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<strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Ab ins Freie!<br />
Die Outdoor-Saison beginnt<br />
ESC-Spezial<br />
So tippen die Bremer Experten<br />
Was macht eigentlich ...?<br />
DJ-Ikone Schabba Heinz im Interview<br />
TIPPS<br />
&<br />
TERMINE<br />
Konzerte, Theater<br />
und mehr<br />
Schauspielerin und Nachrichtensprecherin Heidi Jürgens<br />
Ick snack platt!
Provisionsfreier Erwerb direkt vom Bauherrn<br />
STILVOLLE<br />
EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />
BEZUGSFERTIG HERBST 2019<br />
Die Stadtvillen Habenhausen – das sind 3 geschmackvoll<br />
gestaltete Wohnhäuser, die insgesamt<br />
39 Eigentumswohnungen beherbergen. Architektonisch<br />
treffen hier mediterrane Bauweise und<br />
südländisches Flair auf nordischen Purismus.<br />
Ausstattung<br />
· 2- bis 4-Zi.-Wohnungen<br />
· barrierearm<br />
· Fußbodenheizung<br />
· Tiefgarage, Lift<br />
· Echtholzparkett<br />
· High-Speed-Internet<br />
· Sonnenbalkone<br />
· moderne Bäder<br />
VERKAUF & BAUHERR:<br />
0421· 30 80 68 97<br />
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BERATUNG & VERKAUF:<br />
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info@robertcspies.de<br />
2<br />
www.stadtvillen-habenhausen.de
EDITORIAL<br />
Ab ins Freie!<br />
Wenn der <strong>Mai</strong> nur halbwegs hält, was<br />
uns der April versprochen hat, sollte<br />
spätestens jetzt nach der Badehose<br />
gesucht, der Grillrost geputzt, das Fahrrad<br />
repariert und die Inliner auf Vordermann gebracht<br />
werden. Jedes Jahr im<br />
Frühjahr, wenn die Sonne am<br />
Himmel das Kommando übernimmt,<br />
zeigt sich Bremen von<br />
gerne Komödien spielt, verrät sie im Interview<br />
mit dem STADTMAGAZIN.<br />
Lieber mit der Harley als mit dem Fahrrad<br />
ist DJ Schabba Heinz unterwegs. In den 80erund<br />
90er-Jahren sorgte er als DJ bei Großver-<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber & Verlag:<br />
WESER-KURIER Mediengruppe<br />
Magazinverlag Bremen GmbH,<br />
Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />
Telefon<br />
04 21 / 36 71-49 90<br />
E-<strong>Mai</strong>l<br />
info@stadtmagazin-bremen.de<br />
Redaktionsleiter Martin Märtens.<br />
Foto: S. Strangmann<br />
seiner schönsten Seite. Die<br />
Wiesen an Werdersee und<br />
Osterdeich, im Bürgerpark<br />
und in den anderen Grünanlagen<br />
werden zum größten<br />
Picknick-Areal der Stadt. Egal,<br />
ob zum gemeinsamen Grillen<br />
am Badesee oder auf einen<br />
TIPPS FÜR JUNGE LEUTE<br />
Plausch im Biergarten – die<br />
TIPPS FÜR JUNGE LEUTE<br />
Bremer zieht es nach draußen.<br />
HANNOVER<br />
Das Herz der Stadt beginnt<br />
schneller zu schlagen. Ab ins<br />
LIVING HANNOVER<br />
LIVING<br />
Freie also, mit dem Fahrrad, PROSPEKT FEHLT?<br />
zu Fuß oder auf dem Wasser JETZT ANSEHEN<br />
– die Open-Air-Saison hat begonnen.<br />
UNTER:<br />
Und dafür hat die Hansestadt<br />
so einiges zu bieten.<br />
Zum Beispiel eine 23 Kilometer<br />
lange Fahrradtour durch den Bremer Süanstaltungen<br />
wie „Freimarktsparty“, „Six-<br />
den, bei der es so einiges zu entdecken gibt.<br />
Man kann auf dem Werdersee das Segeln lernen<br />
und die lauen Sommernächte bei den Skate-Nights<br />
genießen. Es gibt viel zu erleben!<br />
Mit dem Fahrrad ist auch Schauspielerin<br />
und Nachrichtenmoderatorin Heidi Jürgens<br />
gerne unterwegs. Am liebsten radelt die<br />
46-Jährige dabei entlang der Weser. Wie sie<br />
so gut Platt snacken lernte, dass sie mittlerweile<br />
sogar die Plattdeutschen Nachrichten<br />
bei Radio Bremen spricht, und warum sie so<br />
HMTG_JH_DE_250717.indd 1 25.07.2017 13:15:41<br />
days“, „Heartbreaker’s Ball“ sowie in seinem<br />
Kult-Club Schabbalabba für gute Stimmung.<br />
Um ihn ist es mittlerweile – zumindest in Bremen<br />
– etwas ruhiger geworden. Dafür steht er<br />
beim Stoppelmarkt in Vechta noch immer sechs<br />
Tage am Stück hinter den Reglern. Uns hat er<br />
erzählt, was er heute so macht und wie er zu seinem<br />
DJ-Namen kam.<br />
HMTG_JH_DE_250717.indd 1 25.07.2017 13:15:41<br />
Viel Spaß beim Lesen wünscht das Team<br />
vom STADTMAGAZIN Bremen!<br />
Redaktion:<br />
Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />
Kristina Wiede,<br />
Jennifer Fahrenholz<br />
Autoren:<br />
Werner Schwarz, Dirk Böhling,<br />
Matthias Höllings, Temi Tesfay,<br />
Jonny Otten<br />
Gestaltung: B.O. Beckmann<br />
Anzeigen:<br />
Volker Schleich (verantwortlich),<br />
Dieter Kück, Norbert Wätjen,<br />
Cornelia Mießner, Anne Zeidler,<br />
Per-Uwe Baad, Susanne Franke,<br />
Hermann Bruckmann<br />
Verbreitung: 91.000 Exemplare<br />
Kostenlose Verteilung an<br />
ausgewählte Haushalte und<br />
zusätzlich 2.500 Auslagestellen<br />
in Bremen<br />
Anzeigenannahme:<br />
Tel 04 21 / 36 71-20 55<br />
oder -49 65<br />
Druck:<br />
L. N. Schaffrath GmbH & Co. KG<br />
DruckMedien,<br />
Marktweg 42-50, 47608 Geldern<br />
Urheberrechte:<br />
Der Nachdruck von Beiträgen ist<br />
nur mit Genehmigung des<br />
Verlages und mit Quellenangabe<br />
gestattet.<br />
Titelbild: Sigrun Strangmann<br />
Verwendung personenbezogener<br />
Daten<br />
Wir erheben und verwenden bei<br />
einer Gewinnspielteilnahme die<br />
uns zur Verfügung gestellten<br />
personenbezogenen Daten nur<br />
dann und nur in dem Umfang,<br />
soweit dies erforderlich ist. Nach<br />
der Gewinnspielteilnahme<br />
werden nach Übermittlung der<br />
Gewinner an den Veranstalter<br />
alle Daten gelöscht.<br />
3
INHALT<br />
TITELSTORY<br />
„Ick snack Platt“ 18<br />
Bremer Kopf: Schauspielerin und Sprecherin Heidi Jürgens<br />
LOKALES<br />
Auf der anderen Seite 7<br />
Das „Golden City“ zieht ins Lankenauer Höft<br />
Bremer erleben Bremen 8<br />
Sommeraktion von Tourismuszentrale und Hoteliers<br />
Die Stadt im Einkaufskorb 10<br />
Was gibt es Neues aus der Hansestadt?<br />
Holz, Schmuck, Metall und mehr 13<br />
„finden!“ – der Markt für Handwerk und Design<br />
Ab ins Freie! 22<br />
Radeln, Skaten, Laufen und Co.<br />
ESC-SPEZIAL<br />
Emotionen ganz ohne LED 20<br />
Einschätzungen der ESC-Experten Eggert Peters<br />
und Jens Uwe Krause<br />
BREMEN 2030<br />
Klein, aber fein:<br />
Delmenhorster Stadtfest 17<br />
Das Bremer Modell 28<br />
Wirtschaftswissenschaftler Professor Dr. Rudolf Hickel<br />
im Interview<br />
BREMERHAVEN<br />
Schiff ahoi! 55<br />
Seestadtfest: Maritime Veranstaltung für Groß und Klein<br />
WAS MACHT EIGENTLICH …?<br />
„Normal gibt es bei mir nicht!“ 66<br />
DJ-Legende Schabba Heinz im Interview<br />
4<br />
Fotos: GOP, FR<br />
Lovely Bastards and Friends<br />
im GOP 61<br />
RUBRIKEN<br />
Editorial 3<br />
Impressum 3<br />
Horoskop 16<br />
Kolumnen 6, 21 und 30
1<br />
2<br />
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z. B. Ausstellungsstücke. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Auf unserer Website sind Aktionsrabatte bei allen Preisen bereits abgezogen. Alle Preise inklusive kostenloser Premium-Lieferung (ab einem Gesamt-Auftragswert von 750 € nach Abzug aller<br />
Rabatte – ausgenommen: Vorführmodelle), ohne Kissen, Dekoration usw. Alle Maße sind ca.-Maße. Als optional bezeichnete Erweiterungen der abgebildeten Artikel sowie andere Farben, Stoffe und ggf. Leder sind gegen Aufpreis erhältlich. Liefermöglichkeiten, 5<br />
Modellabweichungen und Irrtümer vorbehalten. Gültig nur für Neuaufträge bis 09.05.<strong>2018</strong> oder solange der Vorrat reicht. Herausgeber: Kabs PolsterWelt GmbH | Gertrudenstraße 3 | 20095 Hamburg
6<br />
KOLUMNE<br />
Baby-Boomer-Böhling<br />
Alle hießen Michael –<br />
außer Stefan, der hieß Thomas<br />
Mit fünf Jahren wollte ich Little Joe heißen, aber meine<br />
Mutter war dagegen. Ich hätte ja schon einen Vornamen<br />
und sie fände den auch sehr schön. Wo wir aber gerade<br />
bei Namen sind: In jeder Generation gab es Vornamen,<br />
die versehentlich zu Sammelbegriffen wurden, weil die<br />
Bemühungen einer originellen Namensgebung vieler Eltern<br />
in dieselbe Richtung gingen. In den 1940er Jahren<br />
lagen zum Beispiel Renate, Karin und Hans ganz weit vorne.<br />
1950 wurden sie von Brigitte und Peter abgelöst und<br />
jetzt raten Sie mal, wer in der Zeit der Baby-Boomer das<br />
Namenszepter fest in Händen hielt … Klar gab es Petras<br />
und Reginas, Bernds und … Dirks. Aber wenn man als Elternteil<br />
Mitte der 60er Jahre wollte, dass beim Rufen des<br />
Namens von Tochter oder Sohn sofort der gesamte Spielplatz<br />
geräumt wurde, dann rief, nannte oder schrieb man<br />
einfach die Namen Sabine, Claudia, Michael und Thomas.<br />
Da hatte man dann fast alle zusammen. Gut, hier und<br />
da fanden sich auch noch ein paar versprengte Susannes<br />
und Stefans, aber die oben genannten waren definitiv die<br />
meisten. Allein in meiner Grundschulklasse hatte ich drei<br />
Sabines und vier Michaels. Dazu zwei Stefans und drei<br />
Thomasse. Das sah in den anderen vier Klassen nicht anders<br />
aus und Sie wissen ja, wir Baby-Boomer waren (und<br />
sind) die meisten. Vielleicht nannte man bei der Erwähnung<br />
seiner Schulkameraden deshalb auch immer den<br />
Vor- und Zunamen. Bei mir war das einfacher. Ich hatte<br />
einen einsilbigen Vornamen abbekommen, der – sehr zu<br />
meinem Leidwesen – keinerlei Möglichkeiten für einen<br />
Spitznamen bot. Zur Verwechslung gab es aber trotzdem<br />
gelegentlich Anlass, nämlich immer dann, wenn meine<br />
Mutter am Rande eines Waldes oder am Zaune einer Badewiese<br />
stand, in dem oder auf der ich gerade unterwegs<br />
war und mich rief.<br />
Einsilbige Namen sind gänzlich ungeeignet zum Rufen.<br />
Deshalb dehnte sie meinen Vornamen aus und rief so<br />
etwas wie „Deeeeaaaak“ – was Kindern, die mich nicht<br />
kannten, gerne den Satz entlockte „Georg, du musst<br />
rein“. Das war dann noch schlimmer. Dirk steht in der Liste<br />
der beliebtesten Vornamen der 70er Jahre immerhin<br />
auf Platz 21 – Georg dümpelt auf dem 92sten herum.<br />
Mitte der 60er Jahre<br />
war mein Vorname sogar<br />
unter den zehn häufigsten<br />
Jungennamen aber<br />
ab den 80ern ging es<br />
dann rapide abwärts …<br />
Egal – man nimmt, was<br />
man kriegt, und seit das<br />
mit Little Joe nicht sein<br />
sollte, hatte ich mich<br />
auch damit abgefunden!<br />
Fazit ist, mein Freundeskreis<br />
in jungen Baby-<br />
Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist Boomer-Tagen lässt sich<br />
Schauspieler, Regisseur, Moderator wie folgt auf den Punkt<br />
und Autor. Im STADTMAGAZIN wirft bringen: „Alle hießen<br />
er einen Blick auf seine Generation Michael – außer Stefan,<br />
und auf Bremen.<br />
der hieß Thomas!“<br />
LOKALES<br />
Foto: FR<br />
Weserstrand: Bärbel Schäfer<br />
Sie war die wohl bekannteste Mittagstalkerin der Republik: Bärbel<br />
Schäfer brachte es mit der nach ihr benannten Show auf stolze 1500<br />
Sendungen. Heute ist die gebürtige Bremerin eher selten im TV zu<br />
sehen. Dafür schreibt sie Bücher und moderiert im Radio. Moderator<br />
Axel Brüggemann spricht mit der 54-Jährigen über ihren Geburtsort,<br />
die Medien sowie den Holocaust. Freitag, 4. <strong>Mai</strong>, 21.30 Uhr, Café Sand.<br />
Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten (inklusive Fährfahrt zum Café Sand).<br />
Schicken Sie bis zum 2. <strong>Mai</strong> eine E-<strong>Mai</strong>l mit Ihren Kontaktdaten sowiedem<br />
Betreff „Weserstrand“ an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Fit für die Zukunft<br />
Am Airport Bremen wird investiert<br />
„Bremen und die Bremerinnen und Bremer sind stolz auf ihren<br />
zentralen Flughafen. Als Hansestadt mit Global Playern, die<br />
geschäftlich mit ganz Europa und der Welt interagieren, hat<br />
der Flughafen für Bremen eine herausgehobene Bedeutung.<br />
Und nirgendwo in Deutschland gibt es etwas Vergleichbares<br />
wie die Airport-Stadt – ein wichtiger Wirtschaftsstandort für<br />
Bremen mit mehr als 500 Unternehmen und 16.500 Arbeitnehmern<br />
mit angeschlossener Start- und Landebahn. Wir wollen<br />
unseren Flughafen fit machen für die Zukunft“, sagt Staatsrat<br />
Ekkehart Siering, Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafen<br />
Bremen GmbH. Aus diesem Grund hat der Aufsichtsrat der<br />
Flughafen Bremen GmbH zusätzlich einen Betrag von 16,4<br />
Millionen als Investition für das laufende Jahr für den Airport<br />
Bremen genehmigt. Darüber hinaus hat er Großprojekte mit<br />
einem Gesamtvolumen von 51,2 Millionen Euro in der Mittelfristplanung<br />
zur Kenntnis genommen.<br />
Investiert werden soll am Flughafen mittelfristig beispielsweise<br />
in die Fuhrparks von Winterdienst, Feuerwehr und Bodenverkehrdiensten.<br />
Dazu müssen auch die Flugbetriebsflächen<br />
wie Vorfeld und Rollwege weiterhin konsequent in<br />
Schuss gehalten werden. Und natürlich soll auch das Terminal<br />
weiterhin fit für die Zukunft gemacht werden, so dass der Bremer<br />
Flughafen am Markt attraktiv ist. Das beinhaltet beispielsweise<br />
die Erschließung neuer Flächen für Gastronomie und<br />
Shops im Terminal und im Gatebereich, aber auch die Modernisierung<br />
der nunmehr 20 Jahre alten WC-Anlagen. (SM)
Erlebniswochenende<br />
für Groß und Klein<br />
Vegesacker Kindertag, Langer<br />
Samstag und verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
Auf der anderen Weserseite<br />
Die Hafenbar Golden City zieht ins Lankenauer Höft<br />
sind immer noch dieselben,<br />
nur an einem anderen Ort“,<br />
„Wir<br />
erklärt Initiatorin und Projektleiterin<br />
Frauke Wilhelm. Nach fünfjährigem<br />
Verweilen am Europahafenkopf<br />
findet die temporäre Hafenbar Golden<br />
City mit dem Lankenauer Höft in diesem<br />
Jahr vorübergehend ein neues Zuhause.<br />
Die aus unterschiedlichen Türen, Brettern<br />
und anderen Teilen zusammengezimmerte<br />
Hütte ist passé – dafür werden<br />
die Räumlichkeiten vor Ort inklusive<br />
Terrasse genutzt.<br />
Nachdem in der Vergangenheit vor<br />
allem das typische Leben ehemaliger<br />
Hafenarbeiter im Fokus stand, ist die Geschichte<br />
im Lankenauer Höft eine andere.<br />
Umgeben vom Neustädter Hafen, versammelten<br />
sich in dem ehemaligen<br />
Bauernort Lankenau einst Menschenmassen,<br />
um von der Aussichtsterrasse<br />
des Ausflugortes die großen Stapelläufe<br />
auf der ehemals gegenüberliegenden AG<br />
Weser zu bestaunen. Gleichzeitig galt der<br />
Ort als beliebte Kulisse zur Erholung, und<br />
zog nicht nur Badegäste aus Bremen an.<br />
Ein wichtiger Bestandteil der diesjährigen<br />
Golden-City-Saison besteht somit<br />
darin, die Geschichte dieses maritimen<br />
Ortes zu illustrieren und aufzuzeigen.<br />
Foto: JF<br />
Ob die temporäre Hafenbar im Lankenauer<br />
Höft einen längerfristigen Standort<br />
findet, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch ungewiss.<br />
„Wir können uns hier definitiv<br />
mehr vorstellen“, betont Frauke Wilhelm,<br />
die auch in diesem Jahr wieder als Sängerin<br />
und Entertainerin Ramona Ariola das<br />
Publikum bespaßen will. So sieht sie nicht<br />
nur in der traumhaft schönen Lage direkt<br />
an der Weser einen echten Publikumsmagneten.<br />
Auch das Gebäude des ehemaligen<br />
Restaurants selbst habe mit seinen<br />
Räumlichkeiten durchaus Potenzial als<br />
dauerhafte Niederlassung. „Jedoch müssen<br />
wir erst einmal testen, wie der Standort<br />
von den Gästen angenommen wird“,<br />
so Wilhelm.<br />
Apropos Gäste: Diese erwartet auch<br />
in der aktuellen Saison wieder ein buntes<br />
Programm aus Musik, Shows, Mitmachaktionen<br />
und diversen Überraschungen.<br />
Das Golden City gastiert bis<br />
einschließlich Mittwoch, 3. Oktober, im<br />
Lankenauer Höft.<br />
Geöffnet ist freitags ab 17 Uhr, samstags<br />
ab 10 Uhr sowie sonntags von 10 bis<br />
19 Uhr. (JF)<br />
Nähere Informationen gibt es unter www.<br />
goldencity-bremen.de<br />
Sind die wettertechnischen Launen des<br />
Aprils überwunden, steht der <strong>Mai</strong> bereits<br />
in den Startlöchern. Passend zum<br />
Beginn des Frühlingsmonats lockt Bremens<br />
maritimer Stadtteil Vegesack mit<br />
einem Wochenende, bei dem die ganze<br />
Familie auf ihre Kosten kommt.<br />
Ob Power-Shopping oder entspannter<br />
Schaufenster-Bummel – diese Wahl<br />
haben Einkaufsfreudige am 5. <strong>Mai</strong> anlässlich<br />
des „Langen Samstags“, wenn<br />
erneut diverse Geschäfte in Vegesacks<br />
Einkaufsmeile bis 18 Uhr ihre Türen öffnen.<br />
Während die Eltern ihre Einkaufstüten<br />
füllen, können Kinder unterdessen<br />
an der Buchstabenrallye teilnehmen. Im<br />
Rahmen dieses Rätselwettbewerbs platzieren<br />
die teilnehmenden Geschäfte jeweils<br />
einen Buchstaben im Schaufenster.<br />
Zwischen 10 und 17 Uhr haben die jungen<br />
Teilnehmer dann Zeit, die einzelnen<br />
Schriftzeichen zu sammeln und zum<br />
Lösungswort zusammenzusetzen. Teilnehmerkarten<br />
sind bei allen teilnehmenden<br />
Händlern erhältlich. Die Gewinner<br />
werden am Sonntag, 6. <strong>Mai</strong>, auf der Bühne<br />
am Sedanplatz gezogen, wenn mit<br />
dem Vegesacker Kindertag ein weiteres<br />
Highlight an diesem Wochenende winkt.<br />
Von 11 bis 18 Uhr heißt es Spielen, Toben<br />
und Neues entdecken. Neben vielfältigen<br />
Bewegungsangeboten wie Stelzenlauf,<br />
Inlineskaten und Torwandschießen,<br />
können Mal- und Bastelfreunde an den<br />
unterschiedlichen Kreativständen verweilen.<br />
Parallel bietet der verkaufsoffene<br />
Sonntag von 13 bis 18 Uhr die Möglichkeit,<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten<br />
zu bummeln. (JF)<br />
7
LOKALES<br />
Zu Gast in der eigenen Stadt<br />
„Bremer erleben Bremen“ – Sommeraktion der Touristik-Zentrale / 10 Euro pro Hotelstern<br />
Die Bremer Hoteliers laden die Bürger ein, in einem Hotel in der eigenen Stadt zu übernachten. <br />
Fotos: K. Wiede<br />
Die wachsenden Tourismuszahlen<br />
zeigen: Bremen ist ein beliebtes<br />
Reiseziel. Doch wie fühlt es sich<br />
an, in der Wesermetropole Urlaub zu<br />
machen? Was genau macht die Stadt so<br />
liebenswert? Diesen Fragen können Bremerinnen<br />
und Bremer im Rahmen der<br />
Sommeraktion „Sei Gast in deiner Stadt“<br />
auf den Grund gehen und ihre Heimat<br />
aus einer neuen Perspektive erleben.<br />
Insgesamt 16 Zwei- bis Fünf-Sterne-<br />
Häuser nehmen an der Aktion teil, die in<br />
diesem Jahr bereits zum vierten Mal von<br />
der Bremer Touristik-Zentrale (BTZ) realisiert<br />
wird. Interessierte können somit<br />
unter anderem entscheiden, ob sie zentral<br />
in der historischen Böttcherstraße im<br />
Radisson Blu Hotel nächtigen oder lieben<br />
im traditionellen Altbremer Haus<br />
des Residence Hotels die Nacht verbringen<br />
wollen – und das zu vergünstigten<br />
Preisen. So kostet eine Übernachtung<br />
inklusive Frühstück in dem Aktionszeitraum<br />
lediglich 10 Euro pro Hotelstern,<br />
sofern einer der Gäste im Doppelzimmer<br />
seinen Wohnsitz in Bremen oder im Umkreis<br />
von 50 Kilometern hat. Zusätzlich<br />
buchbare Konditionen wie ein Stadtrundgang,<br />
eine Rathaustour oder eine<br />
Raumfahrtführung sorgen für die Extraportion<br />
touristisches Feeling. Wer also<br />
schon immer mal wieder einen geschätzten<br />
Menschen zu sich in die Hansestadt<br />
einladen wollte oder einfach das<br />
Bedürfnis hat, dem Alltag kurzzeitig<br />
entfliehen zu müssen, trifft bei der Aktion<br />
auf ideale Bedingungen. Auch<br />
BTZ-Geschäftsführer Peter Siemering<br />
betont, dass es ihm ein großes Anliegen<br />
sei, erneut den Blick der Stadtbewohner<br />
für die Besonderheiten Bremens zu<br />
schärfen und sie zu Fürsprechern ihrer<br />
Heimat zu machen. (JF)<br />
Die Aktion „Sei Gast in deiner Stadt“ findet<br />
von Mittwoch, 25. Juli, bis Sonntag,<br />
29. Juli, statt. Informationen zu allen teilnehmenden<br />
Hotels sowie zu den vergünstigten<br />
Aktivitäten gibt es unter<br />
www.bremen-tourismus.de/bremen.<br />
Bremer erleben Bremen – sei Gast in deiner Stadt!<br />
25. bis 29. Juli <strong>2018</strong><br />
Übernachtung 10,00 € pro Person im DZ inkl. Frühstück pro Hotelstern<br />
Die kleine Auszeit vom Alltag wartet vor deiner Tür:<br />
Entdecke deine Stadt mit tollen Angeboten und Veranstal tungen!<br />
Alle Infos und Buchungen unter<br />
www.bremen-tourismus.de/bremer und 0421 / 30 800 10.<br />
#BremerGast<br />
8
Wir lassen die Kuh<br />
in Ruh!<br />
ID-BIO-149<br />
Kokos sei Dank: Die neuen OYI Kokosmilchgetränke von ONE NATURE organic sind da!<br />
Vollkommen frei von Laktose und Zusatzstoffen, dafür voll Bio und voller Geschmack.<br />
In den leckeren Geschmacksrichtungen Pur, Mango und Schoko. Gleich probieren!<br />
9
BREMER NEUHEITEN<br />
Die Stadt im Einkaufskorb<br />
Produzenten stellen vor: Was gibt es Neues aus der Hansestadt?<br />
Verspieltes Design<br />
Helke Rah eröffnet eigenen Laden in der Neustadt<br />
Musik, Lesestoff, Nahrungsmittel und vieles mehr – Bremens<br />
Kreativszene, Unternehmer und Erzeuger sind einfallsreich und<br />
stärken mit ihren lokalen Produkten die Region. Ihre Angebote<br />
haben aber noch einen weiteren Vorteil: Wer lokal einkauft,<br />
vermeidet lange Transportwege und hilft so, wertvolle Rohstoffe<br />
und Energie einzusparen. In unserer neuen Rubrik „Bremer<br />
Neuheiten“ stellen wir jeden Monat lokale Besonderheiten im<br />
Einkaufskorb vor.<br />
Hinweise auf innovative Produkte nehmen wir entgegen unter<br />
info@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Im Stadtteil Bremen-Neustadt finden Liebhaber<br />
des angesagten nordischen Designs<br />
seit Kurzem eine neue Inspirationsquelle:<br />
Helke Rah eröffnete in direkter Nachbarschaft<br />
zum Café Lisboa in der Lahnstraße 20<br />
ihren eigenen Laden, in dem sie Illustrationen<br />
und Papeterie anbietet, zumeist in beruhigenden<br />
Blautönen gehalten, dazu Strichzeichnungen,<br />
garniert mit einen Schuss<br />
Rock’n’Roll. Viele der dargestellten Figuren<br />
tragen Seemannstattoos. Ihre Eigenkreationen,<br />
zu denen auch handbemaltes Geschirr,<br />
Magnete und Accessoires zählen, vertreibt<br />
sie unter dem Namen Hellicopter. Darüber<br />
hinaus hat sie weitere Labels in ihr Sortiment<br />
aufgenommen – „nur, was mir persönlich<br />
gefällt“, sagt die gebürtige Ostfriesin. Besonders<br />
angetan haben es ihr Arbeiten skandinavischer<br />
und niederländischer Künstler,<br />
die sich durch harmonisches Farbenspiel<br />
und einfache Linien auszeichnen. (KW)<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 2 x 1 Postkartenset von<br />
Hellicopter mit verschiedenen Motiven.<br />
Schicken Sie bis zum 15. <strong>Mai</strong> eine<br />
E-<strong>Mai</strong>l mit dem Betreff „Hellicopter“<br />
und Ihren Kontaktdaten an<br />
verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Fotos: KW<br />
Gesegelter Rum<br />
Hochprozentiges von den<br />
Kanaren über die Karibik bis<br />
zur Abfüllung in Bremen<br />
10<br />
Das Unternehmen Timbercoast, das<br />
mit seinem Frachtsegelschiff Avontuur<br />
für sauberen Warentransport auf See<br />
kämpft, bietet jetzt eigene gesegelte Produkte<br />
an – den „AVONTUUR sailed Rum<br />
Edition Nr. 1“. Der regional angebaute<br />
La-Palma-Rohrzucker wird auf den Kanaren<br />
auf traditionelle Weise destilliert.<br />
Danach reift er in Eichenfässern auf der<br />
Insel und wird dann von der Segelcrew<br />
natürlich über den Ozean transportiert.<br />
Dabei geht es zwei Mal über den Atlantik:<br />
von den Kanaren in die Karibik und<br />
zurück bis in den Heimathafen Elsfleth.<br />
Nicht nur die Farbe, sondern das Aroma<br />
und der Geschmack werden durch<br />
die Seereise über 12.000 Meilen geprägt.<br />
Abgefüllt wird das kostbare Gut<br />
in Bremen bei Piekfeine Brände und ist<br />
in 0,5-Liter-Flaschen in zwei Varianten<br />
erhältlich: mit einem Alkoholgehalt von<br />
42 % (49 Euro) und in einer limitierten<br />
Edition mit 64,5 % (79 Euro).<br />
Die schlicht designten Flaschen sind<br />
mit Naturkorken versehen und könnten<br />
leer gut als Flaschenpost wiederverwendet<br />
werden – doch der Umweltschutz<br />
hat natürlich Vorrang. Das Frachtsegelschiff<br />
Avontuur bringt Produkte umweltfreundlich<br />
an Orte, an denen sie nicht<br />
produziert werden können und schafft<br />
damit die Verbindung zwischen ökologischen<br />
Produzenten und nachhaltig<br />
konsumierenden Kunden. Zu kaufen<br />
gibt es die außergewöhnliche Rum-Spezialität<br />
im Hafenmuseum in der Überseestadt<br />
sowie im Onlineshop unter<br />
www.timbercoast.com/shop. (SM)<br />
Fotos: Timbercoast
Neues Album: „Aufgeregt“<br />
Vladi Wostok stellen 13 eigene Songs vor<br />
Russische Surfmusik mit Geschichten und Gesängen aus dem<br />
Herzen des Kaukasus – wer hat’s erfunden? Die Bremer, vier<br />
davon, um genau zu sein. Etwa 100 Konzerte hat das Quartett<br />
Vladi Wostok bereits gegeben und sich weit über die Stadtgrenzen<br />
als Stimmungsgarant behaupten können. Wo sie spielen,<br />
wird getanzt! Im <strong>Mai</strong> erscheint das dritte Album, es trägt den<br />
Titel „Aufgeregt“. Erstmals stammen alle 13 Stücke aus eigener<br />
Feder. Neben ihrem typischen surfigen Sound berücksichtigen<br />
die „Vladis“ erstmals auch andere Genres beispielsweise<br />
den Deutsch-Pop. Man darf<br />
gespannt sein – auch auf die<br />
beiden Release-Konzerte am<br />
4. und 9. <strong>Mai</strong> in der Lila Eule.<br />
Das Album ist das Resultat<br />
einer Crowdfunding-Kampagne,<br />
Tickets für beide Auftritte<br />
und CDs gibt es daher unter<br />
www.startnext. com/vladiwostok-cd-release-<strong>2018</strong>.<br />
(KW)<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 5 x 1 Album<br />
„Aufgeregt“ von Vladi Wostok.<br />
Schicken Sie uns einfach bis<br />
zum 15. <strong>Mai</strong> eine <strong>Mai</strong>l mit<br />
dem Betreff „Vladi“ und Ihren<br />
Kontaktdaten an verlosung@<br />
stadtmagazin-bremen.de. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Foto: vladiwostok<br />
Genähtes auf Bestellung<br />
Praktische Bauchtaschen aus Leinen und Co.<br />
Foto: Anne de Walmont<br />
Sie feiert derzeit ein Comeback – kein Wunder, ist sie doch<br />
unterwegs überaus praktisch. Die Rede ist von der Bauchtasche,<br />
auch Hipbag genannt. Das 80er-Jahre-Accessoire erfreut<br />
sich heute erneut allgemeiner Beliebtheit und bietet Platz<br />
für das Smartphone, den Schlüssel und die Geldbörse. Die<br />
Schneiderin Anne de Walmont fertigt in ihrem gemeinschaftlich<br />
genutzten Atelier in Findorff Gürteltaschen auf Bestellung<br />
und verziert sie auf Wunsch mit detailreichen Sticke reien. Zur<br />
Auswahl stehen Leinen und viele weitere Stoffe, das verstellbare<br />
Gurtband gibt es in der Baumwoll- und Polyestervariante.<br />
Erhältlich sind die Taschen auf Bestellung für je 39 Euro.<br />
Den Kontakt, Beispiele ihrer Taschen und maßgeschneiderter<br />
Kleidungsstücke sowie Infos zu ihren Nähkursen im Atelier,<br />
Plantage 18, finden Interessierte auf Anne de Walmonts Blog<br />
unter www.annedewalmont.tumblr.com (KW)<br />
Fair, lokal und tragbar<br />
Neueröffnung im Fedelhören: LaGitana<br />
„Für mich ist gutes Design nicht einfach nur schön. Es trägt<br />
auch soziale Verantwortung, ist Wertschätzung und Individualität“,<br />
sagt Modedesignerin Gitana Schilowitsch. Eine<br />
Haltung, die sie mit LaGitana seit fünf Jahren in Bremen-Findorff<br />
konsequent in die Tat umsetzt. Mit nachhaltiger Mode<br />
aus ökologisch wertvollen Stoffen, zu 100 Prozent fair vor<br />
Ort produziert. Je nach Wunsch sind alle Modelle individuell<br />
variierbar. Zum 15. <strong>Mai</strong> zieht ihre Modemanufaktur in die<br />
Kreativmeile der Bremer City, Fedelhören 12 – nur 500 Meter<br />
vom Dom entfernt. Zur Eröffnungsfeier sind Stammkundinnen<br />
und Neugierige herzlich eingeladen, die neue Frühjahrs- und<br />
Sommerkollektion und das Konzept von LaGitana – bei einem<br />
Glas Sekt – hautnah zu erleben: am 19. <strong>Mai</strong> von 11 bis 19 Uhr.<br />
Infos unter www.lagitana-bremen.de. (SM)<br />
Foto: La Gitana<br />
11
LOKALES<br />
Borgfelder Sommer<br />
Zweitägiges Stadtteilfest mit<br />
Fußballübertragung<br />
Foto: FR<br />
Der „Borgfelder Sommer“ verwandelt<br />
am Samstag, 16. Juni, zwischen 16 Uhr<br />
und Mitternacht sowie Sonntag, 17.<br />
Juni, zwischen 10 und 19 Uhr die Borgfelder<br />
Heerstraße und Borgfelder Landstraße<br />
(ab Ortsamt) in eine große, bunte<br />
Aktions- und Flaniermeile. Das Fest<br />
für Anwohner und Freunde des grünen<br />
Stadtteils wird wieder vom Bürgerverein<br />
Borgfeld e.V. ausgerichtet.<br />
Geschätzte 8000 Besucher werden<br />
erwartet. Auch dieses Jahr versprechen<br />
die Veranstalter hochsommerliche Feierlaune.<br />
Auf einer Länge von 1,5 Kilometern<br />
können Besucher an den Ständen<br />
von Borgfelder Geschäftsleuten, Gewerbeausstellern,<br />
Schaustellern, Foodtrucks<br />
sowie Vereinen und Einrichtungen stöbern<br />
und schlemmen. „Dieses Jahr haben<br />
wir neue Höhepunkte, wie einen<br />
Fußballparcours für kleine Fußballfans,<br />
und das Schulrockfestival ausgedacht“,<br />
berichtet das Organisationsteam. Bremer<br />
Schulbands werden dabei gegeneinander<br />
antreten, ihre Stücke spielen<br />
und das Publikum kürt die beste Band.<br />
Wie schon 2017 soll zudem ein großer<br />
Familienflohmarkt mit über 100 Ständen<br />
(Sonntag) für Abwechslung sorgen. (SM)<br />
Katja Stelljes präsentiert aus Stein gehauene Objekte. <br />
Fotos: Stefan Schmidbauer<br />
Kreative Orte im Stadtteil entdecken<br />
Tag der Offenen Ateliers der Bremer Neustadt / Eröffnungsabend<br />
Atelierluft schnuppern, mit Künstlern<br />
und Kunsthandwerkern austauschen,<br />
Kunst bestaunen und<br />
erwerben. Bei den „Offenen Ateliers der<br />
Bremer Neustadt“ gibt es von Fotokunst<br />
und Malerei über Bildhauerei und Steinmetzarbeiten<br />
bis hin zu Glas-, Schmuckund<br />
Taschendesign vieles zu entdecken.<br />
„Viele Menschen sind erstaunt, dass<br />
die Kunst direkt in ihrer Nachbarschaft<br />
entsteht. Bei den ,Offenen Ateliers‘ besteht<br />
die Möglichkeit, sich kennenzulernen,<br />
zu informieren und miteinander ins<br />
Gespräch zu kommen“, sagt Katja Stelljes<br />
von der Steinbildhauerei. Die Bildhauerin<br />
öffnet ihre Werkstatt im Lloyd<br />
Industriepark und stellt den Besuchern<br />
dort ihre Brunnen, Stelen und Schalen<br />
aus Handarbeit vor.<br />
Die Bremer Neustadt hat sich als<br />
kreatives Quartier mit einem breiten<br />
Spektrum an Kunst, Handwerk und<br />
Design weiterentwickelt. Insgesamt 38<br />
Künstler und Kunsthandwerker öffnen<br />
beim diesjährigen Tag der Offenen Ateliers<br />
der Bremer Neustadt ihre Türen –<br />
mehr als in den Vorjahren. So gut wie<br />
alle Kunstsparten sind vertreten. Viele<br />
Akteure laden sich Kollegen in Atelier<br />
oder Werkstatt ein, zum Teil aus anderen<br />
Stadtteilen, Kunst- und Designsparten.<br />
„Alte Hasen“ unter den Atelierbesuchern<br />
können daher viel Neuland<br />
erobern.<br />
Erstmalig können sich Neugierige<br />
und Kunstinteressierte schon am Vorabend<br />
Appetit holen: bei der vielfältigen<br />
Werkschau von rund 40 Akteuren, mit<br />
Live-Musik und Sektempfang. (SM)<br />
Eröffnungsabend: Freitag, 25. <strong>Mai</strong>, um<br />
20 Uhr im KUKOON. Offene Ateliers in<br />
der Bremer Neustadt: Samstag, 26. <strong>Mai</strong>,<br />
von 11 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Weitere Informationen zu den teilnehmenden<br />
Ateliers, den Führungen und<br />
zur Eröffnungsveranstaltung unter www.<br />
offene-ateliers-bremen-neustadt.de.<br />
12<br />
5+6. <strong>Mai</strong><br />
11 – 18 Uhr<br />
finden!<br />
IN DEN GARTEN!<br />
BRUNNEN<br />
STELEN<br />
SCHALEN<br />
BILDHAUEREI<br />
KAtjA S t ELLj ES<br />
Besondere Steine<br />
für besondere Menschen<br />
Tel. 0421 · 98 72 91 87<br />
Erfahren Sie mehr auf:<br />
steinbildhauerei-bremen.de<br />
26. <strong>Mai</strong><br />
11 – 19 Uhr<br />
Offene Ateliers<br />
Neustadt
Holz, Schmuck, Metall, Hüte und mehr<br />
„finden“ – zum neunten Mal wird der Markt für Handwerk und Design organisiert<br />
Stellen erstmals gemeinsam aus: Keramikmeisterin Frauke Alber und ihre ehemalige Auszubildende Annika Paul (rechtes Foto). <br />
Fotos: E. Peters<br />
„finden!“ – so lautet das Motto des diesjährigen<br />
Marktes für feines Handwerk<br />
und Design, der bereits zum neunten<br />
Mal in der Hansestadt seine Zelte aufschlägt.<br />
50 Kunsthandwerker und Designer<br />
aus ganz Deutschland kommen<br />
dabei zwei Tage lang zusammen, um<br />
ihre Arbeiten zu präsentieren.<br />
Nicht nur in der Unteren Rathaushalle<br />
erstrecken sich die Stände der Aussteller<br />
sondern erstmalig auch auf der<br />
Fläche des Bremer Marktplatzes.<br />
Ob Keramik, Porzellan, Metall,<br />
Hüte, Puppen oder Kleidung: Die vertretenen<br />
Gewerke auf dem Kunsthandwerkmarkt<br />
sind vielfältig. Sie alle eint<br />
die Eigeninitiative und Mühe ihrer<br />
Hersteller. So fertigen alle Aussteller<br />
ihre Werkstücke selbst an. Hinsichtlich<br />
der diesjährigen Besonderheiten und<br />
Schwerpunkte verrät Mitorganisatorin<br />
Frauke Alber bereits im Vorfeld: „In<br />
diesem Jahr gibt es besonders viele gute<br />
Holzarbeiten sowie eine große Auswahl<br />
an Schmuck zu sehen und zu kaufen.“<br />
Zur Förderung des kunsthandwerklichen<br />
Nachwuchses wird <strong>2018</strong> erneut<br />
die sogenannte „Greencard“ vergeben.<br />
Von einer Fachjury ausgewählt, lautet<br />
der Name der diesjährigen Gewinnerin<br />
Nora Kovats. In den farbenfrohen Werken<br />
der Schmuckdesignerin aus Berlin<br />
spiegeln sich laut Ansicht der Juroren<br />
ihre südafrikanischen Wurzeln klar wieder.<br />
Eine Fachjury, bestehend aus<br />
Dr. Frauke von der Haar (Leiterin des<br />
Focke-Museum), Rüdiger Tamm (Leiter<br />
der Werkakademie für Gestaltung und<br />
Design im Handwerk Niedersachsen)<br />
und dem Organisationsteam, wählte aus<br />
150 Bewerbungen 50 Aussteller aus, von<br />
denen mehrere bedeutende, international<br />
anerkannte Auszeichnungen für ihre<br />
Arbeiten erhalten haben.<br />
Somit ist „finden!“ im Herzen der<br />
Bremer Innenstadt ein ganz besonderer<br />
Markt für feines Handwerk und Design<br />
– eine Ausstellung, die künstlerisch<br />
arbeitende, professionelle Kunsthandwerker<br />
und Designer präsentiert. (JF)<br />
Samstag, 5. und Sonntag, 6. <strong>Mai</strong>,<br />
jeweils 11 bis 18 Uhr, Bremer Marktplatz<br />
sowie Untere Rathaushalle. Weitere<br />
Informationen dazu gibt es unter www.<br />
finden-bremen.de. Der Eintritt ist frei.<br />
Markt für feines Handwerk und Design<br />
Bremer Marktplatz / Untere Rathaushalle<br />
5. / 6. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>, 11-18 Uhr<br />
finden!<br />
13
LOKALES ANZEIGE<br />
Family Days & Countrydance<br />
dodenhof: Eventzeit in Posthausen<br />
Foto: dodenhof<br />
11. bis 19. <strong>Mai</strong>: Family Days<br />
Toben, klettern, ausprobieren, erleben: Für die Family Days<br />
verwandelt sich der dodenhof Vorplatz in eine riesige Eventzone<br />
für die ganze Familie. Das kostenlose Mitmach- und Aktionsprogramm<br />
findet von Montag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr<br />
(zum Late-Night-Shopping am 11. <strong>Mai</strong> von 12 bis 20 Uhr) und<br />
samstags von 10 bis 17 Uhr statt (nicht am Sonntag). Mit dabei<br />
sind die Spielwarenhersteller Mattel, Playmobil, Schleich<br />
und Ravensburger. Zahlreiche Funmodule wie die größte aufblasbare<br />
Kletter-Berglandschaft der Welt oder die große Cars<br />
Hüpfburg sorgen für zusätzlichen Spaßfaktor. Am Wochenende<br />
(11./12. <strong>Mai</strong>) wird außerdem die Sky-Diving-Rakete, ein<br />
Fallschirmsprung-Simulator, sowie eine Bungee-Trampolin-<br />
Anlage (gegen Gebühr) aufgebaut.<br />
26. <strong>Mai</strong>: Countrydance<br />
Am Samstag, den 26. <strong>Mai</strong>, sorgt dodenhof für qualmende Westernstiefel<br />
in Posthausen! Zum Countrydance werden zahlreiche<br />
Linedance-Formationen aus dem norddeutschen Raum erwartet<br />
– Mittanzen erwünscht. Zwei Countrybands und ein DJ<br />
sorgen für die musikalische Begleitung im überdachten Westernzelt<br />
mit Tanzboden. Hinzu kommen Aktionen wie Bullriding,<br />
Hutwurfwand, Pony-Cycling, Schminkstation und eine<br />
Fotoaktion mit einem echten Pony für die Kids. Eventzeit ist<br />
von 11 bis 18 Uhr. (SM)<br />
Oldtimer meets Rock‘n‘Roll<br />
„1. ADAC Weser-Ems Oldtimer-Tag“ in Bremen<br />
Am 2. Juni wird das Gelände der Waterfont in Bremen zum<br />
Outdoor-Oldtimermuseum. Während sich die Oldtimer-<br />
Clubs der Region ab 10 Uhr auf dem Gelände präsentieren,<br />
sorgt das Bühnenprogramm mit Tanz und Rock‘n‘Roll für<br />
die passende Stimmung. In der Sonderausstellung Motorsport<br />
können Sie einen Blick in die automobile Renngeschichte werfen<br />
und Old- sowie Youngtimer mit Motorsport-Vergangenheit<br />
begutachten.<br />
Ab 14.30 Uhr beginnt die Schnupperausfahrt für alle, die<br />
mal an einer kleinen Oldtimerausfahrt teilnehmen möchten.<br />
Zum Start werden alle teilnehmenden Teams mit ihren Klassikern<br />
einzeln vorgestellt, bevor sie von Jürgen Riedemann,<br />
dem Vorstandsmitglied für Ortsclubs, Jugend und Sport des<br />
ADAC Weser-Ems e.V. auf die rund 30 Kilometer umfassende<br />
Strecke entlassen werden. „Mitmachen kann jeder, der einen<br />
Oldtimer und einen gültigen Führerschein besitzt. Eine kleine<br />
Einführung gibt es vor Ort für alle Teilnehmer bei der Fahrerbesprechung,<br />
sodass nichts schief gehen kann. Wir freuen uns<br />
über viele neue Teilnehmer“, so Riedemann.<br />
Die Ausfahrt endet am späten Nachmittag am Schuppen<br />
Eins, wo mit der Siegerehrung und einem gemütlichen Oldtimer-Stammtisch<br />
der „1. ADAC Weser-Ems Oldtimer-Tag“ ausklingt.<br />
Für die Ausfahrt ist eine vorherige Anmeldung über den<br />
ADAC Weser-Ems e.V. notwendig (Nennschluss: 16.05.<strong>2018</strong>),<br />
ebenso für die ausgeschriebene Sternfahrt. (SM)<br />
Alle weiteren Informationen und Anmeldeunterlagen auf<br />
www.adac-weser-ems.de/oldtimer-tag.<br />
Foto: ADAC<br />
Save the date: 2. Juni <strong>2018</strong><br />
14<br />
1. ADAC Weser-Ems Oldtimer-Tag<br />
Bremen Waterfront<br />
Infos: adac-weser-ems.de/oldtimer-tag
Foto: CityInitiative<br />
Start der Freiluftsaison<br />
Neue Sitzbank auf dem Ansgarikirchhof<br />
Der Charakter des Ansgarikirchhofes als grünster Platz<br />
der Bremer City ist untrennbar mit den Erfolgen des Zusammenschlusses<br />
der Platzanlieger verwoben. Seit 2009<br />
finanziert die private Eigentümergemeinschaft des Business<br />
Improvement Distrikts (BID) Ansgari eine einheitliche Gestaltung<br />
des besonders schönen Platzes mit Blick auf die historische<br />
Fassade der Handwerkskammer Bremen.<br />
Am Freitag, 4. <strong>Mai</strong> startet das BID Ansgari in die Freiluftsaison.<br />
Zu diesem Termin wird eine neue, 16 Quadratmeter<br />
große Sitzbank eingeweiht. Das Vorgänger-Modell hatte sich<br />
bereits als beliebter Treffpunkt und Anlaufstelle für eine entspannte<br />
Mittagspause etabliert. Die neue Version wird ebenso<br />
schnell ein beliebter Ort zum Verweilen sein.<br />
In den Sommermonaten wird die neue Bank an jedem<br />
ersten Samstag im Monat zur Musikbühne. Die kostenfreien<br />
„Früh-Shoppen“-Konzerte des BID Ansgari gehören zu einem<br />
gelungenen Sommerstadtbummel dazu. Zur Eröffnung wird<br />
gleich an zwei Tagen Musik gespielt: Den Auftakt macht am<br />
Freitag, 4. <strong>Mai</strong> um 11.30 Uhr Miss Groovanova. Das Duo aus<br />
Gitarre und Gesang spielt 60er-Bossa-Nova mit einem kräftigen<br />
Schuss Jazz. Am Samstag, 5. <strong>Mai</strong> betritt ab 12 Uhr die<br />
Swing-Band Ocean’s 3 die Bühne des Ansgarikirchhofes. Weitere<br />
Konzerttermine der Saison <strong>2018</strong> sind der 2. Juni, der 7.<br />
Juli und der 4. August, jeweils um 12 Uhr.<br />
Der Platz und die Konzerte werden von einem ganzjährigen<br />
Gestaltungskonzept eingerahmt, welches durch das BID<br />
Ansgari ebenfalls ausschließlich privat finanziert wird: Immergrüne<br />
Buchsbaumkugeln und einheitliche Sonnenschirme<br />
unterstreichen die gepflegte und einladende Optik des Ansgari<br />
Quartiers als Einkaufsort und als innerstädtischer Treffpunkt.<br />
In Ergänzung zu den Aktionen des BID Ansgari stellt die<br />
CityInitiative mit einer Förderung des Senators für Wirtschaft,<br />
Arbeit und Häfen vier City Gärten mit 100 Quadratmetern<br />
Grünfläche und umlaufenden Sitzbänken auf. Diese verwandeln<br />
sich im Hochsommer in große Sandkästen, die Kindern<br />
zum Spielen angeboten werden.<br />
Ab September wird durch das BID Ansgari eine herbstliche<br />
Bepflanzung aus heimischen Gehölzen mit vier großen Pflanzbeeten<br />
organisiert. Hier lassen sich die warmen Sonnenstrahlen<br />
des Spätsommers genießen. (SM)<br />
Neue Touristen-Info<br />
Umzug in die Böttcherstraße 4<br />
Es gibt eine neue Tourist-<br />
Information in der Böttcherstraße<br />
4. Anlass für den Umzug<br />
der Tourist-Information<br />
war der bevorstehende Umbau<br />
des Kontorhauses am<br />
Markt: Der untere Teil dieses<br />
Gebäudes wird in den kommenden<br />
Jahren entkernt werden<br />
und einen ebenerdigen<br />
Zugang zu einer Einkaufspassage<br />
ermöglichen. Alle<br />
darin befindlichen Geschäfte<br />
– so auch die Tourist-Information<br />
– müssen (zumindest<br />
während der Umbauzeit) weichen.<br />
„Wir sind sehr glücklich,<br />
so kurzfristig diese wunderbare<br />
Alternative gefunden<br />
DIE BREMER CITY<br />
ANSGARIKIRCHHOF<br />
ERÖFFNUNG DER<br />
FRÜHLINGSGÄRTEN UND<br />
URBAN GARDENING<br />
SA. 5.5. 12–14 UHR<br />
FRÜH-SHOPPENKONZERT<br />
BREMEN-CITY.DE<br />
Ute Schemming (Leiterin der<br />
Tourist-Informationen), Ekkehart<br />
Siering (Staatsrat beim Senator für<br />
Wirtschaft, Arbeit und Häfen), Peter<br />
Siemering (Geschäftsführer Bremer<br />
Touristik-Zentrale). Foto: M. Bahlo<br />
zu haben!“, sagt Peter Siemering. Doch der neue Standort ist<br />
keine Übergangslösung, sondern dauerhaft geplant. „Fast drei<br />
Viertel aller Touristen besuchen während ihres Aufenthaltes<br />
in der Hansestadt die Böttcherstraße.“ Das hat eine Umfrage<br />
der Hochschule Bremen 2015 ergeben. Siemering: „Am alten<br />
Standort hatten wir pro Jahr etwa 170.000 Kunden. Wir gehen<br />
davon aus, dass es hier noch etwas mehr werden können.“ (SM)<br />
15
Der Blick in die Sterne<br />
Friedvolle Atmosphäre – wenn<br />
wir unser Temperament zügeln<br />
LOKALES<br />
Start in die Fährsaison<br />
Die Weserfähren fahren wieder<br />
16<br />
In den ersten fünf Tagen im <strong>Mai</strong> dürfen wir uns auf eine<br />
weitgehend entspannte Phase freuen, die von einer angenehmen<br />
Sorglosigkeit und Leichtigkeit geprägt ist. Um<br />
den 6. betont Neptun diese friedvolle Stimmung und verfeinert<br />
zugleich die Sinne, so dass wir uns auf Stunden voller<br />
Zärtlichkeit und Harmonie freuen dürfen. Da die Sonne im<br />
Stier steht, bieten Spaziergänge in der nun erblühenden Natur<br />
beste Möglichkeiten zur Erholung. Und auch ein romantisches<br />
Essen in kultivierter Atmosphäre trägt zum Wohlbefinden<br />
bei. Allerdings warnt Venus um den 8. vor falschen<br />
Hoffnungen. Wer sich jetzt Schwärmereien hingibt, muss<br />
wegen Merkur und Pluto mit heftigen Diskussionen rechnen.<br />
Überhaupt ist es bis zum 9. wichtig, von Extravaganzen abzusehen<br />
und vielmehr bei allen Vorhaben das richtige Maß<br />
zu finden, mahnt Jupiter. Dank Pluto lassen sich um den 12.<br />
mögliche Enttäuschungen jedoch vollständig verarbeiten.<br />
Zugleich sollten wir dabei unsere Widerstandskräfte stärken.<br />
Denn bis zum 19. sorgen Mars und Uranus für anstrengende<br />
Tage voller Impulsivität und Hektik. Da Merkur um den 13.<br />
diese ohnehin angespannte Situation anstachelt, ist dann mit<br />
heftigen Streitereien zu rechnen. Insofern sollten wir uns auf<br />
keinen Fall zu unüberlegten Handlungen hinreißen lassen.<br />
Gleichwohl trägt diese Konstellation etwas Reinigendes in<br />
sich, das in Verbindung mit dem Neumond am 15. im Stier<br />
einen kraftvollen Neuanfang einleitet. In diesem Kontext fordert<br />
uns Uranus im Zuge seines Wechsels in den Stier auf,<br />
unsere Einstellung zum Geld grundlegend zu überdenken<br />
mit dem Ziel, unseren Selbstwert nicht länger vom Besitz<br />
abhängig zu machen. Kein Wunder also, dass Jupiter und<br />
Neptun ab dem 17. zum Träumen einladen, wobei wir unsere<br />
aufgespürten Sehnsüchte um den 18. dank Merkur und<br />
Saturn ausgezeichnet in Worte fassen können. Anschließend<br />
kann sich sogar mancher mit Uranus und Venus Hals über<br />
Kopf verlieben, weshalb Mars bis zum 25. eine besondere Vitalität<br />
anzeigt. Neptun und Merkur verzaubern dazu um den<br />
23. unsere Gedanken, wobei Jupiter aber vor falschen Versprechungen<br />
warnt. Denn mit Merkur und Pluto kommt man<br />
einer Inhaltsleere schnell<br />
auf die Spur, so dass die Gefühle<br />
um den 26. merklich<br />
abkühlen können. Dieser<br />
Unzufriedenheit sollten wir<br />
wegen des Vollmonds am<br />
29. in den Zwillingen mit<br />
intensiven Gesprächen begegnen.<br />
Die erforderliche<br />
Präzision bei der Wortwahl<br />
steuern Mars und Merkur<br />
bei – so dass sich zum 31.<br />
dank Venus und Jupiter die<br />
Wogen glätten und sich somit<br />
wieder ein freudvolles Wünschen Sie eine ganz individuelle<br />
und persönliche Beratung? Der<br />
Miteinander einstellt.<br />
Astrologe Volker Reinermann steht<br />
Ihnen mit professionellem Rat gern<br />
Ich wünsche Ihnen einen zur Seite. Telefon: 0421 - 6853 54 77,<br />
glücklichen <strong>Mai</strong>!<br />
www.volker-reinermann.de.<br />
Seit dem 22. April pendelt die Weserfähre zwischen Woltmershausen,<br />
Überseestadt und Gröpelingen und verbindet die Bremer<br />
Stadtteile über die Weser. In der Überseestadt entsteht der<br />
Stadtstrand Waller Sand. Durch diese Großbaustelle direkt am<br />
Anleger Molenturm wird in dieser Saison der Landmarktower<br />
in der Überseestadt angefahren, der Schiffsfahrplan verändert<br />
sich dadurch. Den Anschluss an den ÖPNV bietet dort die Buslinie<br />
20.<br />
Ebenfalls neu ist der Umzug von Golden City ans Lankenauer<br />
Höft. Die Gute-Laune-Combo rund um Frauke Wilhelm<br />
will in dieser Saison mit guter Unterhaltung und den schönsten<br />
Sonnenuntergängen der Stadt um Aufmerksamkeit buhlen.<br />
Damit die Ziele in Gröpelingen, Walle/Überseestadt und Woltmershausen/Lankenauer<br />
Höft noch besser genutzt werden<br />
können, werden die Fährzeiten deutlich ausgeweitet. Ab dem<br />
27. April fährt das Fährschiff Pusdorp immer freitags von 17.30<br />
bis 22.30 Uhr, samstags von 10.30 bis 22.30 Uhr, sonn- und<br />
feiertags von 10.30 bis 18.30 Uhr.<br />
Während der Fährsaison fährt die Buslinie 24 sonntags<br />
über Rablinghausen hinaus bis zum Fähranleger Lankenauser<br />
Höft und wieder zurück. Neben dem bereits fest eingeplanten<br />
Betrieb an Sonntagen ab dem 29.April wird die Linie 24 zusätzlich<br />
ab dem 4. <strong>Mai</strong> bis zum 3. Oktober auch freitags und<br />
samstags zum Lankenauer Höft im 20-minütigen Takt (jede<br />
zweite Fahrt) verlängert. (SM)<br />
Blumen- und Pflanzenmeer<br />
Lenzmarkt am Speicher XI in der Überseestadt<br />
Jedes Jahr im Frühjahr findet am historischen Speicher XI in<br />
der Bremer Überseestadt der Lenzmarkt statt. Alljährlich kommen<br />
etwa 80 Aussteller zum Speicher XI, um ihn mit einem<br />
Blumen- und Pflanzenmeer zu umspülen und mit ihren individuellen<br />
Angeboten einen großen und bunten Garten aufzubauen.<br />
Eine große Auswahl an Baumschulenerzeugnissen aus<br />
der Region, Stauden, Beet- und Balkonpflanzen, Rosengehölze<br />
sowie Kräuter direkt vom Erzeuger laden zum Stöbern und<br />
Entdecken ein. Beim Kauf gibt es die fachgerechte Beratung<br />
zur Pflege und Handhabung kostenlos dazu.<br />
Aber auch das Angebot an Artikeln rund um den Garten lässt<br />
keine Wünsche offen, vom Rasenmäher bis hin zu Gartendekorationsartikel<br />
ist alles dabei. Heimtierbedarf und vieles Weitere<br />
für Hund, Katze und Co. wird ebenfalls angeboten. (SM)<br />
Foto: Daniela Buchholz
Klein, aber fein<br />
Delmenhorster Stadtfest:<br />
Drei Tage Musik und mehr<br />
Drei Abende, drei Bühnen sowie elf<br />
Bands und DJs – das sind die Zahlen,<br />
die verdeutlichen, was die Besucher des<br />
diesjährigen Delmenhorster Stadtfestes<br />
erwartet. Unter dem Motto „klein, aber<br />
fein“, sind die Veranstalter optimistisch,<br />
auf der Fläche rund um das Rathaus die<br />
größte Party des Jahres zu zelebrieren.<br />
Bereits vor dem offiziellen Startschuss<br />
des Events, am Freitag, 6. Juni,<br />
um 19.30 Uhr mit traditionellem Fassanstich,<br />
locken auf der „Bismarckplatz-<br />
Bühne“ sowie auf der „Rathausplatz-<br />
Bühne“ die ersten musikalischen Acts.<br />
„Den Donnerstag wollen wir beleben“,<br />
kündigt Alex Langnau, Geschäftsführer<br />
der Delmenhorster Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
(dwfg), bereits im Vorfeld<br />
an. Um ein möglichst großes Publikum<br />
anzulocken, sind auch die Namen<br />
der Bands an diesem Abend vergleichsweise<br />
groß. Während unter anderem<br />
die bekannte Partygruppe Live Six für<br />
Beim Delmenhorster Stadtfest wird ordentlich gerockt. <br />
ausgelassene Stimmung sorgt, schlagen<br />
die Toten Ärzte parallel dazu härtere<br />
Töne an. Das jüngere Publikum kommt<br />
vor allem ab Freitag auf seine Kosten,<br />
wenn das Stadtfest mit dem Partytower<br />
auf dem Wallplatz um eine zusätzliche<br />
Bühne erweitert wird. Auch am letzten<br />
Festtag zieht das Delmenhorster Stadtfest<br />
nochmal das eine oder andere musikalische<br />
Ass aus dem Ärmel, wenn das<br />
Finale über die Bühne geht. Neben der<br />
sechsköpfigen Formation IMPULS, laden<br />
RYFFHUNTR besonders Fans von<br />
Foto: FR<br />
Künstlern wie Guns’n’Roses, Bon Jovie<br />
oder Alice Cooper zum Feiern ein. Natürlich<br />
ist auch das leibliche Wohl der<br />
Besucher in diesem Jahr wieder gesichert.<br />
Mehr als 30 Aussteller bieten diverse<br />
Speise- und Getränkespezialitäten<br />
an und sorgen damit für die notwendige<br />
Energie zum Feiern. (JF)<br />
Das Delmenhorster Stadtfest findet von<br />
Donnerstag, 7. Juni, bis Samstag, 9. Juni<br />
täglich ab 18 Uhr auf der Fläche rund um<br />
das Rathaus statt.<br />
präsentieren:<br />
Veranstalter:<br />
stadtfest stadtfest<br />
DELMENHORST<br />
DELMENHORST<br />
7. bis 9. Juni <strong>2018</strong><br />
7. bis 9. Juni <strong>2018</strong><br />
täglich ab 18 Uhr<br />
täglich ab 18 Uhr<br />
Atomic Playboys | Die Toten Ärzte | DJ CrizB | DJ Dope | DJ Goli | DJ Huntebeat<br />
Hells Balls | HOUSEDESTROYER | IMPULS | LINE SIX | RYFFHUNTR<br />
Atomic Playboys | Die Toten Ärzte | DJ CrizB<br />
www.stadtfest-del.de<br />
17
BREMER KÖPFE<br />
Fotos: Sigrun Strangmann<br />
„Nehmen Sie die Füße bitte<br />
aus meinem Wohnzimmer“<br />
Bremer Köpfe: Die Schauspielerin und Nachrichtensprecherin Heidi Jürgens im Interview<br />
18<br />
Im Jahr 1971 in Bremen geboren, wuchs<br />
Heidi Jürgens zwischen der Hansestadt<br />
und Bremerhaven auf dem platten<br />
Land mit der plattdeutschen Sprache<br />
auf, ohne sie damals selbst gesprochen<br />
zu haben. Mittlerweile gehört sie zu den<br />
bekanntesten Schauspielerinnen der<br />
Stadt, steht regelmäßig auf den Bühnen<br />
vom Theaterschiff, Packhaustheater sowie<br />
dem Theater Weyhe, ist in Werbespots<br />
großer Marken im TV zu sehen<br />
und spricht beim NDR die Nachrichten<br />
auf Hochdeutsch sowie bei Radio Bremen<br />
auf Platt.<br />
Sie sprechen Platt. Wie ist es dazu gekommen?<br />
Ich komme vom Land. Meine Eltern haben<br />
zwar nicht mit uns, wohl aber mit<br />
den Nachbarn und anderen Leuten Platt<br />
gesprochen. Daher konnte ich schon<br />
früh alles verstehen, aber selber nicht<br />
sprechen. Wahrscheinlich hätte sich dieser<br />
Status gar nicht großartig geändert,<br />
wenn ich nicht als 16-Jährige ans Niederdeutsche<br />
Theater in Bremen gekommen<br />
wäre.<br />
Sie waren sehr jung, als sie zum Theater<br />
gegangen sind.<br />
Ja, ich habe dort damals parallel zum<br />
Abitur meine Schauspielausbildung begonnen<br />
und bin auch zeitgleich mit beidem<br />
fertig geworden. Am Theater habe<br />
ich Plattdeutsch als Unterrichtsfach gehabt<br />
und die Sprache von Grund auf gelernt.<br />
Wieso entscheidet man sich als Teenagerin<br />
dazu, plattdeutsches Theater zu<br />
spielen?<br />
Eigentlich habe ich mich vor allem<br />
dazu entschieden, Theater zu spielen.<br />
Ich wäre natürlich auch an ein hochdeutsches<br />
Theater gegangen. Aber<br />
die Schauspielschule war nun mal am<br />
Waldau-Theater. Den richtigen Durchbruch<br />
zum Erlernen der Sprache hatte<br />
ich, als eine Souffleuse für längere Zeit<br />
ausfiel und der Regisseur sie mit mir ersetzte.<br />
So habe ich mehr als 100 Mal das<br />
Stück „Keen Utkamen mit‘n Inkamen“<br />
gelesen. Danach konnte ich es, hatte<br />
Grammatik und Satzbau perfekt drauf<br />
und wurde sogar von der Plattdeutsch-<br />
Lehrerin aus dem Unterricht entlassen.<br />
Wie fanden Ihre Eltern es damals, dass<br />
Sie mit 16 an die Schauspielschule nach<br />
Bremen gegangen sind?<br />
Obwohl es in meinem Zuhause eigentlich<br />
keinen großen Bezug zu Kunst und<br />
Kultur gab, wurde ich von meinen Eltern<br />
sehr unterstützt. Ich hatte damals<br />
ja auch noch keinen Führerschein, also<br />
brachten sie mich immer zur Schauspielschule<br />
und den Vorstellungen. Aber es<br />
war schon ungewöhnlich, gerade vor<br />
dem sehr ländlichen Hintergrund, den<br />
ich hatte. Eigentlich wurde man Bankangestellte<br />
oder heiratete. Ich kam mir<br />
selbst damit schon ein bisschen absurd<br />
vor – und ich mochte das damals auch<br />
gar nicht so gerne vor Freunden und Bekannten<br />
sagen.
Schauspielerin Heidi Jürgens in den Stücken „Zickenzirkus“ (linkes Foto, ganz rechts) sowie in „Harry & Sally“. <br />
Fotos: Theaterschiff<br />
Wann haben Sie gemerkt, Schauspielerin<br />
werden zu wollen?<br />
Obwohl ich als Kind sehr schüchtern<br />
war, wusste ich schon sehr früh, dass ich<br />
auf die Bühne will. Bei Schultheateraufführungen<br />
war von meiner Schüchternheit<br />
dann auch nichts mehr zu spüren.<br />
Als eines Tages mein Deutschlehrer zu<br />
mir sagte, ich solle Schauspielerin werden,<br />
glaubte ich auch selbst daran, es<br />
schaffen zu können.<br />
Gab es einmal die Idee, aus Bremen wegzugehen<br />
und „die weite Welt“ – auch beruflich<br />
– zu entdecken?<br />
Eigentlich nicht. Ich mag Bremen einfach.<br />
Ich liebe die kurzen Wege und kann<br />
hier praktisch alles mit dem Fahrrad machen.<br />
Ich lebe im Viertel und genieße die<br />
Nähe zur Weser und das urbane Leben.<br />
Zudem spiele ich aber auch regelmäßig<br />
auf Bühnen außerhalb Bremens. Zurzeit<br />
bin ich beispielsweise gerade auf<br />
dem Theaterschiff Lübeck tätig. Und ich<br />
bin auch häufig beim NDR in Hamburg,<br />
wenn ich dort die Nachrichten spreche.<br />
Wie sind Sie Nachrichtensprecherin geworden?<br />
Ich war ja in Anführungszeichen „nur“<br />
Schauspielerin. Deshalb hatte ich eigentlich<br />
immer Nebenjobs in Redaktionen als<br />
Assistentin. Unter anderem habe ich bei<br />
der Welle gearbeitet, auf der die plattdeutschen<br />
Nachrichten liefen. Als die<br />
verantwortliche Redakteurin das mitbekam,<br />
kam sie zu mir und sagte: „Du<br />
kommst vom Niederdeutschen Theater?<br />
Dann kannst du ja auch hier die Nachrichten<br />
sprechen!“ Seitdem spreche ich<br />
die plattdeutschen Nachrichten.<br />
Bekommen Sie die Nachrichten auf Platt<br />
oder auf Hochdeutsch?<br />
Auf Hochdeutsch und ich schreibe sie<br />
dann entsprechend um. Das ist auch das<br />
Spannende daran, da das Plattdeutsche<br />
die Möglichkeit bietet, das ganze Nachrichtendeutsch<br />
mal wieder etwas aufzubrechen.<br />
Inwiefern?<br />
Bei einem Autoskandal ging es zum Beispiel<br />
um die Hardware der Autos, die<br />
geändert werden sollte. Das ist nicht so<br />
einfach ins Plattdeutsche zu übertragen<br />
und man macht sich dann so seine Gedanken,<br />
wobei man darauf kommt, dass,<br />
wenn von Hardware gesprochen wird,<br />
ja eigentlich der Motor gemeint ist. Das<br />
wiederum kann man gut übersetzen.<br />
Gibt es eine Rolle, die Sie unbedingt einmal<br />
spielen wollen?<br />
Nein, keine bestimmte. Ich finde es vielmehr<br />
interessant, wie sich die Rollen<br />
mit dem Älterwerden wandeln. Von der<br />
Geliebten zur Ehefrau und Mutter und<br />
demnächst dann irgendwann wahrscheinlich<br />
die Großmutter.<br />
Hätten Sie Lust, auch mal was anderes<br />
als Komödien zu spielen?<br />
Ich weiß, dass ich auch was anderes als<br />
Komödie spielen kann, habe ich ja auch<br />
schon gemacht. Im Großen und Ganzen<br />
mag ich aber die Form Theater, wie ich<br />
sie spiele. Wenn zum Beispiel ein Zuschauer<br />
in der ersten Reihe seine Füße<br />
auf der Bühne ablegt – dann kann ich<br />
ihn mit „Nehmen Sie die Füße bitte aus<br />
meinem Wohnzimmer“ entsprechend zurechtweisen<br />
und habe gleich von Anfang<br />
an die Lacher auf meiner Seite. (MÄR)<br />
19
ESC-SPEZIAL<br />
Waylon aus den Niederlanden.<br />
Ieva Zasimauskaite aus Litauen.<br />
Griechenland: Yianna Terzi singt in der<br />
Originalsprache leicht dramatischen<br />
Ethno-Pop.<br />
Die hoch<br />
favorisierte<br />
Netta aus<br />
Israel.<br />
Die Experten: Jens-Uwe Krause (links) und Eggert Peters.<br />
Fotos: ESC (6). privat<br />
20<br />
Emotionen ganz ohne LED<br />
Einschätzungen der Bremer ESC-Experten<br />
Eggert Peters und Jens-Uwe Krause<br />
Sie gehen sozusagen für das kleinste Bundesland an den<br />
Start: Die Eurovision-Song-Contest-Experten Eggert Peters<br />
und Jens-Uwe Krause berichten bereits eine Woche vor dem<br />
Finale täglich live aus Lissabon von den Geschehnissen rund<br />
um den ESC <strong>2018</strong>.<br />
EIN GASTBEITRAG VON EGGERT PETERS<br />
Entscheidend für mich ist, dass es in diesem Jahr keine LED-<br />
Technologie auf der Bühne geben wird. Dadurch rücken die<br />
Künstler wieder mehr in den Fokus und müssen somit über<br />
ihren eigenen Auftritt die Emotionen der Zuschauer wecken –<br />
ganz ohne bunte und bewegte Bilder im Hintergrund. Dieser<br />
Umstand wiederum lässt mich zweifeln, dass die derzeit als<br />
Topfavoriten gehandelten Israel und die Tschechische Republik<br />
tatsächlich ganz oben landen. Bei beiden Titeln handelt<br />
es sich um klassische Dance-Songs, die momentan mit super<br />
aufwendigen Videos im Netz zu sehen sind und die gleichzeitig<br />
aber nach LED-Technik schreien. Ob es ihnen als reiner<br />
Bühnen-Act gelingt, die Zuschauer so sehr zu berühren, dass<br />
sie auch die meisten Stimmen bekommen, wage ich zu bezweifeln.<br />
Ich sehe derzeit Länder mit deutlich emotionaleren<br />
Melodien und Titeln ganz vorne. Dennoch gilt generell: Prognosen,<br />
bevor man die ersten Proben gesehen hat, sind sehr<br />
schwer abzugeben, da man sich an Videos orientiert, die den<br />
Bühnenauftritt in keiner Weise wiederspiegeln. Eine der wenigen<br />
Ausnahme ist dabei meines Wissens Deutschland – von<br />
Michael Schulte ist der Auftritt beim deutschen Vorentscheid<br />
zu sehen.<br />
Die Experten Tipps:<br />
Jens-Uwe Krause:<br />
Persönlicher Favorit:<br />
Mein persönlicher Favorit ist in diesem Jahr Ieva Zasimauskaite<br />
aus Litauen. Im Wettbewerb vermutlich völlig chancenlos,<br />
aber ich liebe die Stimme und diesen kleinen, leisen,<br />
sentimentalen Song. Dicht gefolgt übrigens von Waylon aus<br />
den Niederlanden, der mit „Outlaw in ’em“ einen modernen<br />
Country-Rocksong ins Rennen schmeisst.<br />
Sieger-Tipp:<br />
Gewinnen könnte in diesem Jahr die hoch favorisierte Netta<br />
aus Israel. Gar nicht mal so sehr, weil der Song so irre großartig<br />
ist, aber die aktuelle „MeToo“-Thematik im Text und das<br />
bunte, selbstbewusste Auftreten der Sängerin werden es der<br />
Konkurrenz nicht leicht machen.<br />
Wo landet Deutschland?<br />
Nachdem ich alle Songs gehört habe, rechne ich Michael
Equinox gehen für Bulgarien ins Rennen.<br />
Michael Schulte tritt beim ESC für Deutschland an.<br />
Schulte gute Chancen aus, in der Top Ten zu landen. Aber nur<br />
knapp: Ich tippe Platz 10!<br />
Eggert Peters:<br />
Persönlicher Favorit:<br />
Mein Lieblingssong kommt aus Griechenland. Yianna Terzi<br />
singt in der Originalsprache leicht dramatischen Ethno-Pop.<br />
Ich verstehe kein Wort und dennoch kommt es einfach bei mir<br />
an.<br />
Sieger-Tipp:<br />
Ohne die Bühnenauftritte zu kennen, ist das Kaffeesatzleserei.<br />
Dennoch sag ich jetzt mal Bulgarien. „Bones“ von Equinox ist<br />
mainstreamig, ohne dringend LED-Gewusel zu benötigen. Ein<br />
tolles Video ist aber eben keine Garantie für einen mitreißenden<br />
Live-Auftritt.<br />
Wo landet Deutschland?<br />
Dazu müsste ich nun alle Auftritte kennen und Deutschland<br />
dort einreihen. Ohne dieses Vorwissen sage ich: Platz 15.<br />
Das Erste überträgt das Finale des ESC am Samstag, 12. <strong>Mai</strong>,<br />
ab 21 Uhr live. Eggert Peters und Jens-Uwe Krause berichten<br />
in der ESC-Woche von Dienstag bis Samstag zweimal täglich<br />
auf Bremen Vier und werden auch eine ESC-Sondersendung<br />
moderieren (der genaue Termin war bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht bekannt). Zudem informieren die beiden Experten<br />
laufend auf ihrer Facebook-Seite „Bremen Vier – abcd ESC“.<br />
KOLUMNE<br />
Florian, Du machst das schon!<br />
Kennen Sie das, wenn einem Sachen durch den Kopf<br />
gehen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben?<br />
Mir passiert so etwas ständig. Während des<br />
Joggens zum Beispiel habe ich überlegt, dass es in dieser<br />
Kolumne um „Das Große Schlagerfest“ gehen soll.<br />
Während ich so vor mich hin lief, fing es an zu regnen<br />
und mir fiel plötzlich Caterina Valente (wer kennt die<br />
eigentlich noch?) mit ihrem Titel „Wenn ich die Regentropfen<br />
seh“ ein. Ich blickte nach unten und landete<br />
gedanklich bei „Hamburg im Regen, es glänzt der Asphalt“<br />
von Mary Roos. Wieso Hamburg? Gibt es kein<br />
Lied über Bremen? Da war ich plötzlich bei „Die Bremer<br />
Stadtmusikanten“ von Lonzo Westphal (kennt den noch<br />
einer?). Lonzo war in den 70er Jahren als Teufelsgeiger<br />
von Eppendorf Mitglied im Panikorchester von Udo<br />
Lindenberg. Uns Udo sang damals „Hinter den Deichen“<br />
und meinte wohl die Ecke, aus der Otto Waalkes<br />
stammt. Emden, oder genauer gesagt, aus dem Stadtteil<br />
Transvaal, der nach einer südafrikanischen Kolonie mit<br />
der Hauptstadt Pretoria benannt war. Wenn man von<br />
Pretoria ans Wasser wollte, musste man gut 600 Kilometer<br />
zurücklegen, dann war man in der Stadt Durban.<br />
Früher lief dort mal ein Typ namens Howard Victor Carpendale<br />
rum, der dann wie die Stadtmusikanten über<br />
London nach Ostfriesland kam und Mitte der 60er Jahre<br />
in Norddeich auftrat. Allerdings ohne „Hello Again“ zu<br />
singen. In Norddeich hatte es Howard damals nicht so<br />
weit zum Wasser. Nur einmal über den Deich und dann<br />
fand er bei Ebbe „Meine Spuren im Sand“.<br />
Mittlerweile lief mir das Regenwasser durchs Gesicht<br />
und ich war bei meinen wirren Gedanken bei der<br />
englischen Version von Caterina Valentes Regenlied<br />
„Raindrops are fallin’ on my head“ von Schnulzensänger<br />
Engelbert Humperdinck angelangt. Ich bekam noch<br />
immer den Regen direkt ins Gesicht und hielt Ausschau<br />
nach ein paar Sonnenstrahlen. Dabei kam mir der Titel<br />
„Einmal Himmel und zurück“ von Andrea Berg in<br />
den Sinn. Von Andrea Berg bis zu Helene Fischer war<br />
es dann nur noch eine Millisekunde und ich trabte mit<br />
ihrem Titel „Marathon“ schon leicht erschöpft „Atemlos<br />
durch den Matsch“. Weit bis nach Hause hatte ich<br />
es nicht mehr, während ich über Helenes Lover Florian<br />
Silbereisen grübelte und mich an die erste Single „Du<br />
schaffst das schon“ von Klubbb 3 erinnerte. Zu dem<br />
Trio gehört ja besagter Florian. Worüber wollte ich am<br />
Anfang meiner Joggingstrecke die Kolumne schreiben?<br />
Über „Das Große Schlagerfest“. Und das präsentiert<br />
am 4. <strong>Mai</strong> in der ÖVB-Arena? Richtig – der Herr Silbereisen.<br />
Ziel erreicht. Mit dabei auch Ross Antony und<br />
Jürgen Drews (kennt die eigentlich noch einer?) und<br />
Ben Zucker (kennt den überhaupt schon einer?). Völlig<br />
erschöpft kam ich zuhause an und hörte beim Öffnen<br />
der Haustür aus dem Küchenradio Vanessa <strong>Mai</strong> mit<br />
„Regenbogen“. Danach war ich völlig fertig, aber weshalb?<br />
Matthias Höllings, ehemaliger Pressesprecher<br />
der ÖVB-Arena, wirft in seiner<br />
Kolumne einen Blick auf die ältere und<br />
jüngere Vergangenheit und wagt dabei<br />
auch schon mal einen Blick hinter die<br />
Kulissen.<br />
21
LOKALES<br />
Foto: KW<br />
Ab ins Freie!<br />
Radeln, Skaten, Laufen und Co. – die<br />
Hansestädter werden wieder aktiv<br />
Kaum blitzen die ersten Sonnenstrahlen vom Himmel,<br />
sind die Städter wie ausgewechselt. Nun wollen<br />
alle raus, bloß nicht das gute Wetter verpassen<br />
– wer weiß, wann die Wolkendecke das nächste Mal aufreißt<br />
…? Es geht an den Deich oder in den Bürgerpark,<br />
um ein bisschen im Gras zu liegen oder mal wieder ein<br />
Buch in die Hand zu nehmen und darin zu schmökern.<br />
Alternativ zum Müßiggang bietet sich im Frühling die<br />
Möglichkeit, aktiv zu werden. Zum Beispiel lassen sich<br />
benachbarte Stadtteile mit dem Rad erkunden. Wer es<br />
sportlich mag, dreht eine Runde auf Inline-Skates, geht<br />
joggen oder übt sich im Segeln, sobald der Wind auffrischt.<br />
Auf den folgenden Seiten finden Bewegungshungrige<br />
einige Anregungen, wie der <strong>Mai</strong> zu einem<br />
aktionsreichen Monat wird. (KW)<br />
Auf die Plätze, fertig,<br />
losgeradelt!<br />
„Links der Weser-Fahrradtour“: 23 Kilometer<br />
durch den Bremer Süden<br />
So wie der Michel zu Hamburg und der Alexanderplatz<br />
zu Berlin, gehört das Fahrradfahren zu Bremen. In keiner<br />
deutschen Metropole wird so viel geradelt wie in<br />
der Hansestadt und sogar im europäischen Vergleich wird<br />
deutlich, wie sehr das umweltfreundliche Fortbewegungsmittel<br />
das Stadtbild prägt. So belegt Bremen nach Kopenhagen<br />
und Amsterdam mit Blick auf den Radverkehr den<br />
dritten Platz. Im Bremer Süden schwingen sich laut Angaben<br />
des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs die meisten<br />
Menschen auf den Sattel – und das aus gutem Grund. So<br />
hat die linke Weserseite vor allem hinsichtlich ihrer Natur<br />
einiges zu bieten. Im Hinblick auf die steigenden Temperaturen,<br />
die die Lust an Bewegung fördern, stellt das STADT-<br />
MAGAZIN Bremen eine 23 Kilometer lange Tour durch den<br />
Bremer Süden vor, die an den schönsten Plätzen der Region<br />
entlangführt und sowohl für ambitionierte als auch ungeübte<br />
Radfahrer zu meistern ist.<br />
22<br />
Kompetenz-Center<br />
Bremen · Waller Ring 141 · Tel. 611 556<br />
www.zweirad-dutschke.de<br />
info@zweirad-dutschke.de<br />
Los geht’s!<br />
Ausgangspunkt der ausgedehnten Erkundungstour ist der<br />
Teerhof, der seinen Namen im 15. Jahrhundert erhielt, als<br />
hier noch Werften standen, welche die hölzernen Planken<br />
der Schiffe mit Teer abdichteten. Nach den Bombardierungen<br />
des Zweiten Weltkrieges, wurde die kleine Halbinsel in<br />
den Neunzigerjahren wieder komplett bebaut. Kultur- und<br />
Kunstinteressierte Radler finden hier die Möglichkeit, sich<br />
in der Weserburg, Bremens Museum für moderne Kunst,<br />
umzusehen, welches ebenfalls auf dem Teerhof beheimatet<br />
ist. Auf fünf Etagen und einer Fläche von mehr als 6000<br />
Quadratmetern können Besucher hier die spannende Ent-
Segeln und Schwimmen am Werdersee, der Windjammer „De Liefde“ – links der Weser zeigt sich die Stadt von ihrer maritimen Seite.<br />
Fotos: Karsten Klama<br />
wicklung der Kunst von den 60er Jahren<br />
bis heute entdecken.<br />
Vom beliebten Erholungsgebiet zur<br />
aufsteigenden Kneipenszene<br />
Sind die kulturellen Eindrücke verarbeitet<br />
und die ersten Tritte in die<br />
Pedale getätigt, geht es weiter weseraufwärts<br />
unter der Wilhelm-Kaisen-<br />
Brücke hindurch. Geradeaus weiter<br />
durch die Hermann-Heye-Straße, erreichen<br />
wir über die Wohnstraße Am<br />
Werderufer einen autofreien Uferweg.<br />
Weiter an der Kleinen Weser entlang<br />
geht diese flussaufwärts in den Werdersee<br />
über, in dem viele Stadtbewohner<br />
im Sommer die wohltuende Abkühlung<br />
genießen. Beide Weserarme<br />
umfließen den Stadtwerder. Mit ihren<br />
Kleingärten, Sportplätzen und Stränden<br />
hat sich die Halbinsel zu einem attraktiven<br />
Standort entwickelt.<br />
Das beliebte Naherholungsgebiet<br />
hinter uns lassend, geht es weiter in<br />
das quirlige Buntentor-Viertel. Einst im<br />
großen Umfang von Tabakarbeitern bewohnt,<br />
ist die Gegend heute vor allem<br />
bei jungen Leuten sehr populär. So ist<br />
vor allem die Bar- und Kneipenszene in<br />
den letzten Jahren gewachsen. Wer in<br />
der belebten Gegend noch einen freien<br />
Fahrradständer findet, hat die Möglichkeit,<br />
hier kurz vom Rad abzusteigen und<br />
bei einem stimmungsaufhellenden Getränk<br />
das besondere Flair dieses Quartiers<br />
auf sich wirken zu lassen.<br />
Idyllische Parkanlage<br />
Über den Kirchweg führt die Strecke<br />
weiter in die Gartenstadt-Süd. Das<br />
Neuenlander Feld als Standort des<br />
Bremer Flughafens und Zentrum<br />
QUER DURCH DAS SONNENSYSTEM<br />
2. ETAPPE MONDFAHRT AUF ERDEN<br />
DIE LÄNGSTE FAHRT GEWINNT<br />
Die 2. Etappe des Stadtwettbewerbes startet am 1. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>.<br />
Radel mit und gewinne Preise im Wert von bis zu 1000 Euro!<br />
Mehr Infos zum Wettbewerb und zu der <strong>Mai</strong>-Challenge unter<br />
www.mondfahrt.sternstunden<strong>2018</strong>.de<br />
BIKE IT!<br />
23
LOKALES<br />
Links: Das Lankenauer Höft, deren Räumlichkeiten das Kollektiv Golden City während der Sommermonate mit Leben füllt. Rechts: Die Kulisse des<br />
Neustädter Hafens lässt Industrieromantik aufkommen.<br />
Fotos: Karsten Klama<br />
der Luft- und Raunfahrtindustrie durchquert und vorbei am<br />
Hauptquartier der Bremer Straßenbahn AG, erreichen wir<br />
schließlich den beschaulichen Helgolandgraben und sind<br />
nun fernab der Großstadtkulisse endlich in der Natur angekommen.<br />
Entlang der Grollander Ochtum setzt sich die Reise<br />
durch den gleichnamigen Ortsteil fort, der zusammen mit<br />
Kirchhuchting, Mittelshuchting und Sodenmatt den Stadtteil<br />
Huchting bildet.<br />
Nicht weit von hier offenbart sich das nächste Highlight<br />
der ausgedehnten Radtour. So radeln wir durch den Park Links<br />
der Weser, Bremens größte Parkanlage, dessen Idylle sowohl<br />
Fußgänger, Radfahrer, Skater und Wassersportler anlockt. Mit<br />
seiner reich entwickelten Artenvielfalt der Flora und Fauna<br />
liegt es nahe, hier für eine kleine Verschnaufpause vom Sattel<br />
abzusteigen und innezuhalten.<br />
Maritime Highlights<br />
An der Kreuzung Wardamm den Park verlassend, finden<br />
wir den Weg zum „Lankenauer Höft“, wo uns eine wunderbar<br />
maritime Kulisse erwartet. Wer sein Zweirad kurzfristig<br />
gegen ein anderes Fortbewegungsmittel eintauschen möchte,<br />
hat hier die Möglichkeit, mit der Weserfähre überzusetzen.<br />
Radfahrer, die noch Energie und Ausdauer übrig haben,<br />
widerstehen dieser Versuchung und fahren weser aufwärts<br />
zurück Richtung Neustadt. Von hier aus lässt sich das gegenüberliegende<br />
Pier 2 erspähen, welches eine gut besuchte<br />
Location für Konzerte und Veranstaltungen ist. Wem der Anblick<br />
des Treibens im Neustädter Hafen nicht genügt, findet<br />
im Fortgang der sportlichen Entdeckungstour die Möglichkeit,<br />
ein maritimes Objekt genauer zu bestaunen. So erreichen wir,<br />
der Straße Am Hohentorshafen bis zum Ende folgend, wieder<br />
Lust auf ...<br />
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Magazin Rad & Tour vor: Der<br />
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Das Magazin umfasst 132 farbige Seiten und kostet 9,80 Euro. (SM)<br />
24
Am Weserufer finden sich viele maritime Details. Während der Sommermonate ist der Deich ein beliebtes Naherholungsgebiet.<br />
Fotos: Karsten Klama /KW<br />
das Weserufer. Hier liegt der 72 Meter lange Windjammer „De<br />
Liefde“, der eine ausgefallene Kulisse für Betriebsfeiern, Geburtstage<br />
und andere Events bietet.<br />
Endspurt<br />
Das Ziel fast erreicht, führen die letzten Kilometer entlang<br />
einiger Produktionsstätten weltweit bekannter Bremer Nahrungs-<br />
und Genussmittel. Wer also schon immer mal sehen<br />
wollte, wo unser populäres Becks-Bier oder der aromatische<br />
Jacobs-Kaffee hergestellt werden, sollte sich diesen Spot<br />
nicht entgehen lassen. Die Langemarckstraße überquert<br />
und links über das Wehr abgebogen, kommen wir erschöpft,<br />
aber glücklich wieder auf dem Teerhof an. Zum Glück liegt<br />
gleich gegenüber die Schlachte, wo sich jeder für die sportliche<br />
Leistung belohnen kann und den entspannten Abschluss<br />
findet. Wer noch ein wenig Energie übrig hat, findet im Biergarten<br />
der Weserterrassen ein idyllisches Plätzchen mit Blick<br />
aufs Wasser, um sich zu stärken. (INSA LOHMANN/JF)<br />
Foto: WFB/Peter Sämann<br />
Mit dem Rad zum<br />
Open-Air-Kino<br />
Sport und Kultur vereinen<br />
die BIKE IT! Film Night<br />
Rides, eine ganz besondere<br />
Veranstaltungsreihe unter<br />
freiem Himmel. Zunächst<br />
geht es mit dem Rad durch<br />
die Stadt. Ausgestattet<br />
mit einem Beamer und<br />
einer Soundanlage werden<br />
an ausgewählten Orten<br />
bei Einbruch der Dunkelheit Kurzfilme gezeigt. Die Filme werden<br />
von Peter Sämann von Shorts Attack Bremen in Kooperation mit<br />
BIKE IT! ausgesucht. An den verschiedenen Plätzen, Gebäuden<br />
oder Straßen, an denen Halt gemacht wird, geht es immer auch<br />
um deren Geschichte und Bedeutung im Zusammenhang mit dem<br />
Thema der nächtlichen Tour. Bis zu 150 Fahrradfahrer sind bei Night<br />
Rides dabei und machen die Touren zu einem besonderen Erlebnis.<br />
Da kommen nicht nur die Wadenmuskeln sondern auch die grauen<br />
Zellen in Bewegung! (SM)<br />
Die nächsten Film Night Rides finden wieder ab <strong>Mai</strong> statt.<br />
Die kommenden Termine, Themen und Treffpunkte werden unter<br />
www.bremen.de/bike-it und www.facebook.com/bremenbikeit<br />
bekannt gegeben. BREMEN BIKE IT! ist ein Projekt der WFB Wirtschaftsförderung<br />
Bremen GmbH.<br />
DAS GANZE JAHR LANG<br />
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25
LOKALES<br />
Segelspaß<br />
am<br />
Werdersee<br />
Angebote für Kinder und<br />
Jugendliche: Optisegeln und<br />
SUP-Basic Youngsters<br />
Ab dem 26. <strong>Mai</strong> heißt es auf den Gewässern<br />
des Werder- und Unisees<br />
wieder: alle Mann an Bord, rein in<br />
die Optimisten-Jollen! Teilnehmen kann<br />
jedes Kind mit Freischwimmerabzeichen<br />
(DJSA Bronze). Die Optimisten-Jolle –<br />
kurz Opti – ist ein kleines, leichtes und<br />
sehr einfach zu handhabendes Segelboot.<br />
In den Kursen der Bremer Bäder<br />
GmbH wird den Nachwuchsseglern<br />
unter anderem der Umgang mit Steuer<br />
und Schot vermittelt. Dabei werden<br />
die Kinder selbstbewusster, testen ihre<br />
Grenzen aus und erleben unvergessliche<br />
Momente in der Natur.<br />
Die Kurse am Werder- und Unisee<br />
sind in zwei Kategorien aufgeteilt:<br />
Anfänger und Fortgeschrittene. Die<br />
Wochenendkurse (Samstag und Sonntag<br />
à drei Stunden) finden außerhalb<br />
der Sommerferien statt, die fünftägigen<br />
Wochenkurse (Montag bis Freitag à drei<br />
Stunden) während der Schulferien. Eine<br />
detaillierte Übersicht der Termine gibt<br />
es auf www.bremer-baeder.de. Die Buchung<br />
der Kurse ist direkt im Bremer<br />
Bäder-Shop bei Karstadt Sports in der<br />
Sögestraße 22 (3. Etage) oder per E-<strong>Mai</strong>l<br />
unter optisegeln@bremer-baeder.de<br />
möglich.<br />
Neu ab dem 29. Juni <strong>2018</strong> ist der<br />
Stand-up-Paddling-Einsteigerkurs SUP-<br />
Basic Youngsters auf dem Unisee für Kinder<br />
ab 12 Jahren. Nachdem die Standup-Paddling-Boards<br />
an Land vorbereitet<br />
und sich mit einigen Sicherheitsregeln<br />
vertraut gemacht wurde, geht es direkt<br />
auf das Wasser. Verschiedene Standpositionen<br />
auf dem Board sowie die grundlegenden<br />
Paddeltechniken und Wendemanöver<br />
werden spielerisch geübt, so<br />
dass die Youngster am Ende des Kurses<br />
sicher auf dem Brett stehen, in die gewünschte<br />
Richtung paddeln und auch<br />
wieder an Land kommen können.<br />
Die Voraussetzung zur Teilnahme ist<br />
eine Körpergröße von mindestens 1,50<br />
Meter sowie der Besitz des Freischwimmerabzeichens<br />
(DJSA Bronze). (SM)<br />
Anmeldungen werden im Bremer Bäder-<br />
Shop bei Karstadt Sports in der Sögestraße<br />
sowie über shop@bremer-baeder.<br />
de entgegengenommen.<br />
Foto: Bremer Bäder<br />
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Bier ist gesund! Auch.<br />
> Rezepte von Spitzenköchen<br />
> Lauschig draußen sitzen<br />
> Comic: Selber brauen ganz einfach<br />
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26
Foto: K2/MIRJAGEH<br />
Ab <strong>Mai</strong> und während der folgenden<br />
Sommermonate sind an einem<br />
Dienstag pro Monat zwischen 750<br />
und 2500 Rollsportler am Start, um das<br />
das Gefühl des Gleitens zu genießen.<br />
Freie Bahn auf ebenem Asphalt – so lautet<br />
das Motto der Bremer Skate Nights.<br />
Vor nunmehr 21 Jahren rief Sporteventveranstalter<br />
Heeren das kostenlose<br />
Angebot ins Leben. Und nicht nur<br />
Inline-Skater sind in der Rollsportgemeinde<br />
willkommen. Auch Longboarder<br />
und Kickboarder schließen sich dem rollenden<br />
Tross an, wenn es ab <strong>Mai</strong> wieder<br />
monatlich auf die Straße geht.<br />
Los geht es am 8. <strong>Mai</strong>. Alle Events<br />
der Saison starten jeweils um 19 Uhr<br />
am HANSA-Carré mit einem Rahmenprogramm.<br />
Unter anderem steht ein<br />
Segway-Test-Parcours bereit, ein K2-<br />
Skate-Verleih bietet jenen das passende<br />
Sportgerät, die selbst keine Inliner haben,<br />
und Musik sorgt für „Rollerdiscoatmosphäre“.<br />
Der Start der Runde folgt<br />
um 20 Uhr. Die Routen führen durch die<br />
Bremer Stadtteile und sind durchschnittlich<br />
zwischen 25 und 35 Kilometer lang.<br />
Auf halber Strecke, bei AUTOWELLER<br />
am Osterdeich, gibt es einen Stopp mit<br />
Getränkeversorgung. Von dort aus kann<br />
abgekürzt und auf direktem Weg zum<br />
Startpunkt zurückgerollt werden. (SM)<br />
Unter www.happyskater.de finden Rollsportfans<br />
alle wichtigen Infos zu den<br />
Bremer Skate Nights.<br />
Freie Bahn<br />
für Skater<br />
& Co.<br />
Anfang <strong>Mai</strong> startet in Bremen<br />
die beliebte Event-Reihe Skate<br />
Nights<br />
Termine <strong>2018</strong><br />
Dienstag, 8. <strong>Mai</strong> (Bremen)<br />
Dienstag, 5. Juni (Bremen)<br />
Samstag, 30. Juni (Delmenhorst)<br />
Dienstag, 3. Juli (Bremen)<br />
Dienstag, 7. August (Bremen)<br />
Sonntag, 19. August (Delmenhorst)<br />
(Ausweichtermin!)<br />
Dienstag, 4. September (Bremen)<br />
Dienstag, 2. Oktober (Bremen)<br />
(Ausweichtermin!)<br />
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27
BREMEN 2030<br />
Foto: MÄR<br />
Das Bremer Modell<br />
Wirtschaftswissenschaftler Professor Dr. Rudolf Hickel im Interview<br />
28<br />
VON MARTIN MÄRTENS<br />
In unserer Serie „Bremen 2030“ wollten<br />
wir vom Wirtschaftswissenschaftler<br />
Dr. Rudolf Hickel wissen, wie er die<br />
Entwicklung der Stadt vom momentanen<br />
Zeitpunkt bis in die<br />
nahe Zukunft bewertet.<br />
Dabei hat der 76-Jährige<br />
vor allem drei Botschaften<br />
für die Bremer.<br />
Wie sehen Sie Bremen für<br />
die Zukunft aufgestellt?<br />
Dazu habe ich drei fundamentale<br />
Botschaften.<br />
Die erste: Was die<br />
meisten außerhalb Bremens<br />
nicht wissen, ist:<br />
Dieser Zwei-Städtestaat<br />
kann Strukturwandel. Der gigantische<br />
Um- und Neuaufbau der Wirtschaftsstruktur,<br />
der seit über 40 Jahren durchgesetzt<br />
wurde, ist eine mühsame, aber<br />
großartige Leistung dieses Landes. Der<br />
Rückzug aus der Abhängigkeit von der<br />
Werftindustrie hin zur Wissenschaftsstadt<br />
mit innovationskräftigen großen<br />
und kleinteiligen Unternehmen verdient<br />
Anerkennung. Wirtschafts- und<br />
Finanzpolitik waren, um nur einige<br />
Beispiele zu nennen, erfolgreich beim<br />
„Ein kleiner Staat wie Bremen darf nie als ein<br />
Hindernis des Wohlergehens der Gesamtheit der<br />
Nation erscheinen. Vielmehr soll er seine Stellung<br />
in solcher Weise nehmen, dass seine Selbstständigkeit<br />
als ein Glück für das Ganze, seine Existenz als<br />
eine Notwendigkeit angesehen wird. Darin liegt die<br />
sicherste Bürgschaft seines Bestehens.“<br />
Arnold Duckwitz, von 1866 bis 1870 Bürgermeister in Bremen<br />
Technologie-Sciencepark, bei der Airport<br />
City, beim Ausbau der Luft- und<br />
Raumfahrtindustrie, aber auch in Bremerhaven.<br />
Die ärgerlichen Flops im<br />
Klima des überschätzten Konsumhypes<br />
wie der Wahn vom Musicalstandort und<br />
dem Spacepark haben wir endgültig<br />
hinter uns.<br />
Die zweite Botschaft?<br />
Die Initiativen zur Bremer Innenstadt mit<br />
den derzeit vier Megabauprojekten belegen<br />
die Fähigkeit zur<br />
nachhaltigen Reaktivierung<br />
der Innenstadt.<br />
An dieser Stelle spreche<br />
ich bewusst vom<br />
Bremer Modell, das dem<br />
Bund und den anderen<br />
Ländern zur Nachahmung<br />
empfohlen wird:<br />
Politik allein kann den<br />
Umbau wegen der massiven<br />
Interessengegensätze<br />
nicht bewältigen.<br />
Entscheidend ist die Kooperation<br />
mit diskursfähigen Investoren.<br />
Allerdings muss die Politik auf der Basis<br />
des Dialogs die Leitlinien unter Nutzung<br />
der Kompetenz und auch der Interessen<br />
der Investoren setzen. Was da derzeit<br />
in der Stadt auch in Foren für die be-
troffenen Bürgerinnen und Bürger bewegt<br />
wird, ist demokratieintensiv. Mein<br />
Kompliment gilt dem Bausenator mit der<br />
zuständigen Senatsbaudirektorin. Wichtig<br />
ist die Schaffung moderner, den Lebensbedürfnissen<br />
angepasster Urbanität<br />
um die „gute Stube“ Bremens herum.<br />
Die engagierten Investoren wissen, dass<br />
nicht nur auf die ziemlich bindungslose<br />
Laufkundschaft gesetzt werden darf. Es<br />
geht darum, die Verweildauer in der Innenstadt<br />
auch durch wissenschaftliche<br />
und kulturelle Schwerpunkte zu erhöhen.<br />
Mein Kollege Professor Dr. Jochen<br />
Zimmermann hat vorschlagen, bei der<br />
künftigen Nutzung des Sparkassengeländes<br />
am Brill etwa für ganz Bremen<br />
die wirtschaftswissenschaftliche Lehrund<br />
Forschungskompetenz zu bündeln.<br />
Abends wäre eine Verwendung für Kulturveranstaltungen<br />
möglich. Nicht zur<br />
Arbeit, sondern auch zum Studieren in<br />
die Innenstadt, das schafft Lebendigkeit<br />
in der Innenstadt.<br />
Und die Dritte?<br />
Die dritte Botschaft folgt aus dem vorher<br />
Gesagten. Der Stadtstaat lohnt sich<br />
gegenüber den Flächenländern. Der<br />
Vorteil des Stadtstaates ist die Kombination<br />
von kommunalen Aufgaben mit<br />
Landesfunktionen. Weil wir die Länderfunktion<br />
Wissenschaft haben, können<br />
wir beispielsweise auf die beiden Kommunen<br />
bezogene Wissenschaftspolitik<br />
betreiben. Als Universität in einem Flächenland<br />
wie Niedersachsen/Bremen<br />
mit der Hauptstadt Hannover würden<br />
wir mit vielen anderen Universitäten um<br />
knappe Haushaltsmittel konkurrieren.<br />
Wir können durch die Vorteile des Stadtstaates<br />
mit Pilotprojekten „zum Glück<br />
für das Ganze, die Gesamtheit der Nation“<br />
wirken.<br />
Wie wird sich aus Ihrer Sicht die Stadt<br />
also bis 2030 verändern?<br />
Ab 2020 wird in der Innenstadt der sogenannte<br />
„Tanz der Kräne“ losgehen, ein<br />
riesiger Start in die Innenstadt der Zukunft.<br />
Mich als Wirtschaftswissenschaftler<br />
interessiert natürlich, wie es mit der<br />
Wirtschaft weitergeht. Daimler befindet<br />
sich im Umbau, aber ich gehe davon aus,<br />
dass der Standort Bremen weiterhin eine<br />
zentrale Rolle spielen wird. Die Raumfahrt<br />
und die Satellitentechnik werden<br />
mit ihrer Innovationskraft strahlen. Angesagt<br />
ist eine stärkere Vernetzung<br />
zwischen den Unternehmen. Nach Anfangsschwierigkeiten<br />
werden auch die<br />
Start-ups prägend sein.<br />
Welche Probleme sehen Sie auf die Stadt<br />
zukommen?<br />
Wenn das Problem der sozialen Spaltung,<br />
die sich vor allem in einigen Stadtteilen<br />
reproduziert, nicht angegangen<br />
wird, sehe ich eine große Gefahr. Hier<br />
kommt dem Wohnungsbau, den Bildungsangeboten,<br />
aber auch schlichtweg<br />
der finanziellen Absicherung große Bedeutung<br />
zu. Die derzeitige Unentrinnbarkeit<br />
aus der Armut über die Kinder<br />
muss beendet werden.<br />
Wagen Sie eine Prognose für 2030 !<br />
Wegen der strukturellen Unterfütterung<br />
der Wirtschaft sehe ich auch 2030 gute<br />
Chancen. Bremen kann es schaffen,<br />
Sieht gute Chancen für Bremen im Jahr 2030:<br />
Professor Dr. Rudolf Hickel.<br />
<br />
Foto: Hans-Henning Hasselberg<br />
auch dann beim Wachstum der Wertschöpfung<br />
über dem Länderdurchschnitt<br />
zu liegen. Ab 2020 profitiert der<br />
Stadtstaat von der systematischen Besserstellung<br />
im föderalen Finanzsystem<br />
durch den Einsatz des derzeitigen Bürgermeisters<br />
und der Finanzsenatorin.<br />
Aus der unsäglichen Polemik Bremen<br />
als „graue Maus“ haben wir auch gelernt:<br />
Es geht nicht nur um die attraktive<br />
Stadt, sondern auch um Unternehmen,<br />
die gute Jobs vor allem auch durch die<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
anbieten.<br />
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des Focke-<br />
Museums e.V.<br />
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Naber<br />
Stiftung<br />
29
LOKALES<br />
„Mit Leib und Seele!“<br />
9. LEBEN UND TOD in der Messe Bremen<br />
„Es ist ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe: Hier wird gelacht<br />
und gesungen. Es überwiegt nicht die Trauer, sondern eine<br />
helle und lebensbejahende Stimmung.“ Eingeständnisse dieser<br />
Art hört Meike Wengler, Projektleiterin bei der Messe Bremen,<br />
immer wieder von den Besuchern der LEBEN UND TOD.<br />
Bereits zum neunten Mal widmet sich die deutschlandweit<br />
einzigartige Veranstaltung am Freitag und Samstag, 4. und 5.<br />
<strong>Mai</strong>, der Zeit am Lebensende und dem Sterben. Ein Highlight<br />
ist in diesem Jahr die öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema<br />
„Beruf Tod – Berufung mit Leib und Seele!“.<br />
Vom Musikproduzenten<br />
zum Bestatter, vom Küchenchef<br />
im Nobelrestaurant<br />
zum Hospizkoch: Was treibt<br />
Menschen an, einen Beruf zu<br />
wählen, in dem sie täglich mit<br />
dem Tod konfrontiert sind?<br />
Und wie verändert sich das<br />
eigene Verhältnis zum Tod<br />
dadurch? Diesen Fragen geht<br />
Moderatorin Bärbel Schäfer<br />
im Rahmen der Diskussion<br />
nach. Im Gespräch berichten<br />
die Tatortreinigerin Antje<br />
Große Entrup, der Profiler<br />
Axel Petermann, der Bestatter<br />
Eric Wrede, der Hospizkoch<br />
Ruprecht Schmidt sowie der<br />
ehemalige Kriegsjournalist<br />
Ob Särge bemalen oder darin Probe<br />
liegen – beides ist möglich bei der<br />
LEBEN UND TOD. Foto: J. Rathke<br />
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11, -<br />
KARL DALL · FOTO: MARTIN HARTUNG<br />
Ralf Finke von ihren Erfahrungen.<br />
„Neben klassischen<br />
Berufen rund um den Tod gibt<br />
es auch jene, die man nur aus<br />
dem Fernsehen kennt. Wir<br />
wollen Fachbesuchern und<br />
Laien Einblicke in diese eher<br />
exotischen Tätigkeiten geben“,<br />
sagt Wengler. (SM)<br />
Jetzt an eine<br />
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Jonny blickt auf Werder<br />
Jonny Otten, Jahrgang 1961,<br />
machte von 1979 bis 1992<br />
insgesamt 349 Spiele für<br />
Werder Bremen, in denen<br />
er drei Tore erzielte. Zudem<br />
brachte er es auf sechs Einsätze<br />
für die Nationalmannschaft.<br />
Im STADTMAGAZIN<br />
wirft der ehemalige Linksverteidiger<br />
einen monatlichen<br />
Blick auf Werder.<br />
Den Schalter umlegen!<br />
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Es ist gar nicht so lange her, da schrieb ich an genau dieser<br />
Stelle, dass bei Werder immer alle 100 Prozent geben müssen,<br />
und, dass weniger nicht reicht. Seit dem 2:1-Heimsieg<br />
gegen Frankfurt und dem damit verbundenen sehr wahrscheinlichen<br />
Klassenerhalt scheint die Mannschaft aber nicht mehr bei<br />
diesen 100 Prozent zu sein. Gerade die beiden vergangenen Auswärtsauftritte<br />
in Hannover und Stuttgart waren dafür Beleg. Sowohl<br />
in der Laufleistung des Teams als auch in der Zweikampfstatistik<br />
lag Werder zum Teil deutlich hinter den Kontrahenten.<br />
Ich weiß aus meiner Erfahrung selbst, wie schwer es ist, nach<br />
einer erbrachten Leistung, wie dem vermeintlichen Nichtabstieg,<br />
die Konzentration noch einmal für die letzten Spiele hochzuhalten.<br />
Aber genau das ist jetzt wichtig. Und zwar für alle. Für die<br />
Mannschaft, für die Verantwortlichen und vor allem für die Fans,<br />
die so wichtig für den Verein sind. Frank Baumann, Florian Kohfeld<br />
und Co. werden sich genau angucken, auf wen sie in so einer<br />
Phase bauen können und auf wen eher nicht. Für einige Spieler<br />
geht es ja auch um neue Verträge. Und seien wir mal ehrlich: Als<br />
Profi kann ich mit einer Leistung wie in Stuttgart doch auch nicht<br />
glücklich sein. Es geht auch darum, sich mit einem positiven Gefühl<br />
aus der Saison zu verabschieden – nicht zu vergessen, dass<br />
jeder Tabellenplatz auch bares Geld für den Verein bedeutet.<br />
Die kommenden Spiele gegen die Champions-League-Aspiranten<br />
Dortmund und Leverkusen sowie zum Saisonabschluss bei<br />
den ums Überleben kämpfenden<br />
<strong>Mai</strong>nzern werden sicherlich<br />
alles andere als leicht.<br />
Aber das hat sich die Mannschaft<br />
selber eingebrockt.<br />
Jetzt gilt es, den Schalter umzulegen.<br />
Das Team kann auch<br />
solche Aufgaben bewältigen,<br />
das hat es in dieser Saison<br />
schon bewiesen.<br />
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So werden Urlaubsträume wahr<br />
Athen – Reykjavík – Hurghada / Mit der Germania Reiseziele für jeden Geschmack entdecken<br />
Fotos: Fotolia / Ragnar Sigurdsson<br />
Intensives Sonnenbaden, das Entdecken<br />
farbenfroher Unterwasserwelten oder<br />
das Erkunden von geschichtsträchtigen<br />
Orten – bei der Vorstellung vom perfekten<br />
Urlaub scheiden sich die Geister. Hinsichtlich<br />
der Vorlieben fliegt die Berliner<br />
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Reiseziele an, die jedes individuelle<br />
Urlaubsherz höher schlagen lassen.<br />
Athen: Moderne trifft Antike<br />
Umgeben vom tiefen Blau des östlichen<br />
Mittelmeers stellt Griechenland mit seinen<br />
rund 3000 Inseln eine ideale Destination<br />
zum „Inselhopping“ dar, also das<br />
Hüpfen von Insel zu Insel. Ein idealer<br />
Ausgangspunkt dafür ist das historische<br />
Athen. Eingebettet zwischen Bergen<br />
und Meer ist der Geburtsort der Demokratie<br />
der ideale Ort, um Geschichtsexkursionen<br />
mit Kultur und Entspannung<br />
zu kombinieren. Unter der Vielzahl<br />
sehenswerter Attraktionen ist vor allem<br />
die berühmte Akropolis ein Muss jeder<br />
Sightseeing-Tour. Auf dem 156 Meter hohen<br />
Philopappou-Hügel thront die antike<br />
Stadtfestung.<br />
Anschließend bietet sich ein Besuch<br />
der Agora an, die sich im nahe gelegenen<br />
Altstadtviertel Plaka befindet. Einst<br />
das gesellschaftliche und politische Herz<br />
Athens, zeigt sich hier, wie sehr die griechische<br />
Hauptstadt ein Schmelztiegel aus<br />
Antike und Moderne ist.<br />
Reykjavík: Beeindruckende Natur<br />
Spektakuläre Naturkulissen bietet unterdessen<br />
die isländische Hauptstadt Reykjavík.<br />
Einen beeindruckenden Blick auf<br />
die nördlichste Hauptstadtmetropole<br />
Europas gewährt der Glockenturm der<br />
Kirche Hallgrímskirkja, welches zugleich<br />
das höchste Gebäude Reykjavíks ist.<br />
Unter anderem der vorgelagerte Fjord<br />
Kollafjørður und der Berg Esja lassen sich<br />
aus 74 Metern Höhe erblicken.<br />
Die nordischen Lichtverhältnisse<br />
unterstreichen die geheimnisvolle Schönheit<br />
der Gegend. Reisende, die in den<br />
Genuss eines traditionellen isländischen<br />
Freibaderlebnisses kommen wollen,<br />
können diese Erfahrung nicht nur in der<br />
touristischen Blauen Lagune sammeln.<br />
Diverse kommunale Geothermalbäder,<br />
etwa das Nauthólsvík, laden zum Entspannen<br />
ein. Durch die isländischen Hot<br />
Tubs und Dampfbäder wird aus dem Besuch<br />
ein aufregendes Freibaderlebnis für<br />
Körper und Geist zu jeder Jahreszeit.<br />
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El Gouna. Dank eines riesigen Stehbereiches<br />
ist es Anfängern hier ein Leichtes,<br />
nach einem Sturz wieder aufs Brett zu<br />
steigen. Urlauber, die es etwas exklusiver<br />
mögen, kommen im Ferienort Soma Bay<br />
auf ihre Kosten. Auch dort gibt es diverse<br />
flache Lagunenstrände und stabile Windbedingungen<br />
vor der imposanten Kulisse<br />
der Wüstengebirgsketten. Eine vielfältige<br />
und bunte Unterwasserwelt macht die<br />
touristische Metropole Hurghada auch<br />
für Taucher zu einem echten Paradies. (JF)<br />
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Bluemotion DSG. Der aktuelle Golf wird mit dieser modernsten<br />
Motorengeneration ausgestattet und leistet 130 PS. VW<br />
hat hier ein Feuerwerk an Spritspartechnologien gezündet, die<br />
letztendlich dem Diesel hart auf die Pelle rücken.<br />
Der schon bisher mit dem Sprit äußerst knausrige TSI-<br />
Motor wurde jetzt nochmal sparsamer und wird nicht nur im<br />
Golf, sondern auch im Variant und im Sportsvan angeboten.<br />
Die Wolfsburger haben den Motor zum Mikrohybrid aufgewertet.<br />
Das soll ihm im echten Betrieb auf der Straße einen<br />
weiteren Verbrauchsvorteil von bis zu 0,4 Liter bringen.<br />
Autolenker, die sich Bauerland nicht 6, 28259 an jeder Bremen Ampel im Wettbewerb<br />
sehen und mit gelassener Fahrweise 58 00 ans 19 Ziel kommen möchten,<br />
sehen hier beim Verbrauch locker eine Fünf vor dem Komma.<br />
Beim Cruisen auf der Landstraße kann im Bordcomputer<br />
auch eine Siegfried Vier auftauchen. Buhl<br />
Bauerland Vorausschauende 6, 28259 BremenFahrer werden<br />
zudem immens 58 00 19<br />
Lack • Karosserie belohnt. • Mechanik<br />
Autolackier- Der Vierzylinder-Benziner und Karosseriefachbetrieb arbeitet GmbH im Miller-Brennzyklus,<br />
verfügt über Common-Rail-Direkteinspritzung, Abgasturbo-<br />
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Dellendrücken TÜV Siegfried und ohne AU m. Einlagerung Buhl<br />
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Dellendrücken ohne Lack<br />
lader und nochmals verfeinerte variable Zylinderabschaltung<br />
(ACT). Pflicht für den Mikrohybrid ist allerdings das 7-Gang-<br />
DSG, das aber mit seiner Freilauf-Motor-Aus-Funktion (FMA)<br />
das Spritsparen richtig befeuert.<br />
Optisch ist dieser Spritsparer nur von Insidern an kleinen<br />
aerodynamischen Details zu erkennen. Und im Inneren bleibt<br />
alles wie gehabt. Der Motor hängt flott am Gas und bewegt<br />
den Golf wie auch seinen Kombi-Bruder sehr souverän. Bereits<br />
ab 1500 Touren entwickelt der 1.5 TSI sein maximales Kraftpotential<br />
von 250 Newtonmeter. Und immer wieder staunt<br />
man beim Blick auf den Drehzahlmesser: Der Motor steht still<br />
sobald der Fahrer den Wagen segeln lässt, den Fuß vom Gas<br />
nimmt. Die Übergänge von Motor-Aus zu Motor-An verlaufen<br />
sehr harmonisch. Ohne Blick auf den Drehzahlmesser würde<br />
man diese Vorgänge nicht wahrnehmen.<br />
Wie vom Golf nicht anders zu erwarten, setzt er in Sachen<br />
Fahrkomfort und Straßenlage in seiner Klasse die Duftmarke.<br />
Der zehn Millimeter tiefer gelegte 1.5 TSI Bluemotion DSG begeistert<br />
mit seinem aufwendigen Fahrwerk und der Mehrlenker-Hinterachse.<br />
Auf kurvenreichen Landstraßen zieht er sicher<br />
seine Bahnen und bietet ein kurzweiliges Fahrvergnügen.<br />
In der sportlichen Highline-Ausstattung kostet der Golf<br />
Variant mit Zylinderabschaltung, Mikrohybrid und DSG<br />
29.950 Euro. Derzeit gibt es wohl keinen Benziner, der diesem<br />
Sparfuchs das Wasser reichen kann. Und moderne Diesel haben<br />
nur für Vielfahrer auf flott gefahrenen Autobahnstrecken<br />
einen Verbrauchsvorteil. (WS)<br />
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33
WOHNEN UND LEBEN<br />
Blütenpracht von Rosé bis Violett<br />
Lavendel und Schmucklilie: Ein farbenprächtiges Duo für Balkon und Terrasse<br />
Die üppig blühende Schmucklilie (Bild links) stammt aus Südafrika, fühlt sich aber auch in kühleren Gefilden wohl. Lavendel ist bekannt als Pflanze der<br />
Provence. Er blüht in Weiß bis Rosé sowie Dunkelviolett.<br />
Fotos: Pflanzenfreude.de/akz-or<br />
Der Frühling hat offiziell<br />
Einzug gehalten und<br />
damit ist die Zeit gekommen,<br />
in der Balkon und<br />
Garten wieder zum Freiluft-<br />
Wohnzimmer werden. Duftender,<br />
bunt blühender Lavendel<br />
bringt ein Stück Südfrankreich<br />
in nördliche Gefilde.<br />
Die üppige Schmucklilie<br />
mit ihrem explodierenden<br />
Blütenfeuerwerk hingegen<br />
überzeugt als Terrassenpflanze.<br />
Die Schmucklilie wurde in<br />
ihrem Heimatland Südafrika<br />
als Liebespflanze populär und<br />
der Lavendel ist bekannt als<br />
Pflanze der Provence – beide<br />
haben schon lange die Herzen<br />
der Deutschen erobert.<br />
Prächtiges Farbenspiel<br />
Mit seiner Auswahl an lippenförmigen<br />
Einzelblüten in<br />
Weiß bis Rosé sowie Dunkelviolett<br />
zaubert der Lavendel<br />
einen Hauch Côte d’Azur auf<br />
den heimischen Balkon. Ob<br />
gemixt in einem Pflanzenkasten<br />
oder im industriellen Stil<br />
mit einem Beton-Übertopf<br />
– der Lavendel fasziniert mit<br />
seinem Farbspektrum und<br />
bringt wortwörtlich frischen<br />
Wind in die Freiluft-Oase.<br />
An dieses Outdoor-Feeling<br />
knüpft die Schmucklilie<br />
mit ihren einzelnen Blüten<br />
in Weiß sowie Blautönen an.<br />
Für das richtige Setting der<br />
Schmucklilie bietet sich ein<br />
minimalistisches Understatement<br />
an, das die kraftvollen<br />
Blätter und hochgewachsenen<br />
Blüten herausarbeitet.<br />
Töpfe mit metallischen<br />
Gitterstrukturen und klaren<br />
Linien bringen zusammen<br />
mit der feinen Geometrie der<br />
Schmucklilie einen modernen<br />
Struktur-Mix auf die Terrasse.<br />
Bei der Anschaffung einer<br />
Schmucklilie ist es wichtig,<br />
dass sie keine gelben Blätter<br />
trägt, das ist ein Zeichen für<br />
Überwässerung. Je größer<br />
der Topf, desto älter ist die<br />
Pflanze und desto reicher fällt<br />
die Blüte aus.<br />
Wichtige Pflegetipps<br />
Einmal im Eigenheim angekommen,<br />
bevorzugt die<br />
Liebespflanze ein sonniges,<br />
geschütztes Plätzchen und<br />
einen stets feuchten Topfballen.<br />
Genauso verhält es sich<br />
auch mit dem Lavendel: Dieser<br />
kann mit frühen Blüten,<br />
die leicht im Frühjahrswind<br />
wehen, den Balkon aufpeppen<br />
und ist zudem eine sehr<br />
pflegeleichte Pflanzenschönheit.<br />
Mit feuchtem Topfballen,<br />
bei dem überschüssiges Wasser<br />
gut abläuft, sorgt er bis in<br />
den späten September für ein<br />
prächtiges Farb- und Duftspiel.<br />
(AKZ-O)<br />
34
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Startklar für den Sommer: Alles für Garten, Terrasse und Balkon bei Wassenaar in Bremen-Grambke<br />
<strong>Mai</strong> ist gekommen, die Bäume schlagen aus“ – schon<br />
das alte Volkslied besagt, dass dieser Monat der beste<br />
„Der<br />
ist, um den eigenen Garten oder den Balkon auf den<br />
Sommer vorzubereiten. Die richtige Anlaufstelle für alles rund<br />
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liefern lassen. Bestellungen sind selbstverständlich auch<br />
online möglich.<br />
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Flores und Brigitte Mahnkopf. <br />
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zur Verfügung, die bei Fragen oder Ideenumsetzungen gerne<br />
beraten.<br />
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35
36<br />
WOHNEN UND LEBEN<br />
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Zustand auch grober Gewalt<br />
stand, sodass der Einbrecher<br />
meist aufgibt. Eine Zeitschaltuhr<br />
simuliert mit dem Öffnen<br />
und Schließen der Rollläden<br />
zudem die Anwesenheit der<br />
Bewohner. Die Position lässt<br />
sich mit einer Smart-Home-<br />
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lockt mit der Aussicht per Hand. Fernsteuerungen,<br />
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auf Balkon und<br />
Terrasse. Bereits am Rollladen-<br />
und Sonnenschutztag<br />
(R+S-Tag) am 24. März haben<br />
Fachbetriebe des Rollladenund<br />
Sonnenschutztechniker-<br />
Handwerks auf die Multitalente<br />
Rollläden, Markisen und<br />
Co. aufmerksam gemacht. In<br />
den Ausstellungsräumen der<br />
Fachbetriebe erhalten Interessenten<br />
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und persönliche Beratung sowie<br />
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Thema Sonnenschutz empfiehlt<br />
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Terrasse, genügt ein Knopfdruck.<br />
Vor allem im Frühjahr<br />
ist das Wetter häufig wechselhaft.<br />
Deshalb sind zusätzliche<br />
Wettersensoren praktisch, sie<br />
reagieren auf Sonne, Regen<br />
oder Wind und lassen Rollläden<br />
sowie Markisen automatisch<br />
ein- oder ausfahren.<br />
Zieht zum Beispiel ein Unwetter<br />
auf, fährt der Antrieb die<br />
Markisen schnell wieder ein<br />
und schützt sie so vor Schäden.<br />
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sie von den R+S-Fachbetrieben<br />
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werden.<br />
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anderen nützlichen Insekten zu sichern, kann ihnen<br />
mit den attraktiven, reich blühenden und duftigen<br />
Blumen aus dem neuen Bee Tractive-Sortiment einen reich<br />
gedeckten Tisch im Garten oder auf dem Balkon bieten.<br />
Rund 80 Prozent der heimischen Kultur- und Wildpflanzen<br />
sind von der Bestäubung durch Bienen abhängig. Zahlreiche<br />
Umweltveränderungen, wie etwa die zunehmende<br />
Urbanisierung, ließen die Anzahl der Bienen jedoch weltweit<br />
erschreckend abnehmen. Das Sortiment ‚Bee Tractive‘<br />
von Volmary (www.volmary.com) besteht aus Blumen, die<br />
besonders pollen- und nektarreich sind. Sie sind ideal, um<br />
in Töpfen oder Kästen den Balkon oder die Terrasse zu verschönern.<br />
Damit kann man auch in der Stadt einen wichtigen<br />
Beitrag für den Erhalt von Bienen & Co. leisten.<br />
Highlights sind zum Beispiel die Vanilleblume ‚Nautilus<br />
Blue‘. Sie verbreitet mit ihren dunkelblauen Blüten einen<br />
verführerischen Duft nach Vanille und zieht damit Bienen,<br />
Hummeln und Schnuppernasen magisch an. Fröhlich strahlt<br />
dazu die Strauchmargerite ‚Aramis‘ mit ihren großen, weißen<br />
Blüten, deren gelbe Mitte viel Pollen bereithält. Auch<br />
das reich blühende Wandelröschen ‚Esperanta‘ ist mit seinen<br />
leuchtenden Blüten bei Bienen heiß begehrt. (SPP-O)<br />
Wir sind Ihre Adresse,<br />
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37
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Das Eigenheim mit Dachrinnen- und Sickersystemen vor Überschwemmungen schützen<br />
Die Launen der Natur<br />
sind kaum vorhersehbar:<br />
Eben noch war es<br />
heiter und sonnig, doch schon<br />
im nächsten Moment verdunkelt<br />
sich der Himmel und<br />
es regnet, als ob Petrus alle<br />
Schleusentore gleichzeitig<br />
geöffnet hat. Starkregen-Ereignisse<br />
nehmen in den heimischen<br />
Gefilden zu, und die<br />
Folgen sowohl für die Umwelt<br />
und als auch für Gebäude<br />
können schwerwiegend<br />
sein. Vollgelaufene Kanalisationssysteme<br />
und Keller,<br />
die unter Wasser stehen,<br />
sind Begleiterscheinungen<br />
der Witterungsunbilden. Ein<br />
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und zuverlässig abführt.<br />
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Ganz gleich ob Neubau oder<br />
Modernisierung, bei der Ausstattung<br />
des Eigenheims mit<br />
Dachrinnen ist heute Kunststoff<br />
für viele Hausbesitzer<br />
das Material der Wahl, da<br />
es verschiedene Vorteile in<br />
sich vereint. Hergestellt aus<br />
schlagfestem, temperatur-,<br />
witterungs- und UV-beständigem<br />
Kunststoff sind etwa die<br />
Dachrinnen von Marley langlebig<br />
und enorm belastbar.<br />
Die form- und farbstabilen<br />
Kunststoff-Dachrinnen mit<br />
einer zehnjährigen Garantie<br />
gibt es in verschiedenen Größen<br />
und Formen, die Montage<br />
ist besonders einfach: Einfach<br />
stecken oder kleben statt zu<br />
löten. Starkregenereignisse<br />
stellen aber nicht nur für Gebäude<br />
ein Risiko dar, sondern<br />
gefährden auch die Umwelt.<br />
So besteht die Gefahr, dass<br />
Kanalnetze und Kläranlagen<br />
besonders in den Ballungsgebieten<br />
erheblich belastet werden<br />
– zumal das Regenwasser<br />
aufgrund der zunehmenden<br />
Flächenversiegelung durch<br />
Gebäude, Parkplätze oder<br />
Straßen nicht mehr auf natürlichem<br />
Weg versickern kann.<br />
Die Folge sind häufige Hochwasser<br />
und ein Absinken des<br />
Grundwasserspiegels, ebenso<br />
wie auch steigende Wasserund<br />
Abwassergebühren.<br />
Regen einfach<br />
versickern lassen<br />
Sowohl aus ökologischen als<br />
auch ökonomischen Gründen<br />
macht es daher Sinn,<br />
Regenwasser im Boden versickern<br />
zu lassen, anstatt<br />
über das Kanalnetz in die<br />
Kläranlage zu leiten. Mit<br />
dem neuen Sickerwürfel gibt<br />
es vom selben Hersteller ein<br />
montagefreundliches Baukastensystem,<br />
mit dem Regenwasser<br />
problemlos auf<br />
dem Grundstück versickern<br />
kann. Damit trägt die Lösung<br />
zur Neubildung von Grundwasser<br />
bei, zugleich wird das<br />
öffentliche Leitungsnetz entlastet.<br />
Und nicht zuletzt können<br />
Hausbesitzer durch die<br />
Installation der Sickerwürfel<br />
die Abwassergebühr für Regenwasser<br />
erheblich senken.<br />
Unter www.marley.de gibt<br />
es mehr Informationen. Zusätzlich<br />
empfiehlt es sich,<br />
einen Regensinkkasten einzubauen,<br />
über den das Dachrinnenfallrohr<br />
mit der Versickerungsanlage<br />
verbunden<br />
wird. So werden Laub und<br />
Schmutz zurückgehalten und<br />
ein Verstopfen der Sickerschächte<br />
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Ausstellung: Do. 10 – 18 Uhr, Fr. 10 – 16 Uhr<br />
Kohlenstraße 64 - 28217 Bremen<br />
Telefon (0421) 591565 - info@fensterwimmel.de<br />
Möbel, Markisen, Sommergarten-Systeme – mit dem umfangreichen<br />
Sortiment von Decosun in die Gartensaison starten. Foto: Decosun<br />
WOHNEN UND LEBEN<br />
Gartenzeit ist „Quality Time“– denn in der eigenen<br />
grünen Freizeit-Oase lassen sich der Feierabend und<br />
die Wochenenden besonders gut genießen. Mit den<br />
steigenenden Temperaturen wächst nun bei vielen auch<br />
der Wunsch, sich den heimischen Außenbereich einzurichten<br />
– ansehnlich und funktional soll es am besten sein.<br />
Das wissen auch die Spezialisten von Decosun in Achim-<br />
Bierden. Kürzlich hat das Unternehmen seine Ausstellungsfläche<br />
auf 200 Quadratmeter vergrößert, um seinen Kunden<br />
noch mehr Auswahl zu bieten. Das breite Sortiment umfasst<br />
Sonnenschutz in vielen Farben und Formen sowie wetterbeständige<br />
Gartenmöbel. Darüber hinaus hat sich Decosun<br />
auf Terrassendächer und sogenannte Sommergarten-<br />
Systeme spezialisiert.<br />
Im Sommergarten Wind und Wetter trotzen<br />
Mit einem solchen Sommergarten-System lässt sich die<br />
Outdoor-Saison wetterunabhängig genießen und um einige<br />
Tage verlängern. Sein Dach und seitliche Glasschiebe-<br />
Elemente schützen zuverlässig vor Wind und Wetter, sodass<br />
der Grillabend auch dann stattfinden kann, wenn der Bremer<br />
Sommer sich einmal mehr von seiner unbarmherzigen<br />
Seite zeigt. Die Mitarbeiter des Achimer Fachgeschäfts garantieren<br />
ihren Kunden von der Beratung über das Maßnehmen<br />
vor Ort bis zur Montage einen reibungslosen Ablauf<br />
und prüfen alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten<br />
für ein perfektes Ergebnis. Weiter berät das Team von Decosun<br />
auch zu wetterfesten Markisen, Pergolen, Rollläden,<br />
Plissees und Vorkehrungen zum Schutz vor Insekten. (SM)<br />
Weitere Infos zu den Angeboten von Decosun an der Bremer<br />
Straße 115 in Achim-Bierden gibt es unter www.decosun.de.<br />
Gartencenter Bremen<br />
Es ist Pflanzzeit!<br />
Jetzt ist die ideale Gelegenheit Beete und<br />
Balkon zu gestalten. Tauchen Sie bei uns<br />
ein in ein Meer von Blumen und Pflanzen.<br />
Unsere Auswahl wird Sie begeistern.<br />
So schön!<br />
Fleur Garten<br />
fleurgarten.de<br />
An der Grenzpappel 7 28309 Bremen-Hemelingen<br />
39
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Energiewende<br />
made by swb<br />
Fotos: swb<br />
40<br />
Woran mögen die Bremerinnen<br />
und Bremer beim Thema erneuerbare<br />
Energien und „Investition<br />
in die Zukunft“ denken? An<br />
mehr Lebensqualität zum Beispiel durch<br />
umweltfreundlich erzeugten Strom vom<br />
Dach? Oder soll das nächste Auto ein<br />
echter Saubermann werden? Die Überprüfung<br />
von Investitionszielen und die<br />
Verantwortung für andere treibt auch<br />
swb voran. Dass sich der Bremer Energiedienstleister<br />
dabei immer wieder<br />
neu erfindet, ist ihm zur zweiten Natur<br />
geworden, denn die Welt der Energiewirtschaft<br />
und die der Stromproduktion<br />
verändert sich ständig. Seit vielen Jahren<br />
ist swb auf dem Pfad der Veränderungen<br />
unterwegs und investiert kontinuierlich<br />
in erneuerbare Energien – zur<br />
Vermeidung von CO 2<br />
-Emissionen, für<br />
saubere Luft und damit für mehr Lebensqualität<br />
in der Region.<br />
Mehr CO 2<br />
-arm erzeugter Strom<br />
Ende 2016 ging das Gas- und Dampfturbinenkraftwerk<br />
in Mittelsbüren in den<br />
Regelbetrieb. Das 450-Millionen-Euro-<br />
Projekt hat swb gemeinsam mit anderen<br />
Partnern realisiert. Es produziert<br />
nicht nur CO 2<br />
-ärmeren Strom als die<br />
Kohlekraftwerke, es kann auch Netzschwankungen<br />
ausgleichen – eine zeitgemäße<br />
Antwort auf die immer größer<br />
werdende Menge regenerativ erzeugten<br />
Stroms. Neueste deutlich sichtbare Projekte<br />
im Bereich erneuerbare Energien<br />
sind zwei Windparks im Landkreis Stade<br />
mit einer Gesamtleistung von 15,5<br />
Das können swb-Kunden für’s Klima tun<br />
Klimafreundlich auftanken: Für die<br />
CO 2<br />
-neutrale Mobilität treibt swb den<br />
Ausbau von Normal- und Schnellladestationen<br />
im Land Bremen voran. Mit<br />
ausschließlich umweltfreundlich erzeugtem<br />
Ökostrom.<br />
Mit der swb Stromtankkarte tankt<br />
man zudem an den Ladesäulen in<br />
Bremen und darüber hinaus in ganz<br />
Deutschland bargeldlos. Und die swb<br />
eMobility-App zeigt die nächste freie<br />
Säule an.<br />
Einfach mit der E-<strong>Mai</strong>l-Adresse registrieren,<br />
mit der Sie auch Ihre swb Stromtankkarte<br />
beauftragt haben, und schon<br />
schalten Sie die Ladesäulen per Smartphone<br />
frei – und dem Reisen mit dem<br />
Elektroauto steht nichts mehr im Wege.<br />
Weil es aber Zuhause doch am<br />
schönsten ist, fördert swb die Wallbox<br />
für das Aufladen des E-Mobils daheim:<br />
abends ankabeln und morgens vollgetankt<br />
in den Tag starten.<br />
www.swb.de/foerderprogramme<br />
Megawatt. Einer davon ist der Windpark<br />
Essel, an dem sich auch Bürger vor Ort<br />
beteiligten.<br />
swb Strom von hier –<br />
Original Bremer Strom<br />
Eins der Leuchtturmprojekte für umweltfreundliche<br />
und CO 2<br />
-freie Stromproduktion<br />
in Bremen, die jeder Bremer<br />
kennt, ist die Photovoltaik-Anlage am<br />
Weserstadion. Die Stromausbeute fließt<br />
zu einem Teil in den beliebten swb Werder<br />
Strom. Wenige hundert Meter weiter<br />
treibt die Weser die Turbinen des Ende<br />
2011 in Betrieb gegangenen Weserkraftwerks<br />
an. Das sogenannte Laufwasserkraftwerk<br />
ist eine von zwei Stromquellen<br />
für das Stromprodukt swb Strom von<br />
hier, die andere Quelle ist die thermische<br />
Abfallverwertung: Im Müllheizkraftwerk<br />
in Findorff und im Mittelkalorik-Kraftwerk<br />
in Gröpelingen produziert<br />
swb neben CO 2<br />
-armem Strom auch klimaschonende<br />
Fernwärme für viele Tausend<br />
Haushalte.<br />
Mit diesen und weiteren Projekten<br />
treibt swb die Energiewende voran und<br />
schafft in Bremen und umzu neue Perspektiven<br />
in der Energieerzeugung.<br />
Kraftwerksbesichtigungen<br />
Informieren Sie sich gern live vor Ort<br />
und vereinbaren Sie einen Besuchstermin.<br />
Alle Infos zur Anmeldung gibt es<br />
unter www.swb.de/besucherprogramm
REGIONAL & KLIMAFREUNDLICH<br />
100 % regional erzeugt und CO 2 -neutral.<br />
Einfach mehr Lebensqualität.<br />
www.swb.de/stromvonhier<br />
41
WOHNEN UND LEBEN<br />
Fensterplanung leicht gemacht<br />
Kostenlose App „MyDaylight“ macht bessere Lichtplanung möglich<br />
Fotos: Velux Deutschland GmbH/spp-o<br />
42<br />
Eine große Herausforderung<br />
bei der Fensterplanung<br />
im Dachgeschoss<br />
ist die fehlende Vorstellungskraft.<br />
Bauherren können sich<br />
oft nicht vorstellen, welche<br />
Auswirkungen die Wahl der<br />
Fenster auf den späteren<br />
Wohnkomfort hat.<br />
„Sowohl Anzahl der Fenster,<br />
als auch Größe und Platzierung<br />
haben einen enormen<br />
Einfluss auf den Anteil von<br />
Tageslicht in einem Raum“,<br />
so Christian Krüger, Leiter<br />
m 22.10.2017<br />
Handeln Sie<br />
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Julius-Faucher-Str. 3 · 28307 Bremen<br />
Tel. 0421/4760828 · www.wintergarten1a.de<br />
Architektur und Raumqualität<br />
bei der Velux Deutschland<br />
GmbH. Dabei wird die benötigte<br />
Fensterfläche für ein<br />
ausreichendes Maß an Tageslicht<br />
oft unterschätzt.<br />
Lichteinfall digital<br />
darstellen<br />
Durchschnittlich alle<br />
4 Minuten<br />
geschieht in Deutschland ein<br />
Einbruchversuch in ein privates<br />
Haus oder eine Wohnung.<br />
Schlecht gesicherte Fenster<br />
und Türen lassen Einbrecher<br />
in weniger als zehn Sekunden<br />
bei Ihnen einsteigen.<br />
Setzen Sie auf<br />
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Erneuerung Ihrer<br />
Haustür:<br />
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komplette Antragsstellung<br />
und begleiten Sie während<br />
des gesamten Vorganges.<br />
Mit der kostenlosen App<br />
„MyDaylight“ macht Velux<br />
jetzt eine bessere Lichtplanung<br />
für das eigene Zuhause<br />
möglich. Die Nutzer können<br />
ihren Raum digital nachbauen,<br />
indem sie Faktoren wie<br />
Bodenmaße, Dachschrägen,<br />
Raumtyp sowie Ausrichtung<br />
bestimmen und die Dachfenster<br />
auswählen. Anschließend<br />
berechnet das Programm das<br />
Zimmer und visualisiert den<br />
entsprechenden Lichteinfall.<br />
Fenstertyp, Anzahl und Position<br />
können dabei ganz einfach<br />
geändert werden, sodass<br />
Bauherren unterschiedliche<br />
Tageslicht-Ergebnisse vergleichen<br />
und in ihre Planung<br />
miteinbeziehen können. Mit<br />
der Virtual-Reality-Funktion<br />
oder per 360-Grad-Ansicht<br />
haben Nutzer die Möglichkeit<br />
in den Raum einzutauchen<br />
und die Wirkung des Tageslichts<br />
direkt zu erfahren.<br />
Raumplanung im<br />
Dachgeschoss erstmals<br />
per App<br />
Mit „MyDaylight“ ist Velux<br />
der weltweit erste Anbieter<br />
einer App, die Tageslicht im<br />
Wohnraum auf Basis von Virtual<br />
Reality auf dem Smartphone<br />
erlebbar macht. Mithilfe<br />
dieser aktuellen Technik<br />
haben Eigenheimbesitzer<br />
und Dachgeschoss-Bewohner<br />
die Möglichkeit, tiefer in die<br />
Raum- und Umbauplanung<br />
einzusteigen und die beste<br />
Lösung für ihren persönlichen<br />
Wohnkomfort zu finden. Die<br />
App ist ab sofort kostenlos im<br />
Apple App Store und im Google<br />
Play Store erhältlich.<br />
Das Dachgeschoss zum<br />
Leben erwecken<br />
In vielen Häusern befindet<br />
sich unterm Dach viel Platz,<br />
der oftmals nur zur Lagerung<br />
von Ausrangiertem genutzt<br />
wird. Dabei können Bewohner<br />
gerade hier von einem<br />
Raum profitieren, der durch<br />
viele Vorteile und besonderen<br />
Charme besticht. Ein Dachausbau<br />
lohnt sich immer. Warum<br />
zum Sport in den Keller<br />
gehen? Der Fitness-Raum<br />
unter dem Dach eröffnet ganz<br />
neue Ausblicke. Als Kreativraum<br />
ist das Dachgeschoss<br />
ebenfalls bestens geeignet.<br />
Das Tageslicht hilft beim Malen<br />
oder Basteln sowie dem<br />
Erkennen von Farben oder<br />
Details. Beim Blick in die Ferne<br />
kann man seinen Gedanken<br />
nachgehen.<br />
Wer schon lange den<br />
Traum hegte, von zu Hause<br />
aus zu arbeiten, sollte über<br />
ein Arbeitszimmer unterm<br />
Dach nachdenken. Die eigene<br />
Produktivität kann sich in<br />
der ruhigen Etage abseits des<br />
Familientrubels bestens entfalten.<br />
(AKZ-O)
Alter Charme, neue Qualität<br />
BREBAU: Die Wohnungsbaugesellschaft führt Modernisierungsprojekt in Gröpelingen durch<br />
Die neuen farbenfrohen Haustüren in der Greifswalder Straße sind Bestandteil der Modernisierungsarbeiten in Gröpelingen. <br />
Fotos: BREBAU<br />
Ob rot, gelb, grün oder<br />
blau – die neuen Haustüren<br />
in der Greifswalder<br />
Straßen leuchten in<br />
verschiedenen Farben und<br />
markieren die ersten Resultate<br />
einer Großmodernisierung<br />
der BREBAU im Stadtteil<br />
Gröpelingen.<br />
Rund 280 Objekte der<br />
Wohnungsbaugesellschaft<br />
sollen dabei renoviert und erneuert<br />
werden. Gleichzeitig<br />
entsteht in den Dachgeschossen<br />
neuer Wohnraum. Als<br />
zweitgrößte Wohnungsbaugesellschaft<br />
der Hansestadt<br />
mit 80-jähriger Tradition, ist<br />
es der BREBAU ein großes<br />
Anliegen die Fassade historischer<br />
Wohngebäude beizubehalten.<br />
Bezahlbare Wohnqualität<br />
So erklärt Geschäftsführer<br />
Bernd Botzenhardt: „Die Vorkriegsbauten<br />
in Gröpelingen<br />
mit ihren bunten Türen<br />
und hervorstehenden Erkern<br />
haben einen besonderen<br />
Charme, den wir erhalten<br />
möchten.“ Gleichzeitig sei es<br />
wichtig, den Bewohnern ein<br />
hohes Maß an Wohnqualität<br />
bieten zu können, ohne die<br />
Mieten drastisch anziehen zu<br />
müssen. Mit modernisierten<br />
Eingangstüren, neuen Fenstern<br />
nach altem Vorbild sowie<br />
aufgearbeiteten Klinkerfassaden<br />
und Vorgärten, sind die<br />
ersten neun Hauseingänge<br />
bereits modernisiert.<br />
Doch auch im Inneren<br />
leistet die BREBAU ganze<br />
Arbeit und renoviert unter<br />
anderem Bäder und lässt Terrassen<br />
im Erdgeschoss entstehen.<br />
Außerdem wurden alle<br />
Wohnungen an das Fernwärmenetz<br />
angeschlossen und<br />
werden durch eine Übergabestation<br />
effizient mit Wärme<br />
versorgt.<br />
Auch ein Ablesen der Verbraucherwerte<br />
außerhalb des<br />
Wohnraums ist damit nun<br />
möglich. Mit dem Ausbau<br />
des Dachgeschosses, konnten<br />
zudem zwölf neue Einbis<br />
Drei-Zimmer-Wohnungen<br />
entstehen. Bis 2023 soll die<br />
Modernisierung abgeschlossen<br />
sein. (JF)<br />
brebau.de/80<br />
Teil der Familie<br />
Seit 80 Jahren<br />
43
WOHNEN UND LEBEN<br />
Es müssen nicht immer Fliesen sein<br />
Wasserabweisende Bauplatten ermöglichen schnelle Sanierungen im Badezimmer<br />
44<br />
Die Ansprüche an das Badezimmer<br />
haben sich in<br />
den vergangenen Jahren<br />
deutlich verändert: Was<br />
früher ein reiner Funktionsraum<br />
war, wird heute zum<br />
Lieblingsplatz für Entspannung<br />
und Regeneration nach<br />
einem langen Arbeitstag.<br />
Hochwertiges Mobiliar, frische,<br />
freundliche Farben und<br />
Ausstattungsextras wie etwa<br />
eine Dampfsauna machen die<br />
private Wellness-Oase komplett.<br />
Viele wünschen sich<br />
eine derartige Modernisierung,<br />
scheuen aber wochenlange<br />
Arbeiten, Schmutz und<br />
Lärm. Dabei können Heimwerker<br />
heute mit speziellen<br />
Bauplatten die Umbauten<br />
selbst vornehmen – sauber<br />
und zeitsparend.<br />
Alternative zur Fliese<br />
Ganz egal, wie attraktiv das<br />
Badezimmer auch ist: Mit der<br />
Zeit sieht man sich an den<br />
bisherigen Farben einfach<br />
satt. Schon eine Veränderung<br />
der Wandbeläge kann<br />
die Raumwirkung von Grund<br />
auf verändern. Dabei erhalten<br />
Bäder<br />
die in Ihr Leben passen...<br />
FACHMARKT FÜR BAD UND HEIZUNG<br />
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Sperberstraße 7<br />
(Nähe Bahnhof Oslebshausen)<br />
3 Min. von BAB 27,<br />
Abfahrt Gröpelingen<br />
Tel. 6 44 85 78<br />
badmax@gebr-krueger-haustechnik.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo./Di./Do./Fr. 9–18 Uhr,<br />
Sa. 9–14 Uhr<br />
Verkauf an<br />
jedermann mit<br />
Fachberatung!<br />
Das Bad als private Wellness-Oase: Bauplatten, die speziell für Feuchträume geeignet sind, ermöglichen den Umbau<br />
in Eigenregie.<br />
Fotos: djd/Qboard<br />
herkömmliche Fliesen zunehmend<br />
Konkurrenz. Auch für<br />
die Wände in Feuchträumen<br />
werden Edelputze, Farben<br />
und hochwertige Seidentapeten<br />
immer beliebter. Eine<br />
wichtige Voraussetzung dafür<br />
sind allerdings absolut ebene<br />
Untergründe, damit sich<br />
keine Unebenheiten auf der<br />
neuen Tapete abzeichnen<br />
können. Heimwerker können<br />
diese Vorarbeit mit Bauplatten<br />
wie etwa „Qboard basiq<br />
reno“ unkompliziert erledigen.<br />
Die glatte, beidseitige<br />
Vliesbeschichtung sorgt für<br />
ebene Untergründe. Auch ein<br />
mühsames Spachteln über die<br />
gesamte Fläche wird damit<br />
überflüssig. Selbstverständlich<br />
sind die Platten auch für<br />
das Aufbringen von Fliesen<br />
geeignet – oder für einen reizvollen<br />
Mix aus Tapetenstrukturen<br />
und Fliesenplatten.<br />
Wasserabweisend<br />
und robust<br />
Die feuchten Bedingungen im<br />
Bad stellen naturgemäß hohe<br />
Anforderungen an das verwendete<br />
Material. In dieser<br />
Hinsicht punkten die Platten<br />
mit ihrem Kern aus extrudiertem<br />
Polystyrol-Hartschaum<br />
(XPS), der für ein geringes<br />
Gewicht und wasserabweisende<br />
Eigenschaften sorgt.<br />
Die Bauplatten mit Vliesbeschichtung<br />
sind in vielen Baumärkten<br />
erhältlich. Noch ein<br />
Tipp: Auch unschön auf den<br />
Wänden oder unter der Zimmerdecke<br />
verlaufende Heizungsrohre,<br />
wie es sie häufig<br />
noch in älteren Häusern gibt,<br />
kann der Heimwerker mit<br />
dem Modernisierungssystem<br />
einfach verbergen. Dazu gibt<br />
es spezielle Winkelelemente,<br />
mit denen sich die Rohre verkleiden<br />
und optisch an Wand<br />
oder Fußboden anpassen lassen.<br />
(DJD)
Auch im Sommer Energie sparen<br />
Fünf praktische Tipps für die warme Jahreszeit<br />
4. Wäsche draußen<br />
trocknen<br />
Foto: djd/LichtBlick SE/John Fedele/Adobe Stock<br />
Durch den Verzicht auf einen Trockner sparen Verbraucher bis zu 130 Euro pro Jahr.<br />
Energiesparen ist nicht nur<br />
im Winter angesagt, auch<br />
in der warmen Jahreszeit<br />
sollte man die entsprechenden<br />
Kosten im Auge behalten.<br />
Hier sind fünf Energiespartipps<br />
für den Sommer:<br />
1. Raumtemperatur<br />
Ideal ist es, wenn das Schlafzimmer<br />
auf der Nordseite der<br />
Wohnung oder des Hauses<br />
liegt, damit auch im Sommer<br />
der Raum nicht zu warm wird.<br />
Ist das nicht möglich, sollte an<br />
heißen Tagen früh morgens<br />
das Zimmer gelüftet werden<br />
und anschließend die Sonne<br />
draußen bleiben, indem die<br />
Rollläden heruntergelassen<br />
oder die Gardinen zugezogen<br />
werden. Dieser Sonnenschutz<br />
ersetzt den energieintensiven<br />
Ventilator.<br />
2. Enteisen<br />
Gekühlte Getränke, leckeres<br />
Eis – im Sommer sind bei vielen<br />
der Kühlschrank und das<br />
Gefrierfach gut gefüllt. Bevor<br />
das Eisfach oder die Tiefkühltruhe<br />
mit allerlei Leckereien<br />
für das nächste Grillfest<br />
beladen wird, sollte das Fach<br />
enteist werden. „Bereits<br />
eine zwei Millimeter dünne<br />
Eisschicht kann den Stromverbrauch<br />
um 15 Prozent<br />
erhöhen“, so Ralph Kampwirth<br />
vom Ökostromanbieter<br />
LichtBlick. „Mit wenig Aufwand<br />
lässt sich viel Energie<br />
einsparen.“<br />
3. Richtig kühlen<br />
Auch wenn die Temperaturen<br />
draußen steigen, kann die<br />
Temperatur im Kühlschrank<br />
oder in der Tiefkühltruhe<br />
gleich bleiben. Optimal sind 7<br />
Grad beziehungsweise minus<br />
18 Grad. Alles was niedriger<br />
ist, verbraucht unnötig Energie.<br />
Die Kühlschranktür sollte<br />
zudem nie allzu lange geöffnet<br />
bleiben. Denn bei jedem<br />
Öffnen geht Energie verloren.<br />
Der Wäschetrockner ist zwar<br />
bequem, aber vor allem im<br />
Sommer kann die Wäsche<br />
auf der Leine statt im Trockner<br />
trocknen. Bei Sonnenschein<br />
geht das schnell – und<br />
die Wäsche riecht frisch nach<br />
Sommer. Wenn die Wäsche<br />
von der Sonne getrocknet<br />
wird, kann bares Geld gespart<br />
werden: Durch den Verzicht<br />
auf einen Wäschetrockner<br />
sparen Verbraucher bis<br />
zu 130 Euro pro Jahr.<br />
5. Urlaub für den Stromverbrauch<br />
Wer in den Urlaub fährt, sollte<br />
vor der Abfahrt darauf achten,<br />
dass alle elektronischen<br />
Geräte wirklich ausgeschaltet<br />
und nicht nur im Stand-by-<br />
Modus sind. Um ganz sicher<br />
zu gehen, können die Stecker<br />
gezogen werden. Wer längere<br />
Zeit im Urlaub ist, kann<br />
den Wasserboiler vom Netz<br />
nehmen. Nach dem Urlaub<br />
müsste er dann einmal auf<br />
über 60 Grad erhitzt werden.<br />
Und noch ein CO 2<br />
-Spartipp:<br />
Fahrrad statt Auto. In den<br />
Sommermonaten lässt sich klimaschädliches<br />
Kohlendioxid<br />
einsparen. Mit dem Umstieg<br />
vom Auto auf das Fahrrad zur<br />
Arbeit können pro Jahr bei<br />
einer Strecke von rund fünf<br />
Kilometern 350 Kilogramm<br />
CO 2<br />
eingespart werden. (DJD)<br />
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Confiserie und Feinkost im Hotel zur Post<br />
v. l.: Moritz Schröter, der neue Tagungs- und Verkaufsleiter im Team, Nicole<br />
Rudolph – hier mit selbstkreierter Brombeer-Limettenschaum-Torte –, die<br />
Fachverkäuferin Elke Rowohlt und Hoteldirektor Hartmut Deichsel<br />
begrüßen ihre Gäste stets mit neuen Angeboten. Foto: Kristina Wiede<br />
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Erfreuen Sie sich an unserer neuen<br />
Auswahl hochwertiger Produkte.<br />
Renommierte Marken verführen zum Mitnehmen:<br />
erstklassige Essige und Öle, erlesene Gewürze,<br />
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Mit dem Frühling halten im Hotel zur Post frische Ideen<br />
Einzug. Das Team des Traditionshauses erweitert sein<br />
Angebot im hoteleigenen Café um ausgewählte Feinkost.<br />
Herzstück des Sortiments sind die erlesenen Kräuter<br />
aus dem Alten Gewürzamt, einer Manufaktur in Klingenberg<br />
am <strong>Mai</strong>n. Sie werden ergänzt um edle Schokoladen, französische<br />
Konfitüren, Essig und Öle, Tees und vieles mehr. Weitere<br />
Neuerungen sind für die Sommermonate geplant.<br />
Nicole Rudolph strahlt. „Seitdem wir die Feinkost haben,<br />
sprudeln die Ideen“, sagt die 34-Jährige. Als Chef Pâtissière<br />
ist sie seit einigen Monaten hauptverantwortlich für die hohe<br />
Qualität der stadtbekannten Torten- und Trüffelkreationen<br />
– Gaumenfreuden, die dem Haus bereits in der Vergangenheit<br />
viel Ruhm eingebracht haben. Zu bewährten Klassikern<br />
im Tortensortiment gesellen sich nun ausgefallene<br />
Geschmackskombinationen, wie zum Beispiel Rosmarin mit<br />
Zitrone oder weiße Schokolade mit Muskatnuss und der exotischen<br />
Guanaja-Kakaobohne. Auch ihre Trüffel peppt sie<br />
mit Gewürzen auf und verleiht ihnen überraschende Noten.<br />
So schlagen Rudolph und ihr Team den Bogen zum Kräutersortiment<br />
der Feinkostabteilung und hoffen, damit die<br />
Gäste zu inspirieren. Tonkabohne etwa passe besonders gut<br />
zu Eis und anderen Desserts, die könne man auch in der heimischen<br />
Küche zum Veredeln verwenden, so Rudolph. Allein<br />
120 verschiedene Kräuter stehen zur Auswahl. „Diese<br />
Vielfalt des Alten Gewürzamtes ist in Bremen einzigartig“,<br />
ergänzt Fachverkäuferin Elke Rowohlt. Die kleinen, feinen<br />
Döschen, wie auch alle weiteren exquisiten Produkte, lassen<br />
sich prima zu einen Geschenkkorb arrangieren.<br />
Feinste Qualität finden Besucher und Gäste des Hotels<br />
zur Post nicht nur im Café. Auch die hauseigene Bar lockt<br />
mit edlen Genüssen, hier in flüssiger Form. „Bereits jetzt<br />
haben wir unsere Hotelbar neu gestaltet. Unser Bar-Chef<br />
Tarek Ibrahim und sein Team freuen sich, unsere Gäste<br />
mit neuen Drinks und Snacks in der Hugo’s Watch Bar am<br />
Hugo-Schauinsland-Platz zu begrüßen“, so Hoteldirektor<br />
Hartmut Deichsel. (KW)
Im Sommer geht’s<br />
heiß her<br />
Sommerterrasse eröffnet im Park Hotel<br />
Dank der ersten Sonnenstrahlen in Bremen ist die<br />
Sommerterrasse des Park Hotels bereits geöffnet.<br />
Auch die Fontäne im Hollersee präsentiert sich wieder<br />
in all ihrer Schönheit, täglich ab 14 Uhr, und trägt zum<br />
ruhigen und erholsamen Ambiente bei.<br />
Kulinarisch begleitet wird dieses wunderbare Wetter<br />
und das herrschaftliche Ambiente auf der einladenden Terrasse<br />
mit dem frisch eingetroffenen regionalen Königsgemüse<br />
Spargel sowie auch mit köstlichen Eiskreationen aus<br />
der hauseigenen Patisserie.<br />
Deftiges vom Rost bei Sonnenuntergang<br />
Und auch das kulinarische Highlight des Sommers steht<br />
schon in den Startlöchern: Am Donnerstag, den 3. <strong>Mai</strong>, wird<br />
„angegrillt“ im Park Hotel. Und danach erleben Gäste jeden<br />
Donnerstag bis Ende August die Faszination BBQ mit<br />
vielen heißen Leckereien vom Grill und coolen Drinks auf<br />
der einladenden Terrasse. Von Antipasti über BBQ-Rippchen<br />
bis hin zu Vanille-Creme-Brûlée und einem umfassenden<br />
Grillbüfett ist für jeden Geschmack etwas dabei.<br />
Der Sonnenuntergang lässt sich von einem der schönsten<br />
Plätze Bremens aus beobachten und Besucher können<br />
ihren Feierabend entspannt ausklingen lassen. (SM)<br />
Das Park Hotel lädt ein zum ersten „Angrillen“ am Donnerstag,<br />
3. <strong>Mai</strong>, um 18 Uhr. Reservierungen sind telefonisch<br />
unter 3408-513 oder per E-<strong>Mai</strong>l an restaurant.bremen@dorint.com<br />
möglich.<br />
Angrillen<br />
Sommerzeit ist BBQ-Zeit<br />
Seien Sie dabei, wenn wir am 3. <strong>Mai</strong> ab 18.00 Uhr<br />
das große Angrillen feiern, und erleben Sie danach<br />
jeden Donnerstag bis Ende August die Faszination<br />
BBQ. Lassen Sie sich von uns kulinarisch<br />
verwöhnen und genießen Sie den herrlichen Blick<br />
auf den Sonnenuntergang am Hollersee, einem<br />
der schönsten Plätze Bremens.<br />
pro Person 39 €<br />
Auf Ihre Reservierung freuen wir uns unter<br />
Tel.: +49 421 3408-513 oder per <strong>Mai</strong>l an<br />
restaurant.bremen@dorint.com<br />
Foto: Park Hotel<br />
Dorint · Park Hotel · Bremen<br />
Im Bürgerpark · 28209 Bremen<br />
dorint.com/bremen<br />
Ein Angebot der Dorint Hotel in Bremen Betriebs GmbH<br />
Aachener Straße 1051 · 50858 Köln<br />
47
GASTRO<br />
Temis Töpfe<br />
Temi Tesfay bezeichnet sich selbst<br />
als absoluten Food-Junkie. Der<br />
27-Jährige rief seinen Blog MAHLZEIT<br />
BREMEN 2016 ins Leben und veröffentlicht<br />
darauf seine Erfahrungen<br />
mit den Restaurants der Hansestadt.<br />
Im STADTMAGAZIN Bremen verrät<br />
er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />
die er zuvor mit einem<br />
Bremer Koch zubereitet hat.<br />
Lust auf Grün<br />
Eröffnung der Frühlingsgärten in der Bremer City/<br />
Auftakt zu Bremer Gastronomie-Tagen<br />
48<br />
Vegane Schokotarte<br />
Aus dem Radieschen<br />
Das Radieschen mag sich einen Ort für „Kaffee und Erinnerungen“<br />
nennen und damit Recht haben. Für mich ist das<br />
kleine, im Buntentor gelegene Lokal allerdings untrennbar<br />
mit der Inhaberin und Köchin Eva sowie ihrer besonderen<br />
Ess-Philosophie verbunden, die ich als Gast einer Veranstaltung<br />
bei einer von ihr energisch gehaltenen Rede mitbekam.<br />
Offen gestanden war dieses Rezept dann nur eine Ausrede,<br />
um mal mit ihr über ihre Philosophie, die das Kochen und<br />
Backen mit überwiegend fairen, regionalen und saisonalen<br />
Zutaten einschließt, ins Gespräch zu kommen. Umso besser<br />
am Ende, dass die hieraus entstandene vegane Schokotarte<br />
nicht nur sündhaft lecker schmeckt, sondern auch verblüffend<br />
leicht zuzubereiten ist.<br />
Anleitung<br />
1. Für den Mürbeteig das Mehl, die Butter oder Margarine,<br />
den Zucker (wahlweise etwas Agavendicksaft oder Dattelsirup),<br />
eine ordentliche (!) Prise Salz, Apfelmus (oder zerdrückte<br />
Banane) zusammen verkneten.<br />
2. Den Teig sodann in eine gefettete 28er-Form drücken<br />
und den Rand ca. 5 cm hoch machen. Bei 180 Grad Umluft<br />
ca. 30 Minuten backen.<br />
3. Für die Schokomasse die Zartbitter-Schokolade mit der<br />
Kokosmilch in einem Topf zusammenschmelzen lassen. Anschließend<br />
auf den Mürbeteig geben und im Kühlschrank<br />
– hier ist Geduld gefragt – so lange aufbewahren, bis die<br />
Masse schnittfertig ist.<br />
Zutaten<br />
Mürbeteig: 250 g Mehl, 125 g vegane Butter oder Margarine,<br />
100 g Zucker, eine Prise Salz und zum Binden Apfelmus.<br />
Schoko-Masse: 300 g Zartbitter-Schokolade, 400 ml Kokosmilch.<br />
Gartenlust und Gaumenfreude – unter diesem Motto steht<br />
die Eröffnung der Frühlingsgärten und der Gemüsehochbeete<br />
in der Bremer City. Zur Eröffnung Anfang <strong>Mai</strong><br />
wird an einer langen Tafel zum Auftakt der Gastronomie-Tage<br />
des GENUSSLAND Bremen Niedersachsen e. V. geschlemmt.<br />
Mit 50 Gemüsehochbeeten wird das erfolgreiche Urban-<br />
Gardening Projekt der CityInitiative auf dem Hanseatenhof<br />
fortgesetzt. Das Heranwachsen von heimischem Gemüse und<br />
Obst wie Zucchini, Mangold, Kartoffeln und Rhabarber kann<br />
bis August mitten in der City beobachtet werden. Bis zur Ernte<br />
sorgt die „Gemüsewerft“ Gröpelingen für die Pflege der<br />
Beete. Im Laufe der Saison entsteht ein mit Hopfen berankter<br />
Pavillon.<br />
Auf 100 Quadratmetern erwartet die Innenstadtbesucher<br />
urbanes Grün auf dem Ansgarikirchhof. Für vier große Frühlingsgärten<br />
wurden acht Tonnen Rindenmulch verarbeitet, der<br />
den Boden für heimische Gehölze und viele Frühlingsboten<br />
bildet. „Neben viel frischem Grün punkten die Gärten vor allem<br />
mit ihren umlaufenden Sitzbänken, die zur entspannten<br />
Pause ohne Verzehrpflicht einladen“, freut sich Dr. Jan-Peter<br />
Halves, Geschäftsführer der CityInitiative Bremen.<br />
Neben der Eröffnung der urbanen Gärten gibt es in diesem<br />
Jahr ein besonderes Highlight: Um 12 Uhr wird es köstlich! In Kooperation<br />
mit dem GENUSSLAND Bremen Niedersachsen e. V.<br />
veranstaltet die CityInitiative Bremen eine Genuss-Tafel als<br />
Auftakt für die Bremer Gastronomie-Tage (2. bis 13. <strong>Mai</strong>). An<br />
einer 20 Meter langen Tafel wird ein 3-Gänge-Menü aus ausgewählten<br />
Zutaten, die im Mittelpunkt der Gastronomie-Tage<br />
stehen, zubereitet. „Wir freuen uns über den Freiluft-Auftakt<br />
der Gastronomie-Tage mitten in der Bremer Innenstadt“, so<br />
Harje Kaemena, Stellvertretender Vorsitzender des GENUSS-<br />
LAND e. V. Unter bremen-city.de können interessierte Gourmets<br />
Karten für die Teilnahme am Menü gewinnen.<br />
Die Hochbeete auf dem Hanseatenhof und die Frühlingsgärten<br />
auf dem Ansgarikirchhof werden mit finanzieller<br />
Unterstützung des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen<br />
realisiert. (SM)<br />
Offizielle Eröffnung: Freitag, 4. <strong>Mai</strong> um 11.30 Uhr, Ansgarikirchhof<br />
in der Bremer City.<br />
Foto: CityInitiative
„Fries<br />
before<br />
guys“<br />
Kulinarische Verstärkung in der<br />
Markthalle Acht<br />
Pommes als Beilage? Nicht mit Familie<br />
Robrahn. Unter dem Namen „Fries<br />
before guys“ ergänzt der Familienbetrieb<br />
zukünftig das schmackhafte Angebot<br />
in der Markthalle Acht und beweist mit<br />
raffinierten Kreationen, dass das frittierte<br />
Lieblingsgemüse der Deutschen durchaus<br />
auch Potenzial als Hauptmahlzeit hat.<br />
Während die ersten Säcke Kartoffeln<br />
bereits in greifbarer Nähe stehen,<br />
werden die letzten Behälter der vielfältigen<br />
Soßen noch rasch einsortiert. Ob<br />
Sauerrahm, Tsatsiki, Guacamole oder<br />
Knoblauchsoße: „Hier findet sich etwas<br />
für jeden Geschmack wieder“, macht<br />
Rudolf Robrahn deutlich, der mit seinen<br />
hausgemachten goldbraunen Stäbchen<br />
aus frischen Kartoffeln seit mehr als 20<br />
Jahren hungrige Mäuler auf den Bremer<br />
Hoffen auf gute Geschäfte mit den Fritten: Mitarbeiter Wojtek Niedzwiecki, Ute Robrahn und<br />
Marktleiter Björn Hille (v. l.).<br />
Foto: Jennifer Fahrenholz<br />
Volksfesten stopft. Neben den zum Teil<br />
selbst hergestellten Dips sind vor allem<br />
diverse Specials das Highlight auf der<br />
vielfältigen Speisekarte und verwerfen<br />
die Idee von Pommes als Snack oder Beilage.<br />
Ob typisch amerikanische „Chili-<br />
Cheese-Fries“, kanadische „Poutine“<br />
oder eine Decke aus Pilzrahmsoße, Röstzwiebeln<br />
und Käse: Der geschmacklichen<br />
Vielfalt der Kunden ist keine Grenze<br />
gesetzt. „Wer zusätzliche Variation in<br />
seinen Fritten-Alltag bringen möchte,<br />
kann außerdem auf unsere Kartoffelecken<br />
und Süßkartoffelpommes zurückgreifen“,<br />
betont Ute Robrahn, die ihre<br />
Eltern an der Fritteuse sowie im Verkauf<br />
unterstützt.<br />
Auch Marktleiter Björn Hille ist<br />
glücklich über die neue Verstärkung<br />
in der Markthalle Acht und prophezeit<br />
dem Familienbetrieb gute Geschäfte.<br />
„Ich glaube, es wird gut funktionieren“,<br />
so Hille. „Die Ankündigung des neuen<br />
Stands auf Facebook erzeugte hohe<br />
Resonanz, und auch in anderen Städten<br />
funktioniert das Konzept von ausgefallenen<br />
Pommes bereits einwandfrei.“ Na<br />
dann: Guten Hunger! (JF)<br />
SEIT 12. APRIL NEU IN DER MARKTHALLE ACHT<br />
Endlich gibt es mit „FRIES before GUYS“ in der MARKTHALLE ACHT, Bremen, Domshof 8–12, im Gebäude der früheren<br />
Bremer Bank einen festen Standort für unsere selbstgemachten Pommes. Bisher musste man immer auf den Freimarkt,<br />
Osterwiese oder Weihnachtsmarkt warten, jetzt gibt es die Pommes aus frischen Kartoffeln das ganze Jahr!<br />
Zusätzlich bieten wir: Eine vielfältige Auswahl<br />
an warmen und kalten Soßen (auch<br />
vegetarische und vegane) und Dips. Sowie<br />
einige Specials, von amerikanischen „Chili-Cheese-Fries“<br />
über kanadische „Poutine“<br />
bis hin zu den leckeren „Mexican<br />
Street Fries“ sind der Schlemmerfantasie<br />
keine Grenzen gesetzt. Und das wars noch<br />
lange nicht – wer mal ein bisschen Abwechslung<br />
in seinen Frittenalltag bringen<br />
möchte, tauscht unsere Hausgemachten<br />
einfach gegen Kartoffelecken oder Süßkartoffelfritten.<br />
Guten Hunger wünschen das Team<br />
von Susanne und Rudolf Robrahn!<br />
49
GASTRO<br />
Fernöstliche<br />
Genüsse<br />
„Kitchens of India“: Restaurant-Neuheit in Findorff<br />
Foto: fotolia<br />
Ein Fest für’s Bier<br />
Bier ist Bier? Eben nicht. Denn es gibt feine und markante Unterschiede,<br />
die nicht nur geschulte Geschmacksknospen feststellen<br />
können. Wer das nicht glaubt, kann sich davon beim Bremer Bierfest<br />
auf dem Hillmannplatz selbst überzeugen. Selbstverständlich zieht<br />
das Event auch Liebhaber der längst populären Craft Biere an, die<br />
seit einigen Jahren den Biermarkt aufmischen. Etwa 250 verschiedene<br />
Spezialitäten wird es zu verkosten geben. Mit dabei sind zum<br />
Beispiel Heidenpeters aus Berlin-Kreuzberg, Uiltje aus Haarlem (Niederlande),<br />
Omnipollo aus Schweden und Lervig aus Norwegen. (KW)<br />
31. <strong>Mai</strong> bis 2. Juni, Hillmannplatz, freier Eintritt<br />
Öffnungszeiten des Festes:<br />
Donnerstag, 31. <strong>Mai</strong>,17 Uhr bis 23 Uhr,<br />
Freitag, 1. Juni, 17 Uhr bis 24 Uhr und<br />
Samstag, 2. Juni, 14 Uhr bis 24 Uhr<br />
30. April – 23. Juni <strong>2018</strong><br />
Futtert Spargel<br />
Leckere Spargelspezialitäten<br />
für Sie zusammengestellt<br />
- Wo Herzlichkeit Zuhause ist -<br />
16. Juni: Mega-Spargel-Party<br />
www.hotel-zum-werdersee.de · Familie Möhlenkamp · HB-Habenhausen<br />
Holzdamm 104 · Tel. 83 10 81 0 · info@hotel-zum-werdersee.de<br />
Ein eigenes Restaurant – diesen Traum hat sich der studierte<br />
Maschinenbautechniker Subashkaran Thevarajeh nun<br />
erfüllt. Unter dem Namen „Kitchens of India“ offenbart er<br />
seinen Gästen am Jan-Reiners-Center in der Hemmstraße ab<br />
sofort die kulinarischen Facetten seines Heimatlandes.<br />
Die Bezeichnung „Kitchens of India“ spiegelt sich auf der<br />
gesamten Speisekarte der Lokalität wider. So bietet Thevarajeh<br />
rein indische Gerichte an, die je nach Wunsch in der Schärfe<br />
individuell angepasst und stets frisch zubereitet werden.<br />
Neben Fleisch-, Fisch-, Reis- und vegetarischen Menüs finden<br />
sich auch die typisch indischen Dosa- und Tandoori-Spezialitäten<br />
auf der Karte wieder. Während es sich bei Dosa um<br />
eine Art knusprigen Pfannkuchen handelt, der mit verschiedenen<br />
Beilagen serviert wird, verbergen sich hinter dem Begriff<br />
Tandoori typische Gewürzmischungen der indischen Küche,<br />
welche zum Marinieren verschiedener Fleischsorten verwendet<br />
werden. Über seinen Wechsel in die Gastronomie ist der<br />
41-Jährige auch 20 Jahre nach diesem Schritt noch glücklich:<br />
„In der Gastronomie hat man, anders als in der Industrie, viel<br />
mit Menschen zu tun“, so Thevarajeh, und fügt hinzu: „Im<br />
eigenen Restaurant macht das noch mehr Spaß.“ (JF)<br />
Öffnungszeiten: täglich von 11.30 bis 15 Uhr sowie 17.30 bis<br />
Familienfeiern/Veranstaltungen!<br />
22.30 Uhr. An Sonn- und Feiertagen bietet das Restaurant von<br />
Sie wollen feiern? Dann sind Sie bei uns richtig!<br />
Wir haben die passenden Räumlichkeiten für Sie!<br />
Gern senden wir Ihnen unsere<br />
12<br />
Veranstaltungsmappe<br />
bis 15<br />
zu oder<br />
Uhr<br />
vereinbaren<br />
ein indisches Buffet mit Tandoori-Spezialitäten<br />
inkl. Getränke p.P. 59.50<br />
Sie einen Besichtigungstermin bei uns im Haus, beides unverbindlich.<br />
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an. Nähere Informationen unter www.kitchensofindia.de<br />
mit reichhaltigem Spargelbüfett,<br />
Suppe und Dessert, Party und Tanz<br />
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Tel. 83 10 81 0 · info@hotel-zum-werdersee.de<br />
www.facebook.com/hotel.zum.werdersee<br />
Foto: FR<br />
Ob nach einem Spaziergang durch Bremens<br />
Erholungspark, zum sonntäglichen Frühschoppen<br />
oder zu Ihrer Privat- oder Firmenparty – bei uns<br />
erwartet Sie ein freundliches Ambiente zum Wohlfühlen.<br />
WALDBUHNE<br />
IM BÜRGERPARK BREMEN<br />
Parkallee · Tel. 21 74 15 · www.waldbuehne.com<br />
Jeden Sonntag ab 11.30 Uhr<br />
Live-Musik im Biergarten<br />
1. <strong>Mai</strong>feiertag ab 11.00 Uhr<br />
LARRY & THE HANDJIVE<br />
10. <strong>Mai</strong>, Vatertag ab 11.00 Uhr<br />
wie immer mit BLAX<br />
20. <strong>Mai</strong>, Pfingstsonntag<br />
CASINO Latin Music<br />
21. <strong>Mai</strong>, Pfingstmontag<br />
GORDONS Rock · Pop · Blues<br />
50
Veganer Milchgenuss<br />
in Bio-Qualität<br />
EgeSun bringt ONE NATURE organic Kokosmilch auf den Markt<br />
Die Kokosnüsse für das neue pflanzliche Milchprodukt von EgeSun stammen aus einem eigenen Bio-<br />
Projekt in Indonesien.<br />
Fotos: EgeSun<br />
Ob Mandel, Cashew, Haselnuss<br />
oder Soja – das Angebot an<br />
pflanzlichen Milchalternativen ist<br />
immens. Das mittelständische Unternehmen<br />
EgeSun bringt nun eine weitere<br />
Innovation auf den Lebensmittelmarkt:<br />
Mit der ONE NATURE organic<br />
Kokosmilch ist die beliebte und in der<br />
Regel cremige Kochzutat nun erstmals<br />
als pflanzliche Bio-Milchalternative im<br />
Handel erhältlich.<br />
100 Prozent naturbelassen – dafür<br />
steht das neue Getränk des Lebensmittelunternehmens,<br />
welches sich seit fast<br />
40 Jahren für Nachhaltigkeit und fairen<br />
Handel einsetzt. So stammen die Kokosnüsse<br />
für das neue Produkt der Firma<br />
aus einem eigenen Bio-Projekt in Indonesien.<br />
Im Herstellungsprozess, der lediglich<br />
aus vier Arbeitsschritten besteht,<br />
setzt EgeSun auf eine möglichst geringe<br />
Verarbeitung. Nachdem die Kokosnüsse<br />
geschält und ihr Fruchtfleisch gepresst<br />
wurde, wird es mit Kokoswasser vermischt<br />
und vor Ort in trinkfertige Tetra<br />
Paks abgefüllt. Konservierungsstoffe,<br />
Bindemittel, Aromen und Haushaltszucker:<br />
Fehlanzeige! Die Hinzugabe von<br />
Mango-Püree oder Kakaopulver und Kokosblütenzucker<br />
ermöglichen stattdessen<br />
die Kreation weiterer Geschmacksrichtungen.<br />
Das Firmen-Motto „Vom Anbau bis<br />
ins Regal – alles aus unserer Hand“ setzt<br />
sich somit auch bei der Produktion der<br />
neuen ONE NATURE organic Kokosmilch<br />
durch und impliziert eine enge,<br />
transparente Zusammenarbeit mit Bio-<br />
Bauern und Produzenten entlang des<br />
gesamten Herstellungsprozesses. So<br />
werden eine hohe und kontinuierliche<br />
Bio-Qualität sowie ein nachhaltiges Einkommen<br />
der Bauern und Mitarbeiter im<br />
Anbauland gesichert. (JF)<br />
Nähere Informationen zu den BIO-<br />
Produkten des Unternehmens gibt es<br />
unter www.morgenland.bio.<br />
Mit besten Empfehlungen des MICHELIN …<br />
Bremens Stadthotel<br />
im Grünen<br />
www.hotel-munte.de<br />
Persönlich, privat – individuell.<br />
Assiette<br />
MICHELIN<br />
… und für jeden Gast, der eine lokale, junge<br />
deutsche Küche schätzt: unser RESTAURANT<br />
WELS. Montag bis Samstag: 18:00-23:00 Uhr<br />
Familie Pauls<br />
Hotel Munte<br />
am Stadtwald<br />
Parkallee 299<br />
28213 Bremen<br />
Telefon 0421/2202-0<br />
Telefax 0421/2202- 609<br />
info@hotel-munte.de<br />
excite-bremen.de<br />
51
GASTRO<br />
Craft Bier, Street Food und Musik<br />
5. Bremer Craft Bier Tage in der UNION Brauerei / Meister schenken ihre neuesten Biere aus<br />
Ein Fest für die Sinne feiern Besucher des Craft Bier Events in der UNION Brauerei gemeinsam mit den heimischen und zugereisten Brauern – bei Musik<br />
und mit internationalen Köstlichkeiten.<br />
Fotos: Carsten Heidmann<br />
Nach wie vor ist Bier das beliebteste<br />
alkoholische Getränk der Deutschen.<br />
Zwar sank der Bierkonsum<br />
insgesamt pro Kopf während der vergangenen<br />
Jahre, doch innerhalb der<br />
Branche gibt es Gewinner. Ihren Absatz<br />
steigern konnten jene Brauereien, die<br />
statt auf Masse zu setzen, kleine Margen<br />
produzieren und damit qualitativ hochwertige<br />
Sorten auf den Markt brachten.<br />
Dazu zählen auch die Kreationen der<br />
UNION Brauerei. Sie richtet nun bereits<br />
zum fünften Mal die Bremer Craft Bier<br />
Tage aus und vereint Braumeister von<br />
nah und fern auf dem Areal in Walle.<br />
Erstmalig steht Besuchern neben<br />
dem Hof auch der Hinterhof vor der ehemaligen<br />
Remise frei, um bei einem kühlen<br />
Spezialbier ins Gespräch zu kommen,<br />
einen Happen zu essen und sich<br />
von der Live-Musik der auftretenden<br />
Bands mitreißen zu lassen.<br />
Herzstück des Events: das Bier<br />
Von zentraler Bedeutung sind an den<br />
beiden Tagen die Brauereien, die vor<br />
Ort ihre Hopfen- und Malz-Kompositionen<br />
dem Publikum präsentieren. In diesem<br />
Jahr dabei sind Brewer‘s Tribute aus<br />
Berlin, BrewBaker und die Superfreunde<br />
aus Berlin, die Küstenjungs von Sudden<br />
Death, die tollen Jungs von Landgang,<br />
die Ratsherrn und der großartige<br />
Elbpaul aus Hamburg, Grebhan’s Bier<br />
GmbH und Braustolz aus Bremen, die<br />
Crew von Mashsee aus Hannover, Störtebeker,<br />
Schneider Weisse sowie einige<br />
kleine weitere Brauereien und Brauverlage.<br />
Street Food kommt vom Chefkoch<br />
des Hauses als Burger auf die Teller, zudem<br />
stehen balinesische Küche von Bali‘ku,<br />
leckere Pizzen von pizza Libertad,<br />
Mexikanisches von Casita Oaxaca tolle<br />
Köstlichkeiten von JabJab Cuisine und<br />
alles um die Kartoffel von Kartoffel und<br />
Co. zur Auswahl.<br />
Ein Klassiker an den Craft Bier Tagen<br />
ist der Heimbrauer-Wettbewerb. Wer<br />
sich dazu anmelden möchte, kann das<br />
noch bis zum 14. <strong>Mai</strong>. (SM)<br />
INFO<br />
Die 5. Bremer Craft Bier Tage in der UNION<br />
Brauerei finden statt am Freitag, 25. <strong>Mai</strong>, von<br />
16 bis 24 Uhr und Samstag, 26. <strong>Mai</strong>, von<br />
13 bis 22 Uhr. Weitere Infos zum Rahmenprogramm<br />
unter www.brauerei-bremen.de.<br />
präsentiert:<br />
5. BREMER CRAFT BIER TAGE<br />
CRAFTBIER<br />
STREETFOOD<br />
MUSIK<br />
FREITAG<br />
25.<br />
<strong>2018</strong><br />
M<br />
A<br />
I<br />
16-0 UHR<br />
SAMSTAG<br />
26.<br />
<strong>2018</strong><br />
M<br />
A<br />
I<br />
13-22 UHR<br />
auf dem Gelände der<br />
Union Brauerei in Walle • Theodorstraße 13 •<br />
www.brauerei-bremen.de<br />
Bier & Co<br />
Das Magazin des WESER-KURIER<br />
beinhaltet Hintergrundwissen und<br />
Tipps rund um das Thema Bier. Wie<br />
braut man Bier, welche Sorten gibt<br />
es und wo finde ich den nächsten<br />
Biergarten?<br />
Bier & Co. verschafft auf 124 Seiten<br />
den Überblick zur Geschichte und<br />
Gegenwart des Getränks.<br />
Nicht nur<br />
ein Getränk<br />
Zu haben ist das Magazin für 6,95<br />
Bremer Tradition trifft neue Szene:<br />
> Rezepte von Spitzenköchen<br />
Trends und Tipps, ohne die es nicht geht.<br />
> Lauschig draußen sitzen<br />
Bier ist gesund! Auch.<br />
> Comic: Selber brauen ganz einfach<br />
Euro in den WESER-KURIER-Geschäftsstellen,<br />
im Buchhandel sowie online unter www.weser-kurier/<br />
shop. Oder telefonisch bestellen unter 36716616. (SM)<br />
Bier & Co<br />
Bier & Co<br />
6,95 €<br />
52
Erster Platz für das<br />
Steigenberger Bremen<br />
Auszubildende Ann-Katrin Lütjens gewinnt<br />
Landesjugendmeisterschaften<br />
Zum ersten Mal in der noch jungen fünfjährigen Geschichte<br />
des Steigenberger Hotels Bremen hat eine<br />
Auszubildende des Hauses an der Landesjugendmeisterschaft<br />
der gastgewerblichen Serviceberufe im Land Bremen,<br />
dem Papillon d’Or Jeunesse, teilgenommen und auf<br />
Anhieb den ersten Platz belegt.<br />
Ann-Katrin Lütjens, Hotelfachfrau-Auszubildende im<br />
zweiten Lehrjahr, hat sich vom 10. bis 11. April gegen ihre<br />
Konkurrenz aus den anderen Bremer Hotel- und Restaurantbetrieben<br />
durchgesetzt und sich mit ihrem Sieg für die<br />
Deutschen Jugendmeisterschaften qualifiziert, bei denen<br />
sie das Land Bremen vertreten wird.<br />
Frau Lütjens hat zunächst als Serviceaushilfe im Restaurant<br />
blaufeuer im Steigenberger Bremen gearbeitet. Die<br />
Arbeit hat ihr so gut gefallen, dass sie beschlossen hatte,<br />
das zu ihrem Beruf zu machen und eine Ausbildung zur<br />
Hotelfachfrau zu beginnen. Mittlerweile arbeitet sie am<br />
liebsten an der Rezeption. Hoteldirektor Marc Wachal,<br />
Azubi-Beauftragte Stefanie Korn und das gesamte Team<br />
sind sehr stolz auf ihre Auszubildende.<br />
Für alle, die sich für eine Ausbildung im Hotelfach interessieren<br />
oder sich einfach nur das Hotel anschauen möchten,<br />
findet am Pfingstmontag, den 21. <strong>Mai</strong>, in der Zeit von<br />
11 bis 18 Uhr, der Tag der offenen Tür statt. Neben halbstündigen<br />
Hausführungen, einem Gewinnspiel und Musik<br />
gibt es zahlreiche kulinarische Angebote auf der Terrasse<br />
sowie im Innenbereich. Überraschungen sind garantiert. So<br />
viel sei aber schon verraten: In der Zeit von 14 bis 17 Uhr<br />
wird Klaus Kirmis 20-minütige Reisevorträge zum Schnuppern<br />
geben – ein kleiner Vorgeschmack auf ein gemeinsames<br />
Projekt, das am Sonntag, den 18. November stattfinden<br />
wird: „Provence – Landschaften, Geschichte und Kultur<br />
zwischen Mistral, Lavendel und Oliven“. Zu diesem länderkundlichen<br />
und kulturgeschichtlichen Bilder-Vortrag gibt<br />
es tolle französische Weine und Leckeres aus der französischen<br />
Küche. Mehr erfahren Interessierte beim Tag der<br />
offenen Tür oder direkt im Hotel. (SM)<br />
Hoteldirektor Marc<br />
Wachal und die preigekrönte<br />
Ann-Katrin<br />
Lütjens, Auszubildende<br />
im zweiten Lehrjahr<br />
im Steigenberger Bremen,<br />
freuen sich über<br />
die Auszeichnung.<br />
Lütjens belegte beim<br />
Wettbewerb „Papillon<br />
d’Or Jeunesse“ – der<br />
Bremer Landesjugendmeisterschaft<br />
der<br />
gastronomischen<br />
Serviceberufe – den<br />
ersten Platz.<br />
Foto: Steigenberger<br />
KULINARISCHE<br />
SOMMERHIGHLIGHTS<br />
GENUSS-SINFONIE IN GRÜN UND WEISS<br />
Spargelzeit bis zum 21. Juni <strong>2018</strong><br />
täglich ab 12:00 Uhr<br />
MEAT AND SEA<br />
Barbecue mit Weserblick ab 6. Juni bis 12. September <strong>2018</strong><br />
14-tägig mittwochs ab 18:00 Uhr<br />
All-you-can-eat-Buffet € 29,– pro Person<br />
BLUENIGHT<br />
Der perfekte Donnerstagabend<br />
Juni bis September <strong>2018</strong><br />
jeden ersten Donnerstag im Monat ab 18:00 Uhr<br />
Musikklänge von DJ Percy und Live-Saxofon<br />
Ihre Tischreservierung nehmen wir gern entgegen<br />
Tel.: 0421 47837-196<br />
E-<strong>Mai</strong>l: restaurant.bremen@steigenberger.com<br />
STEIGENBERGER HOTEL BREMEN<br />
Am Weser-Terminal 6 · 28217 Bremen<br />
Tel.: +49 421 47837-0 · www.bremen.steigenberger.com<br />
Ein Betrieb der Steigenberger Hotels AG, Lyoner Straße 25, 60528 Frankfurt<br />
53
BREMERHAVEN<br />
Stadthalle Brhv 02-12_Layout 1 09.01.2012 13:23 Seite 1<br />
Sa, 19. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />
POP MEETS CLASSIC<br />
Das spannende Cross-Over-Konzert<br />
mit Stargast Laith Al-Deen, dem Philharmonischen<br />
Orchester Bremerhaven, der Pop meets Classic Band,<br />
Silent Radio, Surrogate u.v.a.<br />
Nachdenklich, kritisch,<br />
emotional und authentisch<br />
Sarah Connor – Open Air in Bremerhaven<br />
Fr, 27. Juli <strong>2018</strong>, 20.30 Uhr<br />
MATTHIAS REIM<br />
„Meteor“ – Live mit Band<br />
Open-Air-Gelände Stadthalle Bremerhaven<br />
Sa, 28. Juli <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />
SARAH CONNOR<br />
„Muttersprache – Open-Air <strong>2018</strong>“<br />
Open-Air-Gelände Stadthalle Bremerhaven<br />
Sa, 8. September <strong>2018</strong>, 18 Uhr<br />
JAN DELAY & DISKO NO. 1<br />
Flo Mega & The Ruffcats - De Fofftig Penns<br />
Wilhelm-Kaisen-Platz Bremerhaven<br />
Weitere Termine: www.stadthalle-bremerhaven.de<br />
Telefonischer Kartenservice: 0471/59 1759<br />
Foto: Nina Kuhn<br />
Englisch-sprachige Pop-Songs bestimmten lange Zeit<br />
das Repertoire von Sarah Connor. Doch im Zuge ihres<br />
musikalischen Reifungsprozess stellte sie ihr künstlerisches<br />
Selbstverständnis auf den Prüfstand. Das Resultat?<br />
Der Wunsch, zukünftig nicht nur Songs zu singen, sondern<br />
auch zu schreiben und zu bestimmen, was sie ausrücken<br />
sollen. Dieses Vorhaben setzte die 37-Jährige mit ihrem musikalischen<br />
Herzensprojekt „Muttersprache“, welches 2015<br />
erschien, erstmals um. Im Rahmen eines Open-Air-Konzertes<br />
in Bremerhaven präsentiert die Künstlerin unter freiem<br />
Himmel die Songs ihres ersten deutschsprachigen Albums.<br />
Bereits mit 19 Jahren gelang Sarah Connor der erfolgreiche<br />
Schritt ins Musikgeschäft. Ihren kommerziellen Durchbruch<br />
erzielte die Sängerin mit dem Titel „Let’s Get Back<br />
To Bed – Boy!“, der den Anfangspunkt einer erfolgreichen<br />
Karriere darstellt. So hat die gebürtige Delmenhorsterin bis<br />
heute mehr als sieben Millionen Platten verkauft, diverse<br />
Preise entgegen genommen und ist aus dem deutschen Musikbusiness<br />
nicht mehr wegzudenken. Auf ihrem aktuellen<br />
Erfolgs-Album „Muttersprache“ zeigt sich Sarah Connor<br />
von einer neuen Seite: Nachdenklich, kritisch, emotional<br />
und authentisch wie nie zuvor.<br />
Nach einem fünfjährigen Entstehungsprozess stieg ihr<br />
deutschsprachiges Debüt in der Bundesrepublik und in der<br />
Schweiz auf Platz Eins der offiziellen Albumcharts ein. 2016<br />
folgte eine restlos ausverkaufte Tournee mit über 27 Stopps,<br />
woran sie 2017 nahtlos anknüpfte. Auch in diesem Jahr<br />
geht ihre erfolgreiche musikalische Reise weiter – und ein<br />
Ende ist noch lange nicht in Sicht. (JF)<br />
54<br />
Samstag, 28. Juli, Open-Air-Gelände der Stadthalle Bremerhaven,<br />
20 Uhr.
Schiff ahoi!<br />
Seestadtfest: Maritime<br />
Veranstaltung für Groß und Klein<br />
Ende <strong>Mai</strong> legt Bremerhaven hinsichtlich<br />
seines maritimen Flairs nochmals<br />
eins oben drauf: Im Zuge des<br />
diesjährigen Seestadtfestes gastieren<br />
zahlreiche historische sowie motorisierte<br />
Schiffe in der Stadt. Vier Tage lang wird<br />
auf den Kajen und in der Innenstadt bei<br />
jeder Menge Kulinarik, Musik und anderen<br />
Attraktionen gefeiert.<br />
Ob die als „Green Lady“ bezeichnete<br />
Alexander von Humboldt II, welche mit<br />
ihrem markanten Segelbesatz das diesjährige<br />
Flaggschiff sein wird, die mystisch<br />
wirkende „El Galeón“ oder das 50 Jahre<br />
alte Motorschiff „Wangerooge“ – die diesjährigen<br />
maritimen Gefährten des Seestadtfestes<br />
können sich durchaus sehen<br />
lassen. So legen insgesamt 16 große und<br />
kleine Segelschiffe, sechs Motorschiffe<br />
sowie zwei Dampfschiffe am Neuen und<br />
Alten Hafen an. Ein besonderes Highlight<br />
stellt in dieser Saison die sogenannte<br />
„Mir“ dar. Mit einer Länge von 108 Metern<br />
und einer Breite von 14 Metern zählt<br />
sie zu den größten Windjammern der Welt<br />
und kann, genauso wie die anderen Objekte,<br />
im Rahmen des Open Ship besichtigt<br />
werden. Für ein abwechslungsreiches<br />
Programm an Land ist in diesem Jahr<br />
ebenfalls wieder gesorgt. Neben diversen<br />
Street Food-Köstlichkeiten aus aller Welt<br />
winken unter anderem maritime Live-<br />
Musik und ein buntes Programm für die<br />
kleinen Besucher des Seestadtfestes. (JF)<br />
Das Seestadtfest <strong>2018</strong> findet von Donnerstag,<br />
24. <strong>Mai</strong> bis Sonntag, 27. <strong>Mai</strong> in<br />
den Havenwelten Bremerhaven statt.<br />
Nähere Informationen gibt es unter<br />
www.seestadtfest.de.<br />
Fotos: Alex2.de, Helmut Gross, Felix Wiegandt<br />
BREMERHAVEN AHOI!<br />
Es gibt immer einen Grund Bremerhaven zu besuchen:<br />
Deutsches Auswandererhaus, Klimahaus Bremerhaven 8° Ost, Zoo am Meer,<br />
Deutsches Schiffahrtsmuseum, Schaufenster Fischereihafen.<br />
Erleben Sie norddeutsche Gastfreundschaft und Lebensfreude auf dem<br />
SeeStadtFest Bremerhaven vom 24. - 27. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>.<br />
www.bremerhaven.de<br />
55
KONZERTE<br />
Die Bands Mando Diao (oben links) und Fury In The Slaughterhouse gehören zu den diesjährigen Highlights in Luhmühlen. <br />
Fotos: FR/R. Schmiedebach<br />
Weit mehr als nur ein Festival<br />
A Summer’s Tale bietet Konzerte, Workshops und Unterhaltung für die ganze Familie<br />
56<br />
Zwischen tiefen Wäldern, urigen<br />
Mooren und luftigen Birkenhainen<br />
ist das A Summer’s Tale in Luhmühlen<br />
bei Lüneburg eine wundervolle<br />
Welt voll musikalischer Schätze, Performance-Highlights,<br />
spannender Filmgespräche,<br />
unterhaltsamer Lesungen, Comedy-<br />
und Theateraufführungen.<br />
Eine mehrtägige Entdeckungsreise,<br />
die jeder aktiv mitgestalten kann: Beim<br />
Yoga, Werkeln, Kochen, Studieren, Tanzen,<br />
Schauspielern, Kanufahren, Slackline<br />
balancieren und vielem, vielem<br />
mehr gilt es, sich einfach treiben zu lassen<br />
und auszuprobieren, was vielleicht<br />
immer schon einmal ausprobiert werden<br />
wollte.<br />
Auf den Konzertbühnen können sich<br />
die Besucher in diesem Jahr auf Acts<br />
wie die britischen Musik-Legenden von<br />
Madness freuen. Hinzu kommen Mando<br />
Diao, Fury In The Slaughter house und<br />
Editors als weitere Headliner. Ebenso<br />
dabei sind Bands wie New Model Army,<br />
Tocotronic oder Gisbert zu Knyphausen.<br />
Daneben gibt es Shows & Performances,<br />
unter anderem mit „Der Postillion“ und<br />
Arnd Zeigler, Lesungen, Workshops, Filme,<br />
Familienprogramm, Poetry Slam und<br />
vieles mehr.<br />
Sina Klimach vom Veranstalter FKP<br />
Scorpio Konzertproduktionen GmbH<br />
spricht im Interview mit dem STADT-<br />
MAGAZIN über die Besonderheiten des<br />
Festivals.<br />
Wie ist die Idee zum Festival entstanden?<br />
Es gibt ein paar Vorbilder für das A Summer’s<br />
Tale im Ausland und hierzulande<br />
fehlte es noch an vergleichbaren Konzepten,<br />
also der Kombination aus einem<br />
ausgewählten musikalischem Programm<br />
und einem vielfältigen Drumherum mit<br />
Kulturprogramm – Lesungen, Kino, Comedy,<br />
Workshops und Vorträgen. Wir<br />
haben uns dann hingesetzt und überlegt,<br />
wie so etwas hierzulande aussehen<br />
könnte. Parallel bot man uns das<br />
wunderschöne Gelände mitten in der<br />
Lüneburger Heide an und so kam eins<br />
zum anderen: die Idee, ein entspanntes<br />
Musik- und Kulturfestival für alle Generationen<br />
umzusetzen und die dafür passende<br />
Location. Seit 2015 setzen wir das<br />
A Summer’s Tale jetzt um.<br />
Für wen ist das Festival konzipiert?<br />
Im Prinzip für alle, die Lust auf ein entspanntes<br />
und unvergleichliches Open-<br />
Air-Festival haben. Das besondere Flair<br />
des A Summer’s Tale entsteht vor allem<br />
auch durch die Mischung der Menschen,<br />
die vor Ort sind. Hier fühlen sich Festivalfans<br />
wohl, für die das A Summer’s<br />
Tale eine bereichernde Abwechslung<br />
im Vergleich zu anderen Großevents<br />
darstellt. Genauso verleben hier Menschen<br />
tolle Tage, die man aufgrund ihres<br />
Alters vielleicht nicht mehr unbedingt<br />
auf einem Festival vermuten würde. Ein<br />
Kollege sagte dazu mal, wir sind ein Festival<br />
„ohne den Zu-alt-für-den-Scheiß-<br />
Scheiß“. Das bringt es meiner Meinung<br />
nach ganz gut auf den Punkt. Auch Familien<br />
macht A Summer’s Tale viel Spaß.<br />
Was ist das Besondere an „A Summer’s<br />
Tale“?<br />
Im Prinzip ist A Summer’s Tale so etwas<br />
wie die eierlegende Wollmilchsau unter<br />
den Festivals und jeder Besucher wird<br />
seine ganz eigene Version des Festivals<br />
erleben. Die einen haben vor allem Lust<br />
auf gute Live-Musik, die sie auf den beiden<br />
großen Bühnen erleben – mit Auftritten<br />
in Konzertlänge und ohne Überschneidungen.<br />
Andere lieben das ganze<br />
Drumherum und starten morgens mit Lesungen,<br />
machen dann Yoga oder gehen<br />
zur Weinprobe und lassen den Tag bei<br />
der Aftershowparty ausklingen. Wer<br />
mag, kann bei den zahlreichen Workshops,<br />
Vorträgen oder von den Partnern<br />
vor Ort – zum Beispiel ist der WWF zu<br />
Gast – auch etwas lernen und mit neuen<br />
Einblicken und Inspirationen nach Hause<br />
fahren. Das Festival ist also gleichermaßen<br />
Live-Unterhaltung und ein harmonisch-bereicherndes<br />
Miteinander. (SM)<br />
Foto: S. Pick<br />
A Summer’s Tale findet von Mittwoch<br />
bis Samstag, 1. bis 4. August, im Eventpark<br />
Luhmühlen statt. Alle Infos zum<br />
Festival finden Interessierte unter<br />
www.asummerstale.de.
Alte Songs, neues Gewand<br />
Giant Sand mit „Valley Of Rain“ im Tower<br />
Foto: Charlie Stout<br />
1980 von Howe Gelb als Giant Sandworms gegründet, verknüpfen<br />
Giant Sand aus Tucson, Arizona in ihrer Musik Rockmusik<br />
mit Country und Americana. Die Band darf getrost als<br />
Begründer des Desert-Rock bezeichnet werden, dem unter<br />
anderem Bands wie Calexico oder Meat Puppets zugeordnet<br />
sind. Wurde das erste Album der Band „Valley of Rain“ noch<br />
mit einem Roland JC120 auf 8-Spur-Geräten aufgenommen,<br />
so haben sich Gelb und Co. jetzt nochmals den Songs des<br />
1983er Debüts angenommen. Nach der Überarbeitung und<br />
der Aufnahme mit einem Fender 30 Röhrenverstärker klingt<br />
der Sound jetzt laut Band nicht nur besser sondern vor allem<br />
„richtig und wahrhaftig“. Also tourt man kurz entschlossen<br />
35 Jahre später mit den alten Songs im neuen Gewand. (MÄR)<br />
Donnerstag, 24. <strong>Mai</strong>, Tower, 20 Uhr<br />
Politische Statements<br />
Kafvka spielen im Lagerhaus<br />
DAS ERFOLGREICHSTE BLASORCHESTER DER WELT<br />
Rap-Rock? Dada-Pop? Oder vielleicht Polit-Hop? Um das<br />
musikalische Genre zu benennen, in dem sich Kafvka bewegen,<br />
müsste wohl zumindest eine Schublade neu beschriftet<br />
werden. Die Gruppe selbst beschreibt ihren Stil<br />
wie folgt: „Literatur tanzt Breakdance mit Popkultur. Politischer<br />
Rap-Rock mit dem Energielevel von: Einer Billiarde!“<br />
Unter dem Motto „Abriss“ begeben sich die Berliner Crossover<br />
um Frontsänger Jonas Kakoschke auf Konzertreise und<br />
feiern ihren Tour-Auftakt in der Hansestadt. (JF)<br />
Donnerstag, 31. <strong>Mai</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
„Musikantenstol<br />
DIE N EU E<br />
DIE<br />
N EU E TOURNEE<br />
2 0 1 8 / 1 9<br />
TOURNEE<br />
Preisgekrönter Nachwuchs<br />
Cécile McLorin Salvant & Aaron Diehl Trio<br />
Cécile McLorin Salvant – so lautet nicht nur der Name der Interpretin<br />
der letzten Glocke JAZZnight dieser Saison, sondern auch<br />
eines neuen Sterns am internationalen Jazz-Himmel. So wird die<br />
1989 in Miami als Tochter einer Französin aus Guadeloupe und<br />
eines Haitianers geborene Künstlerin bereits als legitime Erbin<br />
großer Musik-Legenden wie Ella Fitzgerald gehandelt. Dafür<br />
sprechen auch die zwei Grammys, welche die Sängerin bereits<br />
absahnen konnte. Unterstützt vom Aaron Diehl Trio, stellt sie ihr<br />
aktuelles Album „Dreams and Daggers“ vor. (JF)<br />
Mittwoch, 23. <strong>Mai</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />
Moderator Edi Graf<br />
www.die-egerlaender.de<br />
Sa., 3. NOVEMBER ‘18, 20 Uhr<br />
BREMEN · Die Glocke<br />
KARTEN: Ticketservice in der Glocke, Tel. 04 21 / 33 66 99, www.ticketmaster.de<br />
57
KONZERTE<br />
TERMINE<br />
Dr. Ring Ding<br />
Deutscher Anhänger des jamaikanischen<br />
Reggaes.<br />
Do., 3. <strong>Mai</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
Pawel Popolski<br />
Anekdoten aus der Welt der<br />
Pop-Musik.<br />
Di., 15. <strong>Mai</strong> und Mi., 16. <strong>Mai</strong>, Fritz<br />
Theater, 19.30 Uhr<br />
Vladi Wostok<br />
Surfrock, Polka und Gipsy.<br />
Fr., 4. <strong>Mai</strong> und Mi., 9. <strong>Mai</strong>, Lila Eule,<br />
20 Uhr<br />
Jonny Glut<br />
Vermischt mit seinem „Waterkantry“<br />
Country-Musik und maritime<br />
Geschichten.<br />
Sa., 5. <strong>Mai</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
Alayna Tilki<br />
Türkischer Pop.<br />
Fr., 11. <strong>Mai</strong>, Halle 7, 20 Uhr<br />
Fil Bo Riva<br />
Der Italiener spielt Folk und<br />
Soul.<br />
Sa., 12. <strong>Mai</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
Mc Bomber<br />
Deutsch-Rap.<br />
Sa., 12. <strong>Mai</strong>, Lila Eule, 20 Uhr<br />
Randy Crawford<br />
Foto: andrewrinkhy.com<br />
Die passende Tour<br />
zur populären Musikshow<br />
STADTMAGAZIN Bremen präsentiert „Das große Schlagerfest“ <strong>2018</strong><br />
KLUBBB 3 mit Florian Silbereisen (links) treten beim Schlagerfest auf. <br />
„Schlager ist geil!“ Diese Botschaft<br />
vermittelte das Trio<br />
Klubbb3 bereits 2016 in ihrem<br />
gleichnamigen Song und besingt<br />
damit ein musikalisches<br />
Genre, das in den letzten Jahren<br />
deutlich jünger und poppiger<br />
geworden ist.<br />
Dies stellt auch die populäre<br />
Musikshow „Das große<br />
Schlagerfest“ wiederholt<br />
unter Beweis. Präsentiert von<br />
Sänger und Show-Master Florian<br />
Silbereisen, befindet sich<br />
die passende Tournee zum<br />
TV-Format derzeit auf Reise<br />
durch die Bundesrepublik.<br />
Neben der Gruppe<br />
Klubbb3, die Ende 2015 von<br />
Florian Silbereisen höchstpersönlich<br />
ins Leben gerufen<br />
wurde, werden auch weitere<br />
bekannte Gesichter des partytauglichen<br />
Genres auf der<br />
Bühne der ÖVB-Arena stehen<br />
und den Schlager in all<br />
seinen Facetten präsentieren.<br />
Unter anderem können sich<br />
Zuschauer auf musikalische<br />
Darbietungen von Schlager-<br />
Foto: Jürgens und Partner, D. Beckmann<br />
Ikone Jürgen Drews freuen.<br />
Der 73-jährige Künstler und<br />
selbsternannte „König von<br />
Mallorca“, der gerne mal eine<br />
Nacht in einem „Bett im Kornfeld“<br />
verbringt, kann auf eine<br />
mehr als 40-jährige Karriere<br />
zurückblicken. Ex-Bro’Sis-<br />
Mitglied und „RTL Dschungelkönig“<br />
2008 Ross Anthony<br />
sowie der Sänger Ben Zucker<br />
werden ebenfalls erwartet. (JF)<br />
Freitag, 4. <strong>Mai</strong>, ÖVB-Arena,<br />
19.30 Uhr<br />
58<br />
Ihre Hit-Single „Street Life“ ist<br />
noch heute ein generationsübergreifender<br />
Ohrwurm.<br />
Mo., 14. <strong>Mai</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />
Sharks Feat. Chris<br />
Spedding & Snips<br />
Rock-Musik aus Großbritannien.<br />
Di., 15. <strong>Mai</strong>, Meisenfrei, 20 Uhr<br />
Stas Mihaylov<br />
Der russische Sänger präsentiert<br />
sein neues Programm.<br />
Di., 15. <strong>Mai</strong>, Halle 7, 19.30 Uhr<br />
Echoes of Swing<br />
Traditioneller und zugleich<br />
unkonventioneller Jazz.<br />
Fr., 18. <strong>Mai</strong>, Sendesaal, 20 Uhr<br />
Dicht & ergreifend<br />
Rappen im bayrischen Dialekt.<br />
Fr., 18. <strong>Mai</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
Monster Magnet<br />
US-amerikanischer Rock.<br />
Sa., 26. <strong>Mai</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Mehr als nur ein Tourname<br />
Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten<br />
„Musik ist das Schönste auf<br />
der Welt“. Dieser Ansicht<br />
ist zumindest Ernst Hutter,<br />
der als Leiter der Egerländer<br />
Musikanten jene Orchestergeschichte<br />
fortführt, dessen<br />
Anfänge einst Ernst Mosch<br />
schrieb. Zwanzig Jahre nach<br />
der Abschiedstournee der<br />
Egerländer Musikanten unter<br />
den musikalischen Fittichen<br />
von Mosch geht die Gruppe<br />
nun unter dem Motto „Musikantenstolz“<br />
auf Konzertreise.<br />
Noch heute sind viele Stücke<br />
der Abschiedstournee<br />
fester Bestandteil aktueller<br />
Konzerte. So auch die Polka<br />
„Musikantenstolz“, die laut<br />
Mosch eine der wichtigsten<br />
Kompositionen der Gruppe<br />
darstellt. Doch nicht nur diverse<br />
musikalische Arrangements<br />
sind den Egerländern<br />
bis heute erhalten geblieben.<br />
Auch ein Dutzend Solisten<br />
der aktuellen Besetzung<br />
rekrutiert sich aus den Anfangszeiten<br />
des Orchesters.<br />
Den Geist der Band sowie<br />
ihre Tradition und ausgefeilte<br />
Stilistik fortzuführen, ist Hutter<br />
somit ein großes Anliegen.<br />
Schließlich handelt es sich<br />
bei „Musikantenstolz“ für ihn<br />
nicht nur um eine Polka oder<br />
einen Tournamen. Es ist vielmehr<br />
ein Lebensgefühl. (JF)<br />
Samstag, 3. November, Glocke,<br />
20 Uhr
Februar <strong>2018</strong><br />
Kein musikalisches Schubladendenken<br />
„Pop meets Classic“/ Crossover-Konzert mit Laith Al-Deen in der Stadthalle Bremerhaven<br />
meets Classic“ sein. <br />
Foto: FR<br />
Professionelle Stromversorgung für:<br />
Pop und Klassik sind musikalisch unvereinbar? Von wegen!<br />
Nach dem erfolgreichen Debüt 2017 geht das Genre-<br />
- - Großveranstaltungen - - Baustromversorgung<br />
- Messen,<br />
- Messen,<br />
Märkte<br />
Märkte<br />
und<br />
und Events -<br />
-<br />
Vermietung von<br />
von<br />
übergreifende Musikprojekt „Pop meets Classic“ nun in - Konzerte und Open Air-Festivals Elektromaterial<br />
- Konzerte und Open Air-Festivals Elektromaterial<br />
die zweite Runde und präsentiert dem Publikum der Stadthalle<br />
Bremerhaven einen Konzertabend, bei dem rockige und Telefon 0421 / 5 96 27 72 www.msv-bremen.de<br />
Bauerland Telefon 0421 19 / 5 • 96 28259 27 72 Bremen • www.msv-bremen.de<br />
04 21/5 96 27 72<br />
www.msv-bremen.de • info@msv-bremen.de<br />
fetzige Töne auf harmonische Klassik-Klänge treffen.<br />
Als Repräsentant der Klassik betritt beim diesjährigen<br />
Cross-Over-Konzert in der Seestadt erneut das Philharmonische<br />
Orchester Bremerhaven die Bühne. Als Sänger bringt es<br />
den Bariton Vikrant Subramanian mit, der ein festes Ensemblemitglied<br />
am Stadttheater Bremerhaven ist. Die bunte Vielfalt<br />
der Popmusik stellen unter anderem „Silent Radio“ unter<br />
Beweis, während die Pink-Floyd-Coverband „Surrogate“ zum<br />
rockigen Bestandteil des musikalischen Cocktails beiträgt. Mit<br />
Laith Al-Deen gastiert außerdem ein Künstler in Bremerhaven,<br />
der dank seiner Songs wie „Alles an Dir“ und „Bilder von Dir“<br />
aus der deutschsprachigen Musikszene nicht mehr wegzudenken<br />
ist. Instrumentale Unterstützung bei ihren Gastspielen erhalten<br />
alle Interpreten von der Pop meets Classic Band. (JF)<br />
Samstag, 19. <strong>Mai</strong>, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr<br />
Sänger Laith Al-Deen wird in diesem Jahr Teil des Crossover-Konzertes „Pop<br />
ELEKTRO-SPEZIALBETRIEB<br />
ELEKTRO-SPEZIALBETRIEB<br />
Composer Slam<br />
Glocke: Dritter Bremer Komponistenwettstreit<br />
Februar 2017<br />
Dezember 2017<br />
Foto: Egerländer/Rene Traut<br />
Poetry Slams erfreuen sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit.<br />
Spätestens seit Julia Engelmanns Hörsaal-Performance<br />
ist der Trend des literarischen Vortragswettbewerbs auch in<br />
Deutschland angekommen. Doch wer sagt, dass die Prinzipien<br />
des Poetry Slams nicht auch auf Musik übertragbar sind?<br />
Dieser Meinung ist auch der Hamburger Musiker Simon Kluth<br />
und präsentiert mit dem sogenannten Composer Slam einen<br />
Komponisten-Wettstreit der etwas anderen Art.<br />
Nach der Bremer Premiere im März 2016, folgt nun bereits<br />
die dritte Ausgabe des Composer-Slam-Wettbewerbs in<br />
der Hansestadt. Dabei führt erneut der Erfinder Simon Kluth<br />
durch das Programm, welches keine stilistischen Grenzen<br />
kennt. Ob Klassik-Musiker auf Rock-Begeisterte treffen oder<br />
Konzert-Pianisten sich der Konkurrenz von Beatboxern stellen<br />
müssen: Musiker aus unterschiedlichen Genres treten beim<br />
Komponisten-Wettstreit in der Glocke gegeneinander an.<br />
Das Publikum entscheidet mit seinem Applaus letztendlich<br />
über die Platzierungen und darüber, wer am Ende des Abends<br />
zum besten Komponisten oder zur besten Komponistin gekürt<br />
wird. (JF)<br />
Samstag, 26. <strong>Mai</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />
Comedy-Spezial<br />
Nuhr, Kebekus, Schneider und mehr<br />
Meister der Illusion<br />
Die Ehrlich Brothers im Interview<br />
AKTUELLE<br />
INFOS STETS<br />
AUF UNSERER<br />
WEBSITE<br />
Bitte kein Zittern<br />
Werder startet in die Rückrunde<br />
Mit Lara Trautmann durch die kalte Jahreszeit<br />
Comeback<br />
Helmut Lotti zum Jahresausklang<br />
Made in Bremen<br />
STADTTEIL-<br />
RUNDGANG<br />
Geschenketipps zum Fest der Feste<br />
Habenhausen:<br />
Das Dorf in der<br />
Stadt<br />
Winter an der Weser<br />
Weihnachtsverlosung<br />
Zahlreiche Tickets und Gutscheine zu gewinnen<br />
Besondere Bremer: Sara Dähn auf dem Weg zum Broadway<br />
Advent, Advent, ein …<br />
Valentinstag<br />
Der Tag der Liebenden<br />
Ildikó von Kürthy<br />
Dieter Nuhr<br />
TIPPS<br />
&<br />
TERMINE<br />
Das Leben als Frauchen<br />
Konzerte, Theater<br />
und mehr<br />
Interview zur aktuellen Tour<br />
Karneval: Von Samba bis zur Stink-Satzung mit Erik Roßbander und Pago Balke<br />
Narrenzeit an der Weser<br />
Interviews, Reportagen,<br />
Porträts, Fotostorys, Kolumnen und Berichte<br />
Auflage: 91.000 Exemplare<br />
In vielen Haushalten im Briefkasten,<br />
an über 2500 Auslagestellen in ganz Bremen<br />
sowie weltweit im Web<br />
www.stadtmagazin-bremen.de<br />
59
DIVERSES<br />
Stars of the Ring<br />
Die Power of Wrestling gastiert in Bremen<br />
Gut besuchte Live-Events, traditionsreiche Catch-Turniere<br />
und ein Abbild des modernen Wrestlings: Dafür steht<br />
die Power of Wrestling. Als eine der professionellsten Ligen<br />
Europas gastiert sie im <strong>Mai</strong> im Rahmen eines zweitägigen<br />
Sport-Events in der Hansestadt.<br />
2013 gegründet, erfreut sich die Liga bei den Anhängern<br />
der kraftvollen Sportart großer Popularität, die sich neben<br />
den Live-Auftritten auch im Internet widerspiegelt. So hat die<br />
Power of Wrestling mehr als 7300 Fans auf Facebook, wo sie<br />
ihre Abonnenten regelmäßig mit neuen Informationen, Fotos<br />
und Videos versorgt. Beim bevorstehenden „Stars of the Ring<br />
<strong>2018</strong>“ im Pier 2 werden die internationalen Kämpfer jeweils<br />
sechs Kämpfe an den einzelnen Turniertagen austragen und<br />
mit einer Mischung aus Sport und Entertainment für Unterhaltung<br />
sorgen. (JF)<br />
Freitag, 25. <strong>Mai</strong>, und Samstag, 26. <strong>Mai</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />
60<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 10 x 2 Karten. Schicken Sie bis zum 18. <strong>Mai</strong> eine E-<strong>Mai</strong>l mit<br />
dem Betreff „Wrestling“ und Ihren vollständigen Kontaktdaten an<br />
verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
„Ausrasten! Für Anfänger“<br />
Kaya Yanar präsentiert neues Bühnenprogramm<br />
Für die einen ist es ein Zeichen<br />
mangelnder Selbstbeherrschung,<br />
für die anderen<br />
das regelmäßig praktizierte<br />
und wirkungsvolle Heilmittel<br />
zur inneren Mitte: Ausrasten.<br />
Leben wir in einer Zeit, die<br />
so stressig ist, dass sich gelegentliche<br />
emotionale Ausbrüche<br />
nicht vermeiden lassen?<br />
Und wenn ja, wie rastet man<br />
am besten aus? Diesen Fragen<br />
geht der Komiker Kaya<br />
Yanar in seinem neuen Live-<br />
Programm nach.<br />
Der Künstler mit türkischen Wurzeln rastet gerne mal aus.<br />
Jedoch tut er dies mit Stil, Eleganz und vor allem einem: Humor.<br />
Ob Staus, Radfahrer, Babys oder TV-Sender – Kaya Yanar<br />
findet beinahe überall einen Grund für inneren Missmut.<br />
„Je älter ich werde, desto mehr merke ich, wie meine Toleranz<br />
für Bullshit immer dünner wird“, gesteht er. Als Zehnjähriger<br />
freust du dich auf die große weite Welt, als 20-Jähriger hat man<br />
schon ein paar Deppen kennengelernt, als 30-Jähriger denkt<br />
man: „ok, nicht alles super hier“, aber man kommt klar, als<br />
40-Jähriger: „Oh Gott! Das kann doch so nicht weitergehen!“<br />
In „Ausrasten für Anfänger“ berichtet der Comedian von Situationen,<br />
in denen sich das Aufregen nicht vermeiden lässt und<br />
leistet als Doktor Yanar selbstironische Lebenshilfe. (SM)<br />
Donnerstag, 24. <strong>Mai</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />
Foto: Daniel Preprotnik<br />
Kein Event für zarte Gemüter: „Stars of the Ring <strong>2018</strong>“ der Liga Power of<br />
Wrestling. <br />
Foto: Sandra Dürkop<br />
Über den Wolken …<br />
Marco Brüser zu Gast im Fritz Theater<br />
Volle Konzentration in schwindelerregenden Höhen und<br />
regelmäßige Ortswechsel – der Alltag eines Piloten ist zweifelsfrei<br />
anspruchsvoll. Für Marco Brüser ist dies jedoch kein<br />
Grund, Humor und Witz aus dem Cockpit zu verbannen. So ist<br />
der Berufspilot neben seiner Tätigkeit über den Wolken auch<br />
als Comedian und Zauberkünstler tätig. Bei seinem Auftritt<br />
im Fritz Theater betreibt der Künstler humoristische Aufklärungsarbeit<br />
und deckt unter anderem auf, welche Luftfahrtklischees<br />
stimmen, warum der Himmel blau ist und wie ähnlich<br />
sich AIRBUS und FLIXBUS wirklich sind. (SM)<br />
Mittwoch, 9. <strong>Mai</strong>, Fritz Theater, 19.30 Uhr<br />
Nischensendung live<br />
Frau Jahnke hat in die Glocke eingeladen<br />
Inzwischen ist es zehn Jahre her, dass Gerburg Jahnke in einer<br />
„Nischensendung“ im WDR anfing, ausschließlich weibliche<br />
Kabarettistinnen und Comediennes einzuladen. Niemand erwartete<br />
seinerzeit ein sehr langes Haltbarkeitsdatum, frei nach<br />
dem gängigen Vorurteil: Es gibt keine guten Frauen. Diese Meinung<br />
hat sich inzwischen geändert und so sagt Jahnke: „Wir<br />
sind witzig, böse, moralisch oder absurd, wir können singen oder<br />
eher nicht, und meistens sind wir schön! Und live auf der Bühne<br />
ist das alles noch viel besser. Wir haben Zeit und wir lassen uns<br />
gehen. Jeder Abend ist anders, alle sind wunderbar.“ (SM)<br />
Freitag, 11. <strong>Mai</strong>, Die Glocke, 20 Uhr
Lovely Bastards and friends<br />
Vorhang auf für eine neue Show<br />
im GOP-Varieté-Theater<br />
Foto: GOP<br />
Entertainment, Akrobatik und Musik – das ist die Kombination,<br />
mit der Andreas Wessels, Aron Eloy und Daniel<br />
Reinsberg ihr Publikum in der Überseestadt unterhalten.<br />
Unter dem Motto „Lovely Bastards and friends“ steht das Trio<br />
ab 10. <strong>Mai</strong> auf der Bühne der Bremer GOP Varieté-Theaters.<br />
Seite an Seite führen die Künstler während der zweistündigen<br />
Show durch den Abend und schrecken neben<br />
der Präsentation ihrer künstlerischen Facetten nicht davor<br />
zurück, sich gegenseitig aufs Korn zu nehmen. So<br />
präsentiert der Wahlberliner Daniel Reinsberg, ein gern<br />
gesehener Gast im „Quatsch Comedy Club“, einen Mix<br />
aus Comedy und Bauchreden, in dem er seinen rockenden<br />
Pinguin Scholli zum Leben erweckt. Andreas Wessels<br />
beweist unterdessen, dass auch Männer wider vieler Behauptungen<br />
multitaskingfähig sind. Dies klärt sich spätestens,<br />
wenn der mehrfach ausgezeichnete Künstler mit<br />
sechs Bällen jongliert und gleichzeitig Seil springt. Als<br />
Dritter im Bunde fungiert Aron Eloy als Stimme der Lovely<br />
Bastards. Der 40-jährige Sänger blickt bereits auf 24 Jahre<br />
Bühnenerfahrung zurück und verzeichnete Engagements<br />
in diversen Musicals, Theater- und TV-Produktionen. Instrumentale<br />
Unterstützung erhält er von der Lovely Bastards<br />
Band sowie der Violinistin Sonja Firker.<br />
Natürlich dürfen auch artistische Höhepunkte in einer typischen<br />
GOP-Show nicht fehlen. Darunter das Duo eMotion<br />
mit Hula-Hoop-Einlagen und Darbietungen am Trapez. (JF)<br />
„Lovely Bastards and friends“ gastiert von Donnerstag, 10.<br />
<strong>Mai</strong>, bis Freitag, 1. Juni, im GOP Varieté-Theater Bremen.<br />
Nähere Informationen zu der Show und den Spielzeiten gibt<br />
es unter www.variete.de.<br />
61
DIVERSES<br />
Hommage im Show-Gewand<br />
„Falco – Das Musical“ gastiert im Metropol Theater<br />
Skuril, schillernd extrovertiert<br />
und begabt – diese Wörter<br />
beschreiben den 1998 tragisch<br />
verstorbenen Popstar<br />
Falco womöglich am besten.<br />
Anlässlich des 20. Todestages<br />
der österreichischen Musiklegende<br />
gastiert in Bremen ein<br />
Show-Format, welches dem<br />
Künstler ein musikalisches<br />
Denkmal setzen soll.<br />
Bereits 2017 performte<br />
„Falco – Das Musical“ in<br />
rund 50 Städten im deutschsprachigen<br />
Raum und lockte mehr als 135.000 Zuschauer an.<br />
Nun geht das von Oliver Torster ins Leben gerufene Format<br />
erneut auf Tournee und lässt Fans in einem zweistündigen<br />
Show-Erlebnis an dem rasanten Leben des Popstars teilhaben<br />
und gewährt ihnen durch kunstvolle Projektionen und Original-Videosequenzen<br />
einen Einblick in die Gefühlswelt des<br />
Künstlers. Die großen Falco-Hymnen wie „Jeanny“, „Out of<br />
the Dark“ als auch „Rock Me Amadeus“ sind dabei ebenfalls<br />
Bestandteil der Musical-Biografie und hauchen dem musikalischem<br />
Schaffen des Sängers neues Leben ein. (JF)<br />
Freitag, 4. <strong>Mai</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
Foto: Marcel Klette<br />
Ein Stück Musikgeschichte<br />
„Simply The Best“ – das Tina-Turner-Musical<br />
Mehr als 180 Millionen verkaufte<br />
Tonträger, diverse<br />
Nummer-Eins-Platzierungen<br />
und Hits wie „We Don’t Need<br />
Another Hero“ und „Private<br />
Dancer“ – es sind zahlreiche<br />
Meilensteine, welche Tina<br />
Turner in ihrer 50-jährigen<br />
Karriere erzielte und die ihr<br />
den Ruf einer Rock-Ikone bescherten.<br />
Mit „Simply The<br />
Best – das Musical“ bringt<br />
Produzent Bernhard Kurz den<br />
Sound der „Queen of Rock“<br />
erneut live auf die Bühne und schildert ein halbes Jahrhundert<br />
Rock-Geschichte inklusive Höhen und Tiefen der Sängerin.<br />
Die bewegende Lebensgeschichte sowie ihre bis heute unvergessenen<br />
Hits bieten ausreichend Stoff für ein eigenes Musical-Format.<br />
So illustriert die Tina-Turner-Story „Simply The<br />
Best“, das von Aufstieg und Fall bestimmte Leben der Ikone<br />
und erzählt, von ihren ersten musikalischen Erfolgen, der harten<br />
Zeit mit einem drogenabhängigen und gewalttätigen Ehemann,<br />
sowie einem raketenartigen Aufstieg in den Achtzigern<br />
bis hin zur James-Bond-Hymne „Golden Eye“ 1995. (JF)<br />
Freitag, 18. <strong>Mai</strong>, Halle 7, 20 Uhr<br />
Foto: FR<br />
JULIA ENGELMANN<br />
POESIEALBUM<br />
DIE SHOW MIT DEN HITS<br />
DER GRÖSSTEN BOYGROUPS<br />
19.08.<strong>2018</strong><br />
ÖVB-Arena<br />
ROLAND<br />
KAISER<br />
62<br />
LIVE <strong>2018</strong>/2019<br />
Die Arena-Tournee<br />
03.03.2019<br />
ÖVB-Arena<br />
12. + 13.10.<strong>2018</strong><br />
Metropol Theater<br />
LIVE <strong>2018</strong><br />
MAITE<br />
KELLY<br />
DIE NEUE SHOW!<br />
LIVE 2019<br />
DIE TOUR ZUM NEUEN ALBUM<br />
03.04.2019<br />
Halle 7<br />
TICKETS unter: www.eventim.de<br />
15.11.<strong>2018</strong><br />
Metropol Theater<br />
23.05.2019<br />
ÖVB-Arena
Griechenland im Fokus<br />
New Greek Wave Festival am Theater Bremen<br />
THEATER<br />
Beim New Greek Wave Festival für zeitgenössisches griechisches<br />
Theater stehen Gastspiele griechischer Künstler<br />
am Theater Bremen im Fokus. Das Programm beinhaltet<br />
Schauspiel, Performance, Literatur und Musik – im Diskursraum<br />
und bei Publikumsgesprächen wird außerdem der direkte<br />
Dialog mit dem Publikum gesucht.<br />
„In Griechenland gibt es eine sehr spannende Kulturszene,<br />
die nicht mehr die antiken Stoffe, sondern vor allem das alltägliche<br />
Leben, die mitunter schwierige Lage beleuchtet und<br />
so ein junges Publikum anzieht“, sagt Isabelle Becker aus der<br />
Künstlerischen Projektleitung. Darauf wolle man mit Hilfe des<br />
abwechslungsreichen Programms auch außerhalb Griechenlands<br />
aufmerksam machen. Die eingeladenen Künstlerinnen<br />
und Künstler haben gemeinsam, dass sie sich vehement von<br />
konventionellen Theaterstrukturen abgrenzen und neue, hybride<br />
Theaterformen erschaffen.<br />
Den Auftakt bestreitet am Donnerstag, den 3. <strong>Mai</strong> um 18.30<br />
Uhr das griechische Kollektiv Nova Melancholia mit einer Performance<br />
auf dem Goetheplatz. Das Kollektiv reist bereits eine<br />
Woche zuvor an, um dann auf Basis ihrer Eindrücke von der<br />
Stadt Bremen eine Arbeit zu entwickeln, die sich zwischen Tanz,<br />
Bildnerischem und Theatralem bewegt – der Eintritt ist kostenlos.<br />
Im Anschluss geht es im Noon / Foyer Kleines Haus mit der<br />
Festivaleröffnung weiter, bevor dann im Kleinen Haus das Eröffnungsstück<br />
zu erleben sein wird: die griechische Erstauffüh-<br />
Vergängliche Schönheit<br />
„Das Bildnis des Dorian Gray“<br />
Der einzige Roman von Oscar Wilde erzählt die Geschichte<br />
eines jungen Mannes von geradezu unwirklicher Schönheit als<br />
düsteres Märchen über Eigenliebe, Moral und menschlichen<br />
Zerfall. Themen, die möglicherweise heute noch aktueller sind<br />
als zu Wildes Zeit. Unter der glänzenden Oberfläche der Gesellschaft,<br />
in der die Protagonisten sich bewegen, liegt ein Abgrund<br />
von Düsternis, die sich im Portrait des jungen Mannes<br />
spiegelt. Es ist eine Welt zwischen Traum und Albtraum.<br />
Dorian Gray steht dem Künstler Basil Hallward für sein<br />
Portrait Modell und trifft in dessen Atelier auf Lady Henry<br />
Wotton, die in Dorians Reinheit eine ideale Grundlage für ihr<br />
„Experiment der Beeinflussung“ sieht. Henrys Einfluss und<br />
Basils Portrait lassen Dorian seine eigene Schönheit und ihre<br />
Vergänglichkeit erkennen. Sein Wunsch, sein Bildnis möge<br />
statt seiner selbst altern, erfüllt sich. Doch durch dieses anscheinend<br />
konsequenzfreie Leben gleitet Dorian in eine Welt<br />
voller Versuchungen ab, aus der er nicht hinaus findet.<br />
Die vier Spieler begleiten den Zuschauer durch eine Erkundung<br />
menschlichen Verhaltens. Wie begegnen wir dem<br />
Älterwerden? Wie weit würden wir für ewige Schönheit gehen<br />
und welche Vorteile genießen wir durch Schönheit? Welche<br />
Moralvorstellungen stehen zwischen uns und unseren Wünschen?<br />
Stehen uns unsere Sünden ins Gesicht geschrieben?<br />
Mit dieser Produktion feiern Julia Redder und Rike Schimitschek<br />
ihr Regie- und Ausstattungsdebüt. (SM)<br />
Premiere am Mittwoch, 9. <strong>Mai</strong>, Bremer Shakespeare Company,<br />
Theater am Leibnizplatz, 19.30 Uhr<br />
Szene aus dem Dokumentartheaterstück „Clean City“. <br />
rung von Wolfram Lotz‘ „Die lächerliche Finsternis“, das 2015<br />
von der Zeitschrift „Theater heute“ zum Besten deutschsprachigen<br />
Stück des Jahres gewählt wurde. Im März 2017 erarbeitete<br />
ein junges Team um die Regisseurin Katerina Giannopoulou<br />
die griechische Erstaufführung an der Experimentalbühne des<br />
Nationaltheater Athen. Ein weiteres Highlight des Programms:<br />
„Clean City“, ein Dokumentartheaterstück von Anestis Azas<br />
und Prodromos Tsinikoris, das sich mit viel Humor und Charme<br />
mit dem Rechtsruck in Griechenland auseinandersetzt. 2016<br />
uraufgeführt, reiste das Stück rund um fünf Reinigungskräfte<br />
bereits durch ganz Europa und macht nun Halt in Bremen. (SM)<br />
Donnerstag, 3., bis Sonntag, 6. <strong>Mai</strong>, Theater Bremen<br />
16.09.<strong>2018</strong> 15:00h<br />
Der Grüffelo<br />
08.11.18 20:00h<br />
Tim Bendzko<br />
METROPOL THEATER BREMEN<br />
(bisher Musical Theater) präsentiert:<br />
30.10. - 04.11.18<br />
Flashdance<br />
18.11.18 19:00h<br />
Nana Mouskuri<br />
Foto: C. Georgiadou<br />
Weiteres Programm:<br />
04.05.18 20:00h<br />
Falco - Das Musical<br />
31.05.18<br />
3. Jobmesse<br />
11.06.18 20:00h<br />
Bryan Ferry<br />
28.08.18 20:00h<br />
Roger Hodgson<br />
01.09.18 20:00h<br />
Oleta Adams<br />
08.- 09.11.18<br />
Deine eigenART<br />
12.10. - 13.10.18<br />
Julia Engelmann<br />
24.10.18 20:00h<br />
Radio Doria<br />
15.11.18 20:00h<br />
Boybands Forever<br />
24.11.18 20:00h<br />
Das Zauberschloss<br />
30.11.18 20:00h<br />
Philharmonic Rock<br />
09.12.18 15:00h<br />
Die Eisprinzessin<br />
22.12.18 19:00h<br />
Schlager trifft Theater<br />
03.01.19 20:00h<br />
Sinatra & friends<br />
09. - 13.01.19<br />
Blue Man Group<br />
16. - 18.01.19<br />
Thriller - Live<br />
19. - 20.01.19<br />
Max Raabe & P. O.<br />
23.01.19 19:00h<br />
Dornröschen<br />
24.01.19 20:00h<br />
Helmut Lotti<br />
25.01.19 20:00h<br />
Phantom der Oper<br />
02.03.19 15:00h<br />
Die Schneekönigin<br />
05. - 07.03.19<br />
Dirty Dancing<br />
29.03.19 - 20:00h<br />
ABBA today<br />
31.03.19 - 20:00h<br />
Beat it!<br />
01.12.18 20:30h<br />
12. - 17.02.19<br />
Marillion<br />
STOMP<br />
und weitere...<br />
I nfos und Tickets unter: www.metropol-theater-bremen.de<br />
63
AUSSTELLUNGEN<br />
„Gegen das Spießige“<br />
Bürgerschaftspräsident Christian Weber im<br />
Interview / Dialog im Focke-Museum<br />
Wirtschaftliche Umbrüche,<br />
studentische<br />
Protestbewegungen<br />
– die Zeit um 1968 war geprägt<br />
von Aufruhr und Aktivismus.<br />
Die Reaktionen auf<br />
die Schließung der Großwerft<br />
AG Weser sowie die „Bremer<br />
Straßenbahnunruhen“ zeigten<br />
beispielhaft, wie geladen<br />
die politische Stimmung<br />
in der Hansestadt war. Mit<br />
der Sonderausstellung „Protest<br />
+ Neuanfang. Bremen<br />
nach 1968“ bietet das Focke-<br />
Museum die Möglichkeit, sich<br />
diese historische Periode ins<br />
Gedächtnis zu rufen. Im <strong>Mai</strong><br />
wird Bürgerschaftspräsident<br />
Christian Weber, der diese<br />
Zeit selbst erlebt hat, den<br />
Dialog mit den Museumsbesuchern<br />
suchen. Im Interview<br />
mit dem STADTMAGAZIN<br />
blickt er auf die Geschehnisse<br />
der 68er-Bewegung zurück.<br />
Es gibt zahlreiche Entwicklungen<br />
und Ereignisse, welche<br />
die 68er-Bewegung prägten.<br />
Welches Thema war für Sie<br />
damals am zentralsten?<br />
Christian Weber: Prägend<br />
für mich waren Ereignisse<br />
wie das Attentat auf Rudi<br />
Dutschke oder der Tod von<br />
Benno Ohnesorg. Es war die<br />
Zeit der ersten Großen Koalition<br />
– damals eine politische<br />
Sensation und für viele eine<br />
Gefährdung der parlamentarischen<br />
Demokratie. Ich erinnere<br />
mich noch gut an den<br />
Protest gegen die Notstandsgesetze.<br />
Haben Sie die Ereignisse als<br />
junger Mensch eher passiv<br />
verfolgt oder waren Sie unter<br />
den Aktivisten?<br />
Ich habe an Demonstrationen<br />
teilgenommen, war aber nicht<br />
Teil der Aktivistenszene. Das<br />
war auch schlecht möglich.<br />
Ich habe damals gerade meinen<br />
Wehrdienst geleistet und<br />
danach eine Banklehre gemacht.<br />
Sie haben unter anderem in<br />
Bremen studiert. Waren politischer<br />
Protest und Wandel an<br />
der Universität präsent?<br />
Es gab permanente Konflikte<br />
mit den Professoren, die leider<br />
nicht unbedingt konstruktiv<br />
waren. Damals dominierten<br />
an den Unis die K-Gruppen,<br />
es war eine hochpolitische<br />
Zeit.<br />
Sieht vor allem den politischen Mehrwert der 68er-Bewegung: Bürgerschaftspräsident<br />
Christian Weber. Foto: FR<br />
Wenn Sie heute als Politiker<br />
zurückblicken: Welchen Mehrwert<br />
hat die 68er-Bewegung<br />
Ihrer Meinung nach erzeugt?<br />
Die 68er haben mit ihren Protesten<br />
für sich und die nachfolgenden<br />
Generationen Bewegungsfreiheit<br />
geschaffen,<br />
sowohl geistig als auch politisch:<br />
Zum ersten Mal gab es<br />
eine ehrliche Aufarbeitung<br />
der eigenen Geschichte, die<br />
Nazi-Zeit wurde nicht länger<br />
totgeschwiegen.<br />
„Protest und Neuanfang“ lautet<br />
der Name der Ausstellung<br />
im Focke-Museum. Inwiefern<br />
hat sich mit der 68er-Bewegung<br />
tatsächlich ein Neuanfang<br />
eingestellt?<br />
Der Kampf der 68er richtete<br />
sich gegen den Mief der Elterngeneration,<br />
gegen das<br />
Spießige, die Enge und das<br />
Biedere dieser Zeit. Es gab<br />
einen Neuanfang beim Umgang<br />
mit der eigenen Geschichte<br />
und der Kampf<br />
gegen die Diskriminierung<br />
von Frauen, wie beispielsweise<br />
mit dem „Abtreibungs-Paragrafen“,<br />
gewann<br />
an Fahrt.<br />
Warum ist es Ihrer Meinung<br />
nach wichtig, sich die Ereignisse<br />
dieser Zeit im Rahmen<br />
der Ausstellung erneut zu vergegenwärtigen?<br />
Wir müssen eine erneute Erstarrung<br />
vermeiden. Es gibt<br />
eine gefährliche Entpolitisierung<br />
in großen Teilen der<br />
Gesellschaft, der wir durch<br />
mehr Teilhabe entgegenwirken<br />
müssen. Ein Auftritt in<br />
einer Talkshow ist kein Ersatz<br />
für demokratisches Handeln.<br />
Oft scheint es mir, als würde<br />
uns im Klein-Klein des Alltags<br />
die Fähigkeit für große<br />
politische Visionen verloren<br />
gehen. Diesen Geist müssen<br />
wir wiedererwecken!<br />
Der Dialog mit Christian Weber<br />
zur 68er-Bewegung findet am<br />
Sonntag, 6. <strong>Mai</strong>, um 11.30 Uhr<br />
im Focke-Museum statt. Die<br />
erforderliche Anmeldung ist<br />
möglich unter 699 600 50.<br />
Mein Bremen<br />
9,80 €<br />
Mein Bremen<br />
Fotos aus privaten Sammlungen<br />
Die Zeitspanne von 1968 bis 1983 ist für Bremen so bedeutend, dass ihr das Bremer Focke<br />
Museum eine eigene Sonderausstellung gewidmet hat („Protest + Neuanfang – Bremen nach<br />
1968“). Parallel zu dieser Ausstellung veröffentlicht der WESER-KURIER den dritten Band der<br />
Reihe „Mein Bremen“. Auf genau 100 Seiten weht in diesem Magazin ein rebellischer Wind. Es<br />
behandelt jene Jahre, die von politischem Aktivismus, Protestbewegungen und gesellschaftlichen<br />
Umbrüchen geprägt waren.<br />
®<br />
.de<br />
1968 bis 1983<br />
Menschen und ihre Geschichten:<br />
Aufbruch, Freiheit, Musik<br />
und Demonstrationen<br />
> Fotos aus Privatarchiven<br />
> Werders Aufstieg<br />
> Leben in der Stadt<br />
Die Leserschaft stellte der Redaktion ihre privaten Fotografien zur Verfügung, von denen insgesamt<br />
138 Motive Eingang in diese Publikation fanden. Die Bilder dokumentieren die<br />
ereignisreichen Jahre zwischen den Straßenbahnunruhen 1968 und der Schließung der<br />
Großwerft AG Weser 1983. Politische, architektonische und kulturelle Entwicklungen der Stadt<br />
lassen sich anhand der Aufnahmen nachvollziehen.<br />
Das Magazin kann in den Geschäftsstellen des WESER-KURIER, im Buchhandel und im Onlineshop<br />
unter www.weser-kurier.de/shop erworben werden. Das Heft kann zudem telefonisch bestellt<br />
werden unter 36716616 und kostet 9,80 Euro. (SM)<br />
64
Museen-Hopping bei Nacht<br />
Kunst entdecken jenseits konventioneller Öffnungszeiten<br />
Das Museum Weserburg. Foto: Ingo Wagner<br />
In kulturelle Sphären eintauchen, Neues<br />
im vermeintlich Bekannten entdecken<br />
und einzigartige Perspektiven erleben –<br />
das erwartet die Besucher der diesjährigen<br />
Langen Nacht der Bremer Museen,<br />
in dessen Rahmen mehr als 20 Kultureinrichtungen<br />
im Stadtgebiet sowie in Bremen-Nord<br />
auch nach Sonnenuntergang<br />
ihre Türen geöffnet lassen. Zwischen 18<br />
und 1 Uhr erwartet Kunstliebhaber ein<br />
vielfältiges Kulturprogramm, welches<br />
sich unter dem Motto „Unbekannte Welten“<br />
thematisch nahtlos in das aktuelle<br />
Bremer Raumfahrtjahr „Sternstunden<br />
<strong>2018</strong>“ einreiht. Auch für die notwenige<br />
Mobilität ist in diesem Jahr wieder gesorgt.<br />
So sichern ein kostenfreier Shuttle-<br />
und Nahverkehrsservice die nächtliche<br />
Anfahrt von einem Museum zum<br />
anderen. Wer es maritim mag, kann den<br />
kostenlosen Fähr-Dienst nutzen, der<br />
vom Martinianleger aus Vegesack ansteuert.<br />
Sportkanonen radeln unterdessen<br />
mit der Bike Citizen App schnell und<br />
flexibel durch die Nacht. (JF)<br />
Die Lange Nacht der Museen findet am<br />
2. Juni von 18 bis 1 Uhr in verschiedenen<br />
Kultureinrichtungen statt.<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 1 x 2 Tickets für die Lange<br />
Nacht der Museen am 2. Juni. Schicken Sie<br />
bis zum 15. <strong>Mai</strong> eine E-<strong>Mai</strong>l mit dem Betreff<br />
„Lange Nacht“ sowie Ihren Kontaktdaten an<br />
verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Der Fotograf Ingo Arndt im Bambus. Foto: Ingo Arndt<br />
Gras im Fokus<br />
Ob exotisches Grasland oder die winzige<br />
Schilfblüte vor unserer eigenen Haustür<br />
– Gräser sind auf der ganzen Welt und<br />
in allen Klimazonen verbreitet. Auf seiner<br />
künstlerischen Reise um den Globus,<br />
hat der Fotograf Ingo Arndt sowohl die<br />
Schönheit und Vielfalt von Graslandschaften,<br />
als auch die tierischen Bewohner,<br />
die sie beherbergen, über zwei<br />
Jahre hinweg mit der Kamera eingefangen.<br />
Die Resultate sind im Rahmen der<br />
Foto-Ausstellung „GrasArt“ ab 18. <strong>Mai</strong><br />
im Kabinett Übersee des Übersee-Museums<br />
zu betrachten.<br />
Freitag, 18. <strong>Mai</strong>, bis Sonntag, 16. Juli,<br />
Übersee-Museum. Weitere Infos unter<br />
www.uebersee-museum.de.<br />
Foto: Jens Weyers<br />
Wohnbaupreis <strong>2018</strong><br />
Wie können neue Wohnqualitäten in der Stadt aussehen? Der Bremer<br />
Wohnbaupreis <strong>2018</strong> ist der wichtigste Gradmesser für den gegenwärtigen<br />
Wohnungsbau im Land Bremen. Die <strong>2018</strong> ausgezeichneten<br />
Bauprojekte verdeutlichen aktuelle Trends und eröffnen interessante<br />
Perspektiven auf die zeitgenössische Wohnarchitektur über Bremens<br />
Landesgrenzen hinweg. In der Ausstellung erhalten die Besucher<br />
einen Überblick zu allen eingereichten Projekten – vom energieeffizienten<br />
Einfamilienhaus über Geschosswohnungsbauten und studentischem<br />
Wohnen bis hin zur angemessenen Sanierung stadtbildprägender<br />
Bauten (SM)<br />
15. <strong>Mai</strong> bis 24. Juni, Wilhelm Wagenfeld Haus<br />
18.05. – 19.08.18<br />
BREMEN<br />
ÜBERSEESTADT<br />
BLG-FORUM & GENERATORENHALLE<br />
Die größte archäologische<br />
Entdeckung des 20. Jahrhunderts.<br />
Die Armee des Qin Shi Huang Di,<br />
1. Kaiser von China, erobert Bremen!<br />
www.terrakottaarmee.de<br />
65
WAS MACHT EIGENTLICH …<br />
„Normal gibt es bei mir nicht“<br />
Noch immer aktiv:<br />
DJ-Legende Schabba Heinz<br />
Fotos: M. Märtens<br />
66<br />
In den 80er und 90er Jahren wurde<br />
Schabba Heinz zu so etwas wie einer<br />
Bremer DJ-Legende. Er legte bei der<br />
großen Freimarktsparty, den Sixdays<br />
sowie dem Heartbreaker’s Ball auf. Zudem<br />
war er Teilhaber des Szeneclubs<br />
Schabbalabba und machte das Samstagabendprogramm<br />
bei der Hansawelle.<br />
Zuletzt war es in Bremen ruhiger um<br />
Heinz Potthast geworden, wie er mit<br />
bürgerlichem Namen heißt. Ein Grund<br />
für das STADTMAGAZIN, einmal nachzufragen,<br />
was er heute so macht.<br />
Moin Schabba Heinz, was machen Sie<br />
zurzeit?<br />
So einiges. Ich arbeite natürlich immer<br />
noch als DJ, aber weniger auf Großveranstaltungen<br />
in Bremen sondern eher<br />
auf Privatfeiern. Und ich lege immer<br />
noch sechs Tage am Stück im größten<br />
Zelt (Beckmanns alter Dorfplatz) auf<br />
dem Stoppelmarkt in Vechta auf – sehr<br />
anstrengend, aber ein Riesenspaß, den<br />
ich mir immer noch gerne gönne.<br />
Sie sollen zudem noch einmal eine Ausbildung<br />
angefangen haben …<br />
Richtig, ich lasse mich gerade zum Rettungssanitäter<br />
ausbilden. In ein paar<br />
Monaten bin ich fertig. Ich freue mich<br />
schon riesig darauf, endlich loslegen<br />
zu können, zumal ich dann mit meiner<br />
Tochter zusammenarbeiten kann.<br />
Klingt ein wenig ungewöhnlich, dass sie<br />
jetzt noch eine Ausbildung machen.<br />
Das kann sein, aber für das Ungewöhnliche<br />
war ich ja auch immer zu haben.<br />
Normal gibt es bei mir nicht.<br />
Was ist aus Ihrer Leidenschaft für Cadillacs<br />
und Harley Davidsons geworden?<br />
Die pflege ich noch immer leidenschaftlich.<br />
Ich restauriere alte Cadillacs und<br />
vermiete die auch für Hochzeiten und so<br />
weiter. Und Harley fahre ich auch noch<br />
regelmäßig. Ich war erst letztes Jahr für<br />
eine Woche mit meinem Motorrad auf<br />
Mallorca und habe dort die Gegend erkundet.<br />
Herrlich.<br />
Sie waren früher der bekannteste DJ der<br />
Stadt, haben bei „Bremen bei Nacht“,<br />
den Sixdays und dem Heartbreaker’s<br />
Ball aufgelegt. Zudem betrieben Sie den<br />
Club Schabbalabba und machten bei<br />
der Hansawelle das Samstagabendprogramm.<br />
Vermissen Sie die alten Zeiten<br />
eigentlich?<br />
Vor allem vermisse ich die Art und Weise,<br />
wie die Menschen damals miteinander<br />
umgegangen sind. Ich finde, dass<br />
die Sitten deutlich roher geworden sind.<br />
Auf den Veranstaltungen hatte das Publikum<br />
noch Respekt vor den Künstlern<br />
und DJs. Heute werden da oftmals<br />
Grenzen überschritten, Musikwünsche<br />
nur noch gebrüllt oder sogar gedroht.<br />
Wir als Gastronomen waren zwar früher<br />
auch Konkurrenten, aber wir hatten<br />
Respekt untereinander. Da wurde sogar<br />
gegenseitig geholfen. Heutzutage<br />
würde ich einen Club wie das Schabbalabba,<br />
der damals weit über die Grenzen<br />
Bremens bekannt war und in dem<br />
Künstler wie Roland Kaiser oder Howard<br />
Carpendale zu den Gästen gehörten,<br />
wenn sie in der Stadt waren, nicht<br />
noch einmal eröffnen.<br />
Sie sagten, dass heute auf Veranstaltungen<br />
oftmals Grenzen überschritten werden.<br />
Was genau meinen Sie damit?<br />
Früher, also in den 80er und 90er Jahren,<br />
ist man weggegangen, um sich zu<br />
vergnügen. Natürlich gab es auch mal<br />
Stress, aber das war nicht so häufig. Heute<br />
habe ich bei vielen das Gefühl, sie gehen<br />
weg, um Agressionen loszuwerden.<br />
Wie kommt man eigentlich auf den Namen<br />
Schabba Heinz?<br />
Der Gastronom Achim Grunert wollte<br />
damals die Freimarktsparty „Bremen<br />
bei Nacht“ in den Messehallen aufziehen<br />
und fragte bei mir an, ob ich da<br />
nicht auflegen könnte. Er kannte mich<br />
als DJ aus dem Schabbalabba. Ich sagte<br />
zu und als ich eines Tages mit dem<br />
Auto an einer Ampel stand, entdeckte<br />
ich ein Plakat, das für die Freimarktsparty<br />
warb und den Star-DJ Schabba<br />
Heinz versprach. Daraufhin habe ich<br />
Achim Grunert natürlich sofort angerufen<br />
und mich beschwert, wieso da jetzt<br />
ein anderer auflegen würde. Er beruhigte<br />
mich, erklärte mir, dass man als Discjockey<br />
einen DJ-Namen bräuchte und<br />
seitdem bin ich Schabba Heinz.<br />
Sie haben auf Veranstaltungen gearbeitet,<br />
auf denen viel gefeiert wurde, haben<br />
selber aber nichts getrunken …<br />
Das ist richtig. Und das war auch gut<br />
so. So konnte ich mir nämlich die ganzen<br />
Geschichten, die ich damals erlebt<br />
habe, merken und aufschreiben.<br />
Das heißt, Sie bringen demnächst ein<br />
Buch heraus?<br />
Genau, ich suche derzeit noch einen<br />
Verlag. Es wird aber kein Roman, sondern<br />
es sind einzelne Geschichten aus<br />
dem Nachtleben Bremens. Ein Zeitdokument<br />
sozusagen. Noch in diesem Jahr<br />
soll es erscheinen.<br />
Das Interview führte Martin Märtens.
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