2008 12 - Echinger Forum
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JANSEN<br />
HAUSTECHNIK<br />
Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses<br />
vom 11.11.<strong>2008</strong><br />
Simone Werner / Für 2009 kann die Kämmerei<br />
noch mit soliden Einnahmen rechnen. Doch vor<br />
dem Hintergrund weltweit schlechter Konjunkturdaten<br />
und der Unternehmenssteuerreform rechnet<br />
man mittelfristig mit Steuerausfällen. Einige anvisierte<br />
Maßnahmen in der Gemeinde können deshalb<br />
nicht sofort realisiert werden. Der Haushalt<br />
für 2009 bot in der Sitzung genügend Stoff zur Diskussion.<br />
Der Etat beläuft sich auf ein Gesamtvolumen<br />
von rund 39 Millionen Euro. In der Verwaltung<br />
rechnet man für das kommende Jahr mit<br />
Gewerbeeinnahmen von knapp neun Millionen<br />
Euro und rund acht Millionen Euro an Einkom-<br />
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Viel Applaus im ASZ für den „bayrischen Picasso“<br />
U. Wilms / Vor ausverkauften<br />
Rängen gab die ASZ-Theatergruppe<br />
bei ihren beiden Vorstellungen<br />
am 21. und 24. November<br />
vor heimischem Publikum heuer<br />
den „bayrischen Picasso“. Für die<br />
gekonnte Darbietung des humorigen<br />
Volksstücks von Maximilian<br />
Vitus (1897 – 1968 ) über wahre<br />
Kunst und die Ware Kunst, über<br />
Metzger und Maler, Liebe und<br />
Lohn, ernteten die acht Schauspieler/innen,<br />
sechs Damen und<br />
zwei Herren, unter der bewährten<br />
Regie von Klaus-Dieter Walter<br />
den verdienten Applaus.<br />
Die rechte Einstimmung in die rund einstündige<br />
Bühnenhandlung wurde durch die stimmungsvolle<br />
Zithermusik von Ludwig Pilstl und die beschaulich-idyllische<br />
Bühnenkulisse von Johann Riedlberger<br />
geschaffen.<br />
GEMEINDERAT<br />
Das Stück „Der bayrische Picasso“ ist aus (das besagte<br />
Kunstwerk ist unten rechts zu sehen), und es gibt den verdienten<br />
Applaus, nicht nur von Klaus –Dieter Walter, für<br />
Isabella Gleixner, Gertraud Peruzzi, Margot Leitl, Anni<br />
Neumann, Manfred Peruzzi, Johannes Siade, Sabine Krämer<br />
und Peter Prescher (von links) – (Foto U. Wilms –<br />
mehr Fotos unter www.echinger-forum.de )<br />
mensteuerbeteiligungen. Beide machen ungefähr<br />
zwölf Prozent mehr aus als im laufenden Jahr. Bürgermeister<br />
Josef Riemensberger lobte den Arbeitsentwurf,<br />
stellte jedoch auch klar, dass aufgrund der<br />
weltweit schwierigen konjunkturellen Lage, die<br />
zukünftigen Einnahmen nur „schwierig zu beziffern“<br />
seien. Zudem rechnet die Verwaltung durch<br />
die sich ab 2010 und 2011 auswirkenden Unternehmenssteuerreform<br />
mit Einnahmeausfällen von<br />
jeweils rund 1,3 Millionen Euro in beiden Jahren.<br />
Angesichts dieser Tatsache müsse man überlegen,<br />
so Riemensberger, wie man eine „stabile, aber nicht<br />
üppige Finanzlage ohne neue Kredite“ sichern könne.<br />
Zusätzlich wolle die Verwaltung die Rückführung<br />
der Schulden weiter verfolgen. Die Fraktionen<br />
von CSU, SPD und Freien Wählern zeigten<br />
sich grundsätzlich mit dem Entwurf einverstanden.<br />
Anette Martin (SPD) hoffte, dass die Firmen im<br />
Gemeindegebiet nicht so sehr von der Finanzkrise<br />
8 <strong>Echinger</strong> <strong>Forum</strong><br />
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betroffen sein werden. Simon Wankner (FWG) hatte<br />
„sogar noch mehr Probleme erwartet“, als der<br />
Plan nun tatsächlich zeige. Siegfried Gruber (CSU)<br />
dagegen konnte in dem Entwurf nicht viel Neues<br />
erkennen. In dem Werk sind allerdings auch viele<br />
Maßnahmen aufgeführt, die in den vergangenen<br />
Monaten in den Gremien diskutiert wurden – nun<br />
aber eine Finanzierungslücke von 2,7 Millionen<br />
Euro verursachen. Diese Tatsache war für den fraktionslosen<br />
Dieter Migge (CSU) Grund zu heftiger<br />
Kritik an der Verwaltung. „Man kann doch einen<br />
Haushaltsplan nicht von hinten aufrollen“, rügte er<br />
die Herangehensweise. „Man muss sich doch erst<br />
den nackten Haushalt anschauen und kann dann<br />
erst entscheiden, für welche Projekte überhaupt<br />
Mittel da sind.“ Er forderte vom Rathauschef eine<br />
klare Aussage darüber, welche Projekte in der<br />
Gemeinde am dringlichsten seien. Ansonsten gehöre<br />
dieser Entwurf „in den Papierkorb“, so Migge.<br />
Seinem Vorschlag, den Plan komplett zu verwerfen<br />
und neu auszuarbeiten, lehnten die übrigen<br />
Gemeinderäte aber ab. Stattdessen verständigten<br />
sie sich auf dringend zu erledigende Pflichtaufgaben<br />
und weniger dringende Sonderwünsche. Keine<br />
Möglichkeit zu Verschiebung sahen die Räte in den<br />
Sanierungsmaßnahmen der Schule in der Danziger<br />
Straße. Auch die Projekte Rekonditionierung des<br />
Rathauses und Sanierung des Feuerwehrhauses<br />
wurden nicht komplett auf Eis gelegt. Im Haushalt<br />
2009 werden Planungsmittel bereitgestellt.