GM
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Gesundheit | Ernährung | Bewegung<br />
Eine Sonderbeilage der<br />
GESUNDHEITSmagazin<br />
St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten HerisauerNachrichten1<br />
4. April 2018<br />
GESUNDHEITS<br />
M A G A Z I N<br />
Gesund und<br />
mobil<br />
Leichtfüssig in den Frühling<br />
Ambulante<br />
Pflege<br />
So bleiben Sie möglichst<br />
lange unabhängig<br />
Wettbewerb<br />
Gewinnen Sie gesunden Genuss im Bregenzerwald<br />
Der «Hauch» des Lebens<br />
Lebensfreude dank<br />
unbeschwertem Atmen
WIR SIND FÜR SIE DA<br />
24HAN365 TAGEN IM JAHR<br />
Nicht nur im Notfall, sondern auch bei ambulanten oder stationären<br />
Klinikaufenthalten sind wir für Patienten aller Versicherungsklassen rund<br />
um die Uhr da.<br />
Dank der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Ärzten und<br />
Pflegefachpersonal sind Sie als Patient in der Klinik Stephanshorn<br />
individuell betreut und stehen in ständigem Kontakt mit Ihrem Facharzt.<br />
Wir legen Wert auf jedes Detail, damit Sie sich schnellstmöglich wieder<br />
auf Ihren Alltag freuen können.<br />
NOTFALLAUFNAHME<br />
T071 282 74 74<br />
KLINIK STEPHANSHORN<br />
BRAUERSTRASSE 95<br />
9016 ST.GALLEN<br />
NOTFALL.STEPHANSHORN@HIRSLANDEN.CH<br />
WWW.HIRSLANDEN.CH/NOTFALL-STEPHANSHORN<br />
SCHNELL, KOMPETENT, PERSÖNLICH.
LiebeLeserinnen, liebeLeser<br />
Einatmen –ausatmen.Einatmen –ausatmen.Rund<br />
20‘000 Atemzüge macht ein erwachsener Mensch<br />
jeden Tag. Und das ganz unbewusst. Der Atem<br />
kann aber auch bewusst eingesetzt werden: Beim<br />
Singen, Sport oder Meditieren.<br />
Doch unbeschwertes Atmen ist nicht für alle Menschen<br />
eine Selbstverständlichkeit. In der Schweiz<br />
leiden mehr als eine Million Menschen an chronischen<br />
Atemwegserkrankungen. Asthma und die<br />
chronisch obstruktive Lungenkrankheit COPD<br />
sind die häufigsten Erkrankungen. Etwa 90 Prozent<br />
aller COPD-Betroffenen rauchen oder haben<br />
geraucht.<br />
Mehr als eineinhalb Millionen Menschen in der<br />
Schweiz rauchen, und noch mehr rauchen passiv<br />
mit. Die Tabakprävention hat darum weder an<br />
Aktualität noch an Dringlichkeit eingebüsst.<br />
Dank Präventionsmassnahmen können Krankheitskosten<br />
vermieden werden. Im Bereich Tabak<br />
beträgt das Verhältnis 1zu41: Ein investierter<br />
Franken in die Prävention spart Kosten von<br />
41 Franken.<br />
Im Bereich der Tabakprävention leistet die Lungenliga<br />
einen wichtigen Beitrag. Aktuell macht<br />
sich die Organisation stark für mehrJugendschutz<br />
im nationalen Tabakproduktegesetz. Die Lungenliga<br />
ist aber auch eine wichtige Partnerin für das<br />
kantonale Tabakpräventionsprogramm.Mehr zum<br />
breiten Engagement der Lungenliga erfahren Sie<br />
in diesem Heft.<br />
Auch zur Spitex gibt es einen Fokus im aktuellen<br />
Gesundheitsmagazin. Diedemografische Entwicklungund<br />
ihreFolgen stellt dieambulante Pflege zu<br />
Hause vor neue Herausforderungen. Im Jahr 2045<br />
wird mehr als ein Viertel der Schweizer Bevölkerung<br />
über 65 Jahrealt sein. Die Spitex sorgt dafür,<br />
dass ältere Menschen möglichst lange selbständig<br />
in den eigenen vier Wänden bleiben können. Ein<br />
Anliegen, das für die meisten älteren Menschen<br />
sehr wichtig ist.<br />
Zu Hause alt werden birgt aber auch Risiken. So<br />
steigtmit zunehmendem Alterdas Sturzrisiko. Ein<br />
Drittel der über 65-jährigen stürzt mindestens ein<br />
Mal pro Jahr.<br />
Ein Sturz kann denn auch ein Auslöser für den<br />
Umzug in ein Alter- oder Pflegeheim sein. Der<br />
Kanton St. Gallen beteiligt sich darum an zwei<br />
Pilotprojekten zur Sturzprävention. Dabei geht es<br />
um die frühzeitige Erkennung von sturzgefährdeten<br />
Seniorinnen und Senioren und die Einleitung<br />
von Massnahmen wie das Eliminieren vonStolperfallen<br />
Kabeln, Teppichkanten und das Vermitteln von<br />
Gymnastik-Übungen für mehr Kraft und Beweglichkeit.<br />
Das regelmässige Training lohnt sich gleich mehrfach:<br />
DieSturzrate kannum30bis 35 Prozent reduziert<br />
werden und die Mobilität und Selbständigkeit<br />
der Seniorinnen und Senioren wird gestärkt.<br />
Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Frühling<br />
–ohne Stolperfallen –und bleibenSie gesund!<br />
Heidi Hanselmann, Regierungsrätin<br />
Vorsteherin Gesundheitsdepartement<br />
Kanton St. Gallen<br />
ImpressumGesundheitsmagazin<br />
Herausgeber<br />
Swiss Regiomedia AG<br />
St.Galler Nachrichten<br />
Zürcherstrasse 172, Postfach<br />
9014 St. Gallen<br />
www.st-galler-nachrichten.ch<br />
Auflage<br />
68’055 Exemplare<br />
Geschäftsleitung<br />
Mario Stäheli<br />
Verkaufskoordination<br />
Astrid Willborn<br />
Redaktion<br />
Viviane Probst, Lynn Rissi<br />
Administration<br />
Katja Epper<br />
Produktion<br />
Swiss Regiomedia AG<br />
Wir danken allen Inserenten für die Realisierung dieses Gesundheitsmagazins<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 3
Zecken lauern überall<br />
Vorsicht Blutsauger<br />
Aufgrund individueller Eigenschaften der Haut (wahrscheinlich Talg, Schweiss<br />
etc.) hat jeder Mensch sein individuelles Risiko, von Zecken befallen zu werden.<br />
Der eine wird von den Zecken geradezu «bevorzugt»,<br />
der andere wird gemieden, ganz ähnlich<br />
wie bei Insekten. Der beste Schutz vor Zecken<br />
ist, sich nicht in deren Biotopen aufzuhalten, d. h.<br />
vom Frühsommer bis Spätherbst Wälder mit Untergehölz<br />
zu meiden. Die Gefahr vor Zecken sollte<br />
aber nie ein Grund sein, sich nicht in die Natur zu<br />
begeben. Vielmehr muss man sich dieser Gefahr<br />
bewusst sein und sich entsprechend verhalten.<br />
Richtige Kleidung<br />
Zecken klammern sich am Körper des Wirtes, an<br />
der erstbesten Stelle fest und suchen den Zugang<br />
zur Haut. Sie krabbeln also auf, zwischen oder<br />
unter den Kleidern herum. So kann es geschehen,<br />
dass die Zecke auf den Fuss oder das Schuhwerk<br />
gefallen ist, dann aber am Hals oder an der Schulter<br />
sticht. Esgilt daher zu verhindern, dass sich<br />
die Zecke an der Oberfläche festklammert und<br />
Zugang zur Haut findet. Dazu genügen einfache<br />
Massnahmen:<br />
•Sich nicht barfuss, offenem Schuhwerk oder<br />
unbekleideten Beinen im Wald, an Waldrändern,<br />
auf Waldwegen oder an Picknickplätzen<br />
aufhalten.<br />
•Geschlossenes Schuhwerk, lange Hosen<br />
und Oberkleider mit geschlossenen Ärmeln<br />
tragen.<br />
• Möglichst Kleider aus glatten und hellen Textilien<br />
tragen, damit sich die Zecken nicht halten<br />
können und besser gesehen werden.<br />
•Hosenbeine in die Socken stecken, damit kein<br />
Durchgang zwischen den Kleidungsstücken<br />
entsteht.<br />
Zeckenschutzmittel<br />
In Drogerien und Apotheken sind Zeckenschutzmittel<br />
erhältlich, welche eingesprüht werden. Am<br />
sinnvollsten besprüht man damit die Kleidungsstücke<br />
(Socken, Hosen, Ärmel), damit die Zecken<br />
schon an der Oberfläche aufgehalten werden.<br />
Nach dem Spaziergang im Wald, Kleidung und<br />
Hunde nach den Biestern absuchen. Die Zecken<br />
finden sich am häufigsten an den Hosenbeinen, an<br />
Armmanschetten oder am Kragen. Beim Duschen<br />
die Haut nochmals kontrollieren. Die Zecken siedeln<br />
sich besonders gerne in den Kniekehlen, an den<br />
Innenseiten der Oberschenkel oder an Achseln und<br />
Schultern an. Bei den Hunden krabbeln die Zecken<br />
erst im Fell und saugen nochnicht. Diese nochnicht<br />
festsitzenden Zeckenkönnen bei engemKontakt auf<br />
den Menschen übergehen um sich festzusaugen.<br />
Schutz des Grundstückes<br />
Soll ein Grundstück (Hausgarten, Kindergarten),<br />
ein Spielplatz, eine Badeanstalt etc. vor Zecken<br />
4 GESUNDHEITSMAGAZIN
geschützt werden, so sind folgende Punkte zu<br />
beachten:<br />
Rasen oder die Wiese müssen oft und kurz<br />
geschnitten werden. Das Gras darf nicht liegen<br />
gelassen, sondern muss beseitigt werden, ebenso<br />
das Laub im Herbst.<br />
Das Unterholz und niedriges Buschwerk beseitigen.<br />
Hier halten sich Zecken mit Vorliebe auf.<br />
Um das Grundstück einen circa 1Meter breiten<br />
Trockenring anlegen: Kiesweg, Steinplattenweg,<br />
Steinmauer, etc. nicht Erde. Diesen Trockenring<br />
werden die Zecken meiden, sie können ihn nicht<br />
überqueren.<br />
Entfernung von Zecken<br />
•Die Zecke sollte möglichst rasch entfernt werden,<br />
denn je länger sie saugt desto mehr nimmt<br />
die Gefahr der Erregerübertragung zu.<br />
•Die Zecke soll vor der Entfernung nicht vorbehandelt<br />
oder «gequält» werden, durch jede<br />
Reizung von aussen besteht die Gefahr,dass sie<br />
vermehrt Speichel bildet oder «erbricht» und<br />
damit die Erreger ins Blut überträgt.<br />
•Der «Kopf», d. h. der Saugapparat der Zecke,<br />
kann bei der Entfernung leicht abbrechen und<br />
in der Haut stecken bleiben.<br />
Richtiges Entfernen<br />
• Zecke möglichst rasch, d. h. noch am selben Tag<br />
entfernen<br />
• Keine Vorbehandlung der Zecke<br />
•Zecke am besten mit<br />
der Pinzette möglichst<br />
hautnah fassen<br />
und durch geraden,<br />
gleichmässigen Zug<br />
langsam herausziehen.<br />
Im Handel sind<br />
auch Zeckenzangen<br />
billig erhältlich, damit<br />
vor allem bei Hunden die<br />
Zecken mühelos entfern<br />
wer-<br />
den können.<br />
• Hautstichstelle nachher desinfizieren. Hat man<br />
den Eindruck,dass Zeckenteilenoch in derHaut<br />
sind, sollte eine Untersuchung und allenfalls<br />
Entfernung der Reste durch den Arzt erfolgen.<br />
Die Zeckenreste sind zwar für die Erregerübertragung<br />
nicht mehr gefährlich, sie können aber<br />
zu Fremdkörperreaktionen und zu Hautinfektionen<br />
führen.<br />
• Wennder Zeckenstich in einem FSME-Naturherd<br />
erfolgte, möglichst bald, spätestens innerhalb<br />
von 96 Stunden, einen Arzt aufsuchen, damit<br />
allenfalls eine Immunisierung vorgenommen<br />
werden kann.<br />
• Den Arzt auch aufsuchen wenn innerhalb von<br />
3Wochen grippale Symptome, Kopfschmerzen,<br />
Hautveränderungen, Gelenkbeschwerden<br />
oder Störungen des Nervensystems auftreten.<br />
Merken Sie sich das Datum des Zeckenstichs,<br />
da Beschwerden auch erst nach Monaten oder<br />
Jahrenauftretenkönnen. Es erleichtert dem Arzt<br />
die Diagnose.<br />
Quelle:<br />
Dr.med. Norbert Satz<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 5
Klinik für Innere Medizin am Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden<br />
Neu mit psychoonkologischem<br />
Angeb<br />
Die InnereMedizin in den Spitalbetrieben des Spitalverbunds Appenzell Ausserrhoden<br />
(SVAR) stellt die medizinische Grundversorgung sicher und verfügt über ein breites<br />
Spektrum an Spezialisten aus verschiedensten Fachgebieten.<br />
Spitalverbund Appenzell<br />
Ausserrhoden<br />
www.spitalverbund.ch<br />
Die beiden Akutspitäler in Heiden und Herisau<br />
umfassen verschiedene Berufsgruppen und bieten<br />
eine qualitativ hochstehende medizinische Behandlung<br />
wie auch eine individuelle, bedürfnisgerechte<br />
und optimale Betreuung. Das Wohlbefinden der<br />
Patientinnen und Patienten und der Kontakt zu den<br />
Bezugspersonen stehen imMittelpunkt. Der neue<br />
Gastroenterologe Dr. med. Martin Koester nimmt<br />
Koloskopien zur Darmkrebsvorsorge vor und<br />
Dr.med. Iris Müller bietet neu psycho-onkologische<br />
Beratungen an.<br />
Ganzheitliche Beratung bei einer Krebserkrankung<br />
Seit Januar 2018 bietet das Spital Herisau neu so<br />
genannte psycho-onkologische Beratungen an.<br />
Eine Krebserkrankung erschüttert die Betroffenen<br />
in ihrer Ganzheit. Mit der Diagnose stellen sich oft<br />
viel Fragen und es können Ängste und Verunsicherung<br />
auftreten. Im Rahmen der Abklärungen müssen<br />
grosse Mengen an Informationen aufgenommen werden,<br />
welche wiederum im Leben eingeordnet werden<br />
sollten. Dies führt oft dazu, dass das Leben und der<br />
Alltag neuorganisiert werden müssen, beruflich und<br />
privat.Dazukommt je nachErkrankung eine Veränderung<br />
des Körperbildes. Dies ist oft schwierig zu<br />
akzeptieren und im Selbstbild zu integrieren.<br />
In der psycho-onkologischen Beratung im Spital<br />
Herisau werden die psycho-sozialen Sorgen<br />
und Ängste im Rahmen der Erkrankung, sowie<br />
deren Auswirkung für den Betroffenen inden<br />
Mittelpunkt gestellt. Der Mensch soll ganzheitlich<br />
wahrgenommen werden. Die psycho-onkologische<br />
Beratung soll die individuellen Nöte und Sorgen<br />
aufnehmen und den betroffenen Menschen auf<br />
dem Wegder Erkrankung unterstützen und Hilfe<br />
anzubieten.<br />
Dabei könnenauch nicht verstandenemedizinische<br />
Faktennochmals im Zentrumstehen und die Informationen<br />
sortiert und beleuchtet werden.<br />
Auch Angehörige profitieren<br />
Dieses Angebot steht allen Betroffenen und auch<br />
den Angehörigen offen. Die Angehörigen stehen<br />
oft im Schatten der Erkrankung des Partners –doch<br />
müssen sie sich ebenfalls umorientieren, mit den<br />
neuen Lebensumständen auseinandersetzen und<br />
den Umgang mit der veränderten Situation lernen.<br />
Das Angebot der psycho-onkologischen Beratung<br />
kann zu jedem Zeitpunkt der Erkrankung in<br />
Anspruch genommen werden. Denn nicht nur bei<br />
der Diagnose einer Krebserkrankung entstehen<br />
Krisensituationen, oft ist auch das ersehnte Therapie-Ende<br />
ein kritischer Punkt im Krankheitsver<br />
PsychoOnkologie mit Dr.Iris MüllerKäser im<br />
Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden<br />
Seit kurzer Zeit bietet der Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden (SVAR) im Spital<br />
Herisau psycho-onkologische Beratungen an. Diese sollen füralle Betroffenen und<br />
derenAngehörige offenstehen. Dies ist unabhängig davon, ob dieBehandlung im<br />
Spital Herisau oder anderswo erfolgt. Dieals Belegärztin arbeitende Psycho-Onkologin,<br />
Dr.med.IrisMüller-Käser,ist ausgebildeteOnkologin undPsycho-Onkologin.<br />
Sie arbeitet nebender psycho-onkologischen Tätigkeit im Spital Herisau alsOnkologinineineronkologischen<br />
Praxis.<br />
6 GESUNDHEITSMAGAZIN
ebot<br />
lauf.Denn die regelmässige Betreuung durch Onkologen<br />
und Pflege fallen plötzlich weg und es gilt<br />
in den –oft veränderten –Alltag zurückzukehren.<br />
Dies ist sowohl fürden Betroffenen und seine Angehörigen<br />
als auch für den Hausarzt eine herausfordernde<br />
Situation. Eine psycho-soziale Beratung<br />
und Begleitung ist dabei sinnvoll und hilfreich.<br />
Dadurch entsteht Raum über die Schwierigkeiten<br />
und oft schwelenden Ängste vor einem Rückfall<br />
zu sprechen oder fortbestehende Beschwerden wie<br />
Müdigkeit, Gedächtnisstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten<br />
anzuschauen und gezielt<br />
anzugehen. Generell kann und soll zu jedem Zeitpunkt<br />
der Erkrankung –auch bei einem Rückfall<br />
oder als Begleitung im Sterbeprozess eine psychoonkologische<br />
Beratung eingesetzt werden und für<br />
die Betroffenen undderen Angehörige hilfreich sein.<br />
Dazu werden neben Gesprächen auch verschiedene<br />
Techniken eingesetzt und bei Bedarf unterstützende<br />
Medikamente verschrieben.<br />
Die Vergütung erfolgt über die Krankenkasse und<br />
bedarf keiner Zusatzversicherungen. Die Anmeldung<br />
erfolgt via den Hausarzt oder den betreuenden<br />
Onkologen.<br />
Können wir Darmkrebs verhindern? –<br />
Wasjeder über die Vorsorgekoloskopie wissen sollte<br />
Manchmal sollte man sich auch mitden unangenehmen<br />
Dingen desLebensauseinandersetzen, z. B. mit dem<br />
Darmkrebs.Darmkrebsist ein bösartiger Tumor des<br />
Dickdarms.Mit zunehmendenAlter steigtdas allgemeine<br />
Risiko, an einem Darmkrebs zu erkranken.Statistisch<br />
gesehenerkrankenetwa 5% derBevölkerung in der<br />
Schweiz in ihrem Leben an einem Darmkrebs. Ein Darmkrebs<br />
entsteht nicht ausdem Nichts, sondern entwickelt<br />
sichlangsam aus Vorstufen, ausDarmpolypen.<br />
Vorsorgeuntersuchungen verhindern Krebs<br />
Über 90%der Darmkrebserkrankungen werden bei<br />
Menschen diagnostiziert,die älterals 50 Jahrealt<br />
sind. Vorstufen des Darmkrebs (Polypen) machenkeine<br />
Beschwerden. Auchfrühe Stadiendes Darmkrebses<br />
bemerkendie Menschen in derRegel nicht.Bei einer<br />
Darmspiegelung, die ambulantdurchgeführtwerden<br />
kann,könnensymptomlosePolypen rechtzeitig entdeckt<br />
undsofort entferntwerden. Aus diesenentfernten<br />
Polypen kann dann kein Krebs mehr entstehen.<br />
Vorsorgeuntersuchungen retten Leben<br />
Bei einerkonsequentenTeilnahme der Bevölkerungan<br />
Vorsorgeprogrammen kann die Häufigkeitvon Darmkrebserkrankungen<br />
nachweislich verringert werden.<br />
Daherwirdvon den Krankenkassen in der Schweizallen<br />
Menschen ab dem50. LebensjahreineDarmspiegelung<br />
(Koloskopie)empfohlenund<br />
auch bezahlt.<br />
Am SpitalHerisau arbeiten<br />
Ärzte derverschiedenen<br />
Abteilungen in Zusammenarbeit<br />
mit den Hausärzten<br />
daran,das Darmkrebsrisiko<br />
zu verringern.<br />
Gastroenterologe Dr.med. Martin Berhold Koester<br />
Die Vorsorgekoloskopie am Spitalverbund AR im<br />
SpitalHerisauwird vonHerrn Dr.med.Martin Koester<br />
durchgeführt, der dort seit Februar dieses Jahresneu<br />
als Leitender Arztfür Gastroenterologie tätig ist. Dr.<br />
med. Martin B. Koester istFacharztfür InnereMedizin<br />
undSpezialist fürMagen-Darm-Erkrankungen(Internist<br />
und Gastroenterologe) und hat langjährige Erfahrungin<br />
Diagnostik undTherapievon Erkrankungen desMagen-<br />
Darm-Traktes, der Leber und Galle, sowie der Bauchspeicheldrüse.Erwirdfür<br />
Interessierte am 6. Juni 2018<br />
um 19.30 UhramSpitalHerisauaucheinen Vortrag<br />
halten: «Könnenwir Darmkrebs verhindern? –Was<br />
jeder über die Vorsorgekoloskopie wissen sollte». Eine<br />
Anmeldung zurTeilnahmeist nicht notwendig. Eine<br />
Anmeldungzur Vorsorgekoloskopie bei Dr.med.Koester<br />
geschieht über Ihren Hausarzt. Sprechen Siemit Ihrem<br />
Hausarzt.<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 7
DARMKREBSVORSORGE. DERDIREKTE WEGZUR<br />
UNKOMPLIZIERTEN ANALYSEFÜHRT ÜBER IHRE APOTHEKE.<br />
BruggenApotheke<br />
Fürstenlandstrasse 183<br />
9014 St.Gallen<br />
www.bruggen-apotheke.ch<br />
Darmkrebs entwickelt sich schleichend und oft<br />
unbemerkt innerhalb von fünf bis zehn Jahren<br />
undwirddeshalbgrösstenteilszuspätentdeckt.<br />
Doch mit einer einfachen und wirkungsvollen<br />
Massnahmekann vorgebeugt werden.<br />
Zugegeben, keinangenehmes Thema. Gerneverdrängen<br />
wir alle Vorgänge, die mit den darmtechnischen<br />
Funktionen zu tun haben. Dabei ist esspätestens ab<br />
dem 50. Lebensjahr Zeit, sich mit dem Darm auf «Du<br />
und Du» zu stellen. In der Darmschleimhaut werden<br />
innerhalb vonvier bisachtTagen hunderte Millionen<br />
von Zellen ersetzt. Diese Zellerneuerung ist störanfällig<br />
und kommt es dabei zueiner Überproduktion<br />
von Zellen, können daraus Polypen entstehen. Nicht<br />
jederPolypentwickeltsichzuDarmkrebs.Jegrösser<br />
dieWucherungist,umsogrösser istauchdas Krebsrisiko.<br />
Bei Männern ist es die dritthäufigste Krebsart,<br />
beiFrauen dieZweithäufigste. Es dauert im Allgemeinen<br />
rund zehn Jahre, bissichein gutartiger Polypzu<br />
einem bösartigen Tumor entwickelt hat. Diese Gewächse<br />
machen kaum je spürbare Beschwerden. Aber<br />
sieblutenimmer wieder leicht.Dasichdieses Blutmit<br />
demStuhlvermischt, istesfürunsnicht sichtbar.Der<br />
in der Bruggen-Apotheke angebotene Test spürt dieses<br />
Blut auf und bietet somit eine gute und einfache<br />
Früherkennung. Wird Darmkrebs imFrühstadium<br />
entdeckt, sind die Heilungschancen sehr gut. Der Risiko-Check<br />
mitTest gibt Klarheitund Sicherheit.<br />
Vertrauen<br />
istgut.<br />
EinTestist<br />
besser.<br />
UNSER ANGEBOT:<br />
Darm-Check<br />
WirbietenIhneneineunkomplizierteErstabklärung.<br />
Miteiner ausführlichenBeratung undInformation<br />
unsererApotheker,sowie einem Risiko-Check kann<br />
abgeschätzt werden,welcheUntersuchung für Sie<br />
geeignet ist.<br />
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Telefon 071 2781411<br />
Bis 14.April 2018<br />
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stattCHF 38.00
Tumor-und Brustzentrum ZeTuP im Jubiläumsjahr<br />
Vor20Jahren<br />
eine Pioniertat<br />
Bei der Gründung ist das Zentrum für Tumordiagnostik und Prävention, wie das ZeTuP<br />
damals hiess, eine Pioniertat gewesen: das erste Brustzentrum in der Ostschweiz. Aus dem<br />
Pionier ist inzwischen eine zertifizierte Institution mit rund 50 Mitarbeitenden geworden.<br />
Der anerkannte Krebsspezialist Professor Dr. Hans-<br />
JörgSennhat dieseserste,spezialärztlicheKompetenzzentrum<br />
der deutschsprachigen Schweiz zusammen<br />
mit Dr. Véronique Dupont Lampert, Brustchirurgin,<br />
Dr.Barbara Bolliger, Onkologin,und Dr.Agnes Glaus,<br />
Pflegeexpertin und -Wissenschaftlerin, und einem<br />
kleinen Praxisteam 1998 gegründet. Heute firmiert<br />
das ZeTuP unter dem Namen «Tumor- und Brustzentrum<br />
ZeTuP» mit Hauptsitz in St.Gallen und weiteren<br />
Standorten in Chur und Rapperswil-Jona.<br />
Prävention und Früherfassung –weniger<br />
Leiden<br />
Das erfahrene Gründerteam wusste, dass Prävention<br />
und Früherfassung nur bedingt innerhalb der<br />
Spitalmauern stattfinden kann. Vor20Jahren waren<br />
Vorsorge und Früherfassung von Krebskrankheiten<br />
eher Waisenkinder im schweizerischen Gesundheitswesen.<br />
Deshalb reifte im Kopf der ZeTuP-Pioniere<br />
der Entschluss, die erfolgreichen Entwicklungen in<br />
der Onkologie in den Bereichen der Verhütung und<br />
Frühdiagnostik in einem privatwirtschaftlich geführten<br />
Zentrum zum Wohl von Patientinnen und Patienten<br />
zu nutzen.<br />
Alles unter einem Dach<br />
Unter diesemTitellässt sich die Idee hinter demZeTuP<br />
zusammenfassen: Erfahrene und fachkompetente<br />
Ärztinnen und Ärzte sowie Fachspezialistinnen<br />
und -spezialisten für Labor, Therapie und Pflege,<br />
gepaart mit moderner Technologie, bieten den Patientinnen<br />
und Patienten individuelle Lösungen und<br />
eine familiäreBetreuungan. Diese Vorgaben und die<br />
damals noch neue interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
allermedizinischen Fachbereichesind die Pfeiler des<br />
Erfolgs. Über 3000 Patientinnen und Patienten mit<br />
allen Arten von Krebs- und Blutkrankheiten nehmen<br />
jährlich die Dienste des ZeTuP’s in Anspruch. Pro<br />
Jahr erfolgen über 16000 ärztliche Konsultationen.<br />
ZeTuP –Anlaufstelle für alle –gleich zweimal<br />
zertifiziert!<br />
Zertifiziertes Brustzentrum. Das ZeTuP ist Partner im<br />
2013 zertifizierten Brustzentrum Stephanshorn, welches<br />
von Frau Dr. Véronique Dupont geleitet wird.<br />
Als Frau und Brustchirurgin operiert sie die Patientinnen<br />
mit Brustkrebs mit grosser Erfahrung und<br />
bietet individuelle Lösungen an. Zur Erweiterung des<br />
Brustchirurginnen-Teams kam 2017 Frau Dr. Verena<br />
Pioch als Partnerin dazu. Nachbehandlungen erfolgen<br />
durch die Krebsspezialisten im Silberturm. Das<br />
Tumor- und Brustzentrum ist auch eine designierte<br />
Brustabklärungsstation des sanktgallischen Mammografie-Screening-Programms<br />
«donna».<br />
Zertifiziertes Tumorzentrum<br />
Auch dieser Teil des ZeTuP’s ist zertifiziert. Betreut<br />
werden Tumorkranke und Menschen mit Krankheitsverdacht<br />
auf sämtliche Krebsarten, nebst Brustkrebs<br />
auch Prostata-, und Darmkrebs, Tumoren der<br />
weiblichen und männlichen Unterleibsorgane, der<br />
Lunge, der Haut sowie der Lymphknoten und des<br />
blutbildenden Systems. Prof. Florian Otto (Standortleiter),<br />
Dr.BarbaraBolliger und PD Dr.Dr. Friedemann<br />
Honecker sind erfahrene Spezialisten (s. Foto) und ein<br />
freundliches Team sorgt mit ihnen für eine individuelle,<br />
familiäreBetreuung.<br />
Tumor-und Brustzentrum<br />
ZeTuP<br />
Rorschacher Strasse150<br />
9000 St.Gallen<br />
Tel. 071243 00 43<br />
www.zetup.ch<br />
Vier von insgesamt<br />
10 ZeTuP Partnern(von<br />
links): Dr.Agnes Glaus,<br />
PD Dr.Dr. Friedemann Honecker,Professor<br />
FlorianOtto,<br />
Dr.Barbara Bolliger<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 9
Lungenliga St. Gallen –Appenzell<br />
Länger mehr<br />
Schnauf haben<br />
Die eigene Lungenleistung im Luftibus testen, einen Schlafapnoe-Risikotest<br />
durchführen und Informationen zum Thema Rauchstopp erhalten: Willkommen<br />
am Aktionstag Atemweg, 24. Mai 2018!<br />
Lungenliga<br />
St. Gallen –Appenzell<br />
Kolumbanstrasse 2<br />
Postfach<br />
9008 St.Gallen<br />
Tel. 071228 47 47<br />
www.lungenliga-sg.ch<br />
Einen zwei Kilometer langen Güterzug könnten<br />
wir jedes Jahr mit unserer Atemluft füllen. Dennoch<br />
merken viele erst, wie wichtig das Atmen ist,<br />
sobald Probleme mit der Lunge und den Atemwegen<br />
auftreten. Am Aktionstag Atemweg 2018,<br />
den die Lungenliga am24. Mai inder St. Galler<br />
Innenstadt (Marktgasse) von 11 bis19Uhr organisiert,<br />
steht die Lunge im Zentrum.<br />
An vier Ständen erwarten die Besucherinnen und<br />
Besucher viele spannende Infos und jede Menge<br />
Spass.<br />
Interessierte haben im LuftiBus die Möglichkeit,<br />
mit einemeinfachenund kurzen Test ihreLungenwerte<br />
zu messen sowie allfällige Fehlfunktionen<br />
frühzeitig zu erkennen. Gleichzeitig werden Informationen<br />
rund um die Themen Lunge, Atmung<br />
und Luft vom Fachpersonal vermittelt.<br />
Eine erste Auskunft über ein SchlafapnoeRisiko<br />
kann ebenfalls an einem der vier Ständen eingeholt<br />
werden.<br />
Werschon immer einmal wissen wollte, wie er<br />
oder sie im Jahr 2038 aussieht, für den liefert der<br />
LungenligaFotoautomatein Bild, das die Besucher<br />
in 20 Jahren zeigt –mit und ohne Rauchen.<br />
Ein Besuch lohnt sich, wer beim Wettbewerb mitmacht,<br />
kann tolle Preise gewinnen: Eine Fahrt mit<br />
dem LungenligaHeissluftballon oder ein Testfahrt<br />
Wochenende mit einem Tesla.<br />
Aktionstag Atemweg<br />
24. Mai 2018, 11 –19Uhr<br />
Marktgasse, St. Gallen<br />
IstSchlafapnoegefährlich?<br />
Referent: Dr.med.G.Benz, KSSG<br />
24.Mai 2018, 19 –20Uhr<br />
HotelEinstein St.Gallen inkl.Apéro.<br />
Abendveranstaltung<br />
Unter dem Titel «Ist Schlafapnoe gefährlich?»<br />
findet von 19.00 bis 20.00 Uhr im Hotel Einstein<br />
ein interessanter Vortrag zum Thema Schlafapnoe<br />
statt, gefolgt von einem Apéro.<br />
10 GESUNDHEITSMAGAZIN
Ruhe &Entspannung im Alltag<br />
Atme dich ruhig<br />
Atemtechniken bieten eine hervorragende Möglichkeit, im Alltag zu mehr Ruhe<br />
und Entspannung zu finden –einfach und effektiv.<br />
Viele dieser Atemtechniken stammen ursprünglich<br />
aus dem Yoga und eignen sich hervorragend<br />
als Entspannungstechnik. Auch in der Meditation<br />
beginnt man häufig damit, sich zuallererst auf die<br />
eigene Atmung zu konzentrieren. Die Atmung ist<br />
ein natürlicher und unwillkürlicher Vorgang, der<br />
von unserem vegetativen Nervensystem koordiniert<br />
wird. Über die Muskelspannung haben wird<br />
die Möglichkeit, die eigene Atmung zu beeinflussen.<br />
Umeine innere Ruhe zu finden, eignen sich<br />
drei äusserst effektive Atemtechniken besonders<br />
gut.<br />
Zählen der Atemzüge<br />
Ein echter Klassiker unter den Atemtechniken! Einfach<br />
beim Einatmen und Ausatmen zählen. Zum<br />
Beispiel vier Sekunden einatmen und vier Sekunden<br />
wieder ausatmen. Ziel dieser Atemtechnik ist<br />
es nicht, Rekorde aufzustellen. Stattdessen solle<br />
eine gleichmässige und konstante Atmung erzielt<br />
werden. Atmen Sie durch die Nase ein und durch<br />
den Mund wieder aus. Beim Einatmen können Sie<br />
sich vorstellen, dass Sie einen besonders angenehmen<br />
Duft inhalieren, der sich durch den kompletten<br />
Körper verbreitet. Halten Sie eine Hand auf<br />
Ihren Magen und atmen Sie gleichmässig und tief<br />
bis in Ihren Bauch ein. Während des Ausatmens<br />
können Sie sich vorstellen, wie Sie mit Ihrem Atem<br />
eine Kerze löschen. Mit der Zeit können Sie sich<br />
immer mehr steigern, also beispielsweise fünf,<br />
sechs oder sieben Sekunden proAtemzug zählen.<br />
Achten Sie jedoch darauf, dass Sie sich dabei nicht<br />
anstrengen!Das Ziel dieserAtemtechnik istes, sich<br />
zu entspannen.SokönnenSie Entspannung lernen.<br />
vollziehen. Dadurch stellt sich sehr schnell eine<br />
tiefe Entspannung ein.<br />
Anspannen und wieder entspannen<br />
Dies ist eine ausgezeichnete Atemtechnik, um<br />
schnell einen Zustand der inneren Ruhe und Ausgeglichenheit<br />
zu erlangen. Atmen Sie langsam ein<br />
und spannen Sie dabei die Muskeln Ihres Körpers<br />
an.HaltenSie für einen kurzen Moment den Atem<br />
an und entspannenSie anschliessend IhreMuskeln<br />
beim Ausatmen. Durch die Anspannung der Muskulatur<br />
pumpt Ihr Herz die Gefässe voll mit Blut.<br />
Beim anschliessenden Entspannen der Muskeln<br />
erweitern sich Ihre Gefässe, was zu einer verbesserten<br />
Blutzirkulation im Körper führt. So stellen<br />
sich schnell ein Gefühl von angenehmer Wärme<br />
und ein wohliges Schweregefühl im Körper ein.<br />
Lange ausatmen<br />
Diese Entspannungstechnik der Atmung ist äusserst<br />
simpel. Versuchen Sie, beim Ausatmen etwa<br />
doppelt so vielZeit zu verwenden, wie beim Einatmen.<br />
Wenn Sie also vier Sekundenlang inhalieren,<br />
probieren Sie acht Sekunden für Ihre Exhalation<br />
einzusetzen. So können Sie ganz unkompliziert<br />
den Vorgang des Ausatmens bewusst und langsam<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 11
Stiftung Suchthilfe<br />
Kein Ersatz!<br />
Die Stiftung Suchthilfe klärt am 24. Mai, zwischen 11 und 20 Uhr, auf dem<br />
Bärenplatz die Bevölkerung zum Thema «Problematischer Alkoholkonsum» auf.<br />
Stiftung Suchthilfe<br />
Rorschacher Strasse67<br />
9000 St.Gallen<br />
www.stiftung-suchthilfe.ch<br />
Problematischer Alkoholkonsum und psychische<br />
Erkrankungen treten häufig kombiniert auf. Eine<br />
Erklärung dafür ist, dass Alkohol als eine Art<br />
Medikament eingesetzt wird, um Symptome zu<br />
lindern. Dadurch aber verschlimmert sich oft das<br />
Problem.Das RisikoeinerSuchterkrankung erhöht<br />
sich. Der Nationale Aktionstag Alkoholprobleme<br />
2018 sensibilisiert die Bevölkerung für das Risiko<br />
der Symptomlinderung mit Alkohol.<br />
Alkohol ist kein guter Ratgeber<br />
Studien haben gezeigt, dass bei psychischen<br />
Erkrankungen ein grösseres Risiko besteht, eine<br />
Alkoholproblematik zu entwickeln. Das gilt bei<br />
Depressionen bis hin zu bipolaren Störungen oder<br />
Schizophrenie. Doch auch bei Schmerzen, Stress<br />
und Schlafstörungen greifen viele Betroffene<br />
«zum Glas», umsich Linderung zu verschaffen.<br />
Vondiesen Beschwerden sind fast alle Menschen<br />
früher oder später betroffen. In unserer leistungsorientierten<br />
Gesellschaft gehört beispielsweise<br />
Stress oft zum Alltag.<br />
Alkohol trinken, wenn es einem nicht gut geht,<br />
weil sich so das Risiko erhöht, einen problematischen<br />
Konsum zuentwickeln. Werpsychische<br />
Belastungen oder Schmerzen hat, sollte sich an<br />
Fachpersonen wenden.»<br />
Aktionstag auf dem Bärenplatz<br />
Die Stiftung Suchthilfe wird amAktionstag vom<br />
Donnerstag, 24. Mai, auf dem Bärenplatz in der<br />
Stadt St. Gallen auf die Thematik aufmerksam<br />
machen. Angesprochen sind direkte und indirekte<br />
Betroffene. Sie erhalten unter anderem Informationen<br />
über Unterstützungsangebote, welche die<br />
Suchtfachstelle der Stiftung Suchthilfe undandere<br />
Fachstellen anbieten. An der Bar gibt es alkoholfreie<br />
Getränke. Zudem ist ein Improvisationstheater<br />
vor Ort.<br />
«Alkohol ist kein geeignetes Mittel, um Beschwerden<br />
zu lindern», betont Jürg Niggli, Geschäftsleiter<br />
der Stiftung Suchthilfe. Und: «Man sollte keinen<br />
Stiftung Suchthilfe<br />
Hilfe für Suchtbetroffene<br />
und Angehörige +++<br />
T: 071 244 75 38<br />
www.stiftung-suchthilfe.ch<br />
12 GESUNDHEITSMAGAZIN
Konsumation, die kein Ende zu nehmen scheint<br />
Sucht ohne Kater<br />
Viele Süchte sind bereits bekannt, eine weitere schleicht sich seit Jahren langsam<br />
und still in das Leben der Menschen ein: Die Handysucht.<br />
In der heutigen Zeit wirdviel zu viel Zeit online verbracht.<br />
Sei es auf dem Handy, am Computer oder<br />
übers iPad. Soziale Medien sind hoch in Kurs, jeder<br />
hat sie, jeder konsumiert sie. Der Konsum beginnt<br />
bereits morgens, wenn der Weckerklingelt.Von einem<br />
langsamen,erholsamenund bewussten Aufwachprozess<br />
ist nicht mehr die Rede. Nach einer morgendlichen<br />
Dusche, dem Anziehen, dem Bereitmachen und<br />
dem Verlassen vom Haus wird erneut vom Handy<br />
konsumiert: Der Bus hat Verspätung, der Griff geht<br />
zum Handy.Kopfhörer werden in die Ohren gesteckt,<br />
um jeglichenGesprächen aus dem Wegzugehen. Der<br />
Konsum vom Handy zieht sich über den ganzen Tag<br />
hindurch. Sobald die Arbeit getan ist, steigt man in<br />
den Bus, fährt nach Hause, wo die Serie wartet, welche<br />
man schon seit Tagen schaut und unbedingt zu<br />
Ende schauen muss. Bis langindie Nachthinein wird<br />
gechattet, gespielt oder Serien geschaut. Ein Konsum,<br />
der kein Ende zu nehmen scheint.<br />
Mangelnde Kontrolle, was Beginn, Beendigung und<br />
Menge des Gebrauchs angeht, schädigt dem Menschen<br />
früher oder später. Unter Schäden werden<br />
nicht nur körperliche Beschwerden verstanden, sondern<br />
auch soziale Probleme wie familiäre Konflikte,<br />
Arbeitsplatzverlust, stark nachlassende Schulleistungen<br />
oder Verminderung anderer Interessen. Wie<br />
kann man dagegen angehen? Wie werden Süchte<br />
bekämpft? Der erste Schritt muss immer im eigenen<br />
Kopf geschehen: Weshalb muss eine Veränderung<br />
her?Was soll sich ändern?Wie kann dieses Ziel erfolgreich<br />
angegangen werden? Sobald der Entscheid im<br />
Kopf gefestigt ist, die Beweggründe und Ziele schriftlich<br />
festgehalten sind, können weitere Massnahmen<br />
ergriffen werden. Zu Beginn ist ein offenes und ehrliches<br />
Gespräch mit einer vertrauten Person zu empfehlen.<br />
So kann der Sachverhalt geklärt werden und<br />
alle Beteiligten sind bestens informiert.<br />
Für die Radikalen gibt es die Möglichkeit einer«Social<br />
Media Detox Time», was bedeutet, während einer<br />
bestimmten Zeit auf Handy, Computer oder Fernsehen<br />
vollständig zu verzichten. Dieser Entscheid ist<br />
schnell gefasst, jedoch nur durch eine konsequente<br />
Einstellung erfolgreich durchzuführen. Nach einer<br />
zwei oder dreiwöchigen Durchführung kann das<br />
Handy spartanisch wieder eingesetzt werden. Ein<br />
weiterer Wegist der partielle Verzicht, wo Stunden<br />
bestimmt werden,indenen man am Handy seinkann.<br />
Der Schwerpunkt soll dabei auf die Leistungen und<br />
nicht auf die Fehler gelegt werden.<br />
Ein Entzug jeglicher Sucht bringt Entzugserscheinungen<br />
mit sich.Jeintensiverder Konsum war,desto<br />
stärker werden diese sein.Fürs Handy gibt es so viele<br />
Alternativen, welche ablenken und effizient wirken,<br />
man muss sie nur finden und umsetzen.<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 13
Mühlhof –Zentrum für Suchttherapie und Rehabilitation<br />
Die stille Sucht<br />
Medikamentenabhängigkeit ist oft Ausdruck von Schwierigkeiten und Nöten. Es<br />
scheint unmöglich, ohne Konsum zu leben, der Mühlhof bietet Unterstützung.<br />
Felix Schneider<br />
Leiter Suchttherapieund<br />
Rehabilitation<br />
Mühlhof –Zentrum<br />
für Suchttherapie und<br />
Rehabilitation<br />
Goldacherstrasse 29<br />
9327 Tübach<br />
Tel. 071844 02 44<br />
info@muelhof.ch<br />
www.muehlhof.ch<br />
Viele Menschen nehmen Beruhigungs- und Schlafmittel<br />
entgegen ursprünglicher Verordnung im<br />
Sinne eines Abhängigkeitsmusters ein, häufig um<br />
massiver Überforderung entgegen zu wirken. Dies<br />
führt oft zu gravierenden und die Lebensqualität<br />
einschränkenden Auswirkungen auf Beziehungen,<br />
Arbeitsleben, Leistungsfähigkeit sowie körperliche<br />
und psychische Gesundheit. Je stärker das Medikament<br />
ist, desto rascher könnenMenschen abhängig<br />
werden und desto schwerer wirdes, Kontrolle über<br />
den Konsum zu erlangen.<br />
Veränderung ist möglich<br />
Oft sind Personen aus dem nahen Umfeld, Hausärzte<br />
oder andereFachpersonen damit konfrontiert,<br />
Betroffene auf eine allfällige Suchtentwicklung<br />
anzusprechen und sie für eine Entzugsbehandlung<br />
zu motivieren. Im Falle einer ausgeprägten Abhängigkeit<br />
von Z-Substanzen (z. B. Schlafmittel), Benzodiazepinen<br />
(z.B. Valium) oder Barbituraten (z.B.<br />
Beruhigungsmittel) erfolgt im Vorfeld eine körperliche<br />
Entzugsbehandlung.Danach stellt das Zentrum<br />
Mühlhof durch sein interdisziplinäres, sinnstiftendes<br />
und strukturgebendes Behandlungskonzept<br />
ein die Selbstheilung und Selbststeuerung stark<br />
förderndes Umfeld dar.<br />
Therapie und Rehabilitation im Mühlhof<br />
Die professionelle Unterstützunghilft vielen Abhängigen,<br />
abstinent oder mit einem deutlich reduzierten<br />
Konsum zu leben. Ganze Lebenssituationen müssen<br />
berücksichtigt werden. Kein einfachesUnterfangen,<br />
es braucht klare Ziele, Zeit, Kraft und Durchhaltewillen.Währenddes<br />
stationären Aufenthalts setzen<br />
sichdie Klientinnen und Klienten mit eigenen Verhaltensweisen<br />
auseinander, lernen neue Möglichkeiten<br />
der Lebensgestaltung kennen und stärkenihr<br />
Selbstwertgefühl undihreAutonomie. Sie habendie<br />
Möglichkeit, in einem von fünf Betrieben (Schreinerei,<br />
Hauswartung, Bio-Gärtnerei, Küche und<br />
Wäscherei) zu arbeiten. Die Fachleute unterstützen<br />
die Klientinnen und Klienten und orientieren sich<br />
an ihren jeweiligen Zielen. Die schöne Umgebung<br />
in Bodensee-Nähe,die Einzelzimmer und das motivierte<br />
Küchenteam tragen dazu bei, den Aufenthalt<br />
im Mühlhof so angenehm wie möglichzugestalten.<br />
Kein moralischer Zeigefinger<br />
Der Mühlhof tritt den Klienten auf Augenhöhe<br />
gegenüber, man respektiert sich gegenseitig und<br />
ganz wichtig: Die Menschen sollen offen über ihre<br />
Schwierigkeiten und Konsumereignisse sprechen<br />
können. Im Mühlhof wird kein moralischer Zeigefinger<br />
erhoben, imZentrum stehen vielmehr die<br />
Erfolge und Leistungen der jeweiligen Personen.<br />
Ein Telefonanruf genügt, um ein unverbindliches<br />
Informationsgespräch zu vereinbaren, an dem Sie<br />
das Angebot des Mühlhofs kennenlernen können<br />
und mögliche Schritte besprechen. WeitereInformationen<br />
finden sie unter www.muelhof.ch.<br />
14 GESUNDHEITSMAGAZIN
Hicks! Oh Schreck,<br />
und jetzt?<br />
Völlig unpassend, meistens ausgerechnet während eines Telefonats, während einer<br />
Sitzung oder im Kino: Plötzlich ist er da. Hicks, der Schluckauf.<br />
Ein lästiges Phänomen –aber meistens harmlos.<br />
Jeder kennt Mythen und Tricks, wie man ihn<br />
angeblich los wird, aber wo kommt er her und<br />
was passiert im Körper? Ausgelöst wird Schluckauf<br />
am häufigsten durch Alkohol, scharfes Essen<br />
oder eiskalte Getränke. Auch Luft, die wir beim<br />
Essen schlucken (z. B. bei Brot) oder Stress kann<br />
die Ursache sein.<br />
In solchen Momenten zieht sich das Zwerchfell<br />
krampfartig zusammen, die Lunge wirdruckartig<br />
ausgedehnt.Gleichzeitig schliessen sich die StimmlippenimKehlkopf.<br />
Die eingeatmeteLuftprallt mit<br />
einemlauten «Hicks» darauf. Man kann daraufkeinen<br />
Einfluss nehmen, es ist nicht mehr steuerbar.<br />
Den Sinn der HicksereikönnenWissenschaftlernur<br />
vermuten. Einige sind überzeugt, dass der Reflex<br />
für Babys im Mutterleib eine wichtige Aufgabe<br />
erfüllt. Die Kleinen haben bereits in der neunten<br />
Schwangerschaftswoche ihren ersten Schluckauf.<br />
Forscher gehen davon aus, dass so die Muskulaturtrainiert<br />
wird, um nach der Geburt problemlos<br />
atmen zu können.<br />
Andere Wissenschaftler halten das Phänomen für<br />
ein Überbleibselder Evolution, genauer gesagt aus<br />
der Zeit, als die ersten Tiere anLand gingen und<br />
die Art der Atmung sich veränderte.<br />
Dochwenn manSchluckauf hat,ist nur eines wichtig:<br />
Wie werde ich ihn wieder los?<br />
Waswirklich hilft:<br />
– Sich auf eine ganz bestimmte Sache konzentrieren<br />
– Etwas essen, was das Schlucken aufwändig<br />
macht (z. B. einen Teelöffel Zucker)<br />
– Mehrmals hintereinander schnell hecheln<br />
– Ein GlaslauwarmesWasser in kleinen Schlucken<br />
trinken<br />
EineWeile langdie Luft<br />
anhalten; husten, Nasenwurzel<br />
oderOberlippe<br />
drücken; Zungeherausziehen;<br />
Eiswasser trinken;<br />
denOberbauchmassieren<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 15
Rohrreiniger der Natur für verstopfte Gefässe<br />
Schwarzer Knoblauch<br />
Knoblauch ist eine der ältesten Kulturpflanzen zur Gesunderhaltung. Heute ist<br />
das «Gesund Alt Werden mit Knoblauch» wissenschaftlich untermauert.<br />
Schwarzer Knoblauch ist wirksamer als roher Knoblauch und dabei geruchlos.<br />
Das Geheimnis der schwarzenPerle<br />
FreieRadikale im Körper beschleunigendas Altern<br />
und machen krank. Sie fördern die Gefässverkalkung,<br />
die Krebsentstehung und andereKrankheiten.<br />
Ausvielen Untersuchungen der modernenWissenschaftgehthervor,dass<br />
Schwarzer Knoblauch dem<br />
Schaden durch die freien Radikale im Körper vorbeugen<br />
und bei bereits eingetretenem Schaden, die<br />
Funktionen wieder bessern kann. Der Knoblauch<br />
Wirkstoffentspannt die Gefässmuskulatur,senkt den<br />
Gefässwiderstand und so denBlutdruck.<br />
Gefässverkalkung –Volkskrankheit<br />
Nummer eins<br />
Die Gefässverkalkung (Arteriosklerose) istdie Hauptursache<br />
für den Toddurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />
Das Vorliegen eines hohen Blutdrucks, zu<br />
hoher Fettwerte im Blut, einer Zuckerkrankheit<br />
und Rauchenbeschleunigen dieGefässverkalkung.<br />
Studien an Patientenzeigten eine Abnahme der mit<br />
Ultraschall ermittelten Gefäss-Ablagerungen um bis<br />
zu 18%. DieElastizität der Gefässwände war angestiegen.<br />
Auch die mittels Computertomographie<br />
ermittelten Kalkablagerungen inden Gefässwänden<br />
hatten nach Gabevon Knoblauch zusätzlichzur<br />
Statin-Therapie über ein Jahr deutlich abgenommen.<br />
Die aktuellste und umfassendste Studie aus dem<br />
Jahr 2016, bei der die Daten von acht zusammenführenden<br />
Studien gemeinsam ausgewertet wurden,kam<br />
zu dem Schluss,dassvor allem Präparate<br />
mit wasserlöslichen Knoblauch-Inhaltsstoffen das<br />
Gesamtcholesterin senkten. Dabei hatte der Knoblauchextrakt<br />
auch eine günstige Wirkung auf die<br />
Kalkeinlagerungen in den Herzkranzgefässen und<br />
die Elastizität der Gefässwände. Dieses Ergebnis<br />
weist darauf hin, dass eine langjährige Einnahme<br />
von Knoblauch vor einer Gefässverstopfung durch<br />
Arteriosklerose schützenkann.Obwohl Studien auf<br />
eine längereLebensdauer nach Herzinfarkt und eine<br />
Besserung bei Durchblutungsstörungen inden Beinenhinweisen,<br />
konntendie Wirkgrössen noch nicht<br />
errechnet werden.<br />
Nur hoher Blutdruck wird gesenkt<br />
Mehrere zusammenführende Studien belegen, dass<br />
Knoblauch den Blutdruck senkt. Bei hohem Blutdruck<br />
sank der obere Wert imMittel um9mmHg,<br />
der untere um6mmHg. Ein normaler Blutdruck<br />
wird durch Knoblauch nicht beeinflusst. Warum<br />
aber nicht alle Patienten mit Bluthochdruck oder<br />
hohen Blutfettwerten auf Knoblauch ansprechen,<br />
wird gegenwärtig untersucht.<br />
Schwarzer Knoblauch ist weder schleimhautreizendnochgeruchsbildend.<br />
Unerwünschte Wirkungen<br />
sind nicht bekannt. Nur gelegentlich tritt eine<br />
Allergie gegen den Wirkstoff auf. Wechselwirkungen<br />
vonfrischemKnoblauch und Gerinnungshemmern<br />
und anderen Arzneien sind beschrieben. Es<br />
ist jedoch wenig wahrscheinlich, dass schwarzer<br />
Knoblauch Wechselwirkungen mit Medikamenten<br />
eingeht. Dennoch sollteman den Hausarzt vom Verzehr<br />
oder der Einnahme eines Extrakts (Kapseln)<br />
aus schwarzem Knoblauchinformieren, wenn man<br />
einen Gerinnungshemmer einnimmt.<br />
Prof. Dr.SigrunChrubasik-Hausmann<br />
BadRagaz<br />
16 GESUNDHEITSMAGAZIN
Gegen den<br />
getrübten Blick<br />
Trübe Aussichten für 99% der über 65-Jährigen: Der Graue Star ist eine flächendeckende<br />
Geschichte, der nur die Allerwenigsten entrinnen können.<br />
Dabei handelt es sich um eine Trübung der<br />
Augenlinse, die dazu führt, dass das Sehbild<br />
immer weiter an Schärfe verliert. Als einzige<br />
Behandlungsmöglichkeit empfiehlt sich die<br />
ambulante Operation in örtlicher Betäubung. In<br />
der Augenarztpraxis und Tagesklinik Prof. Dr.<br />
Bangerter AG arbeiten diesbezüglich Spezialisten,<br />
welche den individuellen Fall professionell<br />
angehen.<br />
Die menschliche Linse ist durchsichtig. Sie ist flexibel<br />
und weich. Der Vorteil dabei: Sie ermöglicht<br />
uns, sowohl nahe als auch weit entfernte Dinge<br />
scharf zu sehen. Allerdings lässt diese Fähigkeit<br />
mit der Zeit nach. Eine vermehrte Ansammlung<br />
von Flüssigkeit in der Linse ist die Folge –der<br />
graue Star fängt an zu wirken. Nebendem zunehmenden<br />
Alter sind auch Linsenstoffwechseleffekte,<br />
ultraviolettes Licht und Mangelernährung<br />
häufige Ursachen des Grauen Stars.<br />
Meist langsame Entwicklung<br />
Der Krankheitsverlauf istschleichend, aber stetig.<br />
Er kann allerdings zeitlich variieren. Manchmal<br />
reichenwenigeMonate, manchmalbildetsich die<br />
Krankheit über Jahre aus. Grund für den getrübten<br />
Blick sindStoffwechselreste undEiweissablagerungen<br />
in der Linse, welche den Blick langsam<br />
vernebeln. Das Hauptsymptom ist ein schmerzloser,<br />
langsamer Sehverlust.<br />
und auch die Graufärbung inder Pupille wird<br />
deutlich sichtbar.<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
Im Frühstadium ist esmöglich, mit Hilfe von<br />
Brillengläsern die verminderte Sehkraft noch<br />
auszugleichen. Doch irgendwann wird estrotz<br />
optimaler Brilleneinstellung schwierig. Dann<br />
wirdein operativer Eingriffempfohlen. Die Kataraktoperation<br />
ist derzeit die einzig wirksame<br />
Behandlung. Sie wird inörtlicher Betäubung<br />
ausgeführt.<br />
Das Auge wird dabei am Hornhautrand mit<br />
einen Schnitt geöffnet. Ultraschallwellen oder<br />
Laserstrahlen zerkleinern die trübe Linse. Die<br />
Augenarztpraxis und Tagesklinik Prof. Dr. Bangerter<br />
AG verfügt über Fachspezialisten, welche<br />
grosseErfahrung undRoutine mitbringen. Altersbeschränkungen<br />
gibt es dabei keine: Der älteste<br />
Patient war bisher 102 Jahre alt. Der trübe Blick<br />
lässt sich in jedem Alter meiden.<br />
Dr.Thomas Jäger<br />
Tagesklinik Prof.<br />
Bangerter AG<br />
Rosenbergstrasse 32<br />
9000 St.Gallen<br />
Tel. +41(0)71 2222161<br />
Fax+41 (0)71 222 2163<br />
www.tagesklinik-b.ch<br />
info@tagesklinik-b.ch<br />
Die HellDunkel Anpassung des Auges ist verlangsamt<br />
und die Fähigkeit, räumlich zu sehen<br />
wird mehr und mehr eingeschränkt. Um die<br />
Lichtquellen werden Lichthöfe schemenhaft<br />
wahrgenommen. Auch Rauchen, Diabetes,<br />
Nebenwirkungen von Medikamenten, Drogen<br />
oder Schädigungen des Auges von aussen können<br />
zu einer sogenannten «Katarakt»führen. Dies<br />
kann im Spätstadium bis zur Erblindung führen<br />
Die alte Linse ist auch vor<br />
Ort ersetzt.<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 17
Lebensqualität<br />
Hören bedeutet<br />
Lebensfreude<br />
Mit umfassendem Service und bester Qualität macht Neuroth den hörbaren<br />
Unterschied. Dafür sorgt unter anderem die erfahrene Hörgeräteakustikerin<br />
Corinne Bachmann, die das Neuroth Hörcenter in St. Gallen leitet.<br />
CorinneBachmann<br />
Hörcenterleiterin<br />
Neuroth Hörcenter AG<br />
Bahnhofplatz 1<br />
9000 St. Gallen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo –Fr 08.00–17.30<br />
Sa 08.00 –12.00<br />
Im Interview erklärt Frau Bachmann den Stellenwert<br />
des Gehörs im Alltag, wie man mit Hörgeräten<br />
das Hörvermögen verbessern kann und was<br />
sich das Team des Neuroth Hörcenters in St. Gallen<br />
auf die Fahne geschrieben hat.<br />
Frau Bachmann, täglich beschäftigen Sie sich<br />
mit dem Sinnesorgan Ohr. Wie wichtig ist<br />
unser Gehör?<br />
Unser Gehör begleitet uns zuverlässig durch den<br />
Alltag –24Stunden lang, ununterbrochen. Geradezu<br />
unsichtbar ist es aber auch, wenn das Hörvermögen<br />
nachlässt. Weil es schleichend passiert.<br />
Das Sprachverstehenfälltlangsamschwerer.Umso<br />
wichtiger ist es, rechtzeitig vorzusorgen. Denn<br />
Hören bedeutet Lebensfreude.<br />
Washat sich im Laufe der Jahre in<br />
Sachen Hörgeräte getan?<br />
Hörgerätesind zu Mini-Computern geworden, die<br />
so gut wie unsichtbar und sehr einfach zu bedienen<br />
sind. So kann man moderne Hörgeräte sogar<br />
mit dem Smartphone koppeln. Und sie passen sich<br />
vollautomatischandie jeweiligeHörumgebungan.<br />
Wasmacht den Beruf der Hörgeräteakustikerin<br />
so spannend?<br />
Hören ist etwas sehr Persönliches. Das Schönste<br />
ist, Menschen mit Hörminderung auf ihrem Weg<br />
zum besseren Hören begleiten zudürfen. Denn<br />
gutes Hören muss man erst wieder lernen. Diesen<br />
Prozess –diesen Vertrauensaufbau –hautnah mitzuerleben,<br />
ist jedes Mal etwas ganz Besonderes.<br />
Täglich begrüssen Sie in Ihrem Hörcenter in<br />
St. Gallen Personen, denen Sie zu besserem<br />
Hörvermögen verhelfen. Wasmacht die Arbeit<br />
des Neuroth-Teams in St. Gallen aus?<br />
«Besser hören, besser leben» –dieser Philosophie<br />
haben wir uns vollund ganz verschrieben. Vertrauensvolle<br />
Beratung und ein umfassender Service<br />
sind meinem Team und mirbesonderswichtig. Das<br />
reicht vom kostenlosen Hörtest bis zu individuell<br />
angepassten Hörgeräten.<br />
IhrSpezialistfür<br />
besseres Hören in St.Gallen.<br />
WWW.NEUROTH.CH<br />
Neuroth-HörcenterSt. Gallen:<br />
Bahnhofplatz 1•Tel 071228 06 06<br />
Mo –Fr8.00–17.30Uhr<br />
Sa 8.00 –12.00 Uhr<br />
PARTNERVON:<br />
18 GESUNDHEITSMAGAZIN
Hörentwöhnung<br />
Hören wird verlernt<br />
Bei Schwerhörigkeit werden Höreindrücke verlernt –eine rechtzeitige<br />
Hörgeräteversorgung kann helfen.<br />
Die Vielfalt der Höreindrücke unterstützt den<br />
Erhalt der Vernetzungen und Strukturen in den<br />
Nervenzellen des menschlichen Gehirns. Dortwerden<br />
die aus dem Innenohr ankommenden Töne<br />
entschlüsselt, verarbeitet und bewusst erlebt –aus<br />
Tönen entsteht Sprache oder Musik. Hören bedeutet<br />
somit auch eine ständige Denkleistung. Das<br />
Nachlassen des Gehörs ist ein Problem, welches<br />
mit den Lebensjahren zunimmt.<br />
Durch die weit verbreiteten AbnutzungserscheinungenimInnenohr<br />
werden Probleme beim Hören<br />
und Verstehen ausgelöst. Oft fangen Betroffene<br />
bewusst oder unbewusst an, schwierige Hörsituationen<br />
zu meiden, wodurch diese Probleme<br />
noch verstärkt werden. So beginnt eine langsame<br />
Hörentwöhnung. Gerade bei den hohen Tönen werden<br />
die Zischlaute («s», «z», «pf», etc.) nicht mehr<br />
gehört und die entsprechenden Wörter schlechter<br />
verstanden, dadurch gewinnt man den Eindruck,<br />
dass die Menschen um einen herum undeutlich<br />
sprechen. Dass das eigene Gehör nachlässt fällt<br />
einem oft mehrere Jahre kaum auf. Bis zum Entscheid<br />
für eine Hörhilfe vergehen<br />
durchschnittlich 7–12Jahre. In<br />
dieser Zeit gewöhnt sich das<br />
Gehirn andie verminderten<br />
Töne und arrangiert sich mit<br />
der Situation. Das Hörzentrum<br />
im Gehirn speichert Laute und Geräusche<br />
auch nach einer auftretenden Hörminderung noch<br />
bis zu 3Jahre.Dannabergehen dieseErinnerungen<br />
zunehmendverloren. EingehendeSignale können<br />
nichtmehrdekodiert und in Informationen umgewandelt<br />
werden. Wenn also nach mehreren Jahren<br />
der Schwerhörigkeit ein Hörgerät angepasst<br />
wird, treten längst vergessene Geräusche, wie zum<br />
Beispiel Verkehrslärm, wieder in den Alltag, und<br />
der Betroffene fühlt sich dadurch teilweise stark<br />
gestört. Eine Flut von Impulsen strömt auf den<br />
Hörgeräteträger ein, die das Gehirn erst einmal<br />
verarbeiten muss. Je länger diese Entwöhnung<br />
andauert, desto schwieriger kann es werden, die<br />
Hörbahnen und Vernetzungen wieder zu aktivieren.<br />
Die Anpassung von Hörgeräten benötigt<br />
gerade dann viel Geduld und dauert oft mehrere<br />
Monate.<br />
Eine rechtzeitige Anpassung von Hörgeräten<br />
kann diesen Problemen vorbeugen und gerade<br />
auch das im Alltag so wichtige Sprachverständnis<br />
erhalten. Da die Hörleistung vom Betroffenen oft<br />
unbemerkt abnimmt und diesen selbst<br />
im Alltag nicht stört, ist eine Hörtestungzuempfehlen,<br />
wenn man<br />
von seinen Mitmenschen auf das<br />
nachlassende Gehör angesprochen<br />
wird.<br />
Dr.med.<br />
Ursula Schönenberger<br />
Med. pract.<br />
Daniela Isenring<br />
Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten<br />
(ORL) •Ärzte<br />
Friedtalweg 20<br />
9500 WilSG<br />
Tel. 071911 31 44<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 19
Was genau ist Hörverlust?<br />
Unterschiedliche Abstufungen<br />
Bei einem Hörverlust von bis zu 40% wird von<br />
einer gering geradigen Schwerhörigkeit gesprochen.<br />
Eine mittelgradige Schwerhörigkeit liegt bei<br />
40 –60% Hörverlust vor, eine hochgradige bei 60 –<br />
80%. Erst bei einem Hörverlust von 100%wirdvon<br />
Taubheit gesprochen.<br />
Hörverlust Arten<br />
Bei der Schallleitungsschwerhörigkeit hört der<br />
Betroffene noch alle Tonfrequenzen in der gewohnten<br />
Klangqualität, die Lautstärke ist allerdings<br />
abgeschwächt. Bei der Schallempfindungsschwerhörigkeit<br />
gehen die verschiedenen Tonfrequenzen<br />
in unterschiedlicher Stärke verloren. Zunächst hört<br />
der Betroffene hohe Töne nicht mehr, währendtiefere<br />
noch erhalten bleiben. Manche Patienten haben eine<br />
Kombination aus beiden Formen der Schwerhörigkeit.<br />
Des Weiteren können Infektionskrankheiten wie<br />
Masern, Röteln oder Mumps eine Schwerhörigkeit<br />
herbeiführen. ÜbermässigerLärmkann die empfindlichen<br />
Hörhärchen dauerhaft beschädigen. Schwerhörigkeit<br />
ist aber auch eine sehr häufige Alterserscheinung.<br />
In einigen Fällen lassen sich die Probleme<br />
durch eine Ohrspülung beheben, bei gravierendem<br />
Hörverlust können Hörgeräte eingesetztwerden, die<br />
die Lebensqualität deutlich verbessern.<br />
Vielfältige Ursachen<br />
Ein Hörverlust kann durch Wasser im Ohr, Ohrenschmalzpfropf<br />
oder Verletzungen am Ohr entstehen.<br />
Phonak Audéo B-Direct Hörgeräte lassen<br />
sich einfach mit jedem Mobiltelefon und<br />
Ihrem Fernseher verbinden.<br />
Sie können Anrufe einfach per Tastendruck direkt<br />
am Hörgerät annehmen und freihändig telefonieren<br />
–mit dem Hörgerät als Wireless-Headset.<br />
Sie geniessen damit die Freiheit einfacher Wireless-<br />
Anbindung an jedes Bluetooth ® -Telefon – egal<br />
welcherMarke.<br />
Sie können Ihre Hörgeräte als Wireless-Kopfhörer<br />
verwenden, um inklarer Klangqualität und in<br />
Stereo fernzusehen.<br />
Neugasse 48<br />
9001 St.Gallen<br />
T071 220 96 83<br />
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9100 Herisau<br />
T071 351 3436<br />
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Wenn Sie mit Ihrem Hörgerät<br />
freihändig telefonieren können.<br />
Life is on.<br />
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unserem Jubiläumsjahr 2018 einen Rabatt von<br />
CHF 100 beim Kauf eines Phonak Hörgeräts.<br />
Phonak Audéo <br />
B-Direct
Sich körperlich und<br />
geistig fit halten<br />
Bereits im 8. Jahr lebt Irma Leutenegger im «Weiher»,<br />
in einem der beiden Häuser der Stiftung<br />
VitaTertia in Gossau SG, die 2017 das 20-Jahr-Jubiläum<br />
feierten. «Das private und selbstbestimmte<br />
Leben in meiner hellen undsonnigen Wohnung mit<br />
der schönen Aussicht geniesse ich seit dem ersten<br />
Tagsehr», schwärmt sie. Dabei schätzt die gebürtige<br />
Zürcherin auch die zahlreichen Gesundheitsangebote<br />
für ihre körperliche und geistige Fitness.<br />
So nimmt sie z.B. regelmässig am «Gut zu Wissen-<br />
Treff» teil, der jeden zweiten Monat im öffentlichen<br />
Restaurant Vita stattfindet. Dort eignet sich Irma<br />
Leutenegger dieKompetenz im Umgang mit neuen<br />
Medien an, ruft z.B. Zugfahrpläneonline ab und ist<br />
mit ihren Angehörigen per SMS in Kontakt. Doch<br />
damit gehtsie nicht nurmit dem Zeitgeist, sondern<br />
hält sich auch anderweitig fit: «Einmal pro Woche<br />
bin ich beim Turnen und alle 14 Tage nehme ich am<br />
Gedächtnistraining teil.» Indem Irma Leutenegger<br />
Angebote wie diese nutzt, schafft sie selbstdie Voraussetzungen<br />
für eine selbständige Lebensführung<br />
in einemsicheren Wohnumfeld: «In meinereigenen<br />
Küche backe ich jeden Samstag einen Kuchen und<br />
bereite mir auch jeden Tagden Zmorga und das<br />
Znacht völlig selbständig zu. Dazu gehe ich auch<br />
regelmässig im Zentrum von Gossau zum Einkaufen»,<br />
freut sich sich.<br />
Als einer der wenigen Betriebe in der Region bietet<br />
die Stiftung VitaTertia die Wahl zwischen vielen<br />
verschiedenen Wohnformen und Dienstleistungen<br />
in mehreren Häusern an.Jenach Wunsch und persönlicher<br />
Lebenssituation können die Bewohner<br />
innerhalb dieses Angebots flexibel wechseln und<br />
das vertraute soziale Umfeld immer weiter beibehalten.<br />
Sie geniessen alle Vorteile eines persönlichen<br />
Appartements, verbunden mit dem Komfort<br />
und der Sicherheit für ein selbstbestimmtes Leben.<br />
Damit haben die Bewohner alle Optionen selber<br />
in der Hand und haben vor allem die Garantie,<br />
auch bei Pflegebedürftigkeit grundsätzlich in der<br />
eigenen Wohnung bleiben zu dürfen. So behalten<br />
sie die grösstmögliche Freiheit und erhalten ganz<br />
individuell die tatsächlich nötige Unterstützung.<br />
Lernen Sie uns kennen: Wir freuen uns auf Sie!<br />
Stiftung VitaTertia<br />
Gerbhof und Weiher<br />
Haldenstrasse 46<br />
9200 Gossau SG<br />
Tel. 071 388 95 55<br />
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Lernen Sie uns kennen<br />
Wir laden Sie herzlich ein, z.B.:<br />
zum Abend der offenen Tür:<br />
jeden ersten Donnerstag imMonat,<br />
19 Uhr.<br />
Restaurant «Vita»<br />
365 Tage für Sie geöffnet.<br />
Gerne stellen wir Ihnen unsere<br />
Räume für Sitzungen, Bankette und<br />
Familienanlässe zur Verfügung.<br />
Dort,woQualitätmit Herz zu Hause ist!<br />
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GESUNDHEITSMAGAZIN 21
HELVESKO-LadySko-dansko Schuhe<br />
20 Jahre Bequemschuhe<br />
Entdecken Siedie<br />
bequemsten Schuhe<br />
IhresLebens!<br />
Falsches Schuhwerk ist oft Ursache von Schmerzen<br />
und Behinderungen. Diese können von Müdigkeit<br />
und Kopfschmerzen über kalte oder brennende Füsse,<br />
Hühneraugen, Hornhaut, Hallux, Platt- und Spreizfüsse<br />
bis hin zuRückenschmerzen und Bandscheibenschäden<br />
reichen.<br />
Der moderne Mensch sitzt zu viel im Büro, vor dem<br />
Fernseher oder im Auto. Und trotzdem gehen wir im<br />
Lauf unseres Lebens vier Mal zuFuss um die Erde<br />
–das sind 160’000 Kilometer fast ausschliesslich auf<br />
harten Strassen und in engen Schuhen. Kein Wunder,<br />
dass Gehen oft keinen Spass macht –und manchmal<br />
sogar krank.<br />
So muss ein Schuh sein<br />
Fussgerechte Form<br />
HELVESKO AG-Schuhe sind auf Naturleisten<br />
geformt. Die Zehen können sich wie barfuss strecken<br />
und krümmen. IhreZehen haben auch viel<br />
Platz in der Breite. Schluss mit Druckstellen, was wichtig<br />
für eine ungestörte Durchblutung ist.<br />
Gesundes Abrollen<br />
HELVESKOAG-Schuhe unterstützen dennatürlichen<br />
Bewegungsablauf.Beim natürlichen Gehen erfolgt der<br />
Auftritt auf den Boden mit der nach aussen liegenden<br />
Hälfte der Ferse. Deshalb wird oft fälschlicherweise<br />
aus den meist schief abgelaufenen Absätzen geschlossen,<br />
dass einLauffehler vorliegt. Um den Bewegungsablaufzuunterstützen,<br />
sollen Sohlen hinten nach aussen<br />
möglichst abgeschrägt und flach sein sowie mit<br />
federnden Luftpolstern ausgestattet sein. So rollt der<br />
Fuss ab wie barfuss.<br />
In HELVESKO AG-Schuhen stehen und gehen Sie<br />
flach und entspannt: Die Wirbelsäule und das Becken<br />
haben die richtige Stellung, Muskeln und Gelenke sind<br />
entlastet, das Körpergewicht ist gleichmässig verteilt.<br />
WasHELVESKO AG-Schuhe auszeichnet<br />
Weich, weich, weich: UnsereModelle sind so beweglich<br />
wieIhreFüsse. Nicht nur das Oberlederfühltsich<br />
wieeine «zweite Haut» an, sondern auch die flexible<br />
Sohleexklusivbei HELVESKO AG. Durch den Naturleisten<br />
haben IhreFüsse natürliche Bewegungsfreiheit,<br />
bei sicherem Halt.<br />
Bester Schuhmacher-Service<br />
24 Monate Gewährleistung auf Material und Verarbeitung.<br />
100% Leder<br />
HELVESKO AG verwendet echte, wertvolleatmungsaktive<br />
Leder, handverlesen verarbeitet. Ein weltweit<br />
tätiges, unabhängiges Prüf-Institut bestätigt uns «echtesNaturleder»<br />
nach Öko-Standard. Umweltfreundlich<br />
hergestellt, sehr gut hautverträglich, mit allen<br />
Die 10 Schuh-Gebote<br />
1 DusollstDeineSchuhe nichtquälen. Ein Tag<br />
Arbeit –ein TagPause.<br />
2 Dusollstmöglichst einen Schuhlöffel<br />
verwenden.<br />
3 Dusollst Deine Schuhe immer mitSchuhspannern<br />
ausHolz aufbewahren, damit sieinFormbleiben<br />
und ihr Lederatmen kann.<br />
4 Dusollstauf Reisen Deine Schuhe in schützenden<br />
Baumwollsäckchen aufbewahren.<br />
5 Dusollst bereitsbeginnende Schäden<br />
reparieren lassen.<br />
6 DusollstDeine Schuhe regelmässig<br />
pflegen.<br />
7 Dusollstnasse Schuhe langsam trocknenlassen<br />
undsie nie auf oder in die Nähe vonHeizkörpern<br />
stellen.<br />
8 Stelle Deine Schuhe niezulange in die Sonne.<br />
9 Dusollst stetsdie richtigen Schuhe zumAnlass<br />
tragen, ein «Universal»-Paar istnie genug.<br />
10 Du sollst Deine Schuhe nicht zu langeimKasten<br />
aufbewahren –ein Schuh altertauch im Schrank.<br />
22 GESUNDHEITSMAGAZIN
e in Gossau<br />
natürlichen Klima-Eigenschaften.<br />
HELVESKO AG-Schuhe bringen Ihnen die Freude<br />
am Bummeln, Laufen, Springen und Tanzen zurück:<br />
das Gefühl, lebendig und fit zu sein, vom Kopf bis<br />
zu den Zehen.<br />
Wir heissen Sie herzlich willkommen an<br />
der St. Gallerstrasse 8inGossau.<br />
Im Fachgeschäft steht die Bequemlichkeit im Vordergrund.<br />
So wird das Einkaufen der Bequemschuhe<br />
für Damen, Herren und Kinder zu einem<br />
ganz besonderen Erlebnis. Hier nehmen sich<br />
Monika Eberle und ihr Team Zeit, sie beraten<br />
fachkompetent und gehen individuell auf jeden<br />
Kunden ein. Das aktuelle Sortiment umfasst<br />
Sandalen, Halbschuhe, Pantoletten, Sport- und<br />
Wanderschuhe sowie neu eine kleine Auswahl an<br />
Sicherheitsschuhen. Sie finden aber auch verschiedene<br />
attraktive Zusatzartikel wie Sicherheits- und<br />
Handtaschen, Gürtel, Portemonnaies, Socken und<br />
Pflegeprodukten.<br />
Doch nicht nur perfekter Verkaufsupport gehört<br />
zum Service, auch Schuhreparaturen, auffrischen,<br />
neu besohlen oder Absätze erhöhen, können in<br />
der hauseigenen Schuhmacherei erledigt werden.<br />
Alle Modelleunserer Exklusivmarken HELVESKO,<br />
LadySko und dansko sind aus den besten Materialien<br />
gefertigt, fussgerecht und bieten einen entsprechend<br />
hohen Tragkomfort. Produziert werden<br />
die Schuhe in der Schweiz (50%), in Österreich, in<br />
Dänemark und in Deutschland.<br />
Überzeugen auch Sie sich von diesem speziellen<br />
Feeling und gönnen Sie Ihren Füssen diese Wohlfühlschuhe.<br />
Gutschein CHF 20.–<br />
Code: F18-gesund95<br />
Einlösbar bis 26.05.18<br />
Gültig bei einem Kauf ab Fr.100.–, auf reguläre und reduzierte<br />
Artikel (ausgenommen Schuhmacher-Service). Nicht kumulierbar,<br />
keine Barauszahlung möglich!<br />
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GESUNDHEITSMAGAZIN 23
Wellness für Ihre Füsse<br />
Muskeltraining bei<br />
jedem Schritt<br />
Sensomotorische Schuheinlagen, passgenau in FinnComfort® für einen<br />
sorgenfreien Alltag dank Bissegger Orthopädie<br />
Einmal Mass nehmen, bitte!<br />
Die Anfertigung sensomotorischer Einlagen ist<br />
Präzisionsarbeit. Deshalb ist das exakte Befunden<br />
und Massnehmen entscheidendfür denErfolg.Mit<br />
geschultem Auge, Fingerspitzengefühlund modernem<br />
technischem Equipment wird die individuelle<br />
Situation analysiert, umdie Einlagen danach<br />
punktgenau massschneidern zu können. Dazu bildet<br />
der passende Schuh die nötige Grundlage für eine<br />
Optimale Versorgung.<br />
Stefan Bissegger<br />
Geschäftsinhaber Dipl. OSM<br />
Tobias Hanf<br />
Geschäftsführer Dipl.OSM<br />
Bissegger Orthopädie<br />
9200 Gossau ∙ 8370 Sirnach<br />
9500 Wil ∙ 8570 Weinfelden<br />
Tel. 071385 80 00<br />
info@ortho-bissegger.ch<br />
www.ortho-bissegger.ch<br />
Die Beschwerden<br />
Am Anfang steht das persönliche Gespräch. Die<br />
gezielte Befragung des späteren Einlagenträgers<br />
hat einen hohen Stellenwert, denn um ihn geht es,<br />
und nurerkann Auskunft über seineBeschwerden<br />
geben.<br />
Der Tastbefund<br />
Im zweiten Schritt werden Füsse und Gelenke eingehend<br />
untersucht. Allein durch Hinschauen (Inspektion)und<br />
Tasten (Palpation) erhält der erfahrene<br />
Orthopädieschuhmacher-Meister viele Informationen,<br />
die beim Fertigen der Einlagen wichtig sind.<br />
So kann die Hautbeschaffenheit –Hornhautbildung,<br />
Blasen–Aufschluss über Fehlbelastungengeben.<br />
DerFussabdruck –Belastungsmatrix<br />
Ganz wichtig istdie Belastungsmatrix.Der<br />
Abdruck, den der Fuss im Stand<br />
hinterlässt, gibt Aufschluss über die Druck- und<br />
Belastungsverhältnisse unter der Fusssohle. Fehlstellungen<br />
und Formveränderungen der Füssesind<br />
ebenfalls gut zu erkennen. Auf Basis dieser Trittspur<br />
stellt der Techniker das individuelle Relief der Einlageher.<br />
Das Gangbild<br />
Aberder Techniker muss den Menschen, denermit<br />
einer Einlage versorgen will, immer auch in Bewegung<br />
sehen. Fuss und darüber liegende Gelenke<br />
können beim Laufen ein gänzlich anderes Bild<br />
liefern, als es der statische Befund vermuten liess.<br />
Erst anhand des Gangbildes lassen sich Defizite im<br />
Bereich der Muskulatur und Fehlbelastungen der<br />
Gelenke endgültig feststellen. Erst nach Abschluss<br />
dieser Bewegungstestswirddefinitiv festgelegt, welcheZiele<br />
dieEinlagenversorgung im<br />
individuellen Fall<br />
verfolgt.<br />
24 GESUNDHEITSMAGAZIN
Evangelisches Pflegeheim Heiligkreuz<br />
Gemeinsam alt<br />
Ende April wird die «mediterrane Abteilung» für in und um St. Gallen lebende<br />
Menschen im evangelischen Pflegeheim Heiligkreuz eröffnet.<br />
In der Schweiz älter werden, ist für Menschen aus<br />
dem mediterranen Lebensraum, seien es Italiener,<br />
italienisch sprechende Schweizer,Portugiesen oder<br />
Spanier, nicht immer einfach. Viele italienische<br />
Migrantinnen und Migranten leben hier, weil sie<br />
in den 50er Jahren als Saisoniers in die Schweiz<br />
eingewandert sind. Sie konnten wegen fehlenden<br />
Integrationsmassnahmen die deutscheSprachenie<br />
richtig lernen und sind aus verschiedenen Gründen<br />
in der Schweiz geblieben. Diese Menschen<br />
sind heute auf Pflege angewiesen und möchten<br />
ihren letztenLebensabschnitt in einer sicheren und<br />
sprachlich vertrauten Umgebung verbringen.<br />
Dieser Wunsch äusserte sich besonders stark im<br />
Italienerverein AAA (Associazione Aiuto Anziani),<br />
der mit der Idee aufkam, eine mediterrane<br />
Abteilung in einem Alters und Pflegeheim zu<br />
integrieren. Die Bereitschaft der Heime, eine<br />
ganze Pflegeabteilung mediterran aufzubauen,<br />
war jedoch minimal, bis der Leiter des Pflegeheims<br />
Heiligkreuz, Walo Möri, zustimmte, die Menschen<br />
aus dem mediterranen Raum, in «seinem» Heim<br />
willkommen zu heissen. Nach Verhandlungen mit<br />
der Trägerschaft erhielt Möri grünes Licht für die<br />
Integration einer Abteilung in den geplanten und<br />
jetzt realisierten Neubau.<br />
gebürtige Italiener oder aber der italienischen<br />
Sprache mächtig. «Den interessierten Mitarbeitenden<br />
wurden dafür Italienischkurse finanziert»,<br />
erzählt Mihaela Donner, Leiterin der Pflege und<br />
Betreuung.<br />
Des Weiteren übernimmt man italienische Feiertage<br />
und Rituale und die Inneneinrichtung wie<br />
auch die Speisekarte werden dem italienischen<br />
Flair angepasst. «Seit Mai 2017 haben wir unsere<br />
Speisekarte mit mediterranem Essen erweitert,<br />
wir freuen uns auf zusätzliche Anregungen der<br />
baldigen Bewohnerinnen und Bewohnern», sagt<br />
Ella Staub, Leiterin Verpflegung des evangelischen<br />
Pflegeheims Heiligkreuz.<br />
«Schlussendlich spielt es keine Rolle, in welchem<br />
Quartier das Heim ist, die Menschen sind einfach<br />
froh, einen Ort zu haben, wo sie sich zusammen<br />
aufgenommen und akzeptiert fühlen, was wir im<br />
Heiligkreuz zu finden glauben», fügen Rosalba<br />
Moretti und Giuliano Alghisi, die Initianten des<br />
Projektes, hinzu. Es ist ein spannendes Geben und<br />
Nehmen.<br />
Evangelisches<br />
Pflegeheim Heiligkreuz<br />
Lettenstrasse 24<br />
9008 St.Gallen<br />
Tel. 071243 32 32<br />
info@heiligkreuz.ch<br />
www.evang-pflegeheime.ch/<br />
heiligkreuz<br />
Rosalba Moretti<br />
Mobile 079 3956037<br />
giosy@sunrise.ch<br />
MassimoBaldassarre<br />
Mobile079 6774627<br />
m.baldassarre@bluewin.ch<br />
v.l.n.r.: MihaelaDonner,<br />
Giuliano Alghisi, Rosalba<br />
Moretti,Mirko Strassmann<br />
und Ella Staub.<br />
Anfang Mai ist es dann soweit und der Umzug<br />
des alten Pflegeheims in den Neubau erfolgt. «Jede<br />
der fünf Abteilungen bietet Platz für 20 Bewohnerinnen<br />
und Bewohner, die mediterrane Abteilung<br />
befindet sich im dritten Stock, dadurch gibt es trotz<br />
eigener Abteilung keine Separation, sondern Integration»,<br />
erzählt Mirko Strassmann, derzukünftige<br />
Stationsleiter dermediterranenAbteilung, wasder<br />
Gesamtphilosophie des Heimes entspricht. Das<br />
Team der Abteilung hat sich zum Ziel gemacht,<br />
den Bewohnern etwas für ihre langjährige Arbeit<br />
zurückzugeben und sich imUmgang mit ihnen<br />
anzupassen.<br />
Damit sie sich sicher und mehr wie «daheim» fühlen<br />
können, sind alle Mitarbeiter dieser Abteilung<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 25
Geriatrische Klinik St. Gallen<br />
Mehr Patientenkomfort<br />
Am 3. Juli im vergangenen Jahr begannen die Abriss- und Bauarbeiten am Hauptgebäude<br />
der Geriatrischen Klinik. In einem vierstöckigen, 6.8 Mio. teuren Gebäude,<br />
südlich der heutigen Klinik, wird der Klinikbetrieb bis Mitte 2020 weitergeführt.<br />
Patientenzimmer im<br />
Klinikgebäude2017–2020<br />
Am 16. Januar 2017 wurde südlich der Geriatrischen<br />
Klinik ein vierstöckiges Gebäude aus vorgefertigten<br />
Raummodulen erstellt, in welchem<br />
bis Mitte 2020 die Geriatrische Klinik, abseits<br />
von Baulärm, betrieben werden kann. Sämtliche<br />
Patientenzimmer,ausschliesslich Einzel- und<br />
Zweierzimmermit total 112Betten, sindmit eigenen<br />
grosszügigen Nasszellen ausgerüstet, was<br />
im zu sanierenden Klinikhauptbauaus dem Jahr<br />
1980 nicht vollumfänglich der Fall war.Auch die<br />
Stationszimmer, Untersuchungszimmer, Therapieräume<br />
und die Patientenadministration finden<br />
in diesem neu erstellten Gebäude, intern<br />
Haus Minerva genannt, Platz. In diesem hochwertigen<br />
Elementbau kann der Klinikbetrieb<br />
auch während der Bauzeit voll und mit gehobenem<br />
Zimmerstandard weitergeführt werden.<br />
Die Geriatrische Tagesklinik und die «Memory<br />
Clinic» fanden für die Bauphase grosse und gut<br />
erschlossene Räume an der benachbarten Scheibenackerstrasse<br />
in St. Fiden. Die Administration,<br />
Stäbe und Dienste sind ins Linsenbühlhaus im<br />
Bürgerspitalarealgezogen.Die gedeckte und zum<br />
Teil unterirdischeVerbindungzum Kantonsspital<br />
bleibt während der ganzen Bauphase benutzbar.<br />
Vom22. bis 24. Juni 2017, fand nach wochenlangen<br />
Vorarbeiten der generalstabsmässig<br />
geplante Umzug statt. Die rund 100 Patienten<br />
wurden durch einen Verbindungsgang in<br />
die neuen Zimmer gebracht. Tische, Schränke,<br />
Computer und sogar die Tastaturen waren<br />
deutlich mit Nummern und Bestimmungsort<br />
versehen, so dass das Zügelteam sich<br />
auf den speditiven Transport konzentrieren<br />
konnte. Selbst die ausserordentliche Sommer<br />
26 GESUNDHEITSMAGAZIN
hitzevon biszu30Grad konnte dem Gelingen des<br />
Umzugs nichts anhaben. Improvisierte Kühlung<br />
durch Wasserberieselung des Hauses, Sonnenschutztücher<br />
und andere Hilfsmittel halfen, den<br />
Aufenthalt in der neuen Umgebung von Anfang<br />
an angenehm zu gestalten. Nachbesserungen<br />
mit Kühlaggregaten und Sonnenstoren waren in<br />
Kürze ausgeführt.Nachkurzer Angewöhnungszeit<br />
weiss man die kurzen, kompakten und einheitlichen<br />
Wege und Räume im Haus Minerva, sogar<br />
zu schätzen. Mit dem Umzug sind die Weichen für<br />
einemoderneGeriatrische Klinik St.Gallengestellt.<br />
Die interprofessionellen Leistungen werden mit<br />
uneingeschränkter Bettenkapazität angeboten.<br />
Ausserdem bietet das Haus Minerva bereits jetzt<br />
einen höheren Patientenkomfort als der ehemalige<br />
Klinikbau.<br />
Unsere Angebote<br />
Akutgeriatrische Behandlung inklusive<br />
Akutrehabilitation<br />
• Aufnahme,Diagnostik,Behandlung, Pflegeund<br />
Betreuung von hochbetagten, gebrechlichen<br />
Menschen mitAkutspitalbedürftigkeit<br />
• Stationäre geriatrische Abklärung undTherapiebei<br />
komplexen geriatrischen Fragestellungen<br />
BreitesTherapieangebot<br />
• Diabetesberatung<br />
• Wundberatung<br />
• Ernährungstherapie<br />
• Physio- Ergotherapie,Logopädie<br />
• Psychotherapie<br />
Direkteinweisungen an Werktagen<br />
07.15–16.30 Uhr<br />
ÜberTelefonnummer:071 243 88 00<br />
Die Einweisungsunterlagen senden Sieandie HIN<br />
geschützte Mailadresse bettendispo@geriatire-sg.ch<br />
Luftaufnahme Geriatrische<br />
Klinik,Hauptgebäude mit<br />
Haus Minerva 2017 –2020<br />
im Park undBürgerspital<br />
(von linksobennach<br />
rechts unten)<br />
Direkteinweisung an Randzeiten und<br />
Wochenenden 16.30 –07.15 Uhr<br />
ÜberTelefonnummer:071 243 86 77<br />
Die Einweisungsunterlagen senden Sieandie HIN<br />
geschützte Mailadresse: dienstarzt@geriatrie-sg.ch<br />
Für weitere Details konsultieren Sie unsere Homepage<br />
www.gesundheitundalter.ch/Home/GeriatrischeKlinik/<br />
Zuweiser.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Geriatrische Klink<br />
St. Gallen AG<br />
Rorschacher Strasse94<br />
9000 St.Gallen<br />
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GESUNDHEITSMAGAZIN 27
Dank der Spitex die gute Zeit zu Hause geniessen<br />
Ihre persönliche<br />
Pflege<br />
Mit zunehmendem Alter kann der Haushalt beschwerlich werden. Die private Spitex<br />
Parta AG hilft, zu Hause bleiben zu können. Sie entlastet damit auch die Angehörigen.<br />
SpitexPartaAG<br />
St. Gallen und<br />
Appenzell Ausserrhoden<br />
Burggraben26<br />
9000 St.Gallen<br />
Tel. 071223 68 30<br />
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Thurgau<br />
Bahnhofstr.13<br />
8570 Weinfelden<br />
Tel. 071620 09 14<br />
infotg@parta.ch<br />
www.parta.ch<br />
Anmeldungen<br />
können direktauf der<br />
Homepage www.parta.<br />
ch über die offizielle<br />
Patientenanmeldung<br />
OPAN gemachtwerden.<br />
Lassen die Kräfte nach oder im Falle einer Erkrankung<br />
im Alter(wie einer Demenzerkrankung, einer<br />
fortgeschrittenen Krebserkrankung) helfen oftzuerst<br />
die Angehörigen bei der Pflege. Verschlechtert sich<br />
aber der Krankheitszustand, geraten die Angehörigen<br />
oft an ihre Pflege- und Betreuungsgrenzen.<br />
Ein erster Schritt der Entlastung kann bereits eine<br />
Haushalthilfeoder zeitweise Unterstützung bei der<br />
Betreuungsein. Die Mitarbeitenden der Spitex Parta<br />
übernehmen den Haushalt und kümmern sich um<br />
die Pflege. So kann sich die Familie wieder auf die<br />
gute Zeit mit dem Betroffenen konzentrieren und<br />
Haus und Garten unbeschwert geniessen.<br />
Daheimbleiben können mit liebevoller<br />
Betreuung und kompetenter Pflege<br />
Eine Betreuung zuhause entspricht dem Wunsch<br />
vieler Menschen, solange wie möglich in den eigenen<br />
vier Wänden bleiben zukönnen. Die Spitex<br />
Parta bietet ein laufend anpassbares Dienstleistungssortiment<br />
an. Dieses reicht von der einfachen<br />
Unterstützung im Haushalt bis zur individuellen<br />
liebevollen Betreuung und der umfassenden kompetenten<br />
Pflegemit allen Spitexleistungen für Menschen<br />
jeder Altersstufe. Bei einer Verschlechterung<br />
kann die Pflege-/Betreuungsleistung vorübergehend<br />
oder dauerhaft auf eine 24-Stunden-Betreung<br />
mit Nachtwachen ausgebaut werden.<br />
DieSpitex Parta als professionelle Pflegeorganisationen<br />
verhindert mit ihrer Unterstützung und vorausschauenden<br />
Planung, dass die betroffene Person<br />
in ein Pflegeheim gegeben werden muss. Sokann<br />
die Familiesolange wie möglichzusammenbleiben,<br />
ohne dass sich die pflegenden Angehörigen überfordert<br />
oder erschöpft fühlen.<br />
Sehen die Pflegenden oder die AngehörigenAnpassungsbedarf,<br />
wird der Dialog gesucht und die<br />
Unterstützungsleistungen angepasst. Dies kann<br />
weniger oder mehr Betreuung bedeuten, je nach<br />
Zustand des Betroffenen.<br />
Bei der Krankenkasse erkundigen<br />
Die Leistungen der Grund- und Behandlungspflege,<br />
wie Körperpflege oder Medikamente richten, werden<br />
von den Krankenkassen übernommen und<br />
haben einen gesamtschweizerischen Tarif. Dieser<br />
gilt fürdie öffentlicheund die private Spitex. Kosten<br />
für Haushalts- und Betreuungsleistungen müssen<br />
vom Kunden selbst bezahlt werden. Allerdings<br />
übernehmen gewisse Zusatzversicherungen einen<br />
Anteil dieser Kosten. Eine Vorabklärung bei der<br />
Krankenkasselohnt sich.Die Spitex Parta erstellt auf<br />
Wunsch einen transparenten Kostenvoranschlag.<br />
Ein kleines konstantes Team<br />
Die Spitex Parta garantiert ein konstantes und<br />
kleines Team. Die Kundin, der Kunde bestimmt<br />
den Tageszeitpunkt des Einsatzes, dieser ist für<br />
die Parta verbindlich. Bei allen Kunden wird ein<br />
Monatsplan mitden festgelegten Einsatzzeiten und<br />
der eingeplanten Mitarbeitenden erstellt. Anpassungen<br />
werden unkompliziert und sofort durch<br />
die Pflegedienstleitung vorgenommen und an die<br />
Mitarbeitenden weitergegeben.<br />
Die Betreuung und Pflege erfolgt durch qualifiziertes<br />
deutschsprachiges Fachpersonal.<br />
28 GESUNDHEITSMAGAZIN
Erfahrungsbericht von der 81-jährigen Frau Z.<br />
Das Loslassen<br />
Den letzten Lebensabschnitt ohne Selbstkontrolle führen zu müssen, ist schwer zu<br />
akzeptieren. Frau Z. erzählt, wie sie ihn erlebt und was sie bewegt.<br />
Frau Z. wurde in den 1930er Jahren geboren, eine<br />
angeborene Deformation der Wirbelsäule plagt<br />
sie seit ihrer frühen Jugend. Vorzwölf Jahren ist<br />
sie eine grosse Treppe hinuntergestürzt, anschliessend<br />
musste sie operiert werden. Ihre untersten<br />
Rückenwirbel wurden versteift, wodurch<br />
dem Rücken mehr Halt gegeben wurde. Trotz<br />
Schmerztherapie besserten sich ihre Schmerzen<br />
nur wenig. Um den Rücken zu entlasten, halfen<br />
beimGehenGehstock und später Rollatoren. «Ich<br />
bin unheimlich dankbar,dass es Hilfsmittel gibt.<br />
Dennochhatte und habe ichMühe, mich damitin<br />
der Öffentlichkeit zu zeigen», erzählt Frau Z.. Es<br />
war unheimlich frustrierend, Spaziergänge nicht<br />
mehr ohne Hilfe meistern zu können. Und doch<br />
musste sie lernen, mit dieser Situation umzugehen.<br />
«Ich stehe immer noch am Anfang, wenn<br />
es darum geht, die Situation zu akzeptieren»,<br />
erzählt sie.<br />
Lösungen finden<br />
Sie liess sich einen Lift imTreppenhaus installieren,<br />
automatisierte die Rollläden, kaufte sich<br />
einen Duschstuhl, einen Rollstuhl, machte Spaziergänge<br />
mit Freunden und Familie und tat alles,<br />
um möglichst mobil bleiben zu können. «Mit der<br />
Zeit verlor ich an Kraft und hatte Mühe mit dem<br />
Gleichgewicht. Daher konnte ich nicht mehr<br />
alleine gehen oder aufstehen», so Frau Z.. Seit<br />
einem schweren Sturz im vergangenen Oktober<br />
wollte sie dann nicht mehralleine sein, dieAngst,<br />
erneut zustürzen, wurde täglich grösser. Eine<br />
Person für Tagund Nacht reicht jetzt nicht mehr.<br />
Nach der Grippen Impfung begleitete sie tageund<br />
nächtelanges Schwitzen, Fieber hatte sie<br />
keines. Seither hat sie Mühe mit der Feinmotorik.<br />
Kein Aufgeben in Sicht<br />
«Ich bin dankbar,dass ich zu Hause bleiben kann<br />
und dass es mein Gehirn intakt geblieben ist»,<br />
erzählt Frau Z., die am liebsten bei ihrer Familie<br />
ist und sehr gerne Besuch erhält. Es fällt ihr<br />
besonders schwer,die kleinen Verrichtungen des<br />
Alltags abgeben zu müssen und zu akzeptieren.<br />
WasinZukunft kommt, weiss sie nicht, sie lässt<br />
sich überraschen und nimmt das Ganze so, wie<br />
es kommt. «Ich werde täglich motiviert, nicht<br />
aufzugeben», so Frau Z. und fügt abschliessend<br />
hinzu, dass es ihr unheimlich schwer fällt, nicht<br />
mehr für andere dasein zu können.<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 29
SPITEX St. Gallen Ost-West-Centrum<br />
Spitex für alle<br />
Die Spitex St.Gallen Ost-West-Centrum leistet wichtige Arbeit für Patientinnen<br />
und Patienten und deren Angehörige. Menschen jeden Alters können die Hilfe der<br />
Spitex in Anspruch nehmen –an365 Tagen im Jahr.<br />
oder auch durch Hausärzte, Spitäler und Sozialdienste.<br />
Neu kann die Anmeldung auch über die<br />
Internetplattform OPAN erfolgen. Die Bedarfsabklärung<br />
durch die Spitex geschieht zu Hause,<br />
wenn gewünscht zusammen mit Angehörigen. Die<br />
Spitex Fachperson klärt ab, welche Hilfe und Pflege<br />
erwünscht und nötig ist. Der Grundsatz lautet: «So<br />
viel Selbständigkeit wie möglich, so viel Spitex wie<br />
nötig». Die Hilfe und Pflege wird stets individuell<br />
angepasst. Ein Beratungsgespräch kann auch im<br />
Spital erfolgen.<br />
Kontrolle Blutzucker,Esther<br />
Hautle, dipl. Pflegefachfrau<br />
HF,SpitexSt. Gallen-Ost<br />
Dank der professionellen Spitex können heute auch<br />
sehranspruchsvolle undkomplexe Pflegesituationen<br />
übernommen werden. Durch die Verkürzung der<br />
Spitalaufenthaltsdauer verlagert sich zunehmend<br />
die Akutpflege in den ambulanten Bereich.<br />
Spitex St. Gallen –das Original<br />
Die Spitex St.Gallen ist die öffentliche Spitex-<br />
Organisation mit Versorgungsauftrag für die Stadt<br />
St. Gallen. Sie leistet Grund- und Behandlungspflege,<br />
klärt den Pflegebedarf ab, berät Betroffene<br />
und Angehörige im Umgang mit gesundheitlichen<br />
Einschränkungen. Sie unterstützt im Bereich der<br />
Hauswirtschaft wie Einkauf, Wäsche und Wochenkehr.<br />
Die Spitex St. Gallen verfügt zudem über vielfältige<br />
Spezialleistungen für jedes Alter wie Palliative<br />
Pflege und Psychiatrie. In der Stadt St. Gallen<br />
benützen überzweitausend Menschen die Hilfe und<br />
Pflege der Spitex.<br />
Vonder Anmeldung zum Einsatz<br />
Die Anmeldung für Spitex erfolgt telefonisch durch<br />
Patientinnen und Patienten, deren Angehörige<br />
Spitex für Jung und Alt<br />
Die Spitex ermöglicht es Menschen trotz körperlichen<br />
und psychischen Einschränkungen, in ihrer<br />
vertrauten Umgebung zu bleiben und fördert<br />
dadurch die Lebensqualität.<br />
Zum Beispiel Frau T.,Mutter mit zwei schulpflichtigen<br />
Kindern: «Nach einer Operation infolge eines<br />
Skiunfalls darf ich nach Hause: Ich freue mich, endlich<br />
wieder bei meiner Familie zusein. Doch wer<br />
macht den Haushalt? Werkauft ein?» Oder Herr K.,<br />
deren Tochter und Sohn sich Sorge machen: «Unser<br />
betagter Vater wirdzunehmend unselbständiger.Er<br />
vergisst seine Medikamente einzunehmen, weiss oft<br />
nichtmehr,welche Tageszeit wir haben, ob er schon<br />
gegessen hat oder nicht und vernachlässigt seine<br />
Körperpflege. Wirwohnen nichtinseiner Nähe, sind<br />
beide berufstätig und können nur im administrativen<br />
Bereich Unterstützung geben.»<br />
Begehrter Ausbildungsbetrieb –amPuls des<br />
Lebens<br />
Verschiedene Gesundheitsberufe können in der Spitex<br />
gelernt werden. Auf grosses Interesse stösst die<br />
Lehre zur Fachperson Gesundheit, FaGe und das<br />
Studium für die HöhereFachausbildung Pflege. Die<br />
verschiedenenSituationen bei den Klientinnen und<br />
Klienten sorgen für Spannung und einen vielseitigen<br />
Arbeitsalltag. Gerade für junge Leute wartet ein<br />
spannendes Berufsfeld mit vielen Möglichkeiten.<br />
Für mehr Informationen: www.spitex-stgallen.ch<br />
30 GESUNDHEITSMAGAZIN
Leistungen der Spitex St.Gallen<br />
Pflege und Hauswirtschaft sind die Kernleistungen<br />
der Spitex. Menschen jeden Alters können die<br />
Hilfeunabhängigvon der finanziellenSituation in<br />
Anspruch nehmen. Die Spitex-Leistungen werden<br />
aus der Grund- oder Zusatzversicherung der Krankenkasse<br />
vergütet.<br />
Angebot<br />
Bedarfsabklärung, medizinische Behandlungen wie<br />
Wundverbände, Injektionen, Infusionen, Verabreichung<br />
von Medikamenten, Puls-, Blutdruck- und<br />
Blutzuckermessung, Kompressionsstrümpfeanlegen,<br />
Stomatherapie, Unterstützungbei der Körperpflege,<br />
Palliativpflege, Unterstützung und Instruktion von<br />
Angehörigen, Atemtherapie, psychiatrische Pflege,<br />
Begleitung bei der Gestaltung von Tagesstrukturen,<br />
Unterstützung im Haushalt, wie kochen, einkaufen,<br />
Wochenkehr und Wäschebesorgung, Entlastung von<br />
Eltern vor und nach einer Geburt.<br />
Krankenmobilien<br />
Die Spitex St.Gallen-Ost vermietet und verkauft an<br />
der Greithstrasse 7Krankenmobilienwie Rollstühle,<br />
Gehhilfen, WC Aufsätze, Duschbretter und bietet<br />
fachkundige Beratung über das grosse Angebot der<br />
Hilfsmittel an.<br />
Tagesheim/Nachtstätte<br />
Spitex CentrumNotker führt am Rosenbergweg 21<br />
ein Tagesheim und eine Nachtstätte. Zur Entlastung<br />
von Angehörigen werden dort Patientinnen<br />
und Patienten durch Fachmitarbeiterinnen tageweise<br />
und neu auch während der Nacht betreut<br />
und durch Aktivitäten gefördert.<br />
Sammelnr. 071 277 66 77<br />
www.spitex-stgallen.ch<br />
Regina Ginzel,<br />
Spitex St. Gallen-Ost<br />
Spitex St. Gallen-Ost<br />
Greithstrasse 7<br />
9000 St. Gallen<br />
Tel. 071 244 76 46<br />
ost@spitex-stgallen.ch<br />
Spitex Centrum<br />
Zusammenarbeit von Spitex<br />
Notker und Stadt-Spitex<br />
Krüsistrasse 4<br />
9000 St. Gallen<br />
Tel. 071 222 77 55<br />
notker@spitex-stgallen.ch<br />
centrum@spitex-stgallen.ch<br />
Spitex West<br />
Fürstenlandstrasse 142<br />
9014 St. Gallen<br />
Tel. 071 278 78 01<br />
west@spitex-stgallen.ch<br />
Tagesheim Notker Stübli<br />
Es ist unser Ziel, im Zusammenwirken mit den<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern ein Ersatz für das<br />
aufgegebene Zuhause zusein.<br />
Unsere Angebote imBetreuungs-Zentrum:<br />
akTiv Für meNscheN imalTer !<br />
und zur entlastung von pflegenden angehörigen<br />
uNSeR aNgeboT<br />
•Tagesheim<br />
•NachTsTäTTe<br />
•BeTreuTer FahrdieNsT<br />
•WäschedieNsT<br />
•BeTreuTer miTTagsTisch<br />
•BeTreuTes TaNzkaFFee<br />
•moBiler coiFFure<br />
•Pedicure<br />
RufeN Sie uNS aN – 071 279 12 22<br />
wiR beRaTeN Sie geRNe!<br />
Betreuung u. Pflege über 24Stunden, Besa 1-12<br />
Ferienaufenthalte zur Entlastung der Angehörigen<br />
Tages- und Nachtaufenthalte<br />
Betreutes Wohnen<br />
Ärztliche Betreuung durch Ihren Hausarzt<br />
Betreuung u. Pflege von anDemenz erkrankten Personen<br />
Aktivierung und Aktivitäten<br />
Betreuungs-Zentrum Heiden<br />
Regionales Pflegeheim •Gerbestrasse 3•9410 Heiden •<br />
Tel. 071 898 86 00 •E-Mail: info@bz-heiden.ch •www.bz-heiden.ch<br />
Tagesheim Notker Stübli |Rosenbergweg 21 |9000 St.gallen<br />
notker@spitex-st.gallen.ch |www.notkerverein.ch
Blasenentzündungade!<br />
FEMANNOSE® N–zur Akutbehandlung &Vorbeugung<br />
Wirktrasch in derBlase<br />
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einer Einnahme möglich<br />
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Sehr gute Verträglichkeit<br />
Dank D-Mannose<br />
Keine Resistenzbildung<br />
Keime werden inaktiviert<br />
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ErhältlichinIhrer Apotheke oderDrogerie<br />
Medizinprodukt CE 0426 |Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.<br />
Melisana AG, 8004 Zürich, www.femannose.ch<br />
Förderkreis-Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Blasenschwäche
Harnwegsinfekte und Antibiotikaresistenzen<br />
Blasenentzündung<br />
Akute Harnwegsinfekte stellen eine der häufigsten bakteriellen Infektionen dar und<br />
sind für 10 Prozent der jährlichen Antibiotika-Einsätze in Europa verantwortlich.<br />
werden antibiotische Langzeitpräventionen heute<br />
nicht mehr empfohlen, sicherlich ist ein Antibiotikum<br />
aber zur Akutbehandlung indiziert, wenn<br />
die nicht-antibiotischen Therapien keinen Erfolg<br />
gezeigt haben.<br />
In einer Amerikanischen Studie wurde von einem<br />
10.8 prozentigen Anteil der Über-18-Jährigen<br />
berichtet, bei dem im Jahr vor der Befragung mindestens<br />
ein unkomplizierter Harnwegsinfekt auftrat.<br />
Ineiner Erhebung in Grossbritannien gaben<br />
37 Prozent der befragten Frauen an, mindestens<br />
eine Harnwegsinfektion in ihrem Leben gehabt<br />
zu haben. 79 Prozent davon hatten mehrereInfektionen.<br />
11 Prozent gaben an, innerhalb der letzten<br />
12 Monate eine Infektion gehabt zu haben.<br />
Antibiotika als Standardtherapie<br />
Antibiotika stellen in der Behandlung von unkomplizierten<br />
Harnwegsinfektendie Standardtherapie<br />
dar. Immikrobiellen Spektrum der auslösenden<br />
Erreger spielt E. coli die größte Rolle. So sprechen<br />
Experten klare Empfehlung für Antibiotika<br />
als Therapie. Bei der Behandlung wiederkehrender<br />
unkomplizierter Harnwegsinfekte im ersten<br />
Schritt erfolgt eine Beratung. Im zweiten Schritt<br />
sollen nicht-antibiostatische Massnahmen wie die<br />
Therapie mit D-Mannose ergriffen werden. Zwar<br />
Resistenzproblematik bei Harnwegsinfekten<br />
Da unkomplizierte Harnwegsinfekte primär durch<br />
uropathogene E. coli verursacht werden, sind die<br />
ansteigenden Resistenzen als problematisch zu<br />
erachten. Durch den Wegfall bestimmter Antibiotika<br />
engen sich die therapeutischen Optionen ein,<br />
was dazu führt, dass inder Konsequenz bisher<br />
gut heilbare Krankheiten zu schweren Gesundheitsschäden<br />
führen können. In einer Arbeit zur<br />
alternativenTherapie der akuten unkomplizierten<br />
Zystitis mit D-Mannose wird auch die Relevanz<br />
von E.-coli-Resistenzen gegen Reserveantibiotika<br />
unterstrichen. Die zunehmende Prävalenz von<br />
uropathogenen E. coli, welche resistent gegenüber<br />
Reserveantibiotika sind, machen Harnwegsinfekte<br />
zu einem Beispiel der Antibiotikaresistenz-Krise.<br />
Resistenzvermeidung durch D-Mannose<br />
Nicht-antibiotische Ansätze und der Wirkansatz<br />
über D-Mannose können helfen, den Einsatz von<br />
Antibiotika und die Entstehung vonResistenzenzu<br />
vermeiden. Das Mannosid D-Mannose bindet sich<br />
an die Fimbrien (kleineHärchen) der entzündungsverursachenden<br />
E. coli Bakterien und inaktiviert<br />
diese. Die inaktiviertenBakterien werden mit dem<br />
Urin ausgeschieden.<br />
Schlussfolgerung zur Verträglichkeit<br />
In klinischen Studien wurde für D-Mannose eine<br />
gute Verträglichkeit festgestellt. In den Studien traten<br />
in der Antibiotika-Gruppe Nebenwirkungen<br />
mit 3,6-fach höherer Wahrscheinlichkeit auf als<br />
in der D-Mannose-Gruppe, wobei aufgrund der<br />
Wirkung des Antibiotikums auch gegen die körpereigene<br />
Darmflora in Bezug auf die Durchfall-<br />
Komplikationen wahrscheinlich auch ein qualitativer<br />
Unterschied zu Ungunsten einer antibiotischen<br />
Prophylaxe vorliegt.<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 33
Mut zum Hilfsmittel<br />
Naropa Reha AG<br />
Hauptstrasse 82a<br />
9422 Staad<br />
Tel. 071845 24 04<br />
Rollatoren, Rollstühle, Schiebe und Antriebshilfen,<br />
Elektropflegebetten oder ein Elektromobil können<br />
den Alltag erleichtern –wenn sie denn genutzt<br />
werden. Viele Leute scheuen sich jedoch davor,sie<br />
befürchten, dann als gebrechlich zu gelten.<br />
Sie helfen, den Alltag länger selbstständig zu<br />
bewältigen, verbessern die Lebensqualität und<br />
ermöglichen es unter Umständen, im Alter länger<br />
zu Hause zu leben. Dennoch geniessen RehaHilfsmittel<br />
oft einen schlechtenRuf.«So alt bin ich noch<br />
nicht. Ich traumich nicht, damitunter die Leute zu<br />
gehen. Ein Elektropflegebett –ist ja wie im Spital.»<br />
sind häufige Antworten.<br />
Aus Erfahrung wissen wir, dass es nichts bringt,<br />
auf eigeneFaust ein Hilfsmittel zu kaufen für einen<br />
Angehörigen und diesen dann vor vollendete Tatsachen<br />
zu stellen. «Wir mussten schon ein Pflegebett<br />
anderntagszurückholen, weil der Patient sich<br />
weigerte, darin zu schlafen» soR.Wild von der<br />
Naropa Reha. «Oder der Rollator steht ungenutzt<br />
in der Ecke.»<br />
Deshalb empfehlen wir,imeinfühlsamen Gespräch<br />
auch über eigene Ängste zu sprechen und die Vor<br />
teile für die Betroffenen aufzuzeigen. Erklären Sie<br />
die Folgen, die ein Sturz mit sich ziehen kann.<br />
Sagen Sie offen, dass auch Sie an Ihre eigenen<br />
körperlichen Grenzen stossen bei der Betreuung.<br />
Und unter Umständen ist es auch nur dank eines<br />
technischen Hilfsmittels überhaupt noch möglich,<br />
zu Hause zu leben.<br />
Miete oder Kauf? Was ist zweckmässig? Handhabung?<br />
Wer zahlt? Am sinnvollsten ist es,<br />
gemeinsam mit dem Betroffenen zu uns zu kommen.<br />
Vieles kann hier ausprobiertoder auch zuerst<br />
gemietet werden. Bei Bedarf unterstützen wir Sie<br />
in Fragen zur finanziellen Beteiligung durch die<br />
Kostenträger.<br />
Die Eingewöhnung dauert einige Zeit. Also nicht<br />
gleich mit dem Rollator in die Stadt oder mit dem<br />
Rollstuhl zu Freunden fahren, sondern zuerst an<br />
einem ruhigen Ort und in Begleitung üben.<br />
Glaubwürdige Argumente liefert oft auch, wer im<br />
Alltag selbst auf technische Unterstützung angewiesen<br />
ist. Betroffene können aus eigener Erfahrung<br />
erzählen, wie viel Lebensqualität er oder sie<br />
dank einem Hilfsmittel zurückgewonnen hat.<br />
Pflegebetten<br />
Bade-/Duschhilfen<br />
Gehhilfen<br />
Rollstühle<br />
Unser Name steht für ein<br />
abgerundetes Programm<br />
im Rehabilitations- und<br />
Pflegebereich.<br />
Elektroscooter<br />
Umlagerungshilfen<br />
Naropa Reha AG, Hauptstrasse 82a, 9422 Staad, T+41 (0)71 845 24 04, www.naropa-reha.ch
Die komplette Sportart<br />
Die Stockgänger<br />
Der Stockeinsatz zur Fortbewegung besitzt überall dort, wo es<br />
Schnee und Gebirge gibt, eine lange Tradition.<br />
Langläufer benutzen seitjeher dieStöcke,ummöglichst<br />
weit und lange zu gleiten und auch Wanderer<br />
imhochalpinen Gebirge schätzen die Stöcke<br />
für mehr Trittsicherheit und Schonung vor allem<br />
beim Bergabwärtslaufen seit vielen Jahren. Einen<br />
Übergriff zur sportlichen Betätigung mit Stöcken<br />
gab es hingegen lange Zeit nicht. Bis die Finnen<br />
schliesslich dem Gehen mit Stöcken den Namen<br />
«sauvkävely», salopp übersetzt «Nordic Walking»<br />
gaben. Im traditionellen Langlaufland wurde die<br />
sanfte Trainingsform innerhalb der letzten zehn<br />
Jahre inkurzer Zeit zum Volkssport.<br />
Nachdem sich der finnische Stockhersteller exel<br />
in Zusammenarbeit mit Sportwissenschaftlern<br />
als Erster auf speziell entwickelte Walkingstöcke<br />
spezialisierte, walkten Mitte der Neunzigerjahre<br />
bereits über 100’000 Finnen mindestens einmal<br />
wöchentlich mit Stöcken, heute sind es schätzungsweise<br />
zwei Millionen. Nordic Walking ist<br />
so populär geworden wie Jogging. Esexistieren<br />
mittlerweile flächendeckend Nordic Walking-<br />
Angebote und Ausbildungskurse.<br />
fachen Worten ausgedrückt: Ein perfektes Ausdauertraining<br />
mit allen gesundheitlichen Vorzügen<br />
kombiniert mit einer effizienten Kräftigung<br />
und einer geringen Belastung von Sehnen und<br />
Gelenken.<br />
Überbelastung?<br />
Mit Nordic Walking kein Problem. Kommt dazu,<br />
dass Nordic Walking problemlos in der Gruppe<br />
ausgeübt werden kann. Nordic Walking versteht<br />
sich längst nicht mehr «nur» als Sportart<br />
für die Gruppe übergewichtiger oder älterer<br />
Sport(wieder)-Einsteiger, sondern ebenso als<br />
vollwertige, eigenständige oder auch alternative<br />
Trainingsform für alle aktiven Menschen, egal ob<br />
Fitness-, Mannschafts- oder Ausdauersportler.<br />
Quelle: Markus Ryffel’sGmbH, Worb<br />
Trainingsform für alle Bedürfnisse<br />
Die körperliche Betätigungmit Stöcken stellt eine<br />
umfassende Trainingsform für alle Bedürfnisse<br />
dar und Präventivmediziner schwärmen in den<br />
höchsten Tönen von den zahlreichen Vorzügen,<br />
denen kaum Nachteile gegenüber stehen. Bei<br />
Langläufern gelten Hügelläufe mit Stockeinsatz<br />
als wirkungsvolle Trainingseinheiten im Sommer<br />
und auch für Läufer oder Radfahrer, bei denen<br />
die Rumpf- und Armkraft mit reinem Lauf- oder<br />
Radtraining regelmässig zu kurz kommt, ist ein<br />
Training mit Stöcken sehr zu empfehlen.<br />
Nordic Walking ist ein Musterbeispiel für eine<br />
gelenkschonende «Low Impact Form», wie für<br />
den Bewegungsapparat sanfte und trotzdem fürs<br />
Herz-Kreislauf-System fordernde Sportarten in<br />
der Fachsprache bezeichnet werden. Oder in ein-<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 35
spiess +kühne –<br />
Ihr Sanitätshaus<br />
In unserem Sanitätshaus in St. Gallen finden Sie alles, was das Wohlbefinden<br />
steigert und so zur Verbesserung der Lebensqualität beiträgt.<br />
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Orthopädie-<br />
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Inkontinenz- und<br />
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9006 St.Gallen<br />
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Rorschacherstrasse 154<br />
Tel. 071243 60 60<br />
info@spiess-kuehne.ch<br />
www.spiess-kuehne.ch<br />
WeitereFilialenin:<br />
Chur,Kreuzlingen,<br />
Rapperswil, Winterthur<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag –Freitag<br />
08.00 –12.00 Uhr<br />
13.30 –18.00 Uhr<br />
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Fachgeschäft in Ihrer Region in den Bereichen<br />
Sanitätshausartikel und Alltagshilfen, Brustprothetik,<br />
Kompressionsversorgungen, Inkontinenz und<br />
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Technik und Orthopädie-Schuhtechnik.<br />
spiess +kühneals zuverlässigerPartner für orthopädische<br />
Hilfsmittel wieEinlagen, Orthesen, Prothesen<br />
und Kompressionsversorgungen sowie Massschuhe<br />
und Gesundheitsschuhe aus dem Bereichder Orthopädieschuhtechnikoderauch<br />
Rollstühle und Rollatoren<br />
aus dem Bereich derRehatechnik istseit Jahrzehnten<br />
ein Begriff in der Ostschweizer Gesundheitsbranche.<br />
Aufgrund des Wandels im Gesundheitsbereich haben<br />
wir bereits im Sommer 2016 unser Ladengeschäft<br />
in St. Gallen komplett umgebaut und Ausstellung<br />
und Sortiment schrittweise den Ansprüchen anein<br />
modernes Sanitätshaus angepasst und entsprechendes<br />
Fachpersonal eingestellt.<br />
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Wirlegen grossen Wert auf persönliche und individuelleBeratung.Unsere<br />
Stärke ist, dass dieHilfsmittel<br />
durchunser Fachpersonal in der Werkstatt bei Bedarf<br />
auch abgeändert, nach Mass hergestelltund entsprechend<br />
repariert oder gewartet werden können.<br />
Hiernur eine kleineAuswahl ausunserem umfangreichen<br />
Sortiment in unserem Sanitätshaus:<br />
Brustprothesen mit passenden BH’s undBademode,<br />
Blutdruckmessgeräte, verschiedenste Alltagshilfen,<br />
Sitz- und Lagerungskissen, Ruhesessel und Pflegebetten,<br />
Gehhilfen wie Stöcke und Rollatoren, Therapiehilfsmittel<br />
wie zum Beispiel Faszienrolle und<br />
Therapieband, Kompressionsstrümpfe konfektioniert<br />
und nach Mass, Bandagen und Orthesen, Prothesen,<br />
Rollstühle und Elektromobile, orthopädische<br />
Mass-Schuhe, Schuheinlagen nach Mass und dazu<br />
passende Spezial- oder Bequemschuhe sowie Pflegemittel<br />
für Fuss und Schuh.<br />
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grosszügiger Ausstellungsfläche lohnt sich bestimmt.<br />
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36 GESUNDHEITSMAGAZIN
Gepflegt in den Frühling<br />
Zeigt her eure Füsse<br />
Im Frühling wünschen sich viele Leute gepflegte Füsse. Ohne grossen Zeitaufwand<br />
kann man diesen Wunsch mit einfachen Hausmitteln umsetzen.<br />
Die Füsse machen das ganze Jahr über viel mit: Im<br />
Winter eingesperrt in Schuhe bringen sie uns zum<br />
Schwitzen. Zu enge Schuhe können in dieser Zeit<br />
die Hornhautbildungfördernund dieFussgesundheit<br />
beeinträchtigen. Im Sommer laufen wir gerne<br />
barfuss und stellen die Füsse vor neue Herausforderungen.<br />
Sorgen Sie dafür,dass IhreFüsse schön,<br />
gepflegt und gesund aussehen.<br />
Fussbad<br />
Ein Fussbad ist nicht nur im Winter eine Wohltat,<br />
sondern sorgt auch im Sommer für eine optimale<br />
Feuchtigkeitspflege. Eskann auch dabei helfen<br />
Krankheiten zu lindern, z. B. bei Nagelbettentzündungen,<br />
Erkältungen oder Durchblutungsstörungen.<br />
Sowohl Milchals auch Wasser eignen sichperfekt<br />
dazu. Bei der Verwendungvon warmer Milch<br />
können Sie nach Belieben Öle, wie zum Beispiel<br />
Olivenöl oder ätherische Öle beifügen und schon<br />
kann Ihr Wohlfühlprogramm beginnen.<br />
Geheimtipp Natron<br />
Mischen Sie ein wenig Waschlotion mit Natron<br />
Pulver und massieren die Paste sanft in IhreFüsse<br />
ein. Anschliessend lassen Sie das Peeling fünf<br />
Minuten einwirken, bevor Sie es wieder abwaschen.<br />
Natron hilft Hornhaut zuentfernen und<br />
unterstützt dadurch optimale Fussgesundheit.<br />
Ohne Hornhaut sehen die Füsse sofort gepflegter<br />
aus und man läuft wieder wie auf Wolken.<br />
Wohlriechende Füsse<br />
Wenn Sie auch im Sommer gerne geschlossene<br />
Schuhe wie Ballerinas oder Sportschuhe tragen,<br />
kann das zu verschwitzten und übelriechenden<br />
Füssen führen. Verzichten Sie öfters auf Schuhwerk<br />
oder verwenden Sie einen Anti-Transpirant-<br />
Fussspray. Dieser Spray kann auch im Schuh<br />
angewendet werden. Als Alternative kann auch<br />
auf Babypuder zurückgegriffen werden. Es wirkt<br />
effektiv gegen Fussschweiss und beugt Gerüchen<br />
vor.Tragen Sie den Puder auf den Sohlen und den<br />
Zehenzwischenräumen auf. Ihre Füsse werden<br />
sofort nicht mehr so schwitzen und erfreuen sich<br />
eines gepflegten Dufts.<br />
Feuchtigkeit<br />
Eine ausreichende Feuchtigkeit ist essenziell für<br />
eine gesunde intakte Fusshaut, die effektiv Bakterien<br />
und Virenabwehren kann. Eine feuchtigkeitsspendende<br />
Fusscreme ist dabei unerlässlich. Die<br />
intensiv pflegenden Cremes wirken gegen Feuchtigkeitsverlust<br />
und stärken somit die Schutzfunktion<br />
ihrer Füsse. Eine sanfte und weiche Fusshaut<br />
ist Ihnen somit sicher.<br />
Unser Tipp<br />
Lassen Sie Ihre Füsse durcheine Podologinoder<br />
Fusspflegerin zwischendurch verwöhnen!<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 37
Joya Schuhe<br />
Dein Rücken<br />
freut sich<br />
Flexibel und stabil, bewegungsfreudig und knallhart –unser Rücken ist meisterhaft<br />
gebaut und so sensibel wie ein Kartenhaus. Er erstreckt sich vom Nacken bis zum<br />
Po-Ansatz und trägt uns ein Leben lang.<br />
Joya Shop Gossau<br />
Herisauerstrasse 36<br />
9200 Gossau<br />
Tel. 071385 05 25<br />
Joya Shop Roggwil<br />
Betenwilerstrasse5<br />
9325 Roggwil<br />
Tel. 071454 79 89<br />
Joya Shop Winterthur<br />
Obergasse 6<br />
8400 Winterthur<br />
Tel. 052548 42 00<br />
www.joyashop.ch<br />
Der Rücken –ein Wunder der Natur<br />
Über 300 Muskeln und zahlreiche Bänder halten<br />
unser Rückensystem beweglich. Die Wirbelsäule<br />
ist der stabilsteTeil desmenschlichen Körpers. Was<br />
wir sehen, wenn wiruns nach vorn beugen, sind die<br />
Dornfortsätze, Teile derWirbel.Sie helfen dabei, die<br />
Muskelnzubewegen.Die Wirbelsäuleliegt,von der<br />
Seite betrachtet, ziemlich weit hinten und verläuft<br />
nicht durch die Mitte unseres Körpers. Deshalb<br />
müssten wir eigentlich vornüberkippen.<br />
Warum fallen wir aber nicht um, sondern können<br />
aufrecht gehen? Dafür haben wir unsere Rückenmuskeln.<br />
Die, die man nicht sieht, müssen die<br />
meiste Arbeit leisten: die Tiefenmuskulatur an der<br />
Wirbelsäule. Nun zu den Muskeln, die man sieht.<br />
Der breite Rückenmuskel ist der flächenmäßig<br />
größte Muskel im Körper. Er liegt jeweils seitlich<br />
der Wirbelsäule und erlaubt Seitwärtsneigungen<br />
des Oberkörpers. Darüber hinaus unterstützt er<br />
Armbewegungen. Ein weiterer wichtiger Rückenmuskel<br />
ist der Trapezmuskel. Ihn brauchen wir,<br />
wenn wir den Kopf, die Schultern oder die Oberarme<br />
drehen oder heben.<br />
Der Rücken und seine Funktion<br />
Wergut trainierte Rückenmuskeln hat, hat auch<br />
einen guten, aufrechten Gang, der so wichtig für<br />
uns ist –nicht jedem ist das bewusst. Denn sieben<br />
Jahreseines Lebens verbringt der durchschnittliche<br />
Mensch im Sitzen auf einem Bürostuhl. Obwohl<br />
der Rücken uns täglich 30 Kilometer lang tragen<br />
könnte, läuft der moderne Mensch nur rund fünf<br />
Kilometer pro Tag. Ein echtes Problem, denn wer<br />
sich nicht bewegt, hat zu schwache Muskeln. Die<br />
Folge: Verspannungen,Hexenschuss,imschlimmsten<br />
Fall kommt es zum Bandscheibenvorfall. Die<br />
Bandscheiben bestehen zum Großteil aus Flüssigkeit.<br />
Daher ist es gut, bei Rückenbeschwerden viel<br />
zu trinken.<br />
Volksleiden Rückenschmerzen<br />
Frauen leiden öfter als Männer unter Rückenschmerzen.<br />
Ein Grund sind Schuhe mit hohen<br />
Absätzen und der harte und flache Alltagsboden,<br />
der Schläge verursacht –diese belasten die<br />
Lendenwirbelsäule.NeueUntersuchungen besagen,<br />
dass auch Stress zu Rückenschäden führen<br />
kann –ganz nach dem Motto: «Ist das Leben zu<br />
schwer, bricht es dir das Rückgrat.» Daher sollten<br />
wir viele Sachen öfter auf dieleichte Schulter<br />
nehmen.<br />
Fazit: Der Rücken ist das Gegenstückzum Bauch<br />
–und ebenso wichtig, denn er sorgt dafür, dass<br />
wir uns aufrecht halten, fortbewegen und Dinge<br />
heben können. Für Stabilität inunserer Rückseitesind<br />
vor allem die Rückenmuskeln, die von<br />
unserer Wirbelsäule gehaltenwerden, zuständig.<br />
Sind sie gut trainiert, sorgt das füreine gute Haltung.<br />
Viel Bewegung ist dafür das Aund O. Wer<br />
oft Rückenschmerzen hat, sollte mal einen Blick<br />
in den Schuhschrank werfen: Vorallem Frauen,<br />
die ofthohe Schuhetragen, haben damit nämlich<br />
zu kämpfen.<br />
38 GESUNDHEITSMAGAZIN
Ein starker Rücken beginnt beim Schuh<br />
Bei Joya glauben wir fest daran, dass Rückenbeschwerden<br />
niemanden beim täglichen Gehen<br />
einschränken sollten. Der moderne Mensch<br />
bewegt sich heute vor allem auf harten Industrieböden<br />
wie Beton und Asphalt und trägt oft<br />
Schuhe die das aktive Gehen und Stehen vermindern.<br />
Der positive Effekt von weichem, elastischem<br />
Untergrund auf den Bewegungsapparat<br />
wird invielen Studien bewiesen und schon seit<br />
langer Zeit in der Physiotherapie genutzt. Joya<br />
hat einen Schuh entwickelt, der sich dieses Prinzip<br />
zu Nutze macht und gesundes, muskulär<br />
aktives Gehen und Stehen imAlltag ermöglicht.<br />
Das weich-federnde Material der Joya Sohle<br />
verwandelt einen harten und flachen Boden in<br />
einen weich-elastischen. Zudem wird der natürliche<br />
Bewegungsablauf unterstützt eine gesunde<br />
Körperhaltung gefördert. All das kann zu einer<br />
Entlastung der Gelenke und der Wirbelsäule<br />
führen und kann so dabei helfen, Rücken- und<br />
Gelenkschmerzen vorzubeugen bzw. zu lindern.<br />
Jetzt profitieren!<br />
Schauen Sie am besten gleich in einem Joya<br />
Shop vorbei und überzeugen Sie sich vom einzigartigen<br />
Gehgefühl von Joya. Gerne gewähren<br />
wir Ihnen bei Abgabe des untenstehenden<br />
Bons einen einmaligen Rabatt von 10% auf Ihren<br />
Einkauf. Doch über einen Joya Schuh freut sich<br />
nicht nur der Rücken, sondern auch das Gemüt.<br />
Denn für die kommende Sommersaison gibt es<br />
einige Highlights zu entdecken. Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
10% Leser-Rabatt*<br />
Gutscheincode: 18APFLT<br />
*Profitieren Sie bis zum 31.Mai 2018 von 10% Rabatt<br />
auf Ihrennächsten Einkauf in unserenJoya Shops<br />
in Gossau, Roggwil&Winterthur oder inunserem<br />
OnlineShop: www.joyashop.ch<br />
(Nicht gültig auf reduzierte Artikel, nicht kumulierbar<br />
mit anderenRabatten.)<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 39
Bewegung in jedem Alter!<br />
MSM, Curcuma und Mikronährstoffe<br />
für Knochen, Knorpel und Bindegewebe<br />
MSM Curcuma-Arthro ist ein Nahrungsergänzungsmittel<br />
in Tablettenform, welches<br />
dem Körper wichtige Schwefelverbindungen,<br />
sekundäre Pflanzenstoffe, Antioxidantien,<br />
Mineralstoffe und Spurenelemente zuführt.<br />
Das Präparat enthält MSM, einen bioverfügbaren<br />
Spezialextrakt aus Curcuma sowie<br />
Vitamin C, Zink, Mangan, Molybdän, Kupfer,<br />
Chrom und Selen. Molybdän trägt zu einer<br />
normalen Verstoffwechselung schwefelhaltigerAminosäurenbei.<br />
Vitamin Cträgtzueiner<br />
normalen Kollagenbildung für einenormale<br />
Funktion von Knochen und Knorpel bei.<br />
Zink trägt zu einer normalen Eiweisssynthese<br />
und zur Erhaltung normaler Knochen<br />
bei. Mangan trägt zur Erhaltung normaler<br />
Knochen und zu einer normalen Bindegewebsbildung<br />
bei. Kupfer trägt zur<br />
Erhaltung von normalem Bindegewebe bei.<br />
Selen trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem<br />
Stress zu schützen.<br />
Alpinamed MSM Curcuma-Arthro Tabletten<br />
werden in der Schweiz hergestellt. Rohstoffauswahl<br />
und Herstellung unterliegen<br />
einem anspruchsvollen Prüfungs- und Qualitätssicherungsverfahren.<br />
ALPINAMED ®<br />
MSM Curcuma-Arthro<br />
Mit MSM, Kurkumawurzel-Extrakt, Vitamin C, Zink, Mangan, Kupfer, Selen und Chrom<br />
für eine normale Funktion von Knochen, Knorpel und Bindegewebe.<br />
www.alpinamed.ch<br />
In Apotheken und Drogerien
Welche Höhe vom Bürotisch?<br />
Die Höhe eines Bürotisches ist einer der Faktoren,<br />
die eine gesundeKörperhaltung beim Sitzen<br />
unterstützen können. Dabei kommt es auf die<br />
eigene Körpergrösse an und den Stuhl, den Sie<br />
verwenden.<br />
Büromöbel so einzustellen, dass sie wirklich zum<br />
Benutzer passen,ist zwar anfangs eine lästige Aufgabe,<br />
aber es zahltsich aus. Je besser die Möbel zur<br />
eigenen Körpergrösse, zueinander undzur Arbeitsaufgabe<br />
passen, umso besser werden Sie sich bei<br />
der Arbeit fühlen. Im Grunde kann jeder an jedem<br />
Möbel arbeiten, muss dann aber mehr Muskelkraft<br />
aufwenden, umfehlerhafte Möbelhöhen auszugleichen.<br />
Das einen ganzen Arbeitstag lang zu<br />
schaffen,ist utopisch. Daher istesgut,wenn Ihnen<br />
Ihre Möbel entgegenkommen. Höhenverstellbare<br />
Bürotische sind zwar in Mode, aber nicht besonders<br />
praktikabel. Es ist meist kniffelig, immer die jeweils<br />
richtigeHöhe zu finden für eine neueTätigkeit und<br />
ausserdem verführen diese Möbelzulängerem Sitzen.<br />
Bevor Sie ewig Ihren Bürotisch verstellen, stehen<br />
Sie lieber auf und arbeiten Sie im Stehen oder<br />
Gehen. Wechseln Sie dann wieder zum Sitzen und<br />
wiederholendas möglichst oft am Tag. Alle Büromöbel<br />
müssen aufeinander abgestimmt sein. Es nützt<br />
Ihnen nichts, wenn Sie zwar einen Bürotisch in der<br />
optimalen Höhe haben, aber keinen Stuhl, der entsprechendeingestellt<br />
werden kann. Und auch wenn<br />
beides vorhanden ist, nützt esIhnen nichts, wenn<br />
die Möbel nicht zu Ihnen passen –wenn Sie zum Beispiel<br />
zu schwersind oder zu leicht, zu gross oder zu<br />
klein. Ein entspannter Sitz am Bürotisch ist immer<br />
danngegeben, wenn Sieaufrechtsitzenkönnen und<br />
die Füsse vollständig auf dem Boden stehen, ohne<br />
dass die Beine dieTischunterfläche berühren.<br />
grow concept<br />
Raus aus dem Rückenschmerz –Soschaffen Sie<br />
das auch! Mit dem grow Entlastungsstuhl werden<br />
Rückenschmerzen schnell bekämpft.<br />
Wiewäreesendlich keine Rückenschmerzen mehr<br />
zu haben? Einfach hinsetzen –zurücklehnen –entspannen<br />
und spüren wie der Schmerz nachlässt.<br />
WünschenSie sich dasauch? Dannprobieren Sie es<br />
doch einfach aus mit dem grow Entlastungsstuhl.<br />
Wie funktioniert der grow?<br />
Die Funktionsweise des grow basiert auf der<br />
anerkannten physikalischen Traktions- oder<br />
auch Extensionstherapie. Dabei erfolgt mithilfe<br />
dosierter Zugkraft eine sanfte, schmerzfreie Streckung<br />
der Wirbelsäule. Die Wirbelkörper werden<br />
dadurch aktiv entlastet und der Druck auf die<br />
Bandscheiben wird nahezu gegen null reduziert.<br />
Bestehende Blockaden können sich nun lösenund<br />
der Druckauf gereizte odergar eingeklemmte und<br />
Nervenfasern lässt nach. Umliegende verspannte<br />
Muskulatur, verkürzte Bänder und Sehnen können<br />
wieder nachgeben und sich allmählich entkrampfen.<br />
Werden Sie wieder groß!<br />
In dieser entlasteten Positionhaben auch die Bandscheibenwieder<br />
die Möglichkeit sich zu regenerieren, indem<br />
sie sich ausreichend mit Flüssigkeit füllen. Nur so können<br />
sie ihreStoßdämpferfunktion optimal erfüllen. Die<br />
Abstände zwischen den vorher zusammengepressten<br />
Wirbelkörpern vergrößern sich dabei wieder und fehlgestellte<br />
oder verkantete Wirbel können sanft wieder<br />
in die richtige Position gleiten. Durch die Anwendung<br />
des grow können Sie bis zu 2.5 Zentimeter «wachsen».<br />
Aktuelle Studie bestätigt den Erfolg des grow<br />
Entlastungsstuhls<br />
Die positive Wirkung konnte anhand einer retrospektiven<br />
Studie wissenschaftlich bestätigt werden.<br />
Die Schmerzmessung wurde dazu nach dem Visual<br />
Analogue Scale, einer wissenschaftlich anerkannten<br />
Methode für die Beurteilung der Intensität von Rückenschmerzen<br />
vorgenommen. Dabei zeigtesichbereitsnach<br />
der ersten15-minütigen Behandlung mit demgroweine<br />
deutliche Verbesserung der empfundenen Rückenschmerzen.<br />
Testen Sie jetzt den grow Entlastungstuhl<br />
beiIhnen Zuhause oder bei uns.<br />
Weitere Infosunter:<br />
EEM AG<br />
Bädlistrasse 89<br />
8583 Sulgen<br />
Tel. 071 644 70 70<br />
www.growconcept.ch<br />
info@growconcept.ch<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 41
Kompletteste Gelenk-, Knochenoder<br />
Muskelnahrung<br />
Entwickelt vom Bewegungsexperten aus der Schweiz<br />
Als Bewegungs- und Knorpelexperte entwickeln<br />
wir möglichst komplette und sinnvolle<br />
Formulierung zur Ernährung der Gelenke und<br />
des gesamten Bewegungsapparates (Knorpel,<br />
Bänder,Sehnen,Knochen und Muskeln). Unsere<br />
Formulierungen werden in der Schweiz entwickelt<br />
und sind kompletter als herkömmliche<br />
Produktefür denBewegungsapparat.<br />
Diverse neuere Studien zeigen, dass sich der<br />
Gelenksknorpel mit seiner dünnen Schicht<br />
Der Knorpel lebt<br />
Synovia<br />
(Gelenkschmiere)<br />
Kollagen-Matrix Typ2<br />
Knorpelbildende Zelle<br />
(Chondrozyt)<br />
Proteoglykane<br />
(Chondroitin-, Glukosaminsulfat,<br />
Aggrekan)<br />
Stammzellen<br />
Kollagen Typ1<br />
Knochenlamellen<br />
Blutgefässe<br />
von 2-3mm erneuern kann und muss. Früher<br />
wurde vermutet, dass die Ernährung des<br />
Knorpels primär über die Gelenkschmiere<br />
(Synovia) erfolgt. Heute zeigt sich, dass auch<br />
ein Austausch mit dem darunterliegenden<br />
Knochen (subchondraler Knochen) möglich<br />
ist (Wang Y, 2012). Aus diesem Grund kommt<br />
einer gesunden Knochenmatrix, welche nicht<br />
nur aus Calcium besteht, eine zunehmende<br />
Bedeutung zu.<br />
Gelenkoberfläche<br />
Knorpel<br />
Diffusion,<br />
Flüssigkeit- und<br />
Nährstoffaustausch<br />
Abgabe von<br />
Nährstoffen und<br />
Stammzellen<br />
Subchondraler<br />
Knochen<br />
© mobility expert<br />
Kollagen ≠ Kollagen<br />
Knorpel, Knochen, Bänder, Sehnen und die<br />
Haut bestehen u.a. aus Kollagenen. Wichtig ist<br />
zu wissen, dass es unterschiedlichen Kollagentypen<br />
gibt. Der Gelenksknorpel besteht<br />
vorwiegend aus dem Kollagentyp II. Knochen,<br />
Bänder, Sehnen und die Haut wiederum aus<br />
dem Kollagentyp Iund III. Wir verwenden als<br />
erste Formulierung alle drei Kollagentypen<br />
(ChondroCollagenComplex®). Weiter enthält<br />
die Gelenksnahrung essentielle Aminosäuren<br />
(Lysin, Threonin und Methionin), ein spezieller<br />
Antioxidantien-Mix, Mineralstoffe und Vitamine<br />
sowie sulfathaltige Proteoglykane.<br />
Ernährung derMuskulatur–<br />
wissenschaftlich geprüft<br />
Für einen optimalen Aufbau der Muskulatur<br />
wie aber auch für den Erhalt der Muskulatur<br />
im Alter haben wir eine komplette Formulierung<br />
entwickelt, welche neuste wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse berücksichtigt (British<br />
Journal of Nutrition, Zhe-rong Xu et al, 2015;<br />
American Journal ofClinical Nutrition, Tyler A<br />
Churchward Venne et al, 2014).<br />
Als Ergänzung für Ihr Muskeltraining finden<br />
Sie auf unserer Homepage acht Gelenks- und<br />
Muskelvideos (www.swiss-alp-health.ch).<br />
Werbung<br />
Erhältlich in Apotheken<br />
und Drogerien<br />
Informationen auf<br />
www.swiss-alp-health.ch<br />
Swiss Alp Health GmbH, Tel: +41 21 711 3311<br />
Email: info(at)swiss-alp-health.ch
Infrarotkabine kaufen, aber richtig<br />
Infrarotkabine ist nicht gleich Infrarotkabine. Wer<br />
daheim nur etwas schwitzen möchte, entscheidet<br />
sich für die preiswerte Sauna- oder Wärmekabine.<br />
Ist hingegen eine therapeutische Tiefenwirkung<br />
erwünscht, um z. B. Gelenkschmerzen, Rheuma<br />
oder Gicht zu lindern, braucht es eine Infrarotkabine<br />
mit hochwertigen Strahlern, die eine kurzwellige<br />
Infrarotstrahlung (Infrarot-A/-B) erzeugen und<br />
damit weit genug ins Gewebe vordringen, um dort<br />
ihre Tiefenwirkung zu entfalten.<br />
In der Medizin und im Sport im Einsatz<br />
Die therapeutischen Infrarotkabinen sind ein seit<br />
Jahrzehnten bekanntes Behandlungsverfahren,<br />
das in der Medizin und im Sport häufig eingesetzt<br />
wird –z.B.bei chronischen Rücken- und Gelenkschmerzen,<br />
Rheuma, Gicht, Migräne oder Muskelverspannungen.Dies<br />
bestätigt auch Dr.med. Ulrich<br />
Lemberger von der FMH Chirurgie in Pfäffikon ZH:<br />
«In der Trainingslehre wird die durchblutungsfördernde<br />
Wirkung von Infrarot zur Nachsorge nach<br />
besonders belastenden Trainingseinheiten eingesetzt.»<br />
Auch MotorradprofiRandy Krummenacher<br />
ist Fan der Infrarotkabinen: «Sie sind mittlerweile<br />
ein fester Bestandteil meines Trainings.»<br />
«Vorab an Messen testen»<br />
Viele Kunden vonJenny&Weber haben zunächst eine<br />
günstige «Infrarotsauna» gekauft, ehe siedie hochwertigenInfrarotkabinen<br />
aus der Schweizer Manufaktur<br />
entdeckt haben: «Es sind riesigeUnterschiede.Eslohnt<br />
sich,die Infrarotkabinenvorab an Messen zu testen»,<br />
erklärt das Ehepaar Häusler aus Langendorf. Auch<br />
die Familie Morf aus Birchwil setzt auf die Infrarotkabinen<br />
von Jenny&Weber:«Qualitäthat ihren Preis,<br />
aber das zahlt sich aus.Wir sind sehr zufrieden,und<br />
die ganzeFamiliebenutztdie Kabine regelmässig.»<br />
Ausstellungen<br />
An den folgendenAusstellungen können die Infrarotkabinenvon<br />
«Jenny &Weber» getestet werden:<br />
11.04. bis 15.04. OFFA St. Gallen |19.04. bis 22.04.<br />
Bauen und Wohnen Wettingen |04.05. bis 13.05. BEA<br />
Bern|26.05.bis 27.05. Gewerbeausstellung Seuzach<br />
JEWEHandels GmbH<br />
Seuzach<br />
Tel. 052213 3344<br />
info@jewe.ch<br />
www.jenny-weber.ch<br />
Modell 2–reines Zedernholz,<br />
8Tiefenwärmestrahler,<br />
10 JahreGarantie.<br />
Unser nächstes Gesundheitsmagazin<br />
erscheint am 10. Oktober 2018.<br />
Astrid Willborn berät Sie gerne<br />
Telefon 071 242 67 70<br />
Wir beraten Sie gerne<br />
Telefon 071 242 67 70<br />
St.Galler Nachrichten<br />
Gossauer Nachrichten<br />
Herisauer Nachrichten<br />
68‘100 Exemplare<br />
info@st-galler-nachrichten.ch<br />
www.st-galler-nachrichten.ch<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 43
egal wie… und bitte ganz schnell<br />
Das Fett muss weg<br />
Unser Erfolgsgerät aus der USA «BTL VANQUISH ME» ist der neue Weg zum<br />
Abnehmen und für ein straffes Gewebe. Diese neue Technologie stellt alle bisherigen<br />
Verfahren wie Kryolipolyse, Kavitation, Wickel oder Laser in den Schatten.<br />
SchönheitsOase<br />
Ursula Benz<br />
Büfelderstrasse 1<br />
8370 Sirnach<br />
Tel. 071966 39 66<br />
info@schoenheitsoasebenz.ch<br />
www.schoenheitsoasebenz.ch<br />
Mit der grössten Behandlungsfläche undeinerberührungslosen,<br />
schmerzfreien und einfachen Handhabung,<br />
führt es zu besseren Ergebnissen denn je. Unbestritten<br />
ist die Beseitigung von Fett nach wie vor eine<br />
der am häufigsten nachgefragten Behandlungen in<br />
der Kosmetik. Dabei sind die invasiven Prozeduren<br />
schon vor Jahren durch LipoLaser, die eine erhebliche<br />
Straffung bieten, bereichert worden. Ergänzt<br />
wirddas Angebot an Behandlungsalternativen inzwischen<br />
NEU auch durch die hitzebasierte Fettentfernungstechnologie<br />
mit BTLVANQUISH ME, die bei<br />
grösstmöglicher Hautschonung ausschliesslich das<br />
Fettgewebeadressieren.Die BTLVANQUISH ME ist<br />
das weltweitmodernsteSystem zur Körperformung<br />
und Umfangsreduzierungvon Bauch und Oberschenkeln.<br />
Die durchschnittliche Umfangreduktion liegt<br />
zwischen zwei und zehn Zentimetern in sechs bis<br />
acht Wochen. Kombiniert mit Twist’ nShake ist das<br />
Resultat noch effizienter. Esist eine revolutionäre<br />
Stoffwechselkur ohne Jojo-Effekt. Mit dieserMethode<br />
wirdman auf schnelle und gesunde Weiseungesundes<br />
oder gefährliches Fett los, ohne zu hungern!<br />
Unsere Kundin Claudia Meile beschreibt dies wie<br />
folgt:<br />
Anfangs Jahr sass ich auf dem Sofa und war frustriertüber<br />
meine Figur.«Jetzt muss etwaspassieren»<br />
war mein Gedanke und wenig später entdeckte ich<br />
die Schönheitsoase in Sirnach. Ich bekam schon am<br />
nächsten Tageinen Termin bei Frau Ursula Benz,<br />
den ich noch sehrskeptisch wahrnahm. WenigeTage<br />
danachbegann ichmit der Twist’ nShake Kur kombiniert<br />
mit «BTL VANQUISH ME» und schon nach<br />
1Monat konnte ich das erste Ergebnisvon 4kgund<br />
14 cm Umfang verzeichnen! Wow WowWow! Und<br />
genau so gingesdann auch mitviel Freude undElan<br />
weiter. Heute sind es 11 kg weniger und ich fühle<br />
mich wieder so glücklich, attraktiv und rundum wohl<br />
wieschon langenicht mehr.Herzlichen DankUrsula!<br />
Wir zeigen auch Ihnen den Wegzum Erfolg und<br />
freuenuns auf SIE!<br />
44 GESUNDHEITSMAGAZIN
Gewinnen Sie gesunden Genuss im Bregenzerwald<br />
Gesundheit, Moor<br />
SPAund Genuss<br />
Sie möchten ein paar Tage entspannen und geniessen. Die Top-Adresse für<br />
Gesundheits- und Wellnessferien im Bregenzerwald ist Bad Reuthe. Bei diesem tollen<br />
und vielfältigen Angebot können Sie IhreGesundheit stärken und neue Energie tanken!<br />
Sie sehnen sich nach Entspannung, nach einer wohltuenden<br />
Massage und möchten sich wieder einmal<br />
so richtig verwöhnen lassen? Schwimmen, saunieren,<br />
fein essen und einfach das Leben geniessen…<br />
Wohltuendes Natur-Moor wird direkt neben dem<br />
familiengeführten Hotel täglich frisch gestochen.<br />
Besonders wirksam zur Behandlung von Rücken,<br />
Gelenken und Verspannungen kommt es in Form<br />
von Moorpackungenund Moorbädernzur Anwendung.<br />
Die wohltuenden Anwendungen schenken<br />
tiefe Entspannung, stärken das Immunsystem und<br />
erhöhen Ihre Vitalität.<br />
Eintauchen und geniessen heisst es in der Badelandschaft<br />
mit grosszügigem Thermenbad und Garten-<br />
pool. Herrlich entspannen lässt es sich in den verschiedenen<br />
Saunen und Dampfbädern. Lassen Sie<br />
die Seele baumeln. Fachkundige Kosmetikerinnen<br />
pflegen Ihre Haut und sorgen für ein frisches Aussehen.<br />
Sich Zeit nehmen, zur Ruhe kommen, die<br />
Balance finden.<br />
Neben Gesundheit, Wellness und Schönheit bietet<br />
die Lage ein tolles Freizeitangebot in zauberhafter<br />
Natur –ideal für Bewegungsfreudige und Geniesser:<br />
Wandern, Genussradeln, Biken, Bergbahnen<br />
und das Aktivprogramm im Hotel sorgen für Spass<br />
und gute Laune.<br />
Gesundhotel<br />
Bad Reuthe****<br />
Fam. Frick<br />
6870 Reuthe im<br />
Bregenzerwald<br />
Tel. +435514 22 65-0<br />
Fax +435514 22 65-100<br />
www.badreuthe.at<br />
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Wettbewerb<br />
Name:<br />
1. Preis: Gewinnen Sie drei Übernachtungen für zwei Personen<br />
im Gesundhotel Bad Reuthe inklusive Genuss-Halbpension<br />
und je einer Packung mit frisch gestochenem Moor.<br />
Vorname:<br />
Suchen Sie in dieser Ausgabe des Gesundheitsmagazins die rechts<br />
abgebildeten Ausschnitte der platzierten Inserate und schreiben<br />
Sie die jeweilige Seitenzahl auf die vorgedruckte Linie. Senden Sie<br />
den Talon ausgefüllt bis zum 4. Mai 2018 an:<br />
Seite:<br />
Seite:<br />
Hören in St.<br />
Strasse:<br />
PLZ/Ort:<br />
St.Galler Nachrichten<br />
Wettbwerb «Gesundheitsmagazin»<br />
Zürcherstrasse 172<br />
Postfach<br />
9014 St. Gallen<br />
Seite:<br />
Seite:<br />
Telefon:<br />
Mail:<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 45
Sarahund Andreas<br />
Osterwalder<br />
Neueste Technologien<br />
Fettreduktion &Hautstraffung<br />
–ohne OP<br />
Die Naturärztin, Frau Sarah Osterwalder, hat sich auf nicht-invasive Methoden<br />
zur Fettreduktion und Hautstraffung spezialisiert.<br />
naturheilpraxis ost<br />
Geschäftshaus Augarten<br />
Bahnhofstrasse 173<br />
9244 Niederuzwil<br />
Tel. 071552 33 77<br />
Standort Winterthur:<br />
Weststrasse2<br />
8400 Winterthur<br />
Tel. 052551 02 04<br />
info@naturheilpraxis-ost.ch<br />
www.naturheilpraxis-ost.ch<br />
Fett weg mit Kälte<br />
Werkennt das nicht:Fettdepots, die jedemVersuch,<br />
sie loszuwerden trotzen. Oder man nimmt dort ab,<br />
wo manesnicht wollte. Wenn Siemit Sport undDiät<br />
nicht den gewünschten Erfolg erzielen, bietet die<br />
medizinische Kryolipolyse eine echte Alternative<br />
zur klassischen Fettabsaugung.<br />
In der NATURHEILPRAXIS OST wirdausschliesslichmit<br />
der medizinischenKryolipolyse gearbeitet.<br />
Diese unterscheidet sich wesentlich in puncto Effizienzund<br />
Behandlungssicherheit vonkosmetischen<br />
Systemen und ist dem Arzt/Naturarzt vorbehalten.<br />
Die Entfernung der Fettzellen geschieht dauerhaft,<br />
weshalb die Behandlung in medizinisch gut ausgebildete<br />
Hände gehört.<br />
Über erste Ergebnisse kann man sichbereits nachca.<br />
zwei Monaten freuen, das Endergebnis wird nach<br />
jeweils drei Monaten erreicht.<br />
Hautstraffung und Cellulite<br />
Die KryolipolyseTherapie kann auch in Kombination<br />
mit einer Hautstraffung erfolgen. Hier setzt die<br />
NATURHEILPRAXIS OST aufdie neueste Entwicklung<br />
aus dem HIFUBereich, dem «Indigo VMax»<br />
undder hochwirksamen Radiofrequenz von «Viora<br />
Reaction». Beide Systeme regenerieren erschlaffte<br />
Hautpartien und können ebenfalls erfolgreichgegen<br />
die Behandlung von Cellulite eingesetzt werden.<br />
Ultherapy<br />
Es sind nicht die sympathischen Lachfältchen, die ein<br />
Gesicht älter erscheinen lassen, sondern erschlaffte<br />
Hautpartien imWangen und Kinnbereich. Genau<br />
hier setzt die Ultherapy an. Ein hochwirksames,<br />
nichtoperatives Lifting. Durch das Setzen von Mikroverletzungen<br />
unter der Haut wird die Kollagenneubildung<br />
angeregt und damit eine Straffung der<br />
Gesichtskontur ermöglicht. Auchdie Reduktionvon<br />
Doppelkinn und Falten tragen zu einer deutlichen<br />
Verjüngung des Gesichts bei. Ohne Ausfallzeit. Die<br />
Hautoberfläche bleibt dabeikomplettintakt.<br />
In der NATURHEILPRAXIS OST in Niederuzwil SG<br />
und Winterthur ZH nimmt man sich Zeit für Ihre<br />
Wünsche. Das Team freut sich, Sie in einem unverbindlichen<br />
Beratungsgespräch persönlich kennen<br />
zu lernen.<br />
Die Praxis bietet neueste Technologien, um unliebsame<br />
diät- und sportresistente Fettdepots erfolgreich zu<br />
entfernen und erschlaffte Hautpartien zu regenerieren –<br />
ganz ohne Operation.<br />
46 GESUNDHEITSMAGAZIN
Ungeliebte «Orangenhaut»<br />
Cellulite am Bauch –<br />
was tun?<br />
Cellulite ist ein anderer Name für Orangenhaut. Meist sind leider davon nur<br />
Frauen betroffen. Was man gegen Cellullite am Bauch tun kann, lesen Sie hier.<br />
Cellulite, ober aber auch Orangenhaut genannt,<br />
betrifft vor allemFrauen. Diesliegt daran, dassder<br />
Aufbau des Bindegewebes anders ist, als bei einem<br />
Mann. Beim Mann sind das vernetzte Strukturen,<br />
bei der Frausind dieStrukturen parallelartigangeordnet,<br />
wobei es für die Fettzellen viel leichter ist,<br />
an dieOberfläche zu dringen. Die Cellulite ist eine<br />
sogenannte Dellenbildung, bei der die Fettzellen<br />
durch die Haut als «Dellen» zu sehen sind. Dies<br />
liegt meist aneiner Bindegewebsschwäche, die<br />
wiederum bei Frauen verbreitetist. Hinzu kommen<br />
noch ein Hormonungleichgewicht, falsche Ernährung,<br />
Übersäuerung und zu wenig Bewegung.<br />
Tipps bei Orangenhaut am Bauch<br />
Bewegung ist das Aund O. Sorgen Sie für regelmässige<br />
Bewegung und gezielte Bauchmuskelübungen,<br />
bei denen die geraden und die schrägen<br />
Bauchmuskeln trainiert werden. Versuchen Sie<br />
so häufig es geht, den Bauch anzuspannen. Dies<br />
sieht niemand und hilft dabei, Bauchmuskeln aufzubauen<br />
oder zu stärken. Trinken Sie genügend<br />
stilles Wasser. Feuchtigkeit von innen ist wichtig<br />
für die Haut und das Gewebe. Machen Sie täglich<br />
leichte Zupfmassagen am Bauch und cremen Sie<br />
den Bauch täglich mit der Schüssler Creme Nr.<br />
1und Nr. 11ein. Nehmen Sie von beiden einen<br />
Klecks auf die Hand, vermischen Sie sie und massieren<br />
Sie das Ganze in kreisenden Bewegungen<br />
(im Uhrzeigersinn) in die Bauchmuskulatur ein.<br />
Trinken Sie Brennnesseltee, das stärkt das Bindegewebe<br />
von innen. Nehmen Sie die SchüsslersalzeNr<br />
1Calcium fluoratum D12 und Nr. 11Silicea regelmässig<br />
ein. Das steuert der Cellulite am Bauch entgegen.<br />
Ernähren Sie sichgesund, säurearm, mit viel<br />
Obst und Gemüse und sehr wenig Fleisch, Wurst,<br />
Fisch und Milchprodukten.<br />
Das tut dem Bindegewebe gut<br />
Heiss-kalte Wechselduschen sindnichtsehrbeliebt,<br />
aber dafür sehr wirksam für ein straffes Bindegewebe.<br />
Duschen Sie wenigstens Ihre «Problemzonen»zum<br />
Abschluss Ihrer täglichenDuschekaltab.<br />
Nach dem Abtrocknen bürsten Sie Oberschenkel,<br />
Po, Hüften und Bauch mit einem Massagehandschuh.<br />
Gut geeignet ist ein Handschuh aus Sisal.<br />
GESUNDHEITSMAGAZIN 47
TopShave<br />
Schneller Hobel mit<br />
geringem Ölverbrauch<br />
Rasieren ist für Männer und Frauen heute ein wichtiger Teil der Körperpflege. Nun<br />
gibt es eine Methode, die man als wiederentdeckten Klassiker bezeichnen kann: Die<br />
Rasur mit Rasieröl in Kombination mit einem Rasierhobel.<br />
Michael Eisenegger<br />
Inhaber &Geschäftsführer<br />
Kirschbaumstrasse10<br />
CH-9320 Arbon TG<br />
Tel. +41(0) 79 520 00 08<br />
shop@topshave.ch<br />
www.topshave.ch<br />
Das Wiederentdecken dieser alten Tradition führt<br />
zurück zur wahren Natur des Menschen. So bringt<br />
das TopShave Rasieröl das gute Gefühl zurück,<br />
die Natur wirken zu lassen. Denn es besteht aus<br />
100%igen pflanzlichen Ölen mit hervorragenden<br />
Pflegeigenschaften, die auch die tägliche Rasur<br />
zu einem wirklichen Vergnügen machen. Michael<br />
Eisenegger stellt alles selber her, ein kleines Familienunternehmen<br />
mit lokaler Herkunft. Kein Massenprodukt,<br />
sondern mit viel Herzblut hergestellte<br />
Exklusivität. Brennende Haut, Rötungen oder gar<br />
kleine Schnitte springen soganz einfach über die<br />
Klinge. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, doch<br />
eineinzigerVersuch wirdFrau und Mann überzeugen.Ein<br />
pflegender Schutzfilm und die dünne Gleitschicht<br />
sorgen für ein sanftes Gleiten der Klinge.<br />
Das Barthaar wird einfach von der Klinge erfasst<br />
und gleitetsanft von der Haut. TopShave Rasieröl ist<br />
auch in Sachen Nachhaltigkeit und Preis geradezu<br />
unschlagbar.Sparsaminder Anwendung, aberreich<br />
an Wirkung: Ein paar Tropfen genügen, um die Haut<br />
richtiggehend zu verwöhnen. Aus 3mach 1–das<br />
Rasieröl pflegt die Haut auch nach der Rasur und<br />
ersetzt somit das After Shave.<br />
fördert die Heilung. So kann man sagen: Das Öl ist<br />
für alle Hauttypen geeignet, auch für die ganz problematischen.<br />
Grössere<br />
Flächen wie Beine bei<br />
Frauen oder die Brust<br />
bei Männern sind hervorragend<br />
geeignet für<br />
die Rasur mit TopShave<br />
Rasieröl. Doch egal ob<br />
kleine oder grosse Körperstellen,<br />
das Rasieröl<br />
schafft alles. Sogar für<br />
das Rasieren der Glatze<br />
ist es geeignet. Frauen, die dieses Produkt bei ihren<br />
Männern entdecken, beanspruchen esgleich für<br />
sich. Die enthusiastischen Reaktionen sprechen<br />
Bände. Die einzigartige Mischung von ätherischen<br />
Ölen machen das TopShave Rasieröl zu einem «All<br />
in One» Produkt. Es ersetzt Körpercremes und<br />
Lotions. Hier spart man auch massiv Geld!<br />
Werdieses Öl einmalausprobiert, gibt es nicht mehr<br />
her.TopShaveRasierölist wirklich ein Top-Produkt.<br />
Tropfenweise Wohlgefühl für ihre Haut –das geht<br />
Alle Produktefinden Sie aufwww.topshave.ch<br />
Auch für empfindliche Stellen<br />
Rasieren im Intimbereich oder unter den Achseln<br />
ist heute oft mit Angst verbunden. Gerade Frauen<br />
suchenschonlange einProdukt, dasunkompliziert<br />
und sicher auch in diesen Körperregionen seine<br />
unnachahmliche Wirkung zeigt. Die Haarwuchsrichtung<br />
ist durch das Öl deutlich sichtbar, das<br />
erlaubt präzises und pannenfreies Rasieren. Die<br />
Klinge gleitet derart sanft über die Haut, dass man<br />
es kaum bemerkt. Das Ausprobieren dieser wiederentdecken<br />
Methode lohnt sich. Auch bei Hauterkrankungen<br />
lindert das Öl die Schmerzen und<br />
48 GESUNDHEITSMAGAZIN
Der Traum von ewiger Schönheit<br />
Es ist der älteste Wunsch der Menschheit–aktiv,<br />
jugendlich und schön bis in das hohe Alter bleiben.<br />
Die Alterungsprozesse in unserem Körper<br />
können wir durch gesunde Lebensweise<br />
und medizinisch-ästhetische Behandlungen<br />
deutlich verlangsamen resp.<br />
unsichtbar machen.<br />
Im MediTeam bieten wir dauerhafte<br />
Haarentfernung mit der SHR-Methode und<br />
eine Palette medizinisch-ästhetischen Gesichtsbehandlungen,<br />
inklusive Botox-Behandlungen<br />
und Faltenunterspritzung.<br />
MediTeam AG<br />
St. Gallen<br />
Poststrasse 25<br />
Tel. 071 222 44 22<br />
Frauenfeld<br />
Rheinstrasse 10<br />
Tel. 052 720 71 71<br />
www.mediteam.ch<br />
Was uns von Kosmetikstudios unterscheidet?<br />
Unsere Ärztin setzt medizinische Qualitätsstandards<br />
für sämtliche Behandlungen und<br />
überprüft laufend unsere Arbeitsweise. Dabei<br />
halten wir uns an die strengen Richtlinien von<br />
Swissmedic und erfüllen alle gesetzlichen Auflagen.<br />
So garantieren wirIhnen höchste Qualität<br />
–und das erst noch zu bezahlbaren Preisen.<br />
Kieferorthopädie für unsere Jüngsten<br />
Profitieren Sie vom Taxpunkt-Wert 1.0<br />
Bad | Sauna | Massagen<br />
Bistro | Wohlfühltage<br />
Physiotherapie<br />
071 898 33 88 www.heilbad.ch<br />
sanadent.ch
Sleep Center St. Gallen<br />
Mit uns liegen<br />
Sie richtig<br />
Im Sleep Center an der Rorschacherstrasse findet man die perfekten Bettsysteme und<br />
alles rund ums Thema Schlaf. VonSiebenstern-Bettsystemen über kuschlige Duvets<br />
bis hin zur feinsten Bettwäsche. Für eine tiefe, gesunde und erholsame Nachtruhe.<br />
Sleep Center AG<br />
Rorschacherstrasse 166<br />
9000 St.Gallen<br />
Tel. 071 245 89 89<br />
info@sleepcenter.ch<br />
www.sleepcenter.ch<br />
Parkplätze neben dem Haus<br />
stehen zur Verfügung.<br />
Inhaber Thomas Rütter setzt sich seitüber 25 Jahren<br />
intensiv mit dem Thema Schlafen auseinander. Dabei<br />
hilft ihm auch seine Erfahrung als Gebietsleiter<br />
beim Matratzenhersteller Tempur. Er berät Kunden<br />
individuell und persönlich und unterstützt sie, das<br />
richtige Bettsystem und damit zu gutem Schlaf zu<br />
finden. Diese grosse Erfahrung rund ums Bett und<br />
das Thema Schlafen macht die Sleep CenterAGzu<br />
Schlafexperten, die jedes Anliegen fachmännisch<br />
beantworten.<br />
Patentierter Wirbelscanner ®<br />
Der Wirbelscanner ® ,ursprünglich für die Medizin<br />
entwickelt, ist ein patentiertes Analysegerät das<br />
strahlungsfrei ein exaktes, dreidimensionales Bild<br />
Ihrer Wirbelsäule erstellt. Er liefert klare Daten und<br />
gibtdadurch eine produktneutraleund objektiveEntscheidungshilfe<br />
bei der Auswahlvon Matratze,Lattenrost<br />
oder Bettsystem. DasBeste bei der Beratung<br />
mitdem Wirbelscanner ® ist die Nachvollziehbarkeit.<br />
Sie müssen unseren Empfehlungen nicht mehr blind<br />
vertrauen, sondern können selbst sehen, verstehen<br />
underkennen,auf welchem Schlafsystem Sierichtig<br />
liegen. Wenn alle Menschen gleich wären, könnten<br />
wir allen dasgleiche Bettempfehlen. Doch dieWünsche<br />
und Bedürfnisse an ein Bettsindsounterschiedlichwie<br />
die Menschen selbst. Wann nehmenSie sich<br />
Zeit füreine individuelle, gesundheitsorientierte Beratung<br />
mit der Wirbel-Scanner ® Rückenvermessung?<br />
Rufen Sie an undvereinbaren Sieeinen Termin.<br />
Bettsysteme für besseren Schlafkomfort<br />
DieWahldes richtigen Schlafsystems verbessert die<br />
Schlaf- und Lebensqualität wesentlich. Die Auswahl<br />
der Schlafsystemeinder attraktiven Ausstellungerfolgte<br />
nach den neusten Kriterien heutiger Schlafmedizin<br />
und umfasst die bestenSchlafsystemeunserer<br />
Zeit wie Boxspring- und Wasserbetten, BICO, Curem<br />
und die Garant-Collection mit unschlagbaremPreis-/<br />
Leistungsverhältnis.<br />
50 GESUNDHEITSMAGAZIN
Die Radiologie Nordost (RNO) ist ein Netzwerk mehrerer privater Röntgeninstitute in<br />
der Ostschweiz. Sie betreibt an den Standorten St. Gallen, Heerbrugg, Romanshorn<br />
und Gossau, vier mit modernster Technologie ausgestatte Radiologische Institute<br />
auf durchgehend hohem 5-Sterne Niveau. Unsere Institute befinden sich jeweils an<br />
zentraler Lage und zeichnen sich insbesondere aus durch:<br />
• Hochqualifizierte Fachärzte in diagnostischer Radiologie FMH<br />
• Professionelles Team mit langjähriger Berufserfahrung<br />
• Grosszügige, lichtdurchflutete Räumlichkeiten<br />
• Besondere Erfahrung im Umgang mit Angstpatienten<br />
• Gute Erreichbarkeit<br />
• Kundenparkplätze<br />
Romanshorn<br />
St. Gallen<br />
Gossau<br />
Herisau<br />
Heiden<br />
Heerbrugg<br />
Radiologisches Angebot:<br />
• Magnetresonanztomographie (MRI)<br />
• MR –Angiographie (MRA)<br />
• Computertomographie (CT)<br />
• CT-Kolonographie<br />
• Denta-CT<br />
• Ultraschall<br />
• Mammographie<br />
• Biopsien<br />
• Videofluoroskopie der Speiseröhre<br />
• Magen-Darmpassagen<br />
• Fistulographien<br />
• Röntgen<br />
• Ganzkörperscreening<br />
• Schmerzbehandlungen<br />
Gossau:<br />
• MR-Prostata-Diagnostik (inkl. Biopsie und Ganzkörper-Screening)<br />
• Orthoradiographie (Ganzbein-, Ganzwirbelsäulenaufnahmen)<br />
Dr.med. Philipp Lampe, Dr.med. Christian Strittmatter,<br />
Prof. Dr.med. Walter Wiesner,Dr.med. Thu Nguyen, Dr.med. Urs Amsler<br />
Ihr Wohlbefinden ist uns wichtig!<br />
www.radiologienordost.ch<br />
RNO St. Gallen, Rorschacherstrasse 265/267, 9016 St. Gallen, Tel: 071 227 60 60, info@radiologienordost-sg.ch<br />
RNO Romanshorn; Bahnhofstrasse 16, 8590 Romanshorn, Tel: 071 447 21 21, info@radiologienordost-tg.ch<br />
RNO Heerbrugg, Bahnhofstrasse 2, 9435 Heerbrugg, Tel: 071 747 28 28, info@radiologienordost.ch<br />
RNO Gossau, Bahnhofstrasse 40, 9200 Gossau, Tel: 071 886 18 18, info@radiologienordost-go.ch
MediTeam AG –Ihrer Haut zuliebe<br />
Dauerhafte<br />
Haarentfernung<br />
Downloaden Sieunseren Flyer<br />
mit dem QR-Scanner<br />
Siewünschensicheineschöne, glatte Haut ohne lästigeHaare?<br />
Sierasierenoderepilieren regelmässig –und sind genervt vonStoppeln,<br />
eingewachsenen Haaren oderRasierpickeln?<br />
Dann istdie SHR-Methode zurdauerhaftenHaarentfernung<br />
dasRichtigefür Sie.<br />
Der Vorteil der SHR-Methode<br />
Im Gegensatz zuIPL/Laser ist die Haarentfernung<br />
mit der SHRMethode schmerzfrei<br />
und eignetsichfür alleKörperregionen–bei<br />
Frau und Mann. Die SHRMethode entfernt<br />
die Haare aller Farben und Typen unabhängigvon<br />
der Hautfarbeoder deren Bräunung.<br />
Medizinische Qualität–unsereStärke<br />
Wir führen die dauerhafte Haarentfernung<br />
professionell und nach medizinischen Standards<br />
durch. Dabei halten wir uns an die<br />
strengen Richtlinien von Swissmedic und erfüllen<br />
allegesetzlichenAuflagen. Die vonuns<br />
verwendeten medizinischen Qualitätsgeräte<br />
sind dank regelmässiger Wartungen und<br />
SoftwareUpdatesauf dem neusten Standder<br />
Technik. Das führt zu besten Ergebnissen –<br />
undschützt IhreHaut.<br />
Individuelle Beratung für mehr Erfolg<br />
Wir legen grossen Wert auf individuelle und<br />
persönliche Betreuung. Während des Beratungsgesprächs<br />
antworten wir all Ihre Fragenund<br />
führen jeweilseinen Hauttest durch.<br />
Damit legen wir die für Ihre Haut optimalen<br />
Behandlungsparameter fest undermöglichen<br />
Ihnen so das bestmögliche Ergebnis. Übrigens:<br />
Unsere Beratung und ein Hauttest sind<br />
fürSie kostenlos.<br />
Terminvereinbarung<br />
Sie wollen endlich Ihre lästigen Haare loswerden?Dannvereinbaren<br />
Sie mituns einen<br />
Termin –telefonisch,per WhatsApp oder via<br />
Kontaktformular auf unserer Website. Wir<br />
sind durchgehend von Montag bis Freitag<br />
von 8bis 20 Uhr und samstags von 8bis 17<br />
Uhrfür Sie da.<br />
Wirfreuenuns aufSie!<br />
MediTeam AG<br />
St.Gallen<br />
Poststrasse25<br />
Telefon: 071 222 44 22<br />
WhatsApp: 078 8265263<br />
Frauenfeld<br />
Rheinstrasse 10<br />
Telefon: 052720 71 71<br />
WhatsApp: 078753 87 63<br />
www.mediteam.ch