Familie | 06/2018
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DAS MAGAZIN<br />
Rätsel<br />
Mit »familie« in den<br />
ZOO LEIPZIG<br />
URLAUBSPLANUNG<br />
„Jeder darf<br />
“<br />
mitentscheiden<br />
Autorin Ulrike Leubner<br />
rät zu Absprachen<br />
mit allen<br />
<strong>Familie</strong>nmitgliedern<br />
PATCHWORK:<br />
So leben <strong>Familie</strong>n heute<br />
Sicher und<br />
entspannt in den<br />
Urlaub
Aus dem Inhalt<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
ich gebe es ehrlich zu: In Sachen Erziehung suche<br />
ich nicht nur in Büchern oder Zeitungsartikeln<br />
Rat, sondern manchmal auch im Internet. Als<br />
ich eines Abends einmal komplett ratlos war,<br />
weil der jüngste Sproß testen wollte ob sein Dickkopf<br />
stärker ist als meiner, meldete ich mich bei<br />
einer Papagruppe bei Facebook an. Ich habe die<br />
Gruppe dann relativ schnell wieder verlassen, weil<br />
ich zunehmend merkte, dass ich immer depressiver<br />
wurde. In der Regel las ich von Papas, die ihre<br />
Kinder nicht sehen durften oder mit den Müttern<br />
ihres Nachwuchses im Dauerstreit ums liebe Geld<br />
lagen. Ein paar Mal habe ich versucht, die positiven<br />
Effekte der Vaterschaft zu betonen, aber der<br />
negative Grundtenor blieb in der Gruppe.<br />
Ich weiß, dass das Leben kein Zuckerschlecken<br />
ist, das <strong>Familie</strong>nleben schon gar nicht, und mancher<br />
<strong>Familie</strong>nanwalt und -richter mag es als naiv<br />
belächeln, aber ich bin dennoch nach wie vor der<br />
Überzeugung, dass wir Erwachsenen in der Lage<br />
sein müssen, unsere Differenzen mit einem anderen<br />
Menschen in einem sachlichen Gespräch zu<br />
klären. Sollten wir das nicht schaffen, welches Vorbild<br />
sind wir denn dann für unsere Kinder?<br />
Ich bin deshalb außerordentlich froh, dass wir<br />
Ihnen auf den folgenden Seiten drei <strong>Familie</strong>n vorstellen<br />
dürfen, die in einer Patchwork-<strong>Familie</strong> gut<br />
leben, auch wenn sie dieses Modell nicht bewusst<br />
gesucht haben. Natürlich scheint auch in diesen<br />
<strong>Familie</strong>n nicht jeden Tag die Sonne, aber mit ein<br />
paar einfachen Regeln (Probleme offen ansprechen,<br />
sich selbst nicht so wichtig nehmen, das<br />
Wohl der Kinder in den Mittelpunkt stellen) lässt<br />
sich viel dazu beitragen, dass sich dunkle Wolken<br />
am Himmel nicht breit machen.<br />
Neben dieser Titelgeschichte haben wir in unserem<br />
Magazin einmal mehr viele Ideen versammelt,<br />
die hoffentlich auch Ihr <strong>Familie</strong>nleben inspirieren.<br />
Im Namen des gesamten Teams wünsche<br />
ich Ihnen eine angenehme Lektüre.<br />
Ihr Christian Wobst<br />
- 3 -<br />
8 Urlaub & Ausflüge<br />
Caravaning begeistert <strong>Familie</strong>n mit<br />
Individualität, Naturnähe und modernen<br />
Fahrzeugen<br />
26 Sport & Spiel<br />
Runter vom Sofa, raus an die Luft –<br />
Kinder und Jugendliche sitzen zu viel und<br />
bewegen sich immer weniger<br />
33 Lesen & Lernen<br />
Schule will Kindern neue und individuelle<br />
Bildung ermöglichen und dabei Talente<br />
wecken und entdecken<br />
42 Gesundheit & Wohlfühlen<br />
Experten geben Tipps zum unbeschwerten<br />
Reisen mit der ganzen <strong>Familie</strong><br />
44 Rat & Wissen<br />
Hautkrebsprävention: Kinderhaut braucht<br />
jetzt besonderen Schutz vor gefährlichen<br />
UV-Strahlen<br />
49 Wohnen & Gestalten<br />
Ab in die Sandkiste zum Pampekuchen und<br />
Matschkaffee – Das sollten Eltern in Sachen<br />
Buddelkiste beachten<br />
52 Kunst & Kultur<br />
Kulturfestival Parksommer geht in die<br />
nächste Runde und hat dabei ein Herz<br />
für Kinder<br />
58 Mobil & Unterwegs<br />
Endlich volljährig, endlich Auto fahren:<br />
Wie Fahranfänger durch „begleitetes Fahren<br />
ab 17“ profitieren können
<strong>Familie</strong> heute<br />
Fotos : Seite 4 - iStockphoto/ Liderina, Seite 6 - iStockphoto/viki2win<br />
Was heißt Patchwork<br />
im Alltag?<br />
Drei <strong>Familie</strong>n verraten ihr Erfolgsrezept<br />
Noch dominiert die klassische <strong>Familie</strong>,<br />
doch die Anzahl der Patchworkfamilien nimmt zu.<br />
Unter letzterer versteht man gemeinhin eine<br />
um Dauer bemühte Lebensgemeinschaft,<br />
in die mindestens einer der<br />
Partner mindestens ein Kind aus<br />
einer früheren Partnerschaft<br />
mitbringt. Soweit die Theorie.<br />
Doch was heißt Patchwork im<br />
Alltag? Unsere Redaktion hat<br />
einmal nachgefragt.<br />
Steffi Huckewitz-Pitsch, 38,<br />
Erzieherin aus Chemnitz<br />
„Ich höre immer wieder, dass das Leben in<br />
einer Patchworkfamilie mitunter schwierig ist.<br />
»Patchwork<br />
heißt, seine<br />
Erwartungen<br />
zurückzunehmen «<br />
Steffi Huckewitz-Pitsch<br />
Für meinen Fall kann ich das nicht bestätigen.<br />
Ich habe vor sieben Jahren meinen jetzigen<br />
Lebensgefährten kennengelernt. Wenig später<br />
wurde ich von meinem damaligen Mann<br />
geschieden. Die beiden Männer<br />
haben sich auf dem Schulanfang<br />
meines Sohnes erstmals kennengelernt.<br />
Das war im ersten<br />
Moment ein bisschen komisch,<br />
aber mittlerweile harmonieren<br />
wir als Großfamilie sehr gut<br />
miteinander. Mit meinem neuen<br />
Lebensgefährten habe ich einen<br />
dreijährigen Sohn. Wenn wir es nicht<br />
schaffen, ihn aus der Kita zu holen, dann übernimmt<br />
das auch mal mein Ex-Mann. Wir feiern<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 4 -
<strong>Familie</strong> heute<br />
◗ Steffi Huckewitz-Pitsch mit ihrem Lebensgefährten<br />
Stephan Liebing. Foto: privat<br />
auch unsere Geburtstage zusammen oder fahren<br />
gemeinsam in den Urlaub. Das besondere ist,<br />
dass in unserem Haus die Ex-Frau meines Lebensgefährten<br />
mit der gemeinsamen Tochter, ihrem<br />
neuen Mann und einem aus dieser Beziehung<br />
entstandenen Kind wohnt. Der neue Mann ist<br />
zudem noch ein Arbeitskollege von mir. Wenn ich<br />
Fremden davon erzähle, dann können sich diese<br />
gar nicht vorstellen, dass das alles funktioniert.<br />
Ich denke es ist wichtig, dass man seine eigenen<br />
Erwartungen zurückstellt. Das haben auch unsere<br />
Kinder lernen müssen. Mein Sohn und die Tochter<br />
meines neuen Lebensgefährten waren ja bisher<br />
als Einzelkinder aufgewachsen. Im ersten Urlaub<br />
mussten sie wie Bruder und Schwester in einem<br />
Zimmer schlafen. Das war schon eine Umstellung.<br />
Mittlerweile sind die beiden aber wirklich wie<br />
Bruder und Schwester. Und was unsere eigenen<br />
Erwartungen angeht, so steht für uns alle fest,<br />
dass das Wohl der Kinder an erster Stelle steht.“<br />
Nadine Scholz, 31,<br />
Schulbegleiterin aus Hainichen<br />
„Ich habe meinen neuen Lebensgefährten vor<br />
knapp fünf Jahren kennengelernt. Mein Sohn<br />
kam zu diesem Zeitpunkt gerade in die Schule.<br />
Mittlerweile ist Nils elf und versteht sich mit<br />
meinem Lebensgefährten sehr gut. Die beiden<br />
haben ein Faible für Filme und gehen deshalb<br />
oft gemeinsam ins Kino. Vor zweieinviertel Jahren<br />
kam unsere süße Tochter zur Welt. Sofia hat<br />
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<strong>Familie</strong> heute<br />
◗ Nadine Scholz mit ihrem Lebensgefährten<br />
David Wilke.<br />
Foto: privat<br />
»Patchwork heißt,<br />
mit nichts<br />
hinter dem Berg<br />
zu halten «<br />
Nadine Scholz<br />
das Down Syndrom. Sie braucht also noch ein<br />
bisschen mehr Aufmerksamkeit von uns.<br />
Allerdings macht sie unser <strong>Familie</strong>nleben<br />
viel intensiver, weil man<br />
sich über die kleinen Fortschritte<br />
freut, über die man bei anderen<br />
Kindern schneller hinwegsieht.<br />
Kürzlich hat sie zum ersten<br />
Mal alleine aus einem Becher<br />
getrunken. Diese Momente,<br />
wenn sie neue Dinge lernt, für<br />
andere selbstverständlich, sind für<br />
uns wie eine große Party. Mein Mann<br />
arbeitet in Schichten. Deshalb ist uns das gemeinsame<br />
Essen am Morgen oder Abend besonders<br />
wichtig. Für ein gemeinsames Frühstück stehen<br />
wir alle auch schon einmal eine halbe Stunde<br />
eher auf. Was unserer Erfahrung nach besonders<br />
wichtig ist, damit die Patchworkfamilie funktioniert?<br />
Wir versuchen unserem Sohn mitzugeben,<br />
dass er mit Problemen nicht hinter dem Berg hält<br />
und alles sofort besprochen wird. Das versuchen<br />
wir auch selbst vorzuleben.“<br />
Michaela Schubert, 35,<br />
Präventionsdozentin aus Zwönitz<br />
„Bevor ich 2013 meinen jetzigen Mann kennen<br />
und lieben lernte, war ich Alleinerziehende eines<br />
Vierjährigen. Mein Alltag war im Vergleich zu<br />
heute deutlich leiser, aber im ähnlichen Maße<br />
turbulent. Mein Spross wollte stets sein eigenes<br />
Trotzköpfchen durchsetzen. Für Eltern<br />
nichts Neues. Damals schon wechselten<br />
sich mal kleinere, mal größere<br />
Problemchen mit einer liebevollen<br />
Portion familiärer Harmonie<br />
ab.<br />
Als kleines Mädchen wollte ich<br />
vier Kinder haben. Als junge<br />
Frau jedoch entschied ich mich<br />
bewusst für nur ein Kind. Aber wie<br />
so oft, kommt es im Leben anders als<br />
man denkt. So auch bei mir. Nach ein paar<br />
unglücklichen Beziehungen traf ich den Mann<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 6 -
<strong>Familie</strong> heute<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
meines Lebens. Von Anfang an wusste ich, dass<br />
zu ihm drei Kinder gehören, um die er sich regelmäßig<br />
kümmert.<br />
Nun hieß es, unsere insgesamt vier Kinder<br />
zusammenzubringen. Seine zwei Jungs und<br />
seine Tochter sowie mein Sohn brauchten eine<br />
kleine Schnupperphase, aber die Chemie untereinander<br />
passte von Anfang an recht gut. Aus<br />
der anfänglichen Scheu wurde nach und nach<br />
Gewohnheit. Mit der Zeit kamen dann die nicht<br />
so süßen Schokoladenseiten aller Beteiligten ans<br />
Tageslicht. Dieser Moment läutete die Bewährungsprobe<br />
im Alltag ein.<br />
Nun hieß es, Ärmel hochkrempeln, um eine<br />
gemeinsame respektvolle Ebene zu<br />
erarbeiten. Ich als neue Frau an<br />
der Seite des geliebten Papas<br />
hatte so meine Anlaufschwierigkeiten<br />
mit den zwei Jungs,<br />
die beide älter als mein Sohn<br />
sind. Dagegen kam ich mit der<br />
Tochter meines Mannes sofort<br />
richtig gut klar. Sie genießt<br />
seitdem den Stellenwert einer<br />
Bonustochter.<br />
Mein Sohn tat sich zu Beginn ebenfalls<br />
schwer, sich in diese neue Situation hineinzufuchsen.<br />
Es fiel ihm wirklich schwer, seinen<br />
Platz zu finden. Er war den familiären Trubel<br />
schlicht und ergreifend nicht gewohnt.<br />
Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team.<br />
Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse<br />
sind genauso an der Tagesordnung,<br />
wie harmonische <strong>Familie</strong>nmomente.<br />
Patchwork bedeutet harte Arbeit, immer und<br />
immer wieder.<br />
Der Vorteil meiner Patchworkkonstellation ist,<br />
dass wir, im Gegensatz zu normalen <strong>Familie</strong>n,<br />
in den regelmäßigen Genuss von kinderfreien<br />
Wochenenden kommen. Die gemeinsamen Tage<br />
zu sechst sind stets sehr turbulent, aber durchaus<br />
mit liebevollen Moment gespickt, so wie bei<br />
„normalen“ <strong>Familie</strong>n. Als Ehepaar genießen wir<br />
allerdings mit gutem Gewissen auch die kinderfreie<br />
Zeit, in der wir wieder Kraft für die Flausen<br />
»Patchwork heißt,<br />
Ärmel<br />
hochkrempeln «<br />
Michaela Schubert<br />
◗ Michaela Schubert mit ihrem zehnjährigen<br />
Sohn Vincent Steudel.<br />
Foto: privat<br />
unserer Kindern sammeln. Egal<br />
ob Patchwork- oder Großfamilie,<br />
Hauptsache den Kindern fehlt<br />
es nicht an elterlicher Zuwendung.<br />
Ich für meinen Teil sehe<br />
mich nicht als Mutterersatz<br />
und schon gleich gar nicht als<br />
Stiefmutter. Ein rücksichtsvolles<br />
Verhältnis mit den Patchworkkindern<br />
liegt mir viel mehr am Herzen.“<br />
Patchworkfamilien<br />
Zwischen 7 und 13 Prozent der <strong>Familie</strong>n in<br />
Deutschland sind Stief- beziehungsweise<br />
Patchworkfamilien. Das geht laut Bundesministerium<br />
für <strong>Familie</strong>, Senioren, Frauen und<br />
Jugend aus verschiedenen Daten hervor, die<br />
allerdings zu keinen einheitlichen Ergebnissen<br />
führen. Alle Berechnungen bestätigen<br />
jedoch, dass der Anteil an Stieffamilien in<br />
den neuen Bundesländern höher ist als in<br />
den alten. Dies lässt sich damit erklären, dass<br />
in neuen Bundesländern häufiger Ehen<br />
geschieden werden und somit häufiger neue<br />
<strong>Familie</strong>nkonstellationen entstehen.<br />
- 7 -
Urlaub & Ausflüge<br />
Caravaning<br />
trifft den Nerv der Zeit<br />
Urlaubsform begeistert <strong>Familie</strong>n mit Individualität, Naturnähe<br />
und modernen Fahrzeugen<br />
Langes Warten an der Sicherheitskontrolle am<br />
Flughafen, das immer gleiche Unterhaltungsprogramm<br />
und Frühstücken nur zu vorgegebenen<br />
Zeiten – so manche Reise bringt Tücken mit sich,<br />
die nur wenig Urlaubsgefühle aufkommen lassen.<br />
Caravaner und Reisemobilisten kennen das nur<br />
aus Erzählungen. Jederzeit spontan verreisen, dort<br />
Halt machen, wo es am schönsten ist, bei schlechtem<br />
Wetter weiterfahren – Caravaning steht wie<br />
keine andere Urlaubsform für Reisen im eigenen<br />
Rhythmus. Das entspricht dem Wunsch von immer<br />
mehr Deutschen nach Individualität und Selbstbestimmtheit.<br />
„Caravaning trifft den Nerv der Zeit“,<br />
sagt Daniel Onggowinarso, Geschäftsführer des<br />
Caravaning Industrie Verbandes e.V. (CIVD).<br />
Die Gestaltungsmöglichkeiten sind beim Caravaning-Urlaub<br />
groß: Egal ob aktiv Sport treiben wie<br />
Wandern, Radfahren oder Wassersport auf dem<br />
Programm steht oder Kultur und Sightseeing,<br />
Caravaning eignet sich für viele Arten der Freizeitgestaltung.<br />
Auch wer nur ausspannen möchte<br />
kommt auf seine Kosten, denn Caravaning bedeutet<br />
auch entschleunigtes Reisen. Zudem bieten<br />
viele Campingplätze umfangreiche Wellness- und<br />
Entspannungsangebote.<br />
Das geänderte Konsumverhalten und die große<br />
Vielfältigkeit sind nur zwei der Gründe, warum sich<br />
immer mehr Menschen für Caravaning begeistern.<br />
Ein weiterer ist das erstarkte Interesse am<br />
Entdecken und Erleben der Natur. „Die Menschen<br />
leben zunehmend in Städten und wollen in ihrer<br />
Freizeit dem dort oft hektischen Alltag entfliehen“,<br />
sagt Daniel Onggowinarso.<br />
Die Hersteller bieten eine breite Palette von kompakten,<br />
praktischen Fahrzeugen bis hin zu großen<br />
Luxusmobilen, so dass jeder das passende Modell<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 8 -
Urlaub & Ausflüge<br />
findet. Zudem entwickeln sich Qualität und Ausstattung<br />
der Fahrzeuge stetig weiter. „Die Hersteller<br />
nehmen die Kundenwünsche wahr und<br />
entwickeln immer neue Produkte. Besonders stark<br />
wächst das Segment der ausgebauten Kastenwagen.<br />
Bei vollwertiger Ausstattung sind die Abmessungen<br />
dieser Fahrzeuge dennoch kompakt. So<br />
sind diese auch in der Stadt leicht zu bewegen<br />
und daher selbst für den Alltag geeignet. Das<br />
Revival des Caravans (36,2 Prozent Wachstum seit<br />
2013), der von einigen schon abgeschrieben war,<br />
deutet ebenfalls daraufhin, dass die nächste Kunden-Generation<br />
wieder verstärkt auf die mobile<br />
Urlaubsform setzt, denn Caravans werden häufig<br />
von jungen <strong>Familie</strong>n erworben.<br />
Auch die Vermietung von Freizeitfahrzeugen<br />
boomt. Das flexible, unverbindliche Angebot<br />
wird gerne von Neueinsteigern genutzt, die die<br />
Urlaubsform gerade für sich entdecken.<br />
◗ Reisen mit dem Caravan bedeutet Naturerlebnis<br />
und Individualität.<br />
Foto: CIVD<br />
Sonderfahrten <strong>2018</strong><br />
Sächsiches Eisenbahnmuseum e.V.<br />
Chemnitz-Hilbersdorf<br />
30.6. - 10.8.: Tägliche Öffnung in den Sommerferien<br />
17.8. - 19.8.: Heizhausfest<br />
8.9.: Mit 2 Dampflokomotiven zum Freyburger Winzerfest<br />
20.10.: Sonderfahrt ins tschechische Franzensbad & Eger<br />
15.12.: Licht´lfahrt zur Bergparade in Schwarzenberg<br />
23.12.: Licht´lfahrt zur Bergparade in Annaberg-Buchholz<br />
Fahrkarten: Reisebüro Rainer Maertens<br />
0351 56393930, www.maertens-reisen.de, www.sem-chemnitz.de<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 9 -
Urlaub & Ausflüge<br />
Erholungsoase<br />
Wald: Wo Radler<br />
fahren dürfen<br />
Versicherungsexpertin gibt Tipps zu<br />
beliebtem Freizeitsport für <strong>Familie</strong>n<br />
In der Freizeit raus in die Natur: Auch viele <strong>Familie</strong>n<br />
sind mit dem Fahrrad gerne im Wald unterwegs.<br />
Doch ist das erlaubt? Experten der R+V Versicherung<br />
informieren, wo Biker in Waldgebieten<br />
fahren dürfen – und wo nicht.<br />
Fahren nur auf Straßen und Wegen<br />
Jeder darf einen Wald zur Erholung nutzen. Das gilt<br />
grundsätzlich auch für Radfahrer oder Mountainbiker<br />
– allerdings mit Einschränkungen. Das Bundeswaldgesetz<br />
schreibt vor, dass sie im Wald nur<br />
auf Straßen und Wegen fahren dürfen. Auch das<br />
Waldgesetz für den Freistaat Sachsen sieht das so<br />
vor. Der Staatsbetrieb Sachsenforst weist zudem<br />
darauf hin, dass das Fahren auf Pfaden oder Wegen,<br />
die schmaler als 2 Meter sind, verboten ist.<br />
Nach örtlichen Regelungen erkundigen<br />
„Grundsätzlich ist es ratsam, vor einer längeren<br />
Tour durch Waldgebiete die zuständige Forstbehörde<br />
nach den örtlichen Regelungen zu fragen“,<br />
erläutert Versicherungsexpertin Nina Schilderoth.<br />
„Manchmal gibt es an bestimmten Stellen auch<br />
Ausnahmeregelungen für Radler.“ Dazu gehören<br />
zum Beispiel extra für Mountainbiker angelegte<br />
Trails, die in der Regel durch Markierungen an<br />
Bäumen erkennbar sind.<br />
Rücksicht auf Wanderer und die Natur<br />
Treffen Wanderer und Biker aufeinander, ist<br />
gegenseitige Rücksichtnahme geboten. Das<br />
heißt: Radfahrer sollten vorausschauend fahren,<br />
ihre Geschwindigkeit anpassen und das Rad in<br />
jeder Situation unter Kontrolle haben. Ein angemessenes<br />
Verhalten ist auch für den Schutz von<br />
Pflanzen und Tieren wichtig. Sie dürfen nicht<br />
gefährdet oder geschädigt werden.<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung durch:<br />
EIN LÄCHELN ZU GAST<br />
SONDERAUSSTELLUNG BIS 21.10.<strong>2018</strong><br />
Die PLAYMOBIL-Liebhaberin ELISE<br />
entführt gemeinsam mit Freunden<br />
in die bunte Welt des Lächelns.<br />
www.bergbaumuseum-oelsnitz.de; Tel 037298 / 9394-0<br />
Benutzung auf eigene Gefahr<br />
Für die persönliche Sicherheit ist der Radfahrer<br />
selbst verantwortlich, so das Bundeswaldgesetz:<br />
Er benutzt den Wald auf eigene Gefahr. Das gilt<br />
insbesondere für waldtypische Gefahren wie<br />
Bodenunebenheiten und herausragende Äste.<br />
◗ Foto: iStockphoto/Nadezhda19<strong>06</strong><br />
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- 10 -
WHAT SE FACK!<br />
Besuche Deutschlands<br />
berühmtes Klassenzimmer!<br />
FILM, FERNSEHEN, ACTION<br />
Dein <strong>Familie</strong>nausflug mit dem ganz besonderen Dreh<br />
Wir zeigen dir, wie Film und Fernsehen gemacht werden!<br />
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Erlebe Visual Effects hautnah<br />
STUNTWORKSHOP FÜR KIDS<br />
Jeden letzten Sonntag im Monat:<br />
Kids trainieren mit echten Stuntleuten<br />
© Warner Bros. / Malao Film / RatPack Film<br />
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Die Filmkulisse aus der<br />
Realverfilmung von<br />
Jim Knopf und Lukas<br />
der Lokomotivführer<br />
nach dem gleichnamigen<br />
Buch von Michael Ende.<br />
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Urlaub & Ausflüge<br />
Einblick in die<br />
faszinierende Welt der Greifvögel<br />
Bei Vorführungen erfahren Gäste Wissenswertes<br />
über eine Jahrtausende alte Tradition<br />
Eine Jahrtausende alte Tradition, die ursprünglich<br />
aus Zentralasien stammt, können Interessierte<br />
mitten im Vogtland hautnah<br />
erleben: die Falknerei. Die in Plauen<br />
ansässige Falknerei Herrmann<br />
gewährt Einblicke in die Welt<br />
der Greifvögel, die auch und<br />
besonders in Zeiten vom<br />
Computern, Hochtechnologie<br />
und Vollautomatisierung<br />
nichts von ihrer Faszination verloren<br />
hat.<br />
Bei Flugvorführungen erfahren Gäste<br />
etwas über die Geschichte der Falknerei<br />
»Besonders für<br />
Schulklassen, Wanderund<br />
Hortgruppen<br />
geeignet. «<br />
und ihre heutige Bedeutung, sehen spektakuläre<br />
Sturzflüge der Falken, den majestätischen Flug<br />
der Adler und spüren den lautlosen Flug<br />
der Eulen knapp über ihren Köpfen.<br />
Für Veranstaltungen wie <strong>Familie</strong>nfeste,<br />
Firmenfeiern und Jubiläen<br />
kommt die mobile Falknerei mit<br />
ihren Tieren sogar direkt zum<br />
Wunschort. Wer zudem einen<br />
Blick hinter die Kulissen der Falknerei<br />
werfen möchte, kann einen<br />
Erlebnistag beim Falkner verbringen<br />
und schaut ihm bei der täglichen Arbeit<br />
über die Schulter.<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 12 -
Urlaub & Ausflüge<br />
Unter fachkundiger Anleitung<br />
können Erwachsene<br />
und Kinder ab 12 Jahren selbst<br />
beim Füttern und Trainieren der<br />
Vögel helfen und dabei die unterschiedlichen<br />
Charaktere der Tiere kennenlernen.<br />
Und wer neben den faszinierenden Greifvögeln<br />
auch die Wälder des Vogtlands entdecken<br />
möchte, ist zu Walderlebnistouren eingeladen.<br />
Mit dem Greifvogel auf der Faust, lernen die Teilnehmer<br />
das Pirschen und Wissenswertes über<br />
Flora und Fauna, bestimmen Käfer und gehen<br />
mit den Falknern auf Fährtensuche.<br />
Besonders für Schulklassen,<br />
Wander- und Hortgruppen<br />
ab 10 Personen ist dieses Angebot<br />
geeignet.<br />
◗ Schneegeier „Gabi“ fasziniert die Besucher<br />
der Falknerei Herrmann. (Foto links)<br />
<br />
Foto: Ralf Zierold<br />
◗ Majestätisch fliegt der Weißkopfseeadler über<br />
das Vogtland.<br />
<br />
Foto: Angela Schulz<br />
Das Erlebnis für die ganze<br />
<strong>Familie</strong> in Plauen / Vogtland<br />
Eintrittspreise & Öffnungszeiten der Falknerei<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Flugvorführung Einzelpreise<br />
Kinder unter 4 Jahren (auch bei Gruppenpreisen) Eintritt frei<br />
Kinder unter 14 Jahren<br />
5,00 Euro<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren 7,50 Euro<br />
Menschen mit Behinderung<br />
5,00 Euro<br />
<strong>Familie</strong>nkarte (2 Erwachsene und 2 Kinder) 20,00 Euro<br />
Gruppen ab 20 Personen<br />
Kinder unter 14 Jahren<br />
4,50 Euro<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren 6,50 Euro<br />
Menschen mit Behinderung<br />
4,50 Euro<br />
Walderlebnistouren<br />
Kinder<br />
5,00 Euro<br />
Erwachsene<br />
5,00 Euro<br />
Hinweis: Diese Preise gelten ausschließlich für die Saison <strong>2018</strong><br />
Bis November<br />
Dienstag – Sonntag jeweils 15:00 Uhr Flugvorführung<br />
Einlass ab 14:30 Uhr<br />
Montag Ruhetag (außer an Feiertagen)<br />
vorangemeldete Gruppen ab 20 Personen auch 11:00 Uhr<br />
Kartenskizze / Foto: R. Zierold, Falknerei Herrmann<br />
Kartenskizze: R. Zierold<br />
Falknerei Fotos: R. Zierold, Herrmann Falknerei Herrmann<br />
Pfaffengutstraße 4 | 08525 Plauen / Vogtland<br />
Telefon: 0174 – 9147124<br />
E-Mail: info@falknerei-herrmann.de<br />
Internet: www.falknerei-herrmann.de<br />
- 13 -
Urlaub & Ausflüge<br />
Urlaubsplanung:<br />
» Jeder darf mitentscheiden «<br />
Autorin Ulrike Leubner rät zu Absprachen<br />
mit allen <strong>Familie</strong>nmitgliedern<br />
Wie es klappt, trotz unterschiedlicher Interessen<br />
eine entspannte Zeit in <strong>Familie</strong> zu erleben,<br />
verrät die Chemnitzer Autorin Ulrike Leubner<br />
im Kurzinterview.<br />
Wäre es nicht am einfachsten, einfach den<br />
Eltern die Urlaubsplanung zu überlassen?<br />
Nur auf den ersten Blick. Denn jede <strong>Familie</strong> ist<br />
eine Gemeinschaft und muss sich, um zu funktionieren,<br />
zu allen Fragen des Lebens einigen.<br />
Dazu sind regelmäßige Absprachen nötig, zum<br />
Beispiel in <strong>Familie</strong>nkonferenzen.<br />
Wenn es um die Urlaubs- und Ferienplanung<br />
geht, gibt es in vielen <strong>Familie</strong>n jedes Jahr aufs<br />
Neue Streit. Mama möchte Shoppen und Sonnenbaden,<br />
Papa Grillen und Radfahren, die<br />
Kinder in den Freizeitpark und ins Erlebnisbad.<br />
Und da soll dann jeder zu Wort kommen?<br />
Genau, aber nicht nur zu Wort. Am besten<br />
wäre es, jedes <strong>Familie</strong>nmitglied würde seine<br />
Wünsche für einen perfekten Urlaub nicht nur<br />
äußern, sondern auch schriftlich festhalten.<br />
Selbst die Kleinsten können da mitmachen,<br />
indem sie zum Beispiel ein Bild davon malen,<br />
was sie erleben möchten.<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 14 -
Urlaub & Ausflüge<br />
Und dann?<br />
Alle Ideen, was in den Ferien gemacht werden<br />
soll, kommen auf einen großen Plan. Jedes<br />
<strong>Familie</strong>nmitglied schreibt seinen Namen unter<br />
seinen Vorschlag. So ist für jeden sichtbar und<br />
auch später noch nachvollziehbar, wer sich<br />
was gewünscht hat.<br />
Macht das die Planung<br />
nicht viel komplizierter?<br />
Die Planung mag dadurch sicherlich aufwändiger<br />
sein, als wenn nur die Eltern einfach etwas<br />
festlegen würden. Aber der Urlaub selbst wird<br />
viel entspannter. Denn es gilt: Wenn Papa ohne<br />
Murren Radfahren darf, geht er am nächsten<br />
Tag mit den Kindern ins Freibad. Und Mama<br />
bekommt ihre zwei Stunden Shopping oder<br />
Museum, wenn sie dafür später mit den Kindern<br />
in den Tierpark geht. Das verstehen selbst<br />
kleine Kinder schon gut und halten sich deswegen<br />
an solche Abmachungen.<br />
◗ Autorin Ulrike Leubner. <br />
Foto: privat<br />
» Planen<br />
mit Kindern «<br />
In ihrem Buch „Planen<br />
mit Kindern“<br />
(ISBN 978-3-981-<br />
88831-7, 9,95 Euro,<br />
edition claus) zeigt<br />
Ulrike Leubner,<br />
wie Kinder am<br />
besten in Planungen<br />
einbezogen<br />
werden können.<br />
Sie nutzt dafür<br />
das bekannte<br />
Mind-Mapping-<br />
Verfahren.<br />
Das Buch wendet sich an all diejenigen,<br />
die Kinder in ihrer Entwicklung begleiten:<br />
an Eltern, Pädagogen in Kita, Schule,<br />
Hort und Vereinen sowie an Logopäden.<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 15 -
Urlaub & Ausflüge<br />
An einem Tag<br />
um die Welt<br />
Miniwelt Lichtenstein lädt zu<br />
<strong>Familie</strong>nspaziergang ein<br />
Dresden, Berlin, Paris, London, New York und<br />
Sydney an einem Tag? In der Miniwelt geht es<br />
ganz in <strong>Familie</strong> grenzenlos um die Welt. Eingebettet<br />
in eine fünf Hektar große Parklandschaft<br />
sind mehr als 100 bedeutende Bauwerke der<br />
Erde im Maßstab 1:25 zu bewundern. So ist die<br />
Dresdner Frauenkirche nur wenige Meter von<br />
der Freiheitsstatue entfernt. Gebaut wurde mit<br />
Termine<br />
• 24. Juni:<br />
Maskottchentreffen<br />
• 22. Juli:<br />
Hüpfburgwelten<br />
• 18. August:<br />
„Miniwelt bei Nacht“<br />
• 24./25. September:<br />
Gartenbahntreffen<br />
Originalmaterial, Detailtreue und in einheitlichem<br />
Maßstab. Beim <strong>Familie</strong>nspaziergang durch<br />
tausende Jahre Baugeschichte von der Antike<br />
bis zur Moderne können sich die Besucher wie<br />
Gulliver auf Reisen fühlen. Vielleicht entdeckt<br />
man auch ein neues Ausflugsziel. Per Tastendruck<br />
kommt Bewegung ins Spiel, Licht geht an,<br />
Bahnen fahren, Musik erklingt. Funkferngesteuerte<br />
Boote sind auf der Nord- und Ostsee unterwegs<br />
oder der Airbus A310 „startet und landet“<br />
am Flughafen München. Mit Phantasie und dem<br />
Spiel der Perspektive gelingen in dem Ambiente<br />
der Miniwelt ganz besondere Fotos – ein Spaß<br />
für Groß und Klein und eine schöne Erinnerung<br />
an eine „kleine Weltreise“.<br />
Für Kinder gibt es eine Abenteuerburg und eine<br />
Wasserspielanlage gleich neben dem Eiffelturm.<br />
◗ In der Miniwelt werden Erinnerungen an<br />
gesehene Orte wach.<br />
<br />
Foto: Miniwelt Lichtenstein<br />
Tel. (03 72 04) 7 22 55<br />
Chemnitzer Str. 43 | 09350 Lichtenstein<br />
31.03. – 04.11.<strong>2018</strong> | täglich 9 – 18 Uhr geöffnet<br />
<strong>Familie</strong>n-Tagesausflug<br />
zu Fuß um die Welt und bis ins All „fliegen”<br />
Spaziergang durch die Zeit von Dresden nach London –<br />
Paris – Sydney – Moskau – New York – alles an einem Tag!<br />
360-Grad-Kino Minikosmos inklusive – Abenteuer pur<br />
miniwelt.de – Parken kostenfrei<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 16 -
Urlaub & Ausflüge<br />
Gemeinsam<br />
draußen unterwegs<br />
Schulwander-Wettbewerb will Lust an<br />
Bewegung und auf Naturerlebnisse wecken<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Der Deutsche Wanderverband (DWV) lädt<br />
alle Lehrer, Kinder und Jugendliche dazu<br />
ein, sich an dem bundesweiten Wettbewerb<br />
„Gemeinsam draußen unterwegs“ zu beteiligen.<br />
Wer mitmachen will, hat dazu noch bis<br />
Ende Juli <strong>2018</strong> Gelegenheit. Und wer gewinnt?<br />
Die Schulklasse, die den tollsten Wandertag<br />
gestaltet. Für den Schulwander-Wettbewerb<br />
<strong>2018</strong> entscheidet das eine Jury in drei Altersgruppen.<br />
Der 1. Preis für die Jahrgangsstufen 1 und 2 ist<br />
ein mit Materialien zum Natur-Entdecken gefüllter<br />
„Entdecker-Rucksack“. Für die Jahrgangsstufen<br />
3 bis 5 ist der 1. Preis ein Gutschein für den<br />
Aufenthalt in einer Jugendherberge im Wert<br />
von 1500 Euro. Einen Satz von fünf GPS-Geräten<br />
erwartet die Gewinner der Jahrgangsstufen<br />
ab Klasse 6. Ziel des Wettbewerbes ist es, bei<br />
Kindern, Jugendlichen aber auch Lehrkräften<br />
die Lust zu wecken, gemeinsam altersgemäße<br />
Wandertage zu gestalten, die Freude an Bewegung,<br />
Lernen und Naturerlebnis mit Abenteuer<br />
und Herausforderungen verbinden. Außerdem<br />
bieten Schulwanderungen die Chance das<br />
„Draußenlernen“ auszuprobieren, für das sich<br />
der DWV seit einigen Jahren mit dem Modell<br />
der „Draußenschulen“ stark macht.<br />
In diesen Schulen werden die Schüler einmal<br />
wöchentlich draußen unterrichtet. Kinder<br />
begreifen das Lernen dort nicht als „trockene“<br />
Aneignung von Wissen, sondern als endeckendes<br />
Forschen. Dies ist nicht nur für naturkundliche<br />
Disziplinen effektiv, sondern auch<br />
bei Fächern wie Deutsch oder Mathematik.<br />
Ein weiterer Vorteil der „Draußenschulen“ ist<br />
die starke Sensibilisierung der Kinder für das<br />
Thema biologische Vielfalt.<br />
Der Deutsche Wanderverband ist der Fachverband<br />
für das Wandern und die Wegearbeit in<br />
Deutschland. Als Dachverband von rund 60<br />
landesweiten und regionalen Gebirgs- und<br />
Wandervereinen mit rund 600.000 Mitgliedern<br />
hat der DWV wichtige Initiativen wie das Kita-,<br />
Schul- und Gesundheitswandern oder die<br />
Ausbildung von Wanderführern gemeinsam<br />
mit Partnern ins Leben gerufen.<br />
◗ Natur entdecken ist in Gemeinschaft noch<br />
viel schöner.<br />
<br />
Foto: iStockphoto/Liderina<br />
Höhlenfeeling<br />
pur<br />
in der<br />
Drachenhöhle:<br />
täglich geöffnet<br />
9.30 bis 17.00 Uhr<br />
Windmühle:<br />
Sa., So., Feiertag<br />
11.00 bis 16.00 Uhr<br />
DRACHEN-<br />
HÖHLE<br />
Syrau<br />
im Vogtland!<br />
Wann kann man schon mal einem<br />
Drachen in die Augen schauen?<br />
Hier ist das möglich. Die Drachen höhle<br />
zeigt den Besuchern eine unterirdisch<br />
verborgene, geheimnis volle Welt.<br />
Verschiedenste Tropf steine, kristallklare<br />
Seen und bizarre Sintervorhänge sind<br />
zu entdecken. Die tolle Beleuchtung<br />
rückt alles ins rechte Licht. Der neue<br />
Besucherbereich stimmt darauf ein.<br />
Was das ganze mit einem Drachen<br />
zu tun hat? Das erfährt man während<br />
einer Führung, die mit einer beeindruckenden<br />
Lasershow endet.<br />
Telefon 037431 3735 | www.syrau.de<br />
08548 Syrau | P Paul-Seifert-Straße<br />
- 17 -
Urlaub & Ausflüge<br />
Sicher und entspannt<br />
in den Urlaub<br />
Automobilclub rät zu guter Vorbereitung<br />
und Technikcheck<br />
In wenigen Wochen starten in Deutschland die<br />
Sommerferien. Wer mit dem Auto verreist, sollte<br />
im Vorfeld einige Punkte beachten, damit bereits<br />
die Fahrt zum entspannten Teil eines gelungenen<br />
Urlaubs wird. Der Automobilclub von Deutschland<br />
(AvD) gibt Tipps, damit die Fahrt in den<br />
Urlaub entspannt verläuft.<br />
Zu den elementaren Vorbereitungen der Autoreise<br />
gehört eine technische Überprüfung des<br />
eigenen Fahrzeugs. Stimmen die Füllstände von<br />
Öl, Kühlwasser und Scheibenwaschanlage? Sind<br />
Batterie, Bremsflüssigkeit und Verbandskasten<br />
noch in Ordnung? Für die Sicherheit von großer<br />
Bedeutung ist auch die Bereifung, die mindestens<br />
Klosterpark Altzella<br />
Klosterpark Altzella<br />
Ein Kloster für Jung Alt<br />
Ein Kloster für Jung & Alt<br />
KräuterWochenende<br />
KräuterWochenende<br />
&<br />
MUSIKALISCHE KRÄUTERMÄRCHENLESUNG<br />
7. MUSIKALISCHE Juli <strong>2018</strong> | 17.00 KRÄUTERMÄRCHENLESUNG<br />
Uhr<br />
7. Juli <strong>2018</strong> | 17.00 Uhr KRÄUTERSPAZIERGANG<br />
8. KRÄUTERSPAZIERGANG<br />
Juli <strong>2018</strong> | 15.00 Uhr<br />
8. Juli <strong>2018</strong> | 15.00 Uhr<br />
Ferienspaß „Die Ritter aus Stein“<br />
Ferienspaß 12. Juli , 2. August „Die & 11. Ritter Oktober aus <strong>2018</strong> Stein“<br />
12. Juli , 2. August & 11. Oktober <strong>2018</strong><br />
Mehr unter www.kloster-altzella.de<br />
Mehr unter www.kloster-altzella.de<br />
Schloss Nossen<br />
Schloss Nossen<br />
Ein Schloss im Jahr der Räuber<br />
Ein Schloss im Jahr der Räuber<br />
Geld<br />
Geld<br />
oder<br />
oder<br />
Leben!<br />
Leben!<br />
DIE KARRIERE DES RÄUBERHAUPTMANNS<br />
LIPS<br />
DIE KARRIERE<br />
TULLIAN<br />
DES RÄUBERHAUPTMANNS<br />
LIPS TULLIAN<br />
Die Ausstellung mit räuberischem Rahmenprogramm<br />
Mehr Die Ausstellung unter www.schloss-nossen.de<br />
mit räuberischem Rahmenprogramm<br />
Mehr unter www.schloss-nossen.de<br />
4 Millimeter Profiltiefe aufweisen sollte und deren<br />
Luftdruck auf jeden Fall für die Fahrt mit Passagieren<br />
und Gepäck angepasst werden sollte. Und<br />
nicht die Warnwesten vergessen!<br />
Clevere Planung hilft Stress zu vermeiden<br />
Neben der Vorbereitung des Autos, gilt es auch<br />
die Reise selbst zu planen. Das fängt schon mit<br />
dem Fahrtbeginn an: Wer kann, sollte erst losfahren,<br />
wenn der erste Reisestau auf den Autobahnen<br />
vorbei ist, also spät abends in die Nacht oder<br />
früh in den Morgen. Das gepackte Auto sollte zu<br />
Hause sicher geparkt stehen. Dann kann es nach<br />
einem kleinen „Voraus-Schlaf“ ausgeruht losgehen.<br />
Typische Staustrecken lassen sich vielfach<br />
auf Bundes- und Landstraßen umgehen. Zur<br />
guten Vorbereitung gehört auch, sich vor Fahrten<br />
ins Ausland über länderspezifische Verkehrsregeln<br />
zu informieren.<br />
Regelmäßige Pausen sind ein Muss<br />
Allerdings sind selbst bei bester Vorbereitung<br />
Langstreckenfahrten mit dem Auto körperlich<br />
anstrengend. Daher sollte man regelmäßig eine<br />
Pause machen – der AvD empfiehlt alle 2 Stunden<br />
für 15 Minuten anzuhalten und auszusteigen.<br />
Bei kleinen Kindern ist es ratsam, das Zeitintervall<br />
zu verkürzen, weil der Knochenbau der<br />
Kleinsten durch zu langes Liegen oder Sitzen in<br />
Mitleidenschaft gezogen werden kann. Wer ein<br />
Navigationsgerät für die Urlaubsreise nutzt, kann<br />
für die Pausenstationen Zwischenziele abseits<br />
der Hauptroute eingeben. So lassen sich volle<br />
Rastanlagen vermeiden. Bei Bedarf kann man<br />
dann auch gleich noch tanken, denn an abseits<br />
gelegenen Tankstellen sind die Kraftstoffpreise<br />
durchweg günstiger als auf der Autobahn.<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 18 -
Urlaub & Ausflüge<br />
Klimaanlage<br />
richtig einsetzen<br />
Gerade an heißen Sommertagen<br />
ist die kühle Luft<br />
einer Klimaanlage eine Wohltat.<br />
Dabei erhöht sie nicht nur den<br />
Komfort einer Autofahrt, sie kommt auch<br />
der Fahrerkondition positiv zu Gute. Damit das<br />
funktioniert, empfiehlt es sich, die Klimaanlage<br />
nur mit halber Kraft laufen und die Kaltluft nie<br />
direkt auf den Körper strömen zu lassen. So werden<br />
Kopfschmerzen und Erkältungen vermieden.<br />
Selbst wenn das Fahrzeug über eine Klimaanlage<br />
verfügt, ist es wichtig auf ausreichenden Schutz<br />
vor Sonneneinstrahlung<br />
zu achten. Einfache<br />
Verhaltensweisen, wie im<br />
Schatten parken, Schattenspender<br />
in die Seitenfenster<br />
hängen oder wo immer möglich<br />
zugfrei Lüften, helfen die Temperatur im<br />
Fahrzeuginnenraum wirksam zu senken. Außerdem:<br />
Ausreichend Mineralwasser, verdünnte<br />
Obstsäfte oder kalten Tee mit auf die Fahrt nehmen!<br />
◗ Bei langen Urlaubsfahrten sind Pausen ein<br />
Muss. Foto: iStockphoto/MNStudio<br />
Stausee Oberwald-<br />
Erholungsgebiet mit Badespaß<br />
Sta usee<br />
W<br />
OBER<br />
LD<br />
Schloss Waldenburg-<br />
Das Festliche<br />
Ferienhausvermietung * 4-Sterne Campingplatz<br />
Badesee mit FKK-Bereich * Gästehaus<br />
Sommerrodelbahn * Minigolf<br />
Bootsverleih * Angeln * Tauchbasis<br />
Beachvolleyballplatz * Basketballplatz * Bolzplatz<br />
Hochzeitslocation * Schlossführungen<br />
Filmkulisse * Konzerte * Ausstellungen<br />
Veranstaltungs- und Tagungsräume<br />
Angebote für Schulen und Kindergärten<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Veranstaltungshighlights am Stausee:<br />
Veranstaltungshighlights im Schloss:<br />
21.07.18, 13:00 Uhr<br />
22.07.18, 14:00 Uhr<br />
Stauseefest mit Neptuntaufe<br />
Oberwaldschwimmen<br />
15.08.18, 18:00 Uhr Infoabend “Heiraten auf<br />
Schloss Waldenburg”<br />
29.09.18, 11:00 Uhr Modellbootschau<br />
25.08.18, 18:00 Uhr “Nacht der Schlösser”<br />
21.10.18, 10:00 Uhr Ausstellung “Blechspielzeug” 21.10.18, 10:00 Uhr Hochzeitsmesse<br />
weitere Informationen erfahren Sie auf unserer Homepage<br />
Dienstag-Sonntag: Schlossführungen<br />
weitere Informationen erfahren Sie auf unserer Homepage<br />
Tourismus und Sport GmbH<br />
Tel. 03723 41820, Fax: 03723 418219<br />
Stausee Oberwald, 09337 Callenberg<br />
www.stausee-oberwald.de<br />
E-Mail: info@stausee-oberwald.de<br />
Tourismus und Sport GmbH<br />
Tel. 037608 275710, Fax 037608 275712<br />
Peniger Str. 10, 08396 Waldenburg<br />
www.schloss-waldenburg.de<br />
E-Mail: info@schloss-waldenburg.de<br />
- 19 -
Urlaub & Ausflüge<br />
Ferienzeit:<br />
Ist der Pass noch gültig?<br />
Stadt Chemnitz weist darauf hin, die Gültigkeit von Ausweisen<br />
und Pässen zu überprüfen<br />
Urlaubszeit ist Reisezeit: Damit der Urlaub nicht<br />
mit einer unliebsamen Überraschung beginnt,<br />
sollte rechtzeitig vor Reisestart überprüft werden,<br />
ob der Personalausweis oder Reisepass noch gültig<br />
ist. Darauf weist die Stadt Chemnitz hin. Eine<br />
Verlängerung der Gültigkeitsdauer der Personaldokumente<br />
sei nicht möglich. Daher ist eine Neubeantragung<br />
erforderlich. Die Beantragung muss<br />
persönlich erfolgen.<br />
Außerdem wird empfohlen, sich rechtzeitig vor<br />
Antritt einer Auslandsreise über die Einreisebestimmungen<br />
und Anerkennung der Dokumente<br />
zum Beispiel beim Reiseveranstalter, den Botschaften<br />
oder dem Auswärtigen Amt zu informieren,<br />
um Unannehmlichkeiten beim Grenzübertritt<br />
zu vermeiden.<br />
Zu beachten ist weiterhin, dass alle Kinder (ab<br />
Geburt) bei Reisen ins Ausland ein eigenes Personaldokument<br />
haben müssen. Welches Dokument<br />
für das Kind beantragt werden muss, richtet sich<br />
in erster Linie nach dem Reiseziel. Infrage kommen<br />
Kinderreisepass (bis zur Vollendung des 12.<br />
Lebensjahres), Reisepass oder Personalausweis.<br />
Bei der Beantragung muss das Kind zur Identitätsprüfung<br />
anwesend sein.<br />
Bei der Antragstellung werden Gebühren fällig.<br />
Von der Antragstellung bis zur Fertigstellung der<br />
Dokumente müssen rund drei bis vier Wochen<br />
eingeplant werden. Im Bedarfsfall kann ein<br />
Express reisepass beantragt werden, der innerhalb<br />
von drei Arbeitstagen hergestellt werden kann.<br />
Folgende Unterlagen<br />
sind vorzulegen:<br />
• je Dokument ein Lichtbild 35 x 45 mm<br />
(Biometrie geeignet)<br />
• das bisherige Personaldokument<br />
• die Geburts- oder Eheurkunde (oder falls<br />
vorhanden „Buch der <strong>Familie</strong>“)<br />
Schauwerkstatt & Ladengeschäft<br />
Weihrichkarzle?<br />
Sei de besten<br />
Raacherkarzle!<br />
natürlich<br />
schwarz<br />
gut<br />
Entdecken Sie unseren liebevoll restaurierten<br />
Dreiseitenhof „Zum Weihrichkarzl“.<br />
· Stellen Sie Ihre eigenen „Weihrichkarzle“ her.<br />
· Erfahren Sie Wissenswertes rund um die Räucherkerze.<br />
· Besuchen Sie unser nicht alltägliches Ladengeschäft.<br />
· EIZ – Entdecken Sie Ihr Lieblingseis<br />
Jetzt neu: „De Leffelstub“<br />
ErzgebirgsCard:<br />
bei uns akzeptiert!<br />
in der Regel sonn- und feiertags Ruhetag<br />
Karlsbader Str. 189, 09465 Sehmatal-Neudorf, Tel. 037342 149390, www.weihrichkarzl.de<br />
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Handwerk.<br />
Schauen Sie mal zu!<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 20 -
– ANZEIGE –<br />
Urlaub & Ausflüge<br />
Drei Erlebnisse<br />
an einem Ort<br />
Das bietet nur<br />
der Sonnenlandpark Lichtenau<br />
Gleich drei Erlebnisse an einem Ort für die ganze<br />
<strong>Familie</strong>. Wer kann das bieten? Einfache Antwort:<br />
der Sonnenlandpark in Lichtenau.<br />
Erlebnis Nummer 1: ein Freizeitpark mit Riesenhüpfkissen,<br />
Tretautos, Kinder-Quads, Minidampfer,<br />
Wellenflieger, Kletter- und Schlauchrutschparadies,<br />
Minibagger, Waldlabyrinth,<br />
Fitnessparcours, Überschlagschaukeln, Parkbahn,<br />
Kettenkarussell und Riesenrad.<br />
Erlebnis Nummer 2: ein Wildpark mit Hirschen,<br />
Wildschweinen, Sikas und Ziegen-Streichelzoo.<br />
Ganz neu in diesem Jahr sind die geführten Wilderlebnistouren.<br />
Eine Voranmeldung dafür ist unter<br />
037208/883978 möglich.<br />
Erlebnis Nummer 3: der IN-Sola, der Indoorspielplatz.<br />
Geboten werden Riesenkletter- und Hüpfburgen,<br />
ein großes Piratenschiff, ein Kinderriesenrad,<br />
Elektroautos und ein Kleinkindbereich. Das<br />
IN-Sola ist die Alternative, wenn Regen den Parkbesuch<br />
zu vermiesen droht. Der Sonnenlandpark<br />
bietet aber nicht nur Erlebnisse, sondern auch Entspannung.<br />
So laden 22 Grillstellen zum Selbergrillen<br />
ein. Erholung pur bieten ein See mit Sandstrand,<br />
Strand körben, Wasserspielplatz und Flößen.<br />
◗ Diese Bumper Boats gehören zu den Attraktionen<br />
des Sonnenlandparks.<br />
<br />
Foto: Sonnenlandpark Lichtenau<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
NEU!<br />
ab Juli <strong>2018</strong><br />
Riesenrutschenturm<br />
mit 9 verschiedenen<br />
Rutschen<br />
3 in 1<br />
Freizeitpark<br />
Indoorspielplatz<br />
Wildgehege<br />
Sommersaison bis 31. Oktober • täglich 10 – 18 Uhr geöffnet<br />
037208 / 883978 • www.sonnenlandpark.de<br />
- 21 -
Urlaub & Ausflüge<br />
Plüschtiere<br />
wecken Kindheitserinnerungen<br />
Schau im Textil- und Rennsportmuseum in Hohenstein-Ernstthal<br />
erinnert an Spielwarenproduktion in Thüringen<br />
Mehr als 250 Plüschtiere aus der Produktion<br />
thüringischer Spielwarenhersteller aus<br />
der Zeit von etwa 1950 bis 1990<br />
sind noch bis zum 26. August im<br />
Textil- und Rennsportmuseum<br />
in Hohenstein-Ernstthal zu<br />
sehen. Sie lassen die kindliche<br />
Erlebniswelt mit einem der<br />
beliebtesten Spielzeuge wieder<br />
lebendig werden. Allen voran<br />
der Teddybär, gefolgt von Hund<br />
und Katze, Ente und Hase oder der<br />
Welt der Zootiere – sie alle bergen viele<br />
Kindheitserinnerungen und haben jeder eine<br />
»Teddybär,<br />
Hund, Katze, Ente<br />
und Hase – jeder hat<br />
seine eigene<br />
Geschichte. «<br />
eigene Geschichte. Zu sehen sind in der Ausstellung,<br />
die dienstags bis sonntags von<br />
13 bis 17 Uhr geöffnet ist, die<br />
DDR-Kinderfernsehfiguren und<br />
das ursprünglich aus Japan stammende<br />
Monchhichi in zahlreichen<br />
Variationen. Von den in der<br />
DDR als „Tiemi“ bezeichneten<br />
Äffchen wurden über die Hälfte<br />
nach Ost und West exportiert wie<br />
auch eine Vielzahl anderer Plüschtierfiguren.<br />
Die Sonderausstellung geht auch auf die<br />
Produktion in den VEB Spielwarenbetrieben Thüringens<br />
ein. Die Stadt Sonneberg und ihre Umgebung<br />
war im 20. Jahrhundert das Zentrum der<br />
Spielwarenherstellung in Deutschland. Der für die<br />
Plüschtiere benötigte Spielwarenplüsch wurde<br />
ab 1955 fast ausschließlich im VEB Möbelstoffund<br />
Plüschwerke Hohenstein-Ernstthal produziert.<br />
Aus der Textilsammlung des Museums lassen<br />
sich zahlreiche Plüschstoffe den im VEB Plüti<br />
Sonneberg hergestellten Stofftieren zuordnen.<br />
TRM | 09337 Hohenstein-Ernstthal | Antonstraße 6<br />
Tel. 03723 47711 | Di – So 13 – 17 Uhr<br />
Unter Anleitung der Teddymacherin Stefanie<br />
Eva Ahner können Kinder und Erwachsene<br />
am 4. und 5. August, jeweils von 13 bis<br />
17 Uhr, bei der Sonderveranstaltung „selBär -<br />
machen“ zu Preisen ab 12 Euro einen kleinen<br />
Teddy gestalten. Kaputte Teddys, Plüschtiere<br />
und Puppen können zur Reparatur oder<br />
zur Aufarbeitung in die Teddywerkstatt mitgebracht<br />
werden. Weitere Informationen<br />
zu diesem Angebot gibt es im Textil- und<br />
Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal<br />
und unter der Rufnummer 03723 47711.<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 22 -
Urlaub & Ausflüge<br />
Der große<br />
Portokosten-Vergleich<br />
So viel kostet die<br />
Urlaubskarte von diesen<br />
Ländern nach Europa<br />
Malaysia<br />
Fidschi Inseln<br />
Sri Lanka<br />
Moldawien<br />
Serbien<br />
Norwegen<br />
Schweden<br />
Paraguay<br />
Angola<br />
Dänemark<br />
Argentinien<br />
Malediven<br />
Quelle: mypostcard; Foto: iStockphoto/unclepodger; Grafik: © Eike Leppert<br />
0,11<br />
Euro<br />
0,16<br />
Euro<br />
0,18<br />
Euro<br />
0,47<br />
Euro<br />
0,51<br />
Euro<br />
1,87<br />
Euro<br />
1,99<br />
Euro<br />
3,12<br />
Euro<br />
3,42<br />
Euro<br />
3,63<br />
Euro<br />
3,64<br />
Euro<br />
8,64<br />
Euro<br />
Beliebteste Wasserwelt Sachsens!<br />
ALLE INFOS UNTER:<br />
BELIEBTESTES FREIZEITBAD IN SACHSEN * PLATZ 5 VON 370 BUNDESWEIT VERGLICHENEN WELLNESSOASEN<br />
Saunalandschaft<br />
Saunalandschaft<br />
mit attraktivem Wellnessbereich<br />
mit attraktivem Wellnessbereich<br />
täglich geöffnet<br />
von 10.00 bis 22.00 Uhr<br />
Erlebnisbad mit 25-m-Bahnen<br />
Riesenrutschen<br />
Erlebnisbad Wellenmit<br />
25-m-Bahnen<br />
und Solebecken<br />
Riesenrutschen | Wellen- und Solebecken<br />
Freizeitbad AQUA MARIEN<br />
Am Lautengrund 5<br />
09496 Marienberg<br />
Telefon: +49 (0) 3735 6808-0<br />
Internet: www.aquamarien.de<br />
Freizeitparadies<br />
Freizeitparadies<br />
Spaß und Action im Spielebereich<br />
Spaß und Action im Spielebereich<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 24 -
Freikarten<br />
zu gewinnen... ... für den<br />
Leipziger Zoo<br />
Gemeinsam mit dem Leipziger Zoo verlost das Magazin „familie“<br />
zwei <strong>Familie</strong>nkarten. Wer eine der beiden <strong>Familie</strong>nkarten gewinnen<br />
möchte, der muss nichts weiter tun, als das Lösungswort in unserem<br />
Rätsel zu finden!<br />
Dienststelle<br />
Dienststelle<br />
äußerst<br />
schnell<br />
äußerst<br />
schnell<br />
3<br />
3<br />
7<br />
7<br />
Senden Sie Ihre Lösung mit Ihrer vollständigen Adresse per E-Mail an:<br />
sonderthemen@freiepresse.de, Betreff: Zoo Leipzig.<br />
Einsendeschluss ist der 31. Juli <strong>2018</strong>.<br />
Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.<br />
Medikamentenform<br />
Gesteinsbruchstücke<br />
Medikamentenform<br />
Gesteinsbruchstücke<br />
5<br />
weiblich<br />
weiblich<br />
Alleinlebender<br />
Alleinlebender<br />
11<br />
11<br />
aufgeschichteter<br />
Haufen<br />
aufgeschichteter<br />
Haufen<br />
gemein,<br />
unfair<br />
gemein,<br />
unfair<br />
8<br />
8<br />
E S S<br />
G R O S S S T I F T E<br />
A M T Z A U N A I<br />
S I E B U G P S<br />
E I<br />
E<br />
G E<br />
S<br />
L F<br />
S<br />
E<br />
G<br />
N<br />
R O<br />
E<br />
S<br />
L K<br />
S<br />
E<br />
S T<br />
F E<br />
I<br />
I<br />
T<br />
L<br />
E<br />
C D<br />
A M<br />
S<br />
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WASSERMELONE<br />
N U R A U G E<br />
L A T Z H O S E R A D<br />
L T E S T I G E L<br />
WASSERMELONE<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
ausschließlich<br />
ausschließlich<br />
Zeichen<br />
zur<br />
Warnung<br />
Zeichen<br />
zur<br />
Warnung<br />
2<br />
Mehrzahl<br />
Mehrzahl<br />
4<br />
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(englisch)<br />
(englisch)<br />
5<br />
9<br />
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besitzanzeigendes<br />
Fürwort<br />
besitzanzeigendes<br />
Fürwort<br />
Anfängerin<br />
engl.:<br />
Osten<br />
Anfängerin<br />
engl.:<br />
Osten<br />
12<br />
12<br />
(Abk.)<br />
(Abk.)<br />
kurz<br />
für<br />
Beatrix<br />
kurz<br />
für<br />
Beatrix<br />
1<br />
1<br />
englisch<br />
englisch<br />
6<br />
10<br />
10<br />
Deziliter<br />
(Abk.)<br />
Deziliter<br />
(Abk.)<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
2<br />
Prüfung<br />
Prüfung<br />
DEIKE 1214-0818<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
1 2 3 4 5 6 7 - 258 - 9 10 11 12<br />
6<br />
DEIKE 1214-0818<br />
Fotos: © Leipziger Zoo,<br />
iStockphoto/adogslifephoto
Sport & Spiel<br />
Runter vom Sofa,<br />
raus an die Luft!<br />
Stiftung Kindergesundheit warnt: Kinder und Jugendliche<br />
sitzen zu viel und bewegen sich immer weniger<br />
„Die Welt unserer Kinder wird mehr und mehr<br />
zu einer Sitzwelt“, warnte die Stiftung Kindergesundheit<br />
bereits vor zehn Jahren. Leider vergebens:<br />
Die Trägheit der heranwachsenden Generation<br />
ist seither noch größer geworden. Aktuelle<br />
Untersuchungen enthüllen einen bestürzenden<br />
Mangel an körperlicher Aktivität bei Kindern und<br />
Jugendlichen, berichtet die Stiftung. Zu einem<br />
immer ernsteren gesundheitlichen Problem<br />
werde dabei die enorme Zunahme der Zeit, die<br />
Kinder und Jugendliche im Sitzen verbringen.<br />
„Es zeigt sich immer eindeutiger, dass lange Sitzzeiten<br />
massive Auswirkungen auf die Gesundheit<br />
haben“, betont der Münchner Kinder- und<br />
Jugendarzt Professor Dr. Berthold Koletzko, Vorsitzender<br />
der Stiftung Kindergesundheit. „Ein<br />
sitzender Lebensstil hat nachteilige Folgen für<br />
die Häufigkeit und Schwere von Übergewicht,<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes<br />
mellitus Typ 2.“ Regelmäßige Bewegung ist<br />
für die Entwicklung eines Kindes von fundamentaler<br />
Bedeutung. Körperliche Aktivität ist essentiell<br />
für Gesundheit und Wohlbefinden. Deshalb<br />
empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) allen heranwachsenden Mädchen und<br />
Jungen, sich jeden Tag mindestens 60 Minuten<br />
- KINDERGEBURTSTAG<br />
Für angemeldete Gruppen<br />
ab 5 Kindern inkl. Kinderführerschein<br />
oder 10 Fahrten.<br />
(nach Vereinbarung)<br />
Kid-Car-City ® · Weideweg 15 · 09116 Chemnitz<br />
Telefon 0371 6511830 · Funk 0152 05166666<br />
www.kid-car-city.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Sa.: 14.00 – 18.00 Uhr • So.: 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 26 -
Sport & Spiel<br />
lang moderat bis sehr anstrengend körperlich zu<br />
bewegen. Dieser Richtwert wird in Deutschland<br />
nur noch von rund 22 Prozent der Mädchen und<br />
knapp 30 Prozent der Jungen im Alter von drei<br />
bis 17 Jahren erreicht, stellt die Stiftung fest. Das<br />
ist das Ergebnis der „Studie zur Gesundheit von<br />
Kindern und Jugendlichen in Deutschland“.<br />
Um die Sitzgewohnheiten der Kinder zu ermitteln,<br />
haben Sportwissenschaftler 4385 Kinder<br />
und Jugendliche im Alter von 4 bis 20 Jahren<br />
in Deutschland, Luxemburg und Österreich<br />
befragt. Sie kamen zum Ergebnis: Kinder und<br />
Jugendliche verbringen an Werktagen rund<br />
10,5 Stunden und am Wochenenden 7,5 Stunden<br />
sitzend. Im Mittel sind das 9,7 Stunden ohne<br />
körperliche Aktivität. Davon fallen unter der<br />
Woche rund 4,8 Stunden auf die Schulstunden.<br />
Zu Hause sitzen die Kinder dann noch einmal<br />
rund 1,1 Stunden über ihren Hausaufgaben.<br />
Das bedeutet: 71 Prozent der Zeit, in der Kinder<br />
an Werktagen wach sind, sitzen sie. Auch<br />
am Wochenende verbringen sie immer noch<br />
54 Prozent ihrer Wachzeit auf Stühlen, Sesseln,<br />
Couch oder Sofa.<br />
Fernsehen, Computerspiele, Smartphones und<br />
Spielekonsolen – die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
finden im Sitzen statt. Professor Berthold<br />
Koletzko: „Der ausufernde Medienkonsum verdrängt<br />
aktivere Beschäftigungen. Die Zeit wird<br />
knapp für die anderen Bereiche des kindlichen<br />
Lebens“.<br />
Den Alltag<br />
bewegter gestalten<br />
• Schicken Sie Ihre Kinder nach draußen,<br />
wann immer es Ihnen Zeit und äußere<br />
Umstände erlauben. Die Kleinen toben<br />
an der frischen Luft automatisch mehr.<br />
• Erkunden Sie gemeinsam mit Ihren Kindern<br />
die Spielplätze Ihrer Umgebung<br />
und sehen Sie sich bei schlechtem Wetter<br />
auch mal In-door-Spielplätze an, statt die<br />
Kinder vor dem Fernseher „zu parken“.<br />
• In den eigenen vier Wänden können<br />
sportliche Hilfsmittel wie Hüpfpferd,<br />
Schwungtuch, Rhythmiktücher, Bogenroller,<br />
Rollbrett, Springseil, Balance-Scheiben<br />
mit Labyrinth oder Pedalo für verstärkte<br />
Aktivitäten sorgen.<br />
• Selbst kleine Kinder- oder Wohnzimmer<br />
können mit Wohnwürfel, Kriechtunnel,<br />
Bällebad (Ballhaus), Trampolin ausgestattet<br />
werden, um die Kinder indirekt zur<br />
Bewegung aufzufordern.<br />
• Als kleine und größere Sportgeräte für<br />
drinnen und draußen eignen sich Hüpfgummi,<br />
Diabolo, Hamsterrolle, „River Stones“<br />
zum Balancieren und Hüpfsäcke.<br />
• Kindergartenkinder können sich mit Hilfe<br />
von Laufrad, Fahrrad, Roller oder Bobbycar<br />
mit Freude schnell vorwärtsbewegen.<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Impressum<br />
„familie“ ist eine Anzeigensonderveröffent<br />
lichung der CVD-Mediengruppe<br />
Herausgeber:<br />
Freie Presse – Chemnitzer Verlag und Druck<br />
GmbH & Co. KG<br />
Brückenstraße 15 | 09111 Chemnitz<br />
www.freiepresse.de<br />
Geschäftsführung: Ulrich Lingnau<br />
BLICK – Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz<br />
Brückenstraße 15 | 09111 Chemnitz<br />
www.blick.de<br />
Geschäftsführung: Tobias Schniggenfittig<br />
Anzeigenleitung: Tobias Schniggenfittig<br />
Verkauf: Torsten Müller | 0371 65610717<br />
Redaktion: Christian Wobst<br />
Produktion:<br />
Magazine Freie Presse | BLICK<br />
Manuel Ludwig | 0371 65610735<br />
Satz/Layout: Page Pro Media GmbH<br />
Titelmotiv: iStockphoto/Cecilie Arcurs<br />
Druck: Limbacher Druck GmbH<br />
Verteilung:<br />
Kindergärten, Grundschulen und Arztpraxen im<br />
Regierungsbezirk Chemnitz, Geschäftsstellen<br />
Freie Presse/BLICK, Einzelversand auf Anfrage<br />
© <strong>2018</strong> für Texte und von uns gestaltete Anzeigen<br />
beim Urheber/Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung<br />
und elektronische Speicherung nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung.<br />
Redaktionsschluss: 29.05.<strong>2018</strong><br />
- 27 -
Sport & Spiel<br />
So sind Kinder sicherer<br />
mit dem Fahrrad unterwegs<br />
Allgemeiner Deutscher Automobil-Club (ADAC)<br />
empfiehlt richtige Ausrüstung und Üben<br />
Fast 80.000 Fahrradfahrer sind im vergangenen<br />
Jahr laut Statistischem Bundesamt auf deutschen<br />
Straßen verunglückt. Dabei sind dreimal so viele<br />
Radfahrer unter 15 Jahren wie im Jahr zuvor im<br />
Straßenverkehr getötet worden. Laut Statistischem<br />
Bundesamt starben 2017 insgesamt<br />
15 Rad fahrende Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr<br />
– 2016 waren es 5. Um das Unfallrisiko<br />
bei Kindern zu verringern, sollten Eltern nach<br />
Empfehlungen des ADAC das richtige Verhalten<br />
im Straßenverkehr früh im sicheren Umfeld mit<br />
ihren Kindern üben.<br />
Ein Fahrradhelm verhindert zwar keine Unfälle,<br />
verringert aber die Schwere von Kopf- und<br />
Hirnverletzungen deutlich. Deshalb sollten<br />
sich weder Kinder noch Erwachsene ohne<br />
Helm aufs Fahrrad setzen. Die Bundesanstalt für<br />
Straßenwesen (BASt) ermittelte 2017 erschreckende<br />
Zahlen: Nur 17 Prozent aller Fahrradfahrer<br />
tragen einen Helm, aber immerhin 76<br />
Prozent aller Kinder von sechs bis zehn Jahren.<br />
Generell sollten Eltern bei ihren Kindern darauf<br />
achten, dass der Helm gut sitzt und nicht<br />
rutscht. Der Helm muss mäßig straff und angenehm<br />
sitzen und darf sich bei geschlossenen<br />
Kinnriemen nicht nach hinten abstreifen lassen.<br />
Zudem sollte er mit großen und sinnvoll<br />
positionierten Reflektoren und zusätzlich mit<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 28 -
Sport & Spiel<br />
LED-Rücklicht ausgestattet sein und am besten<br />
ein helles und auffälliges Design haben. Nach<br />
einem Sturz sollte er unbedingt ausgetauscht<br />
werden, auch wenn keine äußeren Schäden<br />
sichtbar sind. Bei einem inneren strukturellen<br />
Schaden könnte die Schutzwirkung deutlich<br />
nachlassen. Wichtig ist darüber hinaus die<br />
Kenntnis der gesetzlichen Bestimmungen für<br />
Rad fahrende Kinder. Generell müssen Kinder<br />
bis zum achten Lebensjahr und können bis<br />
zum vollendeten zehnten Lebensjahr mit dem<br />
Fahrrad den Gehweg benutzen.<br />
Mittlerweile dürfen Eltern ihr Kind bis zum vollendeten<br />
achten Lebensjahr mit dem Rad auch<br />
auf dem Gehweg begleiten und müssen nicht<br />
wie früher auf dem Radweg oder sogar auf der<br />
Fahrbahn fahren. Solange Kinder den Gehweg<br />
benutzen, müssen sie zum Überqueren der<br />
Straße absteigen und das Rad über die Straße<br />
schieben.<br />
◗ Grafik: ADAC<br />
Das gehört ans Fahrrad<br />
Folgende Teile müssen nach Straßenverkehrszulassungsordnung<br />
vorhanden und<br />
funktionstüchtig sein:<br />
• eine helltönende Klingel<br />
• zwei voneinander unabhängige<br />
Bremsen<br />
• zwei rutschfeste und festverschraubte<br />
Pedale, die mit je zwei nach vorn und<br />
hinten wirkenden, gelben Rückstrahlern<br />
ausgestattet sind<br />
• weißer Frontscheinwerfer und Frontreflektor<br />
(oft kombiniert)<br />
• ein rotes Rücklicht und ein roter<br />
Rückstrahler (oft kombiniert)<br />
• wahlweise Reflektorstreifen am Rad, Speichenclips<br />
oder pro Rad zwei gelbe Speichenreflektoren<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 29 -
Lesen & Lernen<br />
App bietet<br />
interaktiven Lesespaß<br />
Kostenfreies Angebot erweitert Programm<br />
„Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“<br />
Das Programm „Lesestart – Drei Meilensteine<br />
für das Lesen“ der Stiftung Lesen begleitet<br />
<strong>Familie</strong>n seit 2011. Jetzt steht ihnen zusätzlich<br />
die App „Lesestart zum Lesenlernen“ kostenlos<br />
zur Verfügung.<br />
Bundesweit erhalten alle Erstklässler zum<br />
Schuljahresbeginn ein Lesestart-Buch. In<br />
der App sind nun alle Bücher auf einen Klick<br />
abrufbar. Damit können Eltern auch digital<br />
das Lesenlernen ihrer Kinder unterstützen.<br />
Aber auch für Lehrkräfte oder ehrenamtliche<br />
Vorleser ist dieses Angebot von Nutzen. In der<br />
App entdecken Eltern gemeinsam mit ihren<br />
Kindern die Geschichten der Bücher interaktiv<br />
mithilfe des Kängurus, dem Maskottchen des<br />
Programms. Die Kinder können wählen, ob sie<br />
selbst lesen wollen oder ob die Geschichten<br />
vorgelesen werden. Dazu wurden die Texte von<br />
professionellen Sprechern aufgenommen.<br />
Die „Lesestart zum Lesenlernen“-App ist kostenfrei<br />
unter http://bit.ly/LesestartiOS und bei<br />
Google Play unter http://bit.ly/LesestartAndroid<br />
verfügbar.<br />
◗ Das Maskottchen Känguru hilft beim Entdecken<br />
der Geschichten der Bücher.<br />
Grafik: Stiftung Lesen / BMBF / the Good Evil<br />
Fortbildungen für<br />
Leiter/innen und Erzieher/innen von Kitas<br />
Kindertagespflegepersonen<br />
Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe<br />
Wählen Sie sich Ihren Wunschkurs. Diese<br />
werden flächendeckend im Erzgebirgskreis an<br />
den Standorten der Volkshochschule angeboten.<br />
ü<br />
Sie haben also nur kurze Anreisewege zu den<br />
Veranstaltungen und können so Ihren<br />
Weiterbildungsbedarf gut mit Ihren dienstlichen<br />
Aufgaben und zeitlichen Rahmenbedingungen<br />
vereinbaren.<br />
Sie erhalten den gedruckten Programmkatalog<br />
an 250 öffentlichen Stellen im Landkreis oder<br />
direkt bei einem der Standorte Ihrer VHS<br />
Erzgebirgskreis. Natürlich finden Sie das Angebot<br />
auch im Internet unter:<br />
www.vhs-erzgebirgskreis.de<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 30 -
Lesen & Lernen<br />
Wo gute Ideen<br />
Schule machen<br />
Onlineplattform bündelt Wissen, Inspiration<br />
und Diskussion rund um das Thema Schule<br />
Mit dem Deutschen Schulportal (www.deutsches-schulportal.de)<br />
ist eine neue Onlineplattform<br />
rund um das Thema Schule gestartet. Das<br />
Schulportal stellt erfolgreiche Konzepte aus der<br />
Schulpraxis vor und bietet Informationen und<br />
Beiträge zu den Themen Schulpraxis, Bildungspolitik<br />
und Wissenschaft.<br />
Das Deutsche Schulportal will alle, die Schule<br />
und Unterricht entwickeln oder sich für Schulentwicklungsfragen<br />
interessieren, bei ihren<br />
Aufgaben begleiten und inspirieren – sei es<br />
bei der Weiterentwicklung des Unterrichts,<br />
in Schulentwicklungsfragen oder der Gestaltung<br />
des Schullebens. Herzstück des Portals<br />
sind die innovativen pädagogischen Konzepte<br />
der Schulen, die seit 20<strong>06</strong> mit dem Deutschen<br />
Schulpreis ausgezeichnet wurden. Sie geben<br />
Lehrkräften und Schulleitungen konkrete<br />
Anregungen, Tipps und Hilfestellung für ihre<br />
eigene Arbeit.<br />
Daneben bietet das Portal Informationen zum<br />
Thema – von tagesaktuellen Artikeln über tiefgründige<br />
Experteninterviews bis hin zur unterhaltsamen<br />
Kolumne. Eine eigene Redaktion<br />
greift aktuelle Themen, Debatten und Trends<br />
auf, um Lehrkräfte, Schulleitungen und alle<br />
Interessierten über Themen zu informieren, die<br />
sie und ihren Schulalltag betreffen.<br />
Es ist immer<br />
Luft nach oben!<br />
Endlich Ferien! Sechs Wochen Zeit für Sommer, Sonne, Chillen. Und<br />
dann? Viele Eltern sehen, dass das Wissen nach den Ferien erst mühsam<br />
wieder reaktiviert werden muss.<br />
Kerstin Endesfelder, Inhaberin der Schülerhilfe Chemnitz, rät zu Ferienkursen:<br />
„Das hilft, um späteren Frust zu vermeiden. Die zusätzliche<br />
Lernzeit in unseren Kursen schafft am Ende mehr Zeit für die <strong>Familie</strong>, für<br />
Freunde und für sich selbst. Das klingt erst mal komisch – unsere jahrelange<br />
Erfahrung als Lernunterstützer zeigt aber genau das.“<br />
Die Kurse eignen sich ebenso dazu, gute Lernleistungen zu halten und<br />
noch weiter zu verbessern. Denn: Es ist immer Luft nach oben!<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Mit speziellen Sommerkursen<br />
der Schülerhilfe lässt<br />
sich das neue Schuljahr<br />
entspannt beginnen<br />
Mit dem Blog „Rausaufgaben“ bietet die Schülerhilfe zusätzliche<br />
Lerntipps – praxisnah und mit viel Spaß und Kreativität:<br />
rausaufgaben.tumblr.com<br />
Vor jedem Kurs werden Eltern und Schüler umfassend beraten, einfach<br />
anrufen und einen Termin in einem der beiden Standorte vereinbaren:<br />
Chemnitz, Limbacher Straße 24<br />
Telefon: 0371 3312180 · www.schuelerhilfe.de/chemnitz-west<br />
Chemnitz, Kreherstraße 8<br />
Telefon: 0371 5905150 · www.schuelerhilfe.de/chemnitz-mitte-nord<br />
- 31 -
Lesen & Lernen<br />
Gefragt, aber nicht perfekt:<br />
Ganztagsschulen in Deutschland<br />
Bildungsstudie: 37 Prozent der Eltern von Ganztagsschülern<br />
sehen Verbesserungsbedarf bei individueller Förderung<br />
Schule von 8 bis 13 Uhr? Was in Deutschland nach<br />
wie vor Standard ist, gilt in vielen anderen Ländern<br />
schon lange als Auslaufmodell. Ganztagsschulen<br />
sind in Europa ebenso wie in Asien oder<br />
Amerika an der Tagesordnung. Wenn es nach den<br />
Eltern schulpflichtiger Kinder ginge, wäre das in<br />
Deutschland auch der Fall: 72 Prozent wünschen<br />
sich laut der aktuellen 4. Bildungsstudie des<br />
Spielwarenherstellers Jako-o einen Ganztagsschulplatz<br />
für ihr Kind, aber nur 47 Prozent der<br />
befragten Eltern haben aktuell tatsächlich einen<br />
solchen Platz.<br />
Zahlreiche Bildungsexperten sehen Ganztagsschulen<br />
als Schlüssel zu mehr Bildungsgerechtigkeit<br />
und einem allgemein höheren Bildungsniveau.<br />
Die Ergebnisse der Pisa-Studien scheinen<br />
ihnen dabei Recht zu geben. Regelmäßig stehen<br />
hier Länder mit einem gut ausgebauten Ganztagsschulsystem<br />
ganz oben im Ranking – etwa<br />
Kanada, Singapur und Estland.<br />
Ein Blick auf die Schulen in diesen Ländern zeigt<br />
auch, was sich an vielen der bereits bestehenden<br />
Ganztagsschulen in Deutschland noch ändern<br />
sollte. Immerhin sehen laut der Bildungsstudie<br />
37 Prozent der Eltern von Ganztagsschülern zum<br />
Beispiel deutlichen oder viel Verbesserungsbedarf<br />
bei der individuellen Förderung. Jeweils 25 Prozent<br />
kritisieren die Hausaufgabenbetreuung sowie die<br />
unzureichende Kommunikation zwischen Pädagogen<br />
und Eltern als Schwachpunkt. „Es geht also<br />
in Deutschland nicht nur darum, die Zahl der Ganztagsschulen<br />
weiter massiv zu erhöhen. Nicht weniger<br />
wichtig ist es, ihre pädagogische Qualität zu<br />
verbessern“, sagt Prof. em. Dr. Klaus-Jürgen Tillmann<br />
von der Universität Bielefeld, der die Bildungsstudie<br />
wissenschaftlich begleitet.<br />
◗ Bei der individuellen Förderung sehen Eltern<br />
noch Verbesserungsmöglichkeiten.<br />
<br />
Foto: iStockphoto/dolgachov<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 32 -
Lesen & Lernen<br />
Schule will Talente<br />
wecken und entdecken<br />
Kindern neue und individuelle Bildung ermöglichen –<br />
das ist der Kerngedanke der gruuna Schule<br />
Die neue gruuna Schule bezieht ab dem Schuljahr<br />
<strong>2018</strong>/2019 die vierte Etage des ehemaligen<br />
Gebäudes des Amtsgerichts an der Saydaer Straße<br />
in Chemnitz. Ab Herbst wird der Unterricht dort mit<br />
einer 1. sowie einer 5. Klasse begonnen.<br />
„Wir arbeiten nach der Pädagogik Rudolf Steiners<br />
mit der Fokusierung auf Legasthenie und sind dabei<br />
offen für alle Kinder“, sagt Pressesprecherin Saskia<br />
Schröder und ergänzt: „Wir finden, dass in jedem<br />
Kind eine hohe Begabung und enormes Potenzial<br />
steckt. Nach unserer Auffassung ist es die gemeinsame<br />
Aufgabe von Eltern, Erziehern und der Schule,<br />
Kindern eine fröhliche und stärkende Schulzeit zu<br />
ermöglichen.“ Die Lerncoaches Matthias Gradenwitz<br />
und Cornelia Jantzen haben Programme entwickelt,<br />
bei denen Schüler durch kreative, gedankliche<br />
Prozesse mit dem Lesen und Schreiben sowie<br />
den Bausteinen der Logik vertraut gemacht werden.<br />
„In der Waldorfpädagogik liegen viele Potenziale,<br />
wodurch eine Harmonisierung von Legasthenie,<br />
Dyskalkulie oder AD(H)S in den meisten Fällen<br />
möglich ist“, betont Saskia Schröder. Der Umgang<br />
mit Pferden, neue Unterrichts- und Lernmethoden,<br />
Natur, Musik, Kunst, Tanz und moderne Technik<br />
schaffen Raum für Bildung und Entfaltung.<br />
◗ Der Umgang mit Pferden stärkt Vertrauen und<br />
Selbstbewusstsein. Foto: gruuna Schule<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 33 -
Lesen & Lernen<br />
Auffälliges Verhalten<br />
durch elektronische Medien<br />
Wissenschaftler raten bei Vorschulkindern zu geringem Medienkonsum<br />
Wissenschaftler der Universität Leipzig haben herausgefunden,<br />
dass der Konsum von elektronischen<br />
Medien bei 2- bis 6-jährigen Kindern zu emotionalen<br />
und psychischen Verhaltensauffälligkeiten führen<br />
kann. Dafür wurden 527 Kinder aus Leipzig und<br />
Umgebung untersucht.<br />
„Wir haben bei unseren Untersuchungen festgestellt,<br />
dass Vorschulkinder, die täglich Smartphone<br />
oder Computer nutzen, ein Jahr später mehr<br />
Verhaltensauffälligkeiten wie Hyperaktivität und<br />
Unaufmerksamkeit aufweisen als Kinder, die diese<br />
Medien nicht nutzen,“ resümiert Studienleiterin Dr.<br />
Tanja Poulain. „Kinder ohne Medienkonsum haben<br />
vergleichsweise auch weniger emotionale Probleme.“<br />
Die Studie ergab aber auch, dass Kinder, die<br />
zum ersten Erhebungszeitpunkt mehr Probleme<br />
mit Gleichaltrigen haben, ein Jahr später häufiger<br />
elektronische Medien nutzen.<br />
Im Rahmen der aktuellen Studie stellten die Wissenschaftler<br />
Fragen zur Nutzung von TV/Video,<br />
Smartphone und Computer/Internet. „Die Ergebnisse<br />
geben Hinweise darauf, dass verstärkter<br />
Medienkonsum ein Risiko darstellt, Verhaltensauffälligkeiten<br />
zu entwickeln. Wiederum können Verhaltensauffälligkeiten<br />
auch zu einem vermehrten<br />
Konsum dieser Medien führen“, so Poulain. Daher<br />
raten die Leipziger Wissenschaftler, den Konsum<br />
elektronischer Medien äußerst gering zu halten<br />
und frühe Anzeichen von Verhaltensauffälligkeiten<br />
ernst zu nehmen.<br />
TheraLinea<br />
Praxis für:<br />
Prävention<br />
· „Aktiv und Gesund zum Schulstart“<br />
· „Babymeeting“<br />
· Rückenschule für Erwachsene<br />
· „Kinderrückenschule“<br />
· „Mit Mama auf Bewegungsreise“<br />
· „Baby-, Kleinkind-,<br />
Eltern-Kindschwimmen“<br />
im<br />
· „Trampolinspringen”<br />
in der<br />
EXTRA<br />
Kleinkindbereich<br />
ab 1 Jahr<br />
· „Drums Alive” für<br />
Kinder und<br />
Erwachsene<br />
®<br />
HITS<br />
KIDS<br />
FÜR<br />
Kinder<br />
Indoor<br />
Fun-Park<br />
Spyder-Tower zum Klettern<br />
Riesenhüpfburg · Wellenrutschen<br />
Röhrenrutschen · Ballkanonen<br />
Trampoline · Multifeld<br />
Elektrokarts und vieles mehr<br />
erwarten dich!<br />
HIGHLIGHT<br />
Dein Kindergeburtstag<br />
s Arena!<br />
Logopädie<br />
· Sprach- und Sprechstörungen<br />
· Schluck- und Stimmstörungen<br />
· auditive Verarbeitungs- und<br />
Wahrnehmungsstörungen<br />
· Neurofunktionstherapie<br />
· Stottern und Poltern<br />
- 34 -<br />
Ergotherapie<br />
· Entwicklungsverzögerungen<br />
· Wahrnehmungsdefizite<br />
· Verhaltensproblematik<br />
· neurologische Erkrankungen (z.B. Parkinson,<br />
Multiple Sklerose, Schlaganfall etc.)<br />
· orthopädische Erkrankungen<br />
· manuelle Therapie (Frozen shoulder, Karpaltunnelsyndrom,<br />
Frakturen, Arthrose etc.)<br />
· psychische Erkrankungen<br />
· Hirnleistungstraining<br />
· Alltagstraining<br />
Katharinenstraße 17<br />
09496 Marienberg<br />
Telefon 03735 6095750<br />
ergo.logo@theralinea.de · www.theralinea.de<br />
Anzeigensonderveröffentlichung
Lesen & Lernen<br />
Die Top-Erziehungsziele:<br />
Ehrlichkeit, Respekt und Verlässlichkeit<br />
Zukunftsforscher: Wertewandel ist kein abgeschlossener Prozess<br />
Geht es um Werte und Erziehungsziele, steht bei<br />
drei von vier Deutschen das moralische Prinzip<br />
„Ehrlichkeit“ ganz oben. Respekt (62 Prozent),<br />
Verlässlichkeit (61 Prozent) und Hilfsbereitschaft<br />
(60 Prozent) sind ebenfalls Werte, die den Bundesbürgern<br />
sehr wichtig sind. Dies geht aus einer<br />
aktuellen Repräsentativumfrage des Ipsos Instituts<br />
in Zusammenarbeit mit Zukunftsforscher<br />
Horst W. Opaschowski hervor, in der 1000 Personen<br />
ab 14 Jahren befragt wurden.<br />
Die Ergebnisse zeigen, dass nach Meinung der<br />
Deutschen bei der Erziehung künftiger Generationen<br />
eher konservative Werte wie Respekt<br />
(62 Prozent), Anstand (58 Prozent), Disziplin (53<br />
Prozent), Fleiß (52 Prozent) und Pflichtbewusstsein<br />
(51 Prozent) eine ebenso wichtige Rolle<br />
spielen sollten wie die eher liberalen Werte<br />
eines sozialen Miteinanders: Ehrlichkeit (74 Prozent),<br />
Freundlichkeit (59 Prozent), Toleranz (46<br />
Prozent), Teamfähigkeit (45 Prozent) oder Kontaktfähigkeit<br />
(44 Prozent). „Das Werteverständnis<br />
der Deutschen steht für Wertschätzung und<br />
Werterhaltung und sorgt für eine neue Nachhaltigkeit<br />
in der Werte- und Erziehungsdebatte.<br />
Es kann erhaltend und bewahrend, zögernd<br />
und zweifelnd, aber auch offen für Innovation<br />
und Wandel sein. Wertewandel ist schließlich<br />
ein Prozess, der nie abgeschlossen ist und für<br />
ständige Veränderungen in der Wertehierarchie<br />
sorgt“, so Opaschewski.<br />
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Allgemeinbildende Schule<br />
von Klasse 1 – 13 · Abschluss<br />
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Mein Kind geht in die Waldorfschule<br />
„Das Kind in Ehrfurcht aufnehmen,<br />
in Liebe erziehen und in Freiheit entlassen“<br />
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kreativ,<br />
• breit gefächerte<br />
Ganztagsangebote<br />
künstlerisch,<br />
• soziale Schülerprojekte<br />
in der Oberstufe<br />
praktisch, sozial, intellektuell<br />
- 35 -
Lesen & Lernen<br />
Individueller Start<br />
in die Schulzeit<br />
Tipps für kreative Einschulungsüberraschungen<br />
Dem ersten Schultag fiebern die kleinen<br />
Abc-Schützen lange entgegen. Und auch die Eltern<br />
sind voller Vorfreude. <strong>Familie</strong> und Freunde werden<br />
eingeladen und es beginnen die Vorbereitungen<br />
für all die kleinen Details, die das Fest unvergesslich<br />
machen. Der Fotodienstleister Cewe gibt Tipps, wie<br />
Eltern für ihren Nachwuchs einen ganz besonderen<br />
Schulstart gestalten können.<br />
Kreativer Feinschliff für die Schultüte<br />
Ob selbst gemacht oder fertig gekauft – die<br />
Schultüte gehört zu jedem Schulanfang dazu.<br />
Neben dem Schulranzen ist sie das wichtigste Accessoire<br />
des Tages. Sie ist auf jedem Foto zu sehen und<br />
eine bleibende Erinnerung an den ersten Schultag.<br />
Den letzten Schliff erhält die Tüte durch ein persönliches<br />
Foto des Schulkindes in Form von Fotostickern.<br />
Viel Platz für gesunde süße Überraschungen<br />
Eine Schultüte sollte natürlich nicht nur super aussehen.<br />
Auch der Inhalt darf es in sich haben! Dabei<br />
können süße Überraschungen durchaus nachhaltig<br />
und gesund sein. Statt üblicher Naschereien<br />
sorgen zum Beispiel selbst gebastelte Kleinigkeiten<br />
für Freude, etwa eine farbenfrohe Brotdose, die mit<br />
dem Lieblingsfoto des Schulkindes gestaltet wird.<br />
Die ganz persönliche Lunch-Box ist ein echtes Style-Statement<br />
in Sachen Pausenbrot. Besonders pfiffig:<br />
Eine Verwechslung in der Schule oder dem Hort<br />
ist dank des aufgedruckten Fotos ausgeschlossen.<br />
Ergotherapie-Praxis<br />
Henrike Hofmann<br />
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Erkrankungen<br />
• Therapie auch bei<br />
Hausbesuchen möglich<br />
Auf geht’s zur Einschulungsparty<br />
Nach der Einschulung wird in vielen <strong>Familie</strong>n das<br />
einmalige Ereignis gebührend gefeiert. Für jede<br />
Menge Vorfreude beim zukünftigen Erstklässler<br />
und den Gästen sorgen Einladungskarten, die die<br />
Hauptperson in den Mittelpunkt stellen. So bilden<br />
Karten, die mit einem Foto des Kindes gestaltet<br />
sind, einen tollen Blickfang an der Pinnwand.<br />
Ein Fotobuch vom Schulanfang<br />
Für Großeltern, Freunde und für die eigene <strong>Familie</strong><br />
ist ein Fotobuch eine schöne Erinnerung an den<br />
ersten Tag des Abc-Schützens. Die Zeremonie in<br />
der Schulaula, der Gang in den Klassenraum und<br />
die Einschulungsfeier im Kreis der Verwandten – in<br />
dem persönlichen Erinnerungsschatz können die<br />
Ereignisse des Tages festgehalten und immer wieder<br />
neu erlebt werden.<br />
◗ Ein Fotobuch ist eine schöne Erinnerung an<br />
den Schulanfang.<br />
<br />
Foto: CEWE/Fotolia/Thinkstock<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 36 -
Lesen & Lernen<br />
Hilfe für Menschen<br />
mit Problemen beim Lesen und Schreiben<br />
Funktionale Analphabeten: Nur wenige nehmen Unterstützungsangebote wahr<br />
In Deutschland gelten rund 7,5 Millionen<br />
erwachsene Menschen im erwerbsfähigen Alter<br />
als funktionale Analphabeten: Sie können zwar<br />
einfache Sätze lesen und schreiben, nicht aber<br />
zusammenhängende Texte wie Arbeitsanweisungen,<br />
Handyverträge oder Behördenpost verstehen.<br />
Damit sich das ändert, unterstützen das<br />
Bundesfamilien- und das Bundesbildungsministerium<br />
die Förderung von Lese-, Schreib- und<br />
Rechenkompetenzen bei Erwachsenen. Rund<br />
170 der vom Bundesfamilienministerium geförderten<br />
Mehrgenerationenhäuser erhalten dafür<br />
seit Jahresbeginn zusätzlich zwischen 5000 und<br />
15.000 Euro im Jahr. Das Bundesbildungsministerium<br />
stellt hierfür bis 2020 rund zwei Millionen<br />
Euro jährlich zur Verfügung.<br />
Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley<br />
betont: „Wer als Erwachsener nicht richtig lesen,<br />
schreiben oder rechnen kann, versucht dies<br />
meistens aus Scham zu verbergen. Diese Menschen<br />
sind mit herkömmlichen Angeboten oft<br />
nur schwer zu erreichen. Eine Chance bieten die<br />
Mehrgenerationenhäuser mit ihren Angeboten<br />
für Freizeit, Bildung und Unterstützung. Deshalb<br />
ist es wichtig, dass wir diese gut vernetzten Orte<br />
der Begegnung für unsere Initiative nutzen.“<br />
Zwar gibt es mittlerweile nahezu flächendeckend<br />
Angebote der Alphabetisierung und<br />
Grundbildung, beispielsweise an Volkshochschulen.<br />
Allerdings nehmen weniger als ein Prozent<br />
der Betroffenen diese Angebote wahr. Das soll<br />
sich ändern, unter anderem durch das Erproben<br />
neuer Lehrmethoden und Lernorte, um auch<br />
Menschen mit negativen Schulerfahrungen für<br />
späteres Lernen zu motivieren.<br />
Die Mehrgenerationenhäuser haben sich mit<br />
ganz unterschiedlichen Ansätzen als solche<br />
Lernorte beworben: Sie bieten Beratung und<br />
Unterstützung beim Lesen und Verstehen von<br />
behördlichen Schreiben an, richten Lerncafés und<br />
Vorleserunden ein oder stellen Lehrmaterialien<br />
zur Verfügung. Andere bieten begleitete Lernformate<br />
für die digitale Plattform ich-will-lernen.de<br />
an. Der Ausbau von Kooperationen zu Unternehmen<br />
und Bildungsträgern soll ebenso gefördert<br />
werden wie die Einbindung von Bibliotheken.<br />
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- 37 -
Lesen & Lernen<br />
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Prüfungsangst? –<br />
Besiegen!<br />
Mit Wingwave® gegen Prüfungsangst<br />
Paul hat gelernt. Für die anstehende Klassenarbeit<br />
hat er sogar sehr viel gelernt. Doch schon während<br />
des Lernens beschlich ihn immer wieder<br />
das ungute Gefühl, dass es diesmal, so wie schon<br />
in den letzten Klassenarbeiten, wieder schiefgehen<br />
wird. Paul fühlt sich als Versager. Er wird es<br />
nie schaffen. So oder so ähnlich geht es vielen<br />
Schülern, Auszubildenden, Studenten. Sie haben<br />
Prüfungsangst.<br />
Sicher Prüfungen gehören zum Leben. Wir müssen<br />
im Laufe unserer Schullaufbahn, in der Berufsausbildung<br />
oder im Studium ständig Prüfungen<br />
meistern. Manchen scheinen Prüfungen nichts<br />
auszumachen, sie nehmen es locker. Andere<br />
bekommen schon beim Gedanken daran Angst<br />
davor. Dabei ist ein gesunder Respekt vor Prüfungen<br />
normal und sinnvoll. Doch Angst wirkt<br />
lähmend und führt im schlimmstenfalls zum<br />
berühmten Black out. Prüfungsangst hat viele<br />
Gesichter.<br />
Sie äußert sich im günstigsten Fall nur als körperliches<br />
Unwohlsein oder innerliche Anspannung.<br />
Mutlosigkeit, Depressionen, psychosomatische<br />
Symptome, Versagensängste, Schlafstörungen<br />
sind Begleiterscheinungen, die über ein normales<br />
Maß hinausgehen und nicht mehr ignoriert<br />
werden können. Prüfungsangst sorgt für Konzentrationsstörungen,<br />
Denkblockaden, fördert Selbstzweifel.<br />
Alles Dinge, die für ein erfolgreiches Meistern<br />
der Prüfungssituation nicht förderlich sind.<br />
Woher kommt Prüfungsangst? Sie entsteht, wenn<br />
die Prüfung als eine Situation bewertet wird, die<br />
bedrohlich ist, deren Scheitern vermeintlich verheerende<br />
Folgen hat und für die die eigenen<br />
Fähigkeiten, mit dieser Prüfungs-Gefahr umzugehen,<br />
als gering angesehen werden. Was hilft?<br />
Klar formulierte Ziele, strukturiertes Lernen ohne<br />
Zeitdruck, positiv formulierte Glaubenssätze für<br />
ein starkes Selbstbewusstsein etc. All das sind<br />
ohne Frage hilfreiche und bewährte Ansätze im<br />
LernCoaching.<br />
In Fällen ausgeprägter Prüfungsangst reichen sie<br />
oft leider nicht, um die Angst zu besiegen. Die<br />
Bewertung der Prüfung als erhebliche Gefahr<br />
löst Stress im Gehirn aus, den es nicht verarbeiten<br />
kann. Schon der Gedanke an die Prüfung<br />
triggert die Angst jedes Mal wieder an. Auch die<br />
Gewissheit, alles für die Prüfung gelernt zu haben,<br />
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- 38 -
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Lesen & Lernen<br />
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reicht nicht, um den Trigger auszuschalten. Doch<br />
Prüfungsangst ist kein angeborenes Phänomen<br />
sondern erlerntes Verhalten, erlernt in einer von<br />
Überforderung geprägten Situation. Das Gehirn<br />
hat dabei gelernt, diese Situation als gefährlich<br />
einzustufen und bewertet in Zukunft alle ähnlichen<br />
Prüfungs-Situationen als gefährlich. Normalerweise<br />
schafft es unser Gehirn, mit Stress selbst<br />
fertig zu werden. „Schlaf mal eine Nacht darüber.“<br />
Den Satz kennt wohl jeder. In den REM-Phasen<br />
unseres Schlafes (REM - Rapid Eye Movement)<br />
bewegen sich hinter den geschlossenen Liedern<br />
die Augen sehr schnell hin und her. Dabei erfolgt<br />
eine bilaterale Stimulation beider Hirnhälften<br />
durch die das Gehirn Tageseindrücke und Erlebnisse<br />
verarbeitet. Bei besonders heftigen, traumatischen<br />
Erlebnissen, kann es passieren, dass diese<br />
Verarbeitung nicht gelingt. Dann reicht schon der<br />
Gedanke daran und der Stress (die Prüfungsangst)<br />
ist wieder da. Genau an diesem Punkt setzt Wingwave®<br />
an. Wingwave® ist ein Kurzzeit-Coaching,<br />
welches hilft, Ängste, Stress und Lernblockaden<br />
mit wenigen Sitzungen wirksam abzubauen.<br />
Besonders in Situationen mit hohem Leistungsdruck<br />
erreicht man mit Wingwave® bei<br />
Betroffenen schnell Entspannung und eine Wiederherstellung<br />
ihrer Leistungsfähigkeit. Beim<br />
Wingwave® folgt der Klient mit seinen Augen<br />
den Winkbewegungen des Coaches , die dieser<br />
vor seinen Augen ausführt. Damit werden s.g.<br />
wache REM-Phasen erzeugt. Im Gehirn passiert<br />
damit die gleiche bilaterale Stimulierung, wie<br />
in den REM-Phasen im Schlaf. Kombiniert wird<br />
Wingwave® mit einem kinesiologischen Muskeltest.<br />
Dieser ermöglicht es, die „auslösende“<br />
Situation und die da hinter stehende Emotion<br />
punktgenau zu bestimmen. Nach etwa drei bis<br />
fünf Sitzungen fühlen sich von Prüfungsangst<br />
Betroffene wieder gestärkt und ihrer Prüfung<br />
gewachsen. Wingwave® ist nicht an ein Alter<br />
gebunden. Die Methode hat sich bei Prüfungsund<br />
Präsentationsangst bewährt. Sie wirkt natürlich<br />
auch bei allen anderen stressauslösenden<br />
Belastungssituationen. Wie eine Dusche für die<br />
Seele, war die tolle Beschreibung, die eine Schülerin<br />
einmal nach einer erfolgreichen Sitzung in<br />
meiner Praxis für die Methode fand.<br />
Bianca Brieke, Heilpraktikerin für Physiotherapie<br />
◗ Prüfungsangst – ein Problem für viele Schüler<br />
aller Altersklassen.<br />
<br />
Foto: iStockphoto/jacktheflipper<br />
- 39 -
Gesundheit & Wohlfühlen<br />
Gartenteich:<br />
Eltern unterschätzen oft<br />
Gefahren für die Kleinsten<br />
Selbst geringe Wassertiefe<br />
kann zur Bedrohung werden<br />
Im vergangenen Jahr sind in deutschen Gartenteichen,<br />
Privatpools, Planschbecken oder<br />
Bächen 16 Menschen ums Leben gekommen,<br />
darunter waren vier Kinder im Vorschulalter.<br />
Diese Zahlen hat die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
(DLRG) jetzt bekannt gegeben.<br />
Nach Angaben der Lebensretter sind Unachtsamkeit<br />
und Sorglosigkeit der Eltern die häufigste<br />
Unfallursache. „Vielen jungen <strong>Familie</strong>n<br />
mit kleinen Kindern ist die drohende Gefahr<br />
offenbar nicht bewusst. Selbst ein kleiner Teich<br />
mit geringer Wassertiefe kann zur tödlichen<br />
Bedrohung werden“, sagt Achim Haag, Präsident<br />
der DLRG.<br />
Da Wasser gerade kleine Kinder magisch<br />
anzieht, raten die Sicherheitsexperten allen<br />
Eltern, ihre Sprösslinge beim Spielen im Garten<br />
nicht aus den Augen zu lassen und sie über<br />
Gefahren, die im und am Wasser lauern, aufzuklären.<br />
Eltern mit kleinen Kindern sollten bereits bei<br />
der Planung eines Gartenteichs Sicherheitsvorkehrungen<br />
treffen oder nachrüsten lassen. Wie<br />
die Ertrinkungsfälle des vergangenen Jahres<br />
zeigen, sind auch der Teich in Nachbars Garten<br />
oder der kleine Bach hinter dem Grundstück,<br />
selbst das kleine Planschbecken auf der Terrasse<br />
weitere Gefahrenquellen. Tore und Übergänge<br />
sollten deshalb so gesichert sein, dass sie von<br />
Kindern nicht geöffnet oder überklettert werden<br />
können.<br />
◗ Wo Wasser ist, sollten Eltern ihre Kinder nicht<br />
aus den Augen lassen.<br />
Foto: DLRG<br />
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- 40 -
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Mit kleinen Kindern<br />
unbeschwert reisen<br />
Experten geben Tipps zum Reisen mit der ganzen <strong>Familie</strong><br />
Mehr Freizeit, mehr Urlaub, billige Flüge und<br />
günstige Unterkünfte haben den Lebensstil<br />
verändert: Urlaub und Reisen sind auch schon<br />
für kleine Kinder zum selbstverständlichen Teil<br />
ihres Lebens geworden. Ab wann kann man mit<br />
kleinen Kindern verreisen? Was müssen Eltern<br />
bei der Reisevorbereitung beachten? Was kann<br />
man Kindern im Urlaub zumuten und wie schützt<br />
man sie vor den im Urlaub am häufigsten vorkommenden<br />
Krankheiten? Antworten auf diese<br />
Fragen gaben Experten auf einem Symposium<br />
zugunsten der Stiftung Kindergesundheit.<br />
Ab welchem Alter dürfen Kinder verreisen?<br />
Für die Reisefähigkeit von Kindern gibt es grundsätzlich<br />
keine Untergrenzen, hieß es auf dem Symposium.<br />
Auch Säuglinge werden immer häufiger<br />
auf längere Reisen mitgenommen. Voraussetzung<br />
dabei sei jedoch eine frühzeitige und gründliche<br />
Urlaubsplanung, sagt Kinder- und Jugendärztin<br />
Dr. Brigitte Dietz vom Landesverband Bayern des<br />
Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte.<br />
Reisen innerhalb Europas seien auch für Babys problemlos<br />
möglich. Bei Fernreisen müssen jedoch<br />
bei der Planung die Bedingungen vor Ort bedacht<br />
werden. „Bei Reisen in ferne Kontinente sollte<br />
immer weit vor Beginn der Reise, also spätestens<br />
3 bis 4 Monate vorher, eine fachspezifische Beratung<br />
bei einer in Reisemedizin erfahrenen Kinderärztin<br />
oder Kinderarzt oder einem tropenmedizinischen<br />
Institut in Anspruch genommen werden, da<br />
es länderspezifische Besonderheiten gibt, die sich<br />
jährlich ändern können.“<br />
Welche Medikamente gehören ins Gepäck?<br />
In die Reiseapotheke von Kindern gehören selbstverständlich<br />
Medikamente, die das Kind auch<br />
zuhause regelmäßig einnehmen muss. Unumgänglich<br />
seien laut Dr. Brigitte Dietz außerdem<br />
Mittel gegen Fieber, Durchfall und Mücken, Juckreiz<br />
stillende Gele, Sonnenschutzmittel mit einem<br />
hohen Lichtschutzfaktor und ausreichende Mengen<br />
von Windeln. Und Nasentropfen bitte nicht<br />
vergessen! Sie sind eine wichtige Hilfe bei den<br />
während Reisen besonders häufig auftretenden<br />
Ohrenproblemen kleiner Kinder.<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 42 -
Gesundheit & Wohlfühlen<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Sind Flugreisen zu empfehlen?<br />
„Aus der Sicht des Kindes bedeutet<br />
Fliegen wenig Platz, schlechte<br />
Luft, Lärm und fast immer<br />
Ohrenschmerzen“, räumt<br />
Fliegerarzt Dr. Tjark F. Schwemer<br />
vom Medizinischen<br />
Dienst der Deutschen Lufthansa<br />
ein. Er empfiehlt Eltern,<br />
frühzeitig für Druckausgleich<br />
zu sorgen durch Stillen, Schnuller<br />
oder Babyflasche. Damit beginnen<br />
sollte man schon beim Start und vor der<br />
Landung, also schon bevor das Kind wegen Ohrenschmerzen<br />
zu schreien anfängt. Weitere praktische<br />
Tipps: Lassen Sie das Kind reichlich trinken, aber<br />
denken Sie auch an regelmäßige Toilettengänge<br />
beziehungsweise Windelwechsel. Wählen Sie nach<br />
Möglichkeit Flüge am Abend: Müde Kinder schlafen<br />
dann ein. Denken Sie auch an den Rückflug: Das<br />
Besorgen von Babynahrung oder Getränken kann<br />
an manchen Zielorten problematisch sein.<br />
Welchen besonderen Risiken sind Kinder<br />
im Sommer ausgesetzt?<br />
Die wichtigsten Risiken im Sommer sind Sonnenbrand,<br />
Sonnenstich, Hitzekollaps und Hitzschlag.<br />
„Diese Probleme machen besonders Säuglingen<br />
und Kleinkindern zu schaffen, da sie eine geringe<br />
Körpermasse haben und ihre Temperaturregulation<br />
noch nicht ausgereift ist“, sagt Kinder- und<br />
Jugendärztin Dr. Friederike Wippermann, Sportmedizinerin<br />
an der Technischen Universität München.<br />
Sie empfiehlt das Tragen einer Kopfbedeckung,<br />
ausreichendes Trinken und das meiden<br />
der Mittagssonne. Und noch eins: „Kinder sollten<br />
nicht in der Sonne schlafen!“<br />
Welche Impfungen sind zu empfehlen?<br />
Grundsätzlich benötigen Kinder die von der Ständigen<br />
Impfkommission empfohlenen Standardimpfungen<br />
gegen Diphtherie, Tetanus, Kinderlähmung,<br />
Hepatitis B, Keuchhusten, Haemophilus<br />
influenzae B, Windpocken, Masern, Mumps, Röteln<br />
und gegebenenfalls zusätzlich individuell empfohlene<br />
Reiseimpfungen. Der Impfschutz muss<br />
vor jeder neuen Reise überprüft und<br />
wenn nötig aufgefrischt werden.<br />
„Für einen Urlaub in den Tropen<br />
ist der komplette Impfschutz<br />
erst recht eine unverzichtbare<br />
Basis“, so Prof. Dr. Johannes<br />
Liese, Infektionsspezialist<br />
der Universitäts-Kinderklinik<br />
Würzburg. „Leider rechnen<br />
die meisten Eltern nicht mit der<br />
Gefahr ansteckender Krankheiten<br />
in den uns nahegelegenen Urlaubsländern<br />
wie Türkei, Süditalien, Ägypten<br />
oder Nordafrika“, bedauert Professor Liese. Als Beispiel<br />
nannte er Hepatitis A, eine Leberentzündung,<br />
die in Ländern mit mangelhaften hygienischen<br />
und sanitären Verhältnissen droht. Die Infektionsquellen<br />
sind verunreinigte Lebensmittel und<br />
Trinkwasser.<br />
◗ Beim Flug leiden besonders kleine Kinder häufig<br />
unter Ohrenschmerzen.<br />
Foto: iStockphoto/romrodinka<br />
Ambulanter Kinderhospizdienst<br />
Schmetterling & Ambulanter<br />
Kinderhospizdienst Westsachsen<br />
Elternverein krebskranker<br />
Kinder e.V. Chemnitz<br />
Rudolf-Krahl-Straße 30, 09116 Chemnitz<br />
Telefon: 0371 24355761, Fax: 0371 2435578965<br />
www.ekk-chemnitz.de,<br />
ekk-chemnitz@t-online.de<br />
Hilfe in schwieriger Zeit – Wir sind Ansprechpartner<br />
für <strong>Familie</strong>n mit krebs- und schwerstkranken Kindern.<br />
Gern können Sie sich an uns wenden,<br />
wenn Sie Fragen oder Probleme haben, wir stehen<br />
Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.<br />
- 43 -
Rat & Wissen<br />
Kinderhaut braucht<br />
jetzt besonderen Schutz<br />
Hautkrebsprävention: UV-Schutz muss bei den Kleinsten beginnen<br />
Der Frühling ist mit traumhaft sommerlichen<br />
Temperaturen gestartet. Die UV-Strahlung war<br />
allerdings an manchen Tagen so intensiv wie sonst<br />
im Sommer. „Sonnenschutz ist jetzt ein Muss, um<br />
UV-Schäden und Sonnenbrände vorzubeugen“,<br />
sagt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der<br />
Deutschen Krebshilfe. Deren Projekt „Clever in<br />
Sonne und Schatten“ vermittelt spielerisch bereits<br />
den Kleinsten in Kita und Grundschule, sich in der<br />
Sonne richtig zu verhalten.<br />
Weich, zart, verletzlich – Kinderhaut ist um ein<br />
Vielfaches empfindlicher als die Haut Erwachsener<br />
und braucht daher in der Sonne besonderen<br />
Schutz. „Die UV-empfindlichen Stammzellen, aus<br />
denen sich neue Hautzellen bilden, liegen bei<br />
Kindern sehr viel dichter unter der Hautoberfläche<br />
und sind somit den ultravioletten Strahlen<br />
der Sonne stärker ausgesetzt“, erläutert Professor<br />
Dr. Eckhard Breitbart, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />
Dermatologische Prävention.<br />
UV-Schäden der Haut, die in der Kindheit und<br />
Jugend erworben werden, sind maßgeblich für<br />
das Entstehen von Hautkrebs verantwortlich.<br />
Deutschlandweit erkranken derzeit jährlich mehr<br />
als 293.000 Menschen neu an einem Tumor der<br />
Haut, etwa 35.000 davon am gefährlichen malignen<br />
Melanom, dem sogenannten „schwarzen“<br />
Hautkrebs.<br />
„Die Haut lässt sich mit ganz einfachen Regeln<br />
schützen: sich im Schatten aufhalten, schützende<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 44 -
Rat & Wissen<br />
Kleidung tragen und Sonnencreme nutzen“, sagt<br />
Susanne Klehn. Die TV-Moderatorin erkrankte<br />
selbst mit 27 Jahren an einem malignen Melanom.<br />
Heute ist es ihr eine Herzensangelegenheit<br />
darüber zu informieren, wie Hautkrebs vorgebeugt<br />
werden kann.<br />
Die kindgerechten Projektmaterialien zu „Clever in<br />
Sonne und Schatten“ können unter www.krebshilfe.de/uv-schutz<br />
kostenlos bestellt und herunterladen<br />
werden.<br />
◗ Sonnenschutz ist ein Muss – besonders für<br />
Kinder.<br />
Foto: iStockphoto/monkeybusinessimages<br />
Foto: ©DragonImages - istock<br />
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Kochkurse für unsere „Kleinen“<br />
Kochkurse für die „Großen“<br />
Kindergeburtstag mal anders…<br />
…hier darf sich das Geburtstagskind im Vorfeld ein Menü mit der<br />
bioFee zusammenstellen und zur Feier mit den Gästen zubereiten<br />
und verspeisen<br />
UV-Schutz-Tipps<br />
für Kleinkinder<br />
intensive Sonne meiden<br />
· Alltag ohne zu viel Sonne planen<br />
· Mittagszeit drinnen oder im Schatten<br />
verbringen und direkte Sonne meiden<br />
· Sonnenbrand unbedingt vermeiden<br />
dichte Kleidung ist der beste Schutz<br />
· Kopfbedeckung mit Ohren- und Nackenschutz<br />
· Kleidung, die Schultern und teilweise<br />
Arme und Beine bedeckt<br />
· Schuhe, die den Fußrücken schützen<br />
· Kindersonnenbrillen mit Kennzeichnung<br />
DIN EN ISO 12312-1 und UV-400<br />
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Hautstellen<br />
· Lichtschutzfaktor 30 (hoch), UVA- und<br />
UVB-Schutz<br />
· wasserfest ohne Duft- und Konservierungsstoffe<br />
· dick auftragen, lieber zu viel als zu wenig<br />
· Spielen und Plantschen vermindern den<br />
Schutz: alle 2 Stunden und nach dem<br />
Baden Nachcremen<br />
· Nachcremen verlängert nicht die<br />
Schutzzeit<br />
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- 45 -
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Farbharmonische Wandgestaltung<br />
für das erste Kinderzimmer<br />
Babys nehmen kräftige Farben als „Lärm“ wahr<br />
Für Babys ist erst einmal alles neu. Die vielen Eindrücke,<br />
die sie am Tag sammeln, müssen sie am<br />
Abend verarbeiten. Daher brauchen die Kleinen<br />
im Alter von null bis zwei Jahren vor allem ein Kinderzimmer,<br />
das ihnen innere Ruhe und Sicherheit<br />
vermittelt – ein Rückzugsort zum Wohlfühlen und<br />
Träumen. Dazu rät der Hersteller Alpina.<br />
Eine wichtige Rolle spielt dabei die Wandgestaltung,<br />
da Babys nicht nur laute Geräusche, sondern<br />
auch kräftige Farben als „Lärm“ wahrnehmen.<br />
Sanfte Pastelltöne, vor allem lichte, reizarme<br />
und ruhige Farben wie Blassgrün, Zartrosé oder<br />
Pfirsich, sind daher empfehlenswert. Am besten<br />
werden die Pastelltöne als Grundfarbe eingesetzt<br />
und gezielt mit anderen, harmonisch abgestimmten<br />
Akzentfarben kombiniert. Die Farbkontraste<br />
helfen den Babys dabei, Entfernungen einzuschätzen<br />
und fördern zudem die Entwicklung<br />
des dreidimensionalen Sehens. Zart und warm<br />
und dazu hell und leicht wirkt zum Beispiel ein<br />
Apricotton, der die kleinen Mädchen und Jungen<br />
an den Mutterleib erinnert – kein Wunder also,<br />
dass Apricot ihnen ein Gefühl von Geborgenheit<br />
und anschmiegsamer Wärme vermittelt.<br />
Zusammen mit Möbeln und Textilien in Weiß- und<br />
Grautönen erhält das Babyzimmer einen stylischen<br />
Look. Kissen, Bettwäsche oder Spielzeug in<br />
erdigen Rottönen, Braun, Rosé und weiteren Grauabstufungen<br />
als passende Farbtupfer runden das<br />
Ambiente ab.<br />
◗ Ein zartes Apricot wie Seesternorange von<br />
Alpina Farbenfreunde vermittelt vor allem<br />
Wärme und Geborgenheit. Foto: Alpina<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 46 -
Wohnen & Gestalten<br />
Keine Giftpflanzen<br />
in den <strong>Familie</strong>ngarten<br />
Einige Samen und Beeren können für Kinder gefährlich werden<br />
Eltern, die jetzt den heimischen Garten bepflanzen,<br />
sollten um giftige Pflanzen einen großen<br />
Bogen machen. Diese können bei Kleinkindern,<br />
die sie in den Mund nehmen, zu Vergiftungen<br />
führen, betonten die Experten der Aktion „Das<br />
sichere Haus“. Dafür reichen in einigen Fällen<br />
schon geringe Mengen der Samen, Beeren oder<br />
anderer Pflanzenteile.<br />
Gut geeignet für den „Kinder“-Garten sind unter<br />
anderem Blumen wie Kornblume, Cosmea oder<br />
Kapuzinerkresse. Zu den empfehlenswerten<br />
Gehölzen zählen Ahorn-, Linden- und Pappelarten<br />
sowie Felsenbirne und Schlehe.<br />
Vorsicht bei diesen<br />
giftigen Pflanzen!<br />
· Blauer und gelber Eisenhut<br />
· Bilsenkraut<br />
· Engelstrompete<br />
· Gemeine Eibe<br />
· Goldregen<br />
· Herbstzeitlose<br />
· Oleander/Rosenlorbeer<br />
· Rizinus/Wunderbaum<br />
· Stechapfel<br />
· Tollkirsche<br />
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Geräumige <strong>Familie</strong>nwohnung mit 2 Balkonen<br />
zur Vermietung in der Ernst-Schneller-Siedlung 7, 09350 Lichtenstein<br />
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- 47 -
Wohnen & Gestalten<br />
Trend » Handlettering «<br />
Einfach schöner schreiben<br />
Jugendliche besinnen sich auf die Handschrift<br />
Immer mehr ältere Jugendliche scheinen sich<br />
auf die Handschrift zu besinnen. „Handlettering“<br />
liegt voll im Trend. Michael Schwägerl, Vorsitzender<br />
des Bayerischen Philologenverbandes<br />
(bpv): „Das steigende Interesse an der Handschrift<br />
ist ein Zeichen dafür, dass das Schreiben<br />
mit der Hand auch in Smartphone-Zeiten nicht<br />
überholt ist. Im Gegenteil: Die eigene, individuelle<br />
Schrift wird von jungen Menschen zunehmend<br />
als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit<br />
und Kreativität wiederentdeckt – gerade im<br />
digitalen Zeitalter.“<br />
Der Experte hält dies für eine ermutigende<br />
Entwicklung. Denn bei aller digitalen Euphorie<br />
dürfe man die Handschrift nicht vergessen.<br />
Gerade in Schule und Elternhaus müsse diese<br />
Wertschätzung erfahren. „Einen längeren Text<br />
mit der Hand zu schreiben, erfordert Ausdauer,<br />
Konzentration und Planung im Kopf – alles<br />
Fähigkeiten, die junge Menschen erlernen<br />
müssen und die nicht nur beim Schreiben von<br />
Nutzen sind. Daher ist es von größter Bedeutung,<br />
zuerst die Fähigkeiten hin zu einer flüssigen<br />
und leserlichen Schrift bei den Kindern<br />
zu entwickeln, bevor digitale Schreibtechniken<br />
zum Einsatz kommen.“<br />
◗ Das Schreiben mit der Hand ist längst nicht<br />
überholt. Foto: iStockphoto/timonko<br />
Wohnungsgenossenschaft<br />
„eG“ Penig<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag 9 - 12 Uhr u. 13 - 16 Uhr<br />
Dienstag 9 - 12 Uhr u. 13 - 18 Uhr<br />
Mittwoch 9 - 12 Uhr u. 13 - 16 Uhr<br />
Donnerstag 9 - 12 Uhr u. 13 - 18 Uhr<br />
Freitag 9 - 12 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Wir bieten Ihnen bezahlbare Wohnungen<br />
in verschiedenen Größen,<br />
die wir auf Wunsch barrierearm herrichten<br />
und in bezugsfertigem Zustand<br />
übergeben. Sämtliche Wohnungen<br />
bieten die Möglichkeit der<br />
fußläufi gen Nahversorgung. Attraktive<br />
Busverbindungen nach Chemnitz<br />
sowie der direkte Anschluss an das<br />
Autobahnnetz über die A 72 / B95<br />
sind vorhanden.<br />
Gepfl egte Grünanlagen, Kinderspielplätze<br />
und Kindereinrichtungen sowie<br />
die Arzt- und Apothekenversorgung<br />
im Wohngebiet sind gegeben.<br />
Als Genossenschaft sind wir nur unseren<br />
Mitgliedern verpfl ichtet und gewährleisten<br />
mit niedrigen Betriebskosten,<br />
einem Kleinreparaturservice<br />
sowie einem Havariedienst ein gutes<br />
und sicheres Wohnen. Eine Vielzahl<br />
von PKW-Stellplätzen und Garagen<br />
sowie 6 Gästewohnungen, die für<br />
Besucher oder Verwandte zur Anmietung<br />
zur Verfügung stehen, runden<br />
unser Serviceangebot ab. Freie<br />
Wohnungen mit Exposé sind auf unserer<br />
Internetseite ersichtlich.<br />
Rufen Sie an oder besuchen Sie<br />
uns in unserer Geschäftsstelle. Wir<br />
beraten Sie gern!<br />
Pestalozzistraße 7 · 09322 Penig · Telefon: 037381/66699-0 · www.wgeno-penig.de<br />
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- 48 -
Wohnen & Gestalten<br />
Ab in die Sandkiste<br />
zu Pampekuchen und Matschkaffee<br />
Das sollten Eltern in Sachen Buddelkiste beachten<br />
Eine Plastikmuschel tut es zwar auch, doch ein richtiger<br />
Sandkasten aus Holz ist stabiler und meistens<br />
größer. Außerdem bietet er den lieben Kleinen mehr<br />
Möglichkeiten zum Graben und Formen. Was sollten<br />
Eltern in Sachen Buddelkiste noch beachten? Experten<br />
der Aktion „Das sichere Haus“ geben Tipps.<br />
Der Standort<br />
Im Schatten und unter hohen Bäumen kann es dem<br />
Kind zu kühl werden. Vor der prallen Sonne schützt<br />
eine Terrassenmarkise oder ein Sandkastendach. Ein<br />
Sonnenschirm ist riskant, denn er kann kippen.<br />
Der Boden<br />
Praktisch ist ein Sandkastenvlies. Es hält Ungeziefer,<br />
Unkraut und Dreck von unten fern, Wasser<br />
aber kann abfließen.<br />
Der Deckel<br />
Gitter-, Holz- oder Netzabdeckungen schützen vor<br />
Verunreinigungen und halten Katzen und andere<br />
Tiere ab. Bei längeren Spielpausen und über Nacht<br />
ist ein Deckel daher sehr sinnvoll.<br />
Der Sand<br />
Im Baumarkt gibt es speziellen, geprüften Spielsand.<br />
Der Sand sollte regelmäßig durchgeharkt<br />
werden, um grobe Verunreinigungen zu entfernen.<br />
Spielsand sollte im Herbst entfernt, die Buddelkiste<br />
im nächsten Frühjahr neu aufgefüllt werden.<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 49 -
Wohnen & Gestalten<br />
Das Zuhause<br />
kindersicher einrichten<br />
Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) gibt Tipps, wie das Zuhause<br />
ein Wohnparadies für die ganze <strong>Familie</strong> wird<br />
Die Geburtenrate und auch die Zahl der Eheschließungen<br />
in Deutschland sind in den vergangenen<br />
Jahren wieder leicht gestiegen. Viele<br />
Menschen genießen das <strong>Familie</strong>nleben und<br />
richten ihren Haushalt darauf aus. Auf Sicherheit<br />
sollte dabei besonders Wert gelegt werden. Das<br />
heißt, dass Steckdosen, Fenster und die Treppe<br />
mit einer Kindersicherung ausgestattet sind, aber<br />
auch, dass die Möbel kein Risiko darstellen.<br />
Besonders wichtig sind Möbel mit abgerundeten<br />
Ecken und Kanten und ohne spitze Griffe und<br />
Schlüssel. Gegebenenfalls sollten Schutzkappen<br />
an den Möbelecken und Sicherheitssperren an<br />
Schubladen und Schranktüren angebracht werden.<br />
Auch sollten Teile, an denen sich Kinder<br />
klemmen und quetschen könnten, wie zum Beispiel<br />
bewegliche Tischplatten oder Schaukelstühle,<br />
entschärft werden. „Kinder müssen sich<br />
zu Hause frei entfalten und die Nähe zu Eltern<br />
und Geschwistern suchen können, sich aber<br />
auch schon mal zum Spielen in ihr Kinderzimmer<br />
zurückziehen dürfen“, sagt DGM-Geschäftsführer<br />
Jochen Winning.<br />
Damit sich Eltern keine Sorgen machen müssen,<br />
auch wenn sie ihre Kinder mal nicht unmittelbar<br />
im Blick haben, gilt gerade für das Kinderzimmer<br />
die Devise: Sicherheit zuerst. Erst recht dort<br />
sind spitze oder ablösbare Kleinteile an Möbeln<br />
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- 50 -<br />
börs<br />
Erzg<br />
börs<br />
Anzeigensonderveröffentlichung
absolut tabu. Zudem<br />
müssen vor allem Kinderzimmermöbel<br />
einen<br />
sicheren Stand haben,<br />
auch wenn der Nachwuchs<br />
mal daran rüttelt oder klettert. „Eine zusätzliche<br />
Wandbefestigung ist generell empfehlenswert“,<br />
so Winning. Zu den Qualitätsmerkmalen eines<br />
Kindermöbels gehört außerdem, dass nichts<br />
splittert, bricht oder sich verbiegt. Auch dürfen<br />
Möbel keinerlei schädliche Stoffe emittieren, um<br />
selbst beim direkten Kontakt von Babys oder<br />
Kleinkindern vollkommen unbedenklich zu<br />
sein. „Dabei sollten Eltern vor dem Möbelkauf auf<br />
unabhängige Emissionsmessungen vertrauen.<br />
Diese finden etwa im Rahmen der Zertifizierung<br />
von Möbeln mit dem DGM-Emissionslabel oder<br />
dem RAL Gütezeichen ‚Goldenes M‘ statt“, sagt<br />
der Möbelexperte.<br />
◗ Kinder müssen sich zuhause frei entfalten können.<br />
<br />
Foto: DGM/Paidi<br />
Wohnen im Grünen –<br />
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Unsere Mieter haben die Möglichkeit das Außengelände individuell zu gestalten.<br />
Bei uns wohnen Sie in ruhiger familiärer Wohnlage, mit guten Verkehrsanbindungen<br />
und einem tollen Blick auf das Vogtland.<br />
In unmittelbarer Nähe befinden sich die Kindertagesstätten „Märchenland“ und<br />
„Am Schlosspark“ und das Schulzentrum Netzschkau.<br />
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WBG Netzschkau eG<br />
Mozartstraße 23 | 08491 Netzschkau<br />
Telefon: 03765 31287 | Fax: 03765 380145<br />
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- 51 -
Kunst & Kultur<br />
Der Parksommer<br />
hat ein Herz für Kinder<br />
Kulturfestival geht im Juni und Juli in die nächste Runde<br />
Die erste Auflage des Parksommers lockte im vergangenen<br />
Jahr mehr als 13.000 Besucher in den<br />
Chemnitzer Stadthallenpark. Keine Frage, dass es<br />
in diesem Jahr eine Neuauflage des Kulturfestivals<br />
geben wird. Der Termin steht auch schon fest:<br />
Vom 28. Juni bis 29. Juli gibt es (außer montags)<br />
an jedem Abend ab 20 Uhr ein tolles Programm.<br />
Der Dienstag ist jeweils für die Freunde des Jazz<br />
reserviert, während am Mittwoch die Folk- und<br />
am Donnerstag die Klassikfans auf ihre Kosten<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 52 -
Kunst & Kultur<br />
kommen. Poetry Slam gibt es am Freitag und<br />
die Singer und Songwriter geben sich am Samstag<br />
ein Stelldichein. Mit der Women‘s Night ist<br />
schließlich der Sonntag den starken Frauen und<br />
ihren Stimmen vorbehalten.<br />
Eröffnet wird der Parksommer übrigens mit<br />
dem Musikpicknick für Kinder. Am 28. Juni<br />
spielen und singen Kinder bei einem großen<br />
Open Air des Studio W.M. ab 10 Uhr für Kinder.<br />
Am Abend findet dann ab 20 Uhr die öffentliche<br />
Generalprobe des Studio W.M. für die anstehende<br />
Ostseetournee statt.<br />
Im Übrigen hat das Team des Parksommers<br />
Chemnitz auch an allen anderen Tagen – außer<br />
Montags – ab 16.30 Uhr ein Herz für Kinder.<br />
So gibt es jeweils dienstags ein Tanzangebot.<br />
Am Mittwoch wird unter dem Titel „Auf leisen<br />
Sohlen … im Park“ vorgelesen. Der Donnerstag<br />
ist für Kinder-Meditation und Kinder-Qi-Gong<br />
reserviert. Freitags gibt es Kinderyoga, am<br />
Samstag und Sonntag Bastel- und Malangebote.<br />
Wenn die Mädchen und Jungen mit hoffentlich<br />
vielen neuen Eindrücken den Stadthallenpark<br />
verlassen haben, gehört dieser ab 18<br />
Uhr den Yogafreunden, bevor ab 20 Uhr das<br />
Abendprogramm beginnt.<br />
Crowdfunding-Plattform zur Finanzierung<br />
Alle Veranstaltungen<br />
Kids <strong>2018</strong>.pdf<br />
sind<br />
1 16.05.<strong>2018</strong><br />
eintrittsfrei.<br />
11:03:15<br />
Ohne Eintrittsgelder<br />
und Förderer ist so ein Projekt aber<br />
nicht möglich. Gemeinsam mit der Volksbank<br />
Chemnitz eG haben die Organisatoren deshalb<br />
ein Crowdfunding-Projekt gestartet. Es geht<br />
darum, dass jeder Besucher für die Veranstaltungen<br />
soviel bezahlt, wie er will. Neben der Möglichkeit,<br />
die Online-Plattform http://www.vbc.<br />
viele-schaffen-mehr.de/parksommer<strong>2018</strong> zu<br />
nutzen, wird es bei jeder Veranstaltung auf dem<br />
Festivalgelände auch einen Stand geben, an dem<br />
der freiwillige Obolus entrichtet werden kann. Das<br />
Geld kommt ausschließlich den Künstlern und der<br />
Produktion zu Gute. Dank zahlreicher Unterstützungen<br />
im vergangenen Jahr kann der Parksommer<br />
auch in diesem Jahr stattfinden. Das Geld, das<br />
in diesem Jahr zusammenkommt, wird dazu beitragen,<br />
das Kulturfestival für 2019 abzusichern.<br />
◗ „Auf leisen Sohlen … im Park“ heißt es jeweils<br />
mittwochs ab 16.30 Uhr beim Parksommer<br />
Chemnitz.<br />
Foto: Fabian Thüroff<br />
Das Programm<br />
Das komplette Programm mit allen Angeboten<br />
und Zeiten finden Interessierte unter<br />
www.parksommer.de<br />
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- 53 -
Suchbild!<br />
Finde 6 Fehler!<br />
Kunst & Kultur<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 54 -
Kunst & Kultur<br />
Auflösung auf Seite 58<br />
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- 55 -<br />
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Kunst & Kultur<br />
So haben Sie Kunst<br />
noch nie gesehen!<br />
Besonderes Bilderbuch lädt dazu ein,<br />
Kunst mit Kindern im Alltag zu entdecken<br />
Kunst gibt es im Alltag überall zu entdecken:<br />
Das ist die Aussage eines besonderen Bilderbuches<br />
für Kinder ab drei Jahren, das kürzlich<br />
im Verlag Prestel junior erschienen ist. Auf<br />
32 Seiten erzählt die in Hong Kong arbeitende<br />
Illustratorin Joanne Liu darin ausschließlich<br />
anhand von Bilder in klaren, kräftigen Farben<br />
vom kleinen Jungen Max, der mit seiner <strong>Familie</strong><br />
das Museum besucht.<br />
Aber zwischen den Beinen der Erwachsenen<br />
kann er die Bilder an der Wand gar nicht sehen,<br />
er ist viel zu klein. Da macht sich Max allein auf<br />
die Suche nach Kunst und er findet sie in den<br />
Bäumen vor dem Fenster, den Tätowierungen<br />
eines Besuchers, in den Spuren einer Schnecke<br />
und schließlich entdeckt er kopfüber ganz<br />
neue Perspektiven in der Kunst.<br />
Joanne Liu gelingt es so, das Alltägliche und<br />
Kunst überraschend und humorvoll nebeneinander<br />
zu stellen.<br />
◗ Das durchgehend illustrierte Bilderbuch mit<br />
stabilem Pappband (ISBN: 978-3-7913-7320-<br />
1) kostet 12,99 Euro.<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 56 -
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Mobil & Unterwegs<br />
Endlich volljährig,<br />
endlich Auto fahren<br />
Wie Fahranfänger durch Teilnahme am<br />
„Begleiteten Fahren ab 17“ profitieren können<br />
Die Fahrprüfung ist bestanden und auf geht’s zur<br />
ersten Spritztour: An dieses Gefühl erinnern sich die<br />
meisten noch immer. Knapp drei Viertel der Deutschen<br />
(74 Prozent) freuten sich beim Erreichen der<br />
gesetzlichen Volljährigkeit besonders darüber, alleine<br />
Auto fahren zu dürfen. Das ergab eine Studie im<br />
Auftrag der Versicherung CosmosDirekt. Wer schon<br />
vor seinem 18. Geburtstag Fahrpraxis sammeln will,<br />
kann sich in Deutschland für das „Begleitete Fahren<br />
ab 17“ (BF17) entscheiden. Hierbei kann der Jugendliche<br />
nach bestandener Fahrprüfung bereits mit 17<br />
Jahren eine Prüfungsbescheinigung erhalten. Damit<br />
darf er praktische Fahrerfahrungen im Straßenverkehr<br />
sammeln – jedoch bis zum 18. Geburtstag nur<br />
in Begleitung einer in seiner Prüfungsbescheinigung<br />
vermerkten Begleitperson. Vorteil: Junge Fahrer, die<br />
mit 17 ihre BF17-Prüfungsbescheinigung erlangen,<br />
können schon mit 19 ihre zweijährige Führerschein-Probezeit<br />
beenden.<br />
Wichtig: Die Null-Promille-Grenze gilt generell bis<br />
zum 21. Geburtstag. Auch bei der Kfz-Versicherung<br />
profitieren BF17-Fahranfänger, erklärt Roman Wagner,<br />
Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt:<br />
„Viele Versicherer nehmen Fahranfänger, die sich für<br />
‚Begleitetes Fahren ab 17‘ entscheiden, für diese Zeit<br />
kostenlos in den bestehenden Auto-Versicherungsvertrag<br />
der Eltern mit auf.“<br />
◗ Ein Gefühl von Freiheit: Autofahren.<br />
<br />
Foto: iStockphoto/lisafx<br />
Auflösung von Seite 55<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
- 58 -
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