kompakt 4-6_2018
Mitgliedermagazin der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten
Mitgliedermagazin der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten
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GEWERKSCHAFT DER POST- UND FERNMELDEBEDIENSTETEN<br />
<strong>kompakt</strong><br />
4–6 / <strong>2018</strong><br />
www.gpf.at<br />
Hände weg<br />
von unserem<br />
Sozialstaat!<br />
© semnov/fotolia.com<br />
STOP<br />
12-Stunden-Tag,<br />
60-Std.-Woche?<br />
Kürzere<br />
Ruhezeiten?<br />
Das ist Lohnund<br />
Sozialraub<br />
von oben herab!<br />
Bundeskongress<br />
WAHLAUS-<br />
SCHREIBUNG<br />
Gewerkschaftswahl<br />
vom<br />
25. bis 27. 9. <strong>2018</strong>
inhalt<br />
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Aktuell<br />
GPF-Vors. H. Köstinger<br />
ÖGB<br />
ÖGB<br />
ÖGB<br />
Arbeitswelten<br />
Wahlausschreibung GPF-Wahl<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Österreichischer Gewerkschaftsbund, Gewerkschaft der<br />
Post– und Fernmeldebediensteten, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1.<br />
Administration/Redaktion/Layout©/Art-Direktion/Produktion:<br />
Thomas Linzbauer, Sekretär der GPF, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1.<br />
DVR-Nr. 0046655, ZVR-Nummer: 576439352.<br />
Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes<br />
GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel. 01/662 32 96,<br />
Fax 01/662 32 96/39793, E-Mail: zeitschriften@oegbverlag.at,<br />
WWW: http://www.oegbverlag.at. UID: ATU 55591005, FN 226769i.<br />
Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, Bickfordstraße 21, A-7201<br />
Neudörfl. Verlagsort: 1020 Wien, Herstellungsort: 7201 Neudörfl.<br />
Redaktionskomitee der GPF: Silvia Bauer, Ditmar Fürst, Walter Meissl,<br />
Martin Palensky, Renate Richter, Mag. Rainer Siegl, Wolfgang Strauhs,<br />
Raimund Taschner, Robert Wurm. Für unverlangt eingesendete Manuskripte<br />
und Fotos keine Gewähr. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen.<br />
Nachdrucke, auch auszugs weise, nur mit Zustimmung der Redaktion und mit<br />
Quellenangabe. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt<br />
der Meinung der Redaktion entsprechen. Aus rechtlichen Gründen weisen wir<br />
darauf hin, dass für über die „GPF <strong>kompakt</strong>“ angebotene Reisen und andere<br />
geldwerte Leistungen die GPF weder als Veranstalter noch Vermittler auftritt,<br />
sondern den Abdruck alleine aus Gründen des Mitgliederservice durchführt.<br />
Jede Haftung der GPF wird ausgeschlossen.<br />
Offenlegung gemäß Mediengesetz § 25 unter:<br />
www.gpf.at/über-die-gpf/Offenlegung<br />
Datenschutz gem. DSGVO:<br />
https://www.oegb.at/Datenschutz<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Ausgabe<br />
7–9/<strong>2018</strong>: 17. Sept. <strong>2018</strong><br />
Redaktionelle Nachrichten:<br />
redaktion@gpf.at<br />
Tel. 01-534 44-492 60<br />
„Widerstand gegen eine Politik<br />
für die Bosse“<br />
19. Bundeskongress: „Vernetzt denken,<br />
solidarisch handeln“<br />
19. Bundeskongress: „Miteinander motiviert“<br />
Delegierte am Wort: „Hände weg<br />
von unserem Sozialstaat!“<br />
Postbus: U-Fonds aktuell<br />
Arbeitswelten A1- ZA-Vors. W. Luksch: „Wieder<br />
Rekordgewinne – und wer profitiert?“<br />
Mitglieder-Werbeaktion „Ohne Dich geht’s nicht!“<br />
Frauen Eltern brauchen Sicherheit<br />
bei der Kinderbetreuung<br />
Pensionist/innen „Faire und sichere Pensionen –<br />
nur leere Versprechen?“<br />
Pensionist/innen Sprechstunden / Service<br />
Pensionist/innen Berichte aus den Landesgruppen /<br />
Mitglieder-Ehrungen / Service<br />
Service<br />
Service<br />
Service<br />
In tiefer Trauer<br />
Thema<br />
Partnerschaft / Freizeit<br />
Vorteile mit Ihrer Mitgliedskarte<br />
Kreuzworträtsel / Freizeit<br />
Verstorbene<br />
Ohne Gewerkschaft kein Urlaubsgeld!<br />
adressen<br />
Gewerkschaft der Post– und<br />
Fernmeldebediensteten (GPF)<br />
– Die Kommunikationsgewerkschaft<br />
A-1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1<br />
Telefon: +43 / 1 / 534 44-494 40,<br />
E-Mail (Organisation,<br />
Zentrale Verwaltung): gpf@gpf.at<br />
Adressänderungen,<br />
Mitgliederverwaltung:<br />
Tel. (01 ) 534 44-491 00,<br />
E-Mail: mitgliederservice@gpf.at<br />
Referate/Abteilungen<br />
Rechtsschutz<br />
Tel. +43 (01) 534 44-490 30,<br />
E-Mail: rechtsberatung@gpf.at<br />
Pensionist/innen:<br />
Tel. +43 (01) 534 44-492 40,<br />
E-Mail: pensionisten@gpf.at<br />
Frauen<br />
Tel. +43 050 664-270 68,<br />
E-Mail: frauen@gpf.at<br />
Jugend<br />
Tel. +43 (01) 534 44-490 60,<br />
E-Mail: jugend@gpf.at<br />
Bildung<br />
Tel. +43 (01) 534 44-492 30,<br />
E-Mail: bildung@gpf.at<br />
Bundesfachgruppen<br />
Flugsicherung<br />
E-Mail: gpf.flugsicherung@gpf.at<br />
Multimedia und Informationsdienstleistungen<br />
E-Mail: mmi@gpf.at<br />
Landesgruppen<br />
Landesgruppe Post für Wien,<br />
NÖ und Burgenland<br />
1210 Wien, Steinheilgasse 1, Zi. 4.03<br />
Tel. (01) 534 44-495 70 oder 495 71 Dw.<br />
E-Mail: gpf.post@gpf.at<br />
Landesgruppe A1 Telekom für Wien,<br />
NÖ und Burgenland<br />
1020 Wien, Lassallestraße 9,<br />
Tel. 050 664-493 55<br />
E-Mail: gpf.a1telekom@gpf.at<br />
Landesgruppe Kärnten<br />
9020 Klagenfurt, Bahnhofstr. 44 (EG),<br />
Tel. 0664-886 479 12<br />
E-Mail: gpf.kaernten@gpf.at<br />
Landesgruppe Oberösterreich<br />
4030 Linz, Dürerstraße 15, 1. Stock,<br />
Tel. (01) 534 44-445 85<br />
E-Mail: gpf.oberoesterreich@gpf.at<br />
Landesgruppe Salzburg<br />
5020 Salzburg, Jakob-Haringer-Str. 4<br />
Tel. (01) 534 44-455 90 oder Dw. 455 88,<br />
E-Mail: gpf.salzburg@gpf.at<br />
Landesgruppe Steiermark<br />
8020 Graz, Karl-Morre-Straße 32<br />
Tel. (01) 534 44-466 05 oder Dw. 466 03,<br />
E-Mail: gpf.steiermark@gpf.at<br />
Landesgruppe Tirol<br />
6020 Innsbruck, Südtiroler Platz 14-16<br />
Tel. (01) 534 44-475 95<br />
E-Mail: gpf.tirol@gpf.at<br />
Landesgruppe Vorarlberg<br />
6800 Feldkirch, Reichsstraße 134,<br />
Tel. (01) 534 44-486 00<br />
E-Mail: gpf.vorarlberg@gpf.at<br />
Weitere Kontakte und Informationen:<br />
www.gpf.at<br />
© Bilderbox.at/Wodicka<br />
Konzerne<br />
Österreichs Reichste<br />
sind die großen<br />
Gewinner<br />
des Regierungskurses<br />
Spekulieren statt investieren<br />
– steuerfrei<br />
Die Regierung will die Körperschaftssteuer<br />
auf nicht entnommene Gewinne halbieren. Das<br />
Steuergeschenk von 3 bis 4 Mrd. Euro bekommen<br />
die Unternehmen ganz ohne Bedingungen:<br />
Sie müssen das Geld weder investieren,<br />
noch Jobs schaffen oder Lehrlinge ausbilden.<br />
Tatsächlich haben die Unternehmen in den<br />
letzten Jahren immer mehr Finanzinvestitionen<br />
getätigt. Jeder Arbeitnehmer muss sein Einkommen<br />
versteuern, wenn er mit seinem Geld Wertpapiere<br />
kauft. Für milliardenschwere Unternehmen<br />
fällt das nun weg – zum Preis von rund 4<br />
Milliarden Euro auf Kosten des Sozialstaats.<br />
Steuertricks werden<br />
unterstützt<br />
Multinationale Konzerne schleusen in Europa<br />
jährlich fast 70 Milliarden Euro an Steuern<br />
am Staat vorbei – in Österreich sind es allein<br />
1,5 Milliarden Euro. Durch aufwändige Konstruktionen<br />
zahlen Großkonzerne rund ein Drittel<br />
weniger Steuern als kleine und mittlere Un-<br />
Nr. 4–6 / <strong>2018</strong>
estellen –<br />
die Regierung<br />
liefert<br />
ternehmen, die in nur einem Land aktiv sind – das führt<br />
zu einer Verzerrung des Wettbewerbs.<br />
120 Millionen<br />
für Hoteliers<br />
Unternehmen zahlen 20 Prozent Mehrwertsteuer. Die<br />
Hoteliers genießen dagegen einen ermäßigten Steuersatz<br />
von 13 Prozent. Die Regierung möchte eine weitere<br />
Senkung der Steuer auf 10 Prozent. Dadurch wird der Gewinn<br />
der Hoteliers direkt um 3 Prozent steigen – auf Kosten<br />
der Steuerzahler. Die kostet das 120 Millionen Euro<br />
im Jahr. Zum Vergleich: Das zweite kostenlose Kindergartenjahr<br />
würde rund 90 Millionen kosten – das Geld will<br />
die ÖVP-FPÖ-Regierung jedoch nicht aufbringen.<br />
Wünsche der Immobilien-<br />
Lobby werden erfüllt<br />
Goldene Zeiten für private Vermieter: Es gibt mehr<br />
Lagezuschläge und kürzere Befristungen sowie höhere<br />
Mieten. Im Altbau werden Wohnungen durchschnittlich<br />
80 Euro pro Monat bzw. 960 Euro im Jahr mehr kosten.<br />
Außerdem werden große Investoren keine Grunderwerbssteuer (Einnahmen<br />
2017: Über 1 Milliarde Euro) mehr bezahlen. Grundstücke können künftig<br />
steuerfrei verkauft werden, wenn das über eine Holding-Konstruktion passiert.<br />
Ein Beispiel: Eine Familie kauft ein Haus um 400.000 Euro und zahlt dafür<br />
14.000 Euro Grunderwerbssteuer. Ein Immobilien-Fonds kauft eine Holding mit<br />
Immobilien im Wert von 200 Millionen Euro und zahlt dafür keine Steuern.<br />
Sozialversicherung: Unternehmer<br />
erhalten mehr Macht<br />
Mit der „Reform“ der Sozialversicherungen sollen Unternehmer in Zukunft<br />
entscheiden, was mit den Beiträgen der Beschäftigten im Gesundheitssystem<br />
passiert. In den Gebietskrankenkassen stehen vier Arbeitnehmer einem Unternehmer-Vertreter<br />
gegenüber. Obwohl kein einziger Unternehmervertreter dort<br />
versichert ist. In Zukunft sollen die Unternehmer in der „Österreichischen Gesundheitskasse“<br />
gleich stark vertreten sein – und zwar 5 zu 5. Es gibt aber in<br />
Österreich rund 3,6 Millionen Arbeitnehmer und nur 324.000 Unternehmer.<br />
Außerdem zahlen Arbeitgeber nicht einmal ein Drittel der Beiträge – doch sie<br />
entscheiden künftig darüber, wie die Beiträge ihrer Beschäftigten ausgegeben<br />
werden und welche Gesundheitsleistungen diese Beschäftigten erhalten.<br />
Unternehmer werden jetzt aber eine halbe Milliarde weniger zum Gesundheitssystem<br />
beitragen. Die Arbeitgeber-Beiträge zur Unfallversicherung werden<br />
um 500 Millionen Euro gekürzt, das fehlt letztlich bei den Leistungen. Und<br />
warum das alles? Die AUVA ist die einzige Krankenkasse, die nur aus Unternehmensbeiträgen<br />
finanziert wird. Eben diese Beiträge sollen nun von 1,3 %<br />
der Lohnsumme auf nur noch 0,8 % gesenkt werden.<br />
Helmut Köstinger<br />
GPF-Bundesvorsitzender<br />
AKTUELL<br />
GEWERKSCHAFTSWAHL <strong>2018</strong><br />
WAHLAUSSCHREIBUNG<br />
Der Bundesvorstand der GPF hat beschlossen,<br />
in der Zeit vom<br />
25. bis 27. September <strong>2018</strong><br />
die GPF-Wahl für die Zusammensetzung der Organe<br />
und Gliederungen der Gewerkschaft durchzuführen.<br />
Die Wählerlisten liegen spätestens vom 28. August<br />
<strong>2018</strong> zehn Arbeitstage lang zwischen 08:00 Uhr und<br />
15:00 Uhr zur freien Einsicht (Ort laut Bekanntmachung<br />
durch den zuständigen Wahlkreisausschuss) auf. Innerhalb<br />
dieser Zeit können Reklamationen zu den<br />
Wählerlisten beim Wahlkreisausschuss eingebracht<br />
werden.<br />
Wahlwerbungsberechtigt sind alle im ÖGB anerkannten<br />
und im ÖGB vertretenen Fraktionen.<br />
Wahlwerbende Gruppen haben eventuelle Wahlvorschläge<br />
bis spätestens 28. August <strong>2018</strong>, 9:00 Uhr<br />
einzubringen:<br />
– Für die Bezirksgruppen (Fachgruppen) beim zuständigen<br />
Wahlkreisausschuss,<br />
– für die Landesgruppen beim zuständigen Landeswahlausschuss<br />
und<br />
– für den Bundesvorstand beim Bundeswahlausschuss<br />
einzubringen.<br />
Dabei ist den Bestimmungen des Punktes 6, Absatz<br />
1 und 2 der GPF-Wahlordnung zu entsprechen.<br />
Für die Gewerkschaft der Post– und<br />
Fernmeldebediensteten<br />
Wolfgang Strauhs<br />
GPF-Bundesgeschäftsführer<br />
Ing. Walter Hotz<br />
Manfred Wiedner<br />
1. stv. Bundesvorsitzender 2. stv. Bundesvorsitzender<br />
Nr. 4–6 / <strong>2018</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 3
WIDERSTAND GEGEN EINE „POLITIK FÜR DIE BOSSE“:<br />
KEINEN SCHRITT WEITER!<br />
Die Regierung will die Sozialpartnerschaft lieber heute als<br />
morgen abschaffen. Ist die Stärke der Gewerkschaften der<br />
Grund dafür?<br />
Die Regierungskoalition hat ein Programm für<br />
die Wirtschaft – auf Kosten der ArbeitnehmerInnen<br />
– erstellt. Und dieses Programm will die Regierung<br />
auch gegen die Interessen der arbeitenden Menschen<br />
durchsetzen. Weil diese Regierung großteils<br />
von finanzkräftigen Konzernen diktiert wird. Offensichtlich<br />
möchte sie arbeitende Menschen wie Untertanen<br />
behandeln und keine Verhandlungen auf<br />
Augenhöhe mit den Gewerkschaften führen. Erste<br />
Einschnitte für ArbeitnehmerInnen wurden bekanntlich<br />
bereits beschlossen.<br />
Die Regierung hat vom „Sparen im System“ gesprochen.<br />
Wie schaut es in der Realität aus?<br />
Dieser Begriff ist pure Augenauswischerei. Wer<br />
im System spart, spart automatisch bei den Menschen.<br />
Das ist ein Kampf gegen Rechte von ArbeitnehmerInnen,<br />
getarnt als „Bürokratie-Abbau“. Es<br />
geht um den schnellen Profit, um den Vorteil von<br />
Wenigen auf Kosten der Vielen.<br />
Besonders drastische Einschnitte drohen der<br />
Unfallversicherung AUVA, die ja eine Art „Haftpflichtversicherung“<br />
für die Unternehmen bei Arbeitsunfällen<br />
darstellt. Wie man hört, will die Bundesregierung<br />
die von den Arbeitgebern zu bezahlenden<br />
AUVA-Beiträge von 1,3 Prozent auf 0,8 Prozent<br />
senken, damit sich die Wahlspenden der Industrie<br />
schnell rentieren. Die dann fehlenden 500 Millionen<br />
Euro soll die AUVA einsparen.<br />
Das wären allerdings 40 Prozent des gesamten<br />
AUVA-Budgets! Schafft sie das nicht, möchte sie die<br />
zuständige Ministerin auflösen. Das würde bedeuten,<br />
dass die medizinischen Leistungen eingeschränkt<br />
und die Kosten für höhere Selbstbehalte<br />
auf die Versicherten und auf die Steuerzahler abgewälzt<br />
werden.<br />
Die Regierung will, dass mehr Arbeitsbedingungen<br />
direkt im Betrieb, also zwischen Chef und Betriebsrat<br />
oder direkt zwischen Chef und ArbeitnehmerIn<br />
geregelt werden – und weniger durch Kollektivverträge,<br />
die für eine gesamte Branche gelten.<br />
Dadurch könnten Unternehmen großen Druck auf<br />
die Betriebsräte ausüben und zum Beispiel schlechtere<br />
Löhne bezahlen.<br />
Welche verschlechternden Maßnahmen wird die Bevölkerung<br />
wahrscheinlich schon sehr bald spüren?<br />
Unter dem Stichwort „Arbeitszeitflexibilisierung“<br />
will die Regierung die tägliche zulässige Arbeitszeit<br />
auf zwölf Stunden und die wöchentliche<br />
auf 60 Stunden erhöhen.<br />
foto-begsteiger.com/Montage<br />
4 gpf <strong>kompakt</strong> Nr. 4–6 / <strong>2018</strong>
INTERVIEW<br />
© Klaus Morgenstern<br />
Die Regierung arbeitet für die<br />
Interessen der Konzerne.<br />
Wir vertreten die arbeitenden<br />
Menschen in diesem Land.<br />
Helmut Köstinger<br />
GPF-Bundesvorsitzender<br />
Das Budget für die Arbeitsmarktpolitik wurde<br />
zusammengestrichen. Die Leidtragenden für all<br />
diese Verschlechterungen sind alle arbeitenden<br />
Menschen und Langzeitarbeitslose. Aber auch Jugendliche<br />
in Ausbildung.<br />
Die Altersteilzeit wurde drastisch eingeschränkt,<br />
sodass zum Beispiel ein gleitender Übergang in den<br />
Ruhestand künftig kaum noch möglich sein wird.<br />
Aber es stehen auch noch weitere Drohungen im<br />
Raum: Die Unfallversicherung soll aufgelöst, der Jugendvertrauensrat<br />
soll abgeschafft werden. Strafen<br />
für Betriebe, die wiederholt gegen den ArbeitnehmerInnenschutz<br />
verstoßen, sollen auf Bagatellhöhe<br />
gesenkt werden. Unsere gesetzliche Interessenvertretung<br />
– die Arbeiterkammern – haben den Auftrag,<br />
selbst Kürzungen vorzunehmen.<br />
Darüber hinaus könnten Budgetkürzungen die<br />
Funktionsfähigkeit des öffentlichen Dienstes gefährden<br />
und die KollegInnen dort belasten.<br />
Müssen wir uns auf gewerkschaftliche Maßnahmen einstellen?<br />
Wir Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter<br />
warnen davor, den sozialen Frieden leichtfertig aufs<br />
Spiel zu setzen. Wenn die Regierung aber alles umsetzt,<br />
was sie angekündigt hat, ist mit massivem Widerstand<br />
der gesamten Gewerkschaftsbewegung zu<br />
rechnen.<br />
In einem ersten Schritt werden wir mit Information<br />
und Aufklärung auf die unhaltbare Vorgehensweise<br />
der Regierung hinweisen. Wenn notwendig,<br />
werden weitere gewerkschaftliche Maßnahmen folgen.<br />
Die soziale Kälte der „Regierung der Bosse“ haben<br />
die Menschen nicht verdient.<br />
Wir sagen: „Keinen Schritt weiter!“<br />
Die Post-Gehaltsverhandlungen <strong>2018</strong> haben ein sehr gutes<br />
Ergebnis gebracht. Wie kam es zu diesem guten Abschluss?<br />
Es war alles andere als einfach. Aber mit Verhandlungsgeschick<br />
und gewerkschaftlicher Durchsetzungsstärke<br />
haben wir auch bei diesen Verhandlungen<br />
ein erstklassiges Ergebnis erzielen können. Und<br />
nur das zählt für die Beschäftigten.<br />
Bis zur vierten Verhandlungsrunde blieb der Post-<br />
Vorstand auch bei den diesjährigen Gehaltsverhandlungen<br />
unnachgiebig und sprach von deutlich überzogenen<br />
Forderungen der Gewerkschaft. Erst durch<br />
Androhung einer Pressekonferenz und gewerkschaftlichen<br />
Maßnahmen im Falle des Scheiterns der Verhandlungen<br />
lenkte der Vorstand schließlich ein.<br />
Mit dem durchgesetzten Verhandlungserfolg haben<br />
wir für alle Beschäftigten der Post ab 1. Juli <strong>2018</strong><br />
einen deutlichen Reallohnzuwachs und weitere Verbesserungen<br />
erreicht.<br />
Das Verhandlungsergebnis liegt wieder deutlich<br />
über der Inflationsrate der letzten 12 Monate (2,1 %).<br />
Damit werden die großartigen Leistungen aller Kolleginnen<br />
und Kollegen nachhaltig belohnt:<br />
– Plus 2,6 % Erhöhung für Beamte und DO-Angestellte<br />
– Plus 2,8 % Erhöhung für KV-Neu-MitarbeiterInnen<br />
– Plus 5,5 % Erhöhung des Nachtdienstgeldes für<br />
Beamte und DO-Angestellte<br />
– Plus 5,8 % Erhöhung des Nachtdienstgeldes für<br />
KV-Neu-MitarbeiterInnen<br />
– Zusätzlich werden alle Zulagen und Nebengebühren<br />
um 2,6 % erhöht<br />
– Auch die Betriebsvereinbarung „Kindergeld“<br />
für KV-Neu-Beschäftigte wurde verlängert.<br />
Also ein sehr gutes Ergebnis, das sich sehen<br />
lassen kann.<br />
Nr. 4–6 / <strong>2018</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 5
Bundeskongress<br />
Wie wird die Arbeitswelt von<br />
morgen aussehen?<br />
Das hängt von vielen Faktoren ab: von internationalen<br />
Einflussen, von politischen Entscheidungen,<br />
recht lichen Rahmenbedingungen – und natürlich<br />
von der technologischen Entwicklung.<br />
Die bekannten Schlagworte lauten Roboter,<br />
Digitalisierung, Datenwirtschaft oder Industrie<br />
4.0. Als Gewerkschaftsbewegung wollen wir<br />
ein weiterer entscheidender Faktor bei der<br />
Gestaltung der Arbeitswelt von morgen sein.<br />
Damit das Ergebnis „Faire Arbeit 4.0“ heißt!<br />
„Vernetzt denken, Zukunft<br />
© Fotos: Lisa Lux, Michael Mazohl/ÖGB<br />
AK-Präsidentin Renate Anderl zum 12-Stunden-Tag: „Verrat an den<br />
arbeitenden Menschen in unserem Land!“<br />
Protestaktion der ÖGJ gegen die Abschaffung der Jugendvertrauensräte<br />
Auszüge aus dem Leitantrag:<br />
Der technologische Fortschritt<br />
muss der Gesellschaft dienen<br />
Durch die Möglichkeiten der Digitalisierung<br />
entstehen innovative Geschäftsideen. In<br />
einigen Fällen wird aber der technologische<br />
Fortschritt missbraucht. Gerade auch im internationalen<br />
Umfeld entstehen immer wieder<br />
neue Geschäftsmodelle, die unter dem<br />
Deckmantel der Digitalisierung Gewinnmaximierung<br />
auf Kosten geltender Standards betreiben.<br />
Sie basieren auf der bewussten Umgehung<br />
arbeitsrechtlicher und/oder steuerrechtlicher<br />
Regeln. Darunter leidet die Qualität<br />
der Arbeitsplätze, es kommt zu Prekarisierung,<br />
Scheinselbständigkeit und Abwälzung<br />
des Unternehmerrisikos auf wirtschaftlich<br />
Abhängige. Durch den Einsatz von Technik<br />
in der Industrie und Dienstleistung werden<br />
bereits jetzt hohe Gewinne gemacht. So<br />
sind die sechs wertvollsten Unternehmen der<br />
Welt heute digitale Konzerne. Diese Gewinne<br />
werden oft als Digitalisierungsdividende bezeichnet.<br />
Diese muss allen zugutekommen.<br />
Chancen erkennen, Gefahren<br />
abwenden<br />
Digitalisierung verändert die Arbeits- und<br />
Lebenswelt: Arbeitsbedingungen und Tätigkeiten<br />
werden sich verändern, es werden<br />
neue entstehen und alte verschwinden.<br />
Die Herausforderungen liegen vor allen in<br />
diesen Bereichen:<br />
• Datenschutz und Überwachung.<br />
• Verstärkung von prekären Beschäftigungsformen<br />
(wie z. B. Crowdwork).<br />
• Qualifizierung und neue Kompetenzen.<br />
• Soziale Innovation für gute, sinnstiftende<br />
Beschäftigung fördern.<br />
• Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme<br />
und Beteiligung der ArbeitnehmerInnen<br />
an den Digitalisierungsgewinnen.<br />
• Entgrenzung von Arbeitszeit und Arbeitsort.<br />
Fairer Rahmen für alle<br />
Arbeitsformen<br />
Die Gewerkschaften sehen ihre Aufgabe<br />
vor allem darin, jene Menschen zu vertreten,<br />
6 gpf <strong>kompakt</strong> Nr. 4–6 / <strong>2018</strong>
© phonlamaiphoto/fotolia.com<br />
ERICH FOGLAR<br />
„Faire Arbeit 4.0 heißt faire Chancen für alle am Arbeitsmarkt,<br />
klare Rahmenbedingungen für gute Arbeit,<br />
korrekte faire Entlohnung und soziale Absicherung<br />
– weil der Mensch zählt!“<br />
lenken“<br />
HELMUT KÖSTINGER<br />
Ehrenpräsident Erich Foglar verabschiedet sich<br />
„Die digitalisierte Arbeitswelt wird für uns alle Veränderungen<br />
bringen. Aber auch in einer digitalisierten Welt<br />
darf der Mensch nicht auf der Strecke bleiben."<br />
die vorrangig ihre Arbeitskraft verkaufen und<br />
in wirtschaftlicher Abhängigkeit zum Käufer<br />
dieser Arbeitskraft stehen.<br />
• Einbeziehung der arbeitnehmerähnlichen<br />
freien DienstnehmerInnen in das Arbeits-<br />
recht, in Kollektivverträge und Betriebsvereinbarungen.<br />
Arbeitszeit ist ungerecht verteilt<br />
Während viele ArbeitnehmerInnen durch<br />
überlange Arbeitszeiten belastet sind, finden<br />
andere – besonders Frauen – mit Teilzeitbeschäftigung<br />
und geringfügiger Beschäftigung<br />
kein finanzielles Auslangen.<br />
Statt einer Ausweitung der Arbeitszeit<br />
braucht es Arbeitszeitverkürzung.<br />
Zeitautonomie<br />
• Gesetzliches Wahlrecht für ArbeitnehmerInnen<br />
auf Zeitausgleich oder Auszahlung bei<br />
Mehr- und Überstunden und deren Zuschlägen.<br />
• Rechtsanspruch auf einseitigen Verbrauch<br />
von Zeitguthaben.<br />
Wünsche der Beschäftigten<br />
im Vordergrund<br />
Flexibilisierungen der Arbeitszeiten: Dabei<br />
müssen die Wünsche der ArbeitnehmerInnen<br />
im Vordergrund stehen.<br />
Kollektivvertrag für alle<br />
Das System der Kollektivverträge muss<br />
Grundlage einheitlicher Arbeitsbedingungen<br />
aller Dienstverhältnisse bleiben.<br />
Die Lohnpolitik muss sich weiterhin an der<br />
gesamtwirtschaftlichen Produktivität orientiert<br />
und nicht an der individuellen, betrieblichen<br />
oder Branchenproduktivität.<br />
Nr. 4–6 / <strong>2018</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 7
„Motiviert durch Miteinander“<br />
WOLFGANG KATZIAN<br />
„Aus meiner Erfahrung, vor allem mit großen Konzernen:<br />
Wenn im Gesetz steht, dass der Zwölfstundentag<br />
angeordnet werden kann, werden sie das auch tun.“<br />
möglichst ein Treffen aller Sozialpartner-Chefs<br />
vereinbaren.<br />
Dem folgte auch eine kleine Drohung.<br />
Wenn man die Sozialpartnerschaft<br />
nicht im bisherigen Sinn leben<br />
wolle, dann werde man sich eben auf<br />
Kollektivvertrags- oder Betriebsebene<br />
Gehör verschaffen müssen.<br />
„Wir reichen ihnen schon die<br />
Hand, aber wenn sie sie nicht annehmen,<br />
kann sie schnell zur Faust werden.“<br />
Für seine Organisation gab Katzian<br />
als Devise aus: „Wir müssen<br />
wachsen und wir müssen stärker<br />
werden.“ Und – er ist überzeugt, dass<br />
das gelingen wird. (APA)<br />
Der 19. ÖGB-Bundeskongress hat am 14.<br />
Juni seine Führung neu gewählt. Wolfgang<br />
Katzian wurde mit 91,6 Prozent der Stimmen<br />
gewählt. Auch der Leitantrag des ÖGB<br />
wurde beschlossen.<br />
Der neue ÖGB-Chef Wolfgang<br />
Katzian wertete sein Votum als Zeichen<br />
„ganz großer Geschlossenheit<br />
und als ganz starkes Signal des Miteinander".<br />
Jeder wisse, was die Gewerkschaft<br />
nun zu tun habe, nämlich,<br />
sich für ein gutes Leben für Arbeitnehmer<br />
einzusetzen: „An dem<br />
werden wir unsere Arbeit orientieren.<br />
Wir sind nicht der Stachel gegen<br />
Regierung, Wirtschaftskammer oder<br />
sonst jemanden.“<br />
Die Ankündigung eines Kuschelkurses<br />
war das freilich nicht. Denn<br />
Katzian machte auch gleich „auf gut<br />
Wienerisch“ klar: „Wir sind keine<br />
Hosenscheißer.“ Mit Wirtschaftskammer-Präsident<br />
Harald Mahrer will er<br />
Fakten zu den aktuellen<br />
Regierungsplänen<br />
Es hat nie eine Sozialpartnervereinbarung<br />
zur „Arbeitszeitflexibilisierung“ gegeben. Das ist<br />
die Unwahrheit. Wahr ist, dass bis 2017 über eine<br />
ganze Reihe von Forderungen der Arbeitgeber<br />
geredet wurde. Von einer Einigung kann keine<br />
Rede sein.<br />
Gewinnmaximierung statt Pleite-Verhinderung:<br />
Geht es nach der Regierung, wird der 12-<br />
Stunden-Tag von der Ausnahme zum Regelfall.<br />
Bisher sind 12-Stunden-Tag und 60-Stunden-Wo-<br />
8 gpf <strong>kompakt</strong> Nr. 4–6 / <strong>2018</strong>
WORT<br />
MELDUNGEN<br />
WAS GPF-DELEGIERTE SAGEN<br />
Hände weg<br />
von unserem<br />
Sozialstaat!<br />
ANDREA MUCHA<br />
„In Zeiten wie diesen, in denen der Arbeitsdruck ohnehin<br />
steigt, einen 12-Stunden-Tag einführen und auch noch<br />
die AUVA aufzulösen, ist fatal. Das sind Verschlechterungen<br />
für jeden. Eine Auflösung der Selbstverwaltung<br />
in der Sozialversicherung heißt, dass die finanzielle Belastung<br />
bei Sozialleistungen für jeden einzelnen zu tragen<br />
wären oder sogar wegfallen. Das geht überhaupt nicht!“<br />
GERHARD GEBHARDT<br />
„Die Regierung will die tägliche zulässige<br />
Arbeitszeit auf zwölf Stunden und<br />
die wöchentliche auf 60 Stunden erhöhen.<br />
Auch Arbeit an Sonn- und Feiertagen<br />
wird massiv ausgeweitet werden.<br />
Und dann erst mit siebzig in die<br />
Pension? Damit dürfen wir sie nicht<br />
durchkommen lassen!“<br />
„Sie kürzen das Geld für die<br />
Mindestsicherung. Sie reden<br />
von österreichweit einheitlicher<br />
Regelung, lassen aber alles<br />
offen, damit einzelne Länder<br />
noch weniger Mindestsicherung<br />
auszahlen können. Wie<br />
SILVIA BAUER<br />
soll man mit 563 Euro im Monat wohnen und leben?“<br />
KURT HOLZER<br />
„Man kann nicht eine Mrd Euro im System<br />
einsparen, ohne dass die Menschen die<br />
Kürzungen von Leistungen spüren. Jeder<br />
muss sehen, dass die Einsparungen der<br />
Regierung bei der Mehrheit der Menschen<br />
ansetzen. Die Reichen werden nicht getroffen,<br />
aber die Mittelschicht wird die Zeche zahlen.“<br />
„Unser Sozialstaat, wie<br />
wir ihn kennen und<br />
schätzen, hat das<br />
Mehren von Chancen<br />
für alle Menschen,<br />
für Junge und<br />
RICHARD KÖHLER<br />
für Ältere zum Ziel.<br />
Es geht um Zusammenhalt<br />
und Solidarität. Die Regierung<br />
ist dabei, das zu zerstören.“<br />
„Die Regierung macht Lohn- und<br />
Sozialbetrug vor allem für große<br />
Unternehmen mit vielen Mitarbeitern<br />
attraktiv. Ab 2020 sollen<br />
Betrieben, die 300 Mitarbeiter an<br />
HANS PÜRSTINGER Sonn- oder Feiertagen arbeiten lassen,<br />
dann nur mehr eine einzige<br />
Strafe von 72 Euro zahlen – statt bisher 21.600 Euro.<br />
Große Unternehmen hätten dadurch enorme<br />
Wettbewerbsvorteile gegenüber kleinen und mittleren<br />
Betrieben – auf Kosten der Beschäftigten.“<br />
„Es geht auch darum, Bewußtsein<br />
zu stärken, für viele arbeitende<br />
Menschen sind die sozialen<br />
Errungenschaften selbstverständlich.<br />
Es nimmt auch kaum<br />
jemand wirklich wahr, was Arbeiterkammern<br />
und Gewerk-<br />
BRIGITTE MIKYSEK<br />
schaften leisten. Daher ist es so wichtig, dass wir gemeinsam<br />
mit der Gewerkschaft für die erworbenen<br />
Rechte der Menschen kämpfen.“<br />
che an das Vorliegen bestimmter Voraussetzungen<br />
gebunden (Verhinderung eines wirtschaftlichen<br />
Nachteils).<br />
Der Arbeitgeber sitzt auf dem längeren Ast:<br />
Freiwilligkeit im Arbeitsrecht ist ein sehr relativer<br />
Begriff. Wenn der Arbeitgeber einen Wunsch<br />
äußert, dem ArbeitnehmerInnen nicht nachkommen,<br />
sind in der Praxis vielfältige Nachteile zu erwarten<br />
– von Nichtberücksichtigung bei Beförderungen<br />
bis zu Kündigung, im schlimmsten Fall<br />
Entlassung, wenn man sich den Wünschen der<br />
Arbeitgeber wiederholt widersetzt.<br />
Freizeit gibt’s nur bei Auftragsflaute. Auch<br />
die Darstellung, dass ArbeitnehmerInnen ihre erworbenen<br />
Freizeitansprüche konsumieren können,<br />
wann sie wollen, ist realitätsfremd. Freizeit<br />
kann nach Regierungsplänen nur konsumiert<br />
werden, wenn der Arbeitgeber zustimmt. Das<br />
wird in vielen Fällen nur dann sein, wenn gerade<br />
nichts los ist.<br />
Überstunden werden auf den Sankt-Nimmerleinstag<br />
verschoben, Zuschläge fallen weg:<br />
Die Behauptung, dass Überstundenzuschläge erhalten<br />
bleiben, ist eine Nebelgranate, weil<br />
gleichzeitig von der Ausweitung der Durchrechnungszeiträume<br />
gesprochen wird. Denn der Sinn<br />
eines Durchrechnungszeitraums liegt darin, dass<br />
Mehrstunden, die innerhalb des Durchrechnungszeitraums<br />
durch Zeitausgleich ausgeglichen<br />
werden, eben ohne Zuschlag ausgeglichen<br />
werden. Wenn man zusätzlich davon spricht,<br />
Mehrstunden von einem Durchrechnungszeitraum<br />
in den nächsten zu übertragen, werden diese<br />
Mehr- und Überstunden zuschlagsfrei 1:1 ausgeglichen<br />
– oder eben gar nie, weil sie auf den<br />
Sankt-Nimmerleinstag verschoben werden.<br />
Nr. 4–6 / <strong>2018</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 9
ARBEITSWELTEN<br />
Robert Wurm<br />
Vors. ZBR Postbus<br />
LEISTUNGSPALETTE für Kolleg/innen im Ruhestand,<br />
gültig seit 1. März 2007<br />
Bei Verkehrsunfällen mit dem eigenen PKW:<br />
• Kostenlose Rechtsauskunft<br />
• Bei einem Spitalsaufenthalt nach einem<br />
selbstverschuldeten Verkehrsunfall mit dem eigenen<br />
PKW pro Tag Euro 7,– (maximal 31 Tage)<br />
• Bei einer außergerichtlichen Einigung<br />
nach einem selbstverschuldeten Verkehrsunfall<br />
mit dem eigenen PKW eine Unterstützung von<br />
Euro 70,– (pro Kalenderjahr)<br />
• Unfalltod: Tritt innerhalb eines Jahres der<br />
Unfalltod als Folge eines eigenverschuldeten<br />
Verkehrsunfalles ein, werden den Hinterbliebenen<br />
Euro 500,– ausbezahlt<br />
AUSZÜGE AUS DER LEISTUNGSPALETTE<br />
für aktive Mitarbeiter/innen<br />
Bei Verkehrsunfällen im Dienst:<br />
• Kostenlose Beistellung eines Rechtsanwalts<br />
(nach Rücksprache mit dem unten angeführten<br />
Gebietsbetreuer)<br />
• Bezahlung von Gerichts- und Verwaltungskosten<br />
• Bezahlung von Sachverständigengutachten<br />
• Bezahlung von Aufwandsentschädigungen<br />
wie z.B. Tages- und Nächtigungsgebühren,<br />
Lenkerpauschale, Fernmeldepauschale, …<br />
Finanzielle Unterstützung:<br />
• Aufwandsentschädigungen: Bei einem Arbeitsunfall,<br />
der unmittelbar mit einem Fahrzeug<br />
zu tun hat (z.B. Ein- und Aussteigen,<br />
Beladen, Entladen)<br />
• Bei Verwaltungsstrafen bei Verkehrs unfällen<br />
Gruppenunfallversicherung:<br />
Deckungsumfang: Der Versicherungsschutz<br />
erstreckt sich ausschließlich auf Unfälle, die der<br />
versicherten Person in Ausübung ihrer beruflichen<br />
Tätigkeit, aber nur im Rahmen von KFZ-Unfällen<br />
mit einem für die Dienstausübung verwendeten<br />
Fahrzeug entstehen.<br />
Als KFZ-Unfall gilt ein Unfall beim Lenken,<br />
Benützen, Be- und Entladen sowie dem Einweisen<br />
von Kraftfahrzeugen und Anhängern.<br />
Die Polizze der Gruppenunfallversicherung<br />
wurde mit der Wiener Städtischen Versicherung<br />
abgeschlossen und ist nur für U-Fonds-Mitglieder<br />
gültig.<br />
U-FONDS AKTUELL<br />
Unterstützungsfonds<br />
für Kraftfahrzeuglenker/<br />
innen im Post-, Postbusund<br />
A1 Telekomdienst<br />
LEISTUNGSANGEBOT<br />
Invaliditätsleistungen: Bei bleibender völliger<br />
Invalidität infolge eines Unfalls Euro<br />
36.336,–. Bei bleibender teilweiser Invalidität<br />
(ab 20 %) infolge eines Unfalls ein entsprechender<br />
Teil von Euro 36.336,–.<br />
Unfalltod: Tritt innerhalb eines Jahres der<br />
Tod als Folge eines Unfalles ein, wird die für den<br />
Todesfall vorgesehen Summe Euro 7.267,– bezahlt.<br />
Unfallhilfe für Kraftfahrzeuglenker/innen<br />
• Psychologische Nachbetreuung nach einem<br />
Verkehrsunfall: Für psychologische Hilfe rufen<br />
Sie uns unter folgender Notrufnummer<br />
an: 0664/22 66 6 66<br />
• In einem Erstkontakt wird das weitere Vorgehen<br />
mit Ihnen besprochen<br />
• Sie erhalten Informationen und Ratschläge,<br />
was Sie in Ihrer Situation tun können<br />
• Die Beratung ist kostenlos und erfolgt durch<br />
das Kriseninterventionszentrum Dr. Clau -<br />
dius Stein.<br />
Die Leistungen des U-Fonds gelten für alle<br />
dienstlichen Fahrten sowie die Leistungspalette<br />
für Pensionisten für die Kolleg/innen im Ruhestand<br />
(Dienstfahrzeug sowie private PKW im<br />
dienstlichen Auftrag). Der Jahresbeitrag für das<br />
laufende Kalenderjahr beträgt Euro 12,–.<br />
Wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt oder<br />
über Ihre/n Personalvertreter/in an den Gebiets -<br />
betreuer!<br />
Robert Wurm, U-Fonds-Obmann<br />
Wien/NÖ/Bgld. Oberösterreich Salzburg<br />
Dieter Smolka Johann Pürstinger Johann Egger<br />
0664/624 3250 0664/624 3007 0664/624 3980<br />
Kurt Holzer (Post) Michael Weinzinger<br />
0664/624 2730 0664/624 3981<br />
Steiermark Kärnten Tirol/Vbg.<br />
Josef Nigitsch Meinhard Petzmann Johann Ritter<br />
0664/624 3063 0664/624 8479 0664/624 3978<br />
© foto-begsteiger.com<br />
RECHTS-<br />
BERATUNG<br />
für Mitglieder in der Zentrale der<br />
GPF, 1020 Wien, Johann-Böhm-<br />
Platz 1, 2. Stock/Zimmer 2006,<br />
Tel. 01/534 44-490 30.<br />
Die Rechtsschutzansuchen sind wie<br />
bisher über die Landesgruppen<br />
bzw. Bundesfachgruppen einzureichen.<br />
Zur Wahrung von Fristen er -<br />
suchen wir, Rechtsschutz-Anträge<br />
mög lichst rasch zu übermitteln.<br />
Terminvereinbarungen<br />
Tel.: +43 (01) 534 44-490 30,<br />
E-Mail: rechtsberatung@gpf.at<br />
RECHTSBERATUNG<br />
FÜR PRIVATRECHT<br />
Rechtsanwalt<br />
Mag. Dr. Hanno Zanier<br />
Franz Josefs Kai 27/DG<br />
1010 Wien<br />
+43 1 532 5995 Telefax DW 53<br />
office(at)anwalt-zanier.at<br />
In allen Nichtarbeits- und sozialrechtlichen<br />
Angelegenheiten erhalten<br />
GPF-Mitglieder kostenlose<br />
Erstberatung (z. B. Miet- und Wohnrecht,<br />
Allgemeines Zivilrecht, Erbund<br />
Familienrecht). In derselben<br />
Rechtssache darf nur einmal eine<br />
kostenlose Rechtsauskunft in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
Antragsformulare werden bei<br />
der jeweiligen Landesgruppe ausgestellt<br />
und bestätigt.<br />
10 gpf <strong>kompakt</strong> Nr. 4–6 / <strong>2018</strong>
ARBEITSWELTEN<br />
Wieder Rekordgewinne –<br />
und wer profitiert?<br />
Werner Luksch<br />
ZA-Vors.<br />
A1 Telekom Austria<br />
Die A1 Telekom Austria schreibt Gewinne.<br />
Was haben die Beschäftigten davon?<br />
Für uns ist wichtig, dass die Beschäftigten<br />
davon profitieren. Das wird auch<br />
Leitlinie für die KV-Verhandlungen im<br />
Herbst sein. Ebenso wollen wir über<br />
zukünftige Mitarbeiterbeteiligungsprogramme<br />
ähnlich wie bei der Post, also<br />
über Bonifikationen entsprechend dem<br />
Betriebsergebnis verhandeln.<br />
Veränderungen in der Zentrale laufen.<br />
Welche Auswirkungen hat das offene Büro<br />
für die Beschäftigten?<br />
Das Unternehmen sieht natürlich nur<br />
die positiven Effekte wie bessere Kommunikation<br />
und kürzere Wege. Aber<br />
natürlich ist die Wahrheit, dass sie vor allem<br />
sparen wollen.<br />
Wir wollen keine so dramatischen<br />
Veränderungen ohne eine Testphase. Immerhin<br />
gibt es auch Unternehmen, die<br />
mit solchen Modellen Rückschritte erzielt<br />
haben. Deshalb soll dieses Projekt<br />
auf das Headquarter in der Lassallestraße<br />
beschränkt bleiben. Wir wollen<br />
uns sehr kritisch ansehen, ob es überhaupt<br />
Sinn macht für die spezifischen Arbeitsabläufe,<br />
den Datenschutz bzw. für<br />
die notwendige Vertraulichkeit und besonders<br />
die Gesundheit unserer KollegInnen.<br />
Die Regierung setzt einen neuen A1-Chef<br />
ein. Ist das gut oder schlecht?<br />
Generell ist es gut, wenn die Regierung<br />
Verantwortung wahrnimmt und<br />
sich den Anliegen des wichtigen Infrastrukturunternehmens<br />
A1 Telekom Austria<br />
widmet.<br />
Wir haben als Personalvertretung bereits<br />
ein erstes Gespräch mit Herrn Arnoldner<br />
geführt. Positiv ist, dass er aus<br />
der Branche kommt und das Geschäft<br />
kennt, obwohl er für einen CEO relativ<br />
jung ist. Er ist auch bereit, mit uns zusammenzuarbeiten.<br />
Für uns ist besonders<br />
wichtig, dass die Zusammenarbeit<br />
zwischen den beiden größten Eigentümern<br />
funktioniert und wir entsprechend<br />
einbezogen werden. Auch die neue Aufsichtsratspräsidentin<br />
Frau Hlawati hat<br />
das Gespräch mit uns bereits gesucht.<br />
Welche Wünsche hat die Personal -<br />
vertretung für die Zukunft?<br />
Wir befinden uns noch immerin einer<br />
Restrukturierungsphase und man sollte<br />
die nächsten Jahre weniger auf Gewinnsteigerung<br />
und Dividendenausschüttungen<br />
und mehr auf den Vorsprung gegenüber<br />
den durch Fusionen erstarkten Mitbewerb<br />
achten, die jetzt ebenfalls Festnetz<br />
anbieten. Noch mehr an die Aktionäre<br />
auszuschütten, ist gerade jetzt nicht sinnvoll.<br />
Das Geld sollte lieber ins Unternehmen<br />
und die KollgInnen investiert werden.<br />
Wir brauchen mehr Aufnahmen von<br />
Lehrlingen, besonders Technik/IT und einen<br />
viel stärkeren Fokus auf Personalentwicklung<br />
bzw. Aus- und Weiterbildung.<br />
© Photographee.eu/Fotolia.com<br />
Was kann von einer „ÖBIB neu“<br />
erwartet werden?<br />
Für uns ist wichtig, dass es wieder eine<br />
Mitwirkung im Aufsichtsrat gibt, damit<br />
wären wir nicht vom Informationsfluss<br />
abgeschnitten und in einer für uns wesentlich<br />
stärkeren Position. Der Staat<br />
muss Verantwortung übernehmen und<br />
nicht nur kurzsichtig Dividenden haben<br />
wollen, sondern auch verstehen, wie viele<br />
hochwertige Arbeitsplätze durch die<br />
Telekommunikationsbranche und ihre<br />
Zulieferer geschaffen werden. Damit sind<br />
auch volkswirtschaftliche Vorteile verbunden,<br />
die sich nicht zuletzt in der Ar -<br />
beits losenstatistik auswirken.<br />
Wäre es möglich, dass die Regierung<br />
den Verkauf von A1-Anteilen anstrebt?<br />
Finanzminister Löger hat zugesagt,<br />
dass die Anteile von 28,4 Prozent keinesfalls<br />
verringert, sondern eher gestärkt<br />
werden sollten. Das ist zwar derzeit unrealistisch,<br />
wäre aber jedenfalls begrüßenswert.<br />
Was bringt die Arbeitswelt 4.0?<br />
Unser Vorstand ist der Meinung, dass<br />
Digitalisierung und Robotik bald greifen<br />
und daher in Zukunft wesentlich weniger<br />
Beschäftigte benötigt werden. Wenn das<br />
Unternehmen aber tatsächlich in den<br />
nächsten Jahren KollegInnen reduzieren<br />
will, kommt das mit uns nur zustande,<br />
wenn sich eine win-win-Situation besonders<br />
für unsere KollegInnen ergibt.<br />
Das heißt vor allem Personalentwicklung,<br />
damit sich KollegInnen intern vorbereiten<br />
und bewerben<br />
können.<br />
Wir wollen, dass neue<br />
Geschäftsfelder und neue<br />
Produkte gefunden werden,<br />
für die A1 mehr Beschäftigung<br />
braucht.<br />
Damit sichern wir die<br />
Arbeitsplätze für die<br />
nachkommenden Jüngeren<br />
und die Lehrlinge.<br />
Im Herbst finden<br />
Personalvertretungs- und<br />
Gewerkschaftswahlen statt...<br />
Wir haben in der letzten Periode einen<br />
sehr guten Job gemacht, die Leistungen<br />
können sich sehen bzw. mit anderen<br />
Unternehmen vergleichen lassen.<br />
Trotzdem unsere Branche permanenten<br />
dynamischen Veränderungen unterliegt.<br />
Wir werden es schaffen, die vielen<br />
Veränderungen, die auf A1 durch die Digitalisierung<br />
zukommen, positiv zu gestalten.<br />
Unser oberstes Ziel ist Sicherheit, sowie<br />
dass unsere KollegInnen wieder mehr<br />
Vertrauen in unser Unternehmen bekommen<br />
und A1 fit für die Zukunft zu machen.<br />
Nr. 4–6 / <strong>2018</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 11
MITGLIEDERWERBEAKTION <strong>2018</strong>/2019<br />
Mitglieder werben Mitglieder<br />
Je mehr Mitglieder,<br />
desto stärker!<br />
Werben und attraktive<br />
Preise gewinnen!<br />
Solidarität ist gefragt!<br />
© storm/fotolia.com<br />
In der Familie. Und im Betrieb.<br />
In der Familie hält man zusammen.<br />
Im Betrieb genauso. Alleine hat man deutlich<br />
geringere Erfolgschancen.<br />
Unsere gewerkschaftliche Solidar gemeinschaft<br />
bringt viele Vorteile –<br />
auch außerhalb des Betriebes.<br />
8Zum Beispiel:<br />
Unser 13. und 14. Monatsgehalt<br />
gibt es nur, weil es von der<br />
Gewerkschaft durchgesetzt wird!<br />
8Über die Kollektivverträge erkämpfen wir mit<br />
der Kraft unserer vielen Mitglieder Jahr für Jahr mehr<br />
Geld und andere Vorteile!<br />
8Kostenloser Rechtsschutz in arbeitsrechtlichen<br />
Streitfällen!<br />
8Viele Vergünstigungen bei<br />
Einkauf, Freizeit und Kultur!<br />
Miteinander können wir<br />
noch mehr erreichen!<br />
Schliess<br />
Dich an!<br />
Mitglied werden: Sie können sich online anmelden oder das Formular<br />
für die Mitgliedsanmeldung downloaden, ausfüllen und per Post an<br />
uns senden (Adresse am Formular). Siehe: www.gpf.at
FRAUEN<br />
Eltern brauchen<br />
Sicherheit bei der<br />
Kinderbetreuung<br />
Ulrike Ernstbrunner<br />
Vors. GPF-Frauen<br />
Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist von Kinderbetreuung abhängig<br />
„Die Finanzierung des weiteren Ausbaus der Kinderbetreuung muss abgesichert<br />
und der Ausbau in allen Regionen rasch vorangetrieben werden – für die Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie ist das von zentraler Bedeutung“, betont Korinna Schumann,<br />
ÖGB-Frauenvorsitzende, anlässlich der Verhandlungen über den Ausbau der Kinderbetreuung.<br />
„Berufstätige Eltern müssen bestmöglich entlastet werden und sich darauf<br />
verlassen können, dass ihre Kinder einen guten und leistbaren Kinderbildungsplatz<br />
bekommen. Nur so können sie ihr Berufsleben positiv planen und gestalten.“<br />
Auch wenn in den vergangenen Jahren wichtige Impulse gesetzt wurden, gibt es in<br />
Österreich, vor allem in ländlichen Regionen, bezüglich der Kinderbetreuung noch viel<br />
zu tun: Nach wie vor gibt es zu wenige Kinderbildungsplätze, oftmals mit kurzen Öffnungszeiten<br />
und zu vielen Schließtagen.<br />
„Die großen Unterschiede zwischen<br />
dem Kinderbetreuungsangebot<br />
in Ballungszentren und im<br />
ländlichen Raum können nicht<br />
länger akzeptiert werden. Es<br />
braucht ein qualitativ hochwertiges<br />
Kinderbildungsangebot, das es<br />
Eltern ermöglicht, einer Vollzeitbeschäftigung nachzugehen. Die ÖGB-<br />
Frauen fordern einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbildungsplatz für<br />
jedes Kind ab dem 1. Lebensjahr“, erklärt die ÖGB-Frauenvorsitzende.<br />
Laut Schumann rechnen sich die Investitionen in die Kinderbetreuung<br />
doppelt: „Auf der einen Seite ist der Ausbau der Kinderbetreuung ein Jobmotor, der<br />
neue, gute und regionale Arbeitsplätze schafft und auf der anderen Seite ist jeder Euro,<br />
der in die Bildung unserer Kinder investiert wird, eine Investition in die Zukunft!“, so<br />
Schumann abschließend.<br />
„12-Stunden-Tag, Familienbonus nur<br />
für Gutverdienerinnen, und kein Budget<br />
für den Ausbau der Kinderbildungs ein -<br />
richtungen – so antwortet die Regierung<br />
auf die Sorgen berufs tätiger Frauen.“<br />
Korinna Schumann<br />
ÖGB-Frauenvorsitzende<br />
foto-begsteiger.com<br />
Scho¨nen Urlaub<br />
und gute Erholung<br />
allen Mitgliedern, Funktionärinnen und Funktionären<br />
samt ihren Familien<br />
Nr. 4–6 / <strong>2018</strong><br />
WÜNSCHT DIE G EWERKSCHAFT DER P OST- UND F ERNMELDEBEDIENSTETEN
MIT DER E-CARD SICHER<br />
IN DEN URLAUB<br />
© lana_m/fotolia.com<br />
Vergessen Sie nicht, die Europäische<br />
Kranken versicherungskarte<br />
oder den Urlaubskrankenschein<br />
in den Urlaub<br />
mitzunehmen.<br />
Was wir fordern.<br />
Mit Dir. Für Dich.<br />
Urlaub im Ausland<br />
Mit der Europäischen Krankenversicherungskarte<br />
(EKVK), die auf der Rückseite der e-<br />
card angebracht ist, sind Sie während eines<br />
vorübergehenden Aufenthaltes im Gebiet eines<br />
anderen EU- oder EWR-Staates sowie in Bosnien<br />
und Herzegowina, Mazedonien, Montenegro,<br />
Serbien und der Schweiz geschützt. Sie erhalten<br />
also alle Sachleistungen, die sich als<br />
medizinisch notwendig erweisen, entsprechend<br />
den im jeweiligen Land geltenden Bestimmungen.<br />
Bitte beachten Sie, dass dem Leistungserbringer<br />
(Arzt, Krankenhaus etc.) in<br />
Bosnien und Herzegowina, in Montenegro sowie<br />
in Serbien grundsätzlich ein örtlicher Krankenschein<br />
zu übergeben ist. Diesen erhalten<br />
Sie gegen Vorlage der EKVK oder durch Umtausch<br />
einer provisorischen Ersatzbescheinigung<br />
(siehe unten) bei der zuständigen Organisationseinheit<br />
der Gesundheitsversicherung<br />
(Bosnien und Herzegowina), des Krankenversicherungsfonds<br />
(Montenegro) bzw. des Republiksversicherungsfonds<br />
(Serbien) in der Ortschaft<br />
des vorübergehenden Aufenthalts.<br />
Für den Fall, dass Sie keine gültige EKVK<br />
haben, können Sie eine provisorische Ersatzbescheinigung<br />
(PEB) bei Ihrer zuständigen Landes-<br />
oder Außenstelle bestellen, die dem Leistungserbringer<br />
(Arzt, Krankenhaus etc.) bzw.<br />
den oben genannten Organisationseinheiten<br />
vorzulegen ist. Als Nachweis für Ihre Identität<br />
ist sowohl bei Verwendung der EKVK als auch<br />
einer PEB ein Lichtbildausweis notwendig.<br />
Mit der Türkei gilt ein zwischenstaatliches<br />
Abkommen, das einen Versicherungsschutz<br />
mittels Betreuungsschein gewährleistet. Da<br />
dieser Schein aber nur die Tatsache der Versicherung<br />
in Österreich bestätigt, muss er im jeweiligen<br />
Urlaubsland vor einem Arztbesuch in<br />
einen örtlichen Krankenschein umgetauscht<br />
werden. Wir empfehlen den Abschluss einer<br />
Reiseversicherung.<br />
In allen übrigen Staaten der Erde ist man<br />
nicht vertraglich geschützt. Daher empfehlen<br />
wir vor Reisen in solche Länder dringend den<br />
Abschluss einer privaten Reisekrankenversicherung!<br />
Quelle: www.bva.at<br />
Ditmar Fürst<br />
Vors. GPF-Pensionist/innen<br />
Ungleichbehandlung endlich abschaffen!<br />
Faire und sichere<br />
nur leere<br />
Der „Pensionssicherungsbeitrag“<br />
wurde als Sonderbeitrag in<br />
den 90er-Jahren eingeführt, um eine<br />
Harmonisierung zwischen Beamten-<br />
und ASVG-Pensionen herzustellen.<br />
Inzwischen werden aber auch<br />
die Beamtenpensionen wie die<br />
ASVG-Pensionen erhöht. Durch<br />
die weitere Anwendung des „Pensionssicherungsbeitrages“<br />
kommt<br />
es zu einer Ungleichbehandlung,<br />
die abgeschafft werden soll.<br />
Im Jahr 2014 wurde eine<br />
Bürgerini tiative von mehr als 2600<br />
Unterstützern eingebracht.<br />
Ihr vorausgegangen war eine<br />
Petition, unterschrieben von mehr<br />
als 44.000 Personen. Im ersten<br />
Schritt sollten Pensionssicherungsbeiträge<br />
erst für Ruhegenuss-<br />
und Versorgungsgenusszahlungen<br />
über 1.500 Euro eingehoben<br />
werden. Davon würden vor allem<br />
Pensionistinnen und Pensionisten<br />
mit weniger als 1500 Euro<br />
Pension profitieren. Daher sollte<br />
das als erste Etappe der Grundsatzforderungen<br />
gesetzlich festgeschrieben<br />
werden.<br />
Es würden vor allem Menschen<br />
mit niedrigen Pensionen mehr bekommen,<br />
denen man derzeit nach<br />
einem arbeitsreichen Leben zusätzlich<br />
rund 40 Euro im Monat<br />
wegnimmt. Ganz zu schweigen<br />
Nr. 4–6 / <strong>2018</strong>
PENSIONIST/INNEN<br />
Pensionistenverband<br />
für neue Pensions -<br />
anpassungs-Formel<br />
Wegen enormen Preissteigerungen<br />
bei Lebensmitteln und Wohnen<br />
Ausgaben für Wohnen, Essen,<br />
Energie und Gesundheit sind die<br />
elementarsten Dinge, die man zum<br />
Leben braucht.<br />
Die Preise für Dinge des täglichen<br />
Bedarfs („Mikrowarenkorb“)<br />
stiegen zuletzt um 3,8 Prozent, die<br />
Preise für den wöchentlichen Einkauf<br />
(„Miniwarenkorb“) sogar um<br />
4,4 Prozent. Auch die Mieten haben<br />
um 3,8 Prozent zugelegt.<br />
Andreas Wohlmuth, Generalsekretär<br />
des Pensionistenverbandes<br />
Österreichs (PVÖ), fordert die Bundesregierung<br />
auf, mit den Seniorenvertretern<br />
Verhandlungen über einen<br />
neuen Modus zur Berechnung<br />
der jährlichen Pensionsanpassungs-Formel<br />
aufzunehmen.<br />
Pensionen –<br />
Versprechen?<br />
Sozialversicherung<br />
Die Bundesregierung will die Selbstverwaltung in der Sozialversicherung<br />
massiv zurückdrängen.<br />
Selbstverwaltung bedeutet, dass die Sozialversicherung von VertreterInnen<br />
der Versicherten und BeitragszahlerInnen geführt wird.<br />
Sie werden demokratisch bestellt. Die Ministerien bzw. RegierungsvertreterInnen<br />
haben eine Aufsichts- und Kontrollfunktion, können in<br />
der Sozialversicherung aber keine Weisungen erteilen. Das geht nur,<br />
wenn die Versicherten im eigenen Träger nicht mehr entscheiden<br />
können. Um die Zurückdrängung der VertreterInnen der Versicherten<br />
begründen zu können, wird nun behauptet, dass es in der Sozialversicherung<br />
über 1.000 bezahlte FunktionärInnen gäbe.<br />
Die meisten arbeiten im Ehrenamt<br />
In der Selbstverwaltung sind zu 90 % ehrenamtliche FunktionärInnen<br />
tätig, die keinerlei Funktionsgebühren bekommen. 90 % der<br />
1.000 VersichertenvertreterInnen erhalten lediglich pro Sitzung ein<br />
Sitzungsgeld von 42 Euro. Damit kann man seriöserweise keine<br />
ernsthaften Beträge einsparen. Im Gegenteil, es ist der Plan der Regierung,<br />
ehrenamtliche VersichertenvertreterInnen durch teure ManagerInnen<br />
ihres Vertrauens zu ersetzen. Der Einfluss der gewählten<br />
VertreterInnen wird zurückgedrängt.<br />
Die Unterstellung von über 1.000 bezahlten FunktionärInnen ist<br />
auch deswegen dreist, weil die Regierung weiß, dass das gar nicht<br />
möglich ist. Die Funktionsgebühren und Sitzungsgelder sind gesetzlich<br />
limitiert und werden jährlich in einer Verordnung festgelegt.<br />
In der „Reform“ der Sozialversicherung geht es also nicht um Privilegienabbau.<br />
Es geht darum, die meist ehrenamtlichen VersicherternvertreterInnen<br />
zu entmachten. Wenn die Versicherten im eigenen<br />
Träger in den Gremien in der Minderheit sind, dann kann der Verkauf<br />
und die Privatisierung der Gesundheitseinrichtungen beschlossen<br />
werden. Es werden dann teure ManagerInnen über die Köpfe der Betroffenen<br />
hinweg entscheiden. Der Widerstand gegen eine Ersetzung<br />
der Selbstverwaltung durch eine Fremdverwaltung hat also damit zu<br />
tun, eine Enteignung und Entmündigung der Versicherten nicht hinzunehmen.<br />
Magª Christine Pertele<br />
von Witwen- und Waisenbezügen,<br />
die oft nicht einmal 400 Euro ausmachen<br />
und denen ebenfalls dieser<br />
Beitrag abgezogen wird.<br />
Unterstützt von zahlreichen<br />
Abgeordneten zum Nationalrat<br />
fordern wir die Abschaffung dieses<br />
nicht mehr gerechtfertigten Pensionssicherungsbeitrages<br />
zumindest<br />
für Pensionen bis zur ASVG-<br />
Höchstbemessungsgrundlage. Eine<br />
diesbezügliche parlamentarische<br />
Anfrage brachte eine Absage<br />
des Vizekanzlers.<br />
Auch die Bundesvertretungen<br />
der Pensionisten in der Gewerkschaft<br />
Öffentlicher Dienst (GÖD) mit<br />
53.000 Mitgliedern und der Gewerk-<br />
schaft vida mit über<br />
80.000 Betroffenen haben<br />
sich den Forderungen angeschlossen.<br />
Vor der vorjährigen<br />
NR-Wahl hieß es in<br />
FPÖ-Presseaussendungen,<br />
dass es „Faire und<br />
sichere Pensionen nur<br />
mit der FPÖ und HC<br />
Strache“ geben wird<br />
und dass der „Pensionssicherungsbeitrag<br />
von niedrigen Pensionsbezügen<br />
abgeschafft<br />
gehört“ und dass er bei einem<br />
„Nein zur Pensions auto -<br />
matik“ bleiben wird.<br />
Und jetzt, kaum in der Regierung,<br />
sind diese Versprechen vergessen?<br />
© APA (Archiv) / NÖN Redaktion / 9. 5. <strong>2018</strong><br />
Nr. 4–6 / <strong>2018</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 15
n LG A1 TELEKOM/PENSIONIST/INNEN<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
der Pensionist/innen vertretung der Landesgruppe<br />
A1 Telekom für Wien, NÖ und Bgld.<br />
Die Adresse der PensionistInnenvertretung<br />
für Wien ist: Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien,<br />
2. Stock (Zimmer 2115, Aufzug A).<br />
Tel.: 534 44/490 80, Fax-Nr. 534 44/499 50<br />
Servicetage Wien: Jeden Dienstag von 9–12 Uhr.<br />
Sie werden von Gerhard Ruiner, Kurt Brenner und Gerhard Fleischmann betreut.<br />
Servicetag für Frauenangelegenheiten: Jeden ersten Mittwoch im Monat von 9–12 Uhr<br />
(ausgenommen Juni, Juli und August). Betreuerinnen: Sylvia Nikodem und Emanuela Wachter.<br />
Die Pensionist/innenvertreter/innen würden sich freuen, Sie im ÖGB-Gebäude begrüßen zu dürfen.<br />
PensionistInnenvertretung für Niederösterreich und Burgenland<br />
Bei der konstituierenden Sitzung der Pensionistenvertretung wurde beschlossen, die auswärtigen<br />
Sprechtage in St. Pölten, Wr. Neustadt und Oberwart aufzulassen und in diesen Bereichen<br />
eine tägliche Betreuung von zu Hause aus einzurichten.<br />
Mittleres u. südliches Bgld.: Ansprechpartner ist Kollege Helmut Reichart.<br />
Kontaktdaten: E-Mail: helmut.reichart@aon.at, Mobil: 0664/250 54 19<br />
Nördliches Bgld. und südliches NÖ: Ansprechpartner ist Kollege Erich Heiss.<br />
Kontaktdaten: E-Mail: erich_heiss@aon.at, Mobil: 0664/127 52 88<br />
Restliches NÖ: Ansprechpartner ist Kollege Friedrich Weber.<br />
Kontaktdaten: E-Mail: frw.data@aon.at, Mobil: 0664/127 47 73<br />
Reise-Übersicht <strong>2018</strong><br />
DI, 4. September bis<br />
SO, 9. September <strong>2018</strong><br />
DI, 16. Oktober <strong>2018</strong><br />
SA, 27. Oktober <strong>2018</strong><br />
Flugreise Hamburg mit Rügen und Sylt<br />
Busfahrt Therme Laa und Heuriger<br />
Kürbisfest Zellerndorf<br />
Informationen und Anmeldung: Gerhard Ruiner, Tel. 0664-3405036<br />
PENSIONIST/INNEN<br />
Das neue Pensionskonto<br />
Sorgen Sie vor, damit Sie Ihren Ruhestand genießen können.<br />
Wir beraten Sie gerne zu all Ihren Fragen rund um<br />
das neue Pensionskonto.<br />
Sprechstunden in der GPF:<br />
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, 2. Stock<br />
mit ÖBV-Berater Manfred Steuer,<br />
Tel. 0664/856 23 59<br />
E-Mail: manfred.steuer@oebv.com<br />
Termine jeweils am Dienstag<br />
Rechtsanwaltsauskunftstage<br />
für die Pensionist/innen der LG A1 Telekom für Wien, NÖ, Bgld.<br />
werden an folgenden Pensio nisten sprechtagen abgehalten:<br />
Von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />
Di., 28. August <strong>2018</strong><br />
Di., 2. Oktober <strong>2018</strong> Di., 4. Dez. <strong>2018</strong><br />
Adresse: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1,<br />
2. Stock, GPF, Zi-Nr. 2115<br />
Elisabeth Krivanek steht in der Filiale Johann-Böhm-Platz 1<br />
für persönliche Beratung zur Verfügung.<br />
Anmeldung: elisabeth.krivanek@bawagpsk.com<br />
MITGLIEDERWERBEAKTION <strong>2018</strong>/2019<br />
Je mehr Mitglieder,<br />
desto stärker!<br />
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8Unfall-Spitalstagegeld<br />
16 gpf <strong>kompakt</strong> 8Ablebens-Risikoversicherung Nr. 1–3 / <strong>2018</strong><br />
©<br />
contrastwerkstatt/Fotolia.com<br />
Solidarität<br />
ist gefragt!<br />
In der Familie hält man zusammen.<br />
In der Gewerkschaft genauso.<br />
Unsere starke Solidar gemeinschaft bietet<br />
viele Vorteile – sie profitieren auch im Privatleben<br />
und im Ruhestand.<br />
8Kostenlose Beratung und Vertretung<br />
z. B. vor dem Sozialgericht, Pflegegeld-<br />
Angelegenheiten etc.
SPRECHTAGE der Pensionist/innenvertretung<br />
der Landes gruppe Post für Wien, Nieder österreich und Burgenland<br />
jeden 2. Montag (wenn Werktag, ausgenommen im Juli und August) von 9.00 bis 12.00 Uhr,<br />
Personalausschuss-Besprechungszimmer, 1210 Wien, Steinheilgasse 1, Tel.: 0680/551 16 26.<br />
Anfragen können auch an LPVschallhofer@fsgpostwien.at gerichtet werden.<br />
SPRECHTAGE<br />
Bezirksgruppe<br />
Wien I<br />
Wien II<br />
Wien III/XI<br />
Pensionistengruppe<br />
ehemaliger 1036er<br />
Wien IV/X<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1040 Wien<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1100 Wien<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1103 Wien<br />
Wien V/XII<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1050 Wien<br />
Wien VI/VII<br />
Wien VIII/IX/XX<br />
Wien XV<br />
Tag<br />
n LG POST/PENSIONIST/INNEN<br />
Di, 3. 7.<br />
Di, 7. 8.<br />
Di, 4. 9.<br />
Di, 3. 7.<br />
Di, 7. 8.<br />
Di, 4. 9.<br />
Mo, 3. 9.<br />
Zeit<br />
9–12 Uhr<br />
9–12 Uhr<br />
9–12 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
Mo, 10. 9. 11.00 Uhr<br />
Mi, 12. 9.<br />
9–12 Uhr<br />
Mo, 10. 9. ab 13.30 Uhr<br />
Mi, 5. 9.<br />
Mi, 5. 9.<br />
Mi, 5. 9.<br />
und Zusammenkünfte der Pensionisten -<br />
ver tretungen in den Bezirksgruppen der<br />
Landesgruppe Post für Wien, NÖ und Bgld.<br />
im Juli, August und September <strong>2018</strong><br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
Ort<br />
ÖGB-Haus, Kantine<br />
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1<br />
Gasthof Schosztarich,<br />
1020 Wien, Franzensbrückenstraße 11<br />
Postamt 1110 Wien,<br />
Kantine der Kegelbahn<br />
Postamt 1110 Wien,<br />
Kantine der Kegelbahn<br />
Postamt 1040 Wien, Aufenthaltsraum<br />
1040 Wien, Taubstummengasse 7–9<br />
Weinlaube Oberlaa,<br />
1100 Wien, Segnerstraße 10<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Koll. Thomas Konetschny (0664/624 25 29)<br />
Mi, 12. 9.<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Bezirksgruppe<br />
Wien XVIII/IXX<br />
Wien XXI/XXII<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1210 Wien<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1220 Wien<br />
Stockerau –<br />
Hollabrunn<br />
Wiener Neustadt<br />
PENSIONIST/INNEN<br />
Wir sind gerne<br />
für Sie da!<br />
Tag<br />
Do, 5. 7.<br />
Do, 2. 8.<br />
Do, 6. 9.<br />
Zeit<br />
ab 10.00 Uhr Gasthaus „Zum alten Nussbaum“<br />
ab 10.00 Uhr 1190 Wien, Billrothstraße 79/<br />
ab 10.00 Uhr Ecke Leidesdorfgasse<br />
Mo, 24. 9. 10.00 Uhr<br />
Di, 10. 7.<br />
Di, 11. 9.<br />
Mi, 11. 7.<br />
Mi, 8. 8.<br />
Mi, 12. 9.<br />
9–11.00 Uhr<br />
9–11.00 Uhr<br />
9–12.00 Uhr<br />
9–12.00 Uhr<br />
9–12.00 Uhr<br />
Ort<br />
„Brünner Bräu“<br />
1210 Wien, Brünner Straße 190<br />
Gasthaus Selitsch<br />
1220 Wien, Gemeindeaugasse 14<br />
Wien XXIII/Mödling Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Ernst Skrianz (0664/243 44 76)<br />
Postautoleitung<br />
Wien<br />
Amstetten<br />
St. Valentin<br />
Di, 4. 9.<br />
Do, 6. 9.<br />
Mi, 12. 9.<br />
ab 14.00 Uhr „Schwabl-Wirt“, Erdbergstraße 111,<br />
1030 Wien<br />
ab 14.30 Uhr Gasthaus „Sandhofer“<br />
3300 Amstetten, Ybbsstraße 15<br />
ab 14.30 Uhr Hotel Post Rogl, 4300 St. Valentin,<br />
Westbahnstraße 36<br />
Krems<br />
St. Pölten –<br />
Purkersdorf<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegin Elfriede Mair (0664/760 88 21)<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Anton Rogl (0664/101 05 39)<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Koll. Adolf Windisch (0664/385 61 04)<br />
Postamt 2700 Wr. Neustadt,<br />
Bahnhofsplatz 1a, VPA-Zimmer<br />
8GPF-Card-Ermäßigungen<br />
für kulturelle Veranstaltungen, Urlaubsangebote,<br />
billiger tanken, Preisnachlässe in diversen Geschäften<br />
8Katastrophen-Fonds des ÖGB<br />
8Private Zukunfts- und Pensionsvorsorge<br />
zu günstigen Konditionen<br />
8Bildungszuschüsse für Weiterbildung, auch Freizeitund<br />
Hobbykurse<br />
Miteinander können wir noch mehr erreichen!<br />
Schliess Dich an!<br />
Nr. 1–3 / <strong>2018</strong><br />
Schönen<br />
und erholsamen<br />
Sommer!<br />
Referat Pensionist/innen<br />
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1,<br />
Tel. 01/534 44-492 40,<br />
E-Mail: pensionisten@gpf.at<br />
gpf <strong>kompakt</strong> 17
PENSIONIST/INNEN<br />
n LG POST WIEN, NÖ, BGLD./PENS.-VERTRETUNG/BG MISTELBACH<br />
POST-PENSIONISTEN FUHREN<br />
NACH LAXENBURG<br />
Am Dienstag, dem 5. Juni <strong>2018</strong> organisierte Post-Pensionisten-Vertreter<br />
des Bezirkes Mistelbach Egon Englisch einen Tagesausflug nach<br />
Laxenburg. Schon am Vormittag gab es zur Verwöhnung „Schwedenbomben“<br />
und einen Kaffee bei der Fa. Niemetz in Wr. Neudorf. Nach einem<br />
köstlichen Mittagessen im „Laxenburger-Hof“ ging es mit dem<br />
Bummelzug durch den wunderschönen und größten historischen Landschaftspark<br />
Österreichs. Nach der Fähren-Übersetzung zur Franzensburg<br />
(kleines Schatzhaus Österreichs) wurde diese besichtigt. Bei einer<br />
spannenden Führung durch das Museum wurde über die Familiengeschichte<br />
des Hauses Habsburg-Lothringen berichtet und die reiche<br />
Ausstattung besichtigt. Nach einem guten Kaffee und ruhigen Aufenthalt<br />
im Schlosspark ging es zum Heurigen Schimmelbauer nach Gun-<br />
Im Foto v.l.n.r.: Egon Englisch, Franz Hold, Maria Rehrmbacher, Herbert u. M.<br />
Gruber, Elfriede Ebinger, Erwin Rybach, Peter und Nelly Bär, Johann Fidler, Franz<br />
Waxmann, Gerhard Reiskopf, Josef und Maria Griesmacher, Hans Meißl, Elfriede<br />
Bachmayer, Rudolf und Monika Glassl, Josef Leisser, Karl Antrey, Margarethe<br />
Seidl, Otto Biswanger, Theresia Rabl und Helmut Mayer.<br />
tramsdorf, wo es Spezialitäten des Hauses und viele besondere Weine<br />
zu verkosten gab. Dort kam auch Post-Gewerkschafter Günther Hödl<br />
aus Mistelbach auf einen Kurzbesuch und unterhielt sich mit allen Kolleginnen<br />
und Kollegen, lud alle zu einem „Fluchtachterl“ ein und<br />
schlussendlich waren alle begeistert von diesem schönen Tagesausflug<br />
und fuhren zufrieden wieder nach Hause.<br />
Mehrere Fotos gibt es zu sehen unter:<br />
www.facebook.com/egon.englisch<br />
SCHUTZ IMPFUNGEN<br />
GRIPPE / ZECKEN / PNEUMOKOKKEN<br />
Die GPF übernimmt für alle pensionierten GPF-Mitglieder<br />
Kosten der Schutzimpfungen bis zu max. Euro<br />
11,00 (ab <strong>2018</strong>). Legitimation mit der Mitglieds karte.<br />
Originalbelege sind vorzulegen.<br />
Antragsformular<br />
Zuschuss zur Schutzimpfung<br />
#<br />
Name:......................................................................<br />
................................................................................<br />
Mitglieds-Nr. (GPF/ÖGB-Card):................................<br />
IBAN:.......................................................................<br />
BIC:..........................................................................<br />
Unterschrift..............................................................<br />
Wenn Sie den Kostenbeitrag von bis zu maximal<br />
Euro 11,00 (ab <strong>2018</strong>) in Anspruch nehmen wollen,<br />
senden Sie den ausgefüllten Abschnitt und die<br />
Rechnung für die Impfung an ihre Landesgruppe<br />
oder ihre/n 18 gpf Pensionist/innen-Vertreter/in.<br />
<strong>kompakt</strong><br />
n LG Kärnten<br />
70 JAHRE MITGLIED<br />
70 Jahre Gewerkschaftsmitgliedschaft –<br />
Besuch bei Kollegen Florian Hudelist in 9112<br />
Griffen – Kollnitz und Wriesnig.<br />
Kollege Hudelist feierte vor kurzem seinen<br />
95. Geburtstag und ist bei guter Gesundheit<br />
und wie immer ein lebensfroher Mensch.<br />
Er arbeitete als Zusteller und wir konnten<br />
uns über die Touren, die damals zu Fuß zu bewältigen<br />
waren, gut unterhalten.<br />
n LG STEIERMARK/PENSIONIST/INNEN<br />
Sprechtag<br />
Pensionist/innenvertretung<br />
LG Steiermark<br />
mit Kollegen Alois Reicht<br />
jeden Dienstag ab 8:00 Uhr<br />
Voranmeldung erbeten:<br />
Gewerkschaftsbüro/GPF<br />
8020 Graz, Karl-Morre-Str. 32<br />
Telefon: 0664-433 82 95<br />
n LG Kärnten/BG Völkermarkt<br />
25 Jahre Mitglied<br />
Am 7. April <strong>2018</strong> wurde im Gasthof Karawankenblick<br />
die Versammlung der Bezirksgruppe Völkermarkt abgehalten.<br />
Der Vorsitzende der GPF-Kärnten, Kollege<br />
Ewald Kollnitz, wurde bei dieser Veranstaltung für<br />
seine 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Die Ehrung<br />
nahmen BG-Vorsitzender Manfred Verschnig und<br />
VPA-Obfrau Daniela Wriesnig vor.<br />
n LG Salzburg/Pens.-Vertretung<br />
Unsere Reise nach Spanien führte uns nach<br />
Katalonien, nach Santa Susanna. Wir wurden<br />
im Aqua Hotel ONABRAVA, wie immer<br />
ein 4**** Hotel, bestens untergebracht.<br />
Nr. 4–6 / <strong>2018</strong>
PENSIONIST/INNEN<br />
n LG Salzburg<br />
6. TREFFEN DER EHEMALI-<br />
GEN MITARBEITER/INNEN<br />
DES FERNMELDEBAUAMTS<br />
Gute Kollegen sind diejenigen, an die<br />
man sich nach Jahren noch gerne erinnert und<br />
sich freut, sie wiederzusehen.<br />
Von diesem Gedanken ließen sich Heinrich<br />
Schaar und Josef Jäger leiten, als sie<br />
2006 ein alle zwei Jahre stattfindendes Treffen<br />
der aktiven und pensionierten MitarbeiterInnen<br />
des ehemaligen Fernmeldebauamts<br />
ins Leben riefen. Der Erfolg war groß und so<br />
beschloss man, <strong>2018</strong> auch die Beschäftigten<br />
und PensionistInnen des früheren Fernmeldebetriebsamtes<br />
einzuladen. Diese kamen<br />
dem Aufruf gerne nach und so konnten die<br />
Veranstalter, unterstützt von Personalvertretung<br />
und Gewerkschaft, 100 Gäste im Müllner<br />
Bräustübl begrüßen. Der dort wiedererrichtete,<br />
ehemalige Marmorsaal des Salzburger<br />
Hauptbahnhofes bot den exklusiven Rahmen<br />
für diese besondere Veranstaltung.<br />
Die Wiedersehensfreude unter vielen<br />
langjährigen ArbeitskollegInnen war groß.<br />
Zahlreiche Erinnerungen wurden ausgetauscht<br />
und die Arbeitswelt von früher mit<br />
der von heute verglichen. Als Urgestein des<br />
Fernmeldewesens begrüßte der ehemalige<br />
Leiter des Logistikzentrums, Heinrich Schaar,<br />
den 94-jährigen Ing. Viktor Blauensteiner,<br />
der ebenso wie der ehemalige Leiter der Kabelmessstelle,<br />
Rüdiger Seeleitner, zu den<br />
treuesten Teilnehmern an dem nun schon<br />
zum 6. Mal stattfindenden Treffen zählt.<br />
Seitens der Gewerkschaft überraschte<br />
der Vorsitzende der Landesgruppe, Karl Eg -<br />
yed, die Anwesenden mit einem Getränkebon,<br />
der von diesen begeistert angenommen<br />
wurde. Fachgruppenvorsitzende Christine<br />
Pertele und der stellvertretende PAT-Vorsitzende<br />
Christian Karner überbrachten die<br />
Grüße der Personalvertretung und führten<br />
mit den Kolleginnen und Kollegen zahlreiche<br />
interessante Gespräche. Dabei wiesen sie<br />
auch darauf hin, wie wichtig es sei, dass bei<br />
der heuer stattfindenden PV- und Gewerkschaftswahl<br />
sowohl Aktive wie auch PensionistInnen<br />
ihr Stimmrecht wahrnehmen. Nur<br />
so kann der Unternehmensleitung gezeigt<br />
werden, dass wir geschlossen zusammenstehen,<br />
um gemeinsam gegen den Personalabbau<br />
und eine weitere Verschlechterung der<br />
Arbeitsbedingungen zu kämpfen.<br />
FLUGREISE AN DIE<br />
COSTA BRAVA <strong>2018</strong><br />
Die Fa. Stoll-Reisen International organisierte<br />
für uns sechs wunderschöne<br />
Ausflüge.<br />
Beim ersten Ausflug ging es<br />
in die Metropole Barcelona.<br />
Die Sehenswürdigkeiten<br />
sind dort so zahlreich, dass es<br />
schwer fällt, mit einer zu beginnen.<br />
Zuerst spazierten wir zur<br />
Sagrada Familia, einem der<br />
High lights der Stadt. Leider war<br />
es uns nicht möglich, diese imposante<br />
Kathedrale von innen zu<br />
begutachten, da es für den Einlass<br />
lange Wartezeiten gab.<br />
Anschließend besuchten wir den Park Güell.<br />
Heute ist dieser Park für die Einwohner und<br />
Besucher Barcelonas ein Anziehungspunkt<br />
Nr. 4–6 / <strong>2018</strong><br />
und gehört seit 1984 zum Weltkulturerbe. Bei<br />
der anschließenden Rundfahrt mit dem Bus<br />
gelangten wir auf den Mont Juic, von wo aus<br />
sich ein herrlicher Ausblick über die gesamte<br />
Stadt eröffnet.<br />
Beim zweiten Ausflug besuchten wir einen<br />
der wichtigsten Wallfahrtsorte Kataloniens,<br />
nämlich Monserat. Das Benediktinerkloster<br />
liegt auf 721 m Seehöhe im gleichnamigen<br />
Gebirge und ist eine grandiose Kombination<br />
aus Naturschauspiel und der Geschichte<br />
rund um die Madonna von Monserat.<br />
Beim 3. Ausflug besuchten wir den östlichsten<br />
Punkt der Iberischen Halbinsel – Cap<br />
de Creus.<br />
Der Ausflug am Samstag ins Fürstentum<br />
Andorra, einem Kleinstaat inmitten der Pyrenäen,<br />
eingeschlossen zwischen Frankreich<br />
und Spanien, lud uns aufgrund der Steuersituation<br />
zum Shoppen ein.<br />
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem<br />
Schiff entlang der Küste ins kleine Städtchen<br />
Tossa de Mar. Wir bewunderten den teilweise<br />
zerklüfteten Küstenabschnitt an der nordwestlichen<br />
Mittelmeerküste. Mit den engen<br />
Gässchen und lieblichen Geschäften wird dieser<br />
Ort wohl in unserer Erinnerung bleiben.<br />
Als letzte Ausflugsfahrt in das Landesinnere<br />
konnten wir die ländliche Seite Kataloniens<br />
noch einmal bewundern.<br />
Die Woche ist für so manchen von uns viel<br />
zu schnell vergangen.<br />
Wir werden uns bemühen, auch nächstes<br />
Jahr den reisefreudigen PensionistInnen wieder<br />
mit Hilfe unseres Gewerkschaftsvorsitzenden<br />
Karl Egyed und seinem Team eine interessante<br />
und wunderschöne Flugreise anbieten<br />
zu können.<br />
Eure Erika Aringer<br />
Sprechtag<br />
Pensionist/innenvertretung LG Salzburg<br />
mit Kollegin Erika Aringer<br />
jeden Dienstag<br />
von 08:30 bis 10:30 Uhr<br />
im Gewerkschaftsbüro,<br />
5020 Salzburg,<br />
Jakob-Haringer-Straße 4<br />
Voranmeldung erbeten<br />
unter 0662/87 17 20
SERVICE<br />
n LG OÖ / PSV LINZ<br />
EHRENPRÄSIDENT<br />
Bei der diesjährigen Delegiertenversammlung<br />
am 23. März <strong>2018</strong> legte Präsident,<br />
HR i.R. Mag. Siegfried Lackner seine Funktion<br />
als Präsident des Postsportvereins Linz nach<br />
fast 30-jähriger Tätigkeit zurück.<br />
Während seiner Amtszeit feierte der Verein<br />
das 40-, 50- und 60-jährige Bestandsjubiläum<br />
und übernahmen 4 Obmänner die Leitung.<br />
Im Jahre 2010 wurde Präsident Mag.<br />
Siegfried Lackinger für die vieljährigen<br />
außerordentlichen Verdienste um das oberösterreichische<br />
Sportwesen von der OÖ. Landesregierung<br />
das „Landes-Sportehrenzeichen<br />
in Gold für Funktionäre“ und im Jahre<br />
2015 der Titel „Konsulent für das Sportwesen“<br />
verliehen.<br />
Als Dank und Anerkennung beschloss daher<br />
der Vorstand, ihn zum Ehrenpräsident zu<br />
ernennen.<br />
Als Ehrengäste konnten Vizepräsidenten<br />
des ASVÖ OÖ., Herr Gerhard Buttinger, vom<br />
Landes-Sportkegeln- und Bowlingverband<br />
OÖ. Frau Dipl.-Ing. Karin Niederwimmer und<br />
vom Postsportverein Salzburg Obfrau Mag.<br />
Christine Pertele mit ihrem Stellvertreter<br />
Siegfried Bayer und Gattin begrüßt werden.<br />
Bei der anschließend stattgefundenen<br />
Neuwahl wurde Obmann Horst John einstimmig<br />
wiedergewählt. Änderungen gab es beim<br />
1. Obmann-Stellvertreter, der von Roman Berger<br />
übernommen wurde. Finanzreferent wurde<br />
Christian Demuth und seine Stellvertreterin<br />
Bettina Stroschneider. Bei der Kontrolle<br />
wurden Roger Eberle und Kurt Stangl zusätzlich<br />
neu gewählt.<br />
Eine vollständige Liste des kompletten<br />
Vereinsvorstands, die Funktionärsliste findet<br />
ihr unter http://www.post-sv-linz.at, „Team“.<br />
Weitere Bilder von der Delegiertenversammlung<br />
mit der Liste der weiteren Ehrungen sind<br />
unter „Aktuelles“ abrufbar.<br />
n Partnerschaft<br />
Ehrenurkunde für 30 Jahre Partnerschaft<br />
„Die 30-jährige Partnerschaft und gegenseitige Unterstützung ist Ausdruck der Wertschätzung der Partner und<br />
unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft“ heißt es auf der am 14. Juni <strong>2018</strong> bei einer Partnerschaftsfeier<br />
im Schloss Allentsteig überreichten Ehren-Urkunde des BM für Landesverteidigung.<br />
Ausgehändigt wurden die Urkunden vom Leiter der Landesverteidigungsakademie, GenLt Mag. Erich Csitkovits<br />
(rechts im Bild) an Oberst Franz Prasser MSD (LRÜ) und Sekretär Thomas Linzbauer (GPF).<br />
Mit „Einig in der Pflicht für Österreich“ war am 17. Mai 1988 die Partnerschaft zwischen der GPF und der<br />
Luft raumüberwachung des Österreichischen Bundesheers – damals „Radarstationskommando“ – begründet<br />
worden. Im Verständnis füreinander soll diese gelebte und sinnvolle Partnerschaft im Sinne der geistigen<br />
Landesverteidigung auch weitere 30 Jahre bestehen.<br />
EXKLUSIV<br />
FÜR UNSERE<br />
MITGLIEDER<br />
© foto-begsteiger.com<br />
HTTP://VORTEILSWELTEN.GPF.AT<br />
© D. Trippolt/BMLV<br />
Von links: Obmann Horst John, Franz Poimer und<br />
Ehrenpräsident HR i.R. Mag. Siegfried Lackinger<br />
bei der Verleihung des Vereinsabzeichens in Gold<br />
an Franz Poimer für seine 50-jährige Treue.<br />
Weitere verdiente Mitglieder erhielten das „Silberne“<br />
bzw. „Goldene“ Vereinsabzeichen.<br />
Hotel & Therme NOVA<br />
An der Quelle 1, 8580 Köflach<br />
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20 gpf <strong>kompakt</strong><br />
Nr. 1–3 / <strong>2018</strong>
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Bereichen.<br />
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Berufsrechtsschutzversicherung bis zu 15.000 Euro<br />
und Berufshaftpflichtversicherung bis zu<br />
75.000 Euro für Personen- oder Sachschäden.<br />
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Unfälle in der Freizeit, Spitaltagegeld, Begräbniskostenbeitrags-Versich<br />
erung und vieles mehr.<br />
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Ein nicht im Ruhestand befindliches<br />
Mitglied ist auch im Fall einer freizeitunfall -<br />
bedingten dauernden Invalidität versichert.<br />
Kollektivverträge/<br />
Gehaltsverhandlungen<br />
Der Kollektivvertrag sichert Ihre Rechte in der<br />
Arbeitswelt. Es gibt keine gesetzlichen oder automatischen<br />
Gehalts- oder Lohnerhöhungen, diese<br />
und andere Vorteile werden von Ihrer Gewerkschaft<br />
immer wieder neu für Sie ausverhandelt.<br />
Sozialfonds-Unterstützungen<br />
bei Einkommenskürzungen durch Krankheit.<br />
Bildung und Weiterbildung<br />
Bildung ist dem ÖGB und den Gewerkschaften ein<br />
besonders großes Anliegen. Zuschüsse zu Kurs -<br />
kosten und Studienunterstützung.<br />
Weitere Infos: www.gpf.at<br />
Nr. 4–6 / <strong>2018</strong>
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Ja, ich will! Online statt Papier<br />
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mit Kreisen versehenen waagrechten Felder ergeben) auf einer Postkarte unter Angabe der<br />
Mitgliedsnummer an die<br />
Redaktion der „GPF <strong>kompakt</strong>“, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien<br />
Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen durch das Los ermittelt und in der<br />
Nummer 7-9/<strong>2018</strong> bekannt gegeben.<br />
Einsendeschluss ist der 17. September <strong>2018</strong><br />
Aus allen Einsendungen wurden folgende Gewinner<br />
aus der Nummer 1-3/<strong>2018</strong> durch das Los ermittelt:<br />
Aloisia Weiß, 9020 Klagenfurt<br />
Otto Böhm, 4264 Grünbach<br />
Überraschungspreis<br />
Franz Greul, 3233 Kilb<br />
Rätselauflösung aus Nummer 1–3/<strong>2018</strong>:<br />
Lösungswort 1–11 = DURCHSETZEN
IN TIEFER TRAUER<br />
Landesgruppe Kärnten<br />
KAßMANNHUBER Franz, 13. 1. 1933, FBA Klgft, Pens.<br />
KÖLZ Karl, 27. 4. 1939, PAL, Pens.<br />
LEITGEB Heinrich, 22. 7. 1934, PA 9300, Pens.<br />
MARTINSCHITZ Josef, 17. 9. 1921, PA 9500, Pens.<br />
MOSSER Rudolf, 17. 4. 1940, PA 9500, Pens.<br />
OBEREDER Elisabeth, 6. 7. 1957, TA Personalm., Pens.<br />
POGANITSCH Ingo, 27. 10. 1940, TP Klagenfurt, Pens.<br />
PUASCHITZ Cyrill, 27. 8. 1924, PA 9020, Pens.<br />
SIBITZ Erwin, 15. 5. 1963, Manipulation – Gruppe B<br />
Landesgruppe Oberösterreich<br />
BAUMGARTNER Christina, 5. 6. 1929, PA 4040, Pens.<br />
BAUMGARTNER Rudolf, 7. 10. 1930, PA 4020, Pens.<br />
BRAUMANN Franz, 29. 12. 1938, PA 4061, Pens.<br />
BURGSTEINER Johann, 12. 3. 1954, Team 01,<br />
4710 Grieskirchen, Pens.<br />
DUNZINGER Franz, 28. 11. 1927, PAL, Pens.<br />
EGGNER Manfred, 5. 7. 1946, PA 4030, Pens.<br />
FÜREDER Rudolf, 3. 2. 1932, PA 4020, Pens.<br />
GEISTBERGER Ernestine, 10. 5. 1926, PA 4600, Pens.<br />
GÜNTHER Emil, 11. 6. 1930, PA 4050, Pens.<br />
HAIDER Georg, 18. 3. 1928, PA 4443, Pens.<br />
ILK Josef, 17. 8. 1923, PA 4183, Pens.<br />
KAUFMANN Karl, 26. 12. 1932, Direktion, Pens.<br />
MAURER Franz, 19. 9. 1924, PA 4020, Pens.<br />
MAYRHUBER Walter, 10. 3. 1931, PA 4752, Pens.<br />
MEINDL Johann, 5. 12. 1939, PA 4020, Pens.<br />
MENAPACE Ottilie, 13. 10. 1928, Fba Linz, Pens.<br />
MIGGISCH Emil, 23. 12. 1932, PA 4600, Pens.<br />
MÜHLBACHLER Franz, 24. 2. 1928, PA 4020, Pens.<br />
ORTNER Adolf, 18. 4. 1938, PA 4160, Pens.<br />
PETERMICHL Helga, 30. 12. 1936, FBA Linz, Pens.<br />
PFEIFFER Eduard, 19. 1. 1949, Team 02,<br />
4693 Desselbrunn, Pens.<br />
PLATZER Erwald, 20. 4. 1937, PA 4651, Pens.<br />
POMMER Maria, 13. 11. 1926, PA 5233, Pens.<br />
PREISLER Gertrude, 10. 2. 1945, PA 4522, Pens.<br />
REHBERGER Roman, 18. 11. 1935, PA 4020, Pens.<br />
SCHILD Franz, 10. 9. 1931, PA 4761, Pens.<br />
SCHNEEBAUER Marianne, 25. 12. 1944, PA 4722, Pens.<br />
SCHÖBERL Irma, 7. 9. 1926, FBA Linz, Pens.<br />
SEITNER Franz, 18. 9. 1948, PA 5270, Pens.<br />
SPACHINGER Hubert, 30. 4. 1958, TA Personalm.<br />
STUMMER Gottfried, 5. 9. 1936, Direktion, Pens.<br />
WASER Engelbert, 1. 2. 1938, Telekom Leitung, Pens.<br />
WEINGRILL Ludwig, 2. 2. 1927, FBAU Linz, Pens.<br />
WIESMAYR Max, 1. 2. 1927, PA 4201, Pens.<br />
WIESNER Franz, 31. 5. 1937, PA 4690, Pens.<br />
WILDHAGER Pauline, 16. 9. 1926, FBA Linz, Pens.<br />
WIMMER Rudolf, 3. 8. 1955, Vorverteilgr. 4020 Linz, Pens.<br />
WURZINGER Peter, 13. 4. 1955, TA Personalm., Pens.<br />
Landesgruppe Salzburg<br />
DEISENBERGER Herbert, 18. 5. 1949, PA 5760, Pens.<br />
FRIEMBICHLER Günter, 16. 6. 1967, Großk.-Ann. 5000<br />
HOLLEIS Franziskus, 2. 7. 1925, PA 5630, Pens.<br />
KREUZHUBER Karl, 10. 5. 1930, FBA Salzburg, Pens.<br />
LAKITS Margith, 30. 6. 1921, PA 1200, Pens.<br />
LINDNER Matthäus, 15. 12. 1936, FBAU Salzburg, Pens.<br />
NIEDERREITER Franz, 4. 9. 1930, PAL, Pens.<br />
OBERHOLZNER Johann, 4. 5. 1930, FBA Salzburg, Pens.<br />
OFNER Herbert, 25. 7. 1928, PA 5020, Pens.<br />
PABINGER Johann, 20. 2. 1937, Fbau Salzburg, Pens.<br />
PLÖCKINGER Gertrude, 8. 7. 1922, PA 5020, Pens.<br />
RADAUER Ferdinand, 13. 12. 1960, Vorv./Zust.-Gr. 2, 54, Pens.<br />
Landesgruppe Steiermark<br />
FIXL Georg, 9. 4. 1937, PA 8832, Pens.<br />
GANGL Norbert, 1. 5. 1935, PA 8862, Pens.<br />
GIEGERL Franz, 7. 8. 1948, TA Personalm. Stmk, Pens.<br />
GOGG Karl, 14. 6. 1960, Team 01, 8020 Graz, Pens.<br />
GUTJAHR Alois, 30. 8. 1939, PA 8411, Pens.<br />
KERN Alfred, 5. 3. 1964, PBS Graz, LD Jennersdorf<br />
LORBERAU Rosina, 28. 2. 1924, PA 8734, Pens.<br />
MÖRTL Klaus, 14. 2. 1945, Stmk./Prod. u. Logistik, Pens.<br />
PAYR Johanna, 12. 6. 1929, PA 8016, Pens.<br />
PEITLER Karl, 25. 1. 1940, PA 8441, Pens.<br />
REITGRUBER Josef, 18. 3. 1932, PA 8225, Pens.<br />
RIEDESSER Hartmann, 8. 2. 1932, PA 8020, Pens.<br />
RUPP Karl, 31. 3. 1926, PA 8630, Pens.<br />
SCHELLNEGGER Franz, 25. 11. 1936, Telekom-D., Pens.<br />
SUPPAN Karin, 23. 6. 1956, Direktion, Pens.<br />
ZIESLER-KERSCHENBAUER Josef, 11. 4. 1935,<br />
PA 8192, Pens.<br />
Landesgruppe Tirol<br />
AUER Katharina, 2. 10. 1926, PA 6372, Pens.<br />
BARTL Hubert, 9. 2. 1944, TA Personalm., Pens.<br />
ENGLEITNER Heinrich, 10. 12. 1943, PA 6020, Pens.<br />
FALKNER Emil, 22. 4. 1929, Direktion, Pens.<br />
HAMMERLE Karl, 18. 10. 1940, PAL, Pens.<br />
HARM Reinhold, 1. 9. 1940, PA 6143, Pens.<br />
HAUSER Josef, 13. 8. 1930, FBAU Innsbruck, Pens.<br />
HOFER Eduard, 7. 11. 1951, BNZ Innsbruck, Pens.<br />
HOSP Konrad, 13. 7. 1936, FBAU Innsbruck, Pens.<br />
JENEWEIN Franz, 29. 1. 1936, PA 6020, Pens.<br />
JUD Erich, 1. 2. 1928, PA 6020, Pens.<br />
KOPECKY Günter, 23. 12. 1941, Telekom Ltg., Pens.<br />
LERCH Paul, 25. 2. 1944, TA Personalm., Pens.<br />
MOSER Leonhard, 22. 9. 1943, Tirol, Pens.<br />
RIESER Wilfried, 7. 8. 1924, PA 6290, Pens.<br />
ZANGER Robert, 9. 2. 1929, PA 6060, Pens.<br />
Landesgruppe Vorarlberg<br />
SCHNEIDER Johann-Georg, 21. 6. 1935,<br />
FBAU Feldkirch, Pens.<br />
Landesgruppe Post Wien, NÖ, Bgld.<br />
ALES Josef, 18. 3. 1926, PA 1112, Pens.<br />
ALFANZ Ernst, 31. 7. 1928, PA 2640, Pens.<br />
ANTOSCH Helmut, 2. 11. 1964, Paketzust.-Gr. 25, 1230<br />
ARTNER Erwin, 23. 1. 1945, PA 1020, Pens.<br />
BACHTRÖGLER Anna, 19. 9. 1925, PA 3051, Pens.<br />
BICEK Leopold, 19. 6. 1932, PA 3150, Pens.<br />
BINDER Manfred, 23. 1. 1948, Zust.-Gr. 3943, Pens.<br />
BÖSNER Gertrude, 1. 8. 1920, Pvb Wien, Pens.<br />
CHRIST Gertrude, 1. 5. 1926, Direktion, Pens.<br />
CZECH Johann, 30. 12. 1954, PBO St. Pölten Krems, Pens.<br />
DICKA Emilie, 23. 4. 1936, PA 1010, Pens.<br />
ENDL Karoline, 14. 1. 1926, PA 1190, Pens.<br />
ERHART Richard, 12. 5. 1926, Generaldir. PTV, Pens.<br />
FELLNER Leopold, 10. 1. 1931, PA 3033, Pens.<br />
FRÖSCHL Johann, 12. 2. 1938, PA 3932, Pens.<br />
FUCIK Franz, 26. 11. 1925, PA 1110, Pens.<br />
GESSLER Gerhard, 21. 3. 1942, PA 1100, Pens.<br />
HABERSAM Johann, 24. 4. 1932, PA 1010, Pens.<br />
HADERER Edmund, 2. 2. 1936, PA 1150, Pens.<br />
HAINISCH Ernest, 26. 11. 1925, PAL, Pens.<br />
HANREICH Alfred, 5. 7. 1932, PA 1120, Pens.<br />
HARTNER Alois, 27. 11. 1931, PA 1030, Pens.<br />
HAUSER Karl, 20. 7. 1949, Lilienfeld, Pens.<br />
HEBAUS Manfred, 9. 2. 1939, Direktion, Pens.<br />
HEINZ Josef, 12. 1. 1949, PA 1103, Pens.<br />
HUBER Robert, 27. 8. 1960, Zustellbasis 1060 Wien<br />
HUMPEL Leopoldine, 18. 12. 1923, PA 2061, Pens.<br />
KAUER Robert, 3. 10. 1941, PA 1036, Pens.<br />
KOCH Wolfgang, 10. 6. 1957, PA 1010, Pens.<br />
KÖBERL Josef, 17. 7. 1932, PA 3653, Pens.<br />
KUDRNA Christine, 4. 11. 1946, PA 1103, Pens.<br />
LEITMANNSLEHNER Ferdinand, 11. 2. 1939, PA 1015, Pens.<br />
LETUHA Fritz, 18. 9. 1940, PA 1150, Pens.<br />
LÖFFLER Franz, 17. 1. 1931, PA 1190, Pens.<br />
MAHRHOFER Rudolf, 24. 9. 1933, PA 1140, Pens.<br />
MAYRHOFER Franz, 10. 8. 1939, PA 4300, Pens.<br />
MENEDER Herbert, 19. 11. 1938, PA 1103, Pens.<br />
MISKARIK Johann, 5. 5. 1933, PAL, Pens.<br />
NIRSCHL Franz, 23. 10. 1928, PA 3021, Pens.<br />
NOVY Wilhelm, 12. 1. 1927, Verteilz. KEP Wien, Pens.<br />
OBERMAYER Josef, 1. 9. 1947, Lenkdienst Wien, Pens.<br />
PFEFFER Edith, 28. 10. 1919, PA 3214, Pens.<br />
PICHLHOFER Alfred, 17. 7. 1940, PA 1170, Pens.<br />
POLACEK Ernst, 11. 5. 1926, IS PTA-Info-Service, Pens.<br />
RADAX Josef, 25. 4. 1924, ÖBB-Postbus GmbH, Pens.<br />
RÜCKERT Friedrich, 25. 7. 1941, PA 1036, Pens.<br />
SEMELIKER Viktor, 14. 11. 1935, PAL, Pens.<br />
SINDLHOFER Hedwig, 1. 10. 1923, PA 3163, Pens.<br />
SUPANETZ Franz, 1. 11. 1933, PA 1110, Pens.<br />
TALASZ Ernst, 15. 9. 1944, PA 1036, Pens.<br />
VOJTA Alfred, 22. 7. 1942, KVB UZ/Overhead, Pens.<br />
WAIS Gerhard, 8. 2. 1940, PA 3830, Pens.<br />
WEBER Ernest, 2. 1. 1937, PA 1150, Pens.<br />
ZECHNER Ulrike, 28. 7. 1958, PA 1230, Pens.<br />
ZELLHOFER Anton, 11. 3. 1940, PA 2023, Pens.<br />
Landesgruppe A1 Telekom Wien, NÖ, Bgld.<br />
AICHINGER Ilse, 30. 3. 1935, RA Wien, Pens.<br />
BINDER Karl, 11. 9. 1932, Fbau 6 Wien, Pens.<br />
BÖHS Elfriede, 13. 2. 1927, FA Wien, Pens.<br />
DICKA Erich, 27. 3. 1942, FBAU Wien 3, Pens.<br />
GONAUS Anton, 16. 8. 1932, FBAU Wien 5, Pens.<br />
GRASS Friederike, 9. 7. 1942, Telekom, Pens.<br />
HARRER Adolf, 15. 12. 1926, FBA Wien, Pens.<br />
HOCKE Otto, 22. 3. 1930, FBAU Wien Haustechnik, Pens.<br />
JAROSCH Margareta, 27. 2. 1927, Fba Wien, Pens.<br />
KAIN Johann, 30. 9. 1954, TA Personalm., Pens.<br />
KARRER Karl, 4. 8. 1933, Trst Wien, Pens.<br />
KRIEGISCH Rudolf, 24. 1. 1940, Telekom Dienste, Pens.<br />
KRIPPEL Otto, 13. 9. 1937, TAP Vorst. f. Technik u. B., Pens.<br />
MADLER Egon, 23. 6. 1947, Telekom Querschnitt, Pens.<br />
MADTHA Derryl Benedict, 11. 7. 1981, A1 TA AG<br />
MAIER Inge, 10. 8. 1943, Fba Wien, Pens.<br />
PTACOVSKY Emilie, 11. 9. 1926, FA Wien, Pens.<br />
RODAX Johann, 24. 12. 1928, FBAU Wien 2, Pens.<br />
SCHECK Christian, 15. 3. 1970, TA Personalm., Pens.<br />
SOUHRADA Andreas, 3. 12. 1961, TA Personalm., Pens.<br />
TACHA Heinz, 14. 3. 1943, A1 TA Personalm., Pens.<br />
WEGSADA Gerhard, 22. 7. 1942, Außenst. Wien, Pens.<br />
Bundesfachgruppe Flugsicherung<br />
HOLEZIUS Walter, 3. 10. 1921, Austro Control, Pens.<br />
WIESENTHAL Siegfried, 26. 1. 1942, Austro Control, Pens.<br />
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