Gut Steinbach

Ein Gut
wird gut
Wussten Sie?
Dass wir den
Anfang des
Tourismus hier
einem Besuch
des Königs
von Bayern
Maximilian II.
im Zuge seiner
Alpenreise 1858
zu verdanken
haben.
Mit dem Heimatrefugium
Gut Steinbach erfüllt sich
Klaus Graf von Moltke einen
Kindheitstraum.
Schon als kleiner Junge ging ich mit
meinem Großvater durch unsere eigene
Jagd. Im Südhessischen. Ich saß auf dem
Rücken meines Großvaters, die Beine
baumelten aus einem Rucksack, in dem
die Löcher rausgeschnitten waren und
ein Schnitzel war keinesfalls aus Kalb-,
in den seltensten Fällen aus Schweinefleisch,
sondern überwiegend aus Wild.
Ich genoss die Natur, unsere Jagd und
nicht zuletzt eine im angenehmsten Sinne
behütete Kindheit auf unserem Gut.
Wie sich das Leben so weiter entwickelt,
es zog mich irgendwann zum Studium
nach Mannheim und Sankt Gallen, mit
dem Ziel entweder in München oder in
Hamburg leben zu wollen.
Nach einigen Jahren in der Unternehmensberatung
lebte ich zunächst am
Starnberger See und dann ward es der
Tegernsee. Die Egerner Höfe waren und
sind eine meiner großen Leidenschaften.
Nachdem meine kleine Tochter Valentina
2006 auf die Welt kam, dachte ich, wie
so manch anderer Vater, noch intensiver
über das Leben, die Endlichkeit und über
das nach, was bleibt und was man seinen
Kindern mit auf den Wege geben kann.
Und wie es manchmal im Leben so spielt:
über eine mir angebotene Hütte erwarb
ich ein Hotel samt 50 ha Land in Reit im
Winkl. Nicht erst seit diesem Zeitpunkt,
und nicht nur erst bei der Namensfindung;
schon deutlich früher träumte ich
von meinem eigenen Gut.
Aber ich war beseelt von der Idee der
Nachhaltigkeit, auch der nächsten Generation
etwas zu überlassen. Ein Stück
Erde nehmen und es zurück geben, und
zwar so, wie es sein soll: authentisch,
traditionell, nachhaltig im eigentlichen
Sinne.
Seit 2010 gibt es jetzt nun mein Gut
Steinbach. Nach anfänglicher Revitalisierung,
Erweiterung und Erneuerung des
Stammhauses, des Dachausbaus um Tagungsräume
zu schaffen, bis hin zu neuen
Gebäuden, die ein Gut ausmachen:
Unser Forsthaus, in dem heute unsere
Rezeption beherbergt ist sowie unsere
MOLTKE Wein-Lounge.
Unser Suitenhof mit dem Namen „Steinbacher
Hof“ als Reminiszenz an diesen
schon immer inspirierenden Ort.
Seit August 2017 gibt es nun unser
Chalet-Dorf mit sieben Chalets um einen
Naturweiher sowie je einem offenen
Kamin bzw. Kaminöfen. Mein größtes
Augenmerk ist dabei auf höchste Wertigkeit
wie z.B. bei der Verarbeitung von
Hölzern, die vornehmlich aus dem nahen
Umland stammen, ausgerichtet. Jedes
der Chalets wurde im traditionellen
Chiemgauer Baustil errichtet und ist mit
einem eigenen Private Spa mit Sauna
„Heimat ist da, wo die
Seele sich zu Hause fühlt.“
und Ruhebereich ausgestattet. Stoffe
von Pierre Frey sowie Möbel der BW
Bielefelder Werkstätten geben jedem
Haus einen individuellen Charalter. Ich
habe jedes Chalet so erbaut und eingerichtet,
als würde ich selber einziehen.
Das Gesamtresort wird durch eine
biolandzertifizierte Landwirtschaft optimiert
und jede Menge Tiere: Rotwild,
Yaks, Ziegen, Hühner, Schweine, die das
Gut zu einem echten Heimatrefugium
werden lassen.
Seit 2010 entwickelte sich dieser magische
Ort also zu einem echten Gut.
Einiges müssen wir ganz schön richtig
gemacht haben, denn wir wurden nicht
nur zum „Resort des Jahres 2018“ ausgezeichnet,
sondern auch als bester
Newcomer mit dem „Top hotel Opening
Award“. Dies bestärkt meine Mitarbeiter
und mich in unserem Tun und Handeln
für ein gemeinsames Ziel: ihr Heimatrefugium
in den Bergen!
Wussten Sie?
Dass der
„Steinpacher
Hof“ mit Urkunde
des
Fürstlichen
Hauptsalzamtes
Traunstein
von 1794 die
in der eigenen
Ziegelei gebrannten
Ziegeln
auch an
den kaiserlichköniglichen
Kupferhandel
nach Kössen
liefern durfte.
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