Rundschreiben 01/2016 Teil 2

Tierschutz in Bosnien-Herzegowina - Stadt Sarajevo:
Hier könnte ein neues Tierheim entstehen. Für die ärmsten Streuner.
Das alte Tierheim wurde abgerissen, wo bleiben die Hunde?
Es wurde uns berichtet, dass das völlig überfüllte
Tierheim im Kanton Sarajevo, in Faletici,
welches wir seit einigen Jahre mit der
Bezahlung von drei Pflegern unterstützen, abgerissen
wurde. Das Tierheim war sehr marode,
die Arbeiter bemühten sich, den Tieren
ein einigermaßen angemessenes Leben zu bieten.
Im Jahr 2014 war die Herausforderung
noch größer, da im Mai große Teile von
Bosnien und Herzegowina durch heftige
Regenfälle überschwemmt wurden.
Auch das Tierheim war von dem Sturm betroffen:
Zäune wurde zerstört und Teile des
Tierheims standen unter Wasser, sodass die
Hunde im Wasser standen. In der Zeit der
Überschwemmungen hat das Tierheim zusätzlich
noch Hunde aus den umliegenden Ortschaften
aufgenommen, die keine Chance
zum Überleben hatten.
Das Tierheim bekam keinerlei Unterstützung
von der Stadt und war immer auf die Hilfe
aus dem Ausland angewiesen. Ohne diese
Hilfe, das Futter und die"Spenden hätte das
Tierheim keinen weiteren Tag überstehen
können.
Nun sind 180 Hunde und 50 Katzen ohne
ein Zuhause. Sie wurden verteilt auf 3 Stationen,
wo sie hoffentlich erstmal bleiben
können, bis ein neues Tierheim gebaut ist.
Aber ohne unsere Hilfe, liebe Tierfreunde,
werden die Tiere nicht überleben können.
Auf dieser Wiese soll das neue Tierheim gebaut
werden, doch es benötigt Zeit.
Die drei Arbeiter pendeln zwischen
den drei provisorischen
Auffanglagern hin und her, um
die Hunde und Katzen zu versorgen,
fahren kranke Tiere in
die Veterinär-Klinik. Es ist kräftezehrend
für alle.
Wir helfen mit der
Bezahlung von
drei Pflegern.
Der Fokus liegt also auf der ehemaligen Leiterin
des geschlossenen"Tierheims, Frau Godana
Ristic mit all ihren Bürden, die sie
tragen muss. Ihr unter die Arme zu greifen ist
notwendiger denn je.
Als EU-Beitrittskandidat hat Bosnien-Herzegowina
2014 das gute EU-Tierschutzgesetz
unterzeichnet. Doch leider finden wieder Tötungen
der Straßenhunde statt. Aus hygienischen
Gründen, wie es heißt.
Wir helfen weiterhin, liebe Spender, und bitten
Sie, diese ärmsten Tiere nicht dem Verderben
preiszugeben.
2014: Diese Schäden
waren nicht mehr
reparabel.
Wohin
auch mit
den 50
Katzen?
Die
TIERHILFE SÜDEN
fühlt sich hier verpflichtet
zu helfen, denn die große Not
der Katzen und Hunde
ist ein Drama.
Bitte helfen Sie,
dass das neue Tierheim
erbaut werden kann.
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