04.05.2018 Aufrufe

Boulevard Muenchen Nord 5-2018

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4 <strong>Boulevard</strong> Dachau<br />

30 Jahre Tollwood – Miteinander-<br />

Das Jubiläumsfestival<br />

27.06.<strong>2018</strong> - 22.07.<strong>2018</strong><br />

<strong>2018</strong> feierte das Tollwood<br />

Festival 30-jähriges Bestehen:<br />

das bedeutet 30 Jahre<br />

Kultur, Kunst und Lebensfreude,<br />

30 Jahre Kreativität<br />

und Entdeckerfreude. Und<br />

nicht zuletzt stehen 30 Jahre<br />

Tollwood auch für ökologisches<br />

Engagement.<br />

Gregor Meyle ◆ 8. Juli<br />

<strong>2018</strong> ◆ Beginn 19 Uhr<br />

◆ Einlass 18 Uhr<br />

Eine Gitarre, ein Hut, eine<br />

Brille, voller Energie und immer<br />

im Austausch mit seinem<br />

Publikum – das ist der Sin-<br />

ger-Songwriter Gregor Meyle.<br />

Viele kennen Meyle aus „Sing<br />

meinen Song – Das Tauschkonzert“<br />

und seiner eigenen<br />

Musikshow „Meylensteine“,<br />

doch schon seit sehr vielen<br />

Jahren ist Meyle von kleinen<br />

und großen Festivalbühnen<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Seine musikalische Reise<br />

beginnt bereits im Alter von<br />

fünf Jahren als er mit Gitarre<br />

vor hunderten von Leuten auf<br />

der Bühne steht, mit 12 gründet<br />

er seine erste und mit 16<br />

die zweite Band. Inzwischen<br />

hat der Musiker fünf Studioalben<br />

und vier Live-Alben<br />

veröffentlicht, ein eigenes<br />

Musik-Label gegründet und<br />

sich einen Namen als außergewöhnlicher<br />

Musiker gemacht,<br />

der gerne experimentiert.<br />

Als leidenschaftlicher<br />

Hobbykoch veröffentlichte<br />

er zwei Song-Kochbücher.<br />

Im Sommer <strong>2018</strong> steht Gregor<br />

Meyle mit Songs seines 5.<br />

Studioalbums „Die Leichtigkeit<br />

des Seins“ auf der Bühne<br />

der Tollwood Musik-Arena.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.tollwood.de<br />

BOULEVARD VERLOST<br />

<strong>Boulevard</strong> Dachau verlost 3x2 Karten für Gregor Meyle.<br />

Schicken Sie uns eine Mail an: info@boulevard-dachau.de<br />

Einsendeschluss ist der 15. Mai.<br />

Bitte geben Sie ihre Adresse mit an.<br />

Indersdorfer Volksfest vom 4. bis 14. Mai <strong>2018</strong><br />

Modulares WarnSystem (MoWaS)<br />

Seit dem 18. April <strong>2018</strong> ist<br />

im Bereich der Integrierten<br />

Leitstelle (ILS) Fürstenfeldbruck,<br />

der die Landkreise<br />

Dachau, Fürstenfeldbruck,<br />

Landsberg am Lech und<br />

Starnberg umfasst, „Mo-<br />

WaS“ betriebsbereit. Das<br />

bedeutet: Ab diesem Tag<br />

kann man – über die WarnApp<br />

„NINA“ – Gefahrenmeldungen<br />

zu einem vom<br />

Nutzer eingestellten Gebiet<br />

auf sein Handy oder Tablet<br />

gesendet bekommen.<br />

„NINA“ steht für „Notfallinformations-<br />

und Nachrichten-App“<br />

und ist eine<br />

WarnApp, die mittels des Modularen<br />

Warnsystems MoWaS<br />

den Nutzer in dem von ihm<br />

benannten Gebiet auf seinem<br />

Smartphone oder Tablet über<br />

offizielle Gefahrenmeldungen<br />

informiert.<br />

MoWaS ist ein vom Bundesamt<br />

für Bevölkerungsschutz<br />

und Katastrophenhilfe (BBK)<br />

entwickeltes satellitengestütztes<br />

Warnsystem zur<br />

Warnung der Bevölkerung<br />

in Deutschland vor Katastrophen<br />

oder Anschlägen.<br />

Es ersetzt bzw. ergänzt die<br />

seit Ende des Kalten Krieges<br />

nicht mehr flächendeckend<br />

vorhandenen Katastrophenschutzsirenen.<br />

Über MoWaS<br />

versandte Warnungen werden<br />

zeitgleich z.B. an Rundfunkanstalten,<br />

Pager-Dienste<br />

und an WarnApps wie NINA<br />

weitergeleitet, um kurzfristig<br />

einen möglichst großen<br />

Anteil der Bevölkerung zu<br />

erreichen.<br />

Seit letztem Jahr verfügt der<br />

Freistaat Bayern über zwei eigene<br />

MoWaS-Sendestationen<br />

(im Lagezentrum in München<br />

sowie bei der ILS Regensburg)<br />

und seit Kurzem besteht für<br />

alle Kreisverwaltungsbehörden<br />

in Bayern die Möglichkeit,<br />

eigene MoWaS-Warnungen<br />

für ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereich<br />

auszulösen.<br />

Derzeit können damit nur<br />

WarnApps angesteuert werden,<br />

künftig sollen aber auch<br />

alle anderen MoWaS-Empfänger<br />

(insb. Rundfunkanstalten)<br />

eingebunden werden.<br />

Der ILS-Bereich Fürstenfeldbruck<br />

hat dieses Angebot angenommen<br />

und erstmals am<br />

18.04.<strong>2018</strong> um 11 Uhr eine<br />

Testwarnung/Information<br />

über MoWaS ausgelöst.<br />

Um die versandten Warnmeldungen<br />

empfangen zu<br />

können, wird die WarnApp<br />

NINA benötigt. Diese steht für<br />

die gängigen Smartphoneund<br />

Tablet-Betriebssysteme<br />

(derzeit Android und IOS) in<br />

den jeweiligen App-Stores<br />

kostenlos zum Download<br />

zur Verfügung. Neben den<br />

MoWaS-Warnungen zeigt<br />

die App auch die amtlichen<br />

Unwetterwarnungen des<br />

Deutschen Wetterdienstes<br />

und lokale Hochwasserinformationen<br />

an. Allgemeine<br />

Notfalltipps und Verhaltenshinweise<br />

in Gefahrensituationen<br />

stehen ebenfalls zur<br />

Verfügung.<br />

Die über MoWaS versandten<br />

Warnungen werden automatisch<br />

auch die Apps BIWAPP,<br />

PowerWarn und FF-Agent<br />

weitergeleitet. Die Anbindung<br />

von Katwarn ist geplant,<br />

aber derzeit noch nicht umgesetzt.<br />

NINA kann so eingestellt<br />

werden, dass alle Warnungen<br />

für bestimmte Orte (z.B.<br />

Heimatstadt oder -landkreis)<br />

empfangen werden und/<br />

oder dass Warnungen für<br />

den aktuellen Standort des<br />

Nutzers angezeigt werden<br />

(Wächter-Funktion). Die Warnungen<br />

werden jeweils als<br />

Push-Benachrichtigung auf<br />

dem Startbildschirm oder in<br />

der Benachrichtigungsleiste<br />

angezeigt.<br />

NINA wird im ILS-Bereich<br />

Fürstenfeldbruck als reine<br />

WarnApp vor akuten Gefährdungslagen<br />

verwendet. Das<br />

hat zur Folge, dass es längere<br />

Zeiträume geben kann, in<br />

denen keine Meldungen über<br />

die App versandt werden. Wir<br />

empfehlen, die App dennoch<br />

installiert zu lassen, denn<br />

nur mit installierter App kann<br />

der Nutzer direkt mittels<br />

Push-Benachrichtigung auf<br />

akut aufgetretene Gefährdungslagen<br />

– vom Amoklauf<br />

bis zum Hochwasser – hingewiesen<br />

werden. Je mehr Nutzer<br />

eine WarnApp installiert<br />

haben, desto wirkungsvoller<br />

ist die Benachrichtigung auf<br />

diesem Weg.

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