GESCHÄFTSBERICHT 2002/2003 - CDH
GESCHÄFTSBERICHT 2002/2003 - CDH
GESCHÄFTSBERICHT 2002/2003 - CDH
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Für die Intensivierung der Mitgliederwerbung<br />
wurden Flugblätter entwickelt, die auf die Vorteile der<br />
<strong>CDH</strong>-Mitgliedschaft hinweisen. In dem „<strong>CDH</strong>-Sparblatt“<br />
werden die Kostenvorteile dargestellt, die entstehen,<br />
wenn <strong>CDH</strong>-Mitglieder einzelne Leistungen<br />
ihres Verbandes nutzen. In dem „<strong>CDH</strong>-Autoblatt“<br />
werden die zahlreichen attraktiven Rahmenabkommen<br />
der <strong>CDH</strong> mit PKW-Herstellern zusammengefasst.<br />
Es wurden auch zahlreiche Merkblätter erarbeitet,<br />
die den <strong>CDH</strong>-Mitgliedern in prägnanter Form<br />
Informationen über aktuelle Themenbereiche liefern,<br />
z. B. über Informationspflichten im Internet, über die<br />
Verjährung von Provisions- und Ausgleichsansprüchen<br />
und die Förderungen von Existenzgründern. Aktualisiert<br />
wurden auch Arbeitspapiere der <strong>CDH</strong>, z. B. das<br />
Arbeitspapier „Provisionen besser kalkulieren“.<br />
Außerdem wurde mit dem Vertragspartner Gerling<br />
ein Leitfaden für Vertriebsunternehmer mit dem Titel<br />
„Versichern und Vorsorgen“ erstellt.<br />
■ Service-Hotline<br />
Seit Juli <strong>2002</strong> bietet die <strong>CDH</strong>-Organisation für ihre<br />
Mitglieder eine neue Dienstleistung an. Unter der Rufnummer<br />
0180-5 240 241 wurde eine Beratungs-Hotline<br />
eingerichtet, die von den Mitgliedern außerhalb<br />
der Geschäftszeiten der <strong>CDH</strong>-Landesverbände<br />
genutzt werden kann, und zwar Montag bis Freitag<br />
von jeweils 17.00 bis 19.00 Uhr und Samstag von<br />
10.00 bis 12.00 Uhr. Ziel dieser Hotline ist eine „Erstversorgung“<br />
der <strong>CDH</strong>-Mitglieder bei plötzlich auftretenden<br />
Problemen, um ihnen kurzfristig Unterstützung<br />
geben zu können.<br />
■ Kontakte<br />
Die <strong>CDH</strong> nahm auch im Berichtsjahr an zahlreichen<br />
Veranstaltungen teil, führte Gespräche und pflegte<br />
Kontakte, um die Interessen ihrer Mitglieder in der<br />
Öffentlichkeit darzustellen und zu vertreten. Beispielhaft<br />
seien hier erwähnt:<br />
Am 18. Juni <strong>2002</strong> nahm die <strong>CDH</strong> an der Jahrestagung<br />
des Rationalisierungs- und Innovationszentrums<br />
der deutschen Wirtschaft damals (RKW) teil.<br />
Hauptredner war Dr. Werner Müller, Bundesminister<br />
für Wirtschaft und Technologie, der primär über die<br />
Chancen für den deutschen Mittelstand angesichts<br />
der Osterweiterung sprach.<br />
Am 4. Juli <strong>2002</strong> fand in Berlin der zweite Berliner<br />
Kongress der Initiative „Neue soziale Marktwirtschaft“<br />
statt, an dem auch die <strong>CDH</strong> teilnahm. Unter<br />
dem Motto „Chancen für alle“ referierten und diskutierten<br />
führende Politiker und Wissenschaftler über<br />
die Zukunft Deutschlands, darunter CDU-Kanzler-<br />
kandidat Dr. Edmund Stoiber, Bundesfinanzminister<br />
Hans Eichel und Prof. Dr.<br />
Jürgen B. Donges, Institut für Wirtschaftspolitik<br />
an der Universität zu Köln.<br />
Zu einem Dialog zum Thema „Mittelstand<br />
im Mittelpunkt“ hatte die CDU<br />
am 26. Juni <strong>2002</strong> in die Bundesgeschäftsstelle<br />
in Berlin Vertreter der mittelständischen<br />
Wirtschaft geladen, darunter<br />
auch die <strong>CDH</strong>. Die Vorsitzende der<br />
CDU Deutschlands, Dr. Angela Merkel,<br />
stellte Teile des neuen Regierungsprogramms<br />
vor. Matthias Wissmann, wirtschaftspolitischer<br />
Sprecher der<br />
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag,<br />
hielt ein Einführungsstatement unter dem Titel<br />
„Bedeutung des Mittelstandes für Wachstum und<br />
Beschäftigung in Deutschland“.<br />
Am 25. Juni <strong>2002</strong> traf sich in der parlamentarischen<br />
Gesellschaft in Berlin der Parlamentskreis Mittelstand<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion unter dem<br />
Vorsitz von Hansjürgen Doss MdB zu einem Gedankenaustausch<br />
mit dem Präsidium und der Hauptgeschäftsführung<br />
der <strong>CDH</strong>. Die <strong>CDH</strong> nutzte die Gelegenheit,<br />
die zahlreich erschienenen Abgeordneten<br />
über die speziellen Forderungen des Wirtschaftsbereiches<br />
zu informieren, insbesondere wurden die<br />
Besteuerung des Ausgleichsanspruchs der Handelsvertreter,<br />
die ökologische Steuerreform und die neuen<br />
Anforderungen an den Inhalt von Rechnungen und<br />
Gutschriften durch die Steuernummer des leistenden<br />
Unternehmers angesprochen. Nach der Veranstaltung<br />
wurde eine gemeinsame Pressenotiz veröffentlicht.<br />
Die SPD und die Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen<br />
in der SPD (AGS) luden am 2. Dezember<br />
<strong>2002</strong> zum diesjährigen Wirtschaftsempfang in das<br />
Willy-Brandt-Haus in Berlin ein. Im Mittelpunkt dieser<br />
Veranstaltung, an der auch die <strong>CDH</strong> teilnahm,<br />
stand die Rede des Bundesministers für Wirtschaft<br />
und Arbeit Wolfgang Clement zum Thema „Wachstum<br />
und Beschäftigung für Deutschland“.<br />
■ Spitzengespräch im Wirtschaftsministerium<br />
Am 18. März <strong>2003</strong> fand in Berlin ein Gespräch im<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit mit den<br />
Präsidenten und den Hauptgeschäftsführern der Handelsverbände<br />
statt. Für den verhinderten Bundesminister<br />
Wolfgang Clement führte Staatssekretär Dr.<br />
Alfred Tacke die Riege der leitenden Beamten aus verschiedenen<br />
Abteilungen an. Die <strong>CDH</strong> war durch Präsident<br />
Horst Platz und Hauptgeschäftsführer Dr. Andreas<br />
Paffhausen vertreten.<br />
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