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Aldingen_ePaper

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Geschichte<br />

Die geschichtliche Entwicklung von AIXHEIM<br />

Von Aixheim hören wir erstmals in einer Urkunde<br />

aus dem Jahr 1086, in der ein Adliger Beno von Aixheim<br />

genannt ist. Angehörige dieser Familie sind bis<br />

1306 bezeugt. Grundbesitz im Ort hatten im Mittelalter<br />

zahlreiche Adelsgeschlechter und Klöster, daneben<br />

Rottweiler Patrizier, von denen die seit Beginn<br />

des 14. Jahrhunderts in Aixheim nachweisbaren Gruler<br />

(Gruwel) eine besondere Rolle spielten. Im Laufe<br />

der Zeit gelang es dem Reichsstift Rottenmünster die<br />

Ortsherrschaft sowie 2/3 von Grund und Boden, im<br />

Jahr 1624 schließlich auch die hohe Gerichtsbarkeit,<br />

an sich zu bringen. 1802 wurde Aixheim württembergisch.<br />

In früheren Zeiten waren die Einwohner des relativ<br />

armen Ortes fast ausschließlich auf die Landwirtschaft<br />

als Erwerbsquelle angewiesen, die dank starker<br />

Förderung im vorigen Jahrhundert zu einem gewissen<br />

Wohlstand führte und auch heute noch wichtig<br />

ist. Aus dem örtlichen Handwerk sind allmählich<br />

einige Industriebetriebe herausgewachsen (Herstellung<br />

von Autozubehör, Bekleidung und Möbel).<br />

Allerdings übersteigt die Zahl der Auspendler (unter<br />

anderem nach <strong>Aldingen</strong>, Trossingen und Spaichingen)<br />

noch immer die der im etwa 1.250 Einwohner<br />

zählenden Ort beschäftigten Arbeitnehmer.<br />

Seit 1. Januar 1975 ist Aixheim ein Ortsteil der Gemeinde<br />

<strong>Aldingen</strong>.<br />

Ortswappen von Aixheim<br />

weißer/silberner St. Georg auf blauem Schild<br />

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