Unser Frohnau 88 (März 2018)
Kiez-Magazin für den Berliner Stadtteil Frohnau. Ausgabe Nummer 88, März 2018.
Kiez-Magazin für den Berliner Stadtteil Frohnau. Ausgabe Nummer 88, März 2018.
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<strong>Unser</strong><br />
<strong>Frohnau</strong><br />
Zeitschrift der CDU <strong>Frohnau</strong> | Nr. <strong>88</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong> | www.cdu-frohnau.de<br />
Ausweitung der Tarifzone B nach Brandenburg<br />
abgelehnt: SPD, FDP, Grüne, Linke und AfD<br />
stimmen gegen Linderung des Pendlerproblems!<br />
Mehr dazu auf den Seiten 3 und 6.<br />
Weitere Themen dieser Ausgabe:<br />
Cem Özdemir Gast bei CDU-Neujahrsempfang .........S. 4<br />
Interview mit der <strong>Frohnau</strong>er Schiedsfrau Petra Voigt ...S. 8<br />
Pläne gegen den Verkehrsinfarkt ab 2021 .............S. 14<br />
Telefon-Betrüger haben Senioren im Visier .............S. 30<br />
<strong>Frohnau</strong>er Kinder erfolgreich bei Jugend musiziert. . . . S. 33<br />
Informationen aus den Schulen, Gemeinden und Vereinen
Vorwort<br />
2 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Das neue Jahr ist noch recht<br />
jung und dennoch ist schon<br />
wieder einiges in und um<br />
<strong>Frohnau</strong> passiert. Dank vieler<br />
fleißiger ehrenamtlicher Autorinnen<br />
und Autoren können wir<br />
Ihnen vom Schüleraustausch<br />
der Gollancz-Schule mit Peking<br />
berichten (S. 12), vom Edeltrödelmarkt<br />
im Centre Bagatelle<br />
(S. 18) und vom Jubiläums-Musical<br />
der Evangelischen Schule<br />
(S. 10). Noch viele weitere<br />
Berichte finden Sie in dieser<br />
Ausgabe - der umfangreichsten,<br />
die wir je produziert<br />
haben. Alle <strong>Frohnau</strong>-Veranstaltungen<br />
der kommenden<br />
Wochen und Monate finden Sie<br />
wie immer im Terminkalender<br />
am Ende des Heftes.<br />
Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />
Schreiben Sie uns, wie Ihnen<br />
das Heft gefallen hat.<br />
Ihre CDU <strong>Frohnau</strong><br />
info@cdu-frohnau.de, Tel. 4961246<br />
Titelbild: S-Bahnhof <strong>Frohnau</strong><br />
Foto: Brigitte Kremer<br />
Dieses Heft wird durch das ehrenamtliche Engagement unserer Autorinnen<br />
und Autoren und die Unterstützung unserer Inserenten ermöglicht!<br />
Impressum<br />
Herausgeber: CDU <strong>Frohnau</strong>,<br />
Oraniendamm 6-10, 13469 Berlin<br />
Telefon: (030) 496 12 46<br />
E-Mail: info@cdu-frohnau.de<br />
Verlag, Layout & Druck:<br />
Akolut UG, www.akolut.de<br />
Chefredakteur:<br />
Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenleitung:<br />
Uwe Kremer, Tel: 40103604,<br />
uwe.kremer@cdu-frohnau.de<br />
Auflage: 10.000 Exemplare<br />
Redaktion: Dr. Frank<br />
Steffel, Katrin und Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt, Frank Marten,<br />
Lorenz Weser, Gordon Huhn,<br />
Brigitte und Uwe Kremer,<br />
Hans-Peter Marten, Dr. Gabriele<br />
Pollert, Sebastian Billerbeck, Rick<br />
Stellmacher, Marc-Eric Lehmann
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
3<br />
Liebe <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er,<br />
Schultze-Berndt: „Die Berliner<br />
in den Außenbezirken<br />
sind nicht nur erbost, sie<br />
sind stinksauer!“<br />
Immer mehr Berliner und<br />
Brandenburger pendeln täglich<br />
durch unsere Stadt. Der<br />
Antwort auf meine Fragen an<br />
den Berliner Senat zum Pendelverkehr<br />
ist zu entnehmen,<br />
dass sich die Einpendlerzahlen<br />
in den letzten 20 Jahren<br />
von 123.000 auf 210.000<br />
fast verdoppelt haben. Viele<br />
dieser berufstätigen Einpendler<br />
kommen über den Norden<br />
in unsere Stadt. Aus den<br />
Landkreisen Oberhavel, Barnim<br />
und Märkisch Oderland.<br />
Leider hat der Senat keine<br />
Ideen für den Umgang mit diesem<br />
Thema. Ein Ausbau oder<br />
eine Erschließung der Autobahn<br />
über Pankow durch eine<br />
Schließung des Innenrings,<br />
Maßnahmen zum Heraushalten<br />
des Durchgangsverkehrs<br />
aus Berlin? -Schweigen des<br />
Senats! Radwanderwege allein<br />
sind jedenfalls keine Lösung!<br />
Und selbst bei einer naheliegenden<br />
Lösung, die Nutzung<br />
des öffentlichen Personennahverkehrs<br />
ab Brandenburg attraktiver<br />
zu gestalten und die<br />
Tarifzone B eine Station über<br />
die Stadtgrenze hinaus auszuweiten,<br />
drückt sich der Senat.<br />
Brandenburg hätte genug<br />
Platz und müsste aktiv werden.<br />
Das wird es nur, wenn<br />
es sich für seine Bürger beispielsweise<br />
durch die günstigere<br />
Tarifzone lohnt. Hier<br />
muss die grüne Verkehrssenatorin<br />
deutlich mehr Engagement<br />
in der Zusammenarbeit<br />
mit dem Nachbarbundesland<br />
einbringen als nur die<br />
Feststellung mangelnden Interesses<br />
der Brandenburger!<br />
Metropolen wie Venedig oder<br />
das Münchner Umland machen<br />
es vor: Wir brauchen<br />
große P&R-Parkplätze vor den<br />
Toren der Stadt. Fatal wäre<br />
es, wenn wir so lange warten,<br />
bis die Gemeinden im Umland<br />
ihre bahnhofsnahen Flächen<br />
mit Supermärkten bebaut haben<br />
und alles kompliziert wird.<br />
Der Speckgürtel wächst und<br />
Berlin als Arbeitgeber wird attraktiv<br />
bleiben. Warum wird<br />
auf steigende Bewohnerzahlen<br />
nicht automatisch mit einer<br />
Anpassung des Bedarfs<br />
an öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
reagiert, bevor umständliche<br />
Studien und Befragungen<br />
herangezogen werden?<br />
Die Berliner in den Außenbezirken<br />
sind nicht nur erbost,<br />
sie sind stinksauer! Sie werden<br />
vom Senat beim Thema<br />
„Berufspendler“ im Stich gelassen.<br />
Es gibt keine einzige<br />
Initiative des Senats zur Erhöhung<br />
der Kapazität oder der<br />
„Fließgeschwindigkeit“ auf<br />
der Autobahn, der Bundesstraße,<br />
den Hauptverkehrsstraßen,<br />
bei der U8 ins Märkische<br />
Viertel oder bei der<br />
S-Bahn für die kommenden<br />
fünf Jahre. Ein Armutszeugnis,<br />
wenn man nur auf Rollschuhe<br />
und Fahrräder setzt!<br />
Das Abstimmungsverhalten<br />
der anderen Parteien im Abgeordnetenhaus<br />
zum Thema<br />
„Ausweitung der Tarifzone<br />
AB bis nach Brandenburg“<br />
ist übrigens ein Skandal. Nur<br />
die CDU stimmte zu; Rot-Rot-<br />
Grün lehnte ab, aber auch<br />
FDP und AfD verwehrten ihre<br />
Zustimmung und stellten sich<br />
gegen die Interessen der Außenbezirke<br />
und damit auch<br />
der <strong>Frohnau</strong>er! Und so bleibt<br />
es mir ein Herzensanliegen<br />
dafür zu arbeiten, dass wir<br />
hier in den Randbezirken mit<br />
unseren Problemen vom Senat<br />
nicht weiterhin im Stich<br />
gelassen werden.<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt<br />
Ihr Wahlkreisabgeordneter<br />
für <strong>Frohnau</strong>
4 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. 86<br />
Özdemir: „Schwarze Welt ist hier noch in Ordnung“.<br />
Das Lob kam prompt. Cem<br />
Özdemir, bis vor einem<br />
Monat langjähriger Bundesvorsitzender<br />
der Grünen,<br />
eröffnete seine Neujahrsansprache<br />
mehr als 200<br />
Teilnehmern bei der CDU<br />
<strong>Frohnau</strong> am 11. Februar<br />
<strong>2018</strong> im Landhaus Hubertus<br />
mit der Bewertung, „Hier im<br />
Norden Berlins scheint die<br />
schwarze Welt noch in Ordnung<br />
zu sein!“ Özdemir unterstrich<br />
damit das berlinweit<br />
beste Ergebnis der CDU bei<br />
der Bundestagswahl im September<br />
2017 im Bezirk Reinickendorf<br />
durch Frank Steffel.<br />
.Steffel erinnerte daran,<br />
dass noch vor drei Monaten<br />
Cem Özdemir als möglicher<br />
Außenminister einer sich<br />
abzeichnenden Jamaika-Koalition<br />
gehandelt wurde. Mit<br />
dem abrupten Ende der Sondierungen<br />
durch die FDP<br />
war diese Option allerdings<br />
unerreichbar. Steffel attestierte<br />
der SPD Chaostage,<br />
kritisierte die verbalen Entgleisungen<br />
der SPD-Fraktionschefin<br />
Nahles gegen die<br />
Union („…ab morgen kriegen<br />
die auf die Fresse“, „Bätschi“),<br />
gab aber gleichzeitig<br />
seiner Hoffnung Ausdruck,<br />
dass die SPD am Ende für<br />
den Koalitionsvertrag stimmen<br />
werde: „Trotzdem wird<br />
es unruhig werden!“ Eine SPD<br />
im Abwärtstrend sei kein<br />
Zum Dank überreichte der Reinickendorfer Bundestagsabgeordnete<br />
und Präsident der Füchse Berlin Reinickendorf<br />
Frank Steffel (l.) ein Trikot der Füchse Handball-Profis<br />
an Cem Özdemir (M.). Katrin Schultze-Berndt (r.), Vorsitzende<br />
der <strong>Frohnau</strong>er CDU, freute sich über den Besuch<br />
des prominenten Grünen-Politikers in <strong>Frohnau</strong>.<br />
Garant. Sollten alle Stricke<br />
reißen, werde man vor Neuwahlen<br />
keine Angst haben.<br />
Steffel: „Vier von sechs Parteien<br />
haben dann gegenüber<br />
dem Wähler ein Problem:<br />
SPD, FDP, Linke und AfD wollen<br />
oder können nicht regieren!“<br />
Den Koalitionsvertrag<br />
bewertete Steffel mit „besser<br />
als der vorherige!“<br />
Cem Özdemir rief Union<br />
und SPD auf, die Personalquerelen<br />
einzustellen. „Merkel<br />
wird international gebraucht,<br />
um die Fahne der<br />
Liberalität und der Freiheit<br />
hochzuhalten.“<br />
Im Hinblick auf die Außenpolitik<br />
warf Özdemir der US-Politik<br />
Trumps vor, Krisen auszulösen.<br />
Der französische<br />
Präsident Macron, aber<br />
auch die gesamte EU warte<br />
auf den starken Partner<br />
Deutschland.<br />
Frank Steffel verabschiedete<br />
seinen Gast mit dem Hinweis,<br />
dass nach einem CDU-Neujahrsempfang<br />
in Reinickendorf<br />
auch schon grüne Karrieren<br />
(neu) geboren wurden:<br />
der einstige Bundestagsfraktionschef<br />
der Grünen, Fritz<br />
Kuhn, sei vor etlichen Jahren<br />
nach einer <strong>Frohnau</strong>er<br />
Neujahrsrede Oberbürgermeister<br />
von Stuttgart geworden.<br />
Vielleicht folge Cem Özdemir<br />
ja einst Winfried Kretschmann<br />
auf dem Posten<br />
des Ministerpräsidenten von<br />
Baden-Württemberg?<br />
Michael Thiedemann
Trend:<br />
Holz!<br />
Nachhaltig.<br />
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6 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
CDU will große Parkzone in <strong>Frohnau</strong> einrichten<br />
Bürgerversammlung bringt eindeutiges Ergebnis<br />
Die CDU <strong>Frohnau</strong> hatte am<br />
1. <strong>März</strong> <strong>2018</strong> zu einer Bürgerversammlung<br />
eingeladen,<br />
und über 60 <strong>Frohnau</strong>erinnen<br />
und <strong>Frohnau</strong>er kamen in das<br />
Victorium der Victor-Gollancz-Grundschule,<br />
um über<br />
die Zukunft des Einkaufsverkehrs<br />
rund um Zeltinger<br />
Platz und Ludolfingerplatz zu<br />
diskutieren.<br />
Als Vorschlag hatten die anwesenden<br />
Bezirksverordneten<br />
der CDU und der Wahlkreisabgeordnete<br />
Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt mehrere Straßen<br />
im <strong>Frohnau</strong>er Zentrum benannt<br />
(siehe Karte rechts), in<br />
denen sie sich zukünftig zusätzlich<br />
zu den schon vorhandenen<br />
Plätzen Kurzzeitparken mit der<br />
Parkscheibe vorstellen können.<br />
Anwohner können mit Anwohnerausweis<br />
unbefristet in dieser<br />
Zone parken. Als Vorbild<br />
diente die erfolgreich in Alt-Tegel<br />
eingeführte Parkzone.<br />
Die Gründe für diese Ausweitung<br />
der Parkzone wurden<br />
von den anwesenden Bürgerinnen<br />
und Bürgern bestätigt:<br />
Immer mehr Dauerparker<br />
aus dem Umland nutzen<br />
das <strong>Frohnau</strong>er Geschäftszentrum<br />
als P&R-Fläche und machen<br />
so den Gewerbetreibenden<br />
das Leben schwer.<br />
„Wir wollen verhindern, dass<br />
noch mehr Geschäfte aus<br />
<strong>Frohnau</strong> abwandern, weil<br />
Kommunalpolitiker der <strong>Frohnau</strong>er CDU standen den Teilnehmern<br />
Rede und Antwort (v.l.n.r.): Der Fraktionsvorsitzende in<br />
der BVV, Tobias Siesmayer, Bezirksverordneter Frank Marten,<br />
der Vorsitzende des BVV-Verkehrsausschusses Lorenz Weser,<br />
Wahlkreisabgeordneter Jürn Jakob Schultze-Berndt, CDU-Vorsitzende<br />
und Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt und<br />
der Sprecher für Verkehr der CDU in der BVV Reinickendorf,<br />
Eberhard Schönberg aus Hermsdorf.<br />
die Kunden wegbleiben“, so<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt.<br />
Er bedauere sehr, dass sich<br />
keine andere Partei im Abgeordnetenhaus<br />
dem Antrag<br />
der CDU anschließen wollte,<br />
wonach die Tarifzone B der<br />
S-Bahn ein Stück nach Brandenburg<br />
ausgeweitet werden<br />
sollte. „Eine solche Maßnahme<br />
sollte kurzfristig den<br />
ÖPNV für die Pendler attraktiver<br />
machen. Aber allen anderen<br />
Fraktionen scheint die<br />
Brisanz der Situation hier<br />
am Stadtrand nicht wirklich<br />
bewusst zu sein“, sagte der<br />
<strong>Frohnau</strong>er Abgeordnete.<br />
In der Diskussion kamen weitere<br />
Vorschläge, wie man die<br />
Dauerparker aus dem Umland<br />
von den Plätzen und den umliegenden<br />
Straßen fernhalten<br />
könnte. Ein Stimmungsbild am<br />
Ende der Veranstaltung ergab<br />
eine sehr große Zustimmung<br />
zu den Vorschlägen. Es soll<br />
nun kurzfristig geprüft werden,<br />
wie weiträumig eine solche<br />
Zone eingerichtet werden<br />
kann und ob es eine Staffelung<br />
der Parkdauer von einer<br />
bis zu drei Stunden je nach<br />
Entfernung vom Zentrum geben<br />
kann. „Die Zeit drängt“,<br />
sagte Schultze-Berndt, „denn<br />
im Sommer eröffnen die neuen<br />
Läden im Turm-Ensemble.<br />
Dann wird der Parkdruck<br />
noch weiter zunehmen. Darauf<br />
müssen wir vorbereitet<br />
sein.“ Uwe Kremer
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
7
8 Interview<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
„Nicht richten, sondern schlichten“<br />
Interview mit der für <strong>Frohnau</strong> zuständigen Schiedsfrau Petra Vogt<br />
Seit 2012 ist Petra Vogt<br />
ehrenamtlich als bezirkliche<br />
Schiedsfrau für <strong>Frohnau</strong><br />
zuständig. Pro Jahr ist sie in<br />
bis zu 50 Verfahren tätig.<br />
Grundlage ist das das Berliner<br />
Schiedsamtsgesetz.<br />
Im Jahr 2017 ist sie für weitere<br />
fünf Jahre in ihrem Amt<br />
bestätigt worden.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Was ist Ihre<br />
Aufgabe als Schiedsfrau?<br />
Petra Vogt: Diese Aufgaben<br />
sind gesetzlich geregelt.<br />
Hauptsächlich geht es darum,<br />
zwischen Nachbarn zu<br />
vermitteln und den nachbarschaftlichen<br />
Frieden wieder<br />
herzustellen. In weit mehr<br />
als der Hälfte der Fälle gelingt<br />
dies. Bei Beleidigungsdelikten<br />
führe ich auch Sühneverfahren<br />
durch. Es geht<br />
darum, einen Konflikt zwischen<br />
Menschen ohne Gerichtsverfahren<br />
beizulegen.<br />
Seit 2012 schlichtet Petra<br />
Vogt als offizielle Schiedsfrau<br />
vor allem Streitigkeiten<br />
zwischen Nachbarn<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Welche Voraussetzungen<br />
sollte man<br />
für dieses Amt mitbringen?<br />
Petra Vogt: Es bedarf keiner<br />
fundierten juristischen Kenntnisse,<br />
denn eine Schiedsperson<br />
ist kein Richter. Man<br />
muss offen auf Menschen<br />
zugehen können, gesunden<br />
Menschenverstand besitzen<br />
und das Einfühlungsvermögen<br />
haben, Menschen zu einer<br />
Konfliktlösung zu führen.<br />
Humor ist oftmals ein gutes<br />
Mittel, um die eingetretene<br />
Verblockung zu lösen.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Wie sind Sie<br />
dazu gekommen, sich als<br />
Schiedsfrau zu engagieren?<br />
Petra Vogt: Als Beamtin<br />
wollte ich etwas der Gesellschaft<br />
zurückgeben und<br />
mich ehrenamtlich engagieren.<br />
Im Bewerbungsverfahren<br />
nach der Ausschreibung<br />
im Jahre 2012 bin ich<br />
dann ausgewählt worden.<br />
Dabei geht es hier um ein<br />
reines Ehrenamt. Da wir<br />
Schiedspersonen in Reinickendorf<br />
die Schiedsverfahren<br />
in unseren eigenen<br />
Wohnungen durchführen<br />
müssen, erhalten wir lediglich<br />
eine Verschmutzungspauschale.<br />
Die Gebühr beträgt<br />
zwischen zehn und<br />
38 Euro plus Auslagen. Die<br />
Verfahrensgebühr hat eine<br />
rein symbolische Höhe und<br />
ist zur Hälfte an das Land<br />
Berlin abzuführen. Eine Anerkennung<br />
erfährt man<br />
durch die Arbeit selbst.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Was für Fälle<br />
bearbeiten Sie?<br />
Petra Vogt: Das können<br />
Streitigkeiten über vermögensrechtliche<br />
Ansprüche<br />
sein. Hauptsächlich sind es<br />
aber Nachbarschaftsstreitigkeiten<br />
über Geh-, Fahrund<br />
Leitungsrechte, herabfallendes<br />
Laub oder Früchte<br />
und Pflanzen im Grenzbereich.<br />
Auch eine Aussöhnung<br />
nach Beleidigungen<br />
kommt immer wieder vor.<br />
Die Streitlust gerade bei<br />
Nachbarn ist durchaus ausgeprägt.<br />
Und in allen Fällen<br />
des Strafrechts ist ein „Sühneverfahren“<br />
obligatorisch, -<br />
wenn eine Partei nach einem<br />
Strafantrag eine Privatklage<br />
erheben will.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Wie läuft<br />
ein Schiedsverfahren ab?<br />
Petra Vogt: Formell beginnt<br />
es mit der Stellung eines<br />
Verfahrensantrags, der
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> Interview<br />
9<br />
dann dem anderen Beteiligten<br />
förmlich zugestellt wird.<br />
Das Ziel dabei ist eine schriftliche<br />
Einigung. Hierfür muss<br />
man sich Zeit nehmen. Die<br />
Vermittlungsarbeit in meiner<br />
Wohnung nimmt den Beteiligten<br />
oftmals etwas die Anspannung.<br />
Einen Zwang zur<br />
Einigung gibt es nicht. Regelmäßig<br />
erfolgt zusätzlich auch<br />
ein Ortstermin.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Welche<br />
Fehlvorstellungen treffen<br />
Sie bei ihrer Tätigkeit an?<br />
Petra Vogt: Gerne werden<br />
Schiedspersonen mit<br />
Schiedsrichtern verwechselt.<br />
Wir treffen aber keine<br />
Entscheidungen, sondern<br />
wir vermitteln und schlichten.<br />
Ebenso wenig regeln<br />
wir eine Angelegenheit für<br />
die Beteiligten. Wir bieten<br />
nur eine verbindliche Gelegenheit<br />
zur Verständigung,<br />
sagen aber niemandem,<br />
dass er Recht habe.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Was würden<br />
Sie sich von der Politik<br />
für Ihre Schiedstätigkeit<br />
wünschen?<br />
Petra Vogt: Wir Schiedspersonen<br />
entlasten die Justiz<br />
in nennenswerter Weise, ohne<br />
bisher wirklich dafür Anerkennung<br />
vom Staat zu erfahren.<br />
Während in anderen<br />
Bundesländern bei einem<br />
Nachbarschaftsstreit ein<br />
Schlichtungsversuch vor Klageerhebung<br />
verpflichtend<br />
ist, wird das Potential des<br />
Schiedsamts in Berlin bisher<br />
nicht voll ausgeschöpft.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Was bedeutet<br />
das Amt der Schiedsfrau<br />
für Sie persönlich?<br />
Petra Vogt: Es macht mir<br />
große Freude Vergleiche zu<br />
finden und mitunter langjährige<br />
Konflikte zu schlichten.<br />
Man hat dadurch das Gefühl,<br />
etwas bewirken zu können<br />
und gebraucht zu werden.<br />
Gordon Huhn<br />
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10 Schule<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Auftakt zum Schuljubiläum „70 Jahre EV<br />
<strong>Frohnau</strong>“ mit unserem Schulmusical „Mogli“<br />
Fast 1000 Eintrittskarten<br />
wurden für die vier Vorstellungen<br />
unseres Schulmusicals<br />
„Mogli“ verkauft.<br />
Auch die letzte Vorstellung<br />
am 31. Januar <strong>2018</strong><br />
war wieder restlos ausverkauft!<br />
Motiviert und unterstützt<br />
von den Lehrerinnen<br />
und Lehrern des Fachbereichs<br />
Musik sowie Frau Arnholz,<br />
aber auch Eltern und<br />
Freunden hatten sich über<br />
hundert Schülerinnen und<br />
Schüler in den vergangenen<br />
Wochen intensiv vorbereitet,<br />
geprobt und - besonders in<br />
den letzten Zügen der Proben<br />
- richtig ins Zeug gelegt,<br />
um das Projekt „Mogli“<br />
Die Evangelische Schule <strong>Frohnau</strong> wird 70 Jahre alt. Den<br />
Auftakt für die Feierlichkeiten bildete das von über hundert<br />
Schülerinnen und Schülern aufgeführte Musical „Mogli“.<br />
Die Musikschule Reinickendorf wird 70!<br />
auf die Beine zu stellen.<br />
Wir danken allen Darstellern<br />
und Mitwirkenden für ihren<br />
engagierten und enthusiastischen<br />
Einsatz und diesen<br />
gelungenenAuftakt zum<br />
„Feierjahr-70-Jahre-EV“.<br />
Lisa Gutjahr<br />
Evangelische Schule<br />
<strong>Frohnau</strong><br />
Ein Highlight ist das jährliche Musical<br />
der Musikschule Reinickendorf!<br />
Mit einem hochkarätigen<br />
Festkonzert feiert die<br />
Musikschule Reinickendorf am<br />
25. April um 19 Uhr ihren 70.<br />
Geburtstag im Ernst-<br />
Reuter-Saal. Was am<br />
25. April 1948 mit dem<br />
Unterrichten von neun<br />
Instrumenten an zwei<br />
Standorten begann,<br />
ist heute neben den<br />
Schulen eine der wichtigsten<br />
Bildungseinrichtungen<br />
im Bezirk.<br />
Bezirksstadträtin Katrin<br />
Schultze-Berndt<br />
(CDU) setzt sich seit zwölf Jahren<br />
engagiert für die Musikschule<br />
ein, denn „Musizieren<br />
schult alle Sinne, stärkt<br />
das Selbstbewusstsein, fördert<br />
Kreativität und soziales<br />
Bewusstsein. <strong>Unser</strong>e Musikschule<br />
liegt mir deshalb am<br />
Herzen. Es muss unser aller<br />
Ziel sein, jedem Menschen die<br />
Möglichkeit zu musischer Bildung<br />
zu geben“ betont sie.<br />
Kennenlernen kann man das<br />
Angebot der Musikschule<br />
beim Tag der offenen Tür<br />
am 10. <strong>März</strong> <strong>2018</strong> von 13 -<br />
16:30 Uhr im Fontanehaus<br />
im Märkischen Viertel.<br />
Brigitte Kremer<br />
www.musikschulereinickendorf.de
11
12 Schule<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Berlin meets Peking - nun schon zum 19. Mal!<br />
Eine langjährige Freundschaft<br />
verbindet die Victor-Gollancz-Grundschule<br />
in<br />
<strong>Frohnau</strong> mit der RDFZ Primary<br />
School in Peking. Gleich<br />
zu Beginn des Schuljahres<br />
besuchte eine chinesische<br />
Gruppe Berlin, drei Wochen<br />
später flogen die Deutschen<br />
dann zum Gegenbesuch.<br />
Zehn Tage erkundeten die<br />
Schüler gemeinsam die wichtigsten<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Pekings: Der Platz des himmlischen<br />
Friedens, die Verbotene<br />
Stadt, der Sommerpalast,<br />
der Himmelstempel und der<br />
Lamatempel beeindruckten<br />
durch Größe, Baukunst und<br />
Symbolik. Das alte China der<br />
Kaiser, die Zeit unter Mao sowie<br />
die schnelle Entwicklung<br />
der Stadt zu einer faszinierenden<br />
Metropole - die Besuche<br />
führten den Schülern vor<br />
Augen, dass Fotos in Lehrbüchern<br />
ihnen nur einen kleinen<br />
Einblick in die Welt geben<br />
können.<br />
Gollancz-Schüler als Botschafter <strong>Frohnau</strong>s in China.<br />
Der Besuch der Großen Mauer<br />
war für alle Beteiligten ein<br />
unvergessliches Erlebnis, jedoch<br />
verhüllte das Wetter<br />
den „Steinernen Drachen“ im<br />
Nebel.<br />
Der Besuch unserer Partnerschule<br />
gab den Schülern einen<br />
Einblick in den chinesischen<br />
Schulalltag. Beide<br />
Schulgruppen wurden in Kalligraphie,<br />
Holzbearbeitung und<br />
Modellieren unterrichtet.<br />
Mit einem amüsanten Programm<br />
präsentierte die VGG<br />
als musikbetonte Grundschule<br />
die Geschichte der Musik.<br />
Eine Expertenrunde erklärte<br />
anschaulich den über<br />
1000 chinesischen Schülern<br />
mit Gesangs- und Instrumentaldarbietungen<br />
sowie einem<br />
Hip-Hop, was Musik vermag<br />
und wie eine Verständigung<br />
trotz sprachlicher Barrieren<br />
möglich ist. Dies zeigten<br />
auch die Kinder während<br />
der Reise, die von Anfang<br />
an munter, ohne Hemmnisse<br />
oder Angst vor Fehlern in<br />
Englisch oder mit Händen, Füßen,<br />
Zeichnungen aber auch<br />
Übersetzungsprogrammen<br />
kommunizierten.<br />
Katrin Gehring<br />
Victor-Gollancz-Grundschule
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> Aus der BVV<br />
13<br />
Umfangreiche Sanierung am Lesserpark-Spielplatz<br />
Der Spielplatz im Lesserpark wird saniert und um Angebote für alle Altersgruppen erweitert.<br />
Der Spielplatz im Lesserpark<br />
wird ab dem<br />
Frühjahr komplett saniert.<br />
Wie Baustadträtin Katrin<br />
Schultze-Berndt (CDU) mitteilt,<br />
erhält der Kleinkinderspielplatz<br />
neue Spielgeräte,<br />
neue Aufenthaltsbereiche<br />
und eine neue Sandeinfassung.<br />
Rodelberg und Spielwiese<br />
bleiben erhalten. Für<br />
größere Kinder wird ein neuer<br />
Rutschen-Kletterturm errichtet.<br />
Für Jugendliche und<br />
Erwachsenen sind Trimm-<br />
Dich-Geräte und ein Tischtennisbereich<br />
geplant. „So<br />
gibt es künftig ein Angebot<br />
für alle Altersgruppen“, freut<br />
sich Bezirksstadträtin Katrin<br />
Schultze-Berndt (CDU). Die<br />
Fertigstellung soll bis Ende<br />
<strong>2018</strong> erfolgen.<br />
Tobias Siesmayer<br />
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in Berlin und Brandenburg<br />
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14 Aus der BVV<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Verkehrsinfarkt im Norden verhindern<br />
Mehrjähriger Dauerstau auf allen wichtigen Verkehrsachsen<br />
stadteinwärts wäre die Folge einer gleichzeitigen Sperrung<br />
von U-Bahn, S-Bahn und Autobahn ab dem Jahr 2021.<br />
Reinickendorf droht ein Verkehrsinfarkt.<br />
Nach jetzigem<br />
Planungsstand werden<br />
im Jahr 2021 die drei wesentlichen<br />
Verkehrsadern Autobahn<br />
A111, S25 und U6 durch parallele<br />
Baumaßnahmen gleichzeitig<br />
stillgelegt. Schon heute<br />
sind sie überlastet. Von dem<br />
zu erwartenden Chaos wären<br />
zehntausende Menschen aus<br />
dem Berliner Norden und dem<br />
angrenzenden Umland tagtäglich<br />
durch einen Dauerstau auf<br />
der B96 sowie in Tegel und<br />
Heiligensee entlang der Autobahn<br />
betroffen.<br />
„Die Konsequenzen für alle<br />
Berufstätigen, den Bus- und<br />
Bahnverkehr, Handwerker und<br />
Lieferanten sowie die betroffenen<br />
Anwohner wären katastrophal”,<br />
betont der CDU-Fraktionsvorsitzende<br />
Tobias<br />
Siesmayer.<br />
Der zugrundeliegende „Masterplan<br />
Bauen und Verkehr“ des<br />
rot-rot-grünen Senats wird erst<br />
im Jahr <strong>2018</strong> fertig. Es ist also<br />
noch Zeit über entlastende<br />
Maßnahmen und Korrekturen<br />
zu reden. Deshalb hat die<br />
CDU-Fraktion im Rathaus Reinickendorf<br />
ein umfangreiches<br />
Antragspaket mit Lösungs- und<br />
Entlastungsvorschlägen im Januar<br />
in die BVV eingebracht<br />
(siehe Kasten rechte Seite).<br />
„Wir begrüßen, dass endlich<br />
damit begonnen wird, die<br />
Verkehrsinfrastruktur in Berlin<br />
zu sanieren und auszubauen“,<br />
meint der verkehrspolitische<br />
Sprecher Eberhard<br />
Schönberg (CDU). „Es ist allerdings<br />
absolut ungeeignet,<br />
alle drei geplanten Maßnahmen<br />
zeitgleich umzusetzen“,<br />
so Schönberg weiter.<br />
Durch die Verschiebung<br />
der Grundsanierung der<br />
13,3 km langen A111 zwischen<br />
Dreieck Charlottenburg<br />
und der Stadtgrenze<br />
vom Jahr 2014 auf das<br />
Jahr 2021 sowie den gleichzeitigen<br />
Sanierungs- und<br />
Ausbauarbeiten an der U6<br />
(Dammsanierung zwischen<br />
Kurt-Schumacher-Platz und<br />
Alt-Tegel) im Zeitraum von<br />
<strong>März</strong> 2020 bis Dezember<br />
2021 und der S25 (zwischen<br />
Tegel und Schönholz) im Zeitraum<br />
Mai 2020 und Oktober<br />
2021 werden drei unverzichtbare<br />
Verkehrsträger im Norden<br />
gleichzeitig lahmgelegt,<br />
ohne sich über die gegenseitig<br />
bedingenden Auswirkungen<br />
Gedanken gemacht zu<br />
haben. Lorenz Weser<br />
Taenzer Raumausstatter GmbH<br />
Maximiliankorso 5 . 13465 Berlin<br />
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Polsterarbeiten<br />
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Rolladenreparatur
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> Aus der BVV<br />
15<br />
Vorschläge zur Vermeidung des Verkehrsinfarkts<br />
• Vierspurige Bernauer Straße ab Wasserwerk bis zum Hohenzollernkanal<br />
während der Baumaßnahmen. Begründung: Sie ist neben der A111 die einzige<br />
belastbare Verbindung zwischen Reinickendorf und Spandau/Charlottenburg. Bei der<br />
Sanierung der A111 wird der gesamte Verkehr über die Bernauer Straße führen.<br />
• Eine zweite, behelfsmäßige Brücke über den Hohenzollernkanal<br />
• Festlegung von Umleitungsstrecken um Reinickendorf mit Pankow, den nordwestlichen<br />
Umlandgemeinden und dem Landkreis Oberhavel für Pendler im ÖPNV<br />
und im Individualverkehr.<br />
• Zeitweise Ausweitung der Tarifzone B auf die nächsten zwei Bahnhöfe in Brandenburg.<br />
• Kein Rückbau von Hauptverkehrsstraßen vor oder während der Bauarbeiten.<br />
• Der Alte Bernauer Heerweg soll zwischen Wittenauer Straße und Quickborner<br />
Straße geöffnet werden, um andere Ortsteile zu entlasten.<br />
• Ergänzung von Standstreifen auf der A111 zwischen Landesgrenze und Anschlussstelle<br />
Waidmannsluster Damm im Rahmen der Grundsanierung, um bei Verkehrsunfällen<br />
Rettungskräften eine schnelle Fahrt zum Einsatzort zu ermöglichen und<br />
Umleitungen des Verkehrs durch die Heiligenseer Wohngebiete künftig zu vermeiden.<br />
• Prüfung, ob die Ruppiner Chaussee für die Dauer der Baumaßnahmen an<br />
der A111 als Entlastungsstrecke genutzt werden kann.
16 Aus der BVV<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Im Frühjahr fertig: Neue Abbiegespuren an der B96<br />
Seit Herbst 2017 wird<br />
an den Kreuzungen<br />
B96/Burgfrauenstraße<br />
und B96/Hermsdorfer<br />
Damm gebaut. Auf Initiative<br />
der CDU verbessert<br />
das Bezirksamt Reinickendorf<br />
die Verkehrsführung<br />
der Hauptverkehrsstraße<br />
durch den Ausbau einer<br />
separaten Abbiegespur<br />
in Kombination mit einem<br />
ausgewiesenen Fahrradstreifen.<br />
Aufgrund einer um<br />
sechs Monate verzögerten<br />
Genehmigung durch die<br />
senatsgeführte Verkehrslenkung<br />
Berlin (VLB), konnten<br />
die Bauarbeiten nicht<br />
schon im letzten Jahr abgeschlossen<br />
werden. Zu den<br />
noch erforderlichen Bauaktivitäten<br />
zählen restliche<br />
Pflasterarbeiten, das<br />
Verlegen von taktilen Leitelementen,<br />
das Anlegen<br />
des Radweges im Bereich<br />
der Esso-Tankstelle und<br />
Künftig erhalten Linksabbieger von der B96 in die Burgfrauenstraße<br />
(Foto) sowie vom Hermsdorfer Damm<br />
in die B96 und Rechtsabbieger von der B96 in den<br />
Hermsdorfer Damm eine eigene Abbiegespur. Der Geradeausverkehr<br />
kann dadurch ungehindert fließen und<br />
Rückstaus werden reduziert.<br />
Markierungsarbeiten. Je<br />
nach Witterungsbedingungen<br />
- unterhalb bestimmter<br />
Temperaturen sind beispielsweise<br />
keine Markierungsarbeiten<br />
möglich - ist<br />
mit einer Fertigstellung im<br />
April <strong>2018</strong> zu rechnen. Mit<br />
den neuen Abbiegespuren<br />
wird die Leistungsfähigkeit<br />
der beiden Kreuzungsbereiche<br />
gesteigert und der<br />
Verkehrsfluss zwischen<br />
<strong>Frohnau</strong> und Hermsdorf ein<br />
Stück weit verbessert.<br />
Lorenz Weser
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> Kultur<br />
17<br />
Kunst auf Zeit: Die Graphothek Berlin wird 50<br />
In den 50 Jahren seit ihrer<br />
Gründung 1968 hat die<br />
Graphothek Berlin eine<br />
beeindruckende Sammlung<br />
mit etwa 6000 Werken<br />
aufgebaut, die von<br />
der Klassischen Moderne<br />
mit ihren Strömungen wie<br />
Kubismus, Surrealismus<br />
und Neue Sachlichkeit über<br />
Pop Art, Informel und Kritischen<br />
Realismus bis hin<br />
zur aktuellen Kunst vielfältige<br />
künstlerische Positionen<br />
reicht. Bis zum 27.<br />
April <strong>2018</strong> zeigt nun eine<br />
Jubiläumsausstellung in<br />
der Rathaus Galerie Reinickendorf,<br />
Eichborndamm<br />
215-239, Werke aus verschiedenen<br />
Schaffensperioden<br />
und künstlerischen<br />
Strömungen. „Eine perfekte<br />
Möglichkeit für alle<br />
Kunstinteressierten, sich<br />
auf Zeit ein Original für zu<br />
Hause auszuleihen, denn in<br />
der Graphothek kann jeder<br />
bis zu drei Kunstwerke<br />
für nur 25<br />
euro im Jahr, erhalten,<br />
Versicherung<br />
inbegriffen“, erklärt<br />
Kulturstadträtin Katrin<br />
Schultze-Berndt<br />
(CDU).<br />
Die Graphothek in<br />
der Bibliothek im<br />
Fontane-Haus gehört<br />
zum Bezirksamt<br />
Reinickendorf,<br />
Abteilung Bauen,<br />
Bildung und Kultur.<br />
Sie war die erste<br />
Artothek Deutschlands<br />
und Vorbild<br />
für alle weiteren<br />
Neugründungen.<br />
Der damalige Volksbildungsstadtrat<br />
Horst Dietze<br />
(1927-2014) und der Künstler<br />
Siegfried Kühl (1929-<br />
2015) orientierten sich bei<br />
der Gründung am Beispiel<br />
der „Print Collection“ in Reinickendorfs<br />
Partnerstadt<br />
Original-Kunst zum Ausleihen für<br />
zuhause bietet die Reinickendorfer<br />
Graphothek - die erste ihrer Art in<br />
Deutschland. Kulturstadträtin Katrin<br />
Schultze-Berndt wirbt für dieses<br />
einmalige Angebot ihrer Abteilung.<br />
Greenwich in London.<br />
Im Jubiläumsjahr bietet die<br />
Graphothek interessante<br />
Veranstaltungen an.<br />
Mehr dazu unter https://www.<br />
graphothek-berlin.de<br />
Graphothek Berlin, Fontane-Haus,<br />
Königshorster Str. 6, 13439 Berlin<br />
Kroatische, Deutsche und Internationale Küche<br />
Ab <strong>März</strong> ist bei uns Spargelzeit!
18 Centre Bagatelle<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Edeltrödelmarkt und Auktion im Centre Bagatelle<br />
Spannung und Schnäppchen wieder am 14. und 15. April <strong>2018</strong><br />
Edeltrödel,<br />
Porzellan,<br />
Schmuck, antike Kleinmöbel,<br />
Bilder, alte Bücher,<br />
Ansichtskarten bis in die 50er<br />
Jahre, altes Spielzeug und<br />
alles, was sonst noch Auge<br />
und Herz erfreuen kann: Seit<br />
2006 treffen sich einmal im<br />
Jahr Freunde von Edeltrödel<br />
und Antiquitäten bei uns. Manche<br />
kommen auch nur zum<br />
Schauen und Kuchen essen.<br />
Die Idee wurde aus der Not<br />
geboren, als der neu gegründete<br />
Verein Kulturhaus Centre<br />
Bagatelle e.V. das Haus nur<br />
mit dem Kauf vor der Schließung<br />
retten konnte und dafür<br />
dringend die nötigen Mittel<br />
aufbringen musste. Inzwischen<br />
ist die Auktion zur<br />
Tradition geworden.<br />
Seit 2014 liegt die Organisation<br />
in den Händen von Barbara<br />
Witt. Sie bittet dringend um<br />
Einlieferung von überflüssigen<br />
Erbstücken (auch als Kommissionsware)<br />
und freut sich über<br />
Ehrenamtlich dabei: der professionelle Auktionator Thomas<br />
Luedtke und Bernd Granzin, Initiator der Auktionen.<br />
Foto: Ursula Appel<br />
Ihren Anruf (Tel. 0152 02 84<br />
24 71). Auf Wunsch wird das<br />
Auktionsgut abgeholt.<br />
Mit jedem Stück, das Sie<br />
uns für Edeltrödelmarkt<br />
oder Auktion bis zum 1. April<br />
spenden - oder das Sie<br />
bei der Auktion ersteigern<br />
- unterstützen Sie den baulichen<br />
Erhalt des einzigen<br />
<strong>Frohnau</strong>er Kulturzentrums.<br />
Wir danken Ihnen schon im<br />
Voraus für Ihre Hilfe!<br />
Julia Haußner<br />
Edeltrödelmarkt und<br />
Besichtigung der Auktionsware:<br />
Samstag 14. April,<br />
12 - 17 Uhr und Sonntag<br />
15. April, 12 - 13 Uhr<br />
Auktion: Sonntag 15. April<br />
<strong>2018</strong>, 13 - 19 Uhr<br />
Ort: Centre Bagatelle,<br />
Zeltinger Straße 6, <strong>Frohnau</strong>
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> Centre Bagatelle<br />
19<br />
Amour et Printemps – Liebe und Frühling!<br />
Konzert mit dem „Duo Muzet Royal“ am 25. <strong>März</strong> <strong>2018</strong> um 16 Uhr<br />
Das Duo Muzet Royal, Ulrike Dinter (Violine) und Sirid Heuts (Akkordeon)<br />
begrüßt den Frühling mit einem Querschnitt frühlingshafter<br />
Lieder ihres Konzertprogramms der letzten 10 Jahre.<br />
Enge Gassen in Paris, feurige<br />
Tangotänzer in Buenos<br />
Aires, ein ausgelassenes<br />
Dorffest mit Straßenmusikanten<br />
und Lagerfeuer...<br />
Mit Violine und Akkordeon<br />
erzählt das Duo Muzet Royal<br />
musikalische Geschichten<br />
voller Poesie und Sehnsucht,<br />
voller Freude und Übermut.<br />
Für das Frühlingskonzert<br />
im Centre Bagatelle stellen<br />
die beiden Berliner Musikerinnen<br />
Ulrike Dinter (Violine)<br />
und Sirid Heuts (Akkordeon)<br />
aus ihren Konzertprogrammen<br />
der letzten zehn<br />
Jahre einen frühlingshaften<br />
Querschnitt zusammen: mit<br />
französischen Musettewalzern,<br />
schwungvollen Tangos,<br />
osteuropäischer Musik, Filmmusik<br />
aus aller Welt... und<br />
natürlich dem titelgebenden<br />
Walzer „Amour et Printemps“<br />
von Emile Waldteufel<br />
in der Muzet-Royal-typischen<br />
Version für Violine und<br />
Akkordeon.<br />
Eine Liebeserklärung an den<br />
Frühling!<br />
Julia Haußner<br />
Veranstalter: Kulturhaus Centre<br />
Bagatelle. Eintritt 15 Euro,<br />
Mitglieder und Studenten 10<br />
Euro, Kinder 6 Euro. Kartenvorbestellung<br />
unter Telefon: 030 /<br />
868 70 16 68 und per E-Mail:<br />
kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de
20 Aktuelles<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Zum Girls‘Day in den Bundestag<br />
oder das Berliner Abgeordnetenhaus<br />
Der<br />
Reinickendorfer<br />
Bundestagsabgeordnete<br />
Dr. Frank Steffel<br />
und das <strong>Frohnau</strong>er<br />
Mitglied im Berliner<br />
Abgeordnetenhaus,<br />
Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt,<br />
laden Mädchen aus<br />
<strong>Frohnau</strong> ein, im Rahmen<br />
des Girls’Day<br />
am 26. April <strong>2018</strong><br />
den Deutschen Bundestag<br />
oder das<br />
Berliner Abgeordnetenhaus<br />
zu besuchen<br />
und den Abgeordneten<br />
bei der parlamentarischen<br />
Arbeit zu<br />
begleiten. Die Schülerinnen<br />
lernen an diesem Tag das<br />
jeweilige Parlament kennen,<br />
treffen den Abgeordneten<br />
zu einem Gespräch,<br />
Einen Blick hinter die Kulissen der Politik ermöglichen<br />
die Abgeordneten Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt (l.) und Frank Steffel beim<br />
Girls‘Day am 26. April <strong>2018</strong>.<br />
übernehmen kleinere Aufgaben<br />
und verfolgen politische<br />
Debatten.<br />
Mädchen können sich mit<br />
einer kurzen Erklärung<br />
(max. 2 bis 3 Sätze), warum<br />
sie gerne den Girls´<br />
Day im Bundestag<br />
bzw. im Berliner<br />
Abgeordnetenhaus<br />
erleben wollen,<br />
unter Angabe<br />
des Namens,<br />
Wohnortes und Alters,<br />
bewerben.<br />
Kontakt Frank<br />
Steffel: frank.<br />
steffel@bundestag.de<br />
oder per<br />
Post an: Deutscher<br />
Bundestag,<br />
Dr. Frank Steffel,<br />
Platz der Republik,<br />
11011 Berlin.<br />
Kontakt Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt: buero@schultze-berndt.de<br />
oder<br />
per Post an: Wahlkreisbüro<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt,<br />
Oraniendamm 68, 13469<br />
Berlin.<br />
Tobias Siesmayer<br />
frauensache<br />
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Mo.-Fr. 10-18 Uhr · Sa. 9:30-13 Uhr
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> Kultur / Aktuelles<br />
21<br />
<strong>Frohnau</strong>s größter Kindertrödelmarkt<br />
in der Renée-Sintenis-Grundschule<br />
Der Förderverein der Renée-Sintenis-Grundschule<br />
veranstaltet am<br />
21.4.<strong>2018</strong> wie in jedem Jahr einen Frühjahrströdel<br />
von 10 – 13 Uhr. Angeboten<br />
werden Kinderkleidung und Spielsachen<br />
von privat. Kommerzielle Händler sind<br />
nicht erwünscht. Die aus den Standmieten<br />
erzielten Einnahmen kommen zu 100 %<br />
dem Förderverein zugute. Der Gewinn aus<br />
der Cafeteria geht zu jeweils 50 % an den<br />
Förderverein und die ausrichtende Klasse.<br />
Der Förderverein unterstützt die pädagogische<br />
Arbeit und Ausstattung der Schule,<br />
z.B. Ersatz von Sportgeräten, Musikinstrumenten,<br />
Büchern oder finanzielle<br />
Unterstützung von Projekten.<br />
Auf dem Kindertrödelmarkt der Renée-Sintenis-Grundschule<br />
mit seinen ca. 150<br />
Ständen ist das Angebot riesig.<br />
Die Anmeldungen nimmt der Förderverein<br />
entgegen: info@fdrsg-frohnau.de.<br />
Brigitte Kremer<br />
Kunstverein lädt zur Lesung „Nacht ohne Engel“<br />
Am Donnerstag, 15. <strong>März</strong> um 19.30 Uhr,<br />
liest Ulrich Woelk aus seinem im vergangenen<br />
September erschienenen Roman<br />
„Nacht ohne Engel“. Musikalisch wird er<br />
von Bardo Henning begleitet.<br />
Zum Inhalt: Auf der Fahrt vom Flughafen-<br />
Tegel in die Stadt erkennt Vincent sie im<br />
Rückspiegel: Jule. Fünfundzwanzig Jahre<br />
haben sie sich nicht gesehen. Was ist mit<br />
ihrer Liebe von damals? Welches Leben haben<br />
sie geführt?<br />
Jule und Vincent sind zwei Menschen, deren<br />
Lebensentwürfe nicht unterschiedlicher<br />
sein könnten. Für Jule ist beruflicher Erfolg<br />
wichtig. Wieviel Glück bedeutet Erfolg?<br />
Für Vincent zählt die individuelle Freiheit.<br />
Doch wie frei kann man sein?<br />
Ulrich Woelk erzählt von jener Generation,<br />
die mit dem Mauerfall erwachsen wurde<br />
und mehr Freiheit hatte als jede andere<br />
Autor Ulrich Wölk.<br />
Foto: Bettina Keller<br />
zuvor.<br />
Ulrich Woelk, 1960<br />
geboren, in Köln<br />
aufgewachsen, studierte<br />
in Tübingen<br />
Physik und promovierte<br />
1991 an der<br />
TU Berlin, wo er bis<br />
1994 als Astrophysiker<br />
tätig war. Literarisch<br />
arbeitet er<br />
seit den 1980er Jahren.<br />
1990 erhielt er den „Aspekte“-Literaturpreis<br />
für das Debüt „Freigang“. Seither<br />
erschienen Romane, Erzählungen, Theaterstücke.<br />
Der Roman „Die letzte Vorstellung“<br />
wurde mit Heino Ferch und Nadja Uhl unter<br />
dem Titel „Mord am Meer„ für das ZDF verfilmt.<br />
Ulrich Woelk lebt in Berlin. Eintritt: 10<br />
Euro, Mitglieder 8 Euro.
22 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Auch in diesem Jahr gibt es ein Osterfeuer<br />
Mitglieder der Jugendfeuerwehr kümmerten sich in den<br />
Vorjahren um den Aufbau der Stände und der Holzpyramide,<br />
die später von Bezirksbürgermeister Frank Balzer<br />
angezündet wurde.<br />
Das <strong>Frohnau</strong>er Osterfeuer<br />
findet in diesem<br />
Jahr wieder am Ostersamstag,<br />
den 31. <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
auf dem Zeltinger Platz<br />
statt. Wie immer ist es eine<br />
Zusammenarbeit der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Frohnau</strong><br />
(FFF) mit dem Bezirksamt<br />
Reinickendorf und dem<br />
THW Reinickendorf. Beginn<br />
ist um 16 Uhr. Ab diesem<br />
Zeitpunkt werden Getränke,<br />
Grillwurst und Crépe an<br />
den Ständen angeboten.<br />
Der Verkauf wird ehrenamtlich<br />
von den Mitgliedern<br />
des Fördervereins der<br />
FFF sowie der Interessengemeinschaft<br />
<strong>Frohnau</strong>er<br />
Geschäfte (IFG) unterstützt.<br />
Der Erlös kommt komplett<br />
der Jugendfeuerwehr<br />
zu Gute. Angezündet wird<br />
das Feuer gegen 17 Uhr<br />
von Bezirksbürgermeister<br />
Frank Balzer. Inzwischen<br />
ist das <strong>Frohnau</strong>er Osterfeuer<br />
nicht nur ein Highlight<br />
für die <strong>Frohnau</strong>er, sondern<br />
aus ganz Berlin und Umgebung<br />
kommen Besucher<br />
um dabei zu sein.<br />
Uwe Kremer<br />
Osterhase füllt selbst gemachte Osternester<br />
Kinder können bis 24.<br />
<strong>März</strong> ihre leeren Nester<br />
in <strong>Frohnau</strong>er Geschäften<br />
abgeben.<br />
Auch in diesem Jahr<br />
haben sich die <strong>Frohnau</strong>er<br />
Geschäftsleute eine<br />
Aktion für Kinder überlegt.<br />
Wie schon bei der Nikolausaktion<br />
im letzten Jahr<br />
machen wir zum Frühling<br />
eine Osternest-Aktion.<br />
Bis zum 24. <strong>März</strong> können<br />
Kinder ihre selbstgemachten<br />
Osternester in den teilnehmenden<br />
<strong>Frohnau</strong>er Geschäften<br />
abgeben. Der<br />
<strong>Frohnau</strong>er Osterhase sorgt<br />
dann dafür, das tolle Osterüberraschungen<br />
in den<br />
Nestern landen.<br />
Ab dem 3. April können<br />
die Kinder ihre Osternester<br />
dann in den <strong>Frohnau</strong>er<br />
Geschäften suchen und<br />
abholen.<br />
Welche Geschäfte an der<br />
Oster-Aktion teilnehmen<br />
wird Anfang <strong>März</strong> in den<br />
<strong>Frohnau</strong>er Geschäften ausgehangen.<br />
Wir wünschen<br />
allen Kinder viel Spaß.<br />
Nicolai Kaufmann<br />
Vorsitzender der Interessengemeinschaft<br />
<strong>Frohnau</strong>er<br />
Geschäftsleute
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> 23<br />
Entdecken Sie Genuss und<br />
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Genießen Sie mit allen Sinnen!<br />
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Antonienstraße 34, am S-Bahnhof Eichborndamm<br />
Öffnungszeiten Markt: Mo.–Sa., 7–22 Uhr<br />
Öffnungszeiten Café: Mo.–Sa., 7–20 Uhr, So. 8–18 Uhr
24 Kirche<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
2. Juni: Trödelmarkt vor der Johanneskirche<br />
Mit dem Erlös des Trödelmarktes werden soziale Projekte<br />
sowie die <strong>Frohnau</strong>er Kirchengemeinde unterstützt.<br />
Die Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Frohnau</strong><br />
lädt wieder zum großen<br />
Trödelmarkt am 2. Juni<br />
<strong>2018</strong> ein. Um 10 Uhr startet<br />
das Kaufabenteuer rund<br />
um den Hausrat und endet<br />
gegen 16 Uhr.<br />
Man findet alles, was man<br />
schon immer finden wollte -<br />
oder nie gesucht hat: vom<br />
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Gläser, Bestecke, Küchenutensilien,<br />
Tisch- und Bettwäsche,<br />
Lampen, Spiegel,<br />
Kleinmöbel, Elektrogeräte,<br />
Taschen, Fahrräder, Spielzeug,<br />
Sportartikel – oder<br />
Kunst und Kitsch!<br />
Sie werden bestimmt fündig!<br />
Und: Sie tun auch noch<br />
etwas Gutes! Denn der Erlös<br />
geht zu je 25 Prozent an soziale<br />
Projekte in Berlin und<br />
im Ausland und zu 50 Prozent<br />
an die Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Frohnau</strong>.<br />
Sollten Sie zwischendurch<br />
ermatten, können Sie sich im<br />
„Johannesgarten“ mit Kaffee<br />
und Kuchen oder auch mit einer<br />
Bratwurst stärken.<br />
Wer Trödelspenden abgeben<br />
möchte, kann das in der Woche<br />
vom 22.-26. Mai gern<br />
tun. Genaueres erfahren<br />
Sie im Kirchenbüro oder Anschlagkasten<br />
vor der Kirche.<br />
Wer den 2. Juni verpasst<br />
hat, kann den Nachverkauf<br />
am Montag, 4. Juni von 16-<br />
20Uhr nutzen – mit weiteren<br />
Preisnachlässen!<br />
Machen Sie einen Ausflug mit<br />
der Familie- wir freuen uns<br />
auf Sie am 2. Juni!<br />
Christiane von Hoff<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Frohnau</strong><br />
kostenloser Hol-Bring-Dienst
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> Kirche<br />
25<br />
Sternsinger sammelten für Kinder in Not<br />
Bereits zum 35. Mal fand<br />
Anfang Januar in der<br />
katholischen Gemeinde Sankt<br />
Hildegard die „Aktion Dreikonigssingen“<br />
statt. 30 Kinder<br />
und Jugendliche studierten<br />
dafür wochenlang Lieder und<br />
Texte ein um diese - verkleidet<br />
als die „drei Weisen aus dem<br />
Morgenland“ - zusammen mit<br />
der Botschaft von der Geburt<br />
Christi in die <strong>Frohnau</strong>er Wohnungen<br />
zu tragen und den<br />
Segen für das neue Jahr zu<br />
erbitten. Auf dem Besuchsprogramm<br />
stehen regelmäßig<br />
aber auch Kitas, Altersheime<br />
Die Sternsinger berichten in der Gemeinde von ihren Erlebnissen<br />
während der diesjährigen Sternsinger-Aktion.<br />
und die Geschäfte rund um<br />
die <strong>Frohnau</strong>er Plätze.<br />
Die <strong>Frohnau</strong>er Sternsinger bitten<br />
bei ihrem Besuch auch<br />
um Spenden für Kinder in Entwicklungsländern.<br />
In diesem<br />
Jahr sammelten sie 26.300<br />
Euro für die Projekte des<br />
Kindermissionswerkes.<br />
Tobias Siesmayer<br />
„Karfreitagszauber“ in der Johanneskirche<br />
Am Palmsonntag, 25. <strong>März</strong>,<br />
18 Uhr, gibt es einen<br />
„Karfreitagszauber“ in der<br />
Johanneskirche am Zeltinger<br />
Platz mit Werken von Wagner,<br />
Widor und César Frank und<br />
als besonderer Clou Bearbeitungen<br />
aus Richard Wagners<br />
Opern von Sigfrid Karg-Elert.<br />
Klavier: Heiko Holtmeier und<br />
Harmonium: Jörg Walter.<br />
Weiter geht es am Karfreitag,<br />
30. <strong>März</strong> um 15 Uhr,<br />
mit einer musikalischen Andacht<br />
zur Sterbestunde mit<br />
Musik von Bach und Reubke.<br />
An der Orgel werden Claudia<br />
Bartkowski und Jörg Walter<br />
musizieren.<br />
Einen Gottesdienst ganz ohne<br />
gesprochene Predigt wird<br />
es am Sonntag Kantate,<br />
29. April um 10 Uhr, geben.<br />
Christina Elbe, Tye Maurice<br />
Thomas, <strong>Frohnau</strong>er Kantatenchor<br />
und Kammerorchester<br />
werden die vollständige<br />
„Nelsonmesse“ von J. Haydn<br />
aufführen. Die Leitung hat<br />
Jörg Walter, Liturg ist Pfarrer<br />
Dr. Ulrich Schöntube.<br />
In diesem Jahr ist der 150.<br />
Todestag von Rossini. Aus<br />
diesem Anlass wird am 27.<br />
Mai um 18 Uhr, die Petite<br />
Messe solennelle von dem<br />
Komponisten aufgeführt. Es<br />
spielen und singen Solisten<br />
und der Kammerchor Jeunesse<br />
Berlin, Klavier: Kathrin<br />
Dasch, Harmonium: Jörg<br />
Walter. Die Leitung hat Johannes<br />
Dasch.<br />
Petra Mertens für die<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Berlin-<strong>Frohnau</strong><br />
Weitere Konzerte, Gottesdienste<br />
und Informationen unter: www.<br />
ekg-frohnau.de.
26 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Schenken Sie <strong>Frohnau</strong> eine Blumenampel<br />
Blumenampeln gibt es in<br />
Berlin nur in <strong>Frohnau</strong>. Die<br />
Idee wird bereits seit einigen<br />
Jahren ausschließlich<br />
mit privaten Spenden<br />
realisiert.<br />
Auch in diesem Jahr möchten<br />
wir die Gartenstadt<br />
mit einem Blütentraum verzaubern.<br />
Machen Sie mit<br />
und unterstützen Sie unsere<br />
Aktion, die ausschließlich<br />
von <strong>Frohnau</strong>er Privatpersonen<br />
und Geschäftsleuten<br />
finanziert wird. Wir<br />
erhalten keinerlei öffentliche<br />
Förderung, die Abrechnung<br />
erfolgt über die Interessengemeinschaft<br />
<strong>Frohnau</strong>er<br />
Geschäfte (IFG). Jeder<br />
Betrag hilft uns, es muss<br />
nicht immer eine komplette<br />
Blumenampel sein!<br />
In 2017 wurde für eine Blumenampel<br />
ein Betrag in Höhe<br />
von 220,00 netto (262<br />
Euro brutto) in Rechnung<br />
gestellt. An Sponsorengeldern<br />
gingen im vergangenen<br />
Jahr 7.024,60 Euro, dem<br />
gegenüber standen Ausgaben<br />
von 7.050,28 Euro. Somit<br />
ein fast ausgeglichenes<br />
Verhältnis.<br />
Wo finde ich Informationen,<br />
wie kann ich das Projekt<br />
fördern?<br />
Die Sponsoren 2017, die Informationen<br />
zu <strong>2018</strong> und<br />
das Onlineformular finden<br />
Sie auf der <strong>Frohnau</strong>-Webseite<br />
www.frohnau-berlin.de,<br />
Rubrik Aktuell – Von <strong>Frohnau</strong>ern<br />
für <strong>Frohnau</strong>.<br />
Sponsorenformulare <strong>2018</strong><br />
erhalten Sie in den <strong>Frohnau</strong>er<br />
Apotheken oder überweisen<br />
Sie den Förderbeitrag<br />
unter Angabe von Name<br />
und Adresse auf das<br />
Konto der IFG bei der Commerzbank<br />
AG, IBAN: DE 74<br />
100 800 000 840 111 101,<br />
Kennwort: Blumenampeln<br />
<strong>2018</strong>. Sie erhalten nach Zahlungseingang<br />
eine Quittung<br />
über Werbekostenbeiträge.<br />
Rückfragen gerne an Cornelja<br />
Hasler 406 347 031 oder<br />
per Mail an hasler@frohnau-berlin.de<br />
Cornelja Hasler
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> Soziales<br />
27<br />
Pflegestützpunkt im Dominikus Krankenhaus<br />
Kostenfreie, neutrale und unabhängige Beratung zum Thema Pflege<br />
Man muss nicht alles<br />
allein bewältigen! Auch<br />
im Vorfeld von Hilfe- oder<br />
Pflegebedürftigkeit muss<br />
vieles gut durchdacht und<br />
bei Bedarf auch schnell<br />
organsiert werden. Professionelle<br />
Beratung erleichtert<br />
die Umstellung auf veränderte<br />
Lebenssituationen.<br />
Die Pflegestützpunkte verstehen<br />
sich als ortsnahe<br />
Anlaufstellen für alle Interessierten.<br />
In 36 wohnortnahen<br />
Beratungsstellen in ganz<br />
Berlin erhalten Ratsuchende<br />
eine individuelle, kostenfreie<br />
und neutrale Beratung<br />
rund um Pflege und<br />
Alter. Träger der „Pflegestützpunkte<br />
Berlin“ sind das<br />
Land Berlin und die Pflegeund<br />
Krankenkassen.<br />
Die Mitarbeiter informieren<br />
unter anderem zu folgenden<br />
Bereichen:<br />
- Vorsorgevollmacht und<br />
Patientenverfügung<br />
- Hilfen bei der Alltagsbewältigung<br />
(Mobilitätshilfe,<br />
Haushaltsdienste, Hausnotruf,<br />
fahrbarer Mittagstisch)<br />
- Wohnen im Alter (Seniorenwohnen<br />
mit/ohne<br />
Service, Pflegeheime,<br />
Wohngemeinschaften)<br />
- Pflegegrad, Leistungen<br />
der Pflegeversicherung, Widerspruchsberatung<br />
bei Ablehnung<br />
eines Pflegegrades<br />
- Pflegedienste, Tagespflege<br />
und Verhinderungspflege<br />
- Wohnungsanpassung und<br />
Wohnungsumbau<br />
- Entlastungsmöglichkeiten<br />
für pflegende Angehörige<br />
- Angebote bei Demenz<br />
- Hilfsmittel<br />
- Schwerbehinderung und<br />
Sonderfahrdienst<br />
Die Pflegeberater helfen<br />
bei der Antragsstellung, koordinieren<br />
bei Bedarf notwendige<br />
Hilfen und unterstützen<br />
bei der Inanspruchnahme<br />
von Leistungen.<br />
Die kostenfreien Sprechstunden<br />
finden dienstags<br />
von 9 bis 15 Uhr und donnerstags<br />
von 12 bis 18 Uhr<br />
oder nach telefonischer<br />
Vereinbarung im Dominikus<br />
Krankenhaus statt. Sie erreichen<br />
den Pflegestützpunkt<br />
telefonisch unter: 20<br />
67 49 61.<br />
Astrid Peuckert<br />
Beraterin am Pflegestützpunkt<br />
Pflegestützpunkt Reinickendorf<br />
c/o Dominikus Krankenhaus Berlin<br />
Haus E, 3.OG, Raum 01.318<br />
Kurhausstr. 30, 13467 Berlin<br />
<br />
<br />
<br />
von liebevollen, deutschsprachigen Polinnen<br />
Hilfe im Alltag: Anziehen, Waschen,<br />
Haushalt, Freizeit<br />
Individuell, professionell, bezahlbar<br />
“Pflege aus Leidenschaft<br />
ist seit 2009 Ihr verlässlicher<br />
Partner für die<br />
Vermittlung erfahrener,<br />
deutschsprachiger Betreuungskräfte.<br />
Wir bie-<br />
ten Ihnen<br />
persönliche<br />
Nähe, liebevolle Betreuung<br />
und zuverlässige<br />
Organisation. Ich berate<br />
Sie gerne in einem<br />
persönlichen Gespräch.”
28 Soziales<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Behindertengerechte-Toilette bis 2020 gesichert<br />
Der rot-rot-grüne Senat<br />
hatte beschlossen, dem<br />
bisherigen Betreiber der<br />
öffentlichen Toiletten, der<br />
Wall AG zu kündigen. Es<br />
erfolgte eine europaweite<br />
Ausschreibung. Zugleich<br />
wurde der bisherige Betreiber<br />
aufgefordert, sämtliche<br />
Toiletten bis spätestens<br />
Dezember <strong>2018</strong> abzubauen.<br />
Allgemein war das Unverständnis<br />
über diese Anordnung<br />
sehr groß: Warum soll<br />
etwas gut Funktionierendes<br />
abgebaut werden, bevor man<br />
weiß, was denn als Ersatz<br />
kommen soll? Der Senat<br />
kündigte an, mit Provisorien<br />
irgendwie für Ersatz sorgen<br />
zu wollen, bis dann die neuen<br />
Toiletten aufgestellt werden.<br />
In dem Zusammenhang<br />
wurden auch die bisherigen<br />
Standorte der Toiletten, so<br />
auch die in <strong>Frohnau</strong> und in<br />
Hermsdorf, in Frage gestellt.<br />
Schon im Sommer<br />
2016 protestierte am<br />
Standort in <strong>Frohnau</strong><br />
Bezirksbürgermeister Frank<br />
Balzer zusammen mit den<br />
Schon im Sommer 2016 demonstrierte Bürgermeister<br />
Frank Balzer (3. v. l.) zusammen mit den Behindertenverbänden<br />
und dem Wahlkreisabgeordneten Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt (3. v. r.) gegen den Abbau der rollstuhlgerechten<br />
Toiletten.<br />
Behindertenverbänden. Mit<br />
dabei waren auch Dr. Jürgen<br />
Schneider, Berliner<br />
Landesbeauftragte für Menschen<br />
mit Behinderung, und<br />
der Vorsitzenden des Allgemeinen<br />
Behindertenverbands<br />
in Deutschland e.V.,<br />
Dr. Ilja Seifert.<br />
Auch im Abgeordnetenhaus<br />
gab es heftige Kritik der Reinickendorfer<br />
Abgeordneten<br />
an den Plänen des Senats.<br />
Nun endlich bewegte sich<br />
der Senat. „Ich bin sehr froh,<br />
dass die Senatsverwaltung<br />
davon überzeugt werden<br />
konnte, dass die Anordnung<br />
zum Abbau der öffentlichen<br />
Toiletten zurückgenommen<br />
werden muss. Der Betrieb<br />
der existierenden Toilette ist<br />
bis Ende 2020 gesichert.<br />
<strong>Frohnau</strong>s Bevölkerung und<br />
auch die Touristen brauchen<br />
eine derartige Infrastruktur“,<br />
freut sich der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Wahlkreisabgeordnete Jürn<br />
Jakob Schultze-Berndt.<br />
Martina Panicke
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> Soziales<br />
29<br />
Diakonie Haltestelle <strong>Frohnau</strong><br />
bietet eine sinnvolle Aufgabe<br />
Die ehrenamtliche Helferin Frau Scholz und ihr Betreuungsgast<br />
verbringen gemeinsam Zeit.<br />
ch bin ja jetzt in Rente<br />
„Iund möchte ´was Sinnvolles<br />
tun. Meistens macht<br />
es den Leuten Spaß zu<br />
erzählen. Und das macht<br />
mir dann auch Spaß. Ich<br />
kann Interessantes von früher<br />
hören. Jeder möchte<br />
gemocht werden. Und wenn<br />
es klappt, mag man sich<br />
gegenseitig.“ Frau Scholz<br />
besucht regelmäßig ihren<br />
Betreuungsgast mit Pflegegrad.<br />
„Ich habe meine Mutter<br />
betreut. Jetzt kann ich<br />
meine Erfahrungen einbringen,<br />
aber auch wieder nach<br />
Hause gehen!“<br />
In unseren Besuchsdiensten<br />
begleiten wir auch bei<br />
Spaziergängen, Ausflügen<br />
und Einkäufen: „Ich habe<br />
so viel Schönes im Leben<br />
erfahren. Mein Mann<br />
ist schon sehr früh gestorben,<br />
die Kinder sind aus<br />
dem Haus und ich gebe<br />
das Gute jetzt an Andere<br />
weiter.“<br />
Noch viele Menschen, die<br />
zuhause leben, warten auf<br />
ein liebevolles Gegenüber.<br />
Machen Sie mit!<br />
Auf Sie warten eine Aufwandsentschädigung,<br />
Austausch<br />
im Team, kostenlose<br />
Fortbildungen und der<br />
Berliner Freiwilligenpass.<br />
Es freut sich<br />
auf Sie: Birgit Förster<br />
Kontakt: Tel. 40 60 72 233<br />
E-Mail: birgit.foerster@tww-berlin.de.
30 Soziales<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Telefon-Betrüger haben Senioren im Visier<br />
Vorsicht bei fremden Menschen am Telefon. Geben Sie<br />
niemals Kontodaten preis. Informieren Sie die Polizei,<br />
wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.<br />
Mitglieder der CDU-<strong>Frohnau</strong><br />
stehen alle vier<br />
Wochen auf der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Brücke, um mit ihnen ins<br />
Gespräch zu kommen. So<br />
sprach uns kürzlich ein Bürger<br />
an und berichtete von<br />
einem Anruf eines falschen<br />
Polizisten. Dieser erzählte<br />
ihm von der Festnahme<br />
dreier Rumänen, bei denen<br />
ein Adresszettel gefunden<br />
wurde. Auf diesem stünde<br />
auch seine Adresse, daher<br />
sei anzunehmen, dass bei<br />
ihm eingebrochen werden<br />
solle. Er möge doch bitte<br />
nachsehen, ob bereits ein<br />
Einbruchsversuch gestartet<br />
wurde. Nachdem er um das<br />
Haus gegangen war, rief der<br />
<strong>Frohnau</strong>er Bürger dann die<br />
echte Polizei an und bekam<br />
zu hören, dass er schon der<br />
11. Anrufer aus <strong>Frohnau</strong> sei,<br />
der dies meldet.<br />
Senioren werden besonders<br />
gern als Telefonopfer ausgespäht.<br />
Besonders perfide ist<br />
die Masche über das sogenannte<br />
Call ID Spoofing. Dabei<br />
wird die angezeigte Rufnummer<br />
durch den Betrüger<br />
technisch manipuliert und<br />
es erscheint z.B. die 110<br />
im Display des Angerufenen<br />
oder eine andere Behördennummer.<br />
Den Opfern wird eine<br />
vermeintliche Sicherheit<br />
suggeriert, indem man ihnen<br />
vorschlägt, die 110 zurückzurufen.<br />
Sie geben vor, von<br />
sich aus aufzulegen und auf<br />
den Rückruf zu warten. Allerdings<br />
trennen sie die Leitung<br />
nicht sondern spielen lediglich<br />
ein Freizeichen ein, um<br />
den Eindruck einer getrennten<br />
Leitung zu erwecken.<br />
Wählt man nun die 110, hat<br />
man wieder den Betrüger<br />
am Telefon, da die Verbindung<br />
niemals getrennt wurde.<br />
Die Polizei weist daher<br />
darauf hin, einen verdächtigen<br />
Anruf unbedingt immer<br />
durch das Auflegen des Hörers<br />
selbst aktiv zu beenden<br />
und dann erst die 110 zu<br />
wählen.<br />
Es gibt aber auch noch andere<br />
Maschen, die vorkommen,<br />
beispielsweise wollen<br />
Betrüger Geld überweisen,<br />
angebliche Mitarbeiter<br />
der Telekom, des Bezirksamtes,<br />
der Sterbegeldkasse<br />
oder dergleichen wollen<br />
Geld erstatten und das Konto<br />
abgleichen oder der Besuch<br />
eines Sicherheitsberaters<br />
zur Überprüfung des<br />
Einbruchschutzes stehe bevor.<br />
Solche Aufforderungen<br />
können nur von Betrügern<br />
kommen.<br />
Noch mieser ist ein Trick, auf<br />
den auch Jüngere reinfallen<br />
würden: Es wird vor dem<br />
Haus ein Fahrrad gestohlen<br />
und nach wenigen Tagen<br />
wieder zurückgebracht mit<br />
einem angehängten Brief<br />
als reuige Eltern eines Kindes,<br />
das das Rad gestohlen<br />
habe. Als vermeintliche<br />
Geste der Entschuldigung
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> Soziales<br />
31<br />
werden zwei Eintrittskarten<br />
für Kino oder Theater beigelegt.<br />
Wenn die Eintrittskarten<br />
dann eingelöst werden,<br />
räumen die Täter in dieser<br />
Zeit das Haus leer.<br />
Deshalb beachten Sie: Die<br />
Polizei ruft niemals mit der<br />
Notrufnummer 110 an! Behörden,<br />
Kirchen etc. fordern<br />
kein Geld oder Kontoverbindungen<br />
am Telefon! Verraten<br />
Sie am Telefon weder ihre<br />
Kontodaten noch die PIN!<br />
Übergeben Sie niemals Geld<br />
oder Wertgegenstände an<br />
fremde Personen! Die Polizei<br />
überprüft nie unaufgefordert<br />
Ihre Wohnung auf<br />
Sicherheitsmängel! Melden<br />
Sie der Polizei ein gestohlenes<br />
Fahrrad und auch, wenn<br />
es wieder zurückgebracht<br />
wird, damit es aus der Fahndungsliste<br />
gestrichen wird!<br />
Informieren Sie nach einem<br />
Anruf mit finanziellen Forderungen<br />
ihre Familie oder<br />
Freunde! Nehmen Sie für<br />
Nachbarn ohne deren Einverständnis<br />
keine Nachnahmepakete<br />
an! Übergeben<br />
Sie kein Geld an angebliche<br />
Freunde ihrer Enkel!<br />
Seien Sie wachsam, halten<br />
Sie die Augen auf und verlassen<br />
Sie sich auf Ihren gesunden<br />
Menschenverstand.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> wünscht Ihnen<br />
eine sichere Zeit.<br />
Brigitte Kremer<br />
Weitere Infos im Internet:<br />
www.pfiffige-senioren.de<br />
Kirche sucht Ehrenamtliche<br />
Verschenken Sie Zeit für<br />
Gespräche mit Bewohnern<br />
in Altenpflegeheimen.<br />
Die evangelische Kirche<br />
in Reinickendorf sucht<br />
Ehrenamtliche, die sich für<br />
Besuchsdienste in Altenpflegeheimen<br />
engagieren. Die<br />
erwachsenen Helferinnen<br />
und Helfer sollten Zeit haben<br />
zum Zuhören, Gespräche<br />
führen, Vorlesen und<br />
Freude daran haben, Trost zu<br />
spenden, Mut zu machen und<br />
gemeinsam zu lachen. Der<br />
Dienst umfasst mindestens<br />
vier Stunden im Monat für<br />
den Besuch in Altenpflegeheimen<br />
und zusätzlich zwei bis<br />
drei Stunden für den Erfahrungsaustausch.<br />
Die ehrenamtlich<br />
Mitarbeitenden werden<br />
fachlich und persönlich<br />
begleitet und auf die Besuche<br />
vorbereitet. Während der<br />
Tätigkeit gilt eine Versicherung.<br />
Auch eine kleine Aufwandsentschädigung<br />
(z.B.<br />
für Fahrtkosten) wird gezahlt.<br />
Bei Interesse wenden Sie<br />
sich bitte an die Leiterin des<br />
Besuchsdienstes, Diplompädagogin<br />
Sigrid Tempel unter<br />
Telefon 0 30/32 50 36 91<br />
oder unter s.tempel@kirchenkreis-reinicken-<br />
dorf.de.<br />
EINLADUNG: Politik hautnah erleben<br />
Haben Sie Interesse an einem Besuch im Preußischen<br />
Landtag und möchten uns Berliner Politiker im Abgeordnetenhaus<br />
von der Besuchertribüne aus beobachten?<br />
Möchten Sie mehr über die Geschichte des imposanten<br />
Gebäudes „Preußischer Landtag“ erfahren? Persönlich mit<br />
einem Abgeordneten über landes- und bezirkspolitische<br />
Themen diskutieren?<br />
Dann melden Sie sich doch für unsere nächste Besuchergruppe<br />
des Abgeordneten Jürn Jakob Schultze-Berndt an.<br />
Auch Schulklassen sind herzlich willkommen!<br />
Termin: Donnerstag, 17. Mai <strong>2018</strong>, 9.30 – 13.00 Uhr.<br />
E-Mail: buero@schultze-berndt.de oder telefonisch unter<br />
40 39 63 04
32 Soziales<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Fürst Donnersmarck-Stiftung verleiht<br />
zum 5. Mal ihren Forschungspreis<br />
Preisverleihung vor drei Jahren: Dr. Guidotto Graf Henckel<br />
Fürst von Donnersmarck, Prof. Dr. Karl Wegscheider,<br />
Preisträger Prof. John F. Malec, Preisträger Prof. Dr. Stefan<br />
Knecht, Prof. Dr. Dr. Paul-Walter Schönle, Thomas Golka,<br />
Wolfgang Schrödter (v.l.n.r.) freuen sich, die Erkenntnisse<br />
aus den Studien in die Rehabilitationsarbeit in <strong>Frohnau</strong> einbeziehen<br />
zu können. Foto: Fürst-Donnersmarck-Stiftung<br />
Wichtige Fragen im Bereich<br />
der Neurorehabilitation<br />
beantworten die wissenschaftlichen<br />
Studien, die im<br />
Rahmen des Forschungspreises<br />
ausgezeichnet werden,<br />
den die Fürst Donnersmarck-Stiftung<br />
(FDST) seit<br />
2006 alle drei Jahre verleiht.<br />
Mit 30.000 Euro ist er eine<br />
der weltweit höchst dotierten<br />
Auszeichnungen für dieses<br />
Forschungsgebiet.<br />
Für Prof. Gereon Fink, Jurymitglied<br />
und amtierender Präsident<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
für Neurologie, ist die<br />
Auszeichnung „ein ganz wichtiges<br />
Instrument, um die Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftler<br />
zu mehr Forschung<br />
zu motivieren.“ Eingereichte<br />
Arbeiten erreichten die FDST<br />
aus der ganzen Welt.<br />
Eine sechsköpfige Jury unter<br />
dem Vorsitz von Prof. Dr. Karl<br />
Wegscheider begutachtet alle<br />
Einreichungen und schlägt<br />
dem Kuratorium den oder<br />
die Preisträger vor. Zusätzlich<br />
können bis zu fünf Belobigungen<br />
ausgesprochen werden,<br />
die jeweils mit 3.000 Euro dotiert<br />
sind.<br />
Dr. Sebastian Weinert<br />
Fürst Donnersmark-Stiftung<br />
Weitere Informationen: www.fdst.<br />
de/forschungspreis.
decker-optic_Anzeige-Brillentypberatung_63x94mm_030218.indd 03.02.18 1 14:56<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
33<br />
<strong>Frohnau</strong>er Kinder erfolgreich bei Jugend musiziert<br />
Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt<br />
beglückwünschte die Preisträger der diesjährigen<br />
Wertungsspiele der Region Nord<br />
im Wettbewerb „Jugend musiziert“.<br />
Ende Januar stellten sich über 200 Kinder,<br />
Jugendliche und junge Erwachsene<br />
beim Regionalwettbewerb Berlin-Nord für<br />
„Jugend musiziert“ zehn Jurys in unterschiedlichen<br />
Kategorien. Für die Musikschule<br />
Reinickendorf gab es bei 22 Wertungen<br />
mit 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
beachtliche 20 Mal einen ersten Preis;<br />
davon neun Mal mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb!<br />
Neun der 26 Preisträgerinnen<br />
und Preisträger der Musikschule Reinickendorf<br />
kommen aus <strong>Frohnau</strong>: Leander<br />
Heinisch (Violine), Vincent Link (Klavier),<br />
Almut Haller (Klavier), Leonard Steinort<br />
(Saxofon) und Alma Santarius, Laura Vedder,<br />
Maxime Martinez und Theresa Schöntube<br />
(alle Querflöte). Nora Schellenberg<br />
(Querflöte) nimmt sogar am Landeswettbewerb<br />
„Jugend musiziert“ teil. Wir gratulieren<br />
ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg!<br />
Tobias Siesmayer<br />
Am 20. April <strong>2018</strong><br />
Dipl.-Kfm.<br />
EVA FELLINGER<br />
Steuerberaterin<br />
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34 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
<strong>Frohnau</strong>er Dialog mit Bob Hanning<br />
Bob Hanning, Manager der Füchse Berlin (M.), kam<br />
auf Einladung des Wahlkreisabgeordneten Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt (l.) zum <strong>Frohnau</strong>er Dialog in das Landhaus<br />
am Poloplatz. Foto: Brigitte Kremer<br />
Er sei ein „Alphatier“.<br />
Das behauptete jedenfalls<br />
Bob Hanning, Manager<br />
der Reinickendorfer<br />
Füchse, von sich, als er am<br />
29. November 2017 beim<br />
<strong>Frohnau</strong>er Dialog im Landhaus<br />
am Poloplatz aus seinem<br />
Leben erzählte. In<br />
zwangloser Atmosphäre<br />
und bei gutem Essen hörten<br />
ihm die <strong>Frohnau</strong>er<br />
Gäste interessiert zu. Mit<br />
dem zweiten „Alphatier“<br />
im Verein, dem Präsidenten<br />
Frank Steffel, habe er<br />
ein gutes Verhältnis.<br />
Bob Hanning ist in Essen geboren<br />
und aufgewachsen.<br />
Eigentlich heißt er Hans Robert.<br />
Seine Eltern waren<br />
Fans von Bob Dylan, der<br />
als Robert Zimmermann<br />
zur Welt kam. Da lag es nahe,<br />
dass aus Robert Bob<br />
wurde. Über seine Jugend<br />
berichtete er humorvoll<br />
und spannte dann den<br />
Bogen zu dem, was ihn<br />
umtreibt – Handball. Er<br />
hat die Trainerlizenzen C,<br />
B und A und war Trainer<br />
u. a. in Essen, Solingen<br />
und Hamburg. Mit dieser<br />
Tätigkeit hat er sich einen<br />
Namen gemacht. Er war<br />
Assistent von Bundestrainer<br />
Heiner Brand und Cheftrainer<br />
der B-Nationalmannschaft.<br />
2005 holte<br />
Frank Steffel ihn nach Berlin<br />
und seitdem ging es mit<br />
den Handballern der Füchse<br />
bergauf. Der Aufstieg<br />
in die Bundesliga mit Trainer<br />
Lommel und die EHF<br />
Champions League folgten.<br />
Seit 2013 ist Hanning<br />
DHB-Vizepräsident und hat<br />
entscheidenden Anteil an<br />
allem, was unsere Handball-Nationalmannschaft<br />
betrifft.<br />
Was ihm jedoch besonders<br />
am Herzen liegt, ist<br />
die Jugendarbeit. In Berlin<br />
trainiert er die A-Jugend.<br />
Er hat einen guten Draht<br />
zu jungen Menschen und<br />
versteht es, sie zu motivieren.<br />
Aber er erwartet<br />
von ihnen auch Disziplin,<br />
Einsatzbereitschaft und<br />
Teamgeist.<br />
Privat ist Bob Hanning mit<br />
der ehemaligen Leichtathletin<br />
Katrin Krabbe liiert.<br />
Die CDU <strong>Frohnau</strong> veranstaltet<br />
unter der Regie unseres<br />
Abgeordneten Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt in unregelmäßigen<br />
Abständen<br />
den <strong>Frohnau</strong>er Dialog mit<br />
Persönlichkeiten aus dem<br />
öffentlichen Leben.<br />
Möchten Sie zu einer der<br />
nächsten Veranstaltungen<br />
eingeladen werden, schreiben<br />
SIe eine E-Mail an info@cdu-frohnau.de.<br />
Brigitte Kremer
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
35<br />
Neue Vorlesestunde in <strong>Frohnau</strong>er Bibliothek<br />
Am 23. Februar <strong>2018</strong> startete eine neue<br />
Vorleserunde in der Stadtteilbibliothek<br />
<strong>Frohnau</strong>. Jeden Freitag wird Kindern zwischen<br />
vier und acht Jahren von 15 - 16<br />
Uhr vorgelesen. Vorleser ist der ehemalige<br />
Mitarbeiter der Bibliothek, Herr Karl-<br />
Heinz Schulze, der nach seiner Pensionierung<br />
seine Leidenschaft für das Lesen und<br />
die Bücher ehrenamtlich an die Kinder weitergeben<br />
möchte.<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos, auch eine<br />
vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Tobias Siesmayer<br />
Stadtteilbibliothek <strong>Frohnau</strong>, Fuchssteinerweg 17,<br />
13465 Berlin, Telefon: 4010 9171<br />
Karl-Heinz Schulze steht einmal pro<br />
Woche als Vorleser zur Verfügung.<br />
Foto: Humboldt-Bibliothek<br />
Bewegung im ehemaligen „Entenkeller“<br />
Lange tat sich nichts beim ehemaligen Entenkeller.<br />
Mittlerweile hat der Bauherr den Bauantrag eingereicht<br />
und bekräftigt, in diesem Jahr mit Sanierungsarbeiten<br />
zu beginnen.<br />
Seit Jahren stand der vielen <strong>Frohnau</strong>ern<br />
noch bekannte „Entenkeller“ leer und<br />
ungenutzt. Das markant an der Schönfließer<br />
Straße Ecke Oranienburger Chaussee<br />
gelegene denkmalgeschützte Gebäude<br />
drohte zu verwahrlosen und zu<br />
zerfallen. Gegen unbefugtes<br />
Betreten und Witterungseinflüsse<br />
hat der Eigentümer auf Drängen<br />
des Bezirksamtes mittlerweile<br />
Schutzmaßnahmen ergriffen.<br />
Auf Nachfrage teilte nun das Bezirksamt<br />
mit, dass es Bewegung<br />
gibt. Bezirksbürgermeister Frank<br />
Balzer bestätigte <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>,<br />
dass „ein Bauantrag für die Nutzung<br />
des Gebäudes als Restaurant<br />
im Erdgeschoss und insgesamt<br />
vier Wohneinheiten im Oberund<br />
Dachgeschoss“ vorliege.<br />
Mitte Februar haben bereits kleinere<br />
nicht genehmigungsbedürftige<br />
Arbeiten im Inneren des Gebäudes<br />
begonnen. Der Bauherr habe gegenüber<br />
dem Bezirksamt bekräftigt, das Bauvorhaben<br />
noch in diesem Jahr beginnen zu wollen.<br />
Lorenz Weser
36 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Kasinoturm: Wo ist das Geweih?<br />
Links mit, rechts ohne Geweih. Der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Stadtführerin Karin Pollok ist der<br />
fehlende Kopfschmuck des Hirsches am<br />
Kasinoturm aufgefallen. Sie wandte sich<br />
ratsuchend an den Wahlkreisabgeordneten<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt.<br />
<strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
Mich erreichte eine besorgte Anfrage<br />
unserer <strong>Frohnau</strong>er Stadtführerin Katrin<br />
Pollok: Der prächtige Kopfschmuck des Hirsches<br />
am Casinoturm sei verschwunden.<br />
Ich habe mich daraufhin kurzfristig mit<br />
dem neuen Eigentümer des Casino-Areals<br />
in Verbindung gesetzt und erfahren, dass<br />
das Geweih fachkundig gesichert und eingelagert<br />
ist und im Rahmen des Baufortschrittes<br />
wieder am gewohnten Platz angebracht<br />
wird. Es sollte damit sichergestellt<br />
werden, dass das Geweih nicht im<br />
Rahmen der Turmsanierung zu Schaden<br />
kommt.<br />
Das Geweih am Casinoturm kommt also<br />
wieder! Vielen Dank an den umsichtigen Bauherrn!<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt<br />
Türkisch-orientalische Küche im „Morgenland“<br />
Wenn Sie mal eine ganz<br />
besondere Küche ausprobieren<br />
wollen, dann sollten<br />
Sie ins Restaurant „Morgenland“<br />
in Waidmannslust<br />
in der Düsterhauptstraße<br />
1 kommen. Ali Çürük,<br />
gebürtig im türkischen Tarsus,<br />
lebt seit 20 Jahren in<br />
Waidmannslust und bietet<br />
hier seit 2015 eine Küche<br />
an, die es im Berliner Norden<br />
so nicht gibt. Schwerpunkt<br />
sind Speisen vom östlichen<br />
Mittelmeer. Die exotische<br />
Küche reicht von<br />
pikant bis honigsüß in feuriger<br />
Schärfe oder in milder<br />
Form und ist reich an vegetarischen<br />
Genüssen. Besonderen<br />
Wert legt Herr Çürük<br />
Inhaber Ali Çürük bietet orientalische Köstlichkeiten auf<br />
höchstem Niveau in der Nähe des S-Bahnhof Waidmannslust.<br />
auf die Frische der regionalen<br />
Produkte. Fischgerichte<br />
werden deshalb nur freitags<br />
und samstags angeboten.<br />
Das Angebot wechselt alle<br />
zwei bis drei Wochen und ist<br />
saisonal abgestimmt.<br />
Für Feierlichkeiten gibt es<br />
Platz für bis zu 50 Personen.<br />
Auch eine wunderbare<br />
Außenterrasse lädt zum<br />
Verweilen ein. Geöffnet ist<br />
außer montags täglich ab<br />
12 Uhr. Parkplätze sind vorhanden,<br />
eine Tischreservierung<br />
ist unter 030 403 95<br />
995 zu empfehlen. Weitere<br />
Infos unter www.morgen-land.de<br />
Marcel Gewies
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> 37<br />
Initiative Reinickendorf e.V.: Vorstandswahlen<br />
und große Hilfs-Aktion für Obdachlose<br />
Auf der letzten Mitgliederversammlung der<br />
Initiative Reinickendorf e.V. im Vereinsheim<br />
der Reinickendorfer Füchse wurde Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt (51) für weitere zwei Jahre<br />
als Vorsitzender bestätigt. Schultze-Berndt<br />
leitet den Finanzbereich eines internationalen<br />
Industrieunternehmens und vertritt seit 2011<br />
<strong>Frohnau</strong> als Wahlkreisabgeordneter.<br />
Weitere Vorstandsmitglieder sind Rechtsanwalt<br />
und Steuerberater Carsten Lobert, die<br />
Unternehmerin und Journalistin Carola Battistini-Goldmund,<br />
sowie der Vermessungsingenieur<br />
Andreas Enders. Neu im Vorstand<br />
ist auch Christina Laurenz (Steuerkanzlei Laurenz)<br />
als Schatzmeisterin.<br />
Die Initiative Reinickendorf ist ein Netzwerk<br />
von Unternehmerinnen und Unternehmern sowie<br />
anderen bürgerschaftlich Engagierten,<br />
die sich für ihren Heimatbezirk einsetzen wollen.<br />
Das Netzwerk ist parteienunabhängig und<br />
fördert vielfältige Projekte aus den Bereichen<br />
Wirtschaft, Arbeit, Kunst, Kultur und Soziales.<br />
Für die Mitglieder bedeutet das vor allem,<br />
selbst aktiv zu werden. Das heißt: zum Wohle<br />
des Bezirks zu handeln, Entscheidungsträgern<br />
auf Augenhöhe zu begegnen, Themen zu setzen,<br />
mit Gleichgesinnten Netzwerke zu bilden.<br />
Die Initiative Reinickendorf wurde 2001 von<br />
der damaligen Bezirksbürgermeisterin Marlies<br />
Wanjura gegründet.<br />
Die Initiative Reinickendorf unterstützt unter<br />
anderem finanziell ein Projekt der Roboter-AG<br />
am Georg-Herwegh-Gymnasium. Anfang Februar<br />
wurde die auf Initiative von Norbert Raeder<br />
und Sascha Braun vom Technischen Hilfswerk<br />
und dem Deutschen Roten Kreuz organisierte<br />
Winter-Hilfsaktion für Obdachlose in<br />
Reinickendorf-Ost unterstützt.<br />
Martina Panicke<br />
www.initiative-reinickendorf.de<br />
<strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
Andreas Enders, Christina Laurenz, Carola<br />
Battistini-Goldmund, Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt, Carsten Lobert bilden in<br />
den kommenden zwei Jahren den Vorstand<br />
der Initiative Reinickendorf (v.l.n.r.). Foto:<br />
Goldmund Kommunikation<br />
LIEBEVOLLE UND<br />
QUALIFIZIERTE PFLEGE<br />
• Langzeitversorgung in allen Pflegegraden<br />
• Urlaubs- & Verhinderungspflege<br />
• Probewohnen<br />
• Mitnahme eigener Möbel ist gern möglich<br />
• Wohngruppe für Menschen mit Demenz<br />
• Abwechslungsreiches Freizeitangebot<br />
WIR BERATEN SIE GERNE PERSÖNLICH!<br />
Vitanas Senioren Centrum <strong>Frohnau</strong><br />
Welfenallee 37-43 | 13465 Berlin<br />
( (030) 406 39 - 101 | vitanas.de/frohnau
38 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
„Kennenlernen-Treffen 40+ jetzt mit Show-Kombi<br />
<strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
Die beliebte Veranstaltung<br />
„Kennenlernen-Treffen<br />
40+“ hat inzwischen schon<br />
21 Mal erfolgreich stattgefunden<br />
mit ca. 1.000 Interessenten<br />
und Gästen zwischen 40<br />
und 85 Jahren, die eine seriöse<br />
Art der Kontaktaufnahme<br />
mit anderen Gleichgesinnten<br />
suchen. Neben der bekannten<br />
Veranstaltung an jedem<br />
letzten Sonntag im Monat in<br />
der BAR-<strong>Frohnau</strong>, Welfenallee<br />
6 mit Thementischen für Freizeit,<br />
Kultur, Hobby, Kulinarisches,<br />
Wohnen, Sport, Reisen<br />
und Partner, außerdem<br />
Benefiz-Tombola ohne Nieten<br />
sowie mit Tanz „open<br />
end“ gibt es auf Wunsch vieler<br />
Gäste eine Kombi-Veranstaltung<br />
an jedem zweiten<br />
Sonntag im<br />
Monat im Revuetheater<br />
„La vie en<br />
rose“ im ehemaligen<br />
Airport Tempelhof<br />
mit einem<br />
französischen Buffet<br />
mit Show- und<br />
Spieleprogramm<br />
sowie der Option, die Abendshow<br />
zu besuchen (für 10<br />
Euro statt 32 Euro). Herzstück<br />
beider Veranstaltungen<br />
sind das in Altersgruppen<br />
70+/60+/50+/40+ angebotene<br />
beliebte Speed-Dating<br />
und Überraschungen, wie<br />
Zum Karneval fand das Treffen stilecht<br />
mit venezianischen Masken statt.<br />
z.B. das Einzel-Foto-Shooting<br />
am Faschingssonntag mit<br />
venezianischen Karnevalsmasken.<br />
Infos und verbindliche<br />
Anmeldung unter kult_<br />
made(at)yahoo.com / 0176<br />
430 460 94<br />
Karin Mademann<br />
Haus Friedenshöhe: Jobmesse und Pflanzenspende<br />
Ein vielfältiges Programm bietet<br />
das Haus Friedenshöhe.<br />
Am 12.03.<strong>2018</strong> können<br />
<strong>Frohnau</strong>er in einem Blumentopf<br />
eine Pflanze für den<br />
Garten des Hauses Friedenshöhe<br />
vorbeibringen.<br />
Die Pflanzen oder Samen /<br />
Knollen werden nach der<br />
„Frostzeit“ im Außenbereich<br />
für die Bewohner und Spaziergänger<br />
des Parks gepflanzt,<br />
damit im Frühjahr der Park für<br />
die Öffentlichkeit eine bunte<br />
Farbenpracht bietet.<br />
Sie können die Pflanzen in<br />
der Verwaltung des Haus Friedenshöhe<br />
abgeben. Am 12.<br />
<strong>März</strong> <strong>2018</strong> gibt es von 13 bis<br />
15 Uhr kostenfrei Waffeln und<br />
Kaffee, Saft, Wasser für alle<br />
die in dem Zeitraum Pflanzen,<br />
Samen oder Knollen abgeben.<br />
Wir freuen uns auch über<br />
Zimmerpflanzen. Kommen<br />
Sie einfach an dem Tag vorbei<br />
und bringen Sie Ihre Pflanzenspende<br />
vorbei. Bei Rückfragen<br />
steht Ihnen auch Herr<br />
Dallmann (Heimleitung) unter<br />
sascha.dallmann@tww-berlin.<br />
de zur Verfügung.<br />
Am 1. Juni <strong>2018</strong> ab 14 Uhr<br />
und am 2. Juni <strong>2018</strong> ab 10<br />
Uhr findet eine branchenübergreifende<br />
Jobmesse im Haus<br />
Friedenshöhe statt. Firmen<br />
aus Berlin und <strong>Frohnau</strong> stellen<br />
Ausbildungsberufe, Stellenangebote<br />
etc. vor. Weitere Informationen<br />
unter: www.karriereblatt.de<br />
Sascha Dallmann<br />
Haus Friedenshöhe
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
39<br />
Streit um Waldweg zwischen Glienicke und <strong>Frohnau</strong><br />
Ein Zaun, wo früher ein Waldweg zwischen <strong>Frohnau</strong> und<br />
Glienicke verlief, sorgt für Empörung in der Bevölkerung.<br />
Jahre nach Öffnung<br />
28 der Grenzen versperrt<br />
ein neuer Zaun den Glienickern<br />
den Weg nach <strong>Frohnau</strong><br />
(und umgekehrt) sowie den<br />
Zugang zur Bieselheide und<br />
macht lange Umwege erforderlich.<br />
Ein Investor hatte<br />
das Waldstück im Dreieck<br />
<strong>Frohnau</strong>-Schönfließ-Glienicke<br />
preiswert erworben und<br />
den flaschenhalsartigen Eingang<br />
in Glienicke mit einem<br />
Tor versperrt. Die Glienicker<br />
empörten sich mit Unterstützung<br />
des Bürgervereins<br />
<strong>Frohnau</strong> darüber, dass die<br />
Gemeinde weder vom Vorkaufsrecht<br />
für den Waldweg<br />
Gebrauch machte noch<br />
die Ordnungswidrigkeit ahndete.<br />
Dem Bürgermeister<br />
wurden spontan 350 Unterschriften<br />
(ca. 95 Prozent der<br />
betroffenen Anwohner) übergeben.<br />
In der Sitzung der<br />
Gemeindevertretung am 13.<br />
Februar erklärte die Gemeindeverwaltung,<br />
dass jetzt<br />
juristische Beratung angefordert<br />
wurde. Der Eigentümer<br />
des Waldstücks hat<br />
der Gemeinde unterdessen<br />
den gesperrten Waldweg<br />
zu einem horrenden<br />
Preis zum Kauf angeboten<br />
samt der Zusatzforderung,<br />
für das gesamte Waldgrundstück<br />
eine Baugenehmigung<br />
zu erhalten. Dies wurde von<br />
der Gemeindevertretung mit<br />
großer Mehrheit abgelehnt.<br />
Die Gesetze sehen vor, dass<br />
ein Wald öffentlich zugänglich<br />
sein muss und nicht eingezäunt<br />
werden darf. Bisher<br />
wurde diese Vorschrift<br />
in anderen Fällen sehr rigide<br />
angewendet und Verstöße<br />
geahndet. Der Eigentümer<br />
sieht als Alibi für die Sperrung<br />
eine Bescheinigung<br />
des Försters, dass der Wald<br />
kein Wald mehr sei.<br />
Karin Mademann<br />
Grundstücksrecht und Erbrecht<br />
Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten<br />
Matthias Winkler<br />
Notar<br />
Thur • Winkler • Tappe<br />
Notare • Rechtsanwälte<br />
Meinekestraße 26<br />
10719 Berlin-Charlottenburg<br />
Tel <strong>88</strong> 59 57 261<br />
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40 Vereine<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Der SC Tegeler Forst wird 70 Jahre alt<br />
Nach dem 2. Weltkrieg<br />
verbot die Alliierte Kommandantur<br />
fast alle bestehenden<br />
Organisationen<br />
und damit auch die Sportvereine.<br />
Die Läufer trafen<br />
sich dennoch im Tegeler<br />
Forst und am Poloplatz<br />
und im Jahr 1948 gründete<br />
sich aus diesen Laufgruppen<br />
der SC Tegeler<br />
Forst, dessen Leichtathleten<br />
bis heute auf dem<br />
Poloplatz trainieren. Darüber<br />
hinaus werden mittlerweile<br />
auch Sportstätten in<br />
<strong>Frohnau</strong>, Hermsdorf, Tegel,<br />
Heiligensee und Wittenau<br />
genutzt. Heute hat der SC<br />
Tegeler Forst ca. 1200 Mitglieder<br />
und ist der zweitgrößte<br />
Leichtathletikverein<br />
in Berlin, mit einem<br />
darüber hinaus breiten<br />
Angebot für Freizeit- und<br />
Gesundheitssportler.<br />
In den Anfangsjahren nahm<br />
der Verein eine rasante<br />
Entwicklung, was sowohl<br />
Mitgliederzahlen als<br />
auch Erfolge betrifft. Waren<br />
Athletinnen oder Athleten<br />
besonders erfolgreich,<br />
führte das zu einem Boom<br />
von Eintrittserklärungen.<br />
Unter der Führung von Georg<br />
Zaein und Rolf Rößling<br />
wurde der Verein dann zu<br />
einer festen Größe in der<br />
Westberliner Leichtathletik.<br />
Im Jahr 1970 gründete der<br />
Ein historisches Mannschaftsfoto aus den 70er Jahren.<br />
Damals schlossen sich drei Vereine im Berliner Norden<br />
zur ersten Leichtathletikstartgemeinschaft zusammen.<br />
SC TF gemeinsam mir dem<br />
BSC Rehberge und dem<br />
ASV Moabit die „Leichtathletikstartgemeinschaft<br />
Nord Berlin“ und ist damit<br />
heute eine der ältesten<br />
Leichtathletikgemeinschaften<br />
Deutschlands.<br />
Seitdem ist der Name „LG<br />
NORD Berlin“ auch zu einem<br />
festen Begriff in der<br />
deutschen Leichtathletik<br />
über Berlins Stadtgrenzen<br />
hinaus geworden. Renate<br />
Emmerich und Prof. Dr. Roland<br />
Wolff prägten den Verein<br />
durch ihre sehr erfolgreiche<br />
Arbeit als Trainer<br />
und sammelten in den 70er<br />
und 80er Jahren mit ihren<br />
Mannschaften und Staffeln<br />
viele Medaillen, Meistertitel<br />
und Rekorde. Sportlerinnen<br />
und Sportler des SCTF nahmen<br />
teil an Europameisterschaften,<br />
Weltmeisterschaften<br />
und sogar Olympischen<br />
Spielen.<br />
Im Jahre 1989 kam der Verein<br />
in eine Phase der Umstrukturierungen,<br />
langjährige<br />
Leistungsträger und<br />
Trainer beendeten ihre<br />
Laufbahn. Die Vorstandsmannschaft<br />
nutzte diese<br />
Phase und verjüngte sich<br />
unter den Vorsitzenden<br />
Rüdiger George und später<br />
Lutz Raschke in den<br />
90er und 2000er Jahren<br />
kontinuierlich. Schritt für<br />
Schritt wurde der Verein<br />
in das neue Jahrtausend<br />
geführt. Persönlichkeiten<br />
wie Jan-Gerrit Keil und Stephan<br />
Sachs, der Erfinder<br />
des immer größer werdenden<br />
Berliner Firmenlaufs im<br />
Berliner Tiergarten, sind<br />
mit den Erfolgen dieser jüngeren<br />
Vereinsgeschichte<br />
eng verknüpft. Heute leitet
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> Vereine<br />
41<br />
Klaus Brill die Vereinsgeschicke<br />
mit großer persönlicher<br />
Hingabe.<br />
Im Leistungssport ist die<br />
LG NORD innerhalb des<br />
Deutschen Leichtathletikverbandes<br />
in die Belle Etage<br />
aufgestiegen, seit mehr<br />
als einem Jahrzehnt gehört<br />
man immer zu den<br />
erfolgreichsten 20 Vereinen<br />
Deutschlands und fördert<br />
jährlich zwischen 6<br />
und 10 Bundeskaderathleten<br />
des DLV. 2017 ist man<br />
gar der erfolgreichste Berliner<br />
Verein.<br />
Der Erfolg soll im Jahr der<br />
Berliner Europameisterschaft<br />
<strong>2018</strong> fortgesetzt<br />
werden, Hochspringerin<br />
Jossie Graumann und 400m<br />
Läufer Marc Koch haben gute<br />
Chancen, im Olympiastadion<br />
dabei zu sein.<br />
Zuvor aber, nämlich genau<br />
am Jahrestag der Gründung<br />
des SC Tegeler Forst,<br />
am 01.06.<strong>2018</strong> sollen 70<br />
Jahre erfolgreiches Vereinsdasein<br />
mit einem großen<br />
Ball des Sports in den<br />
Tegeler Seeterrassen ausgiebig<br />
gefeiert werden. Karten<br />
können entweder online<br />
über die Homepage www.<br />
lgnord.de oder persönlich<br />
in der Geschäftsstelle am<br />
Hermsdorfer Damm 199<br />
erworben werden.<br />
Silke Stutzke<br />
Pressewartin des SC<br />
Tegeler Forst<br />
JAHRE SC TEGELER FORST<br />
BALL DES SPORTS<br />
E I N L A D U N G<br />
LIEBE MITGLIEDER DES SC TEGELER FORST,<br />
LIEBE FREUNDE DES SPORTS,<br />
am 01.06.<strong>2018</strong> sind seit der Gründung unseres<br />
Sportvereins im Norden von Berlin genau<br />
70 JAHRE vergangen. Ein großartiger Anlass für<br />
einen BALL DES SPORTS, der in den<br />
Tegeler Seeterrassen, Wilkestraße 1, in 13507 Berlin<br />
genau am Jahrestag der Gründung ab<br />
19 Uhr stattfindet.<br />
PREISE<br />
NORMALPREIS<br />
70,00 €<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Klaus Brill<br />
Vorsitzender des SC Tegeler Forst<br />
IM KARTENPREIS ENTHALTEN IST:<br />
• Sektempfang<br />
• Live Band der Extraklasse, die zum Tanz bittet<br />
• Kulinarische Köstlichkeiten vom Büffet<br />
(Buffeteröffnung ca 20 Uhr)<br />
• Getränkeflatrate bis 0 Uhr (alkoholfreie Getränke, (alkoholfreies)<br />
Bier, Rot- und Weißwein, Tee, Kaffee) Spirituosen auf eigene Rechnung<br />
BESTELLMÖGLICHKEITEN<br />
è online: www.lgnord.de (Lastschrift)<br />
è in der Geschäftsstelle (Barzahlung)<br />
Anmeldeschluss: 16.05.<strong>2018</strong><br />
ERMÄSSIGT (SCHÜLER, AZUBIS & STUDENTEN)<br />
35,00 €<br />
SC<br />
LG<br />
TEGELER<br />
NORD<br />
FORST<br />
BERLIN
Vereine<br />
42 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Bei der NBSG ist immer was los<br />
Eine starke Gemeinschaft aus jungen und alten Schützen<br />
trainiert bei der NBSG. Neben dem sportlichen Ehrgeiz<br />
kommen der Spaß und die intensive Jugendförderung<br />
auch nicht zu kurz.<br />
Kaum ist das Jahr zu<br />
Ende gegangen, sind<br />
wir auch schon wieder mitten<br />
im neuen Schützenjahr.<br />
Und so kommt es, dass es<br />
bei uns selten ruhig zugeht.<br />
Schon am Anfang des Jahres<br />
herrscht rege Betriebsamkeit<br />
im Schützenhaus<br />
und auf den Schießständen.<br />
Die Vereinsmeisterschaften<br />
wurden in den vielfältigen<br />
Disziplinen bereits ausgeschossen<br />
und nun geht<br />
es mit großen Schritten auf<br />
die Vorbereitungen zu den<br />
anstehenden Kreismeisterschaften<br />
gefolgt von der<br />
Landesmeisterschaft.<br />
Für dieses Jahr hat sich so<br />
mancher Schütze ein paar<br />
Ziele gesetzt und wir drücken<br />
selbstverständlich die<br />
Daumen, dass sich einige<br />
Träume verwirklichen lassen.<br />
Im letzten Jahr konnten<br />
sich zwei unserer Jugendlichen<br />
für die Deutsche<br />
Meisterschaft in<br />
München qualifizieren. Wir<br />
hoffen, in diesem Jahr mit<br />
weiteren Startern aus dem<br />
Bereich Jugend aufwarten<br />
zu können. Der Weg dorthin<br />
ist zwar nicht immer<br />
einfach, aber alleine gehen<br />
muss diesen bei uns niemand.<br />
<strong>Unser</strong>e Jugendtrainer<br />
sorgen immer wieder<br />
dafür, dass neben dem konzentrierten<br />
Training auch<br />
der Spaß nicht zu kurz<br />
kommt und die Gruppe<br />
der Jugendlichen zu einer<br />
wirklichen Gemeinschaft<br />
zusammenwächst.<br />
Aber nicht nur für die Jugend<br />
hält die NBSG eine<br />
Reihe an geselligen Veranstaltungen<br />
parat. Neben unseren<br />
klassischen Schützenveranstaltungen<br />
wie z.B.<br />
dem Vogelkönigsschießen<br />
im Juni oder dem Schützenfest<br />
im September, lädt unser<br />
Schützenhaus auch gerne<br />
zu gemeinsamen Spiele-<br />
oder Kinoabenden ein.<br />
Gemeinsame Fahrten, nicht<br />
nur zu auswärtigen Wettkämpfen,<br />
dürfen nicht fehlen<br />
und sorgen dafür, dass<br />
Jung und Alt nicht nur auf<br />
sportlicher Ebene zusammenwächst.<br />
So wird es dieses<br />
Jahr z. B. zur Hanse<br />
Sail nach Warnemünde gehen.<br />
Bei der Nord-Berliner<br />
Schützen-Gemeinschaft ist<br />
immer etwas los.<br />
Wer sich davon gerne selber<br />
überzeugen möchte,<br />
kommt einfach zu einem<br />
Probetraining während unserer<br />
Trainingszeiten am<br />
Mittwoch oder Freitag ab<br />
19 Uhr (Jugend ab 17 Uhr)<br />
in der Senheimerstr. 65<br />
vorbei.<br />
Auch sei heute schon zu unserem<br />
Tag der offenen Tür<br />
am 25. August <strong>2018</strong> herzlich<br />
eingeladen. Kommen<br />
Sie am besten mit der ganzen<br />
Familie! Nähere Informationen<br />
findet man auch<br />
auf unserer Internetseite<br />
unter www.NBSG.de<br />
Stephanie<br />
Stapelfeld-Höftmann<br />
NBSG
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> Vereine<br />
43<br />
33. Straßenlauf durch <strong>Frohnau</strong> am 29. April<br />
Golf-Erlebnis am 28. April<br />
Alle golfinteressierten <strong>Frohnau</strong>er sind herzlich<br />
eingeladen, den Golfsport kostenfrei<br />
und unverbindlich im benachbarten Golfclub<br />
Stolper Heide kennen zu lernen. Der Schnuppertag<br />
findet am Samstag, 28. April <strong>2018</strong><br />
zwischen 10 und 17 Uhr statt. Die Golflehrer<br />
der erfolgreichen Gregor Tilch Golfakademie<br />
zeigen allen Teilnehmern gerne die Basics<br />
des großen Sports mit dem kleinen Ball, auch<br />
Schläger und Bälle stehen bereit. Sie müssen<br />
nur vorbeikommen, ausprobieren und Spaß<br />
haben! Wer sich traut, kann dann auch gleich<br />
loslegen und auf dem 6 Löcher Kurzplatz in<br />
Stolpe – dem Borchert Short Course - richtig<br />
Golf spielen. Nähere Informationen erhalten<br />
Sie im Golfclub.<br />
Lydia Neilson, Golfclub Stolper Heide<br />
BGC Stolper Heide e.V., Am Golfplatz 1<br />
16540 Hohen Neuendorf Tel.: (03303) 549 217<br />
www.golfclub-stolperheide.de<br />
Der <strong>Frohnau</strong>lauf begeistert wegen der<br />
schönen Steckenführung Groß und Klein.<br />
Ein Lauf für die ganze Familie mit einer<br />
langen Tradition – das ist der Straßenlauf<br />
durch <strong>Frohnau</strong>. Vom Kinderlauf für die<br />
ganz Kleinen über Walking-Angebote bis<br />
zum 10 Kilometer Hauptlauf, für jeden ist<br />
am 29. April <strong>2018</strong> etwas Passendes dabei.<br />
Die Streckenführung ist äußerst interessant,<br />
es geht beschaulich durch die Straßen<br />
der schönen Gartenstadt <strong>Frohnau</strong>.<br />
Start und Ziel befinden sich am Sportplatz<br />
Schönfließer Straße (Poloplatz).<br />
Die Onlineanmeldung ist bereits geöffnet.<br />
Die Startgebühr für Kinder Beträgt 3 Euro.<br />
Erwachsene zahlen für den 5-km-Lauf<br />
5 Euro und den 10-km-Lauf 10 Euro (Jugendliche<br />
7 Euro). Unter www.frohnaulauf.<br />
de kann man sich noch bis zum 20. April<br />
<strong>2018</strong> anmelden und alle Informationen<br />
rund um das Geschehen nachlesen.<br />
Silke Stutzke<br />
Pressewartin des SC Tegeler Forst
44 Vereine<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Erlebe Abenteuer – werde Pfadfinder!<br />
Musizieren im Seniorenheim gehört<br />
zum festen Programm der Pfadfinder.<br />
Wir, die <strong>Frohnau</strong>er Pfadfinderinnen<br />
und Pfadfinder<br />
des Deutschen Pfadfinderbundes<br />
(DPB), treffen uns<br />
einmal in der Woche in altersbezogenen<br />
Gruppen in unserem<br />
Häuschen am Poloplatz.<br />
Wir machen Feuer und Stockbrot,<br />
basteln, entdecken<br />
spielerisch die Natur und<br />
Umgebung, singen, gehen<br />
auf Schnitzeljagd und handwerkeln.<br />
Durch unsere ehrenamtliche<br />
Jugendarbeit wollen<br />
wir Kinder und Jugendliche<br />
in ihrer Entwicklung<br />
zu selbstständigen,<br />
hilfsbereiten<br />
und verantwortungsbewussten<br />
Menschen unterstützen.<br />
So ist das<br />
alljährliche Singen<br />
in einer Seniorenresidenz<br />
ein fester<br />
Bestandteil unseres<br />
Veranstaltungskalenders.<br />
Das Fahrtenjahr <strong>2018</strong> läuteten<br />
wir mit einem kleinen<br />
Wochenendabenteuer vom<br />
19. bis 20. Januar in unserem<br />
Häuschen ein. Den Freitagabend<br />
über kochten und<br />
spielten wir gemeinsam, tobten<br />
ausgelassen im Garten<br />
herum, machten ein großes<br />
Lagerfeuer aus alten Weihnachtsbäumen<br />
und probten<br />
für unseren Auftritt im<br />
Seniorenheim.<br />
Am nächsten Morgen brachen<br />
wir nach einem kleinen<br />
Frühstück frisch gestärkt zum<br />
Caritas-Seniorenheim Franz-<br />
Jordan-Stift in Waidmannslust<br />
auf. Wie jedes Jahr wurden<br />
wir auch dieses Jahr wieder<br />
herzlich begrüßt. Neben unseren<br />
Pfadfinderliedern sangen<br />
wir gemeinsam mit den Bewohnern<br />
viele bekannte Volkslieder.<br />
Die Freude war auf beiden<br />
Seiten groß!<br />
Anschließend fuhren wir nach<br />
<strong>Frohnau</strong> zurück und brachten<br />
unseren Garten auf Vordermann,<br />
während im Haus<br />
gekocht wurde. Mit einem<br />
gemütlichen Mittagessen<br />
endete unser Wochenendabenteuer,<br />
doch wir freuen<br />
uns schon auf nächstes Jahr!<br />
Du hast auch Lust, in der Gemeinschaft<br />
der Pfadfinderinnen<br />
und Pfadfinder Abenteuer<br />
zu erleben? Dann besuche<br />
uns auf unserer Homepage:<br />
www.pfadfinder-frohnau.de<br />
Mädelschaft Ginover und<br />
Jungenschaft Gawan<br />
SORGENFREI IM WINTER<br />
OBJEKTMANAGEMENT<br />
Schneebeseitigung Wintersaison<br />
• Schneepflüge für Großflächen<br />
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Alemannenstraße 104,13465 Berlin<br />
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Mail: info@kaufmann-kg.de<br />
Web: www.schneebeseitigung-frohnau.de
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> Vereine<br />
45<br />
Füchse gewinnen „Stern des Sports“ in Gold<br />
Anlässlich der Verleihung<br />
der „Sterne des Sports in<br />
Gold 2017“ erklärt Dr. Frank<br />
Steffel, Präsident der Füchse<br />
Berlin: „<strong>Unser</strong> Projekt „Fitter<br />
Fuchs“ ist mit dem „Stern<br />
des Sports in Gold 2017“ ausgezeichnet<br />
worden. Aus den<br />
Händen des Bundespräsidenten<br />
konnten Hella Grundschok,<br />
Projektleiterin, und<br />
ich gemeinsam mit einigen<br />
Sportsfreunden der Füchse<br />
den Preis entgegennehmen.<br />
Der „Fitte Fuchs“ richtet sich<br />
vor allem an die Generation<br />
50+. Wir gehen bewusst hinaus<br />
zu den Menschen, in Parks<br />
und in die Öffentlichkeit nach<br />
dem Motto „Sport vor Ort“,<br />
um die Menschen für Sport<br />
zu motivieren und sie für den<br />
Vereinssport zu begeistern.<br />
So haben wir es geschafft,<br />
innerhalb von nur drei Jahren<br />
knapp 700 Freizeitsportler zu<br />
motivieren und für unseren<br />
Verein zu gewinnen. Ich danke<br />
an dieser Stelle den Aktiven<br />
Frank Steffel, Präsident Füchse Berlin (2. von links), Hella<br />
Grundschok, Projektleiterin „Fitter Fuchs“ (3. von links),<br />
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (M.), Dirk Wohltorf,<br />
Vizepräsident der Füchse Berlin (4. v. r.) und Tobias<br />
Dollase, Sportstadtrat in Reinickendorf (r.) bei der Preisverleihung<br />
der „Sterne des Sports“.<br />
und wünsche allen Teilnehmern,<br />
mit ihrer `Bewegung´<br />
noch viele Menschen für den<br />
Sport zu gewinnen.<br />
Realisiert werden konnte das<br />
Projekt nur durch den Neubau<br />
unseres Vereinsheims, den alle<br />
Mitglieder mit Sonderbeiträgen<br />
in Höhe von insgesamt<br />
1,6 Mio. Euro ermöglichen.<br />
Die Füchse haben in den vergangenen<br />
zwölf Jahren während<br />
meiner Präsidentschaft<br />
einen Mitgliederzuwachs von<br />
knapp 100 Prozent von 1900<br />
auf heute mehr als 3600 Mitglieder<br />
erlebt. Wir bieten ständig<br />
neue Sportarten an, derzeit<br />
bereits mehr als 25.“<br />
Tobias Siesmayer
46 Aktuelles<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Steffel in Sport-, Außen- und Finanzpolitik aktiv<br />
Frank Steffel ist Bundestagsabgeordneter<br />
für Reinickendorf.<br />
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
hat Frank Steffel<br />
mit 94,4 Prozent erneut zum<br />
Obmann im Sport- und Ehrenamtsauschuss<br />
gewählt. Damit<br />
setzt er seine Arbeit in diesem<br />
Ausschuss nach acht<br />
Jahren fort. Steffel:<br />
„Im Sport und Ehrenamt<br />
trifft man auf Menschen,<br />
die sich mit<br />
großer Leidenschaft<br />
oft durch eigenen Verzicht<br />
für unsere Gesellschaft<br />
engagieren. Ich<br />
möchte diesen 28 Millionen<br />
Menschen in<br />
Deutschland auch in<br />
Zukunft eine starke Stimme<br />
im Bundestag geben.<br />
Zusätzlich wird sich Frank<br />
Steffel künftig im Auswärtigen<br />
Ausschuss engagieren.<br />
Steffel: „Die Auswirkungen<br />
von vielen Krisen und Konflikten<br />
spüren wir heute in<br />
Deutschland und Berlin. Ich<br />
möchte mit meiner langjährigen<br />
Expertise als Wirtschaftsund<br />
Finanzpolitiker einen Beitrag<br />
für mehr Stabilität in diesen<br />
Regionen leisten, damit<br />
Fluchtursachen weiter reduziert<br />
werden und wir in diesen<br />
Ländern für Zukunftsperspektiven<br />
sorgen. Das ist vor<br />
allem auch in unserem nationalen<br />
Interesse.“<br />
Dem Finanzausschuss wird<br />
Steffel weiterhin als stellvertretendes<br />
Mitglied angehören.<br />
Michael Thiedemann<br />
Dreschke Bestattungen<br />
Fromageot GmbH info@dreschke-bestaaungen.de
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
47<br />
AfD-Stadtrat lässt den Schilderwald erblühen<br />
Der Stadtrat genehmigte eine täglich für vier Stunden reservierte<br />
Ladezone vor Alnatura, für die eine Reihe zusätzlicher<br />
Schilder notwendig wurden.<br />
cht neue Verkehrsschil-<br />
auf knapp zehn „Ader<br />
Metern am Ludolfingerplatz –<br />
ich finde das eine Verschandelung<br />
des <strong>Frohnau</strong>er Zentrums.“<br />
So reagierte der Bezirksverordnete<br />
Frank Marten (CDU)<br />
auf das als „Ladezone“ deklarierte<br />
neue Halteverbot an der<br />
Ecke zum Sigismundkorso und<br />
die Antwort des zuständigen<br />
Stadtrates Sebastian Maack<br />
(AfD) auf seine entsprechende<br />
Anfrage in der BVV Reinickendorf.<br />
Die Zone sei dort eingerichtet<br />
worden, weil der Betreiber<br />
des Bio-Marktes darum<br />
gebeten habe, so Maack. Er<br />
wollte auch nicht ausschließen,<br />
dass weitere solcher Ladezonen<br />
angeordnet würden,<br />
wenn sich andere Einzelhändler<br />
an ihn wendeten. Marten<br />
wollte sich mit der Antwort<br />
jedoch nicht zufriedengeben:<br />
„Im Ludolfingerweg gleich um<br />
die Ecke ist die Zufahrt zum<br />
gepflasterten Grundstück hinter<br />
dem Gebäude. Eine Ladezone<br />
direkt davor ist also gar<br />
nicht notwendig. Der Parkraum<br />
im <strong>Frohnau</strong>er Zentrum ist ohnehin<br />
knapp, da erwarte ich intelligente<br />
Lösungen und nicht das<br />
sture zupflastern mit Verkehrsschildern.“<br />
Zumal der Stadtrat<br />
gerade erst eine Erweiterung<br />
der Kurzparkzonen in<br />
unmittelbarer Nähe abgelehnt<br />
hatte, weil die Straßenbreite<br />
angeblich das häufigere Einund<br />
Ausparken nicht zulasse.<br />
„Da wiehert der Amtsschimmel<br />
im Galopp durch Schilda“,<br />
kommentierte Marten diese<br />
erneute Behinderung des Einkaufsverkehrs<br />
in <strong>Frohnau</strong>.<br />
„Solche Entscheidungen sind<br />
Ermessenssache der unteren<br />
Straßenverkehrsbehörde,<br />
denn Vorschriften für Mindestbreiten<br />
an Kurzparkzonen gibt<br />
es nicht. Am Ludolfingerplatz<br />
zeigt sich, dass der Stadtrat<br />
darunter ein Ermessen nach<br />
Gutsherrenart versteht.“<br />
Lorenz Weser<br />
KÄUFER GESUCHT?<br />
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den passenden Erwerber: mit geprüfter Bonität und ehrlichem<br />
Interesse. Dafür sorgen unsere Fachkompetenz,<br />
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48 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Wissen Sie es?<br />
Suchbild<br />
Die Verlosung wird von der Redaktion vorgenommen,<br />
der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt und in der nächsten<br />
Ausgabe veröffentlicht. Viel Erfolg!<br />
Einsendeschluss: 15. April <strong>2018</strong>.<br />
Suchbild Nr. <strong>88</strong><br />
Wo befindet sich diese Leuchte? Augen<br />
auf beim Spaziergang durch <strong>Frohnau</strong><br />
und viel Glück!<br />
Lösungen an:<br />
„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“, c/o CDU-<strong>Frohnau</strong>,<br />
Oraniendamm 6 - 10, Aufgang D,<br />
13469 Berlin oder per E-Mail an<br />
suchbild@unserfrohnau.de<br />
Bitte immer die Anschrift angeben, auch<br />
bei Einsendung von E-Mails!<br />
Folgende Preise gibt es zu gewinnen:<br />
• Ein Einkaufsgutschein im Wert von 30 Euro<br />
• Zwei Einkaufsgutscheine im Wert von je<br />
20 Euro<br />
einzulösen in der Confiserie Schiffke,<br />
Zeltinger Platz 11, 13465 Berlin.<br />
Lösung zum Suchbild Nr. 87:<br />
Die Lösung lautet: Die Uhr befindet sich an<br />
der ev. Johanneskirche. Wir gratulieren den<br />
Gewinnern Frau Beyl in der Neubrücker Str.,<br />
Frau Aulbach in der Welfenallee sowie Frau<br />
Wiens der Minheimer Str. und wünschen guten<br />
Einkauf im Geschäft Fahrrad & Service<br />
in der Welfenallee 1 in <strong>Frohnau</strong>. Wir danken<br />
Herrn Kohnert für die Unterstützung von<br />
„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“.<br />
Uwe Kremer
kalender.unserfrohnau.de<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> 49<br />
Termine von <strong>März</strong> bis Mai <strong>2018</strong><br />
Alle <strong>Frohnau</strong>-Termine stehen aktuell im Internet: https://kalender.unserfrohnau.de<br />
Jeden Freitag | 9 - 12 Uhr<br />
Mobiles Bürgeramt in der Caritas Sozialstation<br />
<strong>Frohnau</strong>, Telefon (030) 902 94<br />
28 <strong>88</strong>. Nur mit Termin möglich.<br />
Freitags | 15 - 16 Uhr | Bibliothek<br />
Vorlesenachmittag für Kinder von 4 bis 8<br />
Jahren.<br />
Dienstags | 9.15 Uhr | Donnersmarckplatz<br />
Nordic Walking.<br />
Erster Di. im Monat | 19 – 22 Uhr<br />
<strong>Frohnau</strong>-Stammtisch-Forum im Restaurant<br />
Bocadito<br />
Mi. 07.03. | 11 - 13 Uhr<br />
Telefonische Seniorensprechstunde mit<br />
Frank Steffel und Helga Hötzl. Telefon:<br />
030-22772500. Weitere Termine 21.03.,0<br />
4.04.,18.04.,02.05.,16.05.,30.05.<br />
Mi: 07.03. | 19.30 - 21 Uhr | CB<br />
Künstlergespräch mit Erol Uysal, dessen<br />
Ausstellung im Centre Bagatelle bis zum<br />
15.4.<strong>2018</strong> zu besichtigen ist. Öffnungszeiten:<br />
Di. und Fr. 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />
Veranstalter: Kunstverein Centre Bagatelle.<br />
Eintritt frei<br />
Fr. 09.03. | 18 – 20 Uhr | CB<br />
Falstaff von Giuseppe Verdi - Oper mal<br />
anders mit Richard Vardigans. Eintritt: 15<br />
€, Mitglieder 10 €<br />
So. 11.03. | 15 – 15.40 Uhr | CB<br />
Die Geschichte vom friedlichen Stier - Theater<br />
mit Puppen für Kinder ab 5 Jahren.<br />
Eintritt: Kinder und Mitglieder 6 €, Erwachsene<br />
8 €<br />
Mo. 12.03. | Friedenshöhe<br />
Spende-eine-Blume-Tag und wir pflanzen<br />
sie in unseren Garten. Siehe Seite 38.<br />
Di. 13.03. | 15 Uhr | Friedenshöhe<br />
Trauerkaffee im Haus Friedenshöhe. Einmal<br />
monatlich können sich Hinterbliebene<br />
in lockerer Runde über das Thema Trauer<br />
aussprechen. Weitere Termine: 10.04. und<br />
15.05.<br />
Mi. 14.03. | 15 - 16 Uhr<br />
Telefonsprechstunde des Bundestagsabgeordneten<br />
Dr. Frank Steffel. Telefon:<br />
030-227 72 500. Weitere Termine 28.03.,11<br />
.04.,25.04.,09.05.,23.05.,06.06.<br />
Do. 15.03. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
Literarischer Salon. Siehe Seite 21.<br />
Sa. 17.03. | 10 - 12 Uhr<br />
CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke.<br />
Informieren Sie sich und diskutieren Sie<br />
mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für Ihre<br />
Anliegen<br />
So. 18.03. | 11 – 12.30 Uhr | CB<br />
Die schöne Müllerin - Liedmatinee mit Julian<br />
Freibott, Tenor, und Ralph Neubert, Klavier.<br />
Eintritt 15/10/6 €<br />
So. 18.03. | 16 – 18 Uhr | CB<br />
Musikschule Reinickendorf: „Wir musizieren<br />
für Euch“. Veranstalter: Musikschule Reinickendorf.<br />
Eintritt frei<br />
Mi. 21.03. | 9.30–10.30 Uhr | Wahlkreisbüro<br />
Bürgersprechstunde des <strong>Frohnau</strong>er<br />
Wahlkreisabgeordneten Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt. Weitere Termine: 11.04.<br />
,25.04.,09.05.,23.05.,06.06. Anmeldung<br />
erbeten unter Tel. 40 39 63 04 oder per<br />
E-Mail: buero@schultze-berndt.de<br />
Do. 22.03. | 19.30 – 21 Uhr | CB<br />
<strong>Frohnau</strong>er Diskurs - Die Auswirkungen des<br />
30jährigen Krieges auf die bildenden Künste,
kalender.unserfrohnau.de<br />
50 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong><br />
Ihr Termin fehlt?<br />
Sie möchten Ihre Termine ebenfalls hier<br />
veröffentlichen?<br />
Dann tragen Sie diese einfach jederzeit online<br />
in den <strong>Frohnau</strong>-Kalender ein:<br />
www.unserfrohnau.de/p/termin-eintragen.html<br />
Vortrag von Thomas Hoffmann. Eintritt 12 €,<br />
Mitglieder 10 €<br />
So. 25.03. | 18 Uhr | Johanneskirche<br />
„Karfreitagszauber“ Kammermusik Klavier<br />
und Harmonium<br />
So. 25.03. | 15 Uhr | BAR <strong>Frohnau</strong><br />
Kennenlernen-Treffen 40+. Siehe Seite<br />
38. Auch am 29.4. u. 27.5.<br />
So. 25.03. | 16 – 18 Uhr | CB<br />
Liebe und Frühling! Konzert mit dem Duo<br />
Muzet Royal. Siehe Seite 19<br />
Di. 27.03. | 9 Uhr | Tagesfahrt<br />
Fahrt nach Dessau mit Besichtigung Umweltamt<br />
und Bauhaus incl. Mittagessen. Nähere<br />
Information bei Werner Robertz, Tel.<br />
431 56 51, Kostenbeitrag ca. 54 Euro.<br />
Fr. 30.03. | 15 Uhr | Johanneskirche<br />
Musikalischen Andacht zur Sterbestunde<br />
mit Musik von Bach und Reubke<br />
Sa. 31.03. | 16 – 22 Uhr | Zeltinger Platz<br />
Osterfeuer der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Frohnau</strong> und des Bezirksamtes Reinickendorf.<br />
Siehe Seite 22<br />
Mi. 04.04. | 13 – 16 Uhr | Friedenshöhe<br />
Tag der älteren Generation mit Waffelbacken<br />
in unserem Foyer. Waffeln und Kaffee<br />
gibt es kostenfrei. Eine Spende wird gern<br />
gesehen und wird für einen guten Zweck<br />
gespendet.<br />
Do. 05.04. | 19.30 – 21 Uhr | CB<br />
<strong>Frohnau</strong>er Diskurs - Jörn Lehmann: Wie ticken<br />
die Russen heute? Eintritt 12/10 €<br />
So. 08.04. | 18 – 20 Uhr | CB<br />
Ann Vriend in Concert. Eintritt 15 €, Mitglieder<br />
10 €, ermäßigt 6 €<br />
Di. 10.04. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph<br />
Kaffeetafel der Senioren mit Modenschau<br />
Do. 12.04. | 19.30 – 21 Uhr | CB<br />
Facetten der Romantik - Konzert mit Gabriella<br />
Strümpel (Cello) und Tomoko Takahashi<br />
(Klavier). Eintritt 15/10/6 €<br />
Sa. 14.04. | 12 – 17 Uhr | CB<br />
Edeltrödelmarkt und Besichtigung der<br />
Auktionsware mit Kaffee und Kuchen. Siehe<br />
Seite 18<br />
So. 15.04. | 12 – 13 Uhr | CB<br />
Edeltrödelmarkt und anschließend<br />
Auktion (13-19 Uhr).<br />
Sa. 21.04. | 10 - 13 Uhr | Sintenis-Schule<br />
Kindertrödelmarkt. Siehe Seite 21.<br />
Sa. 21.04. | 19.30 – 20.30 Uhr | CB<br />
Benefizkonzert mit Mirijam Contzen (Violine)<br />
und Tobias Bredohl (Klavier). Eintritt 15 €,<br />
Mitglieder 10 €, ermäßigt 6 €<br />
So. 22.04. | 9 – 14 Uhr | Zeltinger Platz<br />
Kindertrödel<br />
So. 22.04. | 10 - 17 Uhr | Friedenshöhe<br />
Frühlingsbasar und Trödelmarkt<br />
So. 22.04. | 15 – 15.45 Uhr | CB<br />
Kindertheater ‚Toll und Kirschen: Die kleine<br />
Raupe Nimmersatt für Kinder ab zweieinhalb<br />
Jahren. Eintritt: Kinder und Mitglieder 6 €, Erwachsene<br />
8 €<br />
Sa. 28.04. | 10 - 12 Uhr<br />
CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke.<br />
Informieren Sie sich und diskutieren Sie<br />
mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für Ihre<br />
Anliegen<br />
So. 29.04. | 10 Uhr | Johanneskirche<br />
Nelsonmesse mit Gottesdienst ohne Predigt
kalender.unserfrohnau.de<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>88</strong> 51<br />
So. 29.04. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
Jazz-Abend mit John Marshall (Trompete)<br />
und Wolfgang Köhler (Klavier). Eintritt 15 €,<br />
Mitglieder 10 €, ermäßigt 6 €<br />
Do. 03.05. | 19.30 – 21 Uhr | CB<br />
<strong>Frohnau</strong>er Diskurs - Prof. Dr. Jörg Baberowski:<br />
Die russische Revolution und die Ursprünge<br />
der souveränen Diktatur. Eintritt 12<br />
€, Mitglieder 10 €<br />
Sa/So. 05/06.05 | 11 - 18 Uhr<br />
Kunsthandwerker- und Staudenmarkt<br />
rund um den Zeltinger Platz<br />
So. 06.05. | 16 – 18 Uhr |CB<br />
Violinissimo - Benefizkonzert für das Centre<br />
Bagatelle. Eintritt 15/10/6 €<br />
Di. 08.05. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph<br />
Kaffeetafel der Senioren mit Peter Trapp<br />
Sa. 12.05. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
Ausnahmepianist Luca Sestak In Concert<br />
- Blues, Boogie, Jazz, Funk und Pop.<br />
Eintritt 15/10/6 €<br />
Di. 15.05. | 9 Uhr | Tagesfahrt<br />
Spargelfahrt nach Kremmen. Nähere Information<br />
bei Werner Robertz, Tel. 431 56<br />
51, Kostenbeitrag ca. 50 Euro.<br />
Mo. 21.05. | 11 – 13 Uhr | CB<br />
Mr. Georg Friedrich Händel im Irish Pub -<br />
Konzert zwischen Barock und Folk mit I ZE-<br />
FIRELLI. Eintritt 15/10/6 €<br />
Sa. 26.05. | 10 - 12 Uhr<br />
CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke.<br />
Informieren Sie sich und diskutieren<br />
Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für<br />
Ihre Anliegen<br />
So. 27.05. | 18 Uhr | Johanneskirche<br />
Konzert zum 150. Geburtstag von Rossini<br />
Veranstaltungsorte<br />
Adriatic Grill, Edelhofdamm 10<br />
Bibliothek: Fuchsteinerweg 17<br />
Bocadito: Donnersmarckalle 9<br />
CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6,<br />
Kartenvorbestellung unter Tel. 030 /<br />
868 70 16 68 oder per E-Mail: kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de<br />
BAR <strong>Frohnau</strong>, Welfenallee 6<br />
Fontane-Haus, Königshorster Str. 6,<br />
13439 Berlin<br />
Haus Friedenshöhe, Sigismundkorso<br />
68, 13465 Berlin<br />
Museum Reinickendorf,<br />
Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin<br />
Vitanas Senioren Centrum <strong>Frohnau</strong>,<br />
Welfenallee 37, Telefon (030) 406 39 101<br />
Renée-Sintenis-Grundschule,<br />
Laurinsteig 39<br />
St. Joseph Gemeinderaum,<br />
Bonifaziusstr. 16, 13509 Berlin,<br />
Bus 222 bis Kettlerpfad<br />
Wahlkreisbüro Oraniendamm 68, 13469<br />
Berlin, Tel. 40 39 63 04<br />
So. 27.05. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
Zwischen Folk, Pop, Chanson, Jazz und<br />
Country: Konzert mit Wasteland Green. Eintritt<br />
15 €, Mitglieder 10 €, ermäßigt 6 €<br />
Fr. 01.06. | 14 Uhr | Haus Friedenshöhe<br />
Jobmesse. Siehe Seite 38. Auch am 02.06.<br />
Sa. 02.06. | 10 – 16 Uhr | Johanneskirche<br />
Trödelmarkt. Siehe Seite 24.<br />
So. 03.06. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
Konzert mit Mischa Meyer (Violoncello) und<br />
SooJin Anjou (Klavier). Eintritt 15/10/6 €<br />
Mo. 04.06. | 16 - 20 Uhr | Johanneskirche<br />
Trödelmarkt - alles außer Kleidung!<br />
(Nachverkauf)
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