Aktiv & Gesund | 05/2018
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SONDERAUSGABE<br />
25. MAI <strong>2018</strong><br />
AKTIV &<br />
GESUND<br />
DER RATGEBER FÜR EIN STARKES LEBEN<br />
ERFRISCHT DURCH DIE HITZE<br />
Wie wir auch an<br />
warmen Tagen einen gesunden<br />
Lebensstil bewahren.<br />
WELTMEISTER<br />
Ein Nordic-Walker erzählt, warum<br />
seine Leidenschaft so vielen<br />
Menschen helfen kann. Seite 3<br />
RATGEBER<br />
Mediziner erklären, wie vielbeschäftigte<br />
Menschen trotz Arbeitsbelastung<br />
abnehmen können. Seite 5<br />
UNTERSUCHUNG<br />
Laborergebnisse zeigen, welche<br />
Sportart ohne Probleme<br />
ausgeführt werden kann. Seite 10
2<br />
EDITORIAL<br />
Raus in den<br />
Sommer!<br />
von<br />
Peggy Fritzsche<br />
Foto: Uwe Mann<br />
Wir wandern, wir radeln, wir<br />
spielen Tennis oder Golf. Wir<br />
schwimmen, machen Yoga, joggen<br />
durch Parkanlagen oder erklimmen<br />
Berge. Wir sind aktiv!<br />
Dabei ist es uns ganz gleich, ob<br />
der Himmel sein schönstes<br />
Strahleblau schickt oder einen<br />
kurzen Schauer. Jetzt ist die<br />
schönste Zeit des Jahres. Die Tage<br />
sind so lang wie nie. Und da<br />
bleibt natürlich eine ganze Menge<br />
Zeit für schöne Erlebnisse in<br />
der Natur. Alle Sportwissenschaftler<br />
und Mediziner sind<br />
sich einig: Nichts kann so gesund<br />
und erholsam sein, wie ein<br />
aktives Leben an der frischen<br />
Luft.<br />
Und ein paar Tipps können da<br />
nicht schaden: Wir möchten Ihnen<br />
mit diesem Heft Lust auf ein<br />
erfülltes Leben machen. Genießen<br />
Sie den Sommer und seine<br />
lauen Tage!<br />
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Sechs von zehn Sportlern trainieren<br />
am liebsten draußen in der Natur -<br />
auch bei hochsommerlichen Temperaturen.<br />
Das zeigt eine Umfrage<br />
der Techniker Krankenkasse (TK).<br />
Und es ist kein Zufall, dass viele<br />
<strong>Aktiv</strong>e im Sommer so richtig in<br />
Schwung kommen: Die Sonne kurbelt<br />
den Kreislauf an und fördert<br />
die Produktion des Glückshormons<br />
Serotonin. Doch obwohl Sport bei<br />
schönem Wetter am meisten Spaß<br />
macht, kann es bei starker Hitze<br />
und hohen Ozonwerten gefährlich<br />
sein. „Alarmsignale wie Zittern,<br />
Schwäche, Übelkeit oder Gänsehaut<br />
sollten Sportler unbedingt beachten“,<br />
rät Sportwissenschaftler<br />
Uwe-Folker Haase. Wer sich aber<br />
an ein paar einfache Regeln hält,<br />
kann auch bei höheren Temperaturen<br />
ungefährdet Sport treiben.<br />
Uwe-Folker Haase: „Weil das Herz<br />
bei Hitze schneller schlägt, ist es<br />
gerade im Sommer wichtig, den<br />
Trainingspuls im Auge zu behalten.<br />
Er sollte nicht höher sein als an<br />
kühlen Tagen.“ Dafür sollte man<br />
das Pensum etwas reduzieren,<br />
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SONDERAUSGABE<br />
So macht Sport bei Hitze Sinn<br />
Mehr Pausen, Training am Morgen und jede Menge Flüssigkeit<br />
Wer sich im Sommer in der Hitze bewegt, egal ob beim Sport oder beim<br />
Spaziergang, benötigt viel Wasser. Foto: stock.adobe.com/ photo 5000<br />
Pausen einlegen oder das Training<br />
auf die frühen Morgenstunden verlegen,<br />
wenn die Luft noch klar ist<br />
und Temperatur sowie Ozonwerte<br />
niedrig sind. Atmungsaktive Funktionsshirts<br />
und -hosen leiten den<br />
Schweiß ab und lassen gleichzeitig<br />
Frischluft an die Haut.<br />
Bei Hitze verlieren Sportler viel<br />
Flüssigkeit - bis zu zwei Liter pro<br />
Stunde. Ist der Wasserverlust zu<br />
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groß, drohen Krämpfe und<br />
schlimmstenfalls sogar ein Hitzeschlag.<br />
„Grundsätzlich gilt: Wenn<br />
das Durstgefühl einsetzt, ist es bereits<br />
zu spät. Schon ein Wasserverlust<br />
von zwei Prozent des Körpergewichts<br />
reduziert die Leistungsfähigkeit<br />
deutlich“, erklärt Haase.<br />
Deshalb sollte man vor dem Training<br />
mindestens einen Viertelliter<br />
trinken.<br />
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Den Sommer<br />
frisch genießen<br />
Genügend trinken hilft<br />
Bei Hitze steigt der tägliche Flüssigkeitsbedarf<br />
um 0,5 bis 1,5 Liter an.<br />
Neben Durstgefühl deuten auch<br />
Kopfschmerzen, Müdigkeit,<br />
Schwindel und ein trockener Mund<br />
mit dickflüssigem Speichel auf Dehydrierung<br />
hin. So schreiben es Experten<br />
im <strong>Gesund</strong>heitsmagazin<br />
„Apotheken Umschau“.<br />
Auch ein einfacher Test kann einen<br />
Hinweis geben: Ziehen Sie eine<br />
Hautfalte am Unterarm hoch.<br />
Wenn sie sich nach dem Loslassen<br />
nicht sofort glättet, haben Sie wahrscheinlich<br />
zu wenig getrunken. Experten<br />
empfehlen, Wasser, ungesüßte<br />
Kräuter- oder Früchtetees<br />
und Saftschorlen zu trinken. Wichtig<br />
ist, die Flüssigkeitsmenge über<br />
den Tag zu verteilen - „auf Vorrat zu<br />
trinken“ funktioniert nicht. Ein kleines<br />
Glas pro Stunde ist ideal. Lauwarme<br />
Getränke sind dabei besser<br />
als eiskalte, weil der Organismus<br />
keine Energie aufwenden muss,<br />
um sie auf Körpertemperatur zu<br />
bringen. Natürlich geben Ärzte und<br />
Apotheker dazu Informationen.(ots)<br />
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DEUTSCHE WÜRDEN<br />
GERN MEHR SPORTELN<br />
Ob Schwimmen, Joggen oder<br />
Fitnessstudio, den Sport im Alltag<br />
unterzubringen, ist nicht immer<br />
leicht. Doch im Nachhinein<br />
bedauern viele Deutsche, nicht<br />
schon früher sportlich aktiv geworden<br />
zu sein. Laut einer repräsentativen<br />
forsa-Studie im<br />
Auftrag von CosmosDirekt, dem<br />
Direktversicherer der Generali in<br />
Deutschland, würden 37 Prozent<br />
der Bundesbürger mehr<br />
Sport treiben, wenn sie - bezogen<br />
auf ihr bisheriges Leben -<br />
noch einmal die Möglichkeit hätten<br />
sich zu entscheiden. Und jeder<br />
Dritte (31 Prozent) sagt<br />
rückblickend, er hätte gern<br />
mehr auf seine <strong>Gesund</strong>heit geachtet.<br />
Damaris Kleist, Vitality-<br />
Expertin bei CosmosDirekt, erklärt<br />
dazu: „Eine gesundheitsbewusste<br />
Lebensweise mit Bewegung<br />
und gesunder Ernährung<br />
wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden<br />
und die Lebenserwartung<br />
aus. Dabei helfen schon<br />
kleine Verhaltensänderungen!“<br />
Denjenigen, die nur wenig Zeit<br />
für Sport finden, rät die Expertin,<br />
kleinere Bewegungseinheiten in<br />
ihr Alltagsleben zu integrieren<br />
und so zur aktiven <strong>Gesund</strong>heitsvorsorge<br />
beizutragen. Auch Versicherer<br />
möchten ihre Kunden<br />
durch ein Belohnungssystem<br />
auf dem Weg in ein gesünderes<br />
Leben unterstützen. So bietet etwa<br />
CosmosDirekt ihren Kunden<br />
mit dem Generali-Vitality-Programm<br />
die Möglichkeit, bei gesundheitsbewusstem<br />
Verhalten<br />
eine Rückerstattung von Risikolebensversicherungsbeiträgen<br />
zu<br />
erhalten.<br />
Die repräsentative Gesellschaftsstudie<br />
„Jetzt aber ich. Erwachsenwerden<br />
in Deutschland“ des<br />
Meinungsforschungsinstituts forsa<br />
wurde im Juli 2017 durchgeführt.<br />
Dafür befragten die Meinungsforscher<br />
in Deutschland<br />
2.006 Bundesbürger ab 18 Jahren.<br />
Weitere Veröffentlichungen<br />
zu dieser und zu weiteren Umfragen<br />
finden Sie hier:<br />
https://www.cosmosdirekt.de/presse/veroeffentlichungen/.<br />
(ots)<br />
Wer seinem Körper was Gutes tun<br />
will, sollte regelmäßig Sport treiben<br />
– sei es Joggen, Walken, Schwimmen,<br />
Radfahren oder zügiges Gehen.<br />
An mindestens zwei oder drei<br />
Tagen sollte man sportlich aktiv<br />
sein, wenn man Stoffwechsel, Muskulatur<br />
und Kreislauf kontinuierlich<br />
unterstützen und gesundheitlich<br />
profitieren will. Wer täglich trainiert,<br />
erzielt einen noch nachhaltigeren<br />
Effekt.<br />
Die Sportart<br />
AKTIV & GESUND<br />
25. Mai <strong>2018</strong> 3<br />
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SONDERAUSGABE<br />
Wenn der Weltmeister Tipps gibt<br />
Nordic Walking gilt als DIE Sportart für alle Generationen, sie unterstützt Muskulatur und Kreislauf<br />
Die Regel lautet: Je größere Muskelgruppen<br />
bewegt werden und je<br />
mehr es zu einer Herz-Kreislauf-<br />
Belastung kommt, umso effektiver<br />
ist das Training. Jeder sollte aber<br />
den Sport ausüben, der ihm liegt<br />
und Spaß macht, denn nur so ist<br />
gewährleistet, dass man auch<br />
„dranbleibt“. Eine Sportart, die viele<br />
anspricht und für Jung und Alt<br />
gleichermaßen geeignet ist, aber<br />
auch bis zur „Wettkampfreife“ betrieben<br />
werden kann, ist das Nordic<br />
Walking. Michael Epp, 5-facher<br />
Nordic-Walking-Weltmeister, sagt<br />
dazu: „Jüngere nutzen das Nordic<br />
Walking als Fitness-Training für den<br />
ganzen Körper.“<br />
Die Technik ist dann sehr dynamisch<br />
und Tempo und Anforderungen<br />
sind zudem relativ hoch. „Für<br />
Ältere eignet sich Nordic Walking<br />
als Sportart besonders bei Gelenkproblemen,<br />
weil sich die Belastung<br />
auf den ganzen Körper verteilt.<br />
Durch den Stockeinsatz beim Gehen<br />
werden Ober- und Unterkörper<br />
trainiert,“ meint Epp. „Durch die<br />
Festigung der Po- und Oberschenkelmuskulatur<br />
werden die Gelenke<br />
geschont, Bänder und Sehnen<br />
werden besser durchblutet und dadurch<br />
elastischer und belastbarer.“<br />
Man kann also mit Nordic Walking<br />
Weltmeister werden oder aber einfach<br />
so trainieren, dass man fit<br />
bleibt und dem Körper Gutes tut.<br />
Michael Epp, der 20<strong>05</strong> das Nordic<br />
Walking für sich entdeckte und<br />
seitdem als Trainer regelmäßig Kurse<br />
veranstaltet, bestätigt: „Das<br />
Tempo wird dem individuellen<br />
Pulsbereich angepasst. Eine Pulsuhr<br />
ist aber nicht nötig, denn das<br />
Training ist immer so angelegt, dass<br />
man sich dabei noch unterhalten<br />
kann, ohne aus der Puste zu kommen.“<br />
Nordic Walking sei demnach ideal<br />
für Herz und Kreislauf und das ist<br />
wohl neben der Gelenkfreundlichkeit<br />
ein Grund dafür, dass einige<br />
Gesetzliche Krankenkassen die<br />
Teilnahme an Nordic-Walking-Kurse<br />
ganz oder teilweise bezuschussen.<br />
„Am besten nachfragen,“<br />
empfiehlt Michael Epp.<br />
Michael Epp ist Nordic Walking-Weltmeister und -Trainer. Foto: Protina<br />
Pharmazeutische GmbH<br />
Die Mineralstoffe<br />
Ob Leistungssport oder Hobbysport:<br />
Nordic Walking ist durchaus<br />
schweißtreibend - je nach Witterung,<br />
Tempo und Anforderungen<br />
der Laufstrecke. Die Versorgung<br />
mit Mineralstoffen ist für Michael<br />
Epp daher ein ganz wichtiges Thema.<br />
„Ich selbst nehme jeden Tag<br />
hochdosiertes Magnesium ein - immer<br />
nach der ersten Trainingseinheit,<br />
so ist mein Körper - vor allem<br />
meine Muskeln, gut versorgt. Muskelkrämpfe<br />
können zum Beispiel<br />
auf einen Mangel an Magnesium<br />
hinweisen.“ Seinen Kursteilnehmern<br />
empfiehlt er die Magnesium-<br />
Einnahme nach dem Sport und nie<br />
auf nüchternen Magen. Welches<br />
Präparat man wählt, ist nicht nur<br />
Geschmackssache.<br />
Die Person<br />
Der 47-jährige Michael Epp hat das<br />
Nordic Walking 20<strong>05</strong> für sich entdeckt.<br />
Schon immer war er sehr<br />
sportlich unterwegs im Bereich<br />
Leichtathletik, als Fußballer und als<br />
Fußballtrainer. Wie kommt man<br />
dann zum Nordic Walking? Schuld<br />
daran war seine Ehefrau - auch leidenschaftliche<br />
Sportlerin, die ihn<br />
zu einem Training mitnahm. Schon<br />
nach 500 Metern war er so angetan<br />
vom Nordic Walking, dass er kurze<br />
Zeit später eine Ausbildung absolvierte,<br />
den Trainerschein machte<br />
und seither in zahlreichen Kursen<br />
und Trainingseinheiten seine Begeisterung<br />
für das Nordic Walking<br />
an Sportinteressierte aller Altersklassen<br />
weitergibt. Infos unter<br />
www.mika-sports.de. (ots)<br />
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Den Körper stärken<br />
Kieser-Training für das <strong>Gesund</strong>heitsbewusstsein<br />
DAS PRINZIP DES KIESER-TRAININGS<br />
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Keine modisch wechselnden Fitnesstrends:<br />
Seit 20 Jahren können<br />
fitness- und gesundheitsbewusste<br />
Menschen bei Kieser-Training in<br />
Chemnitz ihren Körper stärken.<br />
Das Vorurteil, Krafttraining sei nur<br />
etwas für eitle Menschen, verschwand<br />
damals glücklicherweise<br />
schnell. Im Mittelpunkt steht ausschließlich<br />
der medizinisch erwiesene<br />
Nutzen. Arzt und Geschäftsführer<br />
Dr. Frank Horlbeck weiß:<br />
„Wir halten hier das größte Organsystem<br />
des Menschen in Schuss.<br />
Zwar putzen wir regelmäßig die<br />
Zähne und kämmen uns die Haare,<br />
dass eine starke Haltung aber<br />
ebenfalls der Pflege bedarf, wird<br />
häufig ignoriert.“ Muskeltraining sei<br />
essentiell, um die aus dem bequemen<br />
Alltag verschwundene Belastung<br />
auszugleichen, meint der Mediziner.<br />
Dabei werde moderate Bewegung<br />
leider gern mit Training<br />
verwechselt. „Das ist jedoch ein<br />
Unterschied wie Postkutsche und<br />
Düsenflugzeug“, so Dr. Horlbeck<br />
weiter. „Starke Menschen sind<br />
meist auch gesunde Menschen.“<br />
Fast monatlich gebe es neue wissenschaftliche<br />
Beweise für den<br />
Nutzen des Angebotes. Horlbeck:<br />
„Vor 20 Jahren sahen wir Muskeln<br />
lediglich als Motoren an, die unseren<br />
Körper bewegen und stabilisieren.<br />
Heute wissen wir, dass diese<br />
über Botenstoffe jedes Organsystem<br />
positiv beeinflussen und unsere<br />
biologische Uhr neu stellen.“ Er<br />
meine, dass keine <strong>Aktiv</strong>ität mehr<br />
zur Lebensqualität beiträgt als regelmäßiges<br />
intensives Training.“<br />
Das Training findet an 34 speziell entwickelten Geräten statt, die natürlich<br />
meist mehrfach vorhanden sind. Diese garantieren ein präzises,<br />
wirksames und sicheres Vorgehen. Zwar stehe der Rücken im Mittelpunkt,<br />
aber eine effektive Kräftigung sei ebenso für Schulter, Hüftgelenk,<br />
Knie oder Sprunggelenk möglich.<br />
AKTIV & GESUND<br />
So hoch steht Fitness im Trend<br />
Die Branche setzt ihren Wachstumskurs weiterhin fort<br />
Im Vorfeld der weltweit größten<br />
Messe für Fitness, Wellness und<br />
<strong>Gesund</strong>heit FIBO stellte im April<br />
Deloitte die aktuellen Ausgaben der<br />
Studien „Der deutsche Fitnessmarkt“<br />
und „European Health &<br />
Fitness Market“ vor. 2017 setzte<br />
die deutsche Fitnessbranche demnach<br />
ihren Wachstumskurs fort:<br />
Mit 8.988 Anlagen, 10,61 Millionen<br />
Mitgliedschaften und einem Gesamtumsatz<br />
von 5,20 Milliarden<br />
Euro erreichte sie neue Spitzenwerte.<br />
Im Vergleich zu anderen europäischen<br />
Fitnessmärkten zählte<br />
Deutschland vor Großbritannien<br />
und Frankreich die meisten Mitgliedschaften.<br />
„Fitness und <strong>Gesund</strong>heit<br />
werden den Menschen<br />
immer wichtiger. Die stationäre Fitnessbranche<br />
bedient diese Nachfrage<br />
mit innovativen Angeboten<br />
sowie einem dichteren Netz von<br />
Anlagen“, erklärt Karsten Hollasch,<br />
Partner und Leiter Consumer Business<br />
bei Deloitte. In 2017 verzeichnete<br />
die Branche einen Rekordumsatz<br />
von 5,20 Milliarden Euro; der<br />
durchschnittliche Mitgliedsbeitrag<br />
In Deutschland gibt es 10,61 Millionen Mitgliedschaften in 8.988 Fitnessanlagen.<br />
Foto: luckybusiness/stock.adobe.com<br />
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SONDERAUSGABE<br />
pro Monat lag bei rund 44 Euro.<br />
Den größten Beitrag zum Umsatzwachstum<br />
leisteten die Kettenbetriebe,<br />
deren Erträge um 4,2 Prozent<br />
zulegen konnten. Insbesondere<br />
das Mitgliederwachstum der Discount-Fitnessketten<br />
sorgte für weitere<br />
Wachstumsimpulse - die Anbieter<br />
gewinnen oftmals Mitglieder,<br />
die noch nie in einem Fitnessstudio<br />
angemeldet waren. Den mit 54<br />
Prozent höchsten Anteil am Branchenumsatz<br />
haben jedoch unverändert<br />
die Einzelstudios, mit minus<br />
1,1 Prozentpunkten ist er jedoch<br />
leicht rückläufig. Mit 225.000 zusätzlichen<br />
Mitgliedschaften sorgten<br />
die zehn größten Fitnessketten in<br />
Deutschland für einen beachtlichen<br />
Teil des Gesamtmarktwachstums<br />
von 530.000 Mitgliedschaften.<br />
Mittlerweile verzeichnen die<br />
Top-Player der Branche, darunter<br />
Kieser-Training, einen Anteil von<br />
rund einem Drittel aller Mitgliedschaften<br />
in Deutschland.<br />
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Der Speck muss weg!<br />
Umfangs-, Fett- und Cellulitereduzierung mittels Ultraschall<br />
AKTIV & GESUND<br />
25. Mai <strong>2018</strong> 5<br />
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SONDERAUSGABE<br />
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Kavitationsbehandlungen sollen nach Angaben der Behandlungsexperten<br />
beim Abnehmen helfen. Grafik: Kavitation24.de<br />
Sie leiden unter unschönen Fettpölsterchen<br />
an Bauch, Beinen<br />
oder Po? In den Instituten für angewandte<br />
Kavitation von Kavitation24.de<br />
in Chemnitz, aber auch in<br />
Dresden, Leipzig, Magdeburg, Halle<br />
(Saale) und Köthen bieten die<br />
Mitarbeiter ihren Patienten, egal ob<br />
weiblich oder männlich, eine Möglichkeit<br />
zur ästhetischen und kosmetischen<br />
Umfangs-, Fett- und<br />
Cellulitereduzierung durch Ultraschall<br />
mit Kavitationseffekt an.<br />
Kavitation24.de gehört dabei zu<br />
den führenden Unternehmen bundesweit,<br />
da eine Vielzahl von Kavitationsbehandlungen<br />
pro Quartal<br />
durchgeführt werden und alle Mitarbeiter<br />
speziell für die Kavitationsbehandlung<br />
fortgebildet sind. Darüber<br />
hinaus sind die Institute BSO<br />
2011 zertifiziert und mit dem Deutschen<br />
Hygiene Siegel ausgezeichnet.<br />
Schon nach nur einer Sitzung<br />
kann sich der Umfang der Problemzone,<br />
zum Beispiel am Bauch<br />
um bis zu 2,5 Zentimeter reduzieren.<br />
Die Erfahrung zeigt eine Reduzierung<br />
von bis zu ein bis zwei Kleidergrößen,<br />
nach Beendigung eines<br />
Behandlungspaketes. Dazu gehören<br />
acht bis zwölf Behandlungen.<br />
Eine Studie des Bundesverbandes<br />
für Kosmetik und Fußpflegebetriebe<br />
Deutschlands kommt zu dem<br />
Schluss, dass die Anwendung des<br />
Kavitationseffektes zur dauerhaften<br />
und schmerzfreien Fettreduzierung<br />
geeignet ist (Auszug bzw. Ergebnis<br />
aus der im Text benannten Studie,<br />
H. Fischer, 2012, Auslage in den<br />
Instituten). Mögliche Behandlungszonen<br />
sind Bauch, die sogenannten<br />
„Reiterhosen“, Oberschenkel<br />
und Waden, Knie, Gesäß, Rücken,<br />
Oberarme und die männliche<br />
Brust. Interessierte können einen<br />
90-minütigen Erstberatungstermin<br />
inklusive vollwertiger Behandlung<br />
und Lymphfluss-Stimulation zum<br />
Preis von 79 Euro mit Geld-zurück-Garantie<br />
buchen. Jeder weitere<br />
Termin kostet ab 89 Euro. Die<br />
Terminbuchung ist unter www.Kavitation24.de<br />
oder 0160/88 44 848<br />
möglich.<br />
Die Energie-Dichte<br />
Abnehm-Tipps für viel beschäftigte Menschen<br />
Stress, häufige Reisen, Dauererreichbarkeit,<br />
viele Meetings, Überstunden,<br />
Wochenenden im Arbeitsmodus<br />
- viel beschäftigte Arbeitnehmer<br />
wie Manager haben<br />
oftmals zu viel zu tun, um sich wirklich<br />
um eine schlanke Figur zu<br />
kümmern. Das hat der Mediziner<br />
Professor Dr. Curt Diehm herausgefunden.<br />
Der erfahrene Mediziner<br />
gibt daher alltagstaugliche Tipps,<br />
um trotz Dauerbelastung das Gewicht<br />
zu regulieren. Zuallererst gelte<br />
es demnach spezifische Diäten<br />
zu meiden. Diese entwickeln sich<br />
in fast allen Fällen zum Bumerang,<br />
sind zumeist wenig förderlich für<br />
die <strong>Gesund</strong>heit und am Ende<br />
spannt der Gürtel nur noch mehr.<br />
MEDITERRANE KOST UND VIEL WASSER<br />
Wichtig sei es dagegen, die Energiedichte<br />
von Nahrungsmitteln zu<br />
verstehen. Energiedichte ist die Anzahl<br />
an Kalorien pro Gramm eines<br />
Nahrungsmittels. Ein Croissant beispielsweise<br />
besitzt eine Energiedichte<br />
von 4,3, frisches Obst von<br />
0,5. Die Kunst des Abnehmens bestehe<br />
also darin, die richtigen Lebensmittel<br />
in angemessener Menge<br />
zu essen. Um nicht zu hungern,<br />
ist es wichtig, Lebensmittel mit wenig<br />
Energiedichte in größerem Umfang<br />
zu konsumieren. Der Magen<br />
meldet dann „satt“. Am Ende komme<br />
es auf die Energiebilanz an.<br />
Menschen, die abnehmen möchten,<br />
müssen einfach weniger Kalorien<br />
aufnehmen.<br />
Ein normal großer Mann verbraucht im Schnitt 2500 Kalorien am Tag,<br />
eine entsprechende Frau 2000 Kalorien. Die sogenannte mediterrane<br />
Küche mit viel Ost, Gemüse, Zerealien, Fisch und Olivenöl hat sich als<br />
besonders gesund und Gewicht reduzierend erwiesen. Auch das Trinken<br />
von viel Wasser, auch zu Mahlzeiten, hilft beim Abnehmen. So<br />
spart man die Kalorien für Alkohol und andere Getränke. Der Körper<br />
verbrennt sogar Energie, um Wasser, das selbst keine Kalorien hat, auf<br />
die Betriebstemperatur von knapp 37 Grad zu bringen.<br />
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AKTIV & GESUND<br />
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SONDERAUSGABE<br />
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3918190-10-1<br />
3912288-10-1<br />
Pflege für die Haare<br />
So übersteht der Kopf die Sommerhitze<br />
Die schönste Zeit des Jahres ist für<br />
die Haare oft Stress pur. Sonne,<br />
Hitze und Salz- oder Chlorwasser<br />
machen dem Schopf ordentlich zu<br />
schaffen - strohige, trockene Strähnen<br />
und gereizte Kopfhaut sind die<br />
Folge. Doch das muss nicht sein:<br />
Mit diesen Tipps von Star-Friseur<br />
Dennis Creuzberg und dem Entwicklungsunternehmen<br />
BWT behalten<br />
Sie im Sommer garantiert einen<br />
kühlen Kopf. Sonne, Salzwasser<br />
und Chlor entziehen dem Haar<br />
Feuchtigkeit: Um seine Haare in<br />
der heißen Jahreszeit vor Trockenheit<br />
zu schützen, sollte man also<br />
am besten feuchtigkeitsspendende<br />
Pflegeprodukte verwenden. „Das<br />
Haar besteht zu 90 Prozent aus<br />
Proteinen, also aus Keratin. Das<br />
verliert sich allerdings durch Tageslicht<br />
- und noch stärker durch Sonneneinstrahlung,<br />
weswegen man<br />
es dem Haar im Sommer extra zuführen<br />
sollte“, erklärt Dennis<br />
Creuzberg. Ebenso wichtig: Nicht<br />
nur die Haut, sondern auch das<br />
Haar vor der Sonne schützen - das<br />
heißt: Hut tragen oder eine spezielle<br />
Pflege mit UV-Schutz verwenden.<br />
Auch wenn man es eilig hat:<br />
<strong>Gesund</strong> sein...<br />
...und dabei noch sparen<br />
Bei der IKK classic gibt es für alle<br />
Versicherten ein Konto zur Erstattung<br />
von individuellen <strong>Gesund</strong>heitsmaßnahmen.<br />
Innerhalb eines<br />
Kalenderjahres werden so verschiedene<br />
<strong>Aktiv</strong>itäten wie beispielsweise<br />
die professionelle Zahnreinigung<br />
mit 40 Euro von der Krankenkasse<br />
finanziell unterstützt. Der Betrag<br />
wird nach Einreichung der Unterlagen<br />
für die einzelne Maßnahme<br />
separat schon unterjährig ausgezahlt.<br />
Das Schöne am IKK <strong>Gesund</strong>heitskonto:<br />
Es ist nach oben<br />
offen. Das heißt, mit dem Konto<br />
können alle erstattungsfähigen<br />
Maßnahmen parallel genutzt werden.<br />
So können unter anderem<br />
zwei Kurse pro Jahr in den Handlungsfeldern<br />
Bewegung, Ernährung<br />
und Entspannung (z.B. Yoga)<br />
mit bis zu 90 Euro pro Kurs vor Ort<br />
oder die IKK <strong>Aktiv</strong>-Tage mit 2 Kompaktkursen<br />
im Wellness-Hotel eigener<br />
Wahl mit insgesamt 180 Euro<br />
finanziert werden, dazu auch alle<br />
25. Mai <strong>2018</strong><br />
Nasse Haare sollten nie in der Sonne<br />
getrocknet werden. Denn in Verbindung<br />
mit Feuchtigkeit bilden<br />
UV-Strahlen Wasserstoffperoxid,<br />
das die Haarstruktur angreift und<br />
sie ausbleicht und schädigt. „Auf<br />
die Verwendung von Fön, Glätteisen<br />
und Lockenstab sollte man im<br />
Sommer so gut es geht verzichten“,<br />
rät der Experte. „Die zusätzliche<br />
Hitze strapaziert das Haar und<br />
macht es porös und glanzlos“<br />
Grundsätzlich gilt: Je gesünder das<br />
Haar, desto besser übersteht es<br />
auch den Sommerstress. Ist es dagegen<br />
schon im Vorhinein zum<br />
Beispiel durch Kalkablagerungen<br />
belastet, setzen ihm Chlor und Co.<br />
noch mehr zu. „Die Wasserhärte ist<br />
ein nicht zu unterschätzender Faktor“,<br />
sagt Creuzberg. „Kalkhaltiges<br />
Wasser kann die Haare auf Dauer<br />
austrocknen und zu Reizungen der<br />
sensiblen Kopfhaut führen - in Verbindung<br />
mit Sonne wird dieser Effekt<br />
noch verstärkt.“ Die Lösung:<br />
Perlwasser. Wer von kalkhaltigem<br />
Wasser zu Perlwasser wechseln<br />
möchte, kann das mit einer Weichwasseranlage<br />
von BTW tun. Sie<br />
nimmt den Kalk aus dem Wasser.<br />
ANZEIGE<br />
anderen Maßnahmen wie Osteopathie<br />
(160 Euro), homöopathische<br />
Arzneimittel (50 Euro), zusätzliche<br />
Mineralstoffe für Schwangere (100<br />
Euro) und Hebammenrufbereitschaft<br />
(250 Euro) sowie zusätzliche<br />
Zahnbehandlung für Kinder (50<br />
Euro). Besonders beliebt bei allen,<br />
die unregelmäßig arbeiten (z.B.<br />
Schichtarbeiter oder Verkäuferinnen)<br />
und daher keine Präventionskurse<br />
vor Ort nutzen können, sind<br />
die IKK <strong>Aktiv</strong>-Tage. Dort kann an einem<br />
verlängerten Wochenende im<br />
Wellness-Hotel eigener Wahl ein<br />
Bewegungsangebot (z.B. Rückenschule<br />
oder Nordic Walking) mit einem<br />
Entspannungsangebot (z.B.<br />
Progressive Muskelentspannung)<br />
kombiniert werden. Fragen dazu<br />
beantworten die IKK-Kundenberater<br />
gern in allen IKK-Geschäftsstellen<br />
oder über die kostenfreie Telefon-Hotline<br />
0800 455 1111. Weitere<br />
Informationen zu den Angeboten<br />
unter www.ikk-classic.de.
Pflege für die Zähne<br />
So bleiben sie bis ins hohe Alter gesund<br />
Mund- und Zahnpflege sind auch<br />
bei älteren pflegebedürftigen Menschen<br />
wichtig für die Lebensqualität<br />
und die <strong>Gesund</strong>heit. Aufgrund<br />
körperlicher oder kognitiver Beeinträchtigungen<br />
bei Pflegebedürftigkeit<br />
kann es jedoch sehr schwer<br />
sein, zum Beispiel die tägliche<br />
Zahn- oder Prothesenpflege selbstständig<br />
zu bewältigen. Etwa 30<br />
Prozent der Pflegebedürftigen<br />
brauchen dabei Hilfe.<br />
Bei der Mundpflege helfen häufig<br />
pflegende Angehörige. Dafür benötigen<br />
diese nicht nur viel Einfühlungsvermögen,<br />
sondern auch fundiertes<br />
praktisches Wissen. Um<br />
pflegende Angehörige in der häuslichen<br />
Pflege zu unterstützen, hat<br />
das Zentrum für Qualität in der<br />
Pflege (ZQP) in Kooperation mit der<br />
Bundeszahnärztekammer den<br />
neuen Ratgeber Mundpflege - Praxistipps<br />
für den Pflegealltag erarbeitet.<br />
Dieser informiert über allgemeine<br />
Fragen zur Mundgesundheit<br />
im Alter sowie geeignete Hilfsmittel,<br />
damit der Pflegebedürftige möglichst<br />
viel selbst machen kann und<br />
seine Selbstständigkeit erhalten<br />
bleibt. Wird zum Beispiel der Griff<br />
einer Zahnbürste mit einem kleinen<br />
Gummiball verstärkt, kann<br />
man sie besser greifen. Zudem<br />
zeigt der Ratgeber mit anschaulichen<br />
Illustrationen, wie pflegende<br />
Angehörige bei der Mund- und<br />
Zahnpflege unterstützen oder diese<br />
sogar ganz übernehmen können.<br />
Außerdem erfahren die Pflegenden,<br />
wann ein Arzt oder Zahnarzt<br />
zurate gezogen werden sollte.<br />
Denn Beschwerden im Mund beeinträchtigen<br />
nicht nur das Essen<br />
und Sprechen, sie weisen eventuell<br />
auch auf Erkrankungen hin, die behandelt<br />
werden müssen. „Die<br />
Mundgesundheit hat großen Einfluss<br />
auf die persönliche Lebensqualität.<br />
Sie ist nicht nur wichtig,<br />
um problemlos und schmerzfrei zu<br />
essen, sondern auch für eine deutliche<br />
und verständliche Aussprache“,<br />
sagt Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender<br />
des Zentrums für Qualität<br />
in der Pflege. „Mit dem Ratgeber<br />
Mundpflege möchten wir die<br />
Selbstständigkeit und Lebensqualität<br />
pflegebedürftiger Menschen<br />
stärken und pflegende Angehörige<br />
bei ihrer anspruchsvollen Aufgabe<br />
unterstützen“, so Suhr weiter. Die<br />
Printausgaben des Ratgebers können<br />
kostenlos per E-Mail beim ZQP<br />
unter bestellung@zqp.de bestellt<br />
werden.<br />
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AKTIV & GESUND<br />
25. Mai <strong>2018</strong> 7<br />
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SONDERAUSGABE<br />
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EINE PRAXIS UND IHR BESONDERES PORTFOLIO<br />
Hautveränderungen, ob gut- oder bösartig, zeigen eine deutliche Zunahme<br />
und treten häufig im Kopf- und Gesichtsbereich auf. Die chirurgische<br />
Entfernung ist häufig die Therapie der Wahl und mittlerweile<br />
nicht mehr aus unserem Praxisalltag wegzudenken. Bei der Planung<br />
zur Entfernung von Hautveränderungen im Gesichtsbereich müssen<br />
Art, Größe, Lokalisation sowie Alter und Allgemeinzustand des Patienten<br />
beachtet werden. Die chirurgische Behandlung erfolgt ambulant<br />
und fast immer in Lokalanästhesie. Das entfernte Gewebe wird anschließend<br />
einer feingeweblichen Untersuchung zugeführt.<br />
Seit 2015 bereichert Dr. Dr. Seiß das Team der Kieferchirurgischen<br />
Praxen Hentschel & Herrmann am Schwanenteich in Zwickau. Sein<br />
Steckenpferd ist die Hautchirurgie des Gesichtes und die ästhetische<br />
Chirurgie. Je nach Größe und Lage der Läsion wird der Hautmangel,<br />
der durch die Entfernung der Hautveränderung entsteht, mit einem Eigenhauttransplantat<br />
oder mit einem Hautlappen aus der Umgebung<br />
ausgeglichen. Diese Operationstechniken hinterlassen meist nur diskret<br />
sichtbare Narben. Neben der Entfernung von Hautveränderungen<br />
sind elektive Eingriffe wie Faltenbehandlung, Lidstraffung, Narbenkorrekturen,<br />
Ohrläppchenrekonstruktionen und andere zum alltäglichen<br />
Repertoire der Praxis geworden.<br />
Seit mehr als 20 Jahren praktizieren die Mediziner in dieser Einrichtung<br />
für Mund-Kiefer-und Gesichtschirurgie. Alles begann im Januar<br />
1998 im Ärztehaus am Schumannplatz mit zwei Schwestern und einem<br />
Computer. Eine fachliche, personelle und infrastrukturelle Entwicklung<br />
schloss sich an. Nachdem die klassische Implantologie rasch<br />
neben der Chirurgie des Kiefers ihren Platz gefunden hatte, kamen immer<br />
mehr Knochenaufbaumaßnahmen und komplexe anspruchsvolle<br />
Eingriffe auf den OP-Plan. Der Umzug in das ehemalige Barmer Gebäude<br />
in der Lothar-Streit-Straße 10b im Sommer 2014 brachte die<br />
Arbeitsbedingungen und den Patientenkomfort erneut auf ein höheres<br />
Niveau. Der letzte große Schritt zur Entwicklung war schließlich die Digitalisierung<br />
der Praxis im Oktober 2016.<br />
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AKTIV & GESUND<br />
Eine starke Psyche<br />
<strong>Gesund</strong>heitsförderung für die Seele<br />
25. Mai <strong>2018</strong><br />
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SONDERAUSGABE<br />
Belastungsfaktoren für Berufstätige können präventiv verhindert werden. Foto:<br />
DragonImages/stock.adobe.com<br />
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3920<strong>05</strong>8-10-1<br />
Insgesamt 15,3 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage<br />
der Beschäftigten<br />
gingen im Jahr 2016 auf eine<br />
psychische Störung zurück. Das<br />
zeigen Analysen, die im Rahmen<br />
des BKK <strong>Gesund</strong>heitsreport 2017<br />
durchgeführt wurden. Die aktuelle<br />
Broschüre „Psychische Arbeitsbelastung<br />
und <strong>Gesund</strong>heit“ des Arbeitsprogramms<br />
Psyche will Aufklärung<br />
schaffen und zeigt anhand<br />
von Fallbeispielen typische Belastungsfaktoren<br />
auf, die Beschäftigte<br />
in die Krise führen können. Besonders<br />
häufig betroffen sind Berufe<br />
mit „Kundenkontakt“ und viel zwischenmenschlicher<br />
Interaktion.<br />
Hierzu zählen zum Beispiel die Alten-<br />
und Krankenpfleger, Erzieher<br />
und Lehrer. „Die heutigen Beschäftigungsverhältnisse<br />
fordern neben<br />
Arbeitsverdichtung von den Mitarbeitern<br />
auch ein großes Maß an<br />
Flexibilität. Wir müssen trotz der<br />
zunehmenden Belastung erreichen,<br />
dass die persönlichen Ressourcen<br />
der Beschäftigten gestärkt<br />
und auch das Wohlbefinden am<br />
Arbeitsplatz verbessert wird. Für eine<br />
erfolgreiche Prävention und <strong>Gesund</strong>heitsförderung<br />
ist es daher<br />
unverzichtbar zu wissen, welche<br />
Faktoren potenziell gesundheitsgefährdend<br />
sein können“, sagt Franz<br />
Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes.<br />
Die Broschüre „Psychische Arbeitsbelastung<br />
und <strong>Gesund</strong>heit“<br />
richtet sich an Führungskräfte, Personalverantwortliche<br />
sowie Arbeitnehmervertreterinnen<br />
und -vertreter.<br />
Sie gibt einen kurzen Überblick<br />
über den Zusammenhang von Arbeit<br />
und psychischer <strong>Gesund</strong>heit<br />
und präsentiert zentrale wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse über psychische<br />
Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz.<br />
Interviews mit Beschäftigten<br />
unterschiedlicher Branchen<br />
dienen als Fallbeispiele und veranschaulichen<br />
sowohl Problemlagen<br />
als auch Lösungsansätze. Davon<br />
ausgehend werden sieben Leitsätze<br />
für eine gute Praxis entwickelt.<br />
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DIE TELEFONSEELSORGE HILFT IN DER NOT<br />
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3914274-10-1<br />
Die Telefonseelsorge ist da für Menschen in Not - wenn Ereignisse erschüttern,<br />
eine schwere Diagnose verkraftet werden muss, Ängste<br />
oder psychische Belastungen einengen, die Lage aussichtslos erscheint.<br />
Gerade dann wünschen wir uns einen Menschen, der bei uns<br />
ist, der zuhört und versucht zu verstehen. Ein Gespräch bringt Entlastung.<br />
Über Trauer sprechen zu können, wirkt tröstlich. Es gibt viele<br />
Gründe, die kostenlosen Nummern der Telefonseelsorge zu wählen.<br />
Seit mehr als 20 Jahren gibt es die Telefonseelsorge unter anderem im<br />
Vogtland, aber auch in den anderen Regionen Südwestsachsens. Das<br />
Seelsorgetelefon ist rund um die Uhr besetzt. Im letzten Jahr kamen<br />
über 12.000 Anrufe an. Jeder Anruf ist kostenlos und anonym. Das<br />
Team der ehrenamtlichen Telefonseelsorger sucht Verstärkung. Sie<br />
sind bereit, ohne Vorurteile zuzuhören und sprechen gerne mit anderen<br />
Menschen? Sie möchten für andere da sein? Dann finden sie bei<br />
der Telefonseelsorge ein lohnenswertes Ehrenamt. Im September<br />
<strong>2018</strong> beginnt ein neuer Ausbildungskurs. Er umfasst 150 Stunden für<br />
die Dauer von einem Jahr. Die erworbenen Fähigkeiten bilden die<br />
Grundlage für den Dienst am Telefon. Sie werden diese aber auch privat<br />
und beruflich hilfreich anwenden können. Wir freuen uns auf sie!<br />
Erreichbar ist die kostenfreie Leitung unter der Einwahlnummern<br />
0800/111 0 111 oder 0800/ 111 0 222
Essen und Schlaf<br />
Die Faktoren wirken sich auf die <strong>Gesund</strong>heit aus<br />
AKTIV & GESUND<br />
25. Mai <strong>2018</strong> 9<br />
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Schlaf und Essen üben eine Wechselwirkung auf die <strong>Gesund</strong>heit aus.<br />
Foto: Drobot Dean/stock.adobe.com<br />
Um tagsüber fit und leistungsfähig<br />
zu sein, spielen eine gesunde, fettarme<br />
Ernährung sowie ungestörter<br />
Schlaf eine wichtige Rolle. Von geringerer<br />
Bedeutung ist dagegen die<br />
Dauer des Schlafes. Das ist das Ergebnis<br />
einer Studie, die an der Jacobs<br />
University Bremen entstanden<br />
ist. Dr. Sonia Lippke, Professorin<br />
für <strong>Gesund</strong>heitspsychologie, hat<br />
gemeinsam mit zwei Kolleginnen<br />
aus ihrer Forschungsgruppe die<br />
Wechselbeziehungen zwischen Lebensqualität<br />
und Wohlbefinden einerseits<br />
und Schlaf und Ernährung<br />
andererseits untersucht. Konkret<br />
ging es dabei um den Fettgehalt<br />
der Nahrung sowie die Dauer und<br />
die Qualität des Schlafes. Unzureichender<br />
Schlaf gilt generell gerade<br />
bei älteren Erwachsenen als Risikofaktor<br />
für eine Reihe von chronischen<br />
Erkrankungen wie Bluthochdruck,<br />
Herz-Kreislauf-Probleme<br />
oder Diabetes. Die Wissenschaft<br />
widmet sich dem Faktor Schlaf<br />
deshalb in jüngster Zeit vermehrt.<br />
Allerdings ist bislang wenig bekannt<br />
über die Zusammenhänge<br />
zwischen Schlaf und verschiedenen<br />
Lebensstilfaktoren wie etwa Ernährung.<br />
„Es war und ist uns deshalb<br />
wichtig, wechselseitige Einflüsse<br />
in diesem Bereich zu erkunden“,<br />
sagt Sonia Lippke. Für ihre<br />
Studie haben sie und ihr Team 126<br />
Erwachsene befragt, die älter als 50<br />
Jahre waren. Auffällig war der positive<br />
Einfluss von fettreduzierter Ernährung<br />
und einem ungestörten,<br />
als gut empfundenen Schlaf auf die<br />
Leistungsfähigkeit tagsüber. Bei<br />
Untersuchungsteilnehmern, die<br />
von dieser Kombination profitierten,<br />
war die Dauer des Schlafes<br />
hingegen von untergeordneter Bedeutung.<br />
Sieben bis acht Stunden<br />
Schlaf gelten als ausreichend, aber<br />
es kommt insbesondere darauf an,<br />
dass diese erholsam sind.<br />
GUTER SCHLAF: SO WICHTIG IST DIE BETTKULTUR<br />
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Die richtige Matratze ist Gold wert. Das weiß auch Alexander Heymann.<br />
Im Stammhaus auf der Auer Alfred-Brodauf-Straße 16 und der<br />
Filiale in der Chemnitzer Bahnhofstraße 64a vertreibt er unter dem Namen<br />
Betten-Radtke Produkte rund um den gesunden Schlaf. Service<br />
und Beratung sind groß geschrieben. So besucht Heymann unter anderem<br />
im Raum Chemnitz und Erzgebirge Kunden, um bei Ihnen daheim<br />
festzustellen, wie gut sie gebettet sind.<br />
Einige Punkte können Sie schon jetzt vergleichen: Eine Matratze sollte<br />
den Körper vor allem an der Oberfläche weich einsinken lassen, aber<br />
bei zunehmender Belastung eine Unterstützung aufbauen. Wichtig ist<br />
dabei die sogenannten Punktelastizität. Sie wird durch den Einsatz<br />
hochwertigen Materials (gute Latex- /Schaumqualität, guter Taschenfederkern)<br />
und durch Einteilung der Matratze in unterschiedliche Körperzonen<br />
erreicht. Jeder Mensch gibt in der Nacht bis zu 0,5 Liter<br />
Flüssigkeit über die Haut an die Schlafumgebung ab. Deshalb ist die<br />
Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit einer Matratze so wichtig. Der<br />
Matratzenkern ist mit Einschnitten und Belüftungskanälen versehen.<br />
Sobald der Schläfer sich bewegt, kann die verbrauchte (feuchte) Luft<br />
aus dem Kern entweichen und frische Luft wird aufgenommen.Um eine<br />
gute Belüftung zu gewährleisten, ist es wichtig, die Matratze regelmäßig<br />
zu wenden. Zusätzlich lassen sich die meisten Bezüge abnehmen<br />
und entweder reinigen oder waschen.<br />
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AKTIV & GESUND<br />
25. Mai <strong>2018</strong><br />
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SONDERAUSGABE<br />
Technologie für<br />
mehr Straffheit<br />
LDT soll Figur modellieren<br />
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Unschlagbar gut für die <strong>Gesund</strong>heit<br />
Warum eine vorherige Untersuchung die Leistung verbessern kann<br />
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Die LDT-Technologie als Alternative<br />
zur Fettabsaugung. Funktioniert<br />
das? Ute Becker kennt sich mit der<br />
LipoDermo-Technologie mittels Ultraschall-Kavitation<br />
aus. Seit acht<br />
Jahren wendet sie sie in der Feweda-Praxis<br />
in Chemnitz an. LDT ist<br />
eine Weiterentwicklung der klassischen<br />
Ultraschall-Kavitation und<br />
kombiniert diese mit einer Vakuum-Massage<br />
zur Hautstraffung<br />
und Anregung des Lymphflusses.<br />
Erwirkt werden soll damit eine Reduzierung<br />
des Fettgewebes, eine<br />
Modellierung der Figur und die<br />
gleichzeitige Straffung der Haut.<br />
Anwendungsbereiche sind Bauch,<br />
Hüfte, Taille, Rücken, Beine und<br />
Po. Diese Zonen können oft auch<br />
durch Sport und Diät nicht zufriedenstellend<br />
in Form gebracht werden.<br />
Mit LDT jedoch lasse sich der<br />
Bauchumfang um mehrere Zentimeter<br />
reduzieren und auch schicker<br />
formen. Die Veränderung sei<br />
sofort nach jeder Behandlung<br />
sichtbar und messbar. Am häufigsten<br />
interessieren sich normal- bis<br />
leicht übergewichtige Frauen zwischen<br />
40 und 70 Jahren für die<br />
Methode. Ausführliche Informationen<br />
erhält man in Info-Vorträgen,<br />
im Telefonforum (Telefon 0371/444<br />
65853 montags von 8-18 Uhr)<br />
oder im Internet unter www.feweda<br />
de.<br />
IMPRESSUM<br />
AKTIV & GESUND<br />
IST EINE SONDERAUSGABE VON<br />
„FREIE PRESSE“<br />
HERAUSGEBER/VERLAG<br />
Chemnitzer Verlag und Druck<br />
GmbH & Co. KG (CVD)<br />
Geschäftsführer: Ulrich Lingnau<br />
VERANTWORTLICH FÜR ANZEIGEN<br />
Tobias Schniggenfittig<br />
Anzeigenleitung: Torsten Müller<br />
Telefon: (0371) 656 10717<br />
Mail: torsten.mueller@<br />
cvd-mediengruppe.de<br />
Redaktionelle Umsetzung:<br />
Peggy Fritzsche<br />
DRUCK<br />
Chemnitzer Verlag und Druck<br />
GmbH & Co. KG<br />
Für dieses Produkt gilt eine Sonderpreisliste<br />
einschließlich der Allgemeinen<br />
und Zusätzlichen Geschäftsbedingungen<br />
des Verlags.<br />
Foto Titelseite: www.istockphoto.com/nycshooter<br />
Jetzt im Frühling zieht es viele Menschen<br />
nach draußen, um endlich<br />
mal wieder Sport zu treiben. Denn<br />
es ist unumstritten: Regelmäßige<br />
Bewegung, am besten mindestens<br />
eine halbe Stunde täglich, ist gesund!<br />
Sind Sie fit für den Einstieg?<br />
Sport und eine gesunde Lebensweise<br />
senken das Risiko für viele<br />
Erkrankungen. Treppe statt Aufzug,<br />
Fahrrad statt Auto, den Einkauf zu<br />
Fuß erledigen; das raten Mediziner.<br />
Wer ganz natürlich in Bewegung<br />
bleibt, der tut etwas Gutes für Körper<br />
und Seele. Das Herz kommt in<br />
Schwung, die Muskeln arbeiten,<br />
Endorphine werden ausgeschüttet<br />
und Blutfette gesenkt, das Immunsystem<br />
produziert Abwehrzellen<br />
und die Laune steigt ebenfalls<br />
nachweislich. Studien zeigen, dass<br />
neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
und Depressionen sogar die<br />
Gefahr, an Krebs zu erkranken,<br />
durch regelmäßige Bewegung gesenkt<br />
werden kann.<br />
Zu schnell zu viel?<br />
Doch Achtung! Dem Körper allzu<br />
schnell zu viel Belastung zuzumuten,<br />
kann auch Gefahren bergen.<br />
Fit für den Start in ein sportliches Leben? Ein Labor-Check gibt Sicherheit. FOTO: AdobeStock © WavebreakmediaMicro<br />
Wer schon seit längerer Zeit keinen<br />
Sport getrieben hat und nun aktiv<br />
werden will, sollte sich vorab unbedingt<br />
durchchecken lassen. Denn<br />
bereits vorhandene (auch leichte)<br />
Vorerkrankungen können unter<br />
Höchstbelastung gefährlich werden.<br />
Herzinfarkt, Stoffwechselentgleisungen<br />
und Langzeitschäden<br />
an den Gelenken können die Folge<br />
sein. Beim sogenannten Sportler-<br />
Check-up werden Untersuchungen<br />
durchgeführt, die den aktuellen<br />
Fitnessstand von Herz, Lunge,<br />
Stoffwechsel und Bewegungsapparat<br />
feststellen. Auch bei Sportlern,<br />
die ihren Körper zu Höchstleistungen<br />
pushen, sollte alle zwei Jahre<br />
ein Check-up stattfinden.<br />
Mehr Sicherheit durch Laboruntersuchungen<br />
Dr. med. Heiko Petersmann, Facharzt<br />
für Laboratoriumsmedizin im<br />
Diagnosticum und Marathonläufer,<br />
bestätigt aus eigener Erfahrung:<br />
„Herrscht im Blut ein Mangel an<br />
wichtigen Bausteinen wie Magnesium,<br />
Eisen, Aminosäuren und Vitaminen,<br />
führt dies sowohl zu Leistungsminderungen<br />
als auch zu längeren<br />
Regenerationszeiten. Unser<br />
umfassendes Sportanalysenprofil<br />
gibt somit Hinweise auf mögliche<br />
Probleme und Mängel Ihres Stoffwechselsystems.<br />
Dies kann dann<br />
gezielt aufgefüllt und therapiert<br />
werden.“ Das Diagnosticum ist als<br />
eines der großen Laborunternehmen<br />
unserer Region ein wichtiger<br />
Partner der niedergelassenen Ärzte.<br />
An Standorten wie Neukirchen,<br />
Dresden, Plauen, Hof, Niederdorf/Stollberg,<br />
Zwickau und Frankfurt/Main<br />
werden Laborleistungen<br />
angeboten, die beim Sportler-<br />
Check-Up sinnvoll sind. Der behandelnde<br />
Arzt, der Sie als Patienten<br />
gut kennt, kann Sie hierzu individuell<br />
beraten.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Im Anschluss an den Check-up<br />
kann ein individueller Trainingsplan<br />
einschließlich Ernährungsumstellung<br />
und Mikronährstofftherapie<br />
erstellt werden, mit dem der Start in<br />
ein aktives und gesünderes Leben<br />
mit Sicherheit gelingt!<br />
SPORTLER-CHECK<br />
Für wen ist er sinnvoll?<br />
• Sportanfänger zwischen 12<br />
und 25 Jahren<br />
• Wiedereinsteiger ab einem<br />
Alter von 40 Jahren<br />
• Raucher oder ehemalige<br />
Raucher<br />
• Risikopatienten (z. B. mit<br />
Bluthochdruck, erhöhten<br />
Chloesterinwerten oder<br />
Arteriosklerose)<br />
• Menschen mit orthopädischen<br />
Problemen<br />
• Menschen mit Übergewicht<br />
Mehr Patienteninformationen zu<br />
diesem und zu anderen Themen<br />
gibt es kostenlos auf der Internetseite:<br />
www.laborleistungen.de
AKTIV & GESUND<br />
25. Mai <strong>2018</strong> 11<br />
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SONDERAUSGABE<br />
Pure Lebensfreude<br />
ANZEIGE<br />
Voll Wohlbehagen unterwegs für die <strong>Gesund</strong>heit.<br />
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Auf einer Kurreise das Leben genießen. Foto: vectorfusionart/stock.adobe.com<br />
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Es ist Ihr Leben! Verbringen Sie es<br />
doch voller Freude und belohnen<br />
Sie sich mit einem wohlig entspannten<br />
Kur-Urlaub. Oder genießen<br />
Sie einen verwöhnenden Wellnessaufenthalt.<br />
Sie können auch<br />
beides wählen. So lockt das Unternehmen<br />
Selta Med mit seinem Reiseangebot.<br />
Reisen zur Stärkung der <strong>Gesund</strong>heit<br />
Seit vielen Jahren ist Selta Med<br />
Kur- und Wellness-Reisen als<br />
„Top-Reiseveranstalter“ zertifiziert.<br />
Der Veranstalter hat seinen Sitz in<br />
der Spitzenstadt Plauen und ist seit<br />
vielen Jahren auf Kurreisen und<br />
Wellnessaufenthalte spezialisiert.<br />
Sein Service fängt schon bei der<br />
Anreise mit komfortablen Reisebussen<br />
und möglicher Haustürabholung<br />
an. Mit Top-Qualität und<br />
Top-Betreuung helfen die kompetenten<br />
und freundlichen Mitarbeiter<br />
der <strong>Gesund</strong>heit auf die Sprünge.<br />
Die meisten Gäste nutzen den<br />
Abholservice von der Haustür, der<br />
mit speziellen Transferfahrzeugen<br />
oder über Taxiunternehmen abgesichert<br />
wird. Man bietet so ein<br />
Rundum-Sorglospaket für die Gäste.<br />
Vermittelt werden die Reisen<br />
über rund 6000 bundesweite Reisebüro-Partner.<br />
Anerkannte Bäder als Hauptziele<br />
Die gebuchten Reisen führen in die<br />
böhmischen Bäder wie zum Beispiel<br />
nach Marienbad, Franzensbad,<br />
Karlsbad, Teplice, in anerkannte<br />
Kurorte in der Slowakei wie<br />
nach Piestany oder Dudince, nach<br />
Slowenien, Ungarn sowie ins bayerische<br />
Thermenland zum Beispiel<br />
nach Bad Füssing oder Bad Griesbach.<br />
Großer Beliebtheit erfreuen<br />
sich auch die <strong>Gesund</strong>heits-Trips an<br />
die deutsche und polnische Ostsee<br />
unter anderem nach Heringsdorf,<br />
Ahlbeck, Swinemünde oder Kolberg.<br />
Dabei wird großer Wert auf eine<br />
hochwertige Hotellerie mit klassischen<br />
Kuranwendungen sowie<br />
vielfältige Indikationen gelegt. So<br />
haben die slowakischen Thermalbäder<br />
beispielsweise eine spezielle<br />
Indikation für rheumatische Krankheitsbilder<br />
und die unmittelbar auf<br />
der Kurinsel Piestanys gelegenen<br />
Kurhäuser garantieren die Verwendung<br />
der besonderen natürlichen<br />
Heilmittel sowie die Anwendung<br />
moderner Therapiemethoden.<br />
Bezuschussung durch die<br />
Krankenkasse<br />
Die Kunden profitieren von der Professionalität<br />
vor Ort und kommen<br />
häufig in den Genuss der Bezuschussung<br />
durch die Krankenkassen,<br />
wenn Kuranwendungen zu<br />
Präventions- oder Therapiezwecken<br />
durchgeführt werden. Ein<br />
großer Vorteil ist außerdem, dass in<br />
den Destinationen selbst, die Gäste<br />
an die Hand genommen werden.<br />
Oft gibt es spezielle Kurärzte, die<br />
bei einer ärztlichen Eingangsuntersuchung<br />
fundierte Therapievorschläge<br />
unterbreiten und zudem<br />
meist 24 Stunden direkt im Hotel<br />
vor Ort sind - was den Gästen eine<br />
große Sicherheit gibt. Und nicht<br />
nur die Ärzte, sondern auch die örtlichen<br />
Reiseleiter von Selta Med<br />
sind jederzeit für die Gäste da. Auf<br />
Selta Med können Sie sich eben<br />
verlassen! Vertrauen Sie auf die<br />
langjährige und kompetente Erfahrung.<br />
Zwei Kataloge pro Jahr bringt<br />
der Kurreiseveranstalter auf den<br />
Markt, die das gesamte Reiseportfolio<br />
abbilden. Holen Sie sich Ihren<br />
Ruhepol und erfrischend neue Lebensenergie.<br />
Entspannen, kuren<br />
und genießen – mit Selta Med.<br />
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