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Mostherbst 2012 „Hoch Zeit“ von Birne und Most - Moststraße

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weinfranz.at<br />

der LEADER Region <strong>Most</strong>straße . Ausgabe 08 . Oktober <strong>2012</strong><br />

MOST<br />

schauInformation<br />

Seite 2<br />

<strong><strong>Most</strong>herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>„Hoch</strong> <strong>Zeit“</strong> <strong>von</strong> <strong>Birne</strong> <strong>und</strong> <strong>Most</strong><br />

Seite 4 Die <strong>Most</strong>straße brennt!<br />

Seite 6 Warum in die Ferne schweifen, …<br />

Seite 8 Land der Vierkanter!<br />

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes:<br />

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiet.<br />

weinfranz.at


Vorwort<br />

Liebe <strong>Most</strong>viertlerinnen <strong>und</strong> <strong>Most</strong>viertler,<br />

der <strong><strong>Most</strong>herbst</strong> zieht ins Land <strong>und</strong> mit ihm<br />

neigt sich auch ein ereignisreiches Jahr dem<br />

Ende zu. Das heurige Jahr stand ganz im<br />

Zeichen der Vierkanter – unserer regionstypischen<br />

Hofform. Viele Besitzer <strong>und</strong><br />

Interessierte fanden sich zu den Vorträgen<br />

<strong>und</strong> Veranstaltungen der <strong>Most</strong>straße ein.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war die 900 Jahre<br />

Feier des Stiftes Seitenstetten mit der Ausstellung<br />

„Leben im Vierkanthof – wo Bauern<br />

<strong>und</strong> Mönche beten <strong>und</strong> arbeiten“ <strong>und</strong> den<br />

vielen Begleitveranstaltungen.<br />

Kulinarisch setzen wir die – bereits im<br />

Frühling erfolgreichen – <strong>Most</strong>FestWochen<br />

bei insgesamt 15 Wirten fort. Herbstliche<br />

<strong>und</strong> <strong>Most</strong>viertler Schmankerl kommen nicht<br />

nur bei unseren Gästen gut an, auch die<br />

einheimischen Gourmets schätzen dieses<br />

Angebot. Feurig geht es bei der Veranstaltung<br />

„Die <strong>Most</strong>straße brennt“ zu, bei der<br />

Sie die besten Brände verkosten dürfen.<br />

Unsere Betriebe haben sich also wieder<br />

einiges einfallen lassen um den Herbst<br />

noch bunter zu gestalten.<br />

Abschließend darf ich noch dem Vodka-<br />

Weltmeister Josef V. Farthofer zu seinem<br />

Erfolg bei der Internationalen Wine and<br />

Spirit Competition gratulieren. Es freut<br />

mich, dass unser <strong>Most</strong>straße-Mitglied<br />

kürzlich in London <strong>von</strong> insgesamt 2.400<br />

Spirituosen den Weltmeistertitel für seinen<br />

Vodka in die <strong>Most</strong>straße holte.<br />

Viel Spaß bei der Lektüre der <strong>Most</strong>schau<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihre, LAbg. Michaela Hinterholzer<br />

Obfrau LEADER Region Tourismusverband <strong>Most</strong>straße<br />

Interessante Links:<br />

www<br />

www.moststrasse.at<br />

www.mostrezepte.at<br />

www.mostbaron.at<br />

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ab 9. 11.<br />

Jung-<br />

<strong>Most</strong>-<br />

Wochen<br />

ab 9. 11.<br />

<strong>Most</strong>-<br />

Fest-<br />

Wochen<br />

Genussradeln an der <strong>Most</strong>straße<br />

Die neue <strong>Most</strong>RadCard informiert über die schönsten Radtouren, über alle E-Bike-Verleihstellen,<br />

Ladestationen <strong>und</strong> E-Bike-fre<strong>und</strong>liche Betriebe an der <strong>Most</strong>straße.<br />

Das Hügelland der <strong>Most</strong>straße ist wie<br />

ge schaffen für Radtouren. Man radelt zwischen<br />

Birnbaumzeilen, vorbei an eindrucksvollen<br />

Vierkant-Bauernhöfen <strong>und</strong> findet<br />

auf der Strecke zahlreiche Stationen, die zu<br />

einem kürzeren oder auch längeren Halt<br />

einladen. Die 24 bis 42 km langen Tagesetappen<br />

an der <strong>Most</strong>straße lassen genügend<br />

Zeit für den Besuch <strong>von</strong> Stiften, Museen<br />

oder für eine erfrischende Pause bei einem<br />

<strong>Most</strong>straße-Heurigen. Die Strecken führen<br />

im R<strong>und</strong>kurs entlang der <strong>Most</strong>straße auf beschilderten<br />

Radwegen oder verkehrsarmen<br />

Landstraßen <strong>von</strong> St. Valentin über Stift<br />

Ardagger nach Neuhofen/Ybbs, zum Stift<br />

Seitenstetten, nach Stadt Haag <strong>und</strong> zurück.<br />

Druckfrisch: <strong>Most</strong>RadCard<br />

LAbg. Michaela Hinterholzer freut sich<br />

eine weitere <strong>und</strong> vor allem sehr sportliche<br />

Attraktivität an der <strong>Most</strong>straße anbieten<br />

zu können. „Die E-Bike Radlerinnen <strong>und</strong><br />

17. 11.<br />

Die <strong>Most</strong>straße<br />

brennt<br />

Mit E-Bike <strong>und</strong> <strong>Most</strong>RadCard bequem<br />

unterwegs<br />

LAbg. Michaela Hinterholzer <strong>und</strong> fleißige E-Bike-<br />

Fahrer zu Besuch im Panoramagasthof Mitterböck<br />

in St. Michael.<br />

Radler werden immer mehr, das zeigen<br />

auch die Verkaufszahlen der Radsportgeschäfte.<br />

Wir passen uns diesen Trend<br />

an <strong>und</strong> haben für die begeisterten SportlerInnen<br />

eine übersichtliche Radkarte<br />

entwickelt, die „<strong>Most</strong>RadCard“. In dieser<br />

handlichen Karte sind alle E-Bike Betriebe<br />

<strong>und</strong> Ladestationen eingezeichnet.“<br />

Ausgewählte Radrouten, die auch für<br />

Familien mit Kindern leicht zu bewäl-<br />

tigen sind, sind darauf zu finden.<br />

Insgesamt vier Radrouten führen auf<br />

die Spuren der <strong>Most</strong> kultur: Die Prima-<br />

Pira-Tour, die <strong>Most</strong>baron-Radtour, die<br />

<strong>Most</strong> straßen-Radtour <strong>und</strong> die <strong>Most</strong>höhenstraßen-Radtour<br />

verheißen Kraft für die<br />

Muskeln <strong>und</strong> Balsam für die Seele.<br />

Die <strong>Most</strong>höhenstraßen-Radtour mit der<br />

Neuhofen-R<strong>und</strong>e <strong>und</strong> der Kollmitzberg-<br />

R<strong>und</strong>e bei Ardagger lässt sich mit dem<br />

E-Bike besonders angenehm erfahren.<br />

Die Karte gibt es kostenlos bei:<br />

<strong>Most</strong>viertel Tourismus in Wieselburg<br />

T 07416/52191 oder<br />

office@mostviertel.info.<br />

Tipp: E-Bikes ausleihen<br />

<strong>und</strong> gratis aufladen<br />

Wer spontan Lust aufs Radfahren bekommt<br />

<strong>und</strong> seine Kräfte schonen möchte, findet<br />

entlang der Radrouten Orte mit Rad- <strong>und</strong><br />

E-Bikeverleih, E-Bike-fre<strong>und</strong>liche Betriebe<br />

<strong>und</strong> E-Bike-Ladestationen, wo diese kos tenlos<br />

aufgeladen werden können.<br />

Insgesamt gibt es an der <strong>Most</strong>straße mittlerweile<br />

12 E-Bike fre<strong>und</strong>liche Betriebe wo die<br />

Bikes gratis aufgeladen werden.<br />

KulinaRiK-Tipp<br />

Der neue <strong>Most</strong> ist da –<br />

Jungmosttage & Gödnmost<br />

Der <strong>Most</strong> – vor allem sortenreiner <strong>Birne</strong>nmost –<br />

erlebt seit einigen Jahren eine Renaissance.<br />

Das ist dem Engagement der <strong>Most</strong>produzenten zu<br />

verdanken. Und die haben sich auch einiges einfallen<br />

lassen, so gibt es jetzt im Herbst den Gödnmost<br />

<strong>und</strong> den Godnmost, die etwas süßere Variante.<br />

Anders kommt der „Jungsp<strong>und</strong>“ daher, er ist ein<br />

frischer ungestümer <strong>Most</strong>. Gödnmost <strong>und</strong> Jungsp<strong>und</strong><br />

gibt es jedes Jahr ab November im <strong>Most</strong>viertel<br />

zu verkosten. Fragen Sie danach!<br />

„G’s<strong>und</strong>heit!“ – „Sollst leben!“.<br />

<strong><strong>Most</strong>herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>„Hoch</strong> <strong>Zeit“</strong> <strong>von</strong> <strong>Birne</strong> <strong>und</strong> <strong>Most</strong><br />

Herbstzeit ist Erntezeit – <strong>und</strong> Festzeit.<br />

Überall entlang der <strong>Most</strong>straße werden Tonnen <strong>von</strong> Früchten behutsam<br />

<strong>von</strong> den Bäumen geschüttelt, <strong>von</strong> Hand verlesen <strong>und</strong> gepresst.<br />

Zu frisch-fruchtigen Säften <strong>und</strong> – in der vergorenen Form – zu <strong>Most</strong>en.<br />

Wenn dieser in den Fässern zu „plaudern“ (gären) beginnt, wird die<br />

reiche Ernte ausgiebig gefeiert: bei der <strong>„Hoch</strong>-<strong>Zeit“</strong> <strong>von</strong> <strong>Birne</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Most</strong> – dem <strong><strong>Most</strong>herbst</strong>! Ab 9. November wird dann der erste Jungmost<br />

präsentiert. Dabei hat die <strong>Most</strong>straße nicht nur kulinarisch viel zu<br />

bieten. So lässt es sich auch herrlich spazieren, wandern <strong>und</strong> E-biken.<br />

<strong>Most</strong>straße Obfrau LAbg. Michaela Hinterholzer<br />

begrüßte den Panoramagasthof<br />

Mitterböck in St. Michael am Bruckbach<br />

als neuen E-Bike fre<strong>und</strong>lichen Betrieb<br />

<strong>und</strong> die ersten E-Bike-Fahrer, die es mit<br />

„Rückenwind“ auf den Berg <strong>von</strong> St. Michael<br />

geschafft haben. Oben am Ziel angekommen,<br />

wurden die Radler mit einem <strong>Most</strong>-<br />

Radler versorgt.<br />

Die E-Bike-Ladestationen<br />

sind im<br />

Gastgarten oder in<br />

einem versperrbaren<br />

Raum positioniert,<br />

Hier E-Bikes<br />

gratis laden!<br />

sodass man sich während des Ladevorganges<br />

gemütlich stärken kann <strong>und</strong> dabei<br />

sein E-Bike im Blickwinkel hat.<br />

An der <strong>Most</strong>straße bieten beispielsweise das<br />

RelaxResort Kothmühle in Neuhofen an<br />

der Ybbs, der Panoramagasthof Mitterböck<br />

in St. Peter in der Au <strong>und</strong> das Hotel Rogl in<br />

St. Valentin E-Bikes zum Verleih an.<br />

VERanSTalTunGS-Tipp<br />

<strong>Most</strong>fest im Schloss Wolfpassing<br />

Am 9. November <strong>2012</strong> findet das <strong>Most</strong>fest<br />

im Schloss Wolfpassing statt.<br />

<strong>Most</strong>viertler Betriebe laden zu einem<br />

kulinarischen Empfang. Die Eröffnung<br />

erfolgt durch Landesrat Dr. Stephan<br />

Pernkopf, dem Österreichischen Fußballb<strong>und</strong><br />

Präsidenten Dr. Leo Windtner <strong>und</strong> der<br />

ORF-Moderatorin Birgit Perl. Musikalisch<br />

umrahmt wird die Veranstaltung <strong>von</strong><br />

„Mei liabste Weis“-Moderator Franz Posch<br />

<strong>und</strong> seinen Innbrügglern. In einem stimmungsvollen<br />

Genussfest wird die kulinarische<br />

Vielfalt des <strong>Most</strong>viertels vorgestellt.<br />

Gleichzeitig stellt das <strong>Most</strong>fest auch den<br />

Auftakt der Jungmostaktivitäten dar.<br />

Veranstaltet <strong>und</strong> organisiert wird das Fest<br />

<strong>von</strong> „So schmeckt Niederösterreich“, <strong>Most</strong>viertel<br />

Tourismus GmbH <strong>und</strong> der GENUSS<br />

REGION ÖSTERREICH.<br />

Genusspässe um e 12,– (Eintrittskarte)<br />

sind hier erhältlich:<br />

• Raiffeisenbanken der Region Eisenwurzen<br />

• <strong>Most</strong>viertel Tourismus GmbH<br />

T 07416/52191, Adalbert Stifter-Str. 4,<br />

3250 Wieselburg<br />

• Energie- <strong>und</strong> Umweltagentur NÖ:<br />

Büro St. Pölten, T 02742/25111,<br />

Grenzgasse 10, 3100 St. Pölten<br />

• Energie- <strong>und</strong> Umweltagentur NÖ:<br />

Büro Amstetten, T 07472/614 86,<br />

Graben 40a, 3300 Amstetten<br />

2 MOSTschau Herbst <strong>2012</strong> Herbst <strong>2012</strong> MOSTschau 3<br />

e-mobil<br />

in niederösterreich<br />

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die<br />

Entwicklung des ländlichen Raums: Hier<br />

investiert Europa in die ländlichen Gebiete.<br />

e-mobil Tafel gratis laden_A5_24_04_<strong>2012</strong>.indd 1 24.04.12 17:23<br />

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innovation<br />

<strong>und</strong><br />

Tradition<br />

Das <strong>Most</strong>viertel entwickelt sich zu Österreichs birnigem Zentrum des Edelbrandes. Jedes<br />

Jahr im Herbst laden die Edelbrenner zur Veranstaltung „Die <strong>Most</strong>straße brennt“, bei dem<br />

entdeckungsfreudige Genießer die Gelegenheit haben, die vielfältigen Produkte wie <strong>Most</strong>e,<br />

<strong>Birne</strong>n-Frizzante, Fruchtsäfte, Edelbrände <strong>und</strong> Liköre zu verkosten. Auf dem Programm stehen<br />

außerdem Degustationsmenüs <strong>und</strong> Unterhaltsames. Hier ein Auszug der Veranstaltungen:<br />

„Die <strong>Most</strong>straße brennt“ am Samstag, 17. november <strong>2012</strong>:<br />

In der „<strong>Most</strong>othek“ vom „Seppelbauer“<br />

Bernhard Datzberger, werden Jungmoste<br />

<strong>und</strong> dazu passende Käsesorten angeboten.<br />

Wer es feurig will, darf beim Schmieden<br />

zusehen <strong>und</strong> selbst mal den Hammer<br />

betätigen.<br />

Genussvoll speist man im Landhotel<br />

Gafringwirt bei einem Degustationsmenü<br />

mit kommentierter Edelbrandbegleitung<br />

<strong>und</strong> beim Candle Light Dinner in der<br />

<strong>Most</strong>stube Pihringer in Winklarn wo<br />

eine Auswahl an Edelbränden die Gerichte<br />

begleiten. Für Kulinariker ein besonders<br />

spannendes Erlebnis, zu schmecken, wie<br />

die einzelnen Aromen der Brände mit den<br />

Speisen korrespondieren.<br />

Christa Hauer lädt zu Verkostungen der<br />

vielen ausgezeichneten Edelbrände <strong>und</strong><br />

Liköre in ihren schönen Vierkanter ein.<br />

Ein „Krambirnbuli“ wird ebenfalls <strong>von</strong> der<br />

ersten Schnapsbrennmeisterin Österreichs<br />

zubereitet.<br />

Ebenfalls Nähe Amstetten genießt man<br />

beim <strong>Most</strong>heurigen Distelberger edle<br />

Brände zu passenden Heurigenschmankerln<br />

wie dem frittierten Bauchspeck auf<br />

<strong>Birne</strong>nspalten oder Schaffrischkäse mit<br />

eingelegten Dirndln <strong>und</strong> Dirndllikör.<br />

Beim <strong>Most</strong>heurigen „Zur Steinernen <strong>Birne</strong>“<br />

wärmt der Glühmost, aus dem Kupferkessel<br />

über offenem Feuer. Feurig geht’s hier auch<br />

mit der Feuershow der Perchtengruppe<br />

„Haager Schlossteufel“ zu.<br />

Ein Schaubrennen <strong>und</strong> eine Verkostung<br />

in der Brennerei mit der Seniorchefin<br />

<strong>und</strong> mehrfach prämierte Schnapsbrennerin<br />

Marianne Scheiblauer, findet im Relax­<br />

Resort Kothmühle statt, dazu wird frisches<br />

Kletzenbrot gereicht.<br />

Informationen zu<br />

Einzelveranstaltungen <strong>und</strong><br />

Anmeldungen unter<br />

www.moststrasse.at<br />

Kulinarische<br />

Köstlichkeiten <strong>und</strong><br />

edle Brände!<br />

Im <strong><strong>Most</strong>herbst</strong> laden die<br />

<strong>Most</strong>wirte zu einem<br />

abwechslungsreichen<br />

Genussreigen <strong>und</strong> die Edelbrenner<br />

zu einer hochprozentigen<br />

Veranstaltung!<br />

Die <strong>Most</strong>straße brennt! <strong>Most</strong>FestWochen!<br />

Der Programmfolder „<strong>Most</strong>straße brennt“ ist erhältlich bei der <strong>Most</strong>viertel<br />

Tourismus GmbH, www.mostviertel.info, office@mostviertel.info<br />

v.l.n.r.: Doris Hausberger, LAbg. Michaela<br />

Hinterholzer, Michaela Schmutz, Josef Farthofer<br />

nEu: Die <strong>Most</strong>straße hat eigene<br />

Schnapsgläser<br />

Bei der Verkostung <strong>von</strong> Edelbränden<br />

ist unter anderem auch auf die richtige<br />

Wahl des Glases zu achten! „Erst mit<br />

einem richtigen Glas, kann man die<br />

Farbe <strong>und</strong> vor allem den Geruch so<br />

richtig wahrnehmen“, so <strong>Most</strong>baron<br />

<strong>und</strong> Edelbrenner Josef V. Farthofer.<br />

Nachdem es auch eigene Gläser für<br />

den <strong>Most</strong> gibt, wurden gemeinsam<br />

mit der Partnerregion Stanz in Tirol,<br />

dem <strong>Most</strong>BirnHaus <strong>und</strong> der <strong>Most</strong>elleria<br />

Schnapsgläser entwickelt <strong>und</strong> produziert.<br />

Im <strong>Most</strong>BirnHaus (Ardagger)<br />

<strong>und</strong> in der <strong>Most</strong>elleria (Öhling) werden<br />

diese neuen Gläser bereits verwendet<br />

<strong>und</strong> sind ab jetzt dort auch zu erwerben.<br />

Schmecken <strong>und</strong> riechen Sie den<br />

Unterschied!<br />

Schon im Frühling <strong>2012</strong> hat das <strong>Most</strong>viertel<br />

<strong>Most</strong>FestWochen ausgerufen – diese wurden<br />

mit viel Begeisterung aufgenommen, sodass<br />

der Event-Reigen im Herbst wiederholt wird.<br />

Wieder bieten 15 engagierte Gastronomiebetriebe<br />

<strong>von</strong> 9. November bis 16. Dezember<br />

Menüs mit regionalen Spezialitäten an:<br />

Von A wie Amstetten bis Z wie Zeillern<br />

setzen gemütliche Wirtshäuser <strong>und</strong> Restaurants<br />

regions typische Menüs auf ihre<br />

Speisekarten, perfekt abgestimmt auf den<br />

<strong>Most</strong> mit seinen unterschiedlichen Sorten.<br />

<strong>Most</strong>viertler <strong>Birne</strong>nmost <strong>und</strong><br />

herbstlich-feine, regionale Gerichte<br />

Geboten werden 3-Gänge-Menüs um<br />

21 Euro oder 4-Gänge-Menüs um 26 Euro<br />

pro Person – immer mit einer attraktiven<br />

Auswahl an unterschiedlichen <strong>Most</strong>en oder<br />

Säften.<br />

In den <strong>Most</strong>FestWochen-Menükarten<br />

werden geschmackvolle Gaumenfreuden<br />

zu lesen sein – hier ein kleiner Auszug:<br />

• Gebackene Blunznradln auf <strong>Most</strong>kraut<br />

• Pikante Kürbis-<strong>Most</strong> Suppe<br />

• in <strong>Most</strong> geschmortes Schulterscherzel<br />

mit Pilzsauce<br />

• Walnusscrêpes mit Äpfeln <strong>und</strong><br />

Sabayon vom <strong>Birne</strong>nmost.<br />

Die Auswahl an unterschiedlichen flüssigen<br />

regionalen Genüssen dazu ist so groß <strong>und</strong><br />

vielfältig wie die Region selbst. Speziell<br />

am Wochenende werden die Res taurants<br />

erfahrungsgemäß gut gebucht sein, eine<br />

früh zeitige Reservierung wird empfohlen.<br />

Die teilnehmenden Betriebe<br />

der <strong>Most</strong>FestWochen,<br />

9. november bis 16. Dezember:<br />

• Stadthotel Gürtler<br />

Amstetten, T 07472/62765<br />

www.stadthotel-guertler.at<br />

• Gasthof Hotel Schiffsmeisterhaus<br />

Ardagger, T 07479/6318<br />

www.schiffsmeisterhaus.at<br />

• <strong>Most</strong>straßenrast Gasthaus Kappl<br />

Biberbach, T 07476/8212<br />

www.gasthaus-kappl.at<br />

• Biobauern­Gasthaus Großalber<br />

Ertl, T 07477/ 7311<br />

www.gasthaus-grossau.at<br />

• Landhotel Gafringwirt<br />

Euratsfeld, T 07474/268-0<br />

www.gafringwirt.at<br />

• Gasthof­Restaurant Mitter<br />

Haag, T 07434/42426-0<br />

www.mitter-haag.at<br />

• Bachlerhof<br />

Kematen, T 07448/23740<br />

www.bachlerhof.at<br />

• RelaxResort Kothmühle<br />

Neuhofen a. d. Ybbs, T 07475/52112<br />

www.kothmuehle.at<br />

• <strong>Most</strong>viertlerwirt Ott, Seitenstetten<br />

T 0 74 77/423 04<br />

www.mostviertlerwirt-ott.at<br />

• Panoramagasthof Mitterböck<br />

St. Peter in der Au, T 07477/42154<br />

www.gasthof-mitterboeck.at<br />

<strong>Most</strong><br />

Fest<br />

Wochen<br />

Kulinarische Genüsse aus der <strong>Most</strong>straße!<br />

3 x jährlich: 8. April – 24. Juni<br />

31. August – 4. November<br />

9. November – 16. Dezember<br />

• Hotel Zur Post<br />

St. Valentin, T 07435/52377<br />

www.hotel-rogl.at<br />

• Wallseerhof, Wallsee<br />

T 0 7433/22 23, www.patzalt.at<br />

• Hader’s Wirtshaus<br />

Weistrach, T 07477/49110<br />

www.haders-wirtshaus.at<br />

• Restaurant Dorfschmiede<br />

Zeillern, T 07472/647 87<br />

www.dorfschmiede.at<br />

• Restaurant im Schlosshotel Zeillern<br />

Zeillern, T 07472/655 01<br />

www.schloss-zeillern.at<br />

<strong>Most</strong>festwochen_Karte_A6_RZ.indd 1 12.03.<strong>2012</strong> 09:15 Uhr<br />

Weitere Informationen zu den <strong>Most</strong>Fest-<br />

Wochen finden Sie auf den Websites der<br />

jeweiligen Wirte!<br />

Information, Beratung & Buchung<br />

<strong>Most</strong>viertel Tourismus, T 07416/521 91<br />

office@mostviertel.info, www.moststrasse.at<br />

4 MOSTschau Herbst <strong>2012</strong> Herbst <strong>2012</strong> MOSTschau 5<br />

weinfranz.at


Genusszeit<br />

Spezialitäten vom Bauernhof – zum Verkosten <strong>und</strong> Einkaufen<br />

<strong>Most</strong>viertlerisch<br />

Wer kennt dieses M<strong>und</strong>artwort<br />

<strong>und</strong> weiß WaS ist gemeint?<br />

Krenkette<br />

Als Krenkette („Kreebet’n“) bezeichnete<br />

man eine Art Halskette, an der viele<br />

Scheiben einer „Kreewurz’n“ aufgefädelt<br />

waren. Diese wurden den Kranken umgehängt<br />

um das Fieber „herauszuziehen“.<br />

Dieses alte<br />

Hausmittel<br />

war mit einem<br />

Gebet um<br />

Besserung<br />

verb<strong>und</strong>en.<br />

Buchtipp:<br />

„<strong>Most</strong>viertler Sprachmosaik“,<br />

Anton Distelberger, 367 Seiten,<br />

über 800 Abbildungen<br />

<strong>Most</strong> ist bei weitem nicht die einzige Köstlichkeit, die es an der <strong>Most</strong>straße gibt.<br />

Obwohl auch hier die Bandbreite beachtlich<br />

ist: Sortenrein oder Cuvée, <strong>Birne</strong> oder<br />

Apfel. Dazu noch Spezialitäten wie der<br />

Gödn-/Godnmost oder der „Jungsp<strong>und</strong>“.<br />

Regionstypisch sind aber auch Apfel- <strong>und</strong><br />

<strong>Birne</strong>nsäfte oder Mischsäfte wie <strong>Birne</strong>-<br />

Hol<strong>und</strong>er <strong>und</strong> <strong>Birne</strong>-Johannisbeere. Dazu<br />

kommen erlesene Edelbrände <strong>von</strong> Brenner<br />

die zu den besten in Österreich zählen.<br />

Im Sortiment unserer Ab Hof Betriebe<br />

finden sich außerdem Liköre, Marmeladen,<br />

Essige <strong>und</strong> <strong>Most</strong>viertler Wurst- <strong>und</strong> Schin-<br />

kenspezialitäten. Knabberobst, <strong>Birne</strong>nbalsam-Essig,<br />

<strong>Birne</strong>nsenf – die Vielfalt ist<br />

nahezu unbegrenzt. Für das schönste Fest<br />

des Jahres bieten sich viele kulinarisch<br />

Geschenke aus der Region an.<br />

<strong>Most</strong>viertler Volksbrauchtum<br />

Von Brautbäumen, Brautbaumsprüchen <strong>und</strong> Volksfrömmigkeit“<br />

Mitte Oktober präsentierte Anton Distelberger sein<br />

Buch „<strong>Most</strong>viertler Volksbrauchtum –<br />

<strong>von</strong> Brautbäumen, Brautbaumsprüchen <strong>und</strong><br />

Volksfrömmigkeit“.<br />

Die über zwanzig <strong>Most</strong>straße Ab Hof<br />

Mitglieder lassen Gäste auch hinter die<br />

Kulissen schauen <strong>und</strong> erklären wie <strong>Most</strong><br />

gemacht, Edelbrände destilliert oder Dörrobst<br />

getrocknet wird.<br />

Eine Liste aller Ab Hof Betriebe der <strong>Most</strong>straße<br />

finden Sie unter www.moststrasse.at<br />

MOSTVIERTLER<br />

VOLKSBRAUCHTUM<br />

„Die jahrh<strong>und</strong>ertelang gepflegten Bräuche, die es im<br />

<strong>Most</strong>viertel gab <strong>und</strong> gibt, sind christliche Bräuche –<br />

oft mit einem heidnischen Hintergr<strong>und</strong>. Viele Bauern<br />

richteten ihren Alltag danach aus. Durch diese gelebte<br />

Tradition <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene Freude überlebte<br />

das Brauchtum. Leider schwindet es in der heutigen Zeit<br />

immer mehr. Ich möchte mit diesen Aufzeichnungen<br />

jene Bräuche wieder in Erinnerung rufen oder vorstellen,<br />

welche es nicht mehr gibt bzw. nur mehr ganz selten gepflegt<br />

werden“, so Anton Distelberger, Autor des Buches.<br />

Es ist dies die erste Publikation zu diesem besonderen <strong>Most</strong>viertler Thema.<br />

Anton Distelberger<br />

Von Brautbäumen, Brautbaumsprüchen <strong>und</strong> religiöser Volksfrömmigkeit<br />

Das Buch mit ca. 160 Seiten <strong>und</strong> über 300 Abbildungen ist zum Preis <strong>von</strong> E 25,– beim <strong>Most</strong>viertler<br />

Bauernmuseum in Gigerreith sowie im gut sortierten, regionalen Buchhandel erhältlich.<br />

Warum in die Ferne schweifen,<br />

wenn das Gute liegt so nah …<br />

<strong>Most</strong>-Nussstangerl<br />

Brot trifft <strong>Most</strong> Zutaten für 10 Portionen:<br />

Ein neues <strong>Most</strong>brot ergänzt seit kurzem das<br />

Schmankerl-Sortiment der Region. Hergestellt<br />

wird es <strong>von</strong> der Bäckerei <strong>und</strong> Konditorei<br />

Riesenhuber in Neufurth. Bereits<br />

seit 1990 backen Barbara <strong>und</strong> Christian<br />

Riesenhuber – in vierter Generation –<br />

ihre K<strong>und</strong>en ein. Die Bäckersleute legen<br />

großen Wert auf regionale, natürliche<br />

GESCHEnK-Tipp<br />

Vierkanter Kalender 2013<br />

Saftiges „<strong>Most</strong>brot“ bei der Bäckerei<br />

<strong>und</strong> Konditorei Riesenhuber<br />

Zutaten. Kompetenter <strong>Most</strong>lieferant ist<br />

Familie Reikersdorfer, ein <strong>Most</strong>baronbetrieb<br />

<strong>und</strong> bekannter Presshausheuriger.<br />

Die <strong>Most</strong>straße gratuliert Familie Riesenhuber<br />

zum saftigen <strong>Most</strong>brot.<br />

v.l.n.r.: Christian Riesenhuber, LAbg. Michaela Hinterholzer,<br />

Florian <strong>und</strong> Barbara Riesenhuber<br />

Im bildgewaltigen Kalender „Vierkanthöfe im <strong>Most</strong>viertel 2013“ werden besondere<br />

<strong>und</strong> landschaftsprägende Vierkanthöfe mit Wissenswertem vorgestellt. Der großformatige<br />

(A2) Kalender zeigt das schönste Stück Heimat! Ein sehr persönliches<br />

Geschenk für K<strong>und</strong>en, Gäste <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e des <strong>Most</strong>viertels. Verkaufspreis: E 12,–<br />

Erhältlich bei:<br />

LEADER Region Tourismusverband <strong>Most</strong>straße, <strong>Most</strong>viertelplatz 1/4, 3362 Öhling,<br />

T 0 74 75/533 40 500, sekretariat@moststrasse.at<br />

REZEpT-Tipp DER HlW HaaG<br />

300 g glattes Mehl<br />

100 g Weizenvollkornmehl<br />

100 g Roggenmehl<br />

1 Pkg. frische Germ<br />

1<br />

/2 Pkg. Brotgewürz<br />

Salz, Pfeffer<br />

60 ml Rapsöl<br />

165 ml <strong>Most</strong><br />

25 g gehackte Walnüsse<br />

Zum bestreuen:<br />

je 15 g gehackte Kürbiskerne, Walnüsse<br />

<strong>und</strong> Sonnenblumenkerne<br />

So wird’s gemacht:<br />

Glattes Mehl, Weizenvollkornmehl,<br />

Roggenmehl, Germ, Brotgewürz, Salz,<br />

Pfeffer, Rapsöl <strong>und</strong> die gehackten<br />

Walnüsse in einer Schüssel vermischen,<br />

<strong>Most</strong> dazugeben <strong>und</strong> gut durchkneten.<br />

Den Teig gehen lassen, bis er sich verdoppelt<br />

hat.<br />

Mit bemehlten Händen 10 Stangerl<br />

formen <strong>und</strong> noch mal gehen lassen.<br />

Die Stangerln mit Wasser bestreichen<br />

<strong>und</strong> die gehackten Kerne bzw. Nüsse vermischen<br />

<strong>und</strong> auf die Stangerln streuen.<br />

Im vorgeheizten Rohr bei 180° C<br />

ca. 25 Minuten backen.<br />

6 MOSTschau Herbst <strong>2012</strong> Herbst <strong>2012</strong> MOSTschau 7


weinfranz.at<br />

Vierkanter<br />

Die <strong>Most</strong>straße hat in ihrem Leader Projekt<br />

„Vierkanter … diese Häuser hat der <strong>Most</strong><br />

gebaut“ eine Reihe <strong>von</strong> Vierkanter-<br />

Aktivitäten gesetzt. Gemeinsam mit Oberösterreich<br />

wurde der Wettbewerb „Juwel<br />

Vierkanter“ durchgeführt. Das Buch <strong>von</strong><br />

Prof. Dr. Heimo Cerny <strong>und</strong> ein ORF Film in<br />

der Sendereihe „Erlebnis Österreich“ über<br />

unsere besondere Gehöftform, entstanden.<br />

Eine zweitägige Vierkanter-Tagung im<br />

Juli dieses Jahres, beschäftigte sich mit<br />

der Bausubstanz <strong>und</strong> Möglichkeiten einer<br />

(Neu-)Nutzung, die bei einigen Vierkantern<br />

durch geänderte Familien- <strong>und</strong> Bewirtschaftungsstrukturen<br />

bedingt ist. Nicht zu<br />

vergessen die große Medienresonanz, die<br />

das Thema „Vierkanter“ über die Landesgrenzen<br />

hinaus bekam.<br />

Einen wichtigen Beitrag hatte hierbei<br />

auch die 900 Jahre Jubiläumsausstellung<br />

des Stiftes Seitenstetten unter dem Titel<br />

„Leben im Vierkanthof – wo Bauern <strong>und</strong><br />

Mönche beten <strong>und</strong> arbeiten“.<br />

Wie sehr das Thema in der Region bewegt,<br />

zeigen auch die vielen Rückmeldungen die<br />

im Büro der <strong>Most</strong>straße eingegangen sind.<br />

Informationen zum <strong>Most</strong>straßen-Projekt<br />

„Vierkanter“ finden Sie auch unter:<br />

www.moststrasse.at/vierkanter<br />

Erfolgreiche Jubiläumsausstellung im Stift Seitenstetten<br />

leben im Vierkanthof – eine Erfolgsgeschichte<br />

www.lebenimvierkanthof.at<br />

Das 900 Jahre Jubiläum des Benediktinerstiftes<br />

Seitenstetten wurde mit der B<strong>und</strong>esländer<br />

übergreifenden Ausstellung „Leben<br />

im Vierkanthof – wo Bauern <strong>und</strong> Mönche<br />

beten <strong>und</strong> arbeiten!“ gefeiert.<br />

Zahlreiche Veranstaltungen an der <strong>Most</strong>straße<br />

be gleiteten das Jubiläum durch das<br />

Jahr. Mit einer Gesamtfrequenz <strong>von</strong> r<strong>und</strong><br />

70.000 Besuchern, dokumentierte das Stift<br />

Seitenstetten seine Stellung als kulturelles<br />

<strong>und</strong> spirituelles Zentrum im <strong>Most</strong>viertel.<br />

Neben der beeindruckenden Ausstellung,<br />

dem barocken Ensemble lockten vor allem<br />

die reich ausgestattete Stiftsgalerie <strong>und</strong><br />

der Historische Hofgarten Besucher nach<br />

Seiten stetten. Sehr gut angenommen<br />

wurden auch der neue Landgasthof<br />

Stiftsmeierhof <strong>und</strong> der Spielplatz für die<br />

jüngsten Besucher.<br />

Besonders profitiert hat die Region <strong>Most</strong>straße<br />

vom Ausstellungs- <strong>und</strong> Veran-<br />

staltungsreigen. Radfahren, Wandern,<br />

Pilgern <strong>und</strong> natürlich die regionstypische<br />

Kulinarik begeistern immer mehr Gäste.<br />

Aufgr<strong>und</strong> des großen Erfolges arbeiten<br />

die <strong>Most</strong>straße <strong>und</strong> das Stift Seitenstetten<br />

schon an konkreten Plänen, diese Entwicklung<br />

fortzusetzen <strong>und</strong> das <strong>Most</strong>viertel noch<br />

attraktiver zu gestalten.<br />

Studie der universität Wien zieht österreichweit aufmerksamkeit auf sich.<br />

Kaum eine österreichische Zeitung hat im<br />

letzten Jahr nicht <strong>von</strong> der Studie der Universität<br />

Wien über die Vierkanter in Haag,<br />

berichtet. Das große Medienecho freut<br />

insbesondere die drei Studienautoren um<br />

Univ.-Prof. Dr. Norbert Weixlbaumer sowie<br />

die Vertreter der Stadt Haag, die hier eine<br />

tolle, gemeinsame Arbeit geleistet haben.<br />

Durch den Besuch nahezu aller 206 Vierkanter<br />

in Haag konnte eine f<strong>und</strong>ierte Studie<br />

erstellt werden die über die Hofform,<br />

ihre Nutzung <strong>und</strong> Entwicklung berichtet.<br />

www.stift-seitenstetten.at<br />

Ableiten lassen sich daraus vier Typen,<br />

welche die Autoren als „verlassene<br />

Vier kanter“, „beharrende Vierkanter“,<br />

„spezialisierte Vierkanter“ <strong>und</strong> „um -<br />

ge brochene Vierkanter“ beschreiben.<br />

Nachzulesen in der Publikation:<br />

„Vier kanter Haag – Entwicklungsperspektiven<br />

eines regionalen Kulturgutes“.<br />

Gemeinden die ebenfalls Interesse an<br />

einer Erhebung ihrer Vierkanthöfe haben,<br />

können sich gerne an das Büro des Tourismusverbandes<br />

<strong>Most</strong>straße wenden.<br />

land der Vierkanter!<br />

„Der Vierkanthof ist dominierendes Symbol <strong>und</strong><br />

markantes Wahrzeichen der <strong>Most</strong>viertler Kultur-<br />

landschaft. Er gilt wegen seiner architektonischen<br />

Qualität <strong>und</strong> seiner beeindruckenden Ausmaße<br />

als die vollkommenste Gehöftform Österreichs.“<br />

Die stetig steigenden Nächtigungszahlen<br />

bei Urlaub am Bauernhof <strong>und</strong> Privatzimmer<br />

Betrieben <strong>und</strong> ein Nächtigungsplus<br />

<strong>von</strong> 46 % in der ersten Jahreshälfte,<br />

beweisen den Trend zum „Landurlaub“.<br />

„Unsere Unterkünfte werden sehr stark<br />

nachgefragt, Gäste suchen die persönliche<br />

Betreuung, regionale Besonderheiten <strong>und</strong><br />

vor allem hochqualitative Betriebe“, so<br />

LAbg. Michaela Hinterholzer, Obfrau des<br />

Tourismusverbandes <strong>Most</strong>straße.<br />

Vierkanter sanieren, umbauen<br />

oder neu-nutzung<br />

Eine zweitägige Tagung zu diesem Thema<br />

fand heuer in Schloss Zeillern statt. Die<br />

insgesamt 13 Referenten gingen insbesondere<br />

auf das Sanieren der historischen<br />

Bausubstanz, die Möglichkeit einer<br />

Neunutzung, die Finanzierung aber auch<br />

die raumordnungsrechtlichen Rahmenbedingungen<br />

ein. Abschließend wurde ein<br />

Vierkanter besichtigt, der zu Wohnzwecken<br />

umgebaut wurde. Insgesamt war es eine<br />

sehr erfolgreiche Informationsveranstaltung<br />

mit über 100 Teilnehmern, die das große<br />

Interesse der Region an den Vierkantern<br />

<strong>und</strong> ihrer Erhaltung wiederspiegelt.<br />

Dr. Heimo Cerny, Historiker<br />

Ferien am Vierkanter!<br />

Urlaub am Bauernhof <strong>und</strong> Privatzimmer werden stark gefragt<br />

Gerade bei Vierkanthöfen stehen oft<br />

Leerflächen zur Verfügung, die sich für die<br />

Zimmervermietung oder als Ferienwohnung<br />

anbieten <strong>und</strong> so ein zweites Standbein<br />

für den Betrieb bilden können.<br />

Die Atmosphäre in alten Bauernhöfen <strong>und</strong><br />

nicht zuletzt die Lage vieler Vierkanthöfe –<br />

die eingebettet in der <strong>Most</strong>viertler Hügellandschaft<br />

wie Burgen thronen – lassen<br />

Gäste gerne wieder kommen. Gemeinsam<br />

starten die <strong>Most</strong>straße, <strong>Most</strong>viertel Tourismus<br />

GmbH <strong>und</strong> der Landesverband für<br />

Urlaub am Bauernhof <strong>und</strong> Privatzimmervermietung<br />

daher einer Beratungsinitiative.<br />

Dabei stehen Fachleute für Betriebsbesuche<br />

oder ein unverbindliches Gespräch zur Verfügung.<br />

Kriterien für Kategorisierung der<br />

Zimmer oder Ferienwohnungen wie auch<br />

Monika Führer, Geschäftsführerin <strong>von</strong> Urlaub am Bauernhof<br />

<strong>und</strong> Privatzimmervermietung NÖ <strong>und</strong> LAbg. Michaela<br />

Hinterholzer, Obfrau des Tourismusverbandes <strong>Most</strong>straße<br />

Vierkanter –<br />

Wahrzeichen des<br />

<strong>Most</strong>viertels<br />

Historiker Dr. Heimo Cerny recherchiert<br />

in seinem heuer erschienen Buch die<br />

Genese der Vierkanter, geht auf ihre<br />

Baumaterialien <strong>und</strong> Gestalt ein <strong>und</strong><br />

erläutert die Struktur des klassischen<br />

Vierkanters. Das einzigartige Bildmaterial<br />

<strong>und</strong> die detaillierte Recherche<br />

machen dieses Buch zu einem Muss für<br />

jeden Fre<strong>und</strong> des <strong>Most</strong>viertels.<br />

„Vierkanter –<br />

Wahrzeichen des<br />

<strong>Most</strong>viertels“<br />

ist erhältlich im<br />

gut sortierten<br />

Buchhandel sowie<br />

bei der Volkskultur<br />

Niederösterreich<br />

T 0 2275/4660, office@volkskulturnoe.at<br />

Preis: E 29,70<br />

die Angebotsvermarktung werden dabei ein<br />

Thema sein. Auch Kontakte zu Familien,<br />

die bereits vermieten, können vermittelt werden.<br />

Im <strong>Most</strong>viertel sind es über 160 Betriebe<br />

die Urlaub am Bauernhof oder Privatzimmer<br />

anbieten.<br />

v.l.n.r. Architekt Hans Zeiner, Mag.(FH) Eva Zirkler (<strong>Most</strong>straße), DI Barbara Steiner <strong>und</strong> DI Christoph Abel (Architekturbüro<br />

Alpenpendler), Dr. Heimo Cerny, DI Petra Eichlinger (NÖ Gestalten), Hannes Wild (Vierkanterdorf Oftering),<br />

Mag. Roland Gruber (Nonconform)<br />

8 MOSTschau Herbst <strong>2012</strong> Herbst <strong>2012</strong> MOSTschau 9<br />

Heimo Cerny<br />

Weitere Informationen unter:<br />

<strong>Most</strong>viertel Tourismus GmbH<br />

T 07416/52191, office@mostviertel.info<br />

www.mostviertel.info<br />

Landesverband für Urlaub am Bauernhof<br />

<strong>und</strong> Privatzimmervermietung<br />

T 02758/3110, info@landurlaub.at<br />

www.landurlaub.at<br />

Tourismusverband <strong>Most</strong>straße<br />

T 07475/53 340 500, office@moststrasse.at<br />

www.moststrasse.at


lEaDER 07-13<br />

Regionales Energiekonzept – <strong>Most</strong>straße <strong>und</strong> Gemeinde-<br />

verband für umweltschutz kooperieren.<br />

Die Gemeindeverbände für Umweltschutz (GVU)<br />

Amstetten, Scheibbs <strong>und</strong> Melk kooperieren im<br />

Rahmen eines Ecoplus Projektes mit den Leader<br />

Regionen <strong>Most</strong>- <strong>und</strong> Eisenstraße.<br />

Im Bezirk Amstetten wird verstärkt am<br />

Thema erneuerbare Energie <strong>und</strong> Energieeffizienz<br />

gearbeitet. Besonderes Augenmerk<br />

wird auf die Umsetzung des NÖ Energie-<br />

Effizienz-Gesetz <strong>2012</strong> in den Gemeinden<br />

gesetzt indem u.a. neben einem Energie-<br />

Beauftragten auch die Führung einer<br />

Energie-Buchhaltung Pflicht ist. Dazu sind<br />

Energie-Gemeindetage geplant. Neben<br />

diesem Energie-Gemeindetag wird auch<br />

ein Baukasten für Bürgerbeteiligungen entwickelt.<br />

Eine weitere Maßnahme sind die<br />

laufend stattfindenden Energieschmieden<br />

für alle Gemeinde- <strong>und</strong> Energie-Akteure.<br />

Terminvorschau:<br />

Alle Veranstaltungshinweise finden Sie unter: www.energie-schmiede.at<br />

oder www.facebook.com/energieschmiede<br />

21. November <strong>2012</strong>, 17.00 Uhr<br />

Energieschmiede Thermische Sanierung &<br />

Contracting<br />

Referent: Ing. Franz Patzl,<br />

Geschäftsstelle für Energiewirtschaft,<br />

Amt der NÖ Landesregierung<br />

Ort: Landhotel Gafringwirt<br />

12. Dezember <strong>2012</strong>, 17.00 Uhr<br />

Workshop Energie-Buchhaltung –<br />

on Job Training zur Energie-Buchhaltung<br />

Ort: Fachhochschule Wieselburg<br />

15. Jänner 2013, 17.00 Uhr<br />

Workshop Bürgerbeteiligung für Photovoltaik<br />

Ort: Haus <strong>Most</strong>viertel, Öhling<br />

27. Februar 2013, 18.00 Uhr<br />

Energieschmiede „smarte Technologien!<br />

Firma Lechner über Batteriespeicherung,<br />

Smart Metering<br />

Die <strong>Most</strong>raße unterstützt die<br />

Bildungsberatung niederösterreich<br />

Das mobile Beratungsservice der Bildungsberatung<br />

Niederösterreich bietet umfassende<br />

Information für die persönliche Weiterentwicklung.<br />

Die Leistungen sind kostenfrei,<br />

unverbindlich <strong>und</strong> vertraulich. In der Region<br />

<strong>Most</strong>straße ist Frau Mag. Bettina Lanzenberger<br />

als Bildungs- <strong>und</strong> Berufsberaterin <strong>und</strong><br />

Kontakt: T 0676/641 83 84, b.lanzenberger@bildungsberatung-noe.at<br />

Nähere Informationen unter: www.bildungsberatung-noe.at.<br />

Qualifizierungsprojekt <strong>Most</strong>straße<br />

Ansprechpartnerin unterwegs. Die Bildungsberatung<br />

Niederöstereich wird vom Land<br />

Niederösterreich <strong>und</strong> dem B<strong>und</strong>esministerium<br />

für Unterricht, Kunst <strong>und</strong> Kultur sowie<br />

aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds<br />

finanziert. Weitere Unterstützung erfolgt<br />

durch die Gemeinden der Regionen.<br />

Blitzlichter zu<br />

laufenden aktivitäten<br />

der <strong>Most</strong>straße!<br />

Die Region <strong>Most</strong>straße ist eine <strong>von</strong> 18<br />

Niederösterreichischen Leader Regionen.<br />

Leader ist Teil des EU-Förderprogrammes<br />

für die ländliche Entwicklung <strong>und</strong> bietet<br />

der <strong>Most</strong>straße, den Bewohnern <strong>und</strong><br />

Betrieben die Chance, in Eigeninitiative<br />

die Region weiterzuentwickeln <strong>und</strong> die<br />

Zukunft in der Region zu gestalten. Hier<br />

erfahren Sie Details zu aktuellen Projekten<br />

<strong>und</strong> Aktivitäten die wir auch mit<br />

Partnerorganisationen durchführen.<br />

v.l.n.r.: Alois Schelch (GVU Amstetten), Lucia Dragovits<br />

(Enerpro), Franziska Simmer (eNu, Büro Amstetten),<br />

LAbg. Anton Kasser, Obmann des GVU Amstetten<br />

Qualifizierungprojekt <strong>Most</strong>straße<br />

Die Kurse, Workshops <strong>und</strong> Beratungen<br />

die bisher <strong>von</strong> der <strong>Most</strong>straße im Rahmen<br />

des Qualifizierungsprogramms angeboten<br />

wurden, sind mit großer Begeisterung aller<br />

Beteiligten durchgeführt worden.<br />

Basierend auf diesen Erfolg, startet ab<br />

2013 das neue Programm. Die Inhalte<br />

konzentrieren sich auf Service, Küche,<br />

Betriebsführung <strong>und</strong> Streuobstwiese.<br />

So wird erneut Wert auf die <strong>Most</strong>sensorik<br />

gelegt, Ideen für regionale Tischdekorationen,<br />

Englisch-Training für das Gastgewerbe,<br />

Kochseminare, Marketingschulungen<br />

für neue Medien, Produktinszenierungen,<br />

Sortenbestimmung,<br />

Birnbaumpflege <strong>und</strong> vieles mehr sind<br />

ebenfalls geplant.<br />

Details zum neuen Qualifizierungs programm<br />

der <strong>Most</strong>straße sind ab Jänner 2013 auf<br />

www.moststrasse.at/seminare online.<br />

Eingeladen sind alle Interessierten!<br />

<strong>Most</strong>-Wiki unterstützt Schulprojekt der HlW amstetten<br />

<strong>Most</strong>-Wiki ist das Online-Informationsportal<br />

der <strong>Most</strong>straße. Es ist ein Lexikon<br />

in dem sich die Geschichte, Sehenswürdigkeiten,<br />

Bauwerke <strong>und</strong> Persönlichkeiten<br />

aller <strong>Most</strong>straße-Gemeinden oder wichtiges<br />

zum Thema <strong>Most</strong> <strong>und</strong> <strong>Most</strong>viertler Dialekt<br />

finden. Ziel ist es, das Wissen über die<br />

<strong>Most</strong>straße bzw. den <strong>Most</strong> zu bündeln <strong>und</strong><br />

digital aufzubereiten.<br />

Die interaktive Plattform funktioniert,<br />

indem Freiwillige Informationen eingeben.<br />

Delegationen <strong>und</strong> Gruppen aus England,<br />

Estland, Litauen, Ukraine, Ungarn oder<br />

Norwegen waren heuer an der <strong>Most</strong>straße<br />

unterwegs <strong>und</strong> wurden durch das Team der<br />

<strong>Most</strong>straße <strong>und</strong> der <strong>Most</strong>viertel Tourismus<br />

GmbH betreut. Aber auch bei internationalen<br />

Fachtagungen wie unlängst bei einer<br />

Streuobsttagung in der Nähe <strong>von</strong> Stuttgart,<br />

werden Vertreter der <strong>Most</strong>straße als Referenten<br />

eingeladen.<br />

Die Entwicklung der <strong>Most</strong>straße wird<br />

europaweit oft als „Best practice Beispiel“<br />

angeführt. Gr<strong>und</strong> dafür ist das Nutzen<br />

regionaler Produkte wie Streuobst, das<br />

Zusammenspiel <strong>von</strong> Gemeinden, gewerblichen<br />

<strong>und</strong> bäuerlichen Betrieben sowie die<br />

Verknüpfung mit dem Tourismus. In der<br />

<strong>Most</strong>straße blickt man hier auf eine langjährige,<br />

beispielhafte Kooperation zurück,<br />

die nun begeisterte Nachahmer findet.<br />

Besonders groß war die Delegation aus<br />

Litauen, die r<strong>und</strong> 40 Personen aus drei Leader<br />

Regionen umfasste. Ausschlaggebend für<br />

die Wahl als Exkursionsziels war auch hier<br />

Schön ist es daher, dass mit der 4. Klasse<br />

HLW-Amstetten ein Projektpartner<br />

gef<strong>und</strong>en wurde, der das Projektthema<br />

„<strong>Most</strong>- <strong>und</strong> Heurigenkultur“ auf <strong>Most</strong>-<br />

Wiki online stellt.<br />

Aber nicht nur online waren die Schüler-<br />

Innen aktiv. So hat die Kulturtouristikklasse<br />

einen <strong>Most</strong>heurigen veranstaltet.<br />

Bei herrlichem Wetter wurden die Gäste<br />

mit Spezialitäten aus dem <strong>Most</strong>viertel<br />

verwöhnt.<br />

die Verknüpfung <strong>von</strong> regionalen, landwirtschaftlichen<br />

Produkten mit einem sanften<br />

Tourismus.<br />

Am Programm standen für die litauischen<br />

Gäste, darunter die Vorstände der dortigen<br />

Leader Regionen, eine Besichtigung des<br />

<strong>Most</strong>BirnHauses in Stift Ardagger sowie<br />

ein Besuch in der <strong>Most</strong>elleria in Öhling.<br />

LAbg. Michaela Hinterholzer, Obfrau des<br />

Tourismusverbandes <strong>Most</strong>straße, <strong>Most</strong>straße-Geschäftsführer<br />

Christian Haberhauer<br />

<strong>und</strong> <strong>Most</strong>baron Toni Distelberger infor-<br />

Zum ausgiebigen Jausenbuffet wurden<br />

<strong>Most</strong>e vom <strong>Most</strong>heurigen Phiringer aufgetischt,<br />

zum Abschluss gab es selbstgemachte<br />

Mehlspeisen. Der Seniorenb<strong>und</strong>, die<br />

Schülerangehörigen sowie Ehrengäste <strong>und</strong><br />

Sponsoren wurden <strong>von</strong> einem Neumarkter<br />

Musikensemble unterhalten.<br />

Der Erlös wurde zu einem großen Teil der<br />

St. Anna Kinderkrebsforschung gespendet!<br />

Exkursionsziel <strong>Most</strong>straße – unsere Region als beliebtes Ziel<br />

für Regionalentwickler aus ganz Europa<br />

Klick auch Du<br />

Dich schlau –<br />

www.most-wiki.at!<br />

mierten über die Aktivitäten der <strong>Most</strong>straße<br />

<strong>und</strong> die Zusammenarbeit innerhalb der<br />

Region.<br />

Wollen Sie bei den Projekten der <strong>Most</strong>straße<br />

mitarbeiten, Ideen einbringen oder<br />

sich über das Leader Programm informieren,<br />

dann kontaktieren Sie uns:<br />

Leader Region Tourismusverband <strong>Most</strong>straße<br />

<strong>Most</strong>viertelplatz 1/1/4, 3362 Öhling<br />

T 07475/533 40 500, office@moststrasse.at<br />

www.moststrasse.at bzw.<br />

www.moststrasse.at/leader<br />

10 MOSTschau Herbst <strong>2012</strong> Herbst <strong>2012</strong> MOSTschau 11


Kids Corner<br />

Willkommen in meiner <strong>Birne</strong>nwelt!<br />

SpiEl-Tipp<br />

„Wer schält die längste<br />

apfelschale?“<br />

Material: verschiedene Apfelsorten,<br />

Schälmesser, Maßband<br />

Alter: 6–10 Jahre<br />

So wird’s gemacht: Schäle die Äpfel so,<br />

dass ein möglichst langes durchgängiges<br />

Apfel-Schalenstück entsteht. Am Schluss<br />

wird dann gemessen, wie lang es ist.<br />

Es kann einen Hauptschäler geben oder<br />

ihr wechselt euch beim Schälen ab.<br />

KOCH-Tipp<br />

<strong>Birne</strong>nsaftpudding<br />

(Bitte einen Erwachsenen dir zu helfen)<br />

Du brauchst:<br />

1 /2 l <strong>Birne</strong>nsaft<br />

1 Packung Vanillepudding<br />

2 – 3 EL Zucker<br />

eventuell auch Vanillezucker<br />

So wird’s gemacht:<br />

Vanillepuddingpulver <strong>und</strong> Zucker mit<br />

3 Esslöffeln <strong>Birne</strong>nsaft abrühren. Den<br />

restlichen <strong>Birne</strong>nsaft aufkochen <strong>und</strong> das<br />

Puddinggemisch mit dem Schneebesen<br />

einrühren. Noch einmal aufkochen lassen,<br />

dann vom Herd nehmen <strong>und</strong> weiter<br />

umrühren. In kleine Schalen füllen <strong>und</strong><br />

auskühlen lassen.<br />

12 MOSTschau Herbst <strong>2012</strong><br />

Griaß euch!<br />

Ich bin es wieder, der Bartl.<br />

Und jetzt komm mit, denn ich<br />

weiß, wo man am besten<br />

den <strong>Most</strong> herholt!<br />

©Stefan Perndl, mostviertel.com<br />

Erntezeit: aus der <strong>Most</strong>birne wird der Saft!<br />

Im Herbst braucht es viele helfende Hände<br />

in unseren Streuobstwiesen. Das Obst ist<br />

reif <strong>und</strong> Äpfel <strong>und</strong> <strong>Birne</strong>n wollen geklaubt<br />

werden. Auch wenn das manchmal mühselig<br />

ist, es wird fleißig gearbeitet um später<br />

köstlichen Saft trinken zu können. Aber so<br />

schnell geht das ja nicht, zuerst wird das<br />

geklaubte Obst noch gut gewaschen <strong>und</strong><br />

Saft machen macht Spaß!<br />

Die mobile Obstpresse ist unterwegs!<br />

Warst du dabei? Die Mobile Obstpresse<br />

hat in vielen Gemeinden der <strong>Most</strong>straße<br />

einen Stopp gemacht. Viele Schulen,<br />

Lehrer <strong>und</strong> Helfer haben für den großen<br />

„Presstag“ fleißig <strong>Birne</strong>n <strong>und</strong> Äpfel geklaubt<br />

<strong>und</strong> Karl Wagner (vulgo „Wastelbauer“) hat<br />

zerkleinert damit der Saft besser aus treten<br />

kann. Nach dem pressen wird der frische<br />

Saft kurz auf 75° C erhitzt <strong>und</strong> so haltbar<br />

gemacht <strong>und</strong> in eine Flasche oder in ein<br />

Bag-in-Box abgefüllt. Dann ist mein Weg<br />

<strong>von</strong> der <strong>Birne</strong> oder vom Apfel bis zum Saft<br />

beendet, <strong>und</strong> ihr könnt den köstlichen Saft<br />

trinken.<br />

mit ihnen das Obst zu Saft weiterverarbeitet.<br />

Auch die Schulen freuen sich über den<br />

Saft, er bleibt lange haltbar <strong>und</strong> wird über<br />

das Jahr verteilt <strong>von</strong> den Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schülern getrunken.<br />

Bartl-Illustrationen: Christa Dietl<br />

Rätselspaß mit Bartl<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

1 1112 gründete der Edelfreie Udalschalk<br />

<strong>von</strong> Stille <strong>und</strong> Heft ein Stift im <strong>Most</strong>viertel.<br />

Welches Stift suchen wir?<br />

2 Die gesuchte <strong>Most</strong>straße-Gemeinde zählt<br />

zu den ältesten Ansiedlungen an der Enns.<br />

Zur Bronzezeit lebten hier die Illyrer.<br />

Seinen Namen dürfte die Gemeinde <strong>von</strong><br />

einem gewissen Ernst haben, der hier<br />

einst einen Hof besaß. Eine andere Ansicht<br />

geht dahin, dass die Gemeinde ursprünglich<br />

Ennshofen geheißen hat.<br />

3 Alte Presshäuser werden aufgr<strong>und</strong> der<br />

mächtigen, aus Granit gehauenen<br />

„Birnreibn“, auch so genannt. Gesucht ist<br />

ein <strong>Most</strong>viertler M<strong>und</strong>artausdruck für die<br />

Presshäuser (Ö = OE)<br />

4 Die <strong>Most</strong>viertler <strong>Most</strong>birnen gedeihen nicht<br />

am Obstspalier oder in Obstplantagen sondern<br />

vorwiegend auf hochstämmigen Bäumen, die<br />

inmitten <strong>von</strong> … stehen.<br />

5 „Diese Häuser hat der <strong>Most</strong> gebaut …“,<br />

so heißt es wenn man <strong>von</strong> diesen Häusern<br />

spricht.<br />

6 Sie trifft man an der Gr<strong>und</strong>stücksgrenze<br />

an, wenn die <strong>Most</strong>birnbäume knapp an den<br />

Gr<strong>und</strong>stücksrand gesetzt wurden.<br />

7 Wie wird die Lehre der Arten <strong>und</strong> Sorten<br />

<strong>von</strong> Obst sowie deren Bestimmung <strong>und</strong><br />

systematische Einteilung genannt?<br />

8 Wie wurde Österreich erstmals in einer<br />

Schenkung des Kaissers Otto III. an das<br />

Bistum Freising im November 996 genannt?<br />

9 „Dös beste Getränk, wann i wiadawöll denk,<br />

wann i nur a wenig kost, is allweil da …<br />

(Franz Stelzhammer)<br />

OSTaRRiCHi: Die Geschichte Österreichs hautnah erleben …<br />

Entdecke die Ostarrichi-Urk<strong>und</strong>e aus dem Jahr<br />

996, entschlüssle knifflige Rätsel, schlüpfe in<br />

kaiserliche Gewänder <strong>und</strong> bastle deine Krone.<br />

Im Ostarrichi Kulturhof kannst du außerdem<br />

Geschichte schreiben indem du deine „persönliche“<br />

Ostarrichi-Urk<strong>und</strong>e besiegelst.<br />

Ostarrichi-Kulturhof, Millenniumsplatz 1<br />

3364 Neuhofen/Ybbs, T 0 7475/52700-40<br />

oder office@ostarrichi-kulturhof.at<br />

www.ostarrichi-kulturhof.at<br />

Ausstellungsbetrieb: April bis November 2013<br />

Viel Glück bei der Verlosung des Bartl Rätsels!<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Löse das Rätsel um Bartl!<br />

Wenn du das Lösungswort gef<strong>und</strong>en hast <strong>und</strong><br />

bis 23. November <strong>2012</strong> an office@moststrasse.at<br />

schickst oder auf eine Postkarte schreibst<br />

<strong>und</strong> an den Tourismus verband <strong>Most</strong>straße,<br />

<strong>Most</strong>viertelplatz 1/1/4, 3362 Öhling sendest,<br />

nimmst du an der Verlosung <strong>von</strong> 5 Familieneintrittskarten<br />

in die Ausstellung „Entdecke<br />

Österreich“ im Ostarrichi Kulturhof, teil.<br />

Bitte deinen Namen <strong>und</strong> Adresse nicht<br />

vergessen. Viel Spaß beim Rätsel lösen!<br />

Auf www.moststrasse.at/bartl gibt es Broschüren<br />

<strong>und</strong> Unterrichtsmaterialien <strong>von</strong> Bartl zum kostenlosen<br />

downloaden. Arbeitsblätter, Exkursionsbeispiele <strong>und</strong><br />

vieles mehr haben wir für kleine Entdecker erstellt.<br />

Viel Spaß wünsch ich dir. Dein Bartl!<br />

Herbst <strong>2012</strong> MOSTschau 13<br />

weinfranz.at


weinfranz.at<br />

interview<br />

<strong>Most</strong>schau: Herzliche Gratulation zum<br />

„Weltbesten Vodka“ – eine Goldmedaille, die<br />

euch <strong>von</strong> den weltweit führenden Wein <strong>und</strong><br />

Spirituosen Experten gegeben wurde.<br />

Wie kam es dazu, dass ihr bei der IWSC<br />

(International Wine & Spirit Competition)<br />

mitgemacht habt?<br />

Doris Hausberger: Vielen Dank! Wir<br />

wissen schon länger, dass es die IWSC gibt,<br />

aber wir waren heuer das erste Mal dabei.<br />

Gr<strong>und</strong> dafür ist sicher die umfangreiche,<br />

englische Einreichung, bei der Spezifikationen<br />

des Produktes oder genaue technischen<br />

Analysen angegeben werden müssen. Kurzum<br />

es ist sehr zeitaufwendig <strong>und</strong> auch die<br />

Teilnahmegebühren sind nicht ohne.<br />

Wir haben lange überlegt aber die IWSC<br />

ist die weltweit führende Verkostung.<br />

Zusätzlich haben auch unsere internationalen<br />

K<strong>und</strong>en uns darauf angesprochen<br />

<strong>und</strong> animiert mitzumachen.<br />

<strong>Most</strong>schau: Ihr erzeugt Edelbrände, Liköre,<br />

den <strong>Most</strong>ello – <strong>und</strong>, wie wir neuerdings wissen,<br />

auch hervorragende Spirituosen. Habt ihr<br />

für eure Brände oder den <strong>Most</strong>ello auch eine<br />

Einreichung überlegt?<br />

Doris Hausberger: Eigentlich wollten wir<br />

unseren Gin antreten lassen, haben uns<br />

aber im letzten Moment für den Vodka<br />

Vodka bedeutet eigentlich „Wässerchen“.<br />

Er soll klar sein, dabei gilt: je klarer <strong>und</strong><br />

neutraler desto besser.<br />

Die Bezeichnung Vodka dürfen Spirituosen<br />

nur tragen wenn sie aus rohstoffhaltigem<br />

Getreide oder Kartoffeln hergestellt werden.<br />

In Europa wird er überwiegend aus Getreide<br />

hergestellt. Josef V. Farthofer verwendet für<br />

seinen Vodka Bioweizen.<br />

entschieden – das war Glück. Wir haben<br />

auch den Marillenbrand <strong>und</strong> den <strong>Most</strong>ello<br />

ins Rennen geschickt. Der <strong>Most</strong>ello wurde<br />

aber nicht bewertet, weil er nicht zugeordnet<br />

werden konnte, da er aus <strong>Birne</strong>n <strong>und</strong> nicht<br />

aus Trauben besteht. Mit dem Marillenbrand<br />

haben wir Bronze gemacht. Silber<br />

ging nach Ungarn, Gold wurde nicht<br />

vergeben. Wir haben mit allen eingereichten<br />

Produkten eine Medaille gemacht. Dies<br />

bestätigt unsere erstklassige Qualität <strong>und</strong><br />

macht uns stolz.<br />

weinfranz.at<br />

<strong>Most</strong>schau: Wie kommen die Juroren der<br />

IWSC zu ihrem Ergebnis? Wie kann man sich<br />

eine Verkostung in diesem großen Rahmen<br />

vorstellen?<br />

Doris Hausberger: Das dreistufige Verfahren<br />

läuft so ab, dass es zuerst eine Blindverkostung<br />

gibt, anschließend kommt es zu einer<br />

technischen Laboranalyse. Hier werden die<br />

Spirituosen auf Zuckerzusätze, Farbstoffe,<br />

etc. untersucht. Erst wenn das Labor positiv<br />

urteilt, geht es in die dritte Verkostungsstufe<br />

– einer weiteren Blindverkostung. 300 Jurymitglieder<br />

aus der ganzen Welt, Experten<br />

auf ihrem Gebiet, vergeben dann Punkte.<br />

Die Juroren sind selbst exklusive Winzer,<br />

Portwein-Produzenten oder Sommeliers die<br />

drei Wochen am Stück in London sind.<br />

<strong>Most</strong>schau: Wie habt ihr da<strong>von</strong> erfahren,<br />

dass euer Vodka Weltmeister ist?<br />

Doris Hausberger: Die Verkostung war<br />

im März <strong>und</strong> bis Juli haben wir nichts<br />

gehört, dann kam der Anruf <strong>von</strong> Chair<br />

Judge Arthur Nägele. Er hat uns mitgeteilt,<br />

dass wir den weltbesten Vodka haben. Wir<br />

waren mitten in der Arbeit <strong>und</strong> haben es<br />

anfangs nicht realisieren können.<br />

<strong>Most</strong>schau: Was hat sich seitdem verändert?<br />

Doris Hausberger: Für uns ist es eine<br />

schöne Anerkennung <strong>von</strong> außen <strong>und</strong> eine<br />

internationale Bestätigung. Außerdem<br />

nimmt die IWSC Gruppe die besten<br />

Produkte ein Jahr lang mit auf Reisen<br />

<strong>und</strong> präsentiert diese auf den Messen<br />

der ganzen Welt. Unsere Produkte werden<br />

in allen Erdteilen sein – eine schöne Vorstellung.<br />

Und wir freuen uns auf die große<br />

Verleihung am 14. November in London.<br />

Gemeinsam mit einer <strong>Most</strong>viertler Delegation<br />

werden wir den Preis in der geschichtsträchtigen<br />

Guildhall entgegen nehmen.<br />

<strong>Most</strong>schau: Vodka ist ja nicht gerade typisch<br />

für das <strong>Most</strong>viertel. Wie produziert ihr den<br />

Vodka <strong>und</strong> was ist das Geheimnis des weltmeisterlichen<br />

Vodkas?<br />

Doris Hausberger: Unser Vodka ist fünffach<br />

destilliert <strong>und</strong> wir geben im Zeit, das heißt<br />

er hat einige Jahre um seinen Charakter<br />

auszubilden <strong>und</strong> Milde zu entwickeln. Eine<br />

Besonderheit ist das Urgesteinswasser, damit<br />

wird er auf Trinkstärke eingestellt. Die<br />

Wasserqualität ist sehr entscheidend, wir<br />

haben hier eine eigene Hausquelle in einem<br />

Naturschutzgebiet im Mühlviertel. Zudem<br />

sorgt die außergewöhnliche Weichheit<br />

des Quellwassers für das w<strong>und</strong>erbar zarte<br />

Weltbester Vodka kommt aus dem <strong>Most</strong>viertel!<br />

<strong>Most</strong>baron <strong>und</strong> Edelbrenner Josef V. Farthofer ist bekannt für innovative<br />

Kreationen. Nun gewann die Edeldestillerie aus Öhling bei der<br />

International Wine & Spirit Competition (IWSC) <strong>2012</strong> in London<br />

die Goldmedaille für den Bio-Vodka <strong>und</strong> Bronze für den Bio-Edelbrand.<br />

Die <strong>Most</strong>schau im Gespräch mit Doris Hausberger<br />

M<strong>und</strong>gefühl <strong>und</strong> die glasklare Farbe unserer<br />

Edelbrände. Zu hartes Wasser lässt den<br />

Vodka unharmonisch wirken.<br />

<strong>Most</strong>schau: Ihr liefert nach Europa, Übersee<br />

<strong>und</strong> seid doch dem <strong>Most</strong>viertel sehr verb<strong>und</strong>en.<br />

Wie schafft ihr den regionalen Bezug bei<br />

eurem internationalen Auftritt?<br />

Doris Hausberger: Unsere Rohstoffe<br />

kommen nach Möglichkeit aus der Region<br />

<strong>und</strong> so haben wir uns in den letzten Jahren<br />

zur größten Bio-Edelbrennerei Österreichs<br />

mit dem breitesten Biosortiment entwickelt.<br />

Besonders unterstützen<br />

wir das Gemeinschaftsdenken<br />

der <strong>Most</strong>barone.<br />

Im gemeinsamen Netzwerk<br />

geht vieles leichter,<br />

mehrere Projekte<br />

können realisiert<br />

werden <strong>und</strong><br />

vor allem auch<br />

der Austausch<br />

untereinander ist<br />

sehr sehr wichtig.<br />

Und da unser<br />

Exportanteil 85%<br />

beträgt tragen wir<br />

das <strong>Most</strong>viertel<br />

auch ein Stück<br />

weit in die Welt<br />

hinaus.<br />

iWSC Juryurteil über den <strong>Most</strong>viertler Vodka:<br />

<strong>Most</strong>schau: Danke für das Stichwort BIO.<br />

Ihr seid eine Bio-Edelbrennerei. Warum ist<br />

euch das wichtig?<br />

Doris Hausberger: Schon <strong>von</strong> Beginn hat<br />

Josef Farthofer diese Philosophie verfolgt.<br />

Seit 2003 sind wir Biozertifiziert. Die<br />

Nachhaltigkeit ist uns wichtig <strong>und</strong> das<br />

sei nicht nur daher gesagt: wir sind eine<br />

Brennerei die im ökologischen Kreislauf<br />

arbeitet. Die übrig gebliebenen Reststoffe<br />

während der Destillat gewinnung werden in<br />

eine Biogasanlage geliefert um Strom <strong>und</strong><br />

Wärme zu erzeugen. Das Nebenprodukt<br />

der Stromerzeugung ist hochwertigster<br />

Dünger, der wieder aufs Feld <strong>und</strong> somit<br />

zurück zur Natur gebracht wird. Wir betreiben<br />

unsere Brennerei mit Waldhackgut<br />

bzw. Miscanthus. Überschuss energie wird<br />

hier ebenfalls ins Netz gespeist.<br />

<strong>Most</strong>schau: Abschließend noch eine<br />

Frage: Wisst ihr wohin eure weiteste Flasche<br />

gegangen ist?<br />

Doris Hausberger: Ich nehme an, dass<br />

war die Bestellung eines Privatmannes in<br />

Dallas. Das wären fast 9.000 Kilometer.<br />

Aber das kommt selten vor. Üblicherweise<br />

liefern wir nach Deutschland <strong>und</strong> hier in<br />

den Großraum München.<br />

<strong>Most</strong>schau: Herzlichen Dank<br />

für das Gespräch!<br />

„Squeaky clean with light floral notes. Warming glow on entry to the mouth. Soft and clean<br />

with the alcohol giving impression of slight sweetness. Sharp, crisp and incredibly clean.“<br />

Insgesamt wurden für Spirituosen nur 3 Goldmedaillen vergeben bei r<strong>und</strong> 2.400 Einreichungen.<br />

Die IWSC prämiert die besten Weine <strong>und</strong> Spirituosen aus über 80 Ländern. Es ist dies der weltweit<br />

führende Wettbewerb dieser Art.<br />

REZEpT-Tipp<br />

<strong>Most</strong>rowje<br />

• 4 cl O­Vodka organic<br />

• 1 Limette<br />

• <strong>Birne</strong>nsaft<br />

In ein Longdrinkglas einige Eiswürfel<br />

geben. Die Limette vierteln, den Saft<br />

in das Glas pressen <strong>und</strong> anschließend<br />

die Viertel dazugeben.<br />

Nun den Vodka hinzugießen <strong>und</strong><br />

das Glas mit <strong>Birne</strong>nsaft auffüllen.<br />

VODKa Weekend<br />

an der <strong>Most</strong>- <strong>und</strong> Eisenstraße!<br />

Die <strong>Most</strong>elleria veranstaltet gemeinsam<br />

mit dem Schloss an der Eisenstraße ein<br />

„Vodka Weekend“ mit Verkostungen <strong>von</strong><br />

Vodkas aus aller Welt, Besichtigung der<br />

Bio-Edeldestillerie Farthofer, Vodka-Dinner<br />

mit fünfgängigen Menü wobei jeder Gang mit<br />

Vodka zubereitet ist, begleitet <strong>und</strong> kommentiert<br />

wird <strong>von</strong> <strong>Most</strong>baron <strong>und</strong> Brennmeister<br />

Josef Farthofer <strong>und</strong> Arthur Nägele.<br />

Arthur Nägele ist der einzige vom Wine & Spirit<br />

Education Trust in London zertifizierte Trainer<br />

für Wein <strong>und</strong> Spirituosen in Österreich.<br />

Kontakt <strong>und</strong> Information<br />

MOSTELLERIA – Edeldestillerie<br />

Mag. Josef Farthofer, 3362 Öhling 35<br />

T 07475/53674 oder office@mostelleria.at<br />

14 MOSTschau Herbst <strong>2012</strong> Herbst <strong>2012</strong> MOSTschau 15


Erlebnisreiche <strong>Most</strong>straße! auf die plätze fertig los …<br />

… <strong>und</strong> hinauf die Schneeschuhe!<br />

Vera <strong>und</strong> Wolfgang Resch vom Panoramastüberl<br />

am Hochkogl sind begeisterte Winterwanderer<br />

<strong>und</strong> bieten einen Schneeschuhe-Verleih an.<br />

So kann jeder auf den winterlichen Hochkogl<br />

stapfen! Nach der sportlichen Betätigung<br />

wärmt man sich am besten am gemütlichen<br />

Kachelofen im Panoramastüberl.<br />

Panoramastüberl am Hochkogl<br />

Wolfgang <strong>und</strong> Vera Resch<br />

Hochkogelberg 36, 3263 Randegg<br />

T 07487/211-11, www.panoramastueberl.at<br />

Veranstaltungen im <strong><strong>Most</strong>herbst</strong><br />

Die Gemeinden, Orte <strong>und</strong> <strong>Most</strong>straße-Betriebe locken mit Herbstveranstaltungen, stimmungsvollen Adventmärkten <strong>und</strong> kulinarischen<br />

Wochen. Alle Veranstaltungen finden sie unter www.moststrasse.at<br />

3./4. 11, 10./11. 11., 17./18. 11<br />

Gödnmost Tage am<br />

Genussbauernhof<br />

<strong>Most</strong>heuriger <strong>und</strong> Jungmost mit<br />

regionalen Schmankerln <strong>und</strong><br />

Wildspezialitäten.<br />

Am 11. 11. gibt es zusätzlich<br />

eine „Jungmostverkostung<br />

bei Kerzenlicht“<br />

<strong>Most</strong>bauernhof Distelberger,<br />

Gigerreith, Amstetten<br />

4., 11., 18. <strong>und</strong> 25. 11.<br />

Gödnmosttage mit regionalen<br />

Spezialitäten<br />

Einen w<strong>und</strong>erbaren Mittagsbruch<br />

mit kalt-warmen Geflügelspezialitäten<br />

gibt es am 4. <strong>und</strong> 11. Nov.<br />

Am 18. <strong>und</strong> 25. Nov. locken dann<br />

Spezialitäten vom Hochlandrind.<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Zeillerner <strong>Most</strong>gwölb, Zeillern<br />

9. 11.bis 16. 12.<br />

<strong>Most</strong>FestWochen<br />

Kulinarische Genüsse aus der <strong>Most</strong>straße<br />

bei 15 Wirten der Region<br />

… <strong>und</strong> ab in den Tierpark Haag!<br />

Winterspaziergang im Tierpark<br />

Haag – dieser ist ganzjährig<br />

geöffnet. Am 24. Dezember ist<br />

übrigens freier Eintritt, so lässt<br />

sich für die kleinen Besucher die<br />

Wartezeit auf das Christkind gut<br />

überbrücken.<br />

www.tierparkstadthaag.at<br />

10. 11. bis 2. 12.<br />

58. Amstettner Kulturwochen<br />

Ein umfangreiches kulturelles Angebot<br />

aus Theater <strong>und</strong> Musik, Kunst<br />

<strong>und</strong> Kunsthandwerk, Film, Kabarett<br />

<strong>und</strong> Literatur wird geboten.<br />

Stadtgemeinde Amstetten<br />

10./11. 11., 17. 11.<br />

Jungmost Wochen<br />

Verkostung <strong>von</strong> Jungmost, frisch<br />

<strong>und</strong> ungestüm wird er sich Ihnen<br />

präsentieren. <strong>Most</strong>heuriger Zur<br />

steinernen <strong>Birne</strong>, St. Johann<br />

17. 11. Die <strong>Most</strong>straße brennt – Alles dreht<br />

sich an diesem Tag um den Edelbrand.<br />

23./24. 11. Jungmostverkostung<br />

Jungmoste <strong>und</strong> kulinarische<br />

Schmankerln erwarten Sie.<br />

Ab Hof Verkauf Karl Halbmayr,<br />

St. Valentin<br />

… <strong>und</strong> möglichst nahe an die „Daube“!<br />

Im Biobauerngasthaus Großau in Ertl wird<br />

im Herbst auf der Asphaltbahn <strong>und</strong> sobald<br />

es die Witterung zulässt, meist ab Neujahr,<br />

auf der Eisbahn Eisstock geschossen.<br />

„Knödel schießen“ kann man also jederzeit!<br />

Bitte kurz vorher anmelden.<br />

Biobauerngasthof Großau<br />

Familie Großalber, Großau 1, 3355 Ertl<br />

T 07477/73 11, www.gasthaus-grossau.at<br />

23./24. 11. Gödn- & Jungmosttage<br />

beim <strong>Most</strong>baron Hauer<br />

Gleichzeitig auch Start des<br />

Geschenkemarkt „Weihnachten<br />

beim <strong>Most</strong>baron“.<br />

Schaubrennerei <strong>und</strong> Heuriger Hauer,<br />

Stift Ardagger<br />

24. 11. Orgelkonzert<br />

mit Domorganist Heribert Metzger<br />

Stift Seitenstetten<br />

30. 11. Weihnachtskonzert<br />

der Trachtenkapelle Zeillern<br />

Schloss Hotel Zeillern<br />

inFORMaTiOn<br />

Informationen über alle Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Adventmärkte erhalten Sie bei:<br />

<strong>Most</strong>viertel Tourismus GmbH, T 07416/521 91<br />

www.mostviertel.info, www.moststrasse.at<br />

Impressum: Information der Leader Region Tourismusverband <strong>Most</strong>straße<br />

Herausgeber: Leader Region Tourismusverband <strong>Most</strong>straße, <strong>Most</strong>viertelplatz 1/4, 3362 Öhling, T 07475/53340500,<br />

office@moststrasse.at, www.moststrasse.at/leader; Redaktion: Mag. (FH) Eva Zirkler MA<br />

Mitarbeit: Peter Brandstetter, Christian Haberhauer, LAbg. Michaela Hinterholzer, Mag. Martina Schuller, Gudrun Wiesenhofer MSc<br />

Fotos: Archiv <strong>Most</strong>straße, Archiv <strong>Most</strong>viertel Tourismus GmbH, Franz Weingartner (weinfranz.at), Stift Seitenstetten,<br />

Media <strong>und</strong> Kulturwerkstatt Randlos, Bartl-Grafik: Christa Dietl; Konzeption <strong>und</strong> Layout: www.diewerbetrommel.at

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