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Blattform 2017/18 2

Die Blattform ist die Jugendzeitschrift der Katholischen Jugend Region Kremstal. Der Titel dieser Ausgabe ist Charts of Glory.

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Barbara Haidinger-<br />

Schuster<br />

Barbara Haidinger-Schuster<br />

Musik ist für mich als Beauftragte für kirchliche Jugendarbeit<br />

eines der stärksten Kommunikationsmittel. Musik<br />

begleitet uns und vor allem Jugendliche durchs Leben. Mit<br />

Musik werden Emotionen ausgedrückt und verstärkt aber<br />

auch verarbeitet. Auch der Glaube ist stark mit unseren<br />

Gefühlen verbunden, mit dem was wir erleben, an tiefgehenden<br />

Ereignissen, aber auch an Alltäglichem. Wenn<br />

wir besonders traurig oder verzweifelt sind beten wir, wenn<br />

wir sehr glücklich sind danken wir. Mit Musik wird das<br />

ganze nochmal unterstrichen – wer singt betet doppelt,<br />

sozusagen ein Verstärker was die Kommunikation, auch<br />

mit Gott betrifft.<br />

Das Musikprojekt jamsound im Musikstudio j@m in<br />

Kremsmünster<br />

Im Jugendzentrum jam gibt es seit Beginn ein Tonstudio.<br />

Hier kommen immer wieder Jugendliche zusammen um<br />

gemeinsam zu musizieren. Bandprojekte brachten junge musikbegeisterte Leute aus<br />

der ganzen Region zusammen. Jugendliche können hier ihre Talente und Fähigkeiten<br />

in diesem Bereich entdecken und fördern. Die Auftritte und Gestaltung von kirchlichen<br />

Feiern vor anderen Jugendlichen und die Gemeinschaft, die sie dabei erleben,<br />

macht für viele Glaube lebendig. Musik gibt in diesem Fall dem Glauben ein Gesicht<br />

oder besser gesagt eine Note.<br />

Jan Kopeinig<br />

Musik ist für mich eine Verkörperung des Vollkommenen und ein<br />

Geschenk Gottes an uns. Mich begeistert, dass man mit ihr so viele<br />

Emotionen ausdrücken kann ohne ein Wort sagen zu müssen.<br />

In diesem Aspekt ist für mich vor allem die Orgelmusik, mit all ihrer<br />

Komplexität, den verschiedenen Stimmen und der großen Breite an<br />

Tönen, immer wieder eine Faszination zu hören, aber auch zu spielen.<br />

Sie hüllt mich in eine Art Geborgenheit, gibt mir Kraft und<br />

Abwechslung im Alltag und bringt mich auf einer gewissen Ebene Gott<br />

näher und lässt mich seine Herrlichkeit besser verstehen.<br />

Persönlich ist Musik für mich eine der höchsten Künste, eines der größten<br />

Geschenke, die wir hier auf Erden haben. Vom Gesang der Vögel über eine Melodie<br />

von Bach oder eine gute Oper ist Musik für mich immer eine Art der Verbindung – zu<br />

mir – zu anderen – zu Göttlichem.<br />

Julia Ettinger<br />

ist Chorleiterin von Benelisa in Neuhofen.<br />

Für mich ist es das größte Glück, wenn ich durch die Musik in irgendeiner<br />

Weise berührt werde oder auch andere Menschen durch meine<br />

Musik berührt werden. Durch Rührung, durch Freude, durch jegliche<br />

Art von Emotion.<br />

Wenn uns z.B. bei der Chorprobe ein neues Lied so gut gelingt, dass<br />

es unter die Haut geht und ich eine Gänsehaut krieg. Oder wenn die<br />

Kirchenbesucher rückmelden, dass sie die Lieder als Ohrwurm mit<br />

nach Hause nehmen und durch unsere Lieder gestärkt in die neue<br />

Woche starten, dann haben wir vieles richtig gemacht und die Musik<br />

ist angekommen im Herzen.<br />

Julia Ettinger mit ihrem Chor Benelisa<br />

Oft denk ich mir auch, ein Lied sagt mehr als tausend Worte……..<br />

Singen und miteinander musizieren macht Gute Laune. Ein Gottesdienst<br />

lebt durch die Musik – gemeinsames Singen verbindet.<br />

<strong>Blattform</strong><br />

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