26.03.2018 Aufrufe

licht.wissen 05 „Industrie und Handwerk"

Das richtige Licht zum Arbeiten hat viele Pluspunkte: Es steigert die Motivation, beugt Ermüdung vor, erhält die Gesundheit und schützt vor Arbeitsunfällen. Moderne Beleuchtungssysteme sparen darüber hinaus Energie und Kosten. Was eine optimale Beleuchtungsanlage leisten sollte, die ergonomisches Arbeiten ermöglicht, darüber informiert das neue Heft 05 „Industrie und Handwerk“ von licht.de. Ob kleiner Handwerksbetrieb oder großes Industrieunternehmen, ob in Produktion, Werkstatt, Labor oder Lager – Licht für die Sehaufgabe und den Sehkomfort ist in allen Bereichen wichtig. Das Heft erläutert Einzelheiten der lichttechnischen Norm DIN EN 12464-1 „Beleuchtung von Arbeitsstätten in Innenräumen“, erklärt die Bedeutung der Lichtqualität, die Technik für energieeffizientes Licht und zeigt typische Lichtquellen und Leuchten. Mehr Infos unter www.licht.de

Das richtige Licht zum Arbeiten hat viele Pluspunkte: Es steigert die Motivation, beugt Ermüdung vor, erhält die Gesundheit und schützt vor Arbeitsunfällen. Moderne Beleuchtungssysteme sparen darüber hinaus Energie und Kosten. Was eine optimale Beleuchtungsanlage leisten sollte, die ergonomisches Arbeiten ermöglicht, darüber informiert das neue Heft 05 „Industrie und Handwerk“ von licht.de. Ob kleiner Handwerksbetrieb oder großes Industrieunternehmen, ob in Produktion, Werkstatt, Labor oder Lager – Licht für die Sehaufgabe und den Sehkomfort ist in allen Bereichen wichtig. Das Heft erläutert Einzelheiten der lichttechnischen Norm DIN EN 12464-1 „Beleuchtung von Arbeitsstätten in Innenräumen“, erklärt die Bedeutung der Lichtqualität, die Technik für energieeffizientes Licht und zeigt typische Lichtquellen und Leuchten. Mehr Infos unter www.licht.de

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<strong>licht</strong>.<strong>wissen</strong> <strong>05</strong><br />

Industrie <strong>und</strong> Handwerk<br />

Elektrotechnik <strong>und</strong> Elektronik<br />

Tätigkeiten in Industrie <strong>und</strong> Handwerk der Elektroindustrie sind stark vom Wandel der Digitalisierung geprägt.<br />

Mikro- <strong>und</strong> Nanotechnologie ziehen in die Wertschöpfungskreisläufe ein. Die klassischen Produkte erhalten<br />

zunehmend höhere Integrationsdichten <strong>und</strong> elektronische Schnittstellen der Zukunft (Internet of Things, IoT).<br />

Die Sehaufgaben sind sehr breit gefächert.<br />

[41 + 42] Bei Maschinen oder Prozessen<br />

mit stetigen Bewegungen (z. B. Rotation)<br />

werden störende stroboskopische Effekte<br />

vermieden, wenn die Leuchten an elektronischen<br />

Vorschaltgeräten (EVG) betrieben werden.<br />

Bei LED-Leuchten ist zusätzlich darauf<br />

zu achten, dass ausschließlich stromamplituden-gedimmte<br />

EVG oder alternativ EVG mit<br />

ausreichend hoher PWM-Frequenz (≥ 2 kHz)<br />

verwendet werden.<br />

Licht für das Elektrohandwerk<br />

Die Tätigkeiten im Elektrohandwerk sind<br />

durch eine hohe Varianz der Aufgabenstellungen<br />

gekennzeichnet; entsprechend unterschiedlich<br />

sind die Sehaufgaben. Aus<br />

diesem Gr<strong>und</strong> ist es zweckmäßig, die Arbeitsplätze<br />

bzw. Bereiche der Sehaufgabe<br />

einzeln auszuleuchten. Die mittlere Beleuchtungsstärke<br />

liegt zwischen 300 Lux<br />

(lx) bis 500 lx. Feinere Arbeiten erfordern<br />

bis zu 1.000 lx, Prüfarbeiten <strong>und</strong> Justieren<br />

1.500 lx.<br />

Das Arbeiten an <strong>und</strong> mit größeren Geräten<br />

erfordert eine besondere Beleuchtung, da<br />

es vielfach zu unerwünschten Abschattungen<br />

kommen kann. Neben der horizontalen<br />

Beleuchtungsstärke muss deshalb ebenfalls<br />

auf die vertikale Beleuchtungsstärke<br />

geachtet werden. Richtig sind in diesem<br />

Fall breitstrahlende oder asymmetrische<br />

Leuchten sowie Leuchten, die entsprechend<br />

ausgerichtet werden können.<br />

Für Prüf- <strong>und</strong> Kontrollplätze sowie weiteren<br />

Tätigkeiten mit höheren Sehanforderungen<br />

sollte immer zusätzliches Licht zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Elektronik-Werkstätten<br />

Werkstätten für Kommunikations- <strong>und</strong> Unterhaltungselektronik<br />

haben ähnliche Anforderungen<br />

wie das Elektrohandwerk. Für<br />

den wachsenden Anteil an integrierten<br />

Schaltungen <strong>und</strong> Miniaturisierung ist für<br />

diese Sehaufgaben eine mittlere Beleuchtungsstärke<br />

von mindestens 500 lx vorzusehen.<br />

Eine zusätzliche Arbeitsplatzbeleuchtung<br />

ist erforderlich, wenn räumlich<br />

diffizile oder feinste Arbeiten an Werkstü-<br />

41<br />

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