DiakonieRKN2017
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Offene BERATUNG<br />
Jahresbericht 2017<br />
Psychosoziale Beratung IN<br />
GREVENBROICH UND DORMAGEN<br />
von Karin Backtrog-Rolfes<br />
Bildsprache<br />
Thema Hilfe<br />
„Ausweg“ ist eine offene Beratung für alle<br />
Grevenbroicher Bürger mit seelischen Belastungen.<br />
Die Beratung findet jeden Donnerstag von<br />
15:00–17:00 Uhr in der Wilhelmitenstraße 10<br />
statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Parallel dazu gibt es in Dormagen im Sozialpsy chiatrischen<br />
Zentrum, Knechtstedener Straße 20,<br />
eine offene Sprechstunde, die jeden Donnerstag<br />
von 16:00–18:00 Uhr stattfindet.<br />
Die meisten Besucher der offenen Sprechstunde sind psychisch erkrankt,<br />
manche haben aufgrund einer aktuellen Situation (z. B. Tod eines Angehörigen,<br />
Wohnungsverlust) eine vorübergehende Krise. Gelegentlich suchen auch<br />
Angehörige eines psychisch Erkrankten die Sprechstunde auf, um sich über<br />
mögliche Hilfen zu informieren. Es kommt aber auch vor, dass Hilfesuchende<br />
von den umliegenden psychiatrischen Praxen zu uns geschickt werden.<br />
Bildsprache<br />
Ausweg Thema – Offene Beratung Hilfe<br />
Wilhelmitenstraße 10<br />
41515 Grevenbroich<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Karin Rolfes<br />
Telefon: 02181 2123211<br />
www.diakonischeswerk.de/<br />
ausweg-offene-beratung/<br />
Gemeinsam mit den Betroffenen wird nach Lösungen gesucht und konkrete<br />
Handlungsschritte erarbeitet. Die Hilfestellungen sind unterschiedlich. Manche<br />
brauchen Hilfe bei Antragstellung (Jobcenter, Rente, Reha, Behindertenausweis,<br />
Krankenkasse). Andere benötigen Unterstützung bei der Herbeiführung einer<br />
langfristigen Lösung, um den Gesundheitszustand zu stabilisieren. Hierbei geht<br />
es um Hilfe bei der Suche nach einem Therapieplatz, Ambulant Betreutes<br />
Hilfe bei Behinderung<br />
Wohnen oder einer gesetzlichen Betreuung.<br />
Ein Teil der Hilfesuchenden<br />
ist durch eine Depression in<br />
gravierende finanzielle<br />
Schwierigkeiten geraten.<br />
Eine Weitervermittlung an<br />
entsprechende Beratungsstellen<br />
(z. B. Schuldnerberatung) wird<br />
unterstützt. Manche Hilfesuchende<br />
kommen wiederholt in die<br />
Sprechsunde, weil sie keinen<br />
Menschen haben, mit dem sie über<br />
ihre Probleme Hilfe bei sprechen Schulden können.<br />
Leider werden Menschen mit<br />
psychischen Erkrankungen oft<br />
als Simulanten abgetan und<br />
mit dem Satz: „Reiß dich mal<br />
zusammen!“ abgefertigt.<br />
Hilfe bei Krankheit<br />
Hilfe für Kinder und Jugendliche<br />
Hilfe im Alter<br />
Hilfe bei Behinderung Hilfe bei Krankheit Hilfe im Alter<br />
Hilfe in besonderen Situationen<br />
Foto von Wiltrud Winzen<br />
Hilfe für Migranten und Geflüchtete<br />
Besonders hart trifft es Familien,<br />
wenn eine erkrankte Person noch<br />
eigene Kinder zu versorgen hat. In<br />
diesen Fällen ist es erforderlich, einen<br />
Kontakt zum Jugendamt herzustellen.<br />
Dabei ist es sehr wichtig, den Betroffenen<br />
die Angst zu nehmen, dass sie ihre<br />
Kinder verlieren könnten.<br />
Hilfe b<br />
Sucht