WDL-aktuell Oktober 2023
WDL-aktuell: Ortsanzeiger für Wadersloh, Diestedde, Liesborn und regional in Lippetal, Stromberg, Sünninghausen – Sonderthema Auto... Sicher unterwegs in der dunklen Jahreszeit; Volkslauf am Samstag dem 21.10.2023 – Mit Walking und Nordic-Walking
WDL-aktuell: Ortsanzeiger für Wadersloh, Diestedde, Liesborn und regional in Lippetal, Stromberg, Sünninghausen – Sonderthema Auto... Sicher unterwegs in der dunklen Jahreszeit; Volkslauf am Samstag dem 21.10.2023 – Mit Walking und Nordic-Walking
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Nr. 278 <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
Herausgeber: Fleiter Druck, Wadersloh, Tel. 0 25 23 / 92 27-0<br />
Gedr. Auflage: 6000 Stück kostenlos an nahezu alle Haushalte<br />
in Wadersloh, Diestedde, Liesborn<br />
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die nächsten Termine <strong>2023</strong>:<br />
So. 8. <strong>Oktober</strong><br />
So. 22. <strong>Oktober</strong><br />
So. 12. November<br />
So. 3. Dezember<br />
Di. 26. Dezember<br />
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Der nächste <strong>WDL</strong>-<strong>aktuell</strong> erscheint<br />
am 10. November <strong>2023</strong><br />
Anzeigen- & Redaktionsschluss ist am 30. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>.<br />
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Aktuelle Termine <strong>Oktober</strong>/ November <strong>2023</strong><br />
7. <strong>Oktober</strong> . . . . . . . Samstag<br />
Sozialverband VdK –<br />
Ortsverein Liesborn<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Pfarrheim Liesborn, 15 Uhr<br />
8. <strong>Oktober</strong> . . . . . . . Sonntag<br />
Imkereiverein Wadersloh<br />
Imkereiversammlung<br />
10. <strong>Oktober</strong> . . . . . Dienstag<br />
Hand in Hand<br />
Mittagstisch „Essen und Klönen“<br />
Evang. Kirchengemeinde<br />
Frauenhilfe Diestedde, ein<br />
Nachmittag mit Mandy Liebetrau,<br />
Erlöserkapelle, 14.30 Uhr<br />
Handarbeitstreff,<br />
Gemeindehaus, 19.30 Uhr<br />
15. <strong>Oktober</strong> . . . . . . Sonntag<br />
Kolpingsfamilie Wadersloh<br />
Wandern<br />
17. <strong>Oktober</strong> . . . . . Dienstag<br />
Plattdeutscher Krink Woussel<br />
Treffen<br />
Evang. Kirchengemeinde<br />
Gemeindekreis „Lesen stärkt die Seele“<br />
Kath. Bücherei Liesborn, 14.30 Uhr<br />
18. <strong>Oktober</strong> . . . . . Mittwoch<br />
Evang. Kirchengemeinde<br />
Seniorenkreis „Genießen und<br />
Erzählen“ Gemeindehaus, 14.30 Uhr<br />
Kolpingsfamilie Wadersloh<br />
Volksliederabend,<br />
Pfarrheim, 15.30 Uhr<br />
Wöchentliche Termine*<br />
montags<br />
DRK Kleiderkammer<br />
Diestedder Straße 39, 14-16 Uhr<br />
Villa Mauritz<br />
Offener Treff, ab 11 Jahre,<br />
Mauritz 11, 15-19 Uhr<br />
dienstags<br />
Villa Mauritz<br />
Kindercafé, 6-10 Jahre,<br />
Mauritz 11, 15-19 Uhr<br />
Schützenverein Wadersloh e.V.<br />
Übungsschießen, Freudenberg<br />
58, 19.30 – 21.30 Uhr<br />
mittwochs<br />
Wadersloher Lädchen<br />
Lebensmittelausgabe<br />
(nur mit Berechtigungsschein)<br />
14.30-17 Uhr<br />
Villa Mauritz<br />
Offener Treff, ab 11 Jahre,<br />
Mauritz 11, 15-19 Uhr<br />
donnerstags<br />
Wadersloher Wochenmarkt<br />
Kirchplatz, 8-12 Uhr<br />
freitags<br />
DRK Kleiderkammer<br />
Diestedder Straße 39, 10-12 Uhr<br />
Villa Mauritz<br />
Offener Treff, ab 11 Jahre,<br />
Mauritz 11, 15-19 Uhr<br />
19. <strong>Oktober</strong> . . . Donnerstag<br />
Evang. Kirchengemeinde<br />
Brot und Bibel, Gesprächskreis zu<br />
Glaubens- und Lebensfragen,<br />
Auferstehungskirche, 14.30 Uhr<br />
Sozialverband VdK<br />
Wandertag<br />
Gemeinde Wadersloh<br />
Klimasprechstunde, 15-17 Uhr<br />
21. <strong>Oktober</strong> . . . . . Samstag<br />
TuS Wadersloh<br />
18. Wadersloher Volkslauf<br />
Fischereiverein Glenne<br />
Abangeln<br />
22. <strong>Oktober</strong> . . . . . . Sonntag<br />
Evang. Kirchengemeinde<br />
Gottesdienst, gestaltet von den<br />
Konfis, Gnadenkirche, 11 Uhr<br />
Geistliche Abendmusik<br />
Konzert zum 129. Kirchweihfest,<br />
Pfarrkirche, 17 Uhr<br />
24. <strong>Oktober</strong> . . . . . Dienstag<br />
Hospizbewegung im Kreis WAF<br />
Informationsabend „Hospizliche Begleitung<br />
und palliative Versorgung“<br />
Evang. Kirchengemeinde<br />
Handarbeitstreff, 19.30 Uhr<br />
DRK<br />
Blutspende in Wadersloh,<br />
Sekundarschule<br />
Gemeinde Wadersloh<br />
Energieberatung<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
FLEITER DRUCK<br />
Dieselstraße 23, 59329 Wadersloh<br />
www.fleiter-druck.de<br />
Redaktion / Fotos:<br />
Benedikt Brüggenthies,<br />
Alexandra Essel, Marion Graßmann,<br />
Markus Nienaber<br />
Telefon: 0 25 23 / 92 27 20,<br />
E-Mail: wdl@fleiter-druck.de<br />
Anzeigenannahme:<br />
Dieselstraße 23 · 59329 Wadersloh<br />
Alexandra Essel<br />
Tel. 0 25 23 / 92 27 21,<br />
E-Mail: wdl-az@fleiter-druck.de<br />
25. <strong>Oktober</strong> . . . . . Mittwoch<br />
Evang. Kirchengemeinde<br />
Frauenhilfe Wadersloh-Liesborn,<br />
Besuch bei Peters in Lippstadt,<br />
Anmeldung erbeten<br />
Gemeinde Wadersloh<br />
Infoabend für die Eltern der 3. und 4.<br />
Klassen, Rathaus Wadersloh, 20 Uhr<br />
26. <strong>Oktober</strong> . . . Donnerstag<br />
Gemeinde Wadersloh<br />
Infoabend für die Eltern der 3. und 4.<br />
Klassen, Rathaus Wadersloh, 20 Uhr<br />
28. <strong>Oktober</strong> . . . . . Samstag<br />
Schützenverein St. Margarethen<br />
Wadersloh e.V.<br />
Herbstgeneralversammlung<br />
Gemeinde Wadersloh<br />
Bürgerservice, 10-12 Uhr<br />
31. <strong>Oktober</strong> . . . . . Dienstag<br />
DRK<br />
Blutspende in Diestedde<br />
Evang. Kirchengemeinde<br />
ReformationsTALKgottesdienst,<br />
Stadtkirche Oelde, 19 Uhr<br />
1. November . Allerheiligen<br />
Plattdeutscher Krink Diestedde<br />
Krinktreffen<br />
2. November . . Donnerstag<br />
Sozialverband VdK<br />
Kaffeetrinken<br />
Gemeinde Wadersloh<br />
Klimasprechstunde, 15-17 Uhr<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/<strong>2023</strong><br />
Gesamtherstellung:<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Na ment lich gekennzeichnete Beiträge<br />
so wie Leserbriefe entsprechen nicht<br />
unbe dingt der Meinung des Heraus -<br />
gebers. Bei Anzeigen wird nur Haftung<br />
in Höhe des jeweiligen Anzeigenpreises<br />
über nom men. Alle Urheber rechte,<br />
be son ders für die vom Herausgeber gestalteten<br />
Anzeigen liegen bei der Firma<br />
FLEITER DRUCK. Kopieren, auch auszugsweise,<br />
grundsätzlich verboten.<br />
5. November . . . . . Sonntag<br />
Kath. Kirchengem. Wadersloh<br />
Friedengebet, Wochenmarktplatz<br />
Wadersloh, 12 Uhr<br />
7. November . . . . Dienstag<br />
Evang. Kirchengemeinde<br />
Handarbeitstreff, 19.30 Uhr<br />
9. November . . Donnerstag<br />
Heimatverein Wadersloh<br />
Gedenken Novemberprogrome,<br />
Rathaus, 17 Uhr<br />
10. November . . . . . Freitag<br />
Heimatverein Wadersloh/DRK<br />
Großer Martinsumzug, Start ab<br />
Pfarrkirche, 17 Uhr<br />
11. November . . . Samstag<br />
Rosenmontagsfreunde Liesborn<br />
Mitgliederversammlung, Klosterhof,<br />
19.11 Uhr<br />
Schützenverein Diestedde<br />
Herbstversammlung<br />
Gemeinde Wadersloh - Laub- und Strauchschnittsammlung<br />
Wadersloh (wdl). Die Gemeinde<br />
Wadersloh weist daraufhin, dass im<br />
Herbst <strong>2023</strong> erneut die kostenlose<br />
Abgabe von Laub und Strauchschnitt<br />
möglich ist.<br />
Die Laub- und Strauchschnittsammlung<br />
findet auf dem Recyclinghof im<br />
Centraliapark 10 in Wadersloh statt.<br />
Im November kann an folgenden<br />
Terminen jeweils zu den gewohnten<br />
Öffnungszeiten Laub und Strauchschnitt<br />
kostenlos am Recyclinghof<br />
entsorgt werden:<br />
Dienstag, 07.11.<strong>2023</strong> . . . . . . . . . . . .<br />
Donnerstag, 09.11.<strong>2023</strong> . . . . . . . . . .<br />
Samstag, 11.11.<strong>2023</strong> . . . . . . . . . . . . . .<br />
Dienstag, 14.11.<strong>2023</strong> . . . . . . . . . . . . .<br />
Donnerstag, 16.11.<strong>2023</strong> . . . . . . . . . . .<br />
Samstag, 18.11.<strong>2023</strong> . . . . . . . . . . . . .<br />
Dienstag, 21.11.<strong>2023</strong> . . . . . . . . . . . . .<br />
Donnerstag, 23.11.<strong>2023</strong> . . . . . . . . . .<br />
Samstag, 25.11.<strong>2023</strong> . . . . . . . . . . . . .<br />
13:00 bis 18:00 Uhr<br />
13:00 bis 18:00 Uhr<br />
08:00 bis 14:00 Uhr<br />
13:00 bis 18:00 Uhr<br />
13:00 bis 18:00 Uhr<br />
08:00 bis 14:00 Uhr<br />
13:00 bis 18:00 Uhr<br />
13:00 bis 18:00 Uhr<br />
08:00 bis 14:00 Uhr<br />
Müllabfuhr<br />
Gemeinde Wadersloh<br />
Fr. 06.10. Biotonne<br />
Mi. 11.10. Papiertonne<br />
Gelber Sack Nord<br />
Do. 12.10. Restmüll<br />
Gelber Sack Süd<br />
Do. 19.10. Biotonne<br />
Fr. 03.11. Biotonne<br />
Mi. 08.11. Papiertonne<br />
Gelber Sack Nord<br />
Do. 09.11. Restmüll<br />
Gelber Sack Süd<br />
<strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
1
Gemeinde Wadersloh - Informationsveranstaltungen zu den weiterführenden<br />
Schulen, für Eltern der heutigen Dritt- und Viertklässler<br />
Wadersloh (wdl). Für viele Eltern<br />
und für die zukünftigen Fünftklässler<br />
ist der Übergang von der Grundschule<br />
zur weiterführenden Schule<br />
mit Erwartungen und Vorfreude –<br />
aber auch mit Fragen verbunden.<br />
Wo wird sich mein Kind wohlfühlen?<br />
Welches Lernangebot passt zu<br />
seinen Stärken? Wo wird mein Kind<br />
optimal unterstützt? Welche Schulform<br />
ist also die Richtige?<br />
Um Antworten auf die wichtigsten<br />
Fragen zu geben, finden zwei Informationsveranstaltungen<br />
zu den<br />
weiterführenden Schulen jeweils<br />
um 20.00 Uhr im Ratssaal Wadersloh,<br />
Liesborner Str. 5, 59329 Wadersloh,<br />
statt:<br />
„Wadersloh macht Schule“ am<br />
Mittwoch, 25. <strong>Oktober</strong>,<br />
oder wahlweise am<br />
Donnerstag, 26. <strong>Oktober</strong>.<br />
Die Eltern können sich über die Sekundarschule<br />
Wadersloh und über<br />
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das Gymnasium Johanneum Wadersloh<br />
ausführlich informieren.<br />
Im Anschluss an die Schulvorstellungen<br />
folgt ein offenes Forum, in<br />
dem die Schulleiter, Fachlehrer, Elternvertreter<br />
von Sekundarschule<br />
und Johanneum sowie die Schulverwaltung<br />
der Gemeinde die Fragen<br />
der Eltern im direkten Gespräch<br />
beantworten.<br />
Kinder und Eltern überlegen richtigerweise<br />
früh, wohin die Reise<br />
geht. Daher sind nicht nur die Eltern<br />
der 4. Klassen, sondern erstmals<br />
auch die Eltern der 3. Klassen,<br />
herzlich willkommen.<br />
Blühende Gärten statt Schotterwüsten -<br />
Flyer informiert über Vorgartensatzung<br />
Wadersloh (wdl). Seit diesem Sommer<br />
gilt in der Gemeinde Wadersloh<br />
eine aktualisierte Vorgartensatzung<br />
(„Satzung zur Gestaltung der Bodenbeschaffenheit<br />
und Oberfläche der<br />
unbebauten Flächen“), in der unter<br />
anderem die Möglichkeiten zur Gestaltung<br />
der Vorgärten festgelegt<br />
sind. Die neue Vorgartensatzung soll<br />
auch einen Beitrag zu Klimaschutz<br />
und Nachhaltigkeit in der Gemeinde<br />
leisten.<br />
Neu ist in diesem Zusammenhang,<br />
dass Kies- oder Schottergärten ab sofort<br />
bei der Neuanlage von Vorgärten<br />
nicht mehr erlaubt sind. An den<br />
Grundstücksgrenzen sind außerdem<br />
Betonwände, Stabgitterzäune mit integriertem<br />
Plastikschutz sowie Gabionenwände<br />
nicht mehr zulässig.<br />
Unter dem Motto „Blühende Gärten<br />
statt Schotterwüsten“ informiert die<br />
Gemeindeverwaltung mit einem neuen<br />
Flyer. Die Broschüre ist als Hinweis<br />
für Bürgerinnen und Bürger gedacht<br />
und soll ihnen Alternativen für<br />
die Vorgartengestaltung aufzeigen.<br />
Kleeblatt e.V. -<br />
Vorweihnachtliche Spielzeugbörse<br />
Batenhorst (wdl). In bekannter<br />
Weise findet rechtzeitig vor Weihnachten<br />
am Samstag, dem 18. November,<br />
von 17.00 – 20.00 Uhr<br />
wieder die große und sehr beliebte<br />
Verkaufsbörse für gebrauchtes<br />
Spielzeug aller Art in der Hubertushalle,<br />
Meerweg 50 in 33378 Batenhorst<br />
statt.<br />
Gut erhaltenes Kinderspielzeug wie<br />
Bücher, Fahrzeuge, Fahrräder, Puppen<br />
und Zubehör, Lego, Playmobil,<br />
Konsolenspiele, DVDs, CDs, Kinderwagen,<br />
Kindersitze und vieles mehr<br />
kann zum Schnäppchenpreis erworben<br />
werden. Die Sachen werden wie<br />
gewohnt nach Themen vorsortiert.<br />
Die Anwesenheit der Verkäufer beim<br />
Verkauf ist nicht erforderlich. 20 Prozent<br />
vom Verkaufserlös werden einbehalten<br />
und am Jahresende einem<br />
Durch das Prinzip des naturnahen<br />
Gartens können zum Beispiel auch<br />
begrünte Vorgärten pflegeleichter<br />
sein. Dauerhaft angelegte Kräuteroder<br />
Staudengärten mit einzelnen<br />
Sträuchern erfordern nämlich nur<br />
wenig Pflege, denn unter den Bodendeckern<br />
gibt es viele blühende und<br />
immergrüne Pflanzen. Heimische<br />
Sträucher und Bäume sind dazu<br />
wichtige Futterplätze für Vögel und<br />
Insekten.<br />
Die Flyer werden nun als Hinweis an<br />
die örtlichen und umliegenden Garten-<br />
und Landschaftsbaubetriebe<br />
verschickt, sowie den Bauherren zusammen<br />
mit der Baugenehmigung<br />
ausgehändigt. Weitere Exemplare<br />
sind zudem im Rathaus erhältlich.<br />
Für weitere Fragen oder Informationen<br />
können sich Bürgerinnen und<br />
Bürger auch im Rathaus an Beate<br />
Sudkamp (Telefon: 02523 / 950<br />
1440 oder E-Mail: beate.sudkamp@<br />
wadersloh.de) wenden, die als Ansprechpartnerin<br />
zum Thema Vorgartensatzung<br />
zur Verfügung steht.<br />
caritativen, sozialen Zweck gespendet.<br />
Der Veranstalter weist darauf hin,<br />
dass ein Eintrittsgeld von 2,- Euro erhoben<br />
wird. Das Betreten der Halle<br />
mit Handtaschen oder Kinderwagen<br />
ist nicht mehr gestattet. Einkaufstaschen<br />
werden am Eingang zur Verfügung<br />
gestellt. Diese Maßnahmen<br />
wurden ergriffen, um eine größtmögliche<br />
Sicherheit für die Waren<br />
der Teilnehmer zu gewährleisten.<br />
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen<br />
wird keine Haftung für Diebstahl<br />
oder Beschädigung übernommen.<br />
Die Verkaufsnummern werden ausschließlich<br />
online vergeben, die Registrierung<br />
beginnt ab dem 5. November<br />
ab 11.00 Uhr bis zum<br />
7. November 18.00 Uhr über die<br />
Homepage www.kleeblatt-ev.de.<br />
2 <strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
22. <strong>Oktober</strong> -<br />
Konzert zum 129. Kirchweihfest in der Pfarrkirche St. Margareta Wadersloh<br />
Wadersloh (wdl). Ein festliches<br />
Konzert zum 129. Kirchweihfest<br />
wird am Sonntag, 22. <strong>Oktober</strong>, um<br />
17 Uhr in der Pfarrkirche St. Margareta<br />
präsentiert. Der Kammerchor<br />
an St. Margareta und der Jugendchor<br />
treten zusammen auf. Die Sopranistin<br />
Anna Herbst aus Köln, die<br />
von der Kölnischen Rundschau als<br />
„in lichten Höhen engelsgleich aufblühender<br />
Solosopran“ bezeichnet<br />
wurde, wirkt beim Konzert mit. An<br />
der Orgel und am Klavier spielt die<br />
Kantorin Elena Potthast-Borisovets.<br />
Den Violinenpart übernimmt Katerina<br />
Suglobina (Köln) und präsentiert<br />
auch Solo-Werke. Es erklingen<br />
Instrumental,- Vokal,- und Chorwerke<br />
vom Barock bis zur Moderne von<br />
Johann Sebastian Bach, Wolfgang<br />
Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn-Bartholdy,<br />
César Franck, Thomas<br />
Gabriel, John Rutter und Alan<br />
Wilson.<br />
Das Konzert wird von der Pfarrei St.<br />
Margareta Wadersloh und dem Verein<br />
zur Förderung der Kirchenmusik<br />
an St. Margareta Wadersloh unterstützt.<br />
Der Eintritt zum Konzert ist<br />
frei, um Spenden für die Kirchenmusik<br />
wird gebeten.<br />
Foto: © Maurice Cox<br />
Foto: © Benedkt Brüggenthies<br />
Gasbachtal Stromberg – Öffnungszeiten werden bis zum 1. Advent verlängert<br />
Stromberg (wdl). Der Vorstand<br />
des Fördervereins Gaßbachtal<br />
Stromberg hat in seiner Sitzung am<br />
20. September beschlossen, die<br />
Freibadsaison über den 29. <strong>Oktober</strong><br />
<strong>2023</strong> hinaus noch bis Anfang<br />
Dezember zu verlängern.<br />
Durch die Kooperation mit dem Betreiber<br />
der benachbarten Biogasanlage<br />
wird es weiterhin möglich sein,<br />
die Wassertemperatur bei 26-28<br />
Grad zu halten. Von der beheizten<br />
Wärmehalle erreicht man durch<br />
den Wärmekanal bei angenehmen<br />
Temperaturen das warme Außenbecken.<br />
Die Saisonkarten behalten<br />
bis Ende <strong>Oktober</strong> (zum regulären<br />
Saisonabschluss) ihre Gültigkeit.<br />
Über weitere Details (ggf. geänderte<br />
Öffnungszeiten, zu den Eintrittspreisen<br />
und den Aktivitäten am Abschlusstag<br />
am 3. Dezember (1. Adventssonntag)<br />
wird der Vorstand in<br />
Kürze über die Tagespresse und Internet<br />
informieren.<br />
freibad-gassbachtal-stromberg.de<br />
Wadersloh - Eingeschränkte Nutzung des Fußweges an der Grundschule/OGS<br />
Wadersloh (wdl). Kürzlich haben<br />
die Bauarbeiten für die Erweiterung<br />
der OGS an der Grundschule in Wadersloh<br />
begonnen. Als Folge der<br />
Baumaßnahme ist die Nutzung des<br />
kleinen Verbindungsweges zwischen<br />
Kirchplatz und Bergstraße ab<br />
sofort und voraussichtlich bis zum<br />
Ende des Jahres 2024 nur eingeschränkt<br />
nutzbar.<br />
Die Wege von der Bergstraße zur<br />
Schule sowie vom Kirchplatz zum<br />
Schulhof sind weiterhin nutzbar.<br />
Der Weg hinter dem OGS-Gebäude<br />
bleibt aber für die Dauer der Bauarbeiten<br />
gesperrt.<br />
Für den Zeitraum der Baumaßnahmen<br />
bittet die Verwaltung um Vorsicht<br />
und Verständnis für die entstehenden<br />
Einschränkungen.<br />
DAS GRÄBERFELD<br />
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Die neue Art der Dauergrabpflege!<br />
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<strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
3
Adventsbasar im Pfarrheim Liesborn – noch fleißige HelferInnen gesucht<br />
Liesborn (wdl). Kerzenlicht, Tannenduft,<br />
Glöckchengeläut, Weihnachtslieder…<br />
was für manche von<br />
uns noch viele Wochen weit entfernt<br />
zu sein scheint, ist für die Organisatoren<br />
des Liesborner Adventsbasars<br />
schon lange präsent.<br />
Eine jahrzehntelange Tradition wiederholt<br />
sich am 25. und 26. November<br />
<strong>2023</strong> im Pfarrheim in Liesborn.<br />
Seiner Zeit als kleiner Missionsbasar<br />
gestartet, ist der Adventsbasar in<br />
Liesborn nicht mehr von der Terminliste<br />
wegzudenken.<br />
Das Besondere, das den Basar ausmacht,<br />
sind die vielen helfenden<br />
Hände. Adventsgestecke und -kränze,<br />
weihnachtliche Dekoration, verschiedene<br />
Hand- und Holzarbeiten,<br />
Plätzchen, Marmeladen, Liköre und<br />
vieles mehr, nahezu alle Angebote<br />
sind mit Hand und Herz von Gemeindemitgliedern<br />
gefertigt worden.<br />
Der gesellige Teil spielt ebenfalls<br />
eine große Rolle. Alle Gäste sind eingeladen,<br />
die weihnachtliche Atmosphäre<br />
bei Glühwein, warmen und<br />
kalten Getränken, sowie Leckereien<br />
aus dem Pizzaofen zu genießen.<br />
Am Sonntag lädt ein buntes Kuchenbuffet<br />
und, in diesem Jahr auch wieder,<br />
ein kleiner Mittagsimbiss zum<br />
Verweilen ein. Der Erlös des Basars<br />
geht an caritative Zwecke.<br />
So wurde beispielsweise im letzten<br />
Hospizgruppe Wadersloh – Angebot wird vorgestellt<br />
Wadersloh (wdl). Die Hospizgruppe<br />
Wadersloh möchte allen Interessierten<br />
die Möglichkeiten der hospizlichen<br />
Begleitung und der palliativen<br />
Versorgung vorstellen. Wir<br />
laden Sie dazu am 24. <strong>Oktober</strong><br />
<strong>2023</strong> ab 19 Uhr in das katholische<br />
Pfarrheim am Kirchplatz ein.<br />
Es erwarten Sie drei kompetente<br />
Ansprechpartner aus dem Palliativmedizinischem<br />
Forum Warendorf<br />
und der Hospizbewegung. Sie erfahren<br />
welche Dienstleistungen wir<br />
anbieten, wie Sie diese Leistungen<br />
Verbraucherzentrale NRW –<br />
Energieberatung per Telefon zu Gebäudesanierung und Energiesparen<br />
Jahr die beachtliche Summe von<br />
13.000 EUR eingenommen. Ein Teil<br />
dieser Spendengelder floss in die<br />
Stiftung „Arco Iris“, die sich in Bolivien<br />
um Straßenkinder kümmert; in<br />
das Bildungszentrum der Franziskaner-Mission<br />
in Brasilien, in ein Schulprojekt<br />
in Benin, zur Studentenunterstützung<br />
nach Namibia und in die<br />
Partnergemeinde der Pfarrei St. Margareta<br />
in Ghana.<br />
Ebenso konnten sich drei regionale<br />
Organisationen über Unterstützung<br />
freuen: Das Frauenhaus in Telgte,<br />
der Beckumer Verein „be-Ukraine“<br />
und der „Wünschewagen“ des Arbeiter-Samariter<br />
Bundes aus Münster.<br />
Auch in diesem Jahr freuen sich die<br />
Organisatoren auf rege Beteiligung<br />
aus der Gemeinde. Ob Kuchenspenden<br />
für den Sonntag oder kreative<br />
Fertigungen, Genähtes, Gebautes,...<br />
der Fantasie sind keine Grenzen<br />
gesetzt. Melden Sie sich bei Interesse<br />
gerne bei Claudia Ense unter<br />
der Tel. 0172/5889744 oder<br />
bei Gabriele Plümpe unter 0160/<br />
8051587.<br />
Anfragen können, an wen Sie sich<br />
wenden können. Im Anschluss an<br />
unseren Vortrag gibt es die Möglichkeit<br />
offene Fragen zu klären.<br />
Nach unserer Erfahrung ist eine Begleitung<br />
durch die unterschiedlichen<br />
Berufsgruppen und/oder Ehrenamtlichen<br />
der palliativen und<br />
hospizlichen Versorgung für die Betroffenen<br />
und für die Zugehörigen<br />
eine hilfreiche Unterstützung. Lassen<br />
Sie sich unsere Angebote erklären.<br />
Wadersloh (wdl). Steigende Energiekosten<br />
und voranschreitender Klimawandel<br />
lassen immer mehr Bürgerinnen<br />
und Bürger darüber nachdenken,<br />
was sie tun können um den<br />
p<br />
Energieverbrauch zu senken. Und<br />
oftmals planen sie gerade jetzt mögliche<br />
Veränderungen an ihrer Immobilie.<br />
Welche Fenster sind die Richtigen;<br />
wie dick muss die Dämmung<br />
FINANZKONTOR BAECKER<br />
VERSICHERUNGS- UND FINANZMAKLER<br />
Beratung und Vermittlung von<br />
p Versicherungen<br />
p Geldanlagen<br />
p Finanzierungen<br />
einfach - ehrlich - unabhängig<br />
Marcus Baecker - Fachwirt für Finanzberatung (IHK)<br />
Kleyweg 21, 59329 Wadersloh - Termine nach Vereinbarung<br />
Tel. 02523/923221 www.fkbaecker.de<br />
sein und wie kann ich möglichst<br />
energiesparend leben? Für alle, die<br />
sich diese und ähnliche Fragen zur<br />
Energieeinsparung gibt es eine Kooperation<br />
der Gemeinde Wadersloh<br />
mit der Energieberatung der Verbraucherzentrale.<br />
Am Dienstag den<br />
24. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> bietet die Verbraucherzentrale<br />
NRW für Wadersloher<br />
Bürgerinnen und Bürger von<br />
18 bis 20.30 Uhr anbieterunabhängige<br />
Energieberatung per Telefon für<br />
private Haushalte an. „Wir hoffen,<br />
dass die Energieberatung gut von<br />
den Bürgerinnen und Bürgern in Anspruch<br />
genommen wird“, betont Stefanie<br />
Göke, Klimaschutzmanagerin<br />
der Gemeinde Wadersloh. Sie nimmt<br />
die Terminanfragen für die 30-minütigen<br />
telefonischen Beratungsgespräche<br />
entgegen. Zum vereinbarten<br />
Termin, werden die Ratsuchenden<br />
dann von Energieberater Dipl-Ing.<br />
Versorgungstechnik Markus Felix angerufen<br />
und die individuellen Fragen<br />
fachlich kompetent besprochen.<br />
Eine Anmeldung ist bei Frau Stefanie<br />
Göke per Telefon unter 02523/<br />
950 1110 oder per E-Mail:<br />
stefanie.goeke@wadersloh möglich.<br />
Ebenfalls steht sie für weitere Fragen<br />
oder Informationen zur Verfügung.<br />
Die Energieberatung ist ein Teil des<br />
Klimaschutzkonzeptes der Gemeinde<br />
Wadersloh.<br />
Die Beratung ist dank Bundesförderung<br />
für Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />
kostenlos.<br />
4 <strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Lauf- und Walkingtreff des TuS Wadersloh – Einladung zum Volkslauf<br />
Samstag,<br />
21.10. <strong>2023</strong><br />
lauf (Jahrgang 2017 und jünger<br />
ohne Wertung). Um 13.15 Uhr<br />
schließt sich der 1000-Meter Schüler<br />
und Schülerinnenlauf der Jahrgänge<br />
2014-2017 an. Der Start für<br />
die 2000 Meter des Schüler und<br />
Schülerinnenlaufs der Jahrgänge<br />
2008-2013 ist für 13.30 Uhr geplant.<br />
Um 14.00 Uhr findet der<br />
Fünf-Kilometer-Jedermannlauf ab<br />
Jahrgang 2013 und älter statt. Um<br />
15.00 Uhr schließlich geht es für<br />
die Läufer- und Läuferinnen des<br />
Hauptlaufes ab Jahrgang 2009<br />
und älter auf die zehn Kilometer<br />
lange Strecke. Für die gleichzeitig<br />
startenden Walker und Nordic Walker<br />
gibt es eine neue Streckenführung<br />
über 7,2 Kilometer. Diese ersetzt<br />
die bisherigen Strecken über<br />
fünf und zehn Kilometer. Zusätzlich<br />
zum Spaßfaktor kann die Finisherzeit<br />
auch für den Erwerb des Sportabzeichens<br />
angerechnet werden.<br />
Für das leibliche Wohl der Teilnehmer<br />
und der Zuschauer ist gesorgt.<br />
Ein Imbiss und leckerer Kuchen aus<br />
der Cafeteria werden für jeden Geschmack<br />
reichlich Auswahl bieten.<br />
Dafür steht die Mensa der Sekundarschule<br />
zur Verfügung, wo auch<br />
die Startnummernausgabe erfolgt<br />
und die sich in unmittelbarer Nähe<br />
vom Sportpark befindet. Die Verantwortlichen<br />
des Lauftreffs möchten<br />
bereits jetzt auf Straßensperrungen<br />
und mögliche Verkehrsbehinderungen<br />
während des<br />
Veranstaltungsablaufs hinweisen<br />
und bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer<br />
um Verständnis.<br />
Ansprechpartner des Lauf- und<br />
Walkingtreffs für weitere Informationen<br />
ist Eckhard Rump, Telefon:<br />
0171 / 6922890. Die ausführliche<br />
Ausschreibung befindet sich auch<br />
auf der Webseite des Veranstalters.<br />
Wadersloh (wdl). Am 21. <strong>Oktober</strong><br />
veranstaltet der Lauf- und Walkingtreff<br />
des TuS Wadersloh seinen 18.<br />
Volkslauf mit Walking und Nordic<br />
Walking.<br />
An der Startlinie im Sportpark an<br />
der Winkelstraße erwartet der Veranstalter<br />
wieder viele Teilnehmer in<br />
allen Altersklassen und mit unterschiedlichen<br />
Zielen, ob Bambini,<br />
Hobbyläufer oder ambitionierter<br />
Wettkampfsportler. Die fünf Kilometer<br />
und zehn Kilometer langen<br />
Strecken sind anspruchsvolle Rundstrecken<br />
und amtlich vermessen.<br />
Den Auftakt am Veranstaltungstag<br />
machen die Kleinsten um 13.00<br />
Uhr mit dem 600-Meter-Bambini-<br />
18.<br />
Wadersloher<br />
Volkslauf<br />
Die Laufveranstaltung<br />
für die ganze Familie.<br />
mit Walking und Nordic-Walking<br />
Samstag,<br />
21.10. <strong>2023</strong><br />
Mit Sicherheit<br />
Fair Play.<br />
Wir wünschen<br />
viel Spaß<br />
und sportlichen Erfolg.<br />
Startzeiten<br />
13.00 Uhr 600 m Bambinilauf<br />
MKU6, M6, WKU6, W6 mit Wertung<br />
Jahrgang 2017 und jünger<br />
13.15 Uhr 1000 m Schüler-/Schülerinnenlauf<br />
M6 - M9, W6 - W9 – Jahrgang 2014 - 2017<br />
13.30 Uhr 2000 m Schüler-/Schülerinnenlauf<br />
M10 - M15, W10 - W15 – Jahrgang 2008 - 2013<br />
14.00 Uhr 5 km Jedermannlauf (amtlich vermessen)<br />
Wertung MJU18 - M, WJU18 - W<br />
ab Jahrgang 2013 und älter<br />
15.00 Uhr 10 km Hauptlauf (amtlich vermessen)<br />
MJU18 - M85, WJU18 - W85<br />
ab Jahrgang 2009 und älter<br />
15.00 Uhr 7,2 km Walking und Nordic-Walking<br />
JM / JW – ab Jahrgang 2009 und älter<br />
Start und Ziel<br />
Start und Ziel<br />
Sportpark an der Winkelstraße<br />
59329 Wadersloh<br />
Infos<br />
Eckhard Rump<br />
Nerisstraße 8 · 59329 Wadersloh<br />
Tel. 0171 - 692 28 90<br />
Anmeldung<br />
Anmeldung<br />
online unter:<br />
www.tus-wadersloh.de/lauftreff<br />
Nachmeldung vor Ort<br />
bis 60 Minuten vor dem Start<br />
Luhmann & Niehüser OHG<br />
Wilhelmstr. 16, 59329 Wadersloh<br />
Tel. 02523/1512<br />
luhmann-niehueser@provinzial.de<br />
<strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
5
Wadersloher Herbstreiben - beste <strong>Oktober</strong>fest- und Einkaufsstimmung<br />
QUALITÄT<br />
IM BLICK<br />
... für Sie in Wadersloh!<br />
Wadersloh (bb). Drei tolle Herbstreiben-Tage<br />
mit Kirmestrubel, <strong>Oktober</strong>fest<br />
und verkaufsoffenem Kartoffel-Sonntag<br />
warteten Mitte September<br />
auf die Besucherinnen und<br />
Besucher. Der Gewerbeverein und<br />
Wadersloh Marketing blicken auf<br />
ein erfolgreiches Veranstaltungswochenende<br />
mit vielfältigem Programm<br />
zurück.<br />
Schon erste Tag des „Wadersloher<br />
Herbstreibens“ bot jede Menge Unterhaltung.<br />
Am Samstagnachmittag<br />
gab es ein Familienprogramm<br />
mit Magier Sascha Lange, gefolgt<br />
vom traditionellen <strong>Oktober</strong>fest-<br />
Fassbieranstich im Sparkassen-Festzelt<br />
am Abend. Seit 2019 hatte es<br />
aufgrund der Pandemie kein <strong>Oktober</strong>fest<br />
mehr gegeben, und die Vorfreude<br />
auf das Comeback war spürbar.<br />
Der traditionelle Fassbieranstich<br />
gelang in Rekordzeit mit nur<br />
wenigen kräftigen Schlägen durch<br />
Bürgermeister Christian Thegelkamp.<br />
Vor dem Anstich begrüßte<br />
Frank Westermann, Vorstandsmitglied<br />
des Gewerbevereins, die Ehrengäste.<br />
Anschließend begann die<br />
Verköstigung mit <strong>Oktober</strong>festbier<br />
und bayrischen Speisen. Die<br />
„Allgäusterne“<br />
sorgten für<br />
musikalische Unterhaltung<br />
bis in die frühen<br />
Morgenstunden<br />
Am verkaufsoffenen<br />
Kartoffelsonntag<br />
strömten Gäste von nah<br />
und fern nach Wadersloh.<br />
Vereine, Gruppen,<br />
Aussteller und Einzelhändler<br />
luden zum Stöbern<br />
und Einkaufen ein.<br />
Das schöne Sonnenwetter machte<br />
den Genuss der Kartoffelspezialitäten<br />
und das „Heimatshoppen“ noch<br />
angenehmer. Abgerundet wurde<br />
das Familienprogramm mit bunten<br />
Tanz- und Musikdarbietungen. Gemeinsam<br />
mit Sylvia Hohenhorst,<br />
Lara Peveling und den örtlichen<br />
Vereinen hat der Gewerbeverein<br />
erneut<br />
ein vielfältiges<br />
Programm zusammengestellt.<br />
Der<br />
Nachwuchs der<br />
„RoMo-Funken“ aus<br />
Liesborn bot eine beeindruckende<br />
sportliche<br />
Tanzdarbietung.<br />
Anschließend präsentierte<br />
der Verein „Viva<br />
Brasil“ rhythmische<br />
Klänge und veranschaulichte<br />
die Kampfsportkunst<br />
Capoeira.<br />
Viel Applaus gab es für die Feuerwehrkapelle<br />
aus Liesborn und auch<br />
Diestedde war mit dem Kinderchor<br />
„KiDies“ und dem Jugendchor<br />
„DieJ“ vom Musikus Musikverein<br />
Teil des Nachmittagsprogramms.<br />
Zum Abschluss des Bühnenprogramms<br />
sorgte die Sambagruppe<br />
„Camposada“ aus Ostenfelde für einen<br />
weiteren Höhepunkt des Kartoffel-Sonntags-Programms.<br />
Auch außerhalb des<br />
Festzelts wurde ein<br />
umfangreiches Programm<br />
geboten: Die<br />
Ausstellerinnen und<br />
Aussteller präsentierten<br />
eine breite<br />
Palette an Haushaltswaren,<br />
Dekorativem,<br />
Textilien<br />
und Leckereien. Der verkaufsoffene<br />
Sonntag wurde auch durch den Einzelhandel<br />
bereichert. Die "Eine-<br />
Welt-Initiative" stellte ihren Einsatz<br />
für Fairtrade-Produkte vor, inklusive<br />
einer Kaffee-Kostprobe. Das Ghana-Partnerschafts-Komitee<br />
der Pfarrei<br />
gab einen beeindruckenden Einblick<br />
in seine Arbeit und warb für<br />
das „Traktor-Projekt“. Der Jugendtreff<br />
Villa Mauritz animierte die Besucher,<br />
an ihren kreativen Angeboten<br />
teilzunehmen und die Quadkinder-Gruppe<br />
aus Diestedde erhielt<br />
viel Zuspruch für ihre Arbeit zugunsten<br />
eines Kinderlachens. Der<br />
Förderverein der DRK KiTa Flohzirkus<br />
backte fleißig Waffeln, der DFF<br />
überzeugte mit einem köstlichen<br />
Rezept für bretonische Pfannkuchen,<br />
und die Wadersloher Landfrauen<br />
begeisterten mit herzhaften<br />
Kartoffel-Waffeln. Zum krönenden<br />
Abschluss sorgte die große Tombola<br />
des Gewerbevereins für glückliche<br />
Gewinnerinnen und Gewinner,<br />
die attraktive Sachpreise und Gutscheine<br />
gewannen.<br />
Das gute Gelingen der Herbstreibens<br />
schürt die Vorfreude auf die<br />
beiden noch kommenden Events<br />
des Gewerbevereins: Der „Lichterzauber“<br />
findet am 18. November<br />
und die „Nikolaustage“ am 2 und 3.<br />
Dezember statt.<br />
www.optik-uholz.de<br />
Freudenberg 11 | 59329 Wadersloh | Tel. 02523 / 2210<br />
6 <strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Unwetter mit Starkregen –<br />
Einsatzkräfte verhinderten größere Hochwasserschäden in Liesborn<br />
des Holzwerks der Fa. Gödde. Mit<br />
Sandsäcken und mehreren Barrieren<br />
konnten die Feuerwehrleute<br />
Schlimmeres verhindern und das<br />
Holzwerk noch rechtzeitig sichern.<br />
Die benachbarten Sportanlagen<br />
des SV Westfalen Liesborn<br />
wurden nahezu komplett überflutet.<br />
Der Belag des Kunstrasenplatzes<br />
war glücklicherweise aufgrund<br />
einer Arretierung liegengeblieben.<br />
Zu Personenschäden kam es in der<br />
Gemeinde Wadersloh aufgrund des<br />
Unwetters nicht. Mehrere Straßen<br />
mussten jedoch gesperrt werden.<br />
Rund 40 Kameradinnen und Kameraden<br />
der Löschzüge Liesborn und<br />
Liesborn-Göttingen waren im Einsatz.<br />
Zur Unterstützung war zudem<br />
die DRK-Bereitschaft zu einem Verpflegungseinsatz<br />
angefordert worden.<br />
Gemeinsam verhinderten die<br />
Rettungskräfte größere Schäden.<br />
Trotz der massiven Überflutung war der Sportplatz einige Tage später wieder bespielbar.<br />
Liesborn (bb). Das Unwetter<br />
schien überstanden zu sein, doch<br />
das Hochwasser bahnte sich einen<br />
Weg ins Liesedorf. Am 13. September<br />
wunderten sich Passanten<br />
über die plötzlich steigenden Pegel<br />
zwischen Wadersloh und Liesborn.<br />
Kurz darauf mussten die<br />
Feuerwehr-Löschzüge aus Liesborn<br />
und Göttingen zum Großeinsatz<br />
ausrücken: Das Hochwasser<br />
hatte zu zahllosen Überflutungen<br />
im Liesedorf geführt. Das komplette<br />
Sportplatz-Areal und der<br />
Klostergarten samt Rad- und Fußwege<br />
standen bereits und bedrohten<br />
das Holzwerk der Fa. Gödde.<br />
Schon in Oelde, Ahlen und Beckum<br />
hatten die Wassermaßen massive<br />
Schäden angerichtet.<br />
Das Wasser war aus einem Graben<br />
ausgetreten und durch die<br />
Wiesen gezogen. Beim Eintreffen<br />
der Einsatzkräfte der Freiwilligen<br />
Feuerwehr bahnte sich das Wasser<br />
seinen Weg auf den Innenhof<br />
Kein Durchkommen – der Radweg zwischen Wadersloh und Liesborn war nicht befahrbar.<br />
Evangelische Kirchengemeinde - Genießen und erzählen im Seniorenkreis<br />
Wadersloh (wdl). Eine besondere<br />
Art, die Früchte des Sommers und<br />
das Brot miteinander zu teilen, erlebten<br />
die Frauen des Seniorenkreises<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
unter der Leitung von<br />
Christa Eßmann im Gemeindehaus<br />
der Gnadenkirche.<br />
Mit der Lesung des Tages und einem<br />
Dankgebet begrüßte Christa<br />
Eßmann die Besucherinnen. Von ihrem<br />
Nachbarn hatte sie selbst gebackenes<br />
Brot aus geschrotetem<br />
Korn bekommen. Einige Frauen<br />
hatten aus Bananen, Blaubeeren,<br />
Erdbeeren, Himbeeren, Holunderblüten,<br />
Johannisbeeren, Kiwis, Mirabellen,<br />
Pflaumen und Quitten<br />
Marmelade und Gelee hergestellt.<br />
Dazu gab es Kaffee und Tee. Das<br />
Ernten der Früchte aus den eigenen<br />
Gärten galt gleichzeitig als Dank<br />
an den Sommer.<br />
Mit einem Sketch, Anekdoten, Gedichten<br />
und gemeinsamen Singen<br />
endete der gesellige Nachmittag.<br />
Frauen aller Konfessionen sind<br />
herzlich eingeladen, einmal im Monat<br />
mittwochs an den Treffen teilzunehmen.<br />
Ein Fahrdienst ist eingerichtet.<br />
Infos gibt es bei Christa Eßmann,<br />
Telefon: 02523 / 1484.<br />
Bei uns<br />
wohnen und leben!<br />
Telefon: 0 29 41 / 760 40<br />
Weitere Infos unter www.bwg-wadersloh.de<br />
<strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
7
OGS – Erster Spatenstich leitet Bauphase für den Umbau ein<br />
Wadersloh (bb). Am 13. September<br />
erfolgte der erste Spatenstich<br />
für den umfassenden Neu- und<br />
Umbau der Bestands-OGS am<br />
Grundschulstandort Wadersloh.<br />
Maria Eilhard-Adams, stellvertretende<br />
Bürgermeisterin, Delegationen<br />
der Ratsfraktionen, die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung<br />
und offenen<br />
Ganztagsschule, sowie die Vertreter<br />
des verantwortlichen Architekturbüros<br />
Passgang kamen zum symbolträchtigen<br />
offiziellen Startschuss<br />
der Baumaßnahme. Die bisherigen<br />
Räumlichkeiten waren längst an<br />
der Kapazitätsgrenze und so entschied<br />
der Rat bereits am 27. <strong>Oktober</strong><br />
2021 die Umsetzung einer umfassenden<br />
Umbaumaßnahme, um<br />
die Rechtsansprüche eines jeden<br />
Kindes auf einen OGS-Platz ab<br />
2026 gewährleisten zu können.<br />
Eine Mensa samt Küche, ein Gruppenraum<br />
und ein neuer Toilettentrakt<br />
werden in einer Maßnahme<br />
Lernen, Lachen, Leben - Zehn Jahre Sekundarschule Wadersloh<br />
umgesetzt. Auf Grundlage des<br />
Schulentwicklungsplans hatte das<br />
Büro Passgang aus Lippstadt den<br />
architektonischen Entwurf für die<br />
Maßnahme auch unter dem Aspekt<br />
der Nachhaltigkeit konzipiert. Bereits<br />
der Bestandsbau wurde hinsichtlich<br />
der Statik für eine künftige<br />
Aufstockung geplant. Die Planung<br />
für den rund 4 Mio. Euro teuren<br />
Umbau auf einer Nutzfläche von<br />
595 m² wurde am 6. April 2022 im<br />
Hauptausschuss vorgestellt. Im November<br />
2022 folgte bereits der<br />
Bauantrag gegenüber dem Kreis<br />
Warendorf, der am 17. Mai <strong>2023</strong><br />
die Genehmigung erteilte. Bis<br />
2025 sollen die Rohbauarbeiten<br />
der OGS abgeschlossen sein.<br />
Wadersloh (bb). Ein Jahrzehnt<br />
voller Lernen, Lachen und Leben<br />
liegt nun bereits hinter der Sekundarschule<br />
Wadersloh (SKW). Am<br />
14. September feierte die Schule ihr<br />
erstes rundes Jubiläum mit einem<br />
bunten Festakt, der die Vielfalt des<br />
Schullalltags zeigen sollte. Dass<br />
sich die SKW als Ort des Zusammenlebens<br />
und Lernens sieht, wird<br />
bei der Vielzahl an Aktivitäten<br />
deutlich: Nachhaltigkeit, soziales<br />
Engagement und ein friedvolles<br />
Miteinander machen die Schule<br />
aus, die vor zehn Jahren aus der damaligen<br />
Konrad-Adenauer-Haupt-<br />
schule und der Geschwister-<br />
Scholl-Realschule hervorging.<br />
Stellvertretend für das Schulleitungs-Team<br />
blickte Dr. Rudolf<br />
Bonna in seiner Begrüßungsansprache<br />
auf die spannende<br />
Reise der Schule in ihrer<br />
ersten Dekade zurück. Neben<br />
Ehrengast Christian Thegelkamp<br />
waren auch Schuldezernent<br />
Elmar Ahlke, Silke Scheerer<br />
von der Bezirksregierung Münster<br />
so wie die beiden ehemaligen<br />
Schulleiter Dr. Wolfgang Maron<br />
und Dr. Rainer Großbröhmer zur<br />
Feierstunde gekommen.<br />
Zu Beginn des Festaktes kamen Schülerschaft, Kollegium und Ehrengäste in der Mensa zusammen.<br />
Christian Thegelkamp zog eine positive<br />
Zwischenbilanz der ersten<br />
zehn Jahre. Anstatt seiner vorbereiteten<br />
Rede fasste er kurz zusammen,<br />
wie das Zusammenspiel zwischen<br />
allen Fraktionen, Mitarbeitenden<br />
von Schule und Verwaltung<br />
zum Erfolgsmodell für die SKW wurde.<br />
Man habe viel Geld investiert<br />
und „Unendliches“ geleistet, um die<br />
Schule auf den Weg zu bringen. Mit<br />
einer Ergebnispräsentation einer<br />
vorangegangenen Projektwoche<br />
zeigten die Schülerinnen und Schüler,<br />
dass sie nicht nur fleißig lernen,<br />
sondern auch viel Kreativität haben.<br />
Mit Musik-, Tanz- und Theatereinlagen<br />
eröffneten die Projektgruppen<br />
den Rundgang durch die Klassenräume,<br />
in denen eine Vielzahl an<br />
Projekten vorgestellt wurde.<br />
In den Klassenräumen präsentierten die Schüler den Gästen die Ergebnisse einer<br />
Projektwoche. Unter anderem war ein SKW-Monopoly in dieser Zeit entstanden.<br />
8 <strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Wer übernimmt die Kosten bei Steinschlag –<br />
Versicherungstipp für Autofahrer<br />
txn. Es passiert häufig und ist völlig<br />
unvorhersehbar: Ein plötzlicher<br />
Steinschlag während der Autofahrt.<br />
Rollsplitt oder kleine Steinchen, die<br />
ein vorausfahrender Wagen aufwirbelt,<br />
treffen die Windschutzscheibe.<br />
Zwei Drittel der Schäden entstehen<br />
auf Landstraßen und Autobahnen.<br />
Erst ist meist nur ein winziger Kratzer<br />
im Glas, dann breiten sich sternförmige<br />
Risse zu allen Seiten aus.<br />
Von Glasschäden sind jährlich fast<br />
2 Millionen Kraftfahrzeuge betroffen<br />
– der Schaden ist Spitzenreiter<br />
unter den gemeldeten Kaskofällen.<br />
Der TÜV stuft einen Steinschlag in<br />
der Regel als gravierenden Sicherheitsmangel<br />
ein und empfiehlt<br />
schnellstmöglich fachgerechte Hilfe.<br />
Erste Anlaufstellen sind Autoglas-<br />
oder Kfz-Fachbetriebe. Sie beurteilen<br />
die Schwere des Schadens.<br />
Oft lässt sich der finanzielle Aufwand<br />
geringhalten, denn nicht immer<br />
muss die Frontscheibe getauscht<br />
werden. Eine professionelle<br />
Reparatur mit Kunstharz ist möglich,<br />
wenn der Schaden nicht direkt<br />
Erst der Versicherung melden, dann von einem empfohlenen Fachpartner reparieren lassen:<br />
Steinschläge in der Frontscheibe sind ein großes Sicherheitsrisiko. Für die Reparatur-Kosten<br />
oder den Komplett-Tausch kommt die Teilkaskoversicherung auf – unabhängig von der Schadenursache.<br />
txn-Foto: mitifoto/adobestock/Itzehoer<br />
vor dem Lenkrad<br />
im Sichtfeld<br />
des Fahrers<br />
liegt, kleiner als<br />
eine Zwei-Euro-<br />
Münze ist und mindestens zehn<br />
Zentimeter von der Glaskante entfernt<br />
liegt.<br />
„Die Kosten einer fachgerechten<br />
Reparatur trägt die Teilkaskoversicherung,<br />
das ist ein großer Vorteil<br />
für Versicherungsnehmende“, erklärt<br />
Thiess Johannssen von den Itzehoer<br />
Versicherungen. Manchmal<br />
ist der Schaden aber zu groß und<br />
die Frontscheibe muss komplett<br />
ausgetauscht werden. Dann trägt<br />
die Teilkasko auch die Kosten für<br />
Sensoren, die heute wegen der Assistenzsysteme<br />
immer häufiger in<br />
der Frontscheibe verbaut sind. Versicherte<br />
übernehmen lediglich die<br />
vereinbarte Selbstbeteiligung.<br />
„Selbst die kann je nach Tarif und<br />
schadenfreien Jahren wegfallen“,<br />
so Johannssen weiter. Der Leistungsschutz<br />
gilt auch für Schäden<br />
an Schiebe- und Panoramadächern,<br />
Spiegeln oder Scheinwerfern.<br />
Weitere Informationen und Tipps<br />
gibt es unter www.itzehoer.de<br />
Autohändler informieren über <strong>aktuell</strong>e<br />
Vergünstigungen und Vorteile –<br />
E-Auto-Prämien clever nutzen<br />
(DJD). Wer heute über ein neues<br />
Auto nachdenkt, wird sich mit der<br />
Frage auseinandersetzen, ob ein<br />
E-Fahrzeug infrage kommt. Das<br />
Deutsche Kfz-Gewerbe weist darauf<br />
hin, dass der Kauf eines Neuwagens<br />
oder eines jungen Gebrauchten auch<br />
<strong>2023</strong> mit Prämien belohnt wird. Ab<br />
2024 sinken die Vergünstigungen<br />
und entfallen für Neuwagen über<br />
40.000 Euro ganz. Auch vom Treibhausgas-Emissionshandel<br />
können<br />
E-Automobilisten profitieren und<br />
über ihr Autohaus jährliche Prämien<br />
beantragen. Viele Städte und Kommunen<br />
fördern den Ausbau der<br />
E-Mobilität zusätzlich, zum Beispiel<br />
mit Rabatten für Parkgebühren oder<br />
kostenlosen Ladestationen. Es lohnt<br />
sich, die regionalen Möglichkeiten<br />
bei der örtlichen Verwaltung abzufragen.<br />
Meist können die E-Auto-Händler<br />
ebenfalls Auskunft über die kommunalen<br />
Regelungen geben.<br />
Der Winter kommt bestimmt!<br />
Rechtzeitig Termin vereinbaren<br />
und Reifen prüfen oder wechseln<br />
lassen ( inkl. Einlagerung )<br />
Verschiedene Vergünstigungen erleichtern die Entscheidung für ein Elektroauto.<br />
Foto: DJD/Kfzgewerbe<br />
<strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
9
Fahrbahnkontakt und gute Sicht sind jetzt besonders wichtig –<br />
Sicher in den Autoherbst<br />
Erntefahrzeuge können eine Fahrt auf der Landstraße mit „Bauerneis“ – Schlamm von den Feldern – in eine echte Rutschpartie verwandeln.<br />
Foto: DJD/Kfzgewerbe/Stefan Körber/Adobe Stock<br />
(DJD). Der Herbst bringt für Autofahrer<br />
besondere Herausforderungen.<br />
Nieselregen und Nebel schränken<br />
die Sicht ein. Durch feuchtes<br />
Laub oder „Bauernglatteis“ – den<br />
Schlamm, den landwirtschaftliche<br />
Fahrzeuge auf Landstraßen hinterlassen<br />
– können Fahrbahnen fast so<br />
rutschig werden wie mit Schnee und<br />
Eis. Gute Sicht und ein optimaler<br />
Kontakt zur Straße sind jetzt essenziell,<br />
um sicher unterwegs zu sein.<br />
Die Wischerblätter – kleiner<br />
Gummi, große Wirkung<br />
Hitze und die UV-Strahlung der<br />
Sommersonne setzen den Wischerblättern<br />
ebenso zu wie das Schrubben<br />
über trockene Scheiben,<br />
Schmutz oder die Reste von Insekten.<br />
Wenn sich dann im herbstlichen<br />
Nieselregen Schlieren oder<br />
Streifen zeigen, hat die empfindliche,<br />
auf Millimeterbruchteile zugeschnittene<br />
Gummilippe bereits<br />
Schaden genommen und die Wischerblätter<br />
sollten umgehend ersetzt<br />
werden. Die Fachleute des<br />
Deutschen Kfz-Gewerbes raten, sie<br />
jährlich auszutauschen.<br />
Die Beleuchtung – aktive<br />
und passive Sicherheit<br />
Bei Dunkelheit und Regen und erst<br />
recht bei Nebel ist eine intakte und<br />
perfekt eingestellte Beleuchtung<br />
ein wichtiger Sicherheitsfaktor - für<br />
den Fahrer selbst, aber<br />
auch für andere Verkehrsteilnehmer.<br />
Falsch<br />
eingestellte Frontscheinwerfer<br />
können<br />
den Gegenverkehr<br />
blenden und zu gefährlichen<br />
Situationen<br />
führen. Defekte<br />
Rück- oder Nebelschlussleuchten<br />
machen das Fahrzeug für<br />
andere Verkehrsteilnehmer schlechter<br />
sichtbar. Im Rahmen des Licht-<br />
Tests im <strong>Oktober</strong> oder bei einem<br />
Fahrzeugcheck kann die Fachwerkstatt<br />
prüfen, ob alle Lichtelemente<br />
funktionieren und die Einstellungen<br />
justieren.<br />
Die Reifen – rechtzeitig<br />
Wechseltermin vereinbaren<br />
Spätestens ab <strong>Oktober</strong> sollten die<br />
Sommerreifen gegen winterliche<br />
Bereifung ausgetauscht werden, da<br />
sie bei niedrigen Temperaturen<br />
mehr Grip zur Fahrbahn halten.<br />
Beim Reifenwechsel<br />
kann die Werkstatt<br />
den Zustand der Winterreifen<br />
prüfen: Liegt<br />
das Restprofil noch bei<br />
mindestens drei Millimetern?<br />
Sind die Pneus schadenfrei?<br />
Gerade im Herbst<br />
und Winter auf Fahrbahnen<br />
mit Nässe, Raureif oder Eis<br />
ist ein perfekter Zustand besonders<br />
wichtig.<br />
10 <strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Wandel der Mobilitätsbranche bringt neue berufliche Herausforderungen –<br />
Kfz-Berufe weiterhin gefragt<br />
(DJD). Die Mobilitätsbranche ist einem<br />
starken Wandel unterworfen.<br />
Elektrofahrzeuge werden zur Normalität,<br />
durch eine Vielzahl von Assistenzsystemen<br />
mit Sensoren, Radar-<br />
und Kamerasystemen und elektronischen<br />
Bauteilen werden die<br />
Fahrzeuge immer komplexer. Parallel<br />
sind innovative Mobilitätsformen<br />
wie das Carsharing oder flexible<br />
Auto-Abos den Kinderschuhen<br />
entwachsen. Für Menschen, die einen<br />
Beruf in der Kfz-Branche anstreben,<br />
eröffnen diese Entwicklungen<br />
neue Möglichkeiten und Chancen.<br />
In den Top Ten der beliebtesten<br />
Ausbildungen<br />
Tatsächlich stehen Berufe rund um<br />
Fahrzeuge und Mobilität hoch im<br />
Kurs, berichtet das Deutsche Kfz-<br />
Gewerbe. Alleine 2022 haben sich<br />
mehr als 25.000 junge Menschen<br />
für einen Karriereeinstieg in der<br />
Kraftfahrzeugbranche entschieden.<br />
Bei Männern liegt das Berufsbild<br />
Kfz-Mechatroniker auf Platz 1 der<br />
beliebtesten Ausbildungsberufe,<br />
Frauen zieht es verstärkt zur Automobilkauffrau<br />
−sie gehört zu den<br />
zehn begehrtesten Berufen. Gründe<br />
dafür gibt es genug: Die Branche<br />
bietet eine Vielzahl von zukunftssicheren<br />
Jobprofilen und Aufstiegsmöglichkeiten.<br />
Sie ist systemrelevant<br />
und umfasst verantwortungsvolle<br />
Arbeitsbereiche. Durch den<br />
Wandel hin zu umweltfreundlichen<br />
Techniken spielt sie auch eine wichtige<br />
Rolle beim Erreichen der Klimaschutzziele<br />
und leistet so einen<br />
Beitrag zur Sicherung unserer Zukunft.<br />
Vielfältige Weiterentwicklungs-<br />
und Aufstiegsmöglichkeiten<br />
Der Kfz-Mechatroniker – bei jungen Männern auf Platz 1 der beliebtesten Ausbildungsberufe.<br />
Foto: DJD/Kfzgewerbe/ProMotor<br />
Die günstige Alternative!<br />
Ein typischer Einstieg in technische<br />
und kaufmännische Automobilberufe<br />
führt über den klassischen dualen<br />
Bildungsweg mit betrieblicher<br />
Ausbildung und Berufsschule. Unter<br />
www.wasmitautos.de gibt es<br />
eine Vielzahl von Informationen zu<br />
den Berufsbildern und ihren Anforderungen<br />
sowie einen Betriebsfinder<br />
zur Suche nach Ausbildungsplätzen.<br />
Auch die Karrierechancen<br />
durch Spezialisierungen und Höherqualifizierung<br />
werden beleuchtet.<br />
Zweijährige Weiterbildungen<br />
eröffnen zum Beispiel Wege zum<br />
geprüften Kfz-Servicetechniker, Automobil-Verkäufer<br />
oder -Serviceberater.<br />
Über den klassischen Kfz-<br />
Meister sind Aufstiege zum Werkstattmanager<br />
oder Betriebsleiter<br />
möglich, und natürlich erlaubt der<br />
Meisterbrief die Übernahme oder<br />
Gründung eines eigenen Betriebs.<br />
Wer noch mehr erreichen will, kann<br />
auch akademische Abschlüsse etwa<br />
bis zum Bachelor oder Master of<br />
Business Administration in technischen<br />
und kaufmännischen Studiengängen<br />
anstreben.<br />
Ausbildungsberufe in der Kraftfahrzeugbranche bieten jungen Menschen gute Entwicklungschancen<br />
und zukunftssichere Arbeitsplätze.<br />
Foto: DJD/Kfzgewerbe/ProMotor<br />
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<strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
11
Gewerbeverein Wadersloh -<br />
Zehn Jahre auf der Erfolgswelle für heimische Unternehmen<br />
Willi Konert, 1. Vorsitzende, hielt gemeinsam<br />
mit den Mitgliedsbetrieben Rückschau auf<br />
zehn erfolgreiche Vereinsjahre<br />
Foto: Brüggenthies Marketing<br />
Gemeinsames Gruppenfoto im „Kreuzgang“<br />
Liesborn (bb). Der Gewerbeverein<br />
Wadersloh blickt in diesen Tagen<br />
auf sein 10-jähriges Bestehen zurück.<br />
2013 fusionierten die bis dato<br />
selbstständigen Gewerbevereine<br />
der Wadersloher Ortsteile zum neuen<br />
Gewerbeverein Wadersloh, der<br />
in der Region mit 129 Mitgliedsbetrieben<br />
zu den mitgliederstärksten<br />
Gewerbevereinen zählt. Vor dem<br />
großen Herbsttreiben-Wochenende<br />
feierte der Gewerbeverein kürzlich<br />
in einer internen Feierstunde am<br />
Museum Abtei Liesborn den ersten<br />
„runden Geburtstag“ mit einem Jubiläumsgrillen.<br />
Als Wirtschaftsvereinigung steht<br />
der Gewerbeverein seit vielen Jah-<br />
Ihr Fach- und Ausbildungsbetrieb<br />
seit 1919<br />
Goldhammer<br />
GmbH & Co. KG<br />
Centraliapark 1<br />
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Foto: Brüggenthies Marketing<br />
ren für ein starkes Netzwerk des<br />
Einzelhandels, Handwerks und der<br />
Freien Berufe. In Wadersloh, Diestedde<br />
und Liesborn bündelt der<br />
Verein die Interessen seiner Mitgliedsbetriebe<br />
und setzt gemeinsam<br />
Werbemaßnahmen und Veranstaltungen<br />
um. Das <strong>Oktober</strong>fest<br />
und der Kartoffelsonntag am kommenden<br />
Herbsttreiben-Wochenende<br />
ist ein Ergebnis der engen Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Gewerbeverein,<br />
Wadersloh Marketing<br />
und der Gemeindeverwaltung Wadersloh.<br />
Im Laufe der Jahre hat der Verein<br />
aber mit dem „Lichterzauber“ und<br />
der „Glücksrallye“ auch neue Veranstaltungsformate<br />
etabliert, um das<br />
Miteinander zu stärken, die Ortsteile<br />
näher zusammen zu bringen und<br />
die Wirtschaft zu stärken. Darüber<br />
hinaus sorgt der Gewerbeverein<br />
Wadersloh alljährlich für die stimmungsvolle<br />
Weihnachtsbeleuchtung,<br />
die Umsetzung des großen<br />
Weihnachtsgewinnspiels und die<br />
Ausgestaltung der „Wadersloher<br />
Glückspilz-Gutscheine“ in der Gastronomie,<br />
bei Dienstleistern und im<br />
Einzelhandel. Ein Veranstaltungs-<br />
Highlight sind zum 1. Advent die<br />
jährlichen Nikolaus-Tage mit buntem<br />
Programm rund um das Backhaus<br />
in Diestedde und die Veröffentlichung<br />
des beliebten „Weihnachtsboten“<br />
mit Rückblicken auf<br />
das vielfältige Dorfleben.<br />
„Wir alle können stolz auf das sein,<br />
was wir in den vergangenen zehn<br />
Jahren gemeinsam auf die Beine<br />
gestellt haben. Wir haben Neues<br />
ausprobiert und Bewährtes weiterentwickelt“,<br />
so der Vereinsvorsitzende<br />
Willi Konert anlässlich einer<br />
Feierstunde im Kreuzgang des Museums<br />
Abtei Liesborn. 2013 übernahm<br />
zunächst Ida Knecht das Amt<br />
der 1. Vorsitzenden des fusionierten<br />
Vereins. Nach zwei Jahren gab sie<br />
aus beruflichen Gründen das Amt<br />
an Sarah Nowak ab, die ein Jahr<br />
lang dem Verein vorstand. Seit<br />
2016 wird das Vorstandsteam von<br />
Willi Konert geleitet. Stellvertretende<br />
Vorsitzende sind Sandra Fleiter,<br />
Katharina Schulze Ahlke sowie Ludger<br />
Wiglinghoff.<br />
GLANZVOLL<br />
Kathi Schulze Ahlke<br />
Friseurmeisterin<br />
Gregor-Waltmann-Straße 6 Telefon: 0 25 23 - 9 59 14 70<br />
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info@glanzvoll-haardesign.de<br />
„Gemeinsam haben wir auch<br />
schwere Zeiten durchgestanden.<br />
Durch die Corona-Pandemie wurden<br />
unsere Planungen etwas durcheinandergewirbelt.<br />
Wir mussten einige<br />
Veranstaltungen verschieben<br />
und haben neue Formate ausprobiert,<br />
um unsere Mitgliedsbetriebe<br />
zu stärken. Wir sind froh, dass wir in<br />
diesem Jahr wieder einen regen<br />
Austausch haben können und in<br />
unseren Reihen auch neue Mitgliedsbetriebe<br />
dazugekommen<br />
sind“, machte Konert in seiner Eröffnungsrede<br />
deutlich. Die mehrfach<br />
verschobene Gewerbeschau<br />
soll im Jahr 2025 gemeinsam mit<br />
der Jubiläumsfeierlichkeiten zum<br />
50-jährigen Bestehen der Gemeinde<br />
Wadersloh nachgeholt werden.<br />
Grußworte seitens der Gemeindeverwaltung<br />
überbrachte Alexandra<br />
Essel, stellvertretende Bürgermeisterin:<br />
„Der Gewerbeverein Wadersloh<br />
erhält die Kaufkraft vor Ort,<br />
stärkt das Miteinander und bündelt<br />
die Kräfte. Der Verein hat viele neuen<br />
Ideen und alte erneuert. Im Namen<br />
der Gemeinde Wadersloh<br />
wünsche ich weiterhin viel Erfolg.“<br />
Dem offiziellen Teil der Feierstunde<br />
schloss sich eine Führung durch die<br />
neugestalteten Ausstellungsräume<br />
rund um das Liesborner Evangeliar<br />
an. Im Anschluss nutzten die Mitgliedsbetriebe<br />
das „Jubiläumsgrillen“<br />
für einen stimmungsvollen<br />
Austausch. Mit dem großen<br />
„Herbsttreiben“ findet bereits am<br />
kommenden Wochenende die<br />
nächste Großveranstaltung des Gewerbevereins<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit Wadersloh Marketing und der<br />
Gemeinde Wadersloh statt. Weitere<br />
Informationen zum Gewerbeverein<br />
und seinen Aktionen gibt es unter<br />
www.gewerbeverein-wadersloh.de.<br />
12 <strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Heimatverein Liesborn – Radtour der Heimatfreunde<br />
Liesborn (wdl). Bei idealem Radlerwetter<br />
startete am ersten Septembersonntag<br />
der Liesborner Heimatverein<br />
zu seiner diesjährigen<br />
Radtour. Es standen zwei Ziele im<br />
Altkreis Lippstadt auf dem Programm.<br />
Vom Treffpunkt Kastanienplatz<br />
ging es über die Bauerschaft<br />
Suderlage südwestlich an Bad<br />
Waldliesborn vorbei hinter den<br />
Sportanlagen des SV Lippstadt her.<br />
Sich nach Osten wendend und über<br />
eine Brücke die B55 querend wurde<br />
bei Lipperode die Lippe erreicht.<br />
Auf verkehrsarmen Nebenstrecken<br />
über Esbeck und Dedinghausen<br />
kam bald das erste Ziel in Sicht.<br />
An der Wallfahrtskapelle Brünneken<br />
bei Bökenförde konnten sich<br />
die Radler am Erscheinungsort des<br />
Bökenförder Gnadenbildes über die<br />
Geschichte der Kapelle informieren.<br />
Nach einer Stärkung mit bereitgestellten<br />
Kaltgetränken ging es über<br />
Bökenförde zum ehemaligen Torfabbaugebiet<br />
Muckenbruch am<br />
Ortsrand von Bad Westernkotten.<br />
Entlang des unter Naturschutz stehenden<br />
Moors führte die Tour<br />
durch den Kurort und das Gewerbegebiet<br />
Erwitte-Nord zum Schloss<br />
Overhagen, dem zweiten Ziel. Zur<br />
Stärkung bot der Vorstand des Heimatvereins<br />
Kaffee und Platenkuchen<br />
verschiedener Geschmacksrichtungen<br />
an. Dabei hatten die<br />
Teilnehmer einen schönen Blick auf<br />
das zu Beginn des 17. Jahrhunderts<br />
im Stil der Lipperenaissance erbaute<br />
Schloss, deren Ursprünge auf<br />
den Beginn des 13. Jahrhunderts zurückgehen.<br />
Bis 1945 war es der<br />
Wohnsitz der Familie von Schorlemer,<br />
die das Schloss 1962 an den<br />
Schulverein verpachteten, der es<br />
seitdem als privates Gymnasium<br />
betreibt.<br />
Eine Führung mit der Overhagenerin<br />
Brigitte Prinz durch das Gebäude<br />
ermöglichte den Liesborner Heimatfreunden<br />
auch einen Blick in<br />
drei noch genutzte Schulräume und<br />
die Studiobühne des Gymnasiums<br />
Overhagen. Informationen über die<br />
Geschichte des Schlosses rundeten<br />
den Besuch ab. Ein kurzer Weg über<br />
eine Brücke – der das Schloss von<br />
drei Seiten umgebenden Gräfte –<br />
ließ die Gruppe einen Blick auf die<br />
Schulgebäude des Gymnasiums<br />
werfen. Hier werden circa 500<br />
Schüler von 35 Lehrern unterrichtet.<br />
Die Heimfahrt führte über Hellinghausen,<br />
den Lippstädter Stadtwald<br />
und Cappel zurück nach Liesborn.<br />
Abschließend bedankte sich der<br />
Vorsitzende des Heimatvereins Ekkehard<br />
Schulze Waltrup bei Dirk<br />
Gemeinde Wadersloh - Seniorenausflüge zum Kloster Dalheim<br />
Wadersloh (wdl). Im Rahmen der<br />
gemeindlichen Seniorenausflüge<br />
haben sich auch in diesem Jahr wieder<br />
zahlreiche Seniorinnen und Senioren<br />
aus Wadersloh, Liesborn,<br />
Göttingen und Diestedde gemeinsam<br />
auf den Weg gemacht, um einen<br />
schönen Tag in der näheren<br />
Umgebung zu erleben.<br />
Mit 222 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
aus Wadersloh am ersten<br />
Tag sowie 212 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern aus Diestedde, Liesborn<br />
und Göttingen am zweiten Tag<br />
wurde dabei die Teilnehmerzahl aus<br />
dem Vorjahr übertroffen. Entsprechend<br />
gut gelaunt bestiegen die Seniorinnen<br />
und Senioren mittags die<br />
Reisebusse und machten sich in Begleitung<br />
von Bürgermeister Christian<br />
Thegelkamp und weiteren Vertretern<br />
aus der örtlichen Politik und<br />
Unterstützern des DRK auf den Weg<br />
zum ersten Programmpunkt: einem<br />
gemütlichen Kaffeetrinken im<br />
„Gasthaus am Königsweg-Brand“ in<br />
Dalheim. Nach einer Stärkung mit<br />
Kaffee und Kuchen stand dann die<br />
Besichtigung im benachbarten Kloster<br />
Dalheim auf dem Programm. Ein<br />
Bummel durch die Klostergärten<br />
und die Zusammenkunft im klostereigenen<br />
Biergarten boten zum Ende<br />
der Besichtigung dann bei hochsommerlichen<br />
Temperaturen eine<br />
gern genutzte Gelegenheit für eine<br />
kurze Erholungspause.<br />
Den Abschluss der Seniorenausflüge<br />
bildet traditionell ein gemeinsames<br />
Abendessen. In diesem Jahr wurde<br />
dazu das „Landgasthaus Lohre“ in<br />
Salzkotten-Thüle angesteuert, wo<br />
Alleinunterhalter Rolf Agnesens die<br />
Seniorinnen und Senioren wieder<br />
wie gewohnt mit Live-Musik erfreute.<br />
Das von den ebenfalls zur Unterstützung<br />
mitfahrenden Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern aus dem<br />
Rathaus vorgetragene „Adé zur Guten<br />
Nacht“ setzte den behaglichen<br />
Schlusspunkt der diesjährigen Seniorenausflüge.<br />
Burschik und Bernd-Peter Kerkemeyer<br />
für die Organisation und versprach<br />
die Tradition der Radtouren<br />
im nächsten Jahr fortzusetzen.<br />
Bernd-Peter Kerkemeyer<br />
...kaufen, da wo’s wächst!<br />
Allerheiligen-<br />
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13
Gloria GmbH – für innovatives Feuerlösch-Training ausgezeichnet<br />
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Produkt ein. Anschließend hieß die<br />
Geschäftsführung in einem persönlichen<br />
Gespräch die Verantwortlichen<br />
willkommen, präsentierte ihren<br />
VR Fire Trainer und beantwortete<br />
die ein oder andere Rückfrage.<br />
Eine unabhängige Fachjury bewertete<br />
die zahlreichen Digitalprojekte<br />
aus dem Kreis Warendorf ehe in der<br />
vergangenen Woche die Auszeichnungen<br />
verliehen worden sind.<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke und Geschäftsführerin<br />
der gfw Petra Michalczak-Hülsmann<br />
begrüßten die<br />
Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
ehe Prof. Dr. Gernot Bauer der<br />
Fachhochschule Münster einen Impulsvortrag<br />
zur pragmatischen und<br />
hedonischen Qualität digitaler Innovationen<br />
hielt. Im Rahmen der<br />
Auszeichnung zum Digital Piloten<br />
<strong>2023</strong> gratulierten auch Bürgermeister<br />
Christian Thegelkamp und<br />
Wirtschaftsförderin Marie Schmerling<br />
der Gloria GmbH.<br />
„Dies ist nicht nur ein besonderer<br />
Tag für die Gloria GmbH, sondern<br />
auch für den Wirtschaftsstandort<br />
Wadersloh“, beglückwünschte Bürgermeister<br />
Christian Thegelkamp<br />
die Geschäftsführerin Marion Heidrich<br />
und ihr Team zur Auszeichnung.<br />
v.l. Bürgermeister Christian Thegelkamp, Marion Heidrich (Operative Direktorin der Gloria<br />
GmbH), Daniela Dürbusch (Teamleitung Marketing der Gloria GmbH) und Produktmanager<br />
Jürgen Petermann.<br />
Wadersloh (wdl). Mit dem „Digital.Pilot<br />
<strong>2023</strong>“ zeichnet die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
des<br />
Kreises Warendorf (gfw) innovative<br />
Unternehmen und Betriebe aus, die<br />
anhand von digitalen Produkten<br />
und Arbeitsmodellen neue Maßstäbe<br />
setzen. Im Rahmen eines kleinen<br />
Festakts im Sparkassenforum in<br />
Warendorf ist kürzlich unter anderem<br />
auch die Gloria GmbH aus Wadersloh<br />
für ihren „VR Fire Trainer“<br />
in der Kategorie „digitale Geschäftsmodelle,<br />
Produkte und<br />
Dienstleistungen“ ausgezeichnet<br />
worden.<br />
Der „VR Fire Trainer“ ist ein digitales<br />
Produkt, das in Schulungen zum<br />
Löschen von Bränden in der virtuellen<br />
Welt eingesetzt wird. Mithilfe<br />
einer Virtual-Reality-Brille werden<br />
die Schulungsteilnehmer in realistischen<br />
Übungen mit unterschiedliche<br />
Brandszenarien konfrontiert<br />
und müssen anhand des passenden<br />
Equipments den Löschvorgang starten.<br />
Das Produkt ist gänzlich mobil<br />
und damit Zeit- und Ortsunabhängig.<br />
Im Rahmen des Aufrufs zum Wettbewerb<br />
der gfw reichte die Gloria<br />
GmbH die Informationen zu ihrem<br />
Gemeinsam für den<br />
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14 <strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Würdigung des ehrenamtlichen Engagements -<br />
Preis der Stiftung <strong>2023</strong> für das Wadersloher Lädchen<br />
Wadersloh (wdl). Bereits seit vielen<br />
Jahren und zumeist im Verborgenen<br />
leisten sie Woche für Woche<br />
einen sehr wichtigen Beitrag bei<br />
der Versorgung bedürftiger Menschen<br />
in der Gemeinde. Als Anerkennung<br />
für dieses überaus wertvolle<br />
und ehrenamtliche Engagement<br />
hat die Bürgerstiftung<br />
Wadersloh den 30 Helferinnen und<br />
Helfern des Wadersloher Lädchens<br />
jetzt den „Preis der Bürgerstiftung<br />
Wadersloh <strong>2023</strong>“ zugesprochen.<br />
Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung<br />
überreichte Bürgermeister<br />
Christian Thegelkamp als Vorsitzender<br />
des Stiftungsrates im Beisein<br />
des Stiftungsvorstands und<br />
einiger Stiftungsratsmitglieder einer<br />
fünfköpfigen Abordnung des<br />
Lädchens unter Leitung von Maria<br />
Bouschery. „Das, was Sie Woche für<br />
Woche leisten, ist mehr als bemerkenswert.<br />
Ihr Einsatz ist praktizierte<br />
Nächstenliebe in bester Ausprägung<br />
und verdient unsere höchste<br />
Anerkennung“, sagte Thegelkamp<br />
bei der Ehrung im kleinen Kreis.<br />
Eine weitere öffentliche Würdigung<br />
der oftmals physisch wie psychisch<br />
anspruchsvollen Arbeit des Lädchens<br />
wird im kommenden Frühjahr<br />
in die Feierstunde eingebettet,<br />
in der die Gemeinde Wadersloh<br />
Den Preis der Bürgerstiftung Wadersloh für das Jahr <strong>2023</strong> nahmen stellvertretend für das<br />
Team des Wadersloher Lädchens (vorn v.l.) Brigitte Kettrup, Heike Moltran, Maria Bouschery,<br />
Martina Heyer-Schuck und Peter Moltran entgegen. Dahinter (v.l.) Bürgermeister Christian<br />
Thegelkamp als Vorsitzender des Stiftungsrates sowie vom Vorstand der Stiftung die stellvertretende<br />
Vorsitzende Ute Haske und Vorsitzender Elmar Ahlke.<br />
langjährig ehrenamtliche Bürgerinnen<br />
und Bürger auszeichnet. Dabei<br />
wird zudem der Träger des „Preises<br />
der Bürgerstiftung 2024“ gewürdigt.<br />
„Wir freuen uns riesig und sind<br />
überaus dankbar, dass sie uns in<br />
diesem Jahr als Preisträger ausgewählt<br />
haben“, sagte Maria Bouschery<br />
in der kleinen Zusammenkunft.<br />
Die mit dem Preis verbundene<br />
Wertschätzung für das Lädchen<br />
sei für die Helferinnen und Helfer<br />
eine weitere Motivation. Denn fest<br />
stehe, so Bouschery: „Ganz viele<br />
Menschen sind auf unsere Unterstützung<br />
angewiesen. Außerdem<br />
leisten wir in Sachen Nachhaltigkeit<br />
einen wichtigen Beitrag, indem<br />
noch gute Lebensmittel nicht einfach<br />
weggeworfen werden.“<br />
Das Team des Lädchens, die Niederlassung<br />
der Tafel Ennigerloh in<br />
der Gemeinde Wadersloh, versorgt<br />
insgesamt rund 110 Bedarfsgemeinschaften<br />
mit etwa 320 Frauen,<br />
Männern und Kindern gegen einen<br />
kleinen Obolus mit von Lebensmittelmärkten<br />
und Bäckereien in Wadersloh<br />
und im Kreis Warendorf zur<br />
Verfügung gestellten Frischeprodukten.<br />
Dank weiterer Geldspenden<br />
können die bedürftigen Menschen<br />
zudem immer mal wieder zusätzlich<br />
mit haltbaren<br />
Lebensmitteln und Haushaltswaren<br />
versorgt werden. Seit drei Jahren<br />
fördert auch die Bürgerstiftung Wadersloh<br />
die Arbeit des an der Mühlenfeldstraße<br />
in Wadersloh angesiedelten<br />
und mit steigenden Fixkosten<br />
kämpfenden Lädchens mit<br />
Sachspenden im Wert von jeweils<br />
1.000 Euro.<br />
Hintergrund:<br />
Seit 2020 zeichnet die Bürgerstiftung<br />
jährlich einen Verein, eine Organisation<br />
oder eine Gruppe mit<br />
dem Preis der Bürgerstiftung aus,<br />
der oder die sich in der Gemeinde in<br />
besonderer (sozialer) Weise für das<br />
Gemeinwohl engagiert und das Miteinander<br />
stärkt. Preisträger 2020<br />
und 2021 waren die Hospizgruppe<br />
Wadersloh und der Verein „Hand in<br />
Hand“. 2022 sprach die Bürgerstiftung<br />
den Preis den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der Senioren-,<br />
Wohn- und Pflegeheime, der ambulanten<br />
Pflegedienste sowie der Arztpraxen<br />
und Apotheken zu – für ihren<br />
außergewöhnlichen Einsatz<br />
während der Corona-Pandemie.<br />
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<strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
15
Bürgerstiftung Wadersloh - 3.600 Euro für Schlagzeug und Rettungsbrett<br />
Das neue Schlagzeug der Liesborner Feuerwehrmusiker, das auch von Grundschulkindern im<br />
Rahmen des Musikunterrichts im Probenraum der Kapelle genutzt wird, hat die Bürgerstiftung<br />
Wadersloh mit 2.600 Euro gefördert. Den symbolischen Scheck überreichte Vorstandsmitglied<br />
Annika Freitag an (v.l.) die Schlagzeuger Daniel Bertelt und Florian Holleczka sowie den<br />
Vorsitzenden Sebastian Claes und Dirigent Frederik Quante.<br />
Die DLRG-Ortsgruppe Liesborn freut sich außerordentlich über das neue gelbe Rettungsbrett,<br />
für das die Bürgerstiftung Wadersloh 1000 Euro bereitgestellt hat und das die Trainings -<br />
möglichkeiten im Lehrschwimmbecken Liesborn deutlich verbessert: (v.l.). Lea Boeckh vom<br />
Vorstand der Ortsgruppe, Vorstandsmitglied Martin Neitemeier von der Bürgerstiftung<br />
sowie die Rettungsschwimmer Christoph Roxel und Julia Rump.<br />
Liesborn (wdl). Zwei Vereine aus<br />
Liesborn dürfen sich über großzügige<br />
Spenden der Bürgerstiftung Wadersloh<br />
für bedeutsame Projekte<br />
freuen: Die Feuerwehrkapelle hat<br />
2.600 Euro für ein neues Schlagzeug<br />
und die Ortsgruppe Liesborn<br />
der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft<br />
(DLRG) 1.000 Euro für ein<br />
neues Rettungsbrett erhalten. Die<br />
symbolischen Schecks der Bürgerstiftung<br />
überreichten jetzt die Vorstandsmitglieder<br />
Annika Freitag und<br />
Martin Neitemeier.<br />
20 Jahre hatte das alte Schlagzeug<br />
der Feuerwehrkapelle Liesborn<br />
auf dem Buckel. Weil es nicht mehr<br />
einsetz- und reparierbar war, musste<br />
ein neues her, denn die verschiedenen<br />
Trommeln und Becken sind für<br />
den Rhythmus und den Gesamtklang<br />
der Kapelle unverzichtbar. An<br />
den Kosten für das hochwertige<br />
Drumset beteiligte sich die Bürgerstiftung<br />
mit 2.600 Euro – auch weil<br />
das Schlagzeug künftig nicht nur der<br />
Jugendgruppe und der Hauptkapelle,<br />
sondern auch Grundschulkindern<br />
im Rahmen ihres Musikunterrichts<br />
zugutekommt. „Wir begrüßen diese<br />
gemeinsame Nutzung des Schlagzeugs<br />
sehr“, betonte Annika Freitag<br />
bei der Übergabe der Spende im Probenraum<br />
der Musikerinnen und Musiker.<br />
Im Gegenzug bedankte sich<br />
Sebastian Claes als Vorsitzender der<br />
inzwischen 87 Mitglieder zählenden<br />
Feuerwehrkapelle „sehr herzlich für<br />
diese bemerkenswerte Unterstützung“.<br />
Ähnlich äußerte sich auch Lea<br />
Boeckh für den Vorstand der DLRG-<br />
Ortsgruppe Liesborn, als ihr Martin<br />
Neitemeier beim Übungsabend im<br />
Lehrschwimmbecken den 1.000-<br />
Euro-Scheck für das neue Rettungsbrett<br />
überreichte. Bislang habe man<br />
sich mit einem Surfbrett als Übungsgerät<br />
beholfen, was angesichts von<br />
Größe und Gewicht mit vielen Nachteilen<br />
verbunden sei, so Boeckh. Das<br />
Kath. Kindergarten - Erntedankfest auf dem Hof Hauptmeier<br />
Rettungsbrett, das als Hauptrettungsmittel<br />
an der Küste und an Binnengewässern<br />
eingesetzt werde, verbessere<br />
die Trainingsmöglichkeiten<br />
in Liesborn nun sehr deutlich. „Unsere<br />
Rettungsschwimmer müssen im<br />
Umgang mit dem Rettungsbrett geübt<br />
sein, wenn sie Wachdienst an<br />
verschiedenen Orten ableisten“, sagte<br />
die Vorstandsvertreterin, während<br />
Christoph Roxel die Vorzüge des<br />
neuen Bretts demonstrierte. Martin<br />
Neitemeier danach: „Unser Geld ist<br />
gut angelegt.“ Die DLRG-Gruppe in<br />
Liesborn hat 130 Mitglieder im Alter<br />
zwischen 5 und 55 Jahren, von denen<br />
90 aktiv sind.<br />
Pfarrer Klüsener und Konstantin Potthast<br />
beim Beten des „Vater unser“<br />
Wadersloh (wdl). Endlich war es<br />
wieder so weit. Die Kindertageseinrichtung<br />
St. Margareta feierte<br />
kürzlich das Erntedankfest. In diesem<br />
Jahr ging es dafür mit den<br />
Kindern und Erzieher:innen auf<br />
den Reiterhof Hauptmeier. Mit<br />
zwei Bussen ging es am Vormittag<br />
los. Dies war schon das erste Erlebnis<br />
des Tages. Auf dem Hof angekommen,<br />
sind die vielen Pferde<br />
schon neugierig an den Zaun galoppiert,<br />
um uns zu begrüßen. Jetzt<br />
hieß für die Kinder den Hof erkunden.<br />
Sie konnten den ganzen Vormittag<br />
dort spielen, Pferde streicheln,<br />
selbst wie ein Pferd über<br />
den Springplatz laufen oder mit einem<br />
Trecker eine Rundfahrt machen.<br />
Während des gesamten Vormittages<br />
konnten die Kinder frühstücken<br />
und es schmeckte allen<br />
sehr gut. Hierfür wurde am Vortag<br />
mit den Kindern im Kindergarten,<br />
ein Hefezopf, Apfelkuchen, Brot<br />
und kleine Brötchen, gebacken.<br />
Gegen Mittag kam Pfarrer Klüsener<br />
auf den Hof, um zusammen mit uns<br />
den Erntedankwortgottesdienst zu<br />
feiern. Im Anschluss an diesen Gottesdienst<br />
ging es für groß und klein<br />
wieder zurück zur Kindertageseinrichtung.<br />
Ein aufregender und<br />
schöner Vormittag ging viel zu<br />
schnell vorbei.<br />
16 <strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Petition an das Land NRW -<br />
Schülerschaft des Johanneums setzt sich für mehr Freiheiten ein<br />
Wadersloh (bb). Am Gymnasium<br />
Johanneum startete die von der<br />
Umstellung von G8 auf G9 betroffene<br />
Jahrgangsstufe 10 des Schuljahres<br />
<strong>2023</strong>/2024 (Abiturjahrgang<br />
2027) kürzlich eine Petition.<br />
Der Hintergrund: Die Schülerinnen<br />
und Schüler der 10er-Klassen fühlen<br />
sich ungerecht behandelt, da<br />
sie – im Gegensatz zu ihren Mitschülern<br />
der 10. Klassen im vorherigen<br />
Schuljahr – in den Mittagspausen<br />
das Schulgelände nicht mehr<br />
verlassen dürfen. Die Schulleitung<br />
versteht den Unmut und unterstützt<br />
die Schülerschaft, eine faire<br />
Lösung zu finden. Diese Regelungen<br />
werden allerdings vom Land<br />
NRW gemacht und sind im Schulgesetz<br />
verankert.<br />
„Wir finden es einfach ungerecht,<br />
dass man uns nicht zutraut, allein<br />
über die Straße zu gehen, um im<br />
(…) in den Geschäften unser Essen<br />
zu kaufen“, machen Zoe Menne<br />
und Jona Westkemper von der<br />
Schülervertretung (SV) deutlich. Sie<br />
sind verärgert über die gesetzlichen<br />
Bestimmungen der Verwaltungsvorschrift,<br />
die mit der Umstellung<br />
von G8 auf G9 seit diesem Schuljahr<br />
für sie gelten.<br />
Die Schulleitung hat volles Verständnis<br />
für den Unmut ihrer Schülerinnen<br />
und Schüler: „Die Schüler<br />
haben mir am Schuljahresanfang<br />
einen Brief geschrieben, in dem sie<br />
darum bitten, dass sie auch – wie<br />
die 10er vor ihnen – das Schulgelände<br />
verlassen dürfen, mit den Unterschriften<br />
von fast 100 Schülern“,<br />
so Schulleiter Wolfram Wenner. Die<br />
Eingabe der Schülerschaft wurde<br />
an den Petitionsausschuss des Landes<br />
NRW weitergeleitet. Auf Einladung<br />
der Jugendlichen wurde außerdem<br />
der heimische Landtagsabgeordnete<br />
Markus Höner (CDU)<br />
zum Johanneum eingeladen. Anfang<br />
November möchte der Politiker<br />
mit den Zehntklässlern ins Gespräch<br />
kommen.<br />
CDU-Gewinnspiel am Kartoffelsonntag –<br />
Gewinner stehen fest<br />
Wadersloh (wdl). Es galt drei Fragen<br />
rund um die Gemeinde Wadersloh,<br />
entweder aus dem Allgemeinwissen<br />
oder der Politik, richtig<br />
zu beantworten.<br />
Als Glücksfee für die Ziehung stand<br />
Gisela Westermann von der LVM-<br />
Versicherung Westermann zur Verfügung<br />
und zog entsprechend die<br />
drei Gewinner aus der Box.<br />
v.l.: Karl-Heinz Sandknop, Gisela Westermann und Robert Rücker<br />
Den ersten Preis, einen Wadersloher<br />
Glückpilz im Wert von 30,- Euro,<br />
hat Josef Schlautmann, den zweiten<br />
Preis (Glückspilz über 20,- Euro)<br />
Karl Rohloff und den dritten Preis<br />
(Glückspilz über 10,- Euro) hat Julia<br />
Fischer gewonnen.<br />
Wir gratulieren ganz herzlich und<br />
bedanken uns bei allen, die teilgenommen<br />
haben.<br />
Die Schule hatte zuvor versucht,<br />
den Zehntklässlern das Angebot<br />
der Mensa / Cafeteria auf dem<br />
Schulgelände durch Aktionsangebote<br />
schmackhafter zu machen.<br />
„Das wissen wir sehr zu schätzen.<br />
Grundsätzlich fühlen wir uns sehr<br />
wohl an der Schule, möchten aber<br />
einfach aber auch mal zwischendurch<br />
vom Schulgelände runter“,<br />
sagt Zoe Menne. Der große Wunsch<br />
der rund 100 betroffenen Schülerinnen<br />
und Schüler: „Wir hoffen natürlich,<br />
dass man uns in Düsseldorf zuhört<br />
und das Land NRW uns eine<br />
faire und gerechte Lösung anbietet.<br />
Am besten wäre eine Änderung des<br />
Schulgesetzes!“<br />
Jona Westkemper und Zoe Menne (nicht im Bild: Phil Kügeler) von der Schülervertretung setzen<br />
sich dafür ein, dass rund 100 betroffene Schülerinnen und Schüler das Schulgelände während<br />
der Pausen verlassen dürfen<br />
Krimikabarett „Blutige Lippe“ bei Karger –<br />
„Ein bisschen morden“ mit Kriszti Kiss<br />
Wadersloh (wdl).<br />
Das regionale Krimifestival<br />
„Blutige Lippe“<br />
ist nach der pandemiebedingten<br />
Pause wieder<br />
da und startet vom<br />
16. September bis 23.<br />
November in die vierte<br />
Runde. An Orten und Gemeinden<br />
entlang des Flusslaufs der Lippe<br />
wird den ortsansässigen und angereisten<br />
Krimifans ein abwechslungsreiches<br />
Programm geboten.<br />
Namhafte deutschsprachige Autorinnen<br />
und Autoren kommen mit<br />
spannenden Kriminalgeschichten<br />
von überall her nach Westfalen, ins<br />
Münsterland, ins Ruhrgebiet bis an<br />
die Grenze zum Rheinland und lesen<br />
im Festivalzeitraum an teils ungewöhnlichen<br />
(Tat-)Orten, so auch<br />
in Wadersloh.<br />
Am Donnerstag, den 16. November,<br />
ist die Dortmunder Schauspielerin<br />
und Krimikabarettistin Kriszti Kiss<br />
zu Gast im Hotel Karger in Wadersloh.<br />
Ab 20 Uhr spielt sie ihr Programm<br />
„Ein bisschen morden …“<br />
Zuvor haben die Besucherinnen<br />
und Besucher ab 18:30 Uhr die Gelegenheit,<br />
ein Abendessen im Hotel<br />
Karger (Überwasserstraße 1, 59329<br />
Wadersloh) zu genießen. Um Tischreservierungen<br />
wird gebeten unter<br />
02523 921030. Die Gäste<br />
können zwischen Rippchen<br />
und einem Grünkohlgericht<br />
entscheiden.<br />
Eintrittskarten sind zum<br />
Preis von 9,- EUR bei Wadersloh<br />
Marketing (Liesborner<br />
Straße 5, 59329 Wadersloh,<br />
02523 9501055) und dem Hotel<br />
Karger (Überwasserstraße 1,<br />
59329 Wadersloh, 02523 921030)<br />
erhältlich, das Essen wird extra abgerechnet.<br />
Mehr Informationen auf<br />
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<strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
17
Spendenübergabe –<br />
Künstlerisches Engagement des Johanneums wird zu wertvoller Spende<br />
Bild (von links Lehrkräfte: Christian Bücker, stellv. Schulleiter, Martin Große Hundrup, Wolfram Wenner, Schulleiter, Philipp Weyer und Christine Mackel, Musiklehrerin), in der Mitte vorne: Pater Augustinus)<br />
sowie Schüler des Unterstufenchores, des Vororchesters, des Schulorchester sowie des Literaturkurses.<br />
Wadersloh (wdl). Das Sommerabschlusskonzert<br />
der Fachschaft Musik<br />
sowie die Theateraufführung „Hanna<br />
im Glück“ des Literaturkurses der<br />
Q1 waren nicht nur zwei kulturelle<br />
Highlights vor den Sommerferien,<br />
sondern für die Beteiligten auch<br />
zwei Gelegenheiten, um Spenden<br />
für wohltätige Zwecke zu erspielen.<br />
Mit insgesamt 2109,95 Euro an<br />
Spendeneinnahmen übertrafen die<br />
zwei herausragenden Kulturveranstaltungen<br />
vor den Sommerferien<br />
sowie der Getränkeverkauf beim<br />
Sextaner-Kennenlernnachmittag al -<br />
le Erwartungen. Martin Große Hundrup,<br />
Vorsitzender der Musikfachschaft,<br />
und Philipp Weyer, Lehrkraft<br />
des Literaturkurses, blicken daher<br />
voller Vorfreude auf ein neues kulturreiches<br />
Schuljahr am Johanneum.<br />
Im September erhielt nun Pater Augustinus<br />
diese Spende, mit der die<br />
Franziskaner in Nordsyrien Kinder<br />
und ihre Familien nach der Erdbebenkatastrophe<br />
unterstützen werden.<br />
„Solche Projekte und Aktionen<br />
zeigen den Schülerinnen und Schülern,<br />
dass sie etwas Großes mit ihrer<br />
Arbeit bewirken können - Sei es der<br />
Mut sich vor ein Publikum zu stellen,<br />
die Entdeckung zuvor unbekannter<br />
Stärken, Freude und Begeisterung in<br />
die Gesichter des Publikums zu zaubern<br />
oder eine Hilfe für Menschen<br />
in Not zu sein“, so Martin Große<br />
Hundrup, Musiklehrer des Johanneums.<br />
In einem anschließenden Gespräch<br />
mit seinen Schülerinnen und Schülern<br />
betonte Hans-Jürgen Fuest,<br />
Mittelstufenkoordinator am Johanneum,<br />
nach der Veranstaltung die<br />
Bedeutung langfristiger Projektarbeiten.<br />
Er zeigte sich erfreut darüber,<br />
seine Schülerinnen und Schüler<br />
außerhalb des Regelunterrichts als<br />
Zuschauer erleben zu dürfen. „Projektarbeiten<br />
geben uns Lehrkräften<br />
die Möglichkeit, unsere Schülerschaft<br />
von einer anderen Seite kennenzulernen.<br />
Ich war hellauf begeistert,<br />
welche Talente und Fähigkeiten<br />
in jedem einzelnen<br />
schlummerten, die zuvor unerkannt<br />
blieben und nun zum Vorschein<br />
kommen.“<br />
Auch im neuen Schuljahr sind wieder<br />
Konzerte, eine mehrtägige Kursfahrt<br />
in ein Tonstudio mit der Q2<br />
und eine Theateraufführung geplant,<br />
wie Martin Große Hundrup<br />
und Philipp Weyer verrieten.<br />
Kolpingsfamilie Wadersloh - Wandergruppe im Eggegebirge<br />
<br />
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<br />
Wadersloh (wdl). Am vergangenen<br />
Wochenende fand das beliebte<br />
Wanderwochenende der Wandergruppe<br />
der Kolpingfamilie Wadersloh<br />
in Bad Meinberg statt. Am Freitag<br />
stand der Besuch des LWL Freilichtmuseums<br />
Detmold auf dem<br />
Programm. Über vier Stunden erkundeten<br />
die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer das riesige Gelände.<br />
Die alten Bauerngehöfte und Herrenhäuser,<br />
sowie historischen Werkstätten<br />
wie den Schmied, den Töpfer,<br />
die Schneiderei oder als alte Kononial-Warengeschäft<br />
wurden<br />
bestaunt und alte Erinnerungen<br />
wurden wach. Der Samstag stand<br />
im Zeichen einer Tageswanderung<br />
durch den Naturpark Eggegebirge.<br />
Über Stock und Stein und durch Buchenwälder<br />
erreichte man einen<br />
schönen abseits gelegenen Gasthof.<br />
Dort wurde eine üppige Vesperplatte<br />
serviert. Danach ging es<br />
um den Norderteich zurück nach<br />
Bad Meinberg. Beim Rundgang am<br />
Sonntagmorgen durch den Ort mit<br />
schönen Strecken durch den Kurpark,<br />
den Wäldchen und der Flur<br />
endete das Wochenende mit einem<br />
gemeinsamen Mittagessen. Die<br />
Abende verbrachte man gemeinsam,<br />
um alte Dönekens und Neuigkeiten<br />
zum Besten zu bringen. Viel<br />
zu schnell ging das Wochenende<br />
bei herrlichen Spätsommerwetter<br />
zu Ende. Dank gebürt dem Wanderführer<br />
Franz-Josef Herbort der, zusammen<br />
mit Reinhold Konert, das<br />
Wanderwochenende <strong>2023</strong> umgesetzt<br />
hat.<br />
18 <strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Zukunftsbäume & Baumpflanzungen<br />
Wadersloh (wdl). Jeder neu gepflanzte<br />
Baum hilft nicht nur dem<br />
Klima, sondern kann als Schattenspender,<br />
Gestaltungselement und<br />
Sichtschutz dienen. Die Filterung<br />
der Luft (Abgas- und Staubbildung),<br />
entstehende Verdunstungskälte<br />
sowie die Möglichkeit der<br />
Speicherung von Wasser und Co2<br />
haben einen positiven Einfluss auf<br />
das Mikrostadtklima und auf die<br />
Biodiversität, die einen Lebensraum<br />
für viele Arten ermöglicht.<br />
Von einer Vielzahl an Bäumen können<br />
auch zur entsprechenden Jahreszeit<br />
Früchte oder Nüsse geerntet<br />
werden.<br />
Die zunehmenden Wetterextreme<br />
wie längere Hitze- und Trockenphasen,<br />
Starkregen sowie Sturmereignisse<br />
sind starke Einflussfaktoren<br />
für die Entwicklung eines Baumes.<br />
Weiterhin setzen Krankheiten<br />
und Schädlinge und mangelnder<br />
Wurzelraum im urbanen Raum den<br />
Gehölzen oft zu. Da die bisher gängigen<br />
Arten/Sorten dieser Entwicklung<br />
nicht immer standhalten<br />
können, werden im urbanen Raum<br />
zukünftig fremdländische Baumarten<br />
gepflanzt, welche sich als klimaresistenter<br />
erweisen.<br />
Um den Rahmenbedingungen<br />
durch Klimaveränderungen und<br />
dessen Folgen bei der Baumpflanzung<br />
Rechenschaft zu tragen, wurde<br />
die „GALK-Straßenbaumliste“<br />
der sogenannten „Zukunftsbäume“<br />
entwickelt. Die GALK (Deutsche<br />
Gartenamtsleiterkonferenz) ist ein<br />
Zusammenschluss der kommunalen<br />
Grünflächenverwaltungen, die<br />
den Deutschen Städtetag (DST)<br />
über die Fachkommission Stadtgrün<br />
in seinen Aufgaben unterstützt.<br />
Die Liste enthält fachliche Empfehlungen<br />
zu Bäumen, welche sich an<br />
die ändernden Gegebenheiten<br />
deutlich besser anpassen können<br />
und damit überlebensfähiger sind.<br />
Die „GALK-Straßenbaumliste“ ist<br />
auch online abrufbar und enthält<br />
ausführliche Baumbeschreibungen<br />
zu 65 verschiedenen Baumarten<br />
und -sorten sowie regionale Erfahrungen<br />
und eine Vielzahl von Fotos.<br />
Mehr als 60 zusätzliche Details werden<br />
optional für jeden Baum der<br />
Liste vorgehalten. Die Gemeinde<br />
Wadersloh bedient sich schon seit<br />
Jahren dieser Empfehlungsliste.<br />
Damit ein Baum gut anwächst<br />
und prächtig gedeiht, sind im<br />
Vorfeld einige Faktoren zu berücksichtigen:<br />
n die Bodenverhältnisse bzw. der<br />
durchwurzelbare Raum am neuen<br />
Standort,<br />
n die Lichtverhältnisse am neuen<br />
Standort,<br />
n das Wasserverhältnis<br />
(trocken/feucht) am neuen<br />
Standort.<br />
Weiterhin ist die optimale Pflanzzeit,<br />
die sich je nach Baumsorte und<br />
Region unterscheidet zu beachten.<br />
Sie hängt von folgenden Faktoren<br />
ab:<br />
1. Pflanzensorte:<br />
n laubabwerfende Sorten: Pflanzung<br />
im Herbst (Konzentration<br />
auf Wurzelwachstum),<br />
n immergrüne Sorten: Pflanzung<br />
sowohl im Herbst als auch im<br />
Frühjahr möglich.<br />
2. Wurzelwerk:<br />
n Sorten mit Wurzelballen,<br />
n oft frostharte immergrüne Laubgehölze<br />
und Nadelgehölze mit<br />
Erdballen,<br />
n Pflanzung während ihrer natürlichen<br />
Ruhezeit von <strong>Oktober</strong> bis<br />
März<br />
n wurzelnackte Sorten,<br />
n fast ausschließlich Laub abwerfende/sommergrüne<br />
Arten wie<br />
z.B. Apfel, Kirsche, Birne, Pflanzung<br />
von Mitte <strong>Oktober</strong> - Anfang<br />
Dezember oder zeitig im<br />
Frühjahr von März- April<br />
Vorteile Herbstpflanzung:<br />
n der noch relativ warme Boden<br />
erleichtert das Anwachsen,Bildung<br />
von vielen Faser- bzw.<br />
Feinwurzeln vor dem Winter,<br />
n Erleichterung der Aufnahme von<br />
Wasser, Nährstoffen und Sauerstoff<br />
im Frühjahr, winterliche<br />
Nässe sorgt für einen guten<br />
Kontakt der Wurzeln zur Erde,<br />
n beim Pflanzen entstandene<br />
Hohlräume im Boden werden<br />
geschlossen,<br />
n Verringerung der Gefahr von<br />
Vertrocknungsschäden im Frühjahr,<br />
n Pflanzenauswahl in Baumschulen<br />
oder Gartenfachhandel am<br />
größten<br />
Vorteile Frühjahrspflanzung:<br />
n für frostempfindliche Sorten<br />
(Nektarine, Aprikose, Pfirsich,<br />
Rot- oder Hainbuche, Lorbeerkirsche,<br />
Wintergrüne Magnolie<br />
oder Nadelgehölze wie die Eibe),<br />
n keinen Herbst- oder Winterstürmen<br />
ausgesetzt, Pflegeaufwand<br />
größer (z.B. gießen), aber kräftigerer<br />
Wuchs möglich<br />
Ablauf der Pflanzung:<br />
n das Pflanzenloch muss markiert<br />
und ausgehoben werden,<br />
n das Pflanzloch sollte deutlich<br />
größer sein als der Wurzelballen,<br />
der Untergrund im Pflanzenloch<br />
sollte gelockert werden,<br />
n mit Kompost oder Hornspänen<br />
(Aktivierung von Bodenorganismen)<br />
kann die entnommene<br />
Erde zur Auflockerung verbessert<br />
werden, vor der Pflanzung je<br />
nach Baumgröße 1-3 Stützpfähle<br />
in die Erde treiben,<br />
n den Baum ins Loch setzen,<br />
n das Ballentuch öffnen und das<br />
Wurzelwerk auf den Boden des<br />
Erdlochs aufsetzen,<br />
n die Ballenoberseite sollte mit der<br />
Erdoberfläche abschließen,<br />
n die herausgeschaufelte Erde wieder<br />
ins Loch geben und vorsichtig<br />
antreten,<br />
n den Baum mit Seilen an den<br />
Pfählen festbinden,<br />
n im letzten Schritt wird der Baum<br />
noch kräftig angegossen. Damit<br />
das Wasser nicht wegfließt, kann<br />
ein Gießrand um den Baumstamm<br />
geformt werden, Verdunstungsschutz:<br />
Baumscheibe<br />
mit Mulch abdecken<br />
Wer nicht die Möglichkeit besitzt,<br />
Bäume im eigenen Garten zu pflanzen,<br />
kann an diversen Aufforstungsprojekten<br />
oder an dem Projekt „Bürgerwald“<br />
der Gemeinde Wadersloh<br />
teilnehmen. Eine neue Fläche ist im<br />
Ortsteil Diestedde vorgesehen. Dies<br />
könnte für den einen oder anderen<br />
ein schönes Weihnachtsgeschenk<br />
sein. www.wadersloh.de/<br />
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Weitere Informationen und Quellenangaben unter<br />
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<strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
19
Aktuelle kommunale Themen diskutiert -<br />
Herbsttagung der parteilosen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Ahaus<br />
Ahaus (wdl). Die Arbeitsgemeinschaft<br />
der parteilosen Bürgermeisterinnen<br />
und Bürgermeister NRW traf<br />
sich dieser Tage in Ahaus, um sich zu<br />
<strong>aktuell</strong>en Themen auszutauschen.<br />
Bürgermeisterin Karola Voß begrüßte<br />
gemeinsam mit dem Sprecher der Arbeitsgemeinschaft,<br />
Bürgermeister<br />
Christian Thegelkamp aus Wadersloh<br />
und dem Hauptgeschäftsführer des<br />
Städte- und Gemeindebundes, Christof<br />
Sommer, nahezu 50 parteilose<br />
Kolleginnen und Kollegen aus ganz<br />
Nordrhein-Westfalen. Mit einer<br />
Smart-City-Tour durch Ahaus als Auftakt<br />
startete das Treffen am Donnerstagabend,<br />
bevor dann am Freitag die<br />
Tagung im Ratssaal der Stadt Ahaus<br />
begann. Inhaltlich beschäftigten sich<br />
die kommunalen Spitzenbeamtinnen<br />
und Spitzenbeamten bei dem Treffen<br />
FDP Wadersloh - Herbstfest<br />
Wadersloh (wdl). Geplant war es<br />
als Herbstfest <strong>2023</strong> der FDP Wadersloh,<br />
aufgrund der Wetterlage am<br />
9. September wurde es tatsächlich<br />
das zweite Sommerfest der FDP Wadersloh.<br />
Bei sonniger Temperatur<br />
von 31 Grad Celsius trafen sich die<br />
Wadersloher Liberalen mit Gleichgesinnten<br />
aus dem Kreis Warendorf im<br />
Backhaus des Diestedder Heimatvereines.<br />
Besonders freute sich der FDP<br />
Vorsitzende Olaf M. Werner über den<br />
Besuch von Thomas Lorenz aus Beelen,<br />
der erst am 7. September vom<br />
FDP Kreisverband Warendorf zum<br />
Kandidaten für die Wahl des EU-Parlamentes<br />
2024 gewählt wurde. Die<br />
Anwesenden nutzten daher gleich<br />
die Gelegenheit und baten den<br />
frisch gebackenen EU-Kandidat Lorenz<br />
seine Schwerpunkte zu erläutern.<br />
So sieht Thomas Lorenz die EU<br />
in der Verpflichtung als Impulsgeber<br />
für die Förderung von Speichersystemen<br />
im Bereich der erneuerbaren<br />
Energien sowie für neue Formen der<br />
in Ahaus vor allem mit knappen Kommunalfinanzen,<br />
der <strong>aktuell</strong> schwierigen<br />
Flüchtlingssituation und der unzureichenden<br />
Schulfinanzierung.<br />
Aber auch andere Themen, wie Denkmalschutz,<br />
die Personalsituation in<br />
Kitas und in der OGS und die kommende<br />
kommunale Wärmeplanung<br />
standen auf der Tagesordnung. Die<br />
parteilosen Bürgermeisterinnen und<br />
Bürgermeisterin besetzen mittlerweile<br />
knapp 30 Prozent der kommunalen<br />
Spitzenämter im Land NRW. Bürgermeisterin<br />
Karola Voß sagte: „Über<br />
die Möglichkeit, meine parteilosen<br />
Bürgermeisterkolleginnen und -kollegen<br />
Ahaus im Rahmen der Herbsttagung<br />
zeigen zu können, habe ich<br />
mich sehr gefreut. Ich schätze den direkten<br />
und vertrauensvollen Umgang<br />
in unserer Arbeitsgemeinschaft und<br />
Energieerzeugung aufzutreten. Hier<br />
passiert aus seiner Sicht noch viel zu<br />
wenig seitens der EU. Die jetzigen<br />
Pläne der EU im Rahmen des „Green<br />
Deal“ sieht Lorenz vor diesem Hintergrund<br />
sehr kritisch. „Weitere Belastungen<br />
für die Wirtschaft und die<br />
Bürger in Europa und insbesondere<br />
bei uns können wir einfach nicht gebrauchen“<br />
führt der EU Kandidat Lorenz<br />
aus und betont, dass so auch<br />
keine Akzeptanz und Unterstützung<br />
für die EU geschaffen werde. „Was<br />
wir brauchen, ist eine Kostensenkung<br />
bei der Energieerzeugung und<br />
auch neue Regeln für den Energiehandel<br />
innerhalb der EU“, so Lorenz.<br />
Ein wenig ärgert es Thomas Lorenz<br />
aber auch, dass die Europawahl in<br />
der Vergangenheit in der Regel nur<br />
eine geringe Aufmerksamkeit in<br />
Deutschland erfahren hat, wo doch<br />
die Vorteile einer EU-Mitgliedschaft,<br />
wie insbesondere die Freizügigkeit,<br />
der freie Warenverkehr und der Wegfall<br />
von Zollkontrollen lange Jahre<br />
habe viele positive Rückmeldungen<br />
zu unserer Stadt bekommen.“ Christian<br />
Thegelkamp, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft,<br />
resümierte nach der<br />
Tagung: „Die Jahrestagung der parteilosen<br />
Bürgermeisterinnen und Bürgermeister<br />
ist immer wieder eine<br />
wichtige Gelegenheit zum Austausch<br />
nicht selbstverständlich waren.<br />
Im Anschluss folgte ein reger Austausch<br />
über die Stärken und Schwächen<br />
der Europäischen Gemeinschaft<br />
sowie deren Auswirkungen auf<br />
Deutschland und hier besonders auf<br />
dem ländlichen Raum.<br />
Gemeinsam stärkte man sich sodann<br />
am Buffet, das von Willi Karger, Chef<br />
der Gaststätte Karger, persönlich vorbeigebracht<br />
und angerichtet worden<br />
war. Im Anschluss wendete sich die<br />
Liberale Runde den kommunalen<br />
Themen zu. Wie so oft war festzustellen,<br />
dass sich für ähnliche Probleme<br />
je nach Gemeinde doch unterschiedliche<br />
Lösungen finden lassen. Einigkeit<br />
bestand darin, dass es aber auch<br />
sein müsse, zu bestimmten Vorschlägen<br />
in den kommunalen Parlamenten<br />
einfach „Nein“ zu sagen, besonders<br />
wenn diese nicht ausgereift<br />
oder nicht zielführend seien. Beispielsweise,<br />
so Vorsitzender Werner,<br />
müsse bei defizitären Haushalten zunächst<br />
nach Einsparungen gesucht<br />
und zum Update zu Themen, die alle<br />
Kommunen angehen. Darum geht<br />
mein Dank an Christof Sommer und<br />
Dr. Jan Fallack vom Städte- und Gemeindebund<br />
NRW für die vielfältigen<br />
Informationen, die wir auch in Ahaus<br />
wieder „aus erster Hand“ bekommen<br />
haben.“<br />
(v.l.:) Olaf M. Werner, Vorsitzender FDP<br />
Wadersloh, Thomas Lorenz, EU-Kandidat<br />
EU-Wahl 2024, Oliver Weinekötter Fraktionsvorsitzender<br />
FDP Fraktion Wadersloh<br />
werden, bevor wieder nach Steueroder<br />
Gebührenhöhungen gerufen<br />
werde. Schließlich skizzierte der Fraktionsvorsitzende<br />
der FDP Fraktion im<br />
Rat der Gemeinde Wadersloh, Oliver<br />
Weinekötter, noch <strong>aktuell</strong>en Themen<br />
aus der Wadersloher Ratsarbeit. Das<br />
Sommerfest, das eigentlich ein<br />
Herbstfest war, fand dann in den frühen<br />
Abendstunden seinen Ausklang.<br />
20 <strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Diamantener Meisterbrief – Paul Schütte<br />
Ihr Raumausstatter<br />
v.l. Birgit Schütte, Beate Streffer, Benedikt Schütte, Rudolf Schütte, Gisela Hoffmeister, Ingeborg Schütte, Paul Schütte, Obermeister Georg Beste<br />
und Bereichsleiterin Ann-Kristin Erdmann (Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf).<br />
Wadersloh (bb). Bei Indeko Schütte<br />
in Wadersloh freute man sich am<br />
13. September über eine besondere<br />
Ehrung für Paul Schütte. An diesem<br />
Tag erhielt der Wadersloher Tapezier-,<br />
Raumausstatter- und Sattlermeister<br />
den „Diamantenen Meisterbrief“<br />
für 65 Jahre Arbeit und Engagement<br />
in seinem Handwerk.<br />
Am 29. Juni 1955 legte Paul Schütte<br />
vor dem Prüfungsausschuss der<br />
Handwerkskammer Oldenburg die<br />
Meisterprüfung zum Raumausstatter<br />
ab und konnte so den 1896 vom<br />
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Großvater gegründeten Betrieb<br />
übernehmen.<br />
Maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens<br />
hat Ehefrau Ingeborg beigetragen,<br />
die ihrem Mann den Rücken<br />
freihielt und unterstützte. Vor<br />
25 Jahren übernahm Sohn Benedikt<br />
mit Frau Birgit den Betrieb.<br />
Eine weitere Besonderheit, die für<br />
die generationenübergreifende<br />
Hingabe des Wadersloher Unternehmens<br />
für das Handwerk steht:<br />
Rudolf und Benedikt Schütte erhielten<br />
zeitgleich ihren silbernen Meisterbrief<br />
für jeweils 25 Jahre Treue<br />
zum Handwerk. Im Rahmen einer<br />
kleinen Feierstunde fand kürzlich<br />
die Auszeichnung durch die Kreishandwerkerschaft<br />
Steinfurt Warendorf<br />
statt.<br />
Einblicke in den Alltag einer Filmproduzentin - Lotte Ruf zu Gast im „Kawinkel“<br />
Lippstadt/Wadersloh (wdl). Im<br />
letzten Monat war Filmproduzentin<br />
Lotte Ruf zu Gast im Kawinkel in<br />
Lippstadt. Die beiden Organisatorinnen<br />
der Veranstaltung, Daniela<br />
Franken, Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Stadt Lippstadt und Lara Peveling,<br />
Gleichstellungsbeauftragte der<br />
Gemeinde Wadersloh durften zahlreiche<br />
Interessierte zu der Veranstaltung<br />
begrüßen. Dank der Mitgliedschaft<br />
der Gemeinde Wadersloh im<br />
Münsterland e.V. war Lara Peveling<br />
auf die Serie „Haus Kummerveldt“<br />
aufmerksam geworden, die auf einem<br />
Wasserschloss im Münsterland<br />
spielt. Dabei waren es vor allem die<br />
Handlungselemente der ARTE-Serie,<br />
die das Interesse von Peveling weckten:<br />
Hauptfigur ist Luise von Kummerveldt,<br />
die in der Zeit des Deutschen<br />
Kaiserreiches den Wunsch<br />
hegt, als Schriftstellerin berühmt zu<br />
werden. Doch sie hat mit den Widerständen<br />
der patriarchalen Gesellschaftsstrukturen<br />
zu kämpfen, die<br />
„oft enger geschnürt waren, als das<br />
Korsett, das die Frauen zu jener Zeit<br />
tragen mussten“. Über den Münsterland<br />
e.V. konnte Peveling den Kontakt<br />
zu Filmproduzentin Lotte Ruf<br />
knüpfen und in Kooperation mit der<br />
Lippstädter Gleichstellungsbeauftragten<br />
Daniela Franken nahm die<br />
Idee für die Veranstaltung schnell<br />
Formen an. Beim gut vorbereiteten<br />
Live-Talk entlockten die beiden<br />
Gleichstellungsbeauftragten der<br />
Produzentin ihre Motive und Ziele<br />
sowie ihre persönlichen Erfahrungen<br />
als junge Frau in der Filmbranche.<br />
Schon als Kind habe Ruf zur Kamera<br />
gegriffen und zunächst aus<br />
Spaß zusammen mit Freundinnen<br />
und Freunden Filme gedreht. Im Jugend-Film-Club<br />
habe sie vieles über<br />
die technischen Hintergründe zu<br />
Film und Ton hinzugelernt. Nach<br />
dem Abitur dann habe für sie endgültig<br />
festgestanden, dass sie Produzentin<br />
werden wolle. Inzwischen<br />
sei sie 27 Jahre alt und habe sich<br />
mit der Serie Haus Kummerveldt einen<br />
echten Traum erfüllt: einen historischen<br />
Film, der in einem Schloss<br />
spielt und dessen Hauptfigur „Luise“<br />
dennoch nichts gemein habe mit<br />
dem Prinzessinnen-Klischee ihrer eigenen<br />
Kindheitsvorstellungen.<br />
Denn die Rolle und Perspektive der<br />
Frau sei es, auf die sie ihr Augenmerk<br />
als Filmschaffende gelegt<br />
habe. Im Interview wurde deutlich,<br />
dass es Begeisterungsfähigkeit für<br />
eine Sache und etwas Mut braucht,<br />
um als Frau erfolgreich zu sein. Ruf<br />
schafft es nicht nur, eine Produktion<br />
am Laufen zu halten, sondern hat<br />
mit „Goldstoff-Filme“ auch eine eigene<br />
Firma gegründet. Während der<br />
Drehzeit bedeutet das für sie Verantwortung<br />
für über 60 Mitarbeitende.<br />
Auf die Frage, wie groß die<br />
Hemmschwelle gewesen sei, eine eigene<br />
Firma zu gründen, antwortete<br />
Ruf: „Ich bin froh, dass ich es einfach<br />
gemacht habe und es auch machen<br />
musste, um weiter zu kommen.<br />
Manchmal wird einem erst während<br />
des Schaffensprozesses bewusst was<br />
da gerade passiert – aber dann entwickelt<br />
sich schon alles weiter ganz<br />
wie von allein.“ Der Erfolg gibt der<br />
Produzentin Recht. Mit ‚Haus Kummerveldt‘<br />
hat Lotte Ruf unter anderem<br />
den Publikumspreis des renommierten<br />
‚First Steps Awards‘ für junge<br />
Filmschaffende gewonnen.<br />
Dabei war sie in ihrem Studiengang<br />
mit nur vier weiblichen Kolleginnen<br />
gestartet.<br />
Die beiden Gleichstellungsbeauftragten<br />
hoffen, dass Lotte Ruf den<br />
Zuhörerinnen und Zuhörern einiges<br />
an Inspiration für den eigenen Lebensweg<br />
mitgeben konnte. Ihre<br />
Empfehlung an die Gäste lautete<br />
darüber hinaus, sich die Serie in der<br />
ARTE-Mediathek anzusehen, um der<br />
jungen Luise von Kummerveldt dabei<br />
zuzuschauen, wie auch sie alles<br />
dafür tut, um ihren eigenen Traum<br />
zu verwirklichen.<br />
Sichtlich zufrieden mit dem Abend waren Daniela Franken (Gleichstellungsstelle Lippstadt),<br />
Filmproduzentin Lotte Ruf und Lara Peveling (Gleichstellungsbeauftragte Wadersloh)<br />
<strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
21
Glück im Unglück – Erst kam die Flut, dann das Fußballcamp<br />
Liesborn (bb). Das grenzte schon<br />
fast ein Wunder: Nur wenige Tage<br />
nach dem Hochwasser war der Fußballplatz<br />
in Liesborn schon wieder<br />
bespielbar. Das Wasser verschwand<br />
genauso schnell, wie es gekommen<br />
war. Bereits zum 10. Mal konnte der<br />
SV Westfalen 21 Liesborn Mitte September<br />
das beliebte Fußball-Camp<br />
für Kinder ausrichten. Zu Gast war<br />
das „Hollyvent Fußballcamp“ von<br />
Jürgen Holletzek (ehemaliger Leiter<br />
der Fußballschulen von Hannover<br />
96 und VfL Bochum 1848) und 53<br />
Kinder aus allen Wadersloher Ortsteilen<br />
und der näheren Umgebung<br />
durfen mit ehemaligen Bundesligaspielern<br />
ein einmaliges Fußballtraining<br />
erleben.<br />
„Wir sind besonders unserem Nachbarverein<br />
TuS Wadersloh dankbar,<br />
denn wenn unser Platz nicht bespielbar<br />
gewesen wäre, hätten wir das<br />
Fußballcamp in Wadersloh ausrichten<br />
können.<br />
In Krisenfällen<br />
halten<br />
wir in der Gemeinde<br />
Wadersloh zusammen. Das war echtes<br />
Fairplay“, berichtete Mit-Organisator<br />
Werner Tyrell von den spannenden<br />
Vorbereitungen und dem<br />
möglichen „Plan B“. Möglich gemacht<br />
hatte die Durchführung auch<br />
die Gemeinde Wadersloh, denn die<br />
richtete den Platz rechtzeitig wieder<br />
her. Für die jungen Teilnehmer war<br />
das Fußballcamp ein echter Volltreffer!<br />
Mit einer Urkunde und viel neuem<br />
Wissen rund um Fußball endete<br />
das Fußballcamp am Sonntag mit einem<br />
gemeinsamen Abschlussspiel.<br />
Tischtennis SV Bad Waldliesborn - 2. Herren gewinnt vereinsinternes Duell<br />
Liesborn/Bad Waldliesborn<br />
(wdl). Mitte September trafen in<br />
der 3. Herren-Bezirksklasse 2 die<br />
TT-Mannschaften von Bad Waldliesborn<br />
2 und 3 aufeinander. Am<br />
Ende hatte die 2. Mannschaft mit<br />
6:4 knapp die Nase vorn. Das Doppel<br />
Panitz/Möller sorgte am Anfang,<br />
mit einem 5-Satzsieg gegen<br />
die favorisierten Litzbarski/Scholand,<br />
für eine faustdicke Überraschung.<br />
Zum Glück konnten Demandt/Menne<br />
gegen Zinselmeier/Gerold<br />
den Rückstand wieder<br />
ausgleichen. Doch die 3. Mannschaft<br />
ließ auch in den Einzelpartien<br />
nicht locker. Helena Panitz und<br />
Ulli Möller sorgten mit Siegen über<br />
Marek Litzbarski und Stefan Demandt<br />
für die überraschende 3:1<br />
Führung. Doch in den darauf folgenden<br />
Spielen gewannen Norbert<br />
Menne, Guido Scholand und Stefan<br />
Demandt ihre Einzel und brachten<br />
die 2. wieder zurück in die Spur. Ulli<br />
Möller sorgte zwar noch einmal für<br />
den 4:4 Ausgleich, aber Guido<br />
Scholand und Norbert Menne ließen<br />
gegen Heiner Zinselmeier und<br />
Waltraud Gerold nichts mehr anbrennen<br />
und machten so den Sack<br />
für die 2. Mannschaft zu. Durch diesen<br />
Sieg übernimmt Bad Waldliesborn<br />
2 vorübergehend die Tabellenführung.<br />
Bad Waldliesborn 3 befindet<br />
sich auf Platz 8 der Tabelle.<br />
hinten stehend v.l.: Norbert Menne, Stefan Demandt, Heiner Zinselmeier, Ulli Möller,<br />
Waltraud Gerold, Helena Panitz. vorne kniend v.l.: Marek Litzbarski und Guido Scholand<br />
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22 <strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
TuS Wadersloh – Badmintonabteilung stellt sich neu auf<br />
Wadersloh (wdl). Für die Badmintonabteilung<br />
des TuS Wadersloh<br />
gab es vor dem Saisonstart einige<br />
positive Änderungen. Nicht nur,<br />
dass die 1. Mannschaft in der vergangenen<br />
Saison den Aufstieg geschafft<br />
hat und somit in der Kreisliga<br />
durchstarten darf, auch konnten<br />
gleich zwei neue Sponsoren durch<br />
die neu gewählten Abteilungsleitung<br />
gewonnen werden. Nachdem<br />
die 1. Mannschaft am 27. August<br />
<strong>2023</strong> in der Kreisliga gestartet ist,<br />
konnten bisher nach vier Spielen<br />
drei Siege und ein Unentschieden<br />
auf ihr Konto verbucht werden. Aktuell<br />
belegen sie damit den 2. Platz.<br />
Aber auch die 2. Mannschaft kann<br />
ein paar Veränderungen melden. So<br />
konnte für den Ligabetrieb Philipp<br />
Nienaber gewonnen werden. Mit<br />
dieser zusätzlichen Unterstützung<br />
strebt nun auch die 2. Mannschaft<br />
einen Aufstieg in die Kreisliga an.<br />
Nach bisher vier Spielen konnten<br />
drei Siege und ein Unentschieden<br />
erzielt werden und TuS II steht somit<br />
<strong>aktuell</strong> auf dem 1. Platz in der Tabelle.<br />
Damit ist die Mannschaft auf einem<br />
guten Weg das angestrebte<br />
Saisonziel zu erreichen.<br />
Auch im Jugendbereich ist der TuS<br />
Wadersloh aktiv. So konnten für die<br />
neue Saison zwei Minimannschaften<br />
gemeldet werden, welche sich in der<br />
Liga sowie auf diversen Turnieren<br />
behaupten konnten. Die U19 M1 bestehend<br />
aus sechs Herren und einer<br />
Dame, konnten nach drei Spielen<br />
zwei Siege und eine Niederlage erspielen.<br />
Damit steht die Mannschaft<br />
<strong>aktuell</strong> auf dem 3. Platz. Die U15 M2<br />
besteht aus drei Herren und vier Damen.<br />
Sie konnte bei ihren ersten beiden<br />
Spielen zwei Siege erzielen. Aktuell<br />
steht sie auf dem 1. Platz der<br />
Liga.<br />
Zusätzlich zu den Mannschaften im<br />
Ligabetrieb, gibt es noch eine<br />
Hobbymannschaft. Diese wurde als<br />
Spielgemeinschaft des TuS Wadersloh<br />
und des SV Liesborn im Jahre<br />
2021 gegründet. Zurzeit sind 32<br />
Spielerinnen und Spieler aus beiden<br />
Vereinen zusammen aktiv und bieten<br />
Hobbyspielern eine Alternative<br />
zum regulären BLV-Ligabetrieb. Die<br />
Hobbyliga besteht derzeit aus insgesamt<br />
sechs Mannschaften, unter anderem<br />
aus 2x Warendorf, Oelde, Ahlen,<br />
Everswinkel und Wadersloh/<br />
Liesborn. Aufgrund der gerade erst<br />
gestarteten Saison gibt es zurzeit<br />
keine aussagekräftige Platzierung.<br />
Im Bereich Training hat sich in der<br />
Abteilung Badminton ebenfalls viel<br />
getan. Durch den neu erworbenen<br />
Trainerassistentenschein von Marcel<br />
Thürmer konnte die Trainingsqualität<br />
erheblich gesteigert werden. Zusätzlich<br />
befindet er sich in der Ausbildung<br />
zum C-Trainer.<br />
Des Weiteren wurden die Trainingszeiten<br />
optimiert und entsprechend<br />
angepasst. Das Kindertraining für<br />
6 bis 10-Jährige findet jeden Dienstag<br />
von 17 - 18:30 Uhr statt. Die<br />
Jugend trainiert dienstags von 18:30<br />
- 20 Uhr. Zusätzlich können die<br />
Jugendmannschaftsspieler während<br />
der Trainingszeiten der Erwachsenen<br />
mittrainieren. Das freie Training<br />
für Erwachsene findet jeden Dienstag<br />
& Donnerstag in der Zeit von<br />
20 - 22 Uhr statt.<br />
Sportschützen des Schützenverein St. Margarethen e.V. Wadersloh –<br />
Elterntreffen der Jugendschießgruppe<br />
Bei Rückfragen:<br />
badminton@tus-wadersloh.de<br />
Eine vorherige Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. An Feiertagen und in<br />
den Ferien findet kein Training statt.<br />
Anfahrt: Sportpark Winkelstraße,<br />
Stromberger Straße 18<br />
Die Abteilungsführung wurde nach<br />
der letzten Versammlung neu aufgestellt.<br />
Da sich Nils Borkenhagen<br />
nicht mehr zur Wahl gestellt hat,<br />
musste ein neues Leitungsteam her.<br />
An dieser Stelle möchte sich die Abteilung<br />
bei Nils für die jahrelange<br />
Arbeit herzlich bedanken. Als Abteilungsleiter<br />
wurde Christian Berhorst<br />
gewählt. Die Stelle des Stellvertreters<br />
teilt sich als Doppelspitze Marcel<br />
Thürmer und Florian Kraemer.<br />
Wadersloh (wdl). Die Jugendwarte<br />
Marc Dohr und Michael Harz haben<br />
kürzlich die Eltern der Jugendschießgruppe<br />
zu einem Infoabend<br />
ins Schießheim eingeladen. Sie<br />
wollten sich einmal persönlich vorstellen<br />
und den Eltern Infos darüber<br />
geben, was ihre Kinder beim<br />
Freihandschießen so machen. Die<br />
Jugendlichen führten das Auflagesowie<br />
das Freihandschießen vor<br />
und zeigten, was noch alles dazugehört,<br />
wie z.B. das Einrichten des<br />
Standes, die richtige Haltung und<br />
den Ablauf des Schießens. Natürlich<br />
gab es noch die ein oder andere<br />
Frage seitens der Eltern, welche<br />
von den Jugendlichen und den Jugendwarten<br />
beantwortet wurden.<br />
Zum Abschluss wurde noch über<br />
Termine gesprochen, aber auch<br />
über eine mögliche Teilnahme am<br />
Jungendcamp 2024, welches jedes<br />
Jahr von der Westfälischen Schützenjugend<br />
organisiert wird.<br />
Es war von allen Seiten her ein gelungenes<br />
und informatives Treffen.<br />
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Deutschen Rentenversicherung -<br />
Neue Online-Servicewelt<br />
Münster (wdl). „Mein Kundenportal“<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
ist online! Das Portal bündelt<br />
zahlreiche Online-Services der<br />
Deutschen Rentenversicherung an<br />
zentraler Stelle und ist direkt auf<br />
der Startseite der Deutschen Rentenversicherung<br />
Westfalen unter<br />
www.deutsche-rentenversicherungwestfalen.de<br />
zu finden. Versicherte,<br />
Rentnerinnen und Rentner können<br />
dort Anträge digital stellen, ihre<br />
Post elektronisch empfangen,<br />
selbst Auskünfte einholen und Daten<br />
einsehen. Auch Bevollmächtigte<br />
und Betreuende können das Portal<br />
problemlos nutzen und dort<br />
Dienste für andere Personen erledigen.<br />
Der sichere Zugang funktioniert<br />
über die eID-Funktion des Personalausweises,<br />
zum Beispiel mit<br />
der Ausweis-App, und EU-weit über<br />
die eIDAS. Darauf weist die Deutsche<br />
Rentenversicherung hin.<br />
„Mit dem Kundenportal möchten<br />
wir Bürgerinnen und Bürgern einen<br />
zentralen Zugang zu den Online-<br />
Services bieten. Die digitale Kommunikation<br />
mit Kundinnen und<br />
Kunden beschleunigt die Bearbeitung<br />
von Anträgen und die Beantwortung<br />
von Anfragen. Das hilft<br />
den Nutzerinnen und Nutzern und<br />
entlastet gleichzeitig unsere Mitarbeitenden",<br />
erklärt Marcus Kloppenborg,<br />
Sprecher der Deutschen<br />
Rentenversicherung Westfalen. Die<br />
Dienste können orts- und zeitunabhängig<br />
sowie auf verschiedenen<br />
Geräten genutzt werden – auch das<br />
erhöht die Flexibilität.<br />
Das Portal wird kontinuierlich um<br />
weitere Funktionen ergänzt. Zunächst<br />
wird jedoch getestet, wie<br />
die Kundinnen und Kunden das<br />
Portal annehmen. Für Fragen und<br />
Anregungen gibt es im Kunden -<br />
portal daher eine eigene Feedback-Funktion.<br />
Fragen zum Thema<br />
beantworten auch die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter am<br />
kostenlosen Servicetelefon unter<br />
0800 1000 48011.<br />
24 <strong>WDL</strong> <strong>aktuell</strong> — <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Frauenberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt -<br />
zu Gast beim „Morgentreff der Frauen“<br />
Frische Landmilch<br />
vom Hof Henkelmann –<br />
gesund und einfach lecker!<br />
Wadersloh (wdl). Fünfzig Frauen<br />
konnten Doris Adrian / Pastoralreferentin<br />
i.R. und ihr Team vom<br />
Morgentreff im Pfarrheim begrüßen.<br />
Nach einem mehrstimmigen<br />
Kanon und einem gemeinsamen<br />
Frühstück, dass das Team liebevoll<br />
zu einem Büfett vorbereitet hatte,<br />
freuten sich die Besucherinnen auf<br />
einen gemeinsamen Vormittag.<br />
Zu Gast war die Sozialpädagogin<br />
und systemische Beraterin Lisa<br />
Ackfeld von der „Frauenberatungsstelle<br />
und der Fachstelle gegen sexualisierte<br />
Gewalt“ in Beckum. Mit<br />
einer Präsentation stellte Frau Ackfeld<br />
die Historie und Entwicklung<br />
des Vereins sowie die Arbeit der<br />
Beratungsstelle vor. Die Frauenberatungsstelle<br />
gibt es seit 1987 und<br />
die Fachstelle gegen sexualisierte<br />
Gewalt seit dem Jahr 2000.<br />
Die „Frauenberatungsstelle“ hat<br />
das Anliegen, Frauen und Mädchen<br />
ab 16 Jahren im geschützten Raum<br />
über ihre Rechte zu informieren,<br />
sie zu unterstützen und ihre Rechte<br />
durchzusetzen, sie zu ermutigen,<br />
sich im Beratungsprozess ihrer eigenen<br />
Fähigkeiten und Stärken<br />
bewusst zu werden, und eigenverantwortlich<br />
und selbstbestimmt ihren<br />
Lebensweg zu gestalten. Ferner<br />
gibt es Veranstaltungen zu frauenspezifischen<br />
Themen für Frauen<br />
und Interessierte. Broschüren zu<br />
häuslicher Gewalt in verschiedenen<br />
Sprachen und weiteres Infomaterial<br />
gibt es online auf der Homepage<br />
und in Papierform in der Beratungsstelle.<br />
Wie kommen Frauen zur Beratungsstelle?<br />
Mit einem Fallbeispiel<br />
aus der Praxis wurde erläutert, wie<br />
Frauen in prekären Lebenssituationen<br />
Hilfe für sich und fast immer<br />
auch für ihre Kinder bekommen<br />
können. In diesem konkreten Fall<br />
ging es um häusliche Gewalt durch<br />
den Ehemann und es dauerte, bis<br />
die Betroffene sich in der Gewaltschutzberatung<br />
fachliche Hilfe holte.<br />
Laut Gewaltschutzgesetz kann<br />
sich eine verletzte Frau auf Antrag<br />
bei Gericht zum Zeitpunkt einer Tat<br />
zum Schutz vor Gewalt und Nachstellungen<br />
die Ehewohnung zur alleinigen<br />
Nutzung zuweisen lassen.<br />
Bei weiteren Zuwiderhandlungen<br />
kann aber eine Verlängerung beantragt<br />
werden.<br />
Zu den Grundsätzen in der Frauenberatungsstelle<br />
Beckum gehört die<br />
absolute Schweigepflicht der Mitarbeiterinnen.<br />
Die Beratungsstelle<br />
bietet einen Schutzraum und ist<br />
ausschließlich für Frauen zugänglich.<br />
Eine weibliche Vertrauensperson<br />
darf mitgebracht werden. Zu<br />
den Angeboten gehören regelmäßige<br />
Außensprechstunden in den<br />
Familienbildungsstätten Ahlen und<br />
Oelde.<br />
Anhand der Statistik für das Jahr<br />
2022 wurde der Tätigkeitsbericht<br />
erläutert, wie Rechenschaft gegeben<br />
wird, wenn man öffentliche<br />
Gelder beziehen möchte. Finanziert<br />
wird die Arbeit durch den Kreis<br />
Warendorf und das „Ministerium<br />
für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung,<br />
Flucht und Integration des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen“ sowie<br />
Buß- und Spendengelder, Förderanträge,<br />
Raumpatenschaften und Vereinsbeiträge.<br />
Am Ende ihres Vortrages stand Frau<br />
Ackfeld der Morgenrunde für Fragen<br />
zur Verfügung. Das facettenreiche,<br />
weitschichtige Themenfeld<br />
wird sicher noch länger im Gedächtnis<br />
bleiben und mit Blumen und<br />
Applaus bedankten sich die Frauen<br />
für den umfangreichen Vortrag.<br />
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