audimax campus 7_8/2018: Dein Hochschulmagazin
Aufgepasst ihr Lieben, bald ist es soweit: Sommer, Sonne, Spaß - aka Semesterferien. In der letzten audimax campus Ausgabe vor der Sommerpause präsentieren wir dir Tipps, Items, Ein- und Ansichten zur schönsten Jahreszeit. Weiter geht es mit unserer Strecke 'Vision for tomorrow' – dazu beantwortet uns Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky Fragen in einem spannenden Interview. Außerdem: bewerbt euch für den ersten audimax MINT-Award IT-Sicherheit und Peng - AUF DIE STRECKE FERTIG LOS Startschuss für die Formula Student uvm. +++Wir lesen uns wieder Mitte August+++
Aufgepasst ihr Lieben, bald ist es soweit: Sommer, Sonne, Spaß - aka Semesterferien. In der letzten audimax campus Ausgabe vor der Sommerpause präsentieren wir dir Tipps, Items, Ein- und Ansichten zur schönsten Jahreszeit. Weiter geht es mit unserer Strecke 'Vision for tomorrow' – dazu beantwortet uns Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky Fragen in einem spannenden Interview. Außerdem: bewerbt euch für den ersten audimax MINT-Award IT-Sicherheit und Peng - AUF DIE STRECKE FERTIG LOS Startschuss für die Formula Student uvm.
+++Wir lesen uns wieder Mitte August+++
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WAS IST WAS?<br />
KEY-WORDS DER PRODUKTION DER ZUKUNFT …<br />
SMART PRODUCTS Programmierbare, intelligente Gegtände, die mit Anlagen<br />
kommunizieren und diese informieren können, wie sie eingesetzt werden müssen.<br />
PREDICTIVE MAINTENANCE Das System sammelt unterschiedliche Daten, zum<br />
Beispiel zur Maschine, zu Prozessen oder zum Verkehr, um eine vorausschauende<br />
Wartung zu ermöglichen. In Verbindung mit Informationen zu vorangegangenen<br />
Funktionsausfällen, lassen sich diese prognostizieren und verhindern.<br />
AUGMENTED OPERATORS Dabei handelt es sich um Mitarbeiter, die<br />
mithilfe IT-basierter Assistenzsysteme ihren Blick auf die Fabrik ausweiten<br />
und so den Produktionsprozess besser leiten und kontrollieren<br />
können. Dabei kommen häufig Datenbrillen zum Einsatz, über die Echtzeit-<br />
Infos von den einzelnen Maschinen empfangen werden können.<br />
GLOBAL FACILITIES Die Produktionssysteme dieser Fabriken werden<br />
über Unternehmensgrenzen hinweg vernetzt, etwa mit Zulieferern und<br />
Kunden. Bei kurzfristigen Änderungswünschen eines Auftrags kann das<br />
System zum Beispiel selbst feststellen, welche neuen Teile bestellt werden<br />
müssen und welcher Lieferant sich dafür am besten eignet.<br />
SOCIAL MACHINES Über soziale Maschinen können sich Mitarbeiter und<br />
Maschinen über ihre Verfügbarkeit austauschen. Die Maschine teilt dem<br />
ganzen Team mit, wenn sie eine Wartung braucht. Wer sich darum kümmern<br />
kann, informiert per Mausklick sowohl die Maschine als auch seine Kollegen.<br />
… UND EIN INNOVATIVES SMART FACTORY-BEISPIEL:<br />
DIE KÖNIGSDISZIPLIN IN DER ROBOTIK<br />
PROBLEM egal, was in einer Fabrik produziert wird: Es gibt Teile, die zum<br />
Transport an die nächste Station unsortiert in Kisten wandern und weiterverarbeitet<br />
werden müssen. Und zwar so: Einzelnes Werkstück entnehmen und korrekt<br />
in eine Maschine einlegen – eine körperlich anstrengende, monotone Arbeit.<br />
HARTE NUSS »Die Vereinzelung von Bauteilen stellt eine der größten Herausforderungen<br />
in der Automatisierung dar und wird deshalb heute immer noch häufig<br />
manuell durchgeführt«, erklärt Felix Spenrath, wissenschaftlicher Mitarbeiter und<br />
Projektleiter am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung.<br />
Phoenix Contact ist ein unabhängiger<br />
Global Player. Kreative Lösungen<br />
aus Verbindungstechnik, Elektronik<br />
und Automation werden weltweit<br />
von über 16.500 begeisterten<br />
Menschen entwickelt, produziert und<br />
vertrieben. Unsere Arbeit verstehen<br />
wir als Beitrag zur Gestaltung einer<br />
smarten Welt.<br />
Mein Beitrag:<br />
Lösungen für digitale<br />
Geschäftsmodelle<br />
entwickeln<br />
Mathias Weßelmann,<br />
Projektleiter für<br />
Cloud-Lösungen<br />
Zukunftsgestalter<br />
gesucht<br />
LÖSUNG Die Griff-in-die-Kiste-Software bp3 des Fraunhofer IPA. Ein Roboter<br />
kann damit die Teile in einer Kiste lokalisieren und sie dank Bahnplanung<br />
sicher herausnehmen. Welche Form die Bauteile haben, ist dabei irrelevant.<br />
Dieser automatisierte Arbeitsschritt macht die Smart Factory noch klüger.<br />
HERAUSFORDERUNG »Bei der Integration in eine Smart Factory muss<br />
gewährleistet sein, dass die Software – die selbstverständlich in der Cloud<br />
laufen kann – neben den Bauteildaten auch Zugriff auf Informationen über die<br />
verwendeten Greifer, Kisten sowie weitere Komponenten hat«, so Felix Spenrath.<br />
Werden auch Sie Zukunftsgestalter:<br />
phoenixcontact.de/ karriereblog<br />
BESONDERHEIT Die Software passt zu ganz unterschiedlichen Robotern<br />
und Sensoren. Unabhängig vom Hersteller wird die Roboterbahn via TCP/<br />
IP an die Robotersteuerung übermittelt. Für kürzere Taktzeiten und mehr<br />
Flexibilität können auch zweiarmige Roboter verwendet werden.<br />
PM 02-18.003.L1<br />
© PHOENIX CONTACT <strong>2018</strong>