WDL-aktuell März 2018
Ortsanzeiger für Wadersloh, Diestedde, Liesborn und regional in Lippetal, Stromberg, Sünninghausen. Autofrühling – Der Garten lockt – 8. Kneipenfestival in Wadersloh am 14. April
Ortsanzeiger für Wadersloh, Diestedde, Liesborn und regional in Lippetal, Stromberg, Sünninghausen.
Autofrühling – Der Garten lockt – 8. Kneipenfestival in Wadersloh am 14. April
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„Hand in Hand“ und „Essen und Klönen“ in Wadersloh – neuer Termin und neuer Ort<br />
Sozialverband Ortsverband Bokel –<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
Rietberg-Bokel (wdl). Der Sozialverband<br />
(SoVD) Ortsverband Bokel<br />
lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />
am Freitag, den<br />
9. <strong>März</strong>, um 18.30 Uhr in der Gaststätte<br />
„Zum Doppe“, Doppstraße<br />
23 in Rietberg-Bokel ein. Auf dem<br />
Wadersloh (wdl). Der Seniorenmittagstisch<br />
„Essen und Klönen“<br />
findet ab <strong>März</strong> <strong>2018</strong> jeweils an jedem<br />
2. Donnerstag im Monat ab<br />
11.30 Uhr statt. Veranstaltungsort<br />
ist Dank der Gastfreundlichkeit der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde<br />
das Gemeindehaus der Evangelischen<br />
Kirche, Bentelerstraße 19.<br />
Die Gruppe „Hand in Hand“, aus<br />
der der Seniorenmittagstisch hervorgegangen<br />
ist, arbeitet ehrenamtlich<br />
und überkonfessionell in allen<br />
Ortsteilen der Gemeinde Wadersloh<br />
und richtet sich an alle<br />
älteren, behinderten und pflegebedürftigen<br />
Bürgerinnen und Bürger,<br />
die allein sind und mehr Kontakt<br />
haben möchten. Dabei unterstützt<br />
die Gruppe auch pflegende Angehörige.<br />
Eine Anerkennung nach<br />
§ 45 Abs. I SGB XI liegt vor. Bei den<br />
zahlreichen Anforderungen im Alltag<br />
stehen ehrenamtliche Mitglieder<br />
der Gruppe zur Seite.<br />
Dazu gehören gemeinsame Einkäufe,<br />
Spaziergänge, Rollstuhlfahrten,<br />
Begleitung zum Arzt und zu Behörden,<br />
Kirchen- und Friedhofsbesuche.<br />
Auch Hausbesuche werden angeboten,<br />
verbunden mit Vorlesen,<br />
Gesellschaftsspielen, kleineren<br />
Programm stehen unter anderem<br />
Kassenbericht, Neuwahlen mit Delegierten,<br />
Verabschiedung und ehrenamtliche<br />
Ehrung. Der Vorstand<br />
würde sich freuen, wenn viele Mitglieder<br />
erscheinen.<br />
Schreibarbeiten, kleinen handwerklichen<br />
Tätigkeiten und Zeit für Gespräche.<br />
Der Grundgedanke für den Seniorenmittagstisch<br />
entstammt dem<br />
Sprichwort: „Der Mensch isst nicht<br />
gern allein!" Beim Mittagstisch<br />
„Essen und Klönen“ wünschen sich<br />
die Aktiven, soll nicht nur das Drei-<br />
Gänge-Menü im Mittelpunkt stehen,<br />
sondern vor allem auch die Geselligkeit.<br />
Vor dem Essen geben<br />
„Hand in Hand“<br />
Gastredner Impulse zu unterschiedlichen<br />
Themen.<br />
Der nächste Mittagstisch findet am<br />
Donnerstag, den 15. <strong>März</strong>, ab 11.30<br />
Uhr im Gemeindehaus der Evangelischen<br />
Kirche statt. Margarete<br />
Klein, Vorsitzende des Kulturrings<br />
Liesborn, wird über Fastenkulturen<br />
sprechen.<br />
Zur guten Planung ist jedoch eine<br />
Anmeldung unter Tel.: 02523 /7687<br />
erforderlich. Infos dazu sind in den<br />
Pfarrnachrichten beider Konfessionen<br />
und in der Tagespresse ersichtlich.<br />
In besonderen Fällen kann<br />
auch ein Fahrdienst durch das DRK<br />
Wadersloh angeboten werden.<br />
Hospizgruppe Wadersloh – Wenn das Thema sprachlos macht<br />
Wadersloh (wdl). Auf Einladung<br />
der Hospizgruppe Wadersloh<br />
spricht Silke Schadwall, Dipl. Sozialpädagogin,<br />
Systemische Trauerbegleiterin<br />
und Koordinatorin beim<br />
Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh<br />
am Montag, 12. <strong>März</strong>, um 19.30<br />
Uhr im Evangelischen Gemeindehaus,<br />
Benteler Straße 19, über Perspektiven<br />
sterbender Menschen<br />
und ihrer Angehörigen.<br />
Besuchen Sie uns in unserem<br />
Wir alle wissen, dass Sterben zum<br />
Leben gehört, und doch wird in unserer<br />
modernen Gesellschaft immer<br />
noch zu wenig darüber gesprochen.<br />
Nach wie vor sind Sterben und Tod<br />
Tabuthemen, die in unserem Alltag<br />
wenig präsent sind. Erst dann,<br />
wenn wir selber dem Tod ins Auge<br />
blicken oder ein Angehöriger lebensbedrohlich<br />
erkrankt, machen<br />
wir uns Gedanken wie es sein wird,<br />
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sowie nach Terminvereinbarung<br />
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wenn wir selbst nicht mehr da sind<br />
oder der geliebte Mensch nicht<br />
mehr da ist. War es bis vor wenigen<br />
Jahrzehnten noch selbstverständlich,<br />
dass ein Mensch im Kreis seiner<br />
Familie zu Hause verstirbt und<br />
Freunde, Nachbarn und Gemeindemitglieder<br />
sich verabschieden<br />
konnten, so haben heute die wenigsten<br />
jungen Erwachsenen schon<br />
mal einen Toten gesehen. Wo und<br />
warum ist dieser Umgang mit<br />
schwer kranken und sterbenden<br />
Menschen verloren gegangen?<br />
Das Anliegen von Hospizarbeit ist<br />
es, für die betroffenen Familien da<br />
zu sein und sie auch darin zu unterstützen,<br />
wieder einen natürlicheren<br />
Umgang mit sterbenden Menschen<br />
zu entwickeln. Die Referentin zeigt<br />
Möglichkeiten auf, wie eine persönliche<br />
Unterstützung konkret aussehen<br />
kann und welche Kraftquellen<br />
dabei genutzt werden können.<br />
Ebenso soll im Vortrag eine Annäherung<br />
stattfinden zum persönlichen<br />
Umgang und der eigenen Haltung<br />
der Zuhörer bezüglich Sterben<br />
und Tod.<br />
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2 <strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>März</strong> <strong>2018</strong>