Psychologie des Mordes

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weTt^, ba^ oon 134 ^ngeHagten boci^ ntt( eine |e^r groge 9Rin«
bettelt, ti&mlid^ 40, fd^ulbig befunbeit toittbe, bie ootf&tlt«^
Sdbtuitg mit Uebevleßung audgefüt)Tt au ^aben, mät)Tenb bei 77
anbeten entiteber S^ohtfcblag oljne ober fogar mit milbernben Um»
ftänben ober jcl}meie ^orpeti}er(e^ung angenommen woiben ift.
©orntt ift fiati)ti(d^ eitoiefen, bag in bet unge^eueteii äRel^taa^
bei %SUt, in benen bie Staatdaniwiltfd^aft eine ^orbanftage er^ob,
baö 6d)iüurciericl)t, unter ber 2Bu(^t ber S^obeöftrafe berat^enb,
ben ^eueid bei Ueberlecjung al3 nid^t erbracht anfal^. 3n @t<
mangelttttg genauer ^n^alt))nnlte ift niä^t jn fagen, wer ttnve(^t
l^abe gegenübet bem @efe^e, ob bie ©taatSantooltfd^aft mit il^ten
Sorberungen, ober baö «Sd^wur gerieft mit |eincn SBeriDeic^erungen
eine3 Slobedutt^etld. Un^ioetfel^aft aber ift e3 ein gemaltiger
aRi^ftonb, mewt bei ben fii^merften IBeibve^en ein fo nnge^enter
Sbftanb bec dtec^^tdübetsengungen Dor bet SBelt bavgelegt »fvb.
iDer ooQenbctfte ^Jtörber, njeld^er bei feinen Ueberlegungett bie
©trafftatiftif Sflat^e jie^t, barf fic^ alfo |agen, ba§ eine SBer»
itTt!|)eilnng loegen SRoTbed ein Endna^mefaU ift. (Sieldnge aber
einem oBgefeimten 9ldrber bad Diettei^t eingeübte Mnftftö«!, bei
ber ?luflfftl^rung ber Sißbtung eine teibenfd^aftlidjc Erregung ju
fimuliren, jo loären {eine ^u9fid^ten auf S^^ifptec^ung gldn^enbe
2U nennen.
SBer gegenmftrtig no^ glaubt,
bem SRt ber Ueberlegnng in
9R&rbeni mit ber gefe^lit^en S(nbro^ung ber S^obcöftrafe ^)ft)(^ilc^
eutgegentt)it!en gu fonnen, rerfennt v3{eic^mci6ig bie Diatur ber »et»
bre(]^etif4en SJlotioe unb ben (Sinn, ber in ftrafftattftifd^en
3al{f(ett anSgebröiit ift SHe beftel^nbe ttnterfd^ibnng a»if(^
SRorb unb Stobtfd^Iag ift ba^er meit bat»Ott entfernt, in i^rem 3«*
fammen'^ange mit ber 3;obe8ftrafe, ben @d}u^ beS meni'c^Uc^en
Sebent ^u er^o^en. 3m ©egcut^eil, oerme^rt fie bie Unfid^er«
l^eit nnferer ©trafred^td^fiege in einer für @(^arfbli(fenbe be*
uArn^igenben Seife.
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