14 Sonntag, 18. März 2018 WANN & WO Story Etwa 100 Vorarlberger nahmen an der Demo zur Erhaltung der Kinder-Onko teil. 4 Maßnahmen sollen das KH Dornbirn als Anlaufstelle sichern Sicherstellung der Qualität in Vorarlberg 1 Orale Chemotherapien, Routinekontrollen, Versorgung akuter Probleme, psychosoziale sowie palliative Betreuung werden auch weiterhin in Dornbirn angeboten. Innsbruck wird als Kooperationspartner für die Diagnose, Festlegung der Therapie (wie bisher), Jahreskontrollen, Nachsorgekontrollen bei Stammzellentransplantationen und die Dokumentation zuständig sein. Bei einer medizinisch notwendigen Transferierung wird die sofortige Aufnahme garantiert. Unterstützung der Familien 2 Finanziell, in der Betreuung, Unterbringung und der Organisation wird es Unterstützung für die Familien geben. Das gilt sowohl für die Betreuung zuhause als auch bei der Versorgung in Innsbruck. Suche nach Facharzt für Kinder-Onkologie 3 Es wird seit 2016 laufend in Jobportalen und einschlägigen Medien nach Kinderfachärzten/ärztinnen mit dem Additivfach Kinderonkologie gesucht. Die Bemühungen werden fortgesetzt. Mehr Ausbildung in der Kinderonkologie 4 Für die langfristige Sicherstellung der kinderonkologischen Expertise in Vorarlberg werden zusätzlich zwei Ausbildungsstellen für Kinderfachärzte in Dornbirn beantragt. Auch ein Ausbildungs-Rotationsmodell mit der Universitätsklinik Innsbruck wird eingerichtet. „Das ist ein Versprechen!“ Beim Runden Tisch zur Kinder-Onkologie in Dornbirn stellten sich Kinderärzte und LR Bernhard den Fragen der betroffenen Familien. Die Diskussion um das brisante Thema Kinderonkologie im Krankenhaus Dornbirn wurde in den vergangnen <strong>Wo</strong>chen sehr intensiv und auch emotional geführt. Kein Wunder, immerhin geht es darum, krebskranken Kindern eine qualitativ möglichst gute Behandlung und das idealerweise nahe bei ihren Familien zu ermöglichen. Rund 100 Betroffene kamen der Einladung von LR Bernhard und Bürgermeisterin Andrea Kaufmann zum Runden Tisch im KH Dornbirn nach, um an einer sehr sachlichen Diskussion zum Thema teilzunehmen. Medizinische Qualität Gleich zu Anfang stellte Landesrat Christian Bernhard klar: „Das Krankenhaus Dornbirn wird weiter eine zentrale Anlaufstelle für krebskranke Kinder und ihre Familien bleiben. In enger Abstimmung mit den Partnern in Innsbruck. Bei all diesen Maßnahmen steht die Sicherstellung der medizinischen Qualität in der Versorgung krebskranker Kinder an erster Stelle.“ Nach den einleitenden <strong>Wo</strong>rten stellten sich LR Bernhard, Prim. Edda Haberland, Univ.-Prof. Thomas Müller und Oberärztin Gabriele Kropshofer den Fragen aus dem Publikum. Ein Lichtblick MARTIN BEGLE martin.begle@wannundwo.at Das größte Problem stelle die sehr schwierige Suche nach einer Nachfolge von Primar Ausserer dar, da es für eine Aufrechterhaltung der bisherigen Versorgung gleich drei Fachärzte in Dornbirn bräuchte. Durch Stellenausschreibungen und auch über Direktansprachen sei dies in den vergangenen Jahren zwar intensiv versucht, aber nicht geschafft worden. Dennoch konnte von einem Lichtblick berichtet werden, denn die in Dornbirn und Innsbruck Die Kinderärzte aus Innsbruck und Dornbirn stellten sich mit Gesundheitslandesrat Christian Bernhard im Krankenhaus Dornbirn den Fragen der Betroffenen. Fotos: VLK/Serra, Hartinger ausgebildete Kinderfachärztin Sissi Bereuter habe ihre Ausbildung abgeschlossen und könne eventuell als die erste dieser drei Fachkräfte am KH Dornbirn arbeiten. Im komplizierten und vielschichtigen Bereich der Kinderonkologie sei es jedoch unerlässlich, dass auch das Fachpersonal untereinander Rücksprache halten kann, denn bei möglichen Komplikationen müsse im Einzelfall entschieden werden, welche medizinischen Maßnahmen notwendig und sinnvoll sind. Wenn ein Kind nach Innsbruck muss, garantiert Dr. Müller: „Wir werden jedes Kind, das akut ein Problem hat, immer bei uns aufnehmen. Das ist ein Versprechen!“ Maßnahmenpaket Das präsentierte Maßnahmenpaket (siehe linke Spalte) werde nun in Angriff genommen. Dieses beinhaltet auch Verbesserungen beim Transport und der Unterbringung in Innsbruck. Bis alle Maßnahmen greifen, könne es allerdings vorkommen, dass einige Behandlungen, die bisher in Dornbirn möglich waren, in Innsbruck stattfinden müssen. 3 Statements – zum Runden Tisch in Dornbirn Judith Gebhardt (Pro Kinder-Onko): „Wir hätten uns bei der Veranstaltung noch konkretere Vorschläge erhofft. Dennoch sind wir froh, dass es den Termin gegeben hat und dass jetzt etwas passiert. Der Druck durch die Presse und Soziale Medien hat sicher dazu beigetragen. Jetzt heißt es aber, am Ball bleiben und genau schauen.“ Primar Bernd Ausserer: „Die begleitenden Maßnahmen für die Familien, die zur Diagnostik und Therapie nach Innsbruck fahren müssen, sind eine wichtige Verbesserung. Dass das Krankenhaus Dornbirn nach wie vor erste und überaus wichtige Anlauf- und Koordinationsstelle bleibt, ist für die Familien wichtig.“ Adin Husic (Betroffener): „Für mich war der Abend nur Augenauswischerei. Fragen wurden teilweise umgangen oder gar nicht beantwortet. Die Chemos werden jetzt doch in Innsbruck verabreicht, obwohl die Ausbildungen von Frau Bereuter noch angerechnet werden und bisher auch nur ein Onkologe anwesend war.“
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