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Finanzielle<br />

Ausstattung<br />

der Siedlung: Am Anfang hat die<br />

Siedlung die ersten Gelder über Aktionen<br />

zu Fronleichnam und St. Martin eingenommen,<br />

großzügig unterstützt durch Mitglieder der Kirchengemeinde.<br />

Durch eine weitgefächerte Spendenbrief-<br />

Aktion haben wir den Grundstock für erste Investitionen<br />

erhalten, ergänzt durch Zuschüsse/Fördergelder des<br />

BDKJ/Kreis/politische Gemeinde. Die Entscheidung einen<br />

höheren Mitglieder-Beitrag zu fordern, als den üblichen<br />

Betrag an die DPSG in Neuss, war kein Nachteil für die<br />

Mitgliedergewinnung. Ein glücklicher Zufall für die Siedlung<br />

war auch die Auflösung eines DPSG Stammes<br />

in der Nähe, der gerade für Zeltmaterial und<br />

Lagerküche viele Zukäufe vermeiden ließ<br />

(auch wenn der Anlass ein trauriger<br />

war….).<br />

Was würdet Ihr anders machen,<br />

wenn Ihr Euch nochmal einer<br />

Gruppenneugründung annehmen würdet?<br />

Grundsätzlich würden wir wieder alles<br />

so machen. Evtl. etwas mehr Vorlaufzeit<br />

einplanen, um die bestehenden Mitglieder<br />

in der Gemeinde besser „mitnehmen“<br />

zu können und nicht zu sehr zu<br />

überrumpeln (ob das etwas geändert<br />

hätte weiß ich aber ehrlich gesagt<br />

nicht).<br />

Wichtig war aber zum Gründungszeitpunkt<br />

die gute Stimmung/Aufbruchstimmung<br />

(das „Momentum“) nicht zu<br />

verlieren: Jahrgänge mit kreativer und<br />

mitreißender Erstkommunionsvorbereitung<br />

bilden auch weiterhin die mitgliederstärksten<br />

Sippen.<br />

MEILEN-<br />

STEINE<br />

Was würdet Ihr Aktiven, die sich einer<br />

Gruppenneugründung annehmen möchten,<br />

mit auf den Weg geben?<br />

Die Elternarbeit spielt für unseren<br />

Erfolg eine große Rolle: Eltern vertrauen<br />

uns, unterstützen unsere Arbeit,<br />

helfen bei Aktionen, motivieren die<br />

Kinder, sind ein positiver Multiplikator<br />

in unserem Ort. Regelmäßiger Kontakt<br />

zu anderen Stämmen und zum Verband<br />

helfen bei allen Fragen, die auftauchen.<br />

Eine Mischung aus jungen und erfahrenen<br />

Gründern kann hilfreich sein:<br />

So finden Eltern und Gruppenkinder<br />

bzw. mögliche Leiter leichter „ihre“<br />

Bezugsperson.<br />

Monetäre Unterstützung ist gerade<br />

am Anfang wichtig: Danach AKTIV zu<br />

fragen, ist keine Schande.<br />

Unterstützung in der Kirchengemeinde<br />

ist immer gerne gesehen z.B. an Fronleichnam/Pfarrfest/St.<br />

Martin, etc.).<br />

Die Unterstützung muss man aber auch<br />

anbieten und sich entsprechend durch<br />

Taten den Ruf „erarbeiten“, den Pfadfinder<br />

haben wollen.<br />

BAU-<br />

ABSCHNITTE<br />

{ Interne Entscheidungsfindung.<br />

{ Abstimmung mit dem<br />

Diözesanbüro und<br />

möglichem Partnerstamm.<br />

{ Einbindung der Kirchengemeinde<br />

vor<br />

Ort:<br />

Abstimmung mit dem<br />

Pfarrer, Vorstellung<br />

der Idee beim Pfarrgemeinderat,<br />

welche uns<br />

die Nutzung der Räume<br />

im Gemeindezentrum<br />

und des Pfarrgartens<br />

ermöglichte.<br />

{ Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Werbung bei den Erstkommunionkindern,<br />

Plakate im Ort, Info-<br />

Nachmittag mit Jurte,<br />

Lagerfeuer, Stockbrot,<br />

Beteiligung am Pfarrfest.<br />

{ Siedlungsgründung<br />

am 24. Mai 2015:<br />

1 Wölflingsgruppe mit<br />

18 Kindern.<br />

{ Gründung der Jupfi-<br />

Gruppe<br />

im November 2015.<br />

{ Gründung der Pfadi-<br />

Stufe im Sommer<br />

2017.<br />

{ Stammesgründung<br />

am 12.11.2017.<br />

BDKJ magazin • 1.<strong>2018</strong> BDKJ-News 19

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