Wann & Wo 14.03.2018
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WANN & WO Mittwoch, 14. März 2018 3<br />
Rohdiamant für 40 Mio. Dollar verkauft<br />
Einer der größten bislang gefundenen Rohdiamanten ist für 40<br />
Millionen Dollar (37 Mio. Euro) verkauft worden. Der 910 Karat<br />
schwere Edelstein aus einer Mine in Lesotho wurde in einem Bieterverfahren<br />
in der belgischen Stadt Antwerpen verkauft. Die Größe<br />
des Steins liege zwischen einem Golf- und einem Tennisball.<br />
Braut in Handschellen abgeführt<br />
Auf dem Weg zur eigenen Hochzeit ist eine Autofahrerin in<br />
weißem Brautkleid in den USA von der Polizei gestoppt und in<br />
Handschellen abgeführt worden. Die 32-Jährige habe offenbar<br />
unter der Einwirkung von Alkohol oder Drogen gestanden<br />
und sei in Arizona in einen Unfall verwickelt gewesen. Symbolfoto: APA<br />
Die Werbekampagne sorgte für heftige<br />
Kritik.<br />
Symbolfoto: EPA<br />
„Unser Personal an<br />
Bord? Nur Italiener.“<br />
Rom. Die italienische Reederei<br />
Onorato, zu der die Schifffahrtsgesellschaften<br />
Tirrenia<br />
und Moby gehören, hat mit<br />
einer Werbekampagne für heftige<br />
Kritik gesorgt. „Unser Personal<br />
an Bord? Nur Italiener.“<br />
Im Internet wurde Onorato<br />
des Rassismus beschuldigt. Die<br />
Reederei besitzt unter anderem<br />
die Kreuzfahrtgesellschaft MSC.<br />
Reederei-Chef Vincenzo Onorato<br />
wies die Vorwürfe zurück.<br />
Russland verlangt<br />
Nervengift-Proben<br />
Im Konflikt um den vergifteten<br />
Ex-Spion Sergej<br />
Skripal hat Russland ein<br />
britisches Ultimatum<br />
zurückgewiesen.<br />
Der russische Außenminister Sergej<br />
Lawrow verlangte gestern Zugang<br />
zu den Nervengift-Proben und warf<br />
London vor, sich nicht an die Vorgaben<br />
der Chemiewaffenkonvention<br />
zu halten. Westliche Staaten<br />
stellten sich unterdessen demonstrativ<br />
an die Seite Londons und<br />
sicherten Solidarität zu. „Bevor uns<br />
jemand ein Ultimatum stellt, sollte<br />
er seine eigenen Verpflichtungen<br />
gemäß dem internationalen Recht<br />
erfüllen“, so Lawrow. Demnach<br />
hätte Großbritannien gemäß der<br />
Chemiewaffenkonvention eine offizielle<br />
Anfrage zu dem eingesetzten<br />
Nervengift schicken und Russland<br />
Zugang zu der Substanz gewähren<br />
müssen. Die britische Premierministerin<br />
Theresa May hatte am<br />
Montagabend erklärt, Russland sei<br />
„höchstwahrscheinlich“ für den<br />
Nervengift-Angriff auf den russischen<br />
Ex-Agenten und seine Tochter<br />
Julia verantwortlich. May drohte<br />
mit Konsequenzen.<br />
In zwei Stunden<br />
zwei Mal erwischt<br />
Jena. Ein 40-Jähriger ohne gültigen<br />
Führerschein ist an einem<br />
Tag innerhalb von nur zwei<br />
Stunden gleich zweimal von<br />
der Polizei erwischt worden.<br />
Und das, obwohl er nach dem<br />
ersten Vergehen sogar seinen<br />
Autoschlüssel abgeben musste.<br />
Der Mann holte den Schlüssel<br />
im Anschluss mit einem<br />
Kumpel zusammen auf der<br />
Dienststelle ab und fuhr dann<br />
gleich wieder los. Die Belehrungen<br />
der Polizei ignorierte<br />
der 40-Jährige. Die Beamten<br />
stellten den Mann am Montagabend<br />
um 23 Uhr ein zweites<br />
Mal und zeigten ihn wegen<br />
Fahrens ohne Fahrerlaubnis<br />
erneut an. Ob der Mann einen<br />
dritten Fahrversuch startete, ist<br />
nicht bekannt.<br />
11.19 UHR 08.50 UHR<br />
Douma. Zerstört: Eine Kuh zwischen den Trümmern eines <strong>Wo</strong>hnhauses Manila. Niedlich: Ein Kurzkopfgleitbeutler in Händen einer Pflegerin<br />
in der Region Ost-Ghouta nahe Damaskus.<br />
eines Tierreservats auf den Philippinen.<br />
10.13 UHR<br />
Berlin. Empört: Aktivisten in Deutschland protestieren gegen<br />
Tierversuche des Volkswagen-Konzerns.<br />
12.14 UHR<br />
Belgrad. Sauber: Ein Airbus A320 wird am Flughafen mit einem Salut aus<br />
einer Wasserkanone begrüßt.