Sintfeld Bote_April 2018
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14 - 5. <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
Chor feiert Dirigenten<br />
Bad Wünnenberg, Fürstenberg, Helmern<br />
Mit dem Konzert »Walking on Sunshine – 5 Jahre Tobias Richter« setzten die Chöre <strong>Sintfeld</strong><br />
Chorporation und Querbeat mit großen Erfolg um, was ihr Dirigent Tobias Richter in den<br />
wöchentlichen Proben mit ihnen bis aufs I-Tüpfelchen einübte.<br />
Schon der zweijährige Tobias<br />
Richter zeigte seinen<br />
Eltern unmissverständlich,<br />
welche Talente er<br />
mitbekommen hatte. Es ist<br />
die Musik, es ist der Rhythmus,<br />
den Tobias Richter bereits<br />
im kleinen Familienkreis<br />
ausleben wollte. Mit sieben<br />
Jahren startete das Grundschulkind<br />
eine Schlagzeugkarriere,<br />
und als Jugendlicher<br />
baute er seine Talente an der<br />
E-Gitarre aus. Am Ende seiner<br />
Gymnasialzeit übernahm er<br />
die Rolle des Grafen Krolock<br />
in »Tanz der Vampire« mit zusätzlicher<br />
Verantwortung des<br />
Bühnenbildes. Die Musik des<br />
Dirigenten wird von ihm<br />
selbst als Lebensgeschenk<br />
empfunden und von allen ihm<br />
anvertrauten Chören und Orchestern<br />
auch so verstanden.<br />
Mit unendlicher Kreativität<br />
und dem besonderen Dirigat<br />
mit Augen, Mimik, Gestik und<br />
Bewegung verstehen die<br />
Chormitglieder sofort, was er<br />
in der musikalischen Leitung<br />
verlangt. Als Absolvent der<br />
Musikhochschule in Detmold<br />
und Dirigent (2011) des Musicals<br />
»Tarzan« in der Neuen<br />
Flora Hamburg (jüngstes Mitglied<br />
am Dirigentenpult in seiner<br />
Studienzeit) und vielfacher<br />
Preisträger von Musikwettbewerben<br />
sowie Gründer<br />
zahlreicher Ensembles überzeugte<br />
er auch konzertant<br />
wieder einmal in Fürstenberg,<br />
zeigte welches Talent und<br />
welche Kraft in ihm steckt.<br />
Ulrich Mühlenbein, der ehemaliger<br />
Vorsitzende und aktive<br />
Sänger der Chorgemeinschaft<br />
der <strong>Sintfeld</strong>-Chorporation<br />
und Querbeat entdeckte<br />
Tobias Richter, den heutigen<br />
Tennisclub Fürstenberg<br />
verabschiedet Kollegin<br />
Mit einem Dankeschön an das Vorstandsteam sowie einem Jahresrückblick<br />
des Vorsitzenden begann die Jahreshauptversammlung<br />
des Tennis-Clubs Fürstenberg. Sportlicher Höhepunkt 2017 war die<br />
in Fürstenberg ausgerichtete Stadtmeisterschaft.<br />
Begeisterung herrschte beim Publikum, aber<br />
auch bei den Akteuren auf der Bühne.<br />
Foto: Brigitta Wieskotten<br />
Fachleiter der Musikschule<br />
Bielefeld (Fachleiter Vocalbereich<br />
musikalische Leitung<br />
der PoPOper) und verpflichtete<br />
ihn als Dirigent. Innerhalb<br />
des Konzertes zeigten die<br />
Sänger der <strong>Sintfeld</strong>-Chorporation<br />
und die Sängerinnen und<br />
Sänger von Querbeat der <strong>Sintfeld</strong>-Chorgemeinschaft<br />
und<br />
die von Richter »mitgebrachte«<br />
Brick-Town Big Band aus<br />
Lage, wie vollkommen und begeisternd<br />
Musik auf geistlicher<br />
und weltlicher Ebene<br />
klingen kann.<br />
»Ich seh Dich« und »Tage<br />
wie diese« zeigten, wie professionell<br />
Entwicklungsschritte<br />
mit Chorleiter Tobias Richter<br />
aussehen können. Auch<br />
der vor fünf Jahren kreierte<br />
amerikanische Hit „»All of<br />
me« von John Legend stieß<br />
auf großen Zuspruch.<br />
Einen wahren konzertanten<br />
Selbstgänger mit Standing<br />
Ovation der Konzertbesucher<br />
präsentierte der Chor Querbeat<br />
mit Solist Peter Schulte<br />
mit dem Titel »Baba Yetu«<br />
(das Gebet »Vater Unser« auf<br />
sualheli) von Komponist<br />
Christopher Tin. Dieses gesungene<br />
Gebet zeigte etwas<br />
Urspüngliches des christlichen<br />
Glaubens mit afrikanischem<br />
Einschlag. Eine letzte<br />
Leichtigkeit brachte die Big-<br />
Band Brick Town mit »Walking<br />
on Shunshine« von John<br />
Miles und dem gesungenen<br />
»Irish Blessing«. bw<br />
Unter Federführung des<br />
erfahrenen Turnierleiters<br />
Friedo Merten erlebten<br />
die Zuschauer sportlich<br />
ansprechende und faire<br />
Spiele. Dafür waren neben<br />
den ambitionierten Sportlern<br />
natürlich viele helfende Hände<br />
erforderlich, für deren Einsatz<br />
sich der Vorstand nochmals<br />
bedankte.<br />
Der Verein entwickelte<br />
Das »historische« Foto aus dem Tennisarchiv<br />
belegt, dass Gisela Kersebaum bereits seit vielen<br />
Jahren in diesen Verein aktiv ist.<br />
sich im vergangenen Jahr getreu<br />
dem Motto »Vereinsleben<br />
mit Spaß« sehr positiv, der<br />
Lohn ist ein Anstieg der Mitgliederzahlen<br />
um neun Personen.<br />
Begünstigt wird diese<br />
Entwicklung durch den guten<br />
und immer zuverlässigen Trainer<br />
Matthias Sundarp. Für das<br />
Jahr <strong>2018</strong> stehen neben der<br />
Jugendarbeit und der Reaktivierung<br />
ehemaliger Spieler einige<br />
bauliche Projekte im Vordergrund,<br />
wie zum Beispiel<br />
Elektroarbeiten und die Errichtung<br />
einer Schutzhütte für<br />
die Walze.<br />
Bei den anstehenden Wahlen<br />
wurde die langjährigen<br />
Vorstandskollegin Gisela Kersebaum<br />
verabschiedet, sie<br />
ließ sich nicht mehr zur Wahl<br />
aufstellen. Gisela Kersebaum<br />
war seit der Vereinsgründung<br />
im Jahre 1976 (gemeinsam<br />
mit ihrem Ehemann Dieter<br />
Kersebaum) auf mehreren<br />
Vorstandsposten aktiv und<br />
hat sich nach der aktiven<br />
sportlichen Zeit mit der Betreuung<br />
der einzelnen Mannschaften<br />
verdient gemacht.<br />
Der TC Fürstenberg dankt Gisela<br />
von ganzem Herzen für<br />
ihr unermessliches Engagement.<br />
Einstimmig wiedergewählt<br />
wurden der Vorsitzende<br />
Klaus Stratmann, die Geschäftsführerin<br />
Annette Stratmann<br />
und der Sportwart Vitalij<br />
Wiebe. Vervollständigt wird<br />
das Vorstandsteam von<br />
Achim Lücking als Beisitzer.<br />
Der Kindergartenleiterin Magdalena Meier<br />
(Zweite von links) wurden für ihre 38-jährige<br />
Laufbahn von Ortsvorsteher Georg Dahl, Ratsmitglied<br />
Reinhard Meier, Ratsmitglied Ursula<br />
Berhorst-Schäfers und Bürgermeister Christoph<br />
Rüther (von links) Glückwünsche ausgesprochen.<br />
Magdalena Meier seit<br />
38 Jahren im Dienst<br />
n Ein Helmerner Urgestein<br />
wurde im Rahmen der vergangenen<br />
Bürgerversammlung in<br />
Helmern für jahrzehntelanges<br />
Engagement geehrt. Seit 38<br />
Jahren leitet Magdalena<br />
Meier nicht nur den städtischen<br />
Kindergarten »Sternschnuppe«<br />
in Helmern, sie berichtet<br />
seit 1980 bei der Bürgerversammlung<br />
über die Kindergartenbelegung<br />
und die<br />
Aktivitäten der Einrichtung.<br />
Da sie in diesem Jahr in den<br />
Ruhestand wechselte, überreichte<br />
ihr der Ortsvorsteher<br />
Georg Dahl als Dankeschön<br />
für ihren Einsatz eine Urkunde,<br />
einen Blumenstrauß und<br />
ein Geschenk.<br />
Bürgermeister Christoph<br />
Rüther und die beiden Ratsmitglieder<br />
Ursula Berhorst-<br />
Schäfers und Reinhard Meier<br />
schlossen sich mit ihren<br />
Glückwünschen an.