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Aktiv & Gesund | 05/2018

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EDITORIAL<br />

Raus in den<br />

Sommer!<br />

von<br />

Peggy Fritzsche<br />

Foto: Uwe Mann<br />

Wir wandern, wir radeln, wir<br />

spielen Tennis oder Golf. Wir<br />

schwimmen, machen Yoga, joggen<br />

durch Parkanlagen oder erklimmen<br />

Berge. Wir sind aktiv!<br />

Dabei ist es uns ganz gleich, ob<br />

der Himmel sein schönstes<br />

Strahleblau schickt oder einen<br />

kurzen Schauer. Jetzt ist die<br />

schönste Zeit des Jahres. Die Tage<br />

sind so lang wie nie. Und da<br />

bleibt natürlich eine ganze Menge<br />

Zeit für schöne Erlebnisse in<br />

der Natur. Alle Sportwissenschaftler<br />

und Mediziner sind<br />

sich einig: Nichts kann so gesund<br />

und erholsam sein, wie ein<br />

aktives Leben an der frischen<br />

Luft.<br />

Und ein paar Tipps können da<br />

nicht schaden: Wir möchten Ihnen<br />

mit diesem Heft Lust auf ein<br />

erfülltes Leben machen. Genießen<br />

Sie den Sommer und seine<br />

lauen Tage!<br />

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Sechs von zehn Sportlern trainieren<br />

am liebsten draußen in der Natur -<br />

auch bei hochsommerlichen Temperaturen.<br />

Das zeigt eine Umfrage<br />

der Techniker Krankenkasse (TK).<br />

Und es ist kein Zufall, dass viele<br />

<strong>Aktiv</strong>e im Sommer so richtig in<br />

Schwung kommen: Die Sonne kurbelt<br />

den Kreislauf an und fördert<br />

die Produktion des Glückshormons<br />

Serotonin. Doch obwohl Sport bei<br />

schönem Wetter am meisten Spaß<br />

macht, kann es bei starker Hitze<br />

und hohen Ozonwerten gefährlich<br />

sein. „Alarmsignale wie Zittern,<br />

Schwäche, Übelkeit oder Gänsehaut<br />

sollten Sportler unbedingt beachten“,<br />

rät Sportwissenschaftler<br />

Uwe-Folker Haase. Wer sich aber<br />

an ein paar einfache Regeln hält,<br />

kann auch bei höheren Temperaturen<br />

ungefährdet Sport treiben.<br />

Uwe-Folker Haase: „Weil das Herz<br />

bei Hitze schneller schlägt, ist es<br />

gerade im Sommer wichtig, den<br />

Trainingspuls im Auge zu behalten.<br />

Er sollte nicht höher sein als an<br />

kühlen Tagen.“ Dafür sollte man<br />

das Pensum etwas reduzieren,<br />

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AKTIV & GESUND<br />

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SONDERAUSGABE<br />

So macht Sport bei Hitze Sinn<br />

Mehr Pausen, Training am Morgen und jede Menge Flüssigkeit<br />

Wer sich im Sommer in der Hitze bewegt, egal ob beim Sport oder beim<br />

Spaziergang, benötigt viel Wasser. Foto: stock.adobe.com/ photo 5000<br />

Pausen einlegen oder das Training<br />

auf die frühen Morgenstunden verlegen,<br />

wenn die Luft noch klar ist<br />

und Temperatur sowie Ozonwerte<br />

niedrig sind. Atmungsaktive Funktionsshirts<br />

und -hosen leiten den<br />

Schweiß ab und lassen gleichzeitig<br />

Frischluft an die Haut.<br />

Bei Hitze verlieren Sportler viel<br />

Flüssigkeit - bis zu zwei Liter pro<br />

Stunde. Ist der Wasserverlust zu<br />

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groß, drohen Krämpfe und<br />

schlimmstenfalls sogar ein Hitzeschlag.<br />

„Grundsätzlich gilt: Wenn<br />

das Durstgefühl einsetzt, ist es bereits<br />

zu spät. Schon ein Wasserverlust<br />

von zwei Prozent des Körpergewichts<br />

reduziert die Leistungsfähigkeit<br />

deutlich“, erklärt Haase.<br />

Deshalb sollte man vor dem Training<br />

mindestens einen Viertelliter<br />

trinken.<br />

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Den Sommer<br />

frisch genießen<br />

Genügend trinken hilft<br />

Bei Hitze steigt der tägliche Flüssigkeitsbedarf<br />

um 0,5 bis 1,5 Liter an.<br />

Neben Durstgefühl deuten auch<br />

Kopfschmerzen, Müdigkeit,<br />

Schwindel und ein trockener Mund<br />

mit dickflüssigem Speichel auf Dehydrierung<br />

hin. So schreiben es Experten<br />

im <strong>Gesund</strong>heitsmagazin<br />

„Apotheken Umschau“.<br />

Auch ein einfacher Test kann einen<br />

Hinweis geben: Ziehen Sie eine<br />

Hautfalte am Unterarm hoch.<br />

Wenn sie sich nach dem Loslassen<br />

nicht sofort glättet, haben Sie wahrscheinlich<br />

zu wenig getrunken. Experten<br />

empfehlen, Wasser, ungesüßte<br />

Kräuter- oder Früchtetees<br />

und Saftschorlen zu trinken. Wichtig<br />

ist, die Flüssigkeitsmenge über<br />

den Tag zu verteilen - „auf Vorrat zu<br />

trinken“ funktioniert nicht. Ein kleines<br />

Glas pro Stunde ist ideal. Lauwarme<br />

Getränke sind dabei besser<br />

als eiskalte, weil der Organismus<br />

keine Energie aufwenden muss,<br />

um sie auf Körpertemperatur zu<br />

bringen. Natürlich geben Ärzte und<br />

Apotheker dazu Informationen.(ots)<br />

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25. Mai <strong>2018</strong><br />

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