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Königliche Schnurpsgeschichten

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<strong>Königliche</strong> <strong>Schnurpsgeschichten</strong><br />

Karussellprojekt der 1d<br />

2017/18


<strong>Königliche</strong><br />

<strong>Schnurpsgeschichten</strong><br />

Ein Karussellprojekt der 1D – Projektklasse<br />

2017/18<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Die SchülerInnen und Schüler der 1d<br />

Covi Lorenz<br />

Gibisch Eloise<br />

Hutterer Laura<br />

Klima Sarah<br />

Makoru Leonie<br />

Patzl Christian<br />

Puhl Timon<br />

Punesch Johanna<br />

Raschbacher Moritz<br />

Sommerlechner Samuel<br />

Staudinger Eleonora<br />

Steier Irenäus<br />

Waldherr Novalee<br />

Ziegler Alexander<br />

Kreativkarussell aus den Fächern<br />

„Kreatives Schreiben“<br />

„Bildnerische Erziehung“<br />

„Grundlagen Informatik“


Inhaltsverzeichnis<br />

1.Fledermotte und Ziegepard<br />

Timon Puhl und Irenäus Steier<br />

2.Koalanda Pandoala<br />

Moritz Raschbacher<br />

3.Flederkätzchen<br />

Samuel Sommerlechner<br />

4.Zebratte<br />

Laura Hutterer<br />

5.Katzeulesel<br />

Christian Patzl<br />

6.Drachesel<br />

Lorenz Covi<br />

7.Pumamba<br />

Alexander Ziegler<br />

8.Hasaurier und Pferdhörnchen<br />

Eleonora Staudinger<br />

Johanna Punesch<br />

9.Nattarantula<br />

Novalee Waldherr<br />

10.Einhornatter und Einhornisse Eloise Gibisch<br />

Sarah Klima


Prolog<br />

Es war einmal ein Schnurpsenkönig im Reich der 13<br />

Schnurpsenstämme.<br />

Er konnte nie einschlafen. So kam es dazu, dass er eines Tages<br />

zum Schnurpsenarzt ging.<br />

Dieser sagte ihm, dass der König sich 10 Tage lang jeden Abend<br />

einen Schnurpsenstammhäuptling zu sich holen sollte, damit<br />

dieser ihm die berühmteste Stammgeschichte vortrug, dann<br />

würde der König wieder schlafen können. Dies tat der König.<br />

Am ersten Tag kamen der Ziegepard und der Fledermotten-<br />

Häuptling und sie erzählten ihm diese Geschichte: …<br />

Am zweiten Tag kam der Koalandapandoala-Häuptling zu ihm.<br />

Er erzählte ihm einen Zeitungsbericht aus der<br />

Schnurpsenzeitung: …<br />

Am dritten Tag kam der Flederkätzchen-Häuptling und zeigte<br />

ihm diesen Lexikoneintrag: …<br />

Am vierten Tag kam der Zebratten -Häuptling zu ihm. Er<br />

erzählte ihm die Dokumentation von Professor Kinskopf dem<br />

III.:<br />

Am fünften Tag kam der Katzeulesel-Häuptling und erzählte<br />

dem König einen Forschereintrag aus einem Tagebuch: …<br />

Am sechsten Tag kam der Drachesel-Häuptling und erzählte<br />

dem König folgende Geschichte: …<br />

Am siebenten Tag kam der Pumamba -Häuptling und erzählte<br />

ihm diese Geschichte: …<br />

Am achten Tag kamen der Hasaurier und der Pferdhörnchen-<br />

Häuptling und erzählten ihrer Hoheit folgende Geschichte: …<br />

Am neunten Tag kamen Nattarantula-Häuptling und erzählten<br />

dem König folgende Geschichte: …<br />

Am letzten Tag kamen der Einhornissen und der Einhornnatter-<br />

Häuptling erzählten ihm diese Geschichte: …<br />

Am Abend des zehnten Tages war der König sehr aufgeregt, da<br />

er sich freute, dass er heute endlich wieder schlafen konnte.<br />

Doch er hatte auch Zweifel: Hat der Arzt wirklich Recht gehabt?<br />

War alles umsonst? Nach dem Abendessen legte er sich in sein<br />

königliches Bett und schloss die Augen. Er konnte jedoch nicht<br />

schlafen. Er schlug die Augen auf und starrte an die Decke. Da<br />

stieg Wut in ihm auf. Doch auf einmal wurden seine Augenlider<br />

schwer und er schlief ein.<br />

In der Früh fühlte er sich wunderbar munter. Der König<br />

bedankte sich bei dem Schnurpsenarzt und konnte ab diesem<br />

Tag endlich wieder schlafen.


Schnurpsensteckbrief: Frodolino=<br />

Ziegepard<br />

Allgemeine Merkmale: Mischung<br />

aus Ziege und Gepard, kann zwei<br />

Billionenmeter weit springen, kann<br />

1000000000000000000000km und<br />

hat Angst vor der Finsternis,<br />

hasst Minze<br />

Vorkommen<br />

: lebt überall da er in wenigen<br />

Sekunden die Welt umrunden kann<br />

Lebensweise<br />

: da er ständig auf der Jagd ist<br />

hat er keine fixe Behausung<br />

Fortpflanzung<br />

: die Ziegeparde entstanden bei<br />

einem Meteoreinschlag und da sie<br />

nur Männchen sind<br />

Können sie sich nicht Vermehren<br />

Alter/Sterblichkeit: leben schon<br />

seit 100000000 Jahren vor Christus<br />

und ist unsterblich<br />

Nahrung: frisst alles bis auf<br />

Fledermotten weil deren Flügel<br />

unverdaulich sind.<br />

Bestand/Gefährdung: hat keine<br />

natürlichen Feinde bis auf<br />

Zebratten (wegen der Minze) und<br />

Nazguls.


Der Ring der Schnurpse<br />

(basierend auf den Herrn der<br />

Ringe Trilogie)<br />

Prolog<br />

Es war eine dunkle Nacht.<br />

Eine zwielichtige Gestalt; im<br />

schwarzen Mantel, schlich<br />

an einer Hauswand entlang.<br />

EinE WachE fragtE: „WEr ist<br />

da?“. Plötzlich bohrtE sich<br />

eine Klinge durch seinen<br />

Körper. Leblos sank die<br />

Wache zu Boden. Die Gestalt<br />

machte sich daran eine<br />

Haustür aufzubrechen und<br />

bemerkte nicht das ihm eine<br />

Karte aus der Tasche fiel.<br />

Als er die Tür aufgebrochen<br />

hatte, lief er durchs Haus<br />

und suchte einen Gegenstand<br />

der ganzen Mittelerde<br />

vErnichtEn könntE…<br />

Am nächsten Morgen wachte<br />

Frodolino, der Ziegepard<br />

durch Laute Schreie auf. Da<br />

flatterte sein bester<br />

Freund, Samveiss durchs<br />

offene Fenster. Er sagte<br />

aufgErEgt: „<br />

Frodolino, Frodolino! Der<br />

Ring der Schnurpse wurde<br />

gestohlen! Und sieh mal!<br />

Sam flatterte aufgeregt<br />

durch das Zimmer und<br />

jubEltE: „Wir WErdEn rEich!“:<br />

„WiEso Wir?“, fragtE frodo.:<br />

„WEil Wir diE kartE habEn!“,<br />

keppelte Sam.


[Wecken Sie das Interesse Ihrer Leser mit einem<br />

passenden Zitat aus dem Dokument, oder<br />

verwenden Sie diesen Platz, um eine Kernaussage<br />

zu betonen. Um das Textfeld an einer beliebigen<br />

Stelle auf der Seite zu platzieren, ziehen Sie es<br />

einfach.]<br />

Frodo hatte zwar bedenken bei der ganzen Sache, aber<br />

nach einem kurzen Streit hatten sie sich geeinigt, sie<br />

würden gehen. Am nächsten Morgen brachen sie in aller<br />

Frühe auf.<br />

Als sie beim Pass von Tabbad waren hörten die beiden<br />

EinEn schrEi: „fEttE garstigEs schnurPsE vollEn mEinEn<br />

WEg blockiErtEn!“. EinE sEhr hässlichE gEstalt kroch aus<br />

Schatten eines Felsens. Frodo erkannte ihn sofort.


Smollum! Er wurde damals aus dem Königreich<br />

verbannt, weil er versucht hatte den Ring zu<br />

stehlen. Bald kamen sie an der Brücke von Moria an.<br />

Da erblickten sie auf der anderen Seite die Gestalt<br />

im schwarzen Mantel. Am Finger trug die Gestalt<br />

den Ring der SchnurPsE. siE sPrach hEisEr: „ich habE<br />

Euch schon ErWartEt!“ Er ranntE auf diE bEidEn zu.<br />

Sam aktivierte seine Schattenpower und erhob sich<br />

in die Lüfte, und setzte einen Schattenstrahl los,<br />

der in rasender Geschwindigkeit auf den Gegner zu<br />

und verfehlte in nur knapp.


Frodo setzte zu einem Powersprung an und<br />

versuchte die Gestalt zu rammen doch diese wich<br />

aus zog ein Schwert und rannte auf den erschöpft<br />

am Boden liegenden Sam zu. Frodo dachte nicht<br />

lange nach und stürzte sich dazwischen. Das<br />

Schwert trennte den Kopf vom Körper.<br />

Wutentbrannt stürzte Sam sich auf die Gestalt<br />

und biss ihm den Ringfinger ab. Er nahm den Ring<br />

und beförderte die Gestalt mit einem Machtstoß in<br />

die glühende Lava, die unter der Brücke brodelt.<br />

Er dachte nach und entschied sich, den Ring in die<br />

Lava zu werfen. Auf einmal spürte Sam eine<br />

Schwäche in sich, er konnte es nicht tun, er<br />

zögerte, doch er tat es nicht.<br />

Ende


Steckbrief<br />

Allgemeine<br />

Merkmale:<br />

Große schwarze, weiße<br />

und graue Flecken, grauer<br />

Kopf oder umgekehrt.<br />

Vorkommen:<br />

China und Australien.<br />

Lebensweise:<br />

Er schläft 10 Stunden am<br />

Tag am Baum oder am<br />

Bambus. Wenn er nicht<br />

schläft isst er oder er<br />

spielt mit seinen<br />

Geschwistern.<br />

Fortpflanzung:<br />

1-2 Junge pro Wurf. Mit<br />

12 Jahren kann das<br />

Weibchen Junge<br />

bekommen, die sie 3<br />

Jahre mit sich<br />

herumträgt.<br />

Alter/Sterblichkeit:<br />

Er wird 70 Jahre alt.<br />

Nahrung:<br />

Eukalyptusblätter und<br />

Bambus.<br />

Bestand und<br />

Gefährdung:<br />

Den Koalanda Pandoala<br />

gibt es seit 3 Jahren. Er ist<br />

nicht vom Aussterben<br />

bedroht.


Koalanda Pandoala auf der<br />

Flucht<br />

Ganz Sydney sucht Mofu den dreiköpfigen<br />

Schnurps!!!<br />

Laut Angaben der Örtlichen Polizei brach Mofu, ein 12-jähriges<br />

Koalanda Pandoala Männchen, am 30. 11. 2017 um 12:30 Uhr<br />

aus dem Sydney Central Zoo aus. Für die Bevölkerung besteht<br />

kein Grund zur Panik. Mofu ist ungefährlich auch wenn er nicht<br />

so aussieht.<br />

Zoobesucher berichten, dass Mofu die Gitterstäbe durchgenagt hatte und<br />

in das Gehege der Löwenten geklettert sei. Die Löwenten rissen ihm den<br />

Kopf, die Arme, und die Beine ab. Drei Sekunden später hatte er 3 Köpfe,<br />

12 Arme und 18 Beine. Die Löwenten rannten laut brüllend zu ihren<br />

Freunden den Elefantigern. Sie unterhielten sich kurz bis sich die<br />

Elefantigern aufmachten um Mofu zu stoppen. Sie wussten sich nicht<br />

anders zu helfen als ihn zu zertrampeln. Zeugen berichten entsetzt: „Das<br />

Tier war kurz platt, blies sich dann aber wieder auf. Danach war es doppelt<br />

so groß wie vorher.“ Aktuell ist Mofu noch auf der Flucht. Man vermutet,<br />

dass er sich auf den Weg nach Canberra gemacht hat, um seine Brüder<br />

Kofu und Tofu zu besuchen. Sollten Sie ihm begegnen, melden Sie sich<br />

beim Zoo von Sydney unter 051718 und lassen Sie ihn einfach<br />

weiterlaufen. Sie können ihn auch mit Eukalyptusblättern oder Bambus<br />

füttern falls Sie das gerade dabeihaben.<br />

Es besteht kein Grund zur Panik Mofu ist harmlos auch wenn er nicht so<br />

aussieht.


Das Flederkätzchen<br />

(Flodere Kofitus)<br />

Allgemeine Merkmale (Aussehen)<br />

Schwarzer Flossenfuß, gelbe Augen, schwarzweißer<br />

Körper und große Flügel<br />

Vorkommen<br />

Im Weltall aber auch manchmal auf der Erde<br />

Fortpflanzung<br />

Legen alle 2 Jahre 600 Eier, die nach 10 min<br />

schlüpfen<br />

Alter/Sterblichkeit<br />

Unsterblich<br />

Nahrung<br />

Motten und Insekten<br />

Bestand und Gefährdung<br />

Nicht Gefährdet


Zebratten<br />

Steckbrief<br />

Aussehen:<br />

Die Zebratte sieht aus wie eine Ratte nur<br />

sie ist so groß und gestreift wie ein Zebra.<br />

Vorkommen:<br />

Eine Zebratte kommt in der Wüste und im<br />

Regenwald vor.<br />

Fortpflanzung<br />

Würgen eine chemische Flüssigkeit hoch<br />

und spucken dann ihre Zähne aus (Zähne<br />

wachsen wieder nach) sie legen die Zähne<br />

in ein Minzennest und nach zehn Monaten<br />

schlüpfen die Zebrattenbabys.<br />

Lebensweise:<br />

Zebratten schlafen 8 Stunden am Tag und<br />

sind sehr faul außer wen sie von Ihrem<br />

Feind Natarantel angegriffen werden, dann<br />

schauen sie mit ihren blauen Augen auf<br />

ihre Pfoten.Somit schrumpfen die<br />

Zebratten und verteilen sich<br />

Nahrung:<br />

Zebratten essen Insekten und Pflanzen.<br />

Alter:<br />

Zebratten werden ca.300 Jahre alt. Die<br />

älteste Zebratte wurde 355.


Hallo ich bin Professor Kinskopf der 3. Wir zeigen euch<br />

heute die Zebratte in ihrem natürlichen Lebensraum.<br />

Eine Zebratte ist eine Mischung zwischen Zebra und Ratte.<br />

Die Zebratte sieht aus wie eine Ratte, aber sie ist genauso<br />

groß und gestreift wie ein Zebra. Zebratten findet man im<br />

Regenwald oder in der Wüste. Hier haben wir ein<br />

Zebrattenrudel mit ihrer Anführerein im Regenwald. Wir<br />

sind nun schon seit einer Stunde hier, doch in der Stunde<br />

ist nichts Spektakuläres passiert. Aber jetzt, schauen Sie!<br />

Eine Naturantula greift das Rudel an. Die Naturantula ist<br />

eine Mischung zwischen Natter und Tarantel. Dieses<br />

Lebewesen ist der größte Feind der Zebratte. Die Zebratte<br />

schauen mit ihren blauen Augen auf ihre Pfoten, da<br />

schrumpfen sie plötzlich auf die Größe einer Ratte und sie<br />

verteilen sich. So schaffen sie es die Naturantula in die<br />

Flucht zu schlagen. Die Zebratten versammeln sich<br />

anschließend wieder, schauen auf ihre Pfoten und werden<br />

groß.<br />

Ich habe die Zebratten genau studiert und… oh! Sehen Sie!<br />

Noch etwas Außergewöhnliches! Die Zebratten würgen<br />

gerade eine chemische Substanz hoch und dann spucken<br />

sie ihre Zähne aus. Diese legen sie in ein Nest aus Minze<br />

und nach 8 Monaten schlüpfen daraus Zebrattenbabys.


Sie haben nun sicher ein paar Fragen, die ich jetzt noch<br />

beantworte: Ja,- die Zähne wachsen nach. Warum die Zebratten<br />

sie in Minze legen? Weil sie sich in Minze wohl und geborgen<br />

fühlen. Das war´s mit meinem Bericht live aus dem Regenwald.


Katzeulesel<br />

Steckbrief<br />

(Panthera zeuselus esus)<br />

Allgemeine Merkmale:<br />

50cm großer Körper (Ähnlichkeit mit Esel), Katzenkopf und-schwanz, Große Eulenflügel, bei<br />

geschlechtsreife blaue Flecken am Schwanz, weiblich: weißer Kehlfleck<br />

Vorkommen:<br />

[Wecken Sie das Interesse Ihrer Leser mit einem<br />

Mitteleuropa und andere gemäßigte passenden Zonen, Zitat der aus Verwandte dem Dokument, Katzpinguesel oder<br />

auch in der Antarktis<br />

verwenden Sie diesen Platz, um eine Kernaussage<br />

Fortpflanzung:<br />

zu betonen. Um das Textfeld an einer beliebigen<br />

Stelle auf der Seite zu platzieren, ziehen Sie es<br />

???<br />

einfach.]<br />

Nahrung:<br />

Katzenfutter, Mäuse, eventuell. auch Heu


„Vielen Dank für die Bluumen…“trudelte es aus dem<br />

Zeitradio. Verflixt! Wieso war das jetzt ein Lied. das vor über 150<br />

Jahren modern war? Ich war nach Fonte boa gereist, um etwas über<br />

die Fortpflanzung der Katzeulesel herauszufinden. Komisch.<br />

Normalerweise leben Katzeulesel in normalen, gemäßigten Zonen.<br />

Das hier war der tiefste Regenwald. „Immer wird’s das geben,<br />

einer der trickst dich aus …“ Das ging mir langsam auf die<br />

Nerven. Ich drehte am Zeitregler. „Flintstones, meet the<br />

Flintstones…“ Mist!


Zähmt die Drachesel<br />

Ruhe lag über dem Dorf Highland. Doch in dieser Ruhe lag etwas das Blut und Tod<br />

verkündete. Plötzlich ging die Alarmglocke des Dorfes los und Hunderte Drachesel<br />

Töter stürmten aus ihren Häusern. Unter ihnen lief der junge Ni Pan. Er hatte sich<br />

gegen den Willen seines Vaters aus dem Haus geschlichen und stürzte sich nun ins<br />

Getümmel. Er suchte sich gerade einen Drachesel den er angreifen konnte und fand<br />

kurz darauf auch einen. Ni Pan visierte das Tier an und rannte darauf zu. Kurz darauf<br />

brannte ihm der Hintern. Er griff ein weiteres mal an. Diesmal fesselte Ni Pan ihn mit<br />

einem Seil. Dann nahm er sein Messer und wollte den Drachesel abstechen. Da<br />

bemerkte er das der Drachesel tiefe Schnitte und Kratzer hatte. In diesem Moment<br />

rannte sein Vater zu ihm und wollte den Drachesel mit seinem Schwert töten, doch Ni<br />

Pan stellte sich ihm in den Weg und schrie: „wir müssen dem Drachesel Unterkunft<br />

geben!“ „Warum?!“ schrie sein Vater zurück. „Sieh ihn dir doch an, er ist schwer<br />

verletzt!“ rief Ni Pan. Doch sein Vater stach auf den Drachesel ein, dass das Blut nur so<br />

floss. Der Drachesel jedoch flog vor Ni Pans brutalem Vater weg.<br />

Am nächsten Morgen besuchte Ni Pan seinen Freund Si Kan. Als dieser von dem<br />

Ereignis der letzten Nacht hörte, machte er sich mit Ni Pan auf die Suche nach dem<br />

Entflohenen Drachesel. Nach vielen Stunden Wanderung fanden sie ihn schließlich. Er<br />

schlief. Das Tier war noch schwer verwundet von der letzten Nacht. Ni Pan bemerkte,<br />

dass sein Vater dem Drachesel das Herz durchstochen hatte, aber er lebte noch. Ni<br />

Pan wandte sich Si Kan zu. „Wie es aussieht kann man Drachesel nur durch<br />

Enthauptung töten. Das erklärt auch, warum Die ganzen Dracheselköpfe an den<br />

Wänden der großen Halle hängen.“ Doch sein Freund sah ihn mit großen Augen an.<br />

„Ni Pan, dieses Exemplar ist ein Feuerhaar. Das ist der seltenste Drachesel der Welt.“<br />

Ni Pan war jedoch schon beim Drachesel und wollte ihm einen Sattel anlegen. Das<br />

schaffte er auch und danach operierte er den Drachesel noch am Herzen. Plötzlich<br />

bebte die Erde und der Drachesel schlug die Augen auf. Ni Pan stieg auf den Rücken<br />

des Drachesels und half Si Kan auch hinauf. Die beiden flogen über die Wolken hinaus<br />

und da sahen sie, was das Erdbeben ausgelöst hatte. Ein Drachesel, ein Riesending,<br />

schoss vor ihnen in den Himmel und spie Flammen groß wie Tannen. „Was ist das?“,<br />

fragte Ni Pan Si Kan. „Keine Ahnung“, Antwortete dieser. Der Drachesel, auf dem sie<br />

saßen, schoss Feuerbälle ab direkt in die Nähe des Riesen. Diese trafen ihn auch, doch<br />

er schoss Lavafelsen zurück, denen Ni Pan gerade noch ausweichen konnte. Nun<br />

entwickelte sich ein nervenzerreißender Kampf. Ni Pan zog sein Schwert und<br />

versuchte dem Riesendrachesel den Kopf abzuhacken. Doch da schlug ihn die<br />

Schwanzspitze des Gegners vom Feuerhaardrachesels hinunter. Ni Pan warf sein<br />

Schwert nach dem Gegner, schlug so den Kopf ab und landete gleich darauf hart am<br />

Boden. Blut seines Gegners spritzte ihm in das Gesicht, dann wurde ihm schwarz vor<br />

Augen.<br />

Als er wieder aufwachte blickte ihm sein Drachesel ins Gesicht. „Raus hier, wenn das<br />

mein Vater erfährt, dann … Oh!“, mehr sagte er nicht, denn sein Vater stand vor ihm.<br />

„Hallo Vater“, sagte Ni Pan kleinlaut. Doch sein Vater öffnete lachend die Tür zu seiner<br />

Hütte und zeigte ihm, dass es keinen Grund zur Sorge gab: Drachesel und Menschen<br />

sind Freunde und bekämpfen das Böse.


Eines heißen Tages ging Tobi die kleine<br />

Pumamba gerade zum Supermarkt, da<br />

öffnete sich ein Portal am Himmel und<br />

ein Stein fiel herunter. Da fiel Tobi auf,<br />

dass es sich um gar keinen normalen<br />

Stein handelte. Er hatte nämlich Arme &<br />

Füße. Noch bevor Tobi begreifen konnte<br />

was da vor sich ging, landete der Stein<br />

neben ihm. So schnell er konnte, rannte<br />

er zu seinem Haus.


Zwei Wochen später: Tobias spielte<br />

gerade mit seinen Freunden Fußball, da<br />

hörte er einen Schrei. Sofort erinnerte er<br />

sich an das Erlebnis. Er wusste, das<br />

Monster hatte etwas Schreckliches getan.<br />

Diesmal rannte er nicht davon, sondern<br />

dorthin von wo der Schrei kam. Dort<br />

entdeckte er die verletzte Pumamba Katja<br />

in der Klaue des Biests. Er wusste, er<br />

musste sich entscheiden, kämpfen oder<br />

wegrennen. Anfangs hatte er keine<br />

Ahnung, was er tun sollte. Nach kurzem<br />

Nachdenken kam er zu einem Entschluss:<br />

Er musste kämpfen.


Er rannte auf das Biest zu und verbiss sich in<br />

seinem Bein. Das Biest heulte auf vor Schmerz.<br />

Da kam der Gegenangriff. Er konnte ausweichen,<br />

musste seinen Gegner aber auslassen. Der<br />

nächste Angriff traf ihn so, dass er gegen den<br />

nächsten Baum knallte. Das schwächte ihn aber<br />

nicht, sondern machte ihn nur noch wütender. Er<br />

entblößte seine Zähne so, dass er ziemlich<br />

furchterregend aussah. Auf einmal erschien das<br />

Portal wieder und brachte das Biest zurück.<br />

Tobias war so erschöpft, dass er ohnmächtig<br />

wurde. Ein paar Stunden später wachte er wieder<br />

auf, neben ihm noch immer die verletzte<br />

Pumamba. Da es ihm schon wieder besser ging,<br />

brachte er sie ins Dorf zurück. Er wurde zum<br />

großen Helden und alle mochten ihn sehr.


Pumamba<br />

(Puma Dendroaspis)<br />

Allgemeine Merkmale(Aussehen)<br />

Große Augen, kleine süße Ohren, lange Beine, halten<br />

große Hitze aus<br />

Vorkommen<br />

Auf Gorgonia<br />

Lebensweise<br />

Führen ein Leben das dem der Menschen gleicht.<br />

Fortpflanzung<br />

Zweimal im Jahr bringen die Weibchen 1-5 Babys auf<br />

die Welt<br />

Alter/Sterblichkeit<br />

Werden durchschnittlich 100 Jahre alt (Die älteste<br />

Pumamba der Welt wurde 150 Jahre alt.)<br />

Nahrung<br />

Fleisch, Milch<br />

Bestand und Gefährdung<br />

5 Millionen/Keine. Sterben an Altersschwäche


Schnurpsensteckbrief<br />

Pferdhörnchen (Pfoonylen)<br />

Aussehen und Merkmale:<br />

Haben ein alle fröhliche Farben Fell. Es ist scheu und zeigt sich<br />

nicht jedem. Sie haben Flügel und Flugkraft.<br />

Lebensraum:<br />

Sie leben am Planeten Erde, aber nur in Österreich.<br />

Lebensweise (Hobby) und Fortpflanzung:<br />

Leben zusammen (sofern sie einander finden) und würden ihr<br />

Leben opfern (wenn sie könnten), um jemandem zu helfen Ein<br />

Pferdhörnchenweibchen kann in ihrem Leben einmal Junge<br />

bekommen. (Ein Wurf 1-10 Junge)<br />

Lebensdauer:<br />

Kein natürlicher Tod<br />

Nahrung:<br />

Pflanzenfresser: Beeren, Früchte, Blätter.... Süßigkeiten. Es<br />

isst sie auch niemand<br />

Bestand und Feinde:<br />

Achtung: nur mehr zwei Exemplare in Österreich Sie haben<br />

keine Feinde außer den Bakteridrachen und sind auch keine<br />

Feinde


Steckbrief Hasaurier<br />

Aussehen/Merkmale: Spitze Dinosaurierzähne, große violett–rote Augen, hasenartige Vorderbeine<br />

Lebensraum: Der Hasaurier ist nur auf dem Planeten Zuckerdbeere zu finden.<br />

Lebensweise (Hobbys) + Fortpflanzung: Meist spielen Hasaurier mit Freunden, sie pflanzen sich fort,<br />

indem sie ein Stück des Hauses von einem anderen kauen, denn auf dem Planeten besteht alles aus Süßem<br />

Lebensdauer: Hasaurier leben so lange wie sie wollen, wenn sie nicht mehr wollen, sterben sie automatisch.<br />

Nahrung: Der Hasaurier isst alle Süßigkeiten. Aber am liebsten mag der Hasaurier gezuckerte Erdbeeren.<br />

Bestand + Feinde: Hasaurier haben keine Feinde


Es lebt ein wunderschönes Pferdhörnchen namens Mike auf dem<br />

Planeten Erde. Mike beschließt eines Tages eine<br />

Universumsreise zu starten. Als sie vom Boden abhebt, spürt sie<br />

wieder einmal die unglaubliche Macht der Erde. Als Erstes<br />

kracht sie in den Planeten Spar (passend zu Merkur). Sofort<br />

steht sie auf und fliegt weiter. Nach ein paar Lichtjahren<br />

steigt ihr ein süßer Kuchenduft in die Nase. Mike folgt dem<br />

fantastischen Duft und landet auf dem Planeten Zuckerdbeere.<br />

Nur leider wird auch das zu einer Fehllandung, da sie direkt in<br />

das Haus des Hasauriers Stefi kracht. Daraufhin platzt das<br />

Haus, doch Stefi kaut schnell einen neuen Spezialkaugummi und<br />

repariert es wieder. Die beiden finden sich auf den ersten Blick<br />

sympathisch. Da hat Mike eine Idee: „Lass uns doch die<br />

Universumsreise gemeinsam fortsetzen!“ Stefi findet die Idee<br />

toll und bald heben sie ab. Plötzlich sehen die beiden ungefähr<br />

eine Million Lichtjahre entfernt einen Bakteridrachen.


Dies ist der Erzfeind von ihnen. Er kann so groß werden wie ein<br />

Drache und sich in zwei Bakterien zerteilen. Mike und Stefi<br />

können nicht mehr bremsen und schlittern geradewegs in seine<br />

Arme. Das Monster teilt sich blitzschnell in zwei Bakterien und<br />

schlüpft in die Körper der Mädels. Sie drehen sofort Mikes MP3-<br />

Player auf und tanzen „EIN HOCH AUF UNS“. Sogleich werden die<br />

zwei Bakterien her rausgeschüttelt und vereinen sich wieder zu<br />

einem riesigen Drachen. Er speit eine große heiße Feuerwolke,<br />

aber Stefi und Mike weichen rechtzeitig aus. Plötzlich haben sie<br />

eine grandiose Idee: Sie halten dem Ungetüm einen Spiegel vor<br />

und dieser leitet das Feuer zurück. Es trifft den<br />

Bakteridrachen genau auf die Nasenspitze. Er flieht und wird<br />

nie mehr gesehen. Mike und Stefi kehren glücklich auf den<br />

Planeten Zuckerdbeere zurück und schieben diesen ganz nah an<br />

den Planeten Erde. Kurz danach bauen sie eine Brücke und haben<br />

so die Möglichkeit jederzeit den anderen zu besuchen. Auch wenn<br />

sie sich mal streiten, bleiben sie doch immer Freunde.


Natterantula Steckbrief<br />

Allgemeine Merkmale (Aussehen):<br />

Haarige 8 Beine, glitschiger Körper, Schweif ist 50 cm lang,<br />

Der Schweif ist braun-grün, Zwei leuchtend rote Augen, lange<br />

Zunge, ist so groß wie ein Adler, hat zwei Fangzähne<br />

Vorkommen:<br />

Tropen, Regenwald, Leben in Flüssen und Seen;<br />

Lebensweise:<br />

Sind meist allein aufzufinden, z.B.: auf Bäumen, in<br />

Baumhöhlen und in Baumstämmen<br />

Fortpflanzung:<br />

Bekommen im Jahr 4-6 mal Junge (Sie bekommen ca. 50<br />

Junge)<br />

Alter/Sterblichkeit:<br />

Es altert nicht. Sie sind harmlos für Menschen.<br />

Nahrung:<br />

Beeren, Pflanzen, Insekten, Kleine Säugetiere, Fastfood,<br />

Zebratten<br />

Bestand und Gefährdung:<br />

Greifvogel, Lebensraum Verkleinerung, Raubtiere


An einem verschneiten Wintermorgen kam Nattarantula aus ihrem Versteck heraus<br />

und blickte hoch zum grauen Himmel. Sie hatte keine Freunde. Denn immer wenn<br />

sie jemanden sah, rannte dieser aus lauter Angst davon. Nattarantula krabbelte und<br />

schlängelte sich zu dem fast zugefrorenen See und schaute hinein in das trübe Wasser.<br />

Was sie dort sah, war nur ihr Spiegelbild. Nattarantula dachte: „Traurig, niemand mag<br />

mich!“ Eine silberne Träne fiel zu Boden. Plötzlich tat sich neben ihr ein Hügel auf<br />

und ein rosa Maulwurf kam zum Vorschein. Er nuschelte: „Wo isn de Hütte?“ Hä?<br />

Was meinte der Maulwurf? „Sprechen sie eine andere Sprache?“, fragte Natti<br />

verdutzt.


„Nö i red jo gonz lömal“, erwiderte der Maulwurf. Da krabbelte Natti zu<br />

ihremVersteck zurück und schlug die Tür hinter ihr zu. Es klopfte nur ein<br />

paar Minuten später an der Haustür. Sie machte auf und sah den Maulwurf<br />

auf ihrer Türmatte sitzen. „Also…“, fing das rosa Tier an. „Willst du mein<br />

Freund sein?“, fragte Nattarantula schüchtern. „Fürchtest du dich denn<br />

nicht vor mir? Ich sehe doch so furchteinflößend und schrecklich hässlich<br />

aus“, stotterte sie traurig. Er überlegte und sagte dann schließlich:<br />

„Maulwürfe sind von Haus aus blind. Ich kann dich nicht sehen, aber<br />

anhand deiner netten Stimme, gehe ich davon aus, dass du ein<br />

liebenswürdiges Wesen bist. Nattarantula jubelte innerlich, dass sie endlich<br />

nach so vielen Jahren wieder einen Freund gefunden hatte. Sie verbrachten<br />

den ganzen Tag miteinander und noch viele, viele Jahre zusammen. Von<br />

nun an war sie nie mehr alleine. Unzertrennlich gingen sie durch dick und<br />

dünn und machten einfach alles zusammen.


Liebe kann leuchten<br />

Es war einmal eine Einhornisse namens Hornisse. Sie lebte auf dem<br />

Planeten Omega. Hornisse glaubte, das einzige Lebewesen auf diesem<br />

Planeten zu sein. Ihr Tag bestand daraus zu schlafen, zu fressen und die<br />

aktuelle Höhle zu verschönern. Hornisse war ziemlich klein, hatte<br />

große Augen, Flügel, die zu klein zum Fliegen waren, ein<br />

wunderschönes buntes Horn und schwarz-gelbe Hornissenstreifen. Ihr<br />

größter Traum war einmal ihre große Liebe zu finden. Der größte Feind<br />

von Hornisse war die Teufelspflanze. Sie konnte denken und ihre<br />

Gestalt ändern, war aber trotzdem kein Lebewesen, da sie kein Gehirn<br />

hatte.<br />

Eines Tages fand Hornisse auf ihrer täglichen Futtersuche eine Scherbe.<br />

Sie hatte die Form einer Herzhälfte. Sie lief zurück und legte die<br />

Steinscherbe in ihre Truhe, wo alles magischerweise hineinpasste, egal<br />

wie groß es war. Danach setzte sie ihre Futtersuche fort. Als sie genug<br />

Vorräte hatte, ging sie zu ihrer Freundin, der Baummutter, und<br />

erzählte ihr von ihrem Fund. Die Baummutter war ein alter, großer<br />

Baum, der mitten im Fabelwesenwald stand. Sie existierte nur für<br />

Einhörner und war eine bloße Vorstellung. Die Blätter der Baummutter<br />

hatten alle möglichen Farben.<br />

„Mein Kind, die Scherbe bedeutet, dass du schon sehr bald deine große<br />

Liebe finden wirst. Du musst sie nur suchen und deine Augen<br />

offenhalten“, sagte die alte Baummutter. Hornisse bedankte sich bei<br />

dem großen Baum und eilte zu ihrer Höhle. Auf dem Weg dorthin fiel<br />

ihr ein, dass auf dem Planeten gar kein anderes Lebewesen existierte.<br />

Trotzdem schaute sie sich auf dem Nachhauseweg sehr genau um. Als<br />

sie bei ihrer Höhle angekommen war, hatte sie leider nichts gefunden.<br />

Hornisse hatte einen langen Tag hinter sich und legte sich zur Ruh. In<br />

ihrem Bett bemerkte sie, dass die Herzscherbe ein wenig leuchtete.<br />

Das Einhorn überlegte eine Weile und beschloss vor ihre Höhle zu<br />

gehen.


Sie nahm also die Scherbe und begab sich mit ihr nach draußen.<br />

Ihre Müdigkeit war schnell vergessen. Vor ihrem Heim begann die<br />

Scherbe noch heller zu leuchten. Hornisse ging immer weiter in den<br />

Fabelwesenwald und die Steinscherbe fing regelrecht zu strahlen<br />

an. Als sie bei einer ihr nicht bekannten Höhle vorbeikam, strahlte<br />

die Scherbe heller als die Sonne und vibrierte sogar. Hornisse<br />

musste ihre Augen zukneifen, weil das Licht der Scherbe sie so sehr<br />

blendete. Das kleine Einhorn dachte nach und schlich in die Höhle,<br />

um zu schauen, ob dort etwas war. Dort sah sie ein Licht so hell wie<br />

das ihrer Scherbe. Doch zu ihrem Schrecken kam das Licht von<br />

einem anderen Gegenstand. Auf einmal bekam Hornisse einen<br />

riesigen Schreck: Vor ihr stand ein anderes Lebewesen. Sie erschrak,<br />

denn das andere Tier hatte auch eine Herzscherbe aus Stein. „Ich<br />

heiße Natter und bin eine Einhornatter“, erzählte das andere<br />

Einhorn. Hornisse antwortete verträumt: „Ich bin Hornisse. Eine<br />

Einhornisse. Du kannst mich aber auch Nissi nennen.“ Nissi wurde<br />

rot. Die beiden gingen zusammen vor die Höhle. Mittlerweile war<br />

die Sonne aufgegangen und die Einhörner waren wie verzaubert, als<br />

sie einander in die Augen blickten. Nun wurde auch Natter rot.<br />

Beide gingen zu Nissi nach Hause, wo sie glücklich miteinander<br />

lebten.


EINHORNISSE<br />

Allgemeine Merkmale (Aussehen)<br />

(hornisus cokibus)<br />

Große Augen, weißes Horn, (zu kleine) Flügel, Hornissenstreifen<br />

Vorkommen<br />

Auf dem Planeten Omega<br />

Lebensweise<br />

Schläft den halben Tag, sucht nach Süßigkeiten, sucht nach ihrer großen<br />

Liebe (wenn sie sie noch nicht gefunden hat)<br />

Fortpflanzung<br />

Durch einen Zauber der nur zu zweit oder mehr ausgeführt werden<br />

muss, wird jeweils ein Kind zum Planeten Omega gebracht. Der Zauber<br />

kann öfters durchgeführt werden.<br />

Alter/Sterblichkeit<br />

Sie stirbt erst, wenn sie ihre große Liebe gefunden hat, und ihre große<br />

Liebe sie irgendwann nicht mehr liebt. Oder durch die Teufelspflanze.<br />

Nahrung<br />

Kekse, Streusel, Zuckerwatte, Lollis, Bonbons, Schokolade, …<br />

Bestand und Gefährdung<br />

Ein einziges Exemplar<br />

Teufelspflanze


EINHORNATTER<br />

Allgemeine Merkmale(Aussehen)<br />

(natterus cokibus)<br />

Weiße Haut, helle Strähnen mit blauen Edelsteinen, blaue Hufe,<br />

Natter als Horn, Schweif ist weiß mit ebenfalls blauen Edelsteinen<br />

und (wie die Haare) blaue und grüne Strähnen, helle, blaue Augen,<br />

Männchen<br />

Vorkommen<br />

Es kommt auf dem Planeten Omega vor.<br />

Lebensweise<br />

Schläft den halben Tag, Futtersuche, sucht seien große Liebe<br />

(wenn er, sie noch nicht gefunden hat), baut alle paar Monate<br />

einen neuen Unterschlupf (oder sucht einen bereits gebauten)<br />

schläft wieder vor Anstrengung ein, isst Süßes (auch untertags)<br />

Fortpflanzung<br />

Es muss ein schwieriger Zauber ausgeführt werden (zu zweit!), der<br />

je ein Kind zum Planeten Omega bringt (er kann auch öfter<br />

ausgeführt werden).<br />

Alter/Sterblichkeit<br />

Sie sterben erst, wenn sie ihre große Liebe gefunden haben, und<br />

ihrer große Liebe sie irgendwann nicht mehr liebt. Oder durch die<br />

Teufelspflanze.<br />

Nahrung<br />

Kekse, Streusel, Zuckerwatte, Lollis, Bonbons, Schokolade, …<br />

Bestand und Gefährdung<br />

Ein einziges Exemplar<br />

Teufelspflanze

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