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Rundbrief der Emmausgemeinschaft - Ausgabe 01|18

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Portrait | 17<br />

„Mein Job stimmt meine Seele positiv“<br />

15 Jahren Michael Schardinger bei Emmaus<br />

Michael Schardinger arbeitet<br />

am Emmaus-Standort<br />

Mühlweg und kann dort seine<br />

Allroun<strong>der</strong>qualitäten ausspielen.<br />

Er ist zuständig für so Unterschiedliches<br />

wie das Thema Mobilfunk, die<br />

Organisation von Erste Hilfe-Kursen,<br />

Versicherungsangelegenheiten,<br />

Fahrtkostenabrechnung und das<br />

Einholen von Kostenvoranschlägen.<br />

Und last but not least ist Michael<br />

auch Mitglied im Betriebsrat. Michael<br />

Schardinger – ein Portrait<br />

Geboren und aufgewachsen in: St. Pölten<br />

Wohnort: St. Pölten-Umgebung<br />

Tätig als: Bis 2015 als Buchhalter, seither<br />

als Sachbearbeiter im Bereich Infrastruktur<br />

Lieblingsspeise: Da gibt’s einige. Eher<br />

fleischfrei, aber ein Schweinsbraten ist halt<br />

auch sehr gut …<br />

Lebensmotto: Nichts auf die (allzu) lange<br />

Bank schieben, man weiß ja nie wie lange<br />

es dauert …<br />

Hobbys: Bergsteigen, manchmal noch ein<br />

bisschen Klettern, Skitouren …<br />

Warum bist du bei Emmaus?<br />

Ich habe in den 90er Jahren schon<br />

viele Jahre im Sozialbereich gearbeitet<br />

und eine Organisation mitaufgebaut.<br />

Dann bin ich für vier Jahre in<br />

die Privatwirtschaft gewechselt, um<br />

2003 wie<strong>der</strong> in die Sozialwirtschaft<br />

zurückzukehren. Ich habe die Arbeit<br />

in dieser Branche meistens als sehr<br />

abwechslungsreich empfunden und<br />

konnte auch relativ selbständig arbeiten.<br />

Was bedeutet dir deine Arbeit hier?<br />

Mir ist es ein Anliegen, einen Job zu<br />

machen, <strong>der</strong> auch die eigene Seele<br />

positiv stimmt und nicht nur dem reinen<br />

„Broterwerb“ dient. Mein Schaffen<br />

soll nicht auf Kosten an<strong>der</strong>er gehen,<br />

son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> Allgemeinheit<br />

etwas bringen.<br />

Hochalpin nach 3500 Höhenmetern am Berg Ararat (5137 m). Heute übt sich Gipfelstürmer<br />

Michael (li.) in Bescheidenheit: „Der Ararat ist eigentlich ein Wan<strong>der</strong>berg, drum haben wir ihn per<br />

Ski gemacht …“ Fazit: Wer mit dem Ötscher bisher seine liebe Müh‘ hatte – nicht verzagen, es gibt<br />

geeignete Berge in <strong>der</strong> Osttürkei.<br />

Foto: zVg

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