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Jahresbericht Pflegeheim_2 - Pflegeheim St.Otmar

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J a h r e s b e r i c h t 2 0 11


Liebe Vereinsmitglieder und Freunde des<br />

<strong>Pflegeheim</strong>s <strong>St</strong>.<strong>Otmar</strong><br />

Das Vereinsjahr 2011 warzumindest aus baulicher Sicht<br />

ein ruhiges Jahr. Nach rund 10-jährigen Sanierungsarbeiten,<br />

die im Verlauf des Jahres 2010 abgeschlossen<br />

werden konnten, präsentierte sich das Vereinsjahr 2011<br />

erstmals sozusagen "baufrei". Bewohnerinnen und<br />

Bewohner, deren Angehörige und unsere Mitarbeitenden,<br />

konnten diese Ruhe geniessen. Der Vorstand ist<br />

allerdings bereits an der Planung der nächsten baulichen<br />

Anpassungen. Dabei ist vorgesehen, die Gartenanlagen<br />

zu erweitern, so dass aus sämtlichen Wohngruppen<br />

direkter Zugang zu einem Sitzplatz/Garten möglich ist.<br />

Ferner laufen Planungen betreffend dem Einbau von<br />

Nasszellen in den bestehenden Zweierzimmern.<br />

Das Jahr 2011 war aus betriebswirtschaftlicher Sicht,<br />

wegen der Einführung der neuen Pflegefinanzierung,ein<br />

besonderes. Hier darf der Vorstand feststellen, dass<br />

durch die umsichtige Planung und Tarifierung eine reibungslose<br />

Umstellung gelungen ist. Für das Jahr 2012<br />

mussten an der Tarifierung nur geringe Nivellierungen<br />

vorgenommen werden. Damit kann festgestellt werden,<br />

dass die gesetzten Ziele in betrieblicher und auch in<br />

finanzieller Hinsichterreichtwerden konnten. DieBelegung<br />

des <strong>Pflegeheim</strong>s war wiederum erfreulich. Auch<br />

bestätigten verschiedene Rückmeldungen von Bewohnerinnen,<br />

Bewohnern und Angehörigen, dass die Pflegedienstleistungen<br />

und die Infrastruktur den hohen Ansprüchen<br />

zu genügen vermögen. In unseren Bemühungen<br />

um das Wohl der Bewohner fühlen wir uns auch<br />

immer wieder bestätigt,wenn nach Todesfällen Trauerspenden<br />

oder Kirchenopfer für unseren Verein aufge-<br />

2<br />

Bericht desPräsidenten<br />

nommen werden. So dürfen wir auch regelmässig grössere<br />

oder kleinere Vermächtnisse entgegennehmen.<br />

Dafür möchte ich mich an dieser <strong>St</strong>elle einmal ganz herzlich<br />

bedanken.<br />

Auch das offene <strong>Otmar</strong>-Café erfreut sich nach wie vor<br />

einer regen Frequenz und so dürfen wir regelmässig auswärtige<br />

Gäste begrüssen, die bei uns ihr Mittagessen<br />

einnehmen. Mit unserer Infrastruktur können wir auch<br />

Vereinsanlässe beherbergen. Zunehmend finden auch<br />

Abschiedsfeiern für verstorbene Heimbewohner in unserem<br />

Andachtsraum, mit anschliessendem Essen im<br />

<strong>Otmar</strong>-Café,statt.<br />

Frau Sonja Hardmeier und ihr Kader haben die Geschicke<br />

des <strong>Pflegeheim</strong>s <strong>St</strong>.<strong>Otmar</strong> auch im Berichtsjahr wiederum<br />

mit grossem Einsatz und zielstrebigem Engagement<br />

geführt. Besondere Erwähnung verdienen die Umsetzung<br />

der im Projekt "Fit in die Zukunft" gewonnenen<br />

Erkenntnisse und Massnahmen. Frau Sonja Hardmeier,<br />

ihrem Kader und den in den einzelnen Projekten beteiligten<br />

Mitarbeitenden gebührtein besonderer Dank für<br />

diesen loyalen, engagiertenMehreinsatz.<br />

IhreMitgliederbeiträge und grosszügigen Spenden helfen<br />

dem Verein, die für den Betrieb notwendigen Mittel<br />

bereitzustellen, aber auch die Investitionen in eine<br />

zukunftsgerechte Infrastruktur und Pflege zu realisieren.<br />

Für Ihre bisherige grosszügige Unterstützung, sei es<br />

durch Spenden oder Vermächtnisse, durch die dadurch<br />

bezeugteVerbundenheit mit demVerein dankt Ihnen der<br />

Vorstand herzlich. Wir laden Sie jederzeit herzlich im<br />

<strong>Pflegeheim</strong> <strong>St</strong>.<strong>Otmar</strong> -z.B.mit einem Besuch im <strong>Otmar</strong>-<br />

Café oder der Teilnahme an einem unserer öffentlichen


Anlässe -zueinem Augenschein ein. Überzeugen Sie sich<br />

selbst von den einladenden Räumen und der qualitativ<br />

hervorragenden Leistung unserer Mitarbeitenden.<br />

Ein besonderer Dank gilt meinen Vorstandsmitgliedern.<br />

Sie unterstützen mich in meiner Tätigkeit stets kompetent<br />

und engagiert. Besonders hervorzuheben ist Frau<br />

Susanna Cavelti-Scherrer,die aus demVorstand ausscheidet.<br />

Während 20 Jahren hat sie tatkräftig im Vorstand<br />

mitgearbeitet und warmir alsVizepräsidentin eine wahre<br />

<strong>St</strong>ütze. Ich freue mich darauf, Susanna Cavelti-Scherrer<br />

weiterhin mit dem Verein <strong>Pflegeheim</strong> <strong>St</strong>.<strong>Otmar</strong> verbunden<br />

zu wissen und sie an den Vereinsanlässen begrüssen<br />

zu dürfen.<br />

Abschliessend dankeich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

für ihren grossen Einsatz im vergangenen Jahr.<br />

Unser Verein hatimJahr 2011 ein gutes Ergebnis erzielt.<br />

Erfolgsrechnung<br />

Das Betriebsergebnis vor Zinsen reduzierte sich um Fr.<br />

94'329.93 auf Fr. 678'058.67. Es präsentiert sich auf<br />

gutem Niveau und stimmtuns optimistisch. Derbetriebliche<br />

Gesamtertragkonnte imVergleich zumVorjahr,dank<br />

der Vollbelegung des Heims, den Sparmassnahmen und<br />

den optimierten betrieblichen Abläufen verbessert werden.<br />

Der Material- und Warenaufwand stieg leicht an,<br />

Durchihr hohes Engagementund die Identifikation mit<br />

dem <strong>Pflegeheim</strong> <strong>St</strong>.<strong>Otmar</strong> gewährleisten sie eine qualitativ<br />

hochstehende Pflege.Durch ihremenschlichen Qualitäten<br />

und ihr berufliches Fachwissen schaffen sie eine<br />

wohnliche Atmosphäre zum Wohl unserer Heimbewohnerinnen<br />

und Heimbewohner.Diese professionelle Arbeit<br />

wird ergänzend unterstützt durch zahlreiche Dienste<br />

unserer freiwilligen Helferinnen und Helfer. Auch ihnen<br />

gebührt unser Dank. Ich freue mich auf eine weiterhin<br />

guteZusammenarbeit zumWohl unserer Bewohnerinnen<br />

und Bewohner und unseres <strong>Pflegeheim</strong>s <strong>St</strong>.<strong>Otmar</strong>.<br />

Herzlichen Dank!<br />

BERICHTE<br />

Bericht desRechnungsführers<br />

Walter Wagner<br />

Präsident<br />

während dem der Personalaufwand infolge Teuerungszulagen<br />

und Lohnanpassungen eine spürbare Erhöhung<br />

erfuhr.<br />

Nach wie vor legt der Verein Wert darauf, die Abschreibungen<br />

auf den immobilen Sachanlagenaus dem Betrieb<br />

zu erarbeiten. Dieses Ziel konnte auch im Jahr 2011<br />

erreichtwerden.<br />

Das erfreuliche Resultat ermöglicht eine Zuweisung von<br />

Fr.200'000.– in den Erneuerungsfonds.<br />

3


Kosten für die Erneuerung des Heims fielen im Jahr 2011<br />

keine an. Erfreulich präsentieren sich die Einnahmen aus<br />

Mitgliederbeiträgen und Spenden (Fr. 58'446.30).<br />

Der Verein erzielte imvergangenen Vereinsjahr 2011<br />

einen Jahresgewinn von Fr. 6'343.61 (Vorjahr<br />

Fr.7'886.91).<br />

Bilanz<br />

Aktiven<br />

Dieflüssigen Mittel bilanzieren mit Fr.626'049.15 (Vorjahr<br />

Fr. 277'640.23), die Vorräte mit Fr. 47'898.80. Die<br />

Forderungen aus Leistungen gegenüber den Heimbewohnerinnen<br />

und Heimbewohnern belaufen sich auf<br />

Fr.838'473.95.<br />

Passiven<br />

Die kurzfristigen Verbindlichkeiten bilanzieren mit Fr.<br />

537'107.10 (Vorjahr Fr.626.043.15). DieHypothek bei der<br />

acrevis Bank AG <strong>St</strong>.Gallen konnte vonFr.1'150'000.– auf<br />

Fr. 600'000.– reduziert werden. Dem Erneuerungsfonds<br />

konnten Fr. 200'000.– zugewiesen werden. Die Rückstellung<br />

für künftige Defizite beträgt unverändert Fr.<br />

250'000.–. In den langfristigen Verbindlichkeiten ist ein<br />

dem Verein vom Dr. G. Beeler-Pfister-Fonds gewährtes<br />

Darlehen von Fr. 460'000.– enthalten. Das Eigenkapital<br />

des Vereins wirdmit Fr.1'162'946.46 ausgewiesen. Ihre<br />

Mitgliederbeiträge, Bauspenden, Trauerspenden, Kirchenopfer<br />

und Vermächtnisse nehmen wir gerne und<br />

dankbar entgegen (2011: Fr.58'446.30).<br />

Wirrechnen damit,dass wir die Hypothek bei der acrevis<br />

Bank AG <strong>St</strong>. Gallen im neuen Vereinsjahr in Schritten<br />

zurückzahlen können.<br />

4<br />

Dr.G.Beeler-Pfister-Fonds<br />

DerFonds weist für das Jahr 2011 einen Gewinn vonFr.<br />

68.15 aus (Vorjahr Fr.59.60). Das Fondsvermögen erhöhte<br />

sich auf Fr.523'421.50. DerFonds hatdem Verein ein<br />

Darlehen von Fr. 460'000.– zur teilweisen Finanzierung<br />

der Erneuerungsinvestitionen gewährt.<br />

IchdankeIhnen, liebe Heimbewohnerinnen und Heimbewohner,für<br />

IhreUnterstützung und Ihr Vertrauen. Mein<br />

Dank gehtselbstverständlich auch an die Leitung und die<br />

Mitarbeitenden des Heims sowie an das Präsidium und an<br />

die Mitglieder des Vorstandes für die freundschaftliche<br />

Zusammenarbeit.Ein herzliches Dankeschön spreche ich<br />

unseren ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfern<br />

aus.<br />

<strong>Otmar</strong> Keller,Rechnungsführer


Bericht der Heimleitung<br />

Nach zwei Jahren als Heimleiterin im <strong>St</strong>.<strong>Otmar</strong> kann ich<br />

getrost sagen: «Langweilig wird eshier nie.» Jährlich<br />

warten neue grosse Herausforderungen auf uns.ImJahr<br />

2011 beschäftigten uns wiederum zahlreiche kleine und<br />

grössereProjektesowie die vonBund und Kantonvorgegebene<br />

neue Pflegefinanzierung.<br />

Nachdem uns im Jahr 2010 vorallem die Budgetierung,<br />

aufgrund der neuen Pflegefinanzierung,Kopfzerbrechen<br />

machte, beschäftigte uns 2011 die Umsetzung dieser<br />

neuen Richtlinien. Der administrative Aufwand war vor<br />

allem in den ersten Monatensehr gross und es dauerte<br />

einige Zeit,bis sich letzteUnklarheiten auflösten und die<br />

Zusammenarbeit mit der SVA reibungslos verlief. Rückblickend<br />

dürfen wir jedoch mit <strong>St</strong>olz sagen, dass die<br />

Angelegenheit alles in allem gut über die Bühne ging und<br />

die neue Pflegefinanzierung erfolgreich eingeführt<br />

wurde.Auch beim Budgetieren im Jahr 2010 haben wir<br />

korrekt gerechnet und dadurch keine negativen Überraschungen<br />

erlebt,wie das guteResultatnun zeigt.<br />

In diesem Jahr mussteauch die gesamte EDV-Infrastruktur<br />

erneuert werden. Viele unserer PCs waren veraltet und<br />

auch der Server wurde für uns zu einem unsicheren Wert.<br />

Aufkeinen Fall wollten wir einen Server-Zusammenbruch<br />

erleben. Auf den verschiedenen PCs liefen verschiedene<br />

Programme,was manchmal auch zu Kompatibilitätsproblemen<br />

führte.Deshalb wurde 2011 die gesamte IT-Landschaft<br />

erneuert, was einiges an Koordinationsarbeiten<br />

erforderte.Andieser <strong>St</strong>elle dankeich vorallem auch unserem<br />

Projektleiter, Herrn Daniel Balmer, der das gesamte<br />

Projekt betreute und koordinierte. Auch der Firma LEXO<br />

gebührtmein Dank,welche diese grosse Umstellung mit<br />

relativ wenigen Einschränkungen für uns realisierte.<br />

BERICHTE<br />

Unser <strong>St</strong>rategieprozess„Fit in die Zukunft“wurde im März<br />

abgeschlossen. Daraus resultiert ein gut durchdachtes<br />

<strong>St</strong>rategiepapier mit Ist- und Soll-Analyse und den entsprechenden<br />

Massnahmen. Dabei kann ich Ihnen versichern,<br />

dass es sich nichtnur um einen Papiertiger handelt,der<br />

in irgendeiner Schreibtischschublade vorsich hin<br />

vergilbt.Derzeit befinden wir uns mitten in der Umsetzungsphase,die<br />

aber noch lange nichtabgeschlossen ist.<br />

Die<strong>St</strong>rategie dauertüber ca. fünf Jahre. Auch ist nie ausgeschlossen,<br />

dass während der Umsetzung,aufgrund von<br />

Änderungen im Umfeld oder neuen Erkenntnissen, diese,<br />

resp.Massnahmen daraus,immer wieder angepasst werden<br />

müssen. Eine <strong>St</strong>rategie muss leben und darfniemals<br />

ein starres Gebilde sein. Fürdas laufende Jahr 2012 sind<br />

nun Schulungen in„PalliativeCare“ für das gesamte Personal<br />

bereits aufgegleist.Auch die Freiwilligenarbeit wird<br />

Schritt für Schritt professionalisiert. Auch zum grössten<br />

Projekt, resultierend aus der <strong>St</strong>rategie, dem Einbau von<br />

Nasszellen und dem Umbau der WG 1ineine Dementen-<br />

Wohngruppe, haben bereits mehrere Bau- resp. Planungssitzungen<br />

stattgefunden.<br />

Ein weiteres kleines Projekt, das am Laufen ist, ist die<br />

neue Berufskleidung.Die derzeitige Berufskleidung in der<br />

Pflege scheintuns veraltet und erinnerteher an ein Spital<br />

als an ein <strong>Pflegeheim</strong>, sprich an ein Zuhause.Derzeit werden<br />

von einigen Personen neue, moderne Dienstkleider<br />

getragen und auf ihreFunktionalitätund Bequemlichkeit<br />

geprüft. Es ist vorgesehen, diese bis zum Frühling/Sommer<br />

2012 gegen die alten auszutauschen –selbstverständlich<br />

ohne Kostenerhöhung.<br />

Sonja Hardmeier,<br />

Heimleiterin<br />

5


Personal<br />

Im Durchschnitt warenimJahr 2011 117 Personen in Voll- und Teilzeit-Pensen angestellt.Dies entspricht77.80 Vollzeitstellen.<br />

Unterden Mitarbeitenden befinden sich auch Zivildienstleistende,die für uns eine grosse Entlastung darstellen.<br />

STELLENPLAN 2011* 2010* 31.12.09 31.12.08 31.12.07 31.12.06 31.12.05<br />

<strong>St</strong>ation 1 10.3 10.25 10.55 11.20 11.20 11.30 12.50<br />

<strong>St</strong>ation 2 10.6 10.60 11.85 11.20 11.20 11.20 11.40<br />

<strong>St</strong>ation 3 12.85 12.20 10.40 11.30 11.25 11.20 11.30<br />

<strong>St</strong>ation 4 12.55 13.15 12.40 12.20 12.20 12.00 11.00<br />

Nachtwache 6 6.50 6.40 6.30 6.30 6.55 6.20<br />

LPD/ABV/PL/Hygiene 2.7 1.90 1.90 1.80 1.80 1.80 1.80<br />

Therapie 1.6 1.90 1.90 1.80 1.75 1.75 1.50<br />

Total Pflegedienst 56.6 56.50 55.40 55.80 55.80 55.80 55.70<br />

Heimleitung/Administration 2.70 2.70 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50<br />

Hausdienst/Ökonomie 16.5 17.00 16.00 16.00 16.00 16.20 16.10<br />

Cafeteria 2 2.00 1.80 1.80 1.80 1.10 1.00<br />

GESAMT-TOTAL 77.8 78.20 76.70 76.10 76.10 75.60 75.30<br />

*Durchschnittliche Jahreswerte<br />

Nationalitäten<br />

Im <strong>Pflegeheim</strong> <strong>St</strong>.<strong>Otmar</strong> arbeiten insgesamt17Nationalitäten*.<br />

70 %haben die schweizerische Nationalität<br />

13 %kommen aus den Balkanländern.<br />

*Balkanländer und Südamerikazusammengefasst<br />

6<br />

Schweiz 70 %<br />

Balkan 13%<br />

Deutschland 2%<br />

Spanien 2%<br />

Portugal 3%<br />

Sri Lanka 1%<br />

Italien 1%<br />

Türkei 2%<br />

Thailand 3%<br />

Philipinen 1%


Dienstjubiläen<br />

In diesem Jahr feiertendie folgenden Mitarbeitenden<br />

ihr Dienstjubiläum mit einem feinen<br />

<strong>St</strong>ehlunch:<br />

Personalschulungen<br />

Auch 2011 fanden wiederum zahlreiche Schulungen<br />

statt. Dabei wurden die Mitarbeitenden schwerpunktmässig<br />

in „basaler <strong>St</strong>imulation“ unterrichtet, und sie<br />

konntenlaufend auch das Wissen in Kinästhetics erweitern.<br />

BERICHTE<br />

5Jahre<br />

Atik Orkide Pflegehilfe<br />

Bushataij Aferdita FAGE<br />

Hess Gabriela Küchenchefin<br />

Kocic Radmila Pflegefachfrau HF<br />

Odobasic Milena Pflegefachfrau HF<br />

Walser Kurt TechnischerDienst<br />

10 Jahre<br />

Bal Tanja Pflegeassistentin<br />

Lenhart Erika Pflegefachfrau HF<br />

Lugonjic Ankica Pflegefachfrau HF<br />

Malcinovic Muharem Pflegefachmann HF<br />

15 Jahre<br />

Turanovic Slavica Pflegefachfrau HF<br />

Vicini Angela Pflegeassistentin /<br />

Kinästhetics-Trainerin<br />

25 Jahre<br />

Jesudasan David Küchenhilfe<br />

Pammer Brigitta Hygieneverantwortliche<br />

Solenthaler Martha Pflegehilfe<br />

Thür Carmen Fachfrau Betreuung<br />

Schlatt-Tagung<br />

Die Schlatt-Tagung, jährlicher gemeinsamer Anlass von<br />

Vorstand und Kadermitarbeitenden, widmete sich dem<br />

Thema„PalliativeCare“.Die Professionalisierung vonPalliativeCareist<br />

eine unserer Zielsetzungen und Aufgaben<br />

aus dem <strong>St</strong>rategieprozess „Fit in die Zukunft“.Andieser<br />

Tagung erhielten wir eine kurze, aber prägnante Einsicht<br />

in die„PalliativeCare“.Die vertiefte Auseinandersetzung<br />

mit„PalliativeCare“ erfolgt im Jahr 2012.<br />

7


Ausbildungen<br />

Im Jahr 2011 haben Frau Sandra Coelho, Frau Aferdita<br />

Bushataj und Herr Florim Saini ihreAusbildung zur Fachfrau<br />

resp. zum Fachmann Gesundheit erfolgreich abgeschlossen.Seit<br />

dem 6. August 2011 dürfen sie nun offiziell<br />

diesen Berufstitel tragen. Noch einmal herzliche Gratulation.<br />

An der internen Lehrabschlussfeier erhielten sie<br />

vonunserer Ausbildungsverantwortlichen, Ursula Waser,<br />

den Fähigkeitsausweis überreicht. Alle drei fanden bei<br />

uns eine Anstellung.<br />

Personalfestund<br />

Personalausflug<br />

Aufvielfältigen Wunsch fand der Personalabend wiederum<br />

extern im Andreas-Zentrum in Gossau statt. Erneut<br />

konntensich die Mitarbeitenden beim Spielen im „Casino“<br />

oder beim Tanzen vergnügen.<br />

8<br />

vonlinks nach rechts Aferdita Bushataj-Zeqiri, Florim Saini,<br />

SandraCoelho,<br />

Der Personalausflug ging dieses Jahr in die Rheinstadt<br />

und das Dreiländereck (Schweiz-Frankreich-Deutschland)<br />

nach Basel. Wir hatten absolutes Wetterglück und die<br />

Mitarbeitenden konntenBasel vonseiner sonnigen Seite<br />

kennen lernen.


Bewohnerinnen und Bewohner<br />

Im 2011 hatten wir wiederum eine guteBelegung,die über der budgetiertenVorgabe von98%lag.<br />

BERICHTE<br />

BEWOHNER 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004<br />

Eintritte 56 40 50 68 33 53 35 51<br />

Durchschnitts-Alter 81.55 82.04 82.9 81.6 83.2 83.2 83.6 78.7<br />

Austritte 50 46 41 68 35 48 37 50<br />

gestorben 30 27 26 56 22 33 29 39<br />

anderes <strong>Pflegeheim</strong>/Spital 1 6 5 3 2 6 6 6<br />

ausgetreten nach Hause 19 2 10 9 9 9 2 5<br />

Durchschnitts-Alter bei Austritt 82.99 83.65 82.1 84.1 83.9 84.5 87 82<br />

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />

der Ausgetretenen /Jahre 1.12 1.7 1.1 1.8 1.4 1.2 1.8 2<br />

Pflegetage 29921 30051 30148 29727 30348 29529 29249 29513<br />

Fast 40 %der Bewohnerinnen und Bewohner sind über 85-jährig und 60 %über 80jährig.<br />

Gegenüber dem Vorjahr hatsich die Pflegebedürftigkeit insgesamtnichtgross verändert. Verschiebungen fanden vor<br />

allem zwischen den <strong>St</strong>ufen 5, 6, 7und 8statt.<br />

RAI2011<br />

K<br />

J<br />

L<br />

AB CD<br />

I<br />

E<br />

E<br />

H<br />

G<br />

F<br />

A: RAI 1 = 0%<br />

B: RAI 2 = 0%<br />

C: RAI 3 = 1%<br />

D: RAI 4 = 0%<br />

E: RAI 5 = 16%<br />

F: RAI 6 = 2%<br />

G: RAI 7 = 12%<br />

H: RAI 8 = 13%<br />

I: RAI 9 = 8%<br />

J: RAI 10 =35%<br />

K: RAI 11 = 3%<br />

L: RAI 12 =10%<br />

I<br />

H<br />

Altersstruktur 31.12.2011<br />

J A B C<br />

D E<br />

A: 45 –49=1%<br />

B: 55 –59=2%<br />

C: 60 –64=3%<br />

D:65 –69=11%<br />

F<br />

E: 70 –74=11%<br />

F: 75 –79=25%<br />

G:80 –84=24%<br />

H:85 –89=13%<br />

G<br />

I: 90 –94=9%<br />

J: 95 –99=1%<br />

9


Kulturprogramm 2011<br />

10<br />

3.1.2011 Neujahrsbegrüssung mit dem Jazz Duo<strong>St</strong>efan Edelmann und Michael Giger<br />

19.1.2011 Geburtstagsparty mit Jean LucOberleitner<br />

2.2.2011 Klassisches Konzertmit Shirin Wälchli, Pianistin<br />

23.2.2011 Geburtstagsparty mit dem Trio Tannzapfenland<br />

3.3.2011 FASNACHT mit dä Riethüsli-Guggä<br />

6.3.2011 TAGDER KRANKEN mit dem Akkordeon Orchester Nagel<br />

23.3.2011 Geburtstagsparty mit dem DuoAppenzell Quer<br />

6.4. 2011 Klassisches vierhändiges Klavier-Konzertmit dem DuoAccento<br />

20.4.2011 Geburtstagsparty mit“Die Entertainer”<br />

26.4.2011 Modeschau<br />

4.5.2011, Komödie:“Zuefäll git’s”Senioren-Theater<strong>St</strong>. Gallen<br />

25.5.2011 Geburtstagsparty mit“D’urchige Tösstaler”<br />

10.6.2011 Musik liegt in der Luft,Wienerlieder,Evergreens vonMusica-Vivace<br />

22.6.2011 Geburtstagsparty mit dem Duo“Appenzell Quer”<br />

6.7.2011 Lehrabschlussfeier mit dem Jazz Duo<strong>St</strong>efan Edelmann und Michael Giger<br />

20.7.2011 Geburtstagsparty mit Alleinunterhalter Fredi Ott<br />

1.8.2011 1. August-Feier mit Akkordeonspielerin Margrit Baumann<br />

17. 8.2011 Geburtstagsparty mit Akkordeonspielerin Margrit Baumann<br />

2.9.2011 Klassische Musik,gespielt auf dem Xylophon mit dem“Mallet Duo”<br />

11.9.2011 <strong>Otmar</strong>fest mit Musik Band“Blitz”<br />

21.9.2011 Geburtstagsparty mit dem DuoMoni und Vreni<br />

5.10.2011 Traum-TheaterCircusValentino<br />

26.10.2011 Geburtstagsparty mit dem“Duo Gmüetli”<br />

3.11.2011 Modeschau im Café OTMAR<br />

23.11.2011 Geburtstagsparty mit den Gebrüdern Minikus<br />

9.12.2011 Konzert“LYRA Vokalensemble”aus <strong>St</strong>.Petersburg<br />

12.12.2011 Cheminée-Abend mit Lesung,<strong>St</strong>raubenzeller Adventskalender<br />

14.12.2011 Geburtstagsparty mit Bruno Mersmann<br />

18.12.2011 Weihnachtsfeier für Bewohner und Angehörige mit Mihaela <strong>St</strong>efanova,Pianistin<br />

24.12.2011 Ökumenischer Gottesdienst mit anschliessendem Apéro


Finanzen, Dank<br />

Unser Rechnungsführer, Herr <strong>Otmar</strong> Keller, berichtet<br />

ausführlich (siehe Seite 3) über das erneut gute<br />

Betriebsergebnis. 2011 war wiederum für das gesamte<br />

Personal ein arbeitsintensives Jahr. Sobefindet sich die<br />

mit viel Fleiss erarbeitete Zukunftsstrategie „Fit in die<br />

Zukunft“ in der schrittweisen Umsetzung.Auch die neue<br />

Pflegefinanzierung forderte ihren Tribut an Zeit, konnte<br />

aber reibungslos und erfolgreich eingeführtwerden. Zu<br />

verdanken haben wir das guteResultatwieder der guten<br />

Zusammenarbeit und dem engagiertenEinsatz aller Mitarbeitenden.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle dankeich all meinen Mitarbeitenden<br />

herzlich für ihretatkräftige Unterstützung.Ich<br />

freue mich auf eine weiterhin guteZusammenarbeit mit<br />

ihnen.<br />

Bericht der Leitung Pflege<br />

und Betreuung<br />

Welches Thema aus pflegerischer Sichtist wohl das Wichtigste,<br />

um darüber zu berichten?<br />

Dabei muss ich mir die Frage stellen, wasunsereBewohnerinnen<br />

und Bewohner im Besonderen beschäftigt.<br />

Unweigerlich geht mir dabei das Wort „Wohlbefinden“<br />

durch den Kopf.Wohlbefinden hängt mit Lebensqualität<br />

zusammen. Das Ziel, Wohlbefinden und damit Lebensqualitätzuschaffen,müssen<br />

wir in unserem Haus immer<br />

wieder neu definieren und durchleuchten, um es der<br />

aktuellen Zeit(epoche) und Situation laufend anzupassen.<br />

Dabei stelle ich mir die Frage,woich mich persönlich<br />

wohl fühlen würde.Was brauche ich dazu und wie setze<br />

BERICHTE<br />

Herzlichen Dank auch an unsere Bewohnerinnen und<br />

Bewohner für das uns entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Unserefreiwilligen Helferinnen und Helfer entlasten das<br />

Personal durch ihren tatkräftigen Einsatz und schenken<br />

unseren Bewohnerinnen und Bewohnern viele schöne<br />

<strong>St</strong>unden. Das ist keine Selbstverständlichkeit und verdient<br />

unsere Anerkennung und ein grossartiges Dankeschön.<br />

Danke, dass wir auf Sie zählen können.<br />

Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei unseren beherzten<br />

Seelsorgerinnen und Seelsorgern sowie den Ärzten<br />

für ihre Unterstützung. Dem ehrenamtlichen Vorstand<br />

dankeich herzlich für seine Unterstützung und sein Vertrauen<br />

sowie für die allseits konstruktiveund angenehme<br />

Zusammenarbeit.<br />

Sonja Hardmeier,Heimleiterin<br />

ich dies für unsere Bewohnerinnen und Bewohner um.<br />

Wenn wir bereit sind,die Anforderungen für ein Wohlbefinden<br />

unserer Bewohnerinnen und Bewohner bei der<br />

täglichen Arbeit umzusetzen, werden wir das bestmögliche<br />

Umfeld für sie schaffen.<br />

Lebensqualität beginnt schon beim Eintritt, wouns<br />

bewusst sein muss,dass es für den Neueintretenden ein<br />

ganz anderer –evtl.sein letzter –Lebensabschnitt sein<br />

wird. Wirkönnen keine 4-Zimmer-Wohnungen anbieten.<br />

Dafür haben wir andereVorzüge,die das Leben lebenswert<br />

machen. Anhand eines Tagesablaufes zeige ich auf,<br />

wie ein Tagbei uns im Pflegheim aussehen könnte.<br />

11


Abwechslungsreiches Programm<br />

Wenn die Bewohnerin oder der Bewohner es wünschen,<br />

können sie ausschlafen oder sich das Frühstück ans Bett<br />

bringen lassen. Wer früher aufsteht kann verschiedene<br />

Brötchen oder Müesli zum Frühstück geniessen. Danach<br />

darf sich jeder den Tagnach eigenem Bedarf einteilen.<br />

Diejenigen, die noch pflegerische Behandlung benötigen,<br />

werden meist in dieser Zeit gepflegt.Anderemachen sich<br />

auf den Weginunser Atelier und werden dortvon unserenAktivierungsfachfrauen<br />

und zusätzlichen Hilfen empfangen.<br />

Das vielfältige Angebot lässt den Morgen in Windeseile<br />

vergehen.<br />

Am Mittag entscheiden unsere Bewohnerinnen und<br />

Bewohner, obsie auf der Wohngruppe oder im Restaurant<br />

essen wollen. An beiden Ortenhaben sie die Möglichkeit<br />

verschiedene Menus auszuwählen. Nach dem<br />

Essen ziehen die meisten ein Nickerchen vor, um sich nach<br />

13.30 Uhr wieder frisch und munter dem Dessert und<br />

dem Kaffee zu widmen.<br />

Anschliessend gehtesweiter mit Angeboten in der Aktivierung<br />

oder einem musischen Anlass im <strong>Otmar</strong>-Café.<br />

Zwischendurch gibt es auch immer wieder externe Ausflüge<br />

oder grössereVeranstaltungen. Viele Bewohnerinnen<br />

und Bewohner freuen sich über die Besucher, die<br />

meist während der zweiten Tageshälfte vorbeischauen.<br />

Das Nachtessen, welches wir ab 17.30 Uhr servieren, wird<br />

fast schon ungeduldig erwartet, denn danach kann<br />

man noch gemeinsam in den Sofaecken diskutieren und<br />

lachen und den Tag gemütlich ausklingen lassen. Wer<br />

möchte gehtauf sein Zimmer,umdie verdiente Nachtruhe<br />

zu geniessen oder um noch etwasfern zu sehen.<br />

Auch in der Nachtist ständig gut ausgebildetes Personal<br />

anwesend,welches sich um die verschiedenen Anliegen<br />

kümmert.<br />

12<br />

Lebensqualitätkann man nichteinfach kurz beschreiben,<br />

denn es ist ein Lebensgefühl, das jede Person anders<br />

empfindet. Jenach Gesundheitszustand fühlt sich eine<br />

Person mehr oder weniger in ihrer Lebensqualitäteingeschränkt.<br />

Wirunternehmen bei uns im Haus alles,was in unseren<br />

Möglichkeiten liegt, umdas positive Lebensgefühl und<br />

somit dasWohlbefinden jeder Person zu stärken. Alle Mitarbeitenden,<br />

vom Reinigungsdienst über die Küche bis<br />

hin zur Pflege und Administration, tragen dazu bei, dass<br />

sich die Bewohnerinnen und Bewohner bei uns rundum<br />

wohl und sicher fühlen, indem sie sie in ihrem täglichen<br />

Lebensablauf unterstützen und motivieren. Vorallem das<br />

Pflegepersonal nimmt sich viel Zeit für betreuerische<br />

Anliegen und Sorgen jeglicher Art. Mit viel Geduld beantworten<br />

sie oftmals zum x-tenMal gestellteFragen oder<br />

werden fast im Minutentakt gerufen, um vielleicht nur<br />

mal den Vorhang etwasmehr zur Seitezuschieben.Dort<br />

kann es schon passieren, dass Grenzen gesetzt werden<br />

müssen, damit andere Bewohnerinnen und Bewohner<br />

auch zum Zugkommen. Denn wir wollen kein Zweiklassensystem,<br />

wo sich die Lauten gegen die Leisen durchsetzen.<br />

ZumWohlbefinden tragen unsereinnereHaltung,unsere<br />

wertschätzende Pflege und Betreuung,die Infrastruktur,<br />

die guteKüche,das soziale Umfeld und nichtzuletzt die<br />

persönliche Einstellung eines jeden Einzelnen selbst bei.<br />

Ich wünsche unseren Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

eine Umgebung, welche ihnen die Sicherheit gibt, um<br />

sich wohl zu fühlen und so viel Gesundheit,damit sie von<br />

Lebensqualitätsprechen können.<br />

Roland Garoni,<br />

Leiter Pflege und Betreuung


Bericht der Gastronomie<br />

Wieder einmal mehr dürfen wir im Jahr 2011 in der<br />

Gastronomie auf grossen Erfolg zurückblicken. Unser Ziel<br />

liegt bei abwechslungsreicher, gesunder und altersgerechter<br />

Ernährung.Wir sind bestrebt,den Bedürfnissen<br />

vonunseren Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den<br />

Gästen gerechtzuwerden und berücksichtigen ihreWünsche<br />

und Anliegen gerne,indem wir z. B. bei Geburtstagen<br />

auf die speziellenVorlieben (Wunschmenu) eingehen<br />

und diese verwirklichen.<br />

Der Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

sowie Gästen ist uns sehr wichtig.Darum trifftsich jeden<br />

zweiten Monatder Küchenstamm. BeiKaffee und Kuchen<br />

haben alle die Möglichkeit,auch das Pflegepersonal,spezielle<br />

oder besondere Anliegen vorzubringen. Der Austausch<br />

wird als wertschätzend empfunden und als<br />

Ansprechperson nehme ich ihreBedürfnisse ernst.<br />

Das Image der <strong>Pflegeheim</strong>küche hat sich in den letzten<br />

Jahren gewandelt, dies vor allem durch die moderne<br />

Infrastruktur insgesamt(helle,freundliche Räume,neue<br />

moderne Küche, vielseitiges<br />

Angebot, angemessene<br />

Preise, motiviertes,<br />

gut geschultes<br />

Personal). Die Anzahl<br />

der auswärtigen Gäste<br />

ist stark angestiegen. Dies nicht zuletzt aufgrund des<br />

grossen Angebotes wie z. BGeburtstagsfeiern, Seminare,<br />

Firmenessen, Leidmahle und andere. Die Küchenmannschaftund<br />

das Café-Personal sind auch in Zukunftweiterhin<br />

bemüht, Sie mit Köstlichkeiten und professionellem<br />

Servicezubegeistern.<br />

Personelles<br />

BERICHTE<br />

Herr David Jesudasan feierte am 7. Juli 2011 sein 25jähriges<br />

Dienstjubiläum.Diese lange Zeit brachte natürlich<br />

auch viele Veränderungen mit sich, die Herr Jesudasan<br />

mit seiner Selbständigkeit,Offenheit,Zuverlässigkeit,<br />

Flexibilität und besonders mit seinem Humor jederzeit<br />

gut gemeisterthat.Erist in der Küche vielseitig einsetzbar<br />

und dem Küchenteam eine grosse Unterstützung.<br />

David Jesudasan<br />

Seine Qualitäten liegen nicht nur auf der kulinarischen<br />

Seite, auch seine handwerkliche Fähigkeit wird sehr<br />

geschätzt.<br />

IchgratuliereDavid Jesudasan an dieser <strong>St</strong>elle noch einmal<br />

ganz herzlich zu seinem tollen Jubiläum, dankeihm<br />

für seinen grossen Einsatz und hoffe, dass er uns noch<br />

viele weitereJahretreubleibt.<br />

Gabi Hess,Küchenchefin<br />

13


14<br />

Bericht desTechnischen Dienstes<br />

Die Pflege und Betreuung<br />

aus Sicht der Reinigung<br />

Täglich vonmorgens bis abends sind unsereHausdamen<br />

auf den verschiedenen Wohngruppen anzutreffen.<br />

Schon um halb sieben, wenn noch fast alle unsereBewohnerinnen<br />

und Bewohner schlafen, beginnen sie mit der<br />

Reinigung.Dabei erleben sie allerlei schöne und weniger<br />

schöne,lustige und weniger lustige Momente.<br />

Um sieben Uhr übergibt der Nachtdienst mittels eines<br />

Rapports die Verantwortung an den Tagdienst. Dabei<br />

erfahren unsere Hausdamen ganz nebenbei, was inder<br />

Nachtsoalles gelaufen ist.Bereits jetzt kann es sein, dass<br />

in einem Zimmer etwas„Unvorhergesehenes“ passiertist<br />

und schon sind sie daran, das Malheur zu beheben. Langsam<br />

beginntdas Haus zu leben und die ersten Bewohner<br />

kommen aus ihren Zimmern. UnsereHausdamen werden<br />

mit den verschiedensten Wünschen konfrontiert. Da aber<br />

spätestens jetzt auch das Pflegepersonal seine Arbeit auf-<br />

genommen hat, werden die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

vondiesen betreut.Mit der fortschreitenden Zeit wird<br />

der“Verkehr“auf den Gängen immer grösser und es wird<br />

enger, was die Arbeit unserer Hausdamen nicht immer<br />

leicht macht. Mit viel Geschick, Verständnis und einer<br />

guten zeitlichen Planung bringen sie es fertig,dass täglich<br />

alle Bereiche ihre vorgesehene Reinigung bekommen.<br />

Bei der Reinigung der Bewohnerzimmer gibt es täglich<br />

viele interessante Momente, besonders dann<br />

wenn eine Bewohnerin oder ein Bewohner im<br />

Bett liegt oder sich einfach sonst im Zimmer<br />

aufhält.Viele unserer Gäste lieben es, wenn das<br />

Reinigungspersonal mal schnell etwas Zeit für<br />

einen „Schwatz“ aufbringt.Dabei ist vielfach nur<br />

zuhören sinnvoll, oder ein paar tröstende Worte<br />

muntern unsereSeniorinnen und Senioren ebenfalls<br />

etwasauf.<br />

Auch an den Wochenenden und Feiertagen ist ein<br />

reduzierterReinigungsdienst organisiert. An diesen<br />

Tagen werden die Bewohnerzimmer nur mit<br />

dem Nötigsten versorgt und dadurch können sich<br />

unsere Bewohnerinnen und Bewohner ihrem<br />

Besuch widmen.<br />

Die Reinigungsarbeiten in unserem Haus sind, wie jene<br />

der anderen Bereiche, sehr wichtig und anspruchsvoll.<br />

Unser Hausdienst hatmit fast allen Bereichen, nichtnur<br />

mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, sondern auch<br />

deren Angehörigen zu tun. Ihr positives Auftreten und<br />

Benehmen ist enorm wichtig und trägt ein gutes Bild<br />

nach aussen.<br />

Urs Widmer,<br />

Leiter Technischer Dienst


Bericht der Projektleitung<br />

Freiwillige Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

Besonders im„Jahr der Freiwilligen“ wardies ein medienwirksames<br />

Thema und überall anzutreffen. Aber auch in<br />

ruhigeren Zeiten ist es immer wieder wichtig Freiwilligenarbeit<br />

sicht- und spürbar zu machen. Für einen Betrieb<br />

wie das <strong>Pflegeheim</strong> <strong>St</strong>.<strong>Otmar</strong> bedeutet die Beschäftigung<br />

von Freiwilligen ein ständiges Geben und Nehmen; der<br />

administrative und betreuerische Aufwand ist nicht zu<br />

unterschätzen, aber es lohntsich. Werden die Freiwilligen<br />

sinnvoll und wertschätzend eingesetzt, dann kann die<br />

Freiwilligenarbeit ihr volles Potenzial entfalten und ist<br />

ergänzend,unterstützend,bereichernd und eben freiwillig...<br />

Im Jahr 2011 warenim<strong>Pflegeheim</strong> <strong>St</strong>.<strong>Otmar</strong> rund 25 Freiwillige<br />

beschäftigt. Dabei wurden insgesamt 1764.5<br />

<strong>St</strong>unden freiwillige Arbeit geleistet.<br />

Palliative Care<br />

BERICHTE<br />

Den Tagen Leben geben, Lebensqualität fördern und<br />

erhalten bis zuletzt, dies sind die zentralen Anliegen<br />

der Palliativ-Care. Im 2011 wurde für das Jahr 2012<br />

eine flächendeckende bereichsübergreifende Schulung<br />

geplant, die das gesamte Personal an dieses Thema heranführt.<br />

Teilnehmen werden auch Personen, die nicht<br />

direkt in der Pflege tätig sind.Das Ziel dieses 2-tägigen<br />

Kurses ist es, die Mitarbeitenden für die Prinzipien der<br />

Palliativ-Carezusensibilisieren, so dass sie in den Alltag<br />

einfliessen, gelebt werden und mehr als nur Schlagworte<br />

sind.<br />

Wenn man nichts mehr machen kann,<br />

dann gibt es noch viel zu tun!<br />

Baupläne<br />

DieProjektgruppe„Bau“ befand sich 2011 gemeinsam mit<br />

den Architekten in einer intensiven Vor-Planungsphase.<br />

Geplantist der Einbau vonNasszellen in die bestehenden<br />

2er Zimmer.Die Wohngruppe 1soll zu einer Wohngruppe<br />

für Menschen mit Demenz umgebaut werden und der<br />

obereBereich des Gartens,der jetzt brach liegt,soll nutzbar<br />

und begehbar gemacht werden. Konkrete Umsetzungsdatensind<br />

zurzeit noch keine bekannt.<br />

Daniel Balmer,Projektverantwortlicher<br />

15


16<br />

Bericht der Leitung Administration<br />

EinJahr „Neue Pflege–<br />

finanzierung“ aus Sicht<br />

der Administration<br />

Im Herbst 2010 wurden wir vomSchweizerischen Heimverband<br />

CURAVIVA informiert, dass ein Referendum<br />

betreffend neue Pflegefinanzierung laufe.Wir bekamen<br />

die Aufgabe, die Pflege- und Betreuungskosten separat<br />

auszuweisen und mussten ein Budget für das Jahr 2011<br />

erstellen, obwohl wir noch keine genauen Angaben hatten.<br />

Der definitiveVolksentscheid stand zu diesem Zeitpunkt<br />

noch aus.Trotzdem mussten wir auf den 1. Januar<br />

2011 eine neue Verrechnung der Heim- und Pflegekosten<br />

aufgleisen.<br />

Nachdem aus Sichtvon Heimleitung und Administration<br />

alles berechnet und vorbereitet war, informiertenwir an<br />

einem Abend unsereHeimbewohnerinnen und Heimbewohner<br />

und deren Angehörige über das neue Modell.<br />

Anhand diverser Rechnungsbeispiele konnten sie erfahren,<br />

wie die neue Heim- und Pflegefinanzierung aussehen<br />

wird.<br />

Am 1. Januar 2011 galt es ernst. Obwohl die Volks-<br />

Abstimmung erst im Februar 2011 durchgeführt wurde,<br />

mussten die Pflege- und Betreuungskosten gesplittet<br />

verrechnet werden. Die Pensionstaxe beinhaltet wie bis<br />

anhin das Zimmer, Mahlzeiten, Reinigungsservice, Notrufsystem<br />

sowie Mietkosten der Gehhilfen u.a. DiePflegekosten<br />

setzen sich aus Beiträgen der Krankenkasse(n),<br />

<strong>St</strong>aatsbeiträgen (Restfinanzierung) sowie den Selbstkosten<br />

der Bewohnerinnen und Bewohner zusammen. Dazu<br />

wirdneu auch eine Betreuungspauschale,jenach Diagno-<br />

se mit oder ohne Demenz, zu Lasten der Heimbewohnerinnen<br />

und Heimbewohner in Rechnung gestellt. Diese<br />

beinhaltet auch den Besuch der Aktivierungstherapie.<br />

Dieneue Pflegefinanzierung hattekeine Kostenfolge für<br />

unsereBewohnerinnen und Bewohner.ImGegenteil,die<br />

meisten profitiertenvon dieser neuen Lösung.<br />

Die Rechnungsdarstellung musste deshalb übersichtlich<br />

gestaltet und die einzelnen Beiträge separat ausgewiesen<br />

werden.<br />

Dank der gutenVorbereitungen in denVormonatenkonnten<br />

die Leistungen vom Januar 2011 fakturiert werden.<br />

Die angekündigten Änderungen wurden von den Rechnungsempfängern<br />

gut aufgenommen –der erwartete<br />

Ansturm von Rückfragen blieb aus. Kleinere Probleme<br />

und Unklarheiten entstanden einzig bei der Anmeldung<br />

für die Restfinanzierung. Diese Anmeldung ist für jeden<br />

Heimeintritt erforderlich, damit der <strong>St</strong>aatdie Beiträge an<br />

die Pflegekosten ausrichten kann. Manche Rechnungsempfänger<br />

und deren Angehörige wussten nichtgenau,<br />

ob sie sich bei der Sozialversicherungsanstaltdes Kantons<br />

<strong>St</strong>. Gallen oder bei der AHV-Zweigstelle der Gemeinde<br />

melden sollten, um ihreAnliegen zu besprechen.<br />

Nun ist bereits ein Jahr vorbei, wir haben unsere Erfahrungen<br />

gemacht. Die zukünftigen Heimbewohner und<br />

Heimbewohnerinnen und deren Angehörige können<br />

bereits vor dem Heimeintritt bei der Aufgleisung der<br />

Heimplatzfinanzierung genau informiert und begleitet<br />

werden.<br />

Katharina Foster,<br />

Leiterin Administration


BILANZPER 31.12.2011<br />

Jahresrechnung 2011<br />

FINANZEN<br />

AKTIVEN 31.12.2011 31.12.2010<br />

CHF CHF<br />

Flüssige Mittel 626'049.15 277'640.23<br />

Vorräte 47'898.80 38'853.00<br />

Forderungen aus Leistungen gegenüber<br />

Heimbewohnerinnen und Heimbewohner 838'473.95 815'430.63<br />

./. Delkredere -90'000.00 -90'000.00<br />

Anderekurzfristige Forderungen gegenüber Dritten 3'079.22 3'762.40<br />

AktiveRechnungsabgrenzung 83'139.75 302'254.65<br />

Umlaufvermögen 1'508'640.87 1'347'940.91<br />

Sachanlagen<br />

Mobile Sachanlagen 977'852.33 977'852.33<br />

./. Wertberichtigung -977'851.33 -977'851.33<br />

Immobile Sachanlagen 12'327'268.37 12'304'785.47<br />

./. Wertberichtigung -10'625'856.68 -10'010'081.38<br />

Anlagevermögen 1'701'412.69 2'294'705.09<br />

TOTALAKTIVEN 3'210'053.56 3'642'646.00<br />

17


PASSIVEN 31.12.2011 31.12.2010<br />

CHF CHF<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

gegenüber Dritten 178'632.65 297'655.75<br />

Anderekurzfristige Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Dritten (inkl.Vorschussleistungen<br />

Heimbewohnerinnen und Heimbewohner) 338'000.00 311'999.55<br />

PassiveRechnungsabgrenzung 20'474.45 16'387.85<br />

Total kurzfristige Verbindlichkeiten 537'107.10 626'043.15<br />

Darlehen Dr.G.Beeler-Pfister Fonds 460'000.00 460'000.00<br />

Hypothek acrevis Bank AG 600'000.00 1'150'000.00<br />

Rückstellung Erneuerungsfonds 200'000.00 0.00<br />

Rückstellung für zukünftige Defizite 250'000.00 250'000.00<br />

Total langfristige Verbindlichkeiten 1'515'000.00 1'860'000.00<br />

Fremdkapital 2'047'107.10 2'486'043.15<br />

Bilanzgewinn<br />

Vortragaus Vorjahr 1'156'602.85 1'148'715.94<br />

Jahresgewinn 6'343.61 7'886.91<br />

Bilanzgewinn per 31. Dezember 2011 1'162'946.46 1'156'602.85<br />

Eigenkapital 1'162'946.46 1'156'602.85<br />

TOTALPASSIVEN 3'210'053.56 3'642'646.00<br />

18


Erfolgsrechnung<br />

FINANZEN<br />

2011 2010<br />

CHF CHF<br />

Heim- und Pflegetaxen 8'057'540.90 8'047'569.00<br />

Pflegematerial 104'411.15 73'449.85<br />

Diverse Dienstleistungen 104'390.70 102'643.95<br />

Leistungen an das Personal und Dritte 212'187.75 192'427.45<br />

Übriger Betriebsertrag 3'000.00 3'000.00<br />

Betrieblicher Gesamtertrag 8'481'530.50 8'419'090.25<br />

Material- und Warenaufwand -851'420.48 -815'435.41<br />

Bruttogewinn 1 7'630'110.02 7'603'654.84<br />

Personalaufwand -6'269'748.80 -6'119'427.85<br />

Bruttogewinn 2 1'360'361.22 1'484'226.99<br />

Betriebsaufwand -326'552.82 -245'991.78<br />

Verwaltungsaufwand -234'359.65 -137'590.10<br />

Sonstiger Aufwand (inkl.Delkredere) -121'390.08 -175'791.82<br />

Abschreibungen Mob.Sachanlagen 0.00 -152'464.69<br />

Betriebsergebnis vorZinsen 678'058.67 772'388.60<br />

Finanzertrag 679.75 824.86<br />

Finanzaufwand -15'160.16 -29'095.21<br />

Liegenschaftenertrag 25'625.00 27'395.00<br />

Zuweisung Erneuerungsfonds -200'000.00 -537'000.00<br />

Abschreibung Immob.Sachanlagen -615'775.30 -589'669.94<br />

Mitgliederbeiträge und Spenden 58'446.30 28'516.30<br />

Einnahmen aus Vermächtnissen 0.00 18'449.30<br />

Subventionen 0.00 277'000.00<br />

ausserordentliche /betriebsfremde Erträge 74'469.35 39'078.00<br />

ausserordentliche /betriebsfremde Aufwendungen 0.00 0.00<br />

Jahresgewinn 6'343.61 7'886.91<br />

19


FINANZEN<br />

Dr. G. Beeler-Pfister-Fonds<br />

BILANZ 31.12.2011 31.12.2010 Veränderung<br />

CHF CHF CHF<br />

Bankkonto 63'481.10 63'412.95 68.15<br />

Debitor Verrechnungssteuer 0.00 0.00 0.00<br />

Transitorische Aktiven 0.00 0.00 0.00<br />

Wertschriften 0.00 0.00 0.00<br />

Darlehen Verein <strong>Pflegeheim</strong> <strong>St</strong>.<strong>Otmar</strong> 460'000.00 460'000.00 0.00<br />

TOTALAKTIVEN 523'481.10 523'412.95 68.15<br />

Fondsvermögen 523'353.35 523'353.35 0.00<br />

Gewinn 68.15 59.60 8.55<br />

TOTALPASSIVEN 523'421.50 523'412.95 8.55<br />

BETRIEBSRECHNUNG<br />

Zinsertrag Bankkonto 79.25 79.20 0.05<br />

Wertschriftenerfolg 0.00 0.00 0.00<br />

Kurserfolg Wertschriften 0.00 0.00 0.00<br />

TOTALERTRAG 79.25 79.20 0.05<br />

Wertberichtigung Wertschriften 0.00 0.00 0.00<br />

Depotgebühren, Bankspesen 11.10 19.60 -8.50<br />

Zinsaufwand Bankkonto 0.00 0.00 0.00<br />

Gewinn 68.15 59.60 8.55<br />

TOTALAUFWAND 79.25 79.20 0.05<br />

20


SPENDEN<br />

Bericht der Rechnungsrevisoren<br />

Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten<br />

Revision an die Mitgliederversammlung des Verein<br />

<strong>Pflegeheim</strong> <strong>St</strong>.<strong>Otmar</strong>,<strong>St</strong>. Gallen<br />

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz,<br />

Erfolgsrechnung und Anhang) des Vereins <strong>Pflegeheim</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Otmar</strong>,einschliesslich des Dr.G.Beeler-Pfister Fonds,für<br />

das am 31. Dezember 2011 abgeschlossene Geschäftsjahr<br />

geprüft.<br />

Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich,<br />

während unsereAufgabe darin besteht, diese zu prüfen.<br />

Wirbestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen<br />

hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen.<br />

Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer <strong>St</strong>andard<br />

zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so<br />

Herisau,März2012<br />

BDO AG,Herisau<br />

Urs Michel<br />

Dipl.Wirtschaftsprüfer<br />

DerVerein <strong>Pflegeheim</strong> <strong>St</strong>.<strong>Otmar</strong> kann als privateTrägerorganisation<br />

auf keine staatlichen oder kirchlichen Beiträge<br />

für die laufenden Kosten zählen. Zur Deckung der<br />

Aufwendungen ist der Verein auf die Beiträge der rund<br />

500 Mitglieder und Gönner angewiesen.<br />

Wirbitten Sie daher um IhreUnterstützung.Dies ist auf<br />

zwei Artenmöglich:<br />

• Indem Sie unseres Vereins bei Vermächtnissen und<br />

Kondolenzspenden gedenken. Gerade solche Ereignisse<br />

bieten die Gelegenheit an die Mitmenschen zu<br />

denken, für welche das Älterwerden mit grossen<br />

gesundheitlichen Belastungen verbunden ist.<br />

zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen<br />

in der Jahresrechnung erkanntwerden. Eine Eingeschränkte<br />

Revision umfasst hauptsächlich Befragungen<br />

und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen<br />

angemessene Detailprüfungen der beim geprüften<br />

Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind<br />

Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen<br />

Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen<br />

zur Aufdeckung deliktischer Handlungen<br />

oder anderer Gesetzesverstösse nichtBestandteil dieser<br />

Revision.<br />

Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte<br />

gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die<br />

Jahresrechnung nichtGesetz und <strong>St</strong>atuten entsprechen.<br />

ppa. Helena Hollenstein-Waldisberg<br />

Zugelassene Revisorin<br />

Spenden für das<strong>Pflegeheim</strong><br />

• Indem Sie neue Mitglieder und Gönner für unseren<br />

Verein gewinnen, damit eine breiteTrägerschafterhaltenbleibt.Bittemelden<br />

Sie neue Mitglieder unserem<br />

Heim.<br />

Vereinsvorstand und Heimleitung versichern Ihnen einen<br />

zweckbestimmten und haushälterischen Umgang mit<br />

den zur Verfügung gestellten Mitteln. Wirdanken Ihnen<br />

herzlich für die Unterstützung.<br />

Verein <strong>Pflegeheim</strong> <strong>St</strong>.<strong>Otmar</strong> <strong>St</strong>.Gallen<br />

Postkonto90-1297-9<br />

21


Mitarbeitende und<br />

Vorstand per 31.12.2011<br />

Name/Vorname Eintritt Funktion<br />

Heimleitung<br />

Hardmeier Sonja 01.01.2010 Heimleiterin<br />

Kaderpersonal<br />

Balmer Daniel 01.04.1999 Projektverantwortlicher<br />

Forster Katharina 04.03.2002 Leiterin Administration<br />

Garoni Roland 01.06.2002 Leiter Pflege und Betreuung<br />

Hess Gabi 19.07.2006 Küchenchefin<br />

Pammer Brigitta 01.09.2007 Hygieneverantwortliche<br />

Waser Ursula 01.06.2003 Ausbildungsverantwortliche<br />

Widmer Urs 22.09.2004 Leiter Technischer Dienst<br />

Dolder Christine 20.10.2003 Leitung Aktivierungstherapie<br />

Furrer Daniela 01.09.1995 WG-Leiterin Jobsharing<br />

Lugonjic Ankica 01.03.2001 Leiterin Nachtdienst<br />

Maksimovic Alexandar 15.01.2009 WG-Leiter<br />

Meli Cornelia 01.01.1999 WG-Leiterin Jobsharing<br />

Müller Susanne 01.03.1990 WG-Leiterin Jobsharing<br />

SchilkeGabriela 01.11.2007 Leiterin <strong>Otmar</strong>-Café<br />

Seiler Carmen 16.12.2009 WG-Leiterin<br />

Tremp Doris 01.07.2003 WG-Leiterin Jobsharing<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Ajdari Emine 26.04.2010 Mitarbeiterin Hausdienst<br />

Ajdari Emirije 14.04.2008 Mitarbeiterin Hausdienst<br />

Alther Andrea 01.09.2011 Lernende Aktiverungsfachfrau<br />

Arguinzones Jessika 17.10.2011 Küchenhilfe<br />

Ataman Jasmin 02.08.2010 FAGE Lernende<br />

Atik Orkide 10.07.2006 FAGE Lernende<br />

Azapoglu Dilara 15.08.2011 Praktikantin Pflege<br />

BalTanja 01.09.2001 Pflegeassistentin<br />

Balasingam Thabonithy 01.01.2009 Mitarbeiterin Hausdienst<br />

22<br />

Berweger MaryJanet 01.07.1999 Pflegehilfe SRK<br />

Bösch Sandra 01.06.2010 Koch<br />

Bushataj Zeqiri Aferdita 24.04.2006 Fachfrau Gesundheit<br />

Coelho Sandra 04.08.2008 Fachfrau Gesundheit<br />

Criscuolo Saverio 01.03.2011 Pflegefachman DN1<br />

De Nobrega David 01.07.2009 Service-Angestellter u. Pflegehilfe<br />

Diaz Barrios Yasmine 15.06.2011 Pflegehilfe<br />

Diethelm Jessica 15.08.2011 Praktikantin Pflege<br />

Djukic Ljilijana 19.09.2011 Mitarbeiterin Hausdienst<br />

Dörig Ulrike 16.08.2010 Pflegehilfe<br />

Dragoijlovic Borka 01.08.2002 Pflegefachfrau HF<br />

Düsel Jessica 05.11.2011 FAGE Lernende<br />

EtterHeidi 14.05.2002 Pflegefachfrau HF<br />

FazSandra 03.09.2007 Fachfrau Gesundheit<br />

Fiorillo Giada 08.08.2011 FAGE Lernende<br />

Fitzi Edith 01.07.2010 Pflegehilfe SRK<br />

Frehner Buasri 01.01.2011 Küchenhilfe<br />

Fuchs Esther 01.05.1990 PflegehilfeSRK<br />

FürerTimo 15.08.2011 PraktikantPflege<br />

Garcia Judit 16.11.1994 Krankenpflegerin FA SRK<br />

Garoni Marianne 10.11.2005 Pflegefachfrau HF<br />

Gehrig Lotti 12.09.2005 Pflegehilfe SRK<br />

Good Markus 01.12.2005 Pflegefachmann HF<br />

Grossenbacher Christoph 19.04.2010 Küchenchef <strong>St</strong>v.<br />

HaniskovaMaria 15.08.2011 Pflegehilfe SRK<br />

Hassler Nicole 02.08.2010 FAGE Lernende<br />

Hauser Laura 16.07.2009 Service-Angestellte<br />

Hehli Michèle 15.08.2011 Fachfrau Gesundheit<br />

Hemmi Patchareeya 21.07.2008 Küchenhilfe<br />

Ilazi Sizana 26.04.2011 Mitarbeiterin Hausdienst<br />

Imfeld Johanna 01.06.1988 PflegehilfeSRK<br />

Indermaur Esther 01.04.2011 Pflegefachfrau HF<br />

Jasari Lirije 23.08.2010 Pflegehilfe SRK<br />

Jesudasan David 08.07.1986 Küchenhilfe


Jovanovic Velinka 16.12.2000 Pflegehilfe SRK<br />

Kocher Adele 07.10.2002 Pflegehilfe SRK<br />

Kocic Radmila 01.06.2006 Pflegefachfrau HF<br />

Köhle Simone 01.11.2011 Pflegeassistentin<br />

Krüsi Andrea 15.01.2004 Pflegefachfrau DN1<br />

La PortaSvetlana 29.09.2009 Mitarbeiterin Hausdienst<br />

LenhartErika 01.11.2001 Pflegefachfrau HF<br />

Lüthi Jasmin 01.03.2008 Fachfrau Betreuung<br />

Maciariello Sabina 01.11.2011 Pflegehilfe<br />

Malcinovic Muharem 01.11.2001 Pflegefachmann HF<br />

Maric Jelena 01.10.1999 WG-Leitung <strong>St</strong>v.<br />

Mauchle Gabriela 01.07.2002 Pflegehilfe SRK<br />

Mijatovic Manuela 10.10.2011 Fachfrau Gesundheit<br />

Mustafa Abdylkadri 01.10.2003 Pflegefachmann HF<br />

Odobasic Milena 16.10.2006 Pflegefachfrau HF<br />

Orlovic Danica 01.05.2008 Pflegehilfe SRK<br />

Pammer Brigitta 01.08.1986 Leitung Nachtdienst <strong>St</strong>v.<br />

Panchalingam Neemalini 10.08.2009 Koch Attest-Lernende<br />

Patzen Jonas 02.08.2010 Koch Lernender<br />

Pfister-Reyes Lovely 21.07.2008 Küchenhilfe<br />

Policante Daria 03.08.2009 FAGE Lernende<br />

Probst Gabriela 08.06.2010 Pflegehilfe SRK<br />

Püntener Rosa 01.01.1999 Krankenpflegerin FA SRK<br />

Resiti-Alija Hadzere 17.11.2008 Pflegehilfe SRK<br />

Ribler Irene 01.07.2002 AngestellteVerwaltung<br />

Rieser Kopfmann Nadja 26.10.2005 Pflegefachfrau HF<br />

Ristic Aleksandra 15.08.2011 Pflegehilfe SRK<br />

Roth Monika 01.04.1993 Krankenpflegerin FA SRK<br />

Rüthemann Heidi 01.01.2008 Sachbearbeiterin Administration<br />

Sacipi-Jusufi Nedrete 11.02.2008 Pflegehilfe SRK<br />

Sahiti-Mustafi Zyriete 01.09.2009 Fachfrau Gesundheit<br />

Saini Florim 04.08.2008 Fachfrau Gesundheit<br />

SanfeliceMaria Grazia 01.08.2005 Medizinische Praxisangestelte<br />

Schäfler Manuela 01.10.1989 Fachfrau Gesundheit<br />

MITARBEITENDE<br />

Scheibenstock Sandra 15.05.2008 Pflegefachfrau HF<br />

Scheidbach Claudia 01.05.2008 Service-Angestellte<br />

Schorno Suzana 01.08.2011 Pflegehilfe SRK<br />

Schuler Rita 01.10.1990 Krankenpflegerin FA SRK<br />

Seitz Johan 25.05.2009 Pflegehelfer<br />

Sieber Reto 18.02.2005 Pflegehelfer SRK<br />

Singer Janine 01.05.2011 Pflegeassistentin<br />

Solenthaler Martha 01.04.1986 Pflegehilfe SRK<br />

<strong>St</strong>offel Kanyarat 15.04.2011 Küchenhilfe<br />

Thür Carmen 01.05.1986 Fachfrau Betreuung<br />

Troiani Laura 01.12.2010 Pflegeassistentin<br />

Turanovic Slavica 01.09.1996 Pflegefachfrau HF<br />

Veliu Menduale 01.05.2011 Mitarbeiterin Hausdienst<br />

Vicini Angela 01.01.1996 Pflegeassistentin<br />

Walser Kurt 22.05.2006 Mitarbeiter Technischer Dienst<br />

Wienandts Gianna 11.04.2011 Service-Angestellte<br />

Wolf Rung 21.01.2008 Küchenhilfe<br />

Zahner Markus 01.06.1988 Mitarbeiter Technischer Dienst<br />

Vorstand<br />

Bruderer-Samedani Silvia<br />

Cavelti-Scherrer Susanne Vizepräsidentin<br />

Etterlin Evi<br />

Hutter Eugen<br />

Keller <strong>Otmar</strong> Finanzen<br />

Hofmann Thuri<br />

Loser Adolf<br />

Mehr Albert<br />

Sonderegger Dr.med.Thomas<br />

Wagner Walter Präsident<br />

23


Schönauweg 5<br />

9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />

Tel. 071 274 47 47<br />

Fax071 274 47 57<br />

info@otmarsg.ch<br />

www.otmarsg.ch

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