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GM

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Gesundheit | Bewegung | Ernährung<br />

Eine Sonderbeilage der<br />

St.Galler-, Gossauer-und Herisauer Nachrichten<br />

6. April 2017<br />

GESUNDHEITS<br />

M A G A Z I N<br />

Auf leichten<br />

Beinen in<br />

den Frühling<br />

Wettbewerb<br />

Gewinnen Sie gesunden Genuss und<br />

Wellness am Wörthersee<br />

Gesunde Augen<br />

Hilfe bei müden und schmerzenden Augen<br />

Eule oder<br />

Lerche?<br />

So finden Sie Ihren Schlaftyp


VOMERSTEN TAGAN<br />

GUT AUFGEHOBEN INDER<br />

KLINIK STEPHANSHORN<br />

In der Klinik Stephanshorn kommen jährlich rund 800 Babys zur Welt.<br />

Wir sind uns bewusst, dass eine Schwangerschaft, die nachfolgende<br />

Geburt und der Neubeginn mit einem Kind grosse Veränderungen im<br />

Leben bedeuten. Deshalb begleiten wir werdende Eltern und Grosseltern<br />

mit einem umfassenden Kursangebot:<br />

• Infoabend für werdende Eltern<br />

• Geburtsvorbereitungskurs<br />

• Akupunkturbehandlung während<br />

der Schwangerschaft<br />

• Grosselternkurs<br />

• Rückbildungsgymnastik<br />

• ambulante Stillberatung<br />

Weitere Informationen sowie Kursdaten finden Sie unter<br />

www.hirslanden.ch/stephanshorn-babykurse<br />

KLINIK STEPHANSHORN -BRAUERSTRASSE 95-9016 ST.GALLEN<br />

KOMPETENZ, DIE VERTRAUEN SCHAFFT.


EDITORIAL<br />

LiebeLeserinnen, liebeLeser<br />

Sie halten die 20. Ausgabe des Gesundheitsmagazin<br />

in den Händen –ein Beweis dafür, dass das Thema<br />

Gesundheit ein Evergreen ist. Apropos grün: Draussen<br />

grünt und blüht es, die Sonne wärmt und lockt nach<br />

draussen. Werjetzt gerne durchs Unterholz streift oder<br />

Waldrändern entlang joggt, stellt sich möglicherweise<br />

die Frage nach einer Zecken-Impfung.<br />

In einigen Teilen des Kantons St. Gallen gibt es Zecken,<br />

die das sogenannte FSME-Virus in sich tragen. Dieses<br />

Virus kann bei Personen, die von einer infizierten Zecke<br />

gestochen wurden, zu einer Hirnhautentzündung führen.<br />

Gegen diese Form der Hirnhautentzündung gibt es<br />

keine spezielle Behandlung. Schutz bietet eine Impfung.<br />

Bis anhin musste für die Zeckenimpfung ein Arzttermin<br />

vereinbart werden. Neu können Sie sich auch inder<br />

Apotheke impfen lassen. Seit dem 1. November 2016<br />

dürfen im Kanton St. Gallen Apothekerinnen und Apotheker<br />

mit einer entsprechenden Weiterbildung selbständig<br />

Impfungen durchführen. Dank diesem neuen<br />

Angebot können Sie sich mit einem minimalen Zeitaufwand<br />

gegen das FSME-Virus impfen lassen.<br />

Weitere vorbeugende Massnahmen gegen Zeckenbisse<br />

sind das Tragen von langen Hosen, zecken-abstossende<br />

Sprays und das Absuchen des Körpers, um allfällige<br />

Zecken möglichst rasch zuentfernen. Sosind Sie gut<br />

vorbereitet auf Unternehmungen in der Natur.<br />

Neben den Zecken sind auch die Pollen ein lästiger<br />

Frühlings-Evergreen. Eine tropfende Nase, tränende<br />

Augen und Niesattacken trüben die Freude am Frühlingserwachen.<br />

In der Schweiz sind rund 1.2 Millionen<br />

Menschen gegen Pollen allergisch. Gegen Heuschnupfen<br />

ist buchstäblich kein Kraut gewachsen. Diverse<br />

Medikamente können die Symptome zwar lindern,<br />

doch die Ursache bekämpfen kann nur eine Desensibilisierung.<br />

Dabei wird der Körper schrittweise an das<br />

Allergen gewöhnt und ein immunologischer Schutz<br />

aufgebaut.<br />

Gerade eingewanderte Pflanzen, sogenannte Neophyten,<br />

lösen oft Allergien aus. Das wohl bekannteste<br />

Beispiel ist die Ambrosia. Dieses Asterngewächs kann<br />

starke allergische Reaktionen verursachen. Mit gezielten<br />

Massnahmen konnten die Ausbreitung der Ambrosia<br />

erfolgreich bekämpft und grössere Gesundheitsprobleme<br />

verhindert werden.<br />

Auch andere Pflanzen können Allergien auslösen. Deshalb<br />

lohnt es sich beim nächsten Besuch in der Gärtnerei<br />

nachzufragen, welche Gewächse stark allergene Pollen<br />

haben. Heuschnupfengeplagte werden Ihnen danken.<br />

Ich wünsche Ihnen einen gesunden und beschwingten<br />

Start in den Frühling.<br />

Heidi Hanselmann<br />

Regierungsrätin<br />

Vorsteherin Gesundheitsdepartement Kanton St.Gallen<br />

ImpressumGesundheitsmagazin<br />

Herausgeber<br />

St.Galler Nachrichten<br />

Zehnder Medien AG<br />

Zürcherstrasse 172, Postfach<br />

9014 St.Gallen<br />

www.st-galler-nachrichten.ch<br />

Auflage<br />

68’055 Exemplare<br />

Geschäftsleitung<br />

Mario Stäheli<br />

Verkaufskoordination<br />

Astrid Willborn<br />

Redaktion<br />

Viviane Probst<br />

Administration<br />

Sara Köppel<br />

Produktion<br />

Zehnder Print AG<br />

Wir danken allen Inserenten für die Realisierung dieses Gesundheitsmagazins<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 3


GESUNDHEIT<br />

Die Oberwaid: Ihre Ferien mit dem Gesundheitsplus<br />

Erholen, entspannen,<br />

gesünder leben<br />

Spüren Sie es auch? Der Frühling ist endlich da. Nach langen Winterwochen,<br />

geprägt von Kälte und Dunkelheit, erwachen die Natur und die Menschen zu<br />

neuem Leben. Nutzen Sie diese regenerative Kraft in der Oberwaid, um Ihre volle<br />

Vitalität zurückzuerlangen und aktiv Ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern.<br />

Oberwaid AG –<br />

Kurhotel &Privatklinik<br />

Rorschacher Strasse 311<br />

Postfach<br />

9016 St. Gallen<br />

Tel. +41(0)71 2820460<br />

reservation@oberwaid.ch<br />

www.oberwaid.ch<br />

Ob ein paar Tage, eine Woche oder eine längere<br />

«Frühjahrskur» –inder Oberwaid erleben Sie eine<br />

besondere Art der Auszeit und der Erholung: Es<br />

sind Ferien mit dem Gesundheitsplus. Hiergeniessen<br />

Sie wahre Lebensqualität ineinem erstklassigen<br />

Vier-Sterne-Hotel mit einem eigenen Park<br />

und in direkter Nachbarschaft zum prächtigen<br />

Bodensee. Die Oberwaid bietet Ihnen die perfekte<br />

Wohlfühlatmosphäre mit wundervollen Zimmer<br />

und Suiten, beste Entspannung im herrlichen<br />

Spa-Bereich und kulinarische Freuden dank einer<br />

exzellenten Gastronomie. Ausserdem steht Ihnen<br />

ein fachkundiges Team von Experten mit einem<br />

breitenSpektrum an medizinischen Coachings und<br />

Leistungen zur Verfügung. Gerne beraten wir Sie<br />

unverbindlich zu unseren Angeboten. Machen Sie<br />

Ferien in der Oberwaid und erleben Sie das Oberwaid-Gesundheitsplus.<br />

Unser aktuelles Angebot für Sie<br />

DasGesunde Plus fürden Frühling –<br />

Ferienwoche in der Oberwaid<br />

•1Woche im Superior Zimmer<br />

•SMART Cuisine-Halbpension mitgesunden, regionalenZutaten,auch<br />

im Leichter-Leben-Menü<br />

•ErholunginHamam, Spa, Gymund Hallenbad<br />

(kostenfrei)<br />

•Kostenlose Teilnahme am sportlichenund entspannendenWochenprogramm<br />

(z. B. QiGong, Yoga)<br />

•Gesunde Wellness-Anwendungen und medizinische<br />

Leistungenkönnenauf Wunsch zugebuchtwerden<br />

Aktionspreis* (Stichwort «50Plus»)<br />

CHF 980.–(inkl. City Tax) pro Person im<br />

Doppelzimmer (statt CHF1'365.–)<br />

CHF1'400.– proPersonimEinzelzimmer<br />

(stattCHF 2'175.50)<br />

*Limitiertes Angebot bei Buchung bis 31.05.2017<br />

Buchen Siejetzt online aufwww.oberwaid.ch/<br />

gesundheitsferien, telefonisch unter+41 (0)71 282<br />

0460 oder per E-Mailanreservation@oberwaid.ch<br />

Weitere attraktive Angebote finden Sieunter<br />

www.oberwaid.ch/aktuelle-angebote<br />

4 GESUNDHEITSMAGAZIN


Vitamin Dist lebensnotwendig<br />

Vitamin D–das<br />

Sonnenhormon<br />

Vitamin D, das sogenannte Sonnenhormon, wurde<br />

in den letzten Jahren intensiv untersucht und<br />

als Multitalent erkannt. Viele Menschen in der<br />

Schweiz leiden unter Erkältungen, Infektionen<br />

oder Schwächegefühlen. Fehlende Sonne kann<br />

beim Großteil der Bevölkerung zu einem abgesenkten<br />

Vitamin-D-Spiegel im Körper führen. Das<br />

wiederum schwächt das Immunsystem, so dass<br />

Krankheitserreger ein leichtes Spiel haben.<br />

Vitamin D, das streng genommen gar kein Vitamin,<br />

sondern eine Vorstufe eines Hormons ist,<br />

trägt nicht nur dazu bei, dass man starke Knochen<br />

und feste Zähne hat, sondern ist an einer<br />

Vielzahl biologischer Abläufe im Körper beteiligt.<br />

Heute weiß man, dass in nahezu allen Organen<br />

und Geweben des menschlichen Körpers Vitamin-D-Rezeptoren<br />

existieren. Dennoch ist ein<br />

Mangel im Körper nicht eindeutig zu spüren. Die<br />

Auswirkungen sind eher schleichend, Symptome<br />

verschieden und werden meistens nicht der richtigen<br />

Ursache zugeordnet.<br />

So istdas Sonnenhormon nicht nur fürden Kalziumstoffwechsel<br />

wichtig, sondern beeinflusst auch<br />

das Immun- und Hormonsystem, die Psyche und<br />

den Stoffwechsel. EineUnterversorgung mit Vitamin<br />

Dkann deshalb zu zahlreichen Erkrankungen<br />

führen, darunter Autoimmunerkrankungen,<br />

Infektionen wie Tuberkulose, Bluthochdruck,<br />

Osteoporose undDiabetes.Vitamin-D-Mangel soll<br />

zudem direkt in Zusammenhang mit der Entstehung<br />

von Depressionen stehen.<br />

Ob man an einem Vitamin-D-Mangel leidet oder<br />

nicht, kannman mit einem einfachen Bluttest her-<br />

ausfinden. Interessierte sollten<br />

darauf bestehen, dass der Wert<br />

des Vitamin D-Speichers im Körper,<br />

also der sogenannte 25OH-<br />

Vitamin-D-Wert, gemessen wird,<br />

da der aktive Vitamin-D-Gehalt keine Aussagen<br />

über einen Mangel zulässt.<br />

Fürsprecher des Vitamin Dgehen von einem Blutwert<br />

von mindestens 50 Nanogramm je Milliliter<br />

für eine gutversorgte Person aus. Als sichereObergrenze<br />

werden aber allgemein 100 Nanogramm<br />

pro Milliliter angegeben. So kann ein junger<br />

Mensch wesentlich mehr und schneller Sonnenstrahlen<br />

in Vitamin Düber die Haut umwandeln<br />

als ein älterer, ein Mensch mit dunkler Hautfarbe<br />

wesentlich weniger als einer mit heller Haut, in<br />

der Mittagssonne wesentlich schneller als in den<br />

Morgen- oder Abendstunden. Eine besondere<br />

Risikogruppe für die Vitamin-D-Versorgung stellen<br />

Senioren dar, die das Haus seltener verlassen<br />

oder in Pflegeheimen leben.<br />

Den meisten Menschen ist der gesundheitliche<br />

Aspekt des Sonnenlichtes leider überhaupt nicht<br />

bewusst. Im Gegenteil, sie fürchten die Sonne.<br />

Es wird immer wieder empfohlen, die Sonne zu<br />

meiden oder sich besonders gut zu schützen.<br />

Natürlich ist übertriebenes Sonnenbaden gesundheitsschädlich,<br />

weil es zu Hautkrebs führen kann.<br />

Aber Sonnenlicht in wohldosierten Mengen ist<br />

nicht nur «erlaubt», sondern unverzichtbar, das<br />

es den Vitamin-D-Spiegel und damit unsere Vitalität<br />

auf einem hohen Level hält. Ab jetzt heisst<br />

es Sonne tanken!<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 5


GESUNDHEIT<br />

Geburtenabteilung und Frauenklinik am Spital Herisau<br />

Geburt und Wochenbett<br />

in speziellem Ambiente<br />

Die Geburt eines Babys ist ein sehr emotionales Erlebnis. Die Erinnerungen daran<br />

bleiben lebenslang haften. In der Geburtenabteilung der Frauenklinik am Spital<br />

Herisau sorgt ein qualifiziertes Team für eine optimale Betreuung. Dazu kommen<br />

die wohnliche Ausstattung und Gestaltung der Räumlichkeiten, die dem Aufenthalt<br />

während Geburt und Wochenbett ein besonderes Gepräge geben.<br />

Weitere Informationen<br />

Geburtshilfe Spital Herisau<br />

Tel. 071353 24 04<br />

www.spitalverbund.ch<br />

Frauenklinik-Chefärztin<br />

Birgit Lewandowski flankiert<br />

von denleitenden Ärzten<br />

JürgenLerner (links) und<br />

Christof Nauer.<br />

Das Ambiente und die Betreuung von Mutter und<br />

Baby –aber auch des Vaters –inder Geburtenabteilung<br />

in der Frauenklinik in Herisaukommen gut<br />

an, dies belegt die stetig steigende Geburtenzahl.<br />

So wurde im vergangenen Jahr mit 799 Neugeborenen<br />

wiederum ein neuer Rekordverzeichnet. Das<br />

Team steht unter der Leitung von Chefärztin Birgit<br />

Lewandowski, ihr zur Seite stehen weitere motivierte<br />

Ärztinnen,Ärzte, Hebammenund Pflegefachpersonen.Dazuvermittelt<br />

die wohnliche Gestaltung<br />

der Abteilung mit Elementen der traditionellen Stickerei<br />

appenzellische Identität und verbreitet eine<br />

Atmosphäre der Ruhe und Entspannung.<br />

Gebären nach eigenen Wünschen<br />

«Wie die Frauen gebären möchten, können sie<br />

weitgehend mitbestimmen», sagt die Chefärztin<br />

Birgit Lewandowski, «in unserer Gebärlandschaft<br />

können Geburten auf ganz unterschiedliche Arten<br />

stattfinden,auchGeburten im Wasser oder auf dem<br />

Majahocker sind möglich.» Die Gebärlandschaft im<br />

Spital Herisau ermöglicht Positionswechsel während<br />

der Geburt und zahlreiche Hilfsmittel erleichtern<br />

den Geburtsvorgang. Selbstverständlich stehen<br />

fachkompetente Teams während 24 Stunden auf<br />

Abruf bereit, wenn dies die Umstände erfordern.<br />

Dazu gehören ärztliches Personal,Hebammen, Pflegefachfrauen,<br />

aber auch ein Operationsteam sowie<br />

Laborpersonal. «Sicherheit für die Mutter und das<br />

Neugeborene hat bei uns oberste Priorität», betont<br />

Birgit Lewandowski.<br />

Auch vor und nach der Geburt<br />

DieFrauenklinik im Spital Herisaubietet aber nicht<br />

nur während der Geburt eine optimale Betreuung,<br />

auch während der Schwangerschaft und dann im<br />

Wochenbett wirdalles getan, damit junge Familien<br />

diese Zeit inbester Erinnerung behalten werden.<br />

Das Angebot einer spezialisierten Ultraschalldiagnostik,von<br />

zertifiziertem Personal durchgeführt, für<br />

besondereFragestellungen, Risikoschwangerschaften<br />

und Screeninguntersuchungen kann auch von<br />

zuweisenden Fachärzten in Anspruch genommen<br />

werden. An monatlichen Informationsveranstaltungen<br />

wirddas breite Angebot jeweils vorgestellt:<br />

Geburtsvorbereitungfür diewerdenden Eltern,Stillvorbereitung<br />

sowie eine Hebammensprechstunde<br />

und Akupunktur rund um die Geburt. Im Wochenbett<br />

erhalten die Eltern Informationen über die<br />

Pflege des Neugeborenen und können sich auch an<br />

dessen Pflege beteiligen. Jedes Baby wirdwährend<br />

des Spitalaufenthalts von Kinderärzten untersucht,<br />

diese können auch konsultiert werden. Dem Team<br />

der Geburtenabteilung ist es ein grosses Anliegen,<br />

6 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

dass Mutter und Kind in den ersten Tagen in Ruhe<br />

viel Zeit miteinander verbringen können. Ein Familienzimmer<br />

steht Paaren zur Verfügung, die während<br />

des Aufenthalts in der Wochenbett-Abteilung<br />

im Spitalgemeinsam übernachten möchten,umdie<br />

ersten Tage mit dem Kind zu geniessen.<br />

Beckenbodenschwäche<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Frauenklinik des Spitals<br />

Herisau liegt in der Diagnostik und Therapie von Beckenbodenschwächen<br />

und Harninkontinenzen. Die Klinik<br />

verfügt über einen urodynamischen Messplatz, um<br />

die genaue Ursache von Urinverlust zu ermitteln. Ferner<br />

wird der komplex funktionierende Beckenboden genau<br />

analysiert und problemorientiert sowohl konservativ<br />

wie z.B. mittels Physiotherapie als auch fachkompetent<br />

durch entsprechende operative Eingriffe behandelt.<br />

Öffentliche Vorträge<br />

Beginn um19.30 Uhr, ca. 60 Minuten. Im Anschluss wird ein Steh-Apéro offeriert.<br />

Es ist keine Anmeldung erforderlich, die Platzzahl ist begrenzt. Der Eintritt ist frei.<br />

Partner des Brustzentrums St. Gallen<br />

Die Frauenklinik desSpitals Herisau istseit einigenMonatenNetzwerkpartnerdes<br />

Brustzentrums<br />

St. Gallen. Dank dieser Partnerschaft bietetdas Spital<br />

Herisaueine optimale und den neustenErkenntnissen<br />

derMedizin angepasste Diagnostik und Behandlung<br />

beiBrustkrebserkrankungen an. In derFrauenklinik<br />

desSpitalsHerisau wird somit eine Behandlung mit<br />

gleichwertigermedizinischer Qualität angeboten,wie<br />

sie im Kantonsspital St.Gallen zurVerfügung steht.<br />

Es istsichergestellt, dass diePatientinnen ineiner<br />

belastenden Zeit vertraute Ansprechpersonen haben<br />

undsoeinekontinuierliche Betreuung erfahren.<br />

PSYCHIATRISCHES<br />

ZENTRUM AR<br />

Mi, 19.4.2017<br />

SPITAL HERISAU<br />

Mi, 26.4.2017<br />

SPITAL HEIDEN<br />

Mi, 17.5.2017<br />

SPITAL HERISAU<br />

Mi, 21.6.2017<br />

PSYCHIATRISCHES<br />

ZENTRUM AR<br />

Mi, 23.8.2017<br />

www.spitalverbund.ch<br />

Trauma und Traumafolgestörungen<br />

Dr. med. Katayun Hassanpour, Leitende Ärztin, Psychiatrisches Zentrum AR<br />

Wenn die Hauptschlagader platzt<br />

Dr. med. Wolfgang Nagel, Leitender Arzt Departement für Chirurgie SVAR<br />

TherapieresistenteDepression —wie weiter?<br />

Prof. Dr. med. Uwe Herwig, Chefarzt Psychiatrisches Zentrum AR<br />

Handchirurgie: einstund heute<br />

Dr. med. Pascale Brei, Belegärztin Spital Heiden und Herisau<br />

und Dr. med. Barbara Nüesch, Belegärztin Spital Herisau<br />

Gehirntraining —Neue Erkenntnisse<br />

in der Vorbeugung vonDemenz<br />

Lilian De Cassai, Leitende Ärztin Alterspsychiatrie, Psychiatrisches Zentrum AR<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 7


GESUNDHEIT<br />

Wenn die Wunde<br />

nicht heilt<br />

Häufigste Ursache für offene Beine sind Durchblutungsstörungen wegen<br />

Krampfadern. Was tun, wenn die Wunde nicht heilen will?<br />

Wundklinik Bellevue<br />

Brückenstrasse 9<br />

CH-8280Kreuzlingen<br />

Tel. 071678 22 66<br />

info@wundklinik.ch<br />

www.wundklinik.ch<br />

Wundklinik<br />

Bellevue<br />

Die Wundklinik ist eine<br />

Spezialabteilungder<br />

Venenklinik Bellevuemit<br />

rund 40 Mitarbeitenden.<br />

MedizinischeLeistungen<br />

auf höchstem Niveau<br />

erbringt die Klinik in<br />

Kreuzlingen in allen<br />

Bereichender Gefässerkrankungen.<br />

Es beginnt mit Spannungsgefühl und Schwellungen<br />

in den Beinen.Bereits bedrohlicher–weil fortgeschrittener<br />

–sind farbliche Hautveränderungen<br />

und Juckreiz. Durch Kratzen hervorgerufene Bagatellverletzungen<br />

heilen plötzlich nicht mehr ab.<br />

Spätestens jetzt müssen alle Alarmglockenläuten.<br />

Denn aus der kleinen Verletzung kann jederzeit<br />

eine grosse, schmerzhafte Wunde entstehen, die<br />

das körpereigene Abwehrsystem nicht mehr in<br />

den Griffbekommt. Wersolche Wunden hat,sollte<br />

sich dringend in ärztliche Behandlung begeben.<br />

Beim zugrunde liegenden Problemhandelt es sich<br />

meistens umeine sogenannte chronische venöse<br />

Insuffizienz. Sieführt zu Störungender Sauerstoffund<br />

Nährstoffversorgung der Haut.<br />

Behandlung chronischer Wunden<br />

Die Behandlung schlecht heilender Wunden muss<br />

umgehend beginnen. Die Wunde wird gereinigt<br />

(Entfernung von Zelltrümmern, eingetrocknetem<br />

Sekret und Verunreinigungen) und anschliessend<br />

mit einem der jeweiligen Wundsituation angepassten<br />

Verband bedeckt. Liegen Beläge auf der<br />

Wunde,sowerden dieseimRahmen der feuchten<br />

Wundbehandlung aufgeweicht und können dann<br />

mühelos und schmerzfrei abgetragen werden. Nur<br />

bei dicken, grossflächigen Belägen ist ein chirurgischer<br />

Eingriff notwendig. Bei fast allen schlecht<br />

heilenden Wunden an den Beinen hilft ein satter<br />

Kompressionsverband. Oft reduziert ein solcher<br />

Verband auch die Schmerzen und das Spannungsgefühl<br />

ganz erheblich!<br />

Die fachgerechte lokale Therapie chronischer<br />

Wunden ist anspruchsvoll. Durch eine sogenannte<br />

feuchte Wundbehandlung werden wundreinigende<br />

Prozesse in Gang gesetzt. Besondere<br />

Beachtung wird den Bakterien geschenkt. Jede<br />

offene Wunde stellt einen Ausgangspunkt für<br />

eine Infektiondar.Deshalbist eine stete Kontrolle<br />

der lokalen Entzündungsreaktion unabdingbar,<br />

und im Bedarfsfall kommt ein Antibiotikum zum<br />

Einsatz.<br />

Nicht zunass und nicht zu trocken<br />

Eine übermässige Produktion von Wundwasser<br />

behindert die Wundheilungsprozesse und weicht<br />

gesunde Haut in der Wundumgebung auf. Die<br />

Wundauflage muss deshalb das überschüssige<br />

Wundsekret aufnehmen, ohne die Wundeauszutrocknen.<br />

Im umgekehrten Fall werden zu trockene<br />

Wunden mit einem Gel zusätzlich «befeuchtet».<br />

Klären der Wundursache<br />

Jeder schlecht heilenden oder spontanaufgetretenen<br />

Wunde liegt eine Ursache zugrunde. Neben<br />

der Wundbehandlung ist es wichtig, die zugrundeliegende<br />

Erkrankung zu finden und wenn möglich<br />

zu beheben. Dies verbessert und beschleunigt<br />

nicht nur die Heilungschancen der Wunde,<br />

sondern hilft auch Rückfälle vermeiden. Gerade<br />

bei der häufigsten Ursache von chronischen Wunden,<br />

nämlicheiner Erkrankung des Venensystems,<br />

stehen sehr gute Behandlungsmöglichkeiten zur<br />

Verfügung. So kannmit einer Operationdie Funktion<br />

des Venensystems verbessert werden. Die<br />

dauerhafte Versorgung mit einem medizinischen<br />

Kompressionsstrumpf verhindert die schweren<br />

Spätfolgen der chronischen venösen Insuffizienz<br />

wie das offene Bein.<br />

8 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Rotkreuz-Notruf<br />

Hilfe auf Knopfdruck<br />

Mit dem Rotkreuz-Notruf sind Sie in einer Notlage nicht auf sich alleine gestellt.<br />

Drücken Sie einfach die Alarmtaste an Ihrem Sender, umHilfe anzufordern.<br />

Selbständig sein und selbstbestimmt leben ist ein<br />

wesentlicher Bestandteil der Lebensqualität. Viele<br />

Menschen möchten auch bei eingeschränkterMobilität<br />

möglichst lange in ihrervertrauten Umgebung<br />

bleiben. Das Notrufsystem des Schweizerischen<br />

Roten Kreuz bietet dafür die nötige Sicherheit. In<br />

einerNotlagewirdüber den Alarmknopf, welcher<br />

am Handgelenk getragen wird, ein Alarm an die<br />

rund um die Uhr besetzte Notrufzentrale ausgelöst.<br />

Über eine Fernsprechanlage kann die Zentrale<br />

mit dem Notrufbenutzer in Kontakt treten. Je<br />

nach Situation werden die vom Benutzer gewählten<br />

Kontaktpersonen, der Arzt oder die Rettung<br />

organisiert. Die Notrufzentrale bleibt über die Freisprechanlage<br />

in Kontakt, bis Hilfe eingetroffen ist.<br />

und erkanntsowievon den Rotkreuz-Mitarbeitern<br />

behoben.<br />

Unabhängigkeit für Fr.1.80 im Tag<br />

Der Anschluss andie Notrufzentrale, die Miete<br />

und Wartung des Gerätes sind im Abo inbegriffen.<br />

Zusätzlich wird eine einmalige Gebühr für<br />

die Administration sowie Installation des Gerätes<br />

verlangt.<br />

Die neue Generation der Notrufgeräte basiert auf<br />

GSM-Technologie. Die einzige Voraussetzung für<br />

die Installation eines Notrufgerätes ist ein funktionaler<br />

Stromanschluss. Der Notrufbenutzer gibt<br />

idealerweise drei Kontaktpersonen an, welche<br />

möglichst in der näheren Umgebung wohnen<br />

und über einen Wohnungsschlüssel verfügen.<br />

Diese Angaben werden vor der Installation des<br />

Notrufgerätes in der Notrufzentrale erfasst. Ein<br />

lokaler Rotkreuz-Mitarbeiter installiert das Notrufgerät<br />

vor Ort und führt die Sprechproben mit<br />

dem Benutzer durch. Allfällige technische Störungen<br />

werden vom Gerät automatisch täglich geprüft<br />

Sicherheit nach Mass<br />

WählenSie den Notruf, derzuIhnen passt. Siesind<br />

aktiv undvielunterwegs? Oder bevorzugen Sie ein<br />

Gerät zu Hause? In unserem Sortiment findenSie das<br />

passendeSystem. Wirberaten Siegerne telefonisch.<br />

Rotkreuz-Notruf<br />

Sicherheit rund um die Uhr<br />

www.srk-sg.ch/notruf<br />

SRK Kanton St.Gallen<br />

Marktplatz 24<br />

Postfach 559<br />

9004 St.Gallen<br />

Tel 071 227 9966<br />

Fax 071 227 9969<br />

info@srk-sg.ch<br />

www.srk-sg.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 9


THURKLINIK<br />

Spitzenleistung in der Region<br />

Die Thurklinik hat ihre orthopädische Abteilung Anfang 2017 erweitert. Die fünf neuen Belegärzte<br />

bringen mit ihrem Fachwissen medizinisches Know-how auf Weltklasse-Niveau in die Region.<br />

Bei der Arbeit, in der Freizeit, beim Sport<br />

oder mit zunehmendem Alter: Ein Fehltritt<br />

und ein Knacken im Sprunggelenk,<br />

ein gerissenes Band im Knie, ein gebrochener<br />

Arm,eineausgekugelte Schulter,<br />

ein verstauchtes Handgelenk, ein neues<br />

Hüftgelenk, etc. Verletzungen dieser Art<br />

sind heikel und kompliziert, schränken<br />

Lebenskomfort und Arbeitsfähigkeit der<br />

Betroffenen stark ein. Immer wenn der<br />

Bewegungsapparat betroffen ist, kommt<br />

auf medizinischer Seite die Orthopädie<br />

mit ihren vielfältigen Spezialgebieten zum<br />

Zug.<br />

Uniklinik-Kompetenz vor<br />

der Haustüre<br />

In derThurklinik in Niederuzwil bietet seit<br />

Anfang 2017 ein fünfköpfiges Team von<br />

ausgewiesenen Spezialisten orthopädische<br />

Behandlungen imganzen Spektrum<br />

an. Mit diesem Angebotkönnen sich<br />

die Ostschweizer nun quasi vor der<br />

Haustüre behandeln lassen.<br />

Spitzenmedizin in der Region<br />

Die medizinische Behandlung in der<br />

Thurklinik ist –dank dem herausragenden<br />

Ärzte-Team –auf einem sehr hohem<br />

Niveau.Patienten werden hier von erfahrenen<br />

Ober- und Chefärzten der Orthopädie<br />

behandelt, die sich Zeit für die Patienten,<br />

deren Verletzungen und den<br />

besten Behandlungsweg nehmen.<br />

Medizinischer «Privat»-Service<br />

auch für Allgemeinkunden<br />

Dasorthopädische Angebot in der Thurklinik<br />

erstreckt sichüber den ganzenBehandlungszyklus.<br />

Im Falle einer Verletzung<br />

wirddarauf geachtet, dass sich bestehende<br />

Verletzungen nicht verschlimmert.Hier<br />

wirdinenger Zusammenarbeit<br />

mit lokalen Physiotherapeuten versucht,<br />

die Verletzung ohne Operation zu behandeln<br />

–was in sehr vielen Fällen funktioniert!<br />

Als letzte Massnahme kommt es<br />

zum operativen Eingriff. Dieser wird natürlich<br />

in der Thurklinik durchgeführt, so<br />

dass der Patient inunmittelbarer Nähe<br />

der Familie und des häuslichen Umfelds<br />

versorgt werden kann.<br />

Vollversorgung an einer<br />

Adresse<br />

DasOrthopädie-Team der Thurklinik legt<br />

besonderes Augenmerk auf die ganzheitliche<br />

Betrachtung der Verletzungund<br />

des Patienten. Dabei spielen sowohl die<br />

Lebensumstände und die Wünsche und<br />

Möglichkeiten des Patienten eine entscheidende<br />

Rolle, als auch die medizinisch-orthopädische<br />

Sicht über die Verletzung<br />

hinaus. Dadurch, dass sich die<br />

Spezialisierungen der Ärzte im Thurklinik-Orthopädie-Team<br />

so gut ergänzen,<br />

ist sichergestellt, dass der Patient die<br />

richtige Behandlung vom richtigen Spezialisten<br />

erhält, ohne langwierige Überweisungen.<br />

Oder wie es die Thurklinik im Versprechen<br />

abgibt: Medizinische Spitzenleistung<br />

mit «Privat»-Service für<br />

alle in der Region.<br />

Fünf Fragen anPDDr. med.<br />

Patrick Vavken<br />

Redaktion: Sie bieten seit Anfang 2017<br />

mit vier anderen Ärzten inder Thurklinik<br />

orthopädische Behandlungen und Eingriffe<br />

an. Washat Sie dazubewogen, dieses<br />

Angebotander Thurklinik zu starten?<br />

Dr. med. Patrick Vavken: Wir haben<br />

schon vorher in Zürich zusammengearbeitet,<br />

um die orthopädischen Probleme<br />

oder Sportverletzungen unserer Patienten<br />

hochspezialisiert zu behandeln. Wir<br />

haben festgestellt, dass es in der Ostschweiz<br />

einen Bedarf an Orthopädie<br />

gibt, weil wir viele Patienten aus diesem<br />

Raum hatten. Mit der Thurklinik haben<br />

wir eine Klinik gefunden, die einerseits<br />

bestens positioniert ist und unserer Philosophie<br />

der Nähe beim Patienten optimal<br />

entspricht.<br />

Was für Fälle behandeln Sie in der Thurklinik?<br />

Wir fokussieren in der Thurklinik auf die<br />

Region Ostschweiz und haben bis dato<br />

die klassische Orthopädie gemacht:<br />

Kreuzbandverletzungen, Meniskusriss,<br />

Schulterverletzungen, Fussprobleme. Ich<br />

bin aber erstaunt, wie schnell sich unser<br />

Angebot in der kurzen Zeit herumgesprochen<br />

hat. In meinem persönlichen<br />

Spezialgebiet –der Ellbogenchirugie –<br />

sind mittlerweile auch schon Patienten<br />

aus Österreich und Luxemburg gekommen.<br />

Unsere Kunden schätzen es, dass<br />

Sie hier den gleichen Service geboten<br />

kriegen wie in grossen Zentrums- oder<br />

Universitätsspitälern. Einfach eine Spur<br />

persönlicher und regionaler.<br />

Was machen Sie, um das Angebot der<br />

Thurklinik in der Region noch stärker zu<br />

verankern?<br />

Wir veranstalten regelmässig offene und<br />

kostenlose Publikumsvorträge zu Themen<br />

rund umdie Orthopädie und Verletzungen<br />

des Bewegungsapparats. Die<br />

nächste Veranstaltung istam8.Mai zum<br />

Thema«arthroskopische Eingriffe an Knie<br />

und Schulter». Wir bringen Modelle mit,<br />

an denen die Teilnehmer selber auch mal<br />

arthroskopieren dürfen. Und dann setzen<br />

wir natürlichauf die Mund-zu-Mund-Propaganda<br />

unserer zufriedenen Patienten.<br />

Wenn wir durch unsere medizinische<br />

Qualität und unsere persönliche Herangehensweise<br />

überzeugen können, istdas<br />

die beste Verankerung in der Region.<br />

Wiekann ich als Patient mein orthopädisches<br />

Problem in der Thurklinik behandeln<br />

lassen?<br />

Das hängt von ihrem Krankenkassenmodell<br />

ab. Die Thurklinik ist auf der Spitalliste<br />

und somit von der Krankenkasse<br />

10 GESUNDHEITSMAGAZIN


anerkannt. Entweder geschieht die Zuweisung<br />

über den Hausarzt oder einen<br />

anderen zuweisenden Arzt oder Sie vereinbaren<br />

direkt einen Termin für eine<br />

Sprechstunde in der Thurklinik via Telefon<br />

oder E-Mail.<br />

Zur Person: PD Dr. med. Patrick Vavken hat in Wien und London studiert<br />

und seinen Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie<br />

in Basel gemacht. Seine Ausbildung zum Sportorthopäden erfolgte<br />

an der Harvard Medical School, wo er noch immer noch ein Mitglied des<br />

Lehrkörper für orthopädische Chirurgie ist. Sein Spezialgebiet ist Schulter-<br />

und Ellbogenchirugie sowie Gelenksinstabilitäten.<br />

ANZEIGE<br />

Publikumsvortrag<br />

Arthroskopische Eingriffe anKnie und Schulter.<br />

Die Thurklinik orientiert über<br />

den neuesten medizinischen Stand.<br />

Mittwoch, 8.Mai 2017, 18.00 Uhr<br />

Vortragssaal Thurklinik AG<br />

Bahnhofstrasse 123a, Niederuzwil<br />

PD Dr. med. Patrick Vavken<br />

FA Orthopädie und Traumatologie<br />

Vortragsdauer: Ungefähr eine Stunde. Anschliessend Apéro.<br />

Um Anmeldung unter verwaltung@thurklinik oder 071 955 91 91<br />

wird gebeten –Eintritt frei.<br />

Thurklinik AG<br />

Bahnhofstrasse 123a<br />

CH-9244 Niederuzwil<br />

Telefon +41 71 955 91 91<br />

Fax +41 71 955 91 54<br />

verwaltung@thurklinik.ch<br />

www.thurklinik.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 11


GESUNDHEIT<br />

Tumor-und Brustzentrum ZeTuP<br />

Genetische Beratung<br />

bei Krebserkrankungen<br />

Vorbeugen, Früherfassen, Abklären, Behandeln, Betreuen –das sind die<br />

Dienstleistungen für Menschen mit Krebs- und Blutkrankheiten am Tumor- und<br />

Brustzentrum ZeTuP. ImInterview erklärt Frau Dr. Agnes Glaus (PhD) die<br />

Bedeutung einer genetischen Beratung bei einer Krebserkrankung.<br />

Silberturm<br />

Rorschacherstrasse150<br />

9006 St. Gallen<br />

Am ZeTuPSt.Gallen in der<br />

genetischen Beratung tätig:<br />

Dr.AgnesGlaus,<br />

Dr.med. Barbara Bolliger,<br />

mit ZeTuP-Standortleiter<br />

Prof.Dr. Florian Otto.<br />

Frau Dr.Glaus, was versteht man unter<br />

einer genetischen Beratung?<br />

Die genetischeBeratung richtet sich an Menschen,<br />

bei denen Krebs in der Familie vorgekommen ist<br />

oder auch an betroffene, meist junge Menschen<br />

mit Krebs. Sie wollen herausfinden, was Krebs in<br />

der Familie für Geschwister oder Kinder bedeutet<br />

und ob es einesinnvolle Vorsorge gibt.Inder Beratung<br />

erklären wir die Zusammenhänge zwischen<br />

Veränderungen in den Genen und der Entstehung<br />

von bestimmten Krebsformen. Wir zeichnen mit<br />

den Betroffenen die genaue Familiengeschichte auf<br />

und stellen fest, ob ein Gentest sinnvoll wäre und<br />

empfehlen eine individuelle Vorsorge. Wenn ein<br />

Gentest positiv ausfällt, wird ineinem weiteren<br />

Gespräch geklärt, ob vorsorgliche Behandlungen,<br />

zum Beispiel die Entfernung eines Organs, den<br />

erhofften Schutz bringen könnte. Oft bleibt es bei<br />

einer intensiven Vorsorge.<br />

Bei welcher Krebsart wird am häufigsten<br />

eine genetische Beratung durchgeführt?<br />

Bei gesunden Angehörigen von jüngeren oder<br />

mehreren Frauen mit Brustkrebs in der Familie<br />

oder bei jungen Frauen, die selber davon betroffen<br />

sind. Siesorgensich um die Gesundheit der Kinder.<br />

Vermehrt wird heute bei der Diagnose Brustkrebs<br />

bei jungen Frauen ein Gentestempfohlen, weildas<br />

Resultat sogar Einfluss nehmen kann auf die Art<br />

der Operation oder die medikamentöse Behandlung.<br />

Die Frage nach einem Gentest kommt aber<br />

auch auf, wenn jüngere Menschen an Darm- oder<br />

Prostatakrebs erkranken.<br />

Angenommen, jemand hat einen Vater mit<br />

Prostatakrebs. Wasbringt der Person und<br />

ihrem Vater eine solche genetische Beratung?<br />

Das wäre nur sinnvoll, wenn Prostatakrebs und<br />

Brustkrebs (bei Mann und Frau) in der Familie<br />

mehrfach vorkommt und das Erkrankungsalter<br />

unter 50 Jahre ist. Nur so ist die Wahrscheinlichkeit<br />

eines positiven Gentestes erhöht. Bei einem positivenTest<br />

hätte das zukünftig einen Einflussauf die<br />

Therapiewahl beim Vater.Insbesonderewäreaber<br />

ein positiver Test für die erstgradig Verwandten,<br />

zum Beispiel Kinderoder Geschwister,wichtig, um<br />

eine intensivierte Vorsorge zu gestalten.<br />

Ein grosses Thema bei Krebspatienten ist<br />

nebst der grossen körperlichen Belastung<br />

durch Bestrahlung und Chemotherapie auch<br />

der psychische Faktor.Wie wird ein Patient<br />

diesbezüglich betreut?<br />

Viele Tumorpatienten brauchen imLaufe der<br />

Krankheit zusätzliche Unterstützung durch Psychologen<br />

oder Psychoonkologen. Wir empfehlen<br />

dies, damitdie Seele in dieser aussergewöhnlichen<br />

Situation ebenfallsgepflegt wirdund eine Depression<br />

verhütet werden kann. Leider müssen viele<br />

davon überzeugt werden, weil sie finden, dass die<br />

Hilfe von Familie und Freunden genüge. Manchmal<br />

ist aber eine externe Person hilfreicher als die<br />

Nächsten, die selber auch belastet sind.<br />

12 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Psychoonkologische Beratung Markus Schneider<br />

Neuer Lebensmut für<br />

Krebspatienten<br />

Während einer Krebserkrankung steht die Behandlung des Tumors im<br />

Vordergrund, der seelische Zustand des Menschen gerät oftmals in den<br />

Hintergrund. Das kann schwerwiegende Folgen für die Psyche haben.<br />

Der psychoonkologische Berater Markus Schneider berät und begleitet<br />

seit Januar Krebspatienten in dieser schwierigen Phase.<br />

Markus Schneiderbietet Patientenund ihren Angehörigen<br />

einen geschützten, sicheren Raum, in dem<br />

sie über alles reden können.InGesprächenerarbeitet<br />

er mit ihnen Lösungen und/oder Hilfestellungen<br />

füralleProbleme,Fragen oder Sorgen undversucht,<br />

sie in ihrer veränderten Lebenssituation zu<br />

unterstützen. Auch für Unklarheiten, Fragen oder<br />

andere Probleme in Bezug auf Therapien, Untersuchungen<br />

oder anderemedizinische Fragen steht<br />

er beratend zurSeite. Nach dem Erstgespräch lässt<br />

er seinen Patienten für die Therapie alle Zeit, die<br />

sie brauchen und richtet sich nur nach deren Wünschen<br />

und Bedürfnissen. «Manche kommen nur<br />

einmal, andere möchten jede Woche mit mir sprechen».<br />

Dank seiner Ausbildung (Medizinstudium,<br />

Facharzt in Radioonkologie, praktischer Arzt) und<br />

seiner langjährigenErfahrung in der Radioonkologiedes<br />

Kantonsspitals St.Gallen verfügt Schneider<br />

neben seiner Weiterbildung als psychoonkologischer<br />

Berater auch über ein profundes medizinisches<br />

Wissen über jede Art der Krebserkrankung.<br />

Keine Zeit für die Seele<br />

In seiner Praxis hoch oben in den Hügeln von<br />

Teufen empfängt Markus Schneider seine Patienten<br />

im Rollstuhl. Der Arzt und ausgebildete psychoonkologische<br />

Berater leidet seit 13 Jahren an<br />

MS und sitzt seit fünf Jahren im Rollstuhl. Trotz<br />

oder gerade wegen seiner Erkrankung verfügt der<br />

Vater eines einjährigenSohnes über ein besonderes<br />

Einfühlungsvermögen fürseine Patientenund Patientinnen.<br />

«Meine Patienten vertrauen mir gerade<br />

deshalb, weil ihnen ein Mensch gegenübersitzt,<br />

der ihre Ängste und Gefühle besser versteht als<br />

ein Gesunder», erklärt er. Markus Schneider hilft<br />

seinen Patientenmit Gesprächen, die sie lange Zeit<br />

vernachlässigt haben. «Viele Betroffenelegen ihren<br />

Fokushauptsächlichauf die Behandlungdes Krebs<br />

und haben oftmals keine Zeit mehr,sich zwischen<br />

Bestrahlung und Chemotherapie um ihre Seele<br />

zu kümmern», sagt der Teufener. Der Hauptteil<br />

seiner Patienten sind Frauen, gerade mal 10 Prozent<br />

seien Männer, berichtet er. Männer hätten<br />

immer noch das Gefühl, sie schaffen es selber und<br />

müssten als Mann stark sein. Das setze sie aber<br />

noch extremer unter Druck. Schneider wünscht<br />

sich, dass mehr Männer den Mut hätten, Hilfe in<br />

Anspruch zu nehmen oder es wenigstens einmal<br />

auszuprobieren. «Mit einer Person, die nicht im<br />

näheren Umfeld lebt, zu reden, kann unglaublich<br />

befreiend sein», weiss er. Schneider behandelt oft<br />

auch Menschen, die bereits als geheilt gelten und<br />

nach der Krebstherapie inein tiefes Loch fallen,<br />

was viele überrascht, gelten sie doch als gesund.<br />

Doch eine gesunde Seele ist mindestens so wichtig<br />

wie ein gesunder Körper.<br />

Med. pract.<br />

MarkusSchneider<br />

Psychoonkologische<br />

Beratung<br />

Bündtstrasse 16b<br />

9053 Teufen AR<br />

Tel. 077520 68 80<br />

www.psychoonkologischeberatung.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 13


GESUNDHEIT<br />

Lungenliga St.Gallen -Appenzell<br />

Drei Kantone,<br />

eine Lungenliga<br />

Die drei Lungenligen St. Gallen, Appenzell Inner- und Ausserhoden haben sich am<br />

1. Januar 2017 zur Lungenliga St. Gallen -Appenzell zusammengeschlossen. Die<br />

Bevölkerung profitiert von einem einheitlichen und professionellen Angebot. Die<br />

Lungenliga betreut Menschen mit Lungenkrankheiten und Atembehinderungen<br />

und ist aktiv in der Vorbeugung von Erkrankungen wie zum Beispiel Schlafapnoe.<br />

Lungenliga St.Gallen -<br />

Appenzell<br />

Kolumbanstrasse 2<br />

9008 St. Gallen<br />

Tel. 071 228 47 47<br />

www.lungenliga-sg.ch<br />

Beider obstruktiven<br />

Schlafapnoe erschlaffen<br />

Muskelnund Weichteile<br />

imRachen- undHalsbereich.<br />

Die Atemwege<br />

sind starkverengt oder<br />

zeitweisesogar verschlossen.Eskommt<br />

zu<br />

Sauerstoffabfall im Blut.<br />

Die wirksamste Behandlungist<br />

die CPAP-Therapie<br />

(Continous Positive<br />

Airway Pressure). Dabei<br />

wird über eineAtemmaske<br />

mitleichtem<br />

Überdruck kontinuierlich<br />

Luft zugeführt. Ein erholsamer<br />

Schlaf istwieder<br />

möglich.<br />

Der operative Anschluss der Lungenliga Appenzell<br />

Ausserrhoden an die LungenligaSt. Gallenerfolgte<br />

im April letzten Jahres, derjenige der Lungenliga<br />

Appenzell Innerrhoden im Januar 2017. Im Frühlingwerden<br />

die Beschlüsse der beiden Vereineüber<br />

die rechtliche Zusammenführung gefällt.<br />

Patientennah und kompetent<br />

Am Hauptsitz in St. Fiden stehen moderne Räumlichkeiten<br />

und Parkplätze zur Verfügung. Regionale<br />

Beratungsstellen befinden sich in Appenzell,<br />

Heerbrugg, St.Gallenkappel und Sargans. An allen<br />

Standorten erfolgtdie Betreuung durchdiplomierte<br />

Pflegefachpersonen. Die Beratung von Patienten,<br />

die an einer chronisch obstruktiven Atemwegserkrankung<br />

(COPD), an Asthma oder Schlafapnoe<br />

leiden oder eine Heimbeatmung beziehungsweise<br />

Sauerstofftherapie benötigen, steht im Zentrum.<br />

Im Weiteren engagiert sich die Lungenliga für die<br />

Betreuung von Tuberkulose-Erkrankten sowie für<br />

Gesundheitsförderung und Prävention.<br />

Schlafapnoe erkennen und behandeln<br />

Leidet eine Person an Schlafapnoe, setzt ihr Atem<br />

in der Nacht immer wieder aus. Schlaftiefe und<br />

-qualität werden dadurch beeinträchtigt, ausgeprägte<br />

Tagesmüdigkeit ist die unmittelbare Folge.<br />

Bleibt die Krankheit unerkannt und unbehandelt,<br />

besteht das Risikofür Sekundenschlaf und Unfälle.<br />

Längerfristig kann es zu Stoffwechselstörungen<br />

und Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommen. Mit<br />

der richtigen Therapie (siehe Kasten) können<br />

Personen mit Schlafapnoe weitgehend beschwerdefrei<br />

leben. Die Lungenliga berät Betroffene<br />

und hilft, die Therapie in den Alltag zu integrieren<br />

und Lebensqualität wiederzugewinnen. Der<br />

Online-Schlafapnoetest gibt erste Hinweise auf<br />

eine mögliche Erkrankung.<br />

14 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Gesunde Lunge<br />

Regt Rauchen den<br />

Stoffwechsel an?<br />

Nicht wenige Menschen, die über einen längeren Zeitraum geraucht und dann<br />

aufgehört haben, bemerken oft mit Schrecken, dass sie als Nichtraucher einige<br />

Kilogramm an Gewicht zunehmen. Warum?<br />

Liegt esdaran, dass Rauchen den Stoffwechsel<br />

anregt oder gibt es andere Gründe für die<br />

Gewichtszunahme?<br />

Angeregter Stoffwechsel bei Rauchern<br />

Tatsächlich wirkt sich das Rauchen auf den Stoffwechsel<br />

aus. Es regt ihn leicht an, sodass man als<br />

Raucher etwa 200Kalorien täglich mehrverbrennt.<br />

Der angeregte Stoffwechsel ist aber nun kein positiver<br />

Nebeneffekt des Rauchens, das Gegenteil ist<br />

sogar der Fall: Damit jedem Atemzug verschiedene<br />

Schadstoffe in den Organismus gelangen, ist<br />

der Körper damit beschäftigt, diese zu verstoffwechselnund<br />

zu beseitigen.Dadurch verbrauchen<br />

Sie mehr Kalorien.<br />

Wenn Sie nun mit dem Rauchen aufhören und<br />

in gleichem Masse weiter essen, wie Sie esvorher<br />

getan haben, werden Sie zunehmen, da die<br />

200 Kalorien nun überflüssig sind. Ausserdem ist<br />

der Verdauungstraktdurch Nikotin häufig gereizt.<br />

AlsNichtraucherkannsichder Darm wieder erholen<br />

und die Nährstoffe wieder besser aufnehmen.<br />

Auch hierdurch kann mehr Energie verwertet werden.<br />

Ihr Körper lagertdie nun überflüssige Energie<br />

in Form von Fett an.<br />

Sie müssen nun also entweder Ihre Nahrungsaufnahme<br />

anpassen oder Sport beziehungsweise<br />

Bewegung in Ihren Alltag integrieren, um den<br />

Kalorienverbrauch zuerhöhen. Allerdings steigt<br />

die Gewichtszunahme in vielen Fällen nur im<br />

ersten halben Jahr an. Im folgenden Jahr schaffen<br />

es ehemalige Raucher oft, ihr Gewicht wieder zu<br />

reduzieren.<br />

Wenn Sie es schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören,<br />

werden Sie viel Positives an sich nach nur<br />

kurzer Zeit bemerken.<br />

Haben Sie bereits Raucherhusten?Man muss nicht<br />

mehrere Schachteln täglich rauchen, um Raucherhusten<br />

zu entwickeln. Der Husten ist ein Anzeichen<br />

dafür,dass IhreBronchien bereits geschädigt<br />

sind. Nachdem Sie nur wenige Tage oder Wochen<br />

nicht mehr geraucht haben, werden Sie merken,<br />

dass Sie weniger husten müssen. Ihre Bronchien<br />

erholen sich.<br />

Auch die Schleimhäute Ihrer Nase und des Mundes<br />

sind durch den Zigarettenrauch meistens<br />

geschädigt. Schnell nehmen Sie wieder Gerüche<br />

und Geschmäcker wahr,die Sie vorher nicht mehr<br />

riechen oder schmecken konnten.<br />

Nachdem Sie einige Zeit Nichtraucher sind, werden<br />

Sie feststellen, dass Ihre Haut wieder besser<br />

aussieht. Ihr Stoffwechsel funktioniert wieder,die<br />

Zellen werden besser durchblutet und angeregt.<br />

Schauen Sie sich die Haut von Rauchern genau<br />

an: Sieht sie nicht immer gräulich und belegt aus?<br />

Auch wenn Sie es jetzt nicht merken. Das Risiko,<br />

an einem Schlaganfalloder Herzinfarkt<br />

zu sterben, hat sich bereits<br />

nacheinem halben Jahr halbiert.<br />

Positive Effekte durch Nicht-Rauchen<br />

Auchwenn das Rauchen Ihren Stoffwechsel angeregt<br />

hat,haben das Nikotin und die weiteren Stoffe<br />

im Rauch nur negative Effekte auf Ihren Körper.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 15


GESUNDHEIT<br />

Mühlhof –Zentrum für Suchttherapie und Rehabilitation<br />

…plötzlich ist es zu viel!<br />

Alkoholabhängigkeit ist oft Ausdruck von Schwierigkeiten und Nöten. Auch wenn<br />

es nicht einfach ist, Veränderung ist möglich, der Mühlhof bietet Unterstützung.<br />

Felix Schneider,<br />

Leiter Suchttherapie<br />

Mühlhof –Zentrum<br />

fürSuchttherapieund<br />

Rehabilitation<br />

Goldacherstrasse 29<br />

9327 Tübach<br />

Tel. 071844 02 44<br />

info@muelhof.ch<br />

www.muehlhof.ch<br />

Wenn Genuss zur Sucht wird<br />

Genuss, Entspannung,fröhliches Beisammensein mit<br />

Freunden –all dies verbinden wir oft mit einem Glas<br />

Wein oder einem erfrischenden Bier. Für die meisten<br />

Menschen bedeutet dies ein Stück Lebensqualität,<br />

das man nicht missen möchte. Anfänglich oft<br />

unbemerkt, kann sich aus dem Genuss schleichend<br />

eine Abhängigkeit entwickeln. Ausgangspunkt sind<br />

häufig auch verschiedene Lebensprobleme, sei es<br />

zu grosser Druck bei der Arbeit, finanzielle Sorgen,<br />

gesundheitliche Probleme oder belastende Familiensituationen.<br />

Der Alkoholkonsum (oder auch der<br />

eines anderen Suchtmittels) wird dabei zum kurzfristigen<br />

Problemlöser und damit langfristig selber<br />

zum Problem.<br />

Ab wann besteht eine Sucht?<br />

Sucht kann sich einerseits in einer körperlichen<br />

Abhängigkeit zeigen, andererseits entwickelt sich<br />

eine psychische Abhängigkeit, welche es den Betroffenen<br />

äusserst schwer macht, die Kontrolle über den<br />

Konsum zu behalten. Raucherinnen und Raucher<br />

kennen dieses Phänomen. Zum Problem wirdSucht<br />

vor allem dann, wenn sich Folgeprobleme zeigen:<br />

Beziehungsschwierigkeiten, Arbeitsplatzverlust, Entzug<br />

des Fahrausweises oder gesundheitliche Schäden.<br />

Erst wenn Betroffene diese Folgen erkennen,<br />

kann Motivation für eine Veränderung entstehen.<br />

Veränderung ist möglich<br />

Mit Unterstützung gelingt es vielen abhängigenMenschen<br />

früher oder später abstinent oder mit deutlich<br />

reduziertem Konsum zu leben. Dabei genügtesmeistens<br />

nicht, einfach mit dem Trinken aufzuhören. Es<br />

gilt, die gesamte Lebenssituation zu berücksichtigen:<br />

die Tagesgestaltung, die Arbeitssituation, die Finanzen,<br />

die Gesundheit und –nicht zuletzt- die Familie,<br />

Freunde und das soziale Umfeld. Kein einfaches<br />

Unterfangen, es braucht Zeit, Kraft und professionelle<br />

Begleitung.<br />

Therapie und Rehabilitation im Mühlhof<br />

Für viele Betroffene kann der Mühlhof genau diese<br />

Unterstützung bieten. Während des stationären<br />

Aufenthalts setzen Sie sich mit eigenen Verhaltensweisen<br />

auseinander,lernen neue Möglichkeiten der<br />

Lebensgestaltung kennen und stärken IhrSelbstwertgefühl<br />

und ihreAutonomie. Auch werden Sie dabei<br />

unterstützt, lebenspraktischen Fragen wie Finanzen,<br />

Arbeit, Wohnen usw. zuklären. Dazu arbeiten Sie<br />

in einem unserer fünf Betriebe (Schreinerei, Hauswartung,<br />

Bio-Gärtnerei, Küche und Wäscherei). Die<br />

Fachleute im Mühlhof unterstützen die Klientinnen<br />

und Klienten mit einer offenen, wertschätzenden<br />

Haltung und orientieren sich an deren Zielen. Als<br />

Spezialität bietet der Mühlhof auch ein Einsatzprogramm<br />

mit integrierter Suchttherapie an, welches<br />

sich an Klientinnen und Klienten der RAV (Regionale<br />

Arbeitsvermittlung) richtet. Die schöne Umgebung<br />

in Bodensee-Nähe, die Einzelzimmer und das<br />

motivierte Küchenteam tragen dazu bei, den Aufenthalt<br />

im Mühlhof soangenehm wie möglich zu<br />

gestalten.<br />

Unverbindliche Besichtigung<br />

Ein Telefonanruf genügt, um ein unverbindliches<br />

Informationsgespräch zu vereinbaren, an dem Sie<br />

das Angebot des Mühlhof kennenlernen können und<br />

mögliche Schritte besprechen. Ein Therapiebeginn<br />

kann eine Chance für einen neuen Lebensabschnitt<br />

mit verbesserter Lebensqualität bedeuten. Besuchen<br />

Sie für weitere Informationen unsere Homepage<br />

www.muehlhof.ch.<br />

16 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Stiftung Suchthilfe<br />

Das neue CBD-Hanf –<br />

in aller Munde<br />

Auch 2017 beschäftigt sich die Stiftung Suchthilfe mit dem Thema Cannabis.<br />

Dieses Naturprodukt hat seit Jahrhunderten viel Gutes bewirkt, ist aber als<br />

Suchtmittel in Verruf geraten. Dank dem neuen Cannabis Cannabidiol (CBD)<br />

mit extrem tiefem THC-Wert könnte sich das bald wieder ändern.<br />

Seit einigen Monaten dominieren Berichte über<br />

das CBD-haltige Cannabisdie Medien. JürgNiggli,<br />

Geschäftsleiter der Stiftung Suchthilfe, verfolgt das<br />

Geschehen mitgrösstem Interesse. «Wir versuchen,<br />

den Konsumenten und Interessenten einen Überblickzuverschaffenund<br />

neutral über die faszinierende<br />

Vielseitigkeit von Cannabis zu informieren.»<br />

Natürliches Heilmittel ohne<br />

Nebenwirkungen<br />

Das «neue» Cannabis hat einen tiefen THC-Wert<br />

von unter 1%und wirdpraktisch nebenwirkungsfrei<br />

bei Muskelspannungen oder chronischem<br />

Schmerz und auch Schlaflosigkeit als Heilmittel<br />

eingesetzt. Renommierte Mediziner(z.B. vom Kantonsspital<br />

St. Gallen) empfehlen den Einsatz sogar<br />

bei MS- und Krebspatienten, da auch bei schwerenFälleneine<br />

schmerzlindernde, entkrampfende,<br />

appetitfördernde und entspannende Wirkung<br />

beobachtet werden kann. «In Patienten-Studien<br />

zeigen sich Betroffene durchs Band mit der heilenden<br />

Wirkung zufrieden», berichtet Niggli.<br />

Als Betroffene konnte man Cannabisprodukte bis<br />

anhin nur mühsam und eingeschränkt via Arzt<br />

und mit der Bewilligungdes BAG beziehen.Dieses<br />

Cannabis wurde in den letztenMonaten legalisiert,<br />

weil Hersteller neue Pflanzen mit einem tiefen<br />

THC-Gehalt (unter 1%)gezüchtet haben, das parallel<br />

abereinen erhöhtenGehalt des heilwirksamen<br />

Cannabidiol enthalten. Inden nächsten Monaten<br />

wirddas neue Cannabis als Cannabis sativa herba<br />

oder Cannabis salvia tinctura in ausgewählten<br />

Apotheken und seriösenHanfshops erhältlich sein.<br />

Niggli sieht indiesem «neuen» Cannabis grosse<br />

Chancen, auch für starke Cannabisnutzer oder<br />

auch junge Menschen, die Cannabis bisher missbraucht<br />

haben. «Das neue CBD könnte ein guter<br />

Einstieg zum Ausstieg sein», meint er, denn CBD<br />

kann als Substitution für das herkömmliche, hochkonzentrierte<br />

Cannabis verwendet werden. Interessierten<br />

oder Betroffenen empfiehlt Jürg Niggli<br />

den Bezug des Cannabis CBD über Apotheken<br />

und Hanfshops, die ihre Produzenten und den<br />

THC- sowie CBD-Wert deklarieren.<br />

Stiftung Suchthilfe<br />

Rorschacher Strasse 67<br />

9000 St. Gallen<br />

www.stiftung-suchthilfe.ch<br />

Stiftung Suchthilfe<br />

Hilfe für Suchtbetroffene<br />

und Angehörige +++<br />

T: 071 244 75 38<br />

www.stiftung-suchthilfe.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 17


GESUNDHEIT<br />

Welcher Schlaftyp sind Sie?<br />

Das wahre «Märchen»<br />

von Lerchen<br />

und Eulen<br />

Um welche Zeit Sie ins Bett gehen oder aufstehen, bestimmt<br />

nicht nur der Wecker. Tief imInneren verborgen tickt unsere<br />

«geheime» Uhr. Sie legt fest, ob man zu den Langschläfern<br />

gehört oder eher zu den Frühaufstehern.<br />

Sind Sie einer der Menschen, der schon bei<br />

den ersten morgendlichen Sonnenstrahlen<br />

putzmunter ist und gut gelaunt aus dem Bett<br />

springt? Oder schlafen Sie lieber länger, weil Sie<br />

erst weit nach Mitternacht richtig müde werden?<br />

Langschläfer und Frühaufsteher gibt es von Natur<br />

aus.Die meisten Menschen sind allerdings weder<br />

das eine noch das andere, ihr Schlaf-Wach-Rhythmusliegt<br />

irgendwo zwischen dem von «morgenfrischen»Lerchen<br />

und dennachtaktiven Eulen.<br />

Aber wieso Lerchen und Eulen? Wissenschaftler<br />

haben die beiden extremen Schlaf-Wach-Varianten<br />

nach Vorbildernaus der Vogelwelt benannt.<br />

Lerchen werden früher müde als die meisten<br />

Menschen und stehen auch früher auf. Sie fühlen<br />

sich bei Tagesanbruch besonders fit. Eulen<br />

hingegen sind abends langeleistungsfähig, morgens<br />

aber müde und schlecht gelaunt.<br />

Nach welchem Rhythmus Sie am liebsten leben,<br />

bestimmt Ihre innere Uhr. Sie ist der biologische<br />

Taktgeber, über den jeder Mensch verfügt. Wie<br />

diese Uhr tickt, bestimmen nicht nur Sie und Ihr<br />

Wecker, sondern auch Ihre Gene.<br />

Kinder und Rentner sind Frühaufsteher<br />

Dieser Chronotyp –eher Lerche oder eher Eule –<br />

verändert sich im Laufe des Lebens. Kinder wollen<br />

meist früh aufstehen, weil sie voller Energie sind<br />

und nicht ruhig liegen mögen. Kaum in der Pubertät,verschiebtsich<br />

der Rhythmus dann zeitlich<br />

nach hinten:<br />

Teenager machen die Nacht gern zum Tag. Ein<br />

paar Jahrespäter rutscht der Rhythmus erneut zurück,<br />

in Richtung<br />

der Lerche. Alte<br />

Menschen sind meist<br />

wieder früh wach und gehen<br />

früh zu Bett.All dies geschieht<br />

aber im Rahmen unserer angeborenen Mög-<br />

18 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

lichkeiten. Wergenetisch zur Lerche neigt, wird<br />

als Jugendlicher also eher zum Normaltyp und<br />

im Alter wieder zur Lerche. Wereher den Eulenrhythmus<br />

mag, entwickelt sich als Teenager zum<br />

notorischen Langschläferund wirdmit den Jahren<br />

zur moderaten Eule.<br />

Mit zunehmendem Alter wandelt sich auch der<br />

Schlaf. Kleinkinder schlummern ganz anders als<br />

ältere Kinder und Erwachsene; sie erleben weniger<br />

tiefe Schlafphasen. Erst mit etwa fünf Jahren<br />

gleichen sie sich an den Schlafrhythmus von Erwachsenen<br />

an. Und erst mit etwa 18 Jahren sind<br />

auch ihre Traumphasen so lang wie die von Erwachsenen.<br />

Es liegt in den Genen<br />

Je älter wir werden, desto<br />

weniger schlafen<br />

fünf<br />

und acht<br />

Jahren<br />

wir: Kinderzwischen<br />

schlaf<br />

e n<br />

nachts acht<br />

oder neun<br />

Stunden, 40-jährige<br />

Erwachsene im Schnitt<br />

etwa sieben bis acht Stunden.<br />

Zwischen dem 55. und dem<br />

60. Lebensjahr sind es nur noch rund sechseinhalb<br />

Stunden, mit 80nur noch zirka sechs Stunden<br />

pro Nacht. Dafür dehnt sich die Phase aus,<br />

die zwischen Hinlegen und Wegdämmern liegt:<br />

80-Jährige brauchen dafür im Durchschnitt zehn<br />

Minuten länger als 20-Jährige. Ältere haben auch<br />

einen leichteren Schlaf: Die Tiefschlafphasen verkürzen<br />

sich bei Menschen, die 60 Jahre oder älter<br />

sind, immer mehr.<br />

Wieviel Schlaf ein Menschbraucht, ist von Fallzu<br />

Fall verschieden. Es gibt ausgeprägte Kurz- und<br />

Langschläfer: Wer als Erwachsener unabhängig<br />

vom Wecker regelmässig weniger als sechs Stunden<br />

schläft, gilt als Kurzschläfer. Verbringen Sie<br />

mehr als neun Stunden täglich im Bett, gehören<br />

Sie zu den Langschläfern. Beide Gruppen erleben<br />

gleich viele Tiefschlafphasen, aber Langschläfer<br />

schlafen imVergleich dennoch leichter<br />

und träumen mehr. Beim Aufwachen fühlen sich<br />

beide Typen gleich ausgeruht. Wissenschaftler<br />

vermuten deshalb, dass Kurzschläfer effektiver<br />

schlafen.<br />

Leben gegen die innere Uhr<br />

Problematisch wird es immer dann, wenn Menschen<br />

gegen den inneren Taktgeber leben müssen –<br />

und das sind viele. Vollständig gewöhnen kann<br />

man sich aneinen fremdbestimmten Rhythmus<br />

nicht.<br />

– Nachtwächter &Co: Wernachts arbeiten muss,<br />

lebt so gut wie immer gegen die eigene Uhr. An<br />

den veränderten Rhythmuskann man sich nicht<br />

vollständig gewöhnen. Grund dafür ist, dass<br />

unser Schlafbedürfnis auch vom Tageslicht<br />

abhängig ist. Künstliches Licht kann das nicht<br />

annähernd ausgleichen. Wird es dunkel, schüttet<br />

der Körper das Schlafhormon Melatonin<br />

aus.<br />

– Zermürbende Schichtarbeit: Schichtarbeiter<br />

sind von einer Art chronischem Jetlag geplagt.<br />

Auch viele andere Berufstätige würden gerne<br />

länger schlafen, ergaben diverse Umfragen. Jeder<br />

dritte Arbeitnehmer gab an, gern länger im Bett<br />

bleiben zuwollen.<br />

– Müde Schüler: Bei den nachtaktiven Teenagern<br />

kollidieren Schule und Beruf, die beide früh morgens<br />

beginnen, mit ihrer inneren Uhr. Manche<br />

Experten fordern daher bereits, zumindest den<br />

Schulunterricht später beginnen zu lassen –denn<br />

die Konzentration und Lernfähigkeit der müden<br />

Jugendlichen tendierten am frühen Morgen noch<br />

gegen Null. Die jährliche Umstellung auf die<br />

Sommerzeit verschärft die Problematik zusätzlich.<br />

Durch sie erhöht sich der Anteil der Menschen,<br />

die früher aufstehen müssen, als gut für<br />

sie ist.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 19


Mit uns liegen Sie richtig<br />

Im Sleep Center an der Rorschacherstrasse findet<br />

man die perfekten Bettsysteme und alles rund ums<br />

Thema Schlaf. VonSiebenstern-Bettsystemenüber<br />

kuschlige Duvets bis hin zur feinsten Bettwäsche.<br />

Für eine tiefe, gesunde und erholsame Nachtruhe.<br />

Inhaber Thomas Rütter setzt sich seit über 25 Jahren<br />

intensiv mit dem Thema Schlafen auseinander. Dabei<br />

hilft ihm auch seine Erfahrung als Gebietsleiter<br />

beim Matratzenhersteller Tempur.Erberät Kunden<br />

individuell und persönlich und unterstützt sie, das<br />

richtige Bettsystem und damit zu gutem Schlaf zu<br />

finden. Diese grosse Erfahrung rund ums Bett und<br />

das Thema Schlafen macht die Sleep Center AG zu<br />

Schlafexperten,die jedesAnliegenfachmännisch beantworten.<br />

Patentierter Wirbelscanner ®<br />

Der Wirbelscanner ® ,ursprünglich für die Medizin<br />

entwickelt, ist ein patentiertes Analysegerät das<br />

strahlungsfrei ein exaktes, dreidimensionales Bild<br />

Ihrer Wirbelsäule erstellt. Er liefert klare Daten und<br />

gibt dadurch eine produktneutrale und objektive Entscheidungshilfe<br />

bei der Auswahl von Matratze, Lattenrost<br />

oder Bettsystem. Das Beste bei der Beratung<br />

mitdem Wirbelscanner ® ist die Nachvollziehbarkeit.<br />

Sie müssen unseren Empfehlungen nicht mehr blind<br />

vertrauen, sondern können selbst sehen, verstehen<br />

und erkennen, auf welchem Schlafsystem Sie richtig<br />

liegen. Wenn alle Menschen gleich wären, könnten<br />

wir allendas gleiche Bett empfehlen.Doch dieWünsche<br />

undBedürfnisse an ein Bettsindsounterschiedlich<br />

wie die Menschen selbst. Wann nehmen Sie sich<br />

Zeit füreine individuelle, gesundheitsorientierte Beratung<br />

mit der Wirbel-Scanner ® Rückenvermessung?<br />

Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen Termin.<br />

Bettsysteme für besseren Schlafkomfort<br />

Die Wahl des richtigen Schlafsystems verbessert die<br />

Schlaf- und Lebensqualität wesentlich. Die Auswahl<br />

der Schlafsysteme in der attraktiven Ausstellung erfolgte<br />

nach den neusten Kriterien heutiger Schlafmedizin<br />

und umfasst die besten Schlafsysteme unserer<br />

Zeit wie Boxspring- und Wasserbetten, BICO,Curem<br />

und die Garant-Collection mit unschlagbarem Preis-/<br />

Leistungsverhältnis.<br />

Sleep Center AG<br />

Rorschacherstrasse 166<br />

9000 St. Gallen<br />

Tel. 071 245 89 89<br />

info@sleepcenter.ch<br />

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Parkplätze neben dem Haus<br />

stehen zur Verfügung.<br />

Sparen Sie<br />

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*Beispiel beim Kauf von: 2xKissen, 2xMatratze, 2xEinlegerahmen/viermotorig<br />

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Deluxe<br />

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Technogel-Kissens<br />

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Technogel-Matratze<br />

(bis 140cmBreite)<br />

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20 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

AXA Winterthur<br />

Gesund bleiben<br />

mit AXA<br />

Ob Brille, Fitnessabo oder Zahnspange für die Kinder: Gesundheitskosten<br />

können ganz schön ins Geld gehen. Ab diesem Sommer bietet die AXA umfassende<br />

Gesundheitsberatung und attraktive Zusatzversicherungen an.<br />

Diesen Sommer 2017 steigt die AXA Winterthur<br />

in den Schweizer Gesundheitsmarkt ein. Mit einer<br />

attraktiven Palette an Zusatzversicherungen und<br />

digitalen Dienstleistungenhelfen wir unseren Kunden,<br />

ihre Gesundheitsrisiken optimal abzusichern.<br />

Unsere Zusatzversicherungen werden stationäre<br />

und ambulante Leistungen umfassen wie zum Beispiel<br />

Behandlungen durch den Chefarzt im Spital<br />

oder Beiträge anFitnessabos, Brillen und Linsen<br />

oder Komplementärmedizin.<br />

Unabhängige Beratung in der<br />

Grundversicherung<br />

Wirbieten Zusatzversicherungen an –losgekoppelt<br />

von der obligatorischen Grundversicherung.Dawir<br />

aber alles daransetzen, unsere Kunden umfassend<br />

zu betreuen, unterstützen wir sie auch bei Fragen<br />

zur Grundversicherung. Dies, indem wir ihnen helfen,<br />

die beste Lösung bezüglich Preis und Qualität<br />

zu finden. Um dabei eine neutrale Beratung sicherzustellen,<br />

nehmen wir imBereich der Grundversicherung<br />

keine Provisionen entgegen. Besonders<br />

wichtig ist es uns, einen unkomplizierten Service im<br />

Bereich Gesundheitsvorsorge zu bieten. So können<br />

unsere Kunden beispielsweise sämtliche Rechnungen<br />

uns zusenden –dies selbstverständlich auch<br />

digital. Anschliessend übernehmen wir die gesamte<br />

Administration und kümmern uns um die Aufteilung<br />

zwischen Grund- und Zusatzversicherung.<br />

Spezialisten im Bereich Gesundheit<br />

Bei der Einführung unserer neuen Produkte und<br />

Dienstleistungen können wir auf dem landesweit<br />

grössten Vertriebsnetz der Schweiz aufbauen.<br />

Unsere Vertriebsmitarbeitenden beraten Sie exklusiv<br />

zuden Gesundheitsprodukten der AXA. Um<br />

das fachliche Know-how zu gewährleisten, haben<br />

wir Gesundheitsexperten als Fachberater rekrutiert.<br />

Somit erhalten Sie als Kunde eine umfassende<br />

Gesundheitsberatung aus einer Handund sparen in<br />

Zukunft nicht nur Geld, sondern auch Zeit.<br />

Wussten Sie, dass…<br />

– sich in der Grundversicherung nur eine Franchise von<br />

300 oder 2500 Franken lohnt, die Franchisenstufen<br />

dazwischen jedoch nicht?<br />

– Eltern ihre Kinder spätestens drei Monate nach der<br />

Geburt krankenversichern müssen?<br />

– das Korrigieren von Zahnstellungen über die Jahre<br />

hinweg durchaus 15'000 Franken kosten kann?<br />

– eine notfallmässige Behandlung in den USA ganz<br />

schön ins Geld geht, da in Amerika die Spitalkosten<br />

mit Abstand am höchsten sind?<br />

Werumfassend informiert ist, kann viel Zeit,<br />

Geld undSorgen sparen. Unsere AXAExperten<br />

gebenIhnen gerneAuskunft zu Fragenrundum<br />

die Gesundheitsvorsorge.<br />

Unsere Experten<br />

beratenSie gerne.<br />

AXA Winterthur<br />

Generalagentur<br />

Vorsorge &Vermögen<br />

MirkoManser<br />

Teufenerstrasse 20<br />

9001 St.Gallen<br />

Telefon071 2212000<br />

st.gallen.vorsorge@<br />

axa-winterthur.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 21


Augenheilkunde und Augenchirurgie<br />

Tagesklinik Prof. Bangerter AG<br />

Allgemeine Augenheilkunde<br />

Diagnostik aller Augenkrankheiten, genaue<br />

Bestimmung der Brillen- und Kontaktlinsenwerte,<br />

Behandlung von Notfällen.<br />

Diagnose und Behandlung von<br />

Netzhauterkrankungen<br />

Spezialisierung auf die Diagnose und<br />

Behandlung von Netzhauterkrankungen,<br />

insbesondere von feuchter und trockener<br />

Maculadegeneration.<br />

Operationen<br />

Seit über zwanzig Jahren ambulante Augenoperationen<br />

durch Dr. med. Thomas Jäger, unter<br />

anderem Grauer und Grüner Star, Lid-, Laser- und<br />

Kyrochirurgie.<br />

Kinderaugenheilkunde<br />

Diagnose und Behandlung von Schielerkrankungen,<br />

Sehfehlern und Sehschwächen.<br />

Sehschule, Low Vision Beratung<br />

Diagnose und Behandlung von Sehstörungen bei<br />

Kindern und Erwachsenen.<br />

Anpassung, Beratung und Training mit vergrössernden<br />

Sehhilfen.<br />

Augentraining bei Lese- und Rechtschreibschwächen,<br />

Entspannungstraining bei Bildschirmtätigkeit<br />

und augenbedingten Kopfschmerzen.<br />

Rosenbergstrasse 32<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. +41 (0)71 222 21 61<br />

Fax +41 (0)71 222 21 63<br />

www.tagesklinik-b.ch<br />

info@tagesklinik-b.ch<br />

Dr. med. Thomas Jäger<br />

Facharzt FMH für Augenheilkunde<br />

und Augenchirurgie<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung


GESUNDHEIT<br />

Besser sehen<br />

Auge schmerzt beim<br />

Bewegen –was tun?<br />

Kennen Sie das komische Gefühl, wenn das Auge beim Bewegen schmerzt?<br />

Wie kann das sein? Wenn das Auge bei jeder Bewegung schmerzt, kann eine<br />

Verspannung der Augenmuskulatur der Grund sein.<br />

Je nachdem, wo der Schmerz lokalisiert ist, können<br />

aber auch andere Ursachen infrage kommen.<br />

Werstundenlang auf den Bildschirm blickt, liest,<br />

schreibt oder andere Arbeiten verrichtet, bei wem<br />

das Auge lange Zeit in einer Stellung und einer<br />

Schärfeneinstellung verbleibt, kennt vielleicht<br />

Augenschmerzen beim Bewegen der Augen.<br />

Augenschmerzen beiVerspannung<br />

Hier kann Folgendes helfen: Blicken Sie bei langer<br />

Arbeit vor dem Bildschirm zwischendurch immer<br />

mal wieder hoch und in die Ferne, rollen Sie mit<br />

den Augen langsam in beide Richtungen und blickenSie<br />

nach oben und unten undnach rechts und<br />

links. Bewegen Sie sie auch nach rechts und links<br />

unten und nach rechts und links oben. Sokönnen<br />

sich Ihre Augenmuskeln für einen Moment entspannen<br />

bzw. werden gedehnt.<br />

Versuchen Sie folgende Übung: Schliessen Sie die<br />

Augenund stellen Sie sich eineUhr vor Ihrem geistigen<br />

Auge vor. «Blicken» Sie in die Mitte dieser<br />

Uhr.Nun bewegen Sie Ihre Augen(nicht den Kopf)<br />

in einem Linksbogen zur 12 und in einem Rechtsbogen<br />

wieder zur Mitte. Dann bewegen Sie sie in<br />

einem Linksbogen zur 1und in einem Rechtsbogen<br />

wiederzur Mitte.Beschreiben Sie so bogenförmige<br />

Bewegungen zu allen Ziffern des Uhrenblattes.<br />

Zum Schluss bewegen Sie die Augen einige Male<br />

in einer glatten Kreisbewegung gegen und einmal<br />

mit dem Uhrzeigersinn, und zwar in einem so grossen<br />

Kreis, wie es Ihnen möglich ist, ohne dass es<br />

schmerzt. Sehr entspannend ist es auch, die Handflächenüberdie<br />

Augen zu legen, sodasskeinLicht<br />

mehr einfällt und Brauen, Nasenwurzel, seitliche<br />

Augenhöhlen und Wangenknochen rundum mit<br />

der Hand in Berührung sind. Versuchen Sie nun,<br />

sich zu entspannen, und achten Sie darauf, wie es<br />

hinter ihren geschlossenen Augen immer schwärzer<br />

wird –als Zeichen der zunehmenden Entspannung.<br />

Schmerzen beim Bewegen andererUrsache<br />

Bisher war von schmerzenden Augen aufgrund<br />

von Verspannungendie Rede. Je nachdem, wo das<br />

Bewegen schmerzt, können aber auchandereUrsachen<br />

inFrage kommen. Wenn Ihre Augen vorn an<br />

der Hornhaut oder der Bindehaut schmerzen,wenn<br />

Sie nach oben blicken oder die Augen schliessen,<br />

könnte eine Reizung dieser Häutevorliegen –zum<br />

Beispiel durch trockene Augen, Infektionen oder<br />

Entzündungen, Fremdkörper oder falsch wachsende<br />

Wimpern. Sind die Schmerzen stärker oder<br />

nicht auf Überanstrengung zurückzuführen bzw.<br />

bessern sich nicht beiEntspannungsübungen, sollten<br />

Sie weiteremöglicheErkrankungen von einem<br />

Augenarzt abklären lassen.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 23


GESUNDHEIT<br />

Gesundheitspraxis Activa, Hartmann Meyer<br />

Hoffung bei<br />

Makuladegeneration<br />

Hartmann Meyer behandelt in Herisau mit der einzigartigen und effizienten<br />

Augenakupunktur verschiedene Augenleiden wie beispielsweise die Makuladegeneration,<br />

und das mit erstaunlichem Erfolg.<br />

Hartmann Meyer<br />

kant. appr.Heilpraktiker<br />

Torackerstrasse 5<br />

9100 Herisau<br />

Tel. 071351 6055<br />

www.gesundheitspraxisactiva.ch<br />

Die Augenakupunktur ist eine äusserst effiziente<br />

und erfolgsversprechende Behandlungsmethode<br />

bei verschiedenen Augenleiden. Es handeltsichum<br />

ein ausgereiftes und wirksames Mikro-Akupunktursystem.<br />

Prof. Dr. John Boel aus Dänemark entdeckteund<br />

entwickelte in den letzten20Jahrendieses<br />

völlig neue, von der klassischen chinesischen<br />

Akupunkturunabhängige System.Der wesentliche<br />

Unterschied zur chinesischen Akupunktur liegt<br />

darin, dass die neue Methode über das Gehirn<br />

wirkt und somit die Selbstheilung des Körpers<br />

unterstützt. Die Erfolgsquote liegt bei erstaunlichen<br />

80 bis 85 Prozent und führt zum grossen Teil<br />

sogar zu einer Verbesserung. Guten Erfolg erzielt<br />

Hartmann Meyer beispielweise bei der Makuladegeneration,<br />

einer degenerativen Erkrankung<br />

des Auges, das ca. ab dem 55. Altersjahr auftreten<br />

kann. Dabei ist das Zentrum des Auges betroffen,<br />

wo man im schlimmsten Fall ein dunkles «Loch»<br />

hat, während man links, rechts, oben und unten<br />

davon noch ganz normal sieht.<br />

Prozess stoppen und stabilisieren<br />

Patientin M.F.(72)aus St.Gallenleidet seit drei Jahren<br />

an einer Makuladegeneration des linken<br />

Auges. «Nach meinen Skiferien vor drei Jahren<br />

bemerkte ich auf einmal einen dunklen Fleck im<br />

Zentrum meines Blickfeldes». Sie suchte daraufhin<br />

ihren Augenarzt auf, der eine feuchte (aggressive)<br />

Makula diagnostizierte und sie zur weiteren<br />

Behandlung ins Spital überwies. Dort wurde ihr<br />

ein durchblutungsförderndes Mittel ins Auge<br />

gespritzt, das aber keine nennenswerte Verbesserung<br />

erreichte. «Dann las ich im Gesundheitsmagazin<br />

den Artikel über Hartmann Meyer und<br />

meldete mich zur Behandlung an.» Nach einer<br />

intensiven zweiwöchigen Behandlung gelang es<br />

Meyer, den Prozess der Degeneration zu stoppen<br />

und in eine «trockene» Makuladegeneration umzu-<br />

wandeln. Seither sucht sie H. Meyer im Abstand<br />

von vier Wochen regelmässig auf. Hier wird sie<br />

mittels Augenakupunktur (die Nadeln werden<br />

nicht ins Auge gestochen) behandelt. H. Meyer<br />

sticht die kleinen Nadeln bei ihr vor allem in<br />

Fuss, Knie, Hände, Stirn und manchmal auch den<br />

Bauchnabel. «Ichbin so glücklichdarüber, dass der<br />

Zustand meiner Augen sich nicht verschlechtert<br />

hat», erzählt M.F. «Der Punkt in meinem linken<br />

Auge ist heller geworden, und manchmal denke<br />

ich, dass er vielleicht irgendwannganz verschwindet».<br />

Um ein solches Erfolgserlebnis zu erzielen,<br />

ist die Zusammenarbeit von Augenarzt, Patient<br />

und ihm unabdingbar, erzählt Meyer. «Mir ist<br />

es extrem wichtig, dass der Mensch imZentrum<br />

meiner Behandlung steht. Auch die Eigeninitiative<br />

des Patienten sei von herausragender Bedeutung,<br />

so Meyer. «Ich muss spüren, dass der Patient eine<br />

Verbesserung für sich erreichen will, dass er bereit<br />

ist, etwas dafür zu tun und nicht einfach eine wundersameHeilung<br />

erwartet.Ich bin Therapeut, kein<br />

Wunderheiler.»<br />

24 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Machen Sie Ihre Augen wieder fit!<br />

Quälen Sie sich mit müden und trockenen Augen<br />

herum? Jucken, brennen sie und das Sehen fällt<br />

Ihnen schwer? Dann sollten Sie gegen müde<br />

Augen schnell was tun.<br />

Die Augen werden von einem Tränenfilm versorgt<br />

und schützen somit vorFremdkörpernwie Schmutz<br />

oder Staub. Ist dieser Tränenfilm durch irgendwelche<br />

Einflüsse gestört, rächt sich das Auge mit<br />

Brennen oder einem Gefühl, als hätte man ständig<br />

etwas im Auge. Hier sollten Sie schnell etwas tun,<br />

um müde Augen in den Griff zubekommen und<br />

das Problem loszuwerden.<br />

Nehmen Sie regelmässig Medikamente gegen bestehende<br />

Vorerkrankungen ein? Es gibt Medikamente,<br />

die Auslöser für Augenbeschwerden sein können.<br />

Informieren Sie dazu Ihren Arzt, vielleicht können<br />

Sie andere Mittel bekommen.Lüften Sieregelmässig<br />

zu Hause, damit Ihre müden Augen von frischer<br />

Luft umgeben sind. Vermeiden Sie aber Durchzug,<br />

dieser ist schädlich für die Augen.<br />

Ein Spaziergang an der frischen Luftist genauso gut,<br />

wie frische Luft in Ihren vier Wänden!<br />

Halten Sie Abstandvon verrauchten, stickigen Räumen.<br />

Diese reizen die Augen nur unnötig. Arbeiten<br />

Sie am Computer? Gönnen Sie Ihren Augen öfter<br />

mal eine Pause von Ihrem Bildschirm, denn viel<br />

Arbeiten am Computer kann die Augen ungemein<br />

reizen.<br />

In Ihrer Apotheke bekommen Sie diverse Augentropfen,<br />

die gegen müde, trockene und brennende<br />

Augen helfen. Lesen Sie hierzu immer die<br />

Packungsbeilageoder informieren Sie sich bei Ihrem<br />

Arzt oder Apotheker, obSie diese Tropfennehmen<br />

dürfen.<br />

Bei anhaltenden Augenbeschwerden, Schmerzen<br />

oderEiter solltenSie immer IhrenAugenarztumRat<br />

fragen. Hier sollten Sie auf keinen Fall irgendwelche<br />

Tropfen in die Augen geben.<br />

Trockene Augen richtig pflegen<br />

Frau Wohlers,was ratenSie Kunden,die sich<br />

wegen trockener Augen an Sie wenden?<br />

Das Allerwichtigste ist zunächst,ein Produkt zu finden,<br />

das die Kunden sehr gut vertragen, denn sie<br />

sollten es regelmässig anwenden. Die Behandlung<br />

trockener Augen ist eine Dauertherapie, die das<br />

Auge jedoch nicht zusätzlich belasten soll.<br />

Wovon hängt die Verträglichkeit eines<br />

Produktes ab?<br />

Es sollte immer unkonserviert sein, gerade bei häufigerAnwendung.Konservierungsmittel<br />

können den<br />

Tränenfilm zusätzlich schädigen und Reizerscheinungen<br />

und Allergien verursachen. Ich achte darauf,<br />

dass keine Phosphate enthalten sind. Diese können<br />

bei vorgeschädigter Augenoberfläche und häufiger<br />

Anwendung irreversible Ablagerungen bilden, die<br />

unter Umständenoperativ entfernt werden müssen.*<br />

Sehr gute Erfahrungen habe ich mit physiologischen<br />

Wirkstoffen wie z. B. Hyaluronsäuregemacht.Unser<br />

Auge besteht zu einem großen Teil aus Hyaluronsäure.Sie<br />

ist deshalb hervorragend verträglich.<br />

*BfArM/PEI Bulletin zur Arzneimittelsicherheit Ausgabe 1. März 2013<br />

Gibt es unterschiedliche Produkte mit<br />

Hyaluronsäure?<br />

Ja, es gibt grosse Qualitätsunterschiede. Je besser<br />

die Hyaluronsäurequalität ist, desto höher ist die<br />

Viskosität einer damit hergestellten Lösung. Auch<br />

sollte man die Ergiebigkeitder Produkte unterscheiden.<br />

Bei gleicher Füllmenge unterscheidet sich die<br />

Reichweite zum Teil enorm. Je kleiner die Tropfen<br />

sind, desto mehr Tropfen können Sie einer Flasche<br />

entnehmen. Beim COMOD ® -System sind es sogar<br />

mindestens 300 Tropfen. Sie haben also ein sehr gutesPreis-Leistungsverhältnis.<br />

Können Kontaktlinsenträger Hyaluronsäurehaltige<br />

Produkte verwenden?<br />

Wenn die Verträglichkeit mit dem Linsenmaterial<br />

gewährleistet ist, absolut. Sie sind hervorragend<br />

zum Nachbenetzen geeignet. Die Kontaktlinsen<br />

bleiben im Auge und werden angenehm befeuchtet.<br />

Damit die Betroffenen langfristig den Durchblick<br />

behalten, sollten sie nur allerbeste Qualität an ihre<br />

Augen lassen. Wenn dabei das Preis-Leistungsverhältnis<br />

stimmt, haben sie alles richtig gemacht.<br />

Andrea Wohlers<br />

Apothekerin<br />

www.pharmamedica.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 25


GESUNDHEIT<br />

Nur wer guthört, bleibtlange geistigfit<br />

AktuelleStudien belegenden direkten Zusammenhang<br />

zwischen gutem Hören und geistiger Leistungsfähigkeit.<br />

Die Ohren hören und das Gehirn<br />

versteht. Es verarbeitetund interpretiert die Klanginformationen.<br />

Kommen aufgrund einer Hörminderung<br />

weniger Informationen im Gehirn an, ist sein<br />

Energieaufwand verwertbareErgebnisse zu liefern<br />

um ein Vielfaches grösser. Dieser Zustand bindet<br />

Kapazitäten und geht zu Lasten anderer geistiger<br />

Prozesse wie Erinnerung, Achtsamkeit und Kurzzeitgedächtnis.<br />

«Wenn Sie manchmal das Gefühl haben, nicht mehr<br />

alleszuhören und zu verstehen odergerne ein Hörsystem<br />

testen möchten, melden Sie sich ineiner<br />

unserer Filialen und lassen Sie Ihr Gehör kostenlos<br />

und unverbindlich testen», erklärt Dino Di Fronzo,<br />

Geschäftsführervon Audika. «Kunden lernendabei<br />

modernste Hörsystemekennen,die eine Hörminderung<br />

so gut wie möglich ausgleichen, unauffällig<br />

getragen werden und so einfach in der Anwendung<br />

wie Kontaktlinsen sind.»<br />

Hörsysteme werden immer leistungsfähiger. Beispiel<br />

dafür ist das bahnbrechende Hörgerät Oticon<br />

Opn. Die Technologie des Hörgerätes Oticon Opn<br />

verarbeitet Geräusche bis zu 50 Mal schneller als<br />

bisherige Hörsysteme. «Diese Innovation erlaubt<br />

es einem Benutzer, die volle Klangumgebung zu<br />

erlebenund direkt mehreren Sprechern zuhören zu<br />

können», erklärtJasmin Baumann, Hörsystemakustikerin<br />

von Audika Wil.<br />

Rund eine Million Einwohner in der Schweiz haben<br />

eine Hörminderung. Diese entwickelt sichlangsam<br />

und wird deshalb lange Zeit nicht bemerkt. «Die<br />

Bedeutung des Hörens wirduns erst dannbewusst,<br />

wenndieser Sinn beeinträchtigt istund Angehörige<br />

auf einen zu lauten Fernseher hinweisen bzw. die<br />

Klingel nicht mehr gehörtwird», erklärt Di Fronzo.<br />

Nur eine jährliche Höranalyse ab 55 Jahren gibt<br />

Sicherheit. In allen 80 Audika Filialen kostenlos<br />

und unverbindlich. Terminvereinbarung unter<br />

www.audika.ch oder direkt in den Audika Filialen.<br />

Schützen Sie sich vor Gedächtnisverlust.<br />

Jetzt<br />

vorsorgen!<br />

Kostenlos &<br />

unverbindlich.<br />

Nur wer gut hört, bleibt lange geistig leistungsfähig.<br />

Hören bedeutet Denken. Die Ohren hören und das Gehirn<br />

versteht. Kommen aufgrund einer Hörminderung weniger<br />

Informationen im Gehirn an, ist der Energieaufwand verwertbare<br />

Ergebnisse zuliefern um ein Vielfaches grösser.<br />

Dieser Zustand bindet Kapazitäten und geht zu Lasten anderer<br />

geistiger Prozesse, wie Erinnerung, Achtsamkeit und Kurzzeitgedächtnis.<br />

Eine Hörminderung beginnt langsam und wird<br />

am Anfang vom Betroffenen selbst nur selten wahrgenommen.<br />

Die richtige Vorsorge: Lassen Sie Ihr Gehör prüfen, damit<br />

Sie geistig fit bleiben. Ärzte empfehlen einen regelmässigen<br />

Hörtest abeinem Alter von 55Jahren.<br />

Ein Hörtest gibt Ihnen Gewissheit:<br />

✔ in nur 15 Minuten<br />

✔ kostenlos<br />

✔ das Ergebnis bekommen<br />

Sie sofort mitgeteilt<br />

Gutes Gehör<br />

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Vereinbaren Sie einfach Ihren<br />

persönlichen Termin unter:<br />

071 577 10 48<br />

Benötigt das Gehirn mehr Energie<br />

für das Verstehen, geht das auf<br />

Kosten anderer geistiger Prozesse.<br />

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26 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Gut hören ist gesund<br />

Hören Sie noch gut?<br />

Erst sind es nur die hohen Töne, später ganze Sätze: Schlecht hören im Alter hat<br />

nicht nur körperliche Folgen, sondern auch soziale. Ab 40 nimmt das Hörvermögen<br />

bei fast jedem Menschen allmählich ab.<br />

Dieser natürliche Prozess der sogenannten Altersschwerhörigkeit(Presbyakusis)<br />

betrifft gewöhnlich<br />

beide Ohren gleichermassen. Er beeinträchtigt das<br />

Innenohrmit seinen Sinneszellen (Haarzellen), den<br />

Hörnervund die für dieWeiterverarbeitungder Signale<br />

verantwortlichen Hirnbereiche.<br />

In den meisten Fällen ist keine eindeutige Ursache<br />

erkennbar. Bei Menschen, die oft Lärm ausgesetzt<br />

waren, rauchen oder bereits einen Hörsturz hatten,<br />

kann die Schwerhörigkeit sogar noch früher einsetzen.<br />

Auch Herz­, Kreislauf­ und Stoffwechselerkrankungen<br />

oder ohrschädigende Medikamente<br />

können den Hörverlust beschleunigen. Zudem ist<br />

Schwerhörigkeit vererbbar. Unabhängig von einer<br />

altersbedingten Veränderung der Haarzellen im<br />

Innenohr braucht dasGehirn im Alter mehr Zeit, um<br />

das Gehörte zu verarbeiten. Schlecht hören ist die<br />

Folge. Eintypisches Symptom von Altersschwerhörigkeit<br />

ist die zunehmende, symmetrische Gehörabnahme.<br />

Anfangs können besonders die hohen Töne<br />

nicht mehr richtig wahrgenommen werden, später<br />

betrifft dies auch die tieferen Frequenzen. In einer<br />

geräuschvollen Umgebung fällt es zunächst schwer,<br />

Konversationen zu folgen (Cocktailparty­Effekt).<br />

Bei fortgeschrittenem Hörverlust leiden Betroffene<br />

unter so genannter Gesellschaftstaubheit. Einzelne<br />

Wortsilben verstehen sie besser als ganze Sätze.<br />

Andere Geräusche als Sprache werden meist noch<br />

gut wahrgenommen. Bei einigen Patienten können<br />

zudem Ohrgeräusche hinzukommen (Tinnitus).<br />

Wie kann man das verhindern?<br />

Ganz verhindern lässt sich die Altersschwerhörigkeit<br />

nicht, denn sie ist ein Teil des natürlichen<br />

Alterungsprozesses. Werjedoch Lärm (bei<br />

der Arbeit und auch privat), Stress und Nikotinkonsum<br />

meidet, verringert das Risiko schlecht<br />

zu hören. Auch eine ausgewogene Ernährung ist<br />

sehr wichtig. Treten erste Anzeichen verminderter<br />

Hörfähigkeit auf, kann der frühzeitige Einsatz<br />

eines Hörgeräts der Verkümmerung des Gehörs<br />

vorbeugen.<br />

Waskann man tun, wenn man es<br />

schon hat?<br />

Schlecht hören und der stetige Verlust des Hörvermögens<br />

können zu sozialer Isolierung, Depressionen,Angstzuständen<br />

und geistigem Abbau führen.<br />

Daher sollten Sie möglichst frühzeitig behandelt<br />

werden, wenn sie schlecht hören. Das ursprüngliche<br />

Hörvermögen lässt sich zwar nicht wiederherstellen,<br />

allerdings gibt esverschiedene Möglichkeiten,<br />

den Hörverlust auszugleichen und das<br />

Sprachverständnis zu verbessern.<br />

Neben dem Einsatz eines Hörgerätes können<br />

Betroffene ein Hör­oder auch ein Lippenablesetraining<br />

absolvieren. Für das Telefon gibt es Lautsprecherverstärker,<br />

zudem können zu Hause optische<br />

Signalhilfsmittel eingesetzt werden.<br />

Um den psychischen Gefahren vorzubeugen, kann<br />

auch eine Psychotherapie sinnvoll sein.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 27


Fachkompetenz für Aug‘ und Ohr<br />

Sehen –(k)ein selbstverständliches Wunder<br />

Über 80 Prozent der Informationen nehmen wir über den Sehsinn wahr. Es<br />

ist uns möglich, zehn Millionen Farbtöne zu unterscheiden und die kleinste<br />

Lichteinheit genügt, um im Auge eine Reaktion auszulösen.Das grössteWunder<br />

aber ist, wie das visuelle System Auge –Sehnerv -Gehirn aus dieser unendlichen<br />

Flut an Informationen ein stimmiges Bild erschafft. Bereits auf der<br />

Netzhaut bilden rund 120 Mio. Photorezeptoren die erste Station des Sehsinnes.<br />

Über dieSehnervenkreuzung gelangen dieInformationen vonden Augen<br />

in die Sehrinde. Diese Hirnregion analysiert und ist derart geschickt mit dem<br />

Gedächtnis sowie Erfahrungen verknüpft, dass wir uns scheinbar mühelos in<br />

unserer Umgebung zurechtfinden.<br />

Um die Qualität derAugen bisins Alterbestmöglichst zu gewährleisten,<br />

trägtjeder eine gewisse Eigenverantwortung.<br />

Diezunehmende Lebenserwartung, dieteils unausgewogene Ernährungund ungenügender UV-Lichtschutz können negative<br />

Veränderungen hervorrufen. Der Ursprung für diese Erkrankungen liegt oftmals bis zu20Jahren zurück. Es gilt darum, Netzhaut-,<br />

Makula-und Diabetesauffälligkeitenfrühzeitigzuerkennen.Dipl. Augenoptiker Herbert Scheiwilervon Kühnis Optik<br />

in Gossau setzt für die unerlässliche Augenvorsorge auf moderne Hightechmöglichkeiten. Nebst der Augenhintergrundfotografiescanntermittels<br />

modernstem OCT-Gerät dieMakula. Dank der 3D-und Hintergrundbilderwirddie Kundschaft rundum<br />

optimalberaten.<br />

Hören verbindet und intensiviert soziale Kontakte<br />

Das Hören zählt neben dem Sehen zuden wichtigsten menschlichen Sinnesleistungen.<br />

Beim Gehörwerdendie Schallschwingungenüberden Gehörgang,<br />

dasMittelohr undüberVibrationendes Schädelknochensandas Innenohr geleitet.<br />

Die Schwingungen übertragen sich auf die Flüssigkeit inder HörschneckeimInnenohr<br />

(Cochlea)und stimulieren tausende winziger Haarzellen.Die<br />

entstehenden elektrischen Impulse werden vom Gehirn als Geräusch wahrgenommen.<br />

Alters- und lärmbedingt kann das Gehör inden hohen Tonlagen<br />

schleichendnachlassen, waszueiner Beeinträchtigungdes Verstehensinverschiedenen<br />

Alltagssituationen (Familie,Verein,Restaurant, Jassrunde) führt.<br />

DasTragen einesHörsystemsstellteineentscheidendeVerbesserungdar.Die Freude an sozialen Kontaktenund dasUnabhängigkeits-<br />

undSicherheitsgefühl steigt. Robert Lanzinger von Kühnis Hörwelt in Gossau zeigtIhnen auf, dass dieprofessionelle<br />

Hörfachberatungneue Türen öffnet unddie Lebensqualität enormsteigert. Lassen SieIhr Gehör kostenlos und unverbindlich<br />

in derKühnis Hörwelt in Gossau überprüfen.<br />

Kühnis Optikund KühnisHörwelt in Gossau –<br />

Ihre zuverlässigeAdresse für Aug‘ und Ohr.<br />

HerbertScheiwilerund Robert Lanzingerfreuen sich<br />

aufIhretelefonischeTerminvereinbarung.<br />

Kühnis Optik Gossau AG Kühnis Hörwelt AG kuehnis.ch<br />

St.Gallerstrasse 108<br />

9200 Gossau<br />

071385 63 60<br />

St.Gallerstrasse 110<br />

9200 Gossau<br />

071385 41 21<br />

HerbertScheiwiler/RobertLanzinger<br />

Dipl.Augenoptiker/Dipl. Hörgeräteakustiker


GESUNDHEIT<br />

Mit TCMswiss zahlreiche<br />

Beschwerden lindern<br />

Schmerzen, Allergien, Erschöpfungszustände, Tinnitus… Die Traditionelle<br />

Chinesische Medizin (TCM) ist bei zahlreichen Beschwerden erfolgsversprechend.<br />

Immer mehr Menschen machen mit dem Jahrtausende alten Heilsystem sehr gute<br />

Erfahrungen. Was dahinter steckt, erklärt TCMswiss-Therapeut Zhijun Chen.<br />

Zhijun Chen, die Traditionelle Chinesische<br />

Medizin (TCM) hilft immer mehr Menschen.<br />

Wie funktioniert sie?<br />

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) stellt<br />

den Menschen als Ganzes in den Mittelpunkt. Als<br />

untrennbare Einheit aus Körper und Geist. Nach<br />

Vorstellung der Jahrtausende alten Heilmethode<br />

zirkuliert im Körper eine Lebensenergie, das Qi.<br />

Ist dieser Energiefluss gestört, entstehen Krankheiten.<br />

Die Behandlungen von TCMswiss zielen<br />

auf diesen Energiefluss. Einerseits wirkensie lokal<br />

und gleichzeitig stärken sie aber das ganze System,<br />

den ganzen Menschen.<br />

Bei welchen Beschwerden kann die TCM<br />

eingesetzt werden?<br />

Das Einsatzgebiet der TCM ist gross. Beispiele<br />

sind chronische und akute Schmerzen, Allergien,<br />

Kopf- und Rückenschmerzen, Verdauungsprobleme.<br />

Oder psychisch mentale Probleme wie<br />

Erschöpfungszustände und Schlafstörungen.<br />

Auch für Frauen mit Kinderwunsch kennenunsere<br />

TCM-Therapeuten bewährte Mittel.<br />

Welche Behandlung empfehlen Sie zum<br />

Beispiel bei Migräne?<br />

Migräne ist eine Erkrankung des Nervensystems.<br />

Sie sprichtauf Akupunktur-Behandlungensehr gut<br />

an. Bei Migräne –wie bei den meisten Beschwerden<br />

–verspricht aber eine Kombination verschiedener<br />

Behandlungsmethoden den grössten Erfolg.<br />

In unseren Praxen bieten wir darum Akupunktur,<br />

Kräutertherapie, Schröpfen, Tuina-Massagen und<br />

andere TCM-Methoden an.<br />

Wie verläuft eine Therapie bei TCMswiss?<br />

Jeder Therapie geht eine sorgfältige TCM-Diagnose<br />

voraus. Auf dieserGrundlageerstellen unsereTherapeuten<br />

dann einen individuellen Behandlungsplan.<br />

Wenn nötig, werden die Behandlungen durch<br />

die Gabe einer persönlichen Kräutermischung<br />

ergänzt.<br />

TCMswiss AG führt 16Praxen im Grossraum<br />

Zürich und Ostschweiz.<br />

Zhijun Chenist<br />

praktizierender<br />

TCM-Therapeut<br />

TCMswiss AG<br />

Praxis St. Gallen<br />

Geschäftshaus Walhalla<br />

Kornhausstrasse 3<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071290 18 18<br />

st.gallen@tcmswiss.ch<br />

www.tcmswiss.ch<br />

1. Adressefür chinesische MedizininSt.Gallen<br />

Kornhausstrasse 3<br />

9000 St.Gallen<br />

071290 18 18<br />

www.tcmswiss.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 29


Publireportage<br />

„i zeige nur mi “<br />

MIT LYRIC –DEM HÖRGERÄT,<br />

DAS IMOHR VERSCHWINDET<br />

„Lyric‘‘ macht’s möglich –lassen Sie sich jetzt im Neuroth-<br />

Hörcenter in Gossauumfassend beraten und testen Sie die neuesten<br />

Hörgeräte.<br />

Ob bei einem gemütlichen Familienessen oder bei einem Konzert<br />

–nur wer gut hört, kann die schönen Klänge des Alltags geniessen<br />

und sich gutverständigen. Ein gutes Gehör ist ein Geschenk –eines,<br />

das aber nichtselbstverständlich ist. In derSchweiz ist Schätzungen<br />

zufolge rund jeder Sechste von einer Hörminderung betroffen. Die<br />

Sprache wirdundeutlich und klingt verschwommen. Oft leidet auch<br />

das Zwischenmenschliche darunter.Umso wichtiger ist es,eine Hörminderung<br />

rechtzeitig zu versorgen –mit denrichtigen Hörgeräten.<br />

Die „Kontaktlinse fürs Ohr“<br />

Hörgeräte von heute sind wahre Wunderwerke der Technik: besonders<br />

leistungsstark und so einfach wie noch nie zu bedienen.<br />

So hatein Team ausORL-Ärzten, Ingenieuren und Akustikexperten<br />

lange an einer revolutionären Hörgeräte-Technologie gearbeitet<br />

–mit hörbarem Erfolg.„,Lyric‘ ist das erste Im-Ohr-Hörgerät, das<br />

manüberMonatehinweg tragen kann, ohne es herauszunehmen.<br />

Ist es einmal im Gehörgang platziert, muss mansich keine Gedankenmehr<br />

machen“,sagtder zertifizierte „Lyric“-Akustiker Hansueli<br />

Müller,der das Neuroth-Hörcenter in Gossauleitet.<br />

Erst nach rund 90 Tagen Tragezeitmüssen die Hörgeräte, die auch<br />

„Kontaktlinse fürs Ohr“ genannt werden, aufgrund der Batterielaufzeit<br />

in einem Neuroth-Hörcenter getauscht werden. „Das<br />

funktioniert sehr schnell, völlig unkompliziert und natürlich kostenlos“,sagtMüller.Der<br />

grosse Vorteil: Ob beruflich oder privat,ob<br />

beim Sport, Duschen, Telefonieren oder beim Schlafen, dank der<br />

speziellen Batterietechnologie, dem Feuchtigkeitsschutz und dem<br />

„atmenden“ Material ist „Lyric“ rund um die Uhr einsatzbereit.<br />

Durch die tiefe Platzierung im Gehörgang sorgen die neuen Hörgeräte<br />

ausserdemfür einen besonders natürlichen und klaren Klang<br />

–ohne Rückkopplungen.<br />

MitHörgeräten länger fit bleiben<br />

„Je früher eine Hörminderung entdeckt und versorgt wird, desto<br />

besser“, sagt Müller. Denn: Sprechen, Verstehen und Verstandenwerden<br />

sind die Schlüssel zu gelungener Kommunikation. Und gut<br />

zu hören bedeutet auch 100 Prozent Lebensqualität. So belegen<br />

mehrere wissenschaftliche Studien, dass sich ein gutes Gehör auch<br />

positiv auf die die geistige Fitness auswirkt: US-Forscher fanden<br />

etwaheraus, dass eine Hörminderung ein Risikofaktor für Demenz<br />

sein kann. Auch eine französische Langzeitstudie bestätigt: Ein unbehandelter<br />

Hörverlust beschleunigt den kognitiven Verfall. Mit<br />

Hörgeräten wie „Lyric“ bleibt mandemnach auch länger fit.<br />

Sie möchten mehr über „Lyric“ erfahren? Das Technik-Wunder gibt<br />

es bei Neuroth im Ein-Jahres-Abonnement –inklusiver aller technischen<br />

Updates. Unsere erfahrenen Hörgeräteakustiker im Neuroth-Hörcenter<br />

in Gossau beraten Sie gerne, vereinbaren Sie am<br />

besten noch heute einen Termin.<br />

Neuroth-HörcenterGossau<br />

St. Gallerstrasse 84 • Tel071 385 33 77<br />

Mo –Fr8.30 –12.00 &13.00 –17.30 Uhr<br />

Sa 8.00 –12.00 Uhr<br />

Partnervon:


GESUNDHEIT<br />

Evang. Pflegeheim Heiligkreuz<br />

«Bei uns kann man<br />

Heimat spüren»<br />

Wenn im Frühling 2018 der Neubau des Pflegeheims Heiligkreuz eröffnet wird,<br />

entsteht auch eine «mediterrane Abteilung» für in und um St.Gallen lebende<br />

Menschen aus dem mediterranen Raum (z.B. Italiener, italienisch sprechende<br />

Schweizer, Portugiesen oder Spanier).<br />

Der Leiter des Pflegeheims, Walo Möri, freut sich<br />

darauf, Bewohner im Frühling 2018 zu begrüssen.<br />

«Wir versuchen, den Menschen ein Stück Heimat<br />

in ihrem letzten Lebensabschnitt zu vermitteln.»<br />

Die Idee für diese Abteilung entstand, als der<br />

St.Galler Italienerverein AAA (Associazione Aiuto<br />

Anziani) den Wunsch der hier lebenden Italiener<br />

immer öfter verspürte und aufgriff. «In St. Gallen<br />

leben viele italienische Migranten, die in den<br />

50er Jahren hierhergekommen sind, um als Saisonniers<br />

zuarbeiten», erzählt Massimo Baldassarre,<br />

Gründungsmitgliedder AAAund einer der beiden<br />

Initianten des Projekts. «Sie leben zwar hier in der<br />

Schweiz, konnten aber wegen fehlender Integrationsmassnahmen<br />

die deutsche Sprache nie richtig<br />

lernen und sind nun nicht mehr in der Lage, nach Italienzurückzugehen,umdort<br />

zu leben.Gleichzeitig<br />

möchten sie in ihrem letzten Lebensabschnitt noch<br />

eine Zeit in Sicherheit leben und sind auch auf Pflege<br />

angewiesen.»Alsowollteman ein Alters- undPflegeheim<br />

suchen, das bereit war,eine solche Abteilung<br />

zurVerfügung zu stellen und ging auf Suche. «Doch<br />

die Bereitschaftder Heime war minimal», so Baldassarre.<br />

EinzigWaloMöri erkannte das Gedankengut<br />

des AAA und machte sich dafür stark. In St.Gallen<br />

wohnen viele Italiener, und an der Heimatstrasse<br />

warauchdie Missione Cattolica zu Hause, die jahrzehntelang<br />

ein Treffpunkt für italienische Migranten<br />

war. Für Walo Möri lag es also nahe, hier eine solche<br />

Abteilungaufzubauen.Nachdem man in Zürich<br />

einPflegeheimmit einer «mediterranen Abteilung»<br />

besucht hatte, beschloss man, «Nägel mit Köpfen»<br />

zu machen. Die Verhandlungen mitder Trägerschaft<br />

verliefen positiv,Mörierhielt grünes Licht zur Realisierungder<br />

Abteilung.<br />

20 Bewohner umfassen wird, ist das mediterrane<br />

Lebensgefühl unddass die Bewohner in ihrerSprache<br />

kommunizieren können. «Die Mitarbeitenden,<br />

die in dieser Abteilung arbeiten werden, sind entweder<br />

gebürtige Italiener oder aber der italienischen<br />

Sprache mächtig», soMöri. Dem Personal wurden<br />

dafür extra Italienischkurse finanziert. Dadurch, dass<br />

die Bewohner sich in ihrer Muttersprache verständigenkönnen,<br />

fühlensie sich sichererund auchmehr<br />

«daheim». Zur Vorbereitung hat die Pflegeleitung<br />

bereits ein mediterranes Mittagessen in den Speiseplan<br />

aufgenommen. Auch die Einrichtung wird<br />

durch Wandfarben, Bilder und Pflanzen ein mediterranesFlair<br />

erhalten. Es istden beidenInitianten sehr<br />

wichtig, dass sie die ehemaligen Migranten nicht<br />

von den Schweizer Bewohnern ausgrenzen und<br />

separieren, sondern ihnen im «Herbst des Lebens»<br />

ein Heimatgefühl vermitteln wollen. Niemand soll<br />

das Gefühl haben, alleine zu sein. Viele Schweizer<br />

würden erfahrungsgemäss sogar die Nähe der südlichen<br />

Nachbarn suchen. «Sie lassen sich von der<br />

Lebensfreude derItaliener anstecken,tauschensich<br />

miteinander aus und profitieren jeweils von der<br />

Lebenserfahrung des anderen. Es ist ein spannendesGebenund<br />

Nehmen»,erklärt Rosalba Moretti.<br />

Menschen,die interessiert<br />

sind,abFrühling<br />

in der«mediterranen»<br />

Abteilung desevang.<br />

Pflegeheims zu leben,<br />

melden sich ab Frühling<br />

2018 hier:<br />

AAAAssociazione<br />

AiutoAlziani<br />

Unterer Graben1<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 079677 46 27<br />

Tel. 079395 60 37<br />

Kontaktpersonen:<br />

Massimo Baldassarre<br />

m.baldassarre@bluewin.ch<br />

Rosalba Moretti<br />

giosy@sunrise.ch<br />

v.l.n.r.: Massimo Baldassarre,<br />

Rosalba Moretti<br />

(Präsidentin AAA)und<br />

Walo Möri.<br />

Integrieren, nichtseparieren<br />

Das Besondere andieser Abteilung, die insgesamt<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 31


Reisen mit dem Rollator<br />

GESUNDHEIT<br />

Bildlegende:<br />

NEU –Reiserollator<br />

Odyssé, klein zusammenfaltbar<br />

fürs Handgepäck,<br />

handlich und kompakt<br />

–bei Naropa Reha AG.<br />

Rollatoren bieten Halt beim Stehen und Gehen.<br />

Dank unsererTipps sind Sie damit auch im öffentlichen<br />

Verkehr mit Bus und Bahn sicher unterwegs.<br />

• Wenn möglich ausserhalb der Stosszeiten reisen.<br />

• Ticketkauf und Entwertung der Mehrfahrtenkarte,<br />

wo vorhandendirekt am Aussenautomaten bei der<br />

Haltestelle erledigen.<br />

•Genügend Abstand halten zum einfahrendenBus<br />

oder Zug.<br />

•ImBus vorn bei Chauffeur einsteigen, dieser ist<br />

behilflich –oder –bei Türen mit dem Rollstuhl-/<br />

Kinderwagensymbol einsteigen –grosszügigere<br />

Einstiegsplattformen und längere Türöffnungszeiten.<br />

• Einstieg: Gerade vor die Einstiegstüre fahren, beidseits<br />

Fahr-Bremse betätigen, Rollator rückwärts<br />

ziehen, d.h. die Vorderräder anheben. Bremsen<br />

loslassen, Vorderräder im Innern des Busses/<br />

Zuges platzieren und Hinterräder nachstossen.<br />

Selber einsteigen, Rollator parkieren (Park-/Feststellbremse<br />

nach unten drücken, so rollt er nicht<br />

weg!). Freie Sitzplätze benutzen, sich nie auf den<br />

Rollator setzen! (Kippgefahr in Kurven oder bei<br />

brüsken Bremsmanövern).<br />

•Keine Wertsachen im Rollatorkorb lassen. Nicht<br />

mit schweren Einkäufen beladen –behindern den<br />

Ein-/Ausstieg.<br />

• Ausstieg:Sitzen bleiben bis der Bus/Zug stillsteht.<br />

Erst dann zum Rollator gehen, beide Bremshebel<br />

nach oben drücken zur Ausstiegstür schieben,<br />

Park-Bremse erneut feststellen. Nun idealerweise<br />

rückwärts aussteigen, an der Haltestange des Busses<br />

festhalten. Zum Schluss Park-Bremse wieder<br />

lösenund Rollator aus dem Bus holen.<br />

•Tipp: Falls Sie nicht vorn beim Chauffeur sitzen,<br />

bitten Sie einen Fahrgast, den Stoppknopf zu drücken,<br />

bis Sie ausgestiegen sind.<br />

•Wartung: Rollator regelmässig überprüfen und<br />

warten lassen (Bremsen, Räder,Schrauben).<br />

Pflegebetten<br />

Bade-/Duschhilfen<br />

Gehhilfen<br />

Rollstühle<br />

Unser Name steht für ein<br />

abgerundetes Programm<br />

im Rehabilitations- und<br />

Pflegebereich.<br />

Elektroscooter<br />

Umlagerungshilfen<br />

Naropa Reha AG, Hauptstrasse 82a, 9422 Staad, T+41 (0)71 845 24 04, www.naropa-reha.ch<br />

32 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Sich körperlich und<br />

geistig fit halten –für ein<br />

selbständiges Leben<br />

Bereits im 7. Jahr lebt Irma Leutenegger im «Weiher»,ineinemder<br />

beiden Häuser der StiftungVita-<br />

Tertia in Gossau SG, die 2017 das 20-Jahr-Jubiläum<br />

feiern. «Das private und selbstbestimmte Leben<br />

in meiner hellen und sonnigen Wohnung mit der<br />

schönen Aussicht geniesse ich seit dem ersten Tag<br />

sehr», schwärmt sie. Dabei schätzt die gebürtige<br />

Zürcherin auch die zahlreichen Gesundheitsangebote<br />

für ihre körperliche und geistige Fitness.<br />

So nimmt sie z.B. regelmässig am«Gut zuWissen-Treff»<br />

teil, der jeden ersten Donnerstag im<br />

Monat um 15 Uhr im öffentlichen Restaurant Vita<br />

stattfindet. Dort eignet sich Irma Leutenegger die<br />

Kompetenz im Umgang mit neuen Medien an, ruft<br />

z.B.Zugfahrpläneonlineabund ist mitihren Angehörigen<br />

per SMS in Kontakt. Doch damit geht sie<br />

nicht nur mit dem Zeitgeist, sondern hältsich auch<br />

anderweitig fit: «Einmal pro Woche bin ich beim<br />

Turnen und alle 14 Tage nehme ich am Gedächtnis-<br />

training teil.» Indem Irma Leutenegger Angebote<br />

wie diese nutzt,schafft sie selbst die Voraussetzungen<br />

für eine selbständige Lebensführung in einem<br />

sicheren Wohnumfeld: «In meiner eigenen Küche<br />

backeich jeden Samstag einenKuchen und bereite<br />

mir auch jeden Tagden Zmorga und das Znacht<br />

völlig selbständig zu. Dazu gehe ich auch regelmässig<br />

im Zentrum von Gossau zum Einkaufen»,<br />

freut sich sich.<br />

Als einziger Betrieb in der Region bietet die Stiftung<br />

VitaTertia die Wahl zwischen vielen verschiedenen<br />

Wohnformen und Dienstleistungen in<br />

mehreren Häusern an. Je nach Wunsch und persönlicher<br />

Lebenssituation können die Bewohner<br />

innerhalb dieses Angebots flexibel wechseln und<br />

das vertraute soziale Umfeld immer weiter beibehalten.<br />

Sie geniessen alle Vorteile eines persönlichen<br />

Appartements, verbunden mit dem Komfort<br />

und der Sicherheit für ein selbstbestimmtes Leben.<br />

Damit haben die Bewohner alle Optionen selber<br />

in der Hand und haben vor allem die Garantie,<br />

auch bei Pflegebedürftigkeit grundsätzlich in der<br />

eigenen Wohnung bleiben zu dürfen. So behalten<br />

sie die grösstmögliche Freiheit und erhalten ganz<br />

individuell die tatsächlich nötige Unterstützung.<br />

Lernen Sie uns kennen: Wirladen Sie herzlich ein,<br />

z.B. zum «Tag der offenen Tür» im «Weiher» am<br />

23. und 24. Juni 2017!<br />

Stiftung VitaTertia<br />

Gerbhof und Weiher<br />

Haldenstrasse 46<br />

9200 Gossau SG<br />

Tel. 071 388 95 55<br />

vita@vitatertia.org<br />

www.vitatertia.org<br />

Wohnen im Appartement<br />

·mit individuellem Service<br />

·mit Komfort und Sicherheit<br />

·mit Pflege und Spitex<br />

Pflege-Abteilung<br />

Demenz-Wohngruppe<br />

Lernen Sie uns kennen<br />

Wir laden Sie herzlich ein, z.B.:<br />

zum Abend der offenen Tür:<br />

jeden ersten Donnerstag imMonat,<br />

19 Uhr.<br />

Restaurant «Vita»<br />

365 Tage für Sie geöffnet.<br />

Gerne stellen wir Ihnen unsere<br />

Räume für Sitzungen, Bankette und<br />

Familienanlässe zur Verfügung.<br />

Dort,woQualitätmit Herz zu Hause ist!<br />

Stiftung VitaTertia ·Gerbhof und Weiher<br />

Haldenstrasse 46 ·9200 Gossau SG<br />

T071 388 95 55 ·F071 388 95 56<br />

www.vitatertia.org<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 33


GESUNDHEIT<br />

SPITEX St.Gallen Ost-West-Centrum<br />

Spitex St.Gallen<br />

am Puls des Lebens<br />

Die Spitex St.Gallen Ost-West Centrum leistet tagtäglich wichtige Arbeit für<br />

Patientinnen und Patienten und deren Angehörige. Menschen jeden Alters können<br />

die Hilfe der Spitex in Anspruch nehmen. Die städtischen Organisationen arbeiten<br />

eng zusammen und nutzen Synergien.<br />

Für mehr Informationen:<br />

www.spitex-stgallen.ch<br />

In der Stadt St.Gallen werden jeden Monat über<br />

zweitausend Menschen zu Hause von der Spitex<br />

gepflegt oder in der Hauswirtschaft unterstützt.<br />

Medikamente verabreichen,<br />

Monika Preisig,<br />

dipl. Pflegefachfrau HF,<br />

Spitex St.Gallen-Ost<br />

Dankder professionellen Spitex könnenheute auch<br />

sehr anspruchsvolle und komplexe Pflegesituationen<br />

übernommen werden. Durch die Verkürzung<br />

der Spitalaufenthaltsdauer verlagert sich zunehmend<br />

die Akutpflege in den ambulanten Bereich.<br />

Die Spitex ist dank den lokalen Standorten im<br />

Stadtkreis Ost, West, Centrum rasch vor Ort.<br />

Spitex nutzt Synergien<br />

Die SpitexOrganisationen St.Gallen Ost-West-Centrum<br />

bilden einen gemeinsamen Spezialistinnen-Pool<br />

im Bereich Ausbildung, Psychiatrie und<br />

Palliative Careund helfen einander aus bei Personalengpässen.<br />

Dank dieser professioneller Unterstützung können<br />

Hilfe- und Pflegebedürftige länger zu Hause<br />

bleiben, oder sie können früher aus dem Spital<br />

heimkehren.<br />

Vonder Anmeldung zum Einsatz<br />

Die Anmeldungfür Spitexerfolgt telefonisch durch<br />

Patientinnen und Patienten, deren Angehörige<br />

oder auch durch Hausärzte, Spitäler und Sozialdienste.<br />

Neu kann die Anmeldung auch über die<br />

Internetplattform OPAN erfolgen. Die Bedarfsabklärung<br />

durchdie Spitex geschiehtzuHause, wenn<br />

gewünscht zusammen mit Angehörigen. Sie klärt<br />

ab, welche Hilfe und Pflege erwünscht und nötig<br />

ist. Der Grundsatz lautet: «So viel Selbständigkeit<br />

wie möglich, so viel Spitex wie nötig». Die Hilfe<br />

und Pflege wird stets individuell angepasst.<br />

Spitex für alle<br />

Die Spitex ermöglicht es Menschen trotz körperlichen<br />

und psychischen Einschränkungen, in ihrer<br />

vertrauten Umgebung zu bleiben und fördert<br />

dadurch die Lebensqualität.<br />

Zum Beispiel Frau M., alleinerziehende Muttermit<br />

zwei schulpflichtigen Kindern:<br />

«Nach einer gut verlaufenen Knieoperation darf<br />

ich nach Hause. Ich freue mich, endlich wieder<br />

bei meiner Familie zu sein. Doch wer macht den<br />

Haushalt? Wer kauft ein?»<br />

Oder Herr K., deren berufstätige Söhne sich folgende<br />

Gedanken machen:<br />

«Unser betagter Vater wird zunehmend unselbständiger.<br />

Ervergisst seine Medikamente einzunehmen,<br />

weiss oft nicht mehr, welche Tageszeit<br />

wir haben, ob er schon gegessen hat oder nicht<br />

und vernachlässigt seine Körperpflege. Wir wohnennicht<br />

in seinerNähe und nur ein Besuch übers<br />

Wochenende genügt nicht, um ihm die notwendige<br />

Struktur zu geben.»<br />

34 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Leistungen der Spitex St.Gallen<br />

Pflege und Hauswirtschaft sind die Kernleistungen<br />

der Spitex. Menschen jeden Alters können die<br />

Hilfeunabhängigvon der finanziellen Situation in<br />

Anspruch nehmen. Die Spitex-Leistungen werden<br />

aus der Grund- oder Zusatzversicherung der Krankenkasse<br />

vergütet.<br />

Angebot<br />

Bedarfsabklärung, medizinische Behandlungen wie<br />

Wundverbände, Injektionen, Infusionen,Verabreichung<br />

von Medikamenten, Puls-, Blutdruck- und<br />

Blutzuckermessung, Kompressionsstrümpfeanlegen,<br />

Stomatherapie, Unterstützungbei der Körperpflege,<br />

Palliativpflege, Unterstützung und Instruktion von<br />

Angehörigen, Atemtherapie, psychiatrische Pflege,<br />

Begleitung bei der Gestaltung von Tagesstrukturen,<br />

Unterstützung im Haushalt, wie kochen, einkaufen,<br />

Wochenkehr und Wäschebesorgung, Entlastung von<br />

Elternvor und nach einer Geburt.<br />

Krankenmobilien<br />

Die Spitex St.Gallen-Ost vermietet und verkauft an<br />

der Greithstrasse 7Krankenmobilien wie Rollstühle,Gehhilfen,<br />

WC Aufsätze, Duschbretter und bietet<br />

fachkundige Beratung über das grosse Angebot der<br />

Hilfsmittel an.<br />

Tagesheim/Nachtstätte<br />

Spitex Centrum Notker führt am Rosenbergweg 21<br />

ein Tagesheim und eine Nachtstätte. Zur Entlastung<br />

von Angehörigenwerden dort Patientinnen und Patienten<br />

durch Fachmitarbeiterinnen tageweise und<br />

neu auch während der Nacht betreut und durch Aktivitäten<br />

gefördert.<br />

Mahlzeitendienst<br />

Sie liegen krank im Bett? Und das Essen? Spitex West<br />

liefert Ihnen täglich warme Mahlzeiten nach Hause.<br />

Regina Ginzel,<br />

Spitex St.Gallen-Ost<br />

Sammelnr.071 277 66 77<br />

www.spitex-stgallen.ch<br />

Spitex St.Gallen-Ost<br />

Greithstrasse 7<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071 244 76 46<br />

ost@spitex-stgallen.ch<br />

Spitex Centrum<br />

Zusammenarbeit von Spitex<br />

Notker und Stadt-Spitex<br />

Krüsistrasse 4<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071 222 77 55<br />

notker@spitex-stgallen.ch<br />

centrum@spitex-stgallen.ch<br />

Spitex West<br />

Fürstenlandstrasse 142<br />

9014 St.Gallen<br />

Tel. 071 278 78 01<br />

west@spitex-stgallen.ch<br />

Tagesheim<br />

Notker Stübli<br />

Temporäre<br />

Nachtstätte<br />

Nachtcafe<br />

Aktiv für Menschen im Alter<br />

und zur Entlastung von pflegenden Angehörigen<br />

Spitex Centrum Notker<br />

Rosenbergweg 21<br />

9000 St. Gallen<br />

071 279 12 22<br />

Nur wer sich auf den Weg macht,<br />

kann das Ziel erreichen!<br />

Wir beraten Sie gerne; zögern Sie nicht,<br />

nehmen Sie mit uns Kontakt auf!<br />

Es ist unser Ziel, im Zusammenwirken mit den<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern ein Ersatz für das<br />

aufgegebene Zuhause zusein.<br />

Unsere Angebote imBetreuungs-Zentrum:<br />

Betreuung u. Pflege über 24Stunden, Besa 1-12<br />

Ferienaufenthalte zur Entlastung der Angehörigen<br />

Tages- und Nachtaufenthalte<br />

Betreutes Wohnen<br />

Ärztliche Betreuung durch Ihren Hausarzt<br />

Betreuung u. Pflege von anDemenz erkrankten Personen<br />

Aktivierung und Aktivitäten<br />

Betreuungs-Zentrum Heiden<br />

Regionales Pflegeheim •Gerbestrasse 3•9410 Heiden •<br />

Tel. 071 898 86 00 •E-Mail: info@bz-heiden.ch •www.bz-heiden.ch<br />

www.notkerverein.ch


GESUNDHEIT<br />

Gemeinsam Zeit verbringen<br />

Neuer Besuchs- und<br />

Begleitdienst<br />

Das Schweizerische Rote Kreuz Kanton St.Gallen (SRK) bietet neu einen<br />

Besuchs- und Begleitdienst an. Dieser richtet sich an ältere Menschen zu Hause,<br />

welche sich über regelmässige Besuche von Freiwilligen freuen.<br />

Rosmarie Nagel<br />

freut sichauf IhrenAnruf!<br />

Tel. 079387 69 83<br />

Gemeinsam einen Spaziergang machen, ein<br />

Museum besuchen oder ins Kino gehen. Spiele<br />

spielen oder einfach einen Kaffee trinken und ein<br />

wenigmiteinanderplaudern. Viele Aktivitäten lassen<br />

sich zusammen machen. Genau hier setzt der<br />

neue Besuchs- und Begleitdienst des SRK Kanton<br />

St.Gallen an. Er folgt der Idee, dass Freiwillige<br />

regelmässig Zeitmit älteren Menschen verbringen,<br />

die noch zuhause leben.<br />

«Ältere Menschen müssen oft feststellen, dass<br />

sich ihre sozialen Kontakte verringern. Der<br />

Freundeskreis wird kleiner und die Mobilität ist<br />

eingeschränkt», sagt Rosmarie Nagel. Sie ist Projektleiterin<br />

beim SRK und für dieses neue Angebot<br />

zuständig. «Dies kann zu einem Gefühl der<br />

Einsamkeit führen», so Nagel weiter.Auf Wunsch<br />

kommen Rotkreuz-Freiwillige vorbei und gemeinsam<br />

wird entschieden, welche Aktivitäten unternommen<br />

werden.<br />

Bei der Vermittlung der Freiwilligen geht das SRK<br />

sehr behutsam und diskret vor. Ineinem ersten<br />

Gespräch klärt Rosmarie Nagel die Wünsche der<br />

älterenPerson ab. Erst danach kommteszueinem<br />

ersten Zusammentreffen mit der oder dem Freiwilligen.<br />

Und erst nach dem Einverständnis aller<br />

beteiligten Personen beginnen die regelmässigen<br />

Besuche. Diese können wöchentlich oder zweiwöchentlich<br />

stattfinden. So bringen die Freiwilligen<br />

Abwechslung in den Alltag, ermöglichen einen<br />

Austausch und schenkendamit Lebensqualität. Oft<br />

entstehen daraus später richtige Freundschaften.<br />

«Dieses Angebot ist für alle kostenlos», führt Rosmarie<br />

Nagel weiter aus, «die Freiwilligen erhalten<br />

eine Spesenentschädigung, die durch das SRK<br />

bezahlt wird.» Zudem werden die Freiwilligen in<br />

ihreTätigkeit eingeführt undsie erhalten regelmässige<br />

Weiterbildungen.<br />

Und so sucht das SRK nicht nur Interessierte, die<br />

den Besuchs- und Begleitdienst in Anspruch nehmen<br />

möchten. Sondern auch weitere Freiwillige,<br />

die Freude daran haben, mit anderen älteren Menschen<br />

Zeit zu verbringen und diese zu besuchen.<br />

Eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit bereichernden<br />

Momenten erwartet sie.<br />

Besuchs- und Begleitdienst<br />

Gemeinsam Zeit verbringen<br />

www.srk-sg.ch/bbd<br />

SRK Kanton St.Gallen<br />

Marktplatz 24<br />

Postfach 559<br />

9004 St.Gallen<br />

Tel 071 227 9966<br />

Fax 071 227 9969<br />

info@srk-sg.ch<br />

www.srk-sg.ch<br />

36 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Geistig fit bleiben bis ins hohe Alter<br />

Älter werden mit<br />

Köpfchen<br />

Ein gutes Gedächtnis bis ins hohe Alter –das wünschen wir uns alle. Seien Sie deshalb<br />

offen für Neues, aktiv,fröhlich und lassen Sie sich anregen –das hält geistig fit.<br />

Das Gehirn ist ständig im Umbruch begriffen. Laufend<br />

bilden sich neue Verknüpfungen zwischen<br />

den einzelnen Nervenzellen, wird neues Wissen<br />

integriert, werden alte Inhalte neu strukturiert. Mit<br />

dem Alter nimmt die Fähigkeit des Gehirns, neue<br />

Verbindungen herzustellen, tendenziell ab. Das<br />

kann sich bei den Gedächtnisleistungen bemerkbar<br />

machen.<br />

Eine gewisse Altersvergesslichkeit gilt als normal,<br />

allerdings muss es nicht zwangsläufig zu einem<br />

Abfall der geistigen Fähigkeiten und des Gedächtnisses<br />

kommen. Der Schlüssel dazu ist, unseren<br />

Denkapparat beständig vor Herausforderungen<br />

zu stellen, damit sich neue Verbindungen zwischen<br />

den Nervenzellen bilden.<br />

Aktiv sein: Körperlich, geistig, sozial<br />

Was ist eine Herausforderung für das Gehirn?<br />

Wenn es etwas lernt, Neues aufnimmt und verarbeitet.<br />

Solche neuen Eindrückekönnen eineFremdsprache<br />

oder das Erlernen eines Instruments sein,<br />

aber auch Erlebnisse während einer Reise. Dabei<br />

bilden sich jedes Mal neue Verknüpfungen zwischen<br />

den Nervenzellen.<br />

Gesund essen<br />

Der Geist braucht Nahrung –imwörtlichen Sinn. Es<br />

gibt Hinweise darauf, dass gesunde Ernährung die<br />

Alterung des Gehirns bremst. Wichtig scheinen dabei<br />

unter anderem Vitamineund Omega-3-Fettsäuren zu<br />

sein, wie sie vor allem in Fisch vorkommen.<br />

Bewegung für Körper und Kopf<br />

Auch Sport wirkt sich positiv auf das Gehirn aus:<br />

Sportliche Betätigung regt das Nervenwachstum<br />

an. Günstig sind dabeivor allem Ausdauersportarten.<br />

Die Bewegung sorgt nicht nur für eine bessere<br />

Durchblutung des Gehirns, sondern soll sich auch<br />

positiv auf das Wachstum auswirken –zumindest<br />

deuten Studienergebnisse darauf hin.<br />

Soziale Kontakte<br />

Wohl kaum etwas regt unseren Kopf so an wie der<br />

Kontakt und lebhafteAustausch mit anderen Menschen.<br />

UnsereGehirne sinddazu gemacht, sich mit<br />

anderenauseinanderzusetzen. Schonein Gespräch<br />

ist deshalb geistiges Training. Gehen Sie raus und<br />

treffen Sie Freunde und Bekannte, IhreEnkel oder<br />

knüpfen Sie neue Kontakte. Das hält geistig jung.<br />

Training fürs Gehirn<br />

Wenn Sie Ihre Konzentrationsfähigkeit trainieren,<br />

tragen Sie viel dazubei, Ihr GedächtnisinSchwung<br />

zu halten. Dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten.<br />

Sie können zum Beispiel Ihre Einkaufsliste oder<br />

Gedichte auswendig lernen. Beim Lesen, dem<br />

Zählen von Silben, beim Kopfrechnen oder dem<br />

Lösen von Rätseln bleiben Sie ebenfalls aktiv. Das<br />

Auswendiglernen vonTelefonnummern wäreeine<br />

weitere Möglichkeit, wie Sie Ihr Gehirn in Aktion<br />

bringen können.<br />

Das Zahlenrätsel Sudoku unterstützt Ihre geistige<br />

Beweglichkeit, weil Sie bei dieser Aufgabe logisch<br />

kombinieren müssen.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 37


EinOrt,<br />

derLebensphasen<br />

verbindet.<br />

Alle Menschen werden älter, aber nichtallealterngleich. Dieeinen sind<br />

noch aktiv,wie die Mieter im SONNHOF. Wird derGangetwas müder,<br />

wünscht mansichzwarimmer noch ein selbstbestimmtes Leben,ist aber<br />

froh um die eine oder andere Unterstützung im Alltag. Diese Bedürfnisse<br />

decktder HOFSPEICHER. Nebstdem Haupthausmit derPflegeabteilung<br />

gibt es zwei Häuser mit Wohnungen.Sie bietenvielRaum, sind idyllisch<br />

gelegenund locken zu SpaziergängenoderAusflügen. DieTagelassen<br />

sichhiereinfach herrlich gestalten.<br />

Kurzum: Esist einOrt fürdie aktuelle unddie nächsteLebensphase.<br />

Hof Speicher<br />

Telefon071 3438080, www.hof-speicher.ch


GESUNDHEIT<br />

Ab wann ist man alt?<br />

Wiealt sind Sie, und fühlen Sie sich auch so? Das<br />

Alter ist nicht unbedingt abhängig von einer Zahl,<br />

wie gross diese auch immer ist. Der Spruch «Man ist<br />

immer nursoalt,wie man sich fühlt» kannstimmen.<br />

Doch ab wann ist man überhaupt alt?<br />

Menschen ist. Sind Sie viel inder Sonne, trinken Sie<br />

viel Alkohol oder rauchen Sie? TunSie dies alles, kann<br />

es durchaus sein, dass IhreHaut schnelleralt wird, als<br />

Ihnen lieb ist. Daher können auch die sogenannten<br />

altersbedingten Verschleisserkrankungen kommen.<br />

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat dafür<br />

eine klare Definition: Haben Sie das 65. Lebensjahr<br />

vollendet, gelten Sie als alt. Das ist die sozialpädagogische<br />

Sicht, weil in diesem Zeitraum meist die Rente<br />

beginnt. Gehen Sie allerdings von der wirtschaftlichen<br />

Sicht aus, gelten Sie bereits mit vierzig Jahren als alt.<br />

Trotzdem hat der Kalender für viele Menschen keinen<br />

Einfluss, ob nun Rente oder nicht. Jeder Mensch ist<br />

individuell und erlebt sich natürlich auch so. Es gibt<br />

Menschen, die sagen: «Manist alt, wennman anfängt<br />

zu sagen, dass man jung aussehen würde». Wasauch<br />

immer das heisst. Doch spielt in der Tatdie Selbsteinschätzung<br />

eine wesentliche Rolle bei dieser Aussage<br />

Wie Sie lange jung bleiben können<br />

Ab wann man sich alt fühlt oder auch ist, hat auch<br />

damit etwas zu tun, wie die Lebensweise von einem<br />

Essen Sie beispielsweise zu fett, kann das die Zellen<br />

schädigen. Sie sollten daher versuchen, nicht zu<br />

üppig zu essen und die Kalorienzufuhr einschränken.<br />

Forscher haben dies an Mäusen getestet. Haben die<br />

Mäuschen 30 Prozent weniger Kalorien bekommen,<br />

konnten sie bis zu vierzig Prozent länger leben.<br />

Auch einekontinuierlicheBewegung–man nennt dies<br />

auch Sport –kann Sie länger jung halten. Bewegung<br />

hält den Körper fit und die Verschleisserscheinungen<br />

können erst einmal hinten angestellt werden. Denken<br />

Sie daran, dassauch das Gehirneine Aufgabe braucht.<br />

Versuchen Sie nicht so viel aufzuschreiben, sondern<br />

prägen Sie es sich ein, damit Ihre Gehirnzellen tätig<br />

werden können. Lernen Sie daher auswendig und<br />

schreiben Sie sich am besten die Telefonnummern<br />

nicht mehr auf.<br />

Auf jede Lebensphase vorbereitet<br />

Individualität ist hier das Stichwort. Und diesezieht<br />

sich wieein roter Fadendurch das Konzept der Hof<br />

Speicher AG in Speicher.Angefangen beim SONN-<br />

HOF, die Überbauung mit 18 Wohnungen. Hier<br />

finden aktive Menschen die perfekte Mischung:<br />

Komfortabel wohnen im urtümlichen Appenzellerland.Mit<br />

einem Service, derweitübers herkömmliche<br />

Wohnen hinausgeht. Der Gedanke dahinter:<br />

Die Mieter von ihren Alltagsverpflichtungen zu<br />

befreien,damit sie sich einzigdarauf konzentrieren<br />

können, das Leben zu geniessen. Wie weit dieser<br />

Servicegehen soll, entscheidetjeder Mieter selber.<br />

Wird der Gang etwas müder,wünscht mansich zwar<br />

immer noch ein selbstbestimmtesLeben, ist aber froh<br />

um die eine oder andere Unterstützung imAlltag.<br />

Diese Bedürfnisse decktder HOF SPEICHER. In den<br />

zweiHäusern Bucheund Birtgibtes34Wohnungen<br />

mit 2bis 4.5 Zimmer-Wohnungen. Sie sind grosszügig<br />

ausgestattet und verfügen nebst den üblichen<br />

Standards über grossflächige Balkone oderAussensitzplätze.<br />

Auch Waschküchen, Hobby-und gemeinsame<br />

Aufenthaltsräume sowie Tiefgaragenplätze<br />

sind vorhanden. Wasden Häusern einen heimeligen<br />

Charakter verleiht, sind dieHolzkonstruktionen. Sie<br />

stammen aus einheimischen Rohstoffen, strahlen<br />

Behaglichkeit aus und erzeugen ein gesundes Raumklima.<br />

Der angenehme Nebeneffekt ist das Angebot<br />

mit Gymnastik, Sauna, Fitness, Hofkonzerten oder<br />

Lesungen. Kaumüberdie Türschwellegetreten lockt<br />

die idyllische Umgebung für Spaziergänge und Ausflüge.<br />

Im Haupthaus können sich pflegebedürftige<br />

Menschen einer sicheren,persönlichen Obhutsicher<br />

sein. Denn hier arbeiten herzliche Mitarbeitende,<br />

die ihren Beruf mit Freude ausüben. Wasinkeiner<br />

Lebensphase fehlen darf, sind gutes Essen und kulturelle<br />

Veranstaltungen. Beides zu geniessenimRestaurant<br />

AGLIO EOLIO, das schon mehrfach ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Der HOF SPEICHER ist ein Ort der Begegnung,der<br />

Mieter, Bewohner, Besucher, Einheimische und auswärtige<br />

Gäste zusammenführt.Hier wirdder Grundgedanke<br />

gelebt, dass man zwischen all diesen Menschen<br />

eine Brücke baut und gemeinsam ein Stück weit<br />

des Wegesgeht. Seiesbei öffentlichenVeranstaltungen,imRestaurant<br />

AGLIO EOLIO, im Museum für<br />

Lebensgeschichten oder im HOFSPEICHER selbst.<br />

Hof SpeicherAG<br />

Zaun 5–7<br />

9042 Speicher<br />

Tel. 071 343 80 80<br />

info@hof-speicher.ch<br />

www.hof-speicher.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 39


GESUNDHEIT<br />

Im Gespräch mit einem Angehörigen<br />

Unser Entscheid für die Spitex<br />

Parta hat sich gelohnt<br />

Spitex Parta AG, eine private Spitex-Organisation. Angebote von der einfachen<br />

Hilfe im Haushalt bis zur umfassenden Pflege für Menschen jeder Altersstufe.<br />

Spitex Parta AG<br />

St. Gallen<br />

Burggraben 26<br />

9000St. Gallen<br />

Tel. 071223 68 30<br />

info@parta.ch<br />

Appenzell Ausserrhoden<br />

Oberdorfstr.68<br />

9100 Herisau<br />

Tel. 071351 26 97<br />

info@parta.ch<br />

Thurgau<br />

Bahnhofstr.13<br />

8570 Weinfelden<br />

Tel. 071620 09 14<br />

infotg@parta.ch<br />

Weshalb haben Sie sich für die Spitex Parta<br />

entschieden?<br />

Durch die Demenzerkrankung meiner Fraubin ich<br />

immer häufiger an meine Grenzen gestossen. Ich<br />

und meine Töchter haben daher vor einiger Zeit<br />

entschieden, Unterstützung im Haushalt und der<br />

Betreuung meiner Frau anzunehmen.<br />

Das Angebot der Spitex Parta umfasst alle Spitex-Leistungen,<br />

eine individuelle Betreuung und<br />

bei Verschlechterung eine 24-Stunden-Betreuung<br />

mit Nachtwachen.<br />

Die Spitex Parta garantiert «Betreuung durch ein<br />

kleines Team», «konstante Betreuungspersonen»<br />

und «qualifiziertes deutschsprachiges Fachpersonal».<br />

Genau das suchte ich.<br />

Welche Chancen haben sich durch die<br />

Betreuung der Spitex Parta ergeben?<br />

Ich kann mich ganz auf die gute Zeit mit meiner<br />

Frau konzentrieren. Die Betreuenden übernehmen<br />

den Haushalt und kümmern sich um die Pflege<br />

meiner Frau. Dadurch habe ich auch etwas Zeit<br />

für mich. Durch die Fachkompetenz fühle ich mich<br />

sicher und unterstützt.<br />

Ist für Sie die Betreuung durch die Spitex<br />

Parta ein Entscheid gegen ein Pflegeheim?<br />

Ja, das ist es wirklich. Mit der Unterstützung und<br />

der vorausschauenden Planung durch die Pflegedienstleitungmuss<br />

ichmeine Fraunicht in einPflegeheim<br />

geben. Wirkönnen hier zusammenbleiben,<br />

ohne dassich mich überfordertund dauererschöpft<br />

fühle. Ich bin mit der Entscheidung für die Spitex<br />

Parta zufrieden.<br />

Ist die private Spitex teurer als die<br />

öffentliche Spitex?<br />

Die Spitex-Leistungen der Grund- und Behandlungspflege,<br />

wie Körperpflege oder Medikamente<br />

richten, haben exakt dieselben Tarife wie<br />

bei der öffentlichen Spitex. Der Haushalttarif ist<br />

etwas höher, jedoch gewährleistet die Parta ein<br />

konstantes und kleines Team durch qualifiziertes<br />

Fachpersonal. Dieses Versprechen hält die Spitex<br />

Parta. Die Nachtwache übernimmt die öffentliche<br />

Spitex nicht. Die Zusatzversicherung meiner Frau<br />

bezahlt einen Anteil der Kosten Haushalt. Mit der<br />

genauenKostenaufstellung vor Betreuungsbeginn<br />

wussten wir, welche Kosten auf uns zukommen.<br />

Für mich sind die Mehrkosten mit dieser Betreuungsqualität<br />

vollumfänglich berechtigt.<br />

Haben Sie eine Lösung, wenn sich die<br />

Situation Ihrer Frau verschlechtert?<br />

Die Unterstützung wird laufend angepasst. Bei<br />

Bedarf können wir die Nachtwache durch die<br />

Spitex Parta hinzunehmen. Die Pflege und Betreuung<br />

kann sobis zu einer 24-Stunden-Betreuung<br />

ausgebaut werden, damit meine Frau und ich hier<br />

zuhause in unserem geliebten Haus bleiben können.<br />

Wir können eigenständig über unser Leben<br />

bestimmen und werden dabei liebevoll und kompetent<br />

unterstützt.<br />

40 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Rheuma: Werte im Blut erklärt<br />

Rheuma ist eine Krankheit, die besonders im<br />

Anfangsstadium oft nur schwer zu diagnostizieren<br />

ist. Die Beschwerden sind sehr vielfältig, was es Ärzten<br />

oft schwermacht, die richtigeDiagnose zu stellen.<br />

Das Blut gibt aufgrund vom Rheumafaktor und<br />

anderenWerten Hinweise, ob diese Krankheitvorliegen<br />

kann. Besteht der Verdacht, dass Sie an Rheuma<br />

leiden, oder soll diese Krankheit zur Differenzialdiagnose<br />

ausgeschlossen werden, wird Ihnen Ihr<br />

Hausarzt oder der Rheumatologe Blut abnehmen,<br />

um einige Parameter zu bestimmen. Leider sind die<br />

Blutwerte, die bei RheumainBetracht kommen, nicht<br />

absolut. Meistens sind sie lediglich Hinweise, die darauf<br />

deuten, dass Sie erkrankt sind. Ist Ihr Rheumafaktor<br />

erhöht, kann dies bei begleitenden Symptomen<br />

darauf deuten, dass Sie diese Autoimmunkrankheit<br />

haben. Allerdings steigt der Wert auch bei anderen<br />

Krankheiten und mit dem Alter an, sodass er nur<br />

eingeschränkt gedeutet werden kann. Selbst wenn<br />

der Wert bei Ihnen negativist, können Siekrank sein.<br />

Sie sehen, es ist eine kniffelige Angelegenheit.<br />

Beschwerden in Kombination mit Werten<br />

Blutwerte wie der Rheumafaktor und ähnliche<br />

sind nur dann aussagekräftig, wenn Ihre<br />

Beschwerden ebenfalls auf diese Krankheit hindeuten.<br />

In der Medizin sprichtman von der rheumatoiden<br />

Arthritis; mit diesem Begriff werden<br />

die verschiedenen Erscheinungsbilder zusammengefasst.<br />

Wenn Sie die klassischen Beschwerden<br />

haben, schmerzen bei Ihnen die Gelenke in den<br />

Fingern. Morgens sind sie häufig steif, was sich<br />

aber im Laufe des Tages verbessert. Je weiter das<br />

Rheuma fortschreitet, desto mehr Fingergelenke<br />

sind betroffen. Durch die starken Entzündungen<br />

kann es dazu kommen, dasssichdie Gelenke verdickenund<br />

verformen. AndereFormen des Rheumaswiederum<br />

zeigen sich durch eine Versteifung<br />

der Wirbelsäule bei Morbus Bechterew, einer<br />

Schuppenflechte mit gleichzeitiger Gelenkentzündung,<br />

einer Entzündung innerer Organe und<br />

vielen weiteren Erkrankungen. Knapp 400 Krankheiten<br />

werden unter dem BegriffRheuma zusammengefasst.<br />

Rheuma –wir helfen<br />

Rheuma (oder Rheumatismus) ist ein Sammelbegrifffür<br />

über 200 verschiedene Erkrankungen, die<br />

unterschiedliche Ursachen haben, unterschiedlich<br />

verlaufen und unterschiedliche Schäden verursachen<br />

können. Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich<br />

vorrangig im Binde- und Stützgewebe des Bewegungsapparates<br />

zeigen, also in den Knochen, den<br />

Gelenken oder den Weichteilen. Die grosse Zahl<br />

rheumatischer Krankheitsbilder lässt sich unterschiedlichgliedern.<br />

Ein zentrales Unterscheidungskriterium<br />

sondert die entzündlichen Formen von<br />

Rheuma von den nicht-entzündlichen.<br />

Entzündliches Rheuma<br />

• alle Formenvon Arthritis (Gelenkentzündungen<br />

unterschiedlicher Ursache, auch solche infolge<br />

bakterieller oder viraler Infektion)<br />

• alle Formen vonSpondyloarthritis (entzündliche<br />

Erkrankungen der Wirbelsäule und der Gelenke,<br />

wie namentlich Morbus Bechterew)<br />

•Kollagenosen (Bindegewebserkrankungen wie<br />

die Sklerodermie, das Sjögren-Syndrom und der<br />

systemische Lupus erythematodes).<br />

Nicht-entzündliches Rheuma<br />

•Arthrosen (degenerativen Erkrankungen von<br />

Gelenken)<br />

•Kristallarthropathien (wie die Gicht und die<br />

Pseudogicht)<br />

•alle Formen von Weichteilrheuma<br />

•Knochenerkrankungen (wie die Osteoporose)<br />

•chronische Rückenschmerzen (sofern sie nicht<br />

Symptom einer entzündlichen Erkrankung wie<br />

Morbus Bechterew darstellen)<br />

Unser breites Dienstleistungsangebot soll Menschen<br />

mit Rheuma das Leben erleichtern, die<br />

Öffentlichkeit über Rheuma informieren sowie<br />

Fachpersonen in ihrer Arbeit mit Rheumabetroffenen<br />

unterstützen. Es ist unser Ziel, Rheuma<br />

betroffenen Menschen zu helfen. Dafür bieten<br />

wir Kurse, Hilfsmittel und Beratung an. Unsere<br />

Website informiert Sie im Detail über die zahlreichen<br />

Angebote und Möglichkeiten. Die Kurse der<br />

Rheumaliga helfen bei chronischen Schmerzen,<br />

die Gelenke zu schmieren und gemeinsam den<br />

Plausch zu haben.<br />

Rheumaliga beider<br />

Appenzell<br />

Geschäftsstelle<br />

Rosenstrasse 25<br />

9113 Degersheim<br />

Tel. 071 351 54 77<br />

www.rheumaliga.ch/ap<br />

info.ap@rheumaliga.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 41


GESUNDHEIT<br />

Pure Erholung im Mineralheilbad<br />

St. Margrethen<br />

Mineralheilbad<br />

St. Margrethen<br />

Walzenhauserstrasse 2<br />

9430 St. Margrethen<br />

Tel. +41 71 747 40 00<br />

info@mineralheilbad.ch<br />

Das Mineralheilbad St. Margrethen hat sich seit<br />

seiner Neueröffnung im Oktober 2016 bereits zum<br />

Hotspot für viele gesundheitsbewusste Menschen<br />

etabliert. Kein Wunder,verspricht doch das Mineralheilbad<br />

seinen Besucherinnen und Besuchern<br />

pure Erholunginder modernen Bade- und Saunalandschaft.<br />

Nicht nur die Temperatur des 36° Celsius warmen<br />

Wassersinden verschiedenenInnen-und Aussenbecken<br />

verspricht dabei Wohlbefinden. Massagedüsen,<br />

Sprudelliegen, ein Fliessbad und Schwallbrausen<br />

sorgen für pure Vitalisierung und innere Einkehr.<br />

Ein Atrium und das Bistro «Ad Rhenum» dienen<br />

zusätzlich der Entspannung und Stärkung. Im Bistro,<br />

das ausschliesslich den Gästen des Mineralheilbad<br />

St. Margrethen zugänglich ist, stärken sich die<br />

Gäste mit kleinen Speisen und Getränken. Besonders<br />

beliebt sind die leckeren Smoothies.<br />

Werdie Abfolge von Hitze und Kälte zu schätzen<br />

weiss, findet im Mineralheilbad St. Margrethen eine<br />

Saunawelt, diebezüglich Vielseitigkeit ihresgleichen<br />

sucht. In zwei Saunabereichen finden sich Dampfbäder,<br />

Biosaunen, Finnische Saunen, Erlebnisduschen,<br />

Fussbäder, Tauchbecken und ein Eisraum.<br />

Dabei unterstützen Ruheräume, ein Terrassenbereich<br />

mit Aussenduschen sowie eine Lounge den<br />

angenehmen Saunaaufenthalt. Die Saunameister<br />

verstehenesvorzüglich,die Gäste mit immerneuen<br />

Aufgusszeremonien zu überraschen und zu begeistern.<br />

Um den Besucherinnen und Besuchern den Aufenthalt<br />

so angenehm wie möglich zu gestalten, sorgt<br />

das engagierte Team von Mitarbeitenden für eine<br />

freundliche Atmosphäre. Über das Jahr verteilt finden<br />

im Mineralheilbad verschiedene Events statt,<br />

welche für Abwechslung und zusätzliche Impulse<br />

sorgen.<br />

Weitere Informationen zum Mineralheilbad:<br />

www.mineralheilbad.ch<br />

Unsere Sonderseite<br />

Gesundheitsmagazin<br />

erscheint am 12. Oktober 2017<br />

Annahmeschluss<br />

für Inserate:<br />

20. September 2017<br />

Erholung.Pur.<br />

www.mineralheilbad.ch<br />

Astrid Willborn berät<br />

Sie gerne<br />

Telefon 071 242 67 70<br />

Wir beraten Sie gerne<br />

Telefon 071 242 67 70<br />

St.Galler Nachrichten<br />

Gossauer Nachrichten<br />

Herisauer Nachrichten<br />

68‘100 Exemplare<br />

info@st-galler-nachrichten.ch<br />

www.st-galler-nachrichten.ch


GESUNDHEIT<br />

Im Sanitätshaus spiess +kühne werden Sie kompetent beraten!<br />

Verschiedenste<br />

Reha-Hilfsmittel<br />

In unserem Sanitätshaus finden Sie verschiedenste Rehabilitations-Hilfsmittel,<br />

welche Ihnen bei körperlichen Beschwerden wertvolle Unterstützung bieten. Ihre<br />

Lebensqualität und Ihr Wohlbefinden zu verbessern ist unser Ziel.<br />

Kompressionsstrümpfe, Bandagen und Orthesen,<br />

Prothesen, Gehhilfen wie Stöcke und Rollatoren,<br />

Rollstühle und Elektromobile, Alltagshilfen,<br />

Sitz- und Lagerungskissen, Blutdruckmessgeräte,<br />

Therapiehilfsmittel wie zum Beispiel Faszienrolle<br />

und Theraband, orthopädische Schuheinlagen nach<br />

Mass und passende Bequemschuhe, Fuss- und<br />

Schuhpflege. Dies ist nur eine kleine Auswahl aus<br />

unserem Sortiment.<br />

Bei spiess +kühne finden Sie das passende Hilfsmittel.<br />

Sobleiben Sie mobil und möglichst lange<br />

eigenständig. Das ist Lebensqualität!<br />

Zu unserem umfangreichen Sortiment gehören im<br />

weiterenauchStützstrümpfe, Sport-Kompressionssocken,<br />

Mass-Kompressionsstrümpfe bei Lymphödem<br />

sowie Verbrennungsstrümpfe.<br />

Raffinierte Helfer machen jeden TagFreude<br />

Werkennt die Situation nicht, wenn der Körper<br />

plötzlich nicht mehr alles kann, der Weg zum<br />

Schuhbändel plötzlich fast unerreichbar wird<br />

oder die Hand die Teetasse nicht mehr richtig<br />

greifen kann. Sei dies bedingt durch einen Unfall,<br />

eine Krankheit, zunehmendes Übergewicht oder<br />

einfach durch die fortschreitende Bewegungseinschränkung<br />

im Alter. Die Erkenntnis, eine alltägliche<br />

Bewegung nicht mehr selbständig machen<br />

zu können, ist frustrierend. Hier können die praktischen<br />

Helfer aus unserem grossen Sortiment an<br />

Alltagshilfen aller Art sehr gut unterstützen. Kommen<br />

Sie zu uns. Wir zeigen Ihnen gerne den für<br />

Ihren Bedarf geeigneten Helfer.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem<br />

modernen Sanitätshaus mit grosszügiger Ausstellungsfläche.<br />

Unsere kompetenten Mitarbeitenden<br />

beraten Sie gerne in jeglichen Belangen.<br />

Orthopädie-Technik<br />

Orthopädie-Schuhtechnik<br />

Rehabilitationstechnik<br />

Kompressionsversorgungen<br />

Inkontinenz- und<br />

Stoma-Service<br />

Sanitätsartikel und<br />

Alltagshilfen<br />

9006 St. Gallen<br />

Shopping Silberturm<br />

Rorschacherstrasse 154<br />

Tel. 071243 6060<br />

info@spiess-kuehne.ch<br />

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Weitere Filialen in:<br />

7000 Chur,<br />

Loestrasse 2/4<br />

8280 Kreuzlingen,<br />

Tellstrasse 13<br />

8640 Rapperswil,<br />

Neue Jonastrasse 52<br />

Kompressionsversorgungen in<br />

allen Varianten<br />

Kompressionsstrümpfe schützen zuverlässig vor<br />

Thrombosen, beispielsweise am Arbeitsplatz, bei<br />

langen Reisenoder während der Schwangerschaft.<br />

Ganz gleich, ob präventiv oder therapeutisch, bei<br />

uns finden Sie bestimmt den passenden Kompressionsstrumpf.<br />

Zur Auswahl stehen verschiedene<br />

Qualitäten und modische Farben.<br />

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Lagerhausstrasse 3<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag–Freitag<br />

08.00 –12.00 Uhr/<br />

13.30 –18.00Uhr<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 43


BEWEGUNG<br />

Joya Schuhe<br />

Dein Rücken<br />

freut sich<br />

Als innovativer Schuhhersteller hat Joya einen Wohlfühlschuh geschaffen,<br />

bei dem das gute Gefühl, der Komfort und der Spass an der Bewegung im<br />

Vordergrund stehen.<br />

Joya Shop Gossau<br />

Herisauerstrasse 36<br />

9200Gossau<br />

Tel. 071 385 05 25<br />

Joya ShopRoggwil<br />

Betenwilerstrasse5<br />

9325 Roggwil<br />

Tel. 071 454 79 89<br />

www.joyashop.ch<br />

Darüber hinaus unterstützt Joya eine<br />

gesunde Körperhaltung, was zu einer<br />

Entlastung des Rückens und der Gelenke<br />

führen und so Rücken-und Gelenkschmerzenvorbeugen<br />

bzw. lindern kann. Der moderne Mensch<br />

bewegt sich heute vor allem auf harten Industrieböden<br />

wie Betonund Asphalt und trägt oft Schuhe,<br />

die das aktive Gehen und Stehen einschränken. Die<br />

schmerzhafte Folge: Weltweit belastet das Gesundheitswesen<br />

in hohem Masse die Staatskassen aufgrund<br />

von schmerzhaften Erkrankungen und den<br />

erforderlichen Behandlungen am menschlichen<br />

Bewegungsapparat.<br />

Aktiv-Schuhe machen einen Unterschied<br />

Der positive Effekt von weichem, elastischem<br />

Untergrund auf den Bewegungsapparat wird in<br />

vielen Studien bewiesen und schon seit langer Zeit<br />

in derPhysiotherapie genutzt. Die MarkeJoya hat<br />

einen Schuh entwickelt, der sich diesesPrinzip zu<br />

Nutze macht und gesundes, muskulär aktives<br />

Gehen und Stehen im Alltag ermöglicht. Das<br />

weiche und elastische Material der Joya<br />

Sohle verwandelt einen harten und flachen<br />

Boden in einen weich-elastischen. Dadurch<br />

werden die kleinen Stütz- und Haltemuskelnwie-<br />

der vermehrt gefordert, was zu einer Entlastung<br />

ein aktives Gehen und Stehen.<br />

Ausgezeichnet mit dem<br />

AGR Gütesiegel<br />

Der Bequemschuh-Hersteller aus<br />

derGelenke und der Wirbelsäule führenkann. Im<br />

Weiteren unterstützen«Mikrobewegungen»die<br />

Aktivität der Fuss-, Waden- und Bein-<br />

muskulatur und ermöglichen dadurch<br />

Roggwill (TG) hat letztes Jahr das renom-<br />

Rücken<br />

mierte Gütesiegel der Aktion Gesunder<br />

e. V. (kurz AGR) erhalten. Dieses Gütesiegel<br />

erhalten ausschliesslich Produkte, die von einer<br />

unabhängigen Prüfkommission mit Experten aus<br />

verschiedenen medizinischen Fachbereichen als<br />

besonders rückenfreundlich eingestuft werden.<br />

Vorstandsmitglied des Forums Gesunder Rücken<br />

–besser leben e. V. und Experte der AGR-Prüfungskommission,<br />

Professor em. Dr. med. Erich<br />

Schmitt sagt: «Das Joya Sohlenkonzept hat mich<br />

als rückengerecht überzeugt, da amAufbau der<br />

Sohlen eine klare funktionelle Linie zu erkennen<br />

ist. Durch die besonders weiche Sohlenkonstruktion<br />

und die damit verbundene Dämpfung wird<br />

den Negativwirkungen des harten, flachen Bodens<br />

entgegengewirkt. Die weiche Charakteristik der<br />

Joya Sohlen sorgt für eine dosierte Instabilität<br />

beim Fersenaufsatz, wodurch die Muskulatur im<br />

Fuss-, Bein- und Rumpfbereich verstärkt aktiviert<br />

und die Haltungskoordination gefördert<br />

wird». Claudio Minder, Geschäftsführer der<br />

Joya Schuhe AG, fügt an: «Das gesamte Joya<br />

Schuhsortiment wurde als rückengerecht eingestuft,<br />

dies ist ein Novum für die Schuhbranche.<br />

Dies zeigt auch auf, dass sich unsere Weiterentwicklungen<br />

der letzten Jahregelohnthaben». Was<br />

44 GESUNDHEITSMAGAZIN


BEWEGUNG<br />

den Schweizer Komfortschuh so besonders macht,<br />

ist die spezielle Konstruktion der weichen Sohle:<br />

«Für unsist wichtig,dass sich jeder bereits ab dem<br />

ersten Schrittinunseren Joya Schuhen wohlfühlt»,<br />

erklärt der Joya Erfinder Karl Müller.<br />

Mit Joya stylisch durch den Sommer<br />

Über einen Joya Schuh freut sich nicht nur der<br />

Rücken, sondern auch das Gemüt. Denn für die<br />

kommende Sommersaison sind wieder einige<br />

Highlights geplant. Die angesagtenSneaker-Linien<br />

«Tony» für die Herren und «Tina» für die Damen<br />

punktendieseSaison nicht nur mit gut kombinierbaren,<br />

klassischen Farben, sondern glänzen auch<br />

in leuchtendem royal blue und trendigem grape.<br />

Ein absoluter Hingucker beim Stadtbummel. Auch<br />

für dieArbeit hatJoyaeiniges zu bieten:Mit diversen<br />

Modellen aus Premium-Leder macht man in<br />

jeder Situation eine gute Falle und kommt dank<br />

der speziellen Sohlentechnologie mit Leichtigkeit<br />

durch den anspruchsvollen Arbeitsalltag. Bestens<br />

ausgerüstet für die heissen Sommertage ist man<br />

zudem mit den Joya Sandalenmodellen. Sie sind<br />

bequem und lassen dem Fuss genug Luft zum<br />

Atmen, ohne dass man dabei Halt einbüsst. Auch<br />

die Sandalen weisen die spezielle Sohlentechnologie<br />

auf und bringen einen so leichtfüssig durch<br />

die aufregenden Sommertage. Egal obklassisch<br />

oder trendig –dieses Jahr findet jeder einen Joya<br />

Schuh nach seinem Geschmack. Mehr Vorfreude<br />

auf die warme Jahreszeit garantiert das Entdecken<br />

der ganzen Sommerkollektion auf www.joyashop.<br />

ch oder der Besuch in einem der Shops in Gossau<br />

oder Roggwil.<br />

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Gossau SG,Roggwil TG oder inunserem Online Shop<br />

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✃<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 45


GESUNDHEIT<br />

Mehr Lebensqualität dank<br />

dauerhafter Haarentfernung<br />

Der Wunsch nach schöner, glatter Haut ist alt wie<br />

die Menschheit selbst. Unabhängig vom Trend ist<br />

seidenglatte Haut ohne lästige Behaarung für die<br />

meistenMenschen (Frauen und Männer) heute eine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Medizinische Qualität –unsere Stärke<br />

Seit Januar 2009 ist die MediTeam AG in der Ostschweiz<br />

präsent –inzwischen nebst St.Gallen auch<br />

in Frauenfeld. Wir sind als medizinisches Institut<br />

anerkannt und erfüllen die Vorschriften von Swissmedic.<br />

Die von uns verwendeten medizinischen<br />

Qualitätsgeräte sind dank regelmässiger Wartungen<br />

und Software-Updates auf dem neusten Stand<br />

derTechnik. Dank qualifiziertem Fachpersonal und<br />

ärztlicher Aufsicht erhalten Sie eine optimal auf Sie<br />

abgestimmte Behandlung.<br />

Individuelle Beratung für mehr Erfolg<br />

Wir legen grossen Wert auf eine individuelle<br />

Behandlung. Vorder Behandlung besprechen wir<br />

IhreEnthaarungswünsche sowieden Preis und führen<br />

jeweils einen Hauttest durch. Damit legen wir<br />

die für IhreHaut optimalen Behandlungsparameter<br />

fest –und ermöglichen Ihnen so das bestmögliche<br />

Ergebnis.<br />

Sie möchten mehr Lebensqualität mit dauerhafter<br />

Haarentfernung?Dann besuchenSie unsere Website<br />

www.mediteam.ch.<br />

MediTeam AG –Ihre Experten für<br />

dauerhafte Haarentfernung<br />

Haben Sie Fragen? Dann vereinbaren Sie mit uns<br />

einen Termin für ein kostenfreies und unverbindliches<br />

Beratungsgespräch. Obtelefonisch oder via<br />

Kontaktformular auf unserer Website: Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Möchten Sie einen Termin? Wirsind durchgehend<br />

von Montag bis Freitag von 8bis 20 Uhr und samstags<br />

von 8bis 17 Uhr für Sie da.<br />

MediTeam AG<br />

St.Gallen<br />

Poststrasse 25<br />

Tel. 071 222 44 22<br />

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Wallwurz wirkt rasch und effektiv<br />

Schmieren und Salben hilft allenthalben. Wasschon<br />

unsere Grossmütter wussten, gilt heute immer<br />

noch. Besonders, wenn es um die Behandlung von<br />

Gelenk- und Muskelschmerzen geht. Eine sanfte<br />

Massage der schmerzenden Stellen mit Wallwurzgel<br />

wirkt Wunder.<br />

angenehm feucht. Das macht die Dr. Andres Wallwurzsalbe<br />

zum Publikumsliebling.<br />

Die Wallwurzpflanze wird biologisch in der Schweiz<br />

angebaut. Die Ernte ist aufwendige Handarbeit. Unmittelbar<br />

nach der Ernte werden die Wurzeln frisch<br />

weiterverarbeitet.<br />

Jeden Tagsuchen vor allem ältere Menschen Rat<br />

in der Apotheke, weil sie unter Gelenk- und Muskelschmerzen<br />

leiden. Sie können morgens kaum aufstehen,<br />

es tut weh beim Treppensteigen und die<br />

Hausarbeit wird zur täglichen Mühsal. Aber auch<br />

jüngere Leute können Gelenkschmerzen haben.<br />

Eines haben alle Betroffenen gemeinsam: Sie wünschen<br />

sich die Beweglichkeit zurück und rasche<br />

Hilfe gegen Schmerzen und Entzündungen und die<br />

steifen Muskeln und Gelenke.<br />

Erfolgreich dank guter Wirkung<br />

Die Original Dr. Andres Wallwurzsalbe ist eines der<br />

erfolgreichsten Wallwurzpräparate der Schweiz. Sie<br />

wirkt natürlich bei Gelenkschmerzen, Arthrose, bei<br />

Sportverletzungen wie Prellungen, Verstauchungen,<br />

Zerrungen und Blutergüssen. Die schnelle und<br />

zuverlässige Wirkung überzeugt bei der ersten Anwendung.<br />

Das fettfreie und geruchlose Gel wirkt<br />

rasch und effektiv, eszieht sofort und hält die Haut<br />

Die Wallwurzpflanze wird biologisch in der Schweiz angebaut.<br />

Nach der Ernte werden die Wurzeln frisch weiterverarbeitet.<br />

Dr. Andres Pharma AG


GESUNDHEIT<br />

Gesunde Beine<br />

Leichte Lösung bei<br />

schweren Beinen?<br />

Eine Folge von Venenschwäche oder Krampfadern sind schwere, müde Beine.<br />

Betroffene haben Probleme beim Gehen und andere weitere Beschwerden. Man kann<br />

das Gefühl von schweren Beinen lindern, doch bei erheblicher Venenschwäche sollte<br />

ein Arzt die Kontrolle übernehmen.<br />

Das Gefühl, als hätte man schwere und müde<br />

Beine, entsteht meist dadurch, dass eine Venenschwäche<br />

oder Krampfadern vorliegen. Das Blut,<br />

das durch Venenklappen zum Herzen geführt<br />

wird, kann durch defekte Venenklappen nicht<br />

richtig weitergeleitet werden und staut sich dann<br />

in den Venen. Dadurchkönnen Krampfadernund<br />

diverse andere Venenleiden entstehen. Dies sollte<br />

immer von einemArzt überwacht und behandelt<br />

werden, da dies unangenehme Folgenhaben kann.<br />

Symptome bei einer Venenschwäche<br />

Sitzen oder stehen Sie zu lange, entsteht das<br />

Gefühl von schweren Beinen. Es kann ein Jucken<br />

oder Spannen, aber auch Schmerzen in den Beinen<br />

eintreten. Bei warmem Wetter können auch<br />

die Knöchel an den Füssen anschwellen und das<br />

Tragen von Schuhen kann sehr unangenehm werden.<br />

Nachts treten oft Wadenkrämpfeauf, sportliche<br />

Aktivitäten können schnell zur Qual werden,<br />

wenn man unter schweren Beinen leidet.<br />

Beschwerden lindern<br />

Vermeiden Sie langes Stehen, aber auch langes Sitzen.<br />

StehenSie öftermal auf und gehen Sieeinige<br />

Schritte. Sie können im Sitzen auch kleine Venen-<br />

übungen machen, indem Sie die Fusspitzen hin<br />

und wieder nach oben ziehen.<br />

Legen Sie, sooft Sie können, die Beine zum Entstauen<br />

hoch. Haben Sie einen Sessel, kann ein<br />

Hocker,den Sie davor stellen, gute Dienste leisten.<br />

Liegen Sie auf dem Sofa oder dem Bett, können Sie<br />

ein Kissen unter die Beine legen.<br />

Tragen Sie keine engen Hosen, wenn Sie unter<br />

einer Venenschwäche und demnach unter schweren<br />

Beinen leiden. Sie engen nur unnötig ein<br />

und verursachen ein unangenehmes Gefühl. Auf<br />

Saunagänge solltenSie beidieser Erkrankungverzichten.<br />

Stattdessen können Wechselduschen der<br />

Beinemit kaltem und warmem Wasser Linderung<br />

verschaffen.<br />

In einem Sanitätshaus können Sie spezielle Kompressionsstrümpfe/Stützstrümpfe<br />

kaufen, die ein<br />

Venenleiden und Beschwerden bei Krampfadern<br />

mindern können. Aber auch ein Arzt kann Ihnen<br />

diese Hilfsmittel verschreiben. Lassen Sie sich<br />

bei Venenbeschwerden immer von einem Arzt<br />

untersuchen. In vielen Fällen werden bestimmte<br />

Medikamente oder sogar eine Operation benötigt.<br />

Unterschätzen Sie niemals schwere Beine<br />

oder Krampfadern, sie können weitere schwere<br />

Erkrankungen auslösen.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 47


BEWEGUNG<br />

Werkennt sie nicht?<br />

Wadenkrämpfe<br />

Ein schmerzhafter, plötzlich einsetzender Muskelkrampf beim Sport oder mitten<br />

in der Nacht im Schlaf. Meist ist der Spuk nach wenigen Minuten wieder vorbei.<br />

Lindernd wirkt oft eine sanfte Massage oder die Dehnung des betroffenen Beins.<br />

Doch häufige Wadenkrämpfe können auch das Anzeichen einer Erkrankung sein.<br />

Kommteszueinerunwillkürlichen Anspannung<br />

(med.: Kontraktion) einzelner Muskeln<br />

oder ganzer Muskelgruppen im<br />

Unterschenkel, spricht man von einem Wadenkrampf.<br />

Diese Muskelkrämpfe treten besonders<br />

nach extremer sportlicher Belastung, Flüssigkeitsmangel<br />

oder nachts in Ruhe auf. Besonders beim<br />

Schwimmen in kaltem Wasser sind sie gefürchtet,<br />

sie können zu schwerwiegenden Unfällen führen.<br />

Bei einem Krampf verkürzt sich ein Muskel oder<br />

eine gesamte Muskelgruppe, ohne sich wieder zu<br />

entspannen –sie fühlt sich verhärtet an.<br />

Ein Wadenkrampf geht häufig mit Schmerzen<br />

einher, die so stark sind, dass sie den Schlafenden<br />

nachts wecken. Die schmerzhaften Wadenkrämpfe<br />

können Sekunden bis wenige Minuten<br />

lang anhalten, ehe sie von alleine vergehen. Eine<br />

sanfte Massage oder besonders die Dehnung des<br />

Unterschenkels kann die Dauer des Krampfes<br />

verkürzen. Es müssen aber nicht nur die Wadenmuskeln<br />

betroffensein, auch das Fussgewölbeund<br />

die Zehen können in den Krampf einbezogen sein.<br />

Meist ist der Wadenkrampf ein Symptom für eine<br />

harmlose Störung im Elektrolythaushalt. Er kann<br />

auch nach einer Überanspruchung des Muskels<br />

auftreten. Nicht umsonst werden Sportler während<br />

einer Trainingseinheit oder nachts von den<br />

Krämpfen überrascht. Auch ältereMenschen oder<br />

Schwangere sind von nächtlichen Wadenkrämpfen<br />

betroffen. Bei älteren Menschen lässt sich die<br />

erhöhteAnfälligkeit für Muskelkrämpfe durch allgemein<br />

verkürzte Muskeln erklären. Zudem neigen<br />

betagte Menschen dazu,zuwenigzutrinken –was<br />

wiederum zu Störungen des Wasser-und Mineralstoffhaushaltes<br />

führt. Schwangerehingegenhaben<br />

einen erhöhten Bedarf anMineralien –ein Magnesiummangel<br />

ist die häufigste Ursache für den<br />

Wadenkrampf bei werdenden Müttern.<br />

Wann müssen Sie zum Arzt?<br />

Häufige Wadenkrämpfe können auch das<br />

Leitsymptom einer ernsthaften Störung des Nervensystems<br />

oder spezieller Muskelerkrankungen<br />

sein. Treten die Wadenkrämpfe nur gelegentlich<br />

auf, deuten sie nur in den seltensten Fällen auf<br />

ernste Grunderkrankungen hin. Meistens sind sie<br />

auf die zusätzliche Trainingseinheit vor ein paar<br />

Stunden zurückzuführen. Isotonische Getränke<br />

könnenhierhelfen.Sollten dieschmerzhaften Muskelkrämpfe<br />

jedoch überhandnehmen und treten<br />

zusätzlich Symptome wie Taubheitsgefühle, Kribbeln<br />

oder Bewegungseinschränkungen auf, sollten<br />

Sie dringend einen Arzt aufsuchen.<br />

48 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Abzuklären sind ebenfalls Wadenkrämpfe, die:<br />

• häufig auftreten und IhreNachtruhe oder Ihren<br />

Tagesablauf stören.<br />

•nicht von alleine vergehen, auch nicht durch<br />

Dehnen oder eine sanfte Massage.<br />

• sehr schmerzhaft sind und lange anhalten.<br />

• mit Taubheitsgefühlen, Kribbeln oder Lähmungen<br />

verbunden sind.<br />

Wasmacht der Arzt?<br />

Zunächst ist es wichtig, dem Arztinder Befragung<br />

(Anamnese) möglichst genau von den Beschwerden<br />

und Symptomen zu berichten. Wichtige<br />

Anhaltspunktekönnen sein, ob die Wadenkrämpfe<br />

in bestimmten Situationen oder nach speziellen<br />

Tätigkeiten auftreten. Auch eine familiäre Veranlagung<br />

kann ein nützlicher Hinweis für den Arzt<br />

sein. Sagen Sie ihm auch, welche Medikamente Sie<br />

derzeit einnehmen oder kürzlich eingenommen<br />

haben, da einige Arzneien als Auslöser von Muskelkrämpfen<br />

bekannt sind.Bei der anschliessenden<br />

körperlichen Untersuchung stehen das Nervensystem<br />

und die Muskelfunktion im Vordergrund.<br />

Der Hausarzt gewinnt einen ersten Eindruck und<br />

entscheidet anhand der Ergebnisse, obein Neurologe<br />

weitere Untersuchungen durchführen soll.<br />

Wadenkrämpfe: Das können Sie selbst tun<br />

Gegen die harmlosen Wadenkrämpfe gibt es eine<br />

Fülle an Hausmitteln und Selbsthilfetipps, die Sie<br />

anwenden können:<br />

• Dehnen, wenn es krampft: Das Dehnen des<br />

Unterschenkels kann helfen, den Krampf zu<br />

beenden. Ziehen Sie die Zehen in Richtung<br />

Nase und drücken Sie die Ferse in den Boden.<br />

• Massage entspannt: Auch ein leichtes Massieren<br />

des verkrampften Muskels bringt Linderung<br />

–die Muskulatur wird gelockert, die<br />

Durchblutung gesteigert.<br />

• Elektrolyte im Lot: Nach demSport und durch<br />

starkes Schwitzen gehen viele Salze verloren.<br />

Füllen Sie die Mineralsalze mit isotonischen<br />

und elektrolythaltigen Getränken wieder auf.<br />

Das kann ein alkoholfreies Bier oder ein Glas<br />

Orangensaft mit einer Prise Salz sein.<br />

• Stretchen vor dem Schlafengehen: Älteren<br />

Menschen, die nachts Wadenkrämpfe plagen,<br />

hilft ein dreiminütiges Stretchen vor dem Schlafengehen,<br />

ergab eine Studie.<br />

• Das Wundermittel Magnesium: Die vorbeugende<br />

Wirkung des altbewährten Hausmittels<br />

konnte in Studien noch nicht nachgewiesen<br />

werden. Lediglich bei krampfgeplagten<br />

Schwangeren hat es sich bewährt. Allerdings<br />

kann es auch nicht schaden, nach dem Sport<br />

den Salz-Wasser-Haushaltauch mit Magnesium<br />

als Pulver oder Brausetablette wieder auszugleichen.<br />

• Anregendes Kneipp-Fussbad: Der Wechsel von<br />

kaltem und warmem Wasser regt die Durchblutung<br />

an und hilft, den Wadenkrampf zu<br />

lösen.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 49


BEWEGUNG<br />

Forme Deinen Körper oder…<br />

…Dein Körper<br />

formt Dich!<br />

Fühlen Sie sich etwas abgeschlagen, müde, antriebslos und schwer? TunSie<br />

Ihrem Körper etwas Gutes, damit Sie sich wieder leicht und fit fühlen.<br />

dern das Essverhalten ändert sich und man greift<br />

vermehrt zu Süssigkeiten und kalorienreichen<br />

Nahrungsmitteln. Wir werden immer dicker statt<br />

dünner! Die Zauberformel heisst: «Stoffwechsel<br />

wieder aktivieren»<br />

Wir fangen dort an, wo andere aufhören<br />

Durchbrechen Sie Ihre alten Verhaltensmuster.<br />

TWIST’N SHAKE –die revolutionäre Stoffwechselkur<br />

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Bei einer zugrossen Zufuhr von Eiweiss, Kohlenhydraten,<br />

Zucker und Fetten kann es zur<br />

Stoffwechselblockade kommen. Das Elend ist<br />

Übergewicht. Ausserdem schüttet der Körper bei<br />

ständigem Stress vermehrt Kortisol aus. Ein Hammer,<br />

das den Stoffwechsel bremst, weil es ebenso<br />

wie das Insulin den Blutzucker erhöht. Dadurch<br />

werden nicht nur weniger Kalorien abgebaut, son-<br />

Wichtig für Sie ist die Zeit danach und unsere<br />

langjährige Erfahrung mit dieser sensationellen<br />

Methode. Wir geben Ihnen Tipps und alle<br />

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50 GESUNDHEITSMAGAZIN


FETT WEG MIT KÄLTE<br />

Medizinische Kryolipolyse<br />

Die naturheilpraxis ost bietet Ihnen medizinische Schönheitsbehandlungen<br />

ohne Operation -effizient und auf höchstem Niveau neuester Technologien.<br />

Spezialisiert auf nicht invasive Methoden ist die naturheilpraxis ost<br />

Ihr Ansprechpartner für:<br />

Fettreduktion -Hautstraffung -Face Lifting<br />

Die medizinische Kryolipolyse wird in der naturheilpraxis ost mit dem weltweit<br />

einzigen System mit Vollkopfkühlung angeboten -ein Verfahren, welches dem<br />

Arzt /Naturarzt vorbehalten ist. Das medizinische Verfahren ist um ein Vielfaches<br />

effizienter als herkömmliche kosmetische Systeme und bietet maximale Behandlungssicherheit. Die medizinische<br />

Kryolipolyse ist damit in vielen Fällen eine echte Alternative zur Fettabsaugung.<br />

ohne OP / schmerzfrei / formschöne Ergebnisse<br />

Der durch die Kälte eingeleitete Fettabbauprozess wird mit naturheilkundlichen Massnahmen von innen heraus<br />

unterstützt. Reiterhosen, Lovehandels (Hüftgold), Oberschenkel,<br />

Doppelkinn oder Brust können mit dieser Methode erfolgreich reduziert<br />

werden, egal ob bei Frau oder Mann.<br />

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HIFU Indigo „InMotion“<br />

Wenn nebst der Fettreduktion auch die Straffung der Zone erfolgen<br />

soll, wird auf das HIFU- Verfahren der neuesten Generation gesetzt:<br />

Die naturheilpraxis ost ist eine der ersten Praxen schweizweit, welche<br />

den HIFU „Indigo“ einsetzt. Körperliftings sowie Cellulite-Behandlungen<br />

können ab sofort komplett schmerzfrei mit absolut überzeugenden<br />

Resultaten vorgenommen werden.<br />

Die Ultherapy bietet ebenfalls im HIFU-Verfahren die sicherste<br />

Methode zum Liften von Gesichtskonturen ohne OP -speziell der<br />

Kinn- und Wangen-, aber auch Stirnbereich erlangen neue Festigkeit und Elastizität durch die UTIMS Ultherapy.<br />

Entscheiden Sie sich noch heute für ein unverbindliches und kostenfreies Beratungsgespräch.<br />

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Sarah Osterwalder<br />

Naturheilpraktikerin<br />

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BEWEGUNG<br />

Schwaches Bindegewebe<br />

Cellulite –ein<br />

natürlicher Prozess<br />

Schuld sind die Hormone, die dafür sorgen, dass Männer ein festes Bindegewebe<br />

haben und Frauen ein eher dehnbares und damit folgerichtig Cellulite. Das<br />

schwächere Bindegewebe ist allerdings wichtig, wenn sich Bauch und Becken<br />

einer Frau während einer Schwangerschaft ausdehnen müssen.<br />

Cellulite ist deshalb auch keine Krankheit, sondern<br />

ein ganz natürliches biologisches Phänomen, das<br />

weder Schmerzen noch bedenkliche Schäden im<br />

Körper verursacht. Trösten mag Frauen das beim<br />

Bikini anprobieren wohl kaum, die Ursachen der<br />

Cellulite zu kennen, hilft aber so manches falsche<br />

Versprechen der Kosmetik-Industrie zu durchschauen.<br />

Denn wenn man schon in den Kampf<br />

gegen Cellulite zieht, dann doch wenigstens mit<br />

den richtigen Mitteln.<br />

Ursachedes schwächeren Bindegewebes ist die Fettspeicherung.<br />

Frauen speichern Fett bevorzugt direkt<br />

unter der Haut am Po und den Oberschenkeln. Die<br />

Ober-und Lederhaut ist dort dünner ausgeprägt als<br />

beiMännern, zudem sind die Fettzellen in der Regel<br />

grösser.Weil dasweibliche Bindegewebebesonders<br />

hier nicht allzu widerstandsfähig ist, zeichnen sich<br />

die Fettzellen als Hubbel bzw. Grübchen in der<br />

Haut ab. Je älter man wird und je mehr Fett sich<br />

dortanlagert, desto sichtbarer zeigtsich in der Regel<br />

der Orangenhaut-Effekt. Weil sich Cellulite im Körperinneren<br />

bildet, macht es Sinn, die Massnahmen<br />

auchdaraufauszurichten.Sogilt Bewegungsmangel<br />

und Übergewicht bzw. ein relativ hoher Fettanteil<br />

im Körper als einer der Hauptkatalysatoren vonCellulite,<br />

neben der unterschiedlich starkausgeprägten<br />

Veranlagung. Als Königsweg die Cellulite in Grenzen<br />

zu halten, gilt deshalb eine fettarme, gesunde<br />

Ernährungsowie regelmässiger Sport, der Kalorien<br />

verbrennt und die Muskeln an Bauch, Beinen und<br />

Po definiert (z.B. Laufen, Schwimmen, Rad fahren<br />

oder gezielte Workouts).<br />

Experten raten zudem die Durchblutung anzuregen.<br />

Helfen können zum Beispiel regelmässige<br />

Warm-Kalt-Wechselduschen oder Cellulite-Massagen<br />

mit einer Bürste. Weil die Durchblutung einen<br />

wichtigen Einfluss auf die Ausprägung von Cellulite<br />

hat, sehen Dermatologen auch Chancen für<br />

Anti-Cellulite-Kosmetika, die Koffein enthalten.<br />

Koffein könne Fett schmelzen lassen und Erscheinungen<br />

von Cellulite mindern. Jedoch gelte dies<br />

nur für zweiprozentige Koffeincreme, weil sie in<br />

Liposomen verpackt tatsächlich in das Fettgewebe<br />

gelange.<br />

52 GESUNDHEITSMAGAZIN


Wettbewerb: Gewinnen Sie Wellness und Genuss am Wörthersee in Österreich<br />

Reflux Balance: Das Rezept<br />

zur gesunden Auszeit<br />

Wenn Gesundheit, Kunst und Genuss kombiniert werden, dann hat eine<br />

besondere Auszeit im neuen ****4-Elemente SPA&GOLF Hotel Balance<br />

in Pörtschach am Wörthersee begonnen. Gewinnen Sie drei Nächte für<br />

zwei Personen in diesem Spitzenhotel!<br />

Nicht nur die Liebe geht bekanntlich durch den<br />

Magen, sondernauch die Gesundheit.Aus diesem<br />

Grund hat Hotelchefin Andrea Grossmann gemeinsam<br />

mit dem weltweit anerkannten Mediziner<br />

Prof. Dr. Martin Riegler ein neues Gesundheitsprogramm<br />

entwickelt. Rund 1,5 Mio. Österreicher<br />

leiden unter Sodbrennen oder Refluxbeschwerden<br />

wie Brennen in der Magengegend oder saurem<br />

Aufstoßen. Durch das neu entwickelte Anti-Reflux-Ernährungskonzept<br />

können diese Beschwerden<br />

auf natürlichem Weg gelindert oder behoben<br />

und damit das körperliche Wohlbefinden wiederhergestellt<br />

werden. Ihre Erkenntnisse sowie<br />

die Rezepte der Balance-Reflux-Ampeldiät gibt<br />

Andrea Grossmann inForm von Workshops und<br />

Kochkursen inihrem eigenen Kochatelier an die<br />

Hotelgäste weiter.<br />

HotelBalance<br />

Das SPA&GOLFHotel<br />

am Wörthersee<br />

WinklernerStr.68<br />

9210 Pörtschach am<br />

Wörthersee, Österreich<br />

www.balancehotel.at<br />

Wellness deluxe mit Seeblick<br />

Nicht nur das Wort «Genuss» sondern auch das<br />

Wort «Entschleunigung» hat imHotel Balance<br />

eine neue Bedeutung bekommen. Urlaub, Wellnessund<br />

absolutes Wohlbefindenfür Körper, Geist<br />

und Seele –zauberhaftauf einer Anhöhe gelegen,<br />

bietet das 4Elemente SPA&GOLF Hotel Balance<br />

ein außergewöhnliches und ganz im Zeichen der<br />

4Elemente gestaltetes Wohlfühlerlebnis. Nach<br />

dem Umbau 2016 übertrifft das Hotel mit den<br />

einzigartigen Angeboten alle Erwartungen.<br />

Wettbewerb<br />

Name:<br />

1. Preis: Drei Übernachtungen im neuen ****4-Elemente<br />

SPA&GOLF Hotel Balance in Pörtschach am<br />

Wörthersee für zwei Personen inkl. Halbpension.<br />

Vorname:<br />

Suchen Sie in dieser Ausgabe des Gesundheitsmagazins die rechts<br />

abgebildeten Ausschnitte der platzierten Inserate und schreiben<br />

Sie die jeweilige Seitenzahl auf die vorgedruckte Linie. Senden Sie<br />

den Talonausgefüllt bis zum 5. Mai an:<br />

Seite:<br />

Seite:<br />

Strasse:<br />

PLZ/Ort:<br />

St.Galler Nachrichten<br />

Wettbwerb «Gesundheitsmagazin»<br />

Zürcherstrasse 172<br />

Postfach<br />

9014 St. Gallen<br />

Seite:<br />

Seite:<br />

Telefon:<br />

Mail:<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 53


ERNÄHRUNG<br />

Kompetenzzentrum Gesundheit und Alter,Geriatrische Klinik St. Gallen<br />

Essen ist «Futter»<br />

für die Seele<br />

Robert Speer, Ernährungsberater SVDE in der Geriatrischen Klinik, kümmert sich<br />

mit viel Einsatz und Leidenschaft um eine altersgerechte, individuelle und gesunde<br />

Ernährung der Patienten.<br />

Küchenchef DanielMariotto<br />

und seine Diätköchin<br />

in der Grossküche.<br />

Die Geriatrische KlinikSt. Gallen gehört mit<br />

dem Alters- und Pflegeheim Bürgerspital<br />

sowie dem Seniorenwohnsitz Singenberg<br />

zum Kompetenzzentrum fürGesundheit undAlter<br />

der Ortsbürgergemeinde St. Gallen. Sie erfüllt im<br />

Rahmen des kantonalen Spitalkonzeptsdie Spezialaufgabe<br />

als Kompetenzzentrum für Akutgeriatrische<br />

Behandlungen. Sie verfügt ausserdem über<br />

eine Geriatrische Tagesklinik, eine Memory Clinic<br />

undist Koordinatorin für das KantonaleGeriatriekonzept.<br />

Hierbei wirdnach einem biopsychosozialen<br />

Konzept gearbeitet. Nicht nur die körperlichen<br />

sondernauchdie psychischenund sozialen Faktoren<br />

fliessen indie ganzheitliche Behandlung ein.<br />

Das betriebseigene Ernährungskonzept baut auf<br />

diesen Grundlagen auf und wurde auf den Bedarf<br />

der geriatrischen Zielgruppen abgestimmt.<br />

Mangelernährung ein häufiges Phänomen<br />

Beim Eintritt indie Klinik wird ein sogenanntes<br />

«Ernährungsscreening» gemacht, bei dem das<br />

Gewicht, die Nahrungsaufnahme, der allgemeine<br />

Zustand bzw. das Krankheitsbild einfliessen und<br />

von den Ärzten abgeklärt wird, ob eine Mangelernährung<br />

vorliegt. Weiterführend werden die<br />

Ernährungsgewohnheiten des Patienten mögliche<br />

Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien<br />

erfasst. Rund 30 –40Prozent der in der geriatrischen<br />

Klinik aufgenommenen Patienten weisen<br />

bei Eintritt eine Mangelernährung auf und sind in<br />

einer dementsprechend schlechten körperlichen<br />

Verfassung. «Eine Mangelernährung kann den<br />

Krankheitsverlauf ungünstig beeinflussen und zu<br />

einererhöhten Morbidität und Mortalität führen»,<br />

erklärt Robert Speer. Die Gründe für eine Mangelernährung<br />

sind vielfältig: krankheitsbedingte<br />

Faktoren wie akute und chronische Erkrankungen,<br />

Verdauungsprobleme, Schluckstörungen, aber<br />

auch psychische (Depressionen) oder soziale Faktoren<br />

(Vereinsamung) können dazu führen.<br />

Ein offenes Ohr für Gelüste und<br />

Abneigungen<br />

Die gesunde Ernährung beinhaltet ausreichend<br />

Energie, Eiweiss, Fett, Kohlenhydrate, Vitamine,<br />

Mineralstoffe, Nahrungsfasern und Wasser. Die<br />

ausreichende Aufnahme, bezogen auf den individuellen<br />

Bedarf, liefert hierfür die Grundlage.<br />

Häufig ändert sich krankheits- oder situationsbedingt<br />

der Nährstoffbedarf einzelner oder mehrere<br />

Nährstoffe so dass eine krankheitsabgestimmte<br />

Ernährungstherapie notwendig wird. Robert<br />

Speers Aufgabe ist es dabei, eine individuelle<br />

Ernährungstherapie für jeden einzelnen Patienten<br />

auszuarbeiten. Dabeiberücksichtigt er ausser dem<br />

Gesundheitszustand des Patienten auch die Nährwerte<br />

und Zusammensetzung der eingesetzten<br />

Lebensmittel, damitjeder Patient die bestmögliche<br />

Versorgung für seine aktuellen Bedürfnisse erhält.<br />

Dabei spielen die einzelnenAbteilungender Klinik<br />

wie ein Zahnrad zusammen, damitder Mensch als<br />

54 GESUNDHEITSMAGAZIN


ERNÄHRUNG<br />

Ganzes betrachtet werden kann. Viele Patienten<br />

benötigen aufgrund von schweren Erkrankungen<br />

eine spezielle Ernährung, beispielsweise wenn sie<br />

an Tumoren erkrankt sind, eine Dialyse benötigen<br />

oder nach operativen Eingriffen. Einzelne Patienten<br />

leidenauchanSchluckstörungen aufgrund von<br />

Erkrankungen der Speiseröhre oder nach einem<br />

Schlaganfall. All diese Spezialkostformen werden<br />

täglich in der Diätküche produziert. Die Ernährung<br />

besteht meist aus natürlichen Lebensmitteln<br />

und wird mit Supplementen oder Trinknahrung<br />

ergänzt. Bei motorischen Störungen der Patienten<br />

–beispielsweise wenn der Einsatz von Messer und<br />

Gabel im Rahmen einer Demenzerkrankung nicht<br />

mehr möglich ist –wirdden Patienten auch mundgerechter<br />

«Fingerfood» in appetitlichen Häppchen<br />

serviert. Auch die individuellen Gelüste und<br />

Abneigungen der Patienten werden –womöglich<br />

–berücksichtigt. «Mag ein Patient zum Beispiel<br />

Pommes frites sehr gerne, dann bekommt er seine<br />

Pommes. Dies ist gerade bei Patienten mit Mangelernährung<br />

und erhöhtem Energiebedarf kein<br />

Widerspruch», schmunzelt Speer. Erbetont noch<br />

einmal, dass es wichtig ist, dass der Patient oder<br />

die Patientin einfach etwas isst, um den körperlichen<br />

undseelischen Zustandzuverbessern.«Essen<br />

ist auch wie Futter für die Seele.»<br />

Ein eigener Patissier für die süssen Seiten<br />

des Lebens<br />

Das ist Robert Speer und der ganzen Klinikleitung<br />

enorm wichtig: «Das Essen soll appetitlich aussehen<br />

und den Patienten zum Essen animieren. Das<br />

Hauptziel ist, dass die Menschen essen». Um das<br />

appetitliche Anrichten und die ästhetische Präsentation<br />

der Speisen sind Küchenchef Daniel Mariotto<br />

und seine rund 30 Mitarbeitenden zuständig.<br />

Sie kümmern sich in der spitaleigenen Grossküche<br />

darum, dass jedes Essen und jeder Teller schön<br />

aussieht, die Zutaten harmonieren und auch die<br />

farblichen Komponenten passen, bevor die Menüs<br />

an die Patienten ausgeliefert werden. «Das Auge<br />

isst schliesslich immer mit»,lächelt Speer. Zur Auswahl<br />

stehen täglich drei Menüs. Davonein vegetarisches,<br />

eines mit Vollkost und eines mit «leichter<br />

Vollkost». Mariotto, der aus der Hotelgastronomie<br />

kommt, sorgt täglich dafür, dass die Menüs<br />

immer ausgewogen sind, den Grundsätzen einer<br />

gesunden Ernährung entsprechen und dabei aber<br />

auch gut schmecken. Regionale Zutaten werden<br />

dabei berücksichtigt, und die Speisen sind immer<br />

frisch, auf den Einsatz von Convenience Food<br />

wird wenn möglich verzichtet. Stolz ist man auf<br />

den hauseigenen Patissier, der den Patienten mit<br />

himmlischen Desserts wie Crèmerollen, diversen<br />

Mousses,Schwarzwäldertorte, Apfel im Schlafrock<br />

oder Birnentörtchen den Aufenthalt versüsst.<br />

Robert Speer<br />

Robert Speer, 1979, wuchs in Münchenauf und ist gelernter<br />

Diätassistent. Während vieler Jahre arbeitete<br />

er in verschiedenenklinischen Institutionen,unteranderem<br />

im Universitätsklinikum München. 2013 machte<br />

er sein Masterstudium in «Applied Nutrition Medicine»,<br />

seit2015arbeiteterals Ernährungsberater SVDE<br />

in der Geriatrischen KlinikSt. Gallen.Hier ist er unter<br />

anderem im Qualitätsmanagement verantwortlich für<br />

den Standard Ernährung und leitetden Fachbereich<br />

Ernährungstherapie-und Beratung. Diese Disziplinist<br />

eine zentrale Schnittstelle zwischen Ärzten, Therapeuten,<br />

Pflege undKüche.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 55


Von der Leidensgeschichte zur Leidenschaft.<br />

Kompletteste Formulierungen für den<br />

Bewegungsapparat: Gelenke, Knorpel,<br />

Knochen und Muskeln.<br />

Empfohlen durch international führende Fachärzte<br />

und Knorpelspezialisten.<br />

R. Baer, Entwickler eines innovativen Ernährungskonzeptes<br />

für Gelenkknorpel, Bänder,<br />

Sehnen und Knochen hat neu eine Formulierung<br />

für den Aufbau und Erhalt der<br />

Muskulatur entwickelt.<br />

Als langjähriger Betroffener eines Knorpelschadens<br />

im Kniegelenk und Mitglied der<br />

international renommierten Knorpelgesellschaft,<br />

International Cartilage Repair Society<br />

(ICRS, www.cartilage.org), ist es mir ein persönliches<br />

Anliegen, eine möglichst komplette<br />

und sinnvolle Formulierung zur Ernährung<br />

meines Gelenkknorpels zu entwickeln.<br />

Eine komplette Gelenknahrung (geeignet für<br />

Knorpel, Bänder, Sehnen und Knochen) setzt<br />

sich insbesondere aus niedermolekularen und<br />

hochdosierten Kollagen-Peptiden (Typ I, II,<br />

III), essentiellen Aminosäuren (u.a. Lysin,<br />

Threonin und Methionin), einem spezifischen<br />

Mix an Antioxidantien, Mineralstoffen und<br />

Vitaminen sowie sulfathaltigen Proteoglykanen<br />

zusammen.<br />

Interaktion von Gelenkknorpel und Knochen<br />

Diverse neuere, internationale Studien zeigen,<br />

dass es für einen gesunden Knorpel auch<br />

eine gesunde Knochenmatrix bedarf. Früher<br />

wurde angenommen, dass die Ernährung des<br />

Knorpels ausschliesslich über die Gelenkschmiere<br />

erfolgt. Heute zeigt sich, dass der (subchondrale)<br />

Knochen wesentlich zur Ernährung und<br />

zum Aufbau des Knorpels beitragen kann (Wang<br />

Y, 2012). Aus diesem Grund enthält meine<br />

Gelenknahrung auch alle wesentlichen Inhaltsstoffe<br />

für den Knochen (insbesondere Kollagen<br />

TypI,Calcium, Vitamin Dund K).<br />

Muskulatur als Stossdämpfer<br />

und Stabilisator<br />

Eine kräftige Muskulatur schützt den Gelenkknorpel<br />

vor Schlägen und verleiht Gelenken<br />

und Bändern Stabilität. Glücklicherweise kann<br />

der Muskel mit einigen wenigen (aber regelmässigen)<br />

Übungen rasch aufgebaut werden.<br />

Der Muskel kennt kein biologisches Alter!<br />

Dabei können Sie den Muskelerhalt und Muskelaufbau<br />

mit der richtigen Ernährung gezielt<br />

unterstützen. Hier kommt es auf den richtigen<br />

Mix und Dosierung der Muskelinhaltsstoffe an.<br />

Heute verwenden und empfehlen zahlreiche<br />

Fachärzte im In- und Ausland meine kompletten<br />

Formulierungen. Diese Ernährungskonzepte<br />

sind sowohl als integrativer und<br />

komplementärer Ansatz zu verstehen.<br />

R. Baer, Entwickler und Betroffener.<br />

Werbung<br />

Erhältlich in Apotheken<br />

und Drogerien<br />

Informationen auf<br />

www.swiss-alp-health.ch<br />

Pharmacode ExtraCellMatrix –ECM:<br />

Drink: Aroma Orange: 537 67 44<br />

Drink: Aroma Beeren: 614 66 38<br />

Tabs: 567 71 50<br />

Pharmacode ExtraCellMuscle:<br />

Drink: Aroma Zitrone-Grapefruit: 668 85 00<br />

Swiss Alp Health,1092 Belmont-sur-Lausanne<br />

Tel: 021 711 33 11, info@swiss-alp-health.ch


GESUNDHEIT<br />

Gut zu wissen<br />

Übeltäter Cholesterin?<br />

«Cholesterin» (oder Cholesterol) ist für viele der Inbegriff einer ungesunden<br />

Ernährungsweise. Dabei ist es ein natürlicher Bestandteil unseres Organismus<br />

und essenziell für sein Funktionieren.<br />

Ohne Cholesterin gäbe es zum Beispiel keinemännlichen<br />

Hormone. Auch für die Arbeit der Galle und<br />

unsere Körperzellen ist Cholesterin erforderlich<br />

–ebenso wie für die Vitamin-D-Produktion. Die<br />

Medizin unterscheidet zwischen «gutem» und<br />

«bösem» Cholesterin: Das Fett ist schlecht wasserlöslich,<br />

deshalb kann das Blut es nur schwer<br />

transportieren. Deshalb verpackt der Körper das<br />

Cholesterin in eine Eiweisshülleaus Lipoproteinen.<br />

Davon gibt es zwei Formen:<br />

So genannte LDL-Teilchen (Low Density Lipoprotein)<br />

transportieren Cholesterin in den Körper hinein<br />

und lagern sich in den Wänden der Blutgefässe<br />

ab. Dadurch steigt die Gefahr, anArteriosklerose<br />

zu erkranken. LDL-Partikel werden deshalb auch<br />

als «böses» Cholesterin bezeichnet.<br />

Daneben gibt es noch eine zweite Transportform:<br />

High Density Lipoprotein (HDL). Diese Teilchen<br />

transportieren Cholesterin aus dem Körper hinaus<br />

und lösen es aus den Wändender Blutgefässe. Dieses<br />

«gute» HDL-Cholesterin schützt dieBlutgefässe<br />

vor Arteriosklerose.<br />

Grundsätzlich erfüllen somit LDL wie HDL eine<br />

absolut sinnvolle, natürliche Funktion und sind<br />

per se weder gut noch böse –dass Cholesterin so<br />

verteufelt wird, ist wahrscheinlich einer der grösstenFehler,<br />

die dieMedizin je produziert hat, sagen<br />

viele Mediziner. Lipid- oder Cholesterinsenker<br />

(Statine) gehören zu den meistverkauften Medikamenten<br />

weltweit. Ihre Wirkung ist zwar durch<br />

viele Studien belegt, doch eher sehr bescheiden.<br />

Den grössten Teil des Cholesterinbedarfs –rund<br />

90 Prozent –produzieren wir selber in der Leber,<br />

den Rest nehmen wir über die Nahrung auf. Je<br />

nachdem, wie viel Cholesterin über die Nahrung<br />

in den Körper gelangt, passt die Leber die Ausschüttung<br />

an. Da Cholesterin nicht wasserlöslich<br />

ist, wirdesimBlut in der Form von Lipoproteinen<br />

transportiert.<br />

Wirklich kritisch seiCholesterin nur für Menschen,<br />

dieanfamiliärer Hypercholesterinämieleiden und<br />

deren Cholesterinspiegel deshalb extrem hoch ist.<br />

Gesundemüssensich jedoch vor Cholesterin nicht<br />

fürchten. Wenn man älter wird, nimmt die Konzentration<br />

des Cholesterins im Blut zu. Studienhaben<br />

gezeigt, dass ein erhöhterCholesterinwert im Alter<br />

gar lebensverlängernd ist. Für gesunde Menschen<br />

haben Cholesterinwerte keinerlei Aussagekraft,<br />

sondern seien lediglich Werte, an denen Industrie<br />

und Medizin wider besseren Wissens immer noch<br />

festhalten.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 57


ERNÄHRUNG<br />

Gerste –reichanBallaststoffen<br />

Neben Weizen, Roggen und Hafer gehört die<br />

Gerste zu den bekanntesten Getreidearten. Genau<br />

wie die drei anderen Getreide zählt auch sie zur<br />

Familie der Süssgräser. Bei einem Spaziergang<br />

durch goldgelbe Sommerfelder kann man die<br />

Gerste von ihren Verwandten meist gut unterscheiden:<br />

DennimVergleich zu Weizen und Roggen<br />

hat sie besonders lange Grannen,die bis zu 15<br />

Zentimeter lang werden können.<br />

Bei der Gerste sind die Körner von einer Schutzhülle,<br />

den so genannten Spelzen, umgeben. Da<br />

Körner und Spelzen miteinander verwachsen sind,<br />

enthält das Getreide einen hohen Celluloseanteil.<br />

Dieser liegt typischerweise zwischen acht und<br />

15 Prozent. Cellulose gehört zu den Ballaststoffen<br />

und ist somit unverdaulich. Ballaststoffe sorgen für<br />

ein verbessertes Sättigungsgefühl undregen dieVerdauung<br />

an.<br />

Bei den Mineralstoffen ist die Gerstebesonders reich<br />

an sind Magnesium, Calcium, Kalium, Eisen und<br />

Phosphor. Das Getreide enthält ausserdem auch<br />

viele essentielle Aminosäuren, das heisst Aminosäuren,<br />

die der Körper nicht selbst bilden kann.<br />

Zu den essentiellen Aminosäuren in der Gerste<br />

zählen unter anderem Leucin, Phenylalanin oder<br />

Valin.<br />

Vorsicht bei Glutenunverträglichkeit<br />

Ebenso wie die Getreidearten Roggen und Weizen<br />

enthält auch Gerste Gluten. Das Klebereiweiss Gluten<br />

sorgt in Verbindung mit Wasser dafür,dass Brot<br />

beim Backen aufgehen kann und dieses auch nach<br />

dem Backen seine Form behält. Während Getreidesorten<br />

wie Weizen wegen ihres hohen Glutenanteils<br />

gut für die Herstellung von Brot geeignet<br />

sind, kommt inder Gerste nur wenig Gluten vor.<br />

Trotzdem sollten Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit<br />

(Zöliakie) besser auf Lebensmittel aus<br />

Gerste verzichten. Da aus Gerste auch Bier gebraut<br />

wird, sollten Personen mit einer Glutenunverträglichkeit<br />

auch ihren Bierkonsum reduzieren. Als<br />

Alternative zu den glutenhaltigen Getreidearten<br />

können glutenfreie Getreiden wie Mais, Reis oder<br />

Hirse verwendet werden.<br />

Natürliche Cholesterin-Senker:<br />

Müesli &Flocken aus Gerste<br />

VITAGLUCAN ® ist eine Produktlinie feiner Flocken<br />

und Müeslimischungen auf Basis einer speziellen<br />

Gerstensorte, die einen besonders hohen Anteil an<br />

Beta-Glucan aufweist und frei von Gentechnik ist.<br />

Beta-Glucan senkt wissenschaftlich bewiesen den<br />

Cholesterinspiegel. Mit Vitaglucan kann die cholesterinsenkende<br />

Wirkung mit Genuss und ohne<br />

zusätzlichen Aufwand in den täglichen Speiseplan<br />

integriert werden. Erhältlich in Apotheken und Drogerien<br />

oder Online unter www.zwicky.swiss.<br />

Querschnitte Gerstenkorn<br />

58 GESUNDHEITSMAGAZIN


Die Radiologie Nordost (RNO) ist ein Netzwerk mehrerer privater Röntgeninstitute in<br />

der Ostschweiz. Sie betreibt an den Standorten St. Gallen, Heerbrugg, Romanshorn<br />

und neu Gossau, vier mit modernster Technologie ausgestatte Radiologische Institute<br />

auf durchgehend hohem 5-Sterne Niveau. Unsere Institute befinden sich jeweils an<br />

zentraler Lage und zeichnen sich insbesondere aus durch:<br />

• Hochqualifizierte Fachärzte in diagnostischer Radiologie FMH<br />

• Professionelles Team mit langjähriger Berufserfahrung<br />

• Grosszügige, lichtdurchflutete Räumlichkeiten<br />

• Besondere Erfahrung im Umgang mit Angstpatienten<br />

• Gute Erreichbarkeit<br />

• Kundenparkplätze<br />

Romanshorn<br />

St. Gallen<br />

Gossau<br />

Herisau<br />

Heiden<br />

Heerbrugg<br />

Radiologisches Angebot:<br />

• Magnetresonanztomographie (MRI)<br />

• MR –Angiographie (MRA)<br />

• Computertomographie (CT)<br />

• CT-Kolonographie<br />

• Denta-CT<br />

• Ultraschall<br />

• Mammographie<br />

• Biopsien<br />

• Videofluoroskopie der Speiseröhre<br />

• Magen-Darmpassagen<br />

• Fistulographien<br />

• Röntgen<br />

• Ganzkörper-und Mammascreening<br />

• Schmerzbehandlungen<br />

Neu in Gossau:<br />

• MR-Prostata-Diagnostik (inkl. Biopsie und Ganzkörper-Screening)<br />

• Orthoradiographie (Ganzbein-, Ganzwirbelsäulenaufnahmen)<br />

Dr.med. Philipp Lampe, Dr.med. Christian Strittmatter,<br />

Prof. Dr.med. Walter Wiesner,Dr.med. Thu Nguyen, Dr.med. Urs Amsler<br />

Ihr Wohlbefinden ist uns wichtig!<br />

www.radiologienordost.ch<br />

RNO St. Gallen, Rorschacherstrasse 265/267, 9016 St. Gallen, Tel: 071 227 60 60, info@radiologienordost-sg.ch<br />

RNO Romanshorn; Bahnhofstrasse 16, 8590 Romanshorn, Tel: 071 447 21 21, info@radiologienordost-tg.ch<br />

RNO Heerbrugg, Bahnhofstrasse 2, 9435 Heerbrugg, Tel: 071 747 28 28, info@radiologienordost.ch<br />

RNO Gossau, Bahnhofstrasse 40, 9200 Gossau, Tel: 071 886 18 18, info@radiologienordost-go.ch


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Rheinstrasse10, 8500 Frauenfeld -052 720 71 71

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