Psychologie des Mordes

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ÜRiffct^at eines üon ©iferfud^t, gauati^mufi, fRaä^t er^cugtm
(Sine atoeite ®ftt^^e Begtet^ Ue DdOig ffatm^fen itnb er«
ftottten Staturen, wcld^e auf ber oB(4üfftgen ©o^n bet ftifler
Uttb SSerbred^en laugfam flejunfen unb fc^Ue^lic^ fo weit »er»
fooraieit ftnb, bag i^nen i^re eigene Sulnnft »oQfomtnen gleid^'
gfilüg geivotbett i|l. fßom aRfigiggange nnb votier ®enu{iln^
gut ©cttclci, »Ott bet aBettclct gu fleineten (S{gent^um8verle|^ntt«
gen, fd^Iiegltd^ jum flewo^n^citörnagiaen 2)iebftal)l gelangt, l^abcn
fie fiberl^au^t jebe ^d^tnng oot ben Q^efe^en ebenfo eingebult
loie bie %9x6)it »ot ber ®tcafe. S)er SBefriebignng il^er n&c^fieit
Etiebe nnb ©ebfirfniffe opfern fte il)t eigne« leiBK^e« SBo^l
fmrgloS auf. ($benjo glei(^giiltig, tt?ie eö it)nen ift, ob au8 i^ren
£aftern bie unoetmeiblid^e golge ber ^anf^ett unb ^ebendoet«
Mrsnng l^etvotge^t, ift i^nen bie S)to^ttng bc0 (S^efe^eS, bec
entgelten, fle niiefe l)o(^Fte @tnnq)f*
l^ett unb (^leic^gültigfeit funbigt fi(^ l)auftg barin an, ba§ ber
»on bem S?cibred)cn gu ernjartcnbc ©etoinn in gar feinem 23er»
B&Itni^ §ttt @(i^»ete bet £^at jn ftel^en fd^i Um gering«
fügtge ^elbfummen »erben lie Bereit fein, ein Sll^enf^enleBen gn
Ucrnidbten, trenn ibnen unter ben befonbern Umftänben ber ^^at
ein SWorb bequemer ift alö 5Diebftal)l. 3)en ?fel)Ier, ben bie mo«
beme @trafgefetoebnng gegenüber biefer klaffe Don äkrbted^
Begelfi, Befielt barin, bag fie tbte ^^fte in [tetiget SBiebet^oIung
unttirffam bleibenber ©trafmittel erfd^öpft unb il)re i^lufgabe,
nad^ einem gewiffcn Wila^t ber JKücffäaigteit für baucmbe
i^i^ernng @ofge gn iragen, no(^ nid^t begreift.
(Snblid^ gieBt e8 eine britte iSitnppt non 9Rdrbem, wetd^e
in Wotct S3orau6berc(^uttg aller folgen i^rer 3[^erbrcd^en8tl)at,
bie ^luöfü^rungöweife genau feftfe^cn unb für i^re dUd^ttnU
bedhtng in fc^ianer äBeife ä^orle^ntng treffen. &e fe^en im
^intecgmnb bfe Sobe9|ir(ife nnb ffitd^ten fie fo lange, Bi« e«
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