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Ausgabe 73.pub - Oldies-Club Wetterau

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Am 03. März 2009<br />

kommt Maikel ins Raabennest<br />

und bringt gleich zwei<br />

Top-Acts mit. Enzo - ein<br />

Mann voller italienischem<br />

Charme, der durchaus den<br />

Eindruck vermittelt, als habe<br />

der Welthit "Just a Gigolo"<br />

nur seinetwegen entstehen<br />

können. Und James Harris -<br />

Heart and Soul, der schwarze<br />

Sänger mit dem Soul im<br />

Blut und dem Tiger in der<br />

Stimme.<br />

Februar-März 2009<br />

<strong>Ausgabe</strong> 73<br />

Maikels Frosch Company<br />

1<br />

Geschäftsstelle<br />

GeschäftsstelleG<br />

Geschäftsstelle<br />

Geschäftsstelle<br />

Walter Schlicht<br />

An der Sodenschmiede 6<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Telefon: 06032-91 84 55<br />

Mobil: 0172-69 42 255<br />

Ein Hauch von Las Vegas kommt mit<br />

Entertainer Carsten Hesse am 07. April<br />

ins „Raabennest“<br />

„A Touch Of Las Vegas“ heißt das Solo-<br />

Programm von Carsten Hesse. Hier präsentiert<br />

er ein Entertainment ganz in der Tradition<br />

eines Dean Martin: Im Smoking und mit<br />

einem kräftigen Augenzwinkern gibt es eine<br />

bunte Mischung aus <strong>Oldies</strong>, Swing und Evergreens<br />

von Elvis, Dean und Co...


IMPRESSUM Herausgeber: <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong> e.V.<br />

Die <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>-News erscheint alle 2 Monate in einer Auflage von 500 Exemplaren.<br />

Die Zeitung ist kostenlos, bei Inanspruchnahme des Zustellservices ist eine Versandpauschale von 2,50 € zu leisten.<br />

Texte und Bilder zur Veröffentlichung können an die Geschäftsstelle oder die Redaktion gesendet werden. Texte sollten unformatiert<br />

in Word und Bilder als JPG Datei in einer Auflösung von 150 dpi zugesandt werden. Die mit Namen oder Signatur<br />

gekennzeichneten Beiträge müssen nicht die Meinung des Vorstandes oder der Redaktion wiedergeben. Die Redaktion behält<br />

sich Änderungen oder Kürzungen der eingesandten Beiträge vor. Eingesandte Skripts werden nicht zurückgegeben.<br />

Geschäftsstelle:<br />

Walter Schlicht<br />

An der Sodenschmiede 6<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel. 06032-918455<br />

Mobil: 0172-6942255<br />

walter.schlicht@t-online.de<br />

Internet: www.ocw-online.de<br />

Internet: www.ocw-online.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Edmund Lutz<br />

Bruchenbrücker Weg 38<br />

61206 Wöllstadt<br />

Tel. 06034-2448<br />

Fax 06034-906108 oder<br />

edmund.lutz@gmx.net<br />

Weitere Mitarbeiter der Redaktion: Klaus Helmke und Heike Löhr<br />

Webmaster:<br />

Norbert Böhler<br />

Tel. 06041-6325 oder<br />

norbert.boehler@onlinehome.de<br />

Pressewartin:<br />

Ruth Metzner<br />

Tel. 06031-9874 oder<br />

ruth-metzner@t-online.de<br />

2<br />

Layout:<br />

Karin Pfalzner<br />

Tel. 06034-2448 oder<br />

karin.pfalzner@gmx.net<br />

Druck:<br />

<strong>Wetterau</strong>er Werkstätten<br />

Friedberg-Ockstadt<br />

Geschäftsführender Vorstand des OCW:<br />

Walter Schlicht (Vorsitzender), Eddy Lutz (2.Vorsitzender), Jochen Wachsmuth (Schriftführer), Michael Limbach (Kassenwart)<br />

Redaktionsschluss für die 74. <strong>Ausgabe</strong>: 15. März 2009


Vorwort<br />

Liebe <strong>Club</strong>mitglieder, Angehörige, Freunde, Gönner, liebe Leserinnen und Leser<br />

der OCW-News. Heute wenden wir uns als Verein einmal mit einem etwas anderen<br />

Vorwort an Euch. Der Eine oder Andere mag es vielleicht über die „Buschtrommel“ schon erfahren<br />

haben…Um allen Spekulationen zum künftigen Verbleib des OCWs im Raabennest entgegen zu treten,<br />

sei folgendes gesagt: Die Verantwortlichen des Vereins wurden kürzlich mit der Tatsache konfrontiert,<br />

dass unsere Vereinswirtin Biggi Müller das Raabennest leider verlässt. Um allen daraus entstehenden<br />

Spekulationen vorzubeugen, hat der 2. Vorsitzende Willy-Edmund Lutz ein Gespräch mit der Familie<br />

Raab geführt. Dabei hat sich folgender Sachverhalt dargestellt. Unsere Vereinswirtin hat ihren Pachtvertrag<br />

im Raabennest zum 31.03.09 gekündigt. Die Familie Raab als Vermieter, sowohl die bisherige<br />

Mieterin Biggi Müller suchen derzeit einen geeigneten Nachmieter für das Raabennest. Dabei ist die<br />

oberste Priorität von Seiten des Verpächters, der Familie Raab die, das egal wer der Nachfolger wird,<br />

sich in Punkto OCW nichts ändern wird. „Der OCW gehört zum Raabennest und wir zum OCW. Daran<br />

wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Wir als Vermieter sind mit dem OCW immer gut gefahren. Dafür<br />

auch an dieser Stelle einmal an Dankeschön. Von Anfang an ist der OCW im Raabennest. Daran<br />

wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Der OCW und das Raabennest gehören zusammen“. Dies ist<br />

die eindeutige Aussage der Familie Raab. Der OCW und alle die den Verein unterstützen und auch<br />

dessen Veranstaltungen besuchen, brauchen sich um die Zukunft also keine Gedanken zu machen.<br />

Bei allen Gesprächen mit einem Nachfolger werden sämtliche Belange des <strong>Club</strong>s gewahrt. Es wird so<br />

wie bisher weitergehen, nur unter einem anderen Pächter. Die Familie Raab ist sehr bestrebt, dass es<br />

einen reibungslosen Übergang gibt. Erste positive Gespräche wurden bereits geführt. Dies sind eindeutige,<br />

sehr offene und ehrliche Worte der Familie Raab, wofür wir uns als OCW an dieser Stelle für die<br />

positiven Aussagen hinsichtlich der zukünftigen Bewirtung im Raabennest herzlich bedanken.<br />

Der Vorstand<br />

INHALT Seite Seite<br />

OCW Infos<br />

Der <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> informiert…………………….….4<br />

Dezember-<strong>Club</strong>abend Winter Openair……...…..5<br />

Januar-<strong>Club</strong>abend mit Sascha Biehl ……………6<br />

Jahres-Abschlussfeier im Raabennest………….7<br />

<strong>Club</strong>-News Schaukasten………………………….9<br />

Termine<br />

Termine unserer Bands + Freunde………….....12<br />

Boppin B, Slapshot, Feedback in Friedberg…..14<br />

Hessentag und ABBA Termine………………...15<br />

SAGA, Hamburg, Hannover, Braunschweig…..16<br />

Für Country, Blues und Rock´n´Roll Fans…….18<br />

Für Volksmusik Fans, Hotel Sonnenhof……….19<br />

Rock `n` Roll Fasching in Offenbach………..…21<br />

Schlagernacht in Fauerbach …………………...22<br />

Event-Rückblick<br />

Rockfour in Karben…………………………...….24<br />

Diamonds und Rockfour, Waldsiedlung….....…25<br />

Beat,beat,beat Stadthalle Offenbach…………..26<br />

Jubiläumsparty Offenbach……………………....28<br />

Swinging Tones in der Burgkirche FB……...….29<br />

3<br />

Rocklegenden in der SAP Arena……………….30<br />

Candlelight Dinner in Offenbach………………..31<br />

Die Diamonds auf Djerba………………………..32<br />

Blues Brothers Double in Hannover…………....34<br />

Weihnachtsfeier beim OCO……………………..35<br />

Neues aus der Hamburger Musikszene…….....36<br />

Zwei <strong>Oldies</strong> beim Swingausflug……………...…38<br />

Stars im Estrel Berlin………………………...…..39<br />

Tom Jet & The New Starlighters………...……..40<br />

Blutspendetag im Capri-<strong>Club</strong>…………………...41<br />

<strong>Wetterau</strong>er Veranstaltungen im Rückblick…....42<br />

Das Beavers in Miltenberg…………………...…43<br />

Alte Hasen Nacht mit Oder So !?!.....................45<br />

Aktuelles aus der <strong>Oldies</strong>zene<br />

Aktuelle Infos aus der Tagespresse……………48<br />

The Petards, eine Rocklegende………………..50<br />

Serien<br />

Ostdeutsche Bands, heute: PUDHYS…….……...54<br />

Eine Motorradreise der besonderen Art, Teil 5...57<br />

Kochrezept…………………………….………….59


Der OLDIES-CLUB informiert<br />

Der <strong>Club</strong>abend findet jeden ersten Dienstag eines Monats im Vereinslokal<br />

„Zum Raabennest“, Berliner Straße 59 in Reichelsheim - Beienheim statt.<br />

Die nächsten OCW-<strong>Club</strong>abende<br />

Live-Musik ab 20.00 Uhr, Eintritt frei<br />

Dienstag, den 03. März 2009 Maikels Frosch Company<br />

mit Maikel, James Harris und Enzo<br />

Dienstag, den 07. April 2009 Carsten Hesse<br />

Dienstag, den 05. Mai 2009 Tom Jet & MTGs<br />

Dienstag, den 02. Juni 2009 d-pennts<br />

Wichtiger Termin für alle OCW -<br />

Mitglieder<br />

Jahreshauptversammlung<br />

-Bitte vormerken-<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

findet am Freitag, den 06. März 2009<br />

im Vereinslokal „Zum Raabennest“ statt.<br />

Eine gesonderte Einladung mit Uhrzeit und<br />

Tagesordnung ergeht noch an die Mitglieder<br />

durch unseren Schriftführer Jochen<br />

Wachsmuth.<br />

Lob für OCW - Mitglieder die<br />

beim Konzert der Polars in<br />

Gotha dabei waren...<br />

In der letzten <strong>Ausgabe</strong> der OCW-News berichteten<br />

wir ausführlich über den Ausflug des OCW`s.<br />

Hier besonders über das Konzert der Polars, „DIE<br />

DREI“ und die Band „BLANK“ in der Stadthalle<br />

Gotha.<br />

Aus diesem Anlass erreichte den Vorstand des<br />

<strong>Club</strong>s ein Schreiben der Band „DIE DREI“. Sie<br />

bedanken sich für die tolle Stimmung im Saal, die<br />

hauptsächlich von unseren sehr zahlreichen Mitgliedern<br />

ausging. Unsere Mitglieder sind ein erstklassisches<br />

Aushängeschild des Vereins, heißt es<br />

4<br />

Der Vorstand des <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>s <strong>Wetterau</strong><br />

e.V. möchte an dieser Stelle<br />

Genesungswünsche<br />

versenden, an alle die gesundheitlich angeschlagen<br />

sind und hofft, dass sie bald wieder in alter<br />

Frische am <strong>Club</strong>geschehen teilnehmen können.<br />

Stellvertretend sei hier unsere Loni Schuchardt<br />

und Iris Pangratz-Boltes von unserem Schwesterverein<br />

OCO erwähnt. Beide ereilte die gleiche<br />

Operation.<br />

Hinweis Lasst es uns wissen, wenn ein Mitglied<br />

über einen längeren Zeitraum erkrankt ist.<br />

in dem Schreiben. Dadurch dass die OCW Leute<br />

sofort anfingen zu tanzen, kam bei diesen 3 tollen<br />

Bands sowie bei den anderen Besuchern in der<br />

Stadthalle sofort eine Riesenstimmung auf. Bedauert<br />

hat es der Schreiber des Briefes, Joachim<br />

„Dave“ Degel von „DIE DREI“, dass sie nicht die<br />

nötige Zeit hatten, sich etwas mehr und intensiver<br />

mit uns zu befassen. War es doch das erste Mal,<br />

dass ein <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> auch noch mit so vielen Mitgliedern<br />

in Gotha war. Joachim gibt in seinem<br />

Schreiben den Wunsch zum Ausdruck, dass man<br />

sich bestimmt irgendwann mal wieder bei guter<br />

Musik der 60er und 70er Jahre treffen möge. Zur<br />

Erinnerung an „DIE DREI“ legte er eine CD dem<br />

Schreiben bei.<br />

Wir vom <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong> e.V. sagen an dieser<br />

Stelle danke für die netten Worte und die CD.


Rückblick des <strong>Club</strong>abends vom 02. Dezember ´08<br />

Winter Open-Air mit Plätzchen und Chili con Carne im Raabennest<br />

Weihnachtliche Düfte zogen am<br />

letzten <strong>Club</strong>abend des Jahres<br />

2008 durch den Hof unserer<br />

<strong>Club</strong>gaststätte „Raabennest“ in<br />

Beienheim. Der einzige <strong>Club</strong>abend<br />

der ohne Livemusik statt-<br />

findet, konnte sich trotz Kälte<br />

einer großen Besucherzahl erfreuen,<br />

hatte doch unsere Brigitte<br />

wieder mit ihrem Team keine<br />

Kosten und Mühen gescheut,<br />

die Mitglieder mit Glühwein,<br />

Plätzchen und heißem Chili con<br />

Carne bestens zu versorgen. So<br />

kam man sich fast vor wie auf<br />

dem Weihnachtsmarkt. Sogar<br />

eine Holzfeuerstelle, um sich<br />

aufzuwärmen, hatte unser Eddy<br />

besorgt. So konnte nach Begrüßung<br />

und Bekanntgabe der neuesten<br />

Termine durch den ersten<br />

und zweiten Vorsitzenden, der<br />

Run nach der <strong>Club</strong>zeitung beginnen,<br />

die sich immer mehr Beliebtheit<br />

erfreut und im Dezember<br />

neu erschienen war. Unsere<br />

Vereinswirtin Biggi, hatte endlich<br />

auch einmal dienstfrei und konn-<br />

te gemeinsam mit ihrem Mann<br />

die vorweihnachtliche Stimmung<br />

genießen. Ganz auf Musik<br />

mussten wir dann doch nicht<br />

verzichten. Als Überraschung<br />

Text und Bilder Ruth Metzner<br />

Verzückte Zuhörer und begeisterte Tänzer<br />

5<br />

trat Jazzmusiker Karlheinz Velten<br />

als Leierkastenmann auf. Mit<br />

weihnachtlichen Klängen sorgte<br />

er für die nötige Stimmung.<br />

Auch Kai`s Frau Steffi brachte<br />

uns ein Ständchen. Obwohl uns<br />

Eddy kräftig eingeheizt hatte,<br />

kämpfte doch manch einer mit<br />

den niedrigen Temperaturen.<br />

Danke an Brigitte und ihre Helfer,<br />

die diesen Abend gestaltet<br />

haben. In froher Erwartung auf<br />

die Jahres-Abschlussfeier am<br />

Nikolausabend traten wir die<br />

Heimfahrt an.


Rückblick des <strong>Club</strong>abends vom 06. Januar ´09<br />

Geburtstagsfeier für Elvis im Raabennest<br />

Trotz Kälte und Schnee war unser<br />

erster <strong>Club</strong>abend im neuen<br />

Jahr gut besucht, galt es doch<br />

auch ein besonderes Ereignis zu<br />

feiern, nämlich den 74. Geburtstag<br />

von Elvis Presley, der<br />

ja seine Armeezeit in der Kreisstadt<br />

Friedberg absolvierte.<br />

Nach dem unser 2. Vorsitzender<br />

Edmund Lutz die üblichen Bekanntgaben<br />

der anstehenden<br />

Veranstaltungen verkündet hatte,<br />

gab Ruth Metzner einige Hin-<br />

weise auf die anstehenden Elvisfestivitäten<br />

bekannt. Für unsere<br />

zwei Mitglieder Detlef Kuntze<br />

und Rainer Major hatte Eddy<br />

noch eine besondere Überraschung.<br />

Sie bekamen zu ihren<br />

runden Geburtstagen, die traditionelle<br />

extra mit ihrem Namen<br />

und Geburtstag etikettierte Flasche<br />

mit Hochprozentigem. Un-<br />

ser Elvis Interpret hatte sich in<br />

den Hafen der Ehe gestürzt und<br />

bekam eine Flasche OCW<br />

Schampus überreicht. Dann<br />

konnte Elvisinterpret Sascha<br />

Biehl seine Elvis Show beginnen.<br />

Er, der schon in seiner<br />

Kindheit, die Liebe zu Elvis entdeckte,<br />

begeisterte die Zuschauer<br />

mit einem Querschnitt durch<br />

die breitgefächerte Musik des<br />

verstorbenen Künstlers. Es fehlten<br />

weder die Songs aus den<br />

Filmen, noch die Las Vegas<br />

Jahre. Besonders beeindruckend<br />

war seine Interpretation<br />

von „American Trilogy“, wobei<br />

das Publikum verstummte und<br />

andächtig zuhörte. Sascha<br />

Biehl, der durch seine Auftritte<br />

mit der Offenbacher Band<br />

„Wheap“ sehr bekannt wurde,<br />

versteht sich nicht als Elvis Imitator.<br />

Er hat sich seinen eigenen<br />

Stil bewahrt und man merkt ihm<br />

den Spaß an der Musik an. Im<br />

6<br />

Sommer wird er seine zweite<br />

CD veröffentlichen mit Balladen<br />

und tanzbaren Songs von Elvis.<br />

Geplant ist in diesem Jahr ein<br />

unplugged Elviskonzert, zusammen<br />

mit anderen Musikern. Außerdem<br />

hat er ein neues Projekt<br />

in Angriff genommen. Seit November<br />

des vergangenen Jahres<br />

ist er der neue Frontmann<br />

der Band „Bottle Inspektors“.<br />

Diesmal gibt es keine Elvisinterpretationen,<br />

sondern Musikstücke<br />

der 80er und 90er Jahre.<br />

Sicher werden wir bald mehr<br />

von ihm hören.<br />

Bericht und Bilder Ruth Metzner


Weihnachtliche Jahres-Abschlussfeier im Raabennest<br />

Sehr zufrieden waren die Initiatoren des <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong>s <strong>Wetterau</strong> e.V. mit ihrer Jahres-<br />

Abschlussfeier am 06. Dezember 08 im <strong>Club</strong>lokal „Raabennest“ in Beienheim. Mit 150<br />

Mitgliedern und Gästen konnte der Vorstand auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.<br />

Der erste Vorsitzende Walter<br />

Schlicht ließ das vergangene<br />

Jahr in seiner Begrüßungsrede<br />

kurz Revue passieren und wies<br />

auf die verschiedenen erfolgreichen<br />

Veranstaltungen hin, die<br />

der OCW im vergangenen Jahr<br />

durchgeführt hatte. Natürlich<br />

ginge dies nur durch die tatkräftige<br />

Unterstützung der Sponsoren,<br />

Mitglieder und Mitarbeit der<br />

Vorstandskollegen. Seinen besonderen<br />

Dank richtete er dabei<br />

an den zweiten Vorsitzenden<br />

Edmund Lutz und den ehemaligen<br />

ersten Vorsitzenden Werner<br />

Löhr, dem der Verein nicht zu-<br />

letzt seinen guten Ruf und das<br />

Ansehen in der Bevölkerung zu<br />

verdanken hat. Auch Karin<br />

Pfalzner, die sich besonders um<br />

die Neugestaltung der Vereinszeitung<br />

„OCW News“ verdient<br />

gemacht hat, wurde mit einem<br />

besonderen Dank bedacht. Jeder<br />

bekam ein Präsent und den<br />

Vorstandsdamen und Helfern<br />

wurden als Anerkennung Blu-<br />

men überreicht. Auch die Vereinswirtin<br />

„Biggi“ mit ihrem<br />

Team wurden gelobt und mit<br />

Adventssternen belohnt. Bevor<br />

dann die Schlacht am Büfett begann,<br />

stimmten die Damen von<br />

7<br />

„Frauenpower“ der „Gruppe<br />

Wheap“, Petra Eitel und Susanne<br />

Weyel, mit zwei, der Jahreszeit<br />

entsprechenden Songs, die<br />

Gäste auf die Jahresfeier ein,<br />

die so manchen interessanten<br />

Programmpunkt zu bieten hatte.<br />

So hatte doch zur Überraschung<br />

Aller ein langjähriges Mitglied<br />

des OCW und bekannter Künstler<br />

aus Südtirol, Konrad Goller


Ein gefüllter Saal und zufriedene Gäste<br />

mit Gesangspartnerin Corinne<br />

Celentano den Weg in die <strong>Wetterau</strong><br />

gefunden. Völlig unerwartet<br />

kam so ein weiterer Programmpunkt<br />

zustande..„Der singende<br />

Wirt“, so kennt man ihn in<br />

seiner Heimat Südtirol, hat<br />

schon einige CDs veröffentlicht<br />

und ist auch in der Welt der Biker<br />

kein Unbekannter. Seit geraumer<br />

Zeit tritt er mit der Großnichte<br />

von Adriano Celentano<br />

„Corinne“ auf . Beide konnten<br />

schon große Erfolge beim Grand<br />

Prix in Meran und auch diversen<br />

Countryfesten verzeichnen. Viel<br />

Beifall erntete die „Line Dance<br />

Tanzgruppe“ vom Tanz- und<br />

Kulturkreis Altenstadt, die sich<br />

seit August 2008 neu unter der<br />

Leitung von Hans-Peter Kröger<br />

formiert hat. Programmhöhe-<br />

punkt und Überraschung des<br />

Abends war und blieb aber der<br />

I r ishf olk - Sänger „Paddy<br />

Schmidt“ ehemaliger Frontman<br />

der bekannten Gruppe „Paddy<br />

goes to Holyhead“. Er, der mit<br />

nicht geringeren wie „Deep<br />

Purple“, Beach Boys“ oder „Pur“<br />

Line Dancer des TKK Altenstadt Paddy Schmidt<br />

schon auf der Bühne stand, begeisterte<br />

das Publikum im Raabennest<br />

mit seiner Westerngitarre,<br />

Mundharmonika und seiner<br />

rauchigen Stimme. Ob Irish<br />

Folk, oder altbekannte Country-<br />

Songs, Paddy animierte die<br />

Fans zum Mitsingen und Tanzen.<br />

Endlich hatte man auch ein<br />

mal Gelegenheit wieder mit alten<br />

Bekannten zu plaudern,<br />

denn zur Abschlussfeier hatten<br />

auch mal wieder einige Mitglieder<br />

den Weg nach Beienheim<br />

gefunden, die man schon länge-<br />

8<br />

re Zeit nicht gesehen hatte.<br />

Der Abend fand einen gelungenen<br />

Ausklang mit „Frauenpower“<br />

und dem Abba Song „Thank you<br />

for the Music“, denn die Musik<br />

ist es, die der <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong><br />

den Menschen nahe bringen<br />

will. Mit guten Wünschen für<br />

das Weihnachtsfest und das<br />

neue Jahr verabschiedeten wir<br />

uns nach dieser gelungenen<br />

Veranstaltung.<br />

Text und Bilder Ruth Metzner


CLUB-NEWS SCHAUKASTEN<br />

<strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong> feiert Fasching<br />

am Faschingssamstag im „Raabennest“<br />

Der <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong> setzt die seit Jahren erfolgreiche Tradition mit einem Oldie – Fasching<br />

am Faschingssamstag im „Raabennest“ fort; nach sieben erfolgreichen Jahren mit der<br />

„Buddy Caine Band“ folgt jetzt am Samstag, den 21. Februar 09 ab 20.11 Uhr die Gruppe<br />

„Was`n?“ aus Frankfurt. Was`n?, die Liveband gilt als der Geheimtipp des neuen Jahrtausends<br />

und covert bekannte Songs aus den 80er und 90er Jahren, NDW – „Neue Deutsche Welle“ sowie<br />

Pop- und Rocktitel die jeder aus Funk und Fernsehen kennt, gemischt mit einer Prise<br />

Dance – Klassiker und aktuellen Hits. Ein Auftritt mit „Was`n?“ ist jedes Mal der pure Partyspaß<br />

mit Abtanzen und Abfeiern bis der Arzt kommt – genau das Richtige für eine Faschingsveranstaltung!<br />

Musik und Show kommen absolut überzeugend rüber, die Band fackelt ein rasantes<br />

Feuerwerk bei ihren Auftritten ab. Der ganze Partyspaß wird von fünf Musikern und eine Sängerin,<br />

die ihres Gleichen sucht, heiß serviert. „Was`n?“ spielt überall wo Stimmung gebraucht wird,<br />

100% Live - Musik und Entertainment – genau für Sie das Richtige an Fasching! Lassen Sie<br />

sich dieses Spektakel nicht entgehen und sichern Sie sich bereits Ihre Eintrittskarte im Vorverkauf<br />

am <strong>Club</strong>abend des <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> im „Raabennest“ oder an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

in Friedberg bei Buchhandlung Bindernagel, Edeka Neukauf Koch und Musik Velten, in Bad<br />

Nauheim im „Green Island“ sowie in Beienheim im „Raabennest“. Die Eintrittspreise sind im<br />

Vorverkauf 6,00 und an der Abendkasse 8,00 € - Mitglieder des <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> haben verbilligten<br />

Eintritt. Wir sind keine Faschingsmuffel – Maskierungen sind daher erwünscht.<br />

WUTZ-DOG<br />

Unser ehemaliges Mitglied und Bandleader der<br />

früheren Band „Just for Fun“ Norbert Böhler ist<br />

wieder aktiv. Der erste Auftritt wurde sehr erfolgreich<br />

gemeistert. Für die Zukunft wünscht<br />

die Redaktion der neuen Formation alles Gute<br />

und viele Gigs. Vielleicht sieht man sich auch<br />

beim OCW mal wieder. Von dieser Stelle aus<br />

auch nochmals ein Danke an Norbert, der ja<br />

auch jahrelang unser Webmaster war und uns<br />

hierbei auch heute noch behilflich ist. Näheres<br />

über Norberts Projekt unter: www.wutz-dog.de<br />

9<br />

Text von Werner Löhr<br />

Die Candles sind wieder da!<br />

Seit einiger Zeit wieder in Originalbesetzung<br />

zurück auf der Bühne.<br />

Kontaktadresse und Telefonnummer<br />

Dieter Happel, Bremerstr.2<br />

61137 Schöneck Tel.: 06187 91191


„DER KLEINE TROMMELLADEN“<br />

Der Der Fachhandel Fachhandel für für Schlaginstrumente Schlaginstrumente und und Zubehör Zubehör<br />

Zubehör<br />

Udo Beilborn – Lindenstraße 10 – 61209 Echzell<br />

Tel.: 0170-3129297 E-Mail: udomi5@aol.com<br />

veranstaltet<br />

am 28.03.2009 ab 13.00 Uhr<br />

in der Horlofftalhalle in 61209 Echzell<br />

einen „Tag „Tag „Tag „Tag der der der der Trommel“ Trommel“ Trommel“ Trommel“ !<br />

Wir werden in einer kleinen Ausstellung historische Pedale, Schlagapparate und Schlaginstrumenten-<br />

Zusammenstellungen zeigen.<br />

In diesem Jahr feiert nicht nur der amerikanische Hersteller LUDWIG seinen hundertsten Geburtstag.<br />

EUGENE „GENE“ KRUPA, derjenige der das Schlagzeug von „hinten“ nach „vorne“ gebracht hat, wäre<br />

am 15.01.1909 ebenfalls 100 Jahre alte geworden (bzw. hätte seinen hundertsten Geburtstag gehabt).<br />

Dies ist Anlass genug !<br />

Die Veranstaltung beginnt um 13.00 Uhr mit Eröffnung der historischen Ausstellung und einer<br />

Präsentation von Instrumenten welche heute erhältlich sind.<br />

Das Ganze ist nicht nur für Trommler/Trommlerinnen interessant !<br />

Ca. 18.00 Uhr beginnen wir dann mit einem Workshop von TONY LIOTTA.<br />

Tony Liotta hat drei Trommelschulen, in Bochum, Dortmund und seit kurzem auch in Mailand. Er unterrichtet<br />

selbst und ist als Drummer mit den unterschiedlichsten Bands weltweit unterwegs.<br />

Wir freuen uns, Euch begrüßen zu dürfen !!!<br />

10<br />

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Große Speisekarte,<br />

deutsche Küche,<br />

Hausmannskost &<br />

Tex-Mex Karte<br />

ALL YOU CAN EAT<br />

montags: Spare Ribs SATT<br />

samstags: Chili SATT mit Nachos<br />

HAPPY MEALS<br />

dienstags: Putenbrustfilets, Pommes, Salat 7,50<br />

mittwochs: argentinisches Rumpsteak, Folienkartoffel<br />

und Salat 11,00 €<br />

donnerstags: Schnitzel, Pommes, Salat 7,50 €<br />

freitags: Calamares, Baguette, Salat 7,50 €<br />

zusätzlich: täglich wechselnde Gerichte<br />

Mittagstisch ab 5,00 Euro<br />

Irische Biere Guinness, Kilkenny und Weizenbier,<br />

Köstritzer sowie Pils vom Fass<br />

Große Cocktailkarte, großer Außenbereich<br />

Livemusik und Events siehe auch <strong>Wetterau</strong>er Zeitung,<br />

Aushang am Lokal oder im Internet unter<br />

www.green-island-bn.de<br />

Green Island Parkstraße 24,<br />

61231 Bad Nauheim, Tel. 06032-920728<br />

Fax 06032-920727<br />

Info@green-island-badnauheim.de<br />

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Fax.: 06101 - 7559<br />

E-Mail: rauch-autohaus@mobile.de<br />

11<br />

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SERVICEPARTNER


Termine der OCW Bands und befreundeter Bands<br />

Was`n?<br />

Freitag, 27. Februar Mühlheim, „Schanz“ – Vorrundenkonzert zum Wettbewerb<br />

„Hessen rockt“ ab 20.00<br />

Die Band Was`n? freut sich auf Eure Unterstützung.<br />

Weitere Infos und Tickets unter: www.adticket.de/va/hessen-rockt<br />

Tom`s Jet Set<br />

Dienstag, 24. Februar Offenbach, Kolpinghaus, Luisenstr. ab 19.11<br />

Donnerstag,12. März Offenbach-Bieber, <strong>Club</strong>abend des OCO,<br />

Bowling -Center, Schloßmühlstr. 31 ab 20.00<br />

Crazy Cats<br />

Freitag, 06. Februar Frankfurt-Bornheim, Bürgerhaus ab 20.00<br />

Sonntag, 08. Februar NL – Cadier en Kaar, „Herren Sizung“ ab 13.00<br />

Samstag, 14. Februar Mönchengladbach, Haus Baues ab 23.20<br />

Samstag, 21. Februar Hannover, Stadthalle – Kuppelsaal ab 21.00<br />

Dienstag, 17. März bis Kreuzfahrt auf der MS Albatros<br />

Freitag, 03. April<br />

Red Hot<br />

Samstag, 21. Februar Darmstadt, Jazzkeller ab 21.00<br />

Route 66<br />

Dienstag, 03. Februar Beienheim, „Raabennest“, <strong>Club</strong>abend des OCW ab 20.00<br />

Sonntag, 08. Februar Saalburg, Beatclub im Landgasthof ab 16.00<br />

Donnerstag, 19. Februar Oberursel, Braukeller, Altweiberrock ab 20.00<br />

Sonntag, 15. März Saalburg, Beatclub im Landgasthof ab 16.00<br />

Mittwoch, 01. April Frankfurt-Schwanheim, Frankfurter Hof „Seppche“ ab 19.00<br />

Donnerstag, 21. Mai Saalburg, Landgasthof, Open-Air ab 13.00<br />

Keyout<br />

Mittwoch, 04. März Frankfurt-Schwanheim, Frankfurter Hof „ Seppche“ ab 19.00<br />

Wheap<br />

Montag, 23. Februar Rumpenheim, Bürgerhaus „Ganovenball“ ab 20.11<br />

Dienstag, 24. Februar Frankfurt-Sachsenhausen, Südbahnhof ab 17.00<br />

Sonntag, 29. März „Riverboatshuffle“ des Oldie <strong>Club</strong> Offenbach<br />

auf dem Schiff „Nautilus“, Abfahrt am Parkplatz Carl-Ulrich-Brücke,<br />

Offenbach mit dabei „Geoff & the Magic Tones ab 11.00<br />

Geoff & the Magic Tones<br />

Freitag, 06. März Friedrichsdorf, Bürgerhaus ab 20.00<br />

Sonntag, 29. März „Riverboatshuffle“ des <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> Offenbach auf dem Schiff „Nautilus“.<br />

Abfahrt am Parkplatz Carl-Ulrich-Brücke, Offenbach<br />

„Geoff & the Magic Tones feiern ihr 20- jähriges Bühnen-Jubiläum<br />

– mit dabei „Wheap“ ab 11.00<br />

Samstag, 25. April Rodgau-Dudenhofen, Bürgerhaus ab 20.00<br />

Donnerstag, 30. April Mühlheim, „Schanz“, Tanz in den Mai ab 20.00<br />

Weitere Infos und Tickets unter: www.magictones.com<br />

Krüger rockt !<br />

Freitag, 20. Februar Deidesheim, „Deidesheimer Hof“, Küchenparty ab 19.00<br />

Samstag, 21. Februar Heidelberg, Stadthalle „Ball der Vampire“ ab 20.00<br />

12


Rockfour<br />

Samstag, 21. März Bistro Fame, Vorstadt 3, 63654 Büdingen ab 21.00<br />

Mittwoch, 20.Mai Kirmes – Rocknacht, Nidda – Eichelsdorf ab 21.00<br />

Weitere Infos und Tickets unter: Kontakt: www.rockfour-music.de<br />

The Lennerockers<br />

Sonntag, 01. Februar NL - s`Hertogenbosch, Brabanthallen<br />

Freitag, 06. Februar Berlin-Reinickendorf, „American Western Saloon“<br />

Wilhelmsruher Damm ab 20.00<br />

06.-08. Februar Berlin, 14. Country-Music-Messe, Postbahnhof (am Ostbahnhof)<br />

Samstag, 14. Februar Frankfurt-Riederwald, „Texas Saloon“, FSV, Am Erlenbruch 1 ab 20.00<br />

Samstag, 21. Februar Dinslaken, „Yukon Saloon“, Lanterstr. 46 ab 19.00<br />

Samstag, 28. Februar A - Innsbruck, „Cowboy Bar“, Ing.-Etzel-Str. ab 19.00<br />

Samstag, 07. März CH – Jenaz /Gr., Mehrzweckhalle Schulanlage ab 19.00<br />

Freitag, 13. März bis Tournee durch England mit insgesamt 6 Auftritten in<br />

Sonntag, 22. März Lytham St. Annes, Fairlands, Bristol, March, Wolverhampton, Great Yarmouth<br />

Freitag, 03. April Hasselfelde, Pullman City, „Music Hall“ ab 19.30<br />

Samstag, 04. April Ebersbach/Sachs. Oberlausitzer Veranstaltungshaus, Country-Fest 20.00<br />

25 Jahre The Lennerockers on Stage<br />

Am 28. März 09 findet ab 20 Uhr ein großes Jubiläums-Konzert mit „Boppin B“<br />

im Saalbau Letmathe, Von-der-Kuhlen-Straße 35 in 58642 Iserlohn-Letmathe statt.<br />

The Beat Brothers<br />

Freitag, 13. Februar 67146 Deidesheim, <strong>Club</strong>konzert „Freitag live“, Casino Lounge, ab 20.30<br />

Montag, 23. Februar 76756 Bellheim, “Rosenmontagsparty”, Dr.-Friedrich-Schneider-Halle,<br />

Schulstr., mit der Band „Anti Tank Gun“ ab 19.00<br />

Old Beer Devils<br />

Montag, 23. Februar Frankfurt-Riederwald, „Texas Saloon ”Let`s go Helau! ab 20.31<br />

Rosenmontagsfete –<br />

Samstag, 25. April Düdinghausen, Country <strong>Club</strong>, Country meets Rock`n Roll ab 20.00<br />

Donnerstag, 21. Mai Enkheim, Bachgassefest, Karnevalsverein ab 15.00<br />

The Diamonds<br />

Samstag, 21.Februar Sulzbach im Taunus, Faschingsparty, Eichwaldhallen ab 20.00<br />

Samstag, 11. Juli Bobenhausen, Open – Air auf der Waldbühne am Sportplatz ab 20.00<br />

Vorankündigungen!<br />

The Golden Fifties<br />

Samstag, 27. Juni Hüttenberg, Festzelt am Sportplatz,<br />

75-jähriges Jubiläum der Feuerwehr ab 20.00<br />

Karten im Vorverkauf unter: www.thegoldenfifties.de<br />

The Quinns<br />

Samstag, 27. Juni Hanau, 10-jähriges Jubiläum der Band mit vielen<br />

Gastmusikern und Freunden ab 20.00<br />

Kartenvorbestellungen bei:<br />

Friedel Carl, Hanau, Email: friedelcarl@t-online.de<br />

Reinhold Brodt, Email: management@thequinns.de<br />

Waltraud Hirthe, Email: waltraud.hirthe@live.de<br />

13


14. Februar<br />

Rock`n Roll und Blues in Friedberg<br />

mit Boppin`B und Jörg Hegemann<br />

Wie Harry Thyssen, Veranstalter aus Friedberg<br />

in der regionalen Presse verlauten lässt, wird<br />

das Programm auf der Kleinkunstbühne des<br />

„Cafe Kaktus“ ab Mai 2009 eingestellt – und<br />

dies immerhin nach 20 Jahren!<br />

Die Entscheidung ist Harry Thyssen bestimmt<br />

nicht leicht gefallen; aber wenn sich etwas nicht<br />

mehr rechnet, dann muss man es rechtzeitig beenden<br />

und diesen Schritt hat Harry jetzt gemacht.<br />

Bevor das Programm Ende April beendet wird,<br />

gibt es aber für alle Freunde des Rock`n Roll am<br />

Samstag, den 14. Februar noch ein Highlight –<br />

die Rock`n Roll Show Band „Boppin`B wird ab<br />

20.00 Uhr noch einmal ein Konzert geben. Boppin`B<br />

zählte ja seit Jahren immer wieder zu den<br />

Highlights im Cafe Kaktus und darf natürlich bei<br />

den Abschlussveranstaltungen nicht fehlen.<br />

Boppin`B hat eine eigenständige Verbindung von<br />

Rock`n Roll der 50er Jahre mit Ska, Swing, Pop,<br />

Rockabilly und Punk entwickelt, die keinem im<br />

Saal ruhig stehen lässt – Party ist immer angesagt.<br />

Dazu kommt noch die zum Teil artistische<br />

Bühnenshow, die Boppin`B speziell auszeichnet.<br />

Richtig bekannt wurde die Band noch als Begleit-<br />

Lange wurde darüber gesprochen, jetzt steht es<br />

fest! Die beiden Bands „Feedback“ und „Slap<br />

Shot“, die auch beide Mitglied im <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong><br />

<strong>Wetterau</strong> waren und die es seit einiger Zeit nicht<br />

mehr gibt, machen jetzt ein Revival Konzert am<br />

Freitag, den 27. und am Samstag, den 28. März<br />

im Central Studio in Friedberg. Da die Nachfrage<br />

sofort nach der Idee schon so groß war, hat man<br />

sich schlagartig für zwei Konzerte entschieden.<br />

Beide Bands waren ab Mitte der 90er Jahre die<br />

absoluten Party Bands im <strong>Wetterau</strong>kreis und auch<br />

weit darüber hinaus. Obwohl beide Bands miteinander<br />

befreundet waren, kam es nie zu einem gemeinsamen<br />

Auftritt; jetzt, nachdem es beide<br />

Bands nicht mehr gibt, wird dies nachgeholt.<br />

Initiator der ganzen Geschichte ist Friseur Thomas<br />

Korff, der schon immer Feedback – Fan war<br />

und mittlerweile auch des öfteren Veranstaltungen<br />

macht. Durch seine Idee kam dann Rainer Dorenkamp<br />

(Gründer Feedback) und Miriam Defort<br />

14<br />

band von Sascha. Für jeden Rock`n Roll Fan ist<br />

diese Veranstaltung ein Muss und ist wahrscheinlich<br />

auch die letzte Gelegenheit, noch einmal Boppin`B<br />

in Friedberg zu sehen.<br />

Auch der Blues–Fanatiker Armin Kuhl, Inhaber<br />

der Fa. Auto Kuhl, der immer wieder zum großen<br />

Unterstützer des <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong>s <strong>Wetterau</strong><br />

zählt, wird noch einmal im Cafe Kaktus aktiv.<br />

Am Samstag, den 07. Februar findet eine Blues<br />

Veranstaltung unter dem Motto „Opel Kuhl Blues<br />

Night Special meets Cafe Kaktus“ statt, mit dem<br />

„Leckerbissen“ Jörg Hegemann.<br />

Jörg Hegemann ist vielfach ausgezeichneter Boogie-Woogie-Pianist<br />

und wird zusammen mit Thomas<br />

Aufermann, stimmgewaltigen Bluessänger<br />

mit Entertainer-Qualitäten, die Bühne des Cafe<br />

Kaktus beleben.<br />

Diese Veranstaltung sollten sich die Blues Liebhaber<br />

vormerken, denn was mittlerweile Armin Kuhl<br />

in der Blues Szene veranstaltet, zählt mit zu den<br />

Highlights in Deutschland.<br />

Bericht: Werner Löhr<br />

07. Februar<br />

Das Highlight in Friedberg am 27.+28. März<br />

Gemeinsames Konzert von Feedback und Slap Shot<br />

(Gründerin Slap Shot) mit ins Boot und das Ganze<br />

wird nun auch zu einem Gedächtniskonzert für<br />

Stefan Watzl, der leider vor einiger Zeit an einem<br />

Krebsleiden verstorben ist. Somit gehen auch die<br />

gesamten Einnahmen an die Krebsforschung der<br />

Uni-Klinik Frankfurt.<br />

Der Vorverkauf hat am Sonntag, den 18. Januar<br />

vor dem Friseurgeschäft Korff in der Kaiserstr.<br />

begonnen und wir gehen mal davon aus, dass es<br />

an der Abendkasse sehr wahrscheinlich keine<br />

Karten mehr geben wird. Da die Nachfrage derart<br />

groß ist, wurden auch pro Person nur max. vier<br />

Karten ausgegeben.<br />

Bei beiden Bands werden alle Musiker, die jemals<br />

aktiv waren, zum Einsatz kommen. Dies gibt mit<br />

Sicherheit eines der Highlights im Jahre 2009 in<br />

Friedberg und man sollte sich dieses Spektakel<br />

nicht entgehen lassen, vorausgesetzt man bekommt<br />

noch eine Karte?


Hessentag vom 5.-14. Juni in Langenselbold<br />

In den letzten Monaten lief die Gerüchteküche heiß. Immer wieder war sein Name gefallen und es wurde viel spekuliert.<br />

Deshalb freuen wir uns heute, Sie nun definitiv über das Konzert des erfolgreichsten deutschen Rockstars<br />

auf dem Langenselbolder Hessentag informieren zu können.<br />

Zweites Open Air-Highlight auf dem Hessentag 2009: Peter Maffay<br />

Mit Peter Maffay gibt die Stadt Langenselbold nur wenige Tage nach dem Vorverkaufsstart der Toten Hosen<br />

direkt den nächsten großen Open Air-Act bekannt. Am 6. Juni 2009 um 20 Uhr ist es dann soweit: Peter Maffay<br />

wird in der Hessentagsarena am Segelflugplatz Langenselbold den Fans sein aktuelles Meisterstück präsentieren.<br />

Sein neues Album "Ewig", das im August vergangenen Jahres erschienen ist, stieg direkt auf Platz 1 der Media<br />

Control Charts ein. Damit veröffentlichte er sein 13. Nr.1-Album in Folge und ist nach 40 Jahren erfolgreicher<br />

denn je. Tickets zur Veranstaltung gibt es ab sofort im Vorverkauf zum Preis von 46,20 Euro (inkl. Vorverkaufsgebühr)<br />

in der Verkaufsstelle der Stadtbücherei im Langenselbolder Schloss, der Verkaufsstelle des Hanauer Anzeigers,<br />

an der Ticket-Hotline: 0 61 84 / 802 777 (Montag - Freitag 9:00 Uhr - 18:00 Uhr, 24. Dezember: geschlossen)<br />

sowie im Internet unter www.hessentag2009.de Die Öffnungszeiten für die Langenselbolder Stadtbücherei,<br />

Schlosspark 2, sind: Montag - Freitag: 10:00 Uhr - 12:30 Uhr und 15:00 Uhr - 18:00 Uhr, Samstag: 10:00 Uhr -<br />

12:30 Uhr Sonderöffnungszeiten: Mittwoch, 24. Dezember: 10:00 Uhr - 12:30 Uhr<br />

Immer informiert Sie der Magistrat der Stadt Langenselbold- Hessentagsbüro -Schlosspark 2, 63505 Langenselbold<br />

Herausgeber: Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hessentagbüros Vertretungsberechtigter:<br />

Jörg Muth (Bürgermeister) Internet: www.hessentag2009.de. oder www.langenselbold.de<br />

Ihr Hessentagsteam<br />

Für alle ABBA-Freunde<br />

Nachstehend ein Termin von ABBA-Review, eine der besten ABBA-Cover-Bands in Europa:<br />

Freitag, 13. Februar CH / Siggenthal, <strong>Club</strong> SILEX-go easy, Station<br />

Samstag, 14. Februar CH / Eschenbach, Mehrzweckhalle<br />

Freitag, 06. März Ottweiler, Schlosstheater in Ottweiler<br />

Samstag, 14. März Lüdenscheid, Haus Dahlmann<br />

Samstag, 21. März Wipperfürth, Alte Drahtzieherei<br />

Freitag, 03. April Celle, CD Kaserne<br />

Samstag, 04. April Klanxbüll, Charlottenhof<br />

Die Veranstaltung beginnt um 20.30 Uhr - Weitere Infos unter www.abba-review.com oder bei Carsten<br />

Preuss Musikproduktion unter Tel. 0231-7212866.<br />

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The Human<br />

Condition Tour 2009<br />

(Special Guest: It Bites)<br />

16.04.2009: D-Worpswede/Music Hall<br />

17.04.2009: D-Worpswede/Music Hall<br />

18.04.2009: NL-Uden/De Pul<br />

19.04.2009: NL-Purmerend/P3<br />

22.04.2009: D-Hamburg/Fabrik<br />

23.04.2009: D-Oberhausen/Turbinenhalle<br />

24.04.2009: D-Hildesheim/Berghoelzchen<br />

25.04.2009: D-Geseke/Stadthalle<br />

26.04.2009: D-Aalen/Stadthalle<br />

28.04.2009: AT-Woergl/Komma<br />

29.04.2009: D-Remchingen/Kulturhalle<br />

30.04.2009: D-Metzingen/Stadthalle<br />

01.05.2009: D-Speyer/Halle 101<br />

02.05.2009: D-St. Wendel/Stadthalle<br />

03.05.2009: CH-Pratteln/Z7<br />

05.05.2009: D-Augsburg/Spectrum<br />

06.05.2009: D-Nürnberg/Hirsch<br />

07.05.2009: D-Giessen/Hessenhalle<br />

08.05.2009: D-Eich/Altrheinhalle<br />

09.05.2009: D-Bonn/Brückenforum<br />

„It Bites“<br />

Hand aufs Herz: Mitunter wird man Zeuge halbgarer Reunions,<br />

die nicht zwingend nötig gewesen wären und die den<br />

Mythos einer einstmals großen Band eher gefährden anstatt<br />

ihn neu zu entfachen. Im Fall von It Bites ist die Sachlage<br />

indes eine komplett andere. Die britische Progrock-Band um<br />

Schlagzeuger Bob Dalton und Keyboarder John Beck, die in<br />

den Jahren 1986 bis 1991 drei grandiose Studioalben und<br />

eine bemerkenswerte Live-Scheibe veröffentlicht hat, präsentiert<br />

mit ihrem Comeback The Tall Ships ein fabelhaftes<br />

Werk am Schnittpunkt von Prog, Rock, Pop und Fusion. Mit<br />

Gitarrist John Mitchell (Arena, Kino, Frost) und Bassist Lee<br />

Pomeroy (Rick Wakeman) haben Bob Dalton und John Beck<br />

zwei renommierte Kollegen in ihre Band geholt, die musikalisch<br />

und menschlich perfekt zu ihnen passen. The Tall Ships<br />

schlägt einen künstlerischen Bogen zur erfolgreichen Vergangenheit<br />

der Gruppe und zeigt gleichzeitig, dass It Bites<br />

der aktuellen Musikszene noch immer eine Menge neuer Inspirationen<br />

und frischer Impulse geben kann<br />

Man kann es leicht ausrechnen: 10.000 Tage sind<br />

zusammen genommen etwa 30 Jahre. Eine lange<br />

Epoche im Leben eines Musikers, vor allem dann;<br />

wenn er quasi drei Dekaden lang ununterbrochen im<br />

Rampenlicht stand. Saga sind seit 1977 eine feste<br />

Größe im Rockbusiness, verantwortlich für zahllose<br />

Hits und Klassiker. Mit ihrem neuesten Album<br />

10,000 Days verabschiedet sich Sänger Michael<br />

Sadler aus der Band. Ohne Streitigkeiten, ohne irgendeine<br />

negative Vorgeschichte, sondern in<br />

Freundschaft und aus rein privaten Motiven. „Ich<br />

hatte einfach das Gefühl, dass ich nach 30 Jahren,<br />

in denen ich mich komplett in den Dienst der Band<br />

und ihrer Fans gestellt habe, ein neues Kapitel in<br />

meinem Leben aufschlagen und mich mehr auf meine<br />

Familie konzentrieren sollte“, erklärt er. „Ich werde<br />

weiterhin aktiv Musik machen, aber auf eine andere<br />

Art und Weise.“<br />

16


Termine in Hamburg, Hannover und Oberhausen<br />

Color Line Arena:<br />

Sonntag, 01. Februar, Udo Jürgens mit Orchester Pepe Lienhard –<br />

„EINFACHich“ Tour 2009 19.00 Uhr<br />

Am Samstag, den 21. März findet in der Color-Line-Arena das „Springtime Rock Festival“<br />

statt, das in Deutschland seines Gleichen suchen dürfte – es spielen unter anderen:<br />

Golden Earing Manfred Mann`s Earthband Nazareth Slade<br />

Veranstalter ist die Fabulous Entertainment GmbH, weitere Infos gibt es unter: www.germanconcerts.de<br />

Eintrittspreise ab 29,00 € - Kartenbestellungen unter der Hotline 0451-58249143<br />

CCH Saal 1<br />

Montag, 30. März bis Mittwoch, 01. April Peter Maffay – Tour 2009 jeweils 20.00 Uhr<br />

Ticket-Hotline: Tel. 01805 – 663 661<br />

Online Ticketservice: www.karsten-jahnke.de, weitere Infos unter www.funkemedial.de<br />

Peter Maffay gibt im Norden noch zwei weitere Konzerte:<br />

Samstag, 28. Februar 2009, Campush, Flensburg 20.00 Uhr<br />

Montag, 02. März 2009, MuK, Lübeck 20.00 Uhr<br />

Außerdem ist Peter Maffay natürlich auch bei uns in Hessen , nämlich am Sonntag, den<br />

15. Februar in Frankfurt/M in der Alten Oper ab 20.00 Uhr und am 06.Juni auf dem Hessentag<br />

in Langenselbold zum großen Openair Konzert.<br />

AWD – Hall, Hannover<br />

Samstag, 21. Februar, 20.00 Uhr The Australian „Pink Floyd Show“ - The Wall in voller Länge<br />

Freitag, 13. März, 20.00 Uhr Rock Pop Classic Show mit Suzie Quatro, 10 CC, The Shadows<br />

und The Tremeloes.<br />

Freitag, 03. April, 19.30 Uhr Kastelruther Spatzen – das Beste aus 25 Jahren.<br />

Sonntag, 03. Mai, 19.30 Uhr Überraschungsfest der Volksmusik Florian Silbereisen präsentiert:<br />

Wencke Myhre, Patrick Lindner, uvm.<br />

Capitol, Hannover<br />

Freitag, 06. Februar, 21.00 Uhr Extrabreit<br />

Freitag, 13. Februar, 20.00 Uhr Sweety Glitter & The Sweethearts<br />

Donnerstag, 07. Mai, 20.00 Uhr Heinz Rudolf Kunze – Tour 2009<br />

TUI Arena, Hannover,<br />

Samstag, 14. Februar, 20.00 Uhr Udo Jürgens – “EinfachICH“ Tour 2009”<br />

Kuppelsaal, Hannover<br />

Mittwoch, 18. Februar, 20.00 Uhr Swing Legenden: Max Greger, Hugo Strasser, Bill Ramsey,<br />

Kessler Zwillinge & SWR Big Band – Tour 2009<br />

Dienstag, 24. Februar, 20.00 Uhr Peter Maffay – Tour 2009<br />

Theater am Aegi, Hannover<br />

Freitag, 03. April, 20.00 Uhr Die Bill – Haley – Story „Rock Around the Clock”, Musik – Revue<br />

mit dem “Bill Haley Big Band Orchestra. (20 Mitwirkende)<br />

Donnerstag, 30. April, 20.00 Uhr Die Höhner – Tour 2009<br />

Freitag, 01. Mai, 20.00 Uhr Chris Norman – Smokie to Solo Years – The Hits!<br />

Tel. Ticketservice 0511–44 40 66 oder 0511–363 29 29, weitere Infos unter www.hannover-concerts.de<br />

„Arena“, Oberhausen<br />

Freitag, 06. Februar Udo Jürgens<br />

Samstag, 07. Februar Die Flippers<br />

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Für Country-, Blues- und Rock ´n´ Roll Fans<br />

Vorschau<br />

der Monatstreffen<br />

2009<br />

Die Country Freunde Rhein - Main haben auch wieder zwei tolle Veranstaltungen im Programm, die<br />

beide im „Texas-Saloon“, Am Erlenbruch 1 in 60386 Frankfurt – Riederwald (FSV Stadion) stattfinden:<br />

Sonntag, 01.März 2009 Kevin Henderson, <strong>Oldies</strong> & Country ab 14.00 Uhr<br />

Sonntag, 15. März 2009 Mitgliederversammlung mit Wahlen ab 14:00 Uhr<br />

Sonntag, 05. April 2009 Live Country Musik ab 14.00 Uhr<br />

Weitere Infos gibt es unter: www.cfrm.de<br />

Immer montags ab 19.30 Uhr Line Dance Übungsabend der Blue Moon Dancers<br />

Alle Veranstaltungen, wenn nicht anders angegeben, im Texas - Saloon, Am Erlenbruch 1,<br />

60386 Frankfurt/M. – Riederwald (FSV – Stadion)<br />

Gäste sind stets herzlich willkommen<br />

TERMINE unter Vorbehalt-<br />

Info: Geschäftsstelle der CFRM e.V. Tel. 069 – 57 11 01<br />

E Mail: president@cfrm.de, Handy 0172-2713774 Homepage : www.cfrm.de<br />

Ein aktiver Kreis von Rock ´n´ Roll Fans veranstaltet<br />

nun schon seit mehr als 32 Jahren regelmäßig<br />

Meetings im Stil der 50er Jahre.<br />

Nächstes Meeting am:<br />

Samstag, den 07. März 2009 und Live<br />

mit „Razzle Dazzle“<br />

im Vereinsdomizil „Haus der Jugend“, Langenforther Platz 1,<br />

30832 Langenhagen, Einlass ab 20.00 Uhr<br />

Nähere Infos zu dieser Veranstaltung gibt es unter: jimmy@rrcl.org oder www.rrcl.org<br />

oder Tel. 0511-734995 und 0171-7675954<br />

Die nächsten <strong>Club</strong>abend-Termine des Oldie <strong>Club</strong>s Offenbach<br />

Donnerstag, 12. Februar O.D.D.O – Ortwein Domino Dillen Orchestra<br />

Donnerstag, 12. März Tom`s JetSet L<br />

Die <strong>Club</strong>abende finden im Bowling-Center in Offenbach / Bieber statt und beginnen jeweils um<br />

20.00 Uhr – der Oldie <strong>Club</strong> Offenbach freut sich über viele Gäste aus der <strong>Wetterau</strong>.<br />

Classic Rock Night mit SLADE - THE SWEET- SMOKIE<br />

Am 24. Mai 2009 im Weingut Weyell in Dexheim<br />

Weingut Weyell Bornstrasse 15, 55278 Dexheim<br />

http://www.kadh.de/ticketskaufen.php<br />

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Für die Freunde der Volksmusik<br />

Hier einige Termine für die Freunde der Volksmusik, die es auch in unseren<br />

Reihen genügend gibt.<br />

Immer wieder ein Highlight ist es, ein Konzert der „Kastelruther Spatzen“ zu besuchen – volle Häuser<br />

und ein wahnsinnige Stimmung, die unter die Haut geht; in diesem Jahr sind sie in Deutschland auf<br />

Tournee unter dem Motto „Das beste aus 25 Jahren Live“.<br />

Die Termine sind:<br />

03. Februar Ulm 24. März Saarbrücken<br />

04. Februar Koblenz 25. März Düsseldorf<br />

05. Februar Bonn 26. März Arnheim<br />

06. Februar Düren 27. März Würzburg<br />

02. März Berlin 31. März Göttingen<br />

03. März Gera 01. April Bremerhaven<br />

04. März Dresden 02. April Kiel<br />

05. März Halle / Saale 03. April Hannover<br />

06. März Chemnitz 04. April Wolfsburg<br />

12. März Karlsruhe 05. Juni St. Leon – Rot<br />

13. März Straßburg 06. Juni Michelstadt<br />

14. März Stuttgart Open – Air am Hüttenwerk<br />

Zum absoluten Highlight kommt es dann am Samstag, den 29. August 2009 auf Deutschlands<br />

schönster Freilichtbühne, der Loreley zum<br />

„Sommer-Open-Air der Echo-Könige“, 11 Jahre Dolomiten Power auf der Loreley.<br />

Neben den „Kastelruther Spatzen“ spielen noch im Vorprogramm:<br />

Rudy Giovannini – Gewinner des Grand Prix der Volksmusik 2007<br />

Frank Galan<br />

Marcus Greim<br />

Frank Petersen<br />

Die Ladiner, die ebenfalls schon den Grand Prix der Volksmusik gewonnen haben.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 15.00 Uhr und der Einlass ist ab 14.00 Uhr.<br />

Der Eintritt kostet 45,00 € und alle Reihen sind nummeriert; Eintrittskarten gibt es beim Veranstalter<br />

Meyer – Concert mit der Ticket-Hotline 06022-7878, Fax 5087538 oder über die Vorverkaufsstelle<br />

Freilichtbühne Loreley, Tel. 01805-160140. Weitere Infos unter www.loreley-open-air.de<br />

...und hier wieder Aktuelles aus dem „Sonnenhof“<br />

Unser <strong>Club</strong>-Mitglied, Klaus Ferber vom Hotel Sonnenhof in 71546 Kleinaspach hat wieder folgende<br />

Highlights im Programm:<br />

23. Februar Rosenmontagsparty mit Andrea Berg und Nik P.<br />

25. Februar Andrea Berg<br />

10. März Die Amigos<br />

24. März Die Amigos<br />

14. April Die Amigos<br />

Die Mitglieder des <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>s <strong>Wetterau</strong> erhalten auf alle Buchungen<br />

einen Sondernachlass von 4% - Vorlage der <strong>Club</strong>karte ist erforderlich.<br />

Alle Veranstaltungen sind zu buchen unter Tel. 07148-370, Fax 07148-37303 oder<br />

Email: info@sonnenhof-ferber.de. Weitere Infos unter www.sonnenhof-ferber.de<br />

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Inzwischen hat er schon Tradition<br />

in Offenbach und erfreut<br />

sich ungebrochen großer<br />

Beliebtheit.<br />

-Der Rock´n´Roll Fasching-.<br />

Die etwas andere Karnevalsveranstaltung<br />

ist inzwischen<br />

zur größten Faschingsfete Offenbachs<br />

geworden. Auch der<br />

Rock´n´Roll Fasching 2009<br />

bietet wieder alle Voraussetzungen<br />

für eine große Party.<br />

Garanten hierfür sind:<br />

Big Papa Papendicks Gruppe<br />

Wheap mit ihren beiden Frontfrauen<br />

Susi Weyel und Petra<br />

Eitel. Die Band besteht bereits<br />

seit dem 30. Oktober 1978 und<br />

feierte 2008 ihr 30-jähriges Büh-<br />

nenjubiläum. Auch wenn die<br />

Gruppe in den drei Jahrzehnten<br />

ihres Bestehens nicht von Umbesetzungen<br />

verschont blieb,<br />

hat Bandleader Papendick immer<br />

noch eine spielstarke Truppe<br />

mit hervorragenden Solisten<br />

auf der Bühne. Das musikalische<br />

Angebot der Band reicht<br />

von Hits von Fats Domino über<br />

Elvis Presley, Linda Ronstadt,<br />

Tina Turner und Cher bis zu<br />

Songs von den Blues Brothers,<br />

Abba und Gloria Gaynor.<br />

Roy Hammer mit seinen<br />

Pralinee´s und dem Sahnehäubchen<br />

Trude Blume braucht<br />

man eigentlich nicht mehr vorzu-<br />

20<br />

stellen. Die Pralineés haben in<br />

der Rhein-Main-Musikszene inzwischen<br />

Kultstatus erreicht.<br />

„Schlager mitten ins Gesicht“ ist<br />

das Motto der Band und man<br />

kann es getrost (nicht so ganz)<br />

ernst nehmen. Die Gruppe spielt<br />

in ihrer eigenen Interpretation<br />

Schlager der 60er bis 80er Jahre,<br />

gewürzt mit einem tüchtigen<br />

Schuss „Neue Deutsche Welle.“<br />

Ihre Konzerte sind geprägt von<br />

überschäumender und ausgelassener<br />

Stimmung im Publikum<br />

und irgendwann singen und tanzen<br />

alle mit.<br />

Erstmals dabei ist Waymond<br />

Harding mit seinen


Soulprotectors, eine elfköpfige<br />

Truppe, die sich innerhalb<br />

kurzer Zeit einen beachtlichen<br />

Fankreis erspielt hat. Die<br />

„Soulprotectors“ spielen Soul<br />

vom Feinsten, vorwiegend aus<br />

den 60er und 70er Jahren und<br />

lassen die Highlights dieser für<br />

die Soul Music so bedeutenden<br />

Epoche wieder aufleben. Die<br />

Produzenten Jeff Katz und Jerry<br />

Kasenetz beschlossen Mitte der<br />

60er Jahre Musik zu produzieren,<br />

die speziell auf Teenager<br />

als Käuferschicht zielte. Der erste,<br />

von Studiomusikern produzierte<br />

Song „Simon Says“ wurde<br />

sofort ein Hit. Als Interpreten<br />

hatten die Produzenten die Aufschrift<br />

eines Kaugummipäckchens<br />

„1910 Fruitgum Company“<br />

gewählt. Nun stellte man<br />

schnell eine Live-Formation auf<br />

und der Siegeszug der Bubblegum<br />

Music, wie der Musikstil mit<br />

einfachen gängigen Beatrhythmen<br />

genannt wurde, begann.<br />

Die Popularität der Bubblegum<br />

Music dauert etwas über zwei<br />

Jahre und auch viele gestandene<br />

Bands, wie Tommy James &<br />

The Shondells und Middle Of<br />

The Road, produzierten Titel in<br />

diesem Musikstil, der für Lebensfreude,<br />

Partystimmung und<br />

gute Laune schlechthin stand.<br />

Die bekanntesten Vertreter der<br />

Bubblegum Musik Szene waren<br />

1910 Fruitgum Company, Music<br />

Explosion, Crazy Elephant, Lemon<br />

Pipers und Ohio Ex-<br />

Roy Hammer<br />

press. Die Geschichte von<br />

Ohio Express begann im Jahr<br />

1968, als die Band das Angebot<br />

von Jeff Katz und Jerry Kasenetz<br />

erhielt, den Titel „Yummy<br />

Yummy Yummy“ aufzunehmen.<br />

Der Gründer der Band, Doug<br />

Gassel, erinnert sich noch heute,<br />

wie auf seinem Wohnzimmertisch<br />

die Verträge unterzeichnet<br />

wurden, die das Leben<br />

der bis dahin völlig unbekannten<br />

5 Musiker auf den Kopf stellen<br />

sollten. „Yummy Yummy Yummy“<br />

schlug ein wie eine Bombe<br />

und wurde ein weltweiter Hit. Es<br />

folgten „Chewy Chewy“,<br />

„Mercy“, „Sweeter Than Sugar“<br />

und „Down At Lulu´s” bevor es<br />

ruhiger um die Band wurde und<br />

21<br />

die Hits langsam ausblieben.<br />

Seitdem sind Ohio Express auf<br />

Tour und mit ihrer unbekümmerten<br />

Musik eine überall beliebte<br />

Partyband.<br />

In den Pausen werden wieder-<br />

Tanzgruppen und Musiker der<br />

Offenbacher Karnevalsszene<br />

auftreten, damit die „fünfte Jahreszeit“<br />

nicht ganz in Vergessenheit<br />

gerät.<br />

Eintritt: Vorverkauf: 15,-- € zzgl.<br />

VvG, Abendkasse:18,-- €<br />

Wer die Musiker hautnah erleben<br />

will, kann zusätzlich zur Eintrittskarte<br />

eine VIP-Karte zum<br />

Preis von 20,00 € erwerben.<br />

Die Anzahl der VIP-Karten ist<br />

begrenzt.<br />

Ohio Express


FC Olympia 09 Friedberg - Fauerbach<br />

feiert 100-jähriges Jubiläum mit „Großer Schlagernacht“<br />

In diesem Jahr feiert der Fußballverein<br />

FC Olympia 09 Friedberg<br />

– Fauerbach, wie der Name<br />

„09“ schon zum Ausdruck<br />

bringt, sein 100-jähriges Vereinsjubiläum<br />

und neben vielen<br />

attraktiven sportlichen Veranstaltungen<br />

– u.a. wird auch Eintracht<br />

Frankfurt mit seinem<br />

kompletten Kader in Friedberg<br />

spielen – wird es eine „Große<br />

Schlagernacht“ mit Claudia<br />

Jung und den Trenkwaldern<br />

geben.<br />

Da es in Fauerbach aufgrund<br />

der Beschwerde einer einzigen<br />

Familie nicht mehr möglich ist,<br />

länger als bis Mitternacht, und<br />

dann auch nur mit einem geringen<br />

Geräuschpegel zu feiern,<br />

ist der FC Olympia nach Assenheim<br />

in die „Inline Halle“ unseres<br />

ehemaligen Mitgliedes<br />

„Yogi“ Pfannmüller ausgewichen.<br />

Auch dort finden über<br />

1000 Besucher Platz und eine<br />

angenehme Dekoration lässt<br />

auf einen tollen Abend hoffen.<br />

Die Veranstaltung findet am<br />

Samstag, den 06. Juni 09 ab<br />

20.00 Uhr statt. (Einlass ist bereits<br />

ab 18.00 Uhr) Preise und<br />

22<br />

Vorverkaufsstellen siehe vorstehende<br />

Anzeige. Mitglieder<br />

des <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> haben verbilligten<br />

Eintritt und können die Karten<br />

über W. Löhr beziehen. Von<br />

der musikalischen Seite ist mit<br />

Sicherheit für gute Laune und<br />

beste Stimmung gesorgt, fehlen<br />

nur noch Sie, die gute Stimmung<br />

mitbringen.<br />

Claudia Jung ist seit vielen<br />

Jahren erfolgreich im Schlagergeschäft<br />

tätig und wird „Die große<br />

Dame des deutschen Schlagers“<br />

genannt. Ihre musikalische<br />

Karriere ist in jedem Fall<br />

ohnegleichen und von großem<br />

Einsatz und profihaften Auftreten<br />

geprägt; rund zwanzig Alben<br />

hat sie inzwischen veröffentlicht<br />

und fast alle erreichten<br />

Gold– und Platinstatus. Weiterhin<br />

erhielt sie fünfmal die<br />

„Goldene Stimmgabel“ und<br />

zweimal den deutschen Musikpreis<br />

„Echo“ sowie den „Fred–<br />

Jay–Textdichterpreis“. Neben<br />

d e m a k t u e l l e n A l b u m<br />

„Hemmungslose Liebe“ aus<br />

dem Jahre 2008, dass auch<br />

wieder einen riesigen Erfolg<br />

verbuchte, konnte sich die Single<br />

daraus „Lass uns noch einmal<br />

lügen“ zum Sommerhit<br />

2008 steigern. Der Song ist eine<br />

Coverversion des Hits von<br />

Luisa Fernandez & Peter Kent<br />

„Solo por ti“, der Mitte der 80er<br />

Jahre die Charts ganz Europas<br />

stürmte. Weiterhin konnte Claudia<br />

Jung 2008 einen Traum verwirklichen<br />

und ging als Schauspielerin<br />

vor die Kamera, in der<br />

„Schlagerette am Wolfgangsee“<br />

spielt sie, neben weiteren Musikgrößen,<br />

in dem Film<br />

„Musikhotel“ die attraktive Rezeptionistin.<br />

Ihr Heimatdorf ist<br />

Gerolsbach in der Holledau bei<br />

München, dort ist sie auch recht<br />

aktiv in der Politik tätig.<br />

Auch die Trenkwalder sind seit<br />

über 10 Jahren mit ihrem eige-


nen Sound der Volksmusik erfolgreich<br />

auf Tour und ihr Bandchef,<br />

Hubert Trenkwalder,<br />

möchte unter den Aspekten<br />

„modern, jung und dynamisch“<br />

einfach nur die Fans begeistern<br />

und Spaß haben. Die vier Musiker<br />

sind: Hubert Trenkwalder,<br />

geb. 1971, er schreibt die meisten<br />

Songs der Band. „Demibata“<br />

Hanspeter Wille, geb. 1967, von<br />

Anfang an mit Hubert Trenkwalder<br />

zusammen. Philipp Haniger,<br />

geb. 1981, spielt Gitarre und<br />

Christian Bernert, geb. 1985 am<br />

Schlagzeug. Trotz der enormen<br />

Altersunterschiede versteht sich<br />

die Band hervorragend und ist<br />

eine eingeschworene Einheit;<br />

jeder trägt dazu bei, dass jederzeit<br />

Begeisterung herrscht und<br />

dies auch zum Publikum übertragen<br />

wird. Das aktuelle Album<br />

hat den Namen “Zähl deine<br />

Freunde“ und der Titelsong ist<br />

auch gleichzeitig eine Single-<br />

Auskopplung, die erfolgreich in<br />

den Charts startete. Weitere<br />

Top Songs aus diesem Album<br />

sind „Nordwind“, „Sonnenseit`n“<br />

und „I mag di, i brauch di, i will<br />

di“, die auch alle im Live Programm<br />

beinhaltet sind. Weitere<br />

Top Hits aus ihrem reichhaltigen<br />

Programm sind: „Tiroler Manda“,<br />

I kann die Berge nirgends sehn“,<br />

„Nordic Walking“ und als Highlight<br />

„Hiatltuxa“. Die Trenkwalder,<br />

die aus Tirol / Österreich<br />

kommen, haben in ihre kurzen<br />

Karriere auch schon einige<br />

Highlights zu bieten; Dieter Thomas<br />

Heck produzierte mit ihnen<br />

eine eigene Fernsehsendung<br />

auf dem Kaunertaler Gletscher<br />

und bei Fußballkaiser Franz Beckenbauer<br />

und Frau Heidi spielten<br />

sie auf der Hochzeit. Die<br />

Die Kompetenz für Ihre Events!<br />

Wir begleiten Ihre Veranstaltung mit qualifizierter Beschallungs-, Beleuchtungs- und Videotechnik<br />

kombiniert mit technischem Know- How.<br />

Unser Leitsatz steht nicht nur für souveräne Abläufe,<br />

- wir setzen Ihrem Event die passenden Akzente!<br />

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jeglicher Art konnte sich GROOVE & SOUND in den letzten 13 Jahren erfolgreich etablieren.<br />

Profitieren auch Sie von unserer langjährigen Erfahrung.<br />

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Sven Waldschmidt<br />

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23<br />

Trenkwalder hatten schon bis zu<br />

50 TV-Auftritte innerhalb eines<br />

Jahres und tourten u.a. mit Peter<br />

Maffay, Udo Jürgens oder<br />

Nena. Mittlerweile sind sie auch<br />

schon seit einigen Jahren in<br />

Übersee tätig und zu den festen<br />

Buchungen im Terminkalender<br />

zählt ein 4-wöchiges Arrangement<br />

im Hofbräuhaus von Las<br />

Vegas, wo sie täglich bis zu<br />

sechs Stunden spielen. In Fachkreisen<br />

werden die Trenkwalder<br />

schon als die Nachfolger der<br />

legendären Schürzenjäger gehandelt...<br />

Mit diesem Superprogramm ist<br />

ein toller Abend garantiert – sichern<br />

Sie sich rechtzeitig Ihre<br />

Karte im Vorverkauf; der FC<br />

Olympia Fauerbach 09 freut sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Bericht: Werner Löhr


Rockfour zum Vierten Mal in der Turnhalle KSG - 1920<br />

Groß Karben...am 02. Oktober 2008<br />

Rockfour, akustisch<br />

mit dem Edelpilzkäse<br />

Roquefort zu verwechseln,<br />

aber NIX DA...<br />

vergesst den Käse,<br />

Rockfour sind fünf<br />

großartige Edelrockmusiker.<br />

Sie haben am<br />

Abend des 02. Okt. 08<br />

sämtliche Größen der<br />

Rock-Klassik Legende<br />

der 70er, 80er und<br />

90er Jahre auf die<br />

Bühne der Turnhalle in<br />

Karben gebracht. Namen<br />

wie Toto, Foreigner,<br />

Hooters, The<br />

Who, Bon Jovi, Queen,<br />

Brian Adams, Eagles,<br />

Pink Floyd, Deep<br />

Purple, Led Zeppelin,<br />

Huey Lewis, Jethro<br />

Tull und Manfred Mann. Bereits<br />

zum Vierten Mal boten sie ihren<br />

Besuchern ein Gastspiel vom<br />

Allerfeinsten, jedoch das erste<br />

Mal in dieser Formation. Mit<br />

Wolfhardt Dudda, dem neuen<br />

Gitarristen brachten sie noch<br />

die Dire Straits und Santana mit<br />

auf die Bühne. Trotz eines Verkehrschaos´,<br />

indem Wolfhardt<br />

noch kurz vor dem Gig steckte,<br />

schaffte er es doch noch pünktlich<br />

um 20:30 Uhr auf die Bühne<br />

um mit „Africa„ einem Klassiker<br />

von Toto loszulegen. In ihrer<br />

gewohnten, aber unnachahmlichen<br />

Art und Weise, präsentierten<br />

sie den ersten Song<br />

und zogen die Zuhörer sehr<br />

schnell in Ihren Bann. Nachdem<br />

Stefan mit seiner klaren, gefühlsstarken<br />

Stimme anfing,<br />

kam aus dem Hintergrund die<br />

wahnsinnige Stimme von Hartmut<br />

und so verbreitete sich<br />

gleich zu Beginn Gänsehaut auf<br />

dem ganzen Körper. In manchen<br />

Liedern ist es so, dass sie<br />

von zwei Stimmen, je nach<br />

Stimmlage, dargeboten werden.<br />

Auch das zeichnet diese Band<br />

aus. Es folgten „Davy's on the<br />

Road again" „Cold as Ice" und<br />

um noch einige Songs zu erwähnen<br />

wie „Johnny B.", „Bed<br />

of Roses", „Hotel California",<br />

„Another Brick in the Wall",<br />

„Alright Now", „Black Magic Woman"<br />

und „Smok on the Water".<br />

Das Publikum bot ihnen zwischen<br />

all den Liedern einen begeisterten<br />

Applaus, wobei man<br />

aber auch gleich wieder wie<br />

gebannt auf das nächste Lied<br />

wartete und sich die Frage stellte,<br />

ob es überhaupt noch was<br />

zu toppen gibt. Selbstverständlich<br />

wurde das Publikum bei<br />

„Hey Jude", „Summer of '69"<br />

und bei „Mighty Quinn" mit einbezogen.<br />

Bei dem Song<br />

„Mighty Quinn" ist besonders<br />

Peter's grandioses Solo zu erwähnen,<br />

dass er so emotional<br />

spielt und sich dabei fast immer<br />

eine Taste aus dem Keyboard<br />

„raus haut". Weiterhin versetzten<br />

sie mit den großartigen<br />

Medleys von „Supertramp" und<br />

„Queen", „Stairway to Heaven",<br />

dem mehrstimmigen „Bohemian<br />

Rhapsody" die Zuhörer in Gänsehautfeeling<br />

und bewegen zu<br />

großem Beifall. Wer Rockfour in<br />

dieser Zusammensetzung noch<br />

nicht gehört hatte, der konnte<br />

24<br />

an diesem Abend mit „Sultans<br />

of Swing" von den Dire Straits<br />

und „Black Magic Woman" von<br />

Santana genial überrascht werden.<br />

Bei weitem habe ich nicht<br />

alle Songs hier aufgezählt, es<br />

waren noch einige Klassik-<br />

Stücke mehr mit dabei. Das von<br />

den Fans oft verlangte und super<br />

vorgebrachte Schlagzeugsolo,<br />

von dem in Karben geborenem<br />

Drummer „Ralf Armbrust"<br />

durfte auch an diesem<br />

Abend nicht fehlen. Nun, nachdem<br />

man wirklich in keinster<br />

Weise und nicht einen Moment<br />

eine schwache Stelle bemerken<br />

konnte, kam irgendwann das<br />

Ende und die Zugaben. Erst<br />

sang die Band von ihrer ersten<br />

großen Liebe, ihrer Liebe zur<br />

Musik „Music" (was my first<br />

love) von John Miles und dann<br />

zu guter Letzt einen Song der<br />

genial an diese Stelle passte.<br />

Stefan versetzte nochmals mit<br />

„Hymn" von Barcley James<br />

Harvest alle in Gänsehaut und<br />

lässt damit einen unvergesslichen<br />

Abend ausklingen.<br />

Bericht von Dorle Rauch


Von Müdigkeit keine Spur:<br />

“The Diamonds” und “Rockfour“ ließen es zur Freude ihrer Fans am zweiten<br />

Feiertag in der Waldsiedlung so richtig krachen.<br />

Nachdem uns die Weihnachtszeit<br />

eher besinnliche Flötentöne beigebracht<br />

hat, wollte es nicht nur die<br />

jüngere Generation am Ende des<br />

zweiten Feiertages noch einmal so<br />

richtig krachen lassen. Wo wären<br />

Leute zwischen 30 und 55 zu diesem<br />

Anlass besser aufgehoben<br />

gewesen als im Bürgerhaus Waldsiedlung<br />

bei der siebten “Christmas<br />

Oldie Night”? Mit “The Diamonds”<br />

und “Rockfour” gaben sich hier<br />

zwei Garanten für Partyspaß und<br />

Edelmusik der 50er bis 80er Jahre<br />

die Klinke und die Sticks in die<br />

Hand und ließen ihr Publikum tanzend,<br />

klatschend, johlend und absolut<br />

textsicher mitsingend das Parkett<br />

erobern. Dicht an dicht gedrängt<br />

fanden sich Fans und Neulinge,<br />

junggebliebene “<strong>Oldies</strong>” und<br />

einige verstreute, ob der ausgelassenen<br />

Stimmung der Älteren leicht<br />

erstaunt dreinblickende jugendliche,<br />

Kinder und Kindeskinder einträchtig<br />

vor der Rampe ein. Gemeinsam<br />

genoss man eine mitreißende<br />

Bühnenshow vom Feinsten<br />

mit exzellentem, aber unaufdringlichem<br />

Ton. Top-Lightshow, Video-<br />

Mitschnitt für die hinteren Ränge<br />

und - im Falle der Diamonds - Original-Schwarzweiß-Einblendungen<br />

der Vorbilder und Idole aus den<br />

50ern und 60ern. Ob es sich dabei<br />

um die legendären Fab Four, die<br />

Stones oder die McCoys handelte -<br />

weder “The Diamonds” noch<br />

“Rockfour” brauchten den Vergleich<br />

zu scheuen, im Gegenteil: Geschickte<br />

Überblendungen der Instrumentalisten<br />

von gestern und<br />

heute zeigten, dass vierzig, fünfzig<br />

Jahre keinen Unterschied an Kön-<br />

nen, Herzblut und Spielfreude bedeuten<br />

müssen. Unbeschwerten<br />

Partyspaß und Stimmung zum Abheben<br />

garantieren seit 1987 “The<br />

Diamonds”, die sich - wie ihre<br />

gleichnamigen kanadischen Urahnen<br />

in den 60ern - dem Doo-Wop-<br />

Sound und dem Rock´n Roll verschrieben<br />

haben. Markus Schmidt<br />

(Gesang, Gitarre), Timo Päutz<br />

(Gesang, Percussion), Corina Wald<br />

- s c h m i d t ( G e s a n g ) , S v e n<br />

Waldschmidt (Gesang, Bass), Markus<br />

Kosch (Gesang, Keyboard) und<br />

Christian Koch (Drums) sind allesamt<br />

Multi-Talente mit jeder Menge<br />

Band-Show- und Bühnenerfahrung,<br />

die den Funken nach geschätzten<br />

zwei Minuten Spielzeit überspringen<br />

lassen. Das stilechte Outfit -<br />

die Jungs im Bill-Haley-Look, die<br />

Sängerin im Pünktchenkleid mit<br />

Petticoat - tut ein übriges, um die<br />

verrockte Mitte des vorigen Jahrhunderts<br />

auferstehen zu lassen.<br />

Entsprechend wurde die Aufforderung<br />

“Let´s Have A Party”, wie die<br />

meisten Songs im fünfstimmigen<br />

Satzgesang vorgetragen, auf den<br />

Punkt befolgt. Sombrero-behütet<br />

unternahm die Band mit “Tequila!”<br />

und “Speedy Gonzales” einen Ausflug<br />

nach Mexiko, verteilte Komplimente<br />

an jede “Pretty Woman” im<br />

Saal und setzte im zweiten Teil mit<br />

Stimmungskrachern wie “Papa<br />

Joe”, “Hey Baby”, “Mama Lou”,<br />

“Nanana”, “Twist And Shout”, “I<br />

Feel Fine” und “Weine nicht, wenn<br />

der Regen fällt” dem Gig die Krone<br />

auf. Rockfour, seit geraumer Zeit<br />

auf Rock- “Five” angewachsen,<br />

sorgten dagegen mit ihren exquisit<br />

gecoverten Songs der 70er und<br />

25<br />

frühen 80er für die emotionalen<br />

Momente des Abends - was sich<br />

spontan in einer gehäuften Menge<br />

an Schmuseeinheiten unter den<br />

Pärchen im Saal zeigte. Hartmut<br />

Christe (Keyboard, Drums, Gesang),<br />

Peter Hensel (Gitarre, Keyboards),<br />

Ralf Armbrust (Drums),<br />

Stefan Wenzel (Gitarre, Gesang)<br />

und Wolfhardt Duda (Bass, Gitarre)<br />

ließen die große Zeit von Toto, Foreigner,<br />

Queen, Deep Purple, Eagles,<br />

Pink Floyd, Supertramp, Bon<br />

Jovi, Jethro Tull lebendig und damit<br />

jedes Rockerherz schwach werden.<br />

Allein für die beiden opulenten<br />

Queen- und Supertramp-Medleys,<br />

getoppt von dem Paradesong<br />

“Bohemian Rhapsody” , hätte sich<br />

die Anreise schon gelohnt. Dazwischen<br />

gaben sich Manfred Mann<br />

und “Mighty Quinn” (mit wahrlich<br />

eindrucksvollem Keyboard-Solo)<br />

die Ehre, lauschte man hingerissen<br />

einer Gitarren-Hommage an Carlos<br />

Santana und sein “Black Magic Woman”<br />

und begab sich mit “Hotel<br />

California” und “Sultans Of Swing”<br />

in den tiefen Süden. Für den<br />

Schlussakkord schalteten Rockfour,<br />

die seit 1991 weit über den <strong>Wetterau</strong>kreis<br />

hinaus für Furore sorgen,<br />

mit “Alright Now “ und eindeutig in<br />

die härtere Gangart um. Von Müdigkeit<br />

keine Spur - nur ungern ließen<br />

die Fans ihre Rock-Matadoren<br />

ziehen, auf den einschlägigen Homepages<br />

liest man Lobeshymnen<br />

und das Versprechen, im nächsten<br />

Jahr auf jeden Fall wieder zu kommen.<br />

Kreis-Anzeiger vom 29.12.2008<br />

von Inge Müller


eat beat beat Stadthalle Offenbach<br />

Am 25. Oktober 2008 war die Offenbacher Stadthalle wieder Treffpunkt für das fachkundige<br />

Oldie-Publikum aus Nah und Fern. Bereits zum dritten Mal fand die von der Kultur-<br />

und Sportverwaltung Offenbachs unter der Leitung von Günter Doll ins Leben gerufene<br />

Veranstaltung „beat beat beat“ großen Anklang.<br />

Zumal gerade diese Veranstaltung<br />

in Offenbach einen<br />

„geschichtsträchtigen“ Hintergrund<br />

hat, denn bereits Mitte<br />

des Jahres 1965 trugen sich die<br />

Programmgestalter des 3. Fernsehprogramms<br />

des Hessischen<br />

Rundfunks mit dem Gedanken,<br />

in Anlehnung an die erfolgreiche<br />

Jugendmusiksendung „Beat-<br />

<strong>Club</strong>“ von Radio Bremen eine<br />

eigene Sendung mit der damals<br />

völlig neuen Musik für junge<br />

Leute zu produzieren. Treibende<br />

Kräfte waren dabei der Redakteur<br />

Klaus Mikulla und Unterhaltungschef<br />

Alexis Neve.<br />

Der amerikanische Soldatensender<br />

AFN zeigte sich an einer<br />

Zusammenarbeit mit dem Hessischen<br />

Rundfunk sehr interessiert.<br />

So trafen sich am<br />

2.11.1965 die Verantwortlichen<br />

beider Sender im IG-Farben-<br />

Hochhaus in Frankfurt, um über<br />

die technischen Details zu sprechen.<br />

Es kam eine schnelle Einigung<br />

zustande, die folgende<br />

Kooperationen enthielt:<br />

In zweiwöchigen Abständen<br />

sollte jeweils eine zwischen 30<br />

und 50 Minuten lange Aufzeichnung<br />

gesendet werden. Man<br />

entschied sich für zwei Sendungen,<br />

die aber beide unter dem<br />

Titel „beat beat beat“ angekündigt<br />

wurden. Eine der beiden<br />

Sendungen wurde live mit Publikum<br />

aufgezeichnet. Zunächst<br />

wurden die Sendungen im Golden<br />

Room der Officers and Civillian<br />

Open Mess im IG-<br />

Hochhaus in Frankfurt produziert.<br />

Die zweite Sendung stellte<br />

AFN zur Verfügung. Es handelte<br />

sich um eine Übernahme der<br />

erfolgreichen amerikanischen<br />

J u g e n d m u s i k s e n d u n g<br />

„Hullabaloo“. Auch der Nord-<br />

deutsche Rundfunk beteiligte<br />

sich an der Sendekooperation.<br />

Ab Oktober 1967 übernahm<br />

auch das Schweizer Fernsehen<br />

„beat beat beat“.<br />

Am 23.11.1965 fanden im Golden<br />

Room die Aufnahmen zur<br />

ersten „beat beat beat“-Sendung<br />

statt. Mit den Kinks konnte<br />

gleich eine der attraktivsten englischen<br />

Bands jener Zeit verpflichtet<br />

werden. The Koobas,<br />

Cherry Wainer & Don Storer und<br />

Kenney Lynch waren die weiteren<br />

Gäste. Regie führte der<br />

hochkarätige Ekkehard Böhmer,<br />

die Moderation übernahm zunächst<br />

Heinz Lukas (1/65 bis<br />

5/66). Ihm folgten Mal Sondock<br />

(6/66 bis 12/66), Charlie Hickman<br />

1/67 bis 11/67 und 1/69 bis<br />

7/69) sowie für vier Sendungen<br />

Ray Billings (2/68 bis 3/68) und<br />

Chris Denning (11/68).<br />

Doch die Beat-Anhänger mussten<br />

noch fast zwei Monate auf<br />

die erste Ausstrahlung warten:<br />

Am Freitag, dem 7. Januar 1966<br />

erklang erstmals die Eröffnungsmelodie<br />

über die hessischen<br />

Bildschirme. Jede zweite Woche<br />

hieß es nun „beat beat beat“, im<br />

26<br />

Wechsel mit „Hullabaloo“. Ab<br />

dem 5. Januar 1967 fanden die<br />

meisten der weiteren Aufzeichnungen<br />

in der neu erbauten<br />

Stadthalle in Offenbach statt.<br />

Für sechs Aufzeichnungen wurden<br />

Wiesbaden, Lauterbach,<br />

Bad Orb, Borken und zuletzt am<br />

12. Juni 1969 Witzenhausen<br />

gewählt. Insgesamt wurden 30<br />

Originalfolgen von „beat beat<br />

beat“ produziert und bis zum 11.<br />

Juli 1969 gesendet.<br />

Nun soll diese Oldie-Night in der<br />

Stadthalle Offenbachs keine Reinkarnation<br />

dieses Highlights<br />

aus den 60er Jahren werden,<br />

sondern mit dem Namen „beat<br />

beat beat“ gerade das Flair dieser<br />

tollen Shows von damals<br />

weitertragen und mit den Bands,<br />

die am 25. Oktober hier das<br />

Publikum begeisterten, waren<br />

auch nur zwei, nämlich die Merseybeats<br />

und die Tremeloes<br />

seinerzeit bei den Aufzeichnungen<br />

zugegen. The Sweet und<br />

Middle Of The Road kamen<br />

dann erst Jahre später in die<br />

Charts, konnten also erst in den<br />

70er Jahren ihren Erfolg feiern.<br />

Party war angesagt und für die


Moderation an diesem Abend<br />

konnte Manfred Sexauer gewonnen<br />

werden. Er gehört zu<br />

den großen Kennern der Oldie-<br />

Szene, hat er doch schon mit<br />

seiner damaligen Kollegin Uschi<br />

Nerke „Beat-<strong>Club</strong>“ und<br />

„Musikladen“ von Radio Bremen<br />

moderiert.<br />

Zum musikalischen Start schickte<br />

er gleich die Merseybeats<br />

auf die Bühne, die mit viel Applaus<br />

empfangen wurden und<br />

ihren eigenen Hits ( I Think Of<br />

You, Wishin’ and Hopin’, Sorrow,<br />

Don’t Turn Round) Knaller<br />

wie „Hi ho silver lining“ von Jeff<br />

Beck und natürlich „Live and let<br />

die“ (Paul McCartney, Wings)<br />

beimischten. Bei allen englischen<br />

Bands üblich, dass auch<br />

die großen Hits der Kollegen ab<br />

und zu gespielt werden, zumal<br />

die beiden Merseybeats-<br />

Gründungsmitglieder Billy Kinsley<br />

und Tony Crane mit McCartney<br />

eng befreundet sind. Bob<br />

Packham (bass), Adrian Crane<br />

(keys) und Lou Rosenthal<br />

(drums) gehören auch noch zur<br />

derzeitigen Besetzung.<br />

Ebenfalls mit noch zwei Gründungsmitgliedern<br />

konnten die<br />

Tremeloes aufwarten. Drummer<br />

Dave Munden und Gitarrist<br />

Rick Westwood verabreichten<br />

mit ihren Kollegen Jeff Brown<br />

(bass), Davey Freyer (guitar)<br />

und Joe Gillingham (keys) dem<br />

Publikum eine Breitseite ihrer<br />

besten Hits, u.a. „Call me number<br />

one“, „Silence is golden“,<br />

„Suddenly you love me“, „Here<br />

comes my baby“, „Even the bad<br />

times are good“, „My little lady“,<br />

„Hello Buddy“, „Helule Helule“, „I<br />

can dance“ usw. und Dave Munden<br />

prägte mit seiner immer<br />

noch hervorragenden Stimme<br />

den vielstimmigen Gesang der<br />

Tremeloes. Fast jeder Song<br />

konnte mitgeträllert werden und<br />

in allen Ecken und Enden der<br />

Stadthalle wurde getanzt. Die<br />

Bühne war permanent belagert,<br />

zwischendrin auch eifrige Tänzer,<br />

die sich in dem Gedränge<br />

wohlfühlten. Im Hintergrund der<br />

Bühne befand sich eine große<br />

Leinwand, auf der in den Umbauphasen<br />

Ausschnitte aus den<br />

Original-Aufzeichnungen von<br />

„beat beat beat“ gezeigt wurden<br />

und der eine oder andere Besucher<br />

in der Stadthalle verfolgte<br />

fleißig das Bildmaterial, um vielleicht<br />

einen Bekannten, oder<br />

vielleicht auch sich selbst, bei<br />

den Schwenks der Kameras ins<br />

Publikum zu erkennen. Manfred<br />

Sexauer konnte dann aus den<br />

n o c h S c h w a r z - w e i ß -<br />

Filmaufnahmen heraus in die<br />

Anmoderation der nächsten<br />

Band überleiten.<br />

Ganz anders wurde es jetzt bei<br />

The Sweet. Glamour-Rock war<br />

angesagt und hier merkt man<br />

schon, dass jetzt eigentlich eine<br />

andere Generation Musiker und<br />

auch Musik die Szene beherrschte.<br />

Bei diesen Jungs auf<br />

der Bühne war die Stimmung im<br />

Saal auf dem Höhepunkt. Systematische<br />

Steigerung und jetzt<br />

das Brett: Ballroom Blitz, Fox on<br />

the run, Block Buster, Poppa<br />

Joe, Funny Funny, Co-Co, Little<br />

Willy, Wig Wam Bam, Hellraiser,<br />

Teenage Rampage usw. usw.,<br />

ein Hit jagte den anderen und<br />

das Rock-feeling griff um sich.<br />

Gitarrist Andy Scott hält noch<br />

als Urgestein die Stellung bei<br />

The Sweet und wird jetzt flankiert<br />

von Bruce Bisland (drums),<br />

Pete Lincoln (bass) und Steve<br />

Grant (keys). Nach dieser<br />

„glamourösen“ Darbietung<br />

mussten viele erst einmal verschnaufen<br />

und den großen<br />

Durst löschen. Gelegenheit<br />

gab’s genug an den vielen Zapfstellen,<br />

die natürlich in den Pausen<br />

besonders belagert waren,<br />

aber, soweit ich informiert bin,<br />

verdurstet und verhungert ist<br />

keiner in der Stadthalle. Überall<br />

zufriedene Gesichter. Das Publikum<br />

war gut drauf, wollte Party,<br />

wollte tanzen, mitsingen, mitklatschen<br />

und den Abend in ausgelassener<br />

Stimmung verbringen,<br />

was voll gelang !!!<br />

Jetzt hatte es natürlich die letzte<br />

Band des Abends schwer, hier<br />

27<br />

noch einen drauf zu setzen. Die<br />

schottische Party-Band Middle<br />

Of The Road musste jetzt alle<br />

Register ziehen, um die Begeisterung<br />

im Publikum hoch zu halten.<br />

Die Hits kennen wir ja auch<br />

alle: Soley Soley, Sacramento,<br />

Talk Of All The USA, Tweedle<br />

Dee Tweedle Dum, Samson und<br />

Delilah und Lead-Sängerin Sally<br />

Carr meinte dann, dem Publikum<br />

einen Gefallen zu tun,<br />

wenn sie mal so zwischendurch<br />

das Volkslied „Trink, trink, Brüderlein<br />

trink“ zum Besten gibt.<br />

Mehrfach gequält lächelnd suchten<br />

jetzt einige erst einmal den<br />

Bierstand oder Toilette auf. Irgendwann<br />

hatte Sally, die übrigens<br />

mit Drummer Ken Andrew<br />

noch zur Urbesetzung gehört,<br />

ein Einsehen und wandte sich<br />

wieder ihren Hits zu. Das war in<br />

Ordnung und die Veranstaltung<br />

hatte bis zum Schluss einen guten<br />

Verlauf. Mit an Bord bei<br />

Middle Of The Road waren noch<br />

Shug Devlin an den Keyboards,<br />

Kenny McKay an der Gitarre<br />

und Stewart McEwan am Bass.<br />

Moderator Manfred Sexauer befand<br />

sich derweil im VIP-Raum<br />

und war mit OCO-Ehrenmitglied<br />

Iris Pangratz-Boltes und dem<br />

Ersten Vorsitzenden des Offenbacher<br />

Oldie-<strong>Club</strong>s, Wolfgang<br />

B., im fachlichen Gespräch, was<br />

ihn später veranlasste, seine<br />

Mitgliedschaft im Oldie-<strong>Club</strong> Offenbach<br />

e.V. zu beantragen. Ein<br />

gelungener Abend, der nicht nur<br />

musikalisch Highlights setzte,<br />

sondern auch wieder Oldie-<br />

Music-Freunde und Fans näher<br />

zusammenbrachte. Willkommen<br />

im <strong>Club</strong>, Manfred !!!<br />

Ein großes Dankeschön auch<br />

an die komplette Mannschaft<br />

der Offenbacher Kultur-<br />

Verwaltungen, namentlich genannt<br />

Organisator Günter Doll,<br />

die uns diese tollen Veranstaltungen<br />

in unserer Heimatstadt<br />

ermöglichen.<br />

Bericht von Wolfgang Boltes<br />

Foto: Hucky Reinhard


15 Jahre Oldie <strong>Club</strong> Offenbach„ Die Jubiläums-Party am 29.11.08“<br />

10 Jahre „Oder So!?“ 20 Jahre „Time Bandits“ 30 Jahre „Wheap“<br />

Es war schon ein größerer Akt,<br />

bis wir uns geeinigt hatten, wie<br />

wir <strong>Wetterau</strong>er nach Rumpenheim<br />

kommen. Wir, das waren<br />

drei Damen gesetzteren Alters<br />

Margot W., Karin I., und Ruth M.<br />

Also Margot, die sich am besten<br />

auf den Straßen auskennt lud<br />

uns in Assenheim in ihr Auto<br />

und los ging`s Richtung Fähre<br />

Rumpenheim. Nach etlichen<br />

Befragungen landeten wir tatsächlich<br />

auf der Fähre und wurden<br />

in Rumpenheim an Land<br />

gesetzt, wo die Befragung nach<br />

dem Ort der Veranstaltung, dem<br />

Bürgerhaus weiterging. Glücklich<br />

gelandet, wurden wir auch<br />

schon mit „hallo“ begrüßt und<br />

fanden tatsächlich im schon gut<br />

gefüllten Saal noch drei Plätze<br />

bei unseren Frankfurter Mitgliedern<br />

Reingard und Wolfgang.<br />

Lange mussten wir nicht mehr<br />

warten, bis wir mit „Oder So!?“<br />

in die Zeit des „Wirtschaftswunders“<br />

zurück versetzt wurden.<br />

Das 10-jährige Bandjubiläum<br />

wurde bereits gebührend<br />

gefeiert. Bei der deutschen Nostalgie-Musikparade<br />

kam das<br />

Publikum so richtig in Stimmung.<br />

Anschließend ergriff der<br />

1. Vorsitzende des OCO Wolfgang<br />

Boltes das Wort und schilderte<br />

anschaulich den Werdegang<br />

des Vereins, der aus der<br />

Offenbacher Kulturszene nicht<br />

mehr weg zu denken ist. Sein<br />

Dank galt besonders dem Kulturdezernenten<br />

Günter Doll, der<br />

auch Ehrenmitglied im Verein<br />

ist. Die Gruppe<br />

„Time Bandits“,<br />

die immerhin schon<br />

20 Jahre auf der<br />

Bühne steht, brachte<br />

uns dann den<br />

g u t e n a l t e n<br />

Rock`n`Roll wieder<br />

in Erinnerung und<br />

die Tanzfläche füllte<br />

sich schlagartig.<br />

Sänger Gregor Alix<br />

ließ es sich nicht<br />

nehmen mit unserer<br />

Margot eine<br />

kesse Sohle aufs<br />

Parkett zu legen<br />

und Saxophonist<br />

Mike Schulz mischte<br />

sich wieder mit<br />

Saxophon unter<br />

das Publikum. Inzwischen<br />

war auch<br />

unser 1. Vorsitzen-<br />

der Walter mit Ehefrau erschienen,<br />

denn er musste ja unsere<br />

Jubiläumsgeschenke für den<br />

OCO und Wheap überreichen.<br />

Er erwähnte die freundschaftlichen<br />

Beziehungen, die zwischen<br />

den beiden Vereinen bestehen<br />

und bedankte sich für<br />

die Einladung. Dann kam der<br />

Auftritt von Wheap, die sich für<br />

ihr Jubiläum etwas ganz besonderes<br />

hatten einfallen lassen.<br />

Wolfgang Papendick war es gelungen,<br />

die Musiker, die Wheap<br />

gründeten noch mal auf die<br />

Bühne zu holen. So spielte die<br />

Band in ihrer Ur-Besetzung. Besonderen<br />

Applaus gab es für<br />

28<br />

„Fatty Fritz“ der hervorragend<br />

die Stücke von Fats Domino<br />

interpretierte. Weitere Musiker,<br />

die alle im Verlauf der 30jährigen<br />

Karriere der Band auftraten,<br />

feierten ihr Comeback.<br />

Elvis war durch Sascha Biehl<br />

vertreten, der gemeinsam mit<br />

Tom Jet auftrat. Den Abschluss<br />

bildete eine Abba-Show mit<br />

„Frauenpower“ Susanne und<br />

Petra. Wir machten uns dann<br />

auf den Heimweg, der uns diesmal<br />

über Frankfurt führte, da<br />

eine Brücke gesperrt war.<br />

Danke noch mal an Margot, die<br />

uns so toll chauffiert hat.<br />

Bilder und Text : Ruth Metzner


Swinging Tones bringen die Burgkirche zum Swingen….<br />

Ein fröhliches Gospelfest feierte der kreisstädtische Gospelchor „Swinging Tones“<br />

am Sonntag, den 07. Dezember 2008 zusammen mit unzähligen Besuchern in der<br />

proppenvollen Burgkirche Friedberg.<br />

Zum zweiten Mal hatte der Chor<br />

bei freiem Eintritt zu seinem Jahresabschlusskonzert<br />

eingeladen<br />

und die Besucher kamen in so großer<br />

Zahl, wie es selbst Chorleiterin<br />

Renate Gantz-Bopp zuvor nicht für<br />

möglich gehalten hatte. Da durch<br />

die Ausstellung des Kunstvereins<br />

mit den „Kirchenbanksäulen“ etliche<br />

Plätze verloren gegangen waren,<br />

mussten viele Besucher stehen,<br />

doch die brauchten dann gar<br />

nicht aufzustehen, denn ein Großteil<br />

des Konzerts standen alle Besucher<br />

und machten immer wieder<br />

begeistert mit. Kurz begrüßte zunächst<br />

Pfarrerin Sylvia Grohmann<br />

die Besucher und versprach in der<br />

„veränderten Kirche ein Konzert,<br />

das swingt und doch auch Gottes<br />

Wort verkündet“. Den Auftakt des<br />

zweistündigen Konzerts gestaltete<br />

schon traditionell der Kinder-<br />

Gospelchor „Little Spirits“, den<br />

Chormitglied Irina Mintz vor einigen<br />

Jahren gegründet hatte. Die 12<br />

Kinder und Jugendlichen begannen<br />

unter der Leitung von Olga<br />

Dikan und am Piano begleitet von<br />

Irna Mintz, ihren Auftritt mit „He has<br />

made me glad“, um dann mit einem<br />

„Christmas Medley“ und „Weck den<br />

Weihnachtsmann die Besucher auf<br />

das bevorstehende Fest einzustimmen.<br />

Viel Beifall gab es da für den<br />

jungen Chor und die acht Solisten,<br />

die ihre Parts sicher sangen sowie<br />

für das jüngste Chormitglied Lisa,<br />

die ein Nikolaus-Gedicht aufsagte.<br />

Singend zogen dann die 11 Sängerinnen<br />

unter der Leitung von Renate<br />

Gantz-Bopp in die Kirche ein<br />

und sorgten mit „Joy to the world“<br />

„White Christmas“ und weiteren<br />

amerikanischen Weihnachtsliedern<br />

gleich für eines von vielen Highlights.<br />

„Wir sind ganz sprachlos“<br />

Blick von der Kanzel über den Chor hinweg<br />

meinte Renate Gantz-Bopp angesichts<br />

der Besuchermasse, die sich<br />

sogar noch im Eingangsbereich<br />

drängte. Als Solistinnen glänzten<br />

dann Renate Gantz-Bopp und<br />

Dagmar Ostheim bei „Do you love<br />

him“, bevor mit dem einstmals von<br />

Boney M. berühmt gemachten „By<br />

the rivers of Babylon“ die Stimmung<br />

wieder Höchstwerte erreichte.<br />

Es folgten weitere Songs, wie<br />

„Put a little love“ oder „Sail away",<br />

bei denen die Besucher wieder<br />

lautstark mitsangen , klatschten<br />

oder einfach mitswingten. Eindrucksvoll<br />

und ein gelungener Kontrast<br />

zu den schwungvollen Songs<br />

war das gesungene Gebet „Help<br />

me Lord“. Doch auch ein Medley<br />

mit vielen bekannten Gospelklassikern<br />

durfte natürlich nicht fehlen.<br />

Die Pause, die sich der Chor dann<br />

gönnte wurde von zahlreichen Solisten<br />

exzellent gefüllt. Gitarrist und<br />

Sänger Martin Schnur, der zusammen<br />

mit Gerry Reutzel am Flügel<br />

und Gerhard Bopp (Percussion) als<br />

„Holy Gospel Band“ den Chor hervorragend<br />

begleitet, sang den John<br />

-Lennon-Klassiker „Imagine“ mit<br />

dem von ihm übersetzten<br />

deutschen Text. Chantal<br />

Gundermann und Oliver<br />

Bopp, die im Februar am<br />

Regionalwettbewerb „Jugend<br />

musiziert“ teilnehmen werden,<br />

begeisterten mit vierhändigem<br />

Klavierspiel und<br />

der 15 Jahre alte Ruben<br />

Dietze sang und spielte am<br />

Klavier sein eigenes Stück<br />

29<br />

Die Swinging Tones mit Renate Gantz-Bopp (re.)<br />

“One Moment with you“ und wurde<br />

für diese Popballade geradezu euphorisch<br />

gefeiert. „Von ihm werden<br />

wir noch viel hören“ war sich Gantz<br />

-Bopp sicher. Eine Überraschung<br />

war der Auftritt von Andreas Kalbhenn<br />

aus Wiesbaden. Der studierte<br />

Sänger ist ein Klassenkamerad<br />

von Renate Gantz-Bopp und beim<br />

letzten Klassentreffen wurde der<br />

Auftritt vereinbart. Mit „Can you feel<br />

the love tonight“ aus dem „König<br />

der Löwen“ sorgte Kalbhenn für<br />

einen weiteren musikalischen Leckerbissen.<br />

Mit ihrer ruhigen Version<br />

von „Perhaps love“ begeisterten<br />

dann die Chormitglieder Dagmar<br />

Ostheim und Olga Dikan, begleitet<br />

von Irina Mintz am Klavier. Mit „We<br />

will praise him“ kamen dann die<br />

weiteren Chormitglieder hinzu, um<br />

mit „Rescue me“ sowie den bekannten<br />

„Higher and Higher“ oder<br />

„Certainly Lord“ weitere Glanzlichter<br />

zu setzen. Hervorragend auch<br />

die Version des Louis-Armstrong-<br />

Klassikers „What a wonderful<br />

world“ oder des Klassikers „We<br />

shall overcome“, bei dem sich alle<br />

an die Hände nahmen. Etwas Besonderes<br />

war auch das Finale.<br />

Martin Schnur hatte das weihnachtliche<br />

Lied „War is over“ von<br />

John Lennon übersetzt und alle<br />

sangen „Keinen Krieg mehr“ lautstark<br />

mit. Mit dem bekannten „Feliz<br />

navidad“ verließ der Chor die Kirche<br />

stand am Ausgang Spalier und<br />

verabschiedete die Besucher singend.<br />

Bericht und Fotos: Harald Schuchardt


Legends of Rock`n Roll und SWR1 Oldie Night<br />

in der SAP-Arena Mannheim, mit Jerry Lee Lewis und Chuck<br />

Berry, sowie den Stars der 70er und 80er<br />

Zwei musikalische Highlights zum Jahresende 2008<br />

Am Samstag, den 22. November<br />

08 fand in der SAP-Arena in<br />

Mannheim das einzige Deutschlandkonzert<br />

der noch lebenden<br />

Rock`n Roll Legenden Jerry Lee<br />

Lewis (73) und Chuck Berry (82)<br />

statt und von Altersgebrechlichkeit<br />

war keine Spur zu erkennen.<br />

Der eigentliche Vater des<br />

Rock`n Roll, Chuck Berry rockte<br />

mit seiner Gitarre über die Bühne<br />

und brüllte zu den Gitarrenklängen<br />

des Kultsongs „Johnny<br />

B. Good“ in das Mikrofon in die<br />

SAP – Arena „Wollt ihr, dass wir<br />

weiterspielen oder wollt ihr, dass<br />

wir gehen?“ Die über 6000<br />

Rock`n Roll Fans wollten natürlich<br />

noch mehr von dem schlaksigen<br />

Chuck Berry hören, der in<br />

Glitzerhemd, Jeans und Turnschuhen<br />

eine gute Figur abgab.<br />

Ganz kurz zeigte der 82-jährige<br />

sogar sein Markenzeichen – den<br />

Duckwalk. Die Fans, die überwiegend<br />

im Stil der 50er Jahre<br />

gekleidet waren, waren permanent<br />

am Brüllen, Tanzen und<br />

Mitsingen zu den größten Hits<br />

von Chuck Berry: „Carol“, „Roll<br />

over Beethoven“ oder „Sweet<br />

little Sixteen“. Mit der Hand am<br />

Ohr forderte Chuck Berry dann<br />

die Fans auf, noch lauter mitzusingen<br />

und der Höhepunkt kam<br />

mit dem Aufruf an den Security<br />

Service, ihm doch junge Frauen<br />

auf die Bühne zu schicken.<br />

Zweimal wurde dieser Wunsch<br />

erfüllt und etliche junge Mädchen<br />

tanzten ausgelassen neben<br />

Chuck Berry auf der Bühne.<br />

Auch mit seinen 82 Jahren lieferte<br />

Chuck Berry eine Stunde<br />

lang eine Super Bühnenshow<br />

ab, zu der ihn auch sein Sohn<br />

auf der Gitarre begleitete. Auch<br />

sein Rock`n Roll Kollege Jerry<br />

Lee Lewis hämmerte meisterhaft<br />

seine größten Hits, wie<br />

„Whole lotta Shakin` goin` on“<br />

oder „Great Balls of Fire“, die<br />

von Country-musik gefärbt sind,<br />

in die Tasten – sein Klavierspiel<br />

ist einzigartig. Gesundheitsbedingt<br />

konnte er natürlich nicht<br />

mehr an die Auftritte in den 50er<br />

Jahren anknüpfen, wo er bei<br />

seinen Shows um das Klavier<br />

herum tanzte, es mit Händen<br />

und Füßen spielte und auch von<br />

Zeit zu Zeit anzündete – dieses<br />

aggressive Klavierspiel brachte<br />

ihm den Spitznamen „Killer“ ein.<br />

Das der Rock`n Roll weiter lebt<br />

und viele Anhänger hat, haben<br />

Chuck Berry und Jerry Lee Lewis<br />

in Mannheim ausdrucksvoll<br />

unter Beweis gestellt.<br />

Seit einem halben Jahrhundert<br />

stehen die beiden Rock`n Roller<br />

nun schon auf der Bühne und<br />

lösten damit eine Musikrevolution<br />

aus. Wenn man für Rock`n<br />

Roll einen anderen Namen finden<br />

müsste, müsse er Chuck<br />

Berry heißen, sagte einmal John<br />

Lennon in einem Interview; die<br />

Beatles und die Rolling Stones<br />

haben alleine 16 Songs von<br />

Chuck Berry gecovert. Das Leben<br />

von Jerry Lee Lewis wurde<br />

im Jahre 1989 unter dem Titel<br />

„Great Balls of Fire“ verfilmt und<br />

die Hauptrolle dabei spielte<br />

Dennis Quaid. Die letzte Chart-<br />

Platzierung erreichte Jerry Lee<br />

im Jahre 1983 mit dem Titel<br />

„Why you been so long“. Ihre<br />

Musik ist aber nach wie vor gefragt<br />

und ihre Auftritte sind immer<br />

wieder sehenswert.<br />

——————————————-<br />

Ein weiteres Highlight in der<br />

SAP-Arena war am Sonntag,<br />

den 18. Dezember; kurz vor<br />

Jahreswechsel gab es noch die<br />

große SWR1 Oldie Night<br />

mit vielen Kultstars der 60er,<br />

70er und 80er Jahre. Auch diese<br />

Veranstaltung war restlos<br />

ausverkauft und hatte mit folgenden<br />

Stars ein Super Pro-<br />

30<br />

gramm zu bieten: Suzi Quatro<br />

– die Powerfrau ist die Rockikone<br />

der 70er Jahre schlechthin.<br />

Ihr Markenzeichen ist die Bassgitarre<br />

und schwarze Lederkluft.<br />

Zu ihren größten Hits zählen:<br />

„48 Crash“, „Daytona Demon“<br />

und „Devil Gate Drive“.<br />

The Hollies – lieferten in den<br />

„Golden Sixties“ Hits wie am<br />

Fließband: „Stop Stop Stop“,<br />

„Sorry Suzanne“ oder „On a<br />

Carousel“. Ihre Songs umfassten<br />

ausgefeilte Poparrangements<br />

ebenso wie mitreißende<br />

Rocknummern.<br />

Slade – gelten bis heute als die<br />

erfolgreichste britische Band<br />

nach den Beatles. Ob „Goodby<br />

T`Jane“, „My oh my“ oder „My<br />

Friend Stan“ – die Glamrocker<br />

begeisterten ihre Fans mit einer<br />

Mischung aus Powersongs oder<br />

Rockballaden.<br />

The Tremeloes – waren die<br />

Top Band in der zweiten Hälfte<br />

der 60er Jahre und sie waren<br />

auch regelmäßig in den Top 10<br />

vertreten. Ihre großen Hits „(Call<br />

me) Number One“, „Me and my<br />

Life“ oder „Silence is Golden“<br />

haben mittlerweile Kultstatus<br />

erreicht und gehören zu jeder<br />

Oldie - Party.<br />

Hot Chocolate – feierten in<br />

den 70ern bis hin in die 80er<br />

Jahre ihre größten Erfolge. Die<br />

musikalischen Erfolge der karibisch<br />

– britischen Band reichten<br />

von Soul und Disco bis hin zu<br />

Rock und Pop; ihre erste<br />

„Goldene Schallplatte“ stammt<br />

aus dem Jahre 1975 und sie<br />

erhielten diese für den Titel<br />

„Your Sexy Thing“.<br />

Selbst um die Weihnachtszeit<br />

sind <strong>Oldies</strong> gefragt, und dies<br />

zeigt, wie beliebt mittlerweile<br />

diese Musikrichtung ist!<br />

Bericht von Werner Löhr


Candlelight – Dinner<br />

mit Waymond Harding and his Soul Protectors<br />

Alljährlich im November veranstaltet<br />

das Kulturforum Offenbach<br />

ein Candlelight – Dinner<br />

mit Live-Musik im „Jacques-<br />

Offenbach-Saal“ des Büsingpalais<br />

(Sheraton Hotel) in Offenbach;<br />

organisiert werden diese<br />

tollen Abende immer von unserem<br />

Mitglied und Leiter der Kulturverwaltung<br />

Offenbach, Günter<br />

Doll.<br />

Im letzten Jahr waren wir schon<br />

mit einigen Mitgliedern des <strong>Oldies</strong><br />

<strong>Club</strong>s auf dieser Veranstaltung<br />

– es spielte übrigens die<br />

Beatles Revival Band; es hatte<br />

uns so gut gefallen, dass wir<br />

natürlich auch in diesem Jahr<br />

wieder dabei sein wollten. Die<br />

Veranstaltungen sind jedes Mal<br />

mit 240 Personen restlos ausverkauft<br />

und es wird auch allerhand<br />

geboten.<br />

Ich hatte rechtzeitig über Günter<br />

Doll im Vorverkauf unsere Karten<br />

besorgt und somit sind am<br />

Samstag, den 22. November<br />

2008 unsere <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> Mitglieder<br />

Rainer und Elke Päutz,<br />

Herbert und Margit Steinhardt<br />

sowie meine Frau Heike und ich<br />

nach Offenbach zum Candlelight<br />

– Dinner gefahren. Nach<br />

einem Sektempfang ging es<br />

dann pünktlich um 19.30 Uhr mit<br />

Soul Musik vom Allerfeinsten los<br />

– es spielte an diesem Abend<br />

die im Jahre 2008 durch Waymond<br />

Harding neu gegründete<br />

Band „Waymond Harding and<br />

his Soul Protectors“, die auch<br />

die Nachfolgeband von „Rock<br />

und Gebläse“ ist. Obwohl die<br />

Band etwas mit gedrosselter<br />

Lautstärke zur Werke gehen<br />

musste; wer Soul Musik kennt<br />

weiß, dass diese eigentlich mit<br />

Power dargeboten wird, konnte<br />

man die Klasse der Band absolut<br />

heraushören und dies in musikalischer<br />

wie in gesanglicher<br />

Hinsicht. Wenn man auch bedenkt,<br />

welche Super – Musiker<br />

der Bandleader Waymond Harding<br />

um sich zusammen gezogen<br />

hat, dann kann nur Musik<br />

vom Allerfeinsten dabei heraus<br />

kommen – es sind dies Rick<br />

Cheyenne, Smiley Garfield,<br />

Christian Lotz, Walter Hotz, Jürgen<br />

„Mac“ Holze, Helmut Reith<br />

oder Tyrone, um nur einige zu<br />

31<br />

nennen. Durch das Programm<br />

führte wie immer gekonnt Dr.<br />

Ralph Philipp Ziegler, der auch<br />

jährlich im Friedberger Zirkuszelt<br />

die Veranstaltung mit den<br />

Frankfurter Philharmonikern moderiert.<br />

Nach jedem Set gab es dann<br />

einen Teil des Gala – Menüs,<br />

das folgende Beschreibung erhielt:<br />

Asiatisches Gemüsetörtchen mit<br />

Zitronengrasmousse, Supreme<br />

von der Maispoularde auf Orangen<br />

– Thymianjus, dazu knackige<br />

Bohnenbündchen und Cheddarkäse<br />

– Kartoffelgratin, Panna<br />

Cotta mit Passionsfrucht aromatisiert<br />

auf Schokoladenspiegel<br />

Zu einem derartigen Menü<br />

braucht man nichts weiter zu<br />

sagen.<br />

Gegen Mitternacht ging dann<br />

ein schöner und angenehmer<br />

Abend zu Ende und wir freuen<br />

uns schon auf November 2009 –<br />

mal sehen, was uns Günter Doll<br />

dann präsentieren wird?<br />

Bericht von Werner Löhr


The Diamonds heizten der Wüste auf DJERBA mächtig ein!<br />

24.11. – 01.12 2008 "Aldiana Atlantida"<br />

Abflug: Flughafen Frankfurt,<br />

15.15 Uhr – die Frisur sitzt...<br />

Völlig euphorisch und in freudiger<br />

Erwartung auf die kommenden<br />

7 Tage fand sich die DIA-<br />

MONDS-Family am Frankfurter<br />

Flughafen ein. Nach nur 10 Minuten<br />

wurde das erste Freudenfass<br />

geöffnet, denn wir waren<br />

plötzlich ein Passagier mehr an<br />

Bord: Timo (Frontsänger der<br />

Diamonds) und seine Partnerin<br />

Julie bekommen ein Baby!!!! Sie<br />

haben es erst selbst kurz vorher<br />

erfahren – somit war die Überraschung,<br />

Freude und Emotion<br />

auf allen Seiten gleichermaßen<br />

riesig!!! ,,Wir bekommen das<br />

erste Diamonds-Baby, ,,Wir sind<br />

schwanger“, ,,Ich werd´ Onkel“,<br />

,,Und ich Tante“ etc. schallte es<br />

durch Halle B und alle Mitpassagiere<br />

lauschten amüsiert unserem<br />

Freudentaumel!!! Auf Djerba<br />

angekommen, ging es direkt<br />

für unsere 10,5-köpfige Gruppe<br />

zum 20 Fahrminuten entfernten<br />

<strong>Club</strong> Aldiana Atlantide. Kommando:<br />

Einchecken! Frisch<br />

machen! Büffet stürmen! Disco!<br />

lautete es von Bandleader<br />

Sven, der in der Vergangenheit<br />

s c hon mehrfach Band-<br />

Arrangements im Ausland (u.a.<br />

auf Kos, Kreta, Fuerteventura,<br />

Andalusien, Ö s t erreich,<br />

Schweiz.) organisiert hatte.<br />

Kommando erfolgreich ausgeführt!<br />

Gegen 3.00Uhr morgens<br />

taumelte die Truppe beschwipst<br />

von Babyrausch und Urlaubsfieber<br />

in die Betten! Am nächsten<br />

Abend plante das Aldiana-<br />

Animationsteam einen Oldie-<br />

Abend! Bis dato wusste die Animationschefin<br />

noch nichts davon,<br />

dass am gestrigen Abend<br />

eine Band eingecheckt hatte,<br />

eine Oldie-Band wohlbemerkt!<br />

Auch wusste das Ani-Team<br />

nicht so recht, wie sie einen Oldie-Abend<br />

gestalten sollten!<br />

Sven und Drummer Christian<br />

besuchten am besagten Morgen,<br />

nach einem ausgiebigen<br />

Strandfrühstück, das Animati-<br />

32<br />

onsbüro und gestalteten gemeinsam<br />

mit der Ani-Chefin den<br />

Ablauf des Abends!!! Man muss<br />

dazu sagen, dass der <strong>Club</strong> die<br />

letzten Monate keine Bands<br />

mehr aufgenommen hatte, da es<br />

vermehrt zu Gästebeschwerden<br />

kam und dazu, dass die Gäste<br />

in der Vergangenheit Geld gesammelt<br />

hatten um dass die damalige<br />

Band bloß aufhöre zu<br />

spielen! Demnach stand der<br />

Abend unter besonderer Beobachtung!<br />

Dieser Abend sollte<br />

unsere Feuertaufe werden,<br />

denn sie wussten ja nicht worauf<br />

sie sich dieses Mal wieder eingelassen<br />

haben – WIR SCHON<br />

J !!! Also erschienen wir pünktlich<br />

im Anzug und Petticoat in<br />

der Lobby zum Oldie-Abend!<br />

O-Ton: Sie kamen – sangen -<br />

und siegten!!!<br />

Der <strong>Club</strong> bebte in seinen Grundmauern<br />

und sowohl die Gäste<br />

als auch das Ani-Team, die<br />

<strong>Club</strong>chefin und der <strong>Club</strong>-Arzt<br />

tanzten und feierten mit uns bis<br />

in die Nacht hinein! Das Feedback<br />

war großartig!!! ,,Wenn ihr<br />

weiterhin so unverschämt gut<br />

seid, reisen wir Euch hinterher!<br />

Das habt ihr dann davon!“<br />

mussten wir uns am nächsten<br />

Morgen beim Frühstück nachsa-


gen lassen von einem vom Vorabend<br />

an fest etablierten Diamonds-Ruhrpott-Fanclub!<br />

So<br />

kam es, dass wir statt der geplanten<br />

2 Auftritte schlappe 4<br />

Mal gespielt haben, Timo noch<br />

einen Gastauftritt in der Ani-<br />

Show ,,Wetten das“ hatte und<br />

Markus (Keyboards) den einen<br />

oder anderen Abend mit sanfter<br />

Letzte Meldung<br />

Das Warten hat<br />

ein Ende!!!<br />

Endlich ist die erste Live<br />

DVD der Diamonds da.<br />

Dinnermusik musikalisch untermalte.<br />

Aber auch Wellness-,<br />

Schlemmer- und Spielebedarf<br />

kamen nicht zu kurz in diesen 7<br />

Tagen. In allen Disziplinen, ob<br />

Rommee, Mau Mau, Phase 10,<br />

Rummicup, Volleyball, gemeinschaftliches<br />

Faulenzen am<br />

Strand, Fressorgien und Abende<br />

in der Lobby bei Cocktail, Was-<br />

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33<br />

ser und Wodka-Cola, verbrachten<br />

wir, die komplette Diamonds<br />

Family großartige Tage miteinander.<br />

Am Montag, den<br />

01.12.08 hatte uns das nasskalte<br />

Wetter in der <strong>Wetterau</strong> wieder.<br />

Bericht und Fotos:<br />

Corinna Waldschmidt<br />

Aufgenommen wurde die<br />

DVD am 05. Oktober 2008<br />

im Südbahnhof in Frankfurt.<br />

Die DVD beinhaltet 3<br />

Sets. Sie ist ab sofort für<br />

10,00 € auch in der Redaktion<br />

der <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong><br />

News sowie an den <strong>Club</strong>abenden<br />

beim 2. Vorsitzenden<br />

Eddy Lutz zu bekommen. Wie aus Kreisen der Redaktion zu erfahren war, ist die<br />

DVD der Renner. Also ein absolutes Muss für jeden Fan der Diamonds.


...im Rahmen ihrer<br />

Europa Tour 2008<br />

gastierte das<br />

Blues Brothers Ensemble<br />

nur in Hannover<br />

„Live on Stage“<br />

und dieses<br />

wollte ich natürlich<br />

nutzen, da ich das<br />

Musical vor Jahren<br />

schon einmal gesehen<br />

hatte und<br />

völlig begeistert<br />

war. Eine kurze<br />

Abstimmung mit<br />

meinen Kunden<br />

und der Besuch<br />

des Musicals war<br />

gebucht!<br />

Ich bin überzeugt,<br />

dass jeder die<br />

stimmungsvollen<br />

Hits der legendären<br />

Blues Brothers<br />

kennt und sich somit<br />

vorstellen<br />

kann, was in dem<br />

Musical so abgeht.<br />

In zwei Blocks mit<br />

einer kurzen Pause<br />

von ca. 20 Minuten wurden<br />

insgesamt 23 Songs live gespielt<br />

und gesungen, und zum<br />

Finale nach fast 2 ½ Stunden<br />

standen die gut 400 Besucher<br />

vor ihren Stühlen und tanzten<br />

begeistert mit zum Finaltitel<br />

„Jailhouse Rock“.<br />

Begonnen hat die Show mit<br />

dem Titel „Peter Gunn“, den wir<br />

ja von der Buddy Caine Band<br />

bestens kennen und wissen,<br />

was bei diesem Instrumentalsong<br />

so abgeht. Es folgten weitere<br />

Klassiker wie „Can`t turn<br />

you Loose“, der Kracher<br />

„Everybody needs Somebody“,<br />

ein kleiner Abstecher zum<br />

Country mit „Rawhide“, weiter<br />

The Blues Brothers in Deutschland<br />

Im Rahmen seiner beruflichen Abschiedstournee durch Deutschland machte Werner Löhr am<br />

Dienstag, den 25. November 2008 in Hannover Halt und durch Zufall hatte er erfahren, dass im<br />

Theater am Aegi an diesem Abend vom London Musical Theater die „Smash Hit–Musical Show–<br />

The Tribute to The Blues Brothers“ stattfand. Für ihn stand sofort fest: „Hier muss ich hin“.<br />

Grund genug für ihn, spontan Tickets zu besorgen….<br />

mit „Higher and Higher“ und<br />

„Sex Machine“ bis hin zu „Land<br />

of 1000 Dances“, der dann den<br />

ersten Teil beendete. Der zweite<br />

Teil begann mit „Perry Mason“,<br />

„Cell Block No. 9“,<br />

„Gimme some Lovin“, „Flip Flop<br />

and Fly“ zu dem das Publikum<br />

aktiv mitmachen musste, was<br />

auch hervorragend klappte und<br />

ging dann über zu „Soulman“,<br />

„Think“, „Under the Boardwalk“,<br />

„Do you Love me“ und „Sweet<br />

Home Chicago“ bis hin zum Finale<br />

mit dem bereits genannten<br />

Song „Jailhouse Rock“. Da fast<br />

jeder die genannten Songs<br />

kannte, wurde es ein großer<br />

Chor und die Bänke bzw. Stühle<br />

kamen permanent in Bewe-<br />

34<br />

gung. Alle Darsteller<br />

und Musiker kommen<br />

aus England; alle Songs<br />

wurden live präsentiert<br />

und von der Band begleitet,<br />

diese setzt sich<br />

zusammen aus:<br />

Sam Roger Saxophon<br />

David Mian Trompete<br />

Rufus Ruffel Guitar<br />

(Musical Director)<br />

Paul Keeves Bass<br />

Steve James Drums<br />

Al MacSween Keyboard<br />

Dazu kam der Background<br />

Chor (Bluette),<br />

der aber auch einige<br />

Songs solo sang. Alle<br />

Sänger waren mit hervorragenden<br />

Stimmen<br />

ausgestattet , im einzelnen<br />

waren dies: Krysten<br />

Cummings, in Amerika<br />

geboren, hat aber London<br />

zu ihrer Wahlheimat<br />

gemacht. Joseph Speare,<br />

geboren in Liverpool<br />

/ England. AJ Lewis,<br />

geboren in Southhampton /<br />

England. Alle Darsteller haben<br />

eine intensive musikalische<br />

Ausbildung und waren auch bereits<br />

bei mehreren Musicals sowie<br />

bei Fernsehproduktionen<br />

tätig.<br />

Die zwei Hauptdarsteller möchte<br />

ich etwas näher vorstellen,<br />

denn es war schon enorm, was<br />

diese Beiden in den 2 ½ Stunden<br />

musikalisch und an Showeffekten<br />

leisteten:<br />

Jake Blues (Brad Henshaw)<br />

Brad ist sehr oft als Leadsänger,<br />

Backgroundsänger und<br />

Schauspieler für das nationale<br />

und internationale Fernsehen<br />

und Radio aufgetreten. Weiter-


hin ist er als Songwriter tätig<br />

und wird in dieser Funktion des<br />

Öfteren für Radiowerbung und<br />

von Musikproduzenten gebucht.<br />

Er ist sowohl in England als<br />

auch international an vielen musikalischen<br />

Projekten beteiligt.<br />

Mit folgenden Künstlern hat er<br />

schon gearbeitet: Sean Coombs<br />

(alias P. Diddy Puff Daddy),<br />

Whitney Houston, Blur, Richard<br />

Ashcroft, Russell Watson,<br />

UB40, The Fine Young Cannibals,<br />

Mica Paris, Ruby Turner,<br />

Darrius, Edwin Star, Limahl und<br />

the London Community Gospel<br />

Chor. Brad ist auch bei vielen<br />

angesehenen Preisverleihungen<br />

aufgetreten, u.a. bei MTV World<br />

Awards, MTV Europe, the Mobo<br />

Awards sowie auf vielen internationalen<br />

Tourneen. Des Weiteren<br />

ist er häufig als Gaststar bei<br />

Am Samstag, den 13. Dezember<br />

feierte der Oldie <strong>Club</strong> Offenbach<br />

seine traditionelle Weihnachtsfeier,<br />

wie seit Jahren, im<br />

Großen Saal des Offenbacher<br />

Rudervereins im Restaurant<br />

„Schlossblick“ in Frankfurt – Fechenheim.<br />

Da von unserem Vorstand<br />

keiner Zeit hatte, und ich<br />

auch Mitglied im OCO bin, habe<br />

ich als Vertreter des <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong><br />

<strong>Wetterau</strong> an der Weihnachtsfeier,<br />

die mit etwa 150 Personen<br />

sehr gut besucht war, teilgenommen.<br />

Was mir speziell aufgefallen<br />

ist, ist die Tatsache,<br />

dass auch beim OCO auf der<br />

Weihnachtsfeier wenige Musiker<br />

waren; da haben wohl beide<br />

Vereine das gleiche Problem,<br />

wobei wir aber nicht wissen, warum<br />

das so ist?<br />

Pünktlich um 19.30 Uhr eröffnete<br />

der erste Vorsitzende, Wolfgang<br />

Boltes die Jahresabschlussfeier<br />

und begrüßte recht<br />

herzlich die zahlreich erschienenen<br />

Gäste. Danach trat zum<br />

ersten Mal die Band „Wonder<br />

Voice“ in Erscheinung, die auch<br />

gleichzeitig die Hauptband des<br />

Abends war. Die Band spielte<br />

e n g l i s c h e n P r e m i e r e n -<br />

Veranstaltungen dabei, z.B.<br />

„Der Herr der Ringe“ (London),<br />

„Starsky & Hutch“ (London) sowie<br />

dem Granada TV / Manchester<br />

United Neujahrsfest. Er<br />

genießt in Musikerkreisen hohes<br />

Ansehen und für diese Tournee<br />

hat er auf Grund seiner Erfahrung<br />

neben der Produktion auch<br />

die Regie übernommen.<br />

Elwood Blues (Mark Lawson)<br />

Mark ist in Yeovil / Somerset<br />

geboren und erhielt seine Ausbildung<br />

an der London School of<br />

Musical Theatre at „The Old<br />

Vie“. Seine Theaterauftritte umfassen<br />

Sohovic in „Dawn Yankees“<br />

Bruce Grannit in „On the<br />

20th Century“ am Bridewell<br />

Theatre sowie Jesus in<br />

“Godspell” am Gordon Craig<br />

überwiegend die Disco Knaller<br />

der 70er und 80er Jahre – und<br />

dies sehr gut; es muss nur jeder<br />

für sich selber entscheiden, ob<br />

Disco Musik die richtige Begleitung<br />

für eine Weihnachtsfeier<br />

ist? Zwischendurch konnte jeder<br />

sein im voraus bestelltes Essen<br />

zu sich nehmen – ich hatte mich<br />

für Gebratene Gänsekeule mit<br />

Rotkohl und Klößen entschieden<br />

– und Susanne Weyel spielte<br />

zusammen mit Jürgen Moser -<br />

Hagel am Klavier etwas weihnachtlich<br />

Sinniges zum Einstimmen.<br />

Gegen 21.00 Uhr gab es<br />

dann nochmals ein Sonderprogramm<br />

einiger Musiker, das von<br />

Wolfgang Boltes moderiert wurde<br />

– es waren dies:<br />

Susanne Weyel mit einigen Soul<br />

Klassikern, Carola von der<br />

Gruppe „Oder so!?!“, die in einem<br />

Duo eine neues Musikprojekt<br />

gestartet hat und an diesem<br />

Abend überwiegend Songs von<br />

Doris Day sang, was super ankam.<br />

Aber der Höhepunkt des<br />

Abends war für mich eine Gruppe,<br />

die sich „The I Love You<br />

Sos“ nennt und die ich auch, wie<br />

noch viele andere im Saal, zum<br />

35<br />

Theatre. Zu seinem Repertoire<br />

gehört der Russische Constable<br />

in “Fiddler on the Roof”,<br />

Alphonse in „The Boyfriend“,<br />

Meadows in „Loot“, Judas in<br />

„Gospel“, Benjamin in „Seven<br />

Brides for seven Brothers”,<br />

Badger in “Wind in the Willows”<br />

und Cord Elam in “Oklahoma”.<br />

Im März 1997 stieg er als Elwood<br />

bei “The official Tribute to<br />

The Blues Brothers” ein und ist<br />

seit dem bei allen Europa-<br />

Tourneen dabei gewesen und<br />

auch in dieser Rolle nicht mehr<br />

wegzudenken.<br />

Für das Jahr 2009 sind im November<br />

und Dezember mehrere<br />

Auftritte an verschiedenen Orten<br />

in Deutschland geplant.<br />

Bericht von Werner Löhr<br />

Weihnachtsfeier des Oldie <strong>Club</strong>s Offenbach mit „Wonder Voice“<br />

ersten Mal gesehen habe. Die<br />

fünfköpfige Band macht Musik<br />

im Stil der Doowop-Ära. Die<br />

Band gibt es seit 2005, sie<br />

stammt aus Frankfurt. Durch<br />

ihren mehrstimmigen Gesang<br />

und klassischer Rock`n Roll –<br />

Instrumentierung hatten sie sofort<br />

den Saal im Griff und eroberten<br />

das Publikum im Fluge,<br />

wie man so schön sagt. Ohne<br />

Zugabe kam die Band natürlich<br />

nicht von der Bühne. Infos über<br />

die Band gibt es unter:<br />

www.iloveyousos.de<br />

Im Anschluss an die musikalischen<br />

Sondereinlagen nahm die<br />

gute Seele des OCO, Anna mit<br />

ihrem Lebenspartner Volker<br />

Röhm noch eine kleine Bescherung<br />

vor; Verdiente Mitglieder<br />

des Jahres 2008 erhielten ein<br />

Präsent.<br />

Danach ging die Party mit<br />

„Wonder Voice“ weiter bis weit<br />

nach Mitternacht; ich hatte mich<br />

schon vorher verabschiedet, da<br />

ich ja noch ein paar Kilometer<br />

fahren musste.<br />

Bericht von Werner Löhr


Neues aus dem Hamburger<br />

Musikszene-Treff KEMP’S<br />

Werner Löhr kennt das<br />

KEMP’S am Mittelweg, traf sich<br />

im Frühjahr dort mit Wilfried,<br />

sie wurden von Kingsize Taylor<br />

überrascht, der an jenem<br />

Nachmittag hereinschaute. -<br />

Am 5. Dezember 08 freuten wir<br />

uns auf das traditionelle Treffen<br />

an jedem ersten Freitag im Monat,<br />

wo sich Künstler und Fans<br />

zu einem leckeren Mal, gekocht<br />

vom Inhaber Gibson<br />

Kemp und Astrid Kirchherr, die<br />

nebenbei freundlich und unauffällig<br />

serviert und Tische abräumt,<br />

einfinden. Tina Kemp,<br />

bekannt geworden als blonde<br />

Schwedin bei den „Les Humphries<br />

Singers“, steht hinter dem<br />

Tresen und füllt die Gläser. Ihre<br />

treue Hilfe ist die nette Ruth,<br />

unermüdlich schleppt sie die<br />

riesigen Teller mit Speisen und<br />

viele Getränke an die urigen<br />

Holztische. – Jedes Mal, wenn<br />

sich die Tür öffnete, schauten<br />

die Gäste neugierig, wer noch<br />

so eintrudelt! Mit großer Freude<br />

entdeckten wir, nachdem wir<br />

Freund Pico an unserem<br />

Stammtisch begrüßt hatten,<br />

Jonky Pelupessy, den fröhlichen<br />

farbigen Schlagzeuger<br />

der einst in Hamburg und Umgebung<br />

sehr beliebten „Mama<br />

Bettys Band“. Er lebt in Holland<br />

und weilte mit seiner deutschen<br />

Frau zu Besuch in der Hanse-<br />

stadt. Sehr witzig<br />

fanden wir,<br />

dass er wunderbar<br />

plattdeutsch<br />

schnackt! Nach<br />

herzlichen Begrüßungen<br />

und<br />

U m armung e n<br />

mit dem liebenswertenSaxofonisten<br />

Eckart<br />

Hofmann, dem<br />

sehr netten Gitarristen<br />

Hans<br />

Gerdes sowie<br />

Gerd Imholz<br />

setzten sich diese<br />

Musiker von<br />

„Mama Bettys“<br />

zu Jonky an den<br />

Tisch und plauderten<br />

über die alten Zeiten,<br />

tauschten viele Erinnerungen<br />

aus. Kingsize Taylor fand bei<br />

uns Platz, wir sprachen über<br />

die tolle Band THE BRIGHTS.<br />

(Die jungen Musiker gewannen<br />

im März 08 beim „Hamburg<br />

Sound“ einen Bandwettbewerb.<br />

Sie präsentierten sich nach ihrem<br />

ersten erfolgreichen Auftritt<br />

vor einigen Jahren im Downtown<br />

Blues <strong>Club</strong>, dem Saal im<br />

„Landhaus Walter“ im Hamburger<br />

Stadtpark im November<br />

2008 als Vorgruppe von<br />

„ K i n g s i z e T a y l o r a n d<br />

Brotherhood of Rock ’n’ Soul“.<br />

The Brights im Downtown Bluesclub, auch Bild oben u. rechts<br />

36<br />

Das dicht gedrängt stehende<br />

Publikum jeden Alters begeisterten<br />

sie mit ihrer lebendigen<br />

Show und einem Repertoire<br />

der Beatles, Stones, Beach<br />

Boys, Spencer Davies und Jimi<br />

Hendrix!) – Mit großem Hallo<br />

und vielen Küsschen wurde Mr.<br />

Piggi begrüßt, als er zur Tür<br />

hereinkam! Seit vielen Jahren<br />

sind wir seine Bewunderer,<br />

freuen uns, dass er als Schildkröte<br />

in der Kultsendung<br />

„Dittsche“ Erfolg hat, doch weiß<br />

kaum einer, dass er ein begnadeter<br />

Keyboarder ist, oft die<br />

BONDS mit Peter Hesslein<br />

(James Last), Zappo Lüngen<br />

(Rattles) und Niels Taby<br />

(German Bonds) begleitet sowie<br />

Lee Curtis. Als Piggi unsere<br />

Töchter Nicole und Sabine<br />

erblickte, rief er: „Kommt her,<br />

meine Engelchen!“, busselte<br />

sie ab und ließ sich mit ihnen<br />

fotografieren! - Und als Gibson<br />

an diesem Abend Zeit für seine<br />

Gäste fand, konnten wir ihn<br />

nach unseren Favoriten, den<br />

CREAPERS fragen, wo er seit<br />

zwei Jahren am Schlagzeug<br />

sitzt! (Im ersten Set betreten<br />

Thomas, Marc und Karsten im


Mr. Piggi mit Nicole und Sabine Schurig<br />

Lederoutfit die Bühne wie die<br />

jungen Beatles und fetzen<br />

mächtig los! Nach wie vor ist<br />

Gibbo mit Herz und Seele dabei,<br />

wenn aus England die nicht<br />

mehr jungen Herren The Dominoes<br />

mit Kingsize Taylor auftreten<br />

und Ecki Hofmann als Gast.<br />

Da hält es keinen auf den Stühlen!<br />

Die CREAPERS spielten<br />

schon als Begleitband von<br />

Kingsize Taylor und Lee Curtis,<br />

konnten im März 2008 als Vorgruppe<br />

von „Kingsize Taylor<br />

and Brotherhood of Rock’n’-<br />

Soul“ ihr Können im Downtown<br />

Blues <strong>Club</strong> zeigen.) Wir sagten<br />

Gibbo, dass wir uns auf den<br />

„Osterbeat“ im DELPHI Showpalast<br />

freuen, da sind die<br />

CREAPERS am Donnerstag,<br />

den 9. April 2009 als Vorgruppe<br />

von „Jimmy and the Rackets“<br />

dabei, am Karfreitag tritt Raimi<br />

Seidl mit „Route 64“ als Vorgruppe<br />

von Jimmy auf, am<br />

Sonnabend sind „René and<br />

Friends“, „John Barron“, Hauptdarsteller<br />

in dem lustigen Film<br />

„Deichking“ vor „Jimmy and the<br />

Rackets“ auf der Bühne. (Wir<br />

lernten Jimmy kennen, als er<br />

zusammen mit Tony Sheridan<br />

auf einem kleinen Schiff im Museumshafen<br />

Oevelgönne eine<br />

Session machte, uns sehr beeindruckte!)<br />

– Rosie Sheridan<br />

gehörte an diesem Abend zu<br />

den Gästen, saß in netter<br />

Runde mit anderen Damen<br />

und Herren, die einst im Star-<br />

<strong>Club</strong> kellnerten. Bandleader<br />

Heppo Steel aus Norderstedt,<br />

sein Schlagzeuger Volker<br />

(ForRenders) und sogar Mecki,<br />

Hauptperson in dem Buch<br />

„Steh auf Mecki“, kamen dazu<br />

an diesem netten Winterabend.<br />

Am Tag nach Weihnachten, am<br />

27.12., fanden wir uns wieder<br />

im KEMP’S ein, Anlass war die<br />

„Les Humphries Nacht“ im<br />

Fernsehen. Wir genossen die<br />

anheimelnde weihnachtliche<br />

Atmosphäre bei Tina und Gibson,<br />

die roten Wände mit den<br />

Fotos der Queen, den Beatles,<br />

den Les Humphries Singers<br />

und anderen. Goldumrahmte<br />

Spiegel, Engel<br />

und Wandleuchter<br />

luden<br />

zum Schauen<br />

ein, dazu die<br />

herrliche Blumendekoration<br />

mit roten Amaryllis,Weihnachtssternen<br />

und weißen<br />

Orchideen sowie<br />

die vielen<br />

p l ü s c h i g e n<br />

e n g l i s c h e n<br />

S i t z k i s s e n !<br />

Von uns kam<br />

37<br />

nur ein kleiner Kreis Musikfans,<br />

dann Kingsize Taylor mit Sohn<br />

Mark, der mit seinen<br />

„Marmorsets“ schon in Hamburg<br />

auftrat. Gemeinsam<br />

schauten wir einen alten Krimi<br />

„Der Kommissar“ mit Erik Ode<br />

und Fritz Wepper und den Les<br />

Humphries Singers. Sogar Gibson<br />

am Schlagzeug war auszumachen!<br />

Danach liefen Berichte<br />

über die Singers und Interviews<br />

mit einigen der Künstler<br />

wie Gibson, Tina, Peggy Evers,<br />

Jürgen Drews, Henner Hoier,<br />

Christopher Yim, Linda Uebelherr,<br />

Claudia Schwarz, Judy<br />

Archer, Malcolm Magaron und<br />

Renate, der Witwe von Jimmy<br />

Bilsbury, die sogar anwesend<br />

war zusammen mit Peggy!<br />

Ein frohes neues Jahr wünschten<br />

wir uns am 2. Januar 2009,<br />

wurden von Tina, Gibson und<br />

Ruth herzlich umarmt! Nicole<br />

und Sabine begleiteten uns, zur<br />

Freude von Pico, Mr. Piggi und<br />

den Fans. Ecki Hofmann, Hans<br />

Gerdes und Gerd Imholz brachten<br />

ihre netten Frauen mit.<br />

Nach dem Essen, lecker wie<br />

immer, gingen alle von Tisch zu<br />

Tisch, jeder saß mal bei jedem,<br />

es wurde eifrig erzählt und fotografiert,<br />

man tauschte Fotos<br />

aus, sprach über Termine unserer<br />

Hamburger Lieblingsbands.<br />

Bericht und Fotos:<br />

Liane und Wilfried Schurig


Zwei „<strong>Oldies</strong>“ beim Ausflug in<br />

die Welt der Swingmusik<br />

Ein sonniger Sonntagnachmittag, was machen wir?<br />

Nein, nicht spazieren gehen mit unseren zwei Hunden<br />

- Wir fahren in die Großstadt Frankfurt!!! Unser Ziel<br />

war die „ArtBar“ im Ziegelhüttenweg zum Swing Tanztee,<br />

live Swingmusik, Boogie-Woogie, Jump & Jive,<br />

mit den Jubilee Jumpers.<br />

Da wir beide auch gerne Swing<br />

– und Jazzmusik hören und natürlich<br />

dazu auch tanzen, war<br />

das perfekt. Die ArtBar ist eine<br />

Mischung aus Kleinkunstbühne,<br />

Jazzclub, Weinlokal, Pub – alles<br />

unter einem Dach. Für uns war<br />

das der erste Besuch in der Bar<br />

und wir waren schon sehr neugierig.<br />

Natürlich waren wir zu<br />

früh, die Musiker bauten gerade<br />

ihre Instrumente auf und noch<br />

niemand vom Publikum war da.<br />

Also doch ein kleiner Spaziergang<br />

im Sonnenschein mit Blick<br />

über die Frankfurter Skyline–<br />

toll! Dann schnell zurück in die<br />

Bar - oh je - plötzlich war es<br />

proppenvoll und wir ergatterten<br />

zum Glück noch einen Platz in<br />

einer Nische.<br />

Es gab einen kleinen Einführungskurs<br />

im LindyHop Tanzen,<br />

der von vielen Besuchern gerne<br />

angenommen wurde. Und dann<br />

ging’s los ... die Jubilee Jumpers<br />

sind eine Swingband des<br />

Heidelberger Saxophonisten<br />

Peter Klinger. Gute Laune,<br />

swingende Vokals, packende,<br />

ausdrucksstarke Solisten,<br />

Swingrhythmen, bei<br />

denen man einfach tanzen<br />

muss und eine Bühnenshow<br />

im Outfit der<br />

Swing-Ära sind die Stärken<br />

dieser Band. Sie<br />

spielt den mitreißenden<br />

„Jump and Jive“ Swing<br />

der 40er und 50er Jahre, inspiriert<br />

von Louis Jordan und Louis<br />

Prima. Die Tanzfläche war<br />

schnell mit allen Tänzern gefüllt,<br />

da ging die Post ab, wie mein<br />

Wilfried immer so schön sagt.<br />

Um 19.00 Uhr war leider schon<br />

Schluss! So, damit aber nicht<br />

genug, von wegen jetzt nach<br />

Hause fahren...<br />

Nach einer Stärkung in der Pizzeria<br />

ging es noch mit ein paar<br />

Freunden und Tanzwütigen in<br />

den angesagten King Kamehameha<br />

<strong>Club</strong>, kurz „King Ka“ genannt.<br />

Das ehemalige Kesselhaus<br />

einer Brauerei bietet eine<br />

atemberaubende Kulisse. Dort<br />

sollte um 21.00 Uhr die Rat<br />

Pack Gala mit Oscar Canton<br />

38<br />

Die Swingfreunde<br />

Carmen und Wilfried Heidecke<br />

and The Swing Gigants stattfinden.<br />

Der Bandleader Oscar<br />

Canton ist seit langem eine feste<br />

Größe in der Frankfurter Musikszene.<br />

Selbst Rockklassiker<br />

wie Van Halen, Nirvana, ACDC,<br />

Bon Jovi usw. werden swinggemäß<br />

umgesetzt. Wir waren begeistert,<br />

zum Tanzen kamen wir<br />

leider nicht so oft wie wir wollten,<br />

da die Tanzfläche auch<br />

diesmal wieder gut gefüllt war.<br />

Ob Freestyle oder Boogie, alles<br />

wurde getanzt.<br />

Uns war es aber dann doch<br />

ganz recht, da wir uns beim<br />

Tanztee etwas verausgabt hatten....<br />

Ja, ja, mann (frau) sind<br />

auch nicht mehr die Jüngsten....<br />

Leider mussten wir schon um<br />

24.00 Uhr nach Hause fahren,<br />

da Wilfried am nächsten Tag ins<br />

Büro musste...<br />

Das waren mal etwas andere<br />

<strong>Oldies</strong> Events, wie wir es vom<br />

<strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> her kennen. Vielleicht<br />

findet der eine oder andere<br />

auch Gefallen an Swingmusik<br />

und man kann gemeinsam<br />

etwas in der Richtung unternehmen<br />

– ist auch was für Boogie<br />

Woogie Tänzer! Aber keine<br />

Angst, wir bleiben dem <strong>Oldies</strong><br />

<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong> treu ... man sieht<br />

sich.....im Raabennest beim<br />

Tanzen und Musikhören !<br />

Bericht+Fotos: Carmen Heidecke


“Stars in Concert” im Estrel Hotel, Berlin<br />

Im Laufe meiner abschließenden<br />

Deutschland Tournee hatte<br />

ich ein weiteres Highlight im<br />

Programm, das ich zusammen<br />

mit einigen Kunden besuchte –<br />

seit Jahren ist fast täglich im<br />

„Estrel Festival Center“, das<br />

dem Hotel Estrel in Berlin<br />

(Europas größtes Hotel) angehört,<br />

die Veranstaltung „Stars in<br />

Concert“. Aus einem Pool von<br />

über 20 Künstlern treten täglich<br />

6 Megastars live in einer Show<br />

auf. Ich hatte das Vergnügen,<br />

das Weihnachts - Special am<br />

03. Dezember 08 zu erleben.<br />

In einer einzigartigen Live-<br />

Show präsentieren die weltbesten<br />

Doppelgänger aus Las Vegas<br />

die Hits der großen Stars<br />

wie z.B. Tina Turner, Madonna,<br />

Cher, Dusty Springfield, Louis<br />

Armstrong, Elvis Presley, Tom<br />

Jones, Freddie Mercury, Aretha<br />

Franklin, Michael Jackson, Marilyn<br />

Monroe, Prince, die Blues<br />

Brothers, The Four Tops und<br />

viele weitere. Ich hatte an diesem<br />

Abend also in einem über<br />

Denita Asberry als Aretha Franklin<br />

zweistündigen Programm das<br />

Vergnügen die folgenden Stars<br />

zu sehen bzw. live zu hören:<br />

Elvis Presley, Aretha Franklin,<br />

Dusty Springfield, Louis Armstrong,<br />

The Four Tops und die<br />

Blues Brothers. Jeder Künstler<br />

ist nicht nur vom Aussehen auf<br />

das Original eingestellt, sondern<br />

auch in der musikalischen<br />

Darbietung, vom Original kaum<br />

zu unterscheiden, manchmal<br />

sogar noch<br />

besser! Alle<br />

Künstler singen<br />

absolut live und<br />

werden auch<br />

von einer erstklassigen<br />

Band<br />

live begleitet. Mit<br />

perfekter Mimik<br />

und Gestik sowieverblüffender<br />

Ähnlichkeit<br />

zu ihren Vorbildern<br />

singen die<br />

internationalen<br />

Künstler die<br />

weltbekannten<br />

Hits der Stars<br />

und präsentieren<br />

dabei eine Bühnenshow<br />

der<br />

Extraklasse, die<br />

von verführerischenTänzerinnen<br />

noch unterstützt<br />

wird. Ob<br />

39<br />

M.L Jordan als Louis Armstrong<br />

Rock oder Pop, Swing oder<br />

Blues – die faszinierende Show<br />

bietet für jedes Alter beste Unterhaltung.<br />

Da es sich an diesem<br />

Abend um ein Weihnachts<br />

-Special gehandelt hat, kamen<br />

alle Künstler nach ihrem normalen<br />

Programm nochmals<br />

einzeln auf die Bühne und jeder<br />

sang ein bekanntes Weihnachtslied,<br />

das dann mit einem<br />

Finale endete und alle Künstler<br />

zusammen das Lied „White<br />

Christmas“ von Bing Crosby<br />

sangen. Bei diesem Finale<br />

machten dann alle ca. 300 Besucher<br />

mit und man hatte das<br />

Gefühl, hier endet eine super<br />

Weihnachtsfeier und es gibt nur<br />

Frieden auf der Welt!<br />

Nach so einem tollen Programm,<br />

mit einem derart schönen<br />

Finale, sind alle Besucher<br />

zufrieden und glücklich nach<br />

Hause und konnten sich beruhigt<br />

auf Weihnachten freuen.<br />

Für mich war es meine letzte<br />

Geschäftsreise – alles hat einmal<br />

ein Ende!!!<br />

Bericht von Werner Löhr<br />

Anmerkung der Red.: Wir wünschen<br />

Werner alles Gute im wohlverdienten<br />

Ruhestand und hoffen, dass er uns<br />

auch weiterhin mit vielen Berichten aus<br />

der <strong>Oldies</strong>-Szene versorgen wird.


Herzlich Willkommen:<br />

Tom Jet & the NEW STARLIGHTERS<br />

4.1.2009 OF - Rumpenheim<br />

Bürgerhaus. Das Jahr hat gerade<br />

begonnen und schon gibt es<br />

das erste Highlight!<br />

„Tom Jet“ tritt heute mit seinen<br />

neuen „Starlighters“ auf. Es<br />

sind: Darling Christin´ Gesang,<br />

Dieter Schmidt am Bass, Gerald<br />

-Jagger- Jäger an den Drums,<br />

Tom Jet Gesang & Leadgitarre,<br />

Mickie Mikado an Saxophon &<br />

Gesang sowie Ditz Gunzenhäuser<br />

am Piano.<br />

Beginn soll um 15 Uhr sein,.<br />

Aber da stehen schon um 14<br />

Uhr Menschenmassen im Vorraum<br />

und es werden immer<br />

mehr. Endlich öffnen sich die<br />

Türen bei dem Gedränge. Ausverkauftes<br />

Haus? Wuff… Ruckzuck<br />

ist der Saal mit den<br />

Rock´n´Roll Fans gefüllt. Es waren<br />

viele, viele Mitglieder des<br />

„Crazy Cats- & Tom Jet-<br />

Fanclubs“ anwesend und ein<br />

Meer von Fan-Hemden und Fan<br />

-Buttons des offiziellen Fanclubs<br />

zu sehen. Man gab sich - unter<br />

Freunden - die besten Wünsche<br />

mit ins neue Jahr.<br />

Wolfgang Boltes eröffnete,<br />

nachdem er unter tosendem Applaus<br />

zunächst elegant einen<br />

Weihnachtsbaum auf der Bühne<br />

umwarf (that´s Rock-n-Roll) den<br />

Nachmittag. Er begrüßte alle<br />

Anwesenden im Namen des<br />

OCO und sagte die neue Besetzung<br />

von „Tom Jet & the Starlighters“<br />

an. Spannung !!!!<br />

Jetzt ging es los: Unter großen<br />

Beifall kam „Jagger“ zuerst auf<br />

die Bühne trommelte los- dann<br />

kam Tom spielend hinter dem<br />

Bühnen Vorhang hervor, und<br />

unten aus einer Seitentüre Dieter,<br />

Mickie und Dietz. Die Band<br />

hat sich eine neue Garderobe<br />

zugelegt,. Es ist ein in grau gehaltener<br />

Anzug (mit einer Art<br />

Schlangenmuster), ein weißes<br />

Hemd mit roten schmalen<br />

Schlips (sehr stylisch...).<br />

Es folgte ein Rock´n´Roll Hit<br />

nach dem anderen und „Dietz“<br />

setzte zu manch einem furiosen<br />

Pianosolo an. Er musste ein Solo<br />

nochmals anspielen, da die<br />

Fans im Saal tobten und noch<br />

mehr wollten. Also ich muss sagen,<br />

die neuen „Starlighters“<br />

haben eingeschlagen. Dann der<br />

ruhigere Part mit dem „Hello Mr.<br />

DJ“, „Wenn Teenager träumen“<br />

u.a.m. Als Sahnehäubchen kam<br />

„Darling Christin´“ (im neuem<br />

Rockabilly-Kleid) mit ihrer Power,<br />

der Saal klatschte, tanzte,<br />

rockte zum „Peppermint Twist“,<br />

„Wir sind de Hesse mit dem<br />

Rock and Roll“ und anderen Hits<br />

und Klassikern. Einfach Klasse!<br />

Tom trieb er wieder Mal auf die<br />

Tische (die dieses Mal nicht<br />

durchkrachten wie 2008) und es<br />

wurde „Jonny B. Good“ gespielt<br />

und vieles mehr. Dann standen<br />

3 Stühle nebeneinander und<br />

darauf mitten im Saal der Mickie,<br />

Dieter und Tom. Das<br />

macht einfach Stimmung und<br />

Gute Laune pur.<br />

Eine Bandumbesetzung birgt<br />

natürlich auch immer gewisse<br />

Risiken; denn nur zu gerne vergleicht<br />

das Publikum „Alt“ und<br />

„Neu“ miteinander. Im Fall von<br />

„Tom Jet & the STARLIGH-<br />

TERS“ kann man ruhigen Gewissens<br />

Entwarnung geben; die<br />

neuen Musiker haben es tatsächlich<br />

problemlos geschafft,<br />

an die früheren Starlighters anzuknüpfen<br />

und mit „Ditz“ noch<br />

einen weiteren, musikalischen<br />

Höhepunkt zu integrieren... „die<br />

Starlighters sind tot, es leben<br />

die Starlighters“.<br />

Schaut Euch einfach mal die<br />

Bilder auf unserer Fanclub- oder<br />

der OCO - homepage an. Ein<br />

spektakulärer Musikbeginn ins<br />

Neue Jahr und viele Neuigkeiten.<br />

Die „Crazy Cats“ (sind ja<br />

quasi die Starlighters - Front)<br />

sind 2009 erneut zur besten<br />

40<br />

Show prämiert worden:<br />

„Künstler des Jahres 2009“ als<br />

eine der besten Bühnenshows<br />

der letzten 25 Jahre! Die<br />

"Goldene Künstlergala", ist ein<br />

hochkarätiges Variete- Show-<br />

und Galaprogramm (mehr findet<br />

ihr unter www.gedu.com- Künstlergala)<br />

Es findet am 23.10.2009<br />

statt Der Fanclub wird die Formation<br />

natürlich zur Prämierung<br />

nach Karlsruhe begleiten. Mit<br />

Bus oder Auto... schau mer mal.<br />

So ich möchte erst einmal hier<br />

enden. Es grüßt Euch herzlich<br />

Euer Georg.<br />

Die alten Starlighters<br />

Der "alten Besetzung": Zabo,<br />

Christian, Dr. Tom Becker und<br />

natürlich auch dem Helle, sei an<br />

dieser Stelle ein herzlicher und<br />

ehrlicher Dank ausgesprochen.<br />

Über viele, viele Jahre haben<br />

die Jungs es immer wieder verstanden<br />

ihr Publikum zu begeistern<br />

und die Flagge des<br />

Rock´n´Roll hoch zu halten. Den<br />

Jungs wünschen wir alles Gute<br />

für die Zukunft... wäre schön<br />

wenn ihr euch ab und zu mal<br />

sehen lasst...<br />

Wusstet Ihr eigentlich schon,<br />

dass Tom eine Single heraus<br />

gegeben hat? Die aktuelle Single<br />

CD heißt" Karneval bleibt<br />

Karneval" oder "Fassenacht<br />

bleibt Fassenacht" Die Single<br />

ist veröffentlicht und über das<br />

internet zu beziehen; der onlineshop<br />

der Plattenfirma folgt in<br />

den nächsten Tagen: Im internet:<br />

http://www.goldenoldies.de/<br />

die-cds.htm; Live wurde der Titel<br />

bereits auf mehren großen Sitzungen<br />

im rheinischen Karneval<br />

aufgeführt und kam dort bestens<br />

an. Hoffentlich bekommt er ein<br />

bisschen "airplay" durch die Radiosender...<br />

Daumen drücken…<br />

Berichte: Georg Galesky vom Tom Jet<br />

Fanclub


Blut gespendet wie Elvis vor 50 Jahren<br />

Ein Blutspendetermin der besonderen<br />

Art fand am Freitag,<br />

den 16. Januar 09 im Capri-<br />

<strong>Club</strong> auf dem Kasernengelände<br />

in Friedberg statt. Vor genau<br />

50 Jahren hatte sich Elvis<br />

Presley dort den kostbaren<br />

Lebenssaft abzapfen lassen,<br />

und dies nahm das Deutsche<br />

Rote Kreuz zum Anlass für<br />

e i n e » E l v i s - G e d e n k -<br />

Blutspendeaktion«. Am Eingang<br />

wurden die Besucher<br />

bereits mit Liedern von Elvis<br />

begrüßt, die durch einen Lautsprecher<br />

schallten. Schon zur<br />

Eröffnung versammelten sich<br />

viele Leute, um<br />

ihr Blut zu<br />

spenden. Das<br />

Medieninteresse<br />

war rege,<br />

selbst der HessischeRundfunk<br />

war mit<br />

einem Kamerateam<br />

vor Ort.<br />

Die Schirmherrschaft hatte<br />

Bürgermeister Michael Keller<br />

übernommen. Ein besonderer<br />

Gast war der sehr authentisch<br />

wirkende, wie Keller in Uniform<br />

gekleidete Elvis-Imitator<br />

Gerald Diniz. Der unterhielt<br />

die Besucher<br />

mit bekannten Elvis-<br />

Hits. Er trug einen<br />

wesentlichen Teil zur<br />

stimmungsvollen Atmosphäre<br />

bei, die im<br />

Capri-<strong>Club</strong> herrschte,<br />

und spendete auch<br />

Blut. Durch die Ausstellung<br />

des Historikers<br />

Dr. John Provan,<br />

die unter anderem<br />

41<br />

aus Bildern und Schallplatten<br />

des »King of Rock ’n’ Roll«<br />

besteht, fühlte man sich 50<br />

Jahre zurückversetzt. Der Referent<br />

des Blutspendedienstes<br />

Baden-Württemberg-Hessen,<br />

Markus Hildebrand, rechnete<br />

am Nachmittag - die Aktion<br />

lief von 14.30 bis 20 Uhr - mit<br />

über 200 Spendern, so viele<br />

wie 1959. Er war guter Hoffnung,<br />

dass an einem solchen<br />

Tag besonders viele Leute<br />

kommen würden, um die außergewöhnliche<br />

Atmosphäre<br />

zu spüren. Ein weiterer Gast<br />

war Klaus Ilge, der in seiner<br />

Jugend Elvis oft getroffen hat<br />

und seine Erlebnisse mit ihm<br />

allen Interessierten schilderte.<br />

Außerdem gab es eine Verlosung<br />

von Elvis-CDs und -<br />

Büchern. Für die Blutspender<br />

waren ein kostenfreier Imbiss<br />

und Getränke bereitgestellt.<br />

Die Blutspendeaktion des<br />

DRK fand zum ersten Mal im<br />

Capri-<strong>Club</strong> statt. Hildebrand<br />

äußerte allerdings Interesse<br />

daran, solch eine Aktion öfter<br />

dort durchzuführen.<br />

Quelle: <strong>Wetterau</strong>er Zeitung<br />

Bilder : Internet


<strong>Wetterau</strong>er Veranstaltungen im Rückblick<br />

Der Jazz <strong>Club</strong> Friedberg hatte<br />

seine Weihnachtsfeier im Friedberger<br />

Brauhaus mit dem Dezember<br />

<strong>Club</strong>abend zusammen<br />

gelegt. Die Tische waren weihnachtlich<br />

geschmückt und die<br />

ersten selbstgebackenen Plätzchen<br />

mundeten vortrefflich. Die<br />

Musikschüler von unserem<br />

OCW-Mitglied und 1. Vorsitzenden<br />

des Jazz <strong>Club</strong> Friedberg<br />

Karlheinz Velten stimmten uns<br />

mit ihren weihnachtlichen Liedern<br />

auf die Festtage ein, bevor<br />

die Kalli Velten Jazzband zu ihren<br />

Instrumenten griff. Edmund<br />

Lutz, 2. Vorsitzender des OCW<br />

überreichte Kalli Velten ein Flasche<br />

OCW-Schampus und überbrachte<br />

Grüße vom befreundeten<br />

Verein. Auch Elvis Interpret<br />

Kai von Kajdacsy kam zu Be-<br />

such und stimmte uns auf die im<br />

neuen Jahr stattfindenden Elvisveranstaltungen<br />

ein.<br />

So gab es nicht nur beim <strong>Oldies</strong>-<br />

<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong> eine Gedenkveranstaltung<br />

im neuen Jahr zu Elvis<br />

74. Geburtstag, sondern<br />

auch der <strong>Club</strong>abend des Jazz<br />

<strong>Club</strong> Friedberg im Januar war<br />

dem „King“ gewidmet. Es gab<br />

auch ein Wiedersehen mit Kai,<br />

der sich wie er versicherte, mit<br />

seiner Frau Steffi sehr wohl in<br />

der Gemeinschaft des Jazz<br />

<strong>Club</strong>s fühle.<br />

Volles Programm für Kai, so hatte<br />

er doch am übernächsten Tag<br />

einen Auftritt im Green Island in<br />

Bad Nauheim. Hier absolvierte<br />

er eine Elvisshow vom Feinsten.<br />

Von That`all right Mama bis hin<br />

zur Las Vegas Show erinnerte<br />

er an die verschiedenen Epochen<br />

von Elvis Presley. Das<br />

Publikum war begeistert und es<br />

gab viel Beifall. Besonders freute<br />

er sich, über das Erscheinender<br />

zahlreichen Mitglieder der<br />

drei befreundeten Vereine<br />

42<br />

OCW, EPV und Jazz <strong>Club</strong>. Er<br />

wies auch auf die Rio Veranstaltung<br />

in Florstadt hin.<br />

Unter dem Motto „Elvis<br />

Birthday Gospel Special“ gastierte<br />

Rio schon zum zweiten<br />

Mal im dortigen Bürgerhaus.<br />

Dieses Mal mit original Musikern<br />

von Elvis aus den 70ern. Mit ihm<br />

auf der Bühne standen Bill Baize<br />

und Ed Hill aus dem Stamps<br />

Quartett, sowie der Bass Butch<br />

Owens. Mit Sherill Nielson und<br />

Gattin Brenda war ein Sänger<br />

der Gruppe Voice vertreten. Die<br />

fast 400 Besucher erlebten ein<br />

Konzert mit Gänsehautgefühl.<br />

Nach dem Soloauftritt von Brenda<br />

und Sherill Nielson betrat Rio<br />

die Bühne mit dem Gospelsong<br />

„I believe in God“. Weitere Gospeltitel<br />

folgten und wie immer<br />

war das Publikum begeistert,<br />

von der Ähnlichkeit seiner Stimme<br />

mit Elvis. Nach dem Konzert<br />

gab es noch Gelegenheit sich<br />

Autogramme von den amerikanischen<br />

Künstlern zu holen, oder<br />

einen der Stände mit Elisdevotionalien<br />

zu besuchen.<br />

Bericht und Bilder Ruth Metzner


Neues aus dem Musiklokal „Beavers“ in Miltenberg<br />

Seit etwa zwei Jahren gibt es<br />

das Musiklokal „Beavers“ in Miltenberg,<br />

es wird von Christoph<br />

Reichel-Dittes betrieben. Neben<br />

wöchentlichen Live-Acts hat dieses<br />

besondere Musiklokal auch<br />

ein privates Rock und Pop Museum;<br />

das alleine ist schon einen<br />

Besuch wert – vor allen Dingen<br />

für Beatles Fans ist es ein<br />

Mekka. Eddy Lutz, Karin Pfalzner,<br />

Elke und Rainer Päutz sowie<br />

meine Heike und ich hatten<br />

uns am Samstag, den 3. Januar<br />

2009 endlich mal die Zeit genommen,<br />

das Lokal und den<br />

netten Inhaber mit seiner Frau<br />

kennen zu lernen und gleichzeitig<br />

ein musikalisches Highlight<br />

mit der „Beatles Revival Band“<br />

zu erleben. Ich möchte hiermit<br />

nur die etwas andere Musikkneipe<br />

kurz vorstellen und auf die<br />

nächsten musikalischen Highlights<br />

hinweisen. Neben der<br />

sensationellen Sammlung von<br />

Platten, Plakaten und sonstigen<br />

Utensilien aus 5 Jahrzehnten<br />

Musikgeschichte, die überall an<br />

den Wänden des etwas verwinkelten<br />

Gebäudes in der Mainzer<br />

Straße 30, in Miltenberg hän-<br />

Die nächsten musikalischen Highlights sind:<br />

Freitag, 06. Februar „Lancer“<br />

Freitag, 20. Februar Faschingsball mit „Sweeetheart“<br />

– Glamrock vom Feinsten!<br />

Freitag, 27. Februar „Supertramp Cover Band“<br />

Donnerstag, 05. März „Hand`s Done“<br />

Freitag, 06. März „Swamp Moon“ – CCR Coverband<br />

Samstag,14. März „Demons Eye“ – Deep Purple Cover Band<br />

Donnerstag, 19. März Bernd Rinser / Driftwood<br />

Freitag, 20. März “Reverend Rusty” – Blues Rock<br />

Samstag, 21. März “Blond”<br />

Samstag, 04. April “Hole Full Of Love” – AC/DC Coverband<br />

Weitere Infos unter: www.beavers-miltenberg.de<br />

43<br />

gen, gibt es im ersten Stock eine<br />

„Blue Note Lounge“ mit großer<br />

Cocktailbar und im Sommer<br />

einen großen Biergarten. Seit<br />

neuestem gibt es samstags und<br />

sonntags ein Frühstücksbuffet,<br />

zu dem man sich wegen des<br />

großen Interesses anmelden<br />

muss. Das Lokal hat, außer<br />

Montag, jeden Tag geöffnet.<br />

Christoph Reichel-Dittes ist immer<br />

für ein nettes Gespräch und<br />

Informationen bereit.<br />

Bericht: Werner Löhr<br />

Letzte Meldung aus dem<br />

Beavers:<br />

Am 24.03.09 wird der ehemalige<br />

Gitarrist der Rolling<br />

Stones, Tick Tayler mit einer<br />

hochkarätigen All-Star-Band<br />

hier zu Gast sein.<br />

Christoph Reichel-Dittes<br />

freut sich über jedes Mitglied<br />

vom <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong><br />

und außerdem gibt es noch<br />

10 % Vergünstigungen bei<br />

Vorlage des <strong>Club</strong>ausweises.


Beatles Revival Band im „Beavers“ ließ die Fab Four aufleben<br />

Wie Werner schon zuvor erwähnte,<br />

besuchten Rainer und<br />

Elke Päutz, Heike und Werner<br />

Löhr, Karin Pfalzner und ich, am<br />

03.01.09 das Beavers in Miltenberg.<br />

Auch ich muss gestehen,<br />

so etwas hatte ich noch nicht<br />

gesehen. Die kompletten Wände<br />

im Lokal, im Kellerabgang, in<br />

den Treppenhäusern sind total<br />

behängt mit Bildern, Plakaten,<br />

Autogrammen von Stars der<br />

Musikgeschichte, Goldenen<br />

Schallplatten und dergleichen.<br />

Selbst auf den Toiletten findet<br />

man seine Sammlerleidenschaft<br />

vor. Es macht einfach Spaß sich<br />

hier aufzuhalten. Auch hat<br />

Christoph und seine charmante<br />

Frau immer ein offenes Ohr für<br />

jegliche Art von Fragen. Erwähnen<br />

möchte ich, dass die Beiden<br />

uns zum Samstags-Brunch eingeladen<br />

haben. Es war ein<br />

Tisch mit einem Schild <strong>Oldies</strong>-<br />

<strong>Club</strong> für uns Sechs reserviert.<br />

Wir ließen uns auch nicht lange<br />

bitten, nahmen Platz und bedienten<br />

uns an dem sehr reichlich<br />

und gut schmeckenden Büffet.<br />

Es fehlte wirklich an nichts.<br />

An dieser Stelle nochmals ein 6faches<br />

Dankeschön an die Familie<br />

Reichel-Dittes für diese<br />

Einladung.<br />

Nach und nach füllte sich das<br />

Lokal zum allwöchentlichen<br />

Samstags-Frühstück. Als dann<br />

alles etwas ruhiger wurde, bedankten<br />

wir uns vor Ort mit einem<br />

kleinen Präsent und überreichten<br />

beiden unsere <strong>Club</strong>zeitung.<br />

Bei einem Rundgang erfuhren<br />

wir, dass es hier im Beavers<br />

circa 60 000 Schallplatten<br />

gibt. Im Keller lagern noch mehr<br />

als 5000 Plakate. Ja, was soll<br />

ich euch sagen, der Keller hat<br />

es in sich. Hier ist das private<br />

Reich von Christoph mit eigener<br />

Werkstatt. Da zwischen uns allen<br />

sofort ein Vertrauensverhältnis<br />

bestand, durften wir uns hier<br />

unten frei bewegen. Es war für<br />

jeden Oldiefan wie im Schlaraffenland.<br />

Besonders Werner kam<br />

aus dem Keller nicht mehr her-<br />

aus. Christoph gab ihm freie<br />

Hand, sich hier an den Kisten zu<br />

bedienen. Das war wie Weihnachten<br />

für unseren Werner. Es<br />

dauerte lange bis er überglücklich<br />

und mit etwa 30 Schallplatten<br />

für seine Sammlung wieder<br />

bei uns auftauchte. Am Nachmittag<br />

machten wir dann das<br />

schöne Städtchen Miltenberg<br />

bei klirrender Kälte unsicher. Auf<br />

unserem Programm stand auch<br />

die Besichtigung des Franziskanerklosters<br />

Engelberg. Gegen<br />

17:00 Uhr kamen wir dann völlig<br />

durchgefroren wieder zum Beavers<br />

zurück. Da das Lokal um<br />

diese Zeit geschlossen hatte,<br />

klopften wir und wurden eingelassen.<br />

Derweil war schon der<br />

Aufbau für die Band am Abend<br />

in vollem Gange, es sollten ja<br />

keine Geringeren als die Beatles<br />

Revival Band an diesem Abend<br />

dort auftreten. Es war schon beeindruckend<br />

was da so alles<br />

aufgebaut wurde, ohne dass wir<br />

auch nur einmal zugreifen<br />

mussten. Dann folgte der<br />

Soundcheck, wir waren zu diesem<br />

Zeitpunkt die einzigen Gäste<br />

im Lokal. Wir hatten es uns in<br />

der „Blue Note Lounge“ so gemütlich<br />

wie zu Hause gemacht.<br />

Erfreulich auch, dass die Beatles<br />

Revival Band immer Zeit für<br />

ein Gespräch mit uns fanden.<br />

Vor allem Christian und seiner<br />

Frau sei hierfür gedankt, aber<br />

auch den anderen Beatles.<br />

So nach und nach füllte sich<br />

44<br />

dann doch zusehends der Musiktempel.<br />

Es wurde voller und<br />

voller. Die Band und auch wir<br />

stärkten uns, bevor es um 21:00<br />

Uhr los ging. Die Jungs waren<br />

hervorragend gut drauf. Sie<br />

heizten den Fans kräftig ein. Es<br />

war ein super tolles Konzert der<br />

Beatles Revival Band. Umgekehrt<br />

war es aber auch so. Die<br />

Fans gingen bei jedem Song<br />

fantastisch mit. Band wie auch<br />

Fans und Besucher erlebten<br />

einen fantastischen Abend. Leider<br />

mussten wir Sechs dann so<br />

gegen 00:30 Uhr aufbrechen.<br />

Hatten wir ja bei diesem Wetter<br />

noch eine Stunde zu fahren. Als<br />

Abschied gab uns die Band<br />

noch ein neues Bandfoto mit<br />

Autogrammen für den <strong>Club</strong> mit<br />

den besten Wünschen. (siehe Bild<br />

nebenan) Unser Fazit im Auto war<br />

einhellig. Hier waren wir, außer<br />

Rainer und Elke die waren<br />

schon hier und kannten Christoph<br />

und seine Frau, das erste<br />

aber nicht das letzte Mal. Wir<br />

können auch jedem empfehlen:<br />

„Fahrt mal ins Beavers. Es<br />

lohnt sich auf alle Fälle“. Das<br />

musikalische Angebot ist groß.<br />

Das Kulinarische steht dem um<br />

nichts nach. Nur bei Großveranstaltungen<br />

wie dieser heute, gibt<br />

es nur eine kleine Auswahl an<br />

Speisen. Die Preise sind zivil.<br />

Wir kamen als Fremde und sind<br />

als Freunde gegangen.<br />

Bericht und Foto: Eddy Lutz


ODER SO!?!<br />

Alte-Hasen Nacht<br />

in Wöllstadt Ü-30 Party<br />

Wir wollen von Frankfurt nach<br />

Wöllstadt - draußen Zitterkälte.<br />

Nach einer Fahrt über die Autobahn<br />

und über verschneites<br />

Land sind Jürgen und ich am<br />

Samstag, den 10. Januar 09 in<br />

Wöllstadt am Bürgerhaus angekommen.<br />

Erwartungsvoll betreten wir den<br />

herrlich geschmückten Saal. Es<br />

wird noch geprobt und die Band<br />

macht letzte Einstellungen. Wir<br />

fanden noch ein Plätzchen bei<br />

den Freunden vom <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong><br />

<strong>Wetterau</strong>, die an zwei langen<br />

Tischen mit recht vielen Mitgliedern<br />

vertreten waren. Als Vorgruppe<br />

von ODER SO!? trat um<br />

20 Uhr der Gesangverein Concordia<br />

Nieder Wöllstadt auf, der<br />

übrigens diese Ü-30 Party auch<br />

veranstaltet hat. Als erstes war<br />

der Männerchor dran. Die Bühne<br />

war in voller Breite und in<br />

drei Reihen völlig bedeckt.<br />

Wouh, so viele Sänger… Danach<br />

sang eine Riege von 11<br />

hübschen Damen, die Melodies<br />

mit Keyboard-Begleitung. Als<br />

drittes und letztes stimmten die<br />

Concordia Finken die Gäste auf<br />

die Nierentisch-Schlagernacht<br />

ein. Das war eine tolle Idee mit<br />

den Chören, aber wir wollten<br />

dann doch unbedingt die Band<br />

sehen und hören.<br />

Endlich, kurz nach 21 Uhr, war<br />

es soweit: Oder So !?! stand<br />

auf der Bühne. Heute ohne Leadsänger,<br />

denn Andreas lag<br />

mit Grippe im Bett. Also musste<br />

heute Roger den Sänger spielen.<br />

Er fragte jedoch jedes Mal,<br />

bevor er sang, ob da jemand im<br />

Saal ist, der an seiner Stelle<br />

singen möchte. Es fand sich<br />

aber leider keiner- haha... Roger,<br />

das hast du wirklich gut<br />

gemeistert. Hier kam mir auch<br />

die Idee, einen Bericht zum<br />

Konzert zu schreiben. Man sagte<br />

mir, das 400 Leute im Saal<br />

sind und die wollen tanzen,<br />

deutsche Schlager mitsingen.<br />

Ja und so war es dann auch.<br />

Volle Tanzfläche klatschen und<br />

mitsingen. Carola in ihrem<br />

roten Petticoat-Kleid mit<br />

weißen Tupfen sah bezaubernd<br />

wie immer aus und<br />

brillierte mit ihren Songs<br />

Mitsou, Bossanova, Liebeskummer<br />

lohnt sich<br />

nicht, Sugar Baby, Hello<br />

45<br />

Mary Lou und vielen anderen<br />

Schlagern aus der Wirtschaftswunderzeit<br />

der 50er und 60er<br />

Jahre.<br />

Zu einigen Liedern wurden von<br />

den Jungs passende Kopfbedeckungen<br />

getragen. Eine tolle<br />

Stimmung im Saal. Für alles<br />

war bestens gesorgt. Nach dem<br />

dritten Lied war Carola schon<br />

unterwegs, von der Bühne zu<br />

den Leuten im Saal, um so<br />

noch kräftiger einzuheizen.<br />

Man merkte gar nicht wie<br />

schnell die 45 Minuten des ersten<br />

Gigs vorbei gingen. Bald<br />

kam auch Andy auf die Bühne,<br />

passend zum Lied gekleidet,<br />

sang er vom Cafe Oriental und<br />

von der Zuckerpuppe, dann<br />

verkleidet als Häuptling der Indianer,<br />

sang er über 7000 Rinder,<br />

und noch mehr. Der Saal<br />

sang und schwofte mit - man<br />

kennt sie noch, die Hits...<br />

Nach der Zugabe Buena Sera,<br />

und Seemann endete der bezaubernde<br />

Abend. Hallo an<br />

Euch Oder So !?! Wir kommen<br />

wieder. Scheeeh war´s !!!!<br />

Bericht<br />

Georg<br />

Galesky<br />

Fotos:<br />

Karin<br />

Pfalzner


Malcolm Lenny, Leadgitarrist<br />

der ehemaligen „Hifi’s“, die in<br />

den 60er Jahren im Star <strong>Club</strong><br />

Hamburg sehr beliebt waren, ist<br />

in seiner englischen Heimat immer<br />

noch musikalisch aktiv –<br />

nicht mehr mit den „Hifi’s“ aber<br />

mit seiner ersten Gruppe, „The<br />

Packabeats“. Für alle Star <strong>Club</strong><br />

– Interessenten ist natürlich ein<br />

Besuch der Homepage Pflicht:<br />

www.packabeats.com<br />

——————————————<br />

Seit Eröffnung des neuen<br />

„Beatles Platzes“ in Hamburg<br />

hat sich das seit ewiger Zeit beliebte<br />

Cafe Möller auf St. Pauly<br />

umbenannt und heißt nun „Cafe<br />

Möller am Beatles Platz“. Mit<br />

dieser Umbenennung hat sich<br />

auch das Innenleben des Cafes<br />

verändert – an den Wänden<br />

hängen Hamburg – bezogene<br />

Bilder der Beatles. Außerdem<br />

gibt es in dem Cafe jede Menge<br />

Beatles Platz – Souvenirs, wie<br />

z.B. T-Shirts, Baseball-Caps,<br />

Taschen sowie Buttons und Sticker.<br />

Ein Besuch für alle Beatles<br />

Fans lohnt sich! Der neue Beatles<br />

Platz in Hamburg auf der<br />

Reeperbahn / Ecke Große Freiheit<br />

wurde am 11. Dezember<br />

um 14.30 Uhr zum ersten Mal<br />

seit seiner Einweihung im September<br />

grundgereinigt. Dies<br />

wurde natürlich auch wieder mit<br />

einer kleinen Aktion begangen;<br />

Initiator Stephan Heller von<br />

Hamburgs Gute – Laune – Radio<br />

„Oldie95“ und der Leiter des<br />

Bezirksamtes Hamburg-Mitte,<br />

Markus Schreiber nahmen gemeinsam<br />

mit Jens Mönnig, Niederlassungsleiter<br />

von der PLU-<br />

RAL Servicepool GmbH und<br />

Pressesprecher Andre` Möller<br />

von der Stadtreinigung Hamburg<br />

symbolisch den Besen in die<br />

Hand. Danach reinigten Fachkräfte<br />

der beiden Unternehmen<br />

den Bodenbelag aus Basalt, die<br />

Stahlbänder, die Skulpturen, die<br />

Lampen, die Sitzbank und die<br />

Aktuelle Infos aus der <strong>Oldies</strong>-Szene<br />

Rock-Splitter zusammengetragen von Werner Löhr<br />

Sponsorentafel gründlich. Die<br />

PLURAL Servicepool GmbH ist<br />

e i n i n f r a s t r u k t u r e l l e r<br />

Dienstleister u.a. für den Bereich<br />

Cleaning zuständig; diese<br />

Firma übernimmt ab sofort kostenlos<br />

einmal im Monat auf dem<br />

Beatles Platz die Reinigung, Politur<br />

und Versiegelung der<br />

Skulpturen, Sponsorentafel und<br />

Stahlbänder sowie das Reinigen<br />

der Lampen. Für die tägliche<br />

Bodenreinigung des Beatles<br />

Platzes sowie der Sitzbank hat<br />

die Stadtreinigung Hamburg den<br />

Service übernommen. Wollen<br />

wir hoffen, dass der Beatles<br />

Platz immer in einem ordnungsgemäßen<br />

und sehenswürdigen<br />

Zustand bleibt!<br />

——————————————-<br />

„Weißes Album“ ist der<br />

Renner. Am 22. November<br />

1968 erschien als Nachfolgealbum<br />

von „Sergeant Pepper“ das<br />

legendäre „Weiße Album“ der<br />

Beatles. Man dachte schon,<br />

dass das opulente Cover von<br />

„Sergeant Pepper“ die Beatles<br />

Fans begeistert hatte und nicht<br />

mehr zu toppen sei – aber den<br />

Fab Four gelang mit dem weiß –<br />

in – weißem Cover eine weitere<br />

Sensation. Anlässlich des jetzt<br />

vierzigjährigen Jubiläums lobte<br />

auch der Vatikan die Qualität<br />

des Albums und zeigte sich in<br />

Sachen des umstrittenen John<br />

Lennon Zitats „Bekannter als<br />

Jesus“ versöhnlich. So ändern<br />

sich die Zeiten! Im November<br />

2008 erzielte ein Exemplar des<br />

„Weißen Albums“ der Beatles<br />

bei einer Ebay - Auktion ein<br />

Höchstangebot von 19.201,00<br />

brit. Pfund (22.702,00 €). Die<br />

dazu gehörige Geschichte klingt<br />

plausibel; das Teil mit der Nummer<br />

0000005 soll, so der Anbieter,<br />

einst John Lennon persönlich<br />

gehört haben. Die erste Auflage<br />

des „Weißen Albums“ wurde<br />

1968 mit fortlaufenden, eingestanzten<br />

Nummern versehen.<br />

47<br />

Das jetzt von einem Verkäufer<br />

aus Österreich im Auftrag angebotene<br />

Stück ist das mit der<br />

niedrigsten Nummer, das jemals<br />

bei Ebay angeboten wurde.<br />

——————————————<br />

Neues aus dem Siegener<br />

Rockmuseum. Am 23. Januar<br />

wurde im Stadtmuseum von<br />

Freudenberg / Siegerland eine<br />

Ausstellung des Deutschen<br />

Schlagers im Film der 50er bis<br />

70er Jahre eröffnet mit dem Titel<br />

“Gitarren klingen leise durch die<br />

Nacht“. Veranstalter ist das Siegener<br />

Rock Museum – Infos unter<br />

www.rock-museum.de<br />

Für die Freunde des alten deutschen<br />

Schlagers ein Muss!!<br />

——————————————-<br />

Bob Dylons Hotelzimmer<br />

soll verschwinden. In den<br />

60er Jahren lebte der Folksänger<br />

und Komponist Bob Dylan<br />

viele Jahre in dem 125 Jahren<br />

alten New Yorker „Chelsea Hotel“<br />

im legendären Zimmer 211<br />

und schrieb dort auch einige<br />

seiner größten Hits; jetzt droht<br />

diesem legendären Zimmer das<br />

aus. Die neuen Eigentümer planen<br />

eine komplette Renovierung<br />

und Umbau des Hotels, sodass<br />

damit das Zimmer 211 wegfallen<br />

würde. Mit dem Umbau sollen<br />

höhere Mieten erzielt werden.<br />

——————————————<br />

Pop-Mythen wurden aufgedeckt.<br />

Anfang Dezember 2008<br />

wurden zwei Pop–Mythen, die in<br />

den 60er Jahren passierten, angeblich<br />

enträtselt; es handelt<br />

sich um folgende Ereignisse:<br />

Am 2. Juli 1969 ertrank Brian<br />

Jones, Gründungsmitglied der<br />

Rolling Stones in seinem Pool –<br />

angeblich soll es ein Unfall gewesen<br />

sein. Jetzt hat der britische<br />

Journalist Scott Jones<br />

(Daily Mail) Zeugen gefunden,<br />

die aussagen, dass Bauunternehmer<br />

Frank Thorogood (verst.<br />

1993), der Brian Jones Geld


schuldete, schuld an seinem<br />

Tod gewesen sei.<br />

Angeblich hatte Paul McCartney<br />

den Song „Eleanor Rigby“ im<br />

Jahre 1966 am Küchentisch seiner<br />

Eltern geschrieben, der<br />

Song berichtet von einer einsamen<br />

Frau und wurde ein Riesenerfolg.<br />

Stets beteuerte Paul<br />

Mc Cartney, dass er sich den<br />

Namen der Frau nur ausgedacht<br />

hatte. Jetzt fanden Fans in Liverpool<br />

den Grabstein von Eleanor<br />

Rigby – ihre Lebensgeschichte<br />

passt genau zum Lied<br />

– Zufall?<br />

——————————————-<br />

Werner Reinke zurück zu<br />

seinen „Radio-Wurzeln“.<br />

Das Radio-Urgestein Werner<br />

Reinke kehrte von HR3, von wo<br />

er seit dem Jahre 2002 Samstags<br />

moderiert hatte, zu der<br />

Welle HR1 zurück. Durch diesen<br />

Umzug kehrt er zu der Hörfunkwelle<br />

zurück, bei der er 1973<br />

seine Karriere mit der<br />

„Hitparade International“ begonnen<br />

hatte. Die neue Sendung<br />

bei HR1 heißt „Reinke am<br />

Samstag“ und hatte am Samstag,<br />

den 3. Januar 2009 von<br />

9.00 bis 12.00 Uhr Premiere. Zu<br />

dieser Premiere hatte Werner<br />

Reinke als Studiogast keinen<br />

Geringeren als Tom Jones den<br />

„Tiger“ eingeladen und damit<br />

war ein guter Start mit guter Unterhaltung<br />

garantiert.<br />

——————————————-<br />

Auch Martin Hecht wechselt<br />

den Sender. Ein weiteres<br />

Radio–Urgestein, Martin Hecht<br />

hat jetzt ebenfalls den Sender<br />

gewechselt – von Radio FFH zu<br />

dem hiesigen <strong>Oldies</strong>ender Harmony.fm.<br />

Es ist zwar die gleiche<br />

Gesellschaft – Harmony.fm gehört<br />

zu FFH – aber es sind total<br />

unterschiedliche Aufgabengebiete.<br />

Vom Hessischen Rundfunk<br />

zu Radio FFH wechselte<br />

Martin Hecht im Jahre 1990;<br />

hierzu wurde er vom heutigen<br />

FFH Chef, Hans-Dieter Hillmoth<br />

überredet, der Martin Hecht bereits<br />

vom HR kannte und mit<br />

ihm zu tun hatte. Zehn Jahre<br />

lang hat Martin Hecht beim FFH<br />

Gas gegeben und seine Sendung<br />

„Echt Hecht“, die regelmäßig<br />

am Sonntagmittag ausgestrahlt<br />

wurde, gilt als „Kult in<br />

Hessen“. Wie Martin Hecht selber<br />

sagt „Wollte er jetzt noch<br />

einmal etwas Neues machen“<br />

und da hat sich der Aufruf von<br />

Harmony.fm – Chef Martin Haferkorn<br />

angeboten, dass ihm<br />

Martin Hecht beim Aufbau des<br />

<strong>Oldies</strong>enders unterstützen soll.<br />

Da Martin Hecht immer noch<br />

Riesenspaß an der Musik hat –<br />

aber nicht nur an <strong>Oldies</strong> – und<br />

man ihm bei Radio Harmony.fm<br />

viel freien Lauf lässt, hat er das<br />

Angebot angenommen und moderiert<br />

seit einiger Zeit samstags<br />

von 9.00 bis 13.00 Uhr die Sendung<br />

„Jukebox Heroes“; hier<br />

kann Martin Hecht seinem unglaublichen<br />

musikalischen Wissen<br />

freien Lauf lassen und sich<br />

auch um aktuelle Musik und moderne<br />

Entwicklungen kümmern.<br />

Wie er selber von sich sagt „Ich<br />

höre sehr gerne die 70er Jahre<br />

und kenne vieles aus dieser Zeit<br />

– ich würde aber viel Wissen<br />

aufgeben, wenn ich nicht auch<br />

über die 90er Jahre berichten<br />

dürfte“. Neben seiner wöchentlichen<br />

Sendung produzierte er für<br />

Radio Harmony.fm auch noch<br />

die erste CD, es handelt sich um<br />

eine Doppel-CD die, wie die<br />

Sendung, den Namen „Jukebox<br />

Heroes“ trägt und jetzt auf dem<br />

Markt ist. Auf der CD sind 40<br />

Titel quer durch alle Musikrichtungen<br />

wie z.B. „Movie Star“ von<br />

Harpo, „A Walk in the Park“ von<br />

der Nick Striker Band oder „You<br />

Sexy Thing“ von Hot Chocolate<br />

sowie „Tiger Feet“ von Mud und<br />

„Rama Lama Ding Dong“ von<br />

Rocky Sharpe, um nur einige zu<br />

nennen. Martin Hecht, der<br />

schon als Radio Legende gilt, ist<br />

in den 80er Jahren als DJ über<br />

die Orte getingelt und hatte große<br />

Disco-Veranstaltungen gemacht,<br />

die von Tausenden besucht<br />

wurden – auch wir in<br />

Friedberg – Fauerbach hatten<br />

Martin Hecht zweimal zu Gast,<br />

wobei beim zweiten Mal die DJ<br />

48<br />

Welle schon am abklingen war.<br />

Voll aktiv war er aber immer im<br />

Radio und wenn es galt, große<br />

Stars zu interviewen, war Martin<br />

Hecht der richtige Mann. So<br />

kam es auch zu den Interviews<br />

mit den Superstars Billy Joel,<br />

Bruce Springsteen, Rod Stewart,<br />

Mick Jagger, Steve Winwood<br />

oder Ronnie Wood.<br />

Der <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> wünscht Martin<br />

Hecht bei seiner neuen Aufgabe<br />

viel Erfolg und Freude, damit er<br />

dem Radio noch lange erhalten<br />

bleibt.<br />

——————————————-<br />

Gary Glitter bald in Deutschland?<br />

Im September 2008 verhängte<br />

die englische Polizei für<br />

den Pop–Perversling Gary Glitter<br />

(64) ein Ausreiseverbot –<br />

obwohl er im Moment auf freiem<br />

Fuß ist, muss er in England bleiben.<br />

Wie die Medien berichten,<br />

will jetzt Gary Glitter unbedingt<br />

weg und sein Ziel soll Deutschland<br />

sein; als angebliche Begründung<br />

wird eine Hüft – OP<br />

angegeben. Die englische Polizei<br />

fürchtet nun, dass der Verurteilte<br />

sich absetzen will – in<br />

Deutschland ist halt jeder Willkommen!<br />

——————————————-<br />

Geldnot macht erfinderisch!<br />

– wie die amerikanische<br />

Presse verlauten lässt, will Michael<br />

Jackson (50) seinen Kleiderschrank<br />

und die „Neverland-<br />

Ranch“ räumen und über das<br />

Auktionshaus Julien`s in Beverly<br />

Hills im April 2009 eine große<br />

Sammlung seiner Besitztümer<br />

versteigern. Es soll auch sein<br />

berühmter weißer Handschuh<br />

und die riesige Eintrittspforte zu<br />

J acksons k a l if ornischer<br />

„Neverland-Ranch“ unter den<br />

Hammer kommen. Die Versteigerung<br />

soll zwischen dem 21.<br />

und 25. April sein und über 2000<br />

Stücke beinhalten.<br />

——————————————-<br />

Die Legende lebt! Am 18.<br />

Dezember 2008 feierte die Rolling<br />

Stones – Legende Keith Richard<br />

seinen 65. Geburtstag.<br />

Wie kaum ein anderer hat der in<br />

der südenglischen Grafschaft


Kent geborene Vollblutmusiker<br />

das Klischee eines Rockmusikers<br />

mit Drogen, Partys und Musik<br />

geprägt und gelebt. Obwohl<br />

ihm die Ärzte wegen seines ausschweifenden<br />

Lebens einen frühen<br />

Tod vorausgesagt hatten,<br />

begeistert er nach wie vor mit<br />

seinem unverwechselbaren Gitarrensound<br />

seit mehr als 45<br />

Jahren die Fans in aller Welt<br />

und geht noch regelmäßig mit<br />

den Rolling Stones auf Welttourneen.<br />

Mit Rolling Stones–<br />

Sänger Mick Jagger bildet Keith<br />

Richards das wohl erfolgreichste<br />

Rockkomponistenduo aller Zeiten<br />

– wobei man auch das Beatlesduo<br />

John Lennon und Paul<br />

McCartney nicht vergessen darf.<br />

——————————————-<br />

Connie Francis wurde 70<br />

Am 12. Dezember 2008 feierte<br />

Connie Francis ihren 70. Geburtstag.<br />

In den 60er Jahren<br />

begeisterte eine junge Sängerin<br />

mit einem seltsamen amerikanischen<br />

Akzent und einer Stimme,<br />

die alle Liebesleiden dieser Welt<br />

schon durchgemacht zu haben<br />

schien, mit ihren Ohrwürmern<br />

das deutsche Publikum – es war<br />

Connie Francis! Zu ihren bekanntesten<br />

Liedern zählten<br />

„Schöner fremder Mann“,<br />

„Barkarole in der Nacht“ oder<br />

„Die Liebe ist ein seltsames<br />

Spiel“.<br />

Ich möchte hier Connie Francis,<br />

die am 12.12.1938 als Concetta<br />

Rosa Maria Franconero in Newark<br />

/ New Jersey – USA geboren<br />

wurde, etwas näher vorstellen:<br />

Mit vier Jahren begann die<br />

kleine Connie Akkordeon zu<br />

spielen; mit elf Jahren hatte sie<br />

ihren ersten Auftritt als Gesangsprofi.<br />

Kaum zwölf Jahre alt<br />

war sie bereits in der „Startime<br />

Show“ des NBC – Fernsehens<br />

und kurz danach hatte sie auch<br />

schon den ersten Plattenvertrag.<br />

Ende 1957 hatte sie zusammen<br />

mit Marvin Rainwater den Song<br />

„The Majesty of Love“, der nur<br />

Platz 93 in den US Charts erreichte<br />

– aber dennoch ein so<br />

genannter Millionenseller wurde.<br />

Das gab den Produzenten zu<br />

denken und man fragte sich, ob<br />

sie nicht das falsche Material<br />

habe; ihr Vater machte dann<br />

den Vorschlag, dass seine<br />

Tochter seinen Lieblingssong<br />

singen soll, „Who`s Sorry now“ –<br />

geschrieben im Jahre 1923. Mit<br />

diesem Titel hatten es bereits<br />

sechs verschiedene Interpreten<br />

in die Hitparaden geschafft. Im<br />

Februar 1958 kam der Titel in<br />

die US-Charts und kletterte bis<br />

auf Platz 4 – über Nacht war<br />

Connie ein Star in den USA.<br />

Zwei Monate später kam der<br />

Titel auch in die britische Hitparade<br />

und erreichte Platz 1. Über<br />

viele Jahre war Connie eine der<br />

erfolgreichsten Sängerinnen der<br />

USA und hatte zwischen 1958<br />

und 1964 mehrere Charterfolge<br />

– ihre größten Hits waren: 1958:<br />

„Carolina Moon“, Stupid Cupid“<br />

und „My Happiness“, 1959:<br />

“Lipstick on your Collar”, 1960:<br />

“Everybody’s Somebody’s Fool”,<br />

“My Heart has a mind of its<br />

Town”, 1962: Don’t break the<br />

Heart that Loves you”.<br />

Danach wurde es in den USA<br />

und England etwas ruhiger um<br />

Connie Francis – in Deutschland<br />

und Japan gingen jedoch die<br />

Erfolge bis in das Jahr 1967<br />

weiter. Es wurden einige Titel<br />

aus dem amerikanischen in die<br />

deutsche Sprache übersetzt und<br />

zu großen Hitparaden Erfolgen<br />

– unter anderen die Titel: 1961:<br />

„Es ist schön, dass es dich gibt“,<br />

Die Liebe ist ein seltsames<br />

Spiel“ oder „Schöner fremder<br />

Mann“ 1962: „Paradiso“, und<br />

„Tu mir nicht weh“ 1963:<br />

„Barkarole in der Nacht“.<br />

Danach war sie in Vergessenheit<br />

geraten, bis sie im November<br />

1974 wieder auf die Titelseiten<br />

der Weltpresse geriet; nach<br />

längerer Abwesenheit auf der<br />

Bühne war sie in New York bei<br />

der „Westbury Music Fair“ aufgetreten.<br />

Auf dem Rückweg<br />

zum Motel wurde ihr von einem<br />

Triebtäter aufgelauert, der sie<br />

vergewaltigte – danach konnte<br />

Connie für eine längere Zeit<br />

nicht mehr auftreten. Erst im<br />

Jahre 1978 unternahm sie wie-<br />

49<br />

der einige Versuche und im<br />

Herbst dieses Jahres feierte sie<br />

ein Comeback in einer Sendung<br />

von Dick Clark, dem bekannten<br />

TV-Moderator, der sich schon<br />

seit den Tagen des Rock`n Roll<br />

mit Musiksendungen beschäftigte.<br />

Sie sang ein Medley ihrer<br />

großen Erfolge und dies kam<br />

gut an. Im Jahre 1981 ereilte sie<br />

ein weiterer Schicksalsschlag;<br />

ihr Bruder wurde in seinem<br />

Haus in New Jersey ermordet.<br />

1984 schrieb sie ihre Autobiographie,<br />

die noch im gleichen<br />

Jahr erschien und im Jahre<br />

1989 nahm sie zusammen mit<br />

Boy George den Titel<br />

„Something Stupid“ auf. Im Jahre<br />

1992 folgte in Deutschland<br />

eine Platte mit dem Titel „Jive<br />

Connie“; bestehend aus einem<br />

Medley mit einem Teil ihrer alten<br />

deutschen Titel – diese Platte<br />

erreichte nochmals Platz zwei in<br />

den deutschen Charts. Ein weiterer<br />

Versuch eines Medleys mit<br />

den alten englischsprachigen<br />

Titeln unter dem Titel „Go, Connie,<br />

Go“ erreichte im August<br />

1992 wieder einen beachtlichen<br />

23. Platz. Seitdem ist es ruhig<br />

um Connie geworden – Der <strong>Oldies</strong><br />

<strong>Club</strong> wünscht Connie weiterhin<br />

viel Gesundheit zu ihrem<br />

70. Geburtstag.<br />

Für alle Plattensammler gibt es<br />

jetzt ein absolut interessantes<br />

Nachschlagewerk für UK Record<br />

Labels mit dem Titel „Labelographie–The<br />

Major U.K. Record<br />

Labels–A first Pressing Indentification<br />

Guide for CBS, Columbia,<br />

Decca, Fontana, HMV, Parlophone<br />

and Pye Singles“. Das Werk ist<br />

erschienen von Jan Pettersson im<br />

Premium Verlag, Stockholm und<br />

beinhaltet alle Singles, EP`s und<br />

LPs von 1953 bis 1975 – leider<br />

nur in englischer Sprache. Für<br />

jeden Plattensammler, der mehr<br />

über seine Platten wissen will, ein<br />

hilfreiches Werk im Format<br />

169x239 mm mit insgesamt 592<br />

Seiten und der Verlags Nr. ISBN<br />

978-91-89136-07-6.<br />

Weitere Infos dazu unter:<br />

www.premiumpublishing.com


Die Beatlegende der 60er / 70er Jahre „The Petards“<br />

Sie haben die deutsche Beat– und Rockmusik sehr entscheidend mitgeprägt und maßgeblich<br />

beeinflusst. Mit ihrer eigenständigen Musik- sie haben alle ihre Lieder, im Gegensatz zu vielen<br />

Bands, selbst geschrieben und getextet, stürmten sie die Charts.<br />

Die beiden Köpfe der Band, die<br />

Ebertbrüder Klaus und Horst waren<br />

diesbezüglich wahre Genies.<br />

Lediglich das Lied „Everybody<br />

Knows Matilda“ ist nicht von ihnen<br />

und wurde gecovert<br />

(Original ist von Duke Baxter<br />

1969). Sie waren ihrer damaligen<br />

Zeit aufgrund ihrer eigenständigen<br />

Musik weit voraus. Sie<br />

hatten für damalige Verhältnisse<br />

eine sehr aufwendige Bühnen-<br />

und Lichttechnik. Als einzige<br />

deutsche Band hatten sie riesige<br />

Marshallverstärker. Ihr Schlagzeuger<br />

Arno Dittrich war der einzige<br />

der damals mit 2<br />

Bassdrums auftrat. Er gab für<br />

seine Fans immer alles. Seine<br />

Soli dauerten bis zu 20 Minuten<br />

und manchmal länger, danach<br />

brach er ab und zu völlig erschöpft<br />

über seinen Trommeln<br />

zusammen. Sie entwarfen sich<br />

ihre eigene Bühnenbekleidung<br />

und ließen sich diese selbst nähen.<br />

Des weiteren führten sie<br />

damals auch das Stroboskop<br />

(Blitzlichtgewitter) hier ein. Dies<br />

war hier ein völlig unbekanntes<br />

Bühnenelement. In einem Kasseler<br />

Elektroladen besorgten sie<br />

sich die Teile und ließen sie zusammenbauen.<br />

Ihre Konzerte<br />

inszenierten, ja zelebrierten sie<br />

regelrecht. In ihren Verträgen<br />

ließen sie sich immer zusichern,<br />

dass die Hallen abzudunkeln<br />

waren. Sie stellten die Gitarren<br />

direkt vor die riesigen Marshallverstärker.<br />

Mittels Rückkoppelung<br />

fing die Musik wie von Geisterhand<br />

an zu spielen. Es ging<br />

ein erstes Raunen durch den<br />

völlig überfüllten Saal. Als dann<br />

das Blitzlichtgewitter einsetzte,<br />

waren die vielen Fans schon fast<br />

aus dem Häuschen. Als die Petards<br />

dann plötzlich wie Phönix<br />

aus der Asche im Blitzlichtgewitter<br />

auf der Bühne standen und<br />

anfingen zu spielen, wackelten<br />

regelrecht die Wände. Eine unglaubliche<br />

Atmosphäre, ein unglaublicher<br />

Sound prasselte auf<br />

sie nieder. Sie brachten insgesamt<br />

23 Schallplatten heraus. 16<br />

Singles und 7 LP`s. Mit ihren<br />

Ohrwürmern wie Golden Glass,<br />

Pretty Liza, Misty Island und<br />

Shoot Me Up To The Moon<br />

stürmten sie die Charts. Mit dem<br />

Lied Shoot Me Up to the Moon<br />

im Jahre 1967 kamen sie mit<br />

ihrem neuen Schlagzeuger Arno<br />

in der Kult-HR-Sendung Schlagerbörse<br />

mit der HR-Legende<br />

Hanns Verres sofort auf Platz 1<br />

und landeten noch vor den Beatles.<br />

Hanns Verres war übrigens<br />

auch ein Fan der Petards und<br />

spielte sie sehr gerne. Sie hatten<br />

über 400 Fanclubs deutschlandweit<br />

und im nahen Ausland. In<br />

der Zeit von 1965 bis 1972 hatten<br />

sie 1.188 Auftritte. In ihrem<br />

Spitzenjahr 1968 hatten sie sage<br />

und schreibe 311 Auftritte. Im<br />

März 1966 spielten sie 11mal in<br />

Niedergrenzebach (ein kleiner<br />

Ort vor Kassel) im Gasthaus<br />

Schwalmeck. So etwas gibt es<br />

heute schon lange nicht mehr.<br />

Sie traten teilweise 2-3mal am<br />

Tag auf. Für heutige Gruppen<br />

50<br />

unvorstellbar, was die Petards<br />

damals leisteten. Absoluter Höhepunkt<br />

ihrer Karriere war der<br />

Auftritt in der französichen Hall<br />

of Fame dem Olympia in Paris.<br />

Dort traten sie als einzige deutsche<br />

Band auf. Es spielten dort<br />

nur absolute Weltstars wie z. B.<br />

der legendäre Jimi Hendrix etc.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war die<br />

einwöchige CSSR-Tournee im<br />

Oktober 1968, nach dem weltberühmten<br />

„Prager Frühling“. Bei<br />

ihrem Konzert in Pilsen waren<br />

über 10.000 Fans dort und feierten<br />

sie enthusiastisch. Ihr Konzert<br />

wurde live im dortigen Radio<br />

ausgestrahlt.<br />

Sie waren übrigens auch die<br />

Erfinder des legendären<br />

Burg Herzbergfestivals<br />

Das Herzbergfestival feierte<br />

2008 sein 40-jähriges Jubiläum .<br />

In Anlehnung an Woodstock<br />

1968 gründeten sie dieses noch<br />

heute weltweit einzigartige Hippiefestival.<br />

Aus ganz Europa trafen<br />

sich dort wieder friedfertig<br />

über 14.000 junge und alte Hippies.<br />

Natürlich ließen es sich die<br />

Petards nicht nehmen, dieses


weltweit einmalige Hippiefestival<br />

im Jubiläumsjahr zu eröffnen.<br />

Sie wurden von mehreren tausend<br />

Fans regelrecht gefeiert.<br />

Sie spielten in 2 Musicals von<br />

Shakespeare „Tut was ihr wollt“<br />

an den Staatstheatern in Bremen<br />

und Darmstadt mit.<br />

Die Schlagzeuglegende Arno<br />

Dittrich: In den 60er/70er Jahren<br />

wurde er als bester Schlagzeuger<br />

Deutschland`s gehandelt.<br />

Dies wird u. a. auch dadurch<br />

untermauert, dass Kurt<br />

Schenker von den Scorpions<br />

und Udo Lindenberg ihn nach<br />

der Auflösung der Petards im<br />

Jahre 1972 beide engagieren<br />

wollten. Da Arno schon damals<br />

Profimusiker war, verlangte er<br />

einen mtl. Betrag zur Deckung<br />

seines Lebensunterhaltes, der<br />

das übliche Maß nicht überstieg.<br />

Aber beide waren nicht in<br />

der Lage, ihn zu bezahlen. So<br />

ergab es sich, dass Arno für 5<br />

Jahre von 1975-1980 in die<br />

Schweiz ging und sich der dort<br />

sehr bekannten Band Blue Haven<br />

anschloss. In dieser spielte<br />

er zusammen mit Wolfgang<br />

Heichel, der später bei der sehr<br />

erfolgreichen Band Dschinghis<br />

Khan mitwirkte. Die vielen Fans<br />

waren nicht nur von seiner<br />

schnellen Spieltechnik fasziniert,<br />

nein, er zelebrierte seine<br />

Schlagzeug-Soli auch bis zu 20<br />

Minuten und manchmal länger.<br />

Auch heute noch zeigt er seine<br />

hohe Schlagzeugkunst. Natürlich<br />

spielt er nach wie vor sein<br />

legendäres Schlagzeug-Solo.<br />

Hierbei wird die Bühne abgedunkelt<br />

und er spielt mit Leucht-<br />

Sticks. Ein absolut toller Effekt.<br />

Die Top-Frage der nach wie vor<br />

vielen Petards-Fans ist immer:<br />

„Spielt Arno noch sein legendäres<br />

Schlagzeug-Solo?“.So waren<br />

auch die bekannten Moderatoren<br />

Frank Elstner und Manfred<br />

Sexauer Bewunderer von ihm.<br />

Frank Elstner sagte ihn immer<br />

mit den Worten an: „Achten Sie<br />

bitte besonders auf den Wahnsinns-Drummer<br />

am Schlagzeug!“<br />

Manfred Sexauer stand<br />

bei einem Konzert direkt neben<br />

ihm und sah ihn bewundernd an<br />

und war fasziniert davon, als<br />

Arno innerhalb von 10 Minuten<br />

etwa 10 Schlagzeugstöcke zerschlug.<br />

Thomas Gottschalk und die<br />

Petards: In den Anfängen beim<br />

bayrischen Rundfunk pfiff er immer<br />

gerne sein Lieblingslied von<br />

den Petards „Pretty Liza“ vor<br />

sich hin.<br />

Dieter Bohlen und die Petards:<br />

Die Petards waren ihrer<br />

damaligen Zeit weit voraus. Dies<br />

trifft natürlich auch auf ihren Musiksachverstand<br />

zu. Der Kopf<br />

Ur-Formation der Petards<br />

der Band und absoluter Ausnahmemusiker<br />

Klaus Ebert verließ<br />

1970 leider die Band und wechselte<br />

zu der Hamburger Schallplattenfirma<br />

Metronom als Labelmanager.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

muss noch erwähnt<br />

werden, dass er Toupet-Träger<br />

war und in der Hamburger-<br />

Szene „Mütze“ genannt wurde.<br />

So kam es, dass ein unbekannter<br />

Musiker namens „Dieter Bohlen“<br />

bei ihm vorsprach und bat,<br />

sich sein Demo-Band mit Neukompositionen<br />

anzuhören.<br />

Klaus Ebert konnte er damit in<br />

keinster Weise beeindrucken<br />

und er setzte ihn an die frische<br />

51<br />

Luft. Ja, Herr Bohlen bekam sogar<br />

bei Metronom Hausverbot,<br />

da er diese Entscheidung überhaupt<br />

nicht akzeptierte. Diesen<br />

berühmten Hinauswurf hat er<br />

Klaus Ebert nie vergessen. Er<br />

sitzt immer noch so tief in ihm,<br />

dass er sage und schreibe 33<br />

Jahre später in seinem 2003<br />

erschienenen Buch „Nichts als<br />

die Wahrheit“ gegen Klaus Ebert<br />

auf den Seiten 50 und 51<br />

nachtritt. Ausgerechnet ihm hat<br />

er nach dieser langen Zeit noch<br />

zwei Seiten gewidmet. Dabei<br />

gab der „Zyniker vor dem Herrn“<br />

Dieter Bohlen alles.<br />

Mein persönliches Verhältnis<br />

zu den Petards: Ich selbst habe<br />

als 15-jähriger junger Mensch<br />

am 26.11.1970 die Gnade gehabt,<br />

die Petards live bei der<br />

Eröffnung unseres Bürgerhauses<br />

„Haus Altkönig“ zu sehen.<br />

Unsere Gemeinde wollte die<br />

jungen Leuten zur Einweihung<br />

mit diesem Konzert auch mit<br />

einbeziehen. Die Veranstaltung<br />

war allerdings gefährdet und<br />

sollte eigentlich kurzfristig abgesagt<br />

werden, da man sehr besorgt<br />

um den neuen Hallenboden<br />

war. Man befürchtete, dass<br />

die vielen jungen Leute massenhaft<br />

Zigaretten auf dem neuen<br />

Hallenboden ausdrücken und<br />

dieser dadurch zu Schaden<br />

kommt. Aber ein kluger Kopf<br />

rettete das Konzert, in dem er<br />

tausende von Bierdeckeln in<br />

dem Saal auf dem Hallenboden<br />

verteilen ließ. Die Veranstaltung<br />

war gerettet und der Hallenboden<br />

ist heute noch im Original<br />

nach über 38 Jahren drin! Bei<br />

Warum gibt es ein Petards-<br />

Museum?<br />

diesem Konzert lernte ich jemanden<br />

aus dem engeren Umfeld<br />

der Petards kennen. Er lud<br />

mich für zwei Wochen später<br />

zum Konzert der Petards nach<br />

Mainz ein. Dort durfte ich sogar<br />

mit ihm hinter die Bühne. Es ist<br />

mir nur eines noch in Erinnerung.<br />

Hinter der Bühne traf ich


Klaus Ebert mit einem kleinen<br />

silbernen Hand-Köfferchen in<br />

der Hand. Danach habe ich die<br />

Petards leider aus den Augen<br />

verloren. Seit 2006, nach unserem<br />

Konzert hier in Oberhöchstadt<br />

am 19.11.05, darf ich als<br />

Pressesprecher der Petards<br />

fungieren und mache dies sehr<br />

gerne. Im Jahre 06 war ich zu<br />

Besuch im Privatmuseum<br />

„Mutter“ in Amorbach. In einem<br />

oberen Stockwerk war u. a. eine<br />

Coca-Cola-Ausstellung untergebracht.<br />

Plötzlich stand ich<br />

vor einem Poster mit den<br />

Lords. Was machen die eigentlich<br />

hier? Natürlich, weil einer<br />

der Musiker eine Coca-Cola-<br />

Flasche in der Hand hielt.<br />

Spontan holte ich mein Handy<br />

raus und spielte quasi aus Protest<br />

und Solidarität ein Petardslied<br />

ab. Das<br />

musste einfach<br />

sein. Seit diesem<br />

Ereignis der anderen<br />

Art spukte<br />

mir so was mit<br />

einem Museum<br />

und den Petards<br />

immer in den<br />

hintersten Gefilden<br />

meines kleinenBeamtengehirnes<br />

im Kopf<br />

herum. Dies war<br />

der Auslöser.<br />

Auch sagte ich mir, was die<br />

Beatles für England sind, sind<br />

die Petards allemal für Hessen<br />

und Deutschland. Aufgrund ihrer<br />

enormen Verdienste um die<br />

deutsche Beat- und Rockmusik<br />

haben Sie dieses allemal verdient!<br />

Also muss ein Petards-<br />

Museum her. Aber wo und wie?<br />

Eigentlich hatte ich keinen Ort<br />

für das Museum und auch keinerlei<br />

Exponate. Auch eigentlich<br />

alle aus meinem engsten<br />

Umfeld, außer meiner Frau,<br />

dachten, jetzt ist es soweit<br />

..tatü, tata. Wie es so im<br />

richtigen Leben ist, nicht klagen,<br />

nicht heulen, keinen anderen<br />

verantwortlich machen, ich<br />

schaute an meinem Arm herunter<br />

und sah da eine hilfreiche<br />

Hand. Sah mich in meinem kleinen<br />

alten Haus um und...Ich<br />

habe doch eigentlich alles und<br />

kann mir selbst bei der Verwirklichung<br />

meiner Idee helfen, Petardsherz<br />

was willst du mehr?<br />

Am 30.04.08 habe ich das ehrgeizige<br />

Ziel, die Eröffnung eines<br />

eigenen Petards-Museums<br />

in die Tat umgesetzt und bin<br />

somit der einzige Betreiber eines<br />

Museums in meiner Heimatgemeinde<br />

Oberhöchstadt.<br />

Zur Eröffnung erschienen ungefähr<br />

fünfzig Freunde und Bekannte<br />

und was mich besonders<br />

freute, es kam auch mein<br />

Freund und Schlagzeug-<br />

Legende Arno Dittrich!!! Anlässlich<br />

dieses hohen Besuches<br />

habe ich natürlich rein zufällig<br />

in der Scheune ein Schlagzeug<br />

aufgebaut. Arno Dittrich eröff-<br />

Museumseröffnung mit Arno Dittrich<br />

nete quasi mit einem Paukenschlag<br />

das Petards-Museum<br />

höchst persönlich. Ein Urgestein<br />

der Petards spielte mit<br />

seinem Freund Klaus Schelzig<br />

zusammen den Petardsklassiker<br />

„Misty Island“. Anschließend<br />

gab er auch eine eindrucksvolle<br />

Kostprobe seines<br />

tollen Schlagzeugsolos. Auch<br />

die örtliche Presse war zahlreich<br />

erschienen. Bei Schmalzebroten,<br />

Kuchen, Kaffee und<br />

anderen Getränken wurde das<br />

Petards-Museum würdig eröffnet.<br />

Der Eintritt im Museum ist<br />

übrigens natürlich frei. Besichtigung<br />

ist nach Terminvereinbarung<br />

jederzeit möglich. Es ist<br />

jeder herzlich willkommen.<br />

Kernstück der Ausstellung ist<br />

52<br />

eine alte aus dem Jahre 1964<br />

stammende restaurierte Musikbox<br />

der Marke Rock-ola Nr.<br />

424. In ihr befinden sich alle 16<br />

Singles der Petards. Jeder<br />

kann sich quasi sein Lieblingslied<br />

der Petards selbst drücken,<br />

wie es in den guten alten Zeiten<br />

der 60er Jahre so Brauch war.<br />

Auch wird eine absolute Rarität<br />

gezeigt. Der Gitarrist und Sänger<br />

der Band Bernd Wippich<br />

hat sie dem Museum zur Verfügung<br />

gestellt. Es ist eine Gitarre<br />

für Linkshänder der Marke<br />

Gretsch TW 300. Sie wurde in<br />

den 80er Jahren von keinem<br />

Geringeren als George Harrison<br />

zusammen mit Gretsch<br />

entwickelt. Sie wird auf dem<br />

Markt so gut wie nicht mehr<br />

angeboten. Weltweit gibt es<br />

kaum noch mehr als 50 Stück!<br />

So hat auch das Urgestein<br />

und Gründungsmitglied,<br />

der Bassist<br />

Roger Waldmann<br />

mehrere alte Poster<br />

und ein Original<br />

schwarzes Lederjäckchen<br />

mit Franzen zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Ebenfalls hat ein weiteresGründungsmitglied<br />

und Urgestein<br />

Horst Ebert ein altes<br />

Poster und eine alte<br />

Original Druckplatte für<br />

Poster zur Verfügung gestellt.<br />

Auch wird ein alter Vertrag aus<br />

dem Jahre 1969, ein alter Fanclubleiterausweis<br />

sowie viele<br />

alte Privatfotos etc. ausgestellt.<br />

In diesem Jahr waren wir mit<br />

dem Petards-Klassiker „Pretty<br />

Liza“ im HR 1 in den Hörercharts<br />

auf Platz 1. Der Moderator<br />

Kai Völker führte mit mir ein<br />

3 Minuten langes Interview. Er<br />

war von dem Petards-Museum<br />

sehr angetan und hat mir spontan<br />

das Angebot gemacht, dass<br />

er mal vorbeikommen will. Ich<br />

gehe davon aus, dass es im<br />

Jahre 2009 zur Live-Reportage<br />

aus dem Petards-Museum<br />

kommen wird.<br />

Bericht und Fotos: Peter Neidhardt


Die Geschichte der (Ost-) deutschen Beat-Gruppen<br />

heute: Puhdys - 40 Jahre- und noch kein Ende...<br />

“Wir spielen bis zur Rockerrente”<br />

Die Kultband startet durch - in<br />

das 40. Jahr ihrer Karriere. Vor<br />

Jahren -1984- prophezeiten die<br />

Rocker musikalisch: “Wir spielen<br />

bis zur Rockerrente”, das<br />

hielten damals viele für einen<br />

PR-Gag. Längst aber ist klar,<br />

dass es ein ernst gemeintes<br />

Versprechen war, das einzulösen<br />

sie auf dem besten Wege<br />

sind. Jedenfalls stehen die<br />

PUHDYS in diesem Jahr 2009<br />

bereits seit 40 Jahren auf der<br />

Bühne- ein Jubiläum, wie es<br />

heute in Künstlerkreisen nicht<br />

sehr verbreitet ist .<br />

Die PUHDYS aber sind seit ihrem<br />

Auftritt im Freiberger<br />

(Sachsen) “Tivoli” 1969 landauf,<br />

landab unterwegs, geschätzt<br />

von den Veranstaltern, weil die<br />

Band eine Garantie für volle<br />

Häuser und gute Stimmung ist,<br />

gefeiert von den Fans, weil sie<br />

die Musik der PUHDYS lieben.<br />

Die Band gehörte zu den beliebtesten<br />

in der DDR und war<br />

auch im Westen bekannt.<br />

Die Band gehörte zu den beliebtesten<br />

in der DDR und war<br />

auch im Westen bekannt.<br />

Die Geschichte der PUHDYS<br />

begann 1965 mit der Udo-<br />

Wedel-Combo, einer Amateurgruppe.<br />

Dabei waren damals<br />

Peter Meyer (sax org), Harry<br />

Jeske (Bass), Udo Jacob<br />

(Schlag-zeug) und Udo Wedel<br />

(g. voc). Wedel steigt im Herbst<br />

1969<br />

1965 aus, für ihn kommt Dieter<br />

Hertrampf. Aber ohne Wedel<br />

keine Wedel-Combo. Ein neuer<br />

Name musste her. Also entstanden<br />

am 01.10.1965 die P -<br />

eter Meyer, U -do Jacob, H -<br />

arry Jeske, D -ieter Hertrampf,<br />

das YS wurde angehängt. So<br />

tourten sie mit Brit Kersten, der<br />

damaligen Schlager - Königin<br />

der DDR und dem Schmusebarden<br />

Siegfried Valendy. 1966<br />

-1968 musste Meyer zur Armee.<br />

Seine Stelle wurde mit<br />

wechselnden Musikern ausgefüllt,<br />

unter anderen Herbert<br />

Dreilich (Ihr erinnert Euch -<br />

Sänger von Karat). 1968 verließ<br />

Dieter Hertrampf die Puhdys<br />

aus ehekrieselnden Gründen<br />

und ging zum Teisco-Quartett.<br />

Im Mai 1969 stieg Jacob aus,<br />

der Rest verband sich mit Beat-<br />

Ikone Henry Kotowski zum<br />

Henry Kotowski Sextett. Doch<br />

Meyer: “Wir passen nicht zu<br />

Cott´n (Spitzname von Kotowski).<br />

Im Oktober 1969 fanden sich<br />

fünf rockverrückte Herren in<br />

Jeskes Oranienburger Haus<br />

ein: Meyer, Jeske, Hertrampf,<br />

der brachte Gunter Wosylus<br />

vom Teisco-Quartett mit und<br />

54<br />

Dieter Birr, dem Star-Gitarristen<br />

der Evgeni-Kantschev Gruppe.<br />

Der erste Auftritt erfolgte dann<br />

am 19. November 1969 im Freiberger<br />

“Tivoli”. Auf Grund massiver<br />

Fan-Post an das Fernsehen<br />

der DDR, traten die Puhdys<br />

1970 in der Sendung<br />

“Notenbank” auf. Voraussetzung<br />

war jedoch, dass deutsch<br />

gesungen wurde. So kam der<br />

Türen öffnen sich zur Stadt.<br />

Türen öffnen sich zur Stadt.<br />

Wo es tausend Straßen hat.<br />

Nicht jede ist leicht zu spazier´n<br />

Jede wird Dich ein Stück vorwärts<br />

führ´n.<br />

Tiefer ins Leben hinein.<br />

Fenster blicken weit hinaus.<br />

Fenster blicken weit hinaus.<br />

Straßen rufen Dich vors Haus.<br />

So lass Dich von ihnen verführ´n.<br />

Alle wollen Deine Schritte spür´n.<br />

Tiefer ins Leben hinein.<br />

Türen öffnen sich zur Stadt.<br />

Türen öffnen sich zur Stadt.<br />

Wo es tausend Straßen hat.<br />

erste Titel “Türen öffnen sich<br />

zur Stadt” zustande und wurde<br />

ein Erfolg. Hier der Songtext:<br />

Mit weiteren Titeln dieser Art in<br />

“Deep Purple-Art” wurden die


sich zunächst an Hardrockvorbilder<br />

wie auch Uriah Heep<br />

oder Led Zeppelin an. Mit Eigenkompositionen<br />

und Texten<br />

von Wolfgang Tilgner und Burkhard<br />

R. Lasch entwickelten sich<br />

die Puhdys zur erfolgreichsten<br />

DDR-Rockgruppe der 70er Jahre.<br />

Erst größere Bekanntheit<br />

erlangten die Puhdys 1971<br />

durch das Jugendfernsehen der<br />

DDR. Initiiert durch einen Aufruf<br />

von 150 Schülern aus einer Berufsschule<br />

in Gardelegen, wurde<br />

der Hit “Türen öffnen sich<br />

zur Stadt” im nationalen Fernsehen<br />

der DDR gezeigt. Schon<br />

im Jahr darauf wurde “Geh dem<br />

Wind nicht aus dem Wege” der<br />

“Schlager des Jahres”. 1973<br />

spielten die Puhdys das von<br />

Peter Gotthardt und Ulrich<br />

Plenzdorf geschriebene Lied<br />

“Wenn ein Mensch lebt“ und<br />

“Geh zu ihr” als Filmmusik zum<br />

Kultfilm “Die Legende von Paul<br />

und Paula” (unter Regie Heiner<br />

Carow) ein. Im selben Jahr hatten<br />

sie auf den 10. Weltfestspielen<br />

der Jugend und Studenten<br />

in Berlin ihren ersten<br />

Großauftritt. 1975 wurde<br />

„Rock´n ´Roll Music“, das erste<br />

englischsprachige Puhdys-<br />

Album, veröffentlicht. Es enthielt<br />

ausschließlich Coverversionen<br />

anglo-amerikanischer<br />

Künstler. 1976 traten sie beim<br />

Internationalen Liederfestival in<br />

Sopot auf. Sie waren eine der<br />

wenigen Bands, die Konzerte<br />

im westlichen Ausland geben<br />

durften. Ihren ersten Auftritt in<br />

Westdeutschland hatte die<br />

Gruppe am 9. November 1976<br />

in der Hamburger „Fabrik“, dazu<br />

kamen Auftritte beim Fest<br />

der Jugend in Dortmund und<br />

West-Berlin. 1977 traten sie als<br />

erste DDR-Band im Musikladen<br />

von Radio Bremen auf. 1979<br />

erschien das Lied “Doch die<br />

Gitter schweigen“, ein Auftragswerk<br />

des DDR-Fernsehen zum<br />

- Polizeiruf 110 - Film “Die letzte<br />

Chance”. Im selben Jahr verließ<br />

Drummer Gunther Wosylus<br />

die Band, um einige Jahre später<br />

in den Westen zu gehen.<br />

Für ihn kam Klaus Scharfschwerdt<br />

(aus der Band<br />

“Prinzip”). Bis 1979 spielten die<br />

Puhdys sieben Langspielplatten<br />

ein. In London nahmen die<br />

Puhdys 1980 ihr zweites englischsprachiges<br />

Album auf -<br />

diesmal mit eigenen Songs wie<br />

“Far From Home”. Für diese<br />

englischsprachige LP ging die<br />

Band 1979 ins legendäre Lon-<br />

In der O² World-Arena<br />

(links Harry Jeske)<br />

doner Ridgefarm-Studio. 1981<br />

gaben die Puhdys ein Konzert<br />

in der Waldbühne in West-<br />

Berlin vor 12.000 Besuchern<br />

und unternahmen eine Promotion-Tour<br />

durch die USA. 1982<br />

erhielten sie als erste Rockband<br />

den Nationalpreis der<br />

DDR. 1984 erschien auf der LP<br />

“Das Buch” mit dem Titel “Ich<br />

will nicht vergessen” ein Lied,<br />

55<br />

das gezielt das Thema Deutsche<br />

Teilung und insbesondere<br />

das Wort “Deutschland” enthielt,<br />

welches im offiziellen<br />

DDR-Sprachgebrauch praktisch<br />

tabu war. Dieses Lied durfte<br />

nicht im Radio oder Fernsehen<br />

der DDR gespielt werden, wurde<br />

aber schnell unter dem eigentlich<br />

falschen Titel “Denk ich<br />

an Deutschland” als eine<br />

“heimliche Hymne” der DDR<br />

bekannt. Durch die bundesweite<br />

Übertragung des Konzertes<br />

in Niedernhausen/Taunus vom<br />

21.08.1987 durch RTL-Plus<br />

und Tele-FAZ im Kabelfernsehen<br />

gelangte die Band auch in<br />

der BRD zu immer mehr Popularität.<br />

Zu ihrer letzten DDR-LP<br />

“Neue Helden” steuerte Kurt<br />

Demmler vorsichtig vorweggenommene<br />

Wende-Lyrik bei.<br />

Kommerziell waren die Puhdys<br />

der erfolgreichste Exportartikel<br />

der DDR-Rockmusik. Weltweit<br />

fast 20 Millionen verkaufte Tonträger<br />

waren in der ostdeutschen<br />

Rocklandschaft einmalig.<br />

Einige Alben wurden in nennenswerten<br />

Auflagen auch in<br />

Westdeutschland und anderen<br />

westlichen Ländern verkauft<br />

und brachten der DDR beachtliche<br />

Devisen ein. 1988/1989<br />

verabschiedete sich die Band<br />

mit einer großen Good-Bye-<br />

Tour (teilweise mit den Lords),<br />

die am 19.11.1989 im Freiberger<br />

“Tivoli’” endete. Das vorerst<br />

letzte Konzert gaben sie am 16.<br />

Dezember 1989 in Paderborn.<br />

Doch 1992 wollten es die<br />

“Altrocker” noch mal wissen. Es<br />

kam zur Wiedervereinigung der<br />

Band. Ihre ersten Auftritte nach<br />

der Neuformierung hatten die<br />

Puhdys auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld<br />

und in Paderborn.<br />

Sie waren eine der wenigen<br />

etablierten Ostrockbands,<br />

die auch in dieser Zeit erfolgreich<br />

waren. Der letzte DDR-<br />

Innenminister und damalige<br />

Präsident des FC Hansa Rostock,<br />

Peter Diestel, bat die Puhdys<br />

1994, eine Vereinshymne


zu schreiben und aufzunehmen.<br />

“FC Hansa- Wir lieben<br />

Dich total” erschien und wurde<br />

offiziell im Ostseestadion Rostock<br />

zum Start der Fußball-<br />

Bundesliga-Saison 1994/1995<br />

aufgeführt. 1997 Mit (“He, wir<br />

woll´n die Eisbären seh´n) wurde<br />

1997 dem Berliner Eishockey-Verein<br />

Eisbären und 2000<br />

auch dem Berliner Fußballclub<br />

1. FC Union ein Song (”Eisern<br />

Union 2000") gewidmet. 1997<br />

stieg Ur-Puhdy Harry Jeske -<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

aus. Seinen Platz nahm Peter<br />

Rasym (Ex-Stern-Meißen) ein.<br />

Zum 30. Bühnenjubiläum, das<br />

sie am 19. Juni 1999 mit ihrem<br />

3000. Konzert vor 20.000 Fans<br />

auf der Berliner Waldbühne feierten,<br />

dankte Bundeskanzler<br />

Gerhard Schröder für “30 Jahre<br />

viel Freude für ganz viele Menschen<br />

unter gelegentlich auch<br />

sehr schwierigen Bedingungen”.<br />

Brandenburgs Ministerpräsident<br />

Manfred Stolpe, auf<br />

der Waldbühne inkognito persönlich<br />

anwesend, ließ sich mit<br />

dem Text vernehmen, die Puhdys<br />

seien “Rockmusik mit Weltniveau<br />

gewesen, Munterma-<br />

Dieter Birr<br />

cher mit nachdenklichen Texten,<br />

Ermutigung nach der Wende”.<br />

Die Puhdys schrieben<br />

während ihrer Karriere auch<br />

Werbesongs. Außerdem wirkten<br />

Dieter Birr, Dieter Hertrampf<br />

und Peter Meyer 1999 in dem<br />

Film “Comeback für Freddy Baker”<br />

mit Mario Adorf mit. Mittlerweile<br />

sind einige Kinder der<br />

Puhdys erfolgreich musikalisch<br />

tätig (Bell, Book & Candle und<br />

Stampin Feet). Auch die ersten<br />

Enkel streben<br />

eine Musikerkarriere<br />

an. 2005<br />

erschien das<br />

neue Studioalbum<br />

“Alles hat<br />

seine Zeit”. Im<br />

Juli 2006 nahmen<br />

die Puhdys<br />

am “East Rock<br />

Classic” auf dem<br />

Berliner Gendarmenmarkt<br />

teil.<br />

Sie spielten neben anderen<br />

Ostrockstars wie City, Karat,<br />

Dirk Michaelis, Werther Lohse<br />

und Ute Freudenberg ihre Titel<br />

in den ursprünglichen Versionen.<br />

Aufgrund vieler Nachfragen<br />

fanden 2007 weitere sechs<br />

Ost-Rock-Klassic-Konzerte,<br />

diesmal mit Silly, Karat, Veronika<br />

Fischer, Werther Lohse und<br />

Ute Freudenberg- u.a. in Hohenfelden,<br />

Schwarzenberg,<br />

Dresden, Hannover und Berlin<br />

statt. Außerdem gingen die<br />

Puhdys im Frühjahr 2008 erstmals<br />

auf “Unplugged” -Tour<br />

durch einige Städte in Niedersachsen.<br />

Die Puhdys begannen ihr 40.<br />

Bandjahr kürzlich mit einem<br />

Neujahrskonzert unter dem Titel<br />

“40 Jahre Puhdys - ein<br />

Abenteuer” in Berlin in der O²<br />

World-Arena. Als Gäste traten<br />

während des dreistündigen<br />

Konzerts u. a. die Rockbands<br />

City und Karat, Michael Hirthe<br />

(“Supertalent 2008" aus der<br />

RTL-Sendung) sowie die Gruppe<br />

Randfichten auf. Am 02. Januar<br />

erschien ihr neues Album<br />

“Abenteuer”. Am 02. Februar<br />

2009 ist die DVD “40 Jahre<br />

Puhdys” auf den Markt gekommen<br />

, auf der es u.a. Konzertausschnitte<br />

aus 40 Jahren<br />

Bandgeschichte zu sehen gibt,<br />

sowie Geschichten rund um die<br />

Band selbst. Eine weitere<br />

“Unplugged”-Tour findet ebenfalls<br />

wieder statt, die meisten<br />

Konzerte geben die Puhdys in<br />

Ostwestfalen-Lippe.<br />

Heutige Bandmitglieder sind:<br />

Dieter Birr (Spitzname<br />

”Maschine”) - Frontmann, Sän-<br />

56<br />

ger und Gitarrist seit 1969 dabei.<br />

Dieter Hertrampf<br />

(Spitzname “Quaster”) - Gitarre<br />

-seit 1965 dabei. Peter Meyer<br />

(Spitzname “Eingehängt”) -<br />

Keyboards, Saxofon, Organisationstalent<br />

(der Senior der<br />

Band) von Anfang an dabei.<br />

Klaus Scharfschwerdt - Schlagzeuger<br />

(wurde als bester<br />

Schlagzeuger der DDR ausgezeichnet)<br />

- seit 1979 dabei. Peter<br />

Rasym (Spitzname “Bimbo”)<br />

- Bassist - seit 1997 dabei.<br />

Die Gründungsmitglieder sind:<br />

Dieter Birr - Gesang, Gitarre,<br />

Dieter Hertrampf - Gitarre, Gesang,<br />

Harry Jeske - Bass bis<br />

1997, Udo Jacob - Schlagzeug<br />

bis Mai 1969, Peter Meyer -<br />

Keyboard, Saxophon.<br />

Ehemalige Mitglieder sind:<br />

Gunther Wosylus - Schlagzeug<br />

bis 1979 und Harry Jeske -<br />

Bass bis 1997.<br />

Demnächst im Fernsehen:<br />

09.03.09 13.00 Uhr ZDF<br />

“ZDF Mittagsmagazin”<br />

14.03.09 20.15Uhr ZDF<br />

„Willkommen bei Carmen Nebel“<br />

Hier ein Teil veröffentlichter CDs:<br />

Heiss wie Schnee - 1994<br />

Das Buch - 1994<br />

Die schönsten Balladen - 1996<br />

Puhdys 1+2 - 1997<br />

Wie ein Engel - 1999<br />

Ohne Schminke - 1999<br />

Sturmvogel - 1999<br />

Neue Helden -1999<br />

Dezembertage- 2001<br />

36 Hits aus 36 Jahren -2005<br />

Das Beste der DDR - 2007<br />

Zeiten ändern sich- 2008<br />

Bericht und Bilder: Monika Seyfarth


TEIL 5<br />

Der junge Grieche, seinen Namen<br />

habe ich leider wieder vergessen,<br />

inspizierte mit mir die<br />

Maschine und wir kamen zu<br />

dem Ergebnis, dass trotz des<br />

heftigen Knalls eigentlich nichts<br />

wirklich schlimmes passiert ist:<br />

die beiden Rückspiegel waren<br />

davon geflogen und das Vorderrad<br />

hatte einen ganz leichten<br />

"Achter". Als er meinen Fuß<br />

sah, empfahl er mir dringend in<br />

Igumenitsa das örtliche Krankenhaus<br />

aufzusuchen! Als klar<br />

war, dass sich die Schaltung der<br />

Maschine bedienen ließ, der<br />

Motor einwandfrei lief und ich<br />

versprochen hatte, dass ich klar<br />

kommen würde, verabschiedeten<br />

sich meine Helfer in der Not<br />

und ich war wieder allein! Ich<br />

fuhr mehr schlecht als recht die<br />

letzte Strecke bis nach Igumenitsa<br />

und fragte mich dort nach<br />

dem Krankenhaus durch, welches<br />

ich auch schnell fand!<br />

Auch hier was für ein Schock!!!<br />

Die Ambulanz war nicht nur sehr<br />

klein, sondern nach unseren<br />

(deutschen) Maßstäben auch<br />

völlig veraltet! Eine junge, aber<br />

um gerecht zu sein, kompetente<br />

Ärztin untersuchte mich, versorgte<br />

meine Wunden sauber<br />

aber notdürftig und erklärte mir,<br />

es gäbe hier kein Röntgengerät<br />

um meine Schulter auf Brüche<br />

hin zu untersuchen, meinte<br />

aber, nach Ihrem "Tastbefund"<br />

sei alles in Ordnung und die<br />

grausamen Schmerzen rührten<br />

von einer extremen Prellung<br />

her! Ich war sehr durcheinander!<br />

Auf der einen Seite die zuvor<br />

erlebten technischen Errungenschaften<br />

und dann eine<br />

"mittelalterliche" medizinische<br />

Grundversorgung!!! Als ich wieder<br />

auf der Straße bei meiner<br />

Maschine war, musste ich mir<br />

über mein weiteres Vorgehen<br />

klar werden. Zunächst zwängte<br />

ich meinen verletzten und verbundenen<br />

Fuß in meinen Motorradstiefel,<br />

da ich sonst auf keinen<br />

Fall in der Lage gewesen<br />

wäre, die Maschine zu fahren!<br />

Der Schmerz, bis ich meinen<br />

Fuß hineingezwängt hatte, war<br />

unbeschreiblich! Aber was sollte<br />

ich tun? Es musste ja weitergehen.<br />

Ich beschloss also zunächst<br />

zum Hafen zu fahren um<br />

zu tanken und mein Ticket klar<br />

zu machen und um gegebenen-<br />

57<br />

falls auf eine Kabine im Schiff<br />

umzubuchen. Ich hatte ja nur<br />

Deckspassage gebucht, da ich<br />

nicht wissen konnte, dass mir<br />

dies passieren würde! Da ja das<br />

Leben nie ganz so einfach ist,<br />

wie man glaubt, kam es auch<br />

jetzt wieder anders! Vom Krankenhaus<br />

bis zum Hafen sind es<br />

etwa 6 km, aber schon ungefähr<br />

in der Hälfte der Strecke stotterte<br />

der Motor meiner Maschine<br />

und ging dann ganz aus!!! Durch<br />

die Seitenlage des Motorrads<br />

nach dem Sturz war wohl einiges<br />

Benzin ausgelaufen und<br />

dies hatte ich in meinem geschockten<br />

Zustand nicht bemerkt.<br />

Ich hatte also keine andere<br />

Wahl, als Benzin zu beschaffen,<br />

um weiter voran zu kommen. Ich<br />

ließ die Maschine stehen, nahm<br />

meinen Tankrucksack mit meinen<br />

Wertsachen und eine 1,5<br />

Liter Plastikwasserflasche und<br />

"marschierte" in Richtung der<br />

nächsten Tankstelle, deren Position<br />

ich erfragt hatte, los.<br />

Es waren etwa 3 km, die mir wie<br />

der Weg zur Hölle vorkamen:<br />

46° C im Schatten, ein zerfetzter


Fuß im "Schraubstock" des engen<br />

Stiefels und kein Taxi weit<br />

und breit. Es war "ein Fuß vor<br />

den anderen setzten", ohne<br />

noch groß die Umgebung wahrzunehmen.<br />

Ich habe keine Ahnung,<br />

wie lange dieser Marsch<br />

dauerte, aber ich fand irgendwann<br />

die Tankstelle. Der Tankwart<br />

war hilfsbereit, füllte meine<br />

Plastikflasche mit Benzin und<br />

verwahrte meinen Tankrucksack<br />

bis zu meiner Rückkehr<br />

mit dem Motorrad, um voll zu<br />

tanken. Jetzt galt es, den ganzen<br />

Weg zurückzulaufen! Auch<br />

jetzt wieder fand ich kein Taxi!<br />

Aber ich nahm unterwegs eine<br />

Honda Werkstatt wahr, die mir<br />

später den Schalthebel reparierte<br />

und einen neuen Spiegel<br />

montierte. Ich kann nicht sagen,<br />

wie lange mein "Leidensweg"<br />

dauerte, aber als ich die Maschine<br />

erreicht und das Benzin<br />

eingefüllt hatte, setzte ich mich<br />

auf eine nahe gelegene Parkbank<br />

und hatte nur noch den<br />

Wunsch, etwas auszuruhen! In<br />

meinem linken Ohr glaubte ich<br />

eine Stimme zu hören, die mir<br />

zuflüsterte: "Ruhe Dich etwas<br />

aus, Du hast es Dir verdient!!!"<br />

In meinem rechten Ohr jedoch<br />

wisperte eine mahnende Stimme:<br />

"Wenn Du jetzt sitzen<br />

bleibst, stehst Du nicht mehr<br />

auf! Bringe erst alles in Ordnung<br />

und suche Dir ein Zimmer,<br />

dann kannst Du ausruhen!"<br />

Zum Glück siegte die<br />

Stimme in meinem rechten Ohr<br />

und ich raffte mich erneut auf,<br />

meine Angelegenheiten zu regeln.<br />

Wie schon erwähnt, fand<br />

ich nach dem Tanken die Werk-<br />

statt und dann endlich fuhr ich<br />

zum Hafen! Ich versuchte meine<br />

Passage umzubuchen. Eine<br />

Kabine mit Bett schien mir doch<br />

erträglicher zu sein als eine<br />

Nacht auf dem Stahldeck eines<br />

Schiffes mit diesen Schmerzen<br />

in der Schulter!!! Aber weit gefehlt<br />

– das Schiff war ausgebucht<br />

und so stand fest, ich<br />

musste meine Überfahrt auf<br />

Deck verbringen – tolle Aussichten!!!<br />

Jetzt wurde die Stimme<br />

in meinem linken Ohr übermächtig:<br />

"Ruh Dich aus!" und<br />

ich suchte mir das nächst beste<br />

Hotelzimmer in Hafennähe. Ich<br />

fand eines für (Frechheit)<br />

60,00€ ohne Frühstück und<br />

fand dann endlich etwas Ruhe.<br />

Zuvor galt es jedoch noch mein<br />

Gepäck in den ersten Stock in<br />

mein Zimmer zu schaffen, was<br />

sich als äußerst schmerzhaft<br />

und anstrengend erwies.<br />

Als ich endlich die Hotelzimmertür<br />

hinter mir geschlossen<br />

hatte, brach ich völlig erschöpft<br />

auf dem Bett zusammen. Wie<br />

lange ich da so lag weiß ich<br />

nicht, aber ich wachte irgendwann<br />

auf und hatte einen<br />

Schüttelfrost (!), den ich zunächst<br />

auf die Klimaanlage<br />

schob. Ich raffte mich wieder<br />

auf und schaltete sie ab. Erneut<br />

sank ich in eine Art Schlaf und<br />

erwachte nun schweißgebadet.<br />

Also wieder hoch und die Klimaanlage<br />

wieder an! Kurz und<br />

gut, es war eine fürchterliche<br />

Nacht, in deren Verlauf ich<br />

mangels Verbandszeug und<br />

Desinfektionsmittel meinen verwundeten<br />

Fuß wiederholt mit<br />

58<br />

Teebaumöl (!) und zerschnittenen<br />

Socken versorgte. Das Liegen<br />

war die reinste Qual! Die<br />

linke Schulter schmerzte in eigentlich<br />

jeder Lage! Irgendwann<br />

war die Nacht dann vorbei.<br />

Ich versorgte notdürftig<br />

meinen Fuß, packte meine sieben<br />

Sachen und zwängte meinen<br />

Fuß wieder in den Stiefel!<br />

Das Gepäck musste wieder hinunter<br />

geschleppt und am Motorrad<br />

verstaut werden. Dann ging<br />

es zum Hafen. Es war jetzt 7.10<br />

Uhr. Dort angekommen, sprach<br />

mich ein junger Türke auf<br />

deutsch an, er hatte wohl mein<br />

Kennzeichen erkannt, und bat<br />

mich um Hilfe: er hatte irgendwie<br />

den Verschlussdeckel seines<br />

Kühlwasserbehälters vom<br />

Auto verloren und wusste nicht<br />

mehr weiter! Bei zwei Hafenpolizisten<br />

hatte er mit "Händen<br />

und Füßen" erreicht, das sie<br />

den griechischen ADAC, dort<br />

"HELPA", gerufen hatten, doch<br />

er wartete nun schon mehr als<br />

eineinhalb Stunden vergebens.<br />

Ich erklärte ihm, dass dies in<br />

Griechenland durchaus bis zu 3<br />

und mehr Stunden dauern<br />

könnte und fragte ihn, was er<br />

von diesen Leuten erwartete,<br />

da es doch auf der Hand läge,<br />

dass die einen solchen Deckel<br />

ganz bestimmt nicht im Fahrzeug<br />

dabei hätten! Da er ein<br />

gängiges Opelmodell fuhr, riet<br />

ich ihm, eine Opelwerkstatt aufzusuchen.<br />

Ende Teil 5<br />

Bericht und Fotos:<br />

Peter Klier, Juli 2007, unterliegen dem Urheberrecht<br />

Für Fragen und Anregungen habe ich jederzeit ein<br />

offenes Ohr:<br />

cx500c@studioklier.de<br />

schreibt mir eine Mail, sie wird garantiert beantwortet!<br />

Druck und Vertrieb:<br />

Peter Klier, Bad Nauheim<br />

Alle Rechte vorbehalten!<br />

Bad Nauheim, der 8. Januar 2008


Neues Neues aus aus Brigittes Brigittes Brigittes OCW OCW-Küche<br />

OCW Küche<br />

Ihr Leut´ das neue Jahr hat schon einen Monat weniger und wir sind in der fünften Jahreszeit<br />

angekommen.“Helau“ hört man bis Aschermittwoch überall, und da finde ich das folgende Rezept<br />

passt (wenn auch nur namentlich) hervorragend dazu. „Besoffenes Schwein“.<br />

Im Ernst, es heißt wirklich so.<br />

„Besoffenes Schwein“<br />

Ein herzhafter Riesling-Eintopf<br />

Das braucht Ihr für 4-6 Personen:<br />

750 g Schweineschulter (ohne Knochen und<br />

Schwarte)<br />

250 g Schweinefilet<br />

Nach Belieben 2 Schweinefüße<br />

1 Schweineschwänzchen<br />

(beim Fleischer zerkleinert vorbestellen)<br />

1 Bund Suppengrün<br />

3 Knobizehen<br />

3 Stiele Petersilie<br />

3 Stiele Thymian<br />

1/2 L Riesling Weißwein<br />

Salz und Pfeffer<br />

Gemahlenen Koriander<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Kg Kartoffeln<br />

200 g Zwiebeln<br />

Zubereitung:<br />

Das Fleisch waschen und in große Würfel<br />

schneiden. Suppengrün putzen, waschen und in<br />

kleine Stücke schneiden.<br />

Die Knobizehen durch eine Presse drücken. Petersilie<br />

und Thymian hacken.<br />

Weißwein, Knobi, Kräuter, Salz, Pfeffer und eine<br />

Prise Koriander verrühren.<br />

Fleisch, Suppengrün und Lorbeer mischen. Mit<br />

der Weinmischung ca. 24 Std. marinieren.<br />

Kartoffeln schälen, waschen und in dünne<br />

Scheiben schneiden.<br />

Zwiebel schälen und in Ringe schneiden.<br />

Fleisch abgießen, die Marinade dabei auffangen.<br />

Fleisch, Kartoffeln und Zwiebeln in einen<br />

hohen schweren Topf (Bräter) einschichten, mit<br />

Kartoffeln abschließen und mit der Marinade<br />

auffüllen.<br />

Zugedeckt im vorgeheizten Backofen bei E-<br />

Herd 200 Grad / Umluft 175 Grad / Gas Stufe 3<br />

ca. 2 Std. schmoren.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Na dann „Helau“ und guten Appetit.<br />

Hier nun eine Kleinigkeit für den Kater am<br />

nächsten Tag:<br />

59<br />

Rote Beete Salat mit Rollmops<br />

Das braucht Ihr für 3-4 Personen:<br />

600 g gekochte und geschälte Rote Beete<br />

2 rote Zwiebeln<br />

2-3 EL Essig<br />

8 EL Olivenöl<br />

1/4 TL Kümmelsamen,<br />

grob zerstoßen oder gemahlen<br />

2 Zweige Dill<br />

8 Rollmöpse<br />

1 kleiner Romanasalat<br />

Salz und Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Rote Beete in Scheiben schneiden<br />

(Handschuhe nicht vergessen)<br />

Zwiebeln in Scheiben schneiden und eine Minute<br />

im Essig kochen. Mit 6 EL Olivenöl und Kümmel<br />

mischen, warm über die Rote Beete geben.<br />

Salzen, pfeffern und 30 Min. ziehen lassen.<br />

Dill grob hacken, mit dem restlichen Öl und etwas<br />

Salz pürieren.<br />

Rollmöpse abtropfen lassen und halbieren.<br />

Salat waschen, trocken schütteln und die Blätter<br />

auf Tellern anrichten.<br />

Rote Beete und Rollmöpse darauf verteilen, mit<br />

Dressing beträufeln und servieren.<br />

Viel Spaß beim Nachkochen und eine tolle Narrenzeit<br />

wünscht Euch Eure<br />

PS: Kritik, Anregung und natürlich Rezepte an:<br />

Brigitte Steiner<br />

Elachstr. 3<br />

61169 Friedberg<br />

Telefon: 06031-2597


ab 20.11 Uhr<br />

Faschingsparty<br />

Am 21. Februar 2009<br />

Im raabennest<br />

61203 Reichelsheim-Beienheim, Berliner Straße 59<br />

Telefon 06035-3284<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

Bindernagelsche Buchhandlung, Kaiserstr.72, 61169 Friedberg Tel. 06031-3230<br />

E neukauf Koch, Straßheimer Str. 29-31, 61169 Friedberg Tel. 06031-771445<br />

Musikhaus Velten, Pfingstweide 10, 61169 Friedberg Tel. 06031-14949<br />

Green Island, Parkstraße 24, 61231 Bad Nauheim, Tel. 06032-920728<br />

Gaststätte Zum Raabennest, Berliner Str. 59, 61203 Beienheim, Tel. 06035-3284<br />

Vorverkauf: 6,- €<br />

Abendkasse: 8,- €<br />

Freie Platzwahl, Kinder bis 12 Jahre Eintritt frei.<br />

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