Download PDF - MediClin Herzzentrum Lahr
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<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong><br />
<strong>Lahr</strong>/Baden<br />
Herzlich(t)<br />
Die Patientenzeitschrift Ausgabe 01/2010<br />
Herzkatheter über die Armarterie hat Vorteile<br />
International beachtete RAPTOR-Studie des <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong>s <strong>Lahr</strong>/Baden zeigt weniger<br />
Gefäß- und Blutungskomplikationen bei Herzkatheteruntersuchungen über die Arterie des<br />
Handgelenks.<br />
Das neue <strong>MediClin</strong> MVZ <strong>Lahr</strong>/Baden stellt sich vor<br />
Das neue Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) im <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden<br />
ergänzt seit April 2010 die medizinische Versorgung in der Kardiologie, Inneren<br />
Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />
Prävention | Akut | Reha | Pflege
2<br />
Inhalt<br />
04 | <strong>Herzzentrum</strong> aktuell<br />
Das <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden und die neue<br />
Patientenzeitschrift ‚Herzlich(t)‘ stellen sich vor.<br />
06 | Medizin aktuell<br />
Ein Jahr Hybrid-OP am <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong><br />
<strong>Lahr</strong>/Baden – eine Bilanz.<br />
08 | Wissenschaft aktuell<br />
RAPTOR-Studie des <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong>s <strong>Lahr</strong>/Baden<br />
belegt Vorteile bei Herzkatheteruntersuchungen über<br />
die Arterie des Handgelenks.<br />
10 | <strong>Lahr</strong> und Umgebung<br />
Die Kleinstadt <strong>Lahr</strong> ist der ideale Standort für eine<br />
Herzklinik.<br />
11 | Tipps & Infos<br />
Verbrauchertipps<br />
Infos Stadt <strong>Lahr</strong><br />
12 | Medizintechnik erklärt<br />
Herzschrittmacher – technische Wunderwerke für den<br />
gleichmäßigen Herzschlag.<br />
14 | Wissenswertes aus der Herzmedizin<br />
Der Herzkatheter hat die Herzmedizin revolutioniert<br />
16 | Hotel und Gastronomie in <strong>Lahr</strong> und Umgebung<br />
Das Hotel Adler in <strong>Lahr</strong>-Reichenbach hat viele Sterne.<br />
17 | Gesund leben<br />
Ernährungstipp: Raffinierte Fischfilet-Päckchen<br />
18 | Das <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden stellt sich vor<br />
Reportage: Das neue <strong>MediClin</strong> MVZ <strong>Lahr</strong>/Baden –<br />
medizinisch unabhängig, erfahren und kompetent<br />
20 | Mitarbeiter ganz nah<br />
Jutta Pampuch steuert das Drehkreuz<br />
Empfang und Rezeption<br />
22 | News & Termine<br />
Veranstaltungen in <strong>Lahr</strong><br />
23 | Unterhaltung & Bestellschein<br />
Kreuzworträtsel<br />
Tipps von Hippokrates<br />
Abo-Bestellschein<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden<br />
Projektleitung: Susanne Holland<br />
Tel.: 0 78 21/9 25 20 12<br />
Redaktion & Projektsteuerung:<br />
reitmayermedien<br />
77933 <strong>Lahr</strong> | Turmstr. 27<br />
Tel.: 0 78 21/32 92 59 | jr.medien@email.de<br />
Gestaltung und digitale Bearbeitung:<br />
Werbeagentur Two in One Design GmbH<br />
77972 Mahlberg | Rosengarten 27<br />
Tel. 0 78 25/98 82 | info@two-in-one-design.de<br />
Druck:<br />
Kehler Druck GmbH & Co. KG<br />
77671 Kehl/Rhein | Weststraße 26<br />
Tel. 0 78 51/87 04-0 | service@kehler-druck.de<br />
© <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden<br />
Hybrid-OPs ermöglichen<br />
Operationen mit wenig<br />
Belastung für den Patienten<br />
Seit einem Jahr werden am <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden<br />
Hybrid-OPs durchgeführt. Die Zwischen-Bilanz ist mehr als<br />
zufriedenstellend.<br />
Seite 06<br />
Sterneküche und<br />
Sterne-Unterkunft:<br />
Das Hotel Adler<br />
in <strong>Lahr</strong>-Reichenbach<br />
Die Familie Fehrenbacher führt das 4-Sterne-Hotel seit 1925. Die<br />
Küche ist in der ganzen Region bekannt und auch dem Michelin-<br />
Führer nicht verborgen geblieben.<br />
Seite 16<br />
Das neue <strong>MediClin</strong> MVZ<br />
Das neue medizinische Versorgungszentrum (MVZ) hat im Medi-<br />
Clin <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden im April 2010 seine Arbeit aufgenommen.<br />
Seite 18<br />
Inhalt<br />
Femoral oder radial?<br />
RAPTOR-Studie zeigt Vorteile<br />
am Handgelenk<br />
Am <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden wollte man es genau<br />
wissen und untersuchte die Möglichkeiten von Herzkatheteruntersuchungen.<br />
Seite 08<br />
3
4<br />
<strong>Herzzentrum</strong> aktuell<br />
Informationen für Patienten, Angehörige und Interessierte<br />
Die neue Patientenzeitschrift des<br />
<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong>s <strong>Lahr</strong>/Baden<br />
Herzlich(t) - die Patientenzeitschrift des <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong>s<br />
<strong>Lahr</strong>/Baden ist wieder da! In neuem Gewand und mit einer Vielzahl<br />
an interessanten Reportagen und wertvollen Neuigkeiten. Alle<br />
drei Monate erhalten Patienten, Angehörige und Interessierte von<br />
nun an Informationen frei Haus aus erster Hand: die neuesten<br />
Entwicklungen am <strong>Herzzentrum</strong>, aktuelles aus der Herzmedizin,<br />
Wissenswertes rund um den Standort <strong>Lahr</strong>, Ausflugs-, Gesundheits-<br />
und Ernährungstipps. Mit Portraits und Reportagen über die<br />
Mitarbeiter und Abteilungen im Hause lernen sie das <strong>MediClin</strong><br />
<strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden kennen.<br />
Abonniert werden kann ‚Herzlich(t)‘ von jedem und jeder. Dafür<br />
muss man kein Patient am <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden sein.<br />
Einfach am Ende des Heftes die Abonnement-Bestellung ausfüllen,<br />
unterschreiben und abschicken.<br />
Die neue Patientenzeitschrift liefert aktuelle Informationen rund um das<br />
<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden.<br />
Seit 15 Jahren dreht sich alles um das<br />
wichtigste Körperorgan: Das Herz!<br />
Das <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden arbeitet auf dem<br />
höchstmöglichen Niveau<br />
Das <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden genießt einen ausgezeichneten<br />
Ruf – national wie international. Die überdurchschnittlichen<br />
OP-Ergebnisse und die Vielzahl von innovativen operativen<br />
Verfahren lassen sich auch eindrucksvoll belegen:<br />
• bundesweit die meisten Bypass-Operationen ohne Herz-Lungen-<br />
Maschine<br />
• weltweit die höchste Anzahl an Implantationen der gerüstlosen<br />
Freestyle-Klappen in Aortenposition<br />
• Rekonstruktionsrate bei der Mitralrekonstruktion weit überdurchschnittlich<br />
Die Daten zur Qualitätssicherung (BQS/AQUA-Daten) zeigen, dass<br />
die chirurgischen Ergebnisse des <strong>Herzzentrum</strong>s in Deutschland<br />
ganz oben angesiedelt sind.<br />
Im Jahr werden mehr als 5.000 Herzpatienten in <strong>Lahr</strong> behandelt.<br />
Davon werden rund 2.000 Patienten am Herzen operiert. Die Zahl<br />
der Herzklappenoperationen nimmt zu – Grund: die Menschen<br />
werden älter.<br />
Die Herz-Spezialisten im <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden verfügen über modernste<br />
Technik.<br />
Die Kardiologie mit ihren immer größeren minimalinvasiven<br />
Möglichkeiten hat einen Standard erreicht, um den manche Großstadt<br />
<strong>Lahr</strong> beneiden würde. Mittlerweile werden jährlich über<br />
3.000 Herzkatheteruntersuchungen einschließlich elektrphysiologischer<br />
Eingriffe und Stent-Implantationen durchgeführt. 2009<br />
operierte das <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden den 25.000sten<br />
Patienten am offenen Herzen.<br />
Überwachung und Pflege von über 5.000 Patienten pro Jahr.<br />
Herzmedizin nach neuestem Stand der Technik und<br />
Wissenschaft<br />
Die medizinischen Möglichkeiten haben sich in den letzten Jahren<br />
weltweit enorm weiter entwickelt. Das <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong><br />
<strong>Lahr</strong>/Baden bietet alle Leistungen an, die in der modernen Kardiologie<br />
möglich sind und dem neuesten Stand der Technik und<br />
Wissenschaft entsprechen. Im Einzelnen sind dies:<br />
• interventionelle Kardiologie und Elektrophysiologie bis hin zu<br />
diagnostischen Verfahren, wie Echokardiographie und Spiroergometrie<br />
• die interventionellen Methoden umfassen die Angioplastie und<br />
Stent-Implantation zur Behandlung von Verengungen der Herzkranzgefäße<br />
und die Therapie von Carotisstenosen<br />
• interventionelle Elektrophysiologie mittels 3D-Mapping-Verfahren<br />
für komplexe ablative Behandlungen atrialer Tachykardien oder<br />
Vorhofflimmern<br />
Seit 1994 residiert das <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden in der badischen Kleinstadt.<br />
Ehemaliges Militärkrankenhaus bot<br />
einmalige Gelegenheit<br />
Mit einer Feierstunde in der <strong>Lahr</strong>er Stadthalle am 5. November<br />
1994 ging es los am <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden. An das<br />
Kasernengelände der bis 1993 in der badischen Kleinstadt stationierten<br />
kanadischen Streitkräfte wurde zwei Jahre zuvor ein neues<br />
Krankenhaus gebaut. Nach dem Abzug der Soldaten bot sich die<br />
einmalige Gelegenheit, ein bestens geplantes und 60 Betten starkes<br />
Allgemeinkrankenhaus in eine herzmedizinische Fachklinik zu<br />
verwandeln. Einer der Initiatoren war der heutige Ärztliche Direktor,<br />
Prof. Dr. Jürgen Ennker, damals Oberarzt am Deutschen <strong>Herzzentrum</strong><br />
Berlin. Zu seinem 44-köpfigen Gründungsteam gehörten<br />
Prof. Dr. Eberhard Freiherr von Hodenberg, Chefarzt der Klinik für<br />
Innere Medizin und Kardiologie und Dr. Dr. Tejas Alexander, der<br />
heutige Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie.<br />
<strong>Herzzentrum</strong> aktuell<br />
Prof. Dr. Jürgen Ennker,<br />
Ärztlicher Direktor des<br />
<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong>s<br />
<strong>Lahr</strong>/Baden und Chefarzt der<br />
Klinik für Herz-, Thorax- und<br />
Gefäßchirurgie<br />
„Mit der neuen Patientenzeitschrift bleiben Sie immer auf<br />
dem Laufenden. Wir laden Sie zu einem kleinen Rundgang<br />
bei uns ein – alle drei Monate!“<br />
Prof. Dr. Eberhard Freiherr<br />
von Hodenberg,<br />
Chefarzt Innere Medizin u.<br />
Kardiologie<br />
„Neueste Erkenntnisse aus der Kardiologie erreichen Sie<br />
jetzt direkt und ohne Umwege. Viel Spaß mit der neuen<br />
Patientenzeitschrift!“<br />
Dr. Dr. Tejas Alexander,<br />
Chefarzt Anästhesiologie<br />
„Ich fühle mich nun seit über 15 Jahren sehr wohl am<br />
<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden. Und Ihnen soll es<br />
auch so ergehen - mit der neuen Patientenzeitschrift.“<br />
5
6<br />
Medizin aktuell<br />
Hybrid-OP – Synthese von interventioneller und operativer Technik<br />
von Prof. Dr. Jürgen Ennker,<br />
Ärztlicher Direktor,<br />
Chefarzt der Klinik<br />
für Herz,- Thorax- und<br />
Gefäßchirurgie<br />
Einer der wenigen Hybrid-Operationssäle in Deutschland ist seit<br />
April 2009 im <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden in Betrieb. Bildgebende<br />
Verfahren werden in den OP integriert, um Diagnose und<br />
Therapie schnell und effizient zu vereinen und eine interdisziplinäre<br />
Handlungsplattform zu schaffen.<br />
Der Hybrid-OP ist eine Verbindung von kardiologischem Herzkatheterlabor<br />
und herzchirurgischem Operationssaal. Der OP-Saal ist<br />
mit einer beweglichen Angiographie-Röntgenanlage ausgestattet,<br />
so dass gleichzeitig operiert und diagnostiziert werden kann. Auf<br />
diese Weise wird eine interdisziplinäre Handlungsplattform für<br />
Herzchirurgen, Gefäßchirurgen Kardiologen, Radiologen und<br />
Anästhesisten geschaffen. Der Hybrid-OP kennzeichnet eine neue<br />
Entwicklung in der Herzmedizin, nämlich die Verknüpfung der<br />
Disziplinen Kardiologie, Herz- und auch Gefäßchirurgie; er ist<br />
letztlich dazu ausgelegt, Therapieinnovationen für Patienten zu<br />
realisieren.<br />
Der Hybrid OP-Saal im <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden.<br />
Minimalinvasive Technologien zugunsten<br />
von Risikopatienten<br />
Die weitere Entwicklung von Behandlungsmethoden der Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen spielt sich hauptsächlich interdisziplinär ab.<br />
Das vorrangige Ziel ist es, die klassischen herzchirurgischen<br />
Eingriffe mit der minimal-invasiven Kathetertechnologie zu kombinieren.<br />
An erster Stelle ist hier der perkutane Aortenklappenersatz<br />
zu nennen, der es möglich macht, Herzklappen zu ersetzen, ohne<br />
den ganzen Brustkorb öffnen zu müssen. Zunächst erfolgt eine Ballonerweiterung<br />
der verengten Aortenklappe. Die zu implantierende<br />
Herzklappe wird zusammengefaltet mit einem Katheter zum<br />
Klappenannulus geführt und dort geöffnet. Die Expansion der<br />
Herzklappen-Prothese verdrängt die native, dilatierte Klappe und<br />
die Prothese übernimmt deren Funktion. Der Einsatz der Katheter<br />
erfolgt entweder über die Leiste, transfemoral, oder über einen<br />
kleinen Schnitt im Brustkorb, transapikal. Der gesamte Eingriff<br />
verläuft ohne Einsatz der Herz-Lungen-Maschine. Dieses neue<br />
Verfahren minimalisiert die klassische chirurgische Intervention<br />
wesentlich und kommt deshalb besonders älteren und Patienten<br />
mit einem hohen Risiko zugute.<br />
Intraoperative Bildgebung sichert sofortige<br />
Erfolgskontrolle<br />
Die Angiographie-Röntgenanlage im Hybrid-OP macht den<br />
kathetergestützten Herzklappenersatz erst möglich. Im <strong>MediClin</strong><br />
<strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden steht ein bodenmontiertes Röntgensystem<br />
mit einem speziellen OP-Tisch zur Verfügung, der eine freie<br />
Rotierbarkeit und einen ungehinderten Zugang zum Patienten<br />
ermöglicht. Das Röntgensystem erlaubt eine filmfreie Digitaltechnologie<br />
für kürzere Untersuchungen und eine perfekte<br />
Bildgebung bei minimaler Strahlendosis. Die Bilder werden live auf<br />
Mit der Angiographie-Röntgenanlage im Hybrid-OP kann die Operation genau<br />
verfolgt werden.<br />
einen Bildschirm übertragen. Die Intervention wird mittels dieser<br />
Technologie gestentet. Die Funktion der implantierten Klappe lässt<br />
sich direkt nach dem Einsatz überprüfen, was dem Patienten<br />
postoperative Maßnahmen erspart.<br />
Auch für konventionelle, nicht kardiale Eingriffe modernisiert die<br />
neue Röntgentechnologie im Hybrid-OP die Interventionen<br />
wesentlich - etwa für den Einsatz von Aortenstents in die Hauptschlagader.<br />
Dieses Vorgehen kann mit Hilfe des neuen Angiographiesystems<br />
noch präziser durchgeführt werden. Die radiologische<br />
Live-Fluoro-Overlay Dokumentation ermöglicht es außerdem, die<br />
Herzkammern dreidimensional darzustellen, was unter anderem<br />
für die Verödungstherapie bei Herzrhythmusstörungen von großem<br />
Vorteil ist. Diese radiologischen Neuerungen erhöhen die Qualität<br />
der Behandlung und damit auch die Sicherheit für den Patienten<br />
erheblich. In der Gefäßchirurgie führt die intraoperative Gefäßdarstellung<br />
zu einer sofortigen Qualitätssicherung.<br />
Interdisziplinäres Know-How schützt auch<br />
im Notfall<br />
Durch die interdisziplinäre Integration von Chirurgen, Gefäßchirurgen,<br />
Kardiologen und Radiologen in einem Behandlungsraum<br />
sind die Patienten auch in Notfall-Situationen bestens geschützt,<br />
Chirurgen, Gefäßchirurgen und Kardiologen arbeiten Hand in Hand.<br />
Medizin aktuell<br />
da simultan mit allen Behandlungsmethoden und mit dem gesamten<br />
interdisziplinären Know-How diagnostiziert und therapiert<br />
werden kann. Eine Verlegung in einen anderen Operationssaal<br />
wäre im Notfall risikoreich, da der Patient mobilisiert werden<br />
müsste und wertvolle Zeit verloren ginge. Im Hybrid-OP kann eine<br />
chirurgische Intervention an Ort und Stelle auch unter Zuhilfenahme<br />
einer Herz-Lungen-Maschine erfolgen.<br />
Fazit<br />
Für die Patientenversorgung hat der Hybrid-OP eindeutige Vorteile:<br />
Er verbessert die medizinischen Möglichkeiten und macht die<br />
Interventionen sicherer. Er unterstützt minimal-invasive Techniken,<br />
welche die Versorgung von Hochrisiko-Patienten möglich machen.<br />
Außerdem sind diese Techniken so schonend, dass sich die<br />
Patienten schneller erholen als von konventionellen Eingriffen und<br />
der stationäre Aufenthalt verkürzt werden kann. Weil die Komplikationsraten<br />
niedriger ausfallen werden und sich die Genesungszeit<br />
verkürzt, werden durch den Hybrid-Operationssaal auf Dauer<br />
Kosten gesenkt; die Qualität der medizinischen Versorgung wird<br />
maßgeblich gesteigert. Durch diese High-End Technologie baut das<br />
<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden seine Position als eine der<br />
führenden Herzkliniken Deutschlands weiter aus.<br />
Ein Hybrid OP-Saal ist ein komplexes Arbeitsumfeld, in dem ein großes Team von Chirurgen, Interventionisten, OP-Schwestern,<br />
Anästhesisten und Technikern zusammenarbeiten. Er vereint ein vollwertiges kardiologisches Herzkatheterlabor einschließlich einer um<br />
360 Grad beweglichen Röntgenanlage mit einem komplett ausgestatteten Operationssaal. Herzchirurg, Kardiologe, Anästhesist und<br />
Gefäßchirurg können gemeinsam untersuchen und therapieren.<br />
7
8<br />
Wissenschaft aktuell<br />
Herzkatheter über das Handgelenk<br />
International beachtete RAPTOR-Studie des<br />
<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong>s <strong>Lahr</strong>/Baden belegt<br />
Vorteile<br />
Die Frage, wo der Kardiologe den Koronarkatheder beim Patienten<br />
einführt, lautet: Femoral oder radial? Femoral, das bedeutet über<br />
die Leiste und den Oberschenkel. Radial, das heißt der Arzt geht<br />
über die Armarterie. In Europa und Amerika favorisieren die<br />
meisten Kardiologen die femorale Eröffnung. Doch dies könnte<br />
sich bald ändern. Die Studie RAPTOR am <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong><br />
<strong>Lahr</strong>/Baden ergab ein eindeutiges Ergebnis: Die radiale Methode<br />
hat eindeutig Vorteile.<br />
Eine Herzkathederuntersuchung kann femoral oder radial durchgeführt werden.<br />
In der kardiologischen Abteilung des <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong>s <strong>Lahr</strong>/<br />
Baden werden derzeit weit mehr als die Hälfte aller Herzkatheteruntersuchungen<br />
über die Arterie des Handgelenks durchgeführt.<br />
Die Patienten empfinden diese Methode als deutlich angenehmer,<br />
weil das anschließende Liegen mit einem Druckverband nicht mehr<br />
erforderlich ist. Außerdem treten weniger Gefäß- und Blutungskomplikationen<br />
auf.<br />
Die radiale Kathederuntersuchung erhöht den Patientenkomfort.<br />
Die Untersuchungszeit ist gegenüber der gängigen Methode über<br />
die Leistenarterie nur gering verlängert. Der Vorteil der Methode<br />
wurde in einer großen Studie belegt, die von den Kardiologen des<br />
<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden auf dem Jahreskongress der<br />
amerikanischen Herzgesellschaft im Herbst 2009 in Orlando vorgestellt<br />
wurde. Prof. Dr. Eberhard von Hodenberg freute sich<br />
verständlicherweise, dass die Untersuchung in Orlando für großes<br />
Aufsehen sorgte und in der amerikanischen Fachpresse viel<br />
Beachtung fand. „Auch Gefäßerweiterungen (Ballondilatationen)<br />
und Stentimplantationen sind problemlos über die Arterie des<br />
Handgelenks möglich, so dass wir diese Methode jetzt auch<br />
routinemäßig bei der Akutbehandlung von Herzinfarktpatienten<br />
anwenden“, so Oberarzt Dr. Jean-Philippe Grunebaum.<br />
Die RAPTOR-Studie wurde auf der Scientific Session (Wissenschaftliche Jahrestagung)<br />
2009 der American Heart Association vom 14.-18. November 2009 in Orlando, USA,<br />
vorgestellt.<br />
Der Radiale Zugang spart u.a. Zeit, da ein Zugang via Femoralis<br />
wegen der nötigen Kompression an der Punktionsstelle im Mittel<br />
etwa 12 Minuten länger ist, als der Radiale. Bei einem Durchsatz<br />
von 3.000 Prozeduren jährlich, wovon 1.000 PCIs (Perkutane<br />
Koronararterien Intervention) sind, können so ca. 1.300 Stunden<br />
gespart werden.<br />
Ein Ziel der Studie war u.a. auch zu sehen, wie schnell sich die<br />
Ärzte auf den radialen Zugang umstellen können. Andere Ziele<br />
waren die Patientensicherheit, Strahlenbelastung, Patientenkomfort,<br />
Dauer der Prozedur, Auswirkungen auf das Team und<br />
die Effektivität der Umstellung. Die Eingriffe wurden von drei er-<br />
fahrenen Interventionalisten durchgeführt. Innerhalb eines Jahres<br />
konnten von 421 Patienten, 410 ausgewertet werden. Bei allen<br />
Eingriffen wurde minutiös die Zeit gemessen, die für die Katheterplatzierung<br />
gebraucht wurde.<br />
Aus der Studie folgt, dass der radiale Zugang gut durchführbar ist<br />
und die Verlängerung der Prozedur kaum nennenswert ist. Die Bestrahlungsdauer<br />
und –dosis sind bei der diagnostischen Angiografie<br />
etwas länger, aber nicht bei Interventionen. Das wichtigste ist<br />
aber, dass diese Prozedur sicher ist und von den Patienten gut toleriert<br />
wird.<br />
Die Ärzte am <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden ließen ihre Erkenntnisse in die RAPTOR-Studie einfließen.<br />
RAPTOR steht für Radial Access versus Conventional Femoral<br />
Puncture: Outcome and Resource Effectiveness in a Daily<br />
Routine - radialer Zugang gegenüber konventioneller femoraler<br />
Punktur, Vergleich der Ergebnisse sowie Kosten-Nutzen-<br />
Abwägung der beiden Punktionsorte in der täglichen Anwendung.<br />
Wissenschaft aktuell<br />
Die Daten von 410 Patienten wurden für die RAPTOR-Studie genauestens gesammelt.<br />
Vorteile der radialen Eröffnung gegenüber der femoralen<br />
laut RAPTOR-Studie:<br />
- weniger Blutungskomplikationen<br />
- Zeitgewinn, weil technische Kompressionsprozeduren<br />
überflüssig werden<br />
- höherer Patientenkomfort<br />
9
10<br />
<strong>Lahr</strong> und Umgebung<br />
Ruhig und beschaulich – und dennoch quirlig und lebendig<br />
Die Kleinstadt <strong>Lahr</strong> am Rande des<br />
Schwarzwaldes als idealer Standort für<br />
das <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden<br />
Die rund 44.000 Einwohner des Städtchen <strong>Lahr</strong> mitten im<br />
warmen Südbaden sind gastfreundliche Menschen. Als ehemalige<br />
Garnisonsstadt lebten hier bereits deutsche, französische und<br />
kanadische Streitkräfte und sorgten für ein weltoffenes Denken.<br />
Die Flugschifffahrtskaserne und der Flughafen im Westen und das<br />
Kasernenareal im Osten der Stadt sind die markantesten Reste des<br />
Militärstandortes. Die Areale werden heute nur noch zivil genutzt<br />
und Schritt für Schritt in die Infra- und Wohnstruktur <strong>Lahr</strong>s<br />
integriert.<br />
Für eine Herzklinik hat sich der Standort <strong>Lahr</strong> als ideal erwiesen.<br />
Ruhig und verkehrsgünstig in den ersten Hügeln des Schwarzwaldes<br />
gelegen, bietet die Stadt Patienten und deren Angehörigen<br />
eine bestens ausgestattete Infrastruktur und optimale Erholungsmöglichkeiten.<br />
Saubere Luft und eine gepflegte Landschaft fernab<br />
störender Großstadtgeräusche, gepaart mit gastfreundlichen<br />
Einwohnern – da kann man sich nur wohl fühlen.<br />
Die Chrysanthema – das jährliche touristische Highlight in<br />
<strong>Lahr</strong>. Seit 10 Jahren lockt diese bundesweit einzigartige<br />
herbstliche Blumenschau über 300.000 Besucher in die Stadt.<br />
Die nächste Chrysanthema findet vom 16. Oktober bis<br />
7. November 2010 statt. Dann wird die historische Innenstadt<br />
wieder in ein Meer von Chrysanthemen verwandelt.<br />
<strong>Lahr</strong> und seine Geschichte<br />
Die Große Kreisstadt <strong>Lahr</strong> umfasst sieben ehemals selbstständige<br />
Gemeinden. Kuhbach und Reichenbach liegen östlich und führen<br />
ins Schuttertal. Der größte Stadtteil Sulz mit rund 3.500 Einwohnern<br />
bildet den Süden von <strong>Lahr</strong>. Westlich in der Rheinebene befinden<br />
sich die Stadtteile Mietersheim, Langenwinkel, Kippenheimweiler<br />
und der kleinste Stadtteil Hugsweier.<br />
Die Geburtsstunde <strong>Lahr</strong>s schlug im Jahre 1218, als die Herren von<br />
Geroldseck in der Tiefebene mit dem Bau einer Burg begannen.<br />
Ihren Hauptsitz hatten die Lehensherren auf ihrer Burg auf dem<br />
Schönberg. Die Tiefebene nutzen sie für die Landwirtschaft, Pferdeund<br />
Viehhaltung. Aus der Bauhandwerkersiedlung entwickelte sich<br />
in nur zwei Generationen die Stadt <strong>Lahr</strong> mit eigenem Stadtrecht<br />
(1278). Der Storchenturm im Zentrum und einige Stadtmauerstücke<br />
sind die letzten Zeugen aus dieser Zeit.<br />
<strong>Lahr</strong> wurde zum unbestrittenen Zentrum seiner Region. Im 18.<br />
Jahrhundert gelang der Stadt der Aufstieg zur führenden Handelsmetropole<br />
am Oberrhein. In der nördlichen Innenstadt entlang der<br />
Kaiserstraße und des Urteilsplatzes berichten zahlreiche Bürgerhäuser<br />
von diesem „goldenen Zeitalter”.<br />
Im Laufe der Industrialisierung machte sich <strong>Lahr</strong> einen Namen in<br />
der Tabak- und Kartonageindustrie. Produkte wie die Zigarettenmarke<br />
Roth Händle, Schnupftabak der Firma Lotzbeck oder der<br />
Jahreskalender der <strong>Lahr</strong>er Hinkende Bote aus dem Haus Schauenburg<br />
wurden weltbekannt. Heute prägen mittelständische Unternehmen,<br />
Dienstleistungsgewerbe und eine hohe touristische<br />
Ausrichtung die Stadt. Die Vergabe der Landesgartenschau 2018<br />
an die Stadt <strong>Lahr</strong> weist in eine moderne Zukunft.<br />
Herzlich willkommen<br />
in <strong>Lahr</strong>!<br />
Die Stadt <strong>Lahr</strong> ist glücklich<br />
und stolz, Standort des<br />
<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong>s <strong>Lahr</strong>/<br />
Baden zu sein. Wir gestalten<br />
den Patienten und deren Angehörigen<br />
den Aufenthalt in<br />
unserer Stadt so angenehm<br />
wie möglich. Dafür bietet <strong>Lahr</strong><br />
klassifizierte Unterkünfte, zahlreiche Erholungs- und Einkaufsmöglichkeiten<br />
und ein umfangreiches kulturelles Angebot.<br />
Dr. Wolfgang G. Müller<br />
Oberbürgermeister der Stadt <strong>Lahr</strong><br />
Der richtige Krankenversicherungsschutz<br />
für Urlauber<br />
Die alten „Auslandskrankenscheine" sind weitgehend einer einheitlichen<br />
Auslands-Krankenkassenkarte gewichen. Mit dieser Europäischen<br />
Krankenversicherungskarte (European Health Insurance<br />
Card - EHIC) werden Versicherte in den meisten Staaten Europas im<br />
medizinischen Notfall ambulant oder stationär versorgt. Gültig ist<br />
die EHIC innerhalb der 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union<br />
sowie der Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein. Bei vielen<br />
gesetzlichen Krankenkassen ist die EHIC auf der normalen<br />
Versichertenkarte integriert. Ansonsten kann sie kostenfrei bei der<br />
jeweiligen Krankenkasse angefordert werden. Privatversicherte<br />
können die EHIC nicht nutzen. Außerdem wird sie nicht von jedem<br />
Arzt oder Krankenhaus akzeptiert. Privat bezahlte Rechnungen<br />
werden zumeist nur in Höhe der gesetzlichen Krankenkassensätze<br />
erstattet. Daher ist es ratsam beim Auslandsurlaub immer eine<br />
zusätzliche private Auslandsreise-Krankenversicherung abzuschließen,<br />
besonders bei Reisen außerhalb Europas.<br />
Infos <strong>Lahr</strong><br />
KulTourBüro <strong>Lahr</strong>, Tickets & Touristik<br />
Altes Rathaus, Kaiserstraße 1, 77933 <strong>Lahr</strong><br />
Telefon: 07821 9502-10<br />
Telefax: 07821 9502-12<br />
E-Mail: kultour@lahr.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag - Freitag 10.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
Samstag 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
Sonntag und Montag geschlossen!<br />
Online-Veranstaltungskalender: www.Popu<strong>Lahr</strong>.de<br />
KulTourBüro <strong>Lahr</strong> im Alten Rathaus.<br />
Unterkünfte in <strong>Lahr</strong>:<br />
Rezeption im <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden:<br />
Liste mit Unterkünften in <strong>Lahr</strong> und Umgebung<br />
Telefon: 07821 925-0<br />
E-Mail: info.herzzentrum-lahr@mediclin.de<br />
Internetseite der Stadt <strong>Lahr</strong>: www.lahr.de – Rubrik ‚Tourismus‘<br />
Tipps & Infos<br />
Kosten für Krankenversicherung<br />
2010 absetzbar<br />
Gesetzlich und private Krankenversicherte können ab 2010 sämtliche<br />
Kassenbeiträge für Basistarife vollständig von der Steuer absetzen.<br />
Dies gilt sowohl für Beiträge des Versicherten selbst als<br />
auch für seinen Ehegatten oder eingetragenen Lebenspartner wie<br />
auch für seine Kinder, aber nur für Beiträge in Höhe der Basis<br />
Tarife in der privaten und gesetzlichen Krankenversicherung. Beiträge<br />
für Leistungen, die über die Basisleistungen hinaus gehen,<br />
wie z. B. Einzelzimmer im Krankenhaus oder Zusatzkrankenversicherungen<br />
für besseren Zahnschutz, können nicht abgesetzt<br />
werden. Neben den Beiträgen zur Krankenversicherung können<br />
auch die Beiträge zur gesetzlichen Pflegeversicherung abgesetzt<br />
werden. Die Beiträge zur gesetzlichen Pflegeversicherung können<br />
komplett geltend gemacht werden. Grundlage bildet das neue<br />
„Bürgerentlastungsgesetz” bzw. „Gesetz zur verbesserten steuerlichen<br />
Berücksichtigung von Vorsorgeaufwendungen”.<br />
ÖPNV, TGO – Die Ortenaulinie<br />
Busverkehr in <strong>Lahr</strong>, in den Schwarzwald und in die Rheinebene,<br />
Fahrplanauskunft, inkl. Zugverkehr Offenburg-Straßburg und<br />
Freizeitbusverkehr (z.B. Vogtsbauernhof Museum in Gutach):<br />
www.ortenaulinie.de oder an der Rezeption im <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong><br />
<strong>Lahr</strong>/Baden. Dort können Sie auch jederzeit ein Taxi ordern.<br />
<strong>Lahr</strong>er Stadtpark<br />
Der Stadtpark <strong>Lahr</strong> ist zu folgenden Zeiten geöffnet:<br />
13. März bis 30. April 2010 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
01. Mai bis 12. September 2010 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
13. September bis 31. Oktober 2010 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Samstags, Sonn- und Feiertags ab 9:00 Uhr geöffnet<br />
Eintrittsgeld in den Stadtpark:<br />
Erwachsene: 2,00 Euro<br />
Kinder (6-17J.): 1,00 Euro<br />
Storchenturm – das Wahrzeichen der Stadt <strong>Lahr</strong><br />
Im Inneren des Storchenturms informieren Tafeln über die Geroldsecker,<br />
die Baugeschichte der Burg und die Stadtentwicklung.<br />
Öffnungszeiten (Juni bis Oktober):<br />
Mittwoch 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Sonn- & Feiertage 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
11
12<br />
Medizintechnik erklärt<br />
Technische Wunderwerke für den gleichmäßigen Herzschlag<br />
Herzschrittmacher sind aus der Herzmedizin<br />
nicht wegzudenken<br />
Sie werden immer kleiner und raffinierter: Die Herzschrittmacher<br />
der jüngsten Generation reagieren auf Gefühlsschwankungen und<br />
Pulsveränderungen in jeder Lebenslage. Früher dienten die kleinen<br />
Wunderwerke ausschließlich der Lebensrettung. Heute sorgen sie<br />
für eine anhaltend hohe Lebensqualität. Viele Träger eines Herzschrittmachers<br />
üben ihren Beruf in gewohnter Weise wieder aus,<br />
führen ihren Haushalt, bereisen die Welt und treiben Sport.<br />
Herzschrittmacher verlängern das Leben um viele Jahre.<br />
© Biotronik<br />
Die Geschichte des Herzschrittmachers beginnt bereits im 18. Jahrhundert.<br />
In den Schriften der Royal Human Society von 1774 wird<br />
über die Wiederbelebung eines dreijährigen Kinds durch Verabreichung<br />
von Stromstößen durch den Brustkorb berichtet. 1932<br />
beschreibt der New Yorker Arzt Hyman ein Gerät zur elektrischen<br />
Herzreizung mittels periodischen Stromimpulsen. Es hatte einen<br />
Gleichstromgenerator mit einem Stromunterbrecher. Eine eingeführte<br />
Nadelelektrode sollte den Herzschlag durch den Brustkorb<br />
stimulieren. Der Herzschrittmacher wog 7,2 Kilogramm und musste<br />
alle sechs Minuten aufgeladen werden.<br />
1958 wurde der erste Herzschrittmacher vollständig in einen<br />
menschlichen Körper eingebettet. Der schwedische Arzt Åke<br />
Senning pflanzte zusammen mit dem Ingenieur Rune Elmquist in<br />
Stockholm dem Patienten Arne Larson das erste Gerät ein. Es hatte<br />
zwei Transistoren, die in einer Kippschaltung arbeiteten, eine<br />
Quecksilberbatteriezelle und eine Spule zum externen Aufladen<br />
dieser Batterie. Die elektronischen Bauelemente vergossen die Pioniere<br />
mit Epoxydharz in einer Schuhcrèmedose. Die benötigten<br />
Elektroden, die die Stimulationsenergie an das Herz abgaben,<br />
waren fest mit dem Schrittmacher verbunden. Sie öffneten den<br />
Brustkorb des Patienten und nähten die Elektroden auf den Herzmuskel<br />
auf. Die Lebensdauer des Geräts betrug gerade mal 24<br />
Stunden. Der Patient verstarb allerdings erst 2002 mit 86 Jahren.<br />
Bis zu seinem Tod wurden ihm insgesamt 22 verschiedene Herzschrittmacher<br />
implantiert.<br />
Seitdem gab es erhebliche Fortschritte in der Technologie der Herzschrittmacher,<br />
die sich vor allem in der Elektronik, der Batterietechnologie,<br />
der Lebensdauer, den Stimulationselektroden und den<br />
Programmiermöglichkeiten zeigen. 1965 wurden erstmals Schrittmacher<br />
entwickelt, die den Herzmuskel nur bei Bedarf stimulierten.<br />
Der zusätzliche Einbau von Bewegungs- und Temperatursensoren<br />
Ende der 1980er Jahre war ein weiterer Meilenstein. 1992 kam<br />
schließlich der erste Herz-Kreislauf-Schrittmacher zum Einsatz. Er ist<br />
in die natürliche Regelung des Herzkreislauf-Systems (Closed Loop<br />
Stimulation) integriert. Weitere Erfolge waren 1995 die Zweikammerstimulation<br />
und 1999 der erste Einsatz der Dreikammerstimulation.<br />
Weitere Entwicklungen sind ständig in der klinischen<br />
Erprobung und sollen die Funktion des Herzschrittmachers weiter<br />
verbessern.<br />
Die Überwachung des Herzschrittmachers erfolgt heute bequem am PC-Bildschirm.<br />
Wissenswertes über das Herz<br />
Das Herz ist ein faustgroßer Hohlmuskel und besteht aus vier<br />
Kammern. Die obere Hälfte bilden die beiden Vorhofkammern<br />
(Atrien), zwei weitere Herzkammern (Ventrikel) die untere.<br />
Durch eine Wand (Septum) ist das Herz in eine rechte und eine<br />
linke Seite unterteilt. Der Herzmuskel spannt und entspannt sich<br />
regelmäßig und pumpt dadurch Blut durch den Körper. Gewebe<br />
und Organe werden mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.<br />
In einem gesunden Herz erzeugt der Sinusknoten elektrische<br />
Impulse. Er ist der natürliche Schrittmacher des Herzens. Der Sinusknoten<br />
veranlasst die Kontraktion der Herzkammern und<br />
sorgt dadurch für einen regelmäßigen, rhythmischen Herzschlag.<br />
Ist dieser gestört, helfen Herzschrittmacher, den Rhythmus<br />
wieder herzustellen.<br />
Die ersten Herzschrittmacher waren tragbare<br />
kleine Geräte außerhalb des Körpers.<br />
Geschichte des Herzschrittmachers<br />
Externer Herzschrittmacher aus den<br />
1950er Jahren.<br />
Medizintechnik erklärt<br />
Ein gesundes Herz schlägt zwischen 60 und 80 Mal pro Minute.<br />
Das sind ungefähr 100.000 Herzschläge pro Tag. Bei körperlicher<br />
Belastung oder emotionalem Stress braucht der Körper<br />
mehr Sauerstoff. Dadurch erhöht sich der Herzschlag schnell auf<br />
mehr als 100 Schläge pro Minute. Ausdauersportler trainieren<br />
bei 120 bis 140 Schlägen pro Minute.<br />
Funktionsstörungen haben verschiedene Ursachen:<br />
Herzkrankheiten oder Alterungsprozess können den natürlichen<br />
Herzrhythmus stören. Sehr verbreitet sind Störungen im Reizleitungssystem<br />
bis hin zu seiner vollständigen Blockade. Die<br />
Folge ist ein unregelmäßiger oder verlangsamter Herzschlag.<br />
Der Körper wird mit zu wenig Sauerstoff versorgt.<br />
Der erste in Deutschland implantierte<br />
Herzschrittmacher.<br />
1958 Die Schweden Elmquist und Senning implantieren als erste einen voll implantierbaren Schrittmacher.<br />
Die Energiequelle ist ein Nickel-Kadmium-Akkumulator, der immer wieder extern aufgeladen werden muss.<br />
1960 Die Akkumulatoren werden mit Quecksilberoxid-Zink ausgestattet.<br />
1961 Erste erfolgreiche Implantation eines Herzschrittmachers in Deutschland<br />
1962 Erster Prototyp des Zweikammerschrittmachers<br />
1962-1965 Entwicklung und Einsatz einer Sonde (Elektrode), die durch eine Vene ins Herz eingebracht wird<br />
1965 Erster Schrittmacher, der nur bei Bedarf stimuliert<br />
1970 Zeitweilige Nutzung der Kernenergie zum Betrieb implantierbarer Schrittmachersysteme beginnt<br />
1972 Lithiumjodid-Batterien erhöhen die Funktionsdauer deutlich. Das Implantat kann nun auch von außen programmiert werden<br />
1979 Telemetrie ermöglicht, den Batteriezustand und die Elektrodenfunktion ohne chirurgischen Eingriff zu überprüfen<br />
1983 Schrittmacher mit Bewegungssensor<br />
1986 Schrittmacher mit Temperatursensor<br />
1991 Fraktal beschichtete Elektrode. Ermöglicht die optimale Signalübertragung zwischen Elektrode und Herz<br />
1992 Erster Herzkreislauf-Schrittmacher<br />
1995 Zweikammerstimulation<br />
1999 Dreikammerstimulation<br />
13
14<br />
Wissenswertes aus der Herzmedizin<br />
Der Herzkatheter hat die Herzmedizin revolutioniert<br />
Minimal-invasive Verfahren gelten als teuer,<br />
aber besonders gut<br />
Es ist nur ein dünner, biegsamer Kunststoffschlauch, aber damit<br />
kann der Arzt über eine Arterie in der Leiste oder im Arm bis zum<br />
Herzen vorstoßen. Durch den Katheter wird Kontrastmittel gespritzt,<br />
so dass mit Hilfe einer Röntgenanlage Gefäße dargestellt<br />
werden können. Verschlüsse und andere krankhafte Veränderungen<br />
können so erkannt werden. Doch längst kann der Herzkatheter<br />
mehr als reine Diagnostik: Durch die Herzkatheter können<br />
Ballonsysteme und Gefäßstützen, sogenannte Stents in die Herzkranzgefäße<br />
vorgeschoben werden um dort Gefäßverengungen<br />
aufzuweiten. Auch Aortenklappenprothesen können heute über<br />
Katheterverfahren implantiert werden.<br />
Der Herzkatheter kommt bei Herzoperationen mehr und mehr zum Einsatz.<br />
Wann kommt der Herzkatheter zum Einsatz?<br />
Besteht der Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit, werden die<br />
Herzkranzgefäße zunächst durch eine Katheteruntersuchung (auch<br />
Koronarangiographie genannt) dargestellt. Bei geeigneten Verengungen<br />
werden Ballondilation und Stentimplantationen durchgeführt.<br />
Hiervon profitieren besonders auch Herzinfarktpatienten; so<br />
können verschlossene Herzkranzgefäße mittels Ballontechnik<br />
wieder durchgängig gemacht werden; geschieht dies rasch nach<br />
Eintritt der Herzinfarktschmerzen kann die Infarkt bedingte<br />
Schädigung des Herzmuskels verhindert werden.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Medikamente und eine Umstellung der Lebensweise beugen einem<br />
Infarkt mindestens ebenso effektiv vor, wie eine Behandlung mit<br />
dem Herzkatheter. Preiswerter und gesünder ist dies allemal. Eine<br />
optimale Behandlung einer Herzerkrankung mit Medikamenten<br />
schützt stabile Patienten besser vor Infarkt und Tod als mit dem<br />
Katheter aufgedehnte Engstellen.<br />
Virtuelle Verfahren wie Kardio-Kernspin und Kardio-Computertomographie<br />
sind noch keine Alternative zum Herzkatheter. Sie werden<br />
in der Regel nur bei schwerkranken Patienten eingesetzt, für<br />
die eine Katheteruntersuchung zu belastend wäre. Wird dabei eine<br />
Erkrankung festgestellt, ist für die Behandlung trotzdem ein<br />
Kathetereingriff nötig. Bei der Entscheidung für oder gegen den<br />
Katheter kommt es also auf den Einzelfall an. Geben mindestens<br />
zwei der Parameter klinische Symptome, Ruhe-EKG, Belastungs-<br />
EKG, Echokardiografie, Belastungs-Echokardiografie, Laborwerte<br />
und nuklearmedizinische Untersuchung Anlass zur Sorge, sollte<br />
eine Katheteruntersuchung durchgeführt werden.<br />
Herzklappen-Operationen mit Hilfe von Kathetern<br />
In jüngster Zeit ist es auch möglich, Aortenklappen-Prothesen mithilfe<br />
von Herzkathetern oder über einen kleinen Schnitt über der<br />
Herzspitze einzusetzen.<br />
Besonders Risikopatienten profitieren von minimal-invasiven<br />
Methoden. Auch über 90-jährige Patienten erhielten schon eine<br />
neue Herzklappe per Katheterverfahren. Eine konventionelle Herzoperation<br />
mit geöffnetem Brustbein sind bei Menschen solchen<br />
Alters kaum mehr durchführbar. Das Katheterverfahren wird derzeit<br />
ausschließlich an Risikopatienten angewandt, für andere<br />
minimal-invasive Methoden gilt das nicht.<br />
Ablationsverfahren<br />
Diese Methode wird gerne bei Vorhofflimmern eingesetzt, einer<br />
Herzrhythmusstörung. Es werden bestimmte Leitungsbahnen in der<br />
Vorhofmuskulatur des Herzens durchtrennt oder verödet. Die Erregung<br />
kann nicht mehr weitergeleitet werden. Neben Hochfrequenz-<br />
und Mikrowellenstrom, die das Gewebe durch Hitze<br />
zerstören, setzen die Ärzte auch Kälte ein. Kryoablation oder Kryo-<br />
Ballonablation nennen sich diese neuen Methoden.<br />
Behutsam wird mit dem Herzkatheter eine Untersuchung durchgeführt.<br />
<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden.<br />
Wissenswertes aus der Herzmedizin<br />
Invasive kardiologische Diagnostik am <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden<br />
Am <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden sind zwei Herzkatheteranlagen eingerichtet. An ihnen werden jährlich über 3.000 Untersuchungen<br />
aus den Bereichen Koronarangiographie, Ballondilatation mit Stent-Implantation, elektrophysiologische Untersuchung<br />
und Hochfrequenz-Katheter-Ablation durchgeführt.<br />
15
16<br />
Hotel und Gastronomie in <strong>Lahr</strong> und Umgebung<br />
Das Hotel Restaurant Adler hat viele Sterne<br />
Das Familienunternehmen wurde 1936 gegründet und<br />
wird bereits in der 4. Generation geführt<br />
„Alles was wir gerne machen, geschieht ohne Anstrengung“ – das ist das<br />
Motto der Familie Fehrenbacher vom Hotel Restaurant Adler in <strong>Lahr</strong>-<br />
Reichenbach. Vater Otto führt mit seinem Sohn Daniel das 4-Sterne-Haus<br />
mit großem Erfolg und Enthusiasmus: 1 Stern im Guide Michelin, 16 Punkte<br />
im Gault Millau oder 3 Kochlöffel im Aral Schlemmer-Atlas sind nur einige<br />
der zahlreichen Auszeichnungen. Unter Feinschmeckern in der Region zählt<br />
„der Adler“ zu den wichtigsten und renommiertesten Adressen.<br />
„Unsere Küche ist traditionell badisch mit gehobenem französischem Einschlag“,<br />
sagt Otto Fehrenbacher. Er und sein Sohn haben die Welt bereist,<br />
bevor sie in den heimischen Betrieb zurück kamen. Sie haben sich viele Ideen<br />
bei den weltweit besten Köchen geholt, u.a. auch bei Alain Ducasse in Paris,<br />
und sie mit eigenen Kreationen verfeinert und erweitert. Die Zutaten kommen<br />
vorrangig aus der näheren Umgebung. „Das Angebot an qualitativ hochwertiger<br />
Nahrung ist in der Ortenau sehr hoch“, weiß Otto Fehrenbacher.<br />
„Da macht es einfach Spaß, die Produkte zu edlen Speisen zu verarbeiten.“<br />
Sein Wissen gibt der Spitzenkoch auch in der hauseigenen Kochschule weiter.<br />
Sie wurde bereits als beste Kochschule des Jahres 2010 im Gault Millau<br />
ausgezeichnet. Zweimal im Monat werden in einer Gruppe mit sechs bis zehn<br />
Teilnehmern einfallsreiche 4-Gänge-Menüs zubereitet.<br />
Otto (li.) und Daniel (2.v.li.) Fehrenbacher zaubern mit ihrem Team raffinierte Eigenkreationen auf den Teller.<br />
Restaurant<br />
Vorspeisen 4,50 € bis 20 €<br />
Hauptspeisen 12 € bis 32 €<br />
Desserts 6 € bis 12 €<br />
Menüs<br />
Öffnungszeiten:<br />
ab 33 €<br />
Täglich mittags von 12 bis 14.30 Uhr und<br />
abends von 18 bis 22 Uhr<br />
Montag und Dienstag reduzierte Karte<br />
Mittwoch bis Sonntag reguläre Karte<br />
Hotel<br />
Ganzjährig geöffnet<br />
Insgesamt stehen 24 Zimmer zur Verfügung.<br />
Preise pro Nacht<br />
Kategorie 1, Zimmer zum Garten Einzelzimmer 95 €<br />
Doppelzimmer 135 €<br />
Juniorsuite EZ 115 €<br />
Juniorsuite DZ 155 €<br />
Kategorie 2, Zimmer zur Seite Einzelzimmer 85 €<br />
Doppelzimmer 125 €<br />
Kategorie 3, Zimmer zur Straße<br />
Zustellbett 25 €, Garage 12 €<br />
Einzelzimmer 75 €<br />
Angehörige von Patienten des <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong>s <strong>Lahr</strong>/<br />
Baden erhalten auf die Zimmerpreise einen Sonderrabatt.<br />
Während des Aufenthaltes können Hotel-Gäste die KONUS-<br />
Gästekarte des Verkehrsvereins Geroldseck Reichenbach<br />
nutzen. Sie ermöglicht die kostenlose Nutzung von Bus und<br />
Bahn in ganz Südbaden und ermäßigten Eintritt z.B. in den<br />
<strong>Lahr</strong>er Stadtpark.<br />
Entfernung vom <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden: 3 km<br />
Am <strong>Herzzentrum</strong> auf die B415 stadtauswärts in Richtung<br />
Schwarzwald. Nach dem Ortsteil Kuhbach kommt der Stadtteil<br />
Reichenbach. Kurz vor der Ortsmitte liegt das Hotel Restaurant<br />
Adler auf der rechten Seite.<br />
Hotel Restaurant Adler • Reichenbacher Hauptstraße 18 • 77933 <strong>Lahr</strong>-Reichenbach • Fam. Otto Fehrenbacher<br />
Tel. 0 78 21 / 90 63 90 • Fax. 0 78 21 / 90 63 933 • eMail: adler@adler-lahr.de • Internet: www.adler-lahr.de<br />
Der <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden Ernährungstipp<br />
Bei Ernährungsfragen können Sie sich von unserer Diätassistentin<br />
Veronika Schweiss-Beck jederzeit beraten lassen.<br />
Telefon: 07821-925-2501<br />
e-mail: veronika.schweiss-beck@mediclin.de<br />
Veronika Schweiss-Beck empfiehlt für eine bekömmliche<br />
und ausgewogene Ernährung:<br />
Raffinierte Fischfilet-Päckchen<br />
Fischfilet Päckchen.<br />
Zutaten (für 4 Personen):<br />
1 gr. Stange Lauch (200 g)<br />
4 schnittfeste Tomaten oder gewürfelte Tomaten (Dose)<br />
1 großer Apfel<br />
1 EL Olivenöl<br />
2 EL gehackte Petersilie<br />
1 TL gehackter Thymian<br />
1 TL Curry<br />
4 Fischfilets, z.B. Lachs (je 150 g)<br />
Pfeffer, Jodsalz<br />
4 Stücke doppelt gefaltetes Butterbrotpapier<br />
oder Alufolie (je 25 cm x 30 cm)<br />
Gesund Leben<br />
Zubereitung:<br />
Gewaschenen und längs halbierten Lauch in dünne Streifen<br />
schneiden. Die Tomaten häuten und würfeln, anschließend den<br />
Apfel schälen und in kleine, feine Würfel zerschneiden.<br />
Den Lauch im erhitzten Olivenöl bei geringer Temperatur 3 bis 4<br />
Minuten dünsten.<br />
Apfel, Tomaten, Kräuter und Curry untermischen und weitere<br />
2 bis 3 Minuten dünsten.<br />
Den Fisch mit Pfeffer und Salz würzen.<br />
4 Stück Alufolie oder gefaltetes Butterbrotpapier mit Olivenöl<br />
einpinseln.<br />
Gedünstetes Gemüse mit einer Schöpfkelle gleichmäßig darauf<br />
verteilen. Jeweils mit dem Fischfilet belegen.<br />
Päckchen verschließen und auf ein Backblech setzen.<br />
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 15 Minuten garen.<br />
Beilage: Reis, Bulgur oder Ebly-Weizen<br />
Zubereitungszeit: 20 Minuten<br />
17
18<br />
Das <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden stellt sich vor<br />
Das neue <strong>MediClin</strong> MVZ <strong>Lahr</strong>/Baden<br />
Das neue Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) im<br />
<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden ergänzt seit April 2010<br />
die medizinische Versorgung in der Kardiologie, Inneren<br />
Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe. Um Wartezeiten zu<br />
vermeiden arbeitet das MVZ nach dem Bestellsystem mit<br />
telefonischer Termin-Anmeldung.<br />
Sprechstunden<br />
Mo 9.00 Uhr – 11.00 Uhr und 14.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Di 9.00 Uhr – 11.00 Uhr und 14.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Mi 9.00 Uhr - 11.00 Uhr<br />
Do 9.00 Uhr - 11.00 Uhr und 16.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />
Fr 9.00 Uhr - 11.00 Uhr<br />
Das <strong>MediClin</strong> MVZ <strong>Lahr</strong>/Baden – medizinisch<br />
unabhängig, erfahren und kompetent<br />
Das neue medizinische Versorgungszentrum (MVZ) hat im Medi-<br />
Clin <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden im April 2010 seine Arbeit aufgenommen<br />
Die Gynäkologin, Dr. med. Angelika Schwehr und Ihr Mann, der<br />
Kardiologe Dr. med. Udo Schwehr, die über 17 Jahre in der erfolgreichen<br />
Praxisgemeinschaft in Seelbach/Schuttertal gemeinsam<br />
tätig waren, führen jetzt mit ihrem fünfköpfigen Team das neue,<br />
400 qm große, bestens ausgestattete <strong>MediClin</strong> MVZ <strong>Lahr</strong>/Baden.<br />
„Wir sind als langjähriges und erfahrenes Team bestens eingespielt“,<br />
sagt Frau Dr. Angelika Schwehr. „Nach 17 Jahren gemeinsamer<br />
ärztlicher Praxis kennen wir die Bedürfnisse der Patienten<br />
und wissen genau, wie eine Praxis optimal funktioniert.“ Zusammen<br />
mit dem gesamten Team aus Seelbach klappten der Umzug<br />
und der Neustart reibungslos. Alle Patienten aus dem Schuttertal<br />
werden in den neuen Räumen wie bisher weiter betreut.<br />
Die Patienten aus <strong>Lahr</strong> und Umgebung freuen sich über den kürzeren<br />
Anfahrtsweg und die gute Anbindung mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln. Die unmittelbare Nähe zu den Abteilungen im<br />
<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden garantiert allen Patienten eine<br />
effektive, im Notfall sehr schnelle, kardiologische Behandlung.<br />
„Die Synergien, die wir herstellen können, sind enorm“, weiß<br />
Dr. med. Udo Schwehr. „Die kurzen Wege und der ständige<br />
Kontakt mit den Kollegen des <strong>Herzzentrum</strong>s ermöglichen ein<br />
schnelles und zielgerichtetes Handeln.“ Doppeluntersuchungen<br />
Die Gynäkologin, Dr. med. Angelika Schwehr…<br />
…und ihr Mann, der Kardiologe Dr. med. Udo Schwehr…<br />
…bilden ein erfahrenes, bestens eingespieltes Team.<br />
Das <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden stellt sich vor<br />
Hier werden Synergien optimal genutzt, aber Diskretion bleibt gewahrt.<br />
werden vermieden und im Notfall sind die Wege durch die räumliche<br />
Nähe sehr kurz. „Geht es einem Patienten schlecht“, so<br />
Dr. Udo Schwehr, „kann ich unmittelbar auf die gesamten kardiologischen<br />
Behandlungsmöglichkeiten zugreifen. Dies kommt meinen<br />
Patienten besonders zugute.“<br />
Frauenherzen schlagen anders…<br />
Frau Dr. Angelika Schwehr kümmert sich als Gynäkologin um alle<br />
Fragen rund um die Frauenheilkunde, vom Teenager bis ins hohe<br />
Alter. „Im Rahmen der Schwangerenbetreuung sehe ich das schlagende<br />
Herz eines Embroys ab der Größe von drei Millimetern, und<br />
die Betreuung von Frauen in jedem Altersabschnitt ist für mich eine<br />
Herzensangelegenheit“ sagt Frau Dr. Angelika Schwehr, „die Versorgung<br />
von Herzkreislauferkrankungen hat bei mir im Konzept<br />
einer modernen Frauenheilkunde einen hohen Stellenwert“.<br />
Die langjährige Zusammenarbeit mit einem Kardiologen hat das<br />
Interesse an Herzkreislauferkrankungen speziell bei Frauen geweckt.<br />
Die Symptome von Herzerkrankungen sind bei Frauen anders als bei<br />
Männern, bei einem drohenden Verschluss der Herzkranzgefäße<br />
haben sie weniger Schmerzen, aber mehr Atemnot und Übelkeit.“<br />
Moderne Praxisführung und medizinische<br />
Ausstattung:<br />
In hellen und großzügig gestalteten Räumen wird das gesamte Behandlungsspektrum<br />
der Fachbereiche Kardiologie und Gynäkologie<br />
& Geburtshilfe angeboten. Um die Diskretion zu wahren, sind, ausgehend<br />
von einer gemeinsamen Rezeption, die beiden Fachgebiete<br />
räumlich getrennt, aber dennoch durch einen architektonisch geschwungenen<br />
Rundgang verbunden.<br />
Synergetisch werden Schreibzimmer, Personalzimmer, Labor und<br />
Archivräume gemeinsam genutzt.<br />
Die Doktoren Schwehr mit ihrem fünfköpfigen hochmotivierten Team.<br />
Frau Dr. med.<br />
Angelika Schwehr<br />
eine gebürtige Lörracherin,<br />
hat in Freiburg Medizin studiert.<br />
Am Städtischen Klinikum<br />
in Karlsruhe absolvierte<br />
sie ihr praktisches Jahr und arbeitete<br />
im Rahmen ihrer Facharztausbildung<br />
in Waldshut/<br />
Tiengen und Heppenheim/<br />
Bergstraße. Die Facharztprüfung<br />
legte sie in Frankfurt am Main ab. Seit 1992 war sie in<br />
ihrer eigenen Praxis als niedergelassene Gynäkologin tätig.<br />
Herr Dr. med. Udo Schwehr<br />
Der Kardiologe und Internist<br />
Dr. med. Udo Schwehr stammt<br />
vom Kaiserstuhl. Nach der<br />
Schulzeit in <strong>Lahr</strong> studierte er<br />
Medizin in Freiburg. Seine<br />
Facharztausbildung zum Internisten<br />
absolvierte er am Städtischen<br />
Klinikum in Karlsruhe<br />
und Kreiskrankenhaus Heppenheim/Bergstraße.<br />
In Frankfurt am Main legte er die Facharztprüfung<br />
Innere Medizin ab. Im <strong>Herzzentrum</strong> Bad<br />
Krozingen wurde er zum Kardiologen ausgebildet und legte<br />
in Freiburg die Prüfung ab. Über 17 Jahre war er dann in<br />
Seelbach/Schuttertal in der eigenen Praxis als Kardiologe tätig<br />
und arbeitet seit April 2010 im <strong>MediClin</strong> MVZ <strong>Lahr</strong>/Baden am<br />
<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden.<br />
19
20<br />
Mitarbeiter ganz nah<br />
Auf jede Frage eine Antwort und für jedes Anliegen eine Lösung<br />
Jutta Pampuch steuert das Drehkreuz<br />
Empfang und Rezeption<br />
Bei ihr und ihrem 13-köpfigen Team laufen die Fäden<br />
zusammen und wieder auseinander: Jutta Pampuch, der<br />
hilfsbereite gute Geist an der Rezeption des <strong>MediClin</strong><br />
<strong>Herzzentrum</strong>s <strong>Lahr</strong>/Baden. Sie steuert den Austausch von<br />
Informationen zwischen Patienten, Ärzten, Pflegepersonal<br />
und allen anderen Angestellten und Gästen des Hauses.<br />
Patientenfragen beantworteten, Post verteilen, Anmeldungen<br />
durchführen – das sind nur drei von vielen weiteren<br />
Aufgaben.<br />
„Unser Motto lautet: flexibel und freundlich jedem weiter helfen,<br />
dem wir helfen können“, so beschreibt Jutta Pampuch ihren täglichen<br />
Einsatz an vorderster Front im <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong><br />
<strong>Lahr</strong>/Baden. Wer eine Telefon- oder Fernsehkarte braucht, seine<br />
Wertsachen im Tresor aufbewahren möchte, für sich und seine Angehörigen<br />
Tipps zum Essen gehen oder für Ausflüge benötigt oder<br />
einfach nur mit Bus oder Taxi von A nach B möchte: Jutta Pampuch<br />
und ihr Team haben auf jede Frage eine Antwort und für jedes<br />
Anliegen eine Lösung.<br />
Die Rezeption am <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden ist rund um<br />
die Uhr an sieben Tagen der Woche besetzt. Das Mitarbeiterteam<br />
betreut alle Anfragen und Aufgaben mit Früh-, Spät- und Nachtdiensten.<br />
„Die ständige Erreich- und Verfügbarkeit ist ein ganz wesentlicher<br />
Punkt bei unserer Arbeit“, berichtet Jutta Pampuch.<br />
„So wissen die Ärzte und Patienten, dass jedes Rad ins andere<br />
greift und der Klinikbetrieb rund läuft.“<br />
Ein Klinikaufenthalt beginnt für Patienten mit der Einweisung und<br />
Aufnahme. „Wir klären über den Ablauf der Untersuchungen auf<br />
und versorgen die Patienten mit allen Informationen, die sie<br />
brauchen, um sich im Klinikalltag zu recht zu finden.“ Mit den<br />
einzelnen medizinischen Abteilungen ist die Rezeption vernetzt<br />
und verdrahtet. Die Patientendaten werden nach der Aufnahme<br />
an die jeweiligen Sekretariate der medizinischen Abteilungen<br />
weiter geleitet. Dort werden Operationszeiten vereinbart und<br />
wieder an die Rezeption gemeldet. Angehörige können dadurch<br />
schnell erfahren, ob eine Operation oder Untersuchung noch<br />
andauert oder schon abgeschlossen ist.<br />
Knifflig kann es werden, wenn eine Notoperation ansteht. Schnell<br />
muss abgeklärt werden, welcher Arzt und welches OP-Team<br />
gerufen werden muss und ob die Operation mit oder ohne<br />
Kardiotechnik durchgeführt wird. „Da braucht man auch mal<br />
Nerven wie Drahtseile, damit alles reibungslos klappt.“<br />
Und auch wenn das Team an der Rezeption mit einem Problem<br />
konfrontiert wird, das gar nichts mit der Klinik zu tun hat, weiß es<br />
eine Lösung. „Im jüngst vergangenen strengen Winter haben<br />
einige Autobatterien auf dem Klinikparkplatz ihren Geist aufgegeben“,<br />
schmunzelt Jutta Pampuch. „Und die benötigte Starthilfe<br />
zu organisieren, ist eine unserer leichtesten Übungen.“<br />
Portrait<br />
8 Fragen – 8 Antworten<br />
Jutta Pampuch steuert das Drehkreuz Empfang und Rezeption. Die gebürtige Bochumerin hat für jedes Problem immer eine Lösung.<br />
Name Jutta Pampuch<br />
wohnhaft in Seelbach<br />
aufgewachsen in Bochum<br />
Tätigkeit im <strong>Herzzentrum</strong> Rezeption/Empfang<br />
Mitarbeiter ganz nah<br />
Hobbys Lesen, Tanzen und Freunde treffen<br />
Welches Buch lesen Sie gerade? Die schnelle Beute von Duan Louis<br />
Welchen Film könnten Sie sich immer wieder ansehen? Kommissar Barnaby, Krimi-Reihe im ZDF<br />
Welche Farbe ist Ihre Lieblingsfarbe? blau<br />
Ihre drei Dinge für eine einsame Insel sind…? Bücher, mein Mann und meine Kinder<br />
Welches Land möchten Sie noch unbedingt bereisen? Australien<br />
Welche Künstler faszinieren Sie? Herbert Grönemeyer, Claude Monet<br />
Meinen letzten Urlaub habe ich verbracht in…? Spanien, in der Nähe von Barcelona<br />
Mein Lebensmotto lautet: Lebe jeden Tag, als wäre er der letzte!<br />
21
22<br />
News & Termine<br />
xXCREW<br />
Summer-Open-Air-Artshow<br />
Die xXcrew ist ein Kollektiv von acht Illustratoren, Fotografen,<br />
Grafikern, und Graffiti-Künstlern. 2002 in Offenburg gegründet,<br />
war das verbindende Element der Gruppe das Graffiti zur<br />
Mitgestaltung des öffentlichen Raumes. In der KULTURGALERIE<br />
KESSELHAUS geben die Mitglieder der xXcrew einen Einblick in<br />
das gestalterische Schaffen der über das Bundesgebiet verteilten<br />
Mitglieder. Die Besucher erwartet ein Mix aus Freien Grafiken,<br />
Graffiti, Illustrationen, Fotos, sowie Papierarbeiten und<br />
Designtoys.<br />
Termin<br />
01.08.2010 - 29.08.2010<br />
geöffnet: Sa, 16-21 Uhr, So 14-19 Uhr<br />
Veranstaltungsort<br />
KULTURGALERIE KESSELHAUS, Roth-Händle-Areal<br />
Industriehof 10/Joh.-Seb.-Bach-Straße, 77933 <strong>Lahr</strong><br />
Kunst in die Stadt!<br />
mit Stefan Rohrer<br />
Bunte Fantasieobjekte in der Innenstadt<br />
Formveränderte Motorräder, Vespas und andere Objekte, die<br />
ursprünglich übliche Gebrauchsgegenstände waren, wurden zu<br />
skurrilen Skulpturen in der <strong>Lahr</strong>er Innenstadt verteilt. Die<br />
ursprüngliche Funktion der Fahrzeuge, aus denen der Künstler<br />
Stefan Rohrer seine Kunstobjekte baut, verliert ihre Bedeutung<br />
und wird aus dem vertrauten Zusammenhang gelöst. Die einzelnen<br />
Karosserieteile winden sich spiralförmig oder ziehen sich<br />
gedehnt in die Länge symbolisch für Geschwindigkeit.<br />
Termin<br />
12.06.2010 - 03.10.2010<br />
Tickets<br />
Eintritt frei<br />
Veranstaltungsort<br />
Plätze in der <strong>Lahr</strong>er Innenstadt<br />
Brunnen am Marktplatz.<br />
Lindenhock<br />
Fest mit Musik und Gesang unter der alten Linde<br />
Zu diesem Fest mit Musik und Gesang unter der alten Linde<br />
laden die Wylerter Landfrauen und der Männergesangverein Kippenheimweiler<br />
herzlich ein. Für ausreichende Bewirtung aus<br />
Küche, Keller und vom Fass ist gesorgt.<br />
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.<br />
Termin<br />
Sa. 28.08.2010, 17.00 Uhr<br />
Tickets<br />
Eintritt frei<br />
Veranstaltungsort<br />
Innenhof des Gasthauses "Linde" am Ludwig-Huber-Platz<br />
<strong>Lahr</strong>-Kippenheimweiler<br />
Weingut-Tour mit Hans Wöhrle<br />
Weinspaziergang gemeinsam mit Weingutbesitzer Hans Wöhrle<br />
durch die herbstlichen Weinberge am <strong>Lahr</strong>er Schutterlindenberg.<br />
Auf 12 Hektar gedeihen hier Trauben aus kontrolliert ökologischem<br />
Weinbau. Inmitten der Weinberge werden die reifen Trauben<br />
verkostet und die daraus entstandenen Weine probiert.<br />
Termin<br />
Sa. 18.09.2010, 14:00 Uhr<br />
Tickets<br />
12,00 Euro pro Person, Weinprobe mit fünf Weinen und Trauben<br />
Anmeldung erforderlich, Tel. 07821 - 910 0128<br />
Veranstaltungsort<br />
Weingut Stadt <strong>Lahr</strong>, Weinbergstraße 3, 77933 <strong>Lahr</strong><br />
Dämmerschoppen in der Orangerie<br />
<strong>Lahr</strong>er Haus- und Stubenmusik und alemannische Geschichten<br />
von Gunther Lehmann<br />
Termin<br />
Mi. 22.09.2010, 19.30 Uhr<br />
Tickets<br />
kostenlos, um Spende wird gebeten<br />
Veranstaltungsort<br />
Stadtpark, Kaiserstraße 107, 77933 <strong>Lahr</strong><br />
Pavillion im Stadtpark.<br />
Tipps von Hippokrates<br />
(griechischer Arzt 460-377 v.Chr.)<br />
Mückenstiche<br />
Im Frühjahr krabbeln und fliegen sie<br />
wieder:<br />
Lästige Mücken und Fliegen. Gegen die<br />
Plagegeister gibt es hunderte von Ratschlägen.<br />
Hier einige, die sich bewährt haben:<br />
- Durch die wöchentliche Injektion von<br />
Vitamin B12 scheint sich der menschliche<br />
Körpergeruch so zu verändern, dass<br />
Mücken diesen nicht mehr attraktiv und<br />
anlockend finden.<br />
- Zur Erstbehandlung bei Mücken-, Bienenund<br />
Wespenstichen lindern Umschläge<br />
mit einer Brennnesseltinktur:<br />
2 Tropfen mit ca. 2 Esslöffeln – verdünnt<br />
auf die Stichstelle tupfen oder als Umschlag<br />
umbinden.<br />
- Rufen schon kleine Stiche allergische<br />
Reaktionen aus, kann die Einnahme von<br />
Kalziumtabletten hilfreich sein.<br />
Bitte den Bestellschein ausfüllen,<br />
unterschreiben und zu schicken an:<br />
<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong><br />
<strong>Lahr</strong>/Baden<br />
Abonnement „Herzlich(t)“<br />
Hohbergweg 2<br />
77933 <strong>Lahr</strong><br />
Bestellung Abonnement<br />
Unterhaltung & Bestellschein<br />
Hiermit bestelle ich das kostenlose Abonnement der Patientenzeitschrift „Herzlich(t)“<br />
des <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong>s <strong>Lahr</strong>/Baden.<br />
Vorname Nachname<br />
Straße mit Hausnummer<br />
PLZ Ort<br />
Telefon (optional) e-mail (optional)<br />
Datum Unterschrift<br />
23<br />
✃
<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden<br />
Hohbergweg 2<br />
77933 <strong>Lahr</strong><br />
Tel.: 07821 925-0<br />
Fax: 07821 925-392500<br />
E-Mail: info.herzzentrum-lahr@mediclin.de<br />
www.mediclin.de/herzzentrum-lahr<br />
Anfahrt<br />
Das <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden können<br />
Sie über alle Verkehrswege sehr gut erreichen.<br />
Auführliche Anfahrtsbeschreibungen<br />
für Auto, Bahn und Flugzeug finden Sie unter:<br />
www.mediclin.de/herzzentrum-lahr<br />
E25<br />
Frankreich<br />
E60<br />
E25<br />
Mulhouse<br />
Jeder Herzschlag zählt.<br />
A5<br />
E35<br />
Basel<br />
Naturpark<br />
Südschwarzwald<br />
Schweiz<br />
A65<br />
Strasbourg<br />
E60<br />
A5<br />
E35<br />
Karlsruhe<br />
Baden-Baden<br />
Naturpark<br />
Schwarzwald<br />
Nord/Mitte<br />
E41<br />
Freiburg im Breisgau<br />
Klinik für Herz-, Thorax- und<br />
Gefäßchirugie<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Ennker<br />
Tel.: 07821 925-1000<br />
Fax: 07821 925-391000<br />
www.ennker.de<br />
Klinik für Anästhesiologie<br />
Dr. Dr. Tejas Alexander<br />
Tel.: 07821 925-1400<br />
Fax: 07821 925-391400<br />
A81<br />
Zürich<br />
A6<br />
Pforzheim<br />
Stuttgart<br />
A8<br />
Tübingen<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
und Kardiologie<br />
Prof. Dr. med. Eberhard<br />
von Hodenberg<br />
Tel.: 07821 925-1200<br />
Fax: 07821 925-391200<br />
Düsseldorf<br />
Kiel<br />
Schwerin<br />
Hamburg<br />
Bremen<br />
Berlin<br />
Hannover<br />
Potsdam<br />
Magdeburg<br />
Frankfurt am Main<br />
Mainz<br />
Saarbrücken<br />
Stuttgart<br />
Erfurt<br />
München<br />
Dresden