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Mai 2018

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<strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Ab ins Freie!<br />

Die Outdoor-Saison beginnt<br />

ESC-Spezial<br />

So tippen die Bremer Experten<br />

Was macht eigentlich ...?<br />

DJ-Ikone Schabba Heinz im Interview<br />

TIPPS<br />

&<br />

TERMINE<br />

Konzerte, Theater<br />

und mehr<br />

Schauspielerin und Nachrichtensprecherin Heidi Jürgens<br />

Ick snack platt!


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Die Stadtvillen Habenhausen – das sind 3 geschmackvoll<br />

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treffen hier mediterrane Bauweise und<br />

südländisches Flair auf nordischen Purismus.<br />

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· barrierearm<br />

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EDITORIAL<br />

Ab ins Freie!<br />

Wenn der <strong>Mai</strong> nur halbwegs hält, was<br />

uns der April versprochen hat, sollte<br />

spätestens jetzt nach der Badehose<br />

gesucht, der Grillrost geputzt, das Fahrrad<br />

repariert und die Inliner auf Vordermann gebracht<br />

werden. Jedes Jahr im<br />

Frühjahr, wenn die Sonne am<br />

Himmel das Kommando übernimmt,<br />

zeigt sich Bremen von<br />

gerne Komödien spielt, verrät sie im Interview<br />

mit dem STADTMAGAZIN.<br />

Lieber mit der Harley als mit dem Fahrrad<br />

ist DJ Schabba Heinz unterwegs. In den 80erund<br />

90er-Jahren sorgte er als DJ bei Großver-<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

WESER-KURIER Mediengruppe<br />

Magazinverlag Bremen GmbH,<br />

Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />

Telefon<br />

04 21 / 36 71-49 90<br />

E-<strong>Mai</strong>l<br />

info@stadtmagazin-bremen.de<br />

Redaktionsleiter Martin Märtens.<br />

Foto: S. Strangmann<br />

seiner schönsten Seite. Die<br />

Wiesen an Werdersee und<br />

Osterdeich, im Bürgerpark<br />

und in den anderen Grünanlagen<br />

werden zum größten<br />

Picknick-Areal der Stadt. Egal,<br />

ob zum gemeinsamen Grillen<br />

am Badesee oder auf einen<br />

TIPPS FÜR JUNGE LEUTE<br />

Plausch im Biergarten – die<br />

TIPPS FÜR JUNGE LEUTE<br />

Bremer zieht es nach draußen.<br />

HANNOVER<br />

Das Herz der Stadt beginnt<br />

schneller zu schlagen. Ab ins<br />

LIVING HANNOVER<br />

LIVING<br />

Freie also, mit dem Fahrrad, PROSPEKT FEHLT?<br />

zu Fuß oder auf dem Wasser JETZT ANSEHEN<br />

– die Open-Air-Saison hat begonnen.<br />

UNTER:<br />

Und dafür hat die Hansestadt<br />

so einiges zu bieten.<br />

Zum Beispiel eine 23 Kilometer<br />

lange Fahrradtour durch den Bremer Süanstaltungen<br />

wie „Freimarktsparty“, „Six-<br />

den, bei der es so einiges zu entdecken gibt.<br />

Man kann auf dem Werdersee das Segeln lernen<br />

und die lauen Sommernächte bei den Skate-Nights<br />

genießen. Es gibt viel zu erleben!<br />

Mit dem Fahrrad ist auch Schauspielerin<br />

und Nachrichtenmoderatorin Heidi Jürgens<br />

gerne unterwegs. Am liebsten radelt die<br />

46-Jährige dabei entlang der Weser. Wie sie<br />

so gut Platt snacken lernte, dass sie mittlerweile<br />

sogar die Plattdeutschen Nachrichten<br />

bei Radio Bremen spricht, und warum sie so<br />

HMTG_JH_DE_250717.indd 1 25.07.2017 13:15:41<br />

days“, „Heartbreaker’s Ball“ sowie in seinem<br />

Kult-Club Schabbalabba für gute Stimmung.<br />

Um ihn ist es mittlerweile – zumindest in Bremen<br />

– etwas ruhiger geworden. Dafür steht er<br />

beim Stoppelmarkt in Vechta noch immer sechs<br />

Tage am Stück hinter den Reglern. Uns hat er<br />

erzählt, was er heute so macht und wie er zu seinem<br />

DJ-Namen kam.<br />

HMTG_JH_DE_250717.indd 1 25.07.2017 13:15:41<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht das Team<br />

vom STADTMAGAZIN Bremen!<br />

Redaktion:<br />

Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />

Kristina Wiede,<br />

Jennifer Fahrenholz<br />

Autoren:<br />

Werner Schwarz, Dirk Böhling,<br />

Matthias Höllings, Temi Tesfay,<br />

Jonny Otten<br />

Gestaltung: B.O. Beckmann<br />

Anzeigen:<br />

Volker Schleich (verantwortlich),<br />

Dieter Kück, Norbert Wätjen,<br />

Cornelia Mießner, Anne Zeidler,<br />

Per-Uwe Baad, Susanne Franke,<br />

Hermann Bruckmann<br />

Verbreitung: 91.000 Exemplare<br />

Kostenlose Verteilung an<br />

ausgewählte Haushalte und<br />

zusätzlich 2.500 Auslagestellen<br />

in Bremen<br />

Anzeigenannahme:<br />

Tel 04 21 / 36 71-20 55<br />

oder -49 65<br />

Druck:<br />

L. N. Schaffrath GmbH & Co. KG<br />

DruckMedien,<br />

Marktweg 42-50, 47608 Geldern<br />

Urheberrechte:<br />

Der Nachdruck von Beiträgen ist<br />

nur mit Genehmigung des<br />

Verlages und mit Quellenangabe<br />

gestattet.<br />

Titelbild: Sigrun Strangmann<br />

Verwendung personenbezogener<br />

Daten<br />

Wir erheben und verwenden bei<br />

einer Gewinnspielteilnahme die<br />

uns zur Verfügung gestellten<br />

personenbezogenen Daten nur<br />

dann und nur in dem Umfang,<br />

soweit dies erforderlich ist. Nach<br />

der Gewinnspielteilnahme<br />

werden nach Übermittlung der<br />

Gewinner an den Veranstalter<br />

alle Daten gelöscht.<br />

3


INHALT<br />

TITELSTORY<br />

„Ick snack Platt“ 18<br />

Bremer Kopf: Schauspielerin und Sprecherin Heidi Jürgens<br />

LOKALES<br />

Auf der anderen Seite 7<br />

Das „Golden City“ zieht ins Lankenauer Höft<br />

Bremer erleben Bremen 8<br />

Sommeraktion von Tourismuszentrale und Hoteliers<br />

Die Stadt im Einkaufskorb 10<br />

Was gibt es Neues aus der Hansestadt?<br />

Holz, Schmuck, Metall und mehr 13<br />

„finden!“ – der Markt für Handwerk und Design<br />

Ab ins Freie! 22<br />

Radeln, Skaten, Laufen und Co.<br />

ESC-SPEZIAL<br />

Emotionen ganz ohne LED 20<br />

Einschätzungen der ESC-Experten Eggert Peters<br />

und Jens Uwe Krause<br />

BREMEN 2030<br />

Klein, aber fein:<br />

Delmenhorster Stadtfest 17<br />

Das Bremer Modell 28<br />

Wirtschaftswissenschaftler Professor Dr. Rudolf Hickel<br />

im Interview<br />

BREMERHAVEN<br />

Schiff ahoi! 55<br />

Seestadtfest: Maritime Veranstaltung für Groß und Klein<br />

WAS MACHT EIGENTLICH …?<br />

„Normal gibt es bei mir nicht!“ 66<br />

DJ-Legende Schabba Heinz im Interview<br />

4<br />

Fotos: GOP, FR<br />

Lovely Bastards and Friends<br />

im GOP 61<br />

RUBRIKEN<br />

Editorial 3<br />

Impressum 3<br />

Horoskop 16<br />

Kolumnen 6, 21 und 30


1<br />

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Rabatte – ausgenommen: Vorführmodelle), ohne Kissen, Dekoration usw. Alle Maße sind ca.-Maße. Als optional bezeichnete Erweiterungen der abgebildeten Artikel sowie andere Farben, Stoffe und ggf. Leder sind gegen Aufpreis erhältlich. Liefermöglichkeiten, 5<br />

Modellabweichungen und Irrtümer vorbehalten. Gültig nur für Neuaufträge bis 09.05.<strong>2018</strong> oder solange der Vorrat reicht. Herausgeber: Kabs PolsterWelt GmbH | Gertrudenstraße 3 | 20095 Hamburg


6<br />

KOLUMNE<br />

Baby-Boomer-Böhling<br />

Alle hießen Michael –<br />

außer Stefan, der hieß Thomas<br />

Mit fünf Jahren wollte ich Little Joe heißen, aber meine<br />

Mutter war dagegen. Ich hätte ja schon einen Vornamen<br />

und sie fände den auch sehr schön. Wo wir aber gerade<br />

bei Namen sind: In jeder Generation gab es Vornamen,<br />

die versehentlich zu Sammelbegriffen wurden, weil die<br />

Bemühungen einer originellen Namensgebung vieler Eltern<br />

in dieselbe Richtung gingen. In den 1940er Jahren<br />

lagen zum Beispiel Renate, Karin und Hans ganz weit vorne.<br />

1950 wurden sie von Brigitte und Peter abgelöst und<br />

jetzt raten Sie mal, wer in der Zeit der Baby-Boomer das<br />

Namenszepter fest in Händen hielt … Klar gab es Petras<br />

und Reginas, Bernds und … Dirks. Aber wenn man als Elternteil<br />

Mitte der 60er Jahre wollte, dass beim Rufen des<br />

Namens von Tochter oder Sohn sofort der gesamte Spielplatz<br />

geräumt wurde, dann rief, nannte oder schrieb man<br />

einfach die Namen Sabine, Claudia, Michael und Thomas.<br />

Da hatte man dann fast alle zusammen. Gut, hier und<br />

da fanden sich auch noch ein paar versprengte Susannes<br />

und Stefans, aber die oben genannten waren definitiv die<br />

meisten. Allein in meiner Grundschulklasse hatte ich drei<br />

Sabines und vier Michaels. Dazu zwei Stefans und drei<br />

Thomasse. Das sah in den anderen vier Klassen nicht anders<br />

aus und Sie wissen ja, wir Baby-Boomer waren (und<br />

sind) die meisten. Vielleicht nannte man bei der Erwähnung<br />

seiner Schulkameraden deshalb auch immer den<br />

Vor- und Zunamen. Bei mir war das einfacher. Ich hatte<br />

einen einsilbigen Vornamen abbekommen, der – sehr zu<br />

meinem Leidwesen – keinerlei Möglichkeiten für einen<br />

Spitznamen bot. Zur Verwechslung gab es aber trotzdem<br />

gelegentlich Anlass, nämlich immer dann, wenn meine<br />

Mutter am Rande eines Waldes oder am Zaune einer Badewiese<br />

stand, in dem oder auf der ich gerade unterwegs<br />

war und mich rief.<br />

Einsilbige Namen sind gänzlich ungeeignet zum Rufen.<br />

Deshalb dehnte sie meinen Vornamen aus und rief so<br />

etwas wie „Deeeeaaaak“ – was Kindern, die mich nicht<br />

kannten, gerne den Satz entlockte „Georg, du musst<br />

rein“. Das war dann noch schlimmer. Dirk steht in der Liste<br />

der beliebtesten Vornamen der 70er Jahre immerhin<br />

auf Platz 21 – Georg dümpelt auf dem 92sten herum.<br />

Mitte der 60er Jahre<br />

war mein Vorname sogar<br />

unter den zehn häufigsten<br />

Jungennamen aber<br />

ab den 80ern ging es<br />

dann rapide abwärts …<br />

Egal – man nimmt, was<br />

man kriegt, und seit das<br />

mit Little Joe nicht sein<br />

sollte, hatte ich mich<br />

auch damit abgefunden!<br />

Fazit ist, mein Freundeskreis<br />

in jungen Baby-<br />

Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist Boomer-Tagen lässt sich<br />

Schauspieler, Regisseur, Moderator wie folgt auf den Punkt<br />

und Autor. Im STADTMAGAZIN wirft bringen: „Alle hießen<br />

er einen Blick auf seine Generation Michael – außer Stefan,<br />

und auf Bremen.<br />

der hieß Thomas!“<br />

LOKALES<br />

Foto: FR<br />

Weserstrand: Bärbel Schäfer<br />

Sie war die wohl bekannteste Mittagstalkerin der Republik: Bärbel<br />

Schäfer brachte es mit der nach ihr benannten Show auf stolze 1500<br />

Sendungen. Heute ist die gebürtige Bremerin eher selten im TV zu<br />

sehen. Dafür schreibt sie Bücher und moderiert im Radio. Moderator<br />

Axel Brüggemann spricht mit der 54-Jährigen über ihren Geburtsort,<br />

die Medien sowie den Holocaust. Freitag, 4. <strong>Mai</strong>, 21.30 Uhr, Café Sand.<br />

Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten (inklusive Fährfahrt zum Café Sand).<br />

Schicken Sie bis zum 2. <strong>Mai</strong> eine E-<strong>Mai</strong>l mit Ihren Kontaktdaten sowiedem<br />

Betreff „Weserstrand“ an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Fit für die Zukunft<br />

Am Airport Bremen wird investiert<br />

„Bremen und die Bremerinnen und Bremer sind stolz auf ihren<br />

zentralen Flughafen. Als Hansestadt mit Global Playern, die<br />

geschäftlich mit ganz Europa und der Welt interagieren, hat<br />

der Flughafen für Bremen eine herausgehobene Bedeutung.<br />

Und nirgendwo in Deutschland gibt es etwas Vergleichbares<br />

wie die Airport-Stadt – ein wichtiger Wirtschaftsstandort für<br />

Bremen mit mehr als 500 Unternehmen und 16.500 Arbeitnehmern<br />

mit angeschlossener Start- und Landebahn. Wir wollen<br />

unseren Flughafen fit machen für die Zukunft“, sagt Staatsrat<br />

Ekkehart Siering, Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafen<br />

Bremen GmbH. Aus diesem Grund hat der Aufsichtsrat der<br />

Flughafen Bremen GmbH zusätzlich einen Betrag von 16,4<br />

Millionen als Investition für das laufende Jahr für den Airport<br />

Bremen genehmigt. Darüber hinaus hat er Großprojekte mit<br />

einem Gesamtvolumen von 51,2 Millionen Euro in der Mittelfristplanung<br />

zur Kenntnis genommen.<br />

Investiert werden soll am Flughafen mittelfristig beispielsweise<br />

in die Fuhrparks von Winterdienst, Feuerwehr und Bodenverkehrdiensten.<br />

Dazu müssen auch die Flugbetriebsflächen<br />

wie Vorfeld und Rollwege weiterhin konsequent in<br />

Schuss gehalten werden. Und natürlich soll auch das Terminal<br />

weiterhin fit für die Zukunft gemacht werden, so dass der Bremer<br />

Flughafen am Markt attraktiv ist. Das beinhaltet beispielsweise<br />

die Erschließung neuer Flächen für Gastronomie und<br />

Shops im Terminal und im Gatebereich, aber auch die Modernisierung<br />

der nunmehr 20 Jahre alten WC-Anlagen. (SM)


Erlebniswochenende<br />

für Groß und Klein<br />

Vegesacker Kindertag, Langer<br />

Samstag und verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

Auf der anderen Weserseite<br />

Die Hafenbar Golden City zieht ins Lankenauer Höft<br />

sind immer noch dieselben,<br />

nur an einem anderen Ort“,<br />

„Wir<br />

erklärt Initiatorin und Projektleiterin<br />

Frauke Wilhelm. Nach fünfjährigem<br />

Verweilen am Europahafenkopf<br />

findet die temporäre Hafenbar Golden<br />

City mit dem Lankenauer Höft in diesem<br />

Jahr vorübergehend ein neues Zuhause.<br />

Die aus unterschiedlichen Türen, Brettern<br />

und anderen Teilen zusammengezimmerte<br />

Hütte ist passé – dafür werden<br />

die Räumlichkeiten vor Ort inklusive<br />

Terrasse genutzt.<br />

Nachdem in der Vergangenheit vor<br />

allem das typische Leben ehemaliger<br />

Hafenarbeiter im Fokus stand, ist die Geschichte<br />

im Lankenauer Höft eine andere.<br />

Umgeben vom Neustädter Hafen, versammelten<br />

sich in dem ehemaligen<br />

Bauernort Lankenau einst Menschenmassen,<br />

um von der Aussichtsterrasse<br />

des Ausflugortes die großen Stapelläufe<br />

auf der ehemals gegenüberliegenden AG<br />

Weser zu bestaunen. Gleichzeitig galt der<br />

Ort als beliebte Kulisse zur Erholung, und<br />

zog nicht nur Badegäste aus Bremen an.<br />

Ein wichtiger Bestandteil der diesjährigen<br />

Golden-City-Saison besteht somit<br />

darin, die Geschichte dieses maritimen<br />

Ortes zu illustrieren und aufzuzeigen.<br />

Foto: JF<br />

Ob die temporäre Hafenbar im Lankenauer<br />

Höft einen längerfristigen Standort<br />

findet, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch ungewiss.<br />

„Wir können uns hier definitiv<br />

mehr vorstellen“, betont Frauke Wilhelm,<br />

die auch in diesem Jahr wieder als Sängerin<br />

und Entertainerin Ramona Ariola das<br />

Publikum bespaßen will. So sieht sie nicht<br />

nur in der traumhaft schönen Lage direkt<br />

an der Weser einen echten Publikumsmagneten.<br />

Auch das Gebäude des ehemaligen<br />

Restaurants selbst habe mit seinen<br />

Räumlichkeiten durchaus Potenzial als<br />

dauerhafte Niederlassung. „Jedoch müssen<br />

wir erst einmal testen, wie der Standort<br />

von den Gästen angenommen wird“,<br />

so Wilhelm.<br />

Apropos Gäste: Diese erwartet auch<br />

in der aktuellen Saison wieder ein buntes<br />

Programm aus Musik, Shows, Mitmachaktionen<br />

und diversen Überraschungen.<br />

Das Golden City gastiert bis<br />

einschließlich Mittwoch, 3. Oktober, im<br />

Lankenauer Höft.<br />

Geöffnet ist freitags ab 17 Uhr, samstags<br />

ab 10 Uhr sowie sonntags von 10 bis<br />

19 Uhr. (JF)<br />

Nähere Informationen gibt es unter www.<br />

goldencity-bremen.de<br />

Sind die wettertechnischen Launen des<br />

Aprils überwunden, steht der <strong>Mai</strong> bereits<br />

in den Startlöchern. Passend zum<br />

Beginn des Frühlingsmonats lockt Bremens<br />

maritimer Stadtteil Vegesack mit<br />

einem Wochenende, bei dem die ganze<br />

Familie auf ihre Kosten kommt.<br />

Ob Power-Shopping oder entspannter<br />

Schaufenster-Bummel – diese Wahl<br />

haben Einkaufsfreudige am 5. <strong>Mai</strong> anlässlich<br />

des „Langen Samstags“, wenn<br />

erneut diverse Geschäfte in Vegesacks<br />

Einkaufsmeile bis 18 Uhr ihre Türen öffnen.<br />

Während die Eltern ihre Einkaufstüten<br />

füllen, können Kinder unterdessen<br />

an der Buchstabenrallye teilnehmen. Im<br />

Rahmen dieses Rätselwettbewerbs platzieren<br />

die teilnehmenden Geschäfte jeweils<br />

einen Buchstaben im Schaufenster.<br />

Zwischen 10 und 17 Uhr haben die jungen<br />

Teilnehmer dann Zeit, die einzelnen<br />

Schriftzeichen zu sammeln und zum<br />

Lösungswort zusammenzusetzen. Teilnehmerkarten<br />

sind bei allen teilnehmenden<br />

Händlern erhältlich. Die Gewinner<br />

werden am Sonntag, 6. <strong>Mai</strong>, auf der Bühne<br />

am Sedanplatz gezogen, wenn mit<br />

dem Vegesacker Kindertag ein weiteres<br />

Highlight an diesem Wochenende winkt.<br />

Von 11 bis 18 Uhr heißt es Spielen, Toben<br />

und Neues entdecken. Neben vielfältigen<br />

Bewegungsangeboten wie Stelzenlauf,<br />

Inlineskaten und Torwandschießen,<br />

können Mal- und Bastelfreunde an den<br />

unterschiedlichen Kreativständen verweilen.<br />

Parallel bietet der verkaufsoffene<br />

Sonntag von 13 bis 18 Uhr die Möglichkeit,<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten<br />

zu bummeln. (JF)<br />

7


LOKALES<br />

Zu Gast in der eigenen Stadt<br />

„Bremer erleben Bremen“ – Sommeraktion der Touristik-Zentrale / 10 Euro pro Hotelstern<br />

Die Bremer Hoteliers laden die Bürger ein, in einem Hotel in der eigenen Stadt zu übernachten. <br />

Fotos: K. Wiede<br />

Die wachsenden Tourismuszahlen<br />

zeigen: Bremen ist ein beliebtes<br />

Reiseziel. Doch wie fühlt es sich<br />

an, in der Wesermetropole Urlaub zu<br />

machen? Was genau macht die Stadt so<br />

liebenswert? Diesen Fragen können Bremerinnen<br />

und Bremer im Rahmen der<br />

Sommeraktion „Sei Gast in deiner Stadt“<br />

auf den Grund gehen und ihre Heimat<br />

aus einer neuen Perspektive erleben.<br />

Insgesamt 16 Zwei- bis Fünf-Sterne-<br />

Häuser nehmen an der Aktion teil, die in<br />

diesem Jahr bereits zum vierten Mal von<br />

der Bremer Touristik-Zentrale (BTZ) realisiert<br />

wird. Interessierte können somit<br />

unter anderem entscheiden, ob sie zentral<br />

in der historischen Böttcherstraße im<br />

Radisson Blu Hotel nächtigen oder lieben<br />

im traditionellen Altbremer Haus<br />

des Residence Hotels die Nacht verbringen<br />

wollen – und das zu vergünstigten<br />

Preisen. So kostet eine Übernachtung<br />

inklusive Frühstück in dem Aktionszeitraum<br />

lediglich 10 Euro pro Hotelstern,<br />

sofern einer der Gäste im Doppelzimmer<br />

seinen Wohnsitz in Bremen oder im Umkreis<br />

von 50 Kilometern hat. Zusätzlich<br />

buchbare Konditionen wie ein Stadtrundgang,<br />

eine Rathaustour oder eine<br />

Raumfahrtführung sorgen für die Extraportion<br />

touristisches Feeling. Wer also<br />

schon immer mal wieder einen geschätzten<br />

Menschen zu sich in die Hansestadt<br />

einladen wollte oder einfach das<br />

Bedürfnis hat, dem Alltag kurzzeitig<br />

entfliehen zu müssen, trifft bei der Aktion<br />

auf ideale Bedingungen. Auch<br />

BTZ-Geschäftsführer Peter Siemering<br />

betont, dass es ihm ein großes Anliegen<br />

sei, erneut den Blick der Stadtbewohner<br />

für die Besonderheiten Bremens zu<br />

schärfen und sie zu Fürsprechern ihrer<br />

Heimat zu machen. (JF)<br />

Die Aktion „Sei Gast in deiner Stadt“ findet<br />

von Mittwoch, 25. Juli, bis Sonntag,<br />

29. Juli, statt. Informationen zu allen teilnehmenden<br />

Hotels sowie zu den vergünstigten<br />

Aktivitäten gibt es unter<br />

www.bremen-tourismus.de/bremen.<br />

Bremer erleben Bremen – sei Gast in deiner Stadt!<br />

25. bis 29. Juli <strong>2018</strong><br />

Übernachtung 10,00 € pro Person im DZ inkl. Frühstück pro Hotelstern<br />

Die kleine Auszeit vom Alltag wartet vor deiner Tür:<br />

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Alle Infos und Buchungen unter<br />

www.bremen-tourismus.de/bremer und 0421 / 30 800 10.<br />

#BremerGast<br />

8


Wir lassen die Kuh<br />

in Ruh!<br />

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Kokos sei Dank: Die neuen OYI Kokosmilchgetränke von ONE NATURE organic sind da!<br />

Vollkommen frei von Laktose und Zusatzstoffen, dafür voll Bio und voller Geschmack.<br />

In den leckeren Geschmacksrichtungen Pur, Mango und Schoko. Gleich probieren!<br />

9


BREMER NEUHEITEN<br />

Die Stadt im Einkaufskorb<br />

Produzenten stellen vor: Was gibt es Neues aus der Hansestadt?<br />

Verspieltes Design<br />

Helke Rah eröffnet eigenen Laden in der Neustadt<br />

Musik, Lesestoff, Nahrungsmittel und vieles mehr – Bremens<br />

Kreativszene, Unternehmer und Erzeuger sind einfallsreich und<br />

stärken mit ihren lokalen Produkten die Region. Ihre Angebote<br />

haben aber noch einen weiteren Vorteil: Wer lokal einkauft,<br />

vermeidet lange Transportwege und hilft so, wertvolle Rohstoffe<br />

und Energie einzusparen. In unserer neuen Rubrik „Bremer<br />

Neuheiten“ stellen wir jeden Monat lokale Besonderheiten im<br />

Einkaufskorb vor.<br />

Hinweise auf innovative Produkte nehmen wir entgegen unter<br />

info@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Im Stadtteil Bremen-Neustadt finden Liebhaber<br />

des angesagten nordischen Designs<br />

seit Kurzem eine neue Inspirationsquelle:<br />

Helke Rah eröffnete in direkter Nachbarschaft<br />

zum Café Lisboa in der Lahnstraße 20<br />

ihren eigenen Laden, in dem sie Illustrationen<br />

und Papeterie anbietet, zumeist in beruhigenden<br />

Blautönen gehalten, dazu Strichzeichnungen,<br />

garniert mit einen Schuss<br />

Rock’n’Roll. Viele der dargestellten Figuren<br />

tragen Seemannstattoos. Ihre Eigenkreationen,<br />

zu denen auch handbemaltes Geschirr,<br />

Magnete und Accessoires zählen, vertreibt<br />

sie unter dem Namen Hellicopter. Darüber<br />

hinaus hat sie weitere Labels in ihr Sortiment<br />

aufgenommen – „nur, was mir persönlich<br />

gefällt“, sagt die gebürtige Ostfriesin. Besonders<br />

angetan haben es ihr Arbeiten skandinavischer<br />

und niederländischer Künstler,<br />

die sich durch harmonisches Farbenspiel<br />

und einfache Linien auszeichnen. (KW)<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 2 x 1 Postkartenset von<br />

Hellicopter mit verschiedenen Motiven.<br />

Schicken Sie bis zum 15. <strong>Mai</strong> eine<br />

E-<strong>Mai</strong>l mit dem Betreff „Hellicopter“<br />

und Ihren Kontaktdaten an<br />

verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Fotos: KW<br />

Gesegelter Rum<br />

Hochprozentiges von den<br />

Kanaren über die Karibik bis<br />

zur Abfüllung in Bremen<br />

10<br />

Das Unternehmen Timbercoast, das<br />

mit seinem Frachtsegelschiff Avontuur<br />

für sauberen Warentransport auf See<br />

kämpft, bietet jetzt eigene gesegelte Produkte<br />

an – den „AVONTUUR sailed Rum<br />

Edition Nr. 1“. Der regional angebaute<br />

La-Palma-Rohrzucker wird auf den Kanaren<br />

auf traditionelle Weise destilliert.<br />

Danach reift er in Eichenfässern auf der<br />

Insel und wird dann von der Segelcrew<br />

natürlich über den Ozean transportiert.<br />

Dabei geht es zwei Mal über den Atlantik:<br />

von den Kanaren in die Karibik und<br />

zurück bis in den Heimathafen Elsfleth.<br />

Nicht nur die Farbe, sondern das Aroma<br />

und der Geschmack werden durch<br />

die Seereise über 12.000 Meilen geprägt.<br />

Abgefüllt wird das kostbare Gut<br />

in Bremen bei Piekfeine Brände und ist<br />

in 0,5-Liter-Flaschen in zwei Varianten<br />

erhältlich: mit einem Alkoholgehalt von<br />

42 % (49 Euro) und in einer limitierten<br />

Edition mit 64,5 % (79 Euro).<br />

Die schlicht designten Flaschen sind<br />

mit Naturkorken versehen und könnten<br />

leer gut als Flaschenpost wiederverwendet<br />

werden – doch der Umweltschutz<br />

hat natürlich Vorrang. Das Frachtsegelschiff<br />

Avontuur bringt Produkte umweltfreundlich<br />

an Orte, an denen sie nicht<br />

produziert werden können und schafft<br />

damit die Verbindung zwischen ökologischen<br />

Produzenten und nachhaltig<br />

konsumierenden Kunden. Zu kaufen<br />

gibt es die außergewöhnliche Rum-Spezialität<br />

im Hafenmuseum in der Überseestadt<br />

sowie im Onlineshop unter<br />

www.timbercoast.com/shop. (SM)<br />

Fotos: Timbercoast


Neues Album: „Aufgeregt“<br />

Vladi Wostok stellen 13 eigene Songs vor<br />

Russische Surfmusik mit Geschichten und Gesängen aus dem<br />

Herzen des Kaukasus – wer hat’s erfunden? Die Bremer, vier<br />

davon, um genau zu sein. Etwa 100 Konzerte hat das Quartett<br />

Vladi Wostok bereits gegeben und sich weit über die Stadtgrenzen<br />

als Stimmungsgarant behaupten können. Wo sie spielen,<br />

wird getanzt! Im <strong>Mai</strong> erscheint das dritte Album, es trägt den<br />

Titel „Aufgeregt“. Erstmals stammen alle 13 Stücke aus eigener<br />

Feder. Neben ihrem typischen surfigen Sound berücksichtigen<br />

die „Vladis“ erstmals auch andere Genres beispielsweise<br />

den Deutsch-Pop. Man darf<br />

gespannt sein – auch auf die<br />

beiden Release-Konzerte am<br />

4. und 9. <strong>Mai</strong> in der Lila Eule.<br />

Das Album ist das Resultat<br />

einer Crowdfunding-Kampagne,<br />

Tickets für beide Auftritte<br />

und CDs gibt es daher unter<br />

www.startnext. com/vladiwostok-cd-release-<strong>2018</strong>.<br />

(KW)<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 1 Album<br />

„Aufgeregt“ von Vladi Wostok.<br />

Schicken Sie uns einfach bis<br />

zum 15. <strong>Mai</strong> eine <strong>Mai</strong>l mit<br />

dem Betreff „Vladi“ und Ihren<br />

Kontaktdaten an verlosung@<br />

stadtmagazin-bremen.de. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Foto: vladiwostok<br />

Genähtes auf Bestellung<br />

Praktische Bauchtaschen aus Leinen und Co.<br />

Foto: Anne de Walmont<br />

Sie feiert derzeit ein Comeback – kein Wunder, ist sie doch<br />

unterwegs überaus praktisch. Die Rede ist von der Bauchtasche,<br />

auch Hipbag genannt. Das 80er-Jahre-Accessoire erfreut<br />

sich heute erneut allgemeiner Beliebtheit und bietet Platz<br />

für das Smartphone, den Schlüssel und die Geldbörse. Die<br />

Schneiderin Anne de Walmont fertigt in ihrem gemeinschaftlich<br />

genutzten Atelier in Findorff Gürteltaschen auf Bestellung<br />

und verziert sie auf Wunsch mit detailreichen Sticke reien. Zur<br />

Auswahl stehen Leinen und viele weitere Stoffe, das verstellbare<br />

Gurtband gibt es in der Baumwoll- und Polyestervariante.<br />

Erhältlich sind die Taschen auf Bestellung für je 39 Euro.<br />

Den Kontakt, Beispiele ihrer Taschen und maßgeschneiderter<br />

Kleidungsstücke sowie Infos zu ihren Nähkursen im Atelier,<br />

Plantage 18, finden Interessierte auf Anne de Walmonts Blog<br />

unter www.annedewalmont.tumblr.com (KW)<br />

Fair, lokal und tragbar<br />

Neueröffnung im Fedelhören: LaGitana<br />

„Für mich ist gutes Design nicht einfach nur schön. Es trägt<br />

auch soziale Verantwortung, ist Wertschätzung und Individualität“,<br />

sagt Modedesignerin Gitana Schilowitsch. Eine<br />

Haltung, die sie mit LaGitana seit fünf Jahren in Bremen-Findorff<br />

konsequent in die Tat umsetzt. Mit nachhaltiger Mode<br />

aus ökologisch wertvollen Stoffen, zu 100 Prozent fair vor<br />

Ort produziert. Je nach Wunsch sind alle Modelle individuell<br />

variierbar. Zum 15. <strong>Mai</strong> zieht ihre Modemanufaktur in die<br />

Kreativmeile der Bremer City, Fedelhören 12 – nur 500 Meter<br />

vom Dom entfernt. Zur Eröffnungsfeier sind Stammkundinnen<br />

und Neugierige herzlich eingeladen, die neue Frühjahrs- und<br />

Sommerkollektion und das Konzept von LaGitana – bei einem<br />

Glas Sekt – hautnah zu erleben: am 19. <strong>Mai</strong> von 11 bis 19 Uhr.<br />

Infos unter www.lagitana-bremen.de. (SM)<br />

Foto: La Gitana<br />

11


LOKALES<br />

Borgfelder Sommer<br />

Zweitägiges Stadtteilfest mit<br />

Fußballübertragung<br />

Foto: FR<br />

Der „Borgfelder Sommer“ verwandelt<br />

am Samstag, 16. Juni, zwischen 16 Uhr<br />

und Mitternacht sowie Sonntag, 17.<br />

Juni, zwischen 10 und 19 Uhr die Borgfelder<br />

Heerstraße und Borgfelder Landstraße<br />

(ab Ortsamt) in eine große, bunte<br />

Aktions- und Flaniermeile. Das Fest<br />

für Anwohner und Freunde des grünen<br />

Stadtteils wird wieder vom Bürgerverein<br />

Borgfeld e.V. ausgerichtet.<br />

Geschätzte 8000 Besucher werden<br />

erwartet. Auch dieses Jahr versprechen<br />

die Veranstalter hochsommerliche Feierlaune.<br />

Auf einer Länge von 1,5 Kilometern<br />

können Besucher an den Ständen<br />

von Borgfelder Geschäftsleuten, Gewerbeausstellern,<br />

Schaustellern, Foodtrucks<br />

sowie Vereinen und Einrichtungen stöbern<br />

und schlemmen. „Dieses Jahr haben<br />

wir neue Höhepunkte, wie einen<br />

Fußballparcours für kleine Fußballfans,<br />

und das Schulrockfestival ausgedacht“,<br />

berichtet das Organisationsteam. Bremer<br />

Schulbands werden dabei gegeneinander<br />

antreten, ihre Stücke spielen<br />

und das Publikum kürt die beste Band.<br />

Wie schon 2017 soll zudem ein großer<br />

Familienflohmarkt mit über 100 Ständen<br />

(Sonntag) für Abwechslung sorgen. (SM)<br />

Katja Stelljes präsentiert aus Stein gehauene Objekte. <br />

Fotos: Stefan Schmidbauer<br />

Kreative Orte im Stadtteil entdecken<br />

Tag der Offenen Ateliers der Bremer Neustadt / Eröffnungsabend<br />

Atelierluft schnuppern, mit Künstlern<br />

und Kunsthandwerkern austauschen,<br />

Kunst bestaunen und<br />

erwerben. Bei den „Offenen Ateliers der<br />

Bremer Neustadt“ gibt es von Fotokunst<br />

und Malerei über Bildhauerei und Steinmetzarbeiten<br />

bis hin zu Glas-, Schmuckund<br />

Taschendesign vieles zu entdecken.<br />

„Viele Menschen sind erstaunt, dass<br />

die Kunst direkt in ihrer Nachbarschaft<br />

entsteht. Bei den ,Offenen Ateliers‘ besteht<br />

die Möglichkeit, sich kennenzulernen,<br />

zu informieren und miteinander ins<br />

Gespräch zu kommen“, sagt Katja Stelljes<br />

von der Steinbildhauerei. Die Bildhauerin<br />

öffnet ihre Werkstatt im Lloyd<br />

Industriepark und stellt den Besuchern<br />

dort ihre Brunnen, Stelen und Schalen<br />

aus Handarbeit vor.<br />

Die Bremer Neustadt hat sich als<br />

kreatives Quartier mit einem breiten<br />

Spektrum an Kunst, Handwerk und<br />

Design weiterentwickelt. Insgesamt 38<br />

Künstler und Kunsthandwerker öffnen<br />

beim diesjährigen Tag der Offenen Ateliers<br />

der Bremer Neustadt ihre Türen –<br />

mehr als in den Vorjahren. So gut wie<br />

alle Kunstsparten sind vertreten. Viele<br />

Akteure laden sich Kollegen in Atelier<br />

oder Werkstatt ein, zum Teil aus anderen<br />

Stadtteilen, Kunst- und Designsparten.<br />

„Alte Hasen“ unter den Atelierbesuchern<br />

können daher viel Neuland<br />

erobern.<br />

Erstmalig können sich Neugierige<br />

und Kunstinteressierte schon am Vorabend<br />

Appetit holen: bei der vielfältigen<br />

Werkschau von rund 40 Akteuren, mit<br />

Live-Musik und Sektempfang. (SM)<br />

Eröffnungsabend: Freitag, 25. <strong>Mai</strong>, um<br />

20 Uhr im KUKOON. Offene Ateliers in<br />

der Bremer Neustadt: Samstag, 26. <strong>Mai</strong>,<br />

von 11 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Informationen zu den teilnehmenden<br />

Ateliers, den Führungen und<br />

zur Eröffnungsveranstaltung unter www.<br />

offene-ateliers-bremen-neustadt.de.<br />

12<br />

5+6. <strong>Mai</strong><br />

11 – 18 Uhr<br />

finden!<br />

IN DEN GARTEN!<br />

BRUNNEN<br />

STELEN<br />

SCHALEN<br />

BILDHAUEREI<br />

KAtjA S t ELLj ES<br />

Besondere Steine<br />

für besondere Menschen<br />

Tel. 0421 · 98 72 91 87<br />

Erfahren Sie mehr auf:<br />

steinbildhauerei-bremen.de<br />

26. <strong>Mai</strong><br />

11 – 19 Uhr<br />

Offene Ateliers<br />

Neustadt


Holz, Schmuck, Metall, Hüte und mehr<br />

„finden“ – zum neunten Mal wird der Markt für Handwerk und Design organisiert<br />

Stellen erstmals gemeinsam aus: Keramikmeisterin Frauke Alber und ihre ehemalige Auszubildende Annika Paul (rechtes Foto). <br />

Fotos: E. Peters<br />

„finden!“ – so lautet das Motto des diesjährigen<br />

Marktes für feines Handwerk<br />

und Design, der bereits zum neunten<br />

Mal in der Hansestadt seine Zelte aufschlägt.<br />

50 Kunsthandwerker und Designer<br />

aus ganz Deutschland kommen<br />

dabei zwei Tage lang zusammen, um<br />

ihre Arbeiten zu präsentieren.<br />

Nicht nur in der Unteren Rathaushalle<br />

erstrecken sich die Stände der Aussteller<br />

sondern erstmalig auch auf der<br />

Fläche des Bremer Marktplatzes.<br />

Ob Keramik, Porzellan, Metall,<br />

Hüte, Puppen oder Kleidung: Die vertretenen<br />

Gewerke auf dem Kunsthandwerkmarkt<br />

sind vielfältig. Sie alle eint<br />

die Eigeninitiative und Mühe ihrer<br />

Hersteller. So fertigen alle Aussteller<br />

ihre Werkstücke selbst an. Hinsichtlich<br />

der diesjährigen Besonderheiten und<br />

Schwerpunkte verrät Mitorganisatorin<br />

Frauke Alber bereits im Vorfeld: „In<br />

diesem Jahr gibt es besonders viele gute<br />

Holzarbeiten sowie eine große Auswahl<br />

an Schmuck zu sehen und zu kaufen.“<br />

Zur Förderung des kunsthandwerklichen<br />

Nachwuchses wird <strong>2018</strong> erneut<br />

die sogenannte „Greencard“ vergeben.<br />

Von einer Fachjury ausgewählt, lautet<br />

der Name der diesjährigen Gewinnerin<br />

Nora Kovats. In den farbenfrohen Werken<br />

der Schmuckdesignerin aus Berlin<br />

spiegeln sich laut Ansicht der Juroren<br />

ihre südafrikanischen Wurzeln klar wieder.<br />

Eine Fachjury, bestehend aus<br />

Dr. Frauke von der Haar (Leiterin des<br />

Focke-Museum), Rüdiger Tamm (Leiter<br />

der Werkakademie für Gestaltung und<br />

Design im Handwerk Niedersachsen)<br />

und dem Organisationsteam, wählte aus<br />

150 Bewerbungen 50 Aussteller aus, von<br />

denen mehrere bedeutende, international<br />

anerkannte Auszeichnungen für ihre<br />

Arbeiten erhalten haben.<br />

Somit ist „finden!“ im Herzen der<br />

Bremer Innenstadt ein ganz besonderer<br />

Markt für feines Handwerk und Design<br />

– eine Ausstellung, die künstlerisch<br />

arbeitende, professionelle Kunsthandwerker<br />

und Designer präsentiert. (JF)<br />

Samstag, 5. und Sonntag, 6. <strong>Mai</strong>,<br />

jeweils 11 bis 18 Uhr, Bremer Marktplatz<br />

sowie Untere Rathaushalle. Weitere<br />

Informationen dazu gibt es unter www.<br />

finden-bremen.de. Der Eintritt ist frei.<br />

Markt für feines Handwerk und Design<br />

Bremer Marktplatz / Untere Rathaushalle<br />

5. / 6. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>, 11-18 Uhr<br />

finden!<br />

13


LOKALES ANZEIGE<br />

Family Days & Countrydance<br />

dodenhof: Eventzeit in Posthausen<br />

Foto: dodenhof<br />

11. bis 19. <strong>Mai</strong>: Family Days<br />

Toben, klettern, ausprobieren, erleben: Für die Family Days<br />

verwandelt sich der dodenhof Vorplatz in eine riesige Eventzone<br />

für die ganze Familie. Das kostenlose Mitmach- und Aktionsprogramm<br />

findet von Montag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr<br />

(zum Late-Night-Shopping am 11. <strong>Mai</strong> von 12 bis 20 Uhr) und<br />

samstags von 10 bis 17 Uhr statt (nicht am Sonntag). Mit dabei<br />

sind die Spielwarenhersteller Mattel, Playmobil, Schleich<br />

und Ravensburger. Zahlreiche Funmodule wie die größte aufblasbare<br />

Kletter-Berglandschaft der Welt oder die große Cars<br />

Hüpfburg sorgen für zusätzlichen Spaßfaktor. Am Wochenende<br />

(11./12. <strong>Mai</strong>) wird außerdem die Sky-Diving-Rakete, ein<br />

Fallschirmsprung-Simulator, sowie eine Bungee-Trampolin-<br />

Anlage (gegen Gebühr) aufgebaut.<br />

26. <strong>Mai</strong>: Countrydance<br />

Am Samstag, den 26. <strong>Mai</strong>, sorgt dodenhof für qualmende Westernstiefel<br />

in Posthausen! Zum Countrydance werden zahlreiche<br />

Linedance-Formationen aus dem norddeutschen Raum erwartet<br />

– Mittanzen erwünscht. Zwei Countrybands und ein DJ<br />

sorgen für die musikalische Begleitung im überdachten Westernzelt<br />

mit Tanzboden. Hinzu kommen Aktionen wie Bullriding,<br />

Hutwurfwand, Pony-Cycling, Schminkstation und eine<br />

Fotoaktion mit einem echten Pony für die Kids. Eventzeit ist<br />

von 11 bis 18 Uhr. (SM)<br />

Oldtimer meets Rock‘n‘Roll<br />

„1. ADAC Weser-Ems Oldtimer-Tag“ in Bremen<br />

Am 2. Juni wird das Gelände der Waterfont in Bremen zum<br />

Outdoor-Oldtimermuseum. Während sich die Oldtimer-<br />

Clubs der Region ab 10 Uhr auf dem Gelände präsentieren,<br />

sorgt das Bühnenprogramm mit Tanz und Rock‘n‘Roll für<br />

die passende Stimmung. In der Sonderausstellung Motorsport<br />

können Sie einen Blick in die automobile Renngeschichte werfen<br />

und Old- sowie Youngtimer mit Motorsport-Vergangenheit<br />

begutachten.<br />

Ab 14.30 Uhr beginnt die Schnupperausfahrt für alle, die<br />

mal an einer kleinen Oldtimerausfahrt teilnehmen möchten.<br />

Zum Start werden alle teilnehmenden Teams mit ihren Klassikern<br />

einzeln vorgestellt, bevor sie von Jürgen Riedemann,<br />

dem Vorstandsmitglied für Ortsclubs, Jugend und Sport des<br />

ADAC Weser-Ems e.V. auf die rund 30 Kilometer umfassende<br />

Strecke entlassen werden. „Mitmachen kann jeder, der einen<br />

Oldtimer und einen gültigen Führerschein besitzt. Eine kleine<br />

Einführung gibt es vor Ort für alle Teilnehmer bei der Fahrerbesprechung,<br />

sodass nichts schief gehen kann. Wir freuen uns<br />

über viele neue Teilnehmer“, so Riedemann.<br />

Die Ausfahrt endet am späten Nachmittag am Schuppen<br />

Eins, wo mit der Siegerehrung und einem gemütlichen Oldtimer-Stammtisch<br />

der „1. ADAC Weser-Ems Oldtimer-Tag“ ausklingt.<br />

Für die Ausfahrt ist eine vorherige Anmeldung über den<br />

ADAC Weser-Ems e.V. notwendig (Nennschluss: 16.05.<strong>2018</strong>),<br />

ebenso für die ausgeschriebene Sternfahrt. (SM)<br />

Alle weiteren Informationen und Anmeldeunterlagen auf<br />

www.adac-weser-ems.de/oldtimer-tag.<br />

Foto: ADAC<br />

Save the date: 2. Juni <strong>2018</strong><br />

14<br />

1. ADAC Weser-Ems Oldtimer-Tag<br />

Bremen Waterfront<br />

Infos: adac-weser-ems.de/oldtimer-tag


Foto: CityInitiative<br />

Start der Freiluftsaison<br />

Neue Sitzbank auf dem Ansgarikirchhof<br />

Der Charakter des Ansgarikirchhofes als grünster Platz<br />

der Bremer City ist untrennbar mit den Erfolgen des Zusammenschlusses<br />

der Platzanlieger verwoben. Seit 2009<br />

finanziert die private Eigentümergemeinschaft des Business<br />

Improvement Distrikts (BID) Ansgari eine einheitliche Gestaltung<br />

des besonders schönen Platzes mit Blick auf die historische<br />

Fassade der Handwerkskammer Bremen.<br />

Am Freitag, 4. <strong>Mai</strong> startet das BID Ansgari in die Freiluftsaison.<br />

Zu diesem Termin wird eine neue, 16 Quadratmeter<br />

große Sitzbank eingeweiht. Das Vorgänger-Modell hatte sich<br />

bereits als beliebter Treffpunkt und Anlaufstelle für eine entspannte<br />

Mittagspause etabliert. Die neue Version wird ebenso<br />

schnell ein beliebter Ort zum Verweilen sein.<br />

In den Sommermonaten wird die neue Bank an jedem<br />

ersten Samstag im Monat zur Musikbühne. Die kostenfreien<br />

„Früh-Shoppen“-Konzerte des BID Ansgari gehören zu einem<br />

gelungenen Sommerstadtbummel dazu. Zur Eröffnung wird<br />

gleich an zwei Tagen Musik gespielt: Den Auftakt macht am<br />

Freitag, 4. <strong>Mai</strong> um 11.30 Uhr Miss Groovanova. Das Duo aus<br />

Gitarre und Gesang spielt 60er-Bossa-Nova mit einem kräftigen<br />

Schuss Jazz. Am Samstag, 5. <strong>Mai</strong> betritt ab 12 Uhr die<br />

Swing-Band Ocean’s 3 die Bühne des Ansgarikirchhofes. Weitere<br />

Konzerttermine der Saison <strong>2018</strong> sind der 2. Juni, der 7.<br />

Juli und der 4. August, jeweils um 12 Uhr.<br />

Der Platz und die Konzerte werden von einem ganzjährigen<br />

Gestaltungskonzept eingerahmt, welches durch das BID<br />

Ansgari ebenfalls ausschließlich privat finanziert wird: Immergrüne<br />

Buchsbaumkugeln und einheitliche Sonnenschirme<br />

unterstreichen die gepflegte und einladende Optik des Ansgari<br />

Quartiers als Einkaufsort und als innerstädtischer Treffpunkt.<br />

In Ergänzung zu den Aktionen des BID Ansgari stellt die<br />

CityInitiative mit einer Förderung des Senators für Wirtschaft,<br />

Arbeit und Häfen vier City Gärten mit 100 Quadratmetern<br />

Grünfläche und umlaufenden Sitzbänken auf. Diese verwandeln<br />

sich im Hochsommer in große Sandkästen, die Kindern<br />

zum Spielen angeboten werden.<br />

Ab September wird durch das BID Ansgari eine herbstliche<br />

Bepflanzung aus heimischen Gehölzen mit vier großen Pflanzbeeten<br />

organisiert. Hier lassen sich die warmen Sonnenstrahlen<br />

des Spätsommers genießen. (SM)<br />

Neue Touristen-Info<br />

Umzug in die Böttcherstraße 4<br />

Es gibt eine neue Tourist-<br />

Information in der Böttcherstraße<br />

4. Anlass für den Umzug<br />

der Tourist-Information<br />

war der bevorstehende Umbau<br />

des Kontorhauses am<br />

Markt: Der untere Teil dieses<br />

Gebäudes wird in den kommenden<br />

Jahren entkernt werden<br />

und einen ebenerdigen<br />

Zugang zu einer Einkaufspassage<br />

ermöglichen. Alle<br />

darin befindlichen Geschäfte<br />

– so auch die Tourist-Information<br />

– müssen (zumindest<br />

während der Umbauzeit) weichen.<br />

„Wir sind sehr glücklich,<br />

so kurzfristig diese wunderbare<br />

Alternative gefunden<br />

DIE BREMER CITY<br />

ANSGARIKIRCHHOF<br />

ERÖFFNUNG DER<br />

FRÜHLINGSGÄRTEN UND<br />

URBAN GARDENING<br />

SA. 5.5. 12–14 UHR<br />

FRÜH-SHOPPENKONZERT<br />

BREMEN-CITY.DE<br />

Ute Schemming (Leiterin der<br />

Tourist-Informationen), Ekkehart<br />

Siering (Staatsrat beim Senator für<br />

Wirtschaft, Arbeit und Häfen), Peter<br />

Siemering (Geschäftsführer Bremer<br />

Touristik-Zentrale). Foto: M. Bahlo<br />

zu haben!“, sagt Peter Siemering. Doch der neue Standort ist<br />

keine Übergangslösung, sondern dauerhaft geplant. „Fast drei<br />

Viertel aller Touristen besuchen während ihres Aufenthaltes<br />

in der Hansestadt die Böttcherstraße.“ Das hat eine Umfrage<br />

der Hochschule Bremen 2015 ergeben. Siemering: „Am alten<br />

Standort hatten wir pro Jahr etwa 170.000 Kunden. Wir gehen<br />

davon aus, dass es hier noch etwas mehr werden können.“ (SM)<br />

15


Der Blick in die Sterne<br />

Friedvolle Atmosphäre – wenn<br />

wir unser Temperament zügeln<br />

LOKALES<br />

Start in die Fährsaison<br />

Die Weserfähren fahren wieder<br />

16<br />

In den ersten fünf Tagen im <strong>Mai</strong> dürfen wir uns auf eine<br />

weitgehend entspannte Phase freuen, die von einer angenehmen<br />

Sorglosigkeit und Leichtigkeit geprägt ist. Um<br />

den 6. betont Neptun diese friedvolle Stimmung und verfeinert<br />

zugleich die Sinne, so dass wir uns auf Stunden voller<br />

Zärtlichkeit und Harmonie freuen dürfen. Da die Sonne im<br />

Stier steht, bieten Spaziergänge in der nun erblühenden Natur<br />

beste Möglichkeiten zur Erholung. Und auch ein romantisches<br />

Essen in kultivierter Atmosphäre trägt zum Wohlbefinden<br />

bei. Allerdings warnt Venus um den 8. vor falschen<br />

Hoffnungen. Wer sich jetzt Schwärmereien hingibt, muss<br />

wegen Merkur und Pluto mit heftigen Diskussionen rechnen.<br />

Überhaupt ist es bis zum 9. wichtig, von Extravaganzen abzusehen<br />

und vielmehr bei allen Vorhaben das richtige Maß<br />

zu finden, mahnt Jupiter. Dank Pluto lassen sich um den 12.<br />

mögliche Enttäuschungen jedoch vollständig verarbeiten.<br />

Zugleich sollten wir dabei unsere Widerstandskräfte stärken.<br />

Denn bis zum 19. sorgen Mars und Uranus für anstrengende<br />

Tage voller Impulsivität und Hektik. Da Merkur um den 13.<br />

diese ohnehin angespannte Situation anstachelt, ist dann mit<br />

heftigen Streitereien zu rechnen. Insofern sollten wir uns auf<br />

keinen Fall zu unüberlegten Handlungen hinreißen lassen.<br />

Gleichwohl trägt diese Konstellation etwas Reinigendes in<br />

sich, das in Verbindung mit dem Neumond am 15. im Stier<br />

einen kraftvollen Neuanfang einleitet. In diesem Kontext fordert<br />

uns Uranus im Zuge seines Wechsels in den Stier auf,<br />

unsere Einstellung zum Geld grundlegend zu überdenken<br />

mit dem Ziel, unseren Selbstwert nicht länger vom Besitz<br />

abhängig zu machen. Kein Wunder also, dass Jupiter und<br />

Neptun ab dem 17. zum Träumen einladen, wobei wir unsere<br />

aufgespürten Sehnsüchte um den 18. dank Merkur und<br />

Saturn ausgezeichnet in Worte fassen können. Anschließend<br />

kann sich sogar mancher mit Uranus und Venus Hals über<br />

Kopf verlieben, weshalb Mars bis zum 25. eine besondere Vitalität<br />

anzeigt. Neptun und Merkur verzaubern dazu um den<br />

23. unsere Gedanken, wobei Jupiter aber vor falschen Versprechungen<br />

warnt. Denn mit Merkur und Pluto kommt man<br />

einer Inhaltsleere schnell<br />

auf die Spur, so dass die Gefühle<br />

um den 26. merklich<br />

abkühlen können. Dieser<br />

Unzufriedenheit sollten wir<br />

wegen des Vollmonds am<br />

29. in den Zwillingen mit<br />

intensiven Gesprächen begegnen.<br />

Die erforderliche<br />

Präzision bei der Wortwahl<br />

steuern Mars und Merkur<br />

bei – so dass sich zum 31.<br />

dank Venus und Jupiter die<br />

Wogen glätten und sich somit<br />

wieder ein freudvolles Wünschen Sie eine ganz individuelle<br />

und persönliche Beratung? Der<br />

Miteinander einstellt.<br />

Astrologe Volker Reinermann steht<br />

Ihnen mit professionellem Rat gern<br />

Ich wünsche Ihnen einen zur Seite. Telefon: 0421 - 6853 54 77,<br />

glücklichen <strong>Mai</strong>!<br />

www.volker-reinermann.de.<br />

Seit dem 22. April pendelt die Weserfähre zwischen Woltmershausen,<br />

Überseestadt und Gröpelingen und verbindet die Bremer<br />

Stadtteile über die Weser. In der Überseestadt entsteht der<br />

Stadtstrand Waller Sand. Durch diese Großbaustelle direkt am<br />

Anleger Molenturm wird in dieser Saison der Landmarktower<br />

in der Überseestadt angefahren, der Schiffsfahrplan verändert<br />

sich dadurch. Den Anschluss an den ÖPNV bietet dort die Buslinie<br />

20.<br />

Ebenfalls neu ist der Umzug von Golden City ans Lankenauer<br />

Höft. Die Gute-Laune-Combo rund um Frauke Wilhelm<br />

will in dieser Saison mit guter Unterhaltung und den schönsten<br />

Sonnenuntergängen der Stadt um Aufmerksamkeit buhlen.<br />

Damit die Ziele in Gröpelingen, Walle/Überseestadt und Woltmershausen/Lankenauer<br />

Höft noch besser genutzt werden<br />

können, werden die Fährzeiten deutlich ausgeweitet. Ab dem<br />

27. April fährt das Fährschiff Pusdorp immer freitags von 17.30<br />

bis 22.30 Uhr, samstags von 10.30 bis 22.30 Uhr, sonn- und<br />

feiertags von 10.30 bis 18.30 Uhr.<br />

Während der Fährsaison fährt die Buslinie 24 sonntags<br />

über Rablinghausen hinaus bis zum Fähranleger Lankenauser<br />

Höft und wieder zurück. Neben dem bereits fest eingeplanten<br />

Betrieb an Sonntagen ab dem 29.April wird die Linie 24 zusätzlich<br />

ab dem 4. <strong>Mai</strong> bis zum 3. Oktober auch freitags und<br />

samstags zum Lankenauer Höft im 20-minütigen Takt (jede<br />

zweite Fahrt) verlängert. (SM)<br />

Blumen- und Pflanzenmeer<br />

Lenzmarkt am Speicher XI in der Überseestadt<br />

Jedes Jahr im Frühjahr findet am historischen Speicher XI in<br />

der Bremer Überseestadt der Lenzmarkt statt. Alljährlich kommen<br />

etwa 80 Aussteller zum Speicher XI, um ihn mit einem<br />

Blumen- und Pflanzenmeer zu umspülen und mit ihren individuellen<br />

Angeboten einen großen und bunten Garten aufzubauen.<br />

Eine große Auswahl an Baumschulenerzeugnissen aus<br />

der Region, Stauden, Beet- und Balkonpflanzen, Rosengehölze<br />

sowie Kräuter direkt vom Erzeuger laden zum Stöbern und<br />

Entdecken ein. Beim Kauf gibt es die fachgerechte Beratung<br />

zur Pflege und Handhabung kostenlos dazu.<br />

Aber auch das Angebot an Artikeln rund um den Garten lässt<br />

keine Wünsche offen, vom Rasenmäher bis hin zu Gartendekorationsartikel<br />

ist alles dabei. Heimtierbedarf und vieles Weitere<br />

für Hund, Katze und Co. wird ebenfalls angeboten. (SM)<br />

Foto: Daniela Buchholz


Klein, aber fein<br />

Delmenhorster Stadtfest:<br />

Drei Tage Musik und mehr<br />

Drei Abende, drei Bühnen sowie elf<br />

Bands und DJs – das sind die Zahlen,<br />

die verdeutlichen, was die Besucher des<br />

diesjährigen Delmenhorster Stadtfestes<br />

erwartet. Unter dem Motto „klein, aber<br />

fein“, sind die Veranstalter optimistisch,<br />

auf der Fläche rund um das Rathaus die<br />

größte Party des Jahres zu zelebrieren.<br />

Bereits vor dem offiziellen Startschuss<br />

des Events, am Freitag, 6. Juni,<br />

um 19.30 Uhr mit traditionellem Fassanstich,<br />

locken auf der „Bismarckplatz-<br />

Bühne“ sowie auf der „Rathausplatz-<br />

Bühne“ die ersten musikalischen Acts.<br />

„Den Donnerstag wollen wir beleben“,<br />

kündigt Alex Langnau, Geschäftsführer<br />

der Delmenhorster Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

(dwfg), bereits im Vorfeld<br />

an. Um ein möglichst großes Publikum<br />

anzulocken, sind auch die Namen<br />

der Bands an diesem Abend vergleichsweise<br />

groß. Während unter anderem<br />

die bekannte Partygruppe Live Six für<br />

Beim Delmenhorster Stadtfest wird ordentlich gerockt. <br />

ausgelassene Stimmung sorgt, schlagen<br />

die Toten Ärzte parallel dazu härtere<br />

Töne an. Das jüngere Publikum kommt<br />

vor allem ab Freitag auf seine Kosten,<br />

wenn das Stadtfest mit dem Partytower<br />

auf dem Wallplatz um eine zusätzliche<br />

Bühne erweitert wird. Auch am letzten<br />

Festtag zieht das Delmenhorster Stadtfest<br />

nochmal das eine oder andere musikalische<br />

Ass aus dem Ärmel, wenn das<br />

Finale über die Bühne geht. Neben der<br />

sechsköpfigen Formation IMPULS, laden<br />

RYFFHUNTR besonders Fans von<br />

Foto: FR<br />

Künstlern wie Guns’n’Roses, Bon Jovie<br />

oder Alice Cooper zum Feiern ein. Natürlich<br />

ist auch das leibliche Wohl der<br />

Besucher in diesem Jahr wieder gesichert.<br />

Mehr als 30 Aussteller bieten diverse<br />

Speise- und Getränkespezialitäten<br />

an und sorgen damit für die notwendige<br />

Energie zum Feiern. (JF)<br />

Das Delmenhorster Stadtfest findet von<br />

Donnerstag, 7. Juni, bis Samstag, 9. Juni<br />

täglich ab 18 Uhr auf der Fläche rund um<br />

das Rathaus statt.<br />

präsentieren:<br />

Veranstalter:<br />

stadtfest stadtfest<br />

DELMENHORST<br />

DELMENHORST<br />

7. bis 9. Juni <strong>2018</strong><br />

7. bis 9. Juni <strong>2018</strong><br />

täglich ab 18 Uhr<br />

täglich ab 18 Uhr<br />

Atomic Playboys | Die Toten Ärzte | DJ CrizB | DJ Dope | DJ Goli | DJ Huntebeat<br />

Hells Balls | HOUSEDESTROYER | IMPULS | LINE SIX | RYFFHUNTR<br />

Atomic Playboys | Die Toten Ärzte | DJ CrizB<br />

www.stadtfest-del.de<br />

17


BREMER KÖPFE<br />

Fotos: Sigrun Strangmann<br />

„Nehmen Sie die Füße bitte<br />

aus meinem Wohnzimmer“<br />

Bremer Köpfe: Die Schauspielerin und Nachrichtensprecherin Heidi Jürgens im Interview<br />

18<br />

Im Jahr 1971 in Bremen geboren, wuchs<br />

Heidi Jürgens zwischen der Hansestadt<br />

und Bremerhaven auf dem platten<br />

Land mit der plattdeutschen Sprache<br />

auf, ohne sie damals selbst gesprochen<br />

zu haben. Mittlerweile gehört sie zu den<br />

bekanntesten Schauspielerinnen der<br />

Stadt, steht regelmäßig auf den Bühnen<br />

vom Theaterschiff, Packhaustheater sowie<br />

dem Theater Weyhe, ist in Werbespots<br />

großer Marken im TV zu sehen<br />

und spricht beim NDR die Nachrichten<br />

auf Hochdeutsch sowie bei Radio Bremen<br />

auf Platt.<br />

Sie sprechen Platt. Wie ist es dazu gekommen?<br />

Ich komme vom Land. Meine Eltern haben<br />

zwar nicht mit uns, wohl aber mit<br />

den Nachbarn und anderen Leuten Platt<br />

gesprochen. Daher konnte ich schon<br />

früh alles verstehen, aber selber nicht<br />

sprechen. Wahrscheinlich hätte sich dieser<br />

Status gar nicht großartig geändert,<br />

wenn ich nicht als 16-Jährige ans Niederdeutsche<br />

Theater in Bremen gekommen<br />

wäre.<br />

Sie waren sehr jung, als sie zum Theater<br />

gegangen sind.<br />

Ja, ich habe dort damals parallel zum<br />

Abitur meine Schauspielausbildung begonnen<br />

und bin auch zeitgleich mit beidem<br />

fertig geworden. Am Theater habe<br />

ich Plattdeutsch als Unterrichtsfach gehabt<br />

und die Sprache von Grund auf gelernt.<br />

Wieso entscheidet man sich als Teenagerin<br />

dazu, plattdeutsches Theater zu<br />

spielen?<br />

Eigentlich habe ich mich vor allem<br />

dazu entschieden, Theater zu spielen.<br />

Ich wäre natürlich auch an ein hochdeutsches<br />

Theater gegangen. Aber<br />

die Schauspielschule war nun mal am<br />

Waldau-Theater. Den richtigen Durchbruch<br />

zum Erlernen der Sprache hatte<br />

ich, als eine Souffleuse für längere Zeit<br />

ausfiel und der Regisseur sie mit mir ersetzte.<br />

So habe ich mehr als 100 Mal das<br />

Stück „Keen Utkamen mit‘n Inkamen“<br />

gelesen. Danach konnte ich es, hatte<br />

Grammatik und Satzbau perfekt drauf<br />

und wurde sogar von der Plattdeutsch-<br />

Lehrerin aus dem Unterricht entlassen.<br />

Wie fanden Ihre Eltern es damals, dass<br />

Sie mit 16 an die Schauspielschule nach<br />

Bremen gegangen sind?<br />

Obwohl es in meinem Zuhause eigentlich<br />

keinen großen Bezug zu Kunst und<br />

Kultur gab, wurde ich von meinen Eltern<br />

sehr unterstützt. Ich hatte damals<br />

ja auch noch keinen Führerschein, also<br />

brachten sie mich immer zur Schauspielschule<br />

und den Vorstellungen. Aber es<br />

war schon ungewöhnlich, gerade vor<br />

dem sehr ländlichen Hintergrund, den<br />

ich hatte. Eigentlich wurde man Bankangestellte<br />

oder heiratete. Ich kam mir<br />

selbst damit schon ein bisschen absurd<br />

vor – und ich mochte das damals auch<br />

gar nicht so gerne vor Freunden und Bekannten<br />

sagen.


Schauspielerin Heidi Jürgens in den Stücken „Zickenzirkus“ (linkes Foto, ganz rechts) sowie in „Harry & Sally“. <br />

Fotos: Theaterschiff<br />

Wann haben Sie gemerkt, Schauspielerin<br />

werden zu wollen?<br />

Obwohl ich als Kind sehr schüchtern<br />

war, wusste ich schon sehr früh, dass ich<br />

auf die Bühne will. Bei Schultheateraufführungen<br />

war von meiner Schüchternheit<br />

dann auch nichts mehr zu spüren.<br />

Als eines Tages mein Deutschlehrer zu<br />

mir sagte, ich solle Schauspielerin werden,<br />

glaubte ich auch selbst daran, es<br />

schaffen zu können.<br />

Gab es einmal die Idee, aus Bremen wegzugehen<br />

und „die weite Welt“ – auch beruflich<br />

– zu entdecken?<br />

Eigentlich nicht. Ich mag Bremen einfach.<br />

Ich liebe die kurzen Wege und kann<br />

hier praktisch alles mit dem Fahrrad machen.<br />

Ich lebe im Viertel und genieße die<br />

Nähe zur Weser und das urbane Leben.<br />

Zudem spiele ich aber auch regelmäßig<br />

auf Bühnen außerhalb Bremens. Zurzeit<br />

bin ich beispielsweise gerade auf<br />

dem Theaterschiff Lübeck tätig. Und ich<br />

bin auch häufig beim NDR in Hamburg,<br />

wenn ich dort die Nachrichten spreche.<br />

Wie sind Sie Nachrichtensprecherin geworden?<br />

Ich war ja in Anführungszeichen „nur“<br />

Schauspielerin. Deshalb hatte ich eigentlich<br />

immer Nebenjobs in Redaktionen als<br />

Assistentin. Unter anderem habe ich bei<br />

der Welle gearbeitet, auf der die plattdeutschen<br />

Nachrichten liefen. Als die<br />

verantwortliche Redakteurin das mitbekam,<br />

kam sie zu mir und sagte: „Du<br />

kommst vom Niederdeutschen Theater?<br />

Dann kannst du ja auch hier die Nachrichten<br />

sprechen!“ Seitdem spreche ich<br />

die plattdeutschen Nachrichten.<br />

Bekommen Sie die Nachrichten auf Platt<br />

oder auf Hochdeutsch?<br />

Auf Hochdeutsch und ich schreibe sie<br />

dann entsprechend um. Das ist auch das<br />

Spannende daran, da das Plattdeutsche<br />

die Möglichkeit bietet, das ganze Nachrichtendeutsch<br />

mal wieder etwas aufzubrechen.<br />

Inwiefern?<br />

Bei einem Autoskandal ging es zum Beispiel<br />

um die Hardware der Autos, die<br />

geändert werden sollte. Das ist nicht so<br />

einfach ins Plattdeutsche zu übertragen<br />

und man macht sich dann so seine Gedanken,<br />

wobei man darauf kommt, dass,<br />

wenn von Hardware gesprochen wird,<br />

ja eigentlich der Motor gemeint ist. Das<br />

wiederum kann man gut übersetzen.<br />

Gibt es eine Rolle, die Sie unbedingt einmal<br />

spielen wollen?<br />

Nein, keine bestimmte. Ich finde es vielmehr<br />

interessant, wie sich die Rollen<br />

mit dem Älterwerden wandeln. Von der<br />

Geliebten zur Ehefrau und Mutter und<br />

demnächst dann irgendwann wahrscheinlich<br />

die Großmutter.<br />

Hätten Sie Lust, auch mal was anderes<br />

als Komödien zu spielen?<br />

Ich weiß, dass ich auch was anderes als<br />

Komödie spielen kann, habe ich ja auch<br />

schon gemacht. Im Großen und Ganzen<br />

mag ich aber die Form Theater, wie ich<br />

sie spiele. Wenn zum Beispiel ein Zuschauer<br />

in der ersten Reihe seine Füße<br />

auf der Bühne ablegt – dann kann ich<br />

ihn mit „Nehmen Sie die Füße bitte aus<br />

meinem Wohnzimmer“ entsprechend zurechtweisen<br />

und habe gleich von Anfang<br />

an die Lacher auf meiner Seite. (MÄR)<br />

19


ESC-SPEZIAL<br />

Waylon aus den Niederlanden.<br />

Ieva Zasimauskaite aus Litauen.<br />

Griechenland: Yianna Terzi singt in der<br />

Originalsprache leicht dramatischen<br />

Ethno-Pop.<br />

Die hoch<br />

favorisierte<br />

Netta aus<br />

Israel.<br />

Die Experten: Jens-Uwe Krause (links) und Eggert Peters.<br />

Fotos: ESC (6). privat<br />

20<br />

Emotionen ganz ohne LED<br />

Einschätzungen der Bremer ESC-Experten<br />

Eggert Peters und Jens-Uwe Krause<br />

Sie gehen sozusagen für das kleinste Bundesland an den<br />

Start: Die Eurovision-Song-Contest-Experten Eggert Peters<br />

und Jens-Uwe Krause berichten bereits eine Woche vor dem<br />

Finale täglich live aus Lissabon von den Geschehnissen rund<br />

um den ESC <strong>2018</strong>.<br />

EIN GASTBEITRAG VON EGGERT PETERS<br />

Entscheidend für mich ist, dass es in diesem Jahr keine LED-<br />

Technologie auf der Bühne geben wird. Dadurch rücken die<br />

Künstler wieder mehr in den Fokus und müssen somit über<br />

ihren eigenen Auftritt die Emotionen der Zuschauer wecken –<br />

ganz ohne bunte und bewegte Bilder im Hintergrund. Dieser<br />

Umstand wiederum lässt mich zweifeln, dass die derzeit als<br />

Topfavoriten gehandelten Israel und die Tschechische Republik<br />

tatsächlich ganz oben landen. Bei beiden Titeln handelt<br />

es sich um klassische Dance-Songs, die momentan mit super<br />

aufwendigen Videos im Netz zu sehen sind und die gleichzeitig<br />

aber nach LED-Technik schreien. Ob es ihnen als reiner<br />

Bühnen-Act gelingt, die Zuschauer so sehr zu berühren, dass<br />

sie auch die meisten Stimmen bekommen, wage ich zu bezweifeln.<br />

Ich sehe derzeit Länder mit deutlich emotionaleren<br />

Melodien und Titeln ganz vorne. Dennoch gilt generell: Prognosen,<br />

bevor man die ersten Proben gesehen hat, sind sehr<br />

schwer abzugeben, da man sich an Videos orientiert, die den<br />

Bühnenauftritt in keiner Weise wiederspiegeln. Eine der wenigen<br />

Ausnahme ist dabei meines Wissens Deutschland – von<br />

Michael Schulte ist der Auftritt beim deutschen Vorentscheid<br />

zu sehen.<br />

Die Experten Tipps:<br />

Jens-Uwe Krause:<br />

Persönlicher Favorit:<br />

Mein persönlicher Favorit ist in diesem Jahr Ieva Zasimauskaite<br />

aus Litauen. Im Wettbewerb vermutlich völlig chancenlos,<br />

aber ich liebe die Stimme und diesen kleinen, leisen,<br />

sentimentalen Song. Dicht gefolgt übrigens von Waylon aus<br />

den Niederlanden, der mit „Outlaw in ’em“ einen modernen<br />

Country-Rocksong ins Rennen schmeisst.<br />

Sieger-Tipp:<br />

Gewinnen könnte in diesem Jahr die hoch favorisierte Netta<br />

aus Israel. Gar nicht mal so sehr, weil der Song so irre großartig<br />

ist, aber die aktuelle „MeToo“-Thematik im Text und das<br />

bunte, selbstbewusste Auftreten der Sängerin werden es der<br />

Konkurrenz nicht leicht machen.<br />

Wo landet Deutschland?<br />

Nachdem ich alle Songs gehört habe, rechne ich Michael


Equinox gehen für Bulgarien ins Rennen.<br />

Michael Schulte tritt beim ESC für Deutschland an.<br />

Schulte gute Chancen aus, in der Top Ten zu landen. Aber nur<br />

knapp: Ich tippe Platz 10!<br />

Eggert Peters:<br />

Persönlicher Favorit:<br />

Mein Lieblingssong kommt aus Griechenland. Yianna Terzi<br />

singt in der Originalsprache leicht dramatischen Ethno-Pop.<br />

Ich verstehe kein Wort und dennoch kommt es einfach bei mir<br />

an.<br />

Sieger-Tipp:<br />

Ohne die Bühnenauftritte zu kennen, ist das Kaffeesatzleserei.<br />

Dennoch sag ich jetzt mal Bulgarien. „Bones“ von Equinox ist<br />

mainstreamig, ohne dringend LED-Gewusel zu benötigen. Ein<br />

tolles Video ist aber eben keine Garantie für einen mitreißenden<br />

Live-Auftritt.<br />

Wo landet Deutschland?<br />

Dazu müsste ich nun alle Auftritte kennen und Deutschland<br />

dort einreihen. Ohne dieses Vorwissen sage ich: Platz 15.<br />

Das Erste überträgt das Finale des ESC am Samstag, 12. <strong>Mai</strong>,<br />

ab 21 Uhr live. Eggert Peters und Jens-Uwe Krause berichten<br />

in der ESC-Woche von Dienstag bis Samstag zweimal täglich<br />

auf Bremen Vier und werden auch eine ESC-Sondersendung<br />

moderieren (der genaue Termin war bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht bekannt). Zudem informieren die beiden Experten<br />

laufend auf ihrer Facebook-Seite „Bremen Vier – abcd ESC“.<br />

KOLUMNE<br />

Florian, Du machst das schon!<br />

Kennen Sie das, wenn einem Sachen durch den Kopf<br />

gehen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben?<br />

Mir passiert so etwas ständig. Während des<br />

Joggens zum Beispiel habe ich überlegt, dass es in dieser<br />

Kolumne um „Das Große Schlagerfest“ gehen soll.<br />

Während ich so vor mich hin lief, fing es an zu regnen<br />

und mir fiel plötzlich Caterina Valente (wer kennt die<br />

eigentlich noch?) mit ihrem Titel „Wenn ich die Regentropfen<br />

seh“ ein. Ich blickte nach unten und landete<br />

gedanklich bei „Hamburg im Regen, es glänzt der Asphalt“<br />

von Mary Roos. Wieso Hamburg? Gibt es kein<br />

Lied über Bremen? Da war ich plötzlich bei „Die Bremer<br />

Stadtmusikanten“ von Lonzo Westphal (kennt den noch<br />

einer?). Lonzo war in den 70er Jahren als Teufelsgeiger<br />

von Eppendorf Mitglied im Panikorchester von Udo<br />

Lindenberg. Uns Udo sang damals „Hinter den Deichen“<br />

und meinte wohl die Ecke, aus der Otto Waalkes<br />

stammt. Emden, oder genauer gesagt, aus dem Stadtteil<br />

Transvaal, der nach einer südafrikanischen Kolonie mit<br />

der Hauptstadt Pretoria benannt war. Wenn man von<br />

Pretoria ans Wasser wollte, musste man gut 600 Kilometer<br />

zurücklegen, dann war man in der Stadt Durban.<br />

Früher lief dort mal ein Typ namens Howard Victor Carpendale<br />

rum, der dann wie die Stadtmusikanten über<br />

London nach Ostfriesland kam und Mitte der 60er Jahre<br />

in Norddeich auftrat. Allerdings ohne „Hello Again“ zu<br />

singen. In Norddeich hatte es Howard damals nicht so<br />

weit zum Wasser. Nur einmal über den Deich und dann<br />

fand er bei Ebbe „Meine Spuren im Sand“.<br />

Mittlerweile lief mir das Regenwasser durchs Gesicht<br />

und ich war bei meinen wirren Gedanken bei der<br />

englischen Version von Caterina Valentes Regenlied<br />

„Raindrops are fallin’ on my head“ von Schnulzensänger<br />

Engelbert Humperdinck angelangt. Ich bekam noch<br />

immer den Regen direkt ins Gesicht und hielt Ausschau<br />

nach ein paar Sonnenstrahlen. Dabei kam mir der Titel<br />

„Einmal Himmel und zurück“ von Andrea Berg in<br />

den Sinn. Von Andrea Berg bis zu Helene Fischer war<br />

es dann nur noch eine Millisekunde und ich trabte mit<br />

ihrem Titel „Marathon“ schon leicht erschöpft „Atemlos<br />

durch den Matsch“. Weit bis nach Hause hatte ich<br />

es nicht mehr, während ich über Helenes Lover Florian<br />

Silbereisen grübelte und mich an die erste Single „Du<br />

schaffst das schon“ von Klubbb 3 erinnerte. Zu dem<br />

Trio gehört ja besagter Florian. Worüber wollte ich am<br />

Anfang meiner Joggingstrecke die Kolumne schreiben?<br />

Über „Das Große Schlagerfest“. Und das präsentiert<br />

am 4. <strong>Mai</strong> in der ÖVB-Arena? Richtig – der Herr Silbereisen.<br />

Ziel erreicht. Mit dabei auch Ross Antony und<br />

Jürgen Drews (kennt die eigentlich noch einer?) und<br />

Ben Zucker (kennt den überhaupt schon einer?). Völlig<br />

erschöpft kam ich zuhause an und hörte beim Öffnen<br />

der Haustür aus dem Küchenradio Vanessa <strong>Mai</strong> mit<br />

„Regenbogen“. Danach war ich völlig fertig, aber weshalb?<br />

Matthias Höllings, ehemaliger Pressesprecher<br />

der ÖVB-Arena, wirft in seiner<br />

Kolumne einen Blick auf die ältere und<br />

jüngere Vergangenheit und wagt dabei<br />

auch schon mal einen Blick hinter die<br />

Kulissen.<br />

21


LOKALES<br />

Foto: KW<br />

Ab ins Freie!<br />

Radeln, Skaten, Laufen und Co. – die<br />

Hansestädter werden wieder aktiv<br />

Kaum blitzen die ersten Sonnenstrahlen vom Himmel,<br />

sind die Städter wie ausgewechselt. Nun wollen<br />

alle raus, bloß nicht das gute Wetter verpassen<br />

– wer weiß, wann die Wolkendecke das nächste Mal aufreißt<br />

…? Es geht an den Deich oder in den Bürgerpark,<br />

um ein bisschen im Gras zu liegen oder mal wieder ein<br />

Buch in die Hand zu nehmen und darin zu schmökern.<br />

Alternativ zum Müßiggang bietet sich im Frühling die<br />

Möglichkeit, aktiv zu werden. Zum Beispiel lassen sich<br />

benachbarte Stadtteile mit dem Rad erkunden. Wer es<br />

sportlich mag, dreht eine Runde auf Inline-Skates, geht<br />

joggen oder übt sich im Segeln, sobald der Wind auffrischt.<br />

Auf den folgenden Seiten finden Bewegungshungrige<br />

einige Anregungen, wie der <strong>Mai</strong> zu einem<br />

aktionsreichen Monat wird. (KW)<br />

Auf die Plätze, fertig,<br />

losgeradelt!<br />

„Links der Weser-Fahrradtour“: 23 Kilometer<br />

durch den Bremer Süden<br />

So wie der Michel zu Hamburg und der Alexanderplatz<br />

zu Berlin, gehört das Fahrradfahren zu Bremen. In keiner<br />

deutschen Metropole wird so viel geradelt wie in<br />

der Hansestadt und sogar im europäischen Vergleich wird<br />

deutlich, wie sehr das umweltfreundliche Fortbewegungsmittel<br />

das Stadtbild prägt. So belegt Bremen nach Kopenhagen<br />

und Amsterdam mit Blick auf den Radverkehr den<br />

dritten Platz. Im Bremer Süden schwingen sich laut Angaben<br />

des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs die meisten<br />

Menschen auf den Sattel – und das aus gutem Grund. So<br />

hat die linke Weserseite vor allem hinsichtlich ihrer Natur<br />

einiges zu bieten. Im Hinblick auf die steigenden Temperaturen,<br />

die die Lust an Bewegung fördern, stellt das STADT-<br />

MAGAZIN Bremen eine 23 Kilometer lange Tour durch den<br />

Bremer Süden vor, die an den schönsten Plätzen der Region<br />

entlangführt und sowohl für ambitionierte als auch ungeübte<br />

Radfahrer zu meistern ist.<br />

22<br />

Kompetenz-Center<br />

Bremen · Waller Ring 141 · Tel. 611 556<br />

www.zweirad-dutschke.de<br />

info@zweirad-dutschke.de<br />

Los geht’s!<br />

Ausgangspunkt der ausgedehnten Erkundungstour ist der<br />

Teerhof, der seinen Namen im 15. Jahrhundert erhielt, als<br />

hier noch Werften standen, welche die hölzernen Planken<br />

der Schiffe mit Teer abdichteten. Nach den Bombardierungen<br />

des Zweiten Weltkrieges, wurde die kleine Halbinsel in<br />

den Neunzigerjahren wieder komplett bebaut. Kultur- und<br />

Kunstinteressierte Radler finden hier die Möglichkeit, sich<br />

in der Weserburg, Bremens Museum für moderne Kunst,<br />

umzusehen, welches ebenfalls auf dem Teerhof beheimatet<br />

ist. Auf fünf Etagen und einer Fläche von mehr als 6000<br />

Quadratmetern können Besucher hier die spannende Ent-


Segeln und Schwimmen am Werdersee, der Windjammer „De Liefde“ – links der Weser zeigt sich die Stadt von ihrer maritimen Seite.<br />

Fotos: Karsten Klama<br />

wicklung der Kunst von den 60er Jahren<br />

bis heute entdecken.<br />

Vom beliebten Erholungsgebiet zur<br />

aufsteigenden Kneipenszene<br />

Sind die kulturellen Eindrücke verarbeitet<br />

und die ersten Tritte in die<br />

Pedale getätigt, geht es weiter weseraufwärts<br />

unter der Wilhelm-Kaisen-<br />

Brücke hindurch. Geradeaus weiter<br />

durch die Hermann-Heye-Straße, erreichen<br />

wir über die Wohnstraße Am<br />

Werderufer einen autofreien Uferweg.<br />

Weiter an der Kleinen Weser entlang<br />

geht diese flussaufwärts in den Werdersee<br />

über, in dem viele Stadtbewohner<br />

im Sommer die wohltuende Abkühlung<br />

genießen. Beide Weserarme<br />

umfließen den Stadtwerder. Mit ihren<br />

Kleingärten, Sportplätzen und Stränden<br />

hat sich die Halbinsel zu einem attraktiven<br />

Standort entwickelt.<br />

Das beliebte Naherholungsgebiet<br />

hinter uns lassend, geht es weiter in<br />

das quirlige Buntentor-Viertel. Einst im<br />

großen Umfang von Tabakarbeitern bewohnt,<br />

ist die Gegend heute vor allem<br />

bei jungen Leuten sehr populär. So ist<br />

vor allem die Bar- und Kneipenszene in<br />

den letzten Jahren gewachsen. Wer in<br />

der belebten Gegend noch einen freien<br />

Fahrradständer findet, hat die Möglichkeit,<br />

hier kurz vom Rad abzusteigen und<br />

bei einem stimmungsaufhellenden Getränk<br />

das besondere Flair dieses Quartiers<br />

auf sich wirken zu lassen.<br />

Idyllische Parkanlage<br />

Über den Kirchweg führt die Strecke<br />

weiter in die Gartenstadt-Süd. Das<br />

Neuenlander Feld als Standort des<br />

Bremer Flughafens und Zentrum<br />

QUER DURCH DAS SONNENSYSTEM<br />

2. ETAPPE MONDFAHRT AUF ERDEN<br />

DIE LÄNGSTE FAHRT GEWINNT<br />

Die 2. Etappe des Stadtwettbewerbes startet am 1. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>.<br />

Radel mit und gewinne Preise im Wert von bis zu 1000 Euro!<br />

Mehr Infos zum Wettbewerb und zu der <strong>Mai</strong>-Challenge unter<br />

www.mondfahrt.sternstunden<strong>2018</strong>.de<br />

BIKE IT!<br />

23


LOKALES<br />

Links: Das Lankenauer Höft, deren Räumlichkeiten das Kollektiv Golden City während der Sommermonate mit Leben füllt. Rechts: Die Kulisse des<br />

Neustädter Hafens lässt Industrieromantik aufkommen.<br />

Fotos: Karsten Klama<br />

der Luft- und Raunfahrtindustrie durchquert und vorbei am<br />

Hauptquartier der Bremer Straßenbahn AG, erreichen wir<br />

schließlich den beschaulichen Helgolandgraben und sind<br />

nun fernab der Großstadtkulisse endlich in der Natur angekommen.<br />

Entlang der Grollander Ochtum setzt sich die Reise<br />

durch den gleichnamigen Ortsteil fort, der zusammen mit<br />

Kirchhuchting, Mittelshuchting und Sodenmatt den Stadtteil<br />

Huchting bildet.<br />

Nicht weit von hier offenbart sich das nächste Highlight<br />

der ausgedehnten Radtour. So radeln wir durch den Park Links<br />

der Weser, Bremens größte Parkanlage, dessen Idylle sowohl<br />

Fußgänger, Radfahrer, Skater und Wassersportler anlockt. Mit<br />

seiner reich entwickelten Artenvielfalt der Flora und Fauna<br />

liegt es nahe, hier für eine kleine Verschnaufpause vom Sattel<br />

abzusteigen und innezuhalten.<br />

Maritime Highlights<br />

An der Kreuzung Wardamm den Park verlassend, finden<br />

wir den Weg zum „Lankenauer Höft“, wo uns eine wunderbar<br />

maritime Kulisse erwartet. Wer sein Zweirad kurzfristig<br />

gegen ein anderes Fortbewegungsmittel eintauschen möchte,<br />

hat hier die Möglichkeit, mit der Weserfähre überzusetzen.<br />

Radfahrer, die noch Energie und Ausdauer übrig haben,<br />

widerstehen dieser Versuchung und fahren weser aufwärts<br />

zurück Richtung Neustadt. Von hier aus lässt sich das gegenüberliegende<br />

Pier 2 erspähen, welches eine gut besuchte<br />

Location für Konzerte und Veranstaltungen ist. Wem der Anblick<br />

des Treibens im Neustädter Hafen nicht genügt, findet<br />

im Fortgang der sportlichen Entdeckungstour die Möglichkeit,<br />

ein maritimes Objekt genauer zu bestaunen. So erreichen wir,<br />

der Straße Am Hohentorshafen bis zum Ende folgend, wieder<br />

Lust auf ...<br />

Willkommen auf unser er<br />

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Ausgabe 3 | 9,80 €<br />

Rad & Tour<br />

<strong>2018</strong>/ Pünktlich zum Beginn der<br />

Das Fahrrad-Magazin für Bremen & die Region 2019<br />

Fahrradsaison liegt das neue<br />

Magazin Rad & Tour vor: Der<br />

WESER-KURIER hat darin 22<br />

ausgesuchte Ausflugstipps<br />

für Familien und Profi-Radler<br />

versammelt. Die bereits dritte<br />

Ausgabe dieses Magazins<br />

spannt den Bogen von der<br />

Bremer Innenstadt bis zu besonderen<br />

Touren quer durch<br />

Neue Strecken<br />

im ganzen Norden<br />

22 Ausflüge von 21 bis 66 Kilometer<br />

> Inklusive Tour-Karten zum<br />

für Familien und Profi-Radler.<br />

Heraustrennen<br />

Getestet von Redaktion und ADFC.<br />

> Mit GPS-Daten, Streckeninfos Hamburg, ins Alte Land und in<br />

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die Heide. Die Strecken sind<br />

21 bis 66 Kilometer lang und<br />

bieten unter anderem Hinweise zu Sehenswürdigkeiten, zur Schwierigkeit<br />

und Kindertauglichkeit. Ausgearbeitet und gestaltet wurden<br />

sie in Kooperation mit dem ADFC Bremen.<br />

Erhältlich ist Rad & Tour im Handel, in den Zeitungshäusern, online<br />

unter www.weser-kurier.de/shop und unter Telefon 36716616.<br />

Das Magazin umfasst 132 farbige Seiten und kostet 9,80 Euro. (SM)<br />

24


Am Weserufer finden sich viele maritime Details. Während der Sommermonate ist der Deich ein beliebtes Naherholungsgebiet.<br />

Fotos: Karsten Klama /KW<br />

das Weserufer. Hier liegt der 72 Meter lange Windjammer „De<br />

Liefde“, der eine ausgefallene Kulisse für Betriebsfeiern, Geburtstage<br />

und andere Events bietet.<br />

Endspurt<br />

Das Ziel fast erreicht, führen die letzten Kilometer entlang<br />

einiger Produktionsstätten weltweit bekannter Bremer Nahrungs-<br />

und Genussmittel. Wer also schon immer mal sehen<br />

wollte, wo unser populäres Becks-Bier oder der aromatische<br />

Jacobs-Kaffee hergestellt werden, sollte sich diesen Spot<br />

nicht entgehen lassen. Die Langemarckstraße überquert<br />

und links über das Wehr abgebogen, kommen wir erschöpft,<br />

aber glücklich wieder auf dem Teerhof an. Zum Glück liegt<br />

gleich gegenüber die Schlachte, wo sich jeder für die sportliche<br />

Leistung belohnen kann und den entspannten Abschluss<br />

findet. Wer noch ein wenig Energie übrig hat, findet im Biergarten<br />

der Weserterrassen ein idyllisches Plätzchen mit Blick<br />

aufs Wasser, um sich zu stärken. (INSA LOHMANN/JF)<br />

Foto: WFB/Peter Sämann<br />

Mit dem Rad zum<br />

Open-Air-Kino<br />

Sport und Kultur vereinen<br />

die BIKE IT! Film Night<br />

Rides, eine ganz besondere<br />

Veranstaltungsreihe unter<br />

freiem Himmel. Zunächst<br />

geht es mit dem Rad durch<br />

die Stadt. Ausgestattet<br />

mit einem Beamer und<br />

einer Soundanlage werden<br />

an ausgewählten Orten<br />

bei Einbruch der Dunkelheit Kurzfilme gezeigt. Die Filme werden<br />

von Peter Sämann von Shorts Attack Bremen in Kooperation mit<br />

BIKE IT! ausgesucht. An den verschiedenen Plätzen, Gebäuden<br />

oder Straßen, an denen Halt gemacht wird, geht es immer auch<br />

um deren Geschichte und Bedeutung im Zusammenhang mit dem<br />

Thema der nächtlichen Tour. Bis zu 150 Fahrradfahrer sind bei Night<br />

Rides dabei und machen die Touren zu einem besonderen Erlebnis.<br />

Da kommen nicht nur die Wadenmuskeln sondern auch die grauen<br />

Zellen in Bewegung! (SM)<br />

Die nächsten Film Night Rides finden wieder ab <strong>Mai</strong> statt.<br />

Die kommenden Termine, Themen und Treffpunkte werden unter<br />

www.bremen.de/bike-it und www.facebook.com/bremenbikeit<br />

bekannt gegeben. BREMEN BIKE IT! ist ein Projekt der WFB Wirtschaftsförderung<br />

Bremen GmbH.<br />

DAS GANZE JAHR LANG<br />

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25


LOKALES<br />

Segelspaß<br />

am<br />

Werdersee<br />

Angebote für Kinder und<br />

Jugendliche: Optisegeln und<br />

SUP-Basic Youngsters<br />

Ab dem 26. <strong>Mai</strong> heißt es auf den Gewässern<br />

des Werder- und Unisees<br />

wieder: alle Mann an Bord, rein in<br />

die Optimisten-Jollen! Teilnehmen kann<br />

jedes Kind mit Freischwimmerabzeichen<br />

(DJSA Bronze). Die Optimisten-Jolle –<br />

kurz Opti – ist ein kleines, leichtes und<br />

sehr einfach zu handhabendes Segelboot.<br />

In den Kursen der Bremer Bäder<br />

GmbH wird den Nachwuchsseglern<br />

unter anderem der Umgang mit Steuer<br />

und Schot vermittelt. Dabei werden<br />

die Kinder selbstbewusster, testen ihre<br />

Grenzen aus und erleben unvergessliche<br />

Momente in der Natur.<br />

Die Kurse am Werder- und Unisee<br />

sind in zwei Kategorien aufgeteilt:<br />

Anfänger und Fortgeschrittene. Die<br />

Wochenendkurse (Samstag und Sonntag<br />

à drei Stunden) finden außerhalb<br />

der Sommerferien statt, die fünftägigen<br />

Wochenkurse (Montag bis Freitag à drei<br />

Stunden) während der Schulferien. Eine<br />

detaillierte Übersicht der Termine gibt<br />

es auf www.bremer-baeder.de. Die Buchung<br />

der Kurse ist direkt im Bremer<br />

Bäder-Shop bei Karstadt Sports in der<br />

Sögestraße 22 (3. Etage) oder per E-<strong>Mai</strong>l<br />

unter optisegeln@bremer-baeder.de<br />

möglich.<br />

Neu ab dem 29. Juni <strong>2018</strong> ist der<br />

Stand-up-Paddling-Einsteigerkurs SUP-<br />

Basic Youngsters auf dem Unisee für Kinder<br />

ab 12 Jahren. Nachdem die Standup-Paddling-Boards<br />

an Land vorbereitet<br />

und sich mit einigen Sicherheitsregeln<br />

vertraut gemacht wurde, geht es direkt<br />

auf das Wasser. Verschiedene Standpositionen<br />

auf dem Board sowie die grundlegenden<br />

Paddeltechniken und Wendemanöver<br />

werden spielerisch geübt, so<br />

dass die Youngster am Ende des Kurses<br />

sicher auf dem Brett stehen, in die gewünschte<br />

Richtung paddeln und auch<br />

wieder an Land kommen können.<br />

Die Voraussetzung zur Teilnahme ist<br />

eine Körpergröße von mindestens 1,50<br />

Meter sowie der Besitz des Freischwimmerabzeichens<br />

(DJSA Bronze). (SM)<br />

Anmeldungen werden im Bremer Bäder-<br />

Shop bei Karstadt Sports in der Sögestraße<br />

sowie über shop@bremer-baeder.<br />

de entgegengenommen.<br />

Foto: Bremer Bäder<br />

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Bremer Tradition trifft neue Szene:<br />

Trends und Tipps, ohne die es nicht geht.<br />

Bier ist gesund! Auch.<br />

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26


Foto: K2/MIRJAGEH<br />

Ab <strong>Mai</strong> und während der folgenden<br />

Sommermonate sind an einem<br />

Dienstag pro Monat zwischen 750<br />

und 2500 Rollsportler am Start, um das<br />

das Gefühl des Gleitens zu genießen.<br />

Freie Bahn auf ebenem Asphalt – so lautet<br />

das Motto der Bremer Skate Nights.<br />

Vor nunmehr 21 Jahren rief Sporteventveranstalter<br />

Heeren das kostenlose<br />

Angebot ins Leben. Und nicht nur<br />

Inline-Skater sind in der Rollsportgemeinde<br />

willkommen. Auch Longboarder<br />

und Kickboarder schließen sich dem rollenden<br />

Tross an, wenn es ab <strong>Mai</strong> wieder<br />

monatlich auf die Straße geht.<br />

Los geht es am 8. <strong>Mai</strong>. Alle Events<br />

der Saison starten jeweils um 19 Uhr<br />

am HANSA-Carré mit einem Rahmenprogramm.<br />

Unter anderem steht ein<br />

Segway-Test-Parcours bereit, ein K2-<br />

Skate-Verleih bietet jenen das passende<br />

Sportgerät, die selbst keine Inliner haben,<br />

und Musik sorgt für „Rollerdiscoatmosphäre“.<br />

Der Start der Runde folgt<br />

um 20 Uhr. Die Routen führen durch die<br />

Bremer Stadtteile und sind durchschnittlich<br />

zwischen 25 und 35 Kilometer lang.<br />

Auf halber Strecke, bei AUTOWELLER<br />

am Osterdeich, gibt es einen Stopp mit<br />

Getränkeversorgung. Von dort aus kann<br />

abgekürzt und auf direktem Weg zum<br />

Startpunkt zurückgerollt werden. (SM)<br />

Unter www.happyskater.de finden Rollsportfans<br />

alle wichtigen Infos zu den<br />

Bremer Skate Nights.<br />

Freie Bahn<br />

für Skater<br />

& Co.<br />

Anfang <strong>Mai</strong> startet in Bremen<br />

die beliebte Event-Reihe Skate<br />

Nights<br />

Termine <strong>2018</strong><br />

Dienstag, 8. <strong>Mai</strong> (Bremen)<br />

Dienstag, 5. Juni (Bremen)<br />

Samstag, 30. Juni (Delmenhorst)<br />

Dienstag, 3. Juli (Bremen)<br />

Dienstag, 7. August (Bremen)<br />

Sonntag, 19. August (Delmenhorst)<br />

(Ausweichtermin!)<br />

Dienstag, 4. September (Bremen)<br />

Dienstag, 2. Oktober (Bremen)<br />

(Ausweichtermin!)<br />

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27


BREMEN 2030<br />

Foto: MÄR<br />

Das Bremer Modell<br />

Wirtschaftswissenschaftler Professor Dr. Rudolf Hickel im Interview<br />

28<br />

VON MARTIN MÄRTENS<br />

In unserer Serie „Bremen 2030“ wollten<br />

wir vom Wirtschaftswissenschaftler<br />

Dr. Rudolf Hickel wissen, wie er die<br />

Entwicklung der Stadt vom momentanen<br />

Zeitpunkt bis in die<br />

nahe Zukunft bewertet.<br />

Dabei hat der 76-Jährige<br />

vor allem drei Botschaften<br />

für die Bremer.<br />

Wie sehen Sie Bremen für<br />

die Zukunft aufgestellt?<br />

Dazu habe ich drei fundamentale<br />

Botschaften.<br />

Die erste: Was die<br />

meisten außerhalb Bremens<br />

nicht wissen, ist:<br />

Dieser Zwei-Städtestaat<br />

kann Strukturwandel. Der gigantische<br />

Um- und Neuaufbau der Wirtschaftsstruktur,<br />

der seit über 40 Jahren durchgesetzt<br />

wurde, ist eine mühsame, aber<br />

großartige Leistung dieses Landes. Der<br />

Rückzug aus der Abhängigkeit von der<br />

Werftindustrie hin zur Wissenschaftsstadt<br />

mit innovationskräftigen großen<br />

und kleinteiligen Unternehmen verdient<br />

Anerkennung. Wirtschafts- und<br />

Finanzpolitik waren, um nur einige<br />

Beispiele zu nennen, erfolgreich beim<br />

„Ein kleiner Staat wie Bremen darf nie als ein<br />

Hindernis des Wohlergehens der Gesamtheit der<br />

Nation erscheinen. Vielmehr soll er seine Stellung<br />

in solcher Weise nehmen, dass seine Selbstständigkeit<br />

als ein Glück für das Ganze, seine Existenz als<br />

eine Notwendigkeit angesehen wird. Darin liegt die<br />

sicherste Bürgschaft seines Bestehens.“<br />

Arnold Duckwitz, von 1866 bis 1870 Bürgermeister in Bremen<br />

Technologie-Sciencepark, bei der Airport<br />

City, beim Ausbau der Luft- und<br />

Raumfahrtindustrie, aber auch in Bremerhaven.<br />

Die ärgerlichen Flops im<br />

Klima des überschätzten Konsumhypes<br />

wie der Wahn vom Musicalstandort und<br />

dem Spacepark haben wir endgültig<br />

hinter uns.<br />

Die zweite Botschaft?<br />

Die Initiativen zur Bremer Innenstadt mit<br />

den derzeit vier Megabauprojekten belegen<br />

die Fähigkeit zur<br />

nachhaltigen Reaktivierung<br />

der Innenstadt.<br />

An dieser Stelle spreche<br />

ich bewusst vom<br />

Bremer Modell, das dem<br />

Bund und den anderen<br />

Ländern zur Nachahmung<br />

empfohlen wird:<br />

Politik allein kann den<br />

Umbau wegen der massiven<br />

Interessengegensätze<br />

nicht bewältigen.<br />

Entscheidend ist die Kooperation<br />

mit diskursfähigen Investoren.<br />

Allerdings muss die Politik auf der Basis<br />

des Dialogs die Leitlinien unter Nutzung<br />

der Kompetenz und auch der Interessen<br />

der Investoren setzen. Was da derzeit<br />

in der Stadt auch in Foren für die be-


troffenen Bürgerinnen und Bürger bewegt<br />

wird, ist demokratieintensiv. Mein<br />

Kompliment gilt dem Bausenator mit der<br />

zuständigen Senatsbaudirektorin. Wichtig<br />

ist die Schaffung moderner, den Lebensbedürfnissen<br />

angepasster Urbanität<br />

um die „gute Stube“ Bremens herum.<br />

Die engagierten Investoren wissen, dass<br />

nicht nur auf die ziemlich bindungslose<br />

Laufkundschaft gesetzt werden darf. Es<br />

geht darum, die Verweildauer in der Innenstadt<br />

auch durch wissenschaftliche<br />

und kulturelle Schwerpunkte zu erhöhen.<br />

Mein Kollege Professor Dr. Jochen<br />

Zimmermann hat vorschlagen, bei der<br />

künftigen Nutzung des Sparkassengeländes<br />

am Brill etwa für ganz Bremen<br />

die wirtschaftswissenschaftliche Lehrund<br />

Forschungskompetenz zu bündeln.<br />

Abends wäre eine Verwendung für Kulturveranstaltungen<br />

möglich. Nicht zur<br />

Arbeit, sondern auch zum Studieren in<br />

die Innenstadt, das schafft Lebendigkeit<br />

in der Innenstadt.<br />

Und die Dritte?<br />

Die dritte Botschaft folgt aus dem vorher<br />

Gesagten. Der Stadtstaat lohnt sich<br />

gegenüber den Flächenländern. Der<br />

Vorteil des Stadtstaates ist die Kombination<br />

von kommunalen Aufgaben mit<br />

Landesfunktionen. Weil wir die Länderfunktion<br />

Wissenschaft haben, können<br />

wir beispielsweise auf die beiden Kommunen<br />

bezogene Wissenschaftspolitik<br />

betreiben. Als Universität in einem Flächenland<br />

wie Niedersachsen/Bremen<br />

mit der Hauptstadt Hannover würden<br />

wir mit vielen anderen Universitäten um<br />

knappe Haushaltsmittel konkurrieren.<br />

Wir können durch die Vorteile des Stadtstaates<br />

mit Pilotprojekten „zum Glück<br />

für das Ganze, die Gesamtheit der Nation“<br />

wirken.<br />

Wie wird sich aus Ihrer Sicht die Stadt<br />

also bis 2030 verändern?<br />

Ab 2020 wird in der Innenstadt der sogenannte<br />

„Tanz der Kräne“ losgehen, ein<br />

riesiger Start in die Innenstadt der Zukunft.<br />

Mich als Wirtschaftswissenschaftler<br />

interessiert natürlich, wie es mit der<br />

Wirtschaft weitergeht. Daimler befindet<br />

sich im Umbau, aber ich gehe davon aus,<br />

dass der Standort Bremen weiterhin eine<br />

zentrale Rolle spielen wird. Die Raumfahrt<br />

und die Satellitentechnik werden<br />

mit ihrer Innovationskraft strahlen. Angesagt<br />

ist eine stärkere Vernetzung<br />

zwischen den Unternehmen. Nach Anfangsschwierigkeiten<br />

werden auch die<br />

Start-ups prägend sein.<br />

Welche Probleme sehen Sie auf die Stadt<br />

zukommen?<br />

Wenn das Problem der sozialen Spaltung,<br />

die sich vor allem in einigen Stadtteilen<br />

reproduziert, nicht angegangen<br />

wird, sehe ich eine große Gefahr. Hier<br />

kommt dem Wohnungsbau, den Bildungsangeboten,<br />

aber auch schlichtweg<br />

der finanziellen Absicherung große Bedeutung<br />

zu. Die derzeitige Unentrinnbarkeit<br />

aus der Armut über die Kinder<br />

muss beendet werden.<br />

Wagen Sie eine Prognose für 2030 !<br />

Wegen der strukturellen Unterfütterung<br />

der Wirtschaft sehe ich auch 2030 gute<br />

Chancen. Bremen kann es schaffen,<br />

Sieht gute Chancen für Bremen im Jahr 2030:<br />

Professor Dr. Rudolf Hickel.<br />

<br />

Foto: Hans-Henning Hasselberg<br />

auch dann beim Wachstum der Wertschöpfung<br />

über dem Länderdurchschnitt<br />

zu liegen. Ab 2020 profitiert der<br />

Stadtstaat von der systematischen Besserstellung<br />

im föderalen Finanzsystem<br />

durch den Einsatz des derzeitigen Bürgermeisters<br />

und der Finanzsenatorin.<br />

Aus der unsäglichen Polemik Bremen<br />

als „graue Maus“ haben wir auch gelernt:<br />

Es geht nicht nur um die attraktive<br />

Stadt, sondern auch um Unternehmen,<br />

die gute Jobs vor allem auch durch die<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

anbieten.<br />

Di ab 19 Uhr:<br />

Eintritt frei!<br />

bis 1.7.18<br />

Di 10 – 21 Uhr<br />

Mi bis Sa 10 – 17 Uhr<br />

So 10 – 18 Uhr<br />

www.bremennach68.de<br />

Verein von<br />

Freunden<br />

des Focke-<br />

Museums e.V.<br />

Conrad<br />

Naber<br />

Stiftung<br />

29


LOKALES<br />

„Mit Leib und Seele!“<br />

9. LEBEN UND TOD in der Messe Bremen<br />

„Es ist ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe: Hier wird gelacht<br />

und gesungen. Es überwiegt nicht die Trauer, sondern eine<br />

helle und lebensbejahende Stimmung.“ Eingeständnisse dieser<br />

Art hört Meike Wengler, Projektleiterin bei der Messe Bremen,<br />

immer wieder von den Besuchern der LEBEN UND TOD.<br />

Bereits zum neunten Mal widmet sich die deutschlandweit<br />

einzigartige Veranstaltung am Freitag und Samstag, 4. und 5.<br />

<strong>Mai</strong>, der Zeit am Lebensende und dem Sterben. Ein Highlight<br />

ist in diesem Jahr die öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema<br />

„Beruf Tod – Berufung mit Leib und Seele!“.<br />

Vom Musikproduzenten<br />

zum Bestatter, vom Küchenchef<br />

im Nobelrestaurant<br />

zum Hospizkoch: Was treibt<br />

Menschen an, einen Beruf zu<br />

wählen, in dem sie täglich mit<br />

dem Tod konfrontiert sind?<br />

Und wie verändert sich das<br />

eigene Verhältnis zum Tod<br />

dadurch? Diesen Fragen geht<br />

Moderatorin Bärbel Schäfer<br />

im Rahmen der Diskussion<br />

nach. Im Gespräch berichten<br />

die Tatortreinigerin Antje<br />

Große Entrup, der Profiler<br />

Axel Petermann, der Bestatter<br />

Eric Wrede, der Hospizkoch<br />

Ruprecht Schmidt sowie der<br />

ehemalige Kriegsjournalist<br />

Ob Särge bemalen oder darin Probe<br />

liegen – beides ist möglich bei der<br />

LEBEN UND TOD. Foto: J. Rathke<br />

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11, -<br />

KARL DALL · FOTO: MARTIN HARTUNG<br />

Ralf Finke von ihren Erfahrungen.<br />

„Neben klassischen<br />

Berufen rund um den Tod gibt<br />

es auch jene, die man nur aus<br />

dem Fernsehen kennt. Wir<br />

wollen Fachbesuchern und<br />

Laien Einblicke in diese eher<br />

exotischen Tätigkeiten geben“,<br />

sagt Wengler. (SM)<br />

Jetzt an eine<br />

Klimaanlage<br />

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Jonny blickt auf Werder<br />

Jonny Otten, Jahrgang 1961,<br />

machte von 1979 bis 1992<br />

insgesamt 349 Spiele für<br />

Werder Bremen, in denen<br />

er drei Tore erzielte. Zudem<br />

brachte er es auf sechs Einsätze<br />

für die Nationalmannschaft.<br />

Im STADTMAGAZIN<br />

wirft der ehemalige Linksverteidiger<br />

einen monatlichen<br />

Blick auf Werder.<br />

Den Schalter umlegen!<br />

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Es ist gar nicht so lange her, da schrieb ich an genau dieser<br />

Stelle, dass bei Werder immer alle 100 Prozent geben müssen,<br />

und, dass weniger nicht reicht. Seit dem 2:1-Heimsieg<br />

gegen Frankfurt und dem damit verbundenen sehr wahrscheinlichen<br />

Klassenerhalt scheint die Mannschaft aber nicht mehr bei<br />

diesen 100 Prozent zu sein. Gerade die beiden vergangenen Auswärtsauftritte<br />

in Hannover und Stuttgart waren dafür Beleg. Sowohl<br />

in der Laufleistung des Teams als auch in der Zweikampfstatistik<br />

lag Werder zum Teil deutlich hinter den Kontrahenten.<br />

Ich weiß aus meiner Erfahrung selbst, wie schwer es ist, nach<br />

einer erbrachten Leistung, wie dem vermeintlichen Nichtabstieg,<br />

die Konzentration noch einmal für die letzten Spiele hochzuhalten.<br />

Aber genau das ist jetzt wichtig. Und zwar für alle. Für die<br />

Mannschaft, für die Verantwortlichen und vor allem für die Fans,<br />

die so wichtig für den Verein sind. Frank Baumann, Florian Kohfeld<br />

und Co. werden sich genau angucken, auf wen sie in so einer<br />

Phase bauen können und auf wen eher nicht. Für einige Spieler<br />

geht es ja auch um neue Verträge. Und seien wir mal ehrlich: Als<br />

Profi kann ich mit einer Leistung wie in Stuttgart doch auch nicht<br />

glücklich sein. Es geht auch darum, sich mit einem positiven Gefühl<br />

aus der Saison zu verabschieden – nicht zu vergessen, dass<br />

jeder Tabellenplatz auch bares Geld für den Verein bedeutet.<br />

Die kommenden Spiele gegen die Champions-League-Aspiranten<br />

Dortmund und Leverkusen sowie zum Saisonabschluss bei<br />

den ums Überleben kämpfenden<br />

<strong>Mai</strong>nzern werden sicherlich<br />

alles andere als leicht.<br />

Aber das hat sich die Mannschaft<br />

selber eingebrockt.<br />

Jetzt gilt es, den Schalter umzulegen.<br />

Das Team kann auch<br />

solche Aufgaben bewältigen,<br />

das hat es in dieser Saison<br />

schon bewiesen.<br />

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So werden Urlaubsträume wahr<br />

Athen – Reykjavík – Hurghada / Mit der Germania Reiseziele für jeden Geschmack entdecken<br />

Fotos: Fotolia / Ragnar Sigurdsson<br />

Intensives Sonnenbaden, das Entdecken<br />

farbenfroher Unterwasserwelten oder<br />

das Erkunden von geschichtsträchtigen<br />

Orten – bei der Vorstellung vom perfekten<br />

Urlaub scheiden sich die Geister. Hinsichtlich<br />

der Vorlieben fliegt die Berliner<br />

Fluggesellschaft Germania verschiedene<br />

Reiseziele an, die jedes individuelle<br />

Urlaubsherz höher schlagen lassen.<br />

Athen: Moderne trifft Antike<br />

Umgeben vom tiefen Blau des östlichen<br />

Mittelmeers stellt Griechenland mit seinen<br />

rund 3000 Inseln eine ideale Destination<br />

zum „Inselhopping“ dar, also das<br />

Hüpfen von Insel zu Insel. Ein idealer<br />

Ausgangspunkt dafür ist das historische<br />

Athen. Eingebettet zwischen Bergen<br />

und Meer ist der Geburtsort der Demokratie<br />

der ideale Ort, um Geschichtsexkursionen<br />

mit Kultur und Entspannung<br />

zu kombinieren. Unter der Vielzahl<br />

sehenswerter Attraktionen ist vor allem<br />

die berühmte Akropolis ein Muss jeder<br />

Sightseeing-Tour. Auf dem 156 Meter hohen<br />

Philopappou-Hügel thront die antike<br />

Stadtfestung.<br />

Anschließend bietet sich ein Besuch<br />

der Agora an, die sich im nahe gelegenen<br />

Altstadtviertel Plaka befindet. Einst<br />

das gesellschaftliche und politische Herz<br />

Athens, zeigt sich hier, wie sehr die griechische<br />

Hauptstadt ein Schmelztiegel aus<br />

Antike und Moderne ist.<br />

Reykjavík: Beeindruckende Natur<br />

Spektakuläre Naturkulissen bietet unterdessen<br />

die isländische Hauptstadt Reykjavík.<br />

Einen beeindruckenden Blick auf<br />

die nördlichste Hauptstadtmetropole<br />

Europas gewährt der Glockenturm der<br />

Kirche Hallgrímskirkja, welches zugleich<br />

das höchste Gebäude Reykjavíks ist.<br />

Unter anderem der vorgelagerte Fjord<br />

Kollafjørður und der Berg Esja lassen sich<br />

aus 74 Metern Höhe erblicken.<br />

Die nordischen Lichtverhältnisse<br />

unterstreichen die geheimnisvolle Schönheit<br />

der Gegend. Reisende, die in den<br />

Genuss eines traditionellen isländischen<br />

Freibaderlebnisses kommen wollen,<br />

können diese Erfahrung nicht nur in der<br />

touristischen Blauen Lagune sammeln.<br />

Diverse kommunale Geothermalbäder,<br />

etwa das Nauthólsvík, laden zum Entspannen<br />

ein. Durch die isländischen Hot<br />

Tubs und Dampfbäder wird aus dem Besuch<br />

ein aufregendes Freibaderlebnis für<br />

Körper und Geist zu jeder Jahreszeit.<br />

Hurghada: Ein Paradies für<br />

Wasserratten<br />

Den Traum vom lässigen Wellenreiten<br />

endlich in die Tat umsetzen? Im ägyptischen<br />

Hurghada kein Problem. Die Region<br />

am Roten Meer ist die ideale Adresse<br />

für diejenigen, die sich erstmalig aufs<br />

Wind- oder Kitesurfbrett wagen wollen.<br />

Als besonderer Hotspot gilt dafür der Ort<br />

El Gouna. Dank eines riesigen Stehbereiches<br />

ist es Anfängern hier ein Leichtes,<br />

nach einem Sturz wieder aufs Brett zu<br />

steigen. Urlauber, die es etwas exklusiver<br />

mögen, kommen im Ferienort Soma Bay<br />

auf ihre Kosten. Auch dort gibt es diverse<br />

flache Lagunenstrände und stabile Windbedingungen<br />

vor der imposanten Kulisse<br />

der Wüstengebirgsketten. Eine vielfältige<br />

und bunte Unterwasserwelt macht die<br />

touristische Metropole Hurghada auch<br />

für Taucher zu einem echten Paradies. (JF)<br />

Urlaub geht immer!<br />

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Der TSI-Golf punktet mit Effizienzsprüngen / Motor zum Mikrohybrid aufgewertet<br />

Fotos: Werner Schwarz<br />

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aktuell bei Benzinmotoren gemacht werden. Und Volkswagen<br />

glänzt bei diesem Thema mit dem neuen 1.5 TSI<br />

Bluemotion DSG. Der aktuelle Golf wird mit dieser modernsten<br />

Motorengeneration ausgestattet und leistet 130 PS. VW<br />

hat hier ein Feuerwerk an Spritspartechnologien gezündet, die<br />

letztendlich dem Diesel hart auf die Pelle rücken.<br />

Der schon bisher mit dem Sprit äußerst knausrige TSI-<br />

Motor wurde jetzt nochmal sparsamer und wird nicht nur im<br />

Golf, sondern auch im Variant und im Sportsvan angeboten.<br />

Die Wolfsburger haben den Motor zum Mikrohybrid aufgewertet.<br />

Das soll ihm im echten Betrieb auf der Straße einen<br />

weiteren Verbrauchsvorteil von bis zu 0,4 Liter bringen.<br />

Autolenker, die sich Bauerland nicht 6, 28259 an jeder Bremen Ampel im Wettbewerb<br />

sehen und mit gelassener Fahrweise 58 00 ans 19 Ziel kommen möchten,<br />

sehen hier beim Verbrauch locker eine Fünf vor dem Komma.<br />

Beim Cruisen auf der Landstraße kann im Bordcomputer<br />

auch eine Siegfried Vier auftauchen. Buhl<br />

Bauerland Vorausschauende 6, 28259 BremenFahrer werden<br />

zudem immens 58 00 19<br />

Lack • Karosserie belohnt. • Mechanik<br />

Autolackier- Der Vierzylinder-Benziner und Karosseriefachbetrieb arbeitet GmbH im Miller-Brennzyklus,<br />

verfügt über Common-Rail-Direkteinspritzung, Abgasturbo-<br />

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Lack Unfallreparatur • Karosserie Abholservice • Mechanik<br />

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Autolackier- und Karosseriefachbetrieb GmbH<br />

Schadensabwicklung<br />

Fahrzeuglackierung<br />

Dellendrücken ohne Lack<br />

lader und nochmals verfeinerte variable Zylinderabschaltung<br />

(ACT). Pflicht für den Mikrohybrid ist allerdings das 7-Gang-<br />

DSG, das aber mit seiner Freilauf-Motor-Aus-Funktion (FMA)<br />

das Spritsparen richtig befeuert.<br />

Optisch ist dieser Spritsparer nur von Insidern an kleinen<br />

aerodynamischen Details zu erkennen. Und im Inneren bleibt<br />

alles wie gehabt. Der Motor hängt flott am Gas und bewegt<br />

den Golf wie auch seinen Kombi-Bruder sehr souverän. Bereits<br />

ab 1500 Touren entwickelt der 1.5 TSI sein maximales Kraftpotential<br />

von 250 Newtonmeter. Und immer wieder staunt<br />

man beim Blick auf den Drehzahlmesser: Der Motor steht still<br />

sobald der Fahrer den Wagen segeln lässt, den Fuß vom Gas<br />

nimmt. Die Übergänge von Motor-Aus zu Motor-An verlaufen<br />

sehr harmonisch. Ohne Blick auf den Drehzahlmesser würde<br />

man diese Vorgänge nicht wahrnehmen.<br />

Wie vom Golf nicht anders zu erwarten, setzt er in Sachen<br />

Fahrkomfort und Straßenlage in seiner Klasse die Duftmarke.<br />

Der zehn Millimeter tiefer gelegte 1.5 TSI Bluemotion DSG begeistert<br />

mit seinem aufwendigen Fahrwerk und der Mehrlenker-Hinterachse.<br />

Auf kurvenreichen Landstraßen zieht er sicher<br />

seine Bahnen und bietet ein kurzweiliges Fahrvergnügen.<br />

In der sportlichen Highline-Ausstattung kostet der Golf<br />

Variant mit Zylinderabschaltung, Mikrohybrid und DSG<br />

29.950 Euro. Derzeit gibt es wohl keinen Benziner, der diesem<br />

Sparfuchs das Wasser reichen kann. Und moderne Diesel haben<br />

nur für Vielfahrer auf flott gefahrenen Autobahnstrecken<br />

einen Verbrauchsvorteil. (WS)<br />

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33


WOHNEN UND LEBEN<br />

Blütenpracht von Rosé bis Violett<br />

Lavendel und Schmucklilie: Ein farbenprächtiges Duo für Balkon und Terrasse<br />

Die üppig blühende Schmucklilie (Bild links) stammt aus Südafrika, fühlt sich aber auch in kühleren Gefilden wohl. Lavendel ist bekannt als Pflanze der<br />

Provence. Er blüht in Weiß bis Rosé sowie Dunkelviolett.<br />

Fotos: Pflanzenfreude.de/akz-or<br />

Der Frühling hat offiziell<br />

Einzug gehalten und<br />

damit ist die Zeit gekommen,<br />

in der Balkon und<br />

Garten wieder zum Freiluft-<br />

Wohnzimmer werden. Duftender,<br />

bunt blühender Lavendel<br />

bringt ein Stück Südfrankreich<br />

in nördliche Gefilde.<br />

Die üppige Schmucklilie<br />

mit ihrem explodierenden<br />

Blütenfeuerwerk hingegen<br />

überzeugt als Terrassenpflanze.<br />

Die Schmucklilie wurde in<br />

ihrem Heimatland Südafrika<br />

als Liebespflanze populär und<br />

der Lavendel ist bekannt als<br />

Pflanze der Provence – beide<br />

haben schon lange die Herzen<br />

der Deutschen erobert.<br />

Prächtiges Farbenspiel<br />

Mit seiner Auswahl an lippenförmigen<br />

Einzelblüten in<br />

Weiß bis Rosé sowie Dunkelviolett<br />

zaubert der Lavendel<br />

einen Hauch Côte d’Azur auf<br />

den heimischen Balkon. Ob<br />

gemixt in einem Pflanzenkasten<br />

oder im industriellen Stil<br />

mit einem Beton-Übertopf<br />

– der Lavendel fasziniert mit<br />

seinem Farbspektrum und<br />

bringt wortwörtlich frischen<br />

Wind in die Freiluft-Oase.<br />

An dieses Outdoor-Feeling<br />

knüpft die Schmucklilie<br />

mit ihren einzelnen Blüten<br />

in Weiß sowie Blautönen an.<br />

Für das richtige Setting der<br />

Schmucklilie bietet sich ein<br />

minimalistisches Understatement<br />

an, das die kraftvollen<br />

Blätter und hochgewachsenen<br />

Blüten herausarbeitet.<br />

Töpfe mit metallischen<br />

Gitterstrukturen und klaren<br />

Linien bringen zusammen<br />

mit der feinen Geometrie der<br />

Schmucklilie einen modernen<br />

Struktur-Mix auf die Terrasse.<br />

Bei der Anschaffung einer<br />

Schmucklilie ist es wichtig,<br />

dass sie keine gelben Blätter<br />

trägt, das ist ein Zeichen für<br />

Überwässerung. Je größer<br />

der Topf, desto älter ist die<br />

Pflanze und desto reicher fällt<br />

die Blüte aus.<br />

Wichtige Pflegetipps<br />

Einmal im Eigenheim angekommen,<br />

bevorzugt die<br />

Liebespflanze ein sonniges,<br />

geschütztes Plätzchen und<br />

einen stets feuchten Topfballen.<br />

Genauso verhält es sich<br />

auch mit dem Lavendel: Dieser<br />

kann mit frühen Blüten,<br />

die leicht im Frühjahrswind<br />

wehen, den Balkon aufpeppen<br />

und ist zudem eine sehr<br />

pflegeleichte Pflanzenschönheit.<br />

Mit feuchtem Topfballen,<br />

bei dem überschüssiges Wasser<br />

gut abläuft, sorgt er bis in<br />

den späten September für ein<br />

prächtiges Farb- und Duftspiel.<br />

(AKZ-O)<br />

34


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Hurra, der <strong>Mai</strong> ist da!<br />

Startklar für den Sommer: Alles für Garten, Terrasse und Balkon bei Wassenaar in Bremen-Grambke<br />

<strong>Mai</strong> ist gekommen, die Bäume schlagen aus“ – schon<br />

das alte Volkslied besagt, dass dieser Monat der beste<br />

„Der<br />

ist, um den eigenen Garten oder den Balkon auf den<br />

Sommer vorzubereiten. Die richtige Anlaufstelle für alles rund<br />

um die Themen Pflanzen, Gartenmöbel und Grillen ist Wassenaar<br />

in Bremen-Grambke.<br />

Seit über 20 Jahren bietet das über 10.000 m² große Gartenund<br />

Zoocenter für jeden Bereich etwas – von Blumensamen<br />

über Zimmer- und Gartenpflanzen bis hin zu Gartengeräten,<br />

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schönen Gartenteich nötig ist – inklusive Fische.<br />

Blumen zum Muttertag<br />

Am Sonntag, 13. <strong>Mai</strong> ist Muttertag. Das Wassenaar-Top-Floristen-Team<br />

fertigt individuelle florale Geschenk-Ideen. Am<br />

Muttertag ist wie jeden Sonntag von 10 bis 13 Uhr geöffnet.<br />

Wer es nicht persönlich schafft, kann seine Muttertags-Blumengrüße<br />

gerne auch durch den zuverlässigen Wassenaar-Boten<br />

liefern lassen. Bestellungen sind selbstverständlich auch<br />

online möglich.<br />

Zoofachexperten in der Aquaristik-Abteilung: Sascha Werner, Stephanie<br />

Flores und Brigitte Mahnkopf. <br />

Neben der umfassenden Fachberatung legt Wassenaar großen<br />

Wert auf zuverlässigen Kundenservice. Hierzu zählen<br />

unter anderem ein Lieferservice für große und schwere Waren,<br />

Garten-Analysen, ein Online-Shop für Blumen und Gutscheine,<br />

eine Kundenkarte mit vielen Sparvorteilen sowie eine Geburtstagsfeier<br />

im gemütlichen Café.<br />

In allen Bereichen stehen kompetente, freundliche Mitarbeiter<br />

zur Verfügung, die bei Fragen oder Ideenumsetzungen gerne<br />

beraten.<br />

Expertinnen für individuellen Blumenschmuck: Sarah Kosmehl und<br />

Melanie Bublitz. <br />

Pflanz-Aktion mit Floragard<br />

Am Samstag, 19. <strong>Mai</strong> bepflanzt ein Erden-Experte der Firma<br />

FLORAGARD kostenlos bis zu drei Gefäße – inklusive Premium-Erde.<br />

Dabei berät er gerne rund um das Thema Erden<br />

in Haus und Garten. Eigene Gefäße können mitgebracht werden.<br />

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Wassenaar in Bremen-Grambke, Auf den Delben 27, ist<br />

montags bis samstags von 8.30 bis 19 Uhr und sonntags von<br />

10 bis 13 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind unter<br />

www.wassenaar.de oder auf Facebook@ wassenaar.living.<br />

garden.Bremen zu finden.<br />

Fachberatung bieten die Pflanzen-Profis<br />

Anja Fischer, Dieter Nelson und Susanne<br />

Stelljes.<br />

Nico Becker, Experte für<br />

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Wassenaar-Café, Auf den Delben 27, Bremen Grambke<br />

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35


36<br />

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Entspannt und sicher in den<br />

Sommer starten<br />

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hoher Komfort<br />

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Rollladenpanzer, Führungsschienen<br />

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Zustand auch grober Gewalt<br />

stand, sodass der Einbrecher<br />

meist aufgibt. Eine Zeitschaltuhr<br />

simuliert mit dem Öffnen<br />

und Schließen der Rollläden<br />

zudem die Anwesenheit der<br />

Bewohner. Die Position lässt<br />

sich mit einer Smart-Home-<br />

Die warme Jahreszeit same Kurbeln von Markisen<br />

lockt mit der Aussicht per Hand. Fernsteuerungen,<br />

Wohnen<br />

auf Grillabende und Sensoren<br />

mit<br />

oder Zeitschaltuhren<br />

erhöhen den Komfort.<br />

Stil<br />

den Sommerurlaub. Komfortable<br />

Sonnenschutzprodukte Blendet die Sonne bei der gemütlichen<br />

Kaffeetafel auf der<br />

sorgen dann wieder für Entspannung<br />

auf Balkon und<br />

Terrasse. Bereits am Roll​laden-<br />

und Sonnenschutztag<br />

(R+S-Tag) am 24. März haben<br />

Fachbetriebe des Rollladenund<br />

Sonnenschutztechniker-<br />

Handwerks auf die Multitalente<br />

Rollläden, Markisen und<br />

Co. aufmerksam gemacht. In<br />

den Ausstellungsräumen der<br />

Fachbetriebe erhalten Interessenten<br />

eine ausführliche<br />

und persönliche Beratung sowie<br />

einen Überblick über verschiedene<br />

Produkte.<br />

Für eine Beratung zum<br />

Thema Sonnenschutz empfiehlt<br />

es sich, einen nahegelegenen<br />

R+S-Fachbetrieb zu<br />

Terrasse, genügt ein Knopfdruck.<br />

Vor allem im Frühjahr<br />

ist das Wetter häufig wechselhaft.<br />

Deshalb sind zusätzliche<br />

Wettersensoren praktisch, sie<br />

reagieren auf Sonne, Regen<br />

oder Wind und lassen Rollläden<br />

sowie Markisen automatisch<br />

ein- oder ausfahren.<br />

Zieht zum Beispiel ein Unwetter<br />

auf, fährt der Antrieb die<br />

Markisen schnell wieder ein<br />

und schützt sie so vor Schäden.<br />

Per App lassen sich die<br />

Sonnenschutzprodukte zu jeder<br />

Zeit auch von unterwegs<br />

steuern. Darüber hinaus können<br />

sie von den R+S-Fachbetrieben<br />

kontaktieren. Informationen<br />

auch nachträglich in<br />

zu Fachbetrieben und zum<br />

Thema Sonnenschutz rund<br />

Smart-Home-Systeme eingebunden<br />

werden.<br />

ums Haus gibt es unter www.<br />

Sicherer Schutz vor<br />

rollladen-sonnenschutz.de.<br />

Einbrüchen<br />

Hier finden sich auch Anregungen<br />

zu Modernisierung, Damit der Sommerurlaub<br />

Energieeffizienz und Hausautomation.<br />

nicht durch die Sorge um das<br />

eigene Heim getrübt wird,<br />

n unseren Moderne Ausstellungsräumen Antriebs- und bieten wir eine Auswahl der schönsten<br />

Steuerungstechnik übernimmt<br />

das Auf- und Abfahren<br />

Glastüren mit den unterschiedlichsten Ornamenten von grafisch bis<br />

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Außerdem, wie gewohnt,<br />

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Verknüpfung auch von unterwegs<br />

prüfen – ein gutes<br />

Gefühl, auch im Urlaub zu<br />

wissen, dass zu Hause alles<br />

in Ordnung ist. Bestehende<br />

Rollläden und Sonnenschutzanlagen<br />

lassen sich problemlos<br />

nachrüsten. (AKZ-O)<br />

Endlich sind die sonnigen Tage da!<br />

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Ausstellung: Montags bis freitags<br />

9 – 13 und 14 – 18 Uhr<br />

Foto: BV Rollladen + Sonnenschutz e. V./akz-o


Mit nektarreichen Blumen<br />

den Bienen helfen<br />

Sommerblüher bieten den bedrohten<br />

Pollensammlern reichlich Nahrung<br />

Wer mithelfen möchte, das Überleben von Bienen und<br />

anderen nützlichen Insekten zu sichern, kann ihnen<br />

mit den attraktiven, reich blühenden und duftigen<br />

Blumen aus dem neuen Bee Tractive-Sortiment einen reich<br />

gedeckten Tisch im Garten oder auf dem Balkon bieten.<br />

Rund 80 Prozent der heimischen Kultur- und Wildpflanzen<br />

sind von der Bestäubung durch Bienen abhängig. Zahlreiche<br />

Umweltveränderungen, wie etwa die zunehmende<br />

Urbanisierung, ließen die Anzahl der Bienen jedoch weltweit<br />

erschreckend abnehmen. Das Sortiment ‚Bee Tractive‘<br />

von Volmary (www.volmary.com) besteht aus Blumen, die<br />

besonders pollen- und nektarreich sind. Sie sind ideal, um<br />

in Töpfen oder Kästen den Balkon oder die Terrasse zu verschönern.<br />

Damit kann man auch in der Stadt einen wichtigen<br />

Beitrag für den Erhalt von Bienen & Co. leisten.<br />

Highlights sind zum Beispiel die Vanilleblume ‚Nautilus<br />

Blue‘. Sie verbreitet mit ihren dunkelblauen Blüten einen<br />

verführerischen Duft nach Vanille und zieht damit Bienen,<br />

Hummeln und Schnuppernasen magisch an. Fröhlich strahlt<br />

dazu die Strauchmargerite ‚Aramis‘ mit ihren großen, weißen<br />

Blüten, deren gelbe Mitte viel Pollen bereithält. Auch<br />

das reich blühende Wandelröschen ‚Esperanta‘ ist mit seinen<br />

leuchtenden Blüten bei Bienen heiß begehrt. (SPP-O)<br />

Wir sind Ihre Adresse,<br />

mit uns in besten Händen...<br />

Immobilienverkauf ist Vertrauenssache!<br />

Eine marktgerechte Bewertung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Vermittlung.<br />

Wir verfügen über das Know-how und langjährige Erfahrung,<br />

kompetent und seriös erledigen wir für Sie die gesamte Abwicklung,<br />

vom ersten Kontakt bis zur notariellen Beurkundung des Kaufvertrages und darüber<br />

hinaus bleiben wir selbstverständlich ihr Ansprechpartner, lernen Sie uns kennen!<br />

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Bespannung aus regensicherem PVC-Gewebe. Mit integrierter windstabiler<br />

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bis Windstärke 10 ausgefahren bleiben.<br />

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37


GARTEN<br />

Bereit für den nächsten Regenguss<br />

Das Eigenheim mit Dachrinnen- und Sickersystemen vor Überschwemmungen schützen<br />

Die Launen der Natur<br />

sind kaum vorhersehbar:<br />

Eben noch war es<br />

heiter und sonnig, doch schon<br />

im nächsten Moment verdunkelt<br />

sich der Himmel und<br />

es regnet, als ob Petrus alle<br />

Schleusentore gleichzeitig<br />

geöffnet hat. Starkregen-Ereignisse<br />

nehmen in den heimischen<br />

Gefilden zu, und die<br />

Folgen sowohl für die Umwelt<br />

und als auch für Gebäude<br />

können schwerwiegend<br />

sein. Vollgelaufene Kanalisationssysteme<br />

und Keller,<br />

die unter Wasser stehen,<br />

sind Begleiterscheinungen<br />

der Witterungsunbilden. Ein<br />

UNSERE ANGEBOTE:<br />

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Da erfahren Sie Neues!<br />

intaktes Dachrinnensystem<br />

schützt vor kostspieligen Gebäudeschäden<br />

durch Regenund<br />

Spritzwasser, indem es<br />

die Wassermengen schnell<br />

und zuverlässig abführt.<br />

Dachrinnensysteme<br />

nach Maß<br />

Ganz gleich ob Neubau oder<br />

Modernisierung, bei der Ausstattung<br />

des Eigenheims mit<br />

Dachrinnen ist heute Kunststoff<br />

für viele Hausbesitzer<br />

das Material der Wahl, da<br />

es verschiedene Vorteile in<br />

sich vereint. Hergestellt aus<br />

schlagfestem, temperatur-,<br />

witterungs- und UV-beständigem<br />

Kunststoff sind etwa die<br />

Dachrinnen von Marley langlebig<br />

und enorm belastbar.<br />

Die form- und farbstabilen<br />

Kunststoff-Dachrinnen mit<br />

einer zehnjährigen Garantie<br />

gibt es in verschiedenen Größen<br />

und Formen, die Montage<br />

ist besonders einfach: Einfach<br />

stecken oder kleben statt zu<br />

löten. Starkregenereignisse<br />

stellen aber nicht nur für Gebäude<br />

ein Risiko dar, sondern<br />

gefährden auch die Umwelt.<br />

So besteht die Gefahr, dass<br />

Kanalnetze und Kläranlagen<br />

besonders in den Ballungsgebieten<br />

erheblich belastet werden<br />

– zumal das Regenwasser<br />

aufgrund der zunehmenden<br />

Flächenversiegelung durch<br />

Gebäude, Parkplätze oder<br />

Straßen nicht mehr auf natürlichem<br />

Weg versickern kann.<br />

Die Folge sind häufige Hochwasser<br />

und ein Absinken des<br />

Grundwasserspiegels, ebenso<br />

wie auch steigende Wasserund<br />

Abwassergebühren.<br />

Regen einfach<br />

versickern lassen<br />

Sowohl aus ökologischen als<br />

auch ökonomischen Gründen<br />

macht es daher Sinn,<br />

Regenwasser im Boden versickern<br />

zu lassen, anstatt<br />

über das Kanalnetz in die<br />

Kläranlage zu leiten. Mit<br />

dem neuen Sickerwürfel gibt<br />

es vom selben Hersteller ein<br />

montagefreundliches Baukastensystem,<br />

mit dem Regenwasser<br />

problemlos auf<br />

dem Grundstück versickern<br />

kann. Damit trägt die Lösung<br />

zur Neubildung von Grundwasser<br />

bei, zugleich wird das<br />

öffentliche Leitungsnetz entlastet.<br />

Und nicht zuletzt können<br />

Hausbesitzer durch die<br />

Installation der Sickerwürfel<br />

die Abwassergebühr für Regenwasser<br />

erheblich senken.<br />

Unter www.marley.de gibt<br />

es mehr Informationen. Zusätzlich<br />

empfiehlt es sich,<br />

einen Regensinkkasten einzubauen,<br />

über den das Dachrinnenfallrohr<br />

mit der Versickerungsanlage<br />

verbunden<br />

wird. So werden Laub und<br />

Schmutz zurückgehalten und<br />

ein Verstopfen der Sickerschächte<br />

verhindert. (DJD)<br />

38<br />

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Bergfeldstraße 9<br />

28279 Bremen<br />

Tel: 0421 696 38 40<br />

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Ein gutes und intaktes Dachrinnensystem<br />

schützt Gebäude vor<br />

Schäden durch heftigen Regen und<br />

Spritzwasser. Montagefreundliche<br />

Sickerwürfel schaffen die geeignete<br />

Lösung zur umweltfreundlichen<br />

Versickerung von Regenwasser auf<br />

dem Grundstück.<br />

Fotos: djd/Marley Deutschland


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bauelemente<br />

Ausstellung: Do. 10 – 18 Uhr, Fr. 10 – 16 Uhr<br />

Kohlenstraße 64 - 28217 Bremen<br />

Telefon (0421) 591565 - info@fensterwimmel.de<br />

Möbel, Markisen, Sommergarten-Systeme – mit dem umfangreichen<br />

Sortiment von Decosun in die Gartensaison starten. Foto: Decosun<br />

WOHNEN UND LEBEN<br />

Gartenzeit ist „Quality Time“– denn in der eigenen<br />

grünen Freizeit-Oase lassen sich der Feierabend und<br />

die Wochenenden besonders gut genießen. Mit den<br />

steigenenden Temperaturen wächst nun bei vielen auch<br />

der Wunsch, sich den heimischen Außenbereich einzurichten<br />

– ansehnlich und funktional soll es am besten sein.<br />

Das wissen auch die Spezialisten von Decosun in Achim-<br />

Bierden. Kürzlich hat das Unternehmen seine Ausstellungsfläche<br />

auf 200 Quadratmeter vergrößert, um seinen Kunden<br />

noch mehr Auswahl zu bieten. Das breite Sortiment umfasst<br />

Sonnenschutz in vielen Farben und Formen sowie wetterbeständige<br />

Gartenmöbel. Darüber hinaus hat sich Decosun<br />

auf Terrassendächer und sogenannte Sommergarten-<br />

Systeme spezialisiert.<br />

Im Sommergarten Wind und Wetter trotzen<br />

Mit einem solchen Sommergarten-System lässt sich die<br />

Outdoor-Saison wetterunabhängig genießen und um einige<br />

Tage verlängern. Sein Dach und seitliche Glasschiebe-<br />

Elemente schützen zuverlässig vor Wind und Wetter, sodass<br />

der Grillabend auch dann stattfinden kann, wenn der Bremer<br />

Sommer sich einmal mehr von seiner unbarmherzigen<br />

Seite zeigt. Die Mitarbeiter des Achimer Fachgeschäfts garantieren<br />

ihren Kunden von der Beratung über das Maßnehmen<br />

vor Ort bis zur Montage einen reibungslosen Ablauf<br />

und prüfen alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten<br />

für ein perfektes Ergebnis. Weiter berät das Team von Decosun<br />

auch zu wetterfesten Markisen, Pergolen, Rollläden,<br />

Plissees und Vorkehrungen zum Schutz vor Insekten. (SM)<br />

Weitere Infos zu den Angeboten von Decosun an der Bremer<br />

Straße 115 in Achim-Bierden gibt es unter www.decosun.de.<br />

Gartencenter Bremen<br />

Es ist Pflanzzeit!<br />

Jetzt ist die ideale Gelegenheit Beete und<br />

Balkon zu gestalten. Tauchen Sie bei uns<br />

ein in ein Meer von Blumen und Pflanzen.<br />

Unsere Auswahl wird Sie begeistern.<br />

So schön!<br />

Fleur Garten<br />

fleurgarten.de<br />

An der Grenzpappel 7 28309 Bremen-Hemelingen<br />

39


ANZEIGE<br />

Energiewende<br />

made by swb<br />

Fotos: swb<br />

40<br />

Woran mögen die Bremerinnen<br />

und Bremer beim Thema erneuerbare<br />

Energien und „Investition<br />

in die Zukunft“ denken? An<br />

mehr Lebensqualität zum Beispiel durch<br />

umweltfreundlich erzeugten Strom vom<br />

Dach? Oder soll das nächste Auto ein<br />

echter Saubermann werden? Die Überprüfung<br />

von Investitionszielen und die<br />

Verantwortung für andere treibt auch<br />

swb voran. Dass sich der Bremer Energiedienstleister<br />

dabei immer wieder<br />

neu erfindet, ist ihm zur zweiten Natur<br />

geworden, denn die Welt der Energiewirtschaft<br />

und die der Stromproduktion<br />

verändert sich ständig. Seit vielen Jahren<br />

ist swb auf dem Pfad der Veränderungen<br />

unterwegs und investiert kontinuierlich<br />

in erneuerbare Energien – zur<br />

Vermeidung von CO 2<br />

-Emissionen, für<br />

saubere Luft und damit für mehr Lebensqualität<br />

in der Region.<br />

Mehr CO 2<br />

-arm erzeugter Strom<br />

Ende 2016 ging das Gas- und Dampfturbinenkraftwerk<br />

in Mittelsbüren in den<br />

Regelbetrieb. Das 450-Millionen-Euro-<br />

Projekt hat swb gemeinsam mit anderen<br />

Partnern realisiert. Es produziert<br />

nicht nur CO 2<br />

-ärmeren Strom als die<br />

Kohlekraftwerke, es kann auch Netzschwankungen<br />

ausgleichen – eine zeitgemäße<br />

Antwort auf die immer größer<br />

werdende Menge regenerativ erzeugten<br />

Stroms. Neueste deutlich sichtbare Projekte<br />

im Bereich erneuerbare Energien<br />

sind zwei Windparks im Landkreis Stade<br />

mit einer Gesamtleistung von 15,5<br />

Das können swb-Kunden für’s Klima tun<br />

Klimafreundlich auftanken: Für die<br />

CO 2<br />

-neutrale Mobilität treibt swb den<br />

Ausbau von Normal- und Schnellladestationen<br />

im Land Bremen voran. Mit<br />

ausschließlich umweltfreundlich erzeugtem<br />

Ökostrom.<br />

Mit der swb Stromtankkarte tankt<br />

man zudem an den Ladesäulen in<br />

Bremen und darüber hinaus in ganz<br />

Deutschland bargeldlos. Und die swb<br />

eMobility-App zeigt die nächste freie<br />

Säule an.<br />

Einfach mit der E-<strong>Mai</strong>l-Adresse registrieren,<br />

mit der Sie auch Ihre swb Stromtankkarte<br />

beauftragt haben, und schon<br />

schalten Sie die Ladesäulen per Smartphone<br />

frei – und dem Reisen mit dem<br />

Elektroauto steht nichts mehr im Wege.<br />

Weil es aber Zuhause doch am<br />

schönsten ist, fördert swb die Wallbox<br />

für das Aufladen des E-Mobils daheim:<br />

abends ankabeln und morgens vollgetankt<br />

in den Tag starten.<br />

www.swb.de/foerderprogramme<br />

Megawatt. Einer davon ist der Windpark<br />

Essel, an dem sich auch Bürger vor Ort<br />

beteiligten.<br />

swb Strom von hier –<br />

Original Bremer Strom<br />

Eins der Leuchtturmprojekte für umweltfreundliche<br />

und CO 2<br />

-freie Stromproduktion<br />

in Bremen, die jeder Bremer<br />

kennt, ist die Photovoltaik-Anlage am<br />

Weserstadion. Die Stromausbeute fließt<br />

zu einem Teil in den beliebten swb Werder<br />

Strom. Wenige hundert Meter weiter<br />

treibt die Weser die Turbinen des Ende<br />

2011 in Betrieb gegangenen Weserkraftwerks<br />

an. Das sogenannte Laufwasserkraftwerk<br />

ist eine von zwei Stromquellen<br />

für das Stromprodukt swb Strom von<br />

hier, die andere Quelle ist die thermische<br />

Abfallverwertung: Im Müllheizkraftwerk<br />

in Findorff und im Mittelkalorik-Kraftwerk<br />

in Gröpelingen produziert<br />

swb neben CO 2<br />

-armem Strom auch klimaschonende<br />

Fernwärme für viele Tausend<br />

Haushalte.<br />

Mit diesen und weiteren Projekten<br />

treibt swb die Energiewende voran und<br />

schafft in Bremen und umzu neue Perspektiven<br />

in der Energieerzeugung.<br />

Kraftwerksbesichtigungen<br />

Informieren Sie sich gern live vor Ort<br />

und vereinbaren Sie einen Besuchstermin.<br />

Alle Infos zur Anmeldung gibt es<br />

unter www.swb.de/besucherprogramm


REGIONAL & KLIMAFREUNDLICH<br />

100 % regional erzeugt und CO 2 -neutral.<br />

Einfach mehr Lebensqualität.<br />

www.swb.de/stromvonhier<br />

41


WOHNEN UND LEBEN<br />

Fensterplanung leicht gemacht<br />

Kostenlose App „MyDaylight“ macht bessere Lichtplanung möglich<br />

Fotos: Velux Deutschland GmbH/spp-o<br />

42<br />

Eine große Herausforderung<br />

bei der Fensterplanung<br />

im Dachgeschoss<br />

ist die fehlende Vorstellungskraft.<br />

Bauherren können sich<br />

oft nicht vorstellen, welche<br />

Auswirkungen die Wahl der<br />

Fenster auf den späteren<br />

Wohnkomfort hat.<br />

„Sowohl Anzahl der Fenster,<br />

als auch Größe und Platzierung<br />

haben einen enormen<br />

Einfluss auf den Anteil von<br />

Tageslicht in einem Raum“,<br />

so Christian Krüger, Leiter<br />

m 22.10.2017<br />

Handeln Sie<br />

SEIT<br />

1989<br />

MADE IN<br />

GERMANY<br />

jetzt!<br />

Julius-Faucher-Str. 3 · 28307 Bremen<br />

Tel. 0421/4760828 · www.wintergarten1a.de<br />

Architektur und Raumqualität<br />

bei der Velux Deutschland<br />

GmbH. Dabei wird die benötigte<br />

Fensterfläche für ein<br />

ausreichendes Maß an Tageslicht<br />

oft unterschätzt.<br />

Lichteinfall digital<br />

darstellen<br />

Durchschnittlich alle<br />

4 Minuten<br />

geschieht in Deutschland ein<br />

Einbruchversuch in ein privates<br />

Haus oder eine Wohnung.<br />

Schlecht gesicherte Fenster<br />

und Türen lassen Einbrecher<br />

in weniger als zehn Sekunden<br />

bei Ihnen einsteigen.<br />

Setzen Sie auf<br />

nachweislich wirksamen<br />

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vom Staat für die<br />

Erneuerung Ihrer<br />

Haustür:<br />

n Wir übernehmen für Sie die<br />

komplette Antragsstellung<br />

und begleiten Sie während<br />

des gesamten Vorganges.<br />

Mit der kostenlosen App<br />

„MyDaylight“ macht Velux<br />

jetzt eine bessere Lichtplanung<br />

für das eigene Zuhause<br />

möglich. Die Nutzer können<br />

ihren Raum digital nachbauen,<br />

indem sie Faktoren wie<br />

Bodenmaße, Dachschrägen,<br />

Raumtyp sowie Ausrichtung<br />

bestimmen und die Dachfenster<br />

auswählen. Anschließend<br />

berechnet das Programm das<br />

Zimmer und visualisiert den<br />

entsprechenden Lichteinfall.<br />

Fenstertyp, Anzahl und Position<br />

können dabei ganz einfach<br />

geändert werden, sodass<br />

Bauherren unterschiedliche<br />

Tageslicht-Ergebnisse vergleichen<br />

und in ihre Planung<br />

miteinbeziehen können. Mit<br />

der Virtual-Reality-Funktion<br />

oder per 360-Grad-Ansicht<br />

haben Nutzer die Möglichkeit<br />

in den Raum einzutauchen<br />

und die Wirkung des Tageslichts<br />

direkt zu erfahren.<br />

Raumplanung im<br />

Dachgeschoss erstmals<br />

per App<br />

Mit „MyDaylight“ ist Velux<br />

der weltweit erste Anbieter<br />

einer App, die Tageslicht im<br />

Wohnraum auf Basis von Virtual<br />

Reality auf dem Smartphone<br />

erlebbar macht. Mithilfe<br />

dieser aktuellen Technik<br />

haben Eigenheimbesitzer<br />

und Dachgeschoss-Bewohner<br />

die Möglichkeit, tiefer in die<br />

Raum- und Umbauplanung<br />

einzusteigen und die beste<br />

Lösung für ihren persönlichen<br />

Wohnkomfort zu finden. Die<br />

App ist ab sofort kostenlos im<br />

Apple App Store und im Google<br />

Play Store erhältlich.<br />

Das Dachgeschoss zum<br />

Leben erwecken<br />

In vielen Häusern befindet<br />

sich unterm Dach viel Platz,<br />

der oftmals nur zur Lagerung<br />

von Ausrangiertem genutzt<br />

wird. Dabei können Bewohner<br />

gerade hier von einem<br />

Raum profitieren, der durch<br />

viele Vorteile und besonderen<br />

Charme besticht. Ein Dachausbau<br />

lohnt sich immer. Warum<br />

zum Sport in den Keller<br />

gehen? Der Fitness-Raum<br />

unter dem Dach eröffnet ganz<br />

neue Ausblicke. Als Kreativraum<br />

ist das Dachgeschoss<br />

ebenfalls bestens geeignet.<br />

Das Tageslicht hilft beim Malen<br />

oder Basteln sowie dem<br />

Erkennen von Farben oder<br />

Details. Beim Blick in die Ferne<br />

kann man seinen Gedanken<br />

nachgehen.<br />

Wer schon lange den<br />

Traum hegte, von zu Hause<br />

aus zu arbeiten, sollte über<br />

ein Arbeitszimmer unterm<br />

Dach nachdenken. Die eigene<br />

Produktivität kann sich in<br />

der ruhigen Etage abseits des<br />

Familientrubels bestens entfalten.<br />

(AKZ-O)


Alter Charme, neue Qualität<br />

BREBAU: Die Wohnungsbaugesellschaft führt Modernisierungsprojekt in Gröpelingen durch<br />

Die neuen farbenfrohen Haustüren in der Greifswalder Straße sind Bestandteil der Modernisierungsarbeiten in Gröpelingen. <br />

Fotos: BREBAU<br />

Ob rot, gelb, grün oder<br />

blau – die neuen Haustüren<br />

in der Greifswalder<br />

Straßen leuchten in<br />

verschiedenen Farben und<br />

markieren die ersten Resultate<br />

einer Großmodernisierung<br />

der BREBAU im Stadtteil<br />

Gröpelingen.<br />

Rund 280 Objekte der<br />

Wohnungsbaugesellschaft<br />

sollen dabei renoviert und erneuert<br />

werden. Gleichzeitig<br />

entsteht in den Dachgeschossen<br />

neuer Wohnraum. Als<br />

zweitgrößte Wohnungsbaugesellschaft<br />

der Hansestadt<br />

mit 80-jähriger Tradition, ist<br />

es der BREBAU ein großes<br />

Anliegen die Fassade historischer<br />

Wohngebäude beizubehalten.<br />

Bezahlbare Wohnqualität<br />

So erklärt Geschäftsführer<br />

Bernd Botzenhardt: „Die Vorkriegsbauten<br />

in Gröpelingen<br />

mit ihren bunten Türen<br />

und hervorstehenden Erkern<br />

haben einen besonderen<br />

Charme, den wir erhalten<br />

möchten.“ Gleichzeitig sei es<br />

wichtig, den Bewohnern ein<br />

hohes Maß an Wohnqualität<br />

bieten zu können, ohne die<br />

Mieten drastisch anziehen zu<br />

müssen. Mit modernisierten<br />

Eingangstüren, neuen Fenstern<br />

nach altem Vorbild sowie<br />

aufgearbeiteten Klinkerfassaden<br />

und Vorgärten, sind die<br />

ersten neun Hauseingänge<br />

bereits modernisiert.<br />

Doch auch im Inneren<br />

leistet die BREBAU ganze<br />

Arbeit und renoviert unter<br />

anderem Bäder und lässt Terrassen<br />

im Erdgeschoss entstehen.<br />

Außerdem wurden alle<br />

Wohnungen an das Fernwärmenetz<br />

angeschlossen und<br />

werden durch eine Übergabestation<br />

effizient mit Wärme<br />

versorgt.<br />

Auch ein Ablesen der Verbraucherwerte<br />

außerhalb des<br />

Wohnraums ist damit nun<br />

möglich. Mit dem Ausbau<br />

des Dachgeschosses, konnten<br />

zudem zwölf neue Einbis<br />

Drei-Zimmer-Wohnungen<br />

entstehen. Bis 2023 soll die<br />

Modernisierung abgeschlossen<br />

sein. (JF)<br />

brebau.de/80<br />

Teil der Familie<br />

Seit 80 Jahren<br />

43


WOHNEN UND LEBEN<br />

Es müssen nicht immer Fliesen sein<br />

Wasserabweisende Bauplatten ermöglichen schnelle Sanierungen im Badezimmer<br />

44<br />

Die Ansprüche an das Badezimmer<br />

haben sich in<br />

den vergangenen Jahren<br />

deutlich verändert: Was<br />

früher ein reiner Funktionsraum<br />

war, wird heute zum<br />

Lieblingsplatz für Entspannung<br />

und Regeneration nach<br />

einem langen Arbeitstag.<br />

Hochwertiges Mobiliar, frische,<br />

freundliche Farben und<br />

Ausstattungsextras wie etwa<br />

eine Dampfsauna machen die<br />

private Wellness-Oase komplett.<br />

Viele wünschen sich<br />

eine derartige Modernisierung,<br />

scheuen aber wochenlange<br />

Arbeiten, Schmutz und<br />

Lärm. Dabei können Heimwerker<br />

heute mit speziellen<br />

Bauplatten die Umbauten<br />

selbst vornehmen – sauber<br />

und zeitsparend.<br />

Alternative zur Fliese<br />

Ganz egal, wie attraktiv das<br />

Badezimmer auch ist: Mit der<br />

Zeit sieht man sich an den<br />

bisherigen Farben einfach<br />

satt. Schon eine Veränderung<br />

der Wandbeläge kann<br />

die Raumwirkung von Grund<br />

auf verändern. Dabei erhalten<br />

Bäder<br />

die in Ihr Leben passen...<br />

FACHMARKT FÜR BAD UND HEIZUNG<br />

KRÜGER<br />

Sperberstraße 7<br />

(Nähe Bahnhof Oslebshausen)<br />

3 Min. von BAB 27,<br />

Abfahrt Gröpelingen<br />

Tel. 6 44 85 78<br />

badmax@gebr-krueger-haustechnik.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo./Di./Do./Fr. 9–18 Uhr,<br />

Sa. 9–14 Uhr<br />

Verkauf an<br />

jedermann mit<br />

Fachberatung!<br />

Das Bad als private Wellness-Oase: Bauplatten, die speziell für Feuchträume geeignet sind, ermöglichen den Umbau<br />

in Eigenregie.<br />

Fotos: djd/Qboard<br />

herkömmliche Fliesen zunehmend<br />

Konkurrenz. Auch für<br />

die Wände in Feuchträumen<br />

werden Edelputze, Farben<br />

und hochwertige Seidentapeten<br />

immer beliebter. Eine<br />

wichtige Voraussetzung dafür<br />

sind allerdings absolut ebene<br />

Untergründe, damit sich<br />

keine Unebenheiten auf der<br />

neuen Tapete abzeichnen<br />

können. Heimwerker können<br />

diese Vorarbeit mit Bauplatten<br />

wie etwa „Qboard basiq<br />

reno“ unkompliziert erledigen.<br />

Die glatte, beidseitige<br />

Vliesbeschichtung sorgt für<br />

ebene Untergründe. Auch ein<br />

mühsames Spachteln über die<br />

gesamte Fläche wird damit<br />

überflüssig. Selbstverständlich<br />

sind die Platten auch für<br />

das Aufbringen von Fliesen<br />

geeignet – oder für einen reizvollen<br />

Mix aus Tapetenstrukturen<br />

und Fliesenplatten.<br />

Wasserabweisend<br />

und robust<br />

Die feuchten Bedingungen im<br />

Bad stellen naturgemäß hohe<br />

Anforderungen an das verwendete<br />

Material. In dieser<br />

Hinsicht punkten die Platten<br />

mit ihrem Kern aus extrudiertem<br />

Polystyrol-Hartschaum<br />

(XPS), der für ein geringes<br />

Gewicht und wasserabweisende<br />

Eigenschaften sorgt.<br />

Die Bauplatten mit Vliesbeschichtung<br />

sind in vielen Baumärkten<br />

erhältlich. Noch ein<br />

Tipp: Auch unschön auf den<br />

Wänden oder unter der Zimmerdecke<br />

verlaufende Heizungsrohre,<br />

wie es sie häufig<br />

noch in älteren Häusern gibt,<br />

kann der Heimwerker mit<br />

dem Modernisierungssystem<br />

einfach verbergen. Dazu gibt<br />

es spezielle Winkelelemente,<br />

mit denen sich die Rohre verkleiden<br />

und optisch an Wand<br />

oder Fußboden anpassen lassen.<br />

(DJD)


Auch im Sommer Energie sparen<br />

Fünf praktische Tipps für die warme Jahreszeit<br />

4. Wäsche draußen<br />

trocknen<br />

Foto: djd/LichtBlick SE/John Fedele/Adobe Stock<br />

Durch den Verzicht auf einen Trockner sparen Verbraucher bis zu 130 Euro pro Jahr.<br />

Energiesparen ist nicht nur<br />

im Winter angesagt, auch<br />

in der warmen Jahreszeit<br />

sollte man die entsprechenden<br />

Kosten im Auge behalten.<br />

Hier sind fünf Energiespartipps<br />

für den Sommer:<br />

1. Raumtemperatur<br />

Ideal ist es, wenn das Schlafzimmer<br />

auf der Nordseite der<br />

Wohnung oder des Hauses<br />

liegt, damit auch im Sommer<br />

der Raum nicht zu warm wird.<br />

Ist das nicht möglich, sollte an<br />

heißen Tagen früh morgens<br />

das Zimmer gelüftet werden<br />

und anschließend die Sonne<br />

draußen bleiben, indem die<br />

Rollläden heruntergelassen<br />

oder die Gardinen zugezogen<br />

werden. Dieser Sonnenschutz<br />

ersetzt den energieintensiven<br />

Ventilator.<br />

2. Enteisen<br />

Gekühlte Getränke, leckeres<br />

Eis – im Sommer sind bei vielen<br />

der Kühlschrank und das<br />

Gefrierfach gut gefüllt. Bevor<br />

das Eisfach oder die Tiefkühltruhe<br />

mit allerlei Leckereien<br />

für das nächste Grillfest<br />

beladen wird, sollte das Fach<br />

enteist werden. „Bereits<br />

eine zwei Millimeter dünne<br />

Eisschicht kann den Stromverbrauch<br />

um 15 Prozent<br />

erhöhen“, so Ralph Kampwirth<br />

vom Ökostromanbieter<br />

LichtBlick. „Mit wenig Aufwand<br />

lässt sich viel Energie<br />

einsparen.“<br />

3. Richtig kühlen<br />

Auch wenn die Temperaturen<br />

draußen steigen, kann die<br />

Temperatur im Kühlschrank<br />

oder in der Tiefkühltruhe<br />

gleich bleiben. Optimal sind 7<br />

Grad beziehungsweise minus<br />

18 Grad. Alles was niedriger<br />

ist, verbraucht unnötig Energie.<br />

Die Kühlschranktür sollte<br />

zudem nie allzu lange geöffnet<br />

bleiben. Denn bei jedem<br />

Öffnen geht Energie verloren.<br />

Der Wäschetrockner ist zwar<br />

bequem, aber vor allem im<br />

Sommer kann die Wäsche<br />

auf der Leine statt im Trockner<br />

trocknen. Bei Sonnenschein<br />

geht das schnell – und<br />

die Wäsche riecht frisch nach<br />

Sommer. Wenn die Wäsche<br />

von der Sonne getrocknet<br />

wird, kann bares Geld gespart<br />

werden: Durch den Verzicht<br />

auf einen Wäschetrockner<br />

sparen Verbraucher bis<br />

zu 130 Euro pro Jahr.<br />

5. Urlaub für den Stromverbrauch<br />

Wer in den Urlaub fährt, sollte<br />

vor der Abfahrt darauf achten,<br />

dass alle elektronischen<br />

Geräte wirklich ausgeschaltet<br />

und nicht nur im Stand-by-<br />

Modus sind. Um ganz sicher<br />

zu gehen, können die Stecker<br />

gezogen werden. Wer längere<br />

Zeit im Urlaub ist, kann<br />

den Wasserboiler vom Netz<br />

nehmen. Nach dem Urlaub<br />

müsste er dann einmal auf<br />

über 60 Grad erhitzt werden.<br />

Und noch ein CO 2<br />

-Spartipp:<br />

Fahrrad statt Auto. In den<br />

Sommermonaten lässt sich klimaschädliches<br />

Kohlendioxid<br />

einsparen. Mit dem Umstieg<br />

vom Auto auf das Fahrrad zur<br />

Arbeit können pro Jahr bei<br />

einer Strecke von rund fünf<br />

Kilometern 350 Kilogramm<br />

CO 2<br />

eingespart werden. (DJD)<br />

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45


GASTRO<br />

Feinkost vom Feinsten<br />

Erlesenes für<br />

Feinschmecker<br />

Confiserie und Feinkost im Hotel zur Post<br />

v. l.: Moritz Schröter, der neue Tagungs- und Verkaufsleiter im Team, Nicole<br />

Rudolph – hier mit selbstkreierter Brombeer-Limettenschaum-Torte –, die<br />

Fachverkäuferin Elke Rowohlt und Hoteldirektor Hartmut Deichsel<br />

begrüßen ihre Gäste stets mit neuen Angeboten. Foto: Kristina Wiede<br />

46<br />

Erfreuen Sie sich an unserer neuen<br />

Auswahl hochwertiger Produkte.<br />

Renommierte Marken verführen zum Mitnehmen:<br />

erstklassige Essige und Öle, erlesene Gewürze,<br />

Brotaufstriche, Chutneys, Terrinen, Sardinen,<br />

Oliven, hochwertige Mazet<br />

Schokolade sowie Liköre<br />

und Edelbrände.<br />

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Bahnhofsplatz 11 11 · · 28195 Bremen ·<br />

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Tel: +49(0)421 3059-0 · · info@zurpost.bestwestern.de<br />

Each Best Western ® branded hotel is is independently owned and operated.<br />

Mit dem Frühling halten im Hotel zur Post frische Ideen<br />

Einzug. Das Team des Traditionshauses erweitert sein<br />

Angebot im hoteleigenen Café um ausgewählte Feinkost.<br />

Herzstück des Sortiments sind die erlesenen Kräuter<br />

aus dem Alten Gewürzamt, einer Manufaktur in Klingenberg<br />

am <strong>Mai</strong>n. Sie werden ergänzt um edle Schokoladen, französische<br />

Konfitüren, Essig und Öle, Tees und vieles mehr. Weitere<br />

Neuerungen sind für die Sommermonate geplant.<br />

Nicole Rudolph strahlt. „Seitdem wir die Feinkost haben,<br />

sprudeln die Ideen“, sagt die 34-Jährige. Als Chef Pâtissière<br />

ist sie seit einigen Monaten hauptverantwortlich für die hohe<br />

Qualität der stadtbekannten Torten- und Trüffelkreationen<br />

– Gaumenfreuden, die dem Haus bereits in der Vergangenheit<br />

viel Ruhm eingebracht haben. Zu bewährten Klassikern<br />

im Tortensortiment gesellen sich nun ausgefallene<br />

Geschmackskombinationen, wie zum Beispiel Rosmarin mit<br />

Zitrone oder weiße Schokolade mit Muskatnuss und der exotischen<br />

Guanaja-Kakaobohne. Auch ihre Trüffel peppt sie<br />

mit Gewürzen auf und verleiht ihnen überraschende Noten.<br />

So schlagen Rudolph und ihr Team den Bogen zum Kräutersortiment<br />

der Feinkostabteilung und hoffen, damit die<br />

Gäste zu inspirieren. Tonkabohne etwa passe besonders gut<br />

zu Eis und anderen Desserts, die könne man auch in der heimischen<br />

Küche zum Veredeln verwenden, so Rudolph. Allein<br />

120 verschiedene Kräuter stehen zur Auswahl. „Diese<br />

Vielfalt des Alten Gewürzamtes ist in Bremen einzigartig“,<br />

ergänzt Fachverkäuferin Elke Rowohlt. Die kleinen, feinen<br />

Döschen, wie auch alle weiteren exquisiten Produkte, lassen<br />

sich prima zu einen Geschenkkorb arrangieren.<br />

Feinste Qualität finden Besucher und Gäste des Hotels<br />

zur Post nicht nur im Café. Auch die hauseigene Bar lockt<br />

mit edlen Genüssen, hier in flüssiger Form. „Bereits jetzt<br />

haben wir unsere Hotelbar neu gestaltet. Unser Bar-Chef<br />

Tarek Ibrahim und sein Team freuen sich, unsere Gäste<br />

mit neuen Drinks und Snacks in der Hugo’s Watch Bar am<br />

Hugo-Schauinsland-Platz zu begrüßen“, so Hoteldirektor<br />

Hartmut Deichsel. (KW)


Im Sommer geht’s<br />

heiß her<br />

Sommerterrasse eröffnet im Park Hotel<br />

Dank der ersten Sonnenstrahlen in Bremen ist die<br />

Sommerterrasse des Park Hotels bereits geöffnet.<br />

Auch die Fontäne im Hollersee präsentiert sich wieder<br />

in all ihrer Schönheit, täglich ab 14 Uhr, und trägt zum<br />

ruhigen und erholsamen Ambiente bei.<br />

Kulinarisch begleitet wird dieses wunderbare Wetter<br />

und das herrschaftliche Ambiente auf der einladenden Terrasse<br />

mit dem frisch eingetroffenen regionalen Königsgemüse<br />

Spargel sowie auch mit köstlichen Eiskreationen aus<br />

der hauseigenen Patisserie.<br />

Deftiges vom Rost bei Sonnenuntergang<br />

Und auch das kulinarische Highlight des Sommers steht<br />

schon in den Startlöchern: Am Donnerstag, den 3. <strong>Mai</strong>, wird<br />

„angegrillt“ im Park Hotel. Und danach erleben Gäste jeden<br />

Donnerstag bis Ende August die Faszination BBQ mit<br />

vielen heißen Leckereien vom Grill und coolen Drinks auf<br />

der einladenden Terrasse. Von Antipasti über BBQ-Rippchen<br />

bis hin zu Vanille-Creme-Brûlée und einem umfassenden<br />

Grillbüfett ist für jeden Geschmack etwas dabei.<br />

Der Sonnenuntergang lässt sich von einem der schönsten<br />

Plätze Bremens aus beobachten und Besucher können<br />

ihren Feierabend entspannt ausklingen lassen. (SM)<br />

Das Park Hotel lädt ein zum ersten „Angrillen“ am Donnerstag,<br />

3. <strong>Mai</strong>, um 18 Uhr. Reservierungen sind telefonisch<br />

unter 3408-513 oder per E-<strong>Mai</strong>l an restaurant.bremen@dorint.com<br />

möglich.<br />

Angrillen<br />

Sommerzeit ist BBQ-Zeit<br />

Seien Sie dabei, wenn wir am 3. <strong>Mai</strong> ab 18.00 Uhr<br />

das große Angrillen feiern, und erleben Sie danach<br />

jeden Donnerstag bis Ende August die Faszination<br />

BBQ. Lassen Sie sich von uns kulinarisch<br />

verwöhnen und genießen Sie den herrlichen Blick<br />

auf den Sonnenuntergang am Hollersee, einem<br />

der schönsten Plätze Bremens.<br />

pro Person 39 €<br />

Auf Ihre Reservierung freuen wir uns unter<br />

Tel.: +49 421 3408-513 oder per <strong>Mai</strong>l an<br />

restaurant.bremen@dorint.com<br />

Foto: Park Hotel<br />

Dorint · Park Hotel · Bremen<br />

Im Bürgerpark · 28209 Bremen<br />

dorint.com/bremen<br />

Ein Angebot der Dorint Hotel in Bremen Betriebs GmbH<br />

Aachener Straße 1051 · 50858 Köln<br />

47


GASTRO<br />

Temis Töpfe<br />

Temi Tesfay bezeichnet sich selbst<br />

als absoluten Food-Junkie. Der<br />

27-Jährige rief seinen Blog MAHLZEIT<br />

BREMEN 2016 ins Leben und veröffentlicht<br />

darauf seine Erfahrungen<br />

mit den Restaurants der Hansestadt.<br />

Im STADTMAGAZIN Bremen verrät<br />

er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />

die er zuvor mit einem<br />

Bremer Koch zubereitet hat.<br />

Lust auf Grün<br />

Eröffnung der Frühlingsgärten in der Bremer City/<br />

Auftakt zu Bremer Gastronomie-Tagen<br />

48<br />

Vegane Schokotarte<br />

Aus dem Radieschen<br />

Das Radieschen mag sich einen Ort für „Kaffee und Erinnerungen“<br />

nennen und damit Recht haben. Für mich ist das<br />

kleine, im Buntentor gelegene Lokal allerdings untrennbar<br />

mit der Inhaberin und Köchin Eva sowie ihrer besonderen<br />

Ess-Philosophie verbunden, die ich als Gast einer Veranstaltung<br />

bei einer von ihr energisch gehaltenen Rede mitbekam.<br />

Offen gestanden war dieses Rezept dann nur eine Ausrede,<br />

um mal mit ihr über ihre Philosophie, die das Kochen und<br />

Backen mit überwiegend fairen, regionalen und saisonalen<br />

Zutaten einschließt, ins Gespräch zu kommen. Umso besser<br />

am Ende, dass die hieraus entstandene vegane Schokotarte<br />

nicht nur sündhaft lecker schmeckt, sondern auch verblüffend<br />

leicht zuzubereiten ist.<br />

Anleitung<br />

1. Für den Mürbeteig das Mehl, die Butter oder Margarine,<br />

den Zucker (wahlweise etwas Agavendicksaft oder Dattelsirup),<br />

eine ordentliche (!) Prise Salz, Apfelmus (oder zerdrückte<br />

Banane) zusammen verkneten.<br />

2. Den Teig sodann in eine gefettete 28er-Form drücken<br />

und den Rand ca. 5 cm hoch machen. Bei 180 Grad Umluft<br />

ca. 30 Minuten backen.<br />

3. Für die Schokomasse die Zartbitter-Schokolade mit der<br />

Kokosmilch in einem Topf zusammenschmelzen lassen. Anschließend<br />

auf den Mürbeteig geben und im Kühlschrank<br />

– hier ist Geduld gefragt – so lange aufbewahren, bis die<br />

Masse schnittfertig ist.<br />

Zutaten<br />

Mürbeteig: 250 g Mehl, 125 g vegane Butter oder Margarine,<br />

100 g Zucker, eine Prise Salz und zum Binden Apfelmus.<br />

Schoko-Masse: 300 g Zartbitter-Schokolade, 400 ml Kokosmilch.<br />

Gartenlust und Gaumenfreude – unter diesem Motto steht<br />

die Eröffnung der Frühlingsgärten und der Gemüsehochbeete<br />

in der Bremer City. Zur Eröffnung Anfang <strong>Mai</strong><br />

wird an einer langen Tafel zum Auftakt der Gastronomie-Tage<br />

des GENUSSLAND Bremen Niedersachsen e. V. geschlemmt.<br />

Mit 50 Gemüsehochbeeten wird das erfolgreiche Urban-<br />

Gardening Projekt der CityInitiative auf dem Hanseatenhof<br />

fortgesetzt. Das Heranwachsen von heimischem Gemüse und<br />

Obst wie Zucchini, Mangold, Kartoffeln und Rhabarber kann<br />

bis August mitten in der City beobachtet werden. Bis zur Ernte<br />

sorgt die „Gemüsewerft“ Gröpelingen für die Pflege der<br />

Beete. Im Laufe der Saison entsteht ein mit Hopfen berankter<br />

Pavillon.<br />

Auf 100 Quadratmetern erwartet die Innenstadtbesucher<br />

urbanes Grün auf dem Ansgarikirchhof. Für vier große Frühlingsgärten<br />

wurden acht Tonnen Rindenmulch verarbeitet, der<br />

den Boden für heimische Gehölze und viele Frühlingsboten<br />

bildet. „Neben viel frischem Grün punkten die Gärten vor allem<br />

mit ihren umlaufenden Sitzbänken, die zur entspannten<br />

Pause ohne Verzehrpflicht einladen“, freut sich Dr. Jan-Peter<br />

Halves, Geschäftsführer der CityInitiative Bremen.<br />

Neben der Eröffnung der urbanen Gärten gibt es in diesem<br />

Jahr ein besonderes Highlight: Um 12 Uhr wird es köstlich! In Kooperation<br />

mit dem GENUSSLAND Bremen Niedersachsen e. V.<br />

veranstaltet die CityInitiative Bremen eine Genuss-Tafel als<br />

Auftakt für die Bremer Gastronomie-Tage (2. bis 13. <strong>Mai</strong>). An<br />

einer 20 Meter langen Tafel wird ein 3-Gänge-Menü aus ausgewählten<br />

Zutaten, die im Mittelpunkt der Gastronomie-Tage<br />

stehen, zubereitet. „Wir freuen uns über den Freiluft-Auftakt<br />

der Gastronomie-Tage mitten in der Bremer Innenstadt“, so<br />

Harje Kaemena, Stellvertretender Vorsitzender des GENUSS-<br />

LAND e. V. Unter bremen-city.de können interessierte Gourmets<br />

Karten für die Teilnahme am Menü gewinnen.<br />

Die Hochbeete auf dem Hanseatenhof und die Frühlingsgärten<br />

auf dem Ansgarikirchhof werden mit finanzieller<br />

Unterstützung des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen<br />

realisiert. (SM)<br />

Offizielle Eröffnung: Freitag, 4. <strong>Mai</strong> um 11.30 Uhr, Ansgarikirchhof<br />

in der Bremer City.<br />

Foto: CityInitiative


„Fries<br />

before<br />

guys“<br />

Kulinarische Verstärkung in der<br />

Markthalle Acht<br />

Pommes als Beilage? Nicht mit Familie<br />

Robrahn. Unter dem Namen „Fries<br />

before guys“ ergänzt der Familienbetrieb<br />

zukünftig das schmackhafte Angebot<br />

in der Markthalle Acht und beweist mit<br />

raffinierten Kreationen, dass das frittierte<br />

Lieblingsgemüse der Deutschen durchaus<br />

auch Potenzial als Hauptmahlzeit hat.<br />

Während die ersten Säcke Kartoffeln<br />

bereits in greifbarer Nähe stehen,<br />

werden die letzten Behälter der vielfältigen<br />

Soßen noch rasch einsortiert. Ob<br />

Sauerrahm, Tsatsiki, Guacamole oder<br />

Knoblauchsoße: „Hier findet sich etwas<br />

für jeden Geschmack wieder“, macht<br />

Rudolf Robrahn deutlich, der mit seinen<br />

hausgemachten goldbraunen Stäbchen<br />

aus frischen Kartoffeln seit mehr als 20<br />

Jahren hungrige Mäuler auf den Bremer<br />

Hoffen auf gute Geschäfte mit den Fritten: Mitarbeiter Wojtek Niedzwiecki, Ute Robrahn und<br />

Marktleiter Björn Hille (v. l.).<br />

Foto: Jennifer Fahrenholz<br />

Volksfesten stopft. Neben den zum Teil<br />

selbst hergestellten Dips sind vor allem<br />

diverse Specials das Highlight auf der<br />

vielfältigen Speisekarte und verwerfen<br />

die Idee von Pommes als Snack oder Beilage.<br />

Ob typisch amerikanische „Chili-<br />

Cheese-Fries“, kanadische „Poutine“<br />

oder eine Decke aus Pilzrahmsoße, Röstzwiebeln<br />

und Käse: Der geschmacklichen<br />

Vielfalt der Kunden ist keine Grenze<br />

gesetzt. „Wer zusätzliche Variation in<br />

seinen Fritten-Alltag bringen möchte,<br />

kann außerdem auf unsere Kartoffelecken<br />

und Süßkartoffelpommes zurückgreifen“,<br />

betont Ute Robrahn, die ihre<br />

Eltern an der Fritteuse sowie im Verkauf<br />

unterstützt.<br />

Auch Marktleiter Björn Hille ist<br />

glücklich über die neue Verstärkung<br />

in der Markthalle Acht und prophezeit<br />

dem Familienbetrieb gute Geschäfte.<br />

„Ich glaube, es wird gut funktionieren“,<br />

so Hille. „Die Ankündigung des neuen<br />

Stands auf Facebook erzeugte hohe<br />

Resonanz, und auch in anderen Städten<br />

funktioniert das Konzept von ausgefallenen<br />

Pommes bereits einwandfrei.“ Na<br />

dann: Guten Hunger! (JF)<br />

SEIT 12. APRIL NEU IN DER MARKTHALLE ACHT<br />

Endlich gibt es mit „FRIES before GUYS“ in der MARKTHALLE ACHT, Bremen, Domshof 8–12, im Gebäude der früheren<br />

Bremer Bank einen festen Standort für unsere selbstgemachten Pommes. Bisher musste man immer auf den Freimarkt,<br />

Osterwiese oder Weihnachtsmarkt warten, jetzt gibt es die Pommes aus frischen Kartoffeln das ganze Jahr!<br />

Zusätzlich bieten wir: Eine vielfältige Auswahl<br />

an warmen und kalten Soßen (auch<br />

vegetarische und vegane) und Dips. Sowie<br />

einige Specials, von amerikanischen „Chili-Cheese-Fries“<br />

über kanadische „Poutine“<br />

bis hin zu den leckeren „Mexican<br />

Street Fries“ sind der Schlemmerfantasie<br />

keine Grenzen gesetzt. Und das wars noch<br />

lange nicht – wer mal ein bisschen Abwechslung<br />

in seinen Frittenalltag bringen<br />

möchte, tauscht unsere Hausgemachten<br />

einfach gegen Kartoffelecken oder Süßkartoffelfritten.<br />

Guten Hunger wünschen das Team<br />

von Susanne und Rudolf Robrahn!<br />

49


GASTRO<br />

Fernöstliche<br />

Genüsse<br />

„Kitchens of India“: Restaurant-Neuheit in Findorff<br />

Foto: fotolia<br />

Ein Fest für’s Bier<br />

Bier ist Bier? Eben nicht. Denn es gibt feine und markante Unterschiede,<br />

die nicht nur geschulte Geschmacksknospen feststellen<br />

können. Wer das nicht glaubt, kann sich davon beim Bremer Bierfest<br />

auf dem Hillmannplatz selbst überzeugen. Selbstverständlich zieht<br />

das Event auch Liebhaber der längst populären Craft Biere an, die<br />

seit einigen Jahren den Biermarkt aufmischen. Etwa 250 verschiedene<br />

Spezialitäten wird es zu verkosten geben. Mit dabei sind zum<br />

Beispiel Heidenpeters aus Berlin-Kreuzberg, Uiltje aus Haarlem (Niederlande),<br />

Omnipollo aus Schweden und Lervig aus Norwegen. (KW)<br />

31. <strong>Mai</strong> bis 2. Juni, Hillmannplatz, freier Eintritt<br />

Öffnungszeiten des Festes:<br />

Donnerstag, 31. <strong>Mai</strong>,17 Uhr bis 23 Uhr,<br />

Freitag, 1. Juni, 17 Uhr bis 24 Uhr und<br />

Samstag, 2. Juni, 14 Uhr bis 24 Uhr<br />

30. April – 23. Juni <strong>2018</strong><br />

Futtert Spargel<br />

Leckere Spargelspezialitäten<br />

für Sie zusammengestellt<br />

- Wo Herzlichkeit Zuhause ist -<br />

16. Juni: Mega-Spargel-Party<br />

www.hotel-zum-werdersee.de · Familie Möhlenkamp · HB-Habenhausen<br />

Holzdamm 104 · Tel. 83 10 81 0 · info@hotel-zum-werdersee.de<br />

Ein eigenes Restaurant – diesen Traum hat sich der studierte<br />

Maschinenbautechniker Subashkaran Thevarajeh nun<br />

erfüllt. Unter dem Namen „Kitchens of India“ offenbart er<br />

seinen Gästen am Jan-Reiners-Center in der Hemmstraße ab<br />

sofort die kulinarischen Facetten seines Heimatlandes.<br />

Die Bezeichnung „Kitchens of India“ spiegelt sich auf der<br />

gesamten Speisekarte der Lokalität wider. So bietet Thevarajeh<br />

rein indische Gerichte an, die je nach Wunsch in der Schärfe<br />

individuell angepasst und stets frisch zubereitet werden.<br />

Neben Fleisch-, Fisch-, Reis- und vegetarischen Menüs finden<br />

sich auch die typisch indischen Dosa- und Tandoori-Spezialitäten<br />

auf der Karte wieder. Während es sich bei Dosa um<br />

eine Art knusprigen Pfannkuchen handelt, der mit verschiedenen<br />

Beilagen serviert wird, verbergen sich hinter dem Begriff<br />

Tandoori typische Gewürzmischungen der indischen Küche,<br />

welche zum Marinieren verschiedener Fleischsorten verwendet<br />

werden. Über seinen Wechsel in die Gastronomie ist der<br />

41-Jährige auch 20 Jahre nach diesem Schritt noch glücklich:<br />

„In der Gastronomie hat man, anders als in der Industrie, viel<br />

mit Menschen zu tun“, so Thevarajeh, und fügt hinzu: „Im<br />

eigenen Restaurant macht das noch mehr Spaß.“ (JF)<br />

Öffnungszeiten: täglich von 11.30 bis 15 Uhr sowie 17.30 bis<br />

Familienfeiern/Veranstaltungen!<br />

22.30 Uhr. An Sonn- und Feiertagen bietet das Restaurant von<br />

Sie wollen feiern? Dann sind Sie bei uns richtig!<br />

Wir haben die passenden Räumlichkeiten für Sie!<br />

Gern senden wir Ihnen unsere<br />

12<br />

Veranstaltungsmappe<br />

bis 15<br />

zu oder<br />

Uhr<br />

vereinbaren<br />

ein indisches Buffet mit Tandoori-Spezialitäten<br />

inkl. Getränke p.P. 59.50<br />

Sie einen Besichtigungstermin bei uns im Haus, beides unverbindlich.<br />

www.hotel-zum-werdersee.de<br />

an. Nähere Informationen unter www.kitchensofindia.de<br />

mit reichhaltigem Spargelbüfett,<br />

Suppe und Dessert, Party und Tanz<br />

Familie Möhlenkamp · HB-Habenhausen · Holzdamm 104<br />

Tel. 83 10 81 0 · info@hotel-zum-werdersee.de<br />

www.facebook.com/hotel.zum.werdersee<br />

Foto: FR<br />

Ob nach einem Spaziergang durch Bremens<br />

Erholungspark, zum sonntäglichen Frühschoppen<br />

oder zu Ihrer Privat- oder Firmenparty – bei uns<br />

erwartet Sie ein freundliches Ambiente zum Wohlfühlen.<br />

WALDBUHNE<br />

IM BÜRGERPARK BREMEN<br />

Parkallee · Tel. 21 74 15 · www.waldbuehne.com<br />

Jeden Sonntag ab 11.30 Uhr<br />

Live-Musik im Biergarten<br />

1. <strong>Mai</strong>feiertag ab 11.00 Uhr<br />

LARRY & THE HANDJIVE<br />

10. <strong>Mai</strong>, Vatertag ab 11.00 Uhr<br />

wie immer mit BLAX<br />

20. <strong>Mai</strong>, Pfingstsonntag<br />

CASINO Latin Music<br />

21. <strong>Mai</strong>, Pfingstmontag<br />

GORDONS Rock · Pop · Blues<br />

50


Veganer Milchgenuss<br />

in Bio-Qualität<br />

EgeSun bringt ONE NATURE organic Kokosmilch auf den Markt<br />

Die Kokosnüsse für das neue pflanzliche Milchprodukt von EgeSun stammen aus einem eigenen Bio-<br />

Projekt in Indonesien.<br />

Fotos: EgeSun<br />

Ob Mandel, Cashew, Haselnuss<br />

oder Soja – das Angebot an<br />

pflanzlichen Milchalternativen ist<br />

immens. Das mittelständische Unternehmen<br />

EgeSun bringt nun eine weitere<br />

Innovation auf den Lebensmittelmarkt:<br />

Mit der ONE NATURE organic<br />

Kokosmilch ist die beliebte und in der<br />

Regel cremige Kochzutat nun erstmals<br />

als pflanzliche Bio-Milchalternative im<br />

Handel erhältlich.<br />

100 Prozent naturbelassen – dafür<br />

steht das neue Getränk des Lebensmittelunternehmens,<br />

welches sich seit fast<br />

40 Jahren für Nachhaltigkeit und fairen<br />

Handel einsetzt. So stammen die Kokosnüsse<br />

für das neue Produkt der Firma<br />

aus einem eigenen Bio-Projekt in Indonesien.<br />

Im Herstellungsprozess, der lediglich<br />

aus vier Arbeitsschritten besteht,<br />

setzt EgeSun auf eine möglichst geringe<br />

Verarbeitung. Nachdem die Kokosnüsse<br />

geschält und ihr Fruchtfleisch gepresst<br />

wurde, wird es mit Kokoswasser vermischt<br />

und vor Ort in trinkfertige Tetra<br />

Paks abgefüllt. Konservierungsstoffe,<br />

Bindemittel, Aromen und Haushaltszucker:<br />

Fehlanzeige! Die Hinzugabe von<br />

Mango-Püree oder Kakaopulver und Kokosblütenzucker<br />

ermöglichen stattdessen<br />

die Kreation weiterer Geschmacksrichtungen.<br />

Das Firmen-Motto „Vom Anbau bis<br />

ins Regal – alles aus unserer Hand“ setzt<br />

sich somit auch bei der Produktion der<br />

neuen ONE NATURE organic Kokosmilch<br />

durch und impliziert eine enge,<br />

transparente Zusammenarbeit mit Bio-<br />

Bauern und Produzenten entlang des<br />

gesamten Herstellungsprozesses. So<br />

werden eine hohe und kontinuierliche<br />

Bio-Qualität sowie ein nachhaltiges Einkommen<br />

der Bauern und Mitarbeiter im<br />

Anbauland gesichert. (JF)<br />

Nähere Informationen zu den BIO-<br />

Produkten des Unternehmens gibt es<br />

unter www.morgenland.bio.<br />

Mit besten Empfehlungen des MICHELIN …<br />

Bremens Stadthotel<br />

im Grünen<br />

www.hotel-munte.de<br />

Persönlich, privat – individuell.<br />

Assiette<br />

MICHELIN<br />

… und für jeden Gast, der eine lokale, junge<br />

deutsche Küche schätzt: unser RESTAURANT<br />

WELS. Montag bis Samstag: 18:00-23:00 Uhr<br />

Familie Pauls<br />

Hotel Munte<br />

am Stadtwald<br />

Parkallee 299<br />

28213 Bremen<br />

Telefon 0421/2202-0<br />

Telefax 0421/2202- 609<br />

info@hotel-munte.de<br />

excite-bremen.de<br />

51


GASTRO<br />

Craft Bier, Street Food und Musik<br />

5. Bremer Craft Bier Tage in der UNION Brauerei / Meister schenken ihre neuesten Biere aus<br />

Ein Fest für die Sinne feiern Besucher des Craft Bier Events in der UNION Brauerei gemeinsam mit den heimischen und zugereisten Brauern – bei Musik<br />

und mit internationalen Köstlichkeiten.<br />

Fotos: Carsten Heidmann<br />

Nach wie vor ist Bier das beliebteste<br />

alkoholische Getränk der Deutschen.<br />

Zwar sank der Bierkonsum<br />

insgesamt pro Kopf während der vergangenen<br />

Jahre, doch innerhalb der<br />

Branche gibt es Gewinner. Ihren Absatz<br />

steigern konnten jene Brauereien, die<br />

statt auf Masse zu setzen, kleine Margen<br />

produzieren und damit qualitativ hochwertige<br />

Sorten auf den Markt brachten.<br />

Dazu zählen auch die Kreationen der<br />

UNION Brauerei. Sie richtet nun bereits<br />

zum fünften Mal die Bremer Craft Bier<br />

Tage aus und vereint Braumeister von<br />

nah und fern auf dem Areal in Walle.<br />

Erstmalig steht Besuchern neben<br />

dem Hof auch der Hinterhof vor der ehemaligen<br />

Remise frei, um bei einem kühlen<br />

Spezialbier ins Gespräch zu kommen,<br />

einen Happen zu essen und sich<br />

von der Live-Musik der auftretenden<br />

Bands mitreißen zu lassen.<br />

Herzstück des Events: das Bier<br />

Von zentraler Bedeutung sind an den<br />

beiden Tagen die Brauereien, die vor<br />

Ort ihre Hopfen- und Malz-Kompositionen<br />

dem Publikum präsentieren. In diesem<br />

Jahr dabei sind Brewer‘s Tribute aus<br />

Berlin, BrewBaker und die Superfreunde<br />

aus Berlin, die Küstenjungs von Sudden<br />

Death, die tollen Jungs von Landgang,<br />

die Ratsherrn und der großartige<br />

Elbpaul aus Hamburg, Grebhan’s Bier<br />

GmbH und Braustolz aus Bremen, die<br />

Crew von Mashsee aus Hannover, Störtebeker,<br />

Schneider Weisse sowie einige<br />

kleine weitere Brauereien und Brauverlage.<br />

Street Food kommt vom Chefkoch<br />

des Hauses als Burger auf die Teller, zudem<br />

stehen balinesische Küche von Bali‘ku,<br />

leckere Pizzen von pizza Libertad,<br />

Mexikanisches von Casita Oaxaca tolle<br />

Köstlichkeiten von JabJab Cuisine und<br />

alles um die Kartoffel von Kartoffel und<br />

Co. zur Auswahl.<br />

Ein Klassiker an den Craft Bier Tagen<br />

ist der Heimbrauer-Wettbewerb. Wer<br />

sich dazu anmelden möchte, kann das<br />

noch bis zum 14. <strong>Mai</strong>. (SM)<br />

INFO<br />

Die 5. Bremer Craft Bier Tage in der UNION<br />

Brauerei finden statt am Freitag, 25. <strong>Mai</strong>, von<br />

16 bis 24 Uhr und Samstag, 26. <strong>Mai</strong>, von<br />

13 bis 22 Uhr. Weitere Infos zum Rahmenprogramm<br />

unter www.brauerei-bremen.de.<br />

präsentiert:<br />

5. BREMER CRAFT BIER TAGE<br />

CRAFTBIER<br />

STREETFOOD<br />

MUSIK<br />

FREITAG<br />

25.<br />

<strong>2018</strong><br />

M<br />

A<br />

I<br />

16-0 UHR<br />

SAMSTAG<br />

26.<br />

<strong>2018</strong><br />

M<br />

A<br />

I<br />

13-22 UHR<br />

auf dem Gelände der<br />

Union Brauerei in Walle • Theodorstraße 13 •<br />

www.brauerei-bremen.de<br />

Bier & Co<br />

Das Magazin des WESER-KURIER<br />

beinhaltet Hintergrundwissen und<br />

Tipps rund um das Thema Bier. Wie<br />

braut man Bier, welche Sorten gibt<br />

es und wo finde ich den nächsten<br />

Biergarten?<br />

Bier & Co. verschafft auf 124 Seiten<br />

den Überblick zur Geschichte und<br />

Gegenwart des Getränks.<br />

Nicht nur<br />

ein Getränk<br />

Zu haben ist das Magazin für 6,95<br />

Bremer Tradition trifft neue Szene:<br />

> Rezepte von Spitzenköchen<br />

Trends und Tipps, ohne die es nicht geht.<br />

> Lauschig draußen sitzen<br />

Bier ist gesund! Auch.<br />

> Comic: Selber brauen ganz einfach<br />

Euro in den WESER-KURIER-Geschäftsstellen,<br />

im Buchhandel sowie online unter www.weser-kurier/<br />

shop. Oder telefonisch bestellen unter 36716616. (SM)<br />

Bier & Co<br />

Bier & Co<br />

6,95 €<br />

52


Erster Platz für das<br />

Steigenberger Bremen<br />

Auszubildende Ann-Katrin Lütjens gewinnt<br />

Landesjugendmeisterschaften<br />

Zum ersten Mal in der noch jungen fünfjährigen Geschichte<br />

des Steigenberger Hotels Bremen hat eine<br />

Auszubildende des Hauses an der Landesjugendmeisterschaft<br />

der gastgewerblichen Serviceberufe im Land Bremen,<br />

dem Papillon d’Or Jeunesse, teilgenommen und auf<br />

Anhieb den ersten Platz belegt.<br />

Ann-Katrin Lütjens, Hotelfachfrau-Auszubildende im<br />

zweiten Lehrjahr, hat sich vom 10. bis 11. April gegen ihre<br />

Konkurrenz aus den anderen Bremer Hotel- und Restaurantbetrieben<br />

durchgesetzt und sich mit ihrem Sieg für die<br />

Deutschen Jugendmeisterschaften qualifiziert, bei denen<br />

sie das Land Bremen vertreten wird.<br />

Frau Lütjens hat zunächst als Serviceaushilfe im Restaurant<br />

blaufeuer im Steigenberger Bremen gearbeitet. Die<br />

Arbeit hat ihr so gut gefallen, dass sie beschlossen hatte,<br />

das zu ihrem Beruf zu machen und eine Ausbildung zur<br />

Hotelfachfrau zu beginnen. Mittlerweile arbeitet sie am<br />

liebsten an der Rezeption. Hoteldirektor Marc Wachal,<br />

Azubi-Beauftragte Stefanie Korn und das gesamte Team<br />

sind sehr stolz auf ihre Auszubildende.<br />

Für alle, die sich für eine Ausbildung im Hotelfach interessieren<br />

oder sich einfach nur das Hotel anschauen möchten,<br />

findet am Pfingstmontag, den 21. <strong>Mai</strong>, in der Zeit von<br />

11 bis 18 Uhr, der Tag der offenen Tür statt. Neben halbstündigen<br />

Hausführungen, einem Gewinnspiel und Musik<br />

gibt es zahlreiche kulinarische Angebote auf der Terrasse<br />

sowie im Innenbereich. Überraschungen sind garantiert. So<br />

viel sei aber schon verraten: In der Zeit von 14 bis 17 Uhr<br />

wird Klaus Kirmis 20-minütige Reisevorträge zum Schnuppern<br />

geben – ein kleiner Vorgeschmack auf ein gemeinsames<br />

Projekt, das am Sonntag, den 18. November stattfinden<br />

wird: „Provence – Landschaften, Geschichte und Kultur<br />

zwischen Mistral, Lavendel und Oliven“. Zu diesem länderkundlichen<br />

und kulturgeschichtlichen Bilder-Vortrag gibt<br />

es tolle französische Weine und Leckeres aus der französischen<br />

Küche. Mehr erfahren Interessierte beim Tag der<br />

offenen Tür oder direkt im Hotel. (SM)<br />

Hoteldirektor Marc<br />

Wachal und die preigekrönte<br />

Ann-Katrin<br />

Lütjens, Auszubildende<br />

im zweiten Lehrjahr<br />

im Steigenberger Bremen,<br />

freuen sich über<br />

die Auszeichnung.<br />

Lütjens belegte beim<br />

Wettbewerb „Papillon<br />

d’Or Jeunesse“ – der<br />

Bremer Landesjugendmeisterschaft<br />

der<br />

gastronomischen<br />

Serviceberufe – den<br />

ersten Platz.<br />

Foto: Steigenberger<br />

KULINARISCHE<br />

SOMMERHIGHLIGHTS<br />

GENUSS-SINFONIE IN GRÜN UND WEISS<br />

Spargelzeit bis zum 21. Juni <strong>2018</strong><br />

täglich ab 12:00 Uhr<br />

MEAT AND SEA<br />

Barbecue mit Weserblick ab 6. Juni bis 12. September <strong>2018</strong><br />

14-tägig mittwochs ab 18:00 Uhr<br />

All-you-can-eat-Buffet € 29,– pro Person<br />

BLUENIGHT<br />

Der perfekte Donnerstagabend<br />

Juni bis September <strong>2018</strong><br />

jeden ersten Donnerstag im Monat ab 18:00 Uhr<br />

Musikklänge von DJ Percy und Live-Saxofon<br />

Ihre Tischreservierung nehmen wir gern entgegen<br />

Tel.: 0421 47837-196<br />

E-<strong>Mai</strong>l: restaurant.bremen@steigenberger.com<br />

STEIGENBERGER HOTEL BREMEN<br />

Am Weser-Terminal 6 · 28217 Bremen<br />

Tel.: +49 421 47837-0 · www.bremen.steigenberger.com<br />

Ein Betrieb der Steigenberger Hotels AG, Lyoner Straße 25, 60528 Frankfurt<br />

53


BREMERHAVEN<br />

Stadthalle Brhv 02-12_Layout 1 09.01.2012 13:23 Seite 1<br />

Sa, 19. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />

POP MEETS CLASSIC<br />

Das spannende Cross-Over-Konzert<br />

mit Stargast Laith Al-Deen, dem Philharmonischen<br />

Orchester Bremerhaven, der Pop meets Classic Band,<br />

Silent Radio, Surrogate u.v.a.<br />

Nachdenklich, kritisch,<br />

emotional und authentisch<br />

Sarah Connor – Open Air in Bremerhaven<br />

Fr, 27. Juli <strong>2018</strong>, 20.30 Uhr<br />

MATTHIAS REIM<br />

„Meteor“ – Live mit Band<br />

Open-Air-Gelände Stadthalle Bremerhaven<br />

Sa, 28. Juli <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />

SARAH CONNOR<br />

„Muttersprache – Open-Air <strong>2018</strong>“<br />

Open-Air-Gelände Stadthalle Bremerhaven<br />

Sa, 8. September <strong>2018</strong>, 18 Uhr<br />

JAN DELAY & DISKO NO. 1<br />

Flo Mega & The Ruffcats - De Fofftig Penns<br />

Wilhelm-Kaisen-Platz Bremerhaven<br />

Weitere Termine: www.stadthalle-bremerhaven.de<br />

Telefonischer Kartenservice: 0471/59 1759<br />

Foto: Nina Kuhn<br />

Englisch-sprachige Pop-Songs bestimmten lange Zeit<br />

das Repertoire von Sarah Connor. Doch im Zuge ihres<br />

musikalischen Reifungsprozess stellte sie ihr künstlerisches<br />

Selbstverständnis auf den Prüfstand. Das Resultat?<br />

Der Wunsch, zukünftig nicht nur Songs zu singen, sondern<br />

auch zu schreiben und zu bestimmen, was sie ausrücken<br />

sollen. Dieses Vorhaben setzte die 37-Jährige mit ihrem musikalischen<br />

Herzensprojekt „Muttersprache“, welches 2015<br />

erschien, erstmals um. Im Rahmen eines Open-Air-Konzertes<br />

in Bremerhaven präsentiert die Künstlerin unter freiem<br />

Himmel die Songs ihres ersten deutschsprachigen Albums.<br />

Bereits mit 19 Jahren gelang Sarah Connor der erfolgreiche<br />

Schritt ins Musikgeschäft. Ihren kommerziellen Durchbruch<br />

erzielte die Sängerin mit dem Titel „Let’s Get Back<br />

To Bed – Boy!“, der den Anfangspunkt einer erfolgreichen<br />

Karriere darstellt. So hat die gebürtige Delmenhorsterin bis<br />

heute mehr als sieben Millionen Platten verkauft, diverse<br />

Preise entgegen genommen und ist aus dem deutschen Musikbusiness<br />

nicht mehr wegzudenken. Auf ihrem aktuellen<br />

Erfolgs-Album „Muttersprache“ zeigt sich Sarah Connor<br />

von einer neuen Seite: Nachdenklich, kritisch, emotional<br />

und authentisch wie nie zuvor.<br />

Nach einem fünfjährigen Entstehungsprozess stieg ihr<br />

deutschsprachiges Debüt in der Bundesrepublik und in der<br />

Schweiz auf Platz Eins der offiziellen Albumcharts ein. 2016<br />

folgte eine restlos ausverkaufte Tournee mit über 27 Stopps,<br />

woran sie 2017 nahtlos anknüpfte. Auch in diesem Jahr<br />

geht ihre erfolgreiche musikalische Reise weiter – und ein<br />

Ende ist noch lange nicht in Sicht. (JF)<br />

54<br />

Samstag, 28. Juli, Open-Air-Gelände der Stadthalle Bremerhaven,<br />

20 Uhr.


Schiff ahoi!<br />

Seestadtfest: Maritime<br />

Veranstaltung für Groß und Klein<br />

Ende <strong>Mai</strong> legt Bremerhaven hinsichtlich<br />

seines maritimen Flairs nochmals<br />

eins oben drauf: Im Zuge des<br />

diesjährigen Seestadtfestes gastieren<br />

zahlreiche historische sowie motorisierte<br />

Schiffe in der Stadt. Vier Tage lang wird<br />

auf den Kajen und in der Innenstadt bei<br />

jeder Menge Kulinarik, Musik und anderen<br />

Attraktionen gefeiert.<br />

Ob die als „Green Lady“ bezeichnete<br />

Alexander von Humboldt II, welche mit<br />

ihrem markanten Segelbesatz das diesjährige<br />

Flaggschiff sein wird, die mystisch<br />

wirkende „El Galeón“ oder das 50 Jahre<br />

alte Motorschiff „Wangerooge“ – die diesjährigen<br />

maritimen Gefährten des Seestadtfestes<br />

können sich durchaus sehen<br />

lassen. So legen insgesamt 16 große und<br />

kleine Segelschiffe, sechs Motorschiffe<br />

sowie zwei Dampfschiffe am Neuen und<br />

Alten Hafen an. Ein besonderes Highlight<br />

stellt in dieser Saison die sogenannte<br />

„Mir“ dar. Mit einer Länge von 108 Metern<br />

und einer Breite von 14 Metern zählt<br />

sie zu den größten Windjammern der Welt<br />

und kann, genauso wie die anderen Objekte,<br />

im Rahmen des Open Ship besichtigt<br />

werden. Für ein abwechslungsreiches<br />

Programm an Land ist in diesem Jahr<br />

ebenfalls wieder gesorgt. Neben diversen<br />

Street Food-Köstlichkeiten aus aller Welt<br />

winken unter anderem maritime Live-<br />

Musik und ein buntes Programm für die<br />

kleinen Besucher des Seestadtfestes. (JF)<br />

Das Seestadtfest <strong>2018</strong> findet von Donnerstag,<br />

24. <strong>Mai</strong> bis Sonntag, 27. <strong>Mai</strong> in<br />

den Havenwelten Bremerhaven statt.<br />

Nähere Informationen gibt es unter<br />

www.seestadtfest.de.<br />

Fotos: Alex2.de, Helmut Gross, Felix Wiegandt<br />

BREMERHAVEN AHOI!<br />

Es gibt immer einen Grund Bremerhaven zu besuchen:<br />

Deutsches Auswandererhaus, Klimahaus Bremerhaven 8° Ost, Zoo am Meer,<br />

Deutsches Schiffahrtsmuseum, Schaufenster Fischereihafen.<br />

Erleben Sie norddeutsche Gastfreundschaft und Lebensfreude auf dem<br />

SeeStadtFest Bremerhaven vom 24. - 27. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>.<br />

www.bremerhaven.de<br />

55


KONZERTE<br />

Die Bands Mando Diao (oben links) und Fury In The Slaughterhouse gehören zu den diesjährigen Highlights in Luhmühlen. <br />

Fotos: FR/R. Schmiedebach<br />

Weit mehr als nur ein Festival<br />

A Summer’s Tale bietet Konzerte, Workshops und Unterhaltung für die ganze Familie<br />

56<br />

Zwischen tiefen Wäldern, urigen<br />

Mooren und luftigen Birkenhainen<br />

ist das A Summer’s Tale in Luhmühlen<br />

bei Lüneburg eine wundervolle<br />

Welt voll musikalischer Schätze, Performance-Highlights,<br />

spannender Filmgespräche,<br />

unterhaltsamer Lesungen, Comedy-<br />

und Theateraufführungen.<br />

Eine mehrtägige Entdeckungsreise,<br />

die jeder aktiv mitgestalten kann: Beim<br />

Yoga, Werkeln, Kochen, Studieren, Tanzen,<br />

Schauspielern, Kanufahren, Slackline<br />

balancieren und vielem, vielem<br />

mehr gilt es, sich einfach treiben zu lassen<br />

und auszuprobieren, was vielleicht<br />

immer schon einmal ausprobiert werden<br />

wollte.<br />

Auf den Konzertbühnen können sich<br />

die Besucher in diesem Jahr auf Acts<br />

wie die britischen Musik-Legenden von<br />

Madness freuen. Hinzu kommen Mando<br />

Diao, Fury In The Slaughter house und<br />

Editors als weitere Headliner. Ebenso<br />

dabei sind Bands wie New Model Army,<br />

Tocotronic oder Gisbert zu Knyphausen.<br />

Daneben gibt es Shows & Performances,<br />

unter anderem mit „Der Postillion“ und<br />

Arnd Zeigler, Lesungen, Workshops, Filme,<br />

Familienprogramm, Poetry Slam und<br />

vieles mehr.<br />

Sina Klimach vom Veranstalter FKP<br />

Scorpio Konzertproduktionen GmbH<br />

spricht im Interview mit dem STADT-<br />

MAGAZIN über die Besonderheiten des<br />

Festivals.<br />

Wie ist die Idee zum Festival entstanden?<br />

Es gibt ein paar Vorbilder für das A Summer’s<br />

Tale im Ausland und hierzulande<br />

fehlte es noch an vergleichbaren Konzepten,<br />

also der Kombination aus einem<br />

ausgewählten musikalischem Programm<br />

und einem vielfältigen Drumherum mit<br />

Kulturprogramm – Lesungen, Kino, Comedy,<br />

Workshops und Vorträgen. Wir<br />

haben uns dann hingesetzt und überlegt,<br />

wie so etwas hierzulande aussehen<br />

könnte. Parallel bot man uns das<br />

wunderschöne Gelände mitten in der<br />

Lüneburger Heide an und so kam eins<br />

zum anderen: die Idee, ein entspanntes<br />

Musik- und Kulturfestival für alle Generationen<br />

umzusetzen und die dafür passende<br />

Location. Seit 2015 setzen wir das<br />

A Summer’s Tale jetzt um.<br />

Für wen ist das Festival konzipiert?<br />

Im Prinzip für alle, die Lust auf ein entspanntes<br />

und unvergleichliches Open-<br />

Air-Festival haben. Das besondere Flair<br />

des A Summer’s Tale entsteht vor allem<br />

auch durch die Mischung der Menschen,<br />

die vor Ort sind. Hier fühlen sich Festivalfans<br />

wohl, für die das A Summer’s<br />

Tale eine bereichernde Abwechslung<br />

im Vergleich zu anderen Großevents<br />

darstellt. Genauso verleben hier Menschen<br />

tolle Tage, die man aufgrund ihres<br />

Alters vielleicht nicht mehr unbedingt<br />

auf einem Festival vermuten würde. Ein<br />

Kollege sagte dazu mal, wir sind ein Festival<br />

„ohne den Zu-alt-für-den-Scheiß-<br />

Scheiß“. Das bringt es meiner Meinung<br />

nach ganz gut auf den Punkt. Auch Familien<br />

macht A Summer’s Tale viel Spaß.<br />

Was ist das Besondere an „A Summer’s<br />

Tale“?<br />

Im Prinzip ist A Summer’s Tale so etwas<br />

wie die eierlegende Wollmilchsau unter<br />

den Festivals und jeder Besucher wird<br />

seine ganz eigene Version des Festivals<br />

erleben. Die einen haben vor allem Lust<br />

auf gute Live-Musik, die sie auf den beiden<br />

großen Bühnen erleben – mit Auftritten<br />

in Konzertlänge und ohne Überschneidungen.<br />

Andere lieben das ganze<br />

Drumherum und starten morgens mit Lesungen,<br />

machen dann Yoga oder gehen<br />

zur Weinprobe und lassen den Tag bei<br />

der Aftershowparty ausklingen. Wer<br />

mag, kann bei den zahlreichen Workshops,<br />

Vorträgen oder von den Partnern<br />

vor Ort – zum Beispiel ist der WWF zu<br />

Gast – auch etwas lernen und mit neuen<br />

Einblicken und Inspirationen nach Hause<br />

fahren. Das Festival ist also gleichermaßen<br />

Live-Unterhaltung und ein harmonisch-bereicherndes<br />

Miteinander. (SM)<br />

Foto: S. Pick<br />

A Summer’s Tale findet von Mittwoch<br />

bis Samstag, 1. bis 4. August, im Eventpark<br />

Luhmühlen statt. Alle Infos zum<br />

Festival finden Interessierte unter<br />

www.asummerstale.de.


Alte Songs, neues Gewand<br />

Giant Sand mit „Valley Of Rain“ im Tower<br />

Foto: Charlie Stout<br />

1980 von Howe Gelb als Giant Sandworms gegründet, verknüpfen<br />

Giant Sand aus Tucson, Arizona in ihrer Musik Rockmusik<br />

mit Country und Americana. Die Band darf getrost als<br />

Begründer des Desert-Rock bezeichnet werden, dem unter<br />

anderem Bands wie Calexico oder Meat Puppets zugeordnet<br />

sind. Wurde das erste Album der Band „Valley of Rain“ noch<br />

mit einem Roland JC120 auf 8-Spur-Geräten aufgenommen,<br />

so haben sich Gelb und Co. jetzt nochmals den Songs des<br />

1983er Debüts angenommen. Nach der Überarbeitung und<br />

der Aufnahme mit einem Fender 30 Röhrenverstärker klingt<br />

der Sound jetzt laut Band nicht nur besser sondern vor allem<br />

„richtig und wahrhaftig“. Also tourt man kurz entschlossen<br />

35 Jahre später mit den alten Songs im neuen Gewand. (MÄR)<br />

Donnerstag, 24. <strong>Mai</strong>, Tower, 20 Uhr<br />

Politische Statements<br />

Kafvka spielen im Lagerhaus<br />

DAS ERFOLGREICHSTE BLASORCHESTER DER WELT<br />

Rap-Rock? Dada-Pop? Oder vielleicht Polit-Hop? Um das<br />

musikalische Genre zu benennen, in dem sich Kafvka bewegen,<br />

müsste wohl zumindest eine Schublade neu beschriftet<br />

werden. Die Gruppe selbst beschreibt ihren Stil<br />

wie folgt: „Literatur tanzt Breakdance mit Popkultur. Politischer<br />

Rap-Rock mit dem Energielevel von: Einer Billiarde!“<br />

Unter dem Motto „Abriss“ begeben sich die Berliner Crossover<br />

um Frontsänger Jonas Kakoschke auf Konzertreise und<br />

feiern ihren Tour-Auftakt in der Hansestadt. (JF)<br />

Donnerstag, 31. <strong>Mai</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />

„Musikantenstol<br />

DIE N EU E<br />

DIE<br />

N EU E TOURNEE<br />

2 0 1 8 / 1 9<br />

TOURNEE<br />

Preisgekrönter Nachwuchs<br />

Cécile McLorin Salvant & Aaron Diehl Trio<br />

Cécile McLorin Salvant – so lautet nicht nur der Name der Interpretin<br />

der letzten Glocke JAZZnight dieser Saison, sondern auch<br />

eines neuen Sterns am internationalen Jazz-Himmel. So wird die<br />

1989 in Miami als Tochter einer Französin aus Guadeloupe und<br />

eines Haitianers geborene Künstlerin bereits als legitime Erbin<br />

großer Musik-Legenden wie Ella Fitzgerald gehandelt. Dafür<br />

sprechen auch die zwei Grammys, welche die Sängerin bereits<br />

absahnen konnte. Unterstützt vom Aaron Diehl Trio, stellt sie ihr<br />

aktuelles Album „Dreams and Daggers“ vor. (JF)<br />

Mittwoch, 23. <strong>Mai</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />

Moderator Edi Graf<br />

www.die-egerlaender.de<br />

Sa., 3. NOVEMBER ‘18, 20 Uhr<br />

BREMEN · Die Glocke<br />

KARTEN: Ticketservice in der Glocke, Tel. 04 21 / 33 66 99, www.ticketmaster.de<br />

57


KONZERTE<br />

TERMINE<br />

Dr. Ring Ding<br />

Deutscher Anhänger des jamaikanischen<br />

Reggaes.<br />

Do., 3. <strong>Mai</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />

Pawel Popolski<br />

Anekdoten aus der Welt der<br />

Pop-Musik.<br />

Di., 15. <strong>Mai</strong> und Mi., 16. <strong>Mai</strong>, Fritz<br />

Theater, 19.30 Uhr<br />

Vladi Wostok<br />

Surfrock, Polka und Gipsy.<br />

Fr., 4. <strong>Mai</strong> und Mi., 9. <strong>Mai</strong>, Lila Eule,<br />

20 Uhr<br />

Jonny Glut<br />

Vermischt mit seinem „Waterkantry“<br />

Country-Musik und maritime<br />

Geschichten.<br />

Sa., 5. <strong>Mai</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />

Alayna Tilki<br />

Türkischer Pop.<br />

Fr., 11. <strong>Mai</strong>, Halle 7, 20 Uhr<br />

Fil Bo Riva<br />

Der Italiener spielt Folk und<br />

Soul.<br />

Sa., 12. <strong>Mai</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />

Mc Bomber<br />

Deutsch-Rap.<br />

Sa., 12. <strong>Mai</strong>, Lila Eule, 20 Uhr<br />

Randy Crawford<br />

Foto: andrewrinkhy.com<br />

Die passende Tour<br />

zur populären Musikshow<br />

STADTMAGAZIN Bremen präsentiert „Das große Schlagerfest“ <strong>2018</strong><br />

KLUBBB 3 mit Florian Silbereisen (links) treten beim Schlagerfest auf. <br />

„Schlager ist geil!“ Diese Botschaft<br />

vermittelte das Trio<br />

Klubbb3 bereits 2016 in ihrem<br />

gleichnamigen Song und besingt<br />

damit ein musikalisches<br />

Genre, das in den letzten Jahren<br />

deutlich jünger und poppiger<br />

geworden ist.<br />

Dies stellt auch die populäre<br />

Musikshow „Das große<br />

Schlagerfest“ wiederholt<br />

unter Beweis. Präsentiert von<br />

Sänger und Show-Master Florian<br />

Silbereisen, befindet sich<br />

die passende Tournee zum<br />

TV-Format derzeit auf Reise<br />

durch die Bundesrepublik.<br />

Neben der Gruppe<br />

Klubbb3, die Ende 2015 von<br />

Florian Silbereisen höchstpersönlich<br />

ins Leben gerufen<br />

wurde, werden auch weitere<br />

bekannte Gesichter des partytauglichen<br />

Genres auf der<br />

Bühne der ÖVB-Arena stehen<br />

und den Schlager in all<br />

seinen Facetten präsentieren.<br />

Unter anderem können sich<br />

Zuschauer auf musikalische<br />

Darbietungen von Schlager-<br />

Foto: Jürgens und Partner, D. Beckmann<br />

Ikone Jürgen Drews freuen.<br />

Der 73-jährige Künstler und<br />

selbsternannte „König von<br />

Mallorca“, der gerne mal eine<br />

Nacht in einem „Bett im Kornfeld“<br />

verbringt, kann auf eine<br />

mehr als 40-jährige Karriere<br />

zurückblicken. Ex-Bro’Sis-<br />

Mitglied und „RTL Dschungelkönig“<br />

2008 Ross Anthony<br />

sowie der Sänger Ben Zucker<br />

werden ebenfalls erwartet. (JF)<br />

Freitag, 4. <strong>Mai</strong>, ÖVB-Arena,<br />

19.30 Uhr<br />

58<br />

Ihre Hit-Single „Street Life“ ist<br />

noch heute ein generationsübergreifender<br />

Ohrwurm.<br />

Mo., 14. <strong>Mai</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />

Sharks Feat. Chris<br />

Spedding & Snips<br />

Rock-Musik aus Großbritannien.<br />

Di., 15. <strong>Mai</strong>, Meisenfrei, 20 Uhr<br />

Stas Mihaylov<br />

Der russische Sänger präsentiert<br />

sein neues Programm.<br />

Di., 15. <strong>Mai</strong>, Halle 7, 19.30 Uhr<br />

Echoes of Swing<br />

Traditioneller und zugleich<br />

unkonventioneller Jazz.<br />

Fr., 18. <strong>Mai</strong>, Sendesaal, 20 Uhr<br />

Dicht & ergreifend<br />

Rappen im bayrischen Dialekt.<br />

Fr., 18. <strong>Mai</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />

Monster Magnet<br />

US-amerikanischer Rock.<br />

Sa., 26. <strong>Mai</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Mehr als nur ein Tourname<br />

Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten<br />

„Musik ist das Schönste auf<br />

der Welt“. Dieser Ansicht<br />

ist zumindest Ernst Hutter,<br />

der als Leiter der Egerländer<br />

Musikanten jene Orchestergeschichte<br />

fortführt, dessen<br />

Anfänge einst Ernst Mosch<br />

schrieb. Zwanzig Jahre nach<br />

der Abschiedstournee der<br />

Egerländer Musikanten unter<br />

den musikalischen Fittichen<br />

von Mosch geht die Gruppe<br />

nun unter dem Motto „Musikantenstolz“<br />

auf Konzertreise.<br />

Noch heute sind viele Stücke<br />

der Abschiedstournee<br />

fester Bestandteil aktueller<br />

Konzerte. So auch die Polka<br />

„Musikantenstolz“, die laut<br />

Mosch eine der wichtigsten<br />

Kompositionen der Gruppe<br />

darstellt. Doch nicht nur diverse<br />

musikalische Arrangements<br />

sind den Egerländern<br />

bis heute erhalten geblieben.<br />

Auch ein Dutzend Solisten<br />

der aktuellen Besetzung<br />

rekrutiert sich aus den Anfangszeiten<br />

des Orchesters.<br />

Den Geist der Band sowie<br />

ihre Tradition und ausgefeilte<br />

Stilistik fortzuführen, ist Hutter<br />

somit ein großes Anliegen.<br />

Schließlich handelt es sich<br />

bei „Musikantenstolz“ für ihn<br />

nicht nur um eine Polka oder<br />

einen Tournamen. Es ist vielmehr<br />

ein Lebensgefühl. (JF)<br />

Samstag, 3. November, Glocke,<br />

20 Uhr


Februar <strong>2018</strong><br />

Kein musikalisches Schubladendenken<br />

„Pop meets Classic“/ Crossover-Konzert mit Laith Al-Deen in der Stadthalle Bremerhaven<br />

meets Classic“ sein. <br />

Foto: FR<br />

Professionelle Stromversorgung für:<br />

Pop und Klassik sind musikalisch unvereinbar? Von wegen!<br />

Nach dem erfolgreichen Debüt 2017 geht das Genre-<br />

- - Großveranstaltungen - - Baustromversorgung<br />

- Messen,<br />

- Messen,<br />

Märkte<br />

Märkte<br />

und<br />

und Events -<br />

-<br />

Vermietung von<br />

von<br />

übergreifende Musikprojekt „Pop meets Classic“ nun in - Konzerte und Open Air-Festivals Elektromaterial<br />

- Konzerte und Open Air-Festivals Elektromaterial<br />

die zweite Runde und präsentiert dem Publikum der Stadthalle<br />

Bremerhaven einen Konzertabend, bei dem rockige und Telefon 0421 / 5 96 27 72 www.msv-bremen.de<br />

Bauerland Telefon 0421 19 / 5 • 96 28259 27 72 Bremen • www.msv-bremen.de<br />

04 21/5 96 27 72<br />

www.msv-bremen.de • info@msv-bremen.de<br />

fetzige Töne auf harmonische Klassik-Klänge treffen.<br />

Als Repräsentant der Klassik betritt beim diesjährigen<br />

Cross-Over-Konzert in der Seestadt erneut das Philharmonische<br />

Orchester Bremerhaven die Bühne. Als Sänger bringt es<br />

den Bariton Vikrant Subramanian mit, der ein festes Ensemblemitglied<br />

am Stadttheater Bremerhaven ist. Die bunte Vielfalt<br />

der Popmusik stellen unter anderem „Silent Radio“ unter<br />

Beweis, während die Pink-Floyd-Coverband „Surrogate“ zum<br />

rockigen Bestandteil des musikalischen Cocktails beiträgt. Mit<br />

Laith Al-Deen gastiert außerdem ein Künstler in Bremerhaven,<br />

der dank seiner Songs wie „Alles an Dir“ und „Bilder von Dir“<br />

aus der deutschsprachigen Musikszene nicht mehr wegzudenken<br />

ist. Instrumentale Unterstützung bei ihren Gastspielen erhalten<br />

alle Interpreten von der Pop meets Classic Band. (JF)<br />

Samstag, 19. <strong>Mai</strong>, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr<br />

Sänger Laith Al-Deen wird in diesem Jahr Teil des Crossover-Konzertes „Pop<br />

ELEKTRO-SPEZIALBETRIEB<br />

ELEKTRO-SPEZIALBETRIEB<br />

Composer Slam<br />

Glocke: Dritter Bremer Komponistenwettstreit<br />

Februar 2017<br />

Dezember 2017<br />

Foto: Egerländer/Rene Traut<br />

Poetry Slams erfreuen sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit.<br />

Spätestens seit Julia Engelmanns Hörsaal-Performance<br />

ist der Trend des literarischen Vortragswettbewerbs auch in<br />

Deutschland angekommen. Doch wer sagt, dass die Prinzipien<br />

des Poetry Slams nicht auch auf Musik übertragbar sind?<br />

Dieser Meinung ist auch der Hamburger Musiker Simon Kluth<br />

und präsentiert mit dem sogenannten Composer Slam einen<br />

Komponisten-Wettstreit der etwas anderen Art.<br />

Nach der Bremer Premiere im März 2016, folgt nun bereits<br />

die dritte Ausgabe des Composer-Slam-Wettbewerbs in<br />

der Hansestadt. Dabei führt erneut der Erfinder Simon Kluth<br />

durch das Programm, welches keine stilistischen Grenzen<br />

kennt. Ob Klassik-Musiker auf Rock-Begeisterte treffen oder<br />

Konzert-Pianisten sich der Konkurrenz von Beatboxern stellen<br />

müssen: Musiker aus unterschiedlichen Genres treten beim<br />

Komponisten-Wettstreit in der Glocke gegeneinander an.<br />

Das Publikum entscheidet mit seinem Applaus letztendlich<br />

über die Platzierungen und darüber, wer am Ende des Abends<br />

zum besten Komponisten oder zur besten Komponistin gekürt<br />

wird. (JF)<br />

Samstag, 26. <strong>Mai</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />

Comedy-Spezial<br />

Nuhr, Kebekus, Schneider und mehr<br />

Meister der Illusion<br />

Die Ehrlich Brothers im Interview<br />

AKTUELLE<br />

INFOS STETS<br />

AUF UNSERER<br />

WEBSITE<br />

Bitte kein Zittern<br />

Werder startet in die Rückrunde<br />

Mit Lara Trautmann durch die kalte Jahreszeit<br />

Comeback<br />

Helmut Lotti zum Jahresausklang<br />

Made in Bremen<br />

STADTTEIL-<br />

RUNDGANG<br />

Geschenketipps zum Fest der Feste<br />

Habenhausen:<br />

Das Dorf in der<br />

Stadt<br />

Winter an der Weser<br />

Weihnachtsverlosung<br />

Zahlreiche Tickets und Gutscheine zu gewinnen<br />

Besondere Bremer: Sara Dähn auf dem Weg zum Broadway<br />

Advent, Advent, ein …<br />

Valentinstag<br />

Der Tag der Liebenden<br />

Ildikó von Kürthy<br />

Dieter Nuhr<br />

TIPPS<br />

&<br />

TERMINE<br />

Das Leben als Frauchen<br />

Konzerte, Theater<br />

und mehr<br />

Interview zur aktuellen Tour<br />

Karneval: Von Samba bis zur Stink-Satzung mit Erik Roßbander und Pago Balke<br />

Narrenzeit an der Weser<br />

Interviews, Reportagen,<br />

Porträts, Fotostorys, Kolumnen und Berichte<br />

Auflage: 91.000 Exemplare<br />

In vielen Haushalten im Briefkasten,<br />

an über 2500 Auslagestellen in ganz Bremen<br />

sowie weltweit im Web<br />

www.stadtmagazin-bremen.de<br />

59


DIVERSES<br />

Stars of the Ring<br />

Die Power of Wrestling gastiert in Bremen<br />

Gut besuchte Live-Events, traditionsreiche Catch-Turniere<br />

und ein Abbild des modernen Wrestlings: Dafür steht<br />

die Power of Wrestling. Als eine der professionellsten Ligen<br />

Europas gastiert sie im <strong>Mai</strong> im Rahmen eines zweitägigen<br />

Sport-Events in der Hansestadt.<br />

2013 gegründet, erfreut sich die Liga bei den Anhängern<br />

der kraftvollen Sportart großer Popularität, die sich neben<br />

den Live-Auftritten auch im Internet widerspiegelt. So hat die<br />

Power of Wrestling mehr als 7300 Fans auf Facebook, wo sie<br />

ihre Abonnenten regelmäßig mit neuen Informationen, Fotos<br />

und Videos versorgt. Beim bevorstehenden „Stars of the Ring<br />

<strong>2018</strong>“ im Pier 2 werden die internationalen Kämpfer jeweils<br />

sechs Kämpfe an den einzelnen Turniertagen austragen und<br />

mit einer Mischung aus Sport und Entertainment für Unterhaltung<br />

sorgen. (JF)<br />

Freitag, 25. <strong>Mai</strong>, und Samstag, 26. <strong>Mai</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />

60<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 10 x 2 Karten. Schicken Sie bis zum 18. <strong>Mai</strong> eine E-<strong>Mai</strong>l mit<br />

dem Betreff „Wrestling“ und Ihren vollständigen Kontaktdaten an<br />

verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

„Ausrasten! Für Anfänger“<br />

Kaya Yanar präsentiert neues Bühnenprogramm<br />

Für die einen ist es ein Zeichen<br />

mangelnder Selbstbeherrschung,<br />

für die anderen<br />

das regelmäßig praktizierte<br />

und wirkungsvolle Heilmittel<br />

zur inneren Mitte: Ausrasten.<br />

Leben wir in einer Zeit, die<br />

so stressig ist, dass sich gelegentliche<br />

emotionale Ausbrüche<br />

nicht vermeiden lassen?<br />

Und wenn ja, wie rastet man<br />

am besten aus? Diesen Fragen<br />

geht der Komiker Kaya<br />

Yanar in seinem neuen Live-<br />

Programm nach.<br />

Der Künstler mit türkischen Wurzeln rastet gerne mal aus.<br />

Jedoch tut er dies mit Stil, Eleganz und vor allem einem: Humor.<br />

Ob Staus, Radfahrer, Babys oder TV-Sender – Kaya Yanar<br />

findet beinahe überall einen Grund für inneren Missmut.<br />

„Je älter ich werde, desto mehr merke ich, wie meine Toleranz<br />

für Bullshit immer dünner wird“, gesteht er. Als Zehnjähriger<br />

freust du dich auf die große weite Welt, als 20-Jähriger hat man<br />

schon ein paar Deppen kennengelernt, als 30-Jähriger denkt<br />

man: „ok, nicht alles super hier“, aber man kommt klar, als<br />

40-Jähriger: „Oh Gott! Das kann doch so nicht weitergehen!“<br />

In „Ausrasten für Anfänger“ berichtet der Comedian von Situationen,<br />

in denen sich das Aufregen nicht vermeiden lässt und<br />

leistet als Doktor Yanar selbstironische Lebenshilfe. (SM)<br />

Donnerstag, 24. <strong>Mai</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />

Foto: Daniel Preprotnik<br />

Kein Event für zarte Gemüter: „Stars of the Ring <strong>2018</strong>“ der Liga Power of<br />

Wrestling. <br />

Foto: Sandra Dürkop<br />

Über den Wolken …<br />

Marco Brüser zu Gast im Fritz Theater<br />

Volle Konzentration in schwindelerregenden Höhen und<br />

regelmäßige Ortswechsel – der Alltag eines Piloten ist zweifelsfrei<br />

anspruchsvoll. Für Marco Brüser ist dies jedoch kein<br />

Grund, Humor und Witz aus dem Cockpit zu verbannen. So ist<br />

der Berufspilot neben seiner Tätigkeit über den Wolken auch<br />

als Comedian und Zauberkünstler tätig. Bei seinem Auftritt<br />

im Fritz Theater betreibt der Künstler humoristische Aufklärungsarbeit<br />

und deckt unter anderem auf, welche Luftfahrtklischees<br />

stimmen, warum der Himmel blau ist und wie ähnlich<br />

sich AIRBUS und FLIXBUS wirklich sind. (SM)<br />

Mittwoch, 9. <strong>Mai</strong>, Fritz Theater, 19.30 Uhr<br />

Nischensendung live<br />

Frau Jahnke hat in die Glocke eingeladen<br />

Inzwischen ist es zehn Jahre her, dass Gerburg Jahnke in einer<br />

„Nischensendung“ im WDR anfing, ausschließlich weibliche<br />

Kabarettistinnen und Comediennes einzuladen. Niemand erwartete<br />

seinerzeit ein sehr langes Haltbarkeitsdatum, frei nach<br />

dem gängigen Vorurteil: Es gibt keine guten Frauen. Diese Meinung<br />

hat sich inzwischen geändert und so sagt Jahnke: „Wir<br />

sind witzig, böse, moralisch oder absurd, wir können singen oder<br />

eher nicht, und meistens sind wir schön! Und live auf der Bühne<br />

ist das alles noch viel besser. Wir haben Zeit und wir lassen uns<br />

gehen. Jeder Abend ist anders, alle sind wunderbar.“ (SM)<br />

Freitag, 11. <strong>Mai</strong>, Die Glocke, 20 Uhr


Lovely Bastards and friends<br />

Vorhang auf für eine neue Show<br />

im GOP-Varieté-Theater<br />

Foto: GOP<br />

Entertainment, Akrobatik und Musik – das ist die Kombination,<br />

mit der Andreas Wessels, Aron Eloy und Daniel<br />

Reinsberg ihr Publikum in der Überseestadt unterhalten.<br />

Unter dem Motto „Lovely Bastards and friends“ steht das Trio<br />

ab 10. <strong>Mai</strong> auf der Bühne der Bremer GOP Varieté-Theaters.<br />

Seite an Seite führen die Künstler während der zweistündigen<br />

Show durch den Abend und schrecken neben<br />

der Präsentation ihrer künstlerischen Facetten nicht davor<br />

zurück, sich gegenseitig aufs Korn zu nehmen. So<br />

präsentiert der Wahlberliner Daniel Reinsberg, ein gern<br />

gesehener Gast im „Quatsch Comedy Club“, einen Mix<br />

aus Comedy und Bauchreden, in dem er seinen rockenden<br />

Pinguin Scholli zum Leben erweckt. Andreas Wessels<br />

beweist unterdessen, dass auch Männer wider vieler Behauptungen<br />

multitaskingfähig sind. Dies klärt sich spätestens,<br />

wenn der mehrfach ausgezeichnete Künstler mit<br />

sechs Bällen jongliert und gleichzeitig Seil springt. Als<br />

Dritter im Bunde fungiert Aron Eloy als Stimme der Lovely<br />

Bastards. Der 40-jährige Sänger blickt bereits auf 24 Jahre<br />

Bühnenerfahrung zurück und verzeichnete Engagements<br />

in diversen Musicals, Theater- und TV-Produktionen. Instrumentale<br />

Unterstützung erhält er von der Lovely Bastards<br />

Band sowie der Violinistin Sonja Firker.<br />

Natürlich dürfen auch artistische Höhepunkte in einer typischen<br />

GOP-Show nicht fehlen. Darunter das Duo eMotion<br />

mit Hula-Hoop-Einlagen und Darbietungen am Trapez. (JF)<br />

„Lovely Bastards and friends“ gastiert von Donnerstag, 10.<br />

<strong>Mai</strong>, bis Freitag, 1. Juni, im GOP Varieté-Theater Bremen.<br />

Nähere Informationen zu der Show und den Spielzeiten gibt<br />

es unter www.variete.de.<br />

61


DIVERSES<br />

Hommage im Show-Gewand<br />

„Falco – Das Musical“ gastiert im Metropol Theater<br />

Skuril, schillernd extrovertiert<br />

und begabt – diese Wörter<br />

beschreiben den 1998 tragisch<br />

verstorbenen Popstar<br />

Falco womöglich am besten.<br />

Anlässlich des 20. Todestages<br />

der österreichischen Musiklegende<br />

gastiert in Bremen ein<br />

Show-Format, welches dem<br />

Künstler ein musikalisches<br />

Denkmal setzen soll.<br />

Bereits 2017 performte<br />

„Falco – Das Musical“ in<br />

rund 50 Städten im deutschsprachigen<br />

Raum und lockte mehr als 135.000 Zuschauer an.<br />

Nun geht das von Oliver Torster ins Leben gerufene Format<br />

erneut auf Tournee und lässt Fans in einem zweistündigen<br />

Show-Erlebnis an dem rasanten Leben des Popstars teilhaben<br />

und gewährt ihnen durch kunstvolle Projektionen und Original-Videosequenzen<br />

einen Einblick in die Gefühlswelt des<br />

Künstlers. Die großen Falco-Hymnen wie „Jeanny“, „Out of<br />

the Dark“ als auch „Rock Me Amadeus“ sind dabei ebenfalls<br />

Bestandteil der Musical-Biografie und hauchen dem musikalischem<br />

Schaffen des Sängers neues Leben ein. (JF)<br />

Freitag, 4. <strong>Mai</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

Foto: Marcel Klette<br />

Ein Stück Musikgeschichte<br />

„Simply The Best“ – das Tina-Turner-Musical<br />

Mehr als 180 Millionen verkaufte<br />

Tonträger, diverse<br />

Nummer-Eins-Platzierungen<br />

und Hits wie „We Don’t Need<br />

Another Hero“ und „Private<br />

Dancer“ – es sind zahlreiche<br />

Meilensteine, welche Tina<br />

Turner in ihrer 50-jährigen<br />

Karriere erzielte und die ihr<br />

den Ruf einer Rock-Ikone bescherten.<br />

Mit „Simply The<br />

Best – das Musical“ bringt<br />

Produzent Bernhard Kurz den<br />

Sound der „Queen of Rock“<br />

erneut live auf die Bühne und schildert ein halbes Jahrhundert<br />

Rock-Geschichte inklusive Höhen und Tiefen der Sängerin.<br />

Die bewegende Lebensgeschichte sowie ihre bis heute unvergessenen<br />

Hits bieten ausreichend Stoff für ein eigenes Musical-Format.<br />

So illustriert die Tina-Turner-Story „Simply The<br />

Best“, das von Aufstieg und Fall bestimmte Leben der Ikone<br />

und erzählt, von ihren ersten musikalischen Erfolgen, der harten<br />

Zeit mit einem drogenabhängigen und gewalttätigen Ehemann,<br />

sowie einem raketenartigen Aufstieg in den Achtzigern<br />

bis hin zur James-Bond-Hymne „Golden Eye“ 1995. (JF)<br />

Freitag, 18. <strong>Mai</strong>, Halle 7, 20 Uhr<br />

Foto: FR<br />

JULIA ENGELMANN<br />

POESIEALBUM<br />

DIE SHOW MIT DEN HITS<br />

DER GRÖSSTEN BOYGROUPS<br />

19.08.<strong>2018</strong><br />

ÖVB-Arena<br />

ROLAND<br />

KAISER<br />

62<br />

LIVE <strong>2018</strong>/2019<br />

Die Arena-Tournee<br />

03.03.2019<br />

ÖVB-Arena<br />

12. + 13.10.<strong>2018</strong><br />

Metropol Theater<br />

LIVE <strong>2018</strong><br />

MAITE<br />

KELLY<br />

DIE NEUE SHOW!<br />

LIVE 2019<br />

DIE TOUR ZUM NEUEN ALBUM<br />

03.04.2019<br />

Halle 7<br />

TICKETS unter: www.eventim.de<br />

15.11.<strong>2018</strong><br />

Metropol Theater<br />

23.05.2019<br />

ÖVB-Arena


Griechenland im Fokus<br />

New Greek Wave Festival am Theater Bremen<br />

THEATER<br />

Beim New Greek Wave Festival für zeitgenössisches griechisches<br />

Theater stehen Gastspiele griechischer Künstler<br />

am Theater Bremen im Fokus. Das Programm beinhaltet<br />

Schauspiel, Performance, Literatur und Musik – im Diskursraum<br />

und bei Publikumsgesprächen wird außerdem der direkte<br />

Dialog mit dem Publikum gesucht.<br />

„In Griechenland gibt es eine sehr spannende Kulturszene,<br />

die nicht mehr die antiken Stoffe, sondern vor allem das alltägliche<br />

Leben, die mitunter schwierige Lage beleuchtet und<br />

so ein junges Publikum anzieht“, sagt Isabelle Becker aus der<br />

Künstlerischen Projektleitung. Darauf wolle man mit Hilfe des<br />

abwechslungsreichen Programms auch außerhalb Griechenlands<br />

aufmerksam machen. Die eingeladenen Künstlerinnen<br />

und Künstler haben gemeinsam, dass sie sich vehement von<br />

konventionellen Theaterstrukturen abgrenzen und neue, hybride<br />

Theaterformen erschaffen.<br />

Den Auftakt bestreitet am Donnerstag, den 3. <strong>Mai</strong> um 18.30<br />

Uhr das griechische Kollektiv Nova Melancholia mit einer Performance<br />

auf dem Goetheplatz. Das Kollektiv reist bereits eine<br />

Woche zuvor an, um dann auf Basis ihrer Eindrücke von der<br />

Stadt Bremen eine Arbeit zu entwickeln, die sich zwischen Tanz,<br />

Bildnerischem und Theatralem bewegt – der Eintritt ist kostenlos.<br />

Im Anschluss geht es im Noon / Foyer Kleines Haus mit der<br />

Festivaleröffnung weiter, bevor dann im Kleinen Haus das Eröffnungsstück<br />

zu erleben sein wird: die griechische Erstauffüh-<br />

Vergängliche Schönheit<br />

„Das Bildnis des Dorian Gray“<br />

Der einzige Roman von Oscar Wilde erzählt die Geschichte<br />

eines jungen Mannes von geradezu unwirklicher Schönheit als<br />

düsteres Märchen über Eigenliebe, Moral und menschlichen<br />

Zerfall. Themen, die möglicherweise heute noch aktueller sind<br />

als zu Wildes Zeit. Unter der glänzenden Oberfläche der Gesellschaft,<br />

in der die Protagonisten sich bewegen, liegt ein Abgrund<br />

von Düsternis, die sich im Portrait des jungen Mannes<br />

spiegelt. Es ist eine Welt zwischen Traum und Albtraum.<br />

Dorian Gray steht dem Künstler Basil Hallward für sein<br />

Portrait Modell und trifft in dessen Atelier auf Lady Henry<br />

Wotton, die in Dorians Reinheit eine ideale Grundlage für ihr<br />

„Experiment der Beeinflussung“ sieht. Henrys Einfluss und<br />

Basils Portrait lassen Dorian seine eigene Schönheit und ihre<br />

Vergänglichkeit erkennen. Sein Wunsch, sein Bildnis möge<br />

statt seiner selbst altern, erfüllt sich. Doch durch dieses anscheinend<br />

konsequenzfreie Leben gleitet Dorian in eine Welt<br />

voller Versuchungen ab, aus der er nicht hinaus findet.<br />

Die vier Spieler begleiten den Zuschauer durch eine Erkundung<br />

menschlichen Verhaltens. Wie begegnen wir dem<br />

Älterwerden? Wie weit würden wir für ewige Schönheit gehen<br />

und welche Vorteile genießen wir durch Schönheit? Welche<br />

Moralvorstellungen stehen zwischen uns und unseren Wünschen?<br />

Stehen uns unsere Sünden ins Gesicht geschrieben?<br />

Mit dieser Produktion feiern Julia Redder und Rike Schimitschek<br />

ihr Regie- und Ausstattungsdebüt. (SM)<br />

Premiere am Mittwoch, 9. <strong>Mai</strong>, Bremer Shakespeare Company,<br />

Theater am Leibnizplatz, 19.30 Uhr<br />

Szene aus dem Dokumentartheaterstück „Clean City“. <br />

rung von Wolfram Lotz‘ „Die lächerliche Finsternis“, das 2015<br />

von der Zeitschrift „Theater heute“ zum Besten deutschsprachigen<br />

Stück des Jahres gewählt wurde. Im März 2017 erarbeitete<br />

ein junges Team um die Regisseurin Katerina Giannopoulou<br />

die griechische Erstaufführung an der Experimentalbühne des<br />

Nationaltheater Athen. Ein weiteres Highlight des Programms:<br />

„Clean City“, ein Dokumentartheaterstück von Anestis Azas<br />

und Prodromos Tsinikoris, das sich mit viel Humor und Charme<br />

mit dem Rechtsruck in Griechenland auseinandersetzt. 2016<br />

uraufgeführt, reiste das Stück rund um fünf Reinigungskräfte<br />

bereits durch ganz Europa und macht nun Halt in Bremen. (SM)<br />

Donnerstag, 3., bis Sonntag, 6. <strong>Mai</strong>, Theater Bremen<br />

16.09.<strong>2018</strong> 15:00h<br />

Der Grüffelo<br />

08.11.18 20:00h<br />

Tim Bendzko<br />

METROPOL THEATER BREMEN<br />

(bisher Musical Theater) präsentiert:<br />

30.10. - 04.11.18<br />

Flashdance<br />

18.11.18 19:00h<br />

Nana Mouskuri<br />

Foto: C. Georgiadou<br />

Weiteres Programm:<br />

04.05.18 20:00h<br />

Falco - Das Musical<br />

31.05.18<br />

3. Jobmesse<br />

11.06.18 20:00h<br />

Bryan Ferry<br />

28.08.18 20:00h<br />

Roger Hodgson<br />

01.09.18 20:00h<br />

Oleta Adams<br />

08.- 09.11.18<br />

Deine eigenART<br />

12.10. - 13.10.18<br />

Julia Engelmann<br />

24.10.18 20:00h<br />

Radio Doria<br />

15.11.18 20:00h<br />

Boybands Forever<br />

24.11.18 20:00h<br />

Das Zauberschloss<br />

30.11.18 20:00h<br />

Philharmonic Rock<br />

09.12.18 15:00h<br />

Die Eisprinzessin<br />

22.12.18 19:00h<br />

Schlager trifft Theater<br />

03.01.19 20:00h<br />

Sinatra & friends<br />

09. - 13.01.19<br />

Blue Man Group<br />

16. - 18.01.19<br />

Thriller - Live<br />

19. - 20.01.19<br />

Max Raabe & P. O.<br />

23.01.19 19:00h<br />

Dornröschen<br />

24.01.19 20:00h<br />

Helmut Lotti<br />

25.01.19 20:00h<br />

Phantom der Oper<br />

02.03.19 15:00h<br />

Die Schneekönigin<br />

05. - 07.03.19<br />

Dirty Dancing<br />

29.03.19 - 20:00h<br />

ABBA today<br />

31.03.19 - 20:00h<br />

Beat it!<br />

01.12.18 20:30h<br />

12. - 17.02.19<br />

Marillion<br />

STOMP<br />

und weitere...<br />

I nfos und Tickets unter: www.metropol-theater-bremen.de<br />

63


AUSSTELLUNGEN<br />

„Gegen das Spießige“<br />

Bürgerschaftspräsident Christian Weber im<br />

Interview / Dialog im Focke-Museum<br />

Wirtschaftliche Umbrüche,<br />

studentische<br />

Protestbewegungen<br />

– die Zeit um 1968 war geprägt<br />

von Aufruhr und Aktivismus.<br />

Die Reaktionen auf<br />

die Schließung der Großwerft<br />

AG Weser sowie die „Bremer<br />

Straßenbahnunruhen“ zeigten<br />

beispielhaft, wie geladen<br />

die politische Stimmung<br />

in der Hansestadt war. Mit<br />

der Sonderausstellung „Protest<br />

+ Neuanfang. Bremen<br />

nach 1968“ bietet das Focke-<br />

Museum die Möglichkeit, sich<br />

diese historische Periode ins<br />

Gedächtnis zu rufen. Im <strong>Mai</strong><br />

wird Bürgerschaftspräsident<br />

Christian Weber, der diese<br />

Zeit selbst erlebt hat, den<br />

Dialog mit den Museumsbesuchern<br />

suchen. Im Interview<br />

mit dem STADTMAGAZIN<br />

blickt er auf die Geschehnisse<br />

der 68er-Bewegung zurück.<br />

Es gibt zahlreiche Entwicklungen<br />

und Ereignisse, welche<br />

die 68er-Bewegung prägten.<br />

Welches Thema war für Sie<br />

damals am zentralsten?<br />

Christian Weber: Prägend<br />

für mich waren Ereignisse<br />

wie das Attentat auf Rudi<br />

Dutschke oder der Tod von<br />

Benno Ohnesorg. Es war die<br />

Zeit der ersten Großen Koalition<br />

– damals eine politische<br />

Sensation und für viele eine<br />

Gefährdung der parlamentarischen<br />

Demokratie. Ich erinnere<br />

mich noch gut an den<br />

Protest gegen die Notstandsgesetze.<br />

Haben Sie die Ereignisse als<br />

junger Mensch eher passiv<br />

verfolgt oder waren Sie unter<br />

den Aktivisten?<br />

Ich habe an Demonstrationen<br />

teilgenommen, war aber nicht<br />

Teil der Aktivistenszene. Das<br />

war auch schlecht möglich.<br />

Ich habe damals gerade meinen<br />

Wehrdienst geleistet und<br />

danach eine Banklehre gemacht.<br />

Sie haben unter anderem in<br />

Bremen studiert. Waren politischer<br />

Protest und Wandel an<br />

der Universität präsent?<br />

Es gab permanente Konflikte<br />

mit den Professoren, die leider<br />

nicht unbedingt konstruktiv<br />

waren. Damals dominierten<br />

an den Unis die K-Gruppen,<br />

es war eine hochpolitische<br />

Zeit.<br />

Sieht vor allem den politischen Mehrwert der 68er-Bewegung: Bürgerschaftspräsident<br />

Christian Weber. Foto: FR<br />

Wenn Sie heute als Politiker<br />

zurückblicken: Welchen Mehrwert<br />

hat die 68er-Bewegung<br />

Ihrer Meinung nach erzeugt?<br />

Die 68er haben mit ihren Protesten<br />

für sich und die nachfolgenden<br />

Generationen Bewegungsfreiheit<br />

geschaffen,<br />

sowohl geistig als auch politisch:<br />

Zum ersten Mal gab es<br />

eine ehrliche Aufarbeitung<br />

der eigenen Geschichte, die<br />

Nazi-Zeit wurde nicht länger<br />

totgeschwiegen.<br />

„Protest und Neuanfang“ lautet<br />

der Name der Ausstellung<br />

im Focke-Museum. Inwiefern<br />

hat sich mit der 68er-Bewegung<br />

tatsächlich ein Neuanfang<br />

eingestellt?<br />

Der Kampf der 68er richtete<br />

sich gegen den Mief der Elterngeneration,<br />

gegen das<br />

Spießige, die Enge und das<br />

Biedere dieser Zeit. Es gab<br />

einen Neuanfang beim Umgang<br />

mit der eigenen Geschichte<br />

und der Kampf<br />

gegen die Diskriminierung<br />

von Frauen, wie beispielsweise<br />

mit dem „Abtreibungs-Paragrafen“,<br />

gewann<br />

an Fahrt.<br />

Warum ist es Ihrer Meinung<br />

nach wichtig, sich die Ereignisse<br />

dieser Zeit im Rahmen<br />

der Ausstellung erneut zu vergegenwärtigen?<br />

Wir müssen eine erneute Erstarrung<br />

vermeiden. Es gibt<br />

eine gefährliche Entpolitisierung<br />

in großen Teilen der<br />

Gesellschaft, der wir durch<br />

mehr Teilhabe entgegenwirken<br />

müssen. Ein Auftritt in<br />

einer Talkshow ist kein Ersatz<br />

für demokratisches Handeln.<br />

Oft scheint es mir, als würde<br />

uns im Klein-Klein des Alltags<br />

die Fähigkeit für große<br />

politische Visionen verloren<br />

gehen. Diesen Geist müssen<br />

wir wiedererwecken!<br />

Der Dialog mit Christian Weber<br />

zur 68er-Bewegung findet am<br />

Sonntag, 6. <strong>Mai</strong>, um 11.30 Uhr<br />

im Focke-Museum statt. Die<br />

erforderliche Anmeldung ist<br />

möglich unter 699 600 50.<br />

Mein Bremen<br />

9,80 €<br />

Mein Bremen<br />

Fotos aus privaten Sammlungen<br />

Die Zeitspanne von 1968 bis 1983 ist für Bremen so bedeutend, dass ihr das Bremer Focke<br />

Museum eine eigene Sonderausstellung gewidmet hat („Protest + Neuanfang – Bremen nach<br />

1968“). Parallel zu dieser Ausstellung veröffentlicht der WESER-KURIER den dritten Band der<br />

Reihe „Mein Bremen“. Auf genau 100 Seiten weht in diesem Magazin ein rebellischer Wind. Es<br />

behandelt jene Jahre, die von politischem Aktivismus, Protestbewegungen und gesellschaftlichen<br />

Umbrüchen geprägt waren.<br />

®<br />

.de<br />

1968 bis 1983<br />

Menschen und ihre Geschichten:<br />

Aufbruch, Freiheit, Musik<br />

und Demonstrationen<br />

> Fotos aus Privatarchiven<br />

> Werders Aufstieg<br />

> Leben in der Stadt<br />

Die Leserschaft stellte der Redaktion ihre privaten Fotografien zur Verfügung, von denen insgesamt<br />

138 Motive Eingang in diese Publikation fanden. Die Bilder dokumentieren die<br />

ereignisreichen Jahre zwischen den Straßenbahnunruhen 1968 und der Schließung der<br />

Großwerft AG Weser 1983. Politische, architektonische und kulturelle Entwicklungen der Stadt<br />

lassen sich anhand der Aufnahmen nachvollziehen.<br />

Das Magazin kann in den Geschäftsstellen des WESER-KURIER, im Buchhandel und im Onlineshop<br />

unter www.weser-kurier.de/shop erworben werden. Das Heft kann zudem telefonisch bestellt<br />

werden unter 36716616 und kostet 9,80 Euro. (SM)<br />

64


Museen-Hopping bei Nacht<br />

Kunst entdecken jenseits konventioneller Öffnungszeiten<br />

Das Museum Weserburg. Foto: Ingo Wagner<br />

In kulturelle Sphären eintauchen, Neues<br />

im vermeintlich Bekannten entdecken<br />

und einzigartige Perspektiven erleben –<br />

das erwartet die Besucher der diesjährigen<br />

Langen Nacht der Bremer Museen,<br />

in dessen Rahmen mehr als 20 Kultureinrichtungen<br />

im Stadtgebiet sowie in Bremen-Nord<br />

auch nach Sonnenuntergang<br />

ihre Türen geöffnet lassen. Zwischen 18<br />

und 1 Uhr erwartet Kunstliebhaber ein<br />

vielfältiges Kulturprogramm, welches<br />

sich unter dem Motto „Unbekannte Welten“<br />

thematisch nahtlos in das aktuelle<br />

Bremer Raumfahrtjahr „Sternstunden<br />

<strong>2018</strong>“ einreiht. Auch für die notwenige<br />

Mobilität ist in diesem Jahr wieder gesorgt.<br />

So sichern ein kostenfreier Shuttle-<br />

und Nahverkehrsservice die nächtliche<br />

Anfahrt von einem Museum zum<br />

anderen. Wer es maritim mag, kann den<br />

kostenlosen Fähr-Dienst nutzen, der<br />

vom Martinianleger aus Vegesack ansteuert.<br />

Sportkanonen radeln unterdessen<br />

mit der Bike Citizen App schnell und<br />

flexibel durch die Nacht. (JF)<br />

Die Lange Nacht der Museen findet am<br />

2. Juni von 18 bis 1 Uhr in verschiedenen<br />

Kultureinrichtungen statt.<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 1 x 2 Tickets für die Lange<br />

Nacht der Museen am 2. Juni. Schicken Sie<br />

bis zum 15. <strong>Mai</strong> eine E-<strong>Mai</strong>l mit dem Betreff<br />

„Lange Nacht“ sowie Ihren Kontaktdaten an<br />

verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Der Fotograf Ingo Arndt im Bambus. Foto: Ingo Arndt<br />

Gras im Fokus<br />

Ob exotisches Grasland oder die winzige<br />

Schilfblüte vor unserer eigenen Haustür<br />

– Gräser sind auf der ganzen Welt und<br />

in allen Klimazonen verbreitet. Auf seiner<br />

künstlerischen Reise um den Globus,<br />

hat der Fotograf Ingo Arndt sowohl die<br />

Schönheit und Vielfalt von Graslandschaften,<br />

als auch die tierischen Bewohner,<br />

die sie beherbergen, über zwei<br />

Jahre hinweg mit der Kamera eingefangen.<br />

Die Resultate sind im Rahmen der<br />

Foto-Ausstellung „GrasArt“ ab 18. <strong>Mai</strong><br />

im Kabinett Übersee des Übersee-Museums<br />

zu betrachten.<br />

Freitag, 18. <strong>Mai</strong>, bis Sonntag, 16. Juli,<br />

Übersee-Museum. Weitere Infos unter<br />

www.uebersee-museum.de.<br />

Foto: Jens Weyers<br />

Wohnbaupreis <strong>2018</strong><br />

Wie können neue Wohnqualitäten in der Stadt aussehen? Der Bremer<br />

Wohnbaupreis <strong>2018</strong> ist der wichtigste Gradmesser für den gegenwärtigen<br />

Wohnungsbau im Land Bremen. Die <strong>2018</strong> ausgezeichneten<br />

Bauprojekte verdeutlichen aktuelle Trends und eröffnen interessante<br />

Perspektiven auf die zeitgenössische Wohnarchitektur über Bremens<br />

Landesgrenzen hinweg. In der Ausstellung erhalten die Besucher<br />

einen Überblick zu allen eingereichten Projekten – vom energieeffizienten<br />

Einfamilienhaus über Geschosswohnungsbauten und studentischem<br />

Wohnen bis hin zur angemessenen Sanierung stadtbildprägender<br />

Bauten (SM)<br />

15. <strong>Mai</strong> bis 24. Juni, Wilhelm Wagenfeld Haus<br />

18.05. – 19.08.18<br />

BREMEN<br />

ÜBERSEESTADT<br />

BLG-FORUM & GENERATORENHALLE<br />

Die größte archäologische<br />

Entdeckung des 20. Jahrhunderts.<br />

Die Armee des Qin Shi Huang Di,<br />

1. Kaiser von China, erobert Bremen!<br />

www.terrakottaarmee.de<br />

65


WAS MACHT EIGENTLICH …<br />

„Normal gibt es bei mir nicht“<br />

Noch immer aktiv:<br />

DJ-Legende Schabba Heinz<br />

Fotos: M. Märtens<br />

66<br />

In den 80er und 90er Jahren wurde<br />

Schabba Heinz zu so etwas wie einer<br />

Bremer DJ-Legende. Er legte bei der<br />

großen Freimarktsparty, den Sixdays<br />

sowie dem Heartbreaker’s Ball auf. Zudem<br />

war er Teilhaber des Szeneclubs<br />

Schabbalabba und machte das Samstagabendprogramm<br />

bei der Hansawelle.<br />

Zuletzt war es in Bremen ruhiger um<br />

Heinz Potthast geworden, wie er mit<br />

bürgerlichem Namen heißt. Ein Grund<br />

für das STADTMAGAZIN, einmal nachzufragen,<br />

was er heute so macht.<br />

Moin Schabba Heinz, was machen Sie<br />

zurzeit?<br />

So einiges. Ich arbeite natürlich immer<br />

noch als DJ, aber weniger auf Großveranstaltungen<br />

in Bremen sondern eher<br />

auf Privatfeiern. Und ich lege immer<br />

noch sechs Tage am Stück im größten<br />

Zelt (Beckmanns alter Dorfplatz) auf<br />

dem Stoppelmarkt in Vechta auf – sehr<br />

anstrengend, aber ein Riesenspaß, den<br />

ich mir immer noch gerne gönne.<br />

Sie sollen zudem noch einmal eine Ausbildung<br />

angefangen haben …<br />

Richtig, ich lasse mich gerade zum Rettungssanitäter<br />

ausbilden. In ein paar<br />

Monaten bin ich fertig. Ich freue mich<br />

schon riesig darauf, endlich loslegen<br />

zu können, zumal ich dann mit meiner<br />

Tochter zusammenarbeiten kann.<br />

Klingt ein wenig ungewöhnlich, dass sie<br />

jetzt noch eine Ausbildung machen.<br />

Das kann sein, aber für das Ungewöhnliche<br />

war ich ja auch immer zu haben.<br />

Normal gibt es bei mir nicht.<br />

Was ist aus Ihrer Leidenschaft für Cadillacs<br />

und Harley Davidsons geworden?<br />

Die pflege ich noch immer leidenschaftlich.<br />

Ich restauriere alte Cadillacs und<br />

vermiete die auch für Hochzeiten und so<br />

weiter. Und Harley fahre ich auch noch<br />

regelmäßig. Ich war erst letztes Jahr für<br />

eine Woche mit meinem Motorrad auf<br />

Mallorca und habe dort die Gegend erkundet.<br />

Herrlich.<br />

Sie waren früher der bekannteste DJ der<br />

Stadt, haben bei „Bremen bei Nacht“,<br />

den Sixdays und dem Heartbreaker’s<br />

Ball aufgelegt. Zudem betrieben Sie den<br />

Club Schabbalabba und machten bei<br />

der Hansawelle das Samstagabendprogramm.<br />

Vermissen Sie die alten Zeiten<br />

eigentlich?<br />

Vor allem vermisse ich die Art und Weise,<br />

wie die Menschen damals miteinander<br />

umgegangen sind. Ich finde, dass<br />

die Sitten deutlich roher geworden sind.<br />

Auf den Veranstaltungen hatte das Publikum<br />

noch Respekt vor den Künstlern<br />

und DJs. Heute werden da oftmals<br />

Grenzen überschritten, Musikwünsche<br />

nur noch gebrüllt oder sogar gedroht.<br />

Wir als Gastronomen waren zwar früher<br />

auch Konkurrenten, aber wir hatten<br />

Respekt untereinander. Da wurde sogar<br />

gegenseitig geholfen. Heutzutage<br />

würde ich einen Club wie das Schabbalabba,<br />

der damals weit über die Grenzen<br />

Bremens bekannt war und in dem<br />

Künstler wie Roland Kaiser oder Howard<br />

Carpendale zu den Gästen gehörten,<br />

wenn sie in der Stadt waren, nicht<br />

noch einmal eröffnen.<br />

Sie sagten, dass heute auf Veranstaltungen<br />

oftmals Grenzen überschritten werden.<br />

Was genau meinen Sie damit?<br />

Früher, also in den 80er und 90er Jahren,<br />

ist man weggegangen, um sich zu<br />

vergnügen. Natürlich gab es auch mal<br />

Stress, aber das war nicht so häufig. Heute<br />

habe ich bei vielen das Gefühl, sie gehen<br />

weg, um Agressionen loszuwerden.<br />

Wie kommt man eigentlich auf den Namen<br />

Schabba Heinz?<br />

Der Gastronom Achim Grunert wollte<br />

damals die Freimarktsparty „Bremen<br />

bei Nacht“ in den Messehallen aufziehen<br />

und fragte bei mir an, ob ich da<br />

nicht auflegen könnte. Er kannte mich<br />

als DJ aus dem Schabbalabba. Ich sagte<br />

zu und als ich eines Tages mit dem<br />

Auto an einer Ampel stand, entdeckte<br />

ich ein Plakat, das für die Freimarktsparty<br />

warb und den Star-DJ Schabba<br />

Heinz versprach. Daraufhin habe ich<br />

Achim Grunert natürlich sofort angerufen<br />

und mich beschwert, wieso da jetzt<br />

ein anderer auflegen würde. Er beruhigte<br />

mich, erklärte mir, dass man als Discjockey<br />

einen DJ-Namen bräuchte und<br />

seitdem bin ich Schabba Heinz.<br />

Sie haben auf Veranstaltungen gearbeitet,<br />

auf denen viel gefeiert wurde, haben<br />

selber aber nichts getrunken …<br />

Das ist richtig. Und das war auch gut<br />

so. So konnte ich mir nämlich die ganzen<br />

Geschichten, die ich damals erlebt<br />

habe, merken und aufschreiben.<br />

Das heißt, Sie bringen demnächst ein<br />

Buch heraus?<br />

Genau, ich suche derzeit noch einen<br />

Verlag. Es wird aber kein Roman, sondern<br />

es sind einzelne Geschichten aus<br />

dem Nachtleben Bremens. Ein Zeitdokument<br />

sozusagen. Noch in diesem Jahr<br />

soll es erscheinen.<br />

Das Interview führte Martin Märtens.


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