02September - Schwaz
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Ein Herz für<br />
Umwelt und<br />
Wirtschaft<br />
KlimaNewsTirol | Informationsblatt für Gemeinden zum Europaweiten Autofreien Tag<br />
Autofreier<br />
Tag am<br />
22. September<br />
Motto:<br />
Fahr gemeinsam<br />
statt einsam!<br />
02<br />
September 2005<br />
Radverkehr<br />
in der<br />
Gemeinde
2<br />
Nimm autofrei-Fahrpläne für<br />
sieben Tiroler Gemeinden<br />
Klimabündnis Tirol unterstützt Gemeinden im<br />
Rahmen des Autofreien Tages 2005 bei der Ausarbeitung<br />
eines gemeindeeigenen Fahrplans.<br />
Im Moment erstellen die Gemeinden Volders,<br />
Scharnitz, Pill, Oberhofen, Inzing, Zirl und Bad<br />
Häring ihren eigenen Fahrplan. Die lokalen Informationen<br />
zu Bus- und Bahnverbindungen sind<br />
übersichtlich und haben aufgrund des kleinen<br />
Formats in der Geldtasche Platz. Informationen<br />
bekommen Sie unter der Servicenummer von Klimabündnis<br />
Tirol 0 512 / 58 35 58.<br />
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NIMM AUTOFREI!<br />
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VVT-Fahrplanauskunft<br />
auf einen Klick<br />
Der Verkehrsverbund Tirol hat mit dem Onlinefahrplan<br />
sein kundenfreundliches Angebot erweitert.<br />
Unter der Website www.vvt.at können<br />
Besucher die Abfahrts- und Ankunftszeiten der<br />
regionalen Tiroler Linien abrufen. Die Linienfahrpläne<br />
werden auch als pdf-Variante zum<br />
Herunterladen angeboten. Informationen zu<br />
aktuellen Änderungen der Fahrpläne werden auf<br />
der Homepage oder via Newsletter an die Kunden<br />
weitergeleitet.<br />
KlimaNewsTirol September 2005<br />
»Liebe LeserInnen,<br />
die Beteiligung am Autofreien Tag 2005 übersteigt<br />
all unsere Erwartungen: Mehr als 90 Tiroler<br />
Gemeinden haben sich bis jetzt bereit erklärt,<br />
am 22. September umweltfreundliches Verkehrsverhalten<br />
zu bewerben. Erstmals nehmen auch<br />
Gemeinden aus Südtirol an der von Klimabündnis<br />
Tirol koordinierten Initiative teil.<br />
Nicht nur der Autofreie Tag findet eine unerwartet<br />
hohe Resonanz, auch für die Veranstaltung<br />
am 8. September im Innsbrucker Landhaus (sie-<br />
Kurzmeldungen<br />
Zillertalbahn<br />
wird modernisiert<br />
Die Zillertalbahn wird in Zukunft noch schneller<br />
und regelmäßiger fahren. Die Modernisierung erfolgt<br />
laut Verkehrsbericht des Landes in drei Phasen,<br />
wobei Phase eins mit baulichen Maßnahmen<br />
und der Anschaffung zweier Dieselloks bereits<br />
im Vorjahr angelaufen ist. Fünf neue Zugsgarnituren<br />
sollen die Transportkapazität der Bahn<br />
erweitern. Die neuen Niederflurwagen werden<br />
behindertengerecht sein und ausreichend Platz<br />
für Fahrräder, Skier und Kinderwägen bieten. Ab<br />
Dezember 2007 soll ein Halbstunden-Takt verwirklicht<br />
werden. Dazu müssen ca. 20 Prozent<br />
der bestehenden Strecke zweigleisig ausgebaut<br />
werden. Nach der Modernisierung wird die<br />
Zillertalbahn eine Streckengeschwindigkeit von<br />
70 km/h erreichen.<br />
Neues Radfahrkonzept<br />
für Lienz<br />
Foto: Zillertalbahn<br />
Der Radverkehr soll als Alltagsverkehrsmittel<br />
in der Stadt Lienz stark gefördert werden. Dazu<br />
wurde ein neues Radfahrkonzept erstellt, in dem<br />
verschiedene bauliche und verkehrstechnische<br />
Maßnahmen vorgesehen sind. Die Attraktivität<br />
soll dabei nicht nur durch infrastrukturelle<br />
Maßnahmen, sondern auch durch eine intensive<br />
Bewerbung des Radverkehrs gesteigert werden.<br />
Wichtige Punkte im Konzept sind auch Fragen<br />
der Verkehrssicherheit sowie Fahrrad-Abstellmöglichkeiten.<br />
Für gute Ideen ist die Dolomi-<br />
he auch Seite 3 und 8), haben sich schon zahlreiche<br />
Vertreter von Gemeinden, des Landes, von<br />
Verkehrsunternehmen und von Umweltinitiativen<br />
angemeldet. Dabei freut uns besonders, dass es<br />
gelungen ist, vorbildliche Verkehrsinitiativen aus<br />
Tiroler Gemeinden und aus ganz Österreich für<br />
die Veranstaltung zu gewinnen.«<br />
Robert Kaufmann<br />
Obmann Klimabündnis Tirol<br />
tenstadt bekannt: Am Autofreien Tag 2004 wurde<br />
etwa durch die Verlosung von Fahrradkörben auf<br />
die neue Initiative aufmerksam gemacht.<br />
Foto: Stadt Lienz<br />
Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung<br />
in Bruneck<br />
Die Stadtgemeinde Bruneck sagt dem Durchzugsverkehr<br />
durch ein vielfältiges Maßnahmenpaket<br />
den Kampf an. Ziel ist es, damit die Lebensqualität<br />
der Bevölkerung langfristig zu verbessern.<br />
So wurde die stark befahrene Hauptstraße, die<br />
mitten durch das Ortszentrum führt, von drei auf<br />
zwei Fahrspuren zurückgebaut und stattdessen<br />
ein Radweg sowie breite Fußgängerübergänge<br />
aus Kopfsteinpflaster errichtet. In Bruneck<br />
ist Sicherheit im Straßenverkehr bereits in der<br />
Volksschule ein wichtiges Thema. Die Stadtpolizei<br />
weist mit gezielten Aktionen in den Schulen<br />
auf die Gefahren, die auf der Straße lauern, hin.<br />
Foto: Stadt Bruneck
Autofreier<br />
Tag 2005<br />
Mehr als 90 Gemeinden<br />
machen mit!<br />
„Nimm autofrei – Fahr gemeinsam statt einsam!“ heißt es am 22. September in Tirol. Der<br />
Autofreie Tag 2005 sprengt dabei alle Erwartungen der Initiatoren: Mehr als 90 Gemeinden,<br />
das Land Tirol und die Tiroler Verkehrsbetriebe nehmen heuer teil. Erstmals sind auch Gemeinden<br />
aus Südtirol mit dabei.<br />
D er<br />
Autofreie Tag 2005 ist europaweit dem<br />
Pendlerverkehr gewidmet. In Tirol haben<br />
sich die Pendlerzahlen seit den 70er Jahren verdreifacht.<br />
Annähernd 60 Prozent aller Berufstätigen<br />
benutzen auf ihrem Weg zur Arbeit das Auto.<br />
Gerade der Berufsverkehr bietet sich für eine Verhaltensänderung<br />
an: beispielsweise durch den<br />
Umstieg auf ein öffentliches Verkehrsmittel oder<br />
durch Fahrgemeinschaften.<br />
Fahrgemeinschaften bilden<br />
Nicht nur die Bewerbung von Fahrgemeinschaften<br />
und die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
wird in vielen Gemeinden Thema sein.<br />
Wie in den vergangenen Jahren wird es eine<br />
Vielzahl von Aktivitäten geben, die alle Verkehrsteilnehmer<br />
ansprechen und einbinden. In<br />
zahlreichen Gemeinden beteiligen sich Schulen<br />
am Autofreien Tag.<br />
Zur Arbeit mit Bus und Bahn<br />
Wie bereits in den vergangenen Jahren werben<br />
der Verkehrsverbund Tirol und die Verkehrs-<br />
betriebe am Autofreien Tag bei ihren Kunden<br />
für öffentliche Verkehrsmittel. „Fahr gemeinsam<br />
Foto: Klimabündnis Tirol<br />
Gemeinden aus dem<br />
Oberland bewerben<br />
den Autofreien Tag 2004.<br />
statt einsam!“ heißt es heuer aber nicht nur bei<br />
Bus und Bahn. Erstmals beteiligen sich an der<br />
von Klimabündnis Tirol koordinierten Initiative<br />
auch sechs Südtiroler Gemeinden.<br />
Es ist noch nicht zu spät!<br />
Wollen Sie beim Autofreien Tag mitmachen?<br />
Dann melden Sie sich bei Klimabündnis Tirol unter<br />
der Servicenummer 0 512 / 58 35 58.<br />
Mehr Lebensqualität durch<br />
weniger Verkehr!<br />
Vorbildliche Verkehrsinitiativen<br />
in Gemeinden<br />
Impulsveranstaltung für Gemeinden<br />
Donnerstag, 8. September, 14 bis 17 Uhr,<br />
Landhaus, Innsbruck<br />
Radwegenetze, Mobilitätsmanagement, touristische<br />
Mobilitätsangebote, Rufbusse – die Ansätze<br />
zur Förderung umweltfreundlichen Verkehrsverhaltens<br />
für Gemeinden sind vielfältig. Die Aktivitäten<br />
setzen dabei nicht unbedingt auf kosten-<br />
Ein Herz für Umwelt und Wirtschaft<br />
Die Teilnehmergemeinden 2005<br />
1 Absam<br />
2 Achenkirch<br />
3 Aldrans<br />
4 Aschau<br />
5 Assling<br />
6 Axams<br />
7 Bad Häring<br />
8 Brandberg<br />
9 Brixlegg<br />
10 Ebbs<br />
11 Eben<br />
12 Finkenberg<br />
13 Fulpmes<br />
14 Gallzein<br />
15 Gerlos<br />
16 Gerlosberg<br />
17 Ginzling-<br />
Dormauberg<br />
18 Gnadenwald<br />
19 Hainzenberg<br />
20 Hall in Tirol<br />
21 Hatting<br />
22 Hippach<br />
23 Imst<br />
24 Innsbruck<br />
25 Inzing<br />
26 Jenbach<br />
27 Kaltenbach<br />
28 Kirchbichl<br />
29 Kitzbühel<br />
30 Kolsassberg<br />
31 Kramsach<br />
32 Kufstein<br />
33 Kundl<br />
34 Landeck<br />
35 Langkampfen<br />
36 Lienz<br />
37 Matrei am<br />
Brenner<br />
38 Matrei in Osttirol<br />
39 Mayrhofen<br />
40 Mils<br />
41 Mieming<br />
42 Mötz<br />
43 Münster<br />
44 Natters<br />
45 Neustift<br />
im Stubaital<br />
46 Nußdorf Debant<br />
47 Oberhofen<br />
48 Obsteig<br />
49 Pfaffenhofen<br />
50 Pill<br />
51 Prägraten<br />
52 Radfeld<br />
53 Ramsau<br />
54 Rattenberg<br />
55 Reutte<br />
56 Ried im Zillertal<br />
57 Rietz<br />
58 Rohrberg<br />
59 Rum<br />
60 Scharnitz<br />
61 Schönwies<br />
62 <strong>Schwaz</strong><br />
63 Schwendau<br />
64 Schwoich<br />
65 Seefeld<br />
66 Sillian<br />
67 Silz<br />
68 Sistrans<br />
69 Söll<br />
70 St. Johann<br />
71 St. Ulrich<br />
72 Stams<br />
73 Stans<br />
74 Steinberg<br />
75 Telfes<br />
76 Telfs<br />
77 Terfens<br />
78 Thaur<br />
79 Tux<br />
80 Uderns<br />
81 Unterperfuß<br />
82 Virgen<br />
83 Volders<br />
84 Vomp<br />
85 Wattens<br />
86 Weer<br />
87 Weerberg<br />
88 Wiesing<br />
89 Wörgl<br />
90 Zell am Ziller<br />
91 Zellberg<br />
92 Zirl<br />
93 Bruneck<br />
94 Gais<br />
95 Olang<br />
96 Percha<br />
97 Pfalzen<br />
98 St. Lorenzen<br />
intensive infrastrukturelle Maßnahmen. Die Erfahrungen<br />
zeigen, dass die Schaffung eines entsprechenden „Verkehrsklimas“<br />
und gute Information mindestens genauso<br />
wichtig sind. Die Teilnehmer erwartet eine Vielzahl von<br />
Vorbildbeispielen für eine zukunftsweisende Verkehrspolitik<br />
in der Gemeinde.<br />
Eine Veranstaltung im Rahmen des Autofreien Tags mit<br />
LH-Stv. Hannes Gschwentner, Bgm. Dr. Herbert Marschitz,<br />
Bgm. Mag. Wilfried Berchtold, Bgm. Franz Hauser, Bgm.<br />
Dr. Peter Brandauer, Projektleiter Werner Huber, Bgm.-<br />
Stv. Mag. Manfred Weiskopf, Amtsleiter Josef Wurzer.<br />
Wir bitten um umgehende Anmeldung bei Klimabündnis<br />
Tirol!<br />
Klimabündnis Tirol 3
4<br />
Mehr Bewegung<br />
in den Alltag<br />
Gemeinden setzen<br />
auf Radverkehr<br />
Fitness und Gesundheit haben einen hohen Stellenwert<br />
in unserer Gesellschaft. Viele TirolerInnen bewegen sich<br />
dennoch nicht ausreichend. Dabei wäre eine gesündere<br />
Lebensweise schon allein durch eine Änderung des alltäglichen<br />
Verkehrsverhaltens möglich.<br />
Mobilitätsverhalten<br />
Distanzklassen<br />
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NIMM AUTOFREI!<br />
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Quelle: IMAD, Mobilitätsverhalten in<br />
Umlandgemeinden von Innsbruck<br />
KlimaNewsTirol September 2005<br />
Wer hat diese Anregung nicht schon von<br />
seinem Arzt bekommen: täglich bewegen,<br />
denn das senkt das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen<br />
und wirkt sich positiv auf den Bewegungsapparat<br />
aus. Gemeinden könnten durch<br />
die Förderung des Radfahrens und Zufußgehens<br />
viel für die ����� Gesundheit ihrer BürgerInnen und zur<br />
Entlastung des Verkehrs tun.<br />
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Die Hälfte der Wege liegt unter 5 Kilometer<br />
Die Zahlen sprechen eine ��� eindeutige Sprache:<br />
Mehr als die ��Hälfte<br />
aller Wege, die im Individual-<br />
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verkehr zurückgelegt werden, liegen unter 5 Kilometer!<br />
Eine ��ideale<br />
Distanz ���� also für das Fahrrad.<br />
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Bereits Mitte der 90er Jahre wurde das Radfahren<br />
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stark propagiert, �� Erhebungen belegen aber, dass<br />
der Trend derzeit in eine völlig andere Richtung<br />
geht.<br />
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So hat eine Befragung von mehr als 1.000 TirolerInnen<br />
aus ��<br />
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den Umlandgemeinden Innsbrucks<br />
ergeben, dass der Anteil der Wege, die mit dem<br />
Pkw zurückgelegt �� werden, seit 1993 stark gestie-<br />
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gen ist: Wurden damals noch 38 Prozent mit dem<br />
Pkw zurückgelegt, so sind es heute bereits 62<br />
��<br />
Prozent aller Wege. Andere ���� Mobilitätsformen wie<br />
Radfahren und Zufußgehen sind hingegen stark<br />
��<br />
zurückgegangen. Die Befragung wurde im Auftrag<br />
des Landes Tirol vom Marktforschungsinstitut<br />
IMAD durchgeführt.<br />
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Das Fahrrad eignet<br />
sich bestens für<br />
kurze Wegstrecken.<br />
Foto: Maria Hötzmanseder | Fotografi e<br />
Diese Entwicklung hängt selbstverständlich von<br />
verschiedenen Faktoren ab. Stichworte dafür sind<br />
„Stadtflucht“ und Ansiedlung in infrastrukturarmen<br />
neuen Wohnsiedlungen – mit allen Folgen<br />
für den Verkehr. Oder auch die Änderung des Einkaufsverhaltens<br />
in Richtung Einkaufszentren und<br />
der gleichzeitige Rückgang der Nahversorgung.<br />
Mit dem Auto zum Nahversorger<br />
Aber auch das alltägliche Verkehrsverhalten<br />
spielt eine Rolle. So wird beispielsweise auch der<br />
Nahversorger in den Umlandgemeinden von Innsbruck<br />
von annähernd 50 Prozent der Bevölkerung<br />
mit dem Auto angesteuert, etwa 40 Prozent gehen<br />
zu Fuß hin und nur 7 Prozent benutzen das<br />
Fahrrad. Beim meist nahe gelegenen Supermarkt<br />
liegt die Zahl der Pkw-Fahrer gar bei über 80<br />
Prozent!<br />
Immer mehr Tiroler Gemeinden haben sich dazu<br />
entschieden, das Schattendasein des Radverkehrs<br />
und der Fußgänger zu beenden und setzen sowohl<br />
mit infrastrukturellen Maßnahmen als auch<br />
mit Informationspolitik auf die Förderung des<br />
������������� Rad- und Fußgängerverkehrs. Wie wichtig dafür<br />
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das gesamte „Verkehrsklima“, also die Einstel-<br />
��������<br />
������ lung und das Image der verschiedenen Mobili-<br />
������� tätsformen und die „Stimmung“ auf den Straßen<br />
��������������<br />
ist, wird immer mehr erkannt. Der Wellness- und<br />
�������������<br />
���������������� Fitnesstrend könnte einen guten Ansatzpunkt<br />
für den notwendigen Imagetransfer bieten.
Radverkehr<br />
in der Gemeinde<br />
Mögliche Maßnahmen,<br />
Kosten<br />
und Sicherheit<br />
Mit der Förderung des Radverkehrs können Gemeinden zur<br />
Verkehrsentlastung beitragen. Nimm autofrei im Gespräch<br />
mit Ekkehard Allinger-Csollich, Mitarbeiter in der Abteilung<br />
Verkehrsplanung des Landes Tirol.<br />
Wie schätzen Sie den Beitrag des Radverkehrs<br />
zur Verkehrsreduktion in der Gemeinde ein?<br />
Vor zwei Jahren wurde im Auftrag des Landes<br />
eine Mobilitätsanalyse zum Verkehrsverhalten<br />
�����<br />
der TirolerInnen durchgeführt. Eines der zentralen<br />
Ergebnisse der Untersuchung �� war, dass<br />
54 Prozent aller Wege, die im Individualverkehr<br />
zurückgelegt werden, unter 5 Kilometer �� liegen!<br />
Gleichzeitig benutzen bei einer Distanz von 3 km<br />
etwa die Hälfte und bei bis zu 5 km 90 Prozent<br />
��<br />
den Pkw. Diese Zahlen belegen, welch großes Potenzial<br />
im Fahrrad liegt, das sich besonders für<br />
��<br />
kurze Distanzen eignet.<br />
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dass in Ortszentren aus Sicherheitsgründen der<br />
Radverkehr vom Pkw-Verkehr nicht getrennt werden<br />
sollte. Gerade im Kreuzungsbereich kann bei<br />
getrennten Radwegen sogar die Unfallhäufigkeit<br />
steigen, weil ���Radfahrer<br />
dann oft nicht im Blickfeld<br />
der Autofahrer liegen. Selbstverständlich<br />
���<br />
gibt es aber auch Beispiele, wo aus Sicherheits-<br />
���<br />
gründen der Radfahrverkehr getrennt werden<br />
sollte. In vielen Fällen ist nur mit geringfügigen<br />
Maßnahmen, wie guten Markierungen und einer<br />
ausreichenden Beschilderung, das Auslangen zu<br />
finden.<br />
Was sollte bei Radabstellplätzen genau be-<br />
���<br />
Mit welchen Maßnahmen können ��Gemeinden<br />
achtet werden?<br />
���<br />
den Radverkehr fördern?<br />
Gute und zahlreiche Radabstellplätze sind eine<br />
Prinzipiell sollte von einer Nachfrage- zu einer<br />
��<br />
Angebotsplanung übergegangen werden, denn je<br />
wichtige Voraussetzung für die Förderung des<br />
Radverkehrs. ����Zu<br />
beachten sind der Abstellkom-<br />
besser das Angebot, desto mehr Menschen werfort, die Diebstahlsicherheit, aber auch Fragen<br />
��<br />
den umsteigen. Dabei sollten die Bedürfnisse von des Ortsbildes. Inzwischen gibt es Systeme, die<br />
Radfahrern genau bedacht werden. Direkter Zu����ein<br />
nutzerfreundliches und geordnetes Abstellen<br />
gang, Komfort, Sicherheit, aber auch ��<br />
�������������<br />
die Attrak- ermöglichen. Günstig sind ������������������ Plätze bei Geschäften<br />
tivität und der Zusammenhang von Wegen sind oder öffentlichen Einrichtungen, �������� im Sichtbereich<br />
für ein funktionierendes Radverkehrsnetz �� wichtig.<br />
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vor einem Schutzweg oder auch Bike & Ride-An-<br />
�������<br />
lagen bei Haltestellen. ��������������<br />
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Können Sie Beispiele nennen, die nicht kos- Macht es für jede Gemeinde ���������������� Sinn, auf den<br />
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tenintensiv und leicht zum Umsetzen sind? Radverkehr zu setzen?<br />
Allgemein wird in der Diskussion um Radwege- Sicherlich. Hier spielt zwar auch die Topographie<br />
netze immer davon ausgegangen, dass es sich da- in Tirol eine große Rolle. Doch der Großteil der<br />
bei um bauliche Maßnahmen mit hohen Kosten Tiroler Bevölkerung lebt im Inntal – mit optima-<br />
handelt. Die Erfahrungen haben aber gezeigt, len Voraussetzungen.<br />
Der Verkehr in Tirol 2004<br />
Mit steigendem Verkehrswachstum und zunehmender<br />
Umweltbelastung gewinnen der Radverkehr<br />
und der öffentliche Verkehr in Tirol immer<br />
mehr an Bedeutung. Alle aktuellen Informationen<br />
zu den Entwicklungen auf der Straße, der<br />
Schiene und im öffentlichen Verkehr beinhaltet<br />
der Verkehrsbericht 2004 des Landes Tirol. Die<br />
Details zum Downloaden unter http://www.tirol.<br />
gv.at/themen/verkehr/service/verkehrsbericht/<br />
Foto: Land Tirol<br />
DI Ekkehard Allinger-Csollich ist Mitarbeiter der<br />
Abteilung Verkehrsplanung im Land Tirol und steht den<br />
Gemeinden für Fragen gerne zur Verfügung.<br />
Vergleich 1993 – 2002<br />
Gesamtwege<br />
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62 Prozent aller Wege werden mit dem Auto, 18 Prozent<br />
zu Fuß und 11 Prozent mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zurückgelegt. Das Rad spielt mit einem Anteil von 3<br />
Prozent praktisch keine Rolle.*<br />
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* Quelle: IMAD, Mobilitätsverhalten in<br />
Umlandgemeinden von Innsbruck<br />
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Klimabündnis Tirol<br />
5
6<br />
Rad fahren mit Licht<br />
ARGUS und VCÖ organisieren<br />
Gratiswerkstätten<br />
in Tiroler Gemeinden<br />
Nur jeder zweite Radfahrer ist laut Arbeitsgemeinschaft<br />
umweltfreundlicher Stadtverkehr<br />
(ARGUS) im Dunkeln ausreichend beleuchtet<br />
unterwegs. Mit der Aktion „Rad fahren mit<br />
Licht“ machten Verkehrsclub Österreich und<br />
ARGUS im Frühling Tiroler Radfahrer fit für<br />
den Straßenverkehr.<br />
euer konnte die Aktion erstmals in mehre-<br />
„Hren Tiroler Gemeinden gleichzeitig durchgeführt<br />
werden“, zieht Martina Gura von ARGUS<br />
Tirol eine positive Bilanz: 10 Gratiswerkstätten<br />
Die Vinschger Bahn rollt wieder<br />
15 Jahre nach der Stilllegung der Strecke Meran-Mals<br />
verkehrt die modernisierte Vinschger<br />
Bahn wieder im Stundentakt. Die Fahrpläne von<br />
Bus und Zug wurden aufeinander abgestimmt,<br />
ab Mitte September wird es zu den Stoßzeiten<br />
zusätzlich einen Halbstundentakt geben. Die<br />
Nachfrage bei Pendlern und Touristen ist groß,<br />
denn allein in den ersten sechs Wochen wurden<br />
75.000 Passagiere transportiert. Die Südtiroler<br />
Landesregierung hat sich ein großes Ziel gesetzt,<br />
1,8 Millionen Passagiere soll die Vinschger Bahn<br />
bis 2010 transportieren.<br />
NIMM AUTOFREI!<br />
KlimaNewsTirol September 2005<br />
führten in Innsbruck, Kufstein, Lienz, Wattens<br />
und Jenbach Reparaturen durch. Die Nachfrage<br />
nach dem Serviceangebot fürs Rad war groß<br />
– durchgebrannte Glühbirnen wurden ausgetauscht,<br />
schlechte Verkabelungen repariert und<br />
Schäden durch Wintersalz behoben. Insgesamt<br />
600 Fahrradlichter konnten kostenlos und sofort<br />
durch Fachbetriebe repariert werden. „Beschädigte<br />
Lichtanlagen wurden gratis repariert.<br />
Wer sich eine neue Anlage kaufte, bekam eine<br />
Ermäßigung“, erläutert Martina Gura die Schwerpunkte.<br />
Zusätzlich wurden tirolweit 3.500 Spei-<br />
Kurzmeldung<br />
Ein Vorzeigeprojekt ist auch das regionale Radkonzept,<br />
das durch die Wiederinbetriebnahme<br />
der Bahn einen neuen Stellenwert erhält. Mit<br />
der speziellen EventCard können Besucher den<br />
Vinschgau ab sofort für einen Tag per Bahn und<br />
Rad erkunden. 600 moderne Fahrräder sowie ein<br />
einzigartiges Rad-Transportservice werden in den<br />
Bahnhöfen Meran, Naturns, Latsch, Schlanders,<br />
Spondinig und Mals angeboten. Den aktuellen<br />
Fahrplan und weitere Informationen unter www.<br />
vinschgauerbahn.it<br />
chenreflektoren verteilt, die insbesondere im<br />
Kreuzungsbereich bei Dunkelheit wesentlich zur<br />
Sicherheit beim Radfahren beitragen.<br />
Die Aktion „Rad fahren mit Licht“ wird auch<br />
2006 wieder stattfinden. Weitere Informationen<br />
können interessierte Gemeinden unter argus.tirol<br />
@fahr.info anfordern oder auf der Homepage<br />
unter http://rad.fahr.info nachlesen.<br />
600 Fahrradlichter wurden bei<br />
der Aktion „Rad fahren mit Licht“<br />
repariert.<br />
Im Stundentakt von Meran<br />
nach Mals und zurück.<br />
Fotos: ARGUS Tirol<br />
Foto: Vinschger Bahn
Kurzmeldungen<br />
3.650 Tiroler Schüler sammeln<br />
umweltfreundlich zurückgelegte<br />
„Grüne Meilen“<br />
Der Autofreie Tag ist auch in den Tiroler Schulen<br />
ein Unterrichtsschwerpunkt. 26 Schulen nehmen<br />
bisher an der Aktion „Grüne Meilen sammeln“<br />
von Klimabündnis Tirol teil. 3.650 Kinder und<br />
Jugendliche werden ab September den Schulweg<br />
zu Fuß, mit dem Rad oder per Inlineskates<br />
zurücklegen. Eine Meile entspricht dabei einem<br />
umweltfreundlich zurückgelegten Schulweg. Die<br />
einzelnen Meilen werden anschließend auf spezielle<br />
Pickerlbögen geklebt. Insgesamt 384.400<br />
Grüne Meilen sollen die Kinder und Jugendlichen<br />
bis 15. November sammeln. Die SchülerInnen<br />
machen damit symbolisch eine Reise von der<br />
Erde zum Mond. Weitere Informationen zur Aktion<br />
„Grüne Meilen sammeln“ und Materialien zum<br />
Herunterladen unter www.klimabuendnis.at<br />
Umweltparken:<br />
Schadstoffarme Pkws parken<br />
in Graz billiger<br />
Die Landeshauptstadt Graz setzt mit der Aktion<br />
„Umweltparken“ Aktivitäten gegen die steigende<br />
Schadstoffbelastung durch den Pkw-Verkehr.<br />
Besitzer schadstoffarmer Kleinfahrzeuge (130 g<br />
begrenzer CO 2-Ausstoß für Dieselfahrzeuge mit<br />
Partikelfilter, 140 g für Benziner und gasbetriebene<br />
Fahrzeuge/gefahrenen km) erhalten nach<br />
Antragsprüfung einen Umweltjeton, mit dem sie<br />
in den Kurzparkzonen verbilligt parken können.<br />
Derzeit sind 33 Umweltparker in Graz gemeldet.<br />
Mit dem „Umweltparken“ kostet das Parken 0,40<br />
statt 0,60 Euro. Parkt man drei Stunden, erspart<br />
man sich damit 1,20 Euro. Die Berechtigungskarte<br />
gilt für zwei Jahre und beinhaltet ein Gratis-<br />
service. Die Aktion „Umweltparken“ entspringt<br />
dem EU-Programm CIVITAS-Trendsetter und fördert<br />
die Nutzung schadstoffarmer Fahrzeuge.<br />
Zahlreiche Gemeindevertreter, Umweltengagierte<br />
und Klimabündnis-Unternehmen beteiligten<br />
sich an der umweltfreundlichen Radtour.<br />
LH-Stv. Hannes Gschwentner begleitete die<br />
Ökostaffel sogar von Kitzbühel bis zum Brenner.<br />
„Diese Veranstaltung ist ein positives Zeichen in<br />
mehrfacher Hinsicht – für die Umwelt, für gesunde<br />
Bewegung und für sinnvolle Mobilität!“,<br />
nennt der Tiroler Landesrat für Umweltschutz,<br />
Verkehr und Sport gleich drei Gründe für seine<br />
Teilnahme.<br />
In den von der Radtour angefahrenen Gemeinden<br />
wurde das Staffelholz in Form eines Rucksacks an<br />
die Gemeindevertreter übergeben. Interessierte<br />
konnten sich bei einem Infobus, der die Ökostaffel<br />
begleitete, über Fragen des weltweiten<br />
oben: An der Radtour für fairen Handel, Klimaschutz<br />
und Biolandbau nahmen in Tirol Umweltengagierte aller<br />
Altersgruppen teil.<br />
Fotos: Klimabündnis Tirol<br />
Ökostaffel 2005<br />
war ein Erfolg<br />
Radeln für Klimaschutz, fairen Handel und Biolandbau lautete das<br />
Motto der Ökostaffel 2005, die im August auch in zehn Tiroler<br />
Gemeinden Halt machte.<br />
Umwelt- und Klimaschutzes sowie fairen Handels<br />
zwischen Nord und Süd informieren. An den<br />
meisten Stationen konnten Produkte von Tiroler<br />
Biobauern und aus fairem Handel verkostet werden.<br />
Insgesamt 2.500 km legte die Ökostaffel 2005<br />
quer durch Österreich zurück, wobei auch die<br />
höchsten Berge, darunter der Großglockner,<br />
erklommen wurden. Mehr als 7.000 Teilnehmer-<br />
Innen machten heuer mit und benutzten besonders<br />
ausgefallene, ausschließlich umweltfreundliche<br />
Verkehrsmittel wie Pferdekutschen, Einräder<br />
oder Drachenboote. Eine Neuauflage 2006 steht<br />
nach diesem großen Erfolg für die Veranstalter<br />
KLIMABÜNDNIS und FAIRTRADE fest.<br />
unten: Das Tiroler Organisationsteam begleitete die<br />
Ökostaffel 2005 auf ihrer Tour, die in <strong>Schwaz</strong> einen<br />
Zwischenstopp einlegte.<br />
Klimabündnis Tirol 7
Werden Sie Klimabündnis-<br />
Gemeinde<br />
Effizienter Klimaschutz funktioniert nur, wenn<br />
alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Werden<br />
Sie deshalb Klimabündnis-Gemeinde und nehmen<br />
Sie an der globalen Partnerschaft für den<br />
aktiven Klimaschutz teil. In Tirol sind bisher das<br />
Land Tirol und 22 Städte und Gemeinden beigetreten.<br />
Insgesamt arbeiten derzeit 1500 europäische<br />
Städte und Gemeinden gemeinsam an der<br />
Reduktion der Treibhausgas-Emissionen. Gleichzeitig<br />
werden die Bündnispartner im Amazonasgebiet<br />
bei der Regenwalderhaltung unterstützt.<br />
Kontakt: Klimabündnis Tirol,<br />
Tel. 0 512 / 58 35 58, tirol@klimabuendnis.at,<br />
www.klimabuendnis.at/tirol<br />
Links<br />
www.klimabuendnis.at/tirol<br />
Für Fahrplanauskünfte:<br />
www.vvt.at<br />
www.oebb.at<br />
www.ivb.at<br />
Tipps Termine<br />
Klimabündnis Tirol<br />
Angerzellgasse 4<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel. 0512/583558<br />
Fax 0512/584520<br />
E-Mail: tirol@klimabuendnis.at<br />
www.klimabuendnis.at/tirol<br />
Impulsveranstaltung für Gemeinden:<br />
„Mehr Lebensqualität<br />
durch weniger Verkehr“<br />
Zukunftsweisende Verkehrsinitiativen stehen am<br />
8. September (14 bis 17 Uhr) bei einer Informationsveranstaltung<br />
im Innsbrucker Landhaus<br />
im Mittelpunkt. Themen sind Projekte zu Radverkehr,<br />
Mobilitätsmanagement, Ruf- und Dörferbus<br />
sowie autofreiem Tourismus in Tiroler Gemeinden<br />
und Gemeinden aus anderen Bundesländern:<br />
Radverkehr in der Gemeinde<br />
LH-Stv. Hannes Gschwentner<br />
Kufstein: Radwegenetz Grüne Achsen<br />
Bgm. Dr. Herbert Marschitz<br />
Feldkirch: Mobilitätsmanagement, Verkehrsklima<br />
und Fahrradbeauftragter<br />
Bgm. Mag. Wilfried Berchtold<br />
Schwendau: Gäste- und Dörferbus<br />
Bgm. Franz Hauser<br />
Werfenweng: SAMO – Autofreier Tourismus<br />
Bgm. Dr. Peter Brandauer<br />
Region Gesäuse, Eisenwurzen, Erzbergland:<br />
Xeismobil<br />
Werner Huber | Projektleiter<br />
Virgen: Virgener Bürgermobil<br />
Bgm. Ing. Dietmar Ruggenthaler<br />
Landeck: Bahnhof neu<br />
Bgm.-Stv. Mag. Manfred Weiskopf<br />
Volders: Die Gemeinde als Mobilitätszentrale<br />
Josef Wurzer | Amtsleiter<br />
Klimabündnis Tirol bittet um Voranmeldung unter<br />
Tel. 0 512 / 58 35 58 oder der E-Mail-Adresse<br />
tirol@klimabuendnis.at<br />
Autofreier Tag am<br />
22. September<br />
Die europaweite Klimaschutzinitiative widmet<br />
sich heuer dem Pendlerverkehr. Alle Tiroler Gemeinden<br />
sind aufgerufen am 22. September mitzumachen.<br />
Auskünfte unter der Servicenummer<br />
von Klimabündnis Tirol 0 512 / 58 35 58.<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Klimabündnis Tirol,<br />
Angerzellgasse 4, 6020 Innsbruck, Tel.: 0 512 / 58 35 58,<br />
Fax: 0 512 / 58 45 20, E-Mail: tirol@klimabuendnis.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Robert Kaufmann<br />
Redaktion: Klimabündnis Tirol<br />
Beratung: CONTEXT, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Hall i. T.<br />
Gestaltung: Peter Nefischer, Seitenstetten<br />
Titelfoto: Maria Hötzmanseder | Fotografie, Wien<br />
Druck: Aschenbrenner, Kufstein<br />
Sponsoring Post, Verlagspostamt 6020 Innbruck, GZ02Z034291S<br />
10 Jahre VVT –<br />
Ein Fest für Jung und Alt<br />
Der Verkehrsverbund Tirol feiert 10 Jahre „mobil<br />
auf allen Linien“ und veranstaltet dazu am 10.<br />
September, ab 10 Uhr, ein Fest in Innsbruck. Das<br />
Programm im Überblick: nationale und internationale<br />
Kleinkunst mit Verwandlungsartistik und<br />
Gauklerakrobatik, Spielbus, musikalische Unterhaltung<br />
mit den Schlagerstars Semino Rossi und<br />
Petra Frey, The Next Step, Accoustic Jam und<br />
Four Winds. Das Abendprogramm: Elvis Presley<br />
Las Vegas Show; Filippo Neviani, besser bekannt<br />
als NEK, bringt italienisches Flair in die Landeshauptstadt.<br />
Zusätzliche Attraktionen sind eine<br />
Ausstellung moderner und historischer Busse vor<br />
dem Landestheater, eine Mini-Dampfbahn-Fahrt<br />
der Zillertaler Verkehrsbetriebe rund um das Veranstaltungsgelände<br />
und eine ÖBB-Sonderausstellung<br />
am Bahnhof. Ein Shuttelbus bringt die<br />
Besucher vom Bahnhof in die Innenstadt.<br />
Radwandertag<br />
ARGUS Tirol und die Innsbrucker Verkehrsbetriebe<br />
veranstalten am 25. September wieder den<br />
bereits traditionellen Radwandertag. Die familienfreundliche<br />
Radtour mit einer Länge von 20<br />
km startet in Telfes und führt überwiegend auf<br />
verkehrsarmen Seitenstraßen nach Mutters und<br />
zum Natterer Boden. Der Weg zurück nach Innsbruck<br />
kann entweder per Rad oder mit der Stubaitalbahn<br />
zurückgelegt werden. Voranmeldungen<br />
werden unter service@fahr.info erbeten.<br />
Wir danken für die Unterstützung<br />
des Landes Tirol.