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GM

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Gesundheit | Ernährung | Bewegung<br />

Eine Sonderbeilage der<br />

GESUNDHEITSmagazin<br />

St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten HerisauerNachrichten1<br />

4. April 2018<br />

GESUNDHEITS<br />

M A G A Z I N<br />

Gesund und<br />

mobil<br />

Leichtfüssig in den Frühling<br />

Ambulante<br />

Pflege<br />

So bleiben Sie möglichst<br />

lange unabhängig<br />

Wettbewerb<br />

Gewinnen Sie gesunden Genuss im Bregenzerwald<br />

Der «Hauch» des Lebens<br />

Lebensfreude dank<br />

unbeschwertem Atmen


WIR SIND FÜR SIE DA<br />

24HAN365 TAGEN IM JAHR<br />

Nicht nur im Notfall, sondern auch bei ambulanten oder stationären<br />

Klinikaufenthalten sind wir für Patienten aller Versicherungsklassen rund<br />

um die Uhr da.<br />

Dank der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Ärzten und<br />

Pflegefachpersonal sind Sie als Patient in der Klinik Stephanshorn<br />

individuell betreut und stehen in ständigem Kontakt mit Ihrem Facharzt.<br />

Wir legen Wert auf jedes Detail, damit Sie sich schnellstmöglich wieder<br />

auf Ihren Alltag freuen können.<br />

NOTFALLAUFNAHME<br />

T071 282 74 74<br />

KLINIK STEPHANSHORN<br />

BRAUERSTRASSE 95<br />

9016 ST.GALLEN<br />

NOTFALL.STEPHANSHORN@HIRSLANDEN.CH<br />

WWW.HIRSLANDEN.CH/NOTFALL-STEPHANSHORN<br />

SCHNELL, KOMPETENT, PERSÖNLICH.


LiebeLeserinnen, liebeLeser<br />

Einatmen –ausatmen.Einatmen –ausatmen.Rund<br />

20‘000 Atemzüge macht ein erwachsener Mensch<br />

jeden Tag. Und das ganz unbewusst. Der Atem<br />

kann aber auch bewusst eingesetzt werden: Beim<br />

Singen, Sport oder Meditieren.<br />

Doch unbeschwertes Atmen ist nicht für alle Menschen<br />

eine Selbstverständlichkeit. In der Schweiz<br />

leiden mehr als eine Million Menschen an chronischen<br />

Atemwegserkrankungen. Asthma und die<br />

chronisch obstruktive Lungenkrankheit COPD<br />

sind die häufigsten Erkrankungen. Etwa 90 Prozent<br />

aller COPD-Betroffenen rauchen oder haben<br />

geraucht.<br />

Mehr als eineinhalb Millionen Menschen in der<br />

Schweiz rauchen, und noch mehr rauchen passiv<br />

mit. Die Tabakprävention hat darum weder an<br />

Aktualität noch an Dringlichkeit eingebüsst.<br />

Dank Präventionsmassnahmen können Krankheitskosten<br />

vermieden werden. Im Bereich Tabak<br />

beträgt das Verhältnis 1zu41: Ein investierter<br />

Franken in die Prävention spart Kosten von<br />

41 Franken.<br />

Im Bereich der Tabakprävention leistet die Lungenliga<br />

einen wichtigen Beitrag. Aktuell macht<br />

sich die Organisation stark für mehrJugendschutz<br />

im nationalen Tabakproduktegesetz. Die Lungenliga<br />

ist aber auch eine wichtige Partnerin für das<br />

kantonale Tabakpräventionsprogramm.Mehr zum<br />

breiten Engagement der Lungenliga erfahren Sie<br />

in diesem Heft.<br />

Auch zur Spitex gibt es einen Fokus im aktuellen<br />

Gesundheitsmagazin. Diedemografische Entwicklungund<br />

ihreFolgen stellt dieambulante Pflege zu<br />

Hause vor neue Herausforderungen. Im Jahr 2045<br />

wird mehr als ein Viertel der Schweizer Bevölkerung<br />

über 65 Jahrealt sein. Die Spitex sorgt dafür,<br />

dass ältere Menschen möglichst lange selbständig<br />

in den eigenen vier Wänden bleiben können. Ein<br />

Anliegen, das für die meisten älteren Menschen<br />

sehr wichtig ist.<br />

Zu Hause alt werden birgt aber auch Risiken. So<br />

steigtmit zunehmendem Alterdas Sturzrisiko. Ein<br />

Drittel der über 65-jährigen stürzt mindestens ein<br />

Mal pro Jahr.<br />

Ein Sturz kann denn auch ein Auslöser für den<br />

Umzug in ein Alter- oder Pflegeheim sein. Der<br />

Kanton St. Gallen beteiligt sich darum an zwei<br />

Pilotprojekten zur Sturzprävention. Dabei geht es<br />

um die frühzeitige Erkennung von sturzgefährdeten<br />

Seniorinnen und Senioren und die Einleitung<br />

von Massnahmen wie das Eliminieren vonStolperfallen<br />

Kabeln, Teppichkanten und das Vermitteln von<br />

Gymnastik-Übungen für mehr Kraft und Beweglichkeit.<br />

Das regelmässige Training lohnt sich gleich mehrfach:<br />

DieSturzrate kannum30bis 35 Prozent reduziert<br />

werden und die Mobilität und Selbständigkeit<br />

der Seniorinnen und Senioren wird gestärkt.<br />

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Frühling<br />

–ohne Stolperfallen –und bleibenSie gesund!<br />

Heidi Hanselmann, Regierungsrätin<br />

Vorsteherin Gesundheitsdepartement<br />

Kanton St. Gallen<br />

ImpressumGesundheitsmagazin<br />

Herausgeber<br />

Swiss Regiomedia AG<br />

St.Galler Nachrichten<br />

Zürcherstrasse 172, Postfach<br />

9014 St. Gallen<br />

www.st-galler-nachrichten.ch<br />

Auflage<br />

68’055 Exemplare<br />

Geschäftsleitung<br />

Mario Stäheli<br />

Verkaufskoordination<br />

Astrid Willborn<br />

Redaktion<br />

Viviane Probst, Lynn Rissi<br />

Administration<br />

Katja Epper<br />

Produktion<br />

Swiss Regiomedia AG<br />

Wir danken allen Inserenten für die Realisierung dieses Gesundheitsmagazins<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 3


Zecken lauern überall<br />

Vorsicht Blutsauger<br />

Aufgrund individueller Eigenschaften der Haut (wahrscheinlich Talg, Schweiss<br />

etc.) hat jeder Mensch sein individuelles Risiko, von Zecken befallen zu werden.<br />

Der eine wird von den Zecken geradezu «bevorzugt»,<br />

der andere wird gemieden, ganz ähnlich<br />

wie bei Insekten. Der beste Schutz vor Zecken<br />

ist, sich nicht in deren Biotopen aufzuhalten, d. h.<br />

vom Frühsommer bis Spätherbst Wälder mit Untergehölz<br />

zu meiden. Die Gefahr vor Zecken sollte<br />

aber nie ein Grund sein, sich nicht in die Natur zu<br />

begeben. Vielmehr muss man sich dieser Gefahr<br />

bewusst sein und sich entsprechend verhalten.<br />

Richtige Kleidung<br />

Zecken klammern sich am Körper des Wirtes, an<br />

der erstbesten Stelle fest und suchen den Zugang<br />

zur Haut. Sie krabbeln also auf, zwischen oder<br />

unter den Kleidern herum. So kann es geschehen,<br />

dass die Zecke auf den Fuss oder das Schuhwerk<br />

gefallen ist, dann aber am Hals oder an der Schulter<br />

sticht. Esgilt daher zu verhindern, dass sich<br />

die Zecke an der Oberfläche festklammert und<br />

Zugang zur Haut findet. Dazu genügen einfache<br />

Massnahmen:<br />

•Sich nicht barfuss, offenem Schuhwerk oder<br />

unbekleideten Beinen im Wald, an Waldrändern,<br />

auf Waldwegen oder an Picknickplätzen<br />

aufhalten.<br />

•Geschlossenes Schuhwerk, lange Hosen<br />

und Oberkleider mit geschlossenen Ärmeln<br />

tragen.<br />

• Möglichst Kleider aus glatten und hellen Textilien<br />

tragen, damit sich die Zecken nicht halten<br />

können und besser gesehen werden.<br />

•Hosenbeine in die Socken stecken, damit kein<br />

Durchgang zwischen den Kleidungsstücken<br />

entsteht.<br />

Zeckenschutzmittel<br />

In Drogerien und Apotheken sind Zeckenschutzmittel<br />

erhältlich, welche eingesprüht werden. Am<br />

sinnvollsten besprüht man damit die Kleidungsstücke<br />

(Socken, Hosen, Ärmel), damit die Zecken<br />

schon an der Oberfläche aufgehalten werden.<br />

Nach dem Spaziergang im Wald, Kleidung und<br />

Hunde nach den Biestern absuchen. Die Zecken<br />

finden sich am häufigsten an den Hosenbeinen, an<br />

Armmanschetten oder am Kragen. Beim Duschen<br />

die Haut nochmals kontrollieren. Die Zecken siedeln<br />

sich besonders gerne in den Kniekehlen, an den<br />

Innenseiten der Oberschenkel oder an Achseln und<br />

Schultern an. Bei den Hunden krabbeln die Zecken<br />

erst im Fell und saugen nochnicht. Diese nochnicht<br />

festsitzenden Zeckenkönnen bei engemKontakt auf<br />

den Menschen übergehen um sich festzusaugen.<br />

Schutz des Grundstückes<br />

Soll ein Grundstück (Hausgarten, Kindergarten),<br />

ein Spielplatz, eine Badeanstalt etc. vor Zecken<br />

4 GESUNDHEITSMAGAZIN


geschützt werden, so sind folgende Punkte zu<br />

beachten:<br />

Rasen oder die Wiese müssen oft und kurz<br />

geschnitten werden. Das Gras darf nicht liegen<br />

gelassen, sondern muss beseitigt werden, ebenso<br />

das Laub im Herbst.<br />

Das Unterholz und niedriges Buschwerk beseitigen.<br />

Hier halten sich Zecken mit Vorliebe auf.<br />

Um das Grundstück einen circa 1Meter breiten<br />

Trockenring anlegen: Kiesweg, Steinplattenweg,<br />

Steinmauer, etc. nicht Erde. Diesen Trockenring<br />

werden die Zecken meiden, sie können ihn nicht<br />

überqueren.<br />

Entfernung von Zecken<br />

•Die Zecke sollte möglichst rasch entfernt werden,<br />

denn je länger sie saugt desto mehr nimmt<br />

die Gefahr der Erregerübertragung zu.<br />

•Die Zecke soll vor der Entfernung nicht vorbehandelt<br />

oder «gequält» werden, durch jede<br />

Reizung von aussen besteht die Gefahr,dass sie<br />

vermehrt Speichel bildet oder «erbricht» und<br />

damit die Erreger ins Blut überträgt.<br />

•Der «Kopf», d. h. der Saugapparat der Zecke,<br />

kann bei der Entfernung leicht abbrechen und<br />

in der Haut stecken bleiben.<br />

Richtiges Entfernen<br />

• Zecke möglichst rasch, d. h. noch am selben Tag<br />

entfernen<br />

• Keine Vorbehandlung der Zecke<br />

•Zecke am besten mit<br />

der Pinzette möglichst<br />

hautnah fassen<br />

und durch geraden,<br />

gleichmässigen Zug<br />

langsam herausziehen.<br />

Im Handel sind<br />

auch Zeckenzangen<br />

billig erhältlich, damit<br />

vor allem bei Hunden die<br />

Zecken mühelos entfern<br />

wer-<br />

den können.<br />

• Hautstichstelle nachher desinfizieren. Hat man<br />

den Eindruck,dass Zeckenteilenoch in derHaut<br />

sind, sollte eine Untersuchung und allenfalls<br />

Entfernung der Reste durch den Arzt erfolgen.<br />

Die Zeckenreste sind zwar für die Erregerübertragung<br />

nicht mehr gefährlich, sie können aber<br />

zu Fremdkörperreaktionen und zu Hautinfektionen<br />

führen.<br />

• Wennder Zeckenstich in einem FSME-Naturherd<br />

erfolgte, möglichst bald, spätestens innerhalb<br />

von 96 Stunden, einen Arzt aufsuchen, damit<br />

allenfalls eine Immunisierung vorgenommen<br />

werden kann.<br />

• Den Arzt auch aufsuchen wenn innerhalb von<br />

3Wochen grippale Symptome, Kopfschmerzen,<br />

Hautveränderungen, Gelenkbeschwerden<br />

oder Störungen des Nervensystems auftreten.<br />

Merken Sie sich das Datum des Zeckenstichs,<br />

da Beschwerden auch erst nach Monaten oder<br />

Jahrenauftretenkönnen. Es erleichtert dem Arzt<br />

die Diagnose.<br />

Quelle:<br />

Dr.med. Norbert Satz<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 5


Klinik für Innere Medizin am Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden<br />

Neu mit psychoonkologischem<br />

Angeb<br />

Die InnereMedizin in den Spitalbetrieben des Spitalverbunds Appenzell Ausserrhoden<br />

(SVAR) stellt die medizinische Grundversorgung sicher und verfügt über ein breites<br />

Spektrum an Spezialisten aus verschiedensten Fachgebieten.<br />

Spitalverbund Appenzell<br />

Ausserrhoden<br />

www.spitalverbund.ch<br />

Die beiden Akutspitäler in Heiden und Herisau<br />

umfassen verschiedene Berufsgruppen und bieten<br />

eine qualitativ hochstehende medizinische Behandlung<br />

wie auch eine individuelle, bedürfnisgerechte<br />

und optimale Betreuung. Das Wohlbefinden der<br />

Patientinnen und Patienten und der Kontakt zu den<br />

Bezugspersonen stehen imMittelpunkt. Der neue<br />

Gastroenterologe Dr. med. Martin Koester nimmt<br />

Koloskopien zur Darmkrebsvorsorge vor und<br />

Dr.med. Iris Müller bietet neu psycho-onkologische<br />

Beratungen an.<br />

Ganzheitliche Beratung bei einer Krebserkrankung<br />

Seit Januar 2018 bietet das Spital Herisau neu so<br />

genannte psycho-onkologische Beratungen an.<br />

Eine Krebserkrankung erschüttert die Betroffenen<br />

in ihrer Ganzheit. Mit der Diagnose stellen sich oft<br />

viel Fragen und es können Ängste und Verunsicherung<br />

auftreten. Im Rahmen der Abklärungen müssen<br />

grosse Mengen an Informationen aufgenommen werden,<br />

welche wiederum im Leben eingeordnet werden<br />

sollten. Dies führt oft dazu, dass das Leben und der<br />

Alltag neuorganisiert werden müssen, beruflich und<br />

privat.Dazukommt je nachErkrankung eine Veränderung<br />

des Körperbildes. Dies ist oft schwierig zu<br />

akzeptieren und im Selbstbild zu integrieren.<br />

In der psycho-onkologischen Beratung im Spital<br />

Herisau werden die psycho-sozialen Sorgen<br />

und Ängste im Rahmen der Erkrankung, sowie<br />

deren Auswirkung für den Betroffenen inden<br />

Mittelpunkt gestellt. Der Mensch soll ganzheitlich<br />

wahrgenommen werden. Die psycho-onkologische<br />

Beratung soll die individuellen Nöte und Sorgen<br />

aufnehmen und den betroffenen Menschen auf<br />

dem Wegder Erkrankung unterstützen und Hilfe<br />

anzubieten.<br />

Dabei könnenauch nicht verstandenemedizinische<br />

Faktennochmals im Zentrumstehen und die Informationen<br />

sortiert und beleuchtet werden.<br />

Auch Angehörige profitieren<br />

Dieses Angebot steht allen Betroffenen und auch<br />

den Angehörigen offen. Die Angehörigen stehen<br />

oft im Schatten der Erkrankung des Partners –doch<br />

müssen sie sich ebenfalls umorientieren, mit den<br />

neuen Lebensumständen auseinandersetzen und<br />

den Umgang mit der veränderten Situation lernen.<br />

Das Angebot der psycho-onkologischen Beratung<br />

kann zu jedem Zeitpunkt der Erkrankung in<br />

Anspruch genommen werden. Denn nicht nur bei<br />

der Diagnose einer Krebserkrankung entstehen<br />

Krisensituationen, oft ist auch das ersehnte Therapie-Ende<br />

ein kritischer Punkt im Krankheitsver<br />

Psycho­Onkologie mit Dr.Iris Müller­Käser im<br />

Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden<br />

Seit kurzer Zeit bietet der Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden (SVAR) im Spital<br />

Herisau psycho-onkologische Beratungen an. Diese sollen füralle Betroffenen und<br />

derenAngehörige offenstehen. Dies ist unabhängig davon, ob dieBehandlung im<br />

Spital Herisau oder anderswo erfolgt. Dieals Belegärztin arbeitende Psycho-Onkologin,<br />

Dr.med.IrisMüller-Käser,ist ausgebildeteOnkologin undPsycho-Onkologin.<br />

Sie arbeitet nebender psycho-onkologischen Tätigkeit im Spital Herisau alsOnkologinineineronkologischen<br />

Praxis.<br />

6 GESUNDHEITSMAGAZIN


ebot<br />

lauf.Denn die regelmässige Betreuung durch Onkologen<br />

und Pflege fallen plötzlich weg und es gilt<br />

in den –oft veränderten –Alltag zurückzukehren.<br />

Dies ist sowohl fürden Betroffenen und seine Angehörigen<br />

als auch für den Hausarzt eine herausfordernde<br />

Situation. Eine psycho-soziale Beratung<br />

und Begleitung ist dabei sinnvoll und hilfreich.<br />

Dadurch entsteht Raum über die Schwierigkeiten<br />

und oft schwelenden Ängste vor einem Rückfall<br />

zu sprechen oder fortbestehende Beschwerden wie<br />

Müdigkeit, Gedächtnisstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten<br />

anzuschauen und gezielt<br />

anzugehen. Generell kann und soll zu jedem Zeitpunkt<br />

der Erkrankung –auch bei einem Rückfall<br />

oder als Begleitung im Sterbeprozess eine psychoonkologische<br />

Beratung eingesetzt werden und für<br />

die Betroffenen undderen Angehörige hilfreich sein.<br />

Dazu werden neben Gesprächen auch verschiedene<br />

Techniken eingesetzt und bei Bedarf unterstützende<br />

Medikamente verschrieben.<br />

Die Vergütung erfolgt über die Krankenkasse und<br />

bedarf keiner Zusatzversicherungen. Die Anmeldung<br />

erfolgt via den Hausarzt oder den betreuenden<br />

Onkologen.<br />

Können wir Darmkrebs verhindern? –<br />

Wasjeder über die Vorsorgekoloskopie wissen sollte<br />

Manchmal sollte man sich auch mitden unangenehmen<br />

Dingen desLebensauseinandersetzen, z. B. mit dem<br />

Darmkrebs.Darmkrebsist ein bösartiger Tumor des<br />

Dickdarms.Mit zunehmendenAlter steigtdas allgemeine<br />

Risiko, an einem Darmkrebs zu erkranken.Statistisch<br />

gesehenerkrankenetwa 5% derBevölkerung in der<br />

Schweiz in ihrem Leben an einem Darmkrebs. Ein Darmkrebs<br />

entsteht nicht ausdem Nichts, sondern entwickelt<br />

sichlangsam aus Vorstufen, ausDarmpolypen.<br />

Vorsorgeuntersuchungen verhindern Krebs<br />

Über 90%der Darmkrebserkrankungen werden bei<br />

Menschen diagnostiziert,die älterals 50 Jahrealt<br />

sind. Vorstufen des Darmkrebs (Polypen) machenkeine<br />

Beschwerden. Auchfrühe Stadiendes Darmkrebses<br />

bemerkendie Menschen in derRegel nicht.Bei einer<br />

Darmspiegelung, die ambulantdurchgeführtwerden<br />

kann,könnensymptomlosePolypen rechtzeitig entdeckt<br />

undsofort entferntwerden. Aus diesenentfernten<br />

Polypen kann dann kein Krebs mehr entstehen.<br />

Vorsorgeuntersuchungen retten Leben<br />

Bei einerkonsequentenTeilnahme der Bevölkerungan<br />

Vorsorgeprogrammen kann die Häufigkeitvon Darmkrebserkrankungen<br />

nachweislich verringert werden.<br />

Daherwirdvon den Krankenkassen in der Schweizallen<br />

Menschen ab dem50. LebensjahreineDarmspiegelung<br />

(Koloskopie)empfohlenund<br />

auch bezahlt.<br />

Am SpitalHerisau arbeiten<br />

Ärzte derverschiedenen<br />

Abteilungen in Zusammenarbeit<br />

mit den Hausärzten<br />

daran,das Darmkrebsrisiko<br />

zu verringern.<br />

Gastroenterologe Dr.med. Martin Berhold Koester<br />

Die Vorsorgekoloskopie am Spitalverbund AR im<br />

SpitalHerisauwird vonHerrn Dr.med.Martin Koester<br />

durchgeführt, der dort seit Februar dieses Jahresneu<br />

als Leitender Arztfür Gastroenterologie tätig ist. Dr.<br />

med. Martin B. Koester istFacharztfür InnereMedizin<br />

undSpezialist fürMagen-Darm-Erkrankungen(Internist<br />

und Gastroenterologe) und hat langjährige Erfahrungin<br />

Diagnostik undTherapievon Erkrankungen desMagen-<br />

Darm-Traktes, der Leber und Galle, sowie der Bauchspeicheldrüse.Erwirdfür<br />

Interessierte am 6. Juni 2018<br />

um 19.30 UhramSpitalHerisauaucheinen Vortrag<br />

halten: «Könnenwir Darmkrebs verhindern? –Was<br />

jeder über die Vorsorgekoloskopie wissen sollte». Eine<br />

Anmeldung zurTeilnahmeist nicht notwendig. Eine<br />

Anmeldungzur Vorsorgekoloskopie bei Dr.med.Koester<br />

geschieht über Ihren Hausarzt. Sprechen Siemit Ihrem<br />

Hausarzt.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 7


DARMKREBSVORSORGE. DERDIREKTE WEGZUR<br />

UNKOMPLIZIERTEN ANALYSEFÜHRT ÜBER IHRE APOTHEKE.<br />

BruggenApotheke<br />

Fürstenlandstrasse 183<br />

9014 St.Gallen<br />

www.bruggen-apotheke.ch<br />

Darmkrebs entwickelt sich schleichend und oft<br />

unbemerkt innerhalb von fünf bis zehn Jahren<br />

undwirddeshalbgrösstenteilszuspätentdeckt.<br />

Doch mit einer einfachen und wirkungsvollen<br />

Massnahmekann vorgebeugt werden.<br />

Zugegeben, keinangenehmes Thema. Gerneverdrängen<br />

wir alle Vorgänge, die mit den darmtechnischen<br />

Funktionen zu tun haben. Dabei ist esspätestens ab<br />

dem 50. Lebensjahr Zeit, sich mit dem Darm auf «Du<br />

und Du» zu stellen. In der Darmschleimhaut werden<br />

innerhalb vonvier bisachtTagen hunderte Millionen<br />

von Zellen ersetzt. Diese Zellerneuerung ist störanfällig<br />

und kommt es dabei zueiner Überproduktion<br />

von Zellen, können daraus Polypen entstehen. Nicht<br />

jederPolypentwickeltsichzuDarmkrebs.Jegrösser<br />

dieWucherungist,umsogrösser istauchdas Krebsrisiko.<br />

Bei Männern ist es die dritthäufigste Krebsart,<br />

beiFrauen dieZweithäufigste. Es dauert im Allgemeinen<br />

rund zehn Jahre, bissichein gutartiger Polypzu<br />

einem bösartigen Tumor entwickelt hat. Diese Gewächse<br />

machen kaum je spürbare Beschwerden. Aber<br />

sieblutenimmer wieder leicht.Dasichdieses Blutmit<br />

demStuhlvermischt, istesfürunsnicht sichtbar.Der<br />

in der Bruggen-Apotheke angebotene Test spürt dieses<br />

Blut auf und bietet somit eine gute und einfache<br />

Früherkennung. Wird Darmkrebs imFrühstadium<br />

entdeckt, sind die Heilungschancen sehr gut. Der Risiko-Check<br />

mitTest gibt Klarheitund Sicherheit.<br />

Vertrauen<br />

istgut.<br />

EinTestist<br />

besser.<br />

UNSER ANGEBOT:<br />

Darm-Check<br />

WirbietenIhneneineunkomplizierteErstabklärung.<br />

Miteiner ausführlichenBeratung undInformation<br />

unsererApotheker,sowie einem Risiko-Check kann<br />

abgeschätzt werden,welcheUntersuchung für Sie<br />

geeignet ist.<br />

Terminnach Vereinbarung<br />

Telefon 071 2781411<br />

Bis 14.April 2018<br />

CHF30.00<br />

stattCHF 38.00


Tumor-und Brustzentrum ZeTuP im Jubiläumsjahr<br />

Vor20Jahren<br />

eine Pioniertat<br />

Bei der Gründung ist das Zentrum für Tumordiagnostik und Prävention, wie das ZeTuP<br />

damals hiess, eine Pioniertat gewesen: das erste Brustzentrum in der Ostschweiz. Aus dem<br />

Pionier ist inzwischen eine zertifizierte Institution mit rund 50 Mitarbeitenden geworden.<br />

Der anerkannte Krebsspezialist Professor Dr. Hans-<br />

JörgSennhat dieseserste,spezialärztlicheKompetenzzentrum<br />

der deutschsprachigen Schweiz zusammen<br />

mit Dr. Véronique Dupont Lampert, Brustchirurgin,<br />

Dr.Barbara Bolliger, Onkologin,und Dr.Agnes Glaus,<br />

Pflegeexpertin und -Wissenschaftlerin, und einem<br />

kleinen Praxisteam 1998 gegründet. Heute firmiert<br />

das ZeTuP unter dem Namen «Tumor- und Brustzentrum<br />

ZeTuP» mit Hauptsitz in St.Gallen und weiteren<br />

Standorten in Chur und Rapperswil-Jona.<br />

Prävention und Früherfassung –weniger<br />

Leiden<br />

Das erfahrene Gründerteam wusste, dass Prävention<br />

und Früherfassung nur bedingt innerhalb der<br />

Spitalmauern stattfinden kann. Vor20Jahren waren<br />

Vorsorge und Früherfassung von Krebskrankheiten<br />

eher Waisenkinder im schweizerischen Gesundheitswesen.<br />

Deshalb reifte im Kopf der ZeTuP-Pioniere<br />

der Entschluss, die erfolgreichen Entwicklungen in<br />

der Onkologie in den Bereichen der Verhütung und<br />

Frühdiagnostik in einem privatwirtschaftlich geführten<br />

Zentrum zum Wohl von Patientinnen und Patienten<br />

zu nutzen.<br />

Alles unter einem Dach<br />

Unter diesemTitellässt sich die Idee hinter demZeTuP<br />

zusammenfassen: Erfahrene und fachkompetente<br />

Ärztinnen und Ärzte sowie Fachspezialistinnen<br />

und -spezialisten für Labor, Therapie und Pflege,<br />

gepaart mit moderner Technologie, bieten den Patientinnen<br />

und Patienten individuelle Lösungen und<br />

eine familiäreBetreuungan. Diese Vorgaben und die<br />

damals noch neue interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

allermedizinischen Fachbereichesind die Pfeiler des<br />

Erfolgs. Über 3000 Patientinnen und Patienten mit<br />

allen Arten von Krebs- und Blutkrankheiten nehmen<br />

jährlich die Dienste des ZeTuP’s in Anspruch. Pro<br />

Jahr erfolgen über 16000 ärztliche Konsultationen.<br />

ZeTuP –Anlaufstelle für alle –gleich zweimal<br />

zertifiziert!<br />

Zertifiziertes Brustzentrum. Das ZeTuP ist Partner im<br />

2013 zertifizierten Brustzentrum Stephanshorn, welches<br />

von Frau Dr. Véronique Dupont geleitet wird.<br />

Als Frau und Brustchirurgin operiert sie die Patientinnen<br />

mit Brustkrebs mit grosser Erfahrung und<br />

bietet individuelle Lösungen an. Zur Erweiterung des<br />

Brustchirurginnen-Teams kam 2017 Frau Dr. Verena<br />

Pioch als Partnerin dazu. Nachbehandlungen erfolgen<br />

durch die Krebsspezialisten im Silberturm. Das<br />

Tumor- und Brustzentrum ist auch eine designierte<br />

Brustabklärungsstation des sanktgallischen Mammografie-Screening-Programms<br />

«donna».<br />

Zertifiziertes Tumorzentrum<br />

Auch dieser Teil des ZeTuP’s ist zertifiziert. Betreut<br />

werden Tumorkranke und Menschen mit Krankheitsverdacht<br />

auf sämtliche Krebsarten, nebst Brustkrebs<br />

auch Prostata-, und Darmkrebs, Tumoren der<br />

weiblichen und männlichen Unterleibsorgane, der<br />

Lunge, der Haut sowie der Lymphknoten und des<br />

blutbildenden Systems. Prof. Florian Otto (Standortleiter),<br />

Dr.BarbaraBolliger und PD Dr.Dr. Friedemann<br />

Honecker sind erfahrene Spezialisten (s. Foto) und ein<br />

freundliches Team sorgt mit ihnen für eine individuelle,<br />

familiäreBetreuung.<br />

Tumor-und Brustzentrum<br />

ZeTuP<br />

Rorschacher Strasse150<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071243 00 43<br />

www.zetup.ch<br />

Vier von insgesamt<br />

10 ZeTuP Partnern(von<br />

links): Dr.Agnes Glaus,<br />

PD Dr.Dr. Friedemann Honecker,Professor<br />

FlorianOtto,<br />

Dr.Barbara Bolliger<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 9


Lungenliga St. Gallen –Appenzell<br />

Länger mehr<br />

Schnauf haben<br />

Die eigene Lungenleistung im Luftibus testen, einen Schlafapnoe-Risikotest<br />

durchführen und Informationen zum Thema Rauchstopp erhalten: Willkommen<br />

am Aktionstag Atemweg, 24. Mai 2018!<br />

Lungenliga<br />

St. Gallen –Appenzell<br />

Kolumbanstrasse 2<br />

Postfach<br />

9008 St.Gallen<br />

Tel. 071228 47 47<br />

www.lungenliga-sg.ch<br />

Einen zwei Kilometer langen Güterzug könnten<br />

wir jedes Jahr mit unserer Atemluft füllen. Dennoch<br />

merken viele erst, wie wichtig das Atmen ist,<br />

sobald Probleme mit der Lunge und den Atemwegen<br />

auftreten. Am Aktionstag Atemweg 2018,<br />

den die Lungenliga am24. Mai inder St. Galler<br />

Innenstadt (Marktgasse) von 11 bis19Uhr organisiert,<br />

steht die Lunge im Zentrum.<br />

An vier Ständen erwarten die Besucherinnen und<br />

Besucher viele spannende Infos und jede Menge<br />

Spass.<br />

Interessierte haben im LuftiBus die Möglichkeit,<br />

mit einemeinfachenund kurzen Test ihreLungenwerte<br />

zu messen sowie allfällige Fehlfunktionen<br />

frühzeitig zu erkennen. Gleichzeitig werden Informationen<br />

rund um die Themen Lunge, Atmung<br />

und Luft vom Fachpersonal vermittelt.<br />

Eine erste Auskunft über ein Schlafapnoe­Risiko<br />

kann ebenfalls an einem der vier Ständen eingeholt<br />

werden.<br />

Werschon immer einmal wissen wollte, wie er<br />

oder sie im Jahr 2038 aussieht, für den liefert der<br />

Lungenliga­Fotoautomatein Bild, das die Besucher<br />

in 20 Jahren zeigt –mit und ohne Rauchen.<br />

Ein Besuch lohnt sich, wer beim Wettbewerb mitmacht,<br />

kann tolle Preise gewinnen: Eine Fahrt mit<br />

dem LungenligaHeissluftballon oder ein Testfahrt­<br />

Wochenende mit einem Tesla.<br />

Aktionstag Atemweg<br />

24. Mai 2018, 11 –19Uhr<br />

Marktgasse, St. Gallen<br />

IstSchlafapnoegefährlich?<br />

Referent: Dr.med.G.Benz, KSSG<br />

24.Mai 2018, 19 –20Uhr<br />

HotelEinstein St.Gallen inkl.Apéro.<br />

Abendveranstaltung<br />

Unter dem Titel «Ist Schlafapnoe gefährlich?»<br />

findet von 19.00 bis 20.00 Uhr im Hotel Einstein<br />

ein interessanter Vortrag zum Thema Schlafapnoe<br />

statt, gefolgt von einem Apéro.<br />

10 GESUNDHEITSMAGAZIN


Ruhe &Entspannung im Alltag<br />

Atme dich ruhig<br />

Atemtechniken bieten eine hervorragende Möglichkeit, im Alltag zu mehr Ruhe<br />

und Entspannung zu finden –einfach und effektiv.<br />

Viele dieser Atemtechniken stammen ursprünglich<br />

aus dem Yoga und eignen sich hervorragend<br />

als Entspannungstechnik. Auch in der Meditation<br />

beginnt man häufig damit, sich zuallererst auf die<br />

eigene Atmung zu konzentrieren. Die Atmung ist<br />

ein natürlicher und unwillkürlicher Vorgang, der<br />

von unserem vegetativen Nervensystem koordiniert<br />

wird. Über die Muskelspannung haben wird<br />

die Möglichkeit, die eigene Atmung zu beeinflussen.<br />

Umeine innere Ruhe zu finden, eignen sich<br />

drei äusserst effektive Atemtechniken besonders<br />

gut.<br />

Zählen der Atemzüge<br />

Ein echter Klassiker unter den Atemtechniken! Einfach<br />

beim Einatmen und Ausatmen zählen. Zum<br />

Beispiel vier Sekunden einatmen und vier Sekunden<br />

wieder ausatmen. Ziel dieser Atemtechnik ist<br />

es nicht, Rekorde aufzustellen. Stattdessen solle<br />

eine gleichmässige und konstante Atmung erzielt<br />

werden. Atmen Sie durch die Nase ein und durch<br />

den Mund wieder aus. Beim Einatmen können Sie<br />

sich vorstellen, dass Sie einen besonders angenehmen<br />

Duft inhalieren, der sich durch den kompletten<br />

Körper verbreitet. Halten Sie eine Hand auf<br />

Ihren Magen und atmen Sie gleichmässig und tief<br />

bis in Ihren Bauch ein. Während des Ausatmens<br />

können Sie sich vorstellen, wie Sie mit Ihrem Atem<br />

eine Kerze löschen. Mit der Zeit können Sie sich<br />

immer mehr steigern, also beispielsweise fünf,<br />

sechs oder sieben Sekunden proAtemzug zählen.<br />

Achten Sie jedoch darauf, dass Sie sich dabei nicht<br />

anstrengen!Das Ziel dieserAtemtechnik istes, sich<br />

zu entspannen.SokönnenSie Entspannung lernen.<br />

vollziehen. Dadurch stellt sich sehr schnell eine<br />

tiefe Entspannung ein.<br />

Anspannen und wieder entspannen<br />

Dies ist eine ausgezeichnete Atemtechnik, um<br />

schnell einen Zustand der inneren Ruhe und Ausgeglichenheit<br />

zu erlangen. Atmen Sie langsam ein<br />

und spannen Sie dabei die Muskeln Ihres Körpers<br />

an.HaltenSie für einen kurzen Moment den Atem<br />

an und entspannenSie anschliessend IhreMuskeln<br />

beim Ausatmen. Durch die Anspannung der Muskulatur<br />

pumpt Ihr Herz die Gefässe voll mit Blut.<br />

Beim anschliessenden Entspannen der Muskeln<br />

erweitern sich Ihre Gefässe, was zu einer verbesserten<br />

Blutzirkulation im Körper führt. So stellen<br />

sich schnell ein Gefühl von angenehmer Wärme<br />

und ein wohliges Schweregefühl im Körper ein.<br />

Lange ausatmen<br />

Diese Entspannungstechnik der Atmung ist äusserst<br />

simpel. Versuchen Sie, beim Ausatmen etwa<br />

doppelt so vielZeit zu verwenden, wie beim Einatmen.<br />

Wenn Sie also vier Sekundenlang inhalieren,<br />

probieren Sie acht Sekunden für Ihre Exhalation<br />

einzusetzen. So können Sie ganz unkompliziert<br />

den Vorgang des Ausatmens bewusst und langsam<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 11


Stiftung Suchthilfe<br />

Kein Ersatz!<br />

Die Stiftung Suchthilfe klärt am 24. Mai, zwischen 11 und 20 Uhr, auf dem<br />

Bärenplatz die Bevölkerung zum Thema «Problematischer Alkoholkonsum» auf.<br />

Stiftung Suchthilfe<br />

Rorschacher Strasse67<br />

9000 St.Gallen<br />

www.stiftung-suchthilfe.ch<br />

Problematischer Alkoholkonsum und psychische<br />

Erkrankungen treten häufig kombiniert auf. Eine<br />

Erklärung dafür ist, dass Alkohol als eine Art<br />

Medikament eingesetzt wird, um Symptome zu<br />

lindern. Dadurch aber verschlimmert sich oft das<br />

Problem.Das RisikoeinerSuchterkrankung erhöht<br />

sich. Der Nationale Aktionstag Alkoholprobleme<br />

2018 sensibilisiert die Bevölkerung für das Risiko<br />

der Symptomlinderung mit Alkohol.<br />

Alkohol ist kein guter Ratgeber<br />

Studien haben gezeigt, dass bei psychischen<br />

Erkrankungen ein grösseres Risiko besteht, eine<br />

Alkoholproblematik zu entwickeln. Das gilt bei<br />

Depressionen bis hin zu bipolaren Störungen oder<br />

Schizophrenie. Doch auch bei Schmerzen, Stress<br />

und Schlafstörungen greifen viele Betroffene<br />

«zum Glas», umsich Linderung zu verschaffen.<br />

Vondiesen Beschwerden sind fast alle Menschen<br />

früher oder später betroffen. In unserer leistungsorientierten<br />

Gesellschaft gehört beispielsweise<br />

Stress oft zum Alltag.<br />

Alkohol trinken, wenn es einem nicht gut geht,<br />

weil sich so das Risiko erhöht, einen problematischen<br />

Konsum zuentwickeln. Werpsychische<br />

Belastungen oder Schmerzen hat, sollte sich an<br />

Fachpersonen wenden.»<br />

Aktionstag auf dem Bärenplatz<br />

Die Stiftung Suchthilfe wird amAktionstag vom<br />

Donnerstag, 24. Mai, auf dem Bärenplatz in der<br />

Stadt St. Gallen auf die Thematik aufmerksam<br />

machen. Angesprochen sind direkte und indirekte<br />

Betroffene. Sie erhalten unter anderem Informationen<br />

über Unterstützungsangebote, welche die<br />

Suchtfachstelle der Stiftung Suchthilfe undandere<br />

Fachstellen anbieten. An der Bar gibt es alkoholfreie<br />

Getränke. Zudem ist ein Improvisationstheater<br />

vor Ort.<br />

«Alkohol ist kein geeignetes Mittel, um Beschwerden<br />

zu lindern», betont Jürg Niggli, Geschäftsleiter<br />

der Stiftung Suchthilfe. Und: «Man sollte keinen<br />

Stiftung Suchthilfe<br />

Hilfe für Suchtbetroffene<br />

und Angehörige +++<br />

T: 071 244 75 38<br />

www.stiftung-suchthilfe.ch<br />

12 GESUNDHEITSMAGAZIN


Konsumation, die kein Ende zu nehmen scheint<br />

Sucht ohne Kater<br />

Viele Süchte sind bereits bekannt, eine weitere schleicht sich seit Jahren langsam<br />

und still in das Leben der Menschen ein: Die Handysucht.<br />

In der heutigen Zeit wirdviel zu viel Zeit online verbracht.<br />

Sei es auf dem Handy, am Computer oder<br />

übers iPad. Soziale Medien sind hoch in Kurs, jeder<br />

hat sie, jeder konsumiert sie. Der Konsum beginnt<br />

bereits morgens, wenn der Weckerklingelt.Von einem<br />

langsamen,erholsamenund bewussten Aufwachprozess<br />

ist nicht mehr die Rede. Nach einer morgendlichen<br />

Dusche, dem Anziehen, dem Bereitmachen und<br />

dem Verlassen vom Haus wird erneut vom Handy<br />

konsumiert: Der Bus hat Verspätung, der Griff geht<br />

zum Handy.Kopfhörer werden in die Ohren gesteckt,<br />

um jeglichenGesprächen aus dem Wegzugehen. Der<br />

Konsum vom Handy zieht sich über den ganzen Tag<br />

hindurch. Sobald die Arbeit getan ist, steigt man in<br />

den Bus, fährt nach Hause, wo die Serie wartet, welche<br />

man schon seit Tagen schaut und unbedingt zu<br />

Ende schauen muss. Bis langindie Nachthinein wird<br />

gechattet, gespielt oder Serien geschaut. Ein Konsum,<br />

der kein Ende zu nehmen scheint.<br />

Mangelnde Kontrolle, was Beginn, Beendigung und<br />

Menge des Gebrauchs angeht, schädigt dem Menschen<br />

früher oder später. Unter Schäden werden<br />

nicht nur körperliche Beschwerden verstanden, sondern<br />

auch soziale Probleme wie familiäre Konflikte,<br />

Arbeitsplatzverlust, stark nachlassende Schulleistungen<br />

oder Verminderung anderer Interessen. Wie<br />

kann man dagegen angehen? Wie werden Süchte<br />

bekämpft? Der erste Schritt muss immer im eigenen<br />

Kopf geschehen: Weshalb muss eine Veränderung<br />

her?Was soll sich ändern?Wie kann dieses Ziel erfolgreich<br />

angegangen werden? Sobald der Entscheid im<br />

Kopf gefestigt ist, die Beweggründe und Ziele schriftlich<br />

festgehalten sind, können weitere Massnahmen<br />

ergriffen werden. Zu Beginn ist ein offenes und ehrliches<br />

Gespräch mit einer vertrauten Person zu empfehlen.<br />

So kann der Sachverhalt geklärt werden und<br />

alle Beteiligten sind bestens informiert.<br />

Für die Radikalen gibt es die Möglichkeit einer«Social<br />

Media Detox Time», was bedeutet, während einer<br />

bestimmten Zeit auf Handy, Computer oder Fernsehen<br />

vollständig zu verzichten. Dieser Entscheid ist<br />

schnell gefasst, jedoch nur durch eine konsequente<br />

Einstellung erfolgreich durchzuführen. Nach einer<br />

zwei­ oder dreiwöchigen Durchführung kann das<br />

Handy spartanisch wieder eingesetzt werden. Ein<br />

weiterer Wegist der partielle Verzicht, wo Stunden<br />

bestimmt werden,indenen man am Handy seinkann.<br />

Der Schwerpunkt soll dabei auf die Leistungen und<br />

nicht auf die Fehler gelegt werden.<br />

Ein Entzug jeglicher Sucht bringt Entzugserscheinungen<br />

mit sich.Jeintensiverder Konsum war,desto<br />

stärker werden diese sein.Fürs Handy gibt es so viele<br />

Alternativen, welche ablenken und effizient wirken,<br />

man muss sie nur finden und umsetzen.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 13


Mühlhof –Zentrum für Suchttherapie und Rehabilitation<br />

Die stille Sucht<br />

Medikamentenabhängigkeit ist oft Ausdruck von Schwierigkeiten und Nöten. Es<br />

scheint unmöglich, ohne Konsum zu leben, der Mühlhof bietet Unterstützung.<br />

Felix Schneider<br />

Leiter Suchttherapieund<br />

Rehabilitation<br />

Mühlhof –Zentrum<br />

für Suchttherapie und<br />

Rehabilitation<br />

Goldacherstrasse 29<br />

9327 Tübach<br />

Tel. 071844 02 44<br />

info@muelhof.ch<br />

www.muehlhof.ch<br />

Viele Menschen nehmen Beruhigungs- und Schlafmittel<br />

entgegen ursprünglicher Verordnung im<br />

Sinne eines Abhängigkeitsmusters ein, häufig um<br />

massiver Überforderung entgegen zu wirken. Dies<br />

führt oft zu gravierenden und die Lebensqualität<br />

einschränkenden Auswirkungen auf Beziehungen,<br />

Arbeitsleben, Leistungsfähigkeit sowie körperliche<br />

und psychische Gesundheit. Je stärker das Medikament<br />

ist, desto rascher könnenMenschen abhängig<br />

werden und desto schwerer wirdes, Kontrolle über<br />

den Konsum zu erlangen.<br />

Veränderung ist möglich<br />

Oft sind Personen aus dem nahen Umfeld, Hausärzte<br />

oder andereFachpersonen damit konfrontiert,<br />

Betroffene auf eine allfällige Suchtentwicklung<br />

anzusprechen und sie für eine Entzugsbehandlung<br />

zu motivieren. Im Falle einer ausgeprägten Abhängigkeit<br />

von Z-Substanzen (z. B. Schlafmittel), Benzodiazepinen<br />

(z.B. Valium) oder Barbituraten (z.B.<br />

Beruhigungsmittel) erfolgt im Vorfeld eine körperliche<br />

Entzugsbehandlung.Danach stellt das Zentrum<br />

Mühlhof durch sein interdisziplinäres, sinnstiftendes<br />

und strukturgebendes Behandlungskonzept<br />

ein die Selbstheilung und Selbststeuerung stark<br />

förderndes Umfeld dar.<br />

Therapie und Rehabilitation im Mühlhof<br />

Die professionelle Unterstützunghilft vielen Abhängigen,<br />

abstinent oder mit einem deutlich reduzierten<br />

Konsum zu leben. Ganze Lebenssituationen müssen<br />

berücksichtigt werden. Kein einfachesUnterfangen,<br />

es braucht klare Ziele, Zeit, Kraft und Durchhaltewillen.Währenddes<br />

stationären Aufenthalts setzen<br />

sichdie Klientinnen und Klienten mit eigenen Verhaltensweisen<br />

auseinander, lernen neue Möglichkeiten<br />

der Lebensgestaltung kennen und stärkenihr<br />

Selbstwertgefühl undihreAutonomie. Sie habendie<br />

Möglichkeit, in einem von fünf Betrieben (Schreinerei,<br />

Hauswartung, Bio-Gärtnerei, Küche und<br />

Wäscherei) zu arbeiten. Die Fachleute unterstützen<br />

die Klientinnen und Klienten und orientieren sich<br />

an ihren jeweiligen Zielen. Die schöne Umgebung<br />

in Bodensee-Nähe,die Einzelzimmer und das motivierte<br />

Küchenteam tragen dazu bei, den Aufenthalt<br />

im Mühlhof so angenehm wie möglichzugestalten.<br />

Kein moralischer Zeigefinger<br />

Der Mühlhof tritt den Klienten auf Augenhöhe<br />

gegenüber, man respektiert sich gegenseitig und<br />

ganz wichtig: Die Menschen sollen offen über ihre<br />

Schwierigkeiten und Konsumereignisse sprechen<br />

können. Im Mühlhof wird kein moralischer Zeigefinger<br />

erhoben, imZentrum stehen vielmehr die<br />

Erfolge und Leistungen der jeweiligen Personen.<br />

Ein Telefonanruf genügt, um ein unverbindliches<br />

Informationsgespräch zu vereinbaren, an dem Sie<br />

das Angebot des Mühlhofs kennenlernen können<br />

und mögliche Schritte besprechen. WeitereInformationen<br />

finden sie unter www.muelhof.ch.<br />

14 GESUNDHEITSMAGAZIN


Hicks! Oh Schreck,<br />

und jetzt?<br />

Völlig unpassend, meistens ausgerechnet während eines Telefonats, während einer<br />

Sitzung oder im Kino: Plötzlich ist er da. Hicks, der Schluckauf.<br />

Ein lästiges Phänomen –aber meistens harmlos.<br />

Jeder kennt Mythen und Tricks, wie man ihn<br />

angeblich los wird, aber wo kommt er her und<br />

was passiert im Körper? Ausgelöst wird Schluckauf<br />

am häufigsten durch Alkohol, scharfes Essen<br />

oder eiskalte Getränke. Auch Luft, die wir beim<br />

Essen schlucken (z. B. bei Brot) oder Stress kann<br />

die Ursache sein.<br />

In solchen Momenten zieht sich das Zwerchfell<br />

krampfartig zusammen, die Lunge wirdruckartig<br />

ausgedehnt.Gleichzeitig schliessen sich die StimmlippenimKehlkopf.<br />

Die eingeatmeteLuftprallt mit<br />

einemlauten «Hicks» darauf. Man kann daraufkeinen<br />

Einfluss nehmen, es ist nicht mehr steuerbar.<br />

Den Sinn der HicksereikönnenWissenschaftlernur<br />

vermuten. Einige sind überzeugt, dass der Reflex<br />

für Babys im Mutterleib eine wichtige Aufgabe<br />

erfüllt. Die Kleinen haben bereits in der neunten<br />

Schwangerschaftswoche ihren ersten Schluckauf.<br />

Forscher gehen davon aus, dass so die Muskulaturtrainiert<br />

wird, um nach der Geburt problemlos<br />

atmen zu können.<br />

Andere Wissenschaftler halten das Phänomen für<br />

ein Überbleibselder Evolution, genauer gesagt aus<br />

der Zeit, als die ersten Tiere anLand gingen und<br />

die Art der Atmung sich veränderte.<br />

Dochwenn manSchluckauf hat,ist nur eines wichtig:<br />

Wie werde ich ihn wieder los?<br />

Waswirklich hilft:<br />

– Sich auf eine ganz bestimmte Sache konzentrieren<br />

– Etwas essen, was das Schlucken aufwändig<br />

macht (z. B. einen Teelöffel Zucker)<br />

– Mehrmals hintereinander schnell hecheln<br />

– Ein GlaslauwarmesWasser in kleinen Schlucken<br />

trinken<br />

EineWeile langdie Luft<br />

anhalten; husten, Nasenwurzel<br />

oderOberlippe<br />

drücken; Zungeherausziehen;<br />

Eiswasser trinken;<br />

denOberbauchmassieren<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 15


Rohrreiniger der Natur für verstopfte Gefässe<br />

Schwarzer Knoblauch<br />

Knoblauch ist eine der ältesten Kulturpflanzen zur Gesunderhaltung. Heute ist<br />

das «Gesund Alt Werden mit Knoblauch» wissenschaftlich untermauert.<br />

Schwarzer Knoblauch ist wirksamer als roher Knoblauch und dabei geruchlos.<br />

Das Geheimnis der schwarzenPerle<br />

FreieRadikale im Körper beschleunigendas Altern<br />

und machen krank. Sie fördern die Gefässverkalkung,<br />

die Krebsentstehung und andereKrankheiten.<br />

Ausvielen Untersuchungen der modernenWissenschaftgehthervor,dass<br />

Schwarzer Knoblauch dem<br />

Schaden durch die freien Radikale im Körper vorbeugen<br />

und bei bereits eingetretenem Schaden, die<br />

Funktionen wieder bessern kann. Der Knoblauch<br />

Wirkstoffentspannt die Gefässmuskulatur,senkt den<br />

Gefässwiderstand und so denBlutdruck.<br />

Gefässverkalkung –Volkskrankheit<br />

Nummer eins<br />

Die Gefässverkalkung (Arteriosklerose) istdie Hauptursache<br />

für den Toddurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />

Das Vorliegen eines hohen Blutdrucks, zu<br />

hoher Fettwerte im Blut, einer Zuckerkrankheit<br />

und Rauchenbeschleunigen dieGefässverkalkung.<br />

Studien an Patientenzeigten eine Abnahme der mit<br />

Ultraschall ermittelten Gefäss-Ablagerungen um bis<br />

zu 18%. DieElastizität der Gefässwände war angestiegen.<br />

Auch die mittels Computertomographie<br />

ermittelten Kalkablagerungen inden Gefässwänden<br />

hatten nach Gabevon Knoblauch zusätzlichzur<br />

Statin-Therapie über ein Jahr deutlich abgenommen.<br />

Die aktuellste und umfassendste Studie aus dem<br />

Jahr 2016, bei der die Daten von acht zusammenführenden<br />

Studien gemeinsam ausgewertet wurden,kam<br />

zu dem Schluss,dassvor allem Präparate<br />

mit wasserlöslichen Knoblauch-Inhaltsstoffen das<br />

Gesamtcholesterin senkten. Dabei hatte der Knoblauchextrakt<br />

auch eine günstige Wirkung auf die<br />

Kalkeinlagerungen in den Herzkranzgefässen und<br />

die Elastizität der Gefässwände. Dieses Ergebnis<br />

weist darauf hin, dass eine langjährige Einnahme<br />

von Knoblauch vor einer Gefässverstopfung durch<br />

Arteriosklerose schützenkann.Obwohl Studien auf<br />

eine längereLebensdauer nach Herzinfarkt und eine<br />

Besserung bei Durchblutungsstörungen inden Beinenhinweisen,<br />

konntendie Wirkgrössen noch nicht<br />

errechnet werden.<br />

Nur hoher Blutdruck wird gesenkt<br />

Mehrere zusammenführende Studien belegen, dass<br />

Knoblauch den Blutdruck senkt. Bei hohem Blutdruck<br />

sank der obere Wert imMittel um9mmHg,<br />

der untere um6mmHg. Ein normaler Blutdruck<br />

wird durch Knoblauch nicht beeinflusst. Warum<br />

aber nicht alle Patienten mit Bluthochdruck oder<br />

hohen Blutfettwerten auf Knoblauch ansprechen,<br />

wird gegenwärtig untersucht.<br />

Schwarzer Knoblauch ist weder schleimhautreizendnochgeruchsbildend.<br />

Unerwünschte Wirkungen<br />

sind nicht bekannt. Nur gelegentlich tritt eine<br />

Allergie gegen den Wirkstoff auf. Wechselwirkungen<br />

vonfrischemKnoblauch und Gerinnungshemmern<br />

und anderen Arzneien sind beschrieben. Es<br />

ist jedoch wenig wahrscheinlich, dass schwarzer<br />

Knoblauch Wechselwirkungen mit Medikamenten<br />

eingeht. Dennoch sollteman den Hausarzt vom Verzehr<br />

oder der Einnahme eines Extrakts (Kapseln)<br />

aus schwarzem Knoblauchinformieren, wenn man<br />

einen Gerinnungshemmer einnimmt.<br />

Prof. Dr.SigrunChrubasik-Hausmann<br />

BadRagaz<br />

16 GESUNDHEITSMAGAZIN


Gegen den<br />

getrübten Blick<br />

Trübe Aussichten für 99% der über 65-Jährigen: Der Graue Star ist eine flächendeckende<br />

Geschichte, der nur die Allerwenigsten entrinnen können.<br />

Dabei handelt es sich um eine Trübung der<br />

Augenlinse, die dazu führt, dass das Sehbild<br />

immer weiter an Schärfe verliert. Als einzige<br />

Behandlungsmöglichkeit empfiehlt sich die<br />

ambulante Operation in örtlicher Betäubung. In<br />

der Augenarztpraxis und Tagesklinik Prof. Dr.<br />

Bangerter AG arbeiten diesbezüglich Spezialisten,<br />

welche den individuellen Fall professionell<br />

angehen.<br />

Die menschliche Linse ist durchsichtig. Sie ist flexibel<br />

und weich. Der Vorteil dabei: Sie ermöglicht<br />

uns, sowohl nahe als auch weit entfernte Dinge<br />

scharf zu sehen. Allerdings lässt diese Fähigkeit<br />

mit der Zeit nach. Eine vermehrte Ansammlung<br />

von Flüssigkeit in der Linse ist die Folge –der<br />

graue Star fängt an zu wirken. Nebendem zunehmenden<br />

Alter sind auch Linsenstoffwechseleffekte,<br />

ultraviolettes Licht und Mangelernährung<br />

häufige Ursachen des Grauen Stars.<br />

Meist langsame Entwicklung<br />

Der Krankheitsverlauf istschleichend, aber stetig.<br />

Er kann allerdings zeitlich variieren. Manchmal<br />

reichenwenigeMonate, manchmalbildetsich die<br />

Krankheit über Jahre aus. Grund für den getrübten<br />

Blick sindStoffwechselreste undEiweissablagerungen<br />

in der Linse, welche den Blick langsam<br />

vernebeln. Das Hauptsymptom ist ein schmerzloser,<br />

langsamer Sehverlust.<br />

und auch die Graufärbung inder Pupille wird<br />

deutlich sichtbar.<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

Im Frühstadium ist esmöglich, mit Hilfe von<br />

Brillengläsern die verminderte Sehkraft noch<br />

auszugleichen. Doch irgendwann wird estrotz<br />

optimaler Brilleneinstellung schwierig. Dann<br />

wirdein operativer Eingriffempfohlen. Die Kataraktoperation<br />

ist derzeit die einzig wirksame<br />

Behandlung. Sie wird inörtlicher Betäubung<br />

ausgeführt.<br />

Das Auge wird dabei am Hornhautrand mit<br />

einen Schnitt geöffnet. Ultraschallwellen oder<br />

Laserstrahlen zerkleinern die trübe Linse. Die<br />

Augenarztpraxis und Tagesklinik Prof. Dr. Bangerter<br />

AG verfügt über Fachspezialisten, welche<br />

grosseErfahrung undRoutine mitbringen. Altersbeschränkungen<br />

gibt es dabei keine: Der älteste<br />

Patient war bisher 102 Jahre alt. Der trübe Blick<br />

lässt sich in jedem Alter meiden.<br />

Dr.Thomas Jäger<br />

Tagesklinik Prof.<br />

Bangerter AG<br />

Rosenbergstrasse 32<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. +41(0)71 2222161<br />

Fax+41 (0)71 222 2163<br />

www.tagesklinik-b.ch<br />

info@tagesklinik-b.ch<br />

Die Hell­Dunkel Anpassung des Auges ist verlangsamt<br />

und die Fähigkeit, räumlich zu sehen<br />

wird mehr und mehr eingeschränkt. Um die<br />

Lichtquellen werden Lichthöfe schemenhaft<br />

wahrgenommen. Auch Rauchen, Diabetes,<br />

Nebenwirkungen von Medikamenten, Drogen<br />

oder Schädigungen des Auges von aussen können<br />

zu einer sogenannten «Katarakt»führen. Dies<br />

kann im Spätstadium bis zur Erblindung führen<br />

Die alte Linse ist auch vor<br />

Ort ersetzt.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 17


Lebensqualität<br />

Hören bedeutet<br />

Lebensfreude<br />

Mit umfassendem Service und bester Qualität macht Neuroth den hörbaren<br />

Unterschied. Dafür sorgt unter anderem die erfahrene Hörgeräteakustikerin<br />

Corinne Bachmann, die das Neuroth Hörcenter in St. Gallen leitet.<br />

CorinneBachmann<br />

Hörcenterleiterin<br />

Neuroth Hörcenter AG<br />

Bahnhofplatz 1<br />

9000 St. Gallen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo –Fr 08.00–17.30<br />

Sa 08.00 –12.00<br />

Im Interview erklärt Frau Bachmann den Stellenwert<br />

des Gehörs im Alltag, wie man mit Hörgeräten<br />

das Hörvermögen verbessern kann und was<br />

sich das Team des Neuroth Hörcenters in St. Gallen<br />

auf die Fahne geschrieben hat.<br />

Frau Bachmann, täglich beschäftigen Sie sich<br />

mit dem Sinnesorgan Ohr. Wie wichtig ist<br />

unser Gehör?<br />

Unser Gehör begleitet uns zuverlässig durch den<br />

Alltag –24Stunden lang, ununterbrochen. Geradezu<br />

unsichtbar ist es aber auch, wenn das Hörvermögen<br />

nachlässt. Weil es schleichend passiert.<br />

Das Sprachverstehenfälltlangsamschwerer.Umso<br />

wichtiger ist es, rechtzeitig vorzusorgen. Denn<br />

Hören bedeutet Lebensfreude.<br />

Washat sich im Laufe der Jahre in<br />

Sachen Hörgeräte getan?<br />

Hörgerätesind zu Mini-Computern geworden, die<br />

so gut wie unsichtbar und sehr einfach zu bedienen<br />

sind. So kann man moderne Hörgeräte sogar<br />

mit dem Smartphone koppeln. Und sie passen sich<br />

vollautomatischandie jeweiligeHörumgebungan.<br />

Wasmacht den Beruf der Hörgeräteakustikerin<br />

so spannend?<br />

Hören ist etwas sehr Persönliches. Das Schönste<br />

ist, Menschen mit Hörminderung auf ihrem Weg<br />

zum besseren Hören begleiten zudürfen. Denn<br />

gutes Hören muss man erst wieder lernen. Diesen<br />

Prozess –diesen Vertrauensaufbau –hautnah mitzuerleben,<br />

ist jedes Mal etwas ganz Besonderes.<br />

Täglich begrüssen Sie in Ihrem Hörcenter in<br />

St. Gallen Personen, denen Sie zu besserem<br />

Hörvermögen verhelfen. Wasmacht die Arbeit<br />

des Neuroth-Teams in St. Gallen aus?<br />

«Besser hören, besser leben» –dieser Philosophie<br />

haben wir uns vollund ganz verschrieben. Vertrauensvolle<br />

Beratung und ein umfassender Service<br />

sind meinem Team und mirbesonderswichtig. Das<br />

reicht vom kostenlosen Hörtest bis zu individuell<br />

angepassten Hörgeräten.<br />

IhrSpezialistfür<br />

besseres Hören in St.Gallen.<br />

WWW.NEUROTH.CH<br />

Neuroth-HörcenterSt. Gallen:<br />

Bahnhofplatz 1•Tel 071228 06 06<br />

Mo –Fr8.00–17.30Uhr<br />

Sa 8.00 –12.00 Uhr<br />

PARTNERVON:<br />

18 GESUNDHEITSMAGAZIN


Hörentwöhnung<br />

Hören wird verlernt<br />

Bei Schwerhörigkeit werden Höreindrücke verlernt –eine rechtzeitige<br />

Hörgeräteversorgung kann helfen.<br />

Die Vielfalt der Höreindrücke unterstützt den<br />

Erhalt der Vernetzungen und Strukturen in den<br />

Nervenzellen des menschlichen Gehirns. Dortwerden<br />

die aus dem Innenohr ankommenden Töne<br />

entschlüsselt, verarbeitet und bewusst erlebt –aus<br />

Tönen entsteht Sprache oder Musik. Hören bedeutet<br />

somit auch eine ständige Denkleistung. Das<br />

Nachlassen des Gehörs ist ein Problem, welches<br />

mit den Lebensjahren zunimmt.<br />

Durch die weit verbreiteten AbnutzungserscheinungenimInnenohr<br />

werden Probleme beim Hören<br />

und Verstehen ausgelöst. Oft fangen Betroffene<br />

bewusst oder unbewusst an, schwierige Hörsituationen<br />

zu meiden, wodurch diese Probleme<br />

noch verstärkt werden. So beginnt eine langsame<br />

Hörentwöhnung. Gerade bei den hohen Tönen werden<br />

die Zischlaute («s», «z», «pf», etc.) nicht mehr<br />

gehört und die entsprechenden Wörter schlechter<br />

verstanden, dadurch gewinnt man den Eindruck,<br />

dass die Menschen um einen herum undeutlich<br />

sprechen. Dass das eigene Gehör nachlässt fällt<br />

einem oft mehrere Jahre kaum auf. Bis zum Entscheid<br />

für eine Hörhilfe vergehen<br />

durchschnittlich 7–12Jahre. In<br />

dieser Zeit gewöhnt sich das<br />

Gehirn andie verminderten<br />

Töne und arrangiert sich mit<br />

der Situation. Das Hörzentrum<br />

im Gehirn speichert Laute und Geräusche<br />

auch nach einer auftretenden Hörminderung noch<br />

bis zu 3Jahre.Dannabergehen dieseErinnerungen<br />

zunehmendverloren. EingehendeSignale können<br />

nichtmehrdekodiert und in Informationen umgewandelt<br />

werden. Wenn also nach mehreren Jahren<br />

der Schwerhörigkeit ein Hörgerät angepasst<br />

wird, treten längst vergessene Geräusche, wie zum<br />

Beispiel Verkehrslärm, wieder in den Alltag, und<br />

der Betroffene fühlt sich dadurch teilweise stark<br />

gestört. Eine Flut von Impulsen strömt auf den<br />

Hörgeräteträger ein, die das Gehirn erst einmal<br />

verarbeiten muss. Je länger diese Entwöhnung<br />

andauert, desto schwieriger kann es werden, die<br />

Hörbahnen und Vernetzungen wieder zu aktivieren.<br />

Die Anpassung von Hörgeräten benötigt<br />

gerade dann viel Geduld und dauert oft mehrere<br />

Monate.<br />

Eine rechtzeitige Anpassung von Hörgeräten<br />

kann diesen Problemen vorbeugen und gerade<br />

auch das im Alltag so wichtige Sprachverständnis<br />

erhalten. Da die Hörleistung vom Betroffenen oft<br />

unbemerkt abnimmt und diesen selbst<br />

im Alltag nicht stört, ist eine Hörtestungzuempfehlen,<br />

wenn man<br />

von seinen Mitmenschen auf das<br />

nachlassende Gehör angesprochen<br />

wird.<br />

Dr.med.<br />

Ursula Schönenberger<br />

Med. pract.<br />

Daniela Isenring<br />

Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten<br />

(ORL) •Ärzte<br />

Friedtalweg 20<br />

9500 WilSG<br />

Tel. 071911 31 44<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 19


Was genau ist Hörverlust?<br />

Unterschiedliche Abstufungen<br />

Bei einem Hörverlust von bis zu 40% wird von<br />

einer gering geradigen Schwerhörigkeit gesprochen.<br />

Eine mittelgradige Schwerhörigkeit liegt bei<br />

40 –60% Hörverlust vor, eine hochgradige bei 60 –<br />

80%. Erst bei einem Hörverlust von 100%wirdvon<br />

Taubheit gesprochen.<br />

Hörverlust Arten<br />

Bei der Schallleitungsschwerhörigkeit hört der<br />

Betroffene noch alle Tonfrequenzen in der gewohnten<br />

Klangqualität, die Lautstärke ist allerdings<br />

abgeschwächt. Bei der Schallempfindungsschwerhörigkeit<br />

gehen die verschiedenen Tonfrequenzen<br />

in unterschiedlicher Stärke verloren. Zunächst hört<br />

der Betroffene hohe Töne nicht mehr, währendtiefere<br />

noch erhalten bleiben. Manche Patienten haben eine<br />

Kombination aus beiden Formen der Schwerhörigkeit.<br />

Des Weiteren können Infektionskrankheiten wie<br />

Masern, Röteln oder Mumps eine Schwerhörigkeit<br />

herbeiführen. ÜbermässigerLärmkann die empfindlichen<br />

Hörhärchen dauerhaft beschädigen. Schwerhörigkeit<br />

ist aber auch eine sehr häufige Alterserscheinung.<br />

In einigen Fällen lassen sich die Probleme<br />

durch eine Ohrspülung beheben, bei gravierendem<br />

Hörverlust können Hörgeräte eingesetztwerden, die<br />

die Lebensqualität deutlich verbessern.<br />

Vielfältige Ursachen<br />

Ein Hörverlust kann durch Wasser im Ohr, Ohrenschmalzpfropf<br />

oder Verletzungen am Ohr entstehen.<br />

Phonak Audéo B-Direct Hörgeräte lassen<br />

sich einfach mit jedem Mobiltelefon und<br />

Ihrem Fernseher verbinden.<br />

Sie können Anrufe einfach per Tastendruck direkt<br />

am Hörgerät annehmen und freihändig telefonieren<br />

–mit dem Hörgerät als Wireless-Headset.<br />

Sie geniessen damit die Freiheit einfacher Wireless-<br />

Anbindung an jedes Bluetooth ® -Telefon – egal<br />

welcherMarke.<br />

Sie können Ihre Hörgeräte als Wireless-Kopfhörer<br />

verwenden, um inklarer Klangqualität und in<br />

Stereo fernzusehen.<br />

Neugasse 48<br />

9001 St.Gallen<br />

T071 220 96 83<br />

www.hoergoeldi.ch<br />

Bahnhofstrasse 11<br />

9100 Herisau<br />

T071 351 3436<br />

info@hoergoeldi.ch<br />

Wenn Sie mit Ihrem Hörgerät<br />

freihändig telefonieren können.<br />

Life is on.<br />

GUTSCHEIN: Mit diesem Inserat erhalten Sie in<br />

unserem Jubiläumsjahr 2018 einen Rabatt von<br />

CHF 100 beim Kauf eines Phonak Hörgeräts.<br />

Phonak Audéo <br />

B-Direct


Sich körperlich und<br />

geistig fit halten<br />

Bereits im 8. Jahr lebt Irma Leutenegger im «Weiher»,<br />

in einem der beiden Häuser der Stiftung<br />

VitaTertia in Gossau SG, die 2017 das 20-Jahr-Jubiläum<br />

feierten. «Das private und selbstbestimmte<br />

Leben in meiner hellen undsonnigen Wohnung mit<br />

der schönen Aussicht geniesse ich seit dem ersten<br />

Tagsehr», schwärmt sie. Dabei schätzt die gebürtige<br />

Zürcherin auch die zahlreichen Gesundheitsangebote<br />

für ihre körperliche und geistige Fitness.<br />

So nimmt sie z.B. regelmässig am «Gut zu Wissen-<br />

Treff» teil, der jeden zweiten Monat im öffentlichen<br />

Restaurant Vita stattfindet. Dort eignet sich Irma<br />

Leutenegger dieKompetenz im Umgang mit neuen<br />

Medien an, ruft z.B. Zugfahrpläneonline ab und ist<br />

mit ihren Angehörigen per SMS in Kontakt. Doch<br />

damit gehtsie nicht nurmit dem Zeitgeist, sondern<br />

hält sich auch anderweitig fit: «Einmal pro Woche<br />

bin ich beim Turnen und alle 14 Tage nehme ich am<br />

Gedächtnistraining teil.» Indem Irma Leutenegger<br />

Angebote wie diese nutzt, schafft sie selbstdie Voraussetzungen<br />

für eine selbständige Lebensführung<br />

in einemsicheren Wohnumfeld: «In meinereigenen<br />

Küche backe ich jeden Samstag einen Kuchen und<br />

bereite mir auch jeden Tagden Zmorga und das<br />

Znacht völlig selbständig zu. Dazu gehe ich auch<br />

regelmässig im Zentrum von Gossau zum Einkaufen»,<br />

freut sich sich.<br />

Als einer der wenigen Betriebe in der Region bietet<br />

die Stiftung VitaTertia die Wahl zwischen vielen<br />

verschiedenen Wohnformen und Dienstleistungen<br />

in mehreren Häusern an.Jenach Wunsch und persönlicher<br />

Lebenssituation können die Bewohner<br />

innerhalb dieses Angebots flexibel wechseln und<br />

das vertraute soziale Umfeld immer weiter beibehalten.<br />

Sie geniessen alle Vorteile eines persönlichen<br />

Appartements, verbunden mit dem Komfort<br />

und der Sicherheit für ein selbstbestimmtes Leben.<br />

Damit haben die Bewohner alle Optionen selber<br />

in der Hand und haben vor allem die Garantie,<br />

auch bei Pflegebedürftigkeit grundsätzlich in der<br />

eigenen Wohnung bleiben zu dürfen. So behalten<br />

sie die grösstmögliche Freiheit und erhalten ganz<br />

individuell die tatsächlich nötige Unterstützung.<br />

Lernen Sie uns kennen: Wir freuen uns auf Sie!<br />

Stiftung VitaTertia<br />

Gerbhof und Weiher<br />

Haldenstrasse 46<br />

9200 Gossau SG<br />

Tel. 071 388 95 55<br />

vita@vitatertia.org<br />

www.vitatertia.org<br />

Wohnen im Appartement<br />

·mit individuellem Service<br />

·mit Komfort und Sicherheit<br />

·mit Pflege und Spitex<br />

Pflege-Abteilung<br />

Demenz-Wohngruppe<br />

Lernen Sie uns kennen<br />

Wir laden Sie herzlich ein, z.B.:<br />

zum Abend der offenen Tür:<br />

jeden ersten Donnerstag imMonat,<br />

19 Uhr.<br />

Restaurant «Vita»<br />

365 Tage für Sie geöffnet.<br />

Gerne stellen wir Ihnen unsere<br />

Räume für Sitzungen, Bankette und<br />

Familienanlässe zur Verfügung.<br />

Dort,woQualitätmit Herz zu Hause ist!<br />

Stiftung VitaTertia ·Gerbhof und Weiher<br />

Haldenstrasse 46 ·9200 Gossau SG<br />

T071 388 95 55 ·F071 388 95 56<br />

www.vitatertia.org<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 21


HELVESKO-LadySko-dansko Schuhe<br />

20 Jahre Bequemschuhe<br />

Entdecken Siedie<br />

bequemsten Schuhe<br />

IhresLebens!<br />

Falsches Schuhwerk ist oft Ursache von Schmerzen<br />

und Behinderungen. Diese können von Müdigkeit<br />

und Kopfschmerzen über kalte oder brennende Füsse,<br />

Hühneraugen, Hornhaut, Hallux, Platt- und Spreizfüsse<br />

bis hin zuRückenschmerzen und Bandscheibenschäden<br />

reichen.<br />

Der moderne Mensch sitzt zu viel im Büro, vor dem<br />

Fernseher oder im Auto. Und trotzdem gehen wir im<br />

Lauf unseres Lebens vier Mal zuFuss um die Erde<br />

–das sind 160’000 Kilometer fast ausschliesslich auf<br />

harten Strassen und in engen Schuhen. Kein Wunder,<br />

dass Gehen oft keinen Spass macht –und manchmal<br />

sogar krank.<br />

So muss ein Schuh sein<br />

Fussgerechte Form<br />

HELVESKO AG-Schuhe sind auf Naturleisten<br />

geformt. Die Zehen können sich wie barfuss strecken<br />

und krümmen. IhreZehen haben auch viel<br />

Platz in der Breite. Schluss mit Druckstellen, was wichtig<br />

für eine ungestörte Durchblutung ist.<br />

Gesundes Abrollen<br />

HELVESKOAG-Schuhe unterstützen dennatürlichen<br />

Bewegungsablauf.Beim natürlichen Gehen erfolgt der<br />

Auftritt auf den Boden mit der nach aussen liegenden<br />

Hälfte der Ferse. Deshalb wird oft fälschlicherweise<br />

aus den meist schief abgelaufenen Absätzen geschlossen,<br />

dass einLauffehler vorliegt. Um den Bewegungsablaufzuunterstützen,<br />

sollen Sohlen hinten nach aussen<br />

möglichst abgeschrägt und flach sein sowie mit<br />

federnden Luftpolstern ausgestattet sein. So rollt der<br />

Fuss ab wie barfuss.<br />

In HELVESKO AG-Schuhen stehen und gehen Sie<br />

flach und entspannt: Die Wirbelsäule und das Becken<br />

haben die richtige Stellung, Muskeln und Gelenke sind<br />

entlastet, das Körpergewicht ist gleichmässig verteilt.<br />

WasHELVESKO AG-Schuhe auszeichnet<br />

Weich, weich, weich: UnsereModelle sind so beweglich<br />

wieIhreFüsse. Nicht nur das Oberlederfühltsich<br />

wieeine «zweite Haut» an, sondern auch die flexible<br />

Sohleexklusivbei HELVESKO AG. Durch den Naturleisten<br />

haben IhreFüsse natürliche Bewegungsfreiheit,<br />

bei sicherem Halt.<br />

Bester Schuhmacher-Service<br />

24 Monate Gewährleistung auf Material und Verarbeitung.<br />

100% Leder<br />

HELVESKO AG verwendet echte, wertvolleatmungsaktive<br />

Leder, handverlesen verarbeitet. Ein weltweit<br />

tätiges, unabhängiges Prüf-Institut bestätigt uns «echtesNaturleder»<br />

nach Öko-Standard. Umweltfreundlich<br />

hergestellt, sehr gut hautverträglich, mit allen<br />

Die 10 Schuh-Gebote<br />

1 DusollstDeineSchuhe nichtquälen. Ein Tag<br />

Arbeit –ein TagPause.<br />

2 Dusollstmöglichst einen Schuhlöffel<br />

verwenden.<br />

3 Dusollst Deine Schuhe immer mitSchuhspannern<br />

ausHolz aufbewahren, damit sieinFormbleiben<br />

und ihr Lederatmen kann.<br />

4 Dusollstauf Reisen Deine Schuhe in schützenden<br />

Baumwollsäckchen aufbewahren.<br />

5 Dusollst bereitsbeginnende Schäden<br />

reparieren lassen.<br />

6 DusollstDeine Schuhe regelmässig<br />

pflegen.<br />

7 Dusollstnasse Schuhe langsam trocknenlassen<br />

undsie nie auf oder in die Nähe vonHeizkörpern<br />

stellen.<br />

8 Stelle Deine Schuhe niezulange in die Sonne.<br />

9 Dusollst stetsdie richtigen Schuhe zumAnlass<br />

tragen, ein «Universal»-Paar istnie genug.<br />

10 Du sollst Deine Schuhe nicht zu langeimKasten<br />

aufbewahren –ein Schuh altertauch im Schrank.<br />

22 GESUNDHEITSMAGAZIN


e in Gossau<br />

natürlichen Klima-Eigenschaften.<br />

HELVESKO AG-Schuhe bringen Ihnen die Freude<br />

am Bummeln, Laufen, Springen und Tanzen zurück:<br />

das Gefühl, lebendig und fit zu sein, vom Kopf bis<br />

zu den Zehen.<br />

Wir heissen Sie herzlich willkommen an<br />

der St. Gallerstrasse 8inGossau.<br />

Im Fachgeschäft steht die Bequemlichkeit im Vordergrund.<br />

So wird das Einkaufen der Bequemschuhe<br />

für Damen, Herren und Kinder zu einem<br />

ganz besonderen Erlebnis. Hier nehmen sich<br />

Monika Eberle und ihr Team Zeit, sie beraten<br />

fachkompetent und gehen individuell auf jeden<br />

Kunden ein. Das aktuelle Sortiment umfasst<br />

Sandalen, Halbschuhe, Pantoletten, Sport- und<br />

Wanderschuhe sowie neu eine kleine Auswahl an<br />

Sicherheitsschuhen. Sie finden aber auch verschiedene<br />

attraktive Zusatzartikel wie Sicherheits- und<br />

Handtaschen, Gürtel, Portemonnaies, Socken und<br />

Pflegeprodukten.<br />

Doch nicht nur perfekter Verkaufsupport gehört<br />

zum Service, auch Schuhreparaturen, auffrischen,<br />

neu besohlen oder Absätze erhöhen, können in<br />

der hauseigenen Schuhmacherei erledigt werden.<br />

Alle Modelleunserer Exklusivmarken HELVESKO,<br />

LadySko und dansko sind aus den besten Materialien<br />

gefertigt, fussgerecht und bieten einen entsprechend<br />

hohen Tragkomfort. Produziert werden<br />

die Schuhe in der Schweiz (50%), in Österreich, in<br />

Dänemark und in Deutschland.<br />

Überzeugen auch Sie sich von diesem speziellen<br />

Feeling und gönnen Sie Ihren Füssen diese Wohlfühlschuhe.<br />

Gutschein CHF 20.–<br />

Code: F18-gesund95<br />

Einlösbar bis 26.05.18<br />

Gültig bei einem Kauf ab Fr.100.–, auf reguläre und reduzierte<br />

Artikel (ausgenommen Schuhmacher-Service). Nicht kumulierbar,<br />

keine Barauszahlung möglich!<br />

✁<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 23


Wellness für Ihre Füsse<br />

Muskeltraining bei<br />

jedem Schritt<br />

Sensomotorische Schuheinlagen, passgenau in FinnComfort® für einen<br />

sorgenfreien Alltag dank Bissegger Orthopädie<br />

Einmal Mass nehmen, bitte!<br />

Die Anfertigung sensomotorischer Einlagen ist<br />

Präzisionsarbeit. Deshalb ist das exakte Befunden<br />

und Massnehmen entscheidendfür denErfolg.Mit<br />

geschultem Auge, Fingerspitzengefühlund modernem<br />

technischem Equipment wird die individuelle<br />

Situation analysiert, umdie Einlagen danach<br />

punktgenau massschneidern zu können. Dazu bildet<br />

der passende Schuh die nötige Grundlage für eine<br />

Optimale Versorgung.<br />

Stefan Bissegger<br />

Geschäftsinhaber Dipl. OSM<br />

Tobias Hanf<br />

Geschäftsführer Dipl.OSM<br />

Bissegger Orthopädie<br />

9200 Gossau ∙ 8370 Sirnach<br />

9500 Wil ∙ 8570 Weinfelden<br />

Tel. 071385 80 00<br />

info@ortho-bissegger.ch<br />

www.ortho-bissegger.ch<br />

Die Beschwerden<br />

Am Anfang steht das persönliche Gespräch. Die<br />

gezielte Befragung des späteren Einlagenträgers<br />

hat einen hohen Stellenwert, denn um ihn geht es,<br />

und nurerkann Auskunft über seineBeschwerden<br />

geben.<br />

Der Tastbefund<br />

Im zweiten Schritt werden Füsse und Gelenke eingehend<br />

untersucht. Allein durch Hinschauen (Inspektion)und<br />

Tasten (Palpation) erhält der erfahrene<br />

Orthopädieschuhmacher-Meister viele Informationen,<br />

die beim Fertigen der Einlagen wichtig sind.<br />

So kann die Hautbeschaffenheit –Hornhautbildung,<br />

Blasen–Aufschluss über Fehlbelastungengeben.<br />

DerFussabdruck –Belastungsmatrix<br />

Ganz wichtig istdie Belastungsmatrix.Der<br />

Abdruck, den der Fuss im Stand<br />

hinterlässt, gibt Aufschluss über die Druck- und<br />

Belastungsverhältnisse unter der Fusssohle. Fehlstellungen<br />

und Formveränderungen der Füssesind<br />

ebenfalls gut zu erkennen. Auf Basis dieser Trittspur<br />

stellt der Techniker das individuelle Relief der Einlageher.<br />

Das Gangbild<br />

Aberder Techniker muss den Menschen, denermit<br />

einer Einlage versorgen will, immer auch in Bewegung<br />

sehen. Fuss und darüber liegende Gelenke<br />

können beim Laufen ein gänzlich anderes Bild<br />

liefern, als es der statische Befund vermuten liess.<br />

Erst anhand des Gangbildes lassen sich Defizite im<br />

Bereich der Muskulatur und Fehlbelastungen der<br />

Gelenke endgültig feststellen. Erst nach Abschluss<br />

dieser Bewegungstestswirddefinitiv festgelegt, welcheZiele<br />

dieEinlagenversorgung im<br />

individuellen Fall<br />

verfolgt.<br />

24 GESUNDHEITSMAGAZIN


Evangelisches Pflegeheim Heiligkreuz<br />

Gemeinsam alt<br />

Ende April wird die «mediterrane Abteilung» für in und um St. Gallen lebende<br />

Menschen im evangelischen Pflegeheim Heiligkreuz eröffnet.<br />

In der Schweiz älter werden, ist für Menschen aus<br />

dem mediterranen Lebensraum, seien es Italiener,<br />

italienisch sprechende Schweizer,Portugiesen oder<br />

Spanier, nicht immer einfach. Viele italienische<br />

Migrantinnen und Migranten leben hier, weil sie<br />

in den 50er Jahren als Saisoniers in die Schweiz<br />

eingewandert sind. Sie konnten wegen fehlenden<br />

Integrationsmassnahmen die deutscheSprachenie<br />

richtig lernen und sind aus verschiedenen Gründen<br />

in der Schweiz geblieben. Diese Menschen<br />

sind heute auf Pflege angewiesen und möchten<br />

ihren letztenLebensabschnitt in einer sicheren und<br />

sprachlich vertrauten Umgebung verbringen.<br />

Dieser Wunsch äusserte sich besonders stark im<br />

Italienerverein AAA (Associazione Aiuto Anziani),<br />

der mit der Idee aufkam, eine mediterrane<br />

Abteilung in einem Alters­ und Pflegeheim zu<br />

integrieren. Die Bereitschaft der Heime, eine<br />

ganze Pflegeabteilung mediterran aufzubauen,<br />

war jedoch minimal, bis der Leiter des Pflegeheims<br />

Heiligkreuz, Walo Möri, zustimmte, die Menschen<br />

aus dem mediterranen Raum, in «seinem» Heim<br />

willkommen zu heissen. Nach Verhandlungen mit<br />

der Trägerschaft erhielt Möri grünes Licht für die<br />

Integration einer Abteilung in den geplanten und<br />

jetzt realisierten Neubau.<br />

gebürtige Italiener oder aber der italienischen<br />

Sprache mächtig. «Den interessierten Mitarbeitenden<br />

wurden dafür Italienischkurse finanziert»,<br />

erzählt Mihaela Donner, Leiterin der Pflege und<br />

Betreuung.<br />

Des Weiteren übernimmt man italienische Feiertage<br />

und Rituale und die Inneneinrichtung wie<br />

auch die Speisekarte werden dem italienischen<br />

Flair angepasst. «Seit Mai 2017 haben wir unsere<br />

Speisekarte mit mediterranem Essen erweitert,<br />

wir freuen uns auf zusätzliche Anregungen der<br />

baldigen Bewohnerinnen und Bewohnern», sagt<br />

Ella Staub, Leiterin Verpflegung des evangelischen<br />

Pflegeheims Heiligkreuz.<br />

«Schlussendlich spielt es keine Rolle, in welchem<br />

Quartier das Heim ist, die Menschen sind einfach<br />

froh, einen Ort zu haben, wo sie sich zusammen<br />

aufgenommen und akzeptiert fühlen, was wir im<br />

Heiligkreuz zu finden glauben», fügen Rosalba<br />

Moretti und Giuliano Alghisi, die Initianten des<br />

Projektes, hinzu. Es ist ein spannendes Geben und<br />

Nehmen.<br />

Evangelisches<br />

Pflegeheim Heiligkreuz<br />

Lettenstrasse 24<br />

9008 St.Gallen<br />

Tel. 071243 32 32<br />

info@heiligkreuz.ch<br />

www.evang-pflegeheime.ch/<br />

heiligkreuz<br />

Rosalba Moretti<br />

Mobile 079 3956037<br />

giosy@sunrise.ch<br />

MassimoBaldassarre<br />

Mobile079 6774627<br />

m.baldassarre@bluewin.ch<br />

v.l.n.r.: MihaelaDonner,<br />

Giuliano Alghisi, Rosalba<br />

Moretti,Mirko Strassmann<br />

und Ella Staub.<br />

Anfang Mai ist es dann soweit und der Umzug<br />

des alten Pflegeheims in den Neubau erfolgt. «Jede<br />

der fünf Abteilungen bietet Platz für 20 Bewohnerinnen<br />

und Bewohner, die mediterrane Abteilung<br />

befindet sich im dritten Stock, dadurch gibt es trotz<br />

eigener Abteilung keine Separation, sondern Integration»,<br />

erzählt Mirko Strassmann, derzukünftige<br />

Stationsleiter dermediterranenAbteilung, wasder<br />

Gesamtphilosophie des Heimes entspricht. Das<br />

Team der Abteilung hat sich zum Ziel gemacht,<br />

den Bewohnern etwas für ihre langjährige Arbeit<br />

zurückzugeben und sich imUmgang mit ihnen<br />

anzupassen.<br />

Damit sie sich sicher und mehr wie «daheim» fühlen<br />

können, sind alle Mitarbeiter dieser Abteilung<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 25


Geriatrische Klinik St. Gallen<br />

Mehr Patientenkomfort<br />

Am 3. Juli im vergangenen Jahr begannen die Abriss- und Bauarbeiten am Hauptgebäude<br />

der Geriatrischen Klinik. In einem vierstöckigen, 6.8 Mio. teuren Gebäude,<br />

südlich der heutigen Klinik, wird der Klinikbetrieb bis Mitte 2020 weitergeführt.<br />

Patientenzimmer im<br />

Klinikgebäude2017–2020<br />

Am 16. Januar 2017 wurde südlich der Geriatrischen<br />

Klinik ein vierstöckiges Gebäude aus vorgefertigten<br />

Raummodulen erstellt, in welchem<br />

bis Mitte 2020 die Geriatrische Klinik, abseits<br />

von Baulärm, betrieben werden kann. Sämtliche<br />

Patientenzimmer,ausschliesslich Einzel- und<br />

Zweierzimmermit total 112Betten, sindmit eigenen<br />

grosszügigen Nasszellen ausgerüstet, was<br />

im zu sanierenden Klinikhauptbauaus dem Jahr<br />

1980 nicht vollumfänglich der Fall war.Auch die<br />

Stationszimmer, Untersuchungszimmer, Therapieräume<br />

und die Patientenadministration finden<br />

in diesem neu erstellten Gebäude, intern<br />

Haus Minerva genannt, Platz. In diesem hochwertigen<br />

Elementbau kann der Klinikbetrieb<br />

auch während der Bauzeit voll und mit gehobenem<br />

Zimmerstandard weitergeführt werden.<br />

Die Geriatrische Tagesklinik und die «Memory<br />

Clinic» fanden für die Bauphase grosse und gut<br />

erschlossene Räume an der benachbarten Scheibenackerstrasse<br />

in St. Fiden. Die Administration,<br />

Stäbe und Dienste sind ins Linsenbühlhaus im<br />

Bürgerspitalarealgezogen.Die gedeckte und zum<br />

Teil unterirdischeVerbindungzum Kantonsspital<br />

bleibt während der ganzen Bauphase benutzbar.<br />

Vom22. bis 24. Juni 2017, fand nach wochenlangen<br />

Vorarbeiten der generalstabsmässig<br />

geplante Umzug statt. Die rund 100 Patienten<br />

wurden durch einen Verbindungsgang in<br />

die neuen Zimmer gebracht. Tische, Schränke,<br />

Computer und sogar die Tastaturen waren<br />

deutlich mit Nummern und Bestimmungsort<br />

versehen, so dass das Zügelteam sich<br />

auf den speditiven Transport konzentrieren<br />

konnte. Selbst die ausserordentliche Sommer<br />

26 GESUNDHEITSMAGAZIN


hitzevon biszu30Grad konnte dem Gelingen des<br />

Umzugs nichts anhaben. Improvisierte Kühlung<br />

durch Wasserberieselung des Hauses, Sonnenschutztücher<br />

und andere Hilfsmittel halfen, den<br />

Aufenthalt in der neuen Umgebung von Anfang<br />

an angenehm zu gestalten. Nachbesserungen<br />

mit Kühlaggregaten und Sonnenstoren waren in<br />

Kürze ausgeführt.Nachkurzer Angewöhnungszeit<br />

weiss man die kurzen, kompakten und einheitlichen<br />

Wege und Räume im Haus Minerva, sogar<br />

zu schätzen. Mit dem Umzug sind die Weichen für<br />

einemoderneGeriatrische Klinik St.Gallengestellt.<br />

Die interprofessionellen Leistungen werden mit<br />

uneingeschränkter Bettenkapazität angeboten.<br />

Ausserdem bietet das Haus Minerva bereits jetzt<br />

einen höheren Patientenkomfort als der ehemalige<br />

Klinikbau.<br />

Unsere Angebote<br />

Akutgeriatrische Behandlung inklusive<br />

Akutrehabilitation<br />

• Aufnahme,Diagnostik,Behandlung, Pflegeund<br />

Betreuung von hochbetagten, gebrechlichen<br />

Menschen mitAkutspitalbedürftigkeit<br />

• Stationäre geriatrische Abklärung undTherapiebei<br />

komplexen geriatrischen Fragestellungen<br />

BreitesTherapieangebot<br />

• Diabetesberatung<br />

• Wundberatung<br />

• Ernährungstherapie<br />

• Physio- Ergotherapie,Logopädie<br />

• Psychotherapie<br />

Direkteinweisungen an Werktagen<br />

07.15–16.30 Uhr<br />

ÜberTelefonnummer:071 243 88 00<br />

Die Einweisungsunterlagen senden Sieandie HIN<br />

geschützte Mailadresse bettendispo@geriatire-sg.ch<br />

Luftaufnahme Geriatrische<br />

Klinik,Hauptgebäude mit<br />

Haus Minerva 2017 –2020<br />

im Park undBürgerspital<br />

(von linksobennach<br />

rechts unten)<br />

Direkteinweisung an Randzeiten und<br />

Wochenenden 16.30 –07.15 Uhr<br />

ÜberTelefonnummer:071 243 86 77<br />

Die Einweisungsunterlagen senden Sieandie HIN<br />

geschützte Mailadresse: dienstarzt@geriatrie-sg.ch<br />

Für weitere Details konsultieren Sie unsere Homepage<br />

www.gesundheitundalter.ch/Home/GeriatrischeKlinik/<br />

Zuweiser.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Geriatrische Klink<br />

St. Gallen AG<br />

Rorschacher Strasse94<br />

9000 St.Gallen<br />

www.geriatrie-sg.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 27


Dank der Spitex die gute Zeit zu Hause geniessen<br />

Ihre persönliche<br />

Pflege<br />

Mit zunehmendem Alter kann der Haushalt beschwerlich werden. Die private Spitex<br />

Parta AG hilft, zu Hause bleiben zu können. Sie entlastet damit auch die Angehörigen.<br />

SpitexPartaAG<br />

St. Gallen und<br />

Appenzell Ausserrhoden<br />

Burggraben26<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071223 68 30<br />

info@parta.ch<br />

Thurgau<br />

Bahnhofstr.13<br />

8570 Weinfelden<br />

Tel. 071620 09 14<br />

infotg@parta.ch<br />

www.parta.ch<br />

Anmeldungen<br />

können direktauf der<br />

Homepage www.parta.<br />

ch über die offizielle<br />

Patientenanmeldung<br />

OPAN gemachtwerden.<br />

Lassen die Kräfte nach oder im Falle einer Erkrankung<br />

im Alter(wie einer Demenzerkrankung, einer<br />

fortgeschrittenen Krebserkrankung) helfen oftzuerst<br />

die Angehörigen bei der Pflege. Verschlechtert sich<br />

aber der Krankheitszustand, geraten die Angehörigen<br />

oft an ihre Pflege- und Betreuungsgrenzen.<br />

Ein erster Schritt der Entlastung kann bereits eine<br />

Haushalthilfeoder zeitweise Unterstützung bei der<br />

Betreuungsein. Die Mitarbeitenden der Spitex Parta<br />

übernehmen den Haushalt und kümmern sich um<br />

die Pflege. So kann sich die Familie wieder auf die<br />

gute Zeit mit dem Betroffenen konzentrieren und<br />

Haus und Garten unbeschwert geniessen.<br />

Daheimbleiben können mit liebevoller<br />

Betreuung und kompetenter Pflege<br />

Eine Betreuung zuhause entspricht dem Wunsch<br />

vieler Menschen, solange wie möglich in den eigenen<br />

vier Wänden bleiben zukönnen. Die Spitex<br />

Parta bietet ein laufend anpassbares Dienstleistungssortiment<br />

an. Dieses reicht von der einfachen<br />

Unterstützung im Haushalt bis zur individuellen<br />

liebevollen Betreuung und der umfassenden kompetenten<br />

Pflegemit allen Spitexleistungen für Menschen<br />

jeder Altersstufe. Bei einer Verschlechterung<br />

kann die Pflege-/Betreuungsleistung vorübergehend<br />

oder dauerhaft auf eine 24-Stunden-Betreung<br />

mit Nachtwachen ausgebaut werden.<br />

DieSpitex Parta als professionelle Pflegeorganisationen<br />

verhindert mit ihrer Unterstützung und vorausschauenden<br />

Planung, dass die betroffene Person<br />

in ein Pflegeheim gegeben werden muss. Sokann<br />

die Familiesolange wie möglichzusammenbleiben,<br />

ohne dass sich die pflegenden Angehörigen überfordert<br />

oder erschöpft fühlen.<br />

Sehen die Pflegenden oder die AngehörigenAnpassungsbedarf,<br />

wird der Dialog gesucht und die<br />

Unterstützungsleistungen angepasst. Dies kann<br />

weniger oder mehr Betreuung bedeuten, je nach<br />

Zustand des Betroffenen.<br />

Bei der Krankenkasse erkundigen<br />

Die Leistungen der Grund- und Behandlungspflege,<br />

wie Körperpflege oder Medikamente richten, werden<br />

von den Krankenkassen übernommen und<br />

haben einen gesamtschweizerischen Tarif. Dieser<br />

gilt fürdie öffentlicheund die private Spitex. Kosten<br />

für Haushalts- und Betreuungsleistungen müssen<br />

vom Kunden selbst bezahlt werden. Allerdings<br />

übernehmen gewisse Zusatzversicherungen einen<br />

Anteil dieser Kosten. Eine Vorabklärung bei der<br />

Krankenkasselohnt sich.Die Spitex Parta erstellt auf<br />

Wunsch einen transparenten Kostenvoranschlag.<br />

Ein kleines konstantes Team<br />

Die Spitex Parta garantiert ein konstantes und<br />

kleines Team. Die Kundin, der Kunde bestimmt<br />

den Tageszeitpunkt des Einsatzes, dieser ist für<br />

die Parta verbindlich. Bei allen Kunden wird ein<br />

Monatsplan mitden festgelegten Einsatzzeiten und<br />

der eingeplanten Mitarbeitenden erstellt. Anpassungen<br />

werden unkompliziert und sofort durch<br />

die Pflegedienstleitung vorgenommen und an die<br />

Mitarbeitenden weitergegeben.<br />

Die Betreuung und Pflege erfolgt durch qualifiziertes<br />

deutschsprachiges Fachpersonal.<br />

28 GESUNDHEITSMAGAZIN


Erfahrungsbericht von der 81-jährigen Frau Z.<br />

Das Loslassen<br />

Den letzten Lebensabschnitt ohne Selbstkontrolle führen zu müssen, ist schwer zu<br />

akzeptieren. Frau Z. erzählt, wie sie ihn erlebt und was sie bewegt.<br />

Frau Z. wurde in den 1930er Jahren geboren, eine<br />

angeborene Deformation der Wirbelsäule plagt<br />

sie seit ihrer frühen Jugend. Vorzwölf Jahren ist<br />

sie eine grosse Treppe hinuntergestürzt, anschliessend<br />

musste sie operiert werden. Ihre untersten<br />

Rückenwirbel wurden versteift, wodurch<br />

dem Rücken mehr Halt gegeben wurde. Trotz<br />

Schmerztherapie besserten sich ihre Schmerzen<br />

nur wenig. Um den Rücken zu entlasten, halfen<br />

beimGehenGehstock und später Rollatoren. «Ich<br />

bin unheimlich dankbar,dass es Hilfsmittel gibt.<br />

Dennochhatte und habe ichMühe, mich damitin<br />

der Öffentlichkeit zu zeigen», erzählt Frau Z.. Es<br />

war unheimlich frustrierend, Spaziergänge nicht<br />

mehr ohne Hilfe meistern zu können. Und doch<br />

musste sie lernen, mit dieser Situation umzugehen.<br />

«Ich stehe immer noch am Anfang, wenn<br />

es darum geht, die Situation zu akzeptieren»,<br />

erzählt sie.<br />

Lösungen finden<br />

Sie liess sich einen Lift imTreppenhaus installieren,<br />

automatisierte die Rollläden, kaufte sich<br />

einen Duschstuhl, einen Rollstuhl, machte Spaziergänge<br />

mit Freunden und Familie und tat alles,<br />

um möglichst mobil bleiben zu können. «Mit der<br />

Zeit verlor ich an Kraft und hatte Mühe mit dem<br />

Gleichgewicht. Daher konnte ich nicht mehr<br />

alleine gehen oder aufstehen», so Frau Z.. Seit<br />

einem schweren Sturz im vergangenen Oktober<br />

wollte sie dann nicht mehralleine sein, dieAngst,<br />

erneut zustürzen, wurde täglich grösser. Eine<br />

Person für Tagund Nacht reicht jetzt nicht mehr.<br />

Nach der Grippen Impfung begleitete sie tageund<br />

nächtelanges Schwitzen, Fieber hatte sie<br />

keines. Seither hat sie Mühe mit der Feinmotorik.<br />

Kein Aufgeben in Sicht<br />

«Ich bin dankbar,dass ich zu Hause bleiben kann<br />

und dass es mein Gehirn intakt geblieben ist»,<br />

erzählt Frau Z., die am liebsten bei ihrer Familie<br />

ist und sehr gerne Besuch erhält. Es fällt ihr<br />

besonders schwer,die kleinen Verrichtungen des<br />

Alltags abgeben zu müssen und zu akzeptieren.<br />

WasinZukunft kommt, weiss sie nicht, sie lässt<br />

sich überraschen und nimmt das Ganze so, wie<br />

es kommt. «Ich werde täglich motiviert, nicht<br />

aufzugeben», so Frau Z. und fügt abschliessend<br />

hinzu, dass es ihr unheimlich schwer fällt, nicht<br />

mehr für andere dasein zu können.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 29


SPITEX St. Gallen Ost-West-Centrum<br />

Spitex für alle<br />

Die Spitex St.Gallen Ost-West-Centrum leistet wichtige Arbeit für Patientinnen<br />

und Patienten und deren Angehörige. Menschen jeden Alters können die Hilfe der<br />

Spitex in Anspruch nehmen –an365 Tagen im Jahr.<br />

oder auch durch Hausärzte, Spitäler und Sozialdienste.<br />

Neu kann die Anmeldung auch über die<br />

Internetplattform OPAN erfolgen. Die Bedarfsabklärung<br />

durch die Spitex geschieht zu Hause,<br />

wenn gewünscht zusammen mit Angehörigen. Die<br />

Spitex Fachperson klärt ab, welche Hilfe und Pflege<br />

erwünscht und nötig ist. Der Grundsatz lautet: «So<br />

viel Selbständigkeit wie möglich, so viel Spitex wie<br />

nötig». Die Hilfe und Pflege wird stets individuell<br />

angepasst. Ein Beratungsgespräch kann auch im<br />

Spital erfolgen.<br />

Kontrolle Blutzucker,Esther<br />

Hautle, dipl. Pflegefachfrau<br />

HF,SpitexSt. Gallen-Ost<br />

Dank der professionellen Spitex können heute auch<br />

sehranspruchsvolle undkomplexe Pflegesituationen<br />

übernommen werden. Durch die Verkürzung der<br />

Spitalaufenthaltsdauer verlagert sich zunehmend<br />

die Akutpflege in den ambulanten Bereich.<br />

Spitex St. Gallen –das Original<br />

Die Spitex St.Gallen ist die öffentliche Spitex-<br />

Organisation mit Versorgungsauftrag für die Stadt<br />

St. Gallen. Sie leistet Grund- und Behandlungspflege,<br />

klärt den Pflegebedarf ab, berät Betroffene<br />

und Angehörige im Umgang mit gesundheitlichen<br />

Einschränkungen. Sie unterstützt im Bereich der<br />

Hauswirtschaft wie Einkauf, Wäsche und Wochenkehr.<br />

Die Spitex St. Gallen verfügt zudem über vielfältige<br />

Spezialleistungen für jedes Alter wie Palliative<br />

Pflege und Psychiatrie. In der Stadt St. Gallen<br />

benützen überzweitausend Menschen die Hilfe und<br />

Pflege der Spitex.<br />

Vonder Anmeldung zum Einsatz<br />

Die Anmeldung für Spitex erfolgt telefonisch durch<br />

Patientinnen und Patienten, deren Angehörige<br />

Spitex für Jung und Alt<br />

Die Spitex ermöglicht es Menschen trotz körperlichen<br />

und psychischen Einschränkungen, in ihrer<br />

vertrauten Umgebung zu bleiben und fördert<br />

dadurch die Lebensqualität.<br />

Zum Beispiel Frau T.,Mutter mit zwei schulpflichtigen<br />

Kindern: «Nach einer Operation infolge eines<br />

Skiunfalls darf ich nach Hause: Ich freue mich, endlich<br />

wieder bei meiner Familie zusein. Doch wer<br />

macht den Haushalt? Werkauft ein?» Oder Herr K.,<br />

deren Tochter und Sohn sich Sorge machen: «Unser<br />

betagter Vater wirdzunehmend unselbständiger.Er<br />

vergisst seine Medikamente einzunehmen, weiss oft<br />

nichtmehr,welche Tageszeit wir haben, ob er schon<br />

gegessen hat oder nicht und vernachlässigt seine<br />

Körperpflege. Wirwohnen nichtinseiner Nähe, sind<br />

beide berufstätig und können nur im administrativen<br />

Bereich Unterstützung geben.»<br />

Begehrter Ausbildungsbetrieb –amPuls des<br />

Lebens<br />

Verschiedene Gesundheitsberufe können in der Spitex<br />

gelernt werden. Auf grosses Interesse stösst die<br />

Lehre zur Fachperson Gesundheit, FaGe und das<br />

Studium für die HöhereFachausbildung Pflege. Die<br />

verschiedenenSituationen bei den Klientinnen und<br />

Klienten sorgen für Spannung und einen vielseitigen<br />

Arbeitsalltag. Gerade für junge Leute wartet ein<br />

spannendes Berufsfeld mit vielen Möglichkeiten.<br />

Für mehr Informationen: www.spitex-stgallen.ch<br />

30 GESUNDHEITSMAGAZIN


Leistungen der Spitex St.Gallen<br />

Pflege und Hauswirtschaft sind die Kernleistungen<br />

der Spitex. Menschen jeden Alters können die<br />

Hilfeunabhängigvon der finanziellenSituation in<br />

Anspruch nehmen. Die Spitex-Leistungen werden<br />

aus der Grund- oder Zusatzversicherung der Krankenkasse<br />

vergütet.<br />

Angebot<br />

Bedarfsabklärung, medizinische Behandlungen wie<br />

Wundverbände, Injektionen, Infusionen, Verabreichung<br />

von Medikamenten, Puls-, Blutdruck- und<br />

Blutzuckermessung, Kompressionsstrümpfeanlegen,<br />

Stomatherapie, Unterstützungbei der Körperpflege,<br />

Palliativpflege, Unterstützung und Instruktion von<br />

Angehörigen, Atemtherapie, psychiatrische Pflege,<br />

Begleitung bei der Gestaltung von Tagesstrukturen,<br />

Unterstützung im Haushalt, wie kochen, einkaufen,<br />

Wochenkehr und Wäschebesorgung, Entlastung von<br />

Eltern vor und nach einer Geburt.<br />

Krankenmobilien<br />

Die Spitex St.Gallen-Ost vermietet und verkauft an<br />

der Greithstrasse 7Krankenmobilienwie Rollstühle,<br />

Gehhilfen, WC Aufsätze, Duschbretter und bietet<br />

fachkundige Beratung über das grosse Angebot der<br />

Hilfsmittel an.<br />

Tagesheim/Nachtstätte<br />

Spitex CentrumNotker führt am Rosenbergweg 21<br />

ein Tagesheim und eine Nachtstätte. Zur Entlastung<br />

von Angehörigen werden dort Patientinnen<br />

und Patienten durch Fachmitarbeiterinnen tageweise<br />

und neu auch während der Nacht betreut<br />

und durch Aktivitäten gefördert.<br />

Sammelnr. 071 277 66 77<br />

www.spitex-stgallen.ch<br />

Regina Ginzel,<br />

Spitex St. Gallen-Ost<br />

Spitex St. Gallen-Ost<br />

Greithstrasse 7<br />

9000 St. Gallen<br />

Tel. 071 244 76 46<br />

ost@spitex-stgallen.ch<br />

Spitex Centrum<br />

Zusammenarbeit von Spitex<br />

Notker und Stadt-Spitex<br />

Krüsistrasse 4<br />

9000 St. Gallen<br />

Tel. 071 222 77 55<br />

notker@spitex-stgallen.ch<br />

centrum@spitex-stgallen.ch<br />

Spitex West<br />

Fürstenlandstrasse 142<br />

9014 St. Gallen<br />

Tel. 071 278 78 01<br />

west@spitex-stgallen.ch<br />

Tagesheim Notker Stübli<br />

Es ist unser Ziel, im Zusammenwirken mit den<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern ein Ersatz für das<br />

aufgegebene Zuhause zusein.<br />

Unsere Angebote imBetreuungs-Zentrum:<br />

akTiv Für meNscheN imalTer !<br />

und zur entlastung von pflegenden angehörigen<br />

uNSeR aNgeboT<br />

•Tagesheim<br />

•NachTsTäTTe<br />

•BeTreuTer FahrdieNsT<br />

•WäschedieNsT<br />

•BeTreuTer miTTagsTisch<br />

•BeTreuTes TaNzkaFFee<br />

•moBiler coiFFure<br />

•Pedicure<br />

RufeN Sie uNS aN – 071 279 12 22<br />

wiR beRaTeN Sie geRNe!<br />

Betreuung u. Pflege über 24Stunden, Besa 1-12<br />

Ferienaufenthalte zur Entlastung der Angehörigen<br />

Tages- und Nachtaufenthalte<br />

Betreutes Wohnen<br />

Ärztliche Betreuung durch Ihren Hausarzt<br />

Betreuung u. Pflege von anDemenz erkrankten Personen<br />

Aktivierung und Aktivitäten<br />

Betreuungs-Zentrum Heiden<br />

Regionales Pflegeheim •Gerbestrasse 3•9410 Heiden •<br />

Tel. 071 898 86 00 •E-Mail: info@bz-heiden.ch •www.bz-heiden.ch<br />

Tagesheim Notker Stübli |Rosenbergweg 21 |9000 St.gallen<br />

notker@spitex-st.gallen.ch |www.notkerverein.ch


Blasenentzündungade!<br />

FEMANNOSE® N–zur Akutbehandlung &Vorbeugung<br />

Wirktrasch in derBlase<br />

Wirkeintrittbereits nach<br />

einer Einnahme möglich<br />

Fruchtiger<br />

Geschmack<br />

Sehr gute Verträglichkeit<br />

Dank D-Mannose<br />

Keine Resistenzbildung<br />

Keime werden inaktiviert<br />

undausgeschieden<br />

ErhältlichinIhrer Apotheke oderDrogerie<br />

Medizinprodukt CE 0426 |Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.<br />

Melisana AG, 8004 Zürich, www.femannose.ch<br />

Förderkreis-Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Blasenschwäche


Harnwegsinfekte und Antibiotikaresistenzen<br />

Blasenentzündung<br />

Akute Harnwegsinfekte stellen eine der häufigsten bakteriellen Infektionen dar und<br />

sind für 10 Prozent der jährlichen Antibiotika-Einsätze in Europa verantwortlich.<br />

werden antibiotische Langzeitpräventionen heute<br />

nicht mehr empfohlen, sicherlich ist ein Antibiotikum<br />

aber zur Akutbehandlung indiziert, wenn<br />

die nicht-antibiotischen Therapien keinen Erfolg<br />

gezeigt haben.<br />

In einer Amerikanischen Studie wurde von einem<br />

10.8 prozentigen Anteil der Über-18-Jährigen<br />

berichtet, bei dem im Jahr vor der Befragung mindestens<br />

ein unkomplizierter Harnwegsinfekt auftrat.<br />

Ineiner Erhebung in Grossbritannien gaben<br />

37 Prozent der befragten Frauen an, mindestens<br />

eine Harnwegsinfektion in ihrem Leben gehabt<br />

zu haben. 79 Prozent davon hatten mehrereInfektionen.<br />

11 Prozent gaben an, innerhalb der letzten<br />

12 Monate eine Infektion gehabt zu haben.<br />

Antibiotika als Standardtherapie<br />

Antibiotika stellen in der Behandlung von unkomplizierten<br />

Harnwegsinfektendie Standardtherapie<br />

dar. Immikrobiellen Spektrum der auslösenden<br />

Erreger spielt E. coli die größte Rolle. So sprechen<br />

Experten klare Empfehlung für Antibiotika<br />

als Therapie. Bei der Behandlung wiederkehrender<br />

unkomplizierter Harnwegsinfekte im ersten<br />

Schritt erfolgt eine Beratung. Im zweiten Schritt<br />

sollen nicht-antibiostatische Massnahmen wie die<br />

Therapie mit D-Mannose ergriffen werden. Zwar<br />

Resistenzproblematik bei Harnwegsinfekten<br />

Da unkomplizierte Harnwegsinfekte primär durch<br />

uropathogene E. coli verursacht werden, sind die<br />

ansteigenden Resistenzen als problematisch zu<br />

erachten. Durch den Wegfall bestimmter Antibiotika<br />

engen sich die therapeutischen Optionen ein,<br />

was dazu führt, dass inder Konsequenz bisher<br />

gut heilbare Krankheiten zu schweren Gesundheitsschäden<br />

führen können. In einer Arbeit zur<br />

alternativenTherapie der akuten unkomplizierten<br />

Zystitis mit D-Mannose wird auch die Relevanz<br />

von E.-coli-Resistenzen gegen Reserveantibiotika<br />

unterstrichen. Die zunehmende Prävalenz von<br />

uropathogenen E. coli, welche resistent gegenüber<br />

Reserveantibiotika sind, machen Harnwegsinfekte<br />

zu einem Beispiel der Antibiotikaresistenz-Krise.<br />

Resistenzvermeidung durch D-Mannose<br />

Nicht-antibiotische Ansätze und der Wirkansatz<br />

über D-Mannose können helfen, den Einsatz von<br />

Antibiotika und die Entstehung vonResistenzenzu<br />

vermeiden. Das Mannosid D-Mannose bindet sich<br />

an die Fimbrien (kleineHärchen) der entzündungsverursachenden<br />

E. coli Bakterien und inaktiviert<br />

diese. Die inaktiviertenBakterien werden mit dem<br />

Urin ausgeschieden.<br />

Schlussfolgerung zur Verträglichkeit<br />

In klinischen Studien wurde für D-Mannose eine<br />

gute Verträglichkeit festgestellt. In den Studien traten<br />

in der Antibiotika-Gruppe Nebenwirkungen<br />

mit 3,6-fach höherer Wahrscheinlichkeit auf als<br />

in der D-Mannose-Gruppe, wobei aufgrund der<br />

Wirkung des Antibiotikums auch gegen die körpereigene<br />

Darmflora in Bezug auf die Durchfall-<br />

Komplikationen wahrscheinlich auch ein qualitativer<br />

Unterschied zu Ungunsten einer antibiotischen<br />

Prophylaxe vorliegt.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 33


Mut zum Hilfsmittel<br />

Naropa Reha AG<br />

Hauptstrasse 82a<br />

9422 Staad<br />

Tel. 071845 24 04<br />

Rollatoren, Rollstühle, Schiebe­ und Antriebshilfen,<br />

Elektropflegebetten oder ein Elektromobil können<br />

den Alltag erleichtern –wenn sie denn genutzt<br />

werden. Viele Leute scheuen sich jedoch davor,sie<br />

befürchten, dann als gebrechlich zu gelten.<br />

Sie helfen, den Alltag länger selbstständig zu<br />

bewältigen, verbessern die Lebensqualität und<br />

ermöglichen es unter Umständen, im Alter länger<br />

zu Hause zu leben. Dennoch geniessen Reha­Hilfsmittel<br />

oft einen schlechtenRuf.«So alt bin ich noch<br />

nicht. Ich traumich nicht, damitunter die Leute zu<br />

gehen. Ein Elektropflegebett –ist ja wie im Spital.»<br />

sind häufige Antworten.<br />

Aus Erfahrung wissen wir, dass es nichts bringt,<br />

auf eigeneFaust ein Hilfsmittel zu kaufen für einen<br />

Angehörigen und diesen dann vor vollendete Tatsachen<br />

zu stellen. «Wir mussten schon ein Pflegebett<br />

anderntagszurückholen, weil der Patient sich<br />

weigerte, darin zu schlafen» soR.Wild von der<br />

Naropa Reha. «Oder der Rollator steht ungenutzt<br />

in der Ecke.»<br />

Deshalb empfehlen wir,imeinfühlsamen Gespräch<br />

auch über eigene Ängste zu sprechen und die Vor­<br />

teile für die Betroffenen aufzuzeigen. Erklären Sie<br />

die Folgen, die ein Sturz mit sich ziehen kann.<br />

Sagen Sie offen, dass auch Sie an Ihre eigenen<br />

körperlichen Grenzen stossen bei der Betreuung.<br />

Und unter Umständen ist es auch nur dank eines<br />

technischen Hilfsmittels überhaupt noch möglich,<br />

zu Hause zu leben.<br />

Miete oder Kauf? Was ist zweckmässig? Handhabung?<br />

Wer zahlt? Am sinnvollsten ist es,<br />

gemeinsam mit dem Betroffenen zu uns zu kommen.<br />

Vieles kann hier ausprobiertoder auch zuerst<br />

gemietet werden. Bei Bedarf unterstützen wir Sie<br />

in Fragen zur finanziellen Beteiligung durch die<br />

Kostenträger.<br />

Die Eingewöhnung dauert einige Zeit. Also nicht<br />

gleich mit dem Rollator in die Stadt oder mit dem<br />

Rollstuhl zu Freunden fahren, sondern zuerst an<br />

einem ruhigen Ort und in Begleitung üben.<br />

Glaubwürdige Argumente liefert oft auch, wer im<br />

Alltag selbst auf technische Unterstützung angewiesen<br />

ist. Betroffene können aus eigener Erfahrung<br />

erzählen, wie viel Lebensqualität er oder sie<br />

dank einem Hilfsmittel zurückgewonnen hat.<br />

Pflegebetten<br />

Bade-/Duschhilfen<br />

Gehhilfen<br />

Rollstühle<br />

Unser Name steht für ein<br />

abgerundetes Programm<br />

im Rehabilitations- und<br />

Pflegebereich.<br />

Elektroscooter<br />

Umlagerungshilfen<br />

Naropa Reha AG, Hauptstrasse 82a, 9422 Staad, T+41 (0)71 845 24 04, www.naropa-reha.ch


Die komplette Sportart<br />

Die Stockgänger<br />

Der Stockeinsatz zur Fortbewegung besitzt überall dort, wo es<br />

Schnee und Gebirge gibt, eine lange Tradition.<br />

Langläufer benutzen seitjeher dieStöcke,ummöglichst<br />

weit und lange zu gleiten und auch Wanderer<br />

imhochalpinen Gebirge schätzen die Stöcke<br />

für mehr Trittsicherheit und Schonung vor allem<br />

beim Bergabwärtslaufen seit vielen Jahren. Einen<br />

Übergriff zur sportlichen Betätigung mit Stöcken<br />

gab es hingegen lange Zeit nicht. Bis die Finnen<br />

schliesslich dem Gehen mit Stöcken den Namen<br />

«sauvkävely», salopp übersetzt «Nordic Walking»<br />

gaben. Im traditionellen Langlaufland wurde die<br />

sanfte Trainingsform innerhalb der letzten zehn<br />

Jahre inkurzer Zeit zum Volkssport.<br />

Nachdem sich der finnische Stockhersteller exel<br />

in Zusammenarbeit mit Sportwissenschaftlern<br />

als Erster auf speziell entwickelte Walkingstöcke<br />

spezialisierte, walkten Mitte der Neunzigerjahre<br />

bereits über 100’000 Finnen mindestens einmal<br />

wöchentlich mit Stöcken, heute sind es schätzungsweise<br />

zwei Millionen. Nordic Walking ist<br />

so populär geworden wie Jogging. Esexistieren<br />

mittlerweile flächendeckend Nordic Walking-<br />

Angebote und Ausbildungskurse.<br />

fachen Worten ausgedrückt: Ein perfektes Ausdauertraining<br />

mit allen gesundheitlichen Vorzügen<br />

kombiniert mit einer effizienten Kräftigung<br />

und einer geringen Belastung von Sehnen und<br />

Gelenken.<br />

Überbelastung?<br />

Mit Nordic Walking kein Problem. Kommt dazu,<br />

dass Nordic Walking problemlos in der Gruppe<br />

ausgeübt werden kann. Nordic Walking versteht<br />

sich längst nicht mehr «nur» als Sportart<br />

für die Gruppe übergewichtiger oder älterer<br />

Sport(wieder)-Einsteiger, sondern ebenso als<br />

vollwertige, eigenständige oder auch alternative<br />

Trainingsform für alle aktiven Menschen, egal ob<br />

Fitness-, Mannschafts- oder Ausdauersportler.<br />

Quelle: Markus Ryffel’sGmbH, Worb<br />

Trainingsform für alle Bedürfnisse<br />

Die körperliche Betätigungmit Stöcken stellt eine<br />

umfassende Trainingsform für alle Bedürfnisse<br />

dar und Präventivmediziner schwärmen in den<br />

höchsten Tönen von den zahlreichen Vorzügen,<br />

denen kaum Nachteile gegenüber stehen. Bei<br />

Langläufern gelten Hügelläufe mit Stockeinsatz<br />

als wirkungsvolle Trainingseinheiten im Sommer<br />

und auch für Läufer oder Radfahrer, bei denen<br />

die Rumpf- und Armkraft mit reinem Lauf- oder<br />

Radtraining regelmässig zu kurz kommt, ist ein<br />

Training mit Stöcken sehr zu empfehlen.<br />

Nordic Walking ist ein Musterbeispiel für eine<br />

gelenkschonende «Low Impact Form», wie für<br />

den Bewegungsapparat sanfte und trotzdem fürs<br />

Herz-Kreislauf-System fordernde Sportarten in<br />

der Fachsprache bezeichnet werden. Oder in ein-<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 35


spiess +kühne –<br />

Ihr Sanitätshaus<br />

In unserem Sanitätshaus in St. Gallen finden Sie alles, was das Wohlbefinden<br />

steigert und so zur Verbesserung der Lebensqualität beiträgt.<br />

Sanitätshaus<br />

Orthopädie-Technik<br />

Orthopädie-<br />

Schuhtechnik<br />

Rehabilitations-Technik<br />

Inkontinenz- und<br />

Stoma-Service<br />

9006 St.Gallen<br />

Shopping Silberturm<br />

Rorschacherstrasse 154<br />

Tel. 071243 60 60<br />

info@spiess-kuehne.ch<br />

www.spiess-kuehne.ch<br />

WeitereFilialenin:<br />

Chur,Kreuzlingen,<br />

Rapperswil, Winterthur<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag –Freitag<br />

08.00 –12.00 Uhr<br />

13.30 –18.00 Uhr<br />

Gutschein ausschneiden<br />

und mitbringen!<br />

Das Sanitätshaus spiess +kühne ist das führende<br />

Fachgeschäft in Ihrer Region in den Bereichen<br />

Sanitätshausartikel und Alltagshilfen, Brustprothetik,<br />

Kompressionsversorgungen, Inkontinenz und<br />

Stoma-Service, Rehabilitations-Technik, Orthopädie-<br />

Technik und Orthopädie-Schuhtechnik.<br />

spiess +kühneals zuverlässigerPartner für orthopädische<br />

Hilfsmittel wieEinlagen, Orthesen, Prothesen<br />

und Kompressionsversorgungen sowie Massschuhe<br />

und Gesundheitsschuhe aus dem Bereichder Orthopädieschuhtechnikoderauch<br />

Rollstühle und Rollatoren<br />

aus dem Bereich derRehatechnik istseit Jahrzehnten<br />

ein Begriff in der Ostschweizer Gesundheitsbranche.<br />

Aufgrund des Wandels im Gesundheitsbereich haben<br />

wir bereits im Sommer 2016 unser Ladengeschäft<br />

in St. Gallen komplett umgebaut und Ausstellung<br />

und Sortiment schrittweise den Ansprüchen anein<br />

modernes Sanitätshaus angepasst und entsprechendes<br />

Fachpersonal eingestellt.<br />

beim Kauf eines der nachfolgend aufgeführten<br />

Blutdruck-Messgeräte der Marke Boso.<br />

boso medicus X<br />

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Boso.<br />

Wirlegen grossen Wert auf persönliche und individuelleBeratung.Unsere<br />

Stärke ist, dass dieHilfsmittel<br />

durchunser Fachpersonal in der Werkstatt bei Bedarf<br />

auch abgeändert, nach Mass hergestelltund entsprechend<br />

repariert oder gewartet werden können.<br />

Hiernur eine kleineAuswahl ausunserem umfangreichen<br />

Sortiment in unserem Sanitätshaus:<br />

Brustprothesen mit passenden BH’s undBademode,<br />

Blutdruckmessgeräte, verschiedenste Alltagshilfen,<br />

Sitz- und Lagerungskissen, Ruhesessel und Pflegebetten,<br />

Gehhilfen wie Stöcke und Rollatoren, Therapiehilfsmittel<br />

wie zum Beispiel Faszienrolle und<br />

Therapieband, Kompressionsstrümpfe konfektioniert<br />

und nach Mass, Bandagen und Orthesen, Prothesen,<br />

Rollstühle und Elektromobile, orthopädische<br />

Mass-Schuhe, Schuheinlagen nach Mass und dazu<br />

passende Spezial- oder Bequemschuhe sowie Pflegemittel<br />

für Fuss und Schuh.<br />

Ein Besuch in unserem modernen Sanitätshaus mit<br />

grosszügiger Ausstellungsfläche lohnt sich bestimmt.<br />

Kommen Sie einfach vorbei oder vereinbaren Sie für<br />

eine persönliche Beratung einen Termin.<br />

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beim Kauf eines Blutdruck-Messgerätes der Marke<br />

36 GESUNDHEITSMAGAZIN


Gepflegt in den Frühling<br />

Zeigt her eure Füsse<br />

Im Frühling wünschen sich viele Leute gepflegte Füsse. Ohne grossen Zeitaufwand<br />

kann man diesen Wunsch mit einfachen Hausmitteln umsetzen.<br />

Die Füsse machen das ganze Jahr über viel mit: Im<br />

Winter eingesperrt in Schuhe bringen sie uns zum<br />

Schwitzen. Zu enge Schuhe können in dieser Zeit<br />

die Hornhautbildungfördernund dieFussgesundheit<br />

beeinträchtigen. Im Sommer laufen wir gerne<br />

barfuss und stellen die Füsse vor neue Herausforderungen.<br />

Sorgen Sie dafür,dass IhreFüsse schön,<br />

gepflegt und gesund aussehen.<br />

Fussbad<br />

Ein Fussbad ist nicht nur im Winter eine Wohltat,<br />

sondern sorgt auch im Sommer für eine optimale<br />

Feuchtigkeitspflege. Eskann auch dabei helfen<br />

Krankheiten zu lindern, z. B. bei Nagelbettentzündungen,<br />

Erkältungen oder Durchblutungsstörungen.<br />

Sowohl Milchals auch Wasser eignen sichperfekt<br />

dazu. Bei der Verwendungvon warmer Milch<br />

können Sie nach Belieben Öle, wie zum Beispiel<br />

Olivenöl oder ätherische Öle beifügen und schon<br />

kann Ihr Wohlfühlprogramm beginnen.<br />

Geheimtipp Natron<br />

Mischen Sie ein wenig Waschlotion mit Natron<br />

Pulver und massieren die Paste sanft in IhreFüsse<br />

ein. Anschliessend lassen Sie das Peeling fünf<br />

Minuten einwirken, bevor Sie es wieder abwaschen.<br />

Natron hilft Hornhaut zuentfernen und<br />

unterstützt dadurch optimale Fussgesundheit.<br />

Ohne Hornhaut sehen die Füsse sofort gepflegter<br />

aus und man läuft wieder wie auf Wolken.<br />

Wohlriechende Füsse<br />

Wenn Sie auch im Sommer gerne geschlossene<br />

Schuhe wie Ballerinas oder Sportschuhe tragen,<br />

kann das zu verschwitzten und übelriechenden<br />

Füssen führen. Verzichten Sie öfters auf Schuhwerk<br />

oder verwenden Sie einen Anti-Transpirant-<br />

Fussspray. Dieser Spray kann auch im Schuh<br />

angewendet werden. Als Alternative kann auch<br />

auf Babypuder zurückgegriffen werden. Es wirkt<br />

effektiv gegen Fussschweiss und beugt Gerüchen<br />

vor.Tragen Sie den Puder auf den Sohlen und den<br />

Zehenzwischenräumen auf. Ihre Füsse werden<br />

sofort nicht mehr so schwitzen und erfreuen sich<br />

eines gepflegten Dufts.<br />

Feuchtigkeit<br />

Eine ausreichende Feuchtigkeit ist essenziell für<br />

eine gesunde intakte Fusshaut, die effektiv Bakterien<br />

und Virenabwehren kann. Eine feuchtigkeitsspendende<br />

Fusscreme ist dabei unerlässlich. Die<br />

intensiv pflegenden Cremes wirken gegen Feuchtigkeitsverlust<br />

und stärken somit die Schutzfunktion<br />

ihrer Füsse. Eine sanfte und weiche Fusshaut<br />

ist Ihnen somit sicher.<br />

Unser Tipp<br />

Lassen Sie Ihre Füsse durcheine Podologinoder<br />

Fusspflegerin zwischendurch verwöhnen!<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 37


Joya Schuhe<br />

Dein Rücken<br />

freut sich<br />

Flexibel und stabil, bewegungsfreudig und knallhart –unser Rücken ist meisterhaft<br />

gebaut und so sensibel wie ein Kartenhaus. Er erstreckt sich vom Nacken bis zum<br />

Po-Ansatz und trägt uns ein Leben lang.<br />

Joya Shop Gossau<br />

Herisauerstrasse 36<br />

9200 Gossau<br />

Tel. 071385 05 25<br />

Joya Shop Roggwil<br />

Betenwilerstrasse5<br />

9325 Roggwil<br />

Tel. 071454 79 89<br />

Joya Shop Winterthur<br />

Obergasse 6<br />

8400 Winterthur<br />

Tel. 052548 42 00<br />

www.joyashop.ch<br />

Der Rücken –ein Wunder der Natur<br />

Über 300 Muskeln und zahlreiche Bänder halten<br />

unser Rückensystem beweglich. Die Wirbelsäule<br />

ist der stabilsteTeil desmenschlichen Körpers. Was<br />

wir sehen, wenn wiruns nach vorn beugen, sind die<br />

Dornfortsätze, Teile derWirbel.Sie helfen dabei, die<br />

Muskelnzubewegen.Die Wirbelsäuleliegt,von der<br />

Seite betrachtet, ziemlich weit hinten und verläuft<br />

nicht durch die Mitte unseres Körpers. Deshalb<br />

müssten wir eigentlich vornüberkippen.<br />

Warum fallen wir aber nicht um, sondern können<br />

aufrecht gehen? Dafür haben wir unsere Rückenmuskeln.<br />

Die, die man nicht sieht, müssen die<br />

meiste Arbeit leisten: die Tiefenmuskulatur an der<br />

Wirbelsäule. Nun zu den Muskeln, die man sieht.<br />

Der breite Rückenmuskel ist der flächenmäßig<br />

größte Muskel im Körper. Er liegt jeweils seitlich<br />

der Wirbelsäule und erlaubt Seitwärtsneigungen<br />

des Oberkörpers. Darüber hinaus unterstützt er<br />

Armbewegungen. Ein weiterer wichtiger Rückenmuskel<br />

ist der Trapezmuskel. Ihn brauchen wir,<br />

wenn wir den Kopf, die Schultern oder die Oberarme<br />

drehen oder heben.<br />

Der Rücken und seine Funktion<br />

Wergut trainierte Rückenmuskeln hat, hat auch<br />

einen guten, aufrechten Gang, der so wichtig für<br />

uns ist –nicht jedem ist das bewusst. Denn sieben<br />

Jahreseines Lebens verbringt der durchschnittliche<br />

Mensch im Sitzen auf einem Bürostuhl. Obwohl<br />

der Rücken uns täglich 30 Kilometer lang tragen<br />

könnte, läuft der moderne Mensch nur rund fünf<br />

Kilometer pro Tag. Ein echtes Problem, denn wer<br />

sich nicht bewegt, hat zu schwache Muskeln. Die<br />

Folge: Verspannungen,Hexenschuss,imschlimmsten<br />

Fall kommt es zum Bandscheibenvorfall. Die<br />

Bandscheiben bestehen zum Großteil aus Flüssigkeit.<br />

Daher ist es gut, bei Rückenbeschwerden viel<br />

zu trinken.<br />

Volksleiden Rückenschmerzen<br />

Frauen leiden öfter als Männer unter Rückenschmerzen.<br />

Ein Grund sind Schuhe mit hohen<br />

Absätzen und der harte und flache Alltagsboden,<br />

der Schläge verursacht –diese belasten die<br />

Lendenwirbelsäule.NeueUntersuchungen besagen,<br />

dass auch Stress zu Rückenschäden führen<br />

kann –ganz nach dem Motto: «Ist das Leben zu<br />

schwer, bricht es dir das Rückgrat.» Daher sollten<br />

wir viele Sachen öfter auf dieleichte Schulter<br />

nehmen.<br />

Fazit: Der Rücken ist das Gegenstückzum Bauch<br />

–und ebenso wichtig, denn er sorgt dafür, dass<br />

wir uns aufrecht halten, fortbewegen und Dinge<br />

heben können. Für Stabilität inunserer Rückseitesind<br />

vor allem die Rückenmuskeln, die von<br />

unserer Wirbelsäule gehaltenwerden, zuständig.<br />

Sind sie gut trainiert, sorgt das füreine gute Haltung.<br />

Viel Bewegung ist dafür das Aund O. Wer<br />

oft Rückenschmerzen hat, sollte mal einen Blick<br />

in den Schuhschrank werfen: Vorallem Frauen,<br />

die ofthohe Schuhetragen, haben damit nämlich<br />

zu kämpfen.<br />

38 GESUNDHEITSMAGAZIN


Ein starker Rücken beginnt beim Schuh<br />

Bei Joya glauben wir fest daran, dass Rückenbeschwerden<br />

niemanden beim täglichen Gehen<br />

einschränken sollten. Der moderne Mensch<br />

bewegt sich heute vor allem auf harten Industrieböden<br />

wie Beton und Asphalt und trägt oft<br />

Schuhe die das aktive Gehen und Stehen vermindern.<br />

Der positive Effekt von weichem, elastischem<br />

Untergrund auf den Bewegungsapparat<br />

wird invielen Studien bewiesen und schon seit<br />

langer Zeit in der Physiotherapie genutzt. Joya<br />

hat einen Schuh entwickelt, der sich dieses Prinzip<br />

zu Nutze macht und gesundes, muskulär<br />

aktives Gehen und Stehen imAlltag ermöglicht.<br />

Das weich-federnde Material der Joya Sohle<br />

verwandelt einen harten und flachen Boden in<br />

einen weich-elastischen. Zudem wird der natürliche<br />

Bewegungsablauf unterstützt eine gesunde<br />

Körperhaltung gefördert. All das kann zu einer<br />

Entlastung der Gelenke und der Wirbelsäule<br />

führen und kann so dabei helfen, Rücken- und<br />

Gelenkschmerzen vorzubeugen bzw. zu lindern.<br />

Jetzt profitieren!<br />

Schauen Sie am besten gleich in einem Joya<br />

Shop vorbei und überzeugen Sie sich vom einzigartigen<br />

Gehgefühl von Joya. Gerne gewähren<br />

wir Ihnen bei Abgabe des untenstehenden<br />

Bons einen einmaligen Rabatt von 10% auf Ihren<br />

Einkauf. Doch über einen Joya Schuh freut sich<br />

nicht nur der Rücken, sondern auch das Gemüt.<br />

Denn für die kommende Sommersaison gibt es<br />

einige Highlights zu entdecken. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

10% Leser-Rabatt*<br />

Gutscheincode: 18APFLT<br />

*Profitieren Sie bis zum 31.Mai 2018 von 10% Rabatt<br />

auf Ihrennächsten Einkauf in unserenJoya Shops<br />

in Gossau, Roggwil&Winterthur oder inunserem<br />

OnlineShop: www.joyashop.ch<br />

(Nicht gültig auf reduzierte Artikel, nicht kumulierbar<br />

mit anderenRabatten.)<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 39


Bewegung in jedem Alter!<br />

MSM, Curcuma und Mikronährstoffe<br />

für Knochen, Knorpel und Bindegewebe<br />

MSM Curcuma-Arthro ist ein Nahrungsergänzungsmittel<br />

in Tablettenform, welches<br />

dem Körper wichtige Schwefelverbindungen,<br />

sekundäre Pflanzenstoffe, Antioxidantien,<br />

Mineralstoffe und Spurenelemente zuführt.<br />

Das Präparat enthält MSM, einen bioverfügbaren<br />

Spezialextrakt aus Curcuma sowie<br />

Vitamin C, Zink, Mangan, Molybdän, Kupfer,<br />

Chrom und Selen. Molybdän trägt zu einer<br />

normalen Verstoffwechselung schwefelhaltigerAminosäurenbei.<br />

Vitamin Cträgtzueiner<br />

normalen Kollagenbildung für einenormale<br />

Funktion von Knochen und Knorpel bei.<br />

Zink trägt zu einer normalen Eiweisssynthese<br />

und zur Erhaltung normaler Knochen<br />

bei. Mangan trägt zur Erhaltung normaler<br />

Knochen und zu einer normalen Bindegewebsbildung<br />

bei. Kupfer trägt zur<br />

Erhaltung von normalem Bindegewebe bei.<br />

Selen trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem<br />

Stress zu schützen.<br />

Alpinamed MSM Curcuma-Arthro Tabletten<br />

werden in der Schweiz hergestellt. Rohstoffauswahl<br />

und Herstellung unterliegen<br />

einem anspruchsvollen Prüfungs- und Qualitätssicherungsverfahren.<br />

ALPINAMED ®<br />

MSM Curcuma-Arthro<br />

Mit MSM, Kurkumawurzel-Extrakt, Vitamin C, Zink, Mangan, Kupfer, Selen und Chrom<br />

für eine normale Funktion von Knochen, Knorpel und Bindegewebe.<br />

www.alpinamed.ch<br />

In Apotheken und Drogerien


Welche Höhe vom Bürotisch?<br />

Die Höhe eines Bürotisches ist einer der Faktoren,<br />

die eine gesundeKörperhaltung beim Sitzen<br />

unterstützen können. Dabei kommt es auf die<br />

eigene Körpergrösse an und den Stuhl, den Sie<br />

verwenden.<br />

Büromöbel so einzustellen, dass sie wirklich zum<br />

Benutzer passen,ist zwar anfangs eine lästige Aufgabe,<br />

aber es zahltsich aus. Je besser die Möbel zur<br />

eigenen Körpergrösse, zueinander undzur Arbeitsaufgabe<br />

passen, umso besser werden Sie sich bei<br />

der Arbeit fühlen. Im Grunde kann jeder an jedem<br />

Möbel arbeiten, muss dann aber mehr Muskelkraft<br />

aufwenden, umfehlerhafte Möbelhöhen auszugleichen.<br />

Das einen ganzen Arbeitstag lang zu<br />

schaffen,ist utopisch. Daher istesgut,wenn Ihnen<br />

Ihre Möbel entgegenkommen. Höhenverstellbare<br />

Bürotische sind zwar in Mode, aber nicht besonders<br />

praktikabel. Es ist meist kniffelig, immer die jeweils<br />

richtigeHöhe zu finden für eine neueTätigkeit und<br />

ausserdem verführen diese Möbelzulängerem Sitzen.<br />

Bevor Sie ewig Ihren Bürotisch verstellen, stehen<br />

Sie lieber auf und arbeiten Sie im Stehen oder<br />

Gehen. Wechseln Sie dann wieder zum Sitzen und<br />

wiederholendas möglichst oft am Tag. Alle Büromöbel<br />

müssen aufeinander abgestimmt sein. Es nützt<br />

Ihnen nichts, wenn Sie zwar einen Bürotisch in der<br />

optimalen Höhe haben, aber keinen Stuhl, der entsprechendeingestellt<br />

werden kann. Und auch wenn<br />

beides vorhanden ist, nützt esIhnen nichts, wenn<br />

die Möbel nicht zu Ihnen passen –wenn Sie zum Beispiel<br />

zu schwersind oder zu leicht, zu gross oder zu<br />

klein. Ein entspannter Sitz am Bürotisch ist immer<br />

danngegeben, wenn Sieaufrechtsitzenkönnen und<br />

die Füsse vollständig auf dem Boden stehen, ohne<br />

dass die Beine dieTischunterfläche berühren.<br />

grow concept<br />

Raus aus dem Rückenschmerz –Soschaffen Sie<br />

das auch! Mit dem grow Entlastungsstuhl werden<br />

Rückenschmerzen schnell bekämpft.<br />

Wiewäreesendlich keine Rückenschmerzen mehr<br />

zu haben? Einfach hinsetzen –zurücklehnen –entspannen<br />

und spüren wie der Schmerz nachlässt.<br />

WünschenSie sich dasauch? Dannprobieren Sie es<br />

doch einfach aus mit dem grow Entlastungsstuhl.<br />

Wie funktioniert der grow?<br />

Die Funktionsweise des grow basiert auf der<br />

anerkannten physikalischen Traktions- oder<br />

auch Extensionstherapie. Dabei erfolgt mithilfe<br />

dosierter Zugkraft eine sanfte, schmerzfreie Streckung<br />

der Wirbelsäule. Die Wirbelkörper werden<br />

dadurch aktiv entlastet und der Druck auf die<br />

Bandscheiben wird nahezu gegen null reduziert.<br />

Bestehende Blockaden können sich nun lösenund<br />

der Druckauf gereizte odergar eingeklemmte und<br />

Nervenfasern lässt nach. Umliegende verspannte<br />

Muskulatur, verkürzte Bänder und Sehnen können<br />

wieder nachgeben und sich allmählich entkrampfen.<br />

Werden Sie wieder groß!<br />

In dieser entlasteten Positionhaben auch die Bandscheibenwieder<br />

die Möglichkeit sich zu regenerieren, indem<br />

sie sich ausreichend mit Flüssigkeit füllen. Nur so können<br />

sie ihreStoßdämpferfunktion optimal erfüllen. Die<br />

Abstände zwischen den vorher zusammengepressten<br />

Wirbelkörpern vergrößern sich dabei wieder und fehlgestellte<br />

oder verkantete Wirbel können sanft wieder<br />

in die richtige Position gleiten. Durch die Anwendung<br />

des grow können Sie bis zu 2.5 Zentimeter «wachsen».<br />

Aktuelle Studie bestätigt den Erfolg des grow<br />

Entlastungsstuhls<br />

Die positive Wirkung konnte anhand einer retrospektiven<br />

Studie wissenschaftlich bestätigt werden.<br />

Die Schmerzmessung wurde dazu nach dem Visual<br />

Analogue Scale, einer wissenschaftlich anerkannten<br />

Methode für die Beurteilung der Intensität von Rückenschmerzen<br />

vorgenommen. Dabei zeigtesichbereitsnach<br />

der ersten15-minütigen Behandlung mit demgroweine<br />

deutliche Verbesserung der empfundenen Rückenschmerzen.<br />

Testen Sie jetzt den grow Entlastungstuhl<br />

beiIhnen Zuhause oder bei uns.<br />

Weitere Infosunter:<br />

EEM AG<br />

Bädlistrasse 89<br />

8583 Sulgen<br />

Tel. 071 644 70 70<br />

www.growconcept.ch<br />

info@growconcept.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 41


Kompletteste Gelenk-, Knochenoder<br />

Muskelnahrung<br />

Entwickelt vom Bewegungsexperten aus der Schweiz<br />

Als Bewegungs- und Knorpelexperte entwickeln<br />

wir möglichst komplette und sinnvolle<br />

Formulierung zur Ernährung der Gelenke und<br />

des gesamten Bewegungsapparates (Knorpel,<br />

Bänder,Sehnen,Knochen und Muskeln). Unsere<br />

Formulierungen werden in der Schweiz entwickelt<br />

und sind kompletter als herkömmliche<br />

Produktefür denBewegungsapparat.<br />

Diverse neuere Studien zeigen, dass sich der<br />

Gelenksknorpel mit seiner dünnen Schicht<br />

Der Knorpel lebt<br />

Synovia<br />

(Gelenkschmiere)<br />

Kollagen-Matrix Typ2<br />

Knorpelbildende Zelle<br />

(Chondrozyt)<br />

Proteoglykane<br />

(Chondroitin-, Glukosaminsulfat,<br />

Aggrekan)<br />

Stammzellen<br />

Kollagen Typ1<br />

Knochenlamellen<br />

Blutgefässe<br />

von 2-3mm erneuern kann und muss. Früher<br />

wurde vermutet, dass die Ernährung des<br />

Knorpels primär über die Gelenkschmiere<br />

(Synovia) erfolgt. Heute zeigt sich, dass auch<br />

ein Austausch mit dem darunterliegenden<br />

Knochen (subchondraler Knochen) möglich<br />

ist (Wang Y, 2012). Aus diesem Grund kommt<br />

einer gesunden Knochenmatrix, welche nicht<br />

nur aus Calcium besteht, eine zunehmende<br />

Bedeutung zu.<br />

Gelenkoberfläche<br />

Knorpel<br />

Diffusion,<br />

Flüssigkeit- und<br />

Nährstoffaustausch<br />

Abgabe von<br />

Nährstoffen und<br />

Stammzellen<br />

Subchondraler<br />

Knochen<br />

© mobility expert<br />

Kollagen ≠ Kollagen<br />

Knorpel, Knochen, Bänder, Sehnen und die<br />

Haut bestehen u.a. aus Kollagenen. Wichtig ist<br />

zu wissen, dass es unterschiedlichen Kollagentypen<br />

gibt. Der Gelenksknorpel besteht<br />

vorwiegend aus dem Kollagentyp II. Knochen,<br />

Bänder, Sehnen und die Haut wiederum aus<br />

dem Kollagentyp Iund III. Wir verwenden als<br />

erste Formulierung alle drei Kollagentypen<br />

(ChondroCollagenComplex®). Weiter enthält<br />

die Gelenksnahrung essentielle Aminosäuren<br />

(Lysin, Threonin und Methionin), ein spezieller<br />

Antioxidantien-Mix, Mineralstoffe und Vitamine<br />

sowie sulfathaltige Proteoglykane.<br />

Ernährung derMuskulatur–<br />

wissenschaftlich geprüft<br />

Für einen optimalen Aufbau der Muskulatur<br />

wie aber auch für den Erhalt der Muskulatur<br />

im Alter haben wir eine komplette Formulierung<br />

entwickelt, welche neuste wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse berücksichtigt (British<br />

Journal of Nutrition, Zhe-rong Xu et al, 2015;<br />

American Journal ofClinical Nutrition, Tyler A<br />

Churchward Venne et al, 2014).<br />

Als Ergänzung für Ihr Muskeltraining finden<br />

Sie auf unserer Homepage acht Gelenks- und<br />

Muskelvideos (www.swiss-alp-health.ch).<br />

Werbung<br />

Erhältlich in Apotheken<br />

und Drogerien<br />

Informationen auf<br />

www.swiss-alp-health.ch<br />

Swiss Alp Health GmbH, Tel: +41 21 711 3311<br />

Email: info(at)swiss-alp-health.ch


Infrarotkabine kaufen, aber richtig<br />

Infrarotkabine ist nicht gleich Infrarotkabine. Wer<br />

daheim nur etwas schwitzen möchte, entscheidet<br />

sich für die preiswerte Sauna- oder Wärmekabine.<br />

Ist hingegen eine therapeutische Tiefenwirkung<br />

erwünscht, um z. B. Gelenkschmerzen, Rheuma<br />

oder Gicht zu lindern, braucht es eine Infrarotkabine<br />

mit hochwertigen Strahlern, die eine kurzwellige<br />

Infrarotstrahlung (Infrarot-A/-B) erzeugen und<br />

damit weit genug ins Gewebe vordringen, um dort<br />

ihre Tiefenwirkung zu entfalten.<br />

In der Medizin und im Sport im Einsatz<br />

Die therapeutischen Infrarotkabinen sind ein seit<br />

Jahrzehnten bekanntes Behandlungsverfahren,<br />

das in der Medizin und im Sport häufig eingesetzt<br />

wird –z.B.bei chronischen Rücken- und Gelenkschmerzen,<br />

Rheuma, Gicht, Migräne oder Muskelverspannungen.Dies<br />

bestätigt auch Dr.med. Ulrich<br />

Lemberger von der FMH Chirurgie in Pfäffikon ZH:<br />

«In der Trainingslehre wird die durchblutungsfördernde<br />

Wirkung von Infrarot zur Nachsorge nach<br />

besonders belastenden Trainingseinheiten eingesetzt.»<br />

Auch MotorradprofiRandy Krummenacher<br />

ist Fan der Infrarotkabinen: «Sie sind mittlerweile<br />

ein fester Bestandteil meines Trainings.»<br />

«Vorab an Messen testen»<br />

Viele Kunden vonJenny&Weber haben zunächst eine<br />

günstige «Infrarotsauna» gekauft, ehe siedie hochwertigenInfrarotkabinen<br />

aus der Schweizer Manufaktur<br />

entdeckt haben: «Es sind riesigeUnterschiede.Eslohnt<br />

sich,die Infrarotkabinenvorab an Messen zu testen»,<br />

erklärt das Ehepaar Häusler aus Langendorf. Auch<br />

die Familie Morf aus Birchwil setzt auf die Infrarotkabinen<br />

von Jenny&Weber:«Qualitäthat ihren Preis,<br />

aber das zahlt sich aus.Wir sind sehr zufrieden,und<br />

die ganzeFamiliebenutztdie Kabine regelmässig.»<br />

Ausstellungen<br />

An den folgendenAusstellungen können die Infrarotkabinenvon<br />

«Jenny &Weber» getestet werden:<br />

11.04. bis 15.04. OFFA St. Gallen |19.04. bis 22.04.<br />

Bauen und Wohnen Wettingen |04.05. bis 13.05. BEA<br />

Bern|26.05.bis 27.05. Gewerbeausstellung Seuzach<br />

JEWEHandels GmbH<br />

Seuzach<br />

Tel. 052213 3344<br />

info@jewe.ch<br />

www.jenny-weber.ch<br />

Modell 2–reines Zedernholz,<br />

8Tiefenwärmestrahler,<br />

10 JahreGarantie.<br />

Unser nächstes Gesundheitsmagazin<br />

erscheint am 10. Oktober 2018.<br />

Astrid Willborn berät Sie gerne<br />

Telefon 071 242 67 70<br />

Wir beraten Sie gerne<br />

Telefon 071 242 67 70<br />

St.Galler Nachrichten<br />

Gossauer Nachrichten<br />

Herisauer Nachrichten<br />

68‘100 Exemplare<br />

info@st-galler-nachrichten.ch<br />

www.st-galler-nachrichten.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 43


egal wie… und bitte ganz schnell<br />

Das Fett muss weg<br />

Unser Erfolgsgerät aus der USA «BTL VANQUISH ME» ist der neue Weg zum<br />

Abnehmen und für ein straffes Gewebe. Diese neue Technologie stellt alle bisherigen<br />

Verfahren wie Kryolipolyse, Kavitation, Wickel oder Laser in den Schatten.<br />

SchönheitsOase<br />

Ursula Benz<br />

Büfelderstrasse 1<br />

8370 Sirnach<br />

Tel. 071966 39 66<br />

info@schoenheitsoasebenz.ch<br />

www.schoenheitsoasebenz.ch<br />

Mit der grössten Behandlungsfläche undeinerberührungslosen,<br />

schmerzfreien und einfachen Handhabung,<br />

führt es zu besseren Ergebnissen denn je. Unbestritten<br />

ist die Beseitigung von Fett nach wie vor eine<br />

der am häufigsten nachgefragten Behandlungen in<br />

der Kosmetik. Dabei sind die invasiven Prozeduren<br />

schon vor Jahren durch LipoLaser, die eine erhebliche<br />

Straffung bieten, bereichert worden. Ergänzt<br />

wirddas Angebot an Behandlungsalternativen inzwischen<br />

NEU auch durch die hitzebasierte Fettentfernungstechnologie<br />

mit BTLVANQUISH ME, die bei<br />

grösstmöglicher Hautschonung ausschliesslich das<br />

Fettgewebeadressieren.Die BTLVANQUISH ME ist<br />

das weltweitmodernsteSystem zur Körperformung<br />

und Umfangsreduzierungvon Bauch und Oberschenkeln.<br />

Die durchschnittliche Umfangreduktion liegt<br />

zwischen zwei und zehn Zentimetern in sechs bis<br />

acht Wochen. Kombiniert mit Twist’ nShake ist das<br />

Resultat noch effizienter. Esist eine revolutionäre<br />

Stoffwechselkur ohne Jojo-Effekt. Mit dieserMethode<br />

wirdman auf schnelle und gesunde Weiseungesundes<br />

oder gefährliches Fett los, ohne zu hungern!<br />

Unsere Kundin Claudia Meile beschreibt dies wie<br />

folgt:<br />

Anfangs Jahr sass ich auf dem Sofa und war frustriertüber<br />

meine Figur.«Jetzt muss etwaspassieren»<br />

war mein Gedanke und wenig später entdeckte ich<br />

die Schönheitsoase in Sirnach. Ich bekam schon am<br />

nächsten Tageinen Termin bei Frau Ursula Benz,<br />

den ich noch sehrskeptisch wahrnahm. WenigeTage<br />

danachbegann ichmit der Twist’ nShake Kur kombiniert<br />

mit «BTL VANQUISH ME» und schon nach<br />

1Monat konnte ich das erste Ergebnisvon 4kgund<br />

14 cm Umfang verzeichnen! Wow WowWow! Und<br />

genau so gingesdann auch mitviel Freude undElan<br />

weiter. Heute sind es 11 kg weniger und ich fühle<br />

mich wieder so glücklich, attraktiv und rundum wohl<br />

wieschon langenicht mehr.Herzlichen DankUrsula!<br />

Wir zeigen auch Ihnen den Wegzum Erfolg und<br />

freuenuns auf SIE!<br />

44 GESUNDHEITSMAGAZIN


Gewinnen Sie gesunden Genuss im Bregenzerwald<br />

Gesundheit, Moor<br />

SPAund Genuss<br />

Sie möchten ein paar Tage entspannen und geniessen. Die Top-Adresse für<br />

Gesundheits- und Wellnessferien im Bregenzerwald ist Bad Reuthe. Bei diesem tollen<br />

und vielfältigen Angebot können Sie IhreGesundheit stärken und neue Energie tanken!<br />

Sie sehnen sich nach Entspannung, nach einer wohltuenden<br />

Massage und möchten sich wieder einmal<br />

so richtig verwöhnen lassen? Schwimmen, saunieren,<br />

fein essen und einfach das Leben geniessen…<br />

Wohltuendes Natur-Moor wird direkt neben dem<br />

familiengeführten Hotel täglich frisch gestochen.<br />

Besonders wirksam zur Behandlung von Rücken,<br />

Gelenken und Verspannungen kommt es in Form<br />

von Moorpackungenund Moorbädernzur Anwendung.<br />

Die wohltuenden Anwendungen schenken<br />

tiefe Entspannung, stärken das Immunsystem und<br />

erhöhen Ihre Vitalität.<br />

Eintauchen und geniessen heisst es in der Badelandschaft<br />

mit grosszügigem Thermenbad und Garten-<br />

pool. Herrlich entspannen lässt es sich in den verschiedenen<br />

Saunen und Dampfbädern. Lassen Sie<br />

die Seele baumeln. Fachkundige Kosmetikerinnen<br />

pflegen Ihre Haut und sorgen für ein frisches Aussehen.<br />

Sich Zeit nehmen, zur Ruhe kommen, die<br />

Balance finden.<br />

Neben Gesundheit, Wellness und Schönheit bietet<br />

die Lage ein tolles Freizeitangebot in zauberhafter<br />

Natur –ideal für Bewegungsfreudige und Geniesser:<br />

Wandern, Genussradeln, Biken, Bergbahnen<br />

und das Aktivprogramm im Hotel sorgen für Spass<br />

und gute Laune.<br />

Gesundhotel<br />

Bad Reuthe****<br />

Fam. Frick<br />

6870 Reuthe im<br />

Bregenzerwald<br />

Tel. +435514 22 65-0<br />

Fax +435514 22 65-100<br />

www.badreuthe.at<br />

office@badreuthe.at<br />

Wettbewerb<br />

Name:<br />

1. Preis: Gewinnen Sie drei Übernachtungen für zwei Personen<br />

im Gesundhotel Bad Reuthe inklusive Genuss-Halbpension<br />

und je einer Packung mit frisch gestochenem Moor.<br />

Vorname:<br />

Suchen Sie in dieser Ausgabe des Gesundheitsmagazins die rechts<br />

abgebildeten Ausschnitte der platzierten Inserate und schreiben<br />

Sie die jeweilige Seitenzahl auf die vorgedruckte Linie. Senden Sie<br />

den Talon ausgefüllt bis zum 4. Mai 2018 an:<br />

Seite:<br />

Seite:<br />

Hören in St.<br />

Strasse:<br />

PLZ/Ort:<br />

St.Galler Nachrichten<br />

Wettbwerb «Gesundheitsmagazin»<br />

Zürcherstrasse 172<br />

Postfach<br />

9014 St. Gallen<br />

Seite:<br />

Seite:<br />

Telefon:<br />

Mail:<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 45


Sarahund Andreas<br />

Osterwalder<br />

Neueste Technologien<br />

Fettreduktion &Hautstraffung<br />

–ohne OP<br />

Die Naturärztin, Frau Sarah Osterwalder, hat sich auf nicht-invasive Methoden<br />

zur Fettreduktion und Hautstraffung spezialisiert.<br />

naturheilpraxis ost<br />

Geschäftshaus Augarten<br />

Bahnhofstrasse 173<br />

9244 Niederuzwil<br />

Tel. 071552 33 77<br />

Standort Winterthur:<br />

Weststrasse2<br />

8400 Winterthur<br />

Tel. 052551 02 04<br />

info@naturheilpraxis-ost.ch<br />

www.naturheilpraxis-ost.ch<br />

Fett weg mit Kälte<br />

Werkennt das nicht:Fettdepots, die jedemVersuch,<br />

sie loszuwerden trotzen. Oder man nimmt dort ab,<br />

wo manesnicht wollte. Wenn Siemit Sport undDiät<br />

nicht den gewünschten Erfolg erzielen, bietet die<br />

medizinische Kryolipolyse eine echte Alternative<br />

zur klassischen Fettabsaugung.<br />

In der NATURHEILPRAXIS OST wirdausschliesslichmit<br />

der medizinischenKryolipolyse gearbeitet.<br />

Diese unterscheidet sich wesentlich in puncto Effizienzund<br />

Behandlungssicherheit vonkosmetischen<br />

Systemen und ist dem Arzt/Naturarzt vorbehalten.<br />

Die Entfernung der Fettzellen geschieht dauerhaft,<br />

weshalb die Behandlung in medizinisch gut ausgebildete<br />

Hände gehört.<br />

Über erste Ergebnisse kann man sichbereits nachca.<br />

zwei Monaten freuen, das Endergebnis wird nach<br />

jeweils drei Monaten erreicht.<br />

Hautstraffung und Cellulite<br />

Die Kryolipolyse­Therapie kann auch in Kombination<br />

mit einer Hautstraffung erfolgen. Hier setzt die<br />

NATURHEILPRAXIS OST aufdie neueste Entwicklung<br />

aus dem HIFU­Bereich, dem «Indigo V­Max»<br />

undder hochwirksamen Radiofrequenz von «Viora<br />

Reaction». Beide Systeme regenerieren erschlaffte<br />

Hautpartien und können ebenfalls erfolgreichgegen<br />

die Behandlung von Cellulite eingesetzt werden.<br />

Ultherapy<br />

Es sind nicht die sympathischen Lachfältchen, die ein<br />

Gesicht älter erscheinen lassen, sondern erschlaffte<br />

Hautpartien imWangen­ und Kinnbereich. Genau<br />

hier setzt die Ultherapy an. Ein hochwirksames,<br />

nicht­operatives Lifting. Durch das Setzen von Mikroverletzungen<br />

unter der Haut wird die Kollagenneubildung<br />

angeregt und damit eine Straffung der<br />

Gesichtskontur ermöglicht. Auchdie Reduktionvon<br />

Doppelkinn und Falten tragen zu einer deutlichen<br />

Verjüngung des Gesichts bei. Ohne Ausfallzeit. Die<br />

Hautoberfläche bleibt dabeikomplettintakt.<br />

In der NATURHEILPRAXIS OST in Niederuzwil SG<br />

und Winterthur ZH nimmt man sich Zeit für Ihre<br />

Wünsche. Das Team freut sich, Sie in einem unverbindlichen<br />

Beratungsgespräch persönlich kennen<br />

zu lernen.<br />

Die Praxis bietet neueste Technologien, um unliebsame<br />

diät- und sportresistente Fettdepots erfolgreich zu<br />

entfernen und erschlaffte Hautpartien zu regenerieren –<br />

ganz ohne Operation.<br />

46 GESUNDHEITSMAGAZIN


Ungeliebte «Orangenhaut»<br />

Cellulite am Bauch –<br />

was tun?<br />

Cellulite ist ein anderer Name für Orangenhaut. Meist sind leider davon nur<br />

Frauen betroffen. Was man gegen Cellullite am Bauch tun kann, lesen Sie hier.<br />

Cellulite, ober aber auch Orangenhaut genannt,<br />

betrifft vor allemFrauen. Diesliegt daran, dassder<br />

Aufbau des Bindegewebes anders ist, als bei einem<br />

Mann. Beim Mann sind das vernetzte Strukturen,<br />

bei der Frausind dieStrukturen parallelartigangeordnet,<br />

wobei es für die Fettzellen viel leichter ist,<br />

an dieOberfläche zu dringen. Die Cellulite ist eine<br />

sogenannte Dellenbildung, bei der die Fettzellen<br />

durch die Haut als «Dellen» zu sehen sind. Dies<br />

liegt meist aneiner Bindegewebsschwäche, die<br />

wiederum bei Frauen verbreitetist. Hinzu kommen<br />

noch ein Hormonungleichgewicht, falsche Ernährung,<br />

Übersäuerung und zu wenig Bewegung.<br />

Tipps bei Orangenhaut am Bauch<br />

Bewegung ist das Aund O. Sorgen Sie für regelmässige<br />

Bewegung und gezielte Bauchmuskelübungen,<br />

bei denen die geraden und die schrägen<br />

Bauchmuskeln trainiert werden. Versuchen Sie<br />

so häufig es geht, den Bauch anzuspannen. Dies<br />

sieht niemand und hilft dabei, Bauchmuskeln aufzubauen<br />

oder zu stärken. Trinken Sie genügend<br />

stilles Wasser. Feuchtigkeit von innen ist wichtig<br />

für die Haut und das Gewebe. Machen Sie täglich<br />

leichte Zupfmassagen am Bauch und cremen Sie<br />

den Bauch täglich mit der Schüssler Creme Nr.<br />

1und Nr. 11ein. Nehmen Sie von beiden einen<br />

Klecks auf die Hand, vermischen Sie sie und massieren<br />

Sie das Ganze in kreisenden Bewegungen<br />

(im Uhrzeigersinn) in die Bauchmuskulatur ein.<br />

Trinken Sie Brennnesseltee, das stärkt das Bindegewebe<br />

von innen. Nehmen Sie die SchüsslersalzeNr<br />

1Calcium fluoratum D12 und Nr. 11Silicea regelmässig<br />

ein. Das steuert der Cellulite am Bauch entgegen.<br />

Ernähren Sie sichgesund, säurearm, mit viel<br />

Obst und Gemüse und sehr wenig Fleisch, Wurst,<br />

Fisch und Milchprodukten.<br />

Das tut dem Bindegewebe gut<br />

Heiss-kalte Wechselduschen sindnichtsehrbeliebt,<br />

aber dafür sehr wirksam für ein straffes Bindegewebe.<br />

Duschen Sie wenigstens Ihre «Problemzonen»zum<br />

Abschluss Ihrer täglichenDuschekaltab.<br />

Nach dem Abtrocknen bürsten Sie Oberschenkel,<br />

Po, Hüften und Bauch mit einem Massagehandschuh.<br />

Gut geeignet ist ein Handschuh aus Sisal.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 47


TopShave<br />

Schneller Hobel mit<br />

geringem Ölverbrauch<br />

Rasieren ist für Männer und Frauen heute ein wichtiger Teil der Körperpflege. Nun<br />

gibt es eine Methode, die man als wiederentdeckten Klassiker bezeichnen kann: Die<br />

Rasur mit Rasieröl in Kombination mit einem Rasierhobel.<br />

Michael Eisenegger<br />

Inhaber &Geschäftsführer<br />

Kirschbaumstrasse10<br />

CH-9320 Arbon TG<br />

Tel. +41(0) 79 520 00 08<br />

shop@topshave.ch<br />

www.topshave.ch<br />

Das Wiederentdecken dieser alten Tradition führt<br />

zurück zur wahren Natur des Menschen. So bringt<br />

das TopShave Rasieröl das gute Gefühl zurück,<br />

die Natur wirken zu lassen. Denn es besteht aus<br />

100%igen pflanzlichen Ölen mit hervorragenden<br />

Pflegeigenschaften, die auch die tägliche Rasur<br />

zu einem wirklichen Vergnügen machen. Michael<br />

Eisenegger stellt alles selber her, ein kleines Familienunternehmen<br />

mit lokaler Herkunft. Kein Massenprodukt,<br />

sondern mit viel Herzblut hergestellte<br />

Exklusivität. Brennende Haut, Rötungen oder gar<br />

kleine Schnitte springen soganz einfach über die<br />

Klinge. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, doch<br />

eineinzigerVersuch wirdFrau und Mann überzeugen.Ein<br />

pflegender Schutzfilm und die dünne Gleitschicht<br />

sorgen für ein sanftes Gleiten der Klinge.<br />

Das Barthaar wird einfach von der Klinge erfasst<br />

und gleitetsanft von der Haut. TopShave Rasieröl ist<br />

auch in Sachen Nachhaltigkeit und Preis geradezu<br />

unschlagbar.Sparsaminder Anwendung, aberreich<br />

an Wirkung: Ein paar Tropfen genügen, um die Haut<br />

richtiggehend zu verwöhnen. Aus 3mach 1–das<br />

Rasieröl pflegt die Haut auch nach der Rasur und<br />

ersetzt somit das After Shave.<br />

fördert die Heilung. So kann man sagen: Das Öl ist<br />

für alle Hauttypen geeignet, auch für die ganz problematischen.<br />

Grössere<br />

Flächen wie Beine bei<br />

Frauen oder die Brust<br />

bei Männern sind hervorragend<br />

geeignet für<br />

die Rasur mit TopShave<br />

Rasieröl. Doch egal ob<br />

kleine oder grosse Körperstellen,<br />

das Rasieröl<br />

schafft alles. Sogar für<br />

das Rasieren der Glatze<br />

ist es geeignet. Frauen, die dieses Produkt bei ihren<br />

Männern entdecken, beanspruchen esgleich für<br />

sich. Die enthusiastischen Reaktionen sprechen<br />

Bände. Die einzigartige Mischung von ätherischen<br />

Ölen machen das TopShave Rasieröl zu einem «All<br />

in One» Produkt. Es ersetzt Körpercremes und<br />

Lotions. Hier spart man auch massiv Geld!<br />

Werdieses Öl einmalausprobiert, gibt es nicht mehr<br />

her.TopShaveRasierölist wirklich ein Top-Produkt.<br />

Tropfenweise Wohlgefühl für ihre Haut –das geht<br />

Alle Produktefinden Sie aufwww.topshave.ch<br />

Auch für empfindliche Stellen<br />

Rasieren im Intimbereich oder unter den Achseln<br />

ist heute oft mit Angst verbunden. Gerade Frauen<br />

suchenschonlange einProdukt, dasunkompliziert<br />

und sicher auch in diesen Körperregionen seine<br />

unnachahmliche Wirkung zeigt. Die Haarwuchsrichtung<br />

ist durch das Öl deutlich sichtbar, das<br />

erlaubt präzises und pannenfreies Rasieren. Die<br />

Klinge gleitet derart sanft über die Haut, dass man<br />

es kaum bemerkt. Das Ausprobieren dieser wiederentdecken<br />

Methode lohnt sich. Auch bei Hauterkrankungen<br />

lindert das Öl die Schmerzen und<br />

48 GESUNDHEITSMAGAZIN


Der Traum von ewiger Schönheit<br />

Es ist der älteste Wunsch der Menschheit–aktiv,<br />

jugendlich und schön bis in das hohe Alter bleiben.<br />

Die Alterungsprozesse in unserem Körper<br />

können wir durch gesunde Lebensweise<br />

und medizinisch-ästhetische Behandlungen<br />

deutlich verlangsamen resp.<br />

unsichtbar machen.<br />

Im MediTeam bieten wir dauerhafte<br />

Haarentfernung mit der SHR-Methode und<br />

eine Palette medizinisch-ästhetischen Gesichtsbehandlungen,<br />

inklusive Botox-Behandlungen<br />

und Faltenunterspritzung.<br />

MediTeam AG<br />

St. Gallen<br />

Poststrasse 25<br />

Tel. 071 222 44 22<br />

Frauenfeld<br />

Rheinstrasse 10<br />

Tel. 052 720 71 71<br />

www.mediteam.ch<br />

Was uns von Kosmetikstudios unterscheidet?<br />

Unsere Ärztin setzt medizinische Qualitätsstandards<br />

für sämtliche Behandlungen und<br />

überprüft laufend unsere Arbeitsweise. Dabei<br />

halten wir uns an die strengen Richtlinien von<br />

Swissmedic und erfüllen alle gesetzlichen Auflagen.<br />

So garantieren wirIhnen höchste Qualität<br />

–und das erst noch zu bezahlbaren Preisen.<br />

Kieferorthopädie für unsere Jüngsten<br />

Profitieren Sie vom Taxpunkt-Wert 1.0<br />

Bad | Sauna | Massagen<br />

Bistro | Wohlfühltage<br />

Physiotherapie<br />

071 898 33 88 www.heilbad.ch<br />

sanadent.ch


Sleep Center St. Gallen<br />

Mit uns liegen<br />

Sie richtig<br />

Im Sleep Center an der Rorschacherstrasse findet man die perfekten Bettsysteme und<br />

alles rund ums Thema Schlaf. VonSiebenstern-Bettsystemen über kuschlige Duvets<br />

bis hin zur feinsten Bettwäsche. Für eine tiefe, gesunde und erholsame Nachtruhe.<br />

Sleep Center AG<br />

Rorschacherstrasse 166<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071 245 89 89<br />

info@sleepcenter.ch<br />

www.sleepcenter.ch<br />

Parkplätze neben dem Haus<br />

stehen zur Verfügung.<br />

Inhaber Thomas Rütter setzt sich seitüber 25 Jahren<br />

intensiv mit dem Thema Schlafen auseinander. Dabei<br />

hilft ihm auch seine Erfahrung als Gebietsleiter<br />

beim Matratzenhersteller Tempur. Er berät Kunden<br />

individuell und persönlich und unterstützt sie, das<br />

richtige Bettsystem und damit zu gutem Schlaf zu<br />

finden. Diese grosse Erfahrung rund ums Bett und<br />

das Thema Schlafen macht die Sleep CenterAGzu<br />

Schlafexperten, die jedes Anliegen fachmännisch<br />

beantworten.<br />

Patentierter Wirbelscanner ®<br />

Der Wirbelscanner ® ,ursprünglich für die Medizin<br />

entwickelt, ist ein patentiertes Analysegerät das<br />

strahlungsfrei ein exaktes, dreidimensionales Bild<br />

Ihrer Wirbelsäule erstellt. Er liefert klare Daten und<br />

gibtdadurch eine produktneutraleund objektiveEntscheidungshilfe<br />

bei der Auswahlvon Matratze,Lattenrost<br />

oder Bettsystem. DasBeste bei der Beratung<br />

mitdem Wirbelscanner ® ist die Nachvollziehbarkeit.<br />

Sie müssen unseren Empfehlungen nicht mehr blind<br />

vertrauen, sondern können selbst sehen, verstehen<br />

underkennen,auf welchem Schlafsystem Sierichtig<br />

liegen. Wenn alle Menschen gleich wären, könnten<br />

wir allen dasgleiche Bettempfehlen. Doch dieWünsche<br />

und Bedürfnisse an ein Bettsindsounterschiedlichwie<br />

die Menschen selbst. Wann nehmenSie sich<br />

Zeit füreine individuelle, gesundheitsorientierte Beratung<br />

mit der Wirbel-Scanner ® Rückenvermessung?<br />

Rufen Sie an undvereinbaren Sieeinen Termin.<br />

Bettsysteme für besseren Schlafkomfort<br />

DieWahldes richtigen Schlafsystems verbessert die<br />

Schlaf- und Lebensqualität wesentlich. Die Auswahl<br />

der Schlafsystemeinder attraktiven Ausstellungerfolgte<br />

nach den neusten Kriterien heutiger Schlafmedizin<br />

und umfasst die bestenSchlafsystemeunserer<br />

Zeit wie Boxspring- und Wasserbetten, BICO, Curem<br />

und die Garant-Collection mit unschlagbaremPreis-/<br />

Leistungsverhältnis.<br />

50 GESUNDHEITSMAGAZIN


Die Radiologie Nordost (RNO) ist ein Netzwerk mehrerer privater Röntgeninstitute in<br />

der Ostschweiz. Sie betreibt an den Standorten St. Gallen, Heerbrugg, Romanshorn<br />

und Gossau, vier mit modernster Technologie ausgestatte Radiologische Institute<br />

auf durchgehend hohem 5-Sterne Niveau. Unsere Institute befinden sich jeweils an<br />

zentraler Lage und zeichnen sich insbesondere aus durch:<br />

• Hochqualifizierte Fachärzte in diagnostischer Radiologie FMH<br />

• Professionelles Team mit langjähriger Berufserfahrung<br />

• Grosszügige, lichtdurchflutete Räumlichkeiten<br />

• Besondere Erfahrung im Umgang mit Angstpatienten<br />

• Gute Erreichbarkeit<br />

• Kundenparkplätze<br />

Romanshorn<br />

St. Gallen<br />

Gossau<br />

Herisau<br />

Heiden<br />

Heerbrugg<br />

Radiologisches Angebot:<br />

• Magnetresonanztomographie (MRI)<br />

• MR –Angiographie (MRA)<br />

• Computertomographie (CT)<br />

• CT-Kolonographie<br />

• Denta-CT<br />

• Ultraschall<br />

• Mammographie<br />

• Biopsien<br />

• Videofluoroskopie der Speiseröhre<br />

• Magen-Darmpassagen<br />

• Fistulographien<br />

• Röntgen<br />

• Ganzkörperscreening<br />

• Schmerzbehandlungen<br />

Gossau:<br />

• MR-Prostata-Diagnostik (inkl. Biopsie und Ganzkörper-Screening)<br />

• Orthoradiographie (Ganzbein-, Ganzwirbelsäulenaufnahmen)<br />

Dr.med. Philipp Lampe, Dr.med. Christian Strittmatter,<br />

Prof. Dr.med. Walter Wiesner,Dr.med. Thu Nguyen, Dr.med. Urs Amsler<br />

Ihr Wohlbefinden ist uns wichtig!<br />

www.radiologienordost.ch<br />

RNO St. Gallen, Rorschacherstrasse 265/267, 9016 St. Gallen, Tel: 071 227 60 60, info@radiologienordost-sg.ch<br />

RNO Romanshorn; Bahnhofstrasse 16, 8590 Romanshorn, Tel: 071 447 21 21, info@radiologienordost-tg.ch<br />

RNO Heerbrugg, Bahnhofstrasse 2, 9435 Heerbrugg, Tel: 071 747 28 28, info@radiologienordost.ch<br />

RNO Gossau, Bahnhofstrasse 40, 9200 Gossau, Tel: 071 886 18 18, info@radiologienordost-go.ch


MediTeam AG –Ihrer Haut zuliebe<br />

Dauerhafte<br />

Haarentfernung<br />

Downloaden Sieunseren Flyer<br />

mit dem QR-Scanner<br />

Siewünschensicheineschöne, glatte Haut ohne lästigeHaare?<br />

Sierasierenoderepilieren regelmässig –und sind genervt vonStoppeln,<br />

eingewachsenen Haaren oderRasierpickeln?<br />

Dann istdie SHR-Methode zurdauerhaftenHaarentfernung<br />

dasRichtigefür Sie.<br />

Der Vorteil der SHR-Methode<br />

Im Gegensatz zuIPL/Laser ist die Haarentfernung<br />

mit der SHR­Methode schmerzfrei<br />

und eignetsichfür alleKörperregionen–bei<br />

Frau und Mann. Die SHR­Methode entfernt<br />

die Haare aller Farben und Typen unabhängigvon<br />

der Hautfarbeoder deren Bräunung.<br />

Medizinische Qualität–unsereStärke<br />

Wir führen die dauerhafte Haarentfernung<br />

professionell und nach medizinischen Standards<br />

durch. Dabei halten wir uns an die<br />

strengen Richtlinien von Swissmedic und erfüllen<br />

allegesetzlichenAuflagen. Die vonuns<br />

verwendeten medizinischen Qualitätsgeräte<br />

sind dank regelmässiger Wartungen und<br />

Software­Updatesauf dem neusten Standder<br />

Technik. Das führt zu besten Ergebnissen –<br />

undschützt IhreHaut.<br />

Individuelle Beratung für mehr Erfolg<br />

Wir legen grossen Wert auf individuelle und<br />

persönliche Betreuung. Während des Beratungsgesprächs<br />

antworten wir all Ihre Fragenund<br />

führen jeweilseinen Hauttest durch.<br />

Damit legen wir die für Ihre Haut optimalen<br />

Behandlungsparameter fest undermöglichen<br />

Ihnen so das bestmögliche Ergebnis. Übrigens:<br />

Unsere Beratung und ein Hauttest sind<br />

fürSie kostenlos.<br />

Terminvereinbarung<br />

Sie wollen endlich Ihre lästigen Haare loswerden?Dannvereinbaren<br />

Sie mituns einen<br />

Termin –telefonisch,per WhatsApp oder via<br />

Kontaktformular auf unserer Website. Wir<br />

sind durchgehend von Montag bis Freitag<br />

von 8bis 20 Uhr und samstags von 8bis 17<br />

Uhrfür Sie da.<br />

Wirfreuenuns aufSie!<br />

MediTeam AG<br />

St.Gallen<br />

Poststrasse25<br />

Telefon: 071 222 44 22<br />

WhatsApp: 078 8265263<br />

Frauenfeld<br />

Rheinstrasse 10<br />

Telefon: 052720 71 71<br />

WhatsApp: 078753 87 63<br />

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