Spökenkieker Ausgabe 347
Von O bis O - Zeit für Somerreifen // Start in den Garten // Gewerbeschau in Versmold am 7. und 8. April 2018 // Erweiterung des Kindergartens "Wolke 7" in Sassenberg // 30 Jahre Autohaus Strohbücker in Warendorf // Neues von den Feuerwehren // Neues aus den Schulen // Latenight-Frühlings-Shopping am 6. April in Warendorf // Spökenkieker-Serie: Unser Krankenhaus // u.v.m.
Von O bis O - Zeit für Somerreifen // Start in den Garten // Gewerbeschau in Versmold am 7. und 8. April 2018 // Erweiterung des Kindergartens "Wolke 7" in Sassenberg // 30 Jahre Autohaus Strohbücker in Warendorf // Neues von den Feuerwehren // Neues aus den Schulen // Latenight-Frühlings-Shopping am 6. April in Warendorf // Spökenkieker-Serie: Unser Krankenhaus // u.v.m.
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Für sich und andere<br />
ein Segen sein<br />
„Für sich und andere ein Segen<br />
sein“ – so lautet das Thema eines<br />
Seminars, das die LVHS Freckenhorst<br />
von Freitag, 13. bis Sonntag,<br />
15. April 2018 anbietet.<br />
Sehr unterschiedlich sind die Vorstellungen<br />
und Reaktionen auf die<br />
Frage, was Segen, segnen und „Segen<br />
sein“ heute (noch) bedeuten<br />
kann. Das Segnen der Kleinkinder<br />
gehört wohl zu den wenigen Ritualen,<br />
in denen im Alltag eine aktive<br />
Segenspraxis unter Christen erhalten<br />
geblieben ist und gepflegt wird.<br />
Beim Segen bitten wir Gott, er<br />
möge seinen guten Geist wirken<br />
und uns erfahren lassen, dass wir<br />
unter Gottes Schutz und Nähe leben.<br />
Wenn Menschen dann einander<br />
Segen zukommen lassen und<br />
sich gegenseitig segnen, ist das ein<br />
Zeichen dafür, dass ein Mensch<br />
dem anderen mit allen guten Wünschen<br />
Gottes Geleit empfiehlt. Ein<br />
besonders starkes und berührendes<br />
Symbol der Segenskraft ist das<br />
Auflegen der Hände. Von wenigen<br />
liturgischen Bezügen abgesehen,<br />
ist auch diese Praxis in unserer Zeit<br />
fast völlig verloren gegangen. Den<br />
„Draht nach oben“ nicht abreißen<br />
zu lassen und eine direkte Berührung<br />
zwischen Gott und Mensch zu<br />
erfahren, kann durch „segnende<br />
Hände“ unterstützt werden. Referentinnen<br />
des Seminars sind Andrea<br />
Zrenner, Bildhauermeisterin<br />
und Seminarleiterin aus Regensburg<br />
sowie Renate Seis, Pflegefachkraft<br />
und freiberufliche Beraterin<br />
für Pflegeberufe aus Weißenburg.<br />
Infos und Anmeldungen bei der<br />
LVHS unter Tel.: 02581-9458-229<br />
oder auf der Homepage www.lvhsfreckenhorst.de.<br />
Pflanzenbörse in<br />
Bad Rothenfelde<br />
Am Sonntag, den 15. April 2018<br />
findet wieder die Pflanzenbörse am<br />
Brunnenplatz im Kurpark in Bad<br />
Rothenfelde statt. In der Zeit von 11<br />
- 14 Uhr darf wieder getauscht und<br />
gekauft werden. Zimmerpflanzen,<br />
vorgezogene Gemüsepflanzen, alte<br />
Kartoffelsorten, Stauden wie z.B.<br />
Phlox, Hosta, Geranium, Pfingstrosen,<br />
Frühlingsstauden, Rosen oder<br />
diverse Raritäten werden im Angebot<br />
sein. Aber auch seltene Gehölze<br />
wie japanischer Ahorn,<br />
Schneeglöckchen- oder Gewürzstrauch,<br />
sowie Beerensträucher<br />
sind hier zu finden. Man bekommt<br />
nicht nur die Pflanzen, sondern<br />
gleich den fachmännischen Rat<br />
dazu, denn die angebotene Ware<br />
stammt ja schließlich aus dem eigenen<br />
Garten.<br />
Damit nicht passiert, was nicht passieren soll<br />
Warendorfer Josefs-Hospital bietet Injektionstherapie gegen Belastungsinkontinenz<br />
Eine große Zahl Ober- und Chefärzte traf sich im Warendorfer Josephs-<br />
Hospital bei einer Master-Class zur minimal-invasiven Behandlung der<br />
Stressinkontinenz bei Frauen<br />
Vor allem ältere Männer machen<br />
sich manchmal einen derben Spaß<br />
aus ihrem Leiden. „Da hilft kein<br />
Schütteln und kein Klopfen, ...“ –<br />
Doch in Wirklichkeit ist das kein<br />
Spaß, erst recht nicht, wenn es sich<br />
dabei nicht nur um den letzten Tropfen<br />
handelt. Belastungsinkontinenz,<br />
auch Stressinkontinenz genannt, ist<br />
ein häufiges Phänomen, das Millionen<br />
von Menschen betrifft. Oft sind<br />
es geschwächte oder verletzte Bekkenboden-<br />
oder Schließmuskeln,<br />
die das Halten des Urins nicht mehr<br />
richtig kontrollierbar machen, so<br />
dass die Betroffenen unter Belastung<br />
etwas Urin verlieren. Wobei als<br />
„Belastung“ schon Husten oder Lachen<br />
ausreichen können.<br />
In vielen Fällen kann dieses Problem<br />
38 x 3.000 x 4 = 50.000<br />
Bürgerbus Warendorf begrüßte 50.000 Fahrgast<br />
Marlies Bürgel wurde von den Gratulanten mit einem Präsentkorb überrascht<br />
bei Frauen mit einer recht einfachen<br />
Methode behandelt werden, die von<br />
den Krankenkassen übernommen<br />
wird. Bei der hilfreichen und zugleich<br />
schonende Therapie werden unter<br />
lokaler Betäubung drei bis vier Injektionen<br />
eines Gels, wie eine Art flüssiges<br />
Polster, in die Harnröhrenwand<br />
gesetzt. Diese unterstützen die<br />
Funktion des Schließmuskels, indem<br />
sie die Harnröhre soweit verengen,<br />
dass ein gewolltes Wasserlassen<br />
uneingeschränkt möglich ist,<br />
aber unwillkürlicher Urinverlust verhindert<br />
wird. „Das Gel wird nicht<br />
vom Gewebe aufgenommen, bleibt<br />
elastisch, unterstützt das umliegende<br />
Gewebe und, ganz wichtig,<br />
gibt keinerlei Mikropartikel in den<br />
Körper ab“, erläutert Dr. med. Matthias<br />
Engelhardt, Chefarzt der Gynäkologie,<br />
das 2006 erstmals angewandte<br />
Prinzip. „Es ist eine effektive<br />
Behandlung der Stressinkontinenz<br />
mit nur geringem Komplikationsrisiko,<br />
ohne Schnitt, ohne notwendige<br />
Schonung des Körpers und mit direkt<br />
nachweisbarem Erfolg!“<br />
In der minimal-invasiven Behandlung<br />
der Belastungsinkontinenz<br />
zählt das Warendorfer Josephs-Hospital,<br />
wo diese Methode seit 2008<br />
zur Anwendung kommt, zu den führenden<br />
Kliniken in der Bundesrepublik.<br />
„Mit ca. 60 Anwendungen jährlich<br />
sind wir bundesweit der zweitgrößte<br />
Anwender der Methode und<br />
der einzige im Münsterland“; sagt<br />
Dr. Engelhardt. Mit seinem Kollegen<br />
Gregor Pschadka, ebenfalls Chefarzt<br />
der Gynäkologie, freute er sich über<br />
das große Interesse von über 20<br />
Ober- und Chefärzten aus ganz<br />
Deutschland an einer im Josephs-<br />
Hospital veranstalteten Master-<br />
Class zu diesem Verfahren. Unter ihnen<br />
befand sich auch Dr. Torsten<br />
Brosche, Oberarzt des DRK Krankenhaus<br />
Chemnitz-Rabenstein, das<br />
als häufigster Anwender des speziellen<br />
Verfahrens gilt.<br />
„Dass die Herstellerfirma uns als<br />
Ausrichter der Weiterbildung gewählt<br />
hat, zeigt einmal mehr den hohen<br />
Stellenwert, den das Josephs-<br />
Hospital in Fachkreisen innehat“, so<br />
abschließend der Warendorfer Experte.<br />
Viele Dinge kann Marlies Bürgel nur<br />
erledigen, weil es den Bürgerbus<br />
gibt. Mit ihm fährt sie regelmäßig<br />
aus ihrem Wohnbezirk an der Tönneburg<br />
in die Stadt und auch wieder<br />
zurück. Und so wie sie machen es<br />
viele andere Menschen in Warendorf,<br />
jung und alt. Ganz gleich ob<br />
Stadtverwaltung, Bücherei, Fußgängerzone<br />
– seit seiner Inbetriebnahme<br />
vor vier Jahren gibt der Bürgerbus<br />
vielen Menschen die Möglichkeit,<br />
besser am Alltagsleben teilzuhaben.<br />
„Mittlerweile haben wir mehr Menschen<br />
befördert, als Warendorf Einwohner<br />
hat“, freute sich Klaus Artmann,<br />
Vorsitzender des Bürgerbusvereins,<br />
am Mittwoch dem 14.<br />
März. An diesem Tag beglückwünschte<br />
er Marlies Bürgel als<br />
50.000 Fahrgast. Auch Bürgermeister<br />
Axel Linke und Georg<br />
Speer, stellv. Leiter Verkehrsmanagement<br />
RVM,<br />
waren als Gratulanten erschienen.<br />
Linke lobte die<br />
ehrenamtliche Arbeit der<br />
derzeit 38 Fahrer, die<br />
jährlich rund 3.000 Stunden<br />
ihrer Freizeit in den<br />
Dienst der Allgemeinheit<br />
stellen – seit 4 Jahren.<br />
Sie werden es auch weiterhin<br />
tun, denn ein einfacher<br />
Blick auf den dürftigen<br />
Fahrplan des Öffentlichen<br />
Nahverkehrs<br />
zeigt bereits, wie notwendig<br />
die Institution Bürgerbus<br />
ist. Ein Grund dafür,<br />
dass auch der Süden<br />
ebenfalls bald stolz auf<br />
eine derartige Einrichtung<br />
sein wird. Sie wird auch hier<br />
jene Lücken füllen die dadurch entsteht,<br />
dass der ÖPNV selbst in der<br />
Kreisstadt nur dort fährt, wo es noch<br />
halbwegs lukrativ erscheint. Eigentlich<br />
ein Armutszeugnis! Zugleich ein<br />
Beweis für die Bedeutung ehrenamtlicher<br />
Arbeit.<br />
Übrigens: Der Bürgerbusverein freut<br />
sich immer über weitere Fahrerinnen<br />
und Fahrer.<br />
37<br />
Wanderung im Reinhardswald<br />
im Weserbergland<br />
vom 30.08. –<br />
03.09.2018<br />
Wir laden herzlich zu der Teilnahme<br />
an der an der Wanderung um Reinhardswald<br />
im Weserbergland ein.<br />
Der Reinhardswald im Weserbergland<br />
ist eine der größten Waldflächen<br />
und eines der am wenigsten<br />
besiedelten Gebiete Deutschlands.<br />
Der viertägige Wanderaufenthalt<br />
bietet Gelegenheit, ausgedehnte<br />
Wanderungen auf dem zertifizierten<br />
Weserberglandsteig und vielen<br />
anderen Wegen im Reinhardswald<br />
und Solling zu unternehmen.<br />
Die Sababurg mit dem ältesten<br />
Tierpark Deutschlands bietet sich<br />
ebenso an wie die Städte Bad<br />
Karlshafen und Han.-Münden in<br />
die Wanderungen mit einzubeziehen.<br />
Es wird ohne Eile gewandert<br />
und es bleibt genügend Zeit für<br />
Pausen. Da aber die Wege nicht nur<br />
eben sind, bleibt es nicht aus, sich<br />
auch einmal etwas anzustrengen<br />
Anmeldung / Information ab sofort<br />
möglich bei: Christel Hoof Telefon-<br />
Nr. 02581 78 24 19<br />
Nachhaltiges Bauen<br />
und Sanieren<br />
Wohnen Sie schon nachhaltig und<br />
gesund? Gemeinsam mit dem<br />
Netzwerk Ökobau-Münsterland<br />
bietet die Landvolkshochschule ein<br />
neues Seminar rund um Fragen<br />
umweltverträglichen Bauens und<br />
baubiologischen Sanierens an. Von<br />
Montag, 9. April bis Mittwoch, 11.<br />
April 2018 referieren Experten, darunter<br />
Architekten, Planer, Heiztechniker<br />
und Baubiologen zu neusten<br />
Standards und kostenschonenden<br />
und attraktiven Möglichkeiten des<br />
Bauens und Renovierens mit unbedenklichen<br />
Materialien und energieeffizienter<br />
Technik.<br />
Die Fachleute – allesamt erfahrene<br />
und baubiologisch begeisterte<br />
Handwerker und Bauplaner aus<br />
dem Münsterland erläutern den<br />
Ablauf einer Sanierungsplanung,<br />
den praxistauglichen Einsatz regenerativer<br />
Heiztechniken (Photovoltaik,<br />
Pellet, Solarthermie), ästhetisches<br />
Bauen mit Holz, Hanf, Lehm<br />
u. Stroh uvm. Neben den Vorträgen<br />
ist eine Exkursion geplant.<br />
Für den 3-tägigen Kurs kann Bildungsurlaub<br />
in Anspruch genommen<br />
werden. Die Teilnahme an einzelnen<br />
Vorträgen ist nach Absprache<br />
möglich.<br />
Infos und Anmeldungen bei der<br />
LVHS unter Tel.: 02581-9458-229<br />
oder auf der Homepage www.lvhsfreckenhorst.de.