Jungborn - Osterfest | JD5FS18

Warum bringt nicht
der Fuchs die Ostereier?
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Eier legt ein
Huhn pro Jahr.
Genau betrachtet hat der Osterhase diesen Job noch gar nicht so lange. Der Osterhase ist erst
seit dem 17. Jahrhundert für diesen Brauch verantwortlich. Davor waren es andere Tiere; je
nach der Region war es entweder ein Fuchs oder ein Kuckuck, ein Storch oder ein Ostervogel.
Mitunter sogar die Kirchtumglocken – in den Vogesen
hieß es, dass die Glocken am Gründonnerstag
nach Rom fl iegen, um dort die Ostereier zu holen.
Wenn sie dann am Karsamstag zurückkommen,
lassen sie die Ostereier über den Gärten und Feldern
der Einwohner fallen, wo die Kinder sie fi nden
können.
Die Farben der Eier spielten früher eine besondere
Rolle: Zunächst wurden die Eier nur rot gefärbt,
um an das Leiden von Jesu Christi zu erinnern,
der sein Blut für die Erlösung der Menschheit
vergossen hat. Mit der Zeit wurden die Eier immer
kunstvoller mit immer neuen Techniken verziert.
So werden heute die Ostereier in allen möglichen
Arten bemalt, beklebt oder geätzt. Bedeutung der
Ostereier-Farben:
Rot: Opfertod von Jesu Christi
Grün: Jugend und Unschuld
Gelb: Erleuchtung
Orange: Kraft, Ausdauer, Wärme
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Im
3
Anschließend
Servietten falten zum Osterfest
1Serviette zu einem
Dreieck falten.
Abstand von 1-2 cm die Serviette im Zick-
Zack zusammenfalten. An der Spitze beginnen
die Serviette mittig zusammenfalten.
Die Glatte Seite sollte innen liegen.
TIPP:
Unsere schönen
Servietten fi nden Sie
auf Seite 14.
Osterhäschen bei
den Hühnern
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4
Die
Spitze kann ggf. mit etwas
Klebstoff fi xiert werden.
Osterhäschen kommt im Lauf,
hält sich bei den Hühnern auf,
kauft dort einen Korb voll Eier,
denn die sind jetzt gar nicht teuer.
Häschen sucht die größten aus,
trägt sie in den Wald hinaus,
färbt sie rot und gelb und blau,
und jetzt, Kindchen, schau nur, schau!
Kannst sie fi nden hinterm Busch -
fort ist‘s Häschen, husch, husch, husch.
- Volksgut -