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Land<br />
IM<br />
Leute<br />
SÜDKREIS<br />
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12. Jahrgang - Ausgabe 3 April 20<strong>18</strong> Telefon (0 50 22) 13 63<br />
Das AKTUELLE Magazin für die Samtgemeinde Mittelweser<br />
Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />
www.land-und-leute.de<br />
Frohe<br />
Ostern!<br />
Foto: Bettina-Stolze_pixelio.de
Seite 2<br />
Land und Leute im Südkreis<br />
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Impressum: Land und Leute im Südkreis<br />
Herausgeber: Verlag Land und Leute<br />
Elke Backhaus, Bremer Straße 24, 31608 Marklohe<br />
Redaktion + Anzeigen: Elke Backhaus<br />
Kundenberater:<br />
Klaus Eckelmann<br />
Satz & <strong>Layout</strong>:<br />
Klaus Eckelmann<br />
Druck:<br />
Weserdruckerei, <strong>Stolzenau</strong><br />
Auflage:<br />
3.500 Exemplare<br />
Vertrieb: Hausverteilung in der Samtgemeinde Mittelweser<br />
Gemeinde <strong>Stolzenau</strong>.<br />
Kostenlos, ein Anspruch besteht nicht!<br />
Telefon: 0 50 22 - 13 63<br />
Fax: 0 50 22 - 89 13 74<br />
E-mail:<br />
suedkreis@land-und-leute.de<br />
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Redaktionsschluss für die Mai-Ausgabe ist der 16. April 20<strong>18</strong><br />
Weitere Monats-Magazine aus unserem Verlag:<br />
Ausgabe: Mittelweser-Region:<br />
Hausverteilung in den Samtgemeinden<br />
Marklohe und Heemsen.<br />
Auflage: 7.000 Exemplare<br />
e-mail: redaktion@land-und-leute.de<br />
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und Messe-Journale<br />
Nachdruck, auch in Auszügen, nur mit Genehmigung unseres Verlages.<br />
Die Redaktion behält sich Kürzungen der eingereichten Artikel<br />
vor. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />
Land und Leute<br />
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Land und Leute im Südkreis Seite 3<br />
Hibbener Feuerwehrfrauen auf Platz 8 im Ranking<br />
Umfrage zur Zahl aktiver Feuerwehrfrauen mit überraschendem Ergebnis<br />
Hibben/Bremen. „Sagt uns, wo die Frauen sind!“ Unter diesem<br />
Motto hatte das Feuerwehr-Magazin, eine Fachzeitschrift für Feuerwehr,<br />
Brandschutz und Gefahrenabwehr mit Sitz in Bremen, im November<br />
2017 eine Umfrage zum Anteil der Frauen in den<br />
Feuerwehren gestartet. Dieser steigt seit Jahren kontinuierlich an.<br />
Und Feuerwehren ganz ohne weibliche Mitglieder gehören inzwischen<br />
zur Minderheit in Deutschland. Laut der offiziellen Statistik<br />
des Deutschen Feuerwehrverbandes<br />
beträgt der Frauenanteil<br />
in den Berufs-, Werks- und Freiwilligen<br />
Feuerwehren jedoch<br />
gerade einmal 8,4 Prozent.<br />
Dass dies Verhältnis sich in einzelnen<br />
Feuerwehren durchaus<br />
anders darstellen könnte, vermuteten<br />
die Verantwortlichen<br />
beim Feuerwehr-Magazin zusammen<br />
mit Vertretern der<br />
Deutschen Messe AG in Vorbereitung<br />
zur Interschutz 2020<br />
und starteten daraufhin die eingangs<br />
angesprochene Umfrage.<br />
Mit erstaunlich großer Resonanz, wie sich inzwischen herausstellte.<br />
Fast 200 Zusendungen erreichten die Redaktion bis zum Stichtag<br />
22. November 2017. Die meisten Teilnehmer kamen aus der Bundesrepublik<br />
Deutschland, doch auch einige Einsendungen aus Österreich<br />
waren dabei. Um eine gerechte Bewertung zu ermöglichen,<br />
gab es zwei Rankings, und zwar einmal<br />
die Auswertung mit der höchsten<br />
Frauenquote in Prozent und ein Ranking<br />
nach der tatsächlichen Anzahl an<br />
weiblichen Aktiven in der Einsatzabteilung.<br />
Diese Unterscheidung sollte<br />
gewährleisten, dass sowohl großen als<br />
auch kleinen Wehren die Chance eingeräumt<br />
wurde, auf den vorderen<br />
Plätzen zu landen. Beim Quotenranking<br />
landeten fünf Feuerwehren aus<br />
Niedersachsen unter den Top Ten.<br />
Und beim Ranking der tatsächlichen<br />
Anzahl an weiblichen Mitgliedern<br />
konnte sich die Feuerwehr Hibben mit<br />
<strong>18</strong> aktiven Frauen bei insgesamt 63<br />
aktiven Mitgliedern auf Platz 8 im<br />
deutschsprachigen Raum ganz weit<br />
vorn einsortieren. Ein bemerkenswertes Ergebnis, mit dem im Vorfeld<br />
wohl niemand gerechnet hatte.<br />
Das komplette Ergebnis der Umfrage kann auf der Homepage des<br />
Feuerwehr-Magazin unter www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/news/frauenranking<br />
nachgelesen werden.<br />
Text und Fotos: Annika Klepper<br />
Land und Leute<br />
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Ein schöner Garten ist kein Zufall<br />
An der Quelle 6<br />
32469 Petershagen<br />
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Seite 4<br />
Land und Leute im Südkreis<br />
Veranstaltungen <strong>Stolzenau</strong><br />
April<br />
09.: 15 – 17 Uhr, Kita „Pusteblume“ in <strong>Stolzenau</strong>, Thema<br />
„Lernen leicht gemacht“ mit Claudia Spicher, Kinesiologin –<br />
um Anmeldung über die Kita wird gebeten oder telefonisch<br />
unter 05761 92260-29 (Kerstin Pieper) - mit Spielangebot für<br />
Kinder<br />
10.: 20 - 22 Uhr, Kabarett<br />
mit den "Mindener<br />
Stichlingen", feinstes<br />
Kabarett als Abschlussveranstalung<br />
des "<strong>Stolzenau</strong>er<br />
Winters",<br />
Gymnasium <strong>Stolzenau</strong>,<br />
Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />
Am Markt 4<br />
12.: <strong>18</strong> Uhr, Sitzung des<br />
Kindergartenausschusses der Samtgemeinde Mittelweser<br />
12.: <strong>18</strong> - 21 Uhr, Vom Kopf ins Herz, glaube nicht alles was du<br />
denkst! Viele Erkrankungen und Lebensumstände, die wir im<br />
Laufe unseres Lebens entwickeln, finden ihren Ursprung in unserer<br />
eigenen Geschichte. Im Anschluss ist Zeit für eine Diskussion!<br />
Gasthaus Meyer in Nendorf, Landfrauenverein<br />
15.: 15 - 16.45 Uhr, 1. Herren auswärts beim SV Heiligenfelde, A-<br />
Platz Heiligenfelde, Rot-Weiß Estorf-Leeseringen<br />
16.: 15 – 17 Uhr, Ev. Kita „Die Arche“ in <strong>Stolzenau</strong>, Thema „Stress<br />
im Alltag – Stressmanagement“ mit Elena Grumann, Entspannungspädagogin<br />
und Anti-Stress-Trainerin mit Spielangebot<br />
für Kinder<br />
17.: 8.30 Uhr, Fahrt zum Modemarkt Adler in Isernhagen mit dem<br />
Hausfrauenbund <strong>Stolzenau</strong>, Hausfrauenbund Ortsverein <strong>Stolzenau</strong><br />
19.: 14 - 17 Uhr, Wie gehe ich mit dem Feuerlöscher um? Bernd<br />
Tarrach unterweist uns in der Handhabung eines Feuerlöschers.<br />
Wie verhalte ich mich im Brandfall? Wie läuft ein Verbrennungsvorgang<br />
ab? Wann muss ich den Feuerlöscher einsetzen?<br />
Der praktische Einsatz eines Feuerlöschers wird geübt!<br />
Kaffee Koboldt, Winzlar, Landfrauenverein <strong>Stolzenau</strong><br />
19.: <strong>18</strong> Uhr, Sitzung des Planungs- und Bauausschusses der<br />
Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />
21.: 9 - 17 Uhr, Erste-Hilfe Kompakt Kurs der Johanniter-Unfall-<br />
Hilfe, Haus der Kirche in <strong>Stolzenau</strong><br />
28.: <strong>18</strong> - 19.45 Uhr, 1. Herren auswärts beim TuS Kirchdorf, B-Platz<br />
Kirchdorf<br />
Mai<br />
01.: 7.30 - 13 Uhr, Wochenmarkt <strong>Stolzenau</strong>, Am Markt<br />
01.: 9 Uhr, Hähnewettkrähen des Kleintierzuchtvereins <strong>Stolzenau</strong>,<br />
Enser Weg 13, 31592 <strong>Stolzenau</strong>, Kleintierzuchtverein F570<br />
<strong>Stolzenau</strong> und Umgebung von 1920 e. V.<br />
03.: 15 - <strong>18</strong> Uhr, Erinnerungskultur: "Auf dem jüdischen Friedhof"<br />
und "Stolpersteine", Wolfgang Battermann führt uns zu sichtbaren<br />
jüdischen Spuren (Synagoge, Friedhof, Stolpersteine) in<br />
Petershagen. Anschließend findet eine Diskussion über das<br />
Gesehene und Gehörte in der Synagoge statt. Treffpunkt<br />
"Altes Gericht" in Petershagen,<br />
Landfrauenverein<br />
<strong>Stolzenau</strong><br />
05.: 8.30 - 16.30 Uhr, Erste-<br />
Hilfe Lehrgang vom DRK<br />
Landesbergen, DRK<br />
Unterkunft Landesbergen<br />
05.: 15 Uhr, Offenes Darttunier<br />
der Schießsportvereinigung,<br />
Schützenhaus<br />
08.: 7.30 - 13 Uhr, Wochenmarkt<br />
<strong>Stolzenau</strong><br />
12.: 16 - 17.45 Uhr, 1. Herren auswärts beim SC Twistringen, A-<br />
Platz Twistringen, Rot-Weiß Estorf-Leeseringen<br />
15.: 7.30 - 13 Uhr, Wochenmarkt <strong>Stolzenau</strong> Am Markt<br />
16.: 11 - <strong>18</strong>.30 Uhr, Fahrt zu Fisch Lindemann in Hagenburg und<br />
eine Stadtführung in Wunstorf, besichtigt wird die Firma Fisch<br />
Lindemann und Essen dort auch. Anschließend Weiterfahrt<br />
nach Wunstorf und dort eine ca. 2-stündige Stadtführung, danach<br />
Zeit zur freien Verfügung, Busunternehmen Emme, <strong>Stolzenau</strong>,<br />
Landfrauenverein <strong>Stolzenau</strong><br />
19.: 9 - 17 Uhr, Erste-Hilfe-Kompakt Kurs der Johanniter-Unfall-<br />
Hilfe, Haus der Kirche in <strong>Stolzenau</strong>, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />
OV Landesbergen<br />
22.: 7.30 - 13 Uhr, Wochenmarkt <strong>Stolzenau</strong> Am Markt<br />
28.: <strong>18</strong> Uhr, Sitzung des Schulaussschusses der Samtgemeinde<br />
Mittelweser<br />
29.: 7.30 - 13 Uhr, Wochenmarkt <strong>Stolzenau</strong> Am Markt<br />
30.: 19 Uhr, Sitzung des Rates der SG Mittelweser
Land und Leute im Südkreis Seite 5<br />
<strong>Stolzenau</strong>er Bücherei erweitert erneut<br />
das Angebot für Leser von 0 bis 99<br />
Alle Leser aus den umliegenden<br />
Gemeinden sind herzlich willkommen<br />
<strong>Stolzenau</strong>. Für jeden Geschmack gibt es in der <strong>Stolzenau</strong>er Bücherei<br />
im Gymnasium das richtige Futter: Spannendes, Lustiges, Kritisches,<br />
dicke Schmöker, Leichtes für den Leseeinstieg, Comics,<br />
Hörbücher, DVDs und, und, und… jeder darf in Ruhe stöbern und<br />
blättern.<br />
Neu im Bestand sind Lektüren in verschiedenen Schwierigkeitsstufen<br />
zum Erlernen und Üben der deutschen Sprache. So können auch<br />
Leser, die die deutsche Sprache noch nicht perfekt beherrschen, Lesestoff<br />
finden. Auch Übungsbücher und Grammatiksammlungen<br />
gibt es natürlich zur Ausleihe.<br />
Das Bücherei-Team berät gerne, sodass jeder seine persönlichen<br />
Highlights finden wird.<br />
Die Bücherei befindet sich im Gymnasium, Zum Ravensberg 3. Die<br />
Ausleihe ist komplikationslos und kostenfrei. Lediglich für die Erstellung<br />
des Leseausweises wird für Erwachsene 3 Euro und für Kinder<br />
1 Euro Schutzgebühr erhoben.<br />
Die Öffnungszeiten für alle Samtgemeindemitglieder sind<br />
montags 9.30 bis 14.30 Uhr<br />
dienstags 9.30 bis 14.30 Uhr und 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
mittwochs 9.30 bis 15.15 Uhr<br />
donnerstags 9.30 bis 15.15 Uhr<br />
freitags 9.30 bis 14.00 Uhr<br />
In den Niedersächsischen Schulferien ist die Bücherei geschlossen.<br />
Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />
Land und Leute<br />
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Regelmäßige Termine<br />
Montag bis Freitag:<br />
13 Uhr: Mittagstisch, Teilnahme nach Anmeldg., Haus d. Gen.<br />
9-12.30 Uhr und 15-<strong>18</strong> Uhr, Samstag 9-12.30 Uhr:<br />
Offener Treff für Menschen aller Generationen mit Bücherei,<br />
Internetcafé, Beratung, Haus d. Generationen<br />
Jeden Montag:<br />
9-12 Uhr und 15-<strong>18</strong> Uhr, Mittwoch 9 Uhr-12 Uhr<br />
und nach Vereinbarung: Integrationsberatung<br />
16.30 Uhr: Heigln, Außengelände Gymnasium, Ingrid Kopp<br />
Jeden Dienstag:<br />
8 Uhr: Wochenmarkt, am Markt, <strong>Stolzenau</strong><br />
10-12 Uhr: (und nach Vereinbarung) Beratung für Flüchtlinge und<br />
MigrantInnen, Beratung “Stiftung Familie in Not”,<br />
HdG.<br />
14.30-16 Uhr: Hausaufgabenhilfe/Lernförderung, Haus der<br />
Generationen, Teilnahme nach Anmeldung<br />
19.00 Uhr: Schachklub <strong>Stolzenau</strong>, Erwachsene, Realschule, Schulstraße<br />
5. Mehr unter www.schach-stolzenau.de.<br />
Kinder und Jugendtraining<br />
Jeden Mittwoch:<br />
14.30-16 Uhr: Hausaufgabenhilfe/Lernförderung, Haus der<br />
Generationen, Teilnahme nach Anmeldung<br />
19-21 Uhr: Chorprobe des Frauen-Chores in der Real/Schlossschule<br />
<strong>Stolzenau</strong>, Weser 3<br />
Jeden Donnerstag:<br />
13 Uhr: Eintopfessen, Teilnahme ohne Anm., Haus d. Gen.<br />
14.30-16 Uhr: Hausaufgabenhilfe/Lernfölderung, Haus der<br />
Generationen, Teilnahme nach Anmeldung<br />
15.30-17 Uhr: Jungschargruppe, für Kinder bis 5. Klasse (spielen,<br />
basteln, singen und biblische Geschichten), CVJM-<br />
Nendorf<br />
17-<strong>18</strong> Uhr: Girls only, Christlicher Mädchenkreis, ab 6. Klasse,<br />
CVJM-Nendorf
Seite 6<br />
Land und Leute im Südkreis<br />
Ostern in Europa: Andere Länder – and<br />
Frankreich<br />
In Frankreich ist es Tradition, dass die Kirchturmglocken von Gründonnerstag<br />
bis Karsamstag im ganzen Lande verstummen, um der<br />
Kreuzigung Jesu zu gedenken. Am Ostersonntag dann ertönen die<br />
Glocken wieder aus Freude über die Auferstehung Christi, und das<br />
wird mit Umarmungen und Küsschen gefeiert. Die Kinder werfen<br />
bunte Ostereier in die Luft. Verlierer ist, dessen Ei als erstes auf die<br />
Erde fällt. In einigen Gegenden Frankreichs sind zur Freude der Kinder<br />
auch Kutschen unterwegs, die von vier weißen Pferden gezogen<br />
werden und mit vielen bunten Eiern gefüllt sind.<br />
Schweiz<br />
Die Schweiz ist von vielen unterschiedlichen Ostertraditionen geprägt.<br />
In der westlichen Schweiz tragen so genannte Klageweiber<br />
(les Pleureuses) am Karfreitag die Marterwerkzeuge Christi und das<br />
Schweißtuch der Heiligen Veronika durch die Straßen. In den Städten<br />
ertönen hingegen Gebete und Gesänge. In den walisischen Dörfern<br />
verteilt man zu Ostern Brot, Käse und Wein. Früher durfte man<br />
hier am Karfreitag auch nur barfuß auf die Straße gehen, um die<br />
„Erde nicht zu stören“. Heute allerdings ziehen die Waliser am<br />
Ostermontag kurz vor Sonnenaufgang in kleinen Prozessionen auf<br />
die nahe gelegenen Hügel und begrüßen die aufgehende Sonne als<br />
Symbol für die Auferstehung Christi mit einem Tanz. Sportliche<br />
Landsleute schlagen auch schon mal drei Purzelbäume. In der<br />
Hauptstadt versammeln sich Jung und Alt am Ostersonntag in der<br />
Altstadt auf dem Kornhausplatz zum traditionellen Wettstreit "Eiertütscha".<br />
Hierbei werden Ostereier aneinandergeschlagen, wobei<br />
das standhafteste Ei gewinnt.<br />
Italien<br />
In Italien ist das Verspeisen einer so genannten „Ostertorte“, einem<br />
salzigen Kuchen mit gekochten Eiern und Spinat, Tradition. In vielen<br />
Orten finden am Karfreitag Prozession statt, bei denen das Kirchenkreuz<br />
durch die Straßen getragen wird. Die Teilnehmer, meist dunkel<br />
gekleidet, schreiten hierbei langsam und schweigend durch die<br />
Gassen. Auch die Kirchenglocken bleiben stumm. Die Straßenlaternen<br />
sind aus, stattdessen erhellen überall Kerzen das Geschehen.<br />
Am zweiten Osterfeiertag wird dann die Auferstehung gefeiert (Pasquetta),<br />
traditionell geschieht dies bei einem Ausflug mit der Familie<br />
oder Freunden.<br />
Griechenland<br />
Das griechisch-orthodoxe Osterfest wird in der Regel eine Woche<br />
nach unserem Osterfest begangen. Die Ostereier werden meist rot<br />
bemalt, und man bewahrt sie bis Samstagabend auf. Zur Messe am<br />
Samstagabend dann bringen alle Gläubigen weiße brennende Kerzen<br />
mit, die um Mitternacht alle - bis auf eine - gelöscht werden.<br />
Diese eine noch brennende Kerze symbolisiert die Auferstehung<br />
Christi. Und dieses brennende Kerzenlicht wird dann als Symbol des<br />
Lebens an alle anderen weitergegeben.<br />
Schottland<br />
In Schottland brennen zu Ostern überall auf den Hügeln der Highlands<br />
unzählige Osterfeuer. Dieser Brauch stammt noch aus der keltischen<br />
Zeit, als man zu dieser Zeit Frühlingsfeste feierte und mit<br />
dem Anzünden der Osterfeuer den Winter vertreiben wollte.<br />
Wales<br />
In Wales findet am Palmsonntag traditionell ein Gesangswettstreit,<br />
das so genannte „Gymansa Ganu“ statt. Zu diesem fröhlichen Wettstreit<br />
treffen sich Kirchenchöre aus ganz Wales. Tradition ist hierbei,<br />
zu diesem gesanglichen Wettstreit auch Gastdirigenten einzuladen.<br />
Wir wünschen allen<br />
Lesern, Kunden und<br />
Freunden ein frohes<br />
Osterfest!<br />
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ere Bräuche<br />
England<br />
Die Engländer sammeln zum Osterfest Weidenkätzchenzweige,<br />
womit sie sich dann gegenseitig tätscheln. Der Überlieferung nach<br />
soll dieses Ritual Glück für das nächste Jahr bringen. Einen ganz besonderen<br />
Osterbrauch gibt es in dem kleinen Ort Olney, der etwa<br />
auf halber Strecke zwischen London und Birmingham im äußersten<br />
Norden von Buckinghamshire liegt. Seit 500 Jahren schon findet hier<br />
am Gründonnerstag traditionell (Pancake Thursday) ein Pfannkuchenrennen,<br />
der so genannte pancake-race, statt.<br />
Spanien<br />
Land und Leute im Südkreis Seite 7<br />
Die Spanier gehen am Ostersonntag traditionell in<br />
die Ostermesse. Die Jungen tragen einfache Palmwedel mit sich, und<br />
die Mädchen eine geschmückte Version mit Süßigkeiten und anderem<br />
Zierrat. In der Messe angekommen, segnet dann ein Priester die<br />
Palmwedel-träger. Spanien ist auch berühmt für seine vielen Osterprozessionen<br />
im ganzen Land, die bekannteste findet wohl in Sevilla<br />
statt. In Palma de Mallorca kann man am Ostersonntag vor der Kirche<br />
der Aufführung der Passionsgeschichte beiwohnen. In Verges<br />
(Gerona) findet am Gründonnerstag hingegen eine etwas makabere<br />
Osterfeier statt: Dort führen als Skelette verkleidete Männer Tänze<br />
vor.<br />
Reisegutscheine und Geldgewinne<br />
im Wert von 22.000<br />
Euro aus Sparkassen-Lotterie<br />
Auch skurrile Osterrituale findet man am Ostersonntag mancherorts.<br />
So finden als Zeichen für das Ende der strengen Fastenzeit, in der<br />
Heringe eine Hauptmahlzeit sind, symbolische „Heringsbegräbnisse“<br />
statt. Nicht selten werden diese „Heringsbegräbnisse“ von den örtlichen<br />
Fleischereien veranstaltet, sind sie doch froh, dass endlich wieder<br />
Wurst und Fleisch gekauft wird.<br />
Foto: Patrick Leibig und seine Kundenberaterin Angela Sievers<br />
aus der Sparkasse in Uchte<br />
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Landkreis. In der Sachpreisauslosung<br />
im Februar bei der<br />
Lotterie Sparen+Gewinnen<br />
verbuchte die Sparkasse Nienburg<br />
wiederholt zwei Haupttreffer:<br />
Bernd Biel aus Nienburg<br />
gewann einen von 50 Reisegutscheinen der World of<br />
TUI im Wert von jeweils 5.000 €. Der Gutschein wurde ihm<br />
von seinem Kundenberater Oliver Hauser aus der Sparkasse<br />
in Liebenau überreicht. Über den zweiten Reisegutschein,<br />
ebenfalls über 5.000 €, freute sich Patrick Leibig aus Uchte.<br />
Zusätzlich zur Sonderauslosung überreichte die Sparkasse<br />
Nienburg aus der normalen Monatsauslosung weitere 12.000<br />
Euro Bargeldgewinne an ihre Kunden in Nienburg und Rehburg-Loccum.<br />
Insgesamt verwaltet die Sparkasse Nienburg knapp 49.000<br />
Lose im Wert von jeweils fünf Euro, wobei vier Euro monatlich<br />
angesammelt und den Sparern in einer Summe im November<br />
als zusätzliches Weihnachtsgeld wieder ausgezahlt werden.<br />
Der Auslosungsanteil von einem Euro fließt zum Teil in den<br />
"Gewinntopf" und in den lotterierechtlich vorgeschriebenen<br />
Zweckertrag. Im vergangenen Jahr konnte die Sparkasse<br />
Nienburg daraus fast 78.000 Euro an örtliche Kindergärten,<br />
Schulen und Vereine ausschütten. Andrea Rehberg<br />
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Seite 8<br />
Land und Leute im Südkreis<br />
Jugendfeuerwehr Anemolter-Schinna freut sich über neues Outfit<br />
Anemolter. Teilweise noch etwas groß geraten, doch auf Zuwachs<br />
ausgesucht waren sie, die mit Stolz getragenen neuen Kapuzenpullover<br />
der Jugendfeuerwehr Anemolter-Schinna, welche die Jugendlichen<br />
erstmals im Rahmen der diesjährigen Versammlung der<br />
Öffentlichkeit präsentierten. Doch das war nicht alles, was es zu berichten<br />
gab. Die derzeit vier Mädchen und fünf Jungen der Jugendfeuerwehr<br />
blickten auf ein<br />
aktives Jahr 2017 zurück. Schon<br />
im Januar hat man nach nur<br />
kurzer Winterpause den Dienst<br />
wieder aufgenommen. Es<br />
wurde u. a. die Erste-Hilfe und<br />
Kartenkunde geschult und die<br />
Atemschutzstrecke bei der FTZ<br />
in Nienburg und die Rettungsleitstelle<br />
in Stadthagen besichtigt.<br />
Im Frühjahr konnte dann<br />
endlich die Freiluftsaison beginnen.<br />
Da die Feuerwehr Anemolter<br />
traditionell die ersten<br />
Wettbewerbe Anfang Mai ausrichtet,<br />
waren auch die Jugendlichen<br />
schon früh und mit<br />
einem guten 2. Platz am Start.<br />
Es schlossen sich weitere Wettbewerbe<br />
übers Jahr verteilt an,<br />
so zum Beispiel auch die Kreiswettbewerbe,<br />
bei denen man<br />
die Qualifikation für den Bezirkswettbewerb<br />
nur knapp verpasst hat. Dafür konnte man bei den<br />
Wettbewerben in Steyerberg mit einem Doppelsieg nach Haus fahren.<br />
Wie vermutlich bei allen jungen Feuerwehrleuten gehören die Zeltlager<br />
zu den Jahreshighlights. Das ist in Anemolter-Schinna nicht<br />
anders. Allerdings wird in der Samtgemeinde Mittelweser noch ein<br />
eigenes Gemeindezeltlager angeboten. Dies fand im letzten Jahr<br />
unter optimalen Bedingungen in Husum statt. Und das Kreiszeltlager<br />
war auch nicht fern. Anlässlich ihres 50jährigen Jubiläums hatte dies<br />
in <strong>Stolzenau</strong> Quartier aufgeschlagen. Aus den vorangegangenen<br />
Schlechtwetterjahren hatte die Jugendfeuerwehr Anemolter-Schinna<br />
gelernt und im Vorfeld des letztjährigen Kreiszeltlagers in einer Wochenendaktion<br />
mit Unterstützung der aktiven Wehr noch schnell<br />
einen Zeltboden zusammengezimmert. Eine lohnenswerte Arbeit,<br />
wie sich einige Wochen später aufgrund des Dauerregens herausstellen<br />
sollte. Die Herbstzeit wurde zum Basteln für den Weihnachtsmarkt<br />
genutzt. Eine Veranstaltung mit einem riesigen Erfolg. Den<br />
Abschluss des Jahres machte dann eine zweitägige Weihnachtsfeier<br />
mit Übernachtung im Feuerwehrhaus.<br />
Der Tagesordnungspunkt Wahlen war schnell erledigt. Mit jeweils<br />
deutlicher Mehrheit wurden folgende Posten vergeben: Jugendsprecher<br />
Henry Rode vertreten von Sebastian Schnase, Schriftwartin<br />
Stine Feegel, stellvertretende Schriftwartin Angelina Freitag, Kassenprüfer<br />
Jonathan Schwiering. Mit Henry Rode und Julian Schwiering<br />
hat die Jugendfeuerwehr Anemolter-Schinna sogar zwei Mitglieder,<br />
welche aufgrund ihres Alters auch schon in der Aktiven Wehr ihren<br />
Dienst verrichten. Für die beste Dienstbeteiligung wurden wie immer<br />
die aktivsten Mitglieder mit einem Präsent ausgezeichnet. Dies<br />
waren auf Platz 3 Stine Feegel, auf Platz 2 Sebastian Schnase und<br />
auf Platz 1 mit 100 Prozent Dienstbeteiligung und somit nicht zu<br />
toppen Julian Schwiering.<br />
Über soviel Einsatz und Engagement freuten sich nicht nur das Betreuerteam<br />
und Jugendfeuerwehrwart Michael Wehrse, sondern<br />
auch die Gäste Samtgemeindebürgermeister Jens Beckemeyer, stv.<br />
Kreisjugendfeuerwehrwart Andreas Ohling, Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />
Arnold Schröder sowie die Ortsbrandmeister Sven Feegel<br />
und Uwe Dörge.<br />
Für Ortsbrandmeister Sven Feegel und seinen Stellvertreter Arnold<br />
Schröder war es bei dieser Versammlung eine besondere Freude und<br />
Gelegenheit Britta Feegel, welche die Jugendfeuerwehr als Betreuerin<br />
unterstützt, zur Hauptfeuerwehrfrau zu befördern.<br />
Text: Annika Klepper<br />
Foto: Die ganze Schar der Mitglieder der Jugendfeuerwehr Anemolter-Schinna<br />
mit dem Betreuerteam um Michael Wehrse sowie dem<br />
Samtgemeindebürgermeister Jens Beckmeyer, dem stv. Kreisjugendfeuerwehrwart<br />
Andreas Ohling, dem Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />
und stv. Ortsbrandmeister Arnold Schröder sowie den<br />
Ortsbrandmeistern Sven Feegel und Uwe Dörge.<br />
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Land und Leute im Südkreis Seite 9<br />
Landesberger Nachwuchsretter nutzen Angebot der KinderUni<br />
Hannover und informieren sich über Impfungen gegen Krankheiten<br />
Foto: Stolz präsentieren die Jugendlichen der Johanniter Jugend Landesbergen<br />
zusammen mit ihren Betreuern die Ausweise der Kinder-<br />
UniHannover.<br />
Landesbergen/Hannover. Eine Impfung soll Krankheiten verhindern,<br />
aber wie ist es möglich, mit einem kleinen Pieks einer Spritze<br />
vor Erkrankungen zu schützen? Antworten auf diese spannenden<br />
Fragen haben kürzlich elf Nachwuchsretter der Landesberger Johanniter<br />
Jugend bei einem Besuch der KinderUniHannover bekommen.<br />
Zusammen mit ihren beiden Betreuerinnen Jana und Elle Sudmann<br />
lauschten die Jugendlichen im Alter von acht bis zwölf Jahren gebannt<br />
den Ausführungen von Professor Dr. Bernd Lepenies, Leiter<br />
der Arbeitsgruppe Immunologie, an der Stiftung Tierärztliche Hochschule<br />
Hannover (TiHo).<br />
Anschaulich erfuhren die Kinder hierbei unter anderem, dass im Größenvergleich<br />
Krankheitserreger im Körper nur winzig klein sind, wie<br />
zum Beispiel eine Murmel in Hannover, Fresszellen (mit Schwert und<br />
Schutzschild), B-Zellen (Lasso mit Klebstoff) bewaffnet in die<br />
Schlacht ziehen und das Immunsystem wie bei einem Fußball aufgestellt<br />
ist und aus einem Sturm, Mittelfeld sowie einer Abwehr besteht.<br />
Dank der interaktive Vorlesung gab es viele Fragen, die die<br />
Kids selbst beantworten mussten, tolle Videos von Fresszellen sowie<br />
lustige Bilder in der Präsentation rundeten die gelungene Veranstaltung<br />
ab.<br />
„Den Kindern hat es sehr gut gefallen und ihr Interesse an dem<br />
Thema Impfungen geweckt“, resümierte Jana Sudmann, Jugendgruppenleiterin<br />
nach der Veranstaltung zufrieden.<br />
Die KinderUniHannover (KUH) ist eine kostenlose Vorlesungsreihe<br />
für wissbegierige Kinder im Alter acht- bis zwölfjährige Kinder. Zum<br />
ersten Mal öffneten im Wintersemester 2003/20<strong>04</strong> fünf hannoversche<br />
Hochschulen hierzu ihre Hörsäle. Seitdem stellen sich jedes<br />
Wintersemester Professorinnen und Professoren dem Wissensdurst<br />
der Kinder und geben ihnen Antworten auf alltägliche Fragen.<br />
Zu den Vorlesungen kommen im Schnitt jeweils ca. 300 Mädchen<br />
und Jungen. Die Kinder bekommen dabei auch die Möglichkeit, eine<br />
Hochschule von innen zu betrachten und zu erleben und sich mit<br />
interessanten Fragen des täglichen Lebens zu beschäftigen. Die Landesberger<br />
Johanniter bietet ihren Jugendlichen regelmäßig den Besuch<br />
dieser Veranstaltungsreihe an. Die Vorlesungen werden<br />
abwechselnd von der Medizinischen Hochschule Hannover, der Leibnitz<br />
Universität Hannover, der Hochschule Hannover, der Stiftung<br />
Tierärztliche Hochschule Hannover sowie der Hochschule für Musik,<br />
Theater und Medien Hannover durchgeführt. Marc Lüpkemann
Seite 10<br />
Land und Leute im Südkreis<br />
Jugendkongress 100% Menschenwürde - Zusammen gegen Rassismus<br />
Landkreis. Am 12. April 20<strong>18</strong> veranstaltet das Weser- Aller- Bündnis:<br />
Engagiert für Demokratie und Zivilcourage (Wabe) im Rahmen<br />
der internationalen Wochen gegen Rassismus einen Jugendkongress<br />
mit dem Motto „100% Menschenwürde – Zusammen gegen Rassismus“.Der<br />
Jugendkongress bietet 12 Workshops für Schülerinnen<br />
und Schüler, sowie einen für Lehrkräfte.<br />
Die Workshops sind in verschiedene Klassenstufen unterteilt und beinhalten<br />
sowohl praktische als auch theoretische Inhalte, welche vor<br />
allem die Themen Rechtsextremismus<br />
und Diskriminierung<br />
behandeln. Das Programm wird eröffnet<br />
von einem Vortrag von Andreas Speit über<br />
„Bürgerliche Scharfmacher“, und teilt sich anschließend in zwei<br />
Workshop-Phasen einschließlich einer Mittagspause mit kostenfreiem<br />
Imbiss auf.<br />
Der Kongress findet im Jugendzentrum Verden, (Lindhooper Str. 7)<br />
statt und geht von 10 bis 16 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist auf ca. 10<br />
Schüler pro Schule begrenzt, die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung<br />
und weitere Informationen gibt es auf www.wabe-info.de, telefonisch<br />
unter<br />
<strong>04</strong>231 / 12-456 oder per Email unter info@wabe-info.de<br />
„Bollmanns Stiftung“ entscheidet<br />
über Zuschüsse<br />
Anträge können noch bis zum<br />
29. März eingereicht werden<br />
Landkreis. Die „Bollmanns Stiftung“ unterstützt unter anderem gemeinnützige<br />
Organisationen und Vereine, die es sich zur Aufgabe<br />
gemacht haben, kranken und hilfsbedürftigen Menschen zu helfen.<br />
Interessierte aus dem Landkreis Nienburg können noch bis zum<br />
29. März Anträge auf einen Zuschuss stellen. Die Unterlagen sind<br />
an die „Bollmanns Stiftung“, c/o Landkreis Nienburg/Weser, Kreishaus<br />
am Schloßplatz in 31582 Nienburg, zu senden und müssen<br />
eine Projektbeschreibung inklusive Finanzierungsplan beinhalten.<br />
Unterstützt werden zum Beispiel Veranstaltungen und regionale Projekte<br />
zur Alten- und Gesundheitshilfe, die Beschaffung von Defibrillatoren<br />
oder Materialien für den Schulsanitätsdienst.<br />
Am 4. April tagt die Stiftung, um über die vorliegenden Anträge zu<br />
entscheiden.<br />
Informationen zur Förderung durch die Stiftung sowie das Antragsformular<br />
sind unter www.lk-nienburg.de/stiftung erhältlich.<br />
Weitere Auskünfte erteilt die Geschäftsführerin Gun Dachs unter<br />
Telefon (0 50 21) 967-340 sowie per E-Mail unter gun.dachs@kreisni.de.<br />
Michael Duensing<br />
WABE Koordinierungs- und Fachstelle<br />
Weser-Aller-Bündnis: Engagiert für Demokratie & Zivilcourage<br />
Rudi Klemm<br />
Land und Leute<br />
Jetzt auch online zum Blättern<br />
www.land-und-leute.de
Land und Leute im Südkreis Seite 11<br />
Morgenmän Fränky sorgt für Stimmung beim Maiköniginfest<br />
Völkerball, Trecker Treck und Reitturnier locken die Besucher<br />
Foto: Das begeistert die Zuschauer, wenn die Traktoren am Limit sind und sich aufbäumen und der Auspuff qualmt.<br />
Möhlenhalenbeck. Die Vorbereitungen für das 70. Maiköniginnenfest<br />
in Möhlenhalenbeck laufen auf Hochtouren. Das erste<br />
große Zeltfest des Jahres findet traditionell auf dem Festplatz in<br />
Möhlenhalenbeck statt. Veranstalter ist wie immer die Freiwillige<br />
Feuerwehr Bötenberg.<br />
Am Montag, 30. April, beginnt um 14.30 Uhr das Völkerballturnier<br />
der Kinder- und Jugendfeuerwehren aus dem Nordkreis. Die Kinderfeuerwehren<br />
spielen auf einem separaten Spielfeld ihren Sieger<br />
aus. Alle teilnehmenden Mannschaften erhalten einen Sachpreis,<br />
sodass keine Gruppe mit leeren Händen nach Hause fährt.<br />
Um 21 Uhr startet dann in der 800 Quadratmeter Partyarena mit<br />
LED Lichttechnik der Tanz in den Mai mit Wahl der Maikönigin<br />
20<strong>18</strong>. Für Musik und Unterhaltung sorgen in diesem Jahr Morgenmän<br />
Fränky von Radio ffn und das DJ Team Carambolage. Bis 22<br />
Uhr zahlen die Besucher den ermäßigten Eintrittspreis von 5 Euro.<br />
Und da das 70. Maiköniginnenfest ein kleines Jubiläum ist, gibt es<br />
zusätzlich von 21 bis 23 Uhr Jubiläums-Freibier. Die neu gewählte<br />
Maikönigin erhält einen Reisegutschein im Wert 250 Euro, die Prinzessinnen<br />
erhalten wertvolle Präsente.<br />
Mit diversen Sonderbuslinien sorgen die Verkehrsbetriebe Landkreis<br />
Nienburg (VLN) wieder für eine sichere An- und Abfahrt der Gäste<br />
und Besucher zum Festplatz. Eine mobile Wache der Polizei sorgt<br />
ferner für die Sicherheit der Besucher.<br />
Auf der Wiese vorm Festzelt startet dann am 1. Mai um 10 Uhr die<br />
nächste Attraktion. Die 10. Auflage von Trecker Treck wird auch in<br />
diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher aus nah und fern nach Möhlenhalenbeck<br />
locken. Mit Treckern in verschiedenen Gewichtsklassen<br />
muss ein Bremswagen über eine festgelegte leicht ansteigende<br />
Strecke gezogen werden. Diese Veranstaltung hat sich in den letzten<br />
Jahren zu einem wahren Zuschauermagneten entwickelt.<br />
Bereits ab 7 Uhr findet gegenüber vom Festplatz das traditionelle<br />
Reit- und Springturnier des Reitvereins Bötenberg – Wietzen statt.<br />
Mit dem Mannschaftsspringen um den Maiköniginpokal endet das<br />
Turnier am späten Nachmittag.<br />
Auf dem Festzelt laden die Feuerwehrfrauen am 1. Mai zur großen<br />
Kaffeetafel mit selbst gebackenen Torten und Kuchen. Zur musikalischen<br />
Unterhaltung spielt der Spielmannszug aus Holte – Langeln.<br />
Der Vergnügungspark mit Schießbude, Bungee-Jumper, einem kleinen<br />
Kinderkarussell, Crepes, Eis, Pizza, Fisch- und Bratwurstständen,<br />
sowie Getränkewagen sollte jeden Besucher zum Verweilen locken.<br />
Text & Fotos: Uwe Schiebe
&<br />
DIE HÖRVERBESSERER<br />
Hörakustiker Ramsbrock & Matthies helfen hören und verstehen<br />
Hören kann man immer verbessern: etwa durch die Klangqualität<br />
einer Musikanlage, die Akustik eines Raumes oder mit Hörsystemen<br />
vom Hörakustiker, so Hörakustiker Jürgen Matthies. Aber Musikanlagen<br />
und schalloptimierte Räume sind ortsgebunden, Hörsysteme<br />
dagegen individuell und mobil. Entsprechend vielseitig sind sie in<br />
ihren Leistungen und Möglichkeiten, so Matthies weiter.<br />
Die stetig wachsende Zahl von rund 3,5 Millionen Hörsystemnutzern<br />
in Deutschland weiß diese Vorzuge zu schätzen. Ihre Hörgeräte<br />
wurden vom Fachmann, dem Hörakustiker, ausgewählt und individuell<br />
angepasst. Die Anforderungen sind dabei so unterschiedlich<br />
wie die Menschen, die sie nutzen. So kann die persönliche Hörleistung<br />
beim Gespräch zu zweit in ruhiger Umgebung durchaus noch<br />
ausreichen, auch wenn sie vielleicht schon messbar eingeschränkt<br />
ist.<br />
Kommen mehr Menschen zusammen, steigt automatisch der Geräuschpegel<br />
und die Ohren kommen schnell an ihre Leistungsgrenzen.<br />
In diesen Situationen, die uns ständig begegnen, mildern<br />
Hörgeräte eindeutig und nachgewiesen die Höranstrengungen.<br />
Wieviel mehr Nutzen hörgeminderte Menschen dadurch aus den<br />
hochtechnisierten Hörhilfen ziehen, lässt sich<br />
leicht ermessen. Denn mit verbessertem Sprachverständnis stellen<br />
sich auch Selbstsicherheit, Ausgeglichenheit und Lebensqualität<br />
schnell wieder ein.<br />
Inwieweit die persönliche Hörsituation mit Hörgeräten verbessert<br />
werden kann, daruber geben ein Hörtest und die Beratung durch<br />
einen Hörakustiker Auskunft. Hörtests und Beratungen finden Interessierte<br />
in Minden und Umgebung in der Bäckerstr. 40 in Minden<br />
mit den Hörakustikern und bei den deutschlandweit rund 1.500<br />
Partnerakustikern der Fördergemeinschaft Gutes Hören, die fachkundig<br />
und professionell informieren und bei Bedarf die bestmögliche<br />
Hörsystem-Versorgung auf dem neuesten Stand der Technik<br />
garantieren. FGH Partner in ganz Deutschland sind zu erkennen am<br />
Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden unter: www.fgh-info.de<br />
Gutschein:<br />
Der Hörtest zum Mitnehmen<br />
Aufklappen, Tasten drücken, Töne hören - das hear<br />
Phone ist der Taschenhörtester im Handyformat für<br />
Hörtests im Freundes- und Familienkreis.<br />
Holen Sie sich Ihr persönliches „hearPhone“ jetzt kostenlos<br />
bei Ramsbrock & Jürgen Matthies in der Bäckerstraße<br />
40 in Minden gegen Vorlage des Gutscheins,<br />
solange der Vorrat reicht.