Tragweiner Rundschau März 2018

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Im Portrait Tragweiner Rundschau Vom Amazonas bis zum Polarkreis Mit einem 5-Sterne Expeditions- Kreuzfahrtschiff vom Amazonas bis zum nördlichen Polarkreis war die 21-jährige Johanna Aigner auf den Weltmeeren unterwegs. Aber nicht als Gast, sondern als Teil der Schiffsbesatzung. Das Expeditionsschiff bei den riesigen Eisbergen in der Diskobucht in Grönland. Johanna Aigner war fünf Monate Teil der Schiffsbesatzung. Johanna zog es schon immer in die Ferne. Nach der Matura in der HLW Perg ging sie in die Schweiz (Wengen und Lenzerheide) und arbeitete in mehreren Hotels an der Rezeption und im Service. Ihr Traum war es auch, einmal auf einem Schiff zu arbeiten. Also flog sie im April 2017 nach einem einwöchigen Sicherheitstraining in Rostock (Deutschland), nach Iquitos in Peru. Dort heuerte sie auf dem Expeditions-Kreuzfahrtschiff „MS Hanseatic“ mit 180 Passagieren und 110 Personen Schiffsbesatzung an, um für fünf Monate im Service zu arbeiten und auch einiges zu erleben. Polarkreises). Weiter zu den Inseln Island und Grönland bis in den Norden Kanadas. Von dort ging es nach knappen fünf Monaten mit dem Flugzeug wieder zurück in die Heimat. Die räumliche Enge schlug manchmal auch auf die Psyche Die Arbeit war körperlich nicht so anstrengend wie erwartet, doch immer unter Zeitdruck und sehr strikt eingeteilt. Auf engstem Raum mit meist den gleichen Leuten und wenig Zeit für sich selber – das machte der Psyche öfters zu schaffen. Doch in der internationalen Crew kam auch der Spaß nicht zu kurz. Das Positive an der Reise waren die schönen Landschaften und deren Tierwelt. Johanna meint rückblickend: „Ich habe Orte und Gegenden gesehen, wo ich sonst nie hingekommen wäre!“ Für sie war es eine tolle Erfahrung und sie überlegt, ob sie in naher oder ferner Zukunft nicht doch noch eine Reise auf anderen Routen machen soll. Theresia Schinnerl Abenteuerreise startete im Regenwald Der Anfang ihrer Abenteuerreise war der Regenwald im Amazonas. Dort erkundeten sie ein Stück vom Urwald. Es war gerade die Regenzeit vorbei und der Schlamm war knöchelhoch. Nach einer längeren Überfahrt über den Atlantischen Ozean steuerten sie Teneriffa, die Azoren und Lissabon an. Von dort ging es weiter in den Norden Richtung Irland und England. Nach einem Stopp in Hamburg ging es durch die norwegischen Fjorde und wieder aufs offene Meer nach Spitzbergen (eine Inselgruppe nördlich des Nördlich des Polarkreises konnten Eisbären in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden. 19
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