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BSWmagazin 03/2018

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IM INTERVIEW<br />

feine Sache.“<br />

„Ich eröffne mir gerne neue Horizonte.“<br />

Zwischenzeitlich hat sich Guido Zurbel stetig in den verschiedensten<br />

Bereichen weitergebildet: So ist er staatlich geprüfter<br />

Logistiker, hat die Berufs- und arbeitspädagogische<br />

Eignung, ist im Logistikmanagement geschult, kennt sich im<br />

Bestellanforderungsprogramm (BANF) der SAP Materialwirtschaft<br />

bestens aus und hat auch schon Arbeitsrechtseminare<br />

belegt. „Ich eröffne mir gerne neue Horizonte. Man weiß ja<br />

nie, wofür es noch gut sein könnte“, erzählt er, und man gewinnt<br />

den Eindruck, dass es das an Weiterbildung noch lange<br />

nicht gewesen ist.<br />

So umtriebig Guido Zurbel in puncto Wissen ist, so geerdet<br />

und heimatverbunden ist er örtlich. „Ich wohne eher ländlich<br />

bei Kreiensen und mag es dort sehr. Hier kann ich meine<br />

beiden Hobbys, Angeln und Motorradfahren, gleichermaßen<br />

ausleben. Ansonsten bin ich auch nach wie vor gerne in meiner<br />

ursprünglichen Heimat. Ich bin immer wieder beeindruckt<br />

von der Elblandschaft dort und von der Mecklenburgischen<br />

Seenplatte, wo ich meist Urlaub mache.“<br />

„Sozial handeln und nicht nur schwätzen.“<br />

Im Zug von Bad Harzburg nach Kreiensen (übrigens ganz<br />

in der Nähe des BSW-Wald- und Sporthotels Festenburg<br />

im heilklimatischen Kur- und Wintersportort Clausthal-Zellerfeld)<br />

passierte es dann, dass wir mit dem sympathischen<br />

48-Jährigen ins Plaudern kamen – natürlich auch über die<br />

Stiftungen BSW und EWH. „Das erste Mal vom BSW gehört<br />

habe ich Mitte der 1990er-Jahre, als ich von Brandenburg<br />

nach Niedersachsen ging. Ich finde gut, dass man hier etwas<br />

Absicherung bekommt, wenn es mal nötig ist. Ich persönlich<br />

war noch nicht in der Situation, aber man steckt ja nie drin.<br />

Und außerdem geht es ja darum, dass wir uns gegenseitig<br />

helfen. BSW und EWH handeln sozial und schwätzen nicht<br />

nur. Schließlich sollte man auch mal geben und nicht nur nehmen“,<br />

sagt Guido Zurbel mit Nachdruck. „Außerdem glaube<br />

ich, dass man nur dann, wenn man nicht nur an sich selbst<br />

denkt, zufrieden sein kann. Und ich persönlich wünsche mir,<br />

dass ich nach einem langen, glücklichen Leben mit einem<br />

Grinsen im Gesicht abtrete in dem Bewusstsein, alles richtig<br />

gemacht zu haben ... Dat wär ‘ne feine Sache!“<br />

„Eine heilende Pille.“<br />

So verwundert es nicht, wenn man hört, was sich der Kundenbetreuer<br />

noch wünscht. „Na ja, wenn ich drei Wünsche<br />

frei hätte, dann wäre der erste Wohlstand und Frieden für alle<br />

Menschen; außerdem, dass Arbeitsbedingungen und -umfeld<br />

sowie die Gehälter bei der Bahn so gestaltet werden, dass<br />

jeder Mitarbeiter aus tiefster Überzeugung sagt: ‚DB AG –<br />

bestes und beliebtestes Unternehmen aller Zeiten!‘, lacht<br />

Guido Zurbel. „Und dann möchte ich noch eine günstig herzustellende<br />

Pille erfinden, die rundum glücklich macht und<br />

alle Krankheiten ohne Nebenwirkungen heilt.“<br />

Wir von den Stiftungen BSW und EWH freuen uns schon auf die nächste Reise – und hoffen,<br />

dass wir wieder einen so offenen, sympathischen und witzigen Kundenbetreuer treffen,<br />

der ein bisschen Zeit für uns hat, um über das Leben zu philosophieren und sich über<br />

Träume, Hoffnungen und Wünsche auszutauschen – sei es auch mit den stetigen Unterbrechungen<br />

des nächsten Kontrollgangs. Denn darum geht es doch: um Begegnungen mit<br />

Menschen, die einem in guter Erinnerung bleiben.<br />

3/<strong>2018</strong> <strong>BSWmagazin</strong> 19

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