Universen 2006 - Handel und Verbraucher in ... - bei Nielsen

ACNielsen Definitionen der Einzelhandelstypen
Drogeriemärkte Ein Drogeriemarkt ist ein Einzelhandelsgeschäft, das im Allgemeinen ein
schnell umschlagendes Markenartikelsortiment mit Schwerpunkt im Bereich
der Gesundheits- und Körperpflegemittel, Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel,
Babynahrung und -pflege, Haushaltspapiere sowie Kosmetik in Selbstbedienung
anbietet.
Drogeriemärkte beinhalten ausschließlich Filialbetriebe.
Kauf- und Einzelhandelsgroßbetriebe in zentraler City-Lage. Es wird ein breites Sortiment,
Warenhäuser vorwiegend aus den Bereichen Bekleidung, Textilien, Haushaltswaren, Wohnbedarf
sowie Lebensmittel, angeboten. Hierzu zählen Karstadt und Kaufhof.
Großhandels- Betriebe, die im Großhandel nach dem Prinzip der Selbstbedienung ein breites
Abholmärkte Sortiment von Konsumgütern, vor allem Nahrungs- und Genussmittel, anbieten.
(Cash & Carry) Der Umsatzschwerpunkt liegt bei gewerblichen Kunden und institutionellen
Großverbrauchern. Der Kunde hat die Zusammenstellung der Ware, die Bezahlung
und deren Transport selbst zu übernehmen.
Getränke- Einzelhandelsgeschäfte mit Schwerpunkt in den Warenklassen Bier, alkoholfreie
abholmärkte (GAM) Getränke, Spirituosen und Wein. Das Sortiment wird bei einfacher Geschäftsausstattung
in Selbstbedienung angeboten. Bier und alkoholfreie Getränke
werden in der Regel als Kastenware an den Endverbraucher abgegeben.
Der Umsatz pro Jahr muss über 120.000 Euro liegen und die Verkaufsfläche
muss mindestens 50 m 2 betragen.
74
© A.C. Nielsen GmbH