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Kompakt April

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26 regionales<br />

Museen bieten<br />

abwechslungsreiche Zeitreise<br />

Mit dem Besuch von Ankershagen, Alt Schwerin und der Schlossinsel Mirow kann man<br />

von der Antike bis zur Gegenwart durch die Mecklenburgische Seenplatte reisen.<br />

©Thomas Kunsch /WMSE GmbH<br />

Heinrich Schliemann<br />

Museum<br />

Die Mecklenburgische Seenplatte<br />

bietet neben der tollen<br />

Landschaft auch eine spannende<br />

Geschichte, erfahr- und<br />

erlebbar in den Museen der<br />

Mecklenburgischen Seenplatte.<br />

Drei Häuser mit außergewöhnlichen<br />

Geschichten sind das<br />

Heinrich-Schliemann-Museum<br />

in Ankershagen, das 3Königinnen<br />

Palais in Mirow und das<br />

AGRONEUM in Alt Schwerin.<br />

Diese sind seit 2016 unter dem<br />

Dach der gemeinnützigen Mu-<br />

SeEn gGmbH zusammengefasst,<br />

einer hundertprozentigen<br />

Tochtergesellschaft der Wirtschaftsfördergesellschaft<br />

WMSE<br />

GmbH. Neben der Straffung<br />

von Prozessen geht es auch um<br />

die gemeinsame Vermarktung,<br />

erklärt WMSE-Geschäftsführerin<br />

Sabine Lauffer: „Ein Ansatz<br />

ist, zu schauen, was die Museen<br />

gemeinsam haben. Natürlich<br />

immer den Gast, der ist für uns<br />

wichtig. Der Museumsbesuch<br />

ist eine Reise in die Vergangenheit,<br />

ob man nun zurück geht<br />

in das ländliche Leben von früher<br />

wie im Agroneum, in die<br />

Jahrtausende wie im Schliemann-Museum<br />

Ankershagen<br />

oder in die barocke Gesellschaft<br />

und ihre royalen Strukturen<br />

wie in Mirow. Das ist der gemeinsame<br />

Nenner, mit dem wir<br />

die Gäste faszinieren wollen.“<br />

Eine Reise in die Vergangenheit<br />

bringt immer wieder neue Aspekte<br />

und Entdeckungen durch<br />

neue Angebote in den Museen.<br />

So lädt gerade die neue Sonderausstellung<br />

über Heinrich<br />

Alexander Stoll, dem Autor<br />

des Schliemann-Romans „Der<br />

Traum von Troja“, zur Besichtigung<br />

in das Heinrich-Schliemann-Museum<br />

in Ankershagen<br />

ein. Um sich selbst einen Eindruckzumachen,<br />

lohnt sichganz<br />

sicher ein Besuch. Die Dauerausstellung<br />

im Erdgeschoß des<br />

alten Pfarrhauses aus dem 18.<br />

Jahrhundert verfolgt die Entwicklung<br />

Schliemanns. Zu sehen<br />

sind auch Originalfunde<br />

aus Troja sowie Nachbildungen<br />

aus dem „Schatz des Priamos“.<br />

Nach dem Museumsbesuch bietet<br />

sich ein Spaziergang auf dem<br />

gepflegten Pfarrgrundstück mit<br />

der Feldsteinkirche aus dem 13.<br />

Jahrhundert und dem Grab der<br />

Mutter Schliemanns an. Auf dem<br />

Schliemann-Wanderweg, der bis<br />

zur nahe gelegenen Havel-Quelle<br />

führt, wandelt man auf den<br />

heimischen Pfaden von Heinrich<br />

Schliemann.<br />

inforMAtionen<br />

<strong>April</strong> bis September<br />

Di -So10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Telefon.: 039921 3252<br />

schliemann-museum.de

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