Bericht Marketing 2011 - Agrico Birsmattehof
Bericht Marketing 2011 - Agrico Birsmattehof
Bericht Marketing 2011 - Agrico Birsmattehof
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
CH - 4106 Therwil<br />
Tel. 061 721 77 09<br />
Fax 061 723 90 58<br />
agrico@birsmattehof.ch<br />
www.birsmattehof.ch<br />
Stabwechsel bei der <strong>Agrico</strong><br />
In der diesjährigen Generalversammlung der <strong>Agrico</strong> Genossenschaft<br />
steht die Neuwahl des Präsidenten an. Patrick Gfeller<br />
wird nach über zehn Jahren den Stab als Präsident weitergeben.<br />
Auch Petra Arida, die das <strong>Marketing</strong> seit 2008 geleitet hat,<br />
steht für eine Wiederwahl aus zeitlichen Gründen nicht mehr<br />
zur Verfügung. Cadio Pericin, der seit einem Jahr als Gast an<br />
den GL Sitzungen teilnimmt, steht für eine Wahl zum Präsidenten<br />
zur Verfügung. Im Interview stellen wir Patrick Gfeller, Petra<br />
Arida und Cadio Pericin vor.<br />
Patrick, wie bist Du zum Gemüseabo gekommen?<br />
Das kam über die Spielgruppe in Therwil. Nicole vom <strong>Birsmattehof</strong><br />
hat meiner Frau Melanie vom Gemüseabo der <strong>Agrico</strong> erzählt.<br />
Dann kam Melanie nach Hause und hat gesagt: „Jetzt<br />
gibt es Gemüse“. Als an Eiweiss und Kohlenhydrate gewöhnter<br />
Mensch ist das eine Veränderung für mich gewesen. Aus dem<br />
Probeabonnent ist ein Genossenschafter geworden, ein GL-Mitglied<br />
und ein Gemüseesser.<br />
Petra, hättest Du Dir vorstellen können, Gemüsegärtnerin zu<br />
werden statt Ökonomin?<br />
Das wäre mir nie in den Sinn gekommen, obwohl mein Opa<br />
immer einen riesigen Garten hatte. Ein Grund war vielleicht,<br />
als ich mit dem Fahrrad durch seinen Beerengarten gefahren<br />
bin und es einen riesen Ärger gab. Er ist mir mit dem Rechen<br />
nachgelaufen und hat mich aus seinem Paradies verjagt.<br />
Cadio, wie bist Du zum biologischen Landbau gekommen?<br />
Ich komme nicht aus der Landwirtschaft. Während meines Studiums<br />
bin ich auf den Biolandbau gestossen. Das hat mich interessiert.<br />
Mein Praktikum habe ich auf einem Bio-Pionierbetrieb<br />
absolviert. Ich schloss das Studium der Agronomie mit einer<br />
Diplomarbeit am Forschungsinstitut für biologischen Landbau<br />
(FIBL) ab. Anschliessend arbeitete ich am FIBL. Zuerst in der Forschung,<br />
später beim Kontrolldienst. Der wurde dann in die bio-<br />
birsmattehof<br />
Jahresbericht der <strong>Agrico</strong> <strong>2011</strong><br />
inspecta ausgelagert. Vor einiger Zeit wollte ich mich beruflich<br />
weiterentwickeln und arbeite nun beim Schweizerischen Bauernverband<br />
im Bereich Treuhand und Schätzungen.<br />
Patrick, Du hast vor 10 Jahren den ehrenamtlichen Job des Präsidenten<br />
übernommen. Die <strong>Agrico</strong> stand<br />
damals gerade vor der Entscheidung über<br />
den Gewächshausbau. Wie hast Du diese<br />
Zeit erlebt?<br />
Wichtig war mir, Strukturen zu schaffen. Wie<br />
kann man den Sinn eines solchen Projektes<br />
erklären. Die <strong>Agrico</strong> hat durch die Planung<br />
dieses gewagten Projektes Zusammenhalt<br />
und Emotionen rübergebracht, die mich<br />
fasziniert haben. Es ist auch spannend gewesen<br />
in der Geschäftsleitung herauszufinden,<br />
wie man das finanziell schaffen kann.<br />
Auch, das Vertrauen der Mitglieder zu gewinnen,<br />
hat zusammengeschweisst. Dieses<br />
Gefühl ist auch heute noch da.<br />
Patrick, die <strong>Agrico</strong> ist in deiner Amtszeit<br />
stark gewachsen, Der Umsatz stieg von750‘000 Sfr. im Jahr 2002<br />
auf etwas über 2 Mio Sfr. Hast du damit gerechnet?<br />
Ja. Erstens habe ich ein tolles Umfeld erlebt. Die <strong>Agrico</strong> hat<br />
selbst heute noch ein grosses Potential. Die Erzeugnisse sind<br />
lebenswichtig. Es stehen Leute mit Herzblut dahinter. Es gibt<br />
niemanden, der wissentlich der <strong>Agrico</strong> schaden will. Ich glaube<br />
daran, dass man mit einem verantwortungsbewussten, kreativen<br />
Team in einem guten Umfeld fasst alles schaffen kann.<br />
B I O
Cadio, wie hast Du dein erstes Jahr als Gast in der Geschäftsleitung<br />
erlebt?<br />
Ich fühle mich mit den Menschen in der Geschäftsleitung wohl<br />
und erlebe, dass sie sich mit Herzblut für die <strong>Agrico</strong> einsetzen.<br />
Davon fühle ich mich angesprochen.<br />
Cadio, Du hast in diesem Jahr in der Geschäftsleitung bereits<br />
zwei Mal an einem Austausch mit dem Hofteam teilgenommen.<br />
Ein erstes Projekt von dir ist die Überarbeitung von Statuen, Geschäftsreglement<br />
sowie Lohn- und Anstellungsreglement. Welche<br />
Eindrücke vom Hof hast du bekommen?<br />
Auch hier habe ich mehrheitlich sehr motivierte Menschen erlebt.<br />
Ich habe gesehen, dass ganz unterschiedliche Interessen<br />
bestehen. Aber wo ist das nicht, bei 30 Leuten. Es gibt Wortführer<br />
und weniger Wortgewandte. Auch die Sprache spielt dabei<br />
eine Rolle. Es ist interessant all diese unterschiedlichen Menschen<br />
kennenzulernen.<br />
Am Anfang stand die Frage, wie funktioniert die <strong>Agrico</strong>. In den<br />
Gesprächen spürte ich, dass eine unklare Führungsstruktur Verunsicherung<br />
auslöst. Angefangen habe ich mit dem Lohn- und<br />
Anstellungsreglement, schnell jedoch gesehen, dass Konflikte<br />
mit Statuten oder Geschäftsreglement entstehen. Daher habe<br />
ich mir Zeit für die Überarbeitung der Dokumente genommen.<br />
Unsicherheit kann viel Energie verbrauchen, jetzt haben wir in<br />
der GL einen ersten bescheidenen Versuch unternommen, klarere<br />
Verhältnisse zu schaffen. Das kann nicht der letzte Schritt gewesen<br />
sein. Wenn die GV diese Änderungen genehmigt, können wir<br />
darauf aufbauen und versuchen die Anliegen<br />
der Mitarbeiter aufzunehmen oder zumindest<br />
eine Antwort darauf zu geben, weshalb nicht<br />
jedes Anliegen umgesetzt werden kann. Z.B.<br />
weil die Anliegen widersprüchlich sind.<br />
Patrick, im Hofteam arbeiten Menschen aus<br />
der Schweiz, Frankreich, Deutschland, Polen,<br />
Somalia, Tschechien, den USA und Bolivien.<br />
Das Alter bewegt sich zwischen 16 und 62 Jahren.<br />
Wie erlebst Du die Mitarbeitenden?<br />
Leider zu wenig. Mir scheint, dass ein so buntes<br />
Team sehr gut zur <strong>Agrico</strong> passt. Und dass<br />
man die Leitsätze gelebt sieht. Es hat jeder,<br />
wenn er will und sich von dem Feuer anstecken<br />
lässt, eine Chance ernst genommen zu<br />
werden. Man merkt das vor allem an den<br />
Hoffesten, wie der Zusammenhalt einen ansteckenden<br />
Effekt auch auf Genossenschafter<br />
hat.<br />
Petra, Letztes Jahr feierte die <strong>Agrico</strong> das 30 jährige Jubiläum. Ist<br />
die <strong>Agrico</strong> etwas in die Jahre gekommen?<br />
Nein, im Gegenteil. Am Anfang hatte ich eher das Gefühl. Etwas<br />
festgefahren ist mir die <strong>Agrico</strong> damals vorgekommen, auch an<br />
den GVs. Aber es ist in den letzten Jahren sehr viel passiert. Es<br />
steckt viel Dynamik drin, mehr als in einem Familienbetrieb.<br />
Das überrascht bei einer Genossenschaft<br />
Petra, eine riesige Arbeit war die Gemüseumfrage bei Kunden<br />
und Genossenschaftern. Was würdest Du denn selber am Gemüseabo<br />
verändern wollen?<br />
Das ist schwierig zu sagen. Am Anfang hatte ich so meine Hassgemüse.<br />
Aber ich habe mich daran gewöhnt. Mittlerweile koche<br />
ich auch Dinge gerne, die ich vorher nicht kannte. Mehr Obst im<br />
Abo könnte ich mir vorstellen. Auch Hauslieferdienst fände ich<br />
attraktiv. Mittlerweile gibt es auch nicht mehr so ein Überangebot<br />
an bestimmten Gemüsen.<br />
Petra, Patrick und Cadio, wo seht Ihr Chancen und Risiken für<br />
die <strong>Agrico</strong>? Wo Verbesserungspotential?<br />
Petra: Chancen und Risiken stecken in der Struktur als Genossenschaft.<br />
Es ist ein Risiko, wenn Einzelne das Geschehen<br />
dominieren. Abgestimmt wird nur von denen, die an die GV<br />
kommen. Diejenigen, welche ein Anliegen haben, kommen und<br />
müssen für andere mitdenken und -entscheiden. Ein Risiko ist<br />
auch das Wegfallen der freiwilligen Arbeit. Die Chance ist, dass<br />
es einen riesen Pool motivierter und toller Leute gibt, den man<br />
anzapfen kann.<br />
Was ich mich frage ist nicht nur, wie sich die <strong>Agrico</strong> als Ganzes<br />
entwickelt sondern auch , wie kann man den kulturellen Teil<br />
verbessern. Ich denke es gibt ein grosses Potential an Möglichkeiten.<br />
Patrick: Ich wünsche der <strong>Agrico</strong>, das sie ein neues gemeinsames<br />
Ziel findet. Dass man die Visionen, wie damals das Gewächshaus,<br />
nicht aus den Augen verliert. Dass sie sich einsetzt für<br />
junge, neue Genossenschafter.<br />
Cadio: Ein Risiko ist ganz klar der Kundenverlust durch das<br />
grösser werdende Angebot bei anderen Vermarktern. Dieses Risiko<br />
kann aber auch eine Chance sein. Sei es, das das Interesse<br />
neuer Kunden geweckt wird oder auch als Anbieter auf noch<br />
nicht genutzten Märkten. Ein Abspringen von etablierten Führungskräften<br />
birgt ebenfalls ein Risiko, wenn es nicht gelingt,<br />
das Vakuum zu schliessen.<br />
Chancen sehe ich in der weiteren Professionalisierung der <strong>Agrico</strong>,<br />
sowohl organisatorisch, als auch produktionstechnisch. Als<br />
Vision stelle ich mir eine <strong>Agrico</strong> vor, die mit weniger Fremdenergie,<br />
vor allem fossiler Energie, ihre Produkte herstellt. Schön<br />
wäre es, die Genossenschafter wieder mehr in die <strong>Agrico</strong> einzubinden.<br />
Wenn wir die Menschen begeistern können, sind sie<br />
auch bereit ihren Beitrag dazu zu leisten.<br />
Cadio, falls Du im März zum neuen Präsidenten gewählt wirst,<br />
welche Ziele hast Du Dir gesetzt?<br />
Zufriedene und glückliche Mitglieder und Kunden. Wenn diese<br />
die <strong>Agrico</strong> weiterempfehlen und daraus ein wachsender Kundenstamm<br />
wird, freut mich das. Ebenso wünsche ich mir zufriedene<br />
und leistungsbereite Mitarbeitende, die sich mit der<br />
<strong>Agrico</strong> identifizieren können und denen es eine Freude ist dort<br />
zu arbeiten. Nur eine finanziell gesunde <strong>Agrico</strong> kann überleben<br />
und bietet die Chance, sich weiterzuentwickeln. Daraus können<br />
neue Projekte im Umwelt- und Energiebereich oder auch im Kulturellen<br />
entstehen.<br />
Man muss Zeit und Energie finden, diese Prozesse anzustossen<br />
und zu begleiten. Das braucht einen langen Atem.
Projekt Stalldach als Photovoltaikanlage<br />
Ein weiterer Schritt zur nachhaltigen Energienutzung.<br />
installierte kWp 91.2<br />
Jahresertrag/KWp 920<br />
Neigungin Grad 11.4 30° ist optimal<br />
Abweichung in Grad 0 0° ist optimal<br />
Leistungskorrektur 4 in %<br />
Stromertrag 80'547.84 kWh<br />
Strompreis 41.22 Rp./kWh<br />
Anlagekosten Fr. 336‘326 gem. Offerten<br />
Kosten/kWp Fr. 36'815<br />
Amortisation<br />
20 Jahre<br />
Fr. 16815<br />
Betriebskosten 6 Rp./kWh<br />
Eigenkapitalverzinsung<br />
ca 3%<br />
Stall neu: Dach mit PVA<br />
Schnitt B - B<br />
Der Stallbau, als letzte Etappe des Bauprojektes<br />
Wirtschaftsgebäude, Kühlräume und<br />
Stall, wurde an der letztjährigen GV beschlossen.<br />
Angeregt durch bereits verwirklichte<br />
Photovoltaikprojekte auf Landwirtschaftsbetrieben<br />
und den Informationsanlass im<br />
Herbst schlägt die GL vor, das Bauprojekt<br />
bereits jetzt mit einer Photovoltaikanlage<br />
zu ergänzen. Eine entsprechende Planänderung<br />
ist publiziert und befindet sich in der<br />
Abklärung. Wenn die Generalversammlung<br />
den Bau der Photovoltaikanlage genehmigt,<br />
könnte im Laufe des Sommers die Anlage<br />
erstellt werden.<br />
Das Dach des Stalls wird komplett als Photovoltaikanlage<br />
erstellt. Dadurch wird ein einheitliches<br />
Bild erreicht. Die Photovoltaikanlage<br />
ist gut hinterlüftet und es ergibt sich ein<br />
matt durchscheinender Effekt. Die Dachneigung<br />
wurde leicht erhöht, um eine etwas bessere<br />
Selbstreinigung zu erreichen. Trotzdem<br />
wird eine manuelle Reinigung bisweilen nötig<br />
sein. Die Dachfläche beträgt rund 650 m2Die<br />
Anlage erzeugt dabei 88kVA, je nach Anlagetyp<br />
etwas unterschiedlich. Die Möglichkeit<br />
der Netzeinspeisung wurde von der EBM positiv<br />
beurteilt. Der Antrag auf kostendeckende<br />
Einspeisevergütung wurde ebenfalls gestellt,<br />
das Projekt ist auf der Warteliste.<br />
Alexander Tanner
Erfolgsrechung <strong>2011</strong><br />
Einnahmen<br />
Einnahmen Gemüseabo 1'514'258<br />
Gemüseverkauf Hof, Läden und Märkte 401'082<br />
Übrige 274'322<br />
Total Einnahmen<br />
Ausgaben<br />
2'189'662<br />
Direkte Kosten 540'731<br />
<strong>2011</strong> Effektiv <strong>2011</strong> Budget Effektiv vs. Budget 2010 Effektiv <strong>2011</strong> vs. <strong>2011</strong><br />
1'490'000<br />
380'000<br />
296'000<br />
2'166'000<br />
433'000<br />
24'258<br />
21'082<br />
-21'678<br />
23'662<br />
107'731<br />
1.6% 1'468'964<br />
5.5% 360'918<br />
-7.3% 257'039<br />
1.1% 2'086'922<br />
24.9% 363'924<br />
Bruttogewinn 1'648'931 1'733'000 (84'069) -4.9% 1'722'998 -4.3%<br />
Bruttomarge 75.3% 80.0% 82.6%<br />
Personalkosten 1'042'340<br />
Unterhalt + Reparatur 41'392<br />
Abschreibungen 84'540<br />
Versicherungen, Gebühren + Steuern 43'718<br />
Verwaltungskosten 33'350<br />
Werbung 19'808<br />
Übriger Betriebsaufwand 10'584<br />
Total Betriebsaufwand 1'275'731<br />
Betriebsgewinn 373'200<br />
Darlehenszinsen 30'072<br />
U+R Gebäude/Hof, Übriges 71'994<br />
Abschreibungen 127'516<br />
Aufwand Contract IWB -<br />
Total Neutraler Aufwand 229'582<br />
Total Aufwand 2'046'044<br />
1'032'000<br />
37'000<br />
75'000<br />
48'000<br />
31'000<br />
15'000<br />
12'000<br />
1'250'000<br />
483'000<br />
25'000<br />
120'000<br />
160'000<br />
-<br />
305'000<br />
1'988'000<br />
10'340<br />
4'392<br />
9'540<br />
-4'282<br />
2'350<br />
4'808<br />
-1'416<br />
25'731<br />
-109'800<br />
5'072<br />
-48'006<br />
-32'484<br />
-<br />
-75'418<br />
58'044<br />
1.0% 953'475<br />
11.9% 32'754<br />
12.7% 83'222<br />
-8.9% 56'395<br />
7.6% 23'710<br />
32.1% 3'479<br />
-11.8% 9'069<br />
2.1% 1'162'104<br />
-22.7% 560'894<br />
20.3% 16'720<br />
-40.0% 182'995<br />
-20.3% 127'897<br />
95'768<br />
-24.7% 423'380<br />
2.9% 1'949'408<br />
Gewinn/Verlust 143'618 178'000 -34'382 -19.3% 137'514<br />
6.6% 8.2% 6.6%<br />
Anlagespiegel per 31. 12. <strong>2011</strong><br />
3.1%<br />
11.1%<br />
6.7%<br />
4.9%<br />
48.6%<br />
9.3%<br />
26.4%<br />
1.6%<br />
-22.5%<br />
40.7%<br />
469.3%<br />
16.7%<br />
9.8%<br />
-33.5%<br />
79.9%<br />
-60.7%<br />
-0.3%<br />
-100.0%<br />
-45.8%<br />
Konto Objekt Bestand Zugang Abgang Bestand vor Abschreib. Bestand<br />
01.01.<strong>2011</strong> <strong>2011</strong> Wertberichtigung Abschreibung <strong>2011</strong> 31.12.<strong>2011</strong><br />
1110 Selbstfahrmaschinen 50% 20'691<br />
1111 Masch.Geräte, Anhänger 30% 17'135<br />
1112 Feste Einricht. Gemüse 25% 121'250<br />
1113 Feste Einricht. Landwirtsch. 25% 14'935<br />
1114 Betriebsmobiliar 25% 1<br />
1115 energiesparende Einrichtungen 50% -<br />
Zwischensumme 174'011<br />
1100 Hofgebäude 968'559<br />
1101 Einbau Wohnung 72'254<br />
1102 Gewächshaus(Gebäude) 10% 129'514<br />
1103 Anbau Wohnung/Büro Nord 2% 77'628<br />
1104 Neubau Ökonomiegebäude 6% 466'278<br />
1105 Kühlgebäude 10% 157'500<br />
1109 Land 81'000<br />
Zwischensumme 1'952'733<br />
Total 2'126'744<br />
-<br />
6'560<br />
66'567<br />
-<br />
5'081<br />
-<br />
78'208<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
18'538<br />
35'130<br />
-<br />
53'668<br />
131'877<br />
1'500<br />
15'096<br />
-<br />
-<br />
5'081<br />
-<br />
21'677<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
21'677<br />
19'191<br />
8'599<br />
187'817<br />
14'935<br />
1<br />
-<br />
230'542<br />
968'559<br />
72'254<br />
129'514<br />
77'628<br />
484'816<br />
192'630<br />
81'000<br />
2'006'401<br />
2'236'944<br />
9'596<br />
2'580<br />
46'954<br />
3'734<br />
-<br />
-<br />
62'863<br />
58'100<br />
6'560<br />
12'951<br />
1'553<br />
29'089<br />
19'263<br />
-<br />
127'516<br />
190'379<br />
5.0%<br />
4.4%<br />
9'596<br />
6'019<br />
140'862<br />
11'201<br />
1<br />
-<br />
167'679<br />
910'459<br />
65'694<br />
116'563<br />
76'075<br />
455'727<br />
173'367<br />
81'000<br />
1'878'885<br />
2'046'565
Finanzen <strong>2011</strong><br />
Das Geschäftsjahr <strong>2011</strong> folgt aus finanzieller Sicht<br />
den Vorjahren: Knapp 5% mehr Einnahmen, ähnlich<br />
viel mehr Ausgaben und ein nach wie vor gutes<br />
Ergebnis mit einem Ertragsüberschuss von 143‘618,<br />
welcher dazu beiträgt dass der Eigenkapitalanteil<br />
weiter steigt und Projekte und Strategien für die<br />
Zukunft angegangen werden können.<br />
Bilanz:<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> hat die <strong>Agrico</strong> im Unfang<br />
von 131‘877 in langfristige Werte (Anlagevermögen)<br />
investiert, es handelte sich dabei vor allem<br />
um Investitionen die der Fertigstellung des neuen<br />
Ökonomiegebäudes dienen.<br />
Die relativen hohen flüssigen Mittel stehen im direkten<br />
Zusammenhang der Bautätigkeiten bzw.<br />
dem Baukredit auf der Passivseite der Bilanz. Die<br />
Darlehen haben im Total um 32‘000 abgenommen<br />
und das Eigenkaptial um 159‘618 auf 909‘585 zugenommen.<br />
Die Anteilscheine haben um 6.3% zugenommen,<br />
was einem Nettozufluss von 32 Genossenschafter<br />
entpricht.<br />
Der Eigenfinanzierungsgrad hat sich gegenüber<br />
dem Vorjahr nochmals von 28.5% auf 32.4% erhöht,<br />
womit ein vor Jahren definiertes Ziel von über<br />
30% erreicht wurde. Die positive Entwicklung lässt<br />
sich auch bei nachfolgender Betrachtung aus einem<br />
anderen Blickwinkel ablesen:<br />
Erfolgsrechnung:<br />
Die Erfolgsrechnung zeigt eine Zunahme des Abo-<br />
Umsatzes von 3.1%, eine Zunahme der Verkäufe ab<br />
Hof, Läden und Märkten von 11.1% sowie eine Steigerung<br />
der Gesamteinnahmen von 4.9%.<br />
Auf der Kostenseite fallen insbesondere die allgemeine<br />
Zunahme der direkten Kosten wie der Zukauf<br />
von Gemüse, Eier und Fleisch, dem Saat- und<br />
Pflanzengut sowie die Kosten für Wasser und Engerie<br />
auf.<br />
Die Personalkosten haben sich im <strong>Bericht</strong>sjahr<br />
überproportial gegenüber dem Einnahmenzuwachs<br />
entwickelt.<br />
Die teilweise betrieblich höheren Kosten als budgetiert<br />
konnten wir durch zurückhaltende Ausgaben<br />
bei den Aufwendungen im Bereich Unterhalt und<br />
Reparatur der Gebäude sowie der leicht höheren<br />
Ertragslage teilweise auffangen.<br />
Das am Schluss resultierende Ergebnis mit einem<br />
Überschuss von 143‘618 ist unter dem Budget, aber<br />
mit einer Gewinnmarge von 6.6% immer noch sehr<br />
gesund.<br />
Für das erste Jahr können wir leider keine durch die<br />
Revision abgenommene Jahresrechnung präsentieren.<br />
Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen sind<br />
wir gezwungen die Revisionsstelle neu zu wählen,<br />
dies wird an der ordentlichen GV stattfinden.<br />
Anfang März 2012<br />
Michel Silbernagel, Finanzen<br />
Entwicklung Darlehen und Eigenkapital:<br />
Bilanz per 31. 12. <strong>2011</strong><br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010 Veränderung<br />
Aktiven<br />
Umlaufvermögen<br />
Flüssige Mittel 696'222 450'984 54.4%<br />
Debitoren 34'641 21'883 58.3%<br />
Aktive Rechnungsabgrenzung 250 -<br />
Total Umlaufvermögen<br />
Anlagevermögen<br />
731'113 472'867 54.6%<br />
Grundstück & Gebäude 1'878'886 1'952'733 -3.8%<br />
Mobilien, Einrichtungen 167'679 174'011 -3.6%<br />
Tiere 30'830 27'830 10.8%<br />
Total Anlagevermögen 2'077'395 2'154'574 -3.6%<br />
Total Aktiven<br />
Passiven<br />
kurzfristige Verbindlichkeiten<br />
2'808'508 2'627'441 6.9%<br />
Kreditoren 152'621 118'055 29.3%<br />
Baukredit BCL 151'201 133'469 13.3%<br />
Sonstige Passiven 199'101 170'451 16.8%<br />
Passive Rechnungsabgrenzung 41'500 69'000 -39.9%<br />
Total kurzfr. Verbindlichkeiten<br />
Darlehen<br />
544'423 490'974 10.9%<br />
Privatdarlehen 1'005'500 1'013'500 -0.8%<br />
Bankdarlehen 349'000 373'000 -6.4%<br />
Total langfr. Verbindlichkeiten<br />
Eigenkapital<br />
1'354'500 1'386'500 -2.3%<br />
Anteilscheine 270'000 254'000 6.3%<br />
Gewinn- & Verlustvortrag 495'967 358'453 38.4%<br />
Jahresgewinn 143'618 137'514 4.4%<br />
Total Eigenkapital 909'585 749'967 21.3%<br />
Total Passiven 2'808'508 2'627'441 6.9%
Anbauplan 2012 Gemüseabo-Preis <strong>2011</strong>:<br />
Anbauplan 2012<br />
effektiv 10 Plan<strong>2011</strong> effektiv 11 Plan 2012<br />
Aubergines 2.7 2.7 2.7 5.4<br />
Basilikum 6 6 6.7 6.7<br />
Blumenkohl<br />
Bodenkohlrabi<br />
49 44.6 49 58.4<br />
Broccoli 37 52.5 49.5 63<br />
Brüsseler Wurzeln v. Kleiber/Treiberei <strong>Agrico</strong><br />
Buschbohnen<br />
Stangenbohnen<br />
62 62 61.5 64.5<br />
Cicorino rosso Herbst (z.T. Lager) 27 27 21.3 22.5<br />
Chinakohl / Pak Choi 14.5 15 12 16.4<br />
Endivien 26.1 28 33 29.3<br />
Knackerbsen 0<br />
Federkohl 10 9 9 10.4<br />
Fenchel 70.4 71 72 68.5<br />
Gurken 5.4 7.6 5.4 5.4<br />
Herbsträben 3 4.5 4.5 3<br />
Kabis weiss 1.5 1.5 10.5 10.5<br />
Kabis rot 15 16 24 21<br />
Karotten früh 45 45 45 55.9<br />
Karotten (Lager) 74.2 80 90 72.4<br />
Karotten Pfälzer inkl. inkl.<br />
Kartoffeln früh 59 65 65 60<br />
Kefen<br />
Knoblauch<br />
8.4 9 9 8.6<br />
Knollensellerie 26.2 31.3 32 33.6<br />
Kohl (Wirsing) 13.5 15 19.5 16.5<br />
Kohlrabi 35.5 33 45 40<br />
Kopf-,Krach-,Lollo-,Eisberg-,Lattich 160 Schnittsalat 188 170 178<br />
Kresse 11.4 11 11 11<br />
Küchenkräuter 4.5 4.5 6.5 6.5<br />
Patisson 1.1 1.1 1.1 1.1<br />
Speisekürbis 62 65 78 80<br />
Lauch 71.9 85 95.3 95.5<br />
Mairüben 10<br />
Nüsslisalat 178 180 174 180<br />
Pastinaken Kleiber Kleiber Kleiber Kleiber<br />
Peperoni (Tunnel) 8.2 11 13.7 11<br />
Peterli 5.5 5.5 7.8 8.7<br />
Portulak 4 4 4 2.7<br />
Radies 33.3 37 42.5 45<br />
Randen 21 21 20.4 24<br />
Rettich 15.2 12 14.2 14<br />
Rhabarber 26 26.2 26.2 26<br />
Rondini/Delicata pepo 8 8 8 10.6<br />
Rosenkohl 13.4 11 7.5 10.5<br />
Rucola und Asia -Salate 8.7 8.4 11.4 12<br />
Schnittsalat 8.1 8<br />
Schnittmangold 3.4 3.4 3 3.4<br />
Schnittlauch<br />
Schwarzwurzeln<br />
3.6 3.6 3.6 3.6<br />
Spinat 145.7 140 150.5 164<br />
Stangensellerie 3.4 3 3 4.5<br />
Stielmangold 18.5 18.4 17.5 20.4<br />
Tomaten 20.4 23.3 25 25<br />
Topinambur 2.7 2.7 2.7 2.7<br />
Wurzelpetersilie 3.4 3.5 3 4.5<br />
Zucchetti 28.9 30 27 3.3<br />
Zuckerhut (z.T. Lager) 31.6 35 26 27<br />
Zuckermais 48.3 50 57 52.3<br />
Zwiebeln 82 78.7 81.9 86<br />
Total 1625.5 1696.0 1766.5 1793.3<br />
davon geschützter Anbau 145 155 159.7 158<br />
Über die Gemüsesaison liefern wir 46mal einen Abokorb aus; jedes<br />
verrechnete Quartal hat unterschiedlich viele Lieferwochen<br />
(das Winterquartal nur 8, die übrigen zwischen 12 und 13); um<br />
den Anbau mit genügend grossen Erntemengen planen zu können,<br />
rechnen wir mit ihrer Treue für ein ganzes Gemüsejahr,<br />
deshalb verrechnen wir alle Quartale mit einem gleichhohen<br />
Pauschalpreis; niedrige Administrationskosten und eine gute<br />
nachhaltige Planungssicherheit helfen uns somit den Abopreis<br />
niedrig und attraktiv zu behalten.<br />
Jede Woche erhalten wir vom VSGP Verband Schweizer Gemüseproduzenten<br />
eine Bio-Markt Info mit den Richtpreisen der einzelnen<br />
Gemüsesorten (Grosshandels-Einkaufspreis); mit einem<br />
Aufschlag von 50% errechnet sich der Endverkaufspreis im Abo<br />
(branchenüblich im Detailhandel ist ein höherer Aufpreis von<br />
bis zu 100% auf den Einkaufspreis).<br />
Somit ergibt sich nach einer abwechslungsreichen und erntestarken<br />
Saison folgendes Preis-Leistungs-Verhätnis:<br />
Abogrösse Klein Mittel Gross<br />
Jahrespreis <strong>2011</strong><br />
GenossenschafterInnen<br />
796.– 1100.– 1824.–<br />
Tatsächlicher Wert 1290.– 1699.– 2714.–<br />
Mehrwert 494.– 599.– 890.–<br />
Mehrwert in Prozent 62 % 54 % 49 %<br />
Jahrespreis <strong>2011</strong><br />
KundInnen<br />
940.– 1280.– 2040.–<br />
Tatsächlicher Wert 1290.– 1699.– 2714.–<br />
Mehrwert 350.– 419.– 674.–<br />
Mehrwert in Prozent 37 % 33 % 33 %<br />
Bernhard Adamo
Personal<br />
4890, 358, 36, 8…<br />
Anonyme Zahlen, farbiger formuliert, wie die roten T-Shirts vom<br />
Hofteam am Jubiläumsfest sind das die geleisteten Arbeitsstunden,<br />
gekochten Mittagessen, verarbeiteten Lohnabrechnungen<br />
und Herkunftsländer im Monat August.<br />
Die stetig wachsende Anzahl Mitarbeiter führt auch zu mehr<br />
Veränderungen.<br />
Seit März liefert Sophie die Abos am Montag und Dienstag, seit<br />
Juni arbeitet Ali in der Gruppe beim Ernten und Rüsten, Agim<br />
unterstützt bei den Bauarbeiten und liefert bei Ferien- Krankheit-<br />
Mutterschaftsabsenzen. Als Ersatz für Kristina und Stephanie<br />
fahren nun Regula und Andrea am Samstag auf den<br />
Markt. Im August haben Daniel K. und Jonas die zwei- und dreijährige<br />
Lehrzeit begonnen. Ende Jahr ist Marek M. noch zum<br />
Team gestossen.<br />
Auch Abschied gehört dazu, Ende Juni hat uns Kristina verlassen<br />
um sich ihrer zweiten Leidenschaft, der Kunst zu widmen<br />
und ihre Studien in dieser Richtung fortzusetzen. Auch Stephanie<br />
sucht eine neue Herausforderung in einer weiteren Ausbildung.<br />
Nach dem erfolgreichen Lehrabschluss ist Daniel G. zu<br />
Lehr- und Wanderjahren aufgebrochen, er wendet seine Kenntnisse<br />
nun im Gemüseabau in Israel an. Im November haben<br />
Beata, Goska, Lukasz, Marek Z. sowie Ingo die Saison als Hilfskräfte<br />
beendet.<br />
Noch persönlicher, von der Praktikantin bis zur Gruppe des engeren<br />
Hofteams sind die Gratulationen zum Lehrabschluss , zu<br />
zwei Hochzeiten und zum frohen Ereignis eines kleinen Erdenbürgers.<br />
Dazu freuen wir uns auch über die Umsiedlung von Familie<br />
Aneta und Andrzej Drazek, seit Juli wohnen sie ganzjährig<br />
auf dem Hof und die Kinder gehen hier zur Schule und in den<br />
Kindergarten.<br />
„Wo gehobelt wird, fliegen Späne“, trotz Meinungsverschiedenheiten<br />
und engagierten Diskussionen widerspiegelt das Engagement<br />
und die Stimmung am Hoffest den Zusammenhalt, die<br />
Tatkraft und die Freude am Gelingen die Arbeit des Hofteams.<br />
Der Jahresbericht soll ein Rückblick auf das letzte Jahr sein, aus<br />
aktuellem Anlass möchten wir aber schon etwas vorgreifen.<br />
Ende März wird Remigius seine Arbeit für die <strong>Agrico</strong> beenden<br />
um sich beruflich neu zu orientieren. Remigius hat in den<br />
letzten achtzehn Jahren als Landwirt den Bereich Tiere und<br />
Ackerbau betreut, als Präsident der Vehversicherung die Kontakte<br />
zu den Bauern in der Nachbarschaft gepflegt, und mit<br />
seinem handwerklichen Geschick für die Arbeitssicherheit auf<br />
dem Betrieb gesorgt und so manches Arbeitsgerät optimiert<br />
oder wieder geflickt. Mit seiner gewinnenden, fröhlichen Art<br />
konnte Remigius schnell alle Besucher, Praktikanten und am<br />
Hof interessierte in Bann ziehen und für den <strong>Birsmattehof</strong> begeistern.<br />
Wir lassen Remigius mit einem weinenden und einem<br />
lachenden Auge ziehen, wir werden ihn und seine Arbeit vermissen<br />
und wünschen ihm viel Erfolg bei der neuen Tätigkeit.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Eva von Allmen
<strong>Bericht</strong> <strong>Marketing</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>2011</strong>, zum 30-jährigen Bestehen der <strong>Agrico</strong>, gab es<br />
auf dem <strong>Birsmattehof</strong> einen Reigen von speziellen<br />
Veranstaltungen. Den Auftakt machte im Mai der<br />
Neumitgliederapero mit einem Willkommensdrink<br />
für neue Kunden und interessanten Führungen für<br />
alle, die mehr über den Hof und den Gemüseanbau<br />
erfahren wollten. Für die Unterhaltung der<br />
Kinder und Junggebliebenen sorgte die Clownfamilie<br />
Pomodori und Hund Haniball mit lustigen<br />
Tricks, Stepptanz und Zauber.<br />
Das Geburtstags-Hoffest im August war ebenfalls<br />
ein ganz besonderer Anlass. Petrus liess uns<br />
nicht im Stich und so fanden sich bei strahlendem<br />
Sonnenschein Hunderte von Gästen auf dem<br />
Hof ein. Sie schlenderten über den Bauernmarkt,<br />
liessen sich mit Pferdewagen kutschieren, erfuhren<br />
Interessantes über die Geschichte der <strong>Agrico</strong><br />
im Hofkino und genossen die vielen kulinarischen<br />
Köstlichkeiten. Das Unterhaltungsprogramm war<br />
vollgepackt für Gross und Klein. Am Abend begeisterte<br />
dann noch die bekannte A-Capella Band „<br />
The Glue“ mit ihrem kreativen und musikalisch<br />
erstklassigem Sound und ihrer mitreissenden Stimmakrobatik.-<br />
Auch die Herbsterntetage waren jubiläumswürdig.<br />
Noch nie erschienen so viele freiwillige, hoch<br />
motivierte Helfer. Es war ein wunderbarer Anlass<br />
mit einer ausgezeichneten Stimmung. Vielen Dank<br />
nochmals.<br />
Während des Jahres fanden auch in <strong>2011</strong> diverse<br />
Veranstaltungen zu ausgesuchten Themen statt<br />
und es gab Führungen für interessierte Fachpersonen,<br />
Schulklassen und Interessierte Gruppen. Sogar<br />
die Frau des ungarischen Ministerpräsidenten<br />
gab uns <strong>2011</strong> die Ehre und liess sich in die Geheimnisse<br />
des Schweizer genossenschaftlichen Gemüsebaus<br />
einweihen.<br />
Leider war <strong>2011</strong> für mich das letzte Jahr als <strong>Marketing</strong>leiterin<br />
in der <strong>Agrico</strong>. Es war eine lehrreiche<br />
und spannende Erfahrung. Vielen Dank euch allen<br />
für die tolle Zeit.<br />
Petra Arida<br />
Termine:<br />
Sa. 24. März 14 Uhr<br />
auf dem <strong>Birsmattehof</strong>: <strong>Agrico</strong> GV.<br />
Sa. 9. Juni:<br />
Feldarbeitstag und Neumitgliederapero<br />
Sa. 30. Juni:<br />
Sommerferien-Feldarbeitstag<br />
Sa. 20. Oktober:<br />
Herbsternte und Sauerkrauttage<br />
Sa. 27.Oktober:<br />
Herbsternte und Sauerkrauttage<br />
Sa. 3. November:<br />
Herbsterntetag