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Beiträge am Montag, 9. Mai 2011 - Planetarium Wien

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Keynote Lectures<br />

Sonntag, 8.5.11, 10:00 Uhr<br />

Lessons learned from communicating astronomy<br />

with the public at ESO<br />

Lars Lindberg Christensen (ESO)<br />

Planning astronomy Education and Public Outreach (EPO) operations in an optimal way is a challenge in today‘s<br />

society with plenty of other offers to our laypeople audience. An EPO operation is like any other „real-life“ operation<br />

limited by resources — money, manpower, and staff skill sets etc. One of the most important goals for a proper<br />

outreach strategy is to optimise the return-on-investment, as measured in for instance numbers of views, customer<br />

satisfaction etc. Using the strategy for the ESO education and Public Outreach Department as a case study, some<br />

lessons learned in the management of a fairly well-oiled outreach department will be passed on with a special view<br />

on partnerships as those forged with planetariums.<br />

<strong>Montag</strong>, <strong>9.</strong>5.11, 09:00 Uhr<br />

ESA Wissenschaftskommunikation<br />

– Nachrichten und Geschichten aus dem All machen den Unterschied<br />

Markus Bauer (ESA)<br />

Zehn ESA Satelliten erforschen derzeit unser Sonnensystem, unsere Galaxie und unser Universum. Vier Wissenschaftssatelliten<br />

der ESA befinden sich im Bau und fünf weitere Raumfahrtmissionen sind in der Planung. Das<br />

Wissenschaftsprogr<strong>am</strong>m der ESA ist eine wahre Fundgrube für interessante Neuigkeiten aus Wissenschaft und<br />

Technologie. Interessante Inhalte allein reichen aber schon lange nicht mehr aus um Gehör zu finden, weder in<br />

der breiten Öffentlichkeit noch in Teilöffentlichkeiten. Zu groß ist die Konkurrenz der Themen und zu komplex sind<br />

wiederum speziell die wissenschaftlichen und technologischen Themen. Gäbe es da nicht die alte Kulturtechnik des<br />

Erzählens...<br />

<strong>Beiträge</strong> <strong>am</strong> Sonntag, 8. <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

11:00-11:20 Uhr<br />

Warped Media, a cost effective way to make an Omni theatre<br />

in your planetarium”<br />

Per Broman (Broman <strong>Planetarium</strong>)<br />

Warped Media is a computer based projection system primarily meant for medium sized domes. The projector, a<br />

high resolution video projector, sits inside a perfectly light proof shutter box, and the image is reflected to one flat<br />

mirror to a hemispherical mirror, filling almost the entire dome with film. The films you show are normal fish eye<br />

video films in mov format. You run the films through a warping software to get a perfect view in the dome. Warped<br />

Media is mounted in the back of your theatre. In addition the author will also talk about “Digital Starlab”, a complete<br />

planetarium projection system for mobile and small domes.<br />

11:20-11:40 Uhr<br />

Sternenstaub berühren oder beeindrucken?<br />

Daniel Schlup (Verkehrshaus der Schweiz)<br />

Allein die Kenntnisse, welche sich aus Astronomie, Physik und Kosmologie schöpfen lassen, würden es rechtfertigen,<br />

ein „Pädagogenleben“ in die Vermittlungsarbeit rund um die Frage „Woher kommen wir?“ zu investieren. Seit 1993<br />

habe ich immer wieder versucht, meine Faszination mit dem Publikum zu teilen: mittels simpler Dias, mit Allskies,<br />

Fulldomevideo und Powerpoint; mit authentischen Bildern, mit didaktischen Grafiken und 3D-Animationen; in klassischen<br />

Vorträgen im und ausserhalb des <strong>Planetarium</strong>s und mittels vollautomatisierter Shows; mit unterschiedlichen<br />

Budgets und wechselndem Erfolg - ein Erfahrungsbericht.<br />

<strong>Beiträge</strong> <strong>am</strong> Sonntag, 8. <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

11:40-12:00 Uhr<br />

Der Kosmos ist um uns und in uns: Interaktion und Inspiration!<br />

Thomas Kraupe (<strong>Planetarium</strong> H<strong>am</strong>burg)<br />

Bald 10 Jahre ist das <strong>Planetarium</strong> H<strong>am</strong>burg mit großem Erfolg als Digitales Fulldome Theater in Betrieb und hat<br />

dabei als (nach New York) zweites „Hybrid“ <strong>Planetarium</strong> weltweit verschiedenste neue Showformate entwickelt und<br />

erprobt. Seit Anfang <strong>2011</strong> ist es das erste <strong>Planetarium</strong> in Europa, das auch Präsentationen in „Fulldome-3D“ zeigt -<br />

das Publikum nimmt Platz mitten im Geschehen! Der Vortrag berichtet von den Erfahrungen mit 3D Fulldome und<br />

neuen Inhalten im Bereich Wissenschaft und Kultur – etwa den Klimaexpeditionen und live Musikshows - zwischen<br />

Immersion, Interaktion und Inspiration.<br />

12:00-13:00 Uhr<br />

Podiumsdiskussion: Fulldome - what else?<br />

Wissensvermittlung im <strong>Planetarium</strong> – welche Rolle spielt die Technik?<br />

mit Markus Bauer, Susanne Hüttemeister, Thomas Kraupe, Astrid Pfneisl, Christian Theis<br />

Moderation: Hannes Richter<br />

Wissensvermittlung in einem <strong>Planetarium</strong> stützt sich auf spezielle Technik und zielgruppenspezifische Kommunikationstechniken.<br />

Im Spannungsfeld zwischen atemberaubenden Spezialeffekten und persönlicher Ansprache gilt es<br />

das Publikum zu begeistern. Aber wie erreiche ich mein Publikum bestmöglich? Welche Bedeutung spielt dabei die<br />

technische Ausstattung eines <strong>Planetarium</strong>s? Muss ein <strong>Planetarium</strong> mit einem 3D-Kino konkurrieren? Welches Potential<br />

birgt die Fulldome Technologie und wo sind die Stärken der Planetarien abseits der Technik? Die Diskussion<br />

versucht diesen Fragen auf den Grund zu gehen und beleuchtet die verschiedenen Möglichkeiten einer nachhaltigen<br />

Wissensvermittlung.<br />

16:00-19:00 Uhr<br />

GOTO PANDIA - Der neueste opto-mechanische Projektor für ein<br />

HYBRID <strong>Planetarium</strong>“ (Gruppen 1 und 2 sowie RDP)<br />

Ken Miller<br />

Präsentation der neuen Projektoren sowie des HYBRID Systems mit Bedienpult. Danach erfolgt die Vorführung des<br />

Sternenhimmels mit dem PANDIA Projektor von GOTO. Presentation in English!<br />

<strong>Beiträge</strong> <strong>am</strong> <strong>Montag</strong>, <strong>9.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

09:45-10:00 Uhr<br />

Das Projektionsplanetarium zwischen Medienästhetik und Wissens-<br />

repräsentation, ein DFG Forschungsprojekt<br />

Tobias Wiethoff<br />

Mit der Entwicklung von digitalen Ganzkuppelprojektionssystemen hat das <strong>Planetarium</strong> eine tiefgreifende Veränderung<br />

erfahren, und seine Bindung an die Vermittlung astronomischen Wissens gelöst. Das vorgestellte Forschungsprojekt<br />

soll das <strong>Planetarium</strong> als einen künstlichen Wahrnehmungsraum, in dem Naturwissenschaft, Technik<br />

und Ästhetik im Sinne eines Raum-Zeit-Simulators zus<strong>am</strong>menwirken, erstmalig medienhistorisch situieren. Darauf<br />

aufbauend soll das Fulldome <strong>Planetarium</strong> unter kultur- und gesellschaftstheoretischen Gesichtspunkten analysiert<br />

werden. Konkret werden auch aktuelle <strong>Planetarium</strong>sprogr<strong>am</strong>me daraufhin untersucht, inwieweit sie traditionelle<br />

Film- und Videoästhetiken fortschreiben oder in ihnen bereits spezifische medienästhetische Möglichkeiten der<br />

Fulldometechnik ausgelotet werden.<br />

Das durch Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierte Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Hans-<br />

Christian von Herrmann beginnt im <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> an der Technischen Universität in Berlin. Es wird in enger Kooperation<br />

mit dem <strong>Planetarium</strong> Jena durchgeführt.<br />

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