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Familie | 06/2018

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DAS MAGAZIN<br />

Rätsel<br />

Mit »familie« in den<br />

ZOO LEIPZIG<br />

URLAUBSPLANUNG<br />

„Jeder darf<br />

“<br />

mitentscheiden<br />

Autorin Ulrike Leubner<br />

rät zu Absprachen<br />

mit allen<br />

<strong>Familie</strong>nmitgliedern<br />

PATCHWORK:<br />

So leben <strong>Familie</strong>n heute<br />

Sicher und<br />

entspannt in den<br />

Urlaub


Aus dem Inhalt<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

ich gebe es ehrlich zu: In Sachen Erziehung suche<br />

ich nicht nur in Büchern oder Zeitungsartikeln<br />

Rat, sondern manchmal auch im Internet. Als<br />

ich eines Abends einmal komplett ratlos war,<br />

weil der jüngste Sproß testen wollte ob sein Dickkopf<br />

stärker ist als meiner, meldete ich mich bei<br />

einer Papagruppe bei Facebook an. Ich habe die<br />

Gruppe dann relativ schnell wieder verlassen, weil<br />

ich zunehmend merkte, dass ich immer depressiver<br />

wurde. In der Regel las ich von Papas, die ihre<br />

Kinder nicht sehen durften oder mit den Müttern<br />

ihres Nachwuchses im Dauerstreit ums liebe Geld<br />

lagen. Ein paar Mal habe ich versucht, die positiven<br />

Effekte der Vaterschaft zu betonen, aber der<br />

negative Grundtenor blieb in der Gruppe.<br />

Ich weiß, dass das Leben kein Zuckerschlecken<br />

ist, das <strong>Familie</strong>nleben schon gar nicht, und mancher<br />

<strong>Familie</strong>nanwalt und -richter mag es als naiv<br />

belächeln, aber ich bin dennoch nach wie vor der<br />

Überzeugung, dass wir Erwachsenen in der Lage<br />

sein müssen, unsere Differenzen mit einem anderen<br />

Menschen in einem sachlichen Gespräch zu<br />

klären. Sollten wir das nicht schaffen, welches Vorbild<br />

sind wir denn dann für unsere Kinder?<br />

Ich bin deshalb außerordentlich froh, dass wir<br />

Ihnen auf den folgenden Seiten drei <strong>Familie</strong>n vorstellen<br />

dürfen, die in einer Patchwork-<strong>Familie</strong> gut<br />

leben, auch wenn sie dieses Modell nicht bewusst<br />

gesucht haben. Natürlich scheint auch in diesen<br />

<strong>Familie</strong>n nicht jeden Tag die Sonne, aber mit ein<br />

paar einfachen Regeln (Probleme offen ansprechen,<br />

sich selbst nicht so wichtig nehmen, das<br />

Wohl der Kinder in den Mittelpunkt stellen) lässt<br />

sich viel dazu beitragen, dass sich dunkle Wolken<br />

am Himmel nicht breit machen.<br />

Neben dieser Titelgeschichte haben wir in unserem<br />

Magazin einmal mehr viele Ideen versammelt,<br />

die hoffentlich auch Ihr <strong>Familie</strong>nleben inspirieren.<br />

Im Namen des gesamten Teams wünsche<br />

ich Ihnen eine angenehme Lektüre.<br />

Ihr Christian Wobst<br />

- 3 -<br />

8 Urlaub & Ausflüge<br />

Caravaning begeistert <strong>Familie</strong>n mit<br />

Individualität, Naturnähe und modernen<br />

Fahrzeugen<br />

26 Sport & Spiel<br />

Runter vom Sofa, raus an die Luft –<br />

Kinder und Jugendliche sitzen zu viel und<br />

bewegen sich immer weniger<br />

33 Lesen & Lernen<br />

Schule will Kindern neue und individuelle<br />

Bildung ermöglichen und dabei Talente<br />

wecken und entdecken<br />

42 Gesundheit & Wohlfühlen<br />

Experten geben Tipps zum unbeschwerten<br />

Reisen mit der ganzen <strong>Familie</strong><br />

44 Rat & Wissen<br />

Hautkrebsprävention: Kinderhaut braucht<br />

jetzt besonderen Schutz vor gefährlichen<br />

UV-Strahlen<br />

49 Wohnen & Gestalten<br />

Ab in die Sandkiste zum Pampekuchen und<br />

Matschkaffee – Das sollten Eltern in Sachen<br />

Buddelkiste beachten<br />

52 Kunst & Kultur<br />

Kulturfestival Parksommer geht in die<br />

nächste Runde und hat dabei ein Herz<br />

für Kinder<br />

58 Mobil & Unterwegs<br />

Endlich volljährig, endlich Auto fahren:<br />

Wie Fahranfänger durch „begleitetes Fahren<br />

ab 17“ profitieren können


<strong>Familie</strong> heute<br />

Fotos : Seite 4 - iStockphoto/ Liderina, Seite 6 - iStockphoto/viki2win<br />

Was heißt Patchwork<br />

im Alltag?<br />

Drei <strong>Familie</strong>n verraten ihr Erfolgsrezept<br />

Noch dominiert die klassische <strong>Familie</strong>,<br />

doch die Anzahl der Patchworkfamilien nimmt zu.<br />

Unter letzterer versteht man gemeinhin eine<br />

um Dauer bemühte Lebensgemeinschaft,<br />

in die mindestens einer der<br />

Partner mindestens ein Kind aus<br />

einer früheren Partnerschaft<br />

mitbringt. Soweit die Theorie.<br />

Doch was heißt Patchwork im<br />

Alltag? Unsere Redaktion hat<br />

einmal nachgefragt.<br />

Steffi Huckewitz-Pitsch, 38,<br />

Erzieherin aus Chemnitz<br />

„Ich höre immer wieder, dass das Leben in<br />

einer Patchworkfamilie mitunter schwierig ist.<br />

»Patchwork<br />

heißt, seine<br />

Erwartungen<br />

zurückzunehmen «<br />

Steffi Huckewitz-Pitsch<br />

Für meinen Fall kann ich das nicht bestätigen.<br />

Ich habe vor sieben Jahren meinen jetzigen<br />

Lebensgefährten kennengelernt. Wenig später<br />

wurde ich von meinem damaligen Mann<br />

geschieden. Die beiden Männer<br />

haben sich auf dem Schulanfang<br />

meines Sohnes erstmals kennengelernt.<br />

Das war im ersten<br />

Moment ein bisschen komisch,<br />

aber mittlerweile harmonieren<br />

wir als Großfamilie sehr gut<br />

miteinander. Mit meinem neuen<br />

Lebensgefährten habe ich einen<br />

dreijährigen Sohn. Wenn wir es nicht<br />

schaffen, ihn aus der Kita zu holen, dann übernimmt<br />

das auch mal mein Ex-Mann. Wir feiern<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 4 -


<strong>Familie</strong> heute<br />

◗ Steffi Huckewitz-Pitsch mit ihrem Lebensgefährten<br />

Stephan Liebing. Foto: privat<br />

auch unsere Geburtstage zusammen oder fahren<br />

gemeinsam in den Urlaub. Das besondere ist,<br />

dass in unserem Haus die Ex-Frau meines Lebensgefährten<br />

mit der gemeinsamen Tochter, ihrem<br />

neuen Mann und einem aus dieser Beziehung<br />

entstandenen Kind wohnt. Der neue Mann ist<br />

zudem noch ein Arbeitskollege von mir. Wenn ich<br />

Fremden davon erzähle, dann können sich diese<br />

gar nicht vorstellen, dass das alles funktioniert.<br />

Ich denke es ist wichtig, dass man seine eigenen<br />

Erwartungen zurückstellt. Das haben auch unsere<br />

Kinder lernen müssen. Mein Sohn und die Tochter<br />

meines neuen Lebensgefährten waren ja bisher<br />

als Einzelkinder aufgewachsen. Im ersten Urlaub<br />

mussten sie wie Bruder und Schwester in einem<br />

Zimmer schlafen. Das war schon eine Umstellung.<br />

Mittlerweile sind die beiden aber wirklich wie<br />

Bruder und Schwester. Und was unsere eigenen<br />

Erwartungen angeht, so steht für uns alle fest,<br />

dass das Wohl der Kinder an erster Stelle steht.“<br />

Nadine Scholz, 31,<br />

Schulbegleiterin aus Hainichen<br />

„Ich habe meinen neuen Lebensgefährten vor<br />

knapp fünf Jahren kennengelernt. Mein Sohn<br />

kam zu diesem Zeitpunkt gerade in die Schule.<br />

Mittlerweile ist Nils elf und versteht sich mit<br />

meinem Lebensgefährten sehr gut. Die beiden<br />

haben ein Faible für Filme und gehen deshalb<br />

oft gemeinsam ins Kino. Vor zweieinviertel Jahren<br />

kam unsere süße Tochter zur Welt. Sofia hat<br />

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<strong>Familie</strong> heute<br />

◗ Nadine Scholz mit ihrem Lebensgefährten<br />

David Wilke.<br />

Foto: privat<br />

»Patchwork heißt,<br />

mit nichts<br />

hinter dem Berg<br />

zu halten «<br />

Nadine Scholz<br />

das Down Syndrom. Sie braucht also noch ein<br />

bisschen mehr Aufmerksamkeit von uns.<br />

Allerdings macht sie unser <strong>Familie</strong>nleben<br />

viel intensiver, weil man<br />

sich über die kleinen Fortschritte<br />

freut, über die man bei anderen<br />

Kindern schneller hinwegsieht.<br />

Kürzlich hat sie zum ersten<br />

Mal alleine aus einem Becher<br />

getrunken. Diese Momente,<br />

wenn sie neue Dinge lernt, für<br />

andere selbstverständlich, sind für<br />

uns wie eine große Party. Mein Mann<br />

arbeitet in Schichten. Deshalb ist uns das gemeinsame<br />

Essen am Morgen oder Abend besonders<br />

wichtig. Für ein gemeinsames Frühstück stehen<br />

wir alle auch schon einmal eine halbe Stunde<br />

eher auf. Was unserer Erfahrung nach besonders<br />

wichtig ist, damit die Patchworkfamilie funktioniert?<br />

Wir versuchen unserem Sohn mitzugeben,<br />

dass er mit Problemen nicht hinter dem Berg hält<br />

und alles sofort besprochen wird. Das versuchen<br />

wir auch selbst vorzuleben.“<br />

Michaela Schubert, 35,<br />

Präventionsdozentin aus Zwönitz<br />

„Bevor ich 2013 meinen jetzigen Mann kennen<br />

und lieben lernte, war ich Alleinerziehende eines<br />

Vierjährigen. Mein Alltag war im Vergleich zu<br />

heute deutlich leiser, aber im ähnlichen Maße<br />

turbulent. Mein Spross wollte stets sein eigenes<br />

Trotzköpfchen durchsetzen. Für Eltern<br />

nichts Neues. Damals schon wechselten<br />

sich mal kleinere, mal größere<br />

Problemchen mit einer liebevollen<br />

Portion familiärer Harmonie<br />

ab.<br />

Als kleines Mädchen wollte ich<br />

vier Kinder haben. Als junge<br />

Frau jedoch entschied ich mich<br />

bewusst für nur ein Kind. Aber wie<br />

so oft, kommt es im Leben anders als<br />

man denkt. So auch bei mir. Nach ein paar<br />

unglücklichen Beziehungen traf ich den Mann<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 6 -


<strong>Familie</strong> heute<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

meines Lebens. Von Anfang an wusste ich, dass<br />

zu ihm drei Kinder gehören, um die er sich regelmäßig<br />

kümmert.<br />

Nun hieß es, unsere insgesamt vier Kinder<br />

zusammenzubringen. Seine zwei Jungs und<br />

seine Tochter sowie mein Sohn brauchten eine<br />

kleine Schnupperphase, aber die Chemie untereinander<br />

passte von Anfang an recht gut. Aus<br />

der anfänglichen Scheu wurde nach und nach<br />

Gewohnheit. Mit der Zeit kamen dann die nicht<br />

so süßen Schokoladenseiten aller Beteiligten ans<br />

Tageslicht. Dieser Moment läutete die Bewährungsprobe<br />

im Alltag ein.<br />

Nun hieß es, Ärmel hochkrempeln, um eine<br />

gemeinsame respektvolle Ebene zu<br />

erarbeiten. Ich als neue Frau an<br />

der Seite des geliebten Papas<br />

hatte so meine Anlaufschwierigkeiten<br />

mit den zwei Jungs,<br />

die beide älter als mein Sohn<br />

sind. Dagegen kam ich mit der<br />

Tochter meines Mannes sofort<br />

richtig gut klar. Sie genießt<br />

seitdem den Stellenwert einer<br />

Bonustochter.<br />

Mein Sohn tat sich zu Beginn ebenfalls<br />

schwer, sich in diese neue Situation hineinzufuchsen.<br />

Es fiel ihm wirklich schwer, seinen<br />

Platz zu finden. Er war den familiären Trubel<br />

schlicht und ergreifend nicht gewohnt.<br />

Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team.<br />

Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse<br />

sind genauso an der Tagesordnung,<br />

wie harmonische <strong>Familie</strong>nmomente.<br />

Patchwork bedeutet harte Arbeit, immer und<br />

immer wieder.<br />

Der Vorteil meiner Patchworkkonstellation ist,<br />

dass wir, im Gegensatz zu normalen <strong>Familie</strong>n,<br />

in den regelmäßigen Genuss von kinderfreien<br />

Wochenenden kommen. Die gemeinsamen Tage<br />

zu sechst sind stets sehr turbulent, aber durchaus<br />

mit liebevollen Moment gespickt, so wie bei<br />

„normalen“ <strong>Familie</strong>n. Als Ehepaar genießen wir<br />

allerdings mit gutem Gewissen auch die kinderfreie<br />

Zeit, in der wir wieder Kraft für die Flausen<br />

»Patchwork heißt,<br />

Ärmel<br />

hochkrempeln «<br />

Michaela Schubert<br />

◗ Michaela Schubert mit ihrem zehnjährigen<br />

Sohn Vincent Steudel.<br />

Foto: privat<br />

unserer Kindern sammeln. Egal<br />

ob Patchwork- oder Großfamilie,<br />

Hauptsache den Kindern fehlt<br />

es nicht an elterlicher Zuwendung.<br />

Ich für meinen Teil sehe<br />

mich nicht als Mutterersatz<br />

und schon gleich gar nicht als<br />

Stiefmutter. Ein rücksichtsvolles<br />

Verhältnis mit den Patchworkkindern<br />

liegt mir viel mehr am Herzen.“<br />

Patchworkfamilien<br />

Zwischen 7 und 13 Prozent der <strong>Familie</strong>n in<br />

Deutschland sind Stief- beziehungsweise<br />

Patchworkfamilien. Das geht laut Bundesministerium<br />

für <strong>Familie</strong>, Senioren, Frauen und<br />

Jugend aus verschiedenen Daten hervor, die<br />

allerdings zu keinen einheitlichen Ergebnissen<br />

führen. Alle Berechnungen bestätigen<br />

jedoch, dass der Anteil an Stieffamilien in<br />

den neuen Bundesländern höher ist als in<br />

den alten. Dies lässt sich damit erklären, dass<br />

in neuen Bundesländern häufiger Ehen<br />

geschieden werden und somit häufiger neue<br />

<strong>Familie</strong>nkonstellationen entstehen.<br />

- 7 -


Urlaub & Ausflüge<br />

Caravaning<br />

trifft den Nerv der Zeit<br />

Urlaubsform begeistert <strong>Familie</strong>n mit Individualität, Naturnähe<br />

und modernen Fahrzeugen<br />

Langes Warten an der Sicherheitskontrolle am<br />

Flughafen, das immer gleiche Unterhaltungsprogramm<br />

und Frühstücken nur zu vorgegebenen<br />

Zeiten – so manche Reise bringt Tücken mit sich,<br />

die nur wenig Urlaubsgefühle aufkommen lassen.<br />

Caravaner und Reisemobilisten kennen das nur<br />

aus Erzählungen. Jederzeit spontan verreisen, dort<br />

Halt machen, wo es am schönsten ist, bei schlechtem<br />

Wetter weiterfahren – Caravaning steht wie<br />

keine andere Urlaubsform für Reisen im eigenen<br />

Rhythmus. Das entspricht dem Wunsch von immer<br />

mehr Deutschen nach Individualität und Selbstbestimmtheit.<br />

„Caravaning trifft den Nerv der Zeit“,<br />

sagt Daniel Onggowinarso, Geschäftsführer des<br />

Caravaning Industrie Verbandes e.V. (CIVD).<br />

Die Gestaltungsmöglichkeiten sind beim Caravaning-Urlaub<br />

groß: Egal ob aktiv Sport treiben wie<br />

Wandern, Radfahren oder Wassersport auf dem<br />

Programm steht oder Kultur und Sightseeing,<br />

Caravaning eignet sich für viele Arten der Freizeitgestaltung.<br />

Auch wer nur ausspannen möchte<br />

kommt auf seine Kosten, denn Caravaning bedeutet<br />

auch entschleunigtes Reisen. Zudem bieten<br />

viele Campingplätze umfangreiche Wellness- und<br />

Entspannungsangebote.<br />

Das geänderte Konsumverhalten und die große<br />

Vielfältigkeit sind nur zwei der Gründe, warum sich<br />

immer mehr Menschen für Caravaning begeistern.<br />

Ein weiterer ist das erstarkte Interesse am<br />

Entdecken und Erleben der Natur. „Die Menschen<br />

leben zunehmend in Städten und wollen in ihrer<br />

Freizeit dem dort oft hektischen Alltag entfliehen“,<br />

sagt Daniel Onggowinarso.<br />

Die Hersteller bieten eine breite Palette von kompakten,<br />

praktischen Fahrzeugen bis hin zu großen<br />

Luxusmobilen, so dass jeder das passende Modell<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 8 -


Urlaub & Ausflüge<br />

findet. Zudem entwickeln sich Qualität und Ausstattung<br />

der Fahrzeuge stetig weiter. „Die Hersteller<br />

nehmen die Kundenwünsche wahr und<br />

entwickeln immer neue Produkte. Besonders stark<br />

wächst das Segment der ausgebauten Kastenwagen.<br />

Bei vollwertiger Ausstattung sind die Abmessungen<br />

dieser Fahrzeuge dennoch kompakt. So<br />

sind diese auch in der Stadt leicht zu bewegen<br />

und daher selbst für den Alltag geeignet. Das<br />

Revival des Caravans (36,2 Prozent Wachstum seit<br />

2013), der von einigen schon abgeschrieben war,<br />

deutet ebenfalls daraufhin, dass die nächste Kunden-Generation<br />

wieder verstärkt auf die mobile<br />

Urlaubsform setzt, denn Caravans werden häufig<br />

von jungen <strong>Familie</strong>n erworben.<br />

Auch die Vermietung von Freizeitfahrzeugen<br />

boomt. Das flexible, unverbindliche Angebot<br />

wird gerne von Neueinsteigern genutzt, die die<br />

Urlaubsform gerade für sich entdecken.<br />

◗ Reisen mit dem Caravan bedeutet Naturerlebnis<br />

und Individualität.<br />

Foto: CIVD<br />

Sonderfahrten <strong>2018</strong><br />

Sächsiches Eisenbahnmuseum e.V.<br />

Chemnitz-Hilbersdorf<br />

30.6. - 10.8.: Tägliche Öffnung in den Sommerferien<br />

17.8. - 19.8.: Heizhausfest<br />

8.9.: Mit 2 Dampflokomotiven zum Freyburger Winzerfest<br />

20.10.: Sonderfahrt ins tschechische Franzensbad & Eger<br />

15.12.: Licht´lfahrt zur Bergparade in Schwarzenberg<br />

23.12.: Licht´lfahrt zur Bergparade in Annaberg-Buchholz<br />

Fahrkarten: Reisebüro Rainer Maertens<br />

0351 56393930, www.maertens-reisen.de, www.sem-chemnitz.de<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 9 -


Urlaub & Ausflüge<br />

Erholungsoase<br />

Wald: Wo Radler<br />

fahren dürfen<br />

Versicherungsexpertin gibt Tipps zu<br />

beliebtem Freizeitsport für <strong>Familie</strong>n<br />

In der Freizeit raus in die Natur: Auch viele <strong>Familie</strong>n<br />

sind mit dem Fahrrad gerne im Wald unterwegs.<br />

Doch ist das erlaubt? Experten der R+V Versicherung<br />

informieren, wo Biker in Waldgebieten<br />

fahren dürfen – und wo nicht.<br />

Fahren nur auf Straßen und Wegen<br />

Jeder darf einen Wald zur Erholung nutzen. Das gilt<br />

grundsätzlich auch für Radfahrer oder Mountainbiker<br />

– allerdings mit Einschränkungen. Das Bundeswaldgesetz<br />

schreibt vor, dass sie im Wald nur<br />

auf Straßen und Wegen fahren dürfen. Auch das<br />

Waldgesetz für den Freistaat Sachsen sieht das so<br />

vor. Der Staatsbetrieb Sachsenforst weist zudem<br />

darauf hin, dass das Fahren auf Pfaden oder Wegen,<br />

die schmaler als 2 Meter sind, verboten ist.<br />

Nach örtlichen Regelungen erkundigen<br />

„Grundsätzlich ist es ratsam, vor einer längeren<br />

Tour durch Waldgebiete die zuständige Forstbehörde<br />

nach den örtlichen Regelungen zu fragen“,<br />

erläutert Versicherungsexpertin Nina Schilderoth.<br />

„Manchmal gibt es an bestimmten Stellen auch<br />

Ausnahmeregelungen für Radler.“ Dazu gehören<br />

zum Beispiel extra für Mountainbiker angelegte<br />

Trails, die in der Regel durch Markierungen an<br />

Bäumen erkennbar sind.<br />

Rücksicht auf Wanderer und die Natur<br />

Treffen Wanderer und Biker aufeinander, ist<br />

gegenseitige Rücksichtnahme geboten. Das<br />

heißt: Radfahrer sollten vorausschauend fahren,<br />

ihre Geschwindigkeit anpassen und das Rad in<br />

jeder Situation unter Kontrolle haben. Ein angemessenes<br />

Verhalten ist auch für den Schutz von<br />

Pflanzen und Tieren wichtig. Sie dürfen nicht<br />

gefährdet oder geschädigt werden.<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung durch:<br />

EIN LÄCHELN ZU GAST<br />

SONDERAUSSTELLUNG BIS 21.10.<strong>2018</strong><br />

Die PLAYMOBIL-Liebhaberin ELISE<br />

entführt gemeinsam mit Freunden<br />

in die bunte Welt des Lächelns.<br />

www.bergbaumuseum-oelsnitz.de; Tel 037298 / 9394-0<br />

Benutzung auf eigene Gefahr<br />

Für die persönliche Sicherheit ist der Radfahrer<br />

selbst verantwortlich, so das Bundeswaldgesetz:<br />

Er benutzt den Wald auf eigene Gefahr. Das gilt<br />

insbesondere für waldtypische Gefahren wie<br />

Bodenunebenheiten und herausragende Äste.<br />

◗ Foto: iStockphoto/Nadezhda19<strong>06</strong><br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 10 -


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Besuche Deutschlands<br />

berühmtes Klassenzimmer!<br />

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Dein <strong>Familie</strong>nausflug mit dem ganz besonderen Dreh<br />

Wir zeigen dir, wie Film und Fernsehen gemacht werden!<br />

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Jeden letzten Sonntag im Monat:<br />

Kids trainieren mit echten Stuntleuten<br />

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Die Filmkulisse aus der<br />

Realverfilmung von<br />

Jim Knopf und Lukas<br />

der Lokomotivführer<br />

nach dem gleichnamigen<br />

Buch von Michael Ende.<br />

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Urlaub & Ausflüge<br />

Einblick in die<br />

faszinierende Welt der Greifvögel<br />

Bei Vorführungen erfahren Gäste Wissenswertes<br />

über eine Jahrtausende alte Tradition<br />

Eine Jahrtausende alte Tradition, die ursprünglich<br />

aus Zentralasien stammt, können Interessierte<br />

mitten im Vogtland hautnah<br />

erleben: die Falknerei. Die in Plauen<br />

ansässige Falknerei Herrmann<br />

gewährt Einblicke in die Welt<br />

der Greifvögel, die auch und<br />

besonders in Zeiten vom<br />

Computern, Hochtechnologie<br />

und Vollautomatisierung<br />

nichts von ihrer Faszination verloren<br />

hat.<br />

Bei Flugvorführungen erfahren Gäste<br />

etwas über die Geschichte der Falknerei<br />

»Besonders für<br />

Schulklassen, Wanderund<br />

Hortgruppen<br />

geeignet. «<br />

und ihre heutige Bedeutung, sehen spektakuläre<br />

Sturzflüge der Falken, den majestätischen Flug<br />

der Adler und spüren den lautlosen Flug<br />

der Eulen knapp über ihren Köpfen.<br />

Für Veranstaltungen wie <strong>Familie</strong>nfeste,<br />

Firmenfeiern und Jubiläen<br />

kommt die mobile Falknerei mit<br />

ihren Tieren sogar direkt zum<br />

Wunschort. Wer zudem einen<br />

Blick hinter die Kulissen der Falknerei<br />

werfen möchte, kann einen<br />

Erlebnistag beim Falkner verbringen<br />

und schaut ihm bei der täglichen Arbeit<br />

über die Schulter.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 12 -


Urlaub & Ausflüge<br />

Unter fachkundiger Anleitung<br />

können Erwachsene<br />

und Kinder ab 12 Jahren selbst<br />

beim Füttern und Trainieren der<br />

Vögel helfen und dabei die unterschiedlichen<br />

Charaktere der Tiere kennenlernen.<br />

Und wer neben den faszinierenden Greifvögeln<br />

auch die Wälder des Vogtlands entdecken<br />

möchte, ist zu Walderlebnistouren eingeladen.<br />

Mit dem Greifvogel auf der Faust, lernen die Teilnehmer<br />

das Pirschen und Wissenswertes über<br />

Flora und Fauna, bestimmen Käfer und gehen<br />

mit den Falknern auf Fährtensuche.<br />

Besonders für Schulklassen,<br />

Wander- und Hortgruppen<br />

ab 10 Personen ist dieses Angebot<br />

geeignet.<br />

◗ Schneegeier „Gabi“ fasziniert die Besucher<br />

der Falknerei Herrmann. (Foto links)<br />

<br />

Foto: Ralf Zierold<br />

◗ Majestätisch fliegt der Weißkopfseeadler über<br />

das Vogtland.<br />

<br />

Foto: Angela Schulz<br />

Das Erlebnis für die ganze<br />

<strong>Familie</strong> in Plauen / Vogtland<br />

Eintrittspreise & Öffnungszeiten der Falknerei<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Flugvorführung Einzelpreise<br />

Kinder unter 4 Jahren (auch bei Gruppenpreisen) Eintritt frei<br />

Kinder unter 14 Jahren<br />

5,00 Euro<br />

Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren 7,50 Euro<br />

Menschen mit Behinderung<br />

5,00 Euro<br />

<strong>Familie</strong>nkarte (2 Erwachsene und 2 Kinder) 20,00 Euro<br />

Gruppen ab 20 Personen<br />

Kinder unter 14 Jahren<br />

4,50 Euro<br />

Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren 6,50 Euro<br />

Menschen mit Behinderung<br />

4,50 Euro<br />

Walderlebnistouren<br />

Kinder<br />

5,00 Euro<br />

Erwachsene<br />

5,00 Euro<br />

Hinweis: Diese Preise gelten ausschließlich für die Saison <strong>2018</strong><br />

Bis November<br />

Dienstag – Sonntag jeweils 15:00 Uhr Flugvorführung<br />

Einlass ab 14:30 Uhr<br />

Montag Ruhetag (außer an Feiertagen)<br />

vorangemeldete Gruppen ab 20 Personen auch 11:00 Uhr<br />

Kartenskizze / Foto: R. Zierold, Falknerei Herrmann<br />

Kartenskizze: R. Zierold<br />

Falknerei Fotos: R. Zierold, Herrmann Falknerei Herrmann<br />

Pfaffengutstraße 4 | 08525 Plauen / Vogtland<br />

Telefon: 0174 – 9147124<br />

E-Mail: info@falknerei-herrmann.de<br />

Internet: www.falknerei-herrmann.de<br />

- 13 -


Urlaub & Ausflüge<br />

Urlaubsplanung:<br />

» Jeder darf mitentscheiden «<br />

Autorin Ulrike Leubner rät zu Absprachen<br />

mit allen <strong>Familie</strong>nmitgliedern<br />

Wie es klappt, trotz unterschiedlicher Interessen<br />

eine entspannte Zeit in <strong>Familie</strong> zu erleben,<br />

verrät die Chemnitzer Autorin Ulrike Leubner<br />

im Kurzinterview.<br />

Wäre es nicht am einfachsten, einfach den<br />

Eltern die Urlaubsplanung zu überlassen?<br />

Nur auf den ersten Blick. Denn jede <strong>Familie</strong> ist<br />

eine Gemeinschaft und muss sich, um zu funktionieren,<br />

zu allen Fragen des Lebens einigen.<br />

Dazu sind regelmäßige Absprachen nötig, zum<br />

Beispiel in <strong>Familie</strong>nkonferenzen.<br />

Wenn es um die Urlaubs- und Ferienplanung<br />

geht, gibt es in vielen <strong>Familie</strong>n jedes Jahr aufs<br />

Neue Streit. Mama möchte Shoppen und Sonnenbaden,<br />

Papa Grillen und Radfahren, die<br />

Kinder in den Freizeitpark und ins Erlebnisbad.<br />

Und da soll dann jeder zu Wort kommen?<br />

Genau, aber nicht nur zu Wort. Am besten<br />

wäre es, jedes <strong>Familie</strong>nmitglied würde seine<br />

Wünsche für einen perfekten Urlaub nicht nur<br />

äußern, sondern auch schriftlich festhalten.<br />

Selbst die Kleinsten können da mitmachen,<br />

indem sie zum Beispiel ein Bild davon malen,<br />

was sie erleben möchten.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 14 -


Urlaub & Ausflüge<br />

Und dann?<br />

Alle Ideen, was in den Ferien gemacht werden<br />

soll, kommen auf einen großen Plan. Jedes<br />

<strong>Familie</strong>nmitglied schreibt seinen Namen unter<br />

seinen Vorschlag. So ist für jeden sichtbar und<br />

auch später noch nachvollziehbar, wer sich<br />

was gewünscht hat.<br />

Macht das die Planung<br />

nicht viel komplizierter?<br />

Die Planung mag dadurch sicherlich aufwändiger<br />

sein, als wenn nur die Eltern einfach etwas<br />

festlegen würden. Aber der Urlaub selbst wird<br />

viel entspannter. Denn es gilt: Wenn Papa ohne<br />

Murren Radfahren darf, geht er am nächsten<br />

Tag mit den Kindern ins Freibad. Und Mama<br />

bekommt ihre zwei Stunden Shopping oder<br />

Museum, wenn sie dafür später mit den Kindern<br />

in den Tierpark geht. Das verstehen selbst<br />

kleine Kinder schon gut und halten sich deswegen<br />

an solche Abmachungen.<br />

◗ Autorin Ulrike Leubner. <br />

Foto: privat<br />

» Planen<br />

mit Kindern «<br />

In ihrem Buch „Planen<br />

mit Kindern“<br />

(ISBN 978-3-981-<br />

88831-7, 9,95 Euro,<br />

edition claus) zeigt<br />

Ulrike Leubner,<br />

wie Kinder am<br />

besten in Planungen<br />

einbezogen<br />

werden können.<br />

Sie nutzt dafür<br />

das bekannte<br />

Mind-Mapping-<br />

Verfahren.<br />

Das Buch wendet sich an all diejenigen,<br />

die Kinder in ihrer Entwicklung begleiten:<br />

an Eltern, Pädagogen in Kita, Schule,<br />

Hort und Vereinen sowie an Logopäden.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 15 -


Urlaub & Ausflüge<br />

An einem Tag<br />

um die Welt<br />

Miniwelt Lichtenstein lädt zu<br />

<strong>Familie</strong>nspaziergang ein<br />

Dresden, Berlin, Paris, London, New York und<br />

Sydney an einem Tag? In der Miniwelt geht es<br />

ganz in <strong>Familie</strong> grenzenlos um die Welt. Eingebettet<br />

in eine fünf Hektar große Parklandschaft<br />

sind mehr als 100 bedeutende Bauwerke der<br />

Erde im Maßstab 1:25 zu bewundern. So ist die<br />

Dresdner Frauenkirche nur wenige Meter von<br />

der Freiheitsstatue entfernt. Gebaut wurde mit<br />

Termine<br />

• 24. Juni:<br />

Maskottchentreffen<br />

• 22. Juli:<br />

Hüpfburgwelten<br />

• 18. August:<br />

„Miniwelt bei Nacht“<br />

• 24./25. September:<br />

Gartenbahntreffen<br />

Originalmaterial, Detailtreue und in einheitlichem<br />

Maßstab. Beim <strong>Familie</strong>nspaziergang durch<br />

tausende Jahre Baugeschichte von der Antike<br />

bis zur Moderne können sich die Besucher wie<br />

Gulliver auf Reisen fühlen. Vielleicht entdeckt<br />

man auch ein neues Ausflugsziel. Per Tastendruck<br />

kommt Bewegung ins Spiel, Licht geht an,<br />

Bahnen fahren, Musik erklingt. Funkferngesteuerte<br />

Boote sind auf der Nord- und Ostsee unterwegs<br />

oder der Airbus A310 „startet und landet“<br />

am Flughafen München. Mit Phantasie und dem<br />

Spiel der Perspektive gelingen in dem Ambiente<br />

der Miniwelt ganz besondere Fotos – ein Spaß<br />

für Groß und Klein und eine schöne Erinnerung<br />

an eine „kleine Weltreise“.<br />

Für Kinder gibt es eine Abenteuerburg und eine<br />

Wasserspielanlage gleich neben dem Eiffelturm.<br />

◗ In der Miniwelt werden Erinnerungen an<br />

gesehene Orte wach.<br />

<br />

Foto: Miniwelt Lichtenstein<br />

Tel. (03 72 04) 7 22 55<br />

Chemnitzer Str. 43 | 09350 Lichtenstein<br />

31.03. – 04.11.<strong>2018</strong> | täglich 9 – 18 Uhr geöffnet<br />

<strong>Familie</strong>n-Tagesausflug<br />

zu Fuß um die Welt und bis ins All „fliegen”<br />

Spaziergang durch die Zeit von Dresden nach London –<br />

Paris – Sydney – Moskau – New York – alles an einem Tag!<br />

360-Grad-Kino Minikosmos inklusive – Abenteuer pur<br />

miniwelt.de – Parken kostenfrei<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 16 -


Urlaub & Ausflüge<br />

Gemeinsam<br />

draußen unterwegs<br />

Schulwander-Wettbewerb will Lust an<br />

Bewegung und auf Naturerlebnisse wecken<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Der Deutsche Wanderverband (DWV) lädt<br />

alle Lehrer, Kinder und Jugendliche dazu<br />

ein, sich an dem bundesweiten Wettbewerb<br />

„Gemeinsam draußen unterwegs“ zu beteiligen.<br />

Wer mitmachen will, hat dazu noch bis<br />

Ende Juli <strong>2018</strong> Gelegenheit. Und wer gewinnt?<br />

Die Schulklasse, die den tollsten Wandertag<br />

gestaltet. Für den Schulwander-Wettbewerb<br />

<strong>2018</strong> entscheidet das eine Jury in drei Altersgruppen.<br />

Der 1. Preis für die Jahrgangsstufen 1 und 2 ist<br />

ein mit Materialien zum Natur-Entdecken gefüllter<br />

„Entdecker-Rucksack“. Für die Jahrgangsstufen<br />

3 bis 5 ist der 1. Preis ein Gutschein für den<br />

Aufenthalt in einer Jugendherberge im Wert<br />

von 1500 Euro. Einen Satz von fünf GPS-Geräten<br />

erwartet die Gewinner der Jahrgangsstufen<br />

ab Klasse 6. Ziel des Wettbewerbes ist es, bei<br />

Kindern, Jugendlichen aber auch Lehrkräften<br />

die Lust zu wecken, gemeinsam altersgemäße<br />

Wandertage zu gestalten, die Freude an Bewegung,<br />

Lernen und Naturerlebnis mit Abenteuer<br />

und Herausforderungen verbinden. Außerdem<br />

bieten Schulwanderungen die Chance das<br />

„Draußenlernen“ auszuprobieren, für das sich<br />

der DWV seit einigen Jahren mit dem Modell<br />

der „Draußenschulen“ stark macht.<br />

In diesen Schulen werden die Schüler einmal<br />

wöchentlich draußen unterrichtet. Kinder<br />

begreifen das Lernen dort nicht als „trockene“<br />

Aneignung von Wissen, sondern als endeckendes<br />

Forschen. Dies ist nicht nur für naturkundliche<br />

Disziplinen effektiv, sondern auch<br />

bei Fächern wie Deutsch oder Mathematik.<br />

Ein weiterer Vorteil der „Draußenschulen“ ist<br />

die starke Sensibilisierung der Kinder für das<br />

Thema biologische Vielfalt.<br />

Der Deutsche Wanderverband ist der Fachverband<br />

für das Wandern und die Wegearbeit in<br />

Deutschland. Als Dachverband von rund 60<br />

landesweiten und regionalen Gebirgs- und<br />

Wandervereinen mit rund 600.000 Mitgliedern<br />

hat der DWV wichtige Initiativen wie das Kita-,<br />

Schul- und Gesundheitswandern oder die<br />

Ausbildung von Wanderführern gemeinsam<br />

mit Partnern ins Leben gerufen.<br />

◗ Natur entdecken ist in Gemeinschaft noch<br />

viel schöner.<br />

<br />

Foto: iStockphoto/Liderina<br />

Höhlenfeeling<br />

pur<br />

in der<br />

Drachenhöhle:<br />

täglich geöffnet<br />

9.30 bis 17.00 Uhr<br />

Windmühle:<br />

Sa., So., Feiertag<br />

11.00 bis 16.00 Uhr<br />

DRACHEN-<br />

HÖHLE<br />

Syrau<br />

im Vogtland!<br />

Wann kann man schon mal einem<br />

Drachen in die Augen schauen?<br />

Hier ist das möglich. Die Drachen höhle<br />

zeigt den Besuchern eine unterirdisch<br />

verborgene, geheimnis volle Welt.<br />

Verschiedenste Tropf steine, kristallklare<br />

Seen und bizarre Sintervorhänge sind<br />

zu entdecken. Die tolle Beleuchtung<br />

rückt alles ins rechte Licht. Der neue<br />

Besucherbereich stimmt darauf ein.<br />

Was das ganze mit einem Drachen<br />

zu tun hat? Das erfährt man während<br />

einer Führung, die mit einer beeindruckenden<br />

Lasershow endet.<br />

Telefon 037431 3735 | www.syrau.de<br />

08548 Syrau | P Paul-Seifert-Straße<br />

- 17 -


Urlaub & Ausflüge<br />

Sicher und entspannt<br />

in den Urlaub<br />

Automobilclub rät zu guter Vorbereitung<br />

und Technikcheck<br />

In wenigen Wochen starten in Deutschland die<br />

Sommerferien. Wer mit dem Auto verreist, sollte<br />

im Vorfeld einige Punkte beachten, damit bereits<br />

die Fahrt zum entspannten Teil eines gelungenen<br />

Urlaubs wird. Der Automobilclub von Deutschland<br />

(AvD) gibt Tipps, damit die Fahrt in den<br />

Urlaub entspannt verläuft.<br />

Zu den elementaren Vorbereitungen der Autoreise<br />

gehört eine technische Überprüfung des<br />

eigenen Fahrzeugs. Stimmen die Füllstände von<br />

Öl, Kühlwasser und Scheibenwaschanlage? Sind<br />

Batterie, Bremsflüssigkeit und Verbandskasten<br />

noch in Ordnung? Für die Sicherheit von großer<br />

Bedeutung ist auch die Bereifung, die mindestens<br />

Klosterpark Altzella<br />

Klosterpark Altzella<br />

Ein Kloster für Jung Alt<br />

Ein Kloster für Jung & Alt<br />

KräuterWochenende<br />

KräuterWochenende<br />

&<br />

MUSIKALISCHE KRÄUTERMÄRCHENLESUNG<br />

7. MUSIKALISCHE Juli <strong>2018</strong> | 17.00 KRÄUTERMÄRCHENLESUNG<br />

Uhr<br />

7. Juli <strong>2018</strong> | 17.00 Uhr KRÄUTERSPAZIERGANG<br />

8. KRÄUTERSPAZIERGANG<br />

Juli <strong>2018</strong> | 15.00 Uhr<br />

8. Juli <strong>2018</strong> | 15.00 Uhr<br />

Ferienspaß „Die Ritter aus Stein“<br />

Ferienspaß 12. Juli , 2. August „Die & 11. Ritter Oktober aus <strong>2018</strong> Stein“<br />

12. Juli , 2. August & 11. Oktober <strong>2018</strong><br />

Mehr unter www.kloster-altzella.de<br />

Mehr unter www.kloster-altzella.de<br />

Schloss Nossen<br />

Schloss Nossen<br />

Ein Schloss im Jahr der Räuber<br />

Ein Schloss im Jahr der Räuber<br />

Geld<br />

Geld<br />

oder<br />

oder<br />

Leben!<br />

Leben!<br />

DIE KARRIERE DES RÄUBERHAUPTMANNS<br />

LIPS<br />

DIE KARRIERE<br />

TULLIAN<br />

DES RÄUBERHAUPTMANNS<br />

LIPS TULLIAN<br />

Die Ausstellung mit räuberischem Rahmenprogramm<br />

Mehr Die Ausstellung unter www.schloss-nossen.de<br />

mit räuberischem Rahmenprogramm<br />

Mehr unter www.schloss-nossen.de<br />

4 Millimeter Profiltiefe aufweisen sollte und deren<br />

Luftdruck auf jeden Fall für die Fahrt mit Passagieren<br />

und Gepäck angepasst werden sollte. Und<br />

nicht die Warnwesten vergessen!<br />

Clevere Planung hilft Stress zu vermeiden<br />

Neben der Vorbereitung des Autos, gilt es auch<br />

die Reise selbst zu planen. Das fängt schon mit<br />

dem Fahrtbeginn an: Wer kann, sollte erst losfahren,<br />

wenn der erste Reisestau auf den Autobahnen<br />

vorbei ist, also spät abends in die Nacht oder<br />

früh in den Morgen. Das gepackte Auto sollte zu<br />

Hause sicher geparkt stehen. Dann kann es nach<br />

einem kleinen „Voraus-Schlaf“ ausgeruht losgehen.<br />

Typische Staustrecken lassen sich vielfach<br />

auf Bundes- und Landstraßen umgehen. Zur<br />

guten Vorbereitung gehört auch, sich vor Fahrten<br />

ins Ausland über länderspezifische Verkehrsregeln<br />

zu informieren.<br />

Regelmäßige Pausen sind ein Muss<br />

Allerdings sind selbst bei bester Vorbereitung<br />

Langstreckenfahrten mit dem Auto körperlich<br />

anstrengend. Daher sollte man regelmäßig eine<br />

Pause machen – der AvD empfiehlt alle 2 Stunden<br />

für 15 Minuten anzuhalten und auszusteigen.<br />

Bei kleinen Kindern ist es ratsam, das Zeitintervall<br />

zu verkürzen, weil der Knochenbau der<br />

Kleinsten durch zu langes Liegen oder Sitzen in<br />

Mitleidenschaft gezogen werden kann. Wer ein<br />

Navigationsgerät für die Urlaubsreise nutzt, kann<br />

für die Pausenstationen Zwischenziele abseits<br />

der Hauptroute eingeben. So lassen sich volle<br />

Rastanlagen vermeiden. Bei Bedarf kann man<br />

dann auch gleich noch tanken, denn an abseits<br />

gelegenen Tankstellen sind die Kraftstoffpreise<br />

durchweg günstiger als auf der Autobahn.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 18 -


Urlaub & Ausflüge<br />

Klimaanlage<br />

richtig einsetzen<br />

Gerade an heißen Sommertagen<br />

ist die kühle Luft<br />

einer Klimaanlage eine Wohltat.<br />

Dabei erhöht sie nicht nur den<br />

Komfort einer Autofahrt, sie kommt auch<br />

der Fahrerkondition positiv zu Gute. Damit das<br />

funktioniert, empfiehlt es sich, die Klimaanlage<br />

nur mit halber Kraft laufen und die Kaltluft nie<br />

direkt auf den Körper strömen zu lassen. So werden<br />

Kopfschmerzen und Erkältungen vermieden.<br />

Selbst wenn das Fahrzeug über eine Klimaanlage<br />

verfügt, ist es wichtig auf ausreichenden Schutz<br />

vor Sonneneinstrahlung<br />

zu achten. Einfache<br />

Verhaltensweisen, wie im<br />

Schatten parken, Schattenspender<br />

in die Seitenfenster<br />

hängen oder wo immer möglich<br />

zugfrei Lüften, helfen die Temperatur im<br />

Fahrzeuginnenraum wirksam zu senken. Außerdem:<br />

Ausreichend Mineralwasser, verdünnte<br />

Obstsäfte oder kalten Tee mit auf die Fahrt nehmen!<br />

◗ Bei langen Urlaubsfahrten sind Pausen ein<br />

Muss. Foto: iStockphoto/MNStudio<br />

Stausee Oberwald-<br />

Erholungsgebiet mit Badespaß<br />

Sta usee<br />

W<br />

OBER<br />

LD<br />

Schloss Waldenburg-<br />

Das Festliche<br />

Ferienhausvermietung * 4-Sterne Campingplatz<br />

Badesee mit FKK-Bereich * Gästehaus<br />

Sommerrodelbahn * Minigolf<br />

Bootsverleih * Angeln * Tauchbasis<br />

Beachvolleyballplatz * Basketballplatz * Bolzplatz<br />

Hochzeitslocation * Schlossführungen<br />

Filmkulisse * Konzerte * Ausstellungen<br />

Veranstaltungs- und Tagungsräume<br />

Angebote für Schulen und Kindergärten<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Veranstaltungshighlights am Stausee:<br />

Veranstaltungshighlights im Schloss:<br />

21.07.18, 13:00 Uhr<br />

22.07.18, 14:00 Uhr<br />

Stauseefest mit Neptuntaufe<br />

Oberwaldschwimmen<br />

15.08.18, 18:00 Uhr Infoabend “Heiraten auf<br />

Schloss Waldenburg”<br />

29.09.18, 11:00 Uhr Modellbootschau<br />

25.08.18, 18:00 Uhr “Nacht der Schlösser”<br />

21.10.18, 10:00 Uhr Ausstellung “Blechspielzeug” 21.10.18, 10:00 Uhr Hochzeitsmesse<br />

weitere Informationen erfahren Sie auf unserer Homepage<br />

Dienstag-Sonntag: Schlossführungen<br />

weitere Informationen erfahren Sie auf unserer Homepage<br />

Tourismus und Sport GmbH<br />

Tel. 03723 41820, Fax: 03723 418219<br />

Stausee Oberwald, 09337 Callenberg<br />

www.stausee-oberwald.de<br />

E-Mail: info@stausee-oberwald.de<br />

Tourismus und Sport GmbH<br />

Tel. 037608 275710, Fax 037608 275712<br />

Peniger Str. 10, 08396 Waldenburg<br />

www.schloss-waldenburg.de<br />

E-Mail: info@schloss-waldenburg.de<br />

- 19 -


Urlaub & Ausflüge<br />

Ferienzeit:<br />

Ist der Pass noch gültig?<br />

Stadt Chemnitz weist darauf hin, die Gültigkeit von Ausweisen<br />

und Pässen zu überprüfen<br />

Urlaubszeit ist Reisezeit: Damit der Urlaub nicht<br />

mit einer unliebsamen Überraschung beginnt,<br />

sollte rechtzeitig vor Reisestart überprüft werden,<br />

ob der Personalausweis oder Reisepass noch gültig<br />

ist. Darauf weist die Stadt Chemnitz hin. Eine<br />

Verlängerung der Gültigkeitsdauer der Personaldokumente<br />

sei nicht möglich. Daher ist eine Neubeantragung<br />

erforderlich. Die Beantragung muss<br />

persönlich erfolgen.<br />

Außerdem wird empfohlen, sich rechtzeitig vor<br />

Antritt einer Auslandsreise über die Einreisebestimmungen<br />

und Anerkennung der Dokumente<br />

zum Beispiel beim Reiseveranstalter, den Botschaften<br />

oder dem Auswärtigen Amt zu informieren,<br />

um Unannehmlichkeiten beim Grenzübertritt<br />

zu vermeiden.<br />

Zu beachten ist weiterhin, dass alle Kinder (ab<br />

Geburt) bei Reisen ins Ausland ein eigenes Personaldokument<br />

haben müssen. Welches Dokument<br />

für das Kind beantragt werden muss, richtet sich<br />

in erster Linie nach dem Reiseziel. Infrage kommen<br />

Kinderreisepass (bis zur Vollendung des 12.<br />

Lebensjahres), Reisepass oder Personalausweis.<br />

Bei der Beantragung muss das Kind zur Identitätsprüfung<br />

anwesend sein.<br />

Bei der Antragstellung werden Gebühren fällig.<br />

Von der Antragstellung bis zur Fertigstellung der<br />

Dokumente müssen rund drei bis vier Wochen<br />

eingeplant werden. Im Bedarfsfall kann ein<br />

Express reisepass beantragt werden, der innerhalb<br />

von drei Arbeitstagen hergestellt werden kann.<br />

Folgende Unterlagen<br />

sind vorzulegen:<br />

• je Dokument ein Lichtbild 35 x 45 mm<br />

(Biometrie geeignet)<br />

• das bisherige Personaldokument<br />

• die Geburts- oder Eheurkunde (oder falls<br />

vorhanden „Buch der <strong>Familie</strong>“)<br />

Schauwerkstatt & Ladengeschäft<br />

Weihrichkarzle?<br />

Sei de besten<br />

Raacherkarzle!<br />

natürlich<br />

schwarz<br />

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Dreiseitenhof „Zum Weihrichkarzl“.<br />

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Jetzt neu: „De Leffelstub“<br />

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bei uns akzeptiert!<br />

in der Regel sonn- und feiertags Ruhetag<br />

Karlsbader Str. 189, 09465 Sehmatal-Neudorf, Tel. 037342 149390, www.weihrichkarzl.de<br />

Handblechdrücken –<br />

ein nahezu<br />

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uns wiederentdecktes<br />

Handwerk.<br />

Schauen Sie mal zu!<br />

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- 20 -


– ANZEIGE –<br />

Urlaub & Ausflüge<br />

Drei Erlebnisse<br />

an einem Ort<br />

Das bietet nur<br />

der Sonnenlandpark Lichtenau<br />

Gleich drei Erlebnisse an einem Ort für die ganze<br />

<strong>Familie</strong>. Wer kann das bieten? Einfache Antwort:<br />

der Sonnenlandpark in Lichtenau.<br />

Erlebnis Nummer 1: ein Freizeitpark mit Riesenhüpfkissen,<br />

Tretautos, Kinder-Quads, Minidampfer,<br />

Wellenflieger, Kletter- und Schlauchrutschparadies,<br />

Minibagger, Waldlabyrinth,<br />

Fitnessparcours, Überschlagschaukeln, Parkbahn,<br />

Kettenkarussell und Riesenrad.<br />

Erlebnis Nummer 2: ein Wildpark mit Hirschen,<br />

Wildschweinen, Sikas und Ziegen-Streichelzoo.<br />

Ganz neu in diesem Jahr sind die geführten Wilderlebnistouren.<br />

Eine Voranmeldung dafür ist unter<br />

037208/883978 möglich.<br />

Erlebnis Nummer 3: der IN-Sola, der Indoorspielplatz.<br />

Geboten werden Riesenkletter- und Hüpfburgen,<br />

ein großes Piratenschiff, ein Kinderriesenrad,<br />

Elektroautos und ein Kleinkindbereich. Das<br />

IN-Sola ist die Alternative, wenn Regen den Parkbesuch<br />

zu vermiesen droht. Der Sonnenlandpark<br />

bietet aber nicht nur Erlebnisse, sondern auch Entspannung.<br />

So laden 22 Grillstellen zum Selbergrillen<br />

ein. Erholung pur bieten ein See mit Sandstrand,<br />

Strand körben, Wasserspielplatz und Flößen.<br />

◗ Diese Bumper Boats gehören zu den Attraktionen<br />

des Sonnenlandparks.<br />

<br />

Foto: Sonnenlandpark Lichtenau<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

NEU!<br />

ab Juli <strong>2018</strong><br />

Riesenrutschenturm<br />

mit 9 verschiedenen<br />

Rutschen<br />

3 in 1<br />

Freizeitpark<br />

Indoorspielplatz<br />

Wildgehege<br />

Sommersaison bis 31. Oktober • täglich 10 – 18 Uhr geöffnet<br />

037208 / 883978 • www.sonnenlandpark.de<br />

- 21 -


Urlaub & Ausflüge<br />

Plüschtiere<br />

wecken Kindheitserinnerungen<br />

Schau im Textil- und Rennsportmuseum in Hohenstein-Ernstthal<br />

erinnert an Spielwarenproduktion in Thüringen<br />

Mehr als 250 Plüschtiere aus der Produktion<br />

thüringischer Spielwarenhersteller aus<br />

der Zeit von etwa 1950 bis 1990<br />

sind noch bis zum 26. August im<br />

Textil- und Rennsportmuseum<br />

in Hohenstein-Ernstthal zu<br />

sehen. Sie lassen die kindliche<br />

Erlebniswelt mit einem der<br />

beliebtesten Spielzeuge wieder<br />

lebendig werden. Allen voran<br />

der Teddybär, gefolgt von Hund<br />

und Katze, Ente und Hase oder der<br />

Welt der Zootiere – sie alle bergen viele<br />

Kindheitserinnerungen und haben jeder eine<br />

»Teddybär,<br />

Hund, Katze, Ente<br />

und Hase – jeder hat<br />

seine eigene<br />

Geschichte. «<br />

eigene Geschichte. Zu sehen sind in der Ausstellung,<br />

die dienstags bis sonntags von<br />

13 bis 17 Uhr geöffnet ist, die<br />

DDR-Kinderfernsehfiguren und<br />

das ursprünglich aus Japan stammende<br />

Monchhichi in zahlreichen<br />

Variationen. Von den in der<br />

DDR als „Tiemi“ bezeichneten<br />

Äffchen wurden über die Hälfte<br />

nach Ost und West exportiert wie<br />

auch eine Vielzahl anderer Plüschtierfiguren.<br />

Die Sonderausstellung geht auch auf die<br />

Produktion in den VEB Spielwarenbetrieben Thüringens<br />

ein. Die Stadt Sonneberg und ihre Umgebung<br />

war im 20. Jahrhundert das Zentrum der<br />

Spielwarenherstellung in Deutschland. Der für die<br />

Plüschtiere benötigte Spielwarenplüsch wurde<br />

ab 1955 fast ausschließlich im VEB Möbelstoffund<br />

Plüschwerke Hohenstein-Ernstthal produziert.<br />

Aus der Textilsammlung des Museums lassen<br />

sich zahlreiche Plüschstoffe den im VEB Plüti<br />

Sonneberg hergestellten Stofftieren zuordnen.<br />

TRM | 09337 Hohenstein-Ernstthal | Antonstraße 6<br />

Tel. 03723 47711 | Di – So 13 – 17 Uhr<br />

Unter Anleitung der Teddymacherin Stefanie<br />

Eva Ahner können Kinder und Erwachsene<br />

am 4. und 5. August, jeweils von 13 bis<br />

17 Uhr, bei der Sonderveranstaltung „selBär -<br />

machen“ zu Preisen ab 12 Euro einen kleinen<br />

Teddy gestalten. Kaputte Teddys, Plüschtiere<br />

und Puppen können zur Reparatur oder<br />

zur Aufarbeitung in die Teddywerkstatt mitgebracht<br />

werden. Weitere Informationen<br />

zu diesem Angebot gibt es im Textil- und<br />

Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal<br />

und unter der Rufnummer 03723 47711.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 22 -


Urlaub & Ausflüge<br />

Der große<br />

Portokosten-Vergleich<br />

So viel kostet die<br />

Urlaubskarte von diesen<br />

Ländern nach Europa<br />

Malaysia<br />

Fidschi Inseln<br />

Sri Lanka<br />

Moldawien<br />

Serbien<br />

Norwegen<br />

Schweden<br />

Paraguay<br />

Angola<br />

Dänemark<br />

Argentinien<br />

Malediven<br />

Quelle: mypostcard; Foto: iStockphoto/unclepodger; Grafik: © Eike Leppert<br />

0,11<br />

Euro<br />

0,16<br />

Euro<br />

0,18<br />

Euro<br />

0,47<br />

Euro<br />

0,51<br />

Euro<br />

1,87<br />

Euro<br />

1,99<br />

Euro<br />

3,12<br />

Euro<br />

3,42<br />

Euro<br />

3,63<br />

Euro<br />

3,64<br />

Euro<br />

8,64<br />

Euro<br />

Beliebteste Wasserwelt Sachsens!<br />

ALLE INFOS UNTER:<br />

BELIEBTESTES FREIZEITBAD IN SACHSEN * PLATZ 5 VON 370 BUNDESWEIT VERGLICHENEN WELLNESSOASEN<br />

Saunalandschaft<br />

Saunalandschaft<br />

mit attraktivem Wellnessbereich<br />

mit attraktivem Wellnessbereich<br />

täglich geöffnet<br />

von 10.00 bis 22.00 Uhr<br />

Erlebnisbad mit 25-m-Bahnen<br />

Riesenrutschen<br />

Erlebnisbad Wellenmit<br />

25-m-Bahnen<br />

und Solebecken<br />

Riesenrutschen | Wellen- und Solebecken<br />

Freizeitbad AQUA MARIEN<br />

Am Lautengrund 5<br />

09496 Marienberg<br />

Telefon: +49 (0) 3735 6808-0<br />

Internet: www.aquamarien.de<br />

Freizeitparadies<br />

Freizeitparadies<br />

Spaß und Action im Spielebereich<br />

Spaß und Action im Spielebereich<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 24 -


Freikarten<br />

zu gewinnen... ... für den<br />

Leipziger Zoo<br />

Gemeinsam mit dem Leipziger Zoo verlost das Magazin „familie“<br />

zwei <strong>Familie</strong>nkarten. Wer eine der beiden <strong>Familie</strong>nkarten gewinnen<br />

möchte, der muss nichts weiter tun, als das Lösungswort in unserem<br />

Rätsel zu finden!<br />

Dienststelle<br />

Dienststelle<br />

äußerst<br />

schnell<br />

äußerst<br />

schnell<br />

3<br />

3<br />

7<br />

7<br />

Senden Sie Ihre Lösung mit Ihrer vollständigen Adresse per E-Mail an:<br />

sonderthemen@freiepresse.de, Betreff: Zoo Leipzig.<br />

Einsendeschluss ist der 31. Juli <strong>2018</strong>.<br />

Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.<br />

Medikamentenform<br />

Gesteinsbruchstücke<br />

Medikamentenform<br />

Gesteinsbruchstücke<br />

5<br />

weiblich<br />

weiblich<br />

Alleinlebender<br />

Alleinlebender<br />

11<br />

11<br />

aufgeschichteter<br />

Haufen<br />

aufgeschichteter<br />

Haufen<br />

gemein,<br />

unfair<br />

gemein,<br />

unfair<br />

8<br />

8<br />

E S S<br />

G R O S S S T I F T E<br />

A M T Z A U N A I<br />

S I E B U G P S<br />

E I<br />

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G E<br />

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L F<br />

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L K<br />

S<br />

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F E<br />

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WASSERMELONE<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

ausschließlich<br />

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Zeichen<br />

zur<br />

Warnung<br />

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Warnung<br />

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Deziliter<br />

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Anzeigensonderveröffentlichung<br />

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Prüfung<br />

Prüfung<br />

DEIKE 1214-0818<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

1 2 3 4 5 6 7 - 258 - 9 10 11 12<br />

6<br />

DEIKE 1214-0818<br />

Fotos: © Leipziger Zoo,<br />

iStockphoto/adogslifephoto


Sport & Spiel<br />

Runter vom Sofa,<br />

raus an die Luft!<br />

Stiftung Kindergesundheit warnt: Kinder und Jugendliche<br />

sitzen zu viel und bewegen sich immer weniger<br />

„Die Welt unserer Kinder wird mehr und mehr<br />

zu einer Sitzwelt“, warnte die Stiftung Kindergesundheit<br />

bereits vor zehn Jahren. Leider vergebens:<br />

Die Trägheit der heranwachsenden Generation<br />

ist seither noch größer geworden. Aktuelle<br />

Untersuchungen enthüllen einen bestürzenden<br />

Mangel an körperlicher Aktivität bei Kindern und<br />

Jugendlichen, berichtet die Stiftung. Zu einem<br />

immer ernsteren gesundheitlichen Problem<br />

werde dabei die enorme Zunahme der Zeit, die<br />

Kinder und Jugendliche im Sitzen verbringen.<br />

„Es zeigt sich immer eindeutiger, dass lange Sitzzeiten<br />

massive Auswirkungen auf die Gesundheit<br />

haben“, betont der Münchner Kinder- und<br />

Jugendarzt Professor Dr. Berthold Koletzko, Vorsitzender<br />

der Stiftung Kindergesundheit. „Ein<br />

sitzender Lebensstil hat nachteilige Folgen für<br />

die Häufigkeit und Schwere von Übergewicht,<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes<br />

mellitus Typ 2.“ Regelmäßige Bewegung ist<br />

für die Entwicklung eines Kindes von fundamentaler<br />

Bedeutung. Körperliche Aktivität ist essentiell<br />

für Gesundheit und Wohlbefinden. Deshalb<br />

empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) allen heranwachsenden Mädchen und<br />

Jungen, sich jeden Tag mindestens 60 Minuten<br />

- KINDERGEBURTSTAG<br />

Für angemeldete Gruppen<br />

ab 5 Kindern inkl. Kinderführerschein<br />

oder 10 Fahrten.<br />

(nach Vereinbarung)<br />

Kid-Car-City ® · Weideweg 15 · 09116 Chemnitz<br />

Telefon 0371 6511830 · Funk 0152 05166666<br />

www.kid-car-city.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Sa.: 14.00 – 18.00 Uhr • So.: 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 26 -


Sport & Spiel<br />

lang moderat bis sehr anstrengend körperlich zu<br />

bewegen. Dieser Richtwert wird in Deutschland<br />

nur noch von rund 22 Prozent der Mädchen und<br />

knapp 30 Prozent der Jungen im Alter von drei<br />

bis 17 Jahren erreicht, stellt die Stiftung fest. Das<br />

ist das Ergebnis der „Studie zur Gesundheit von<br />

Kindern und Jugendlichen in Deutschland“.<br />

Um die Sitzgewohnheiten der Kinder zu ermitteln,<br />

haben Sportwissenschaftler 4385 Kinder<br />

und Jugendliche im Alter von 4 bis 20 Jahren<br />

in Deutschland, Luxemburg und Österreich<br />

befragt. Sie kamen zum Ergebnis: Kinder und<br />

Jugendliche verbringen an Werktagen rund<br />

10,5 Stunden und am Wochenenden 7,5 Stunden<br />

sitzend. Im Mittel sind das 9,7 Stunden ohne<br />

körperliche Aktivität. Davon fallen unter der<br />

Woche rund 4,8 Stunden auf die Schulstunden.<br />

Zu Hause sitzen die Kinder dann noch einmal<br />

rund 1,1 Stunden über ihren Hausaufgaben.<br />

Das bedeutet: 71 Prozent der Zeit, in der Kinder<br />

an Werktagen wach sind, sitzen sie. Auch<br />

am Wochenende verbringen sie immer noch<br />

54 Prozent ihrer Wachzeit auf Stühlen, Sesseln,<br />

Couch oder Sofa.<br />

Fernsehen, Computerspiele, Smartphones und<br />

Spielekonsolen – die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

finden im Sitzen statt. Professor Berthold<br />

Koletzko: „Der ausufernde Medienkonsum verdrängt<br />

aktivere Beschäftigungen. Die Zeit wird<br />

knapp für die anderen Bereiche des kindlichen<br />

Lebens“.<br />

Den Alltag<br />

bewegter gestalten<br />

• Schicken Sie Ihre Kinder nach draußen,<br />

wann immer es Ihnen Zeit und äußere<br />

Umstände erlauben. Die Kleinen toben<br />

an der frischen Luft automatisch mehr.<br />

• Erkunden Sie gemeinsam mit Ihren Kindern<br />

die Spielplätze Ihrer Umgebung<br />

und sehen Sie sich bei schlechtem Wetter<br />

auch mal In-door-Spielplätze an, statt die<br />

Kinder vor dem Fernseher „zu parken“.<br />

• In den eigenen vier Wänden können<br />

sportliche Hilfsmittel wie Hüpfpferd,<br />

Schwungtuch, Rhythmiktücher, Bogenroller,<br />

Rollbrett, Springseil, Balance-Scheiben<br />

mit Labyrinth oder Pedalo für verstärkte<br />

Aktivitäten sorgen.<br />

• Selbst kleine Kinder- oder Wohnzimmer<br />

können mit Wohnwürfel, Kriechtunnel,<br />

Bällebad (Ballhaus), Trampolin ausgestattet<br />

werden, um die Kinder indirekt zur<br />

Bewegung aufzufordern.<br />

• Als kleine und größere Sportgeräte für<br />

drinnen und draußen eignen sich Hüpfgummi,<br />

Diabolo, Hamsterrolle, „River Stones“<br />

zum Balancieren und Hüpfsäcke.<br />

• Kindergartenkinder können sich mit Hilfe<br />

von Laufrad, Fahrrad, Roller oder Bobbycar<br />

mit Freude schnell vorwärtsbewegen.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Impressum<br />

„familie“ ist eine Anzeigensonderveröffent<br />

lichung der CVD-Mediengruppe<br />

Herausgeber:<br />

Freie Presse – Chemnitzer Verlag und Druck<br />

GmbH & Co. KG<br />

Brückenstraße 15 | 09111 Chemnitz<br />

www.freiepresse.de<br />

Geschäftsführung: Ulrich Lingnau<br />

BLICK – Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz<br />

Brückenstraße 15 | 09111 Chemnitz<br />

www.blick.de<br />

Geschäftsführung: Tobias Schniggenfittig<br />

Anzeigenleitung: Tobias Schniggenfittig<br />

Verkauf: Torsten Müller | 0371 65610717<br />

Redaktion: Christian Wobst<br />

Produktion:<br />

Magazine Freie Presse | BLICK<br />

Manuel Ludwig | 0371 65610735<br />

Satz/Layout: Page Pro Media GmbH<br />

Titelmotiv: iStockphoto/Cecilie Arcurs<br />

Druck: Limbacher Druck GmbH<br />

Verteilung:<br />

Kindergärten, Grundschulen und Arztpraxen im<br />

Regierungsbezirk Chemnitz, Geschäftsstellen<br />

Freie Presse/BLICK, Einzelversand auf Anfrage<br />

© <strong>2018</strong> für Texte und von uns gestaltete Anzeigen<br />

beim Urheber/Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung<br />

und elektronische Speicherung nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung.<br />

Redaktionsschluss: 29.05.<strong>2018</strong><br />

- 27 -


Sport & Spiel<br />

So sind Kinder sicherer<br />

mit dem Fahrrad unterwegs<br />

Allgemeiner Deutscher Automobil-Club (ADAC)<br />

empfiehlt richtige Ausrüstung und Üben<br />

Fast 80.000 Fahrradfahrer sind im vergangenen<br />

Jahr laut Statistischem Bundesamt auf deutschen<br />

Straßen verunglückt. Dabei sind dreimal so viele<br />

Radfahrer unter 15 Jahren wie im Jahr zuvor im<br />

Straßenverkehr getötet worden. Laut Statistischem<br />

Bundesamt starben 2017 insgesamt<br />

15 Rad fahrende Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr<br />

– 2016 waren es 5. Um das Unfallrisiko<br />

bei Kindern zu verringern, sollten Eltern nach<br />

Empfehlungen des ADAC das richtige Verhalten<br />

im Straßenverkehr früh im sicheren Umfeld mit<br />

ihren Kindern üben.<br />

Ein Fahrradhelm verhindert zwar keine Unfälle,<br />

verringert aber die Schwere von Kopf- und<br />

Hirnverletzungen deutlich. Deshalb sollten<br />

sich weder Kinder noch Erwachsene ohne<br />

Helm aufs Fahrrad setzen. Die Bundesanstalt für<br />

Straßenwesen (BASt) ermittelte 2017 erschreckende<br />

Zahlen: Nur 17 Prozent aller Fahrradfahrer<br />

tragen einen Helm, aber immerhin 76<br />

Prozent aller Kinder von sechs bis zehn Jahren.<br />

Generell sollten Eltern bei ihren Kindern darauf<br />

achten, dass der Helm gut sitzt und nicht<br />

rutscht. Der Helm muss mäßig straff und angenehm<br />

sitzen und darf sich bei geschlossenen<br />

Kinnriemen nicht nach hinten abstreifen lassen.<br />

Zudem sollte er mit großen und sinnvoll<br />

positionierten Reflektoren und zusätzlich mit<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 28 -


Sport & Spiel<br />

LED-Rücklicht ausgestattet sein und am besten<br />

ein helles und auffälliges Design haben. Nach<br />

einem Sturz sollte er unbedingt ausgetauscht<br />

werden, auch wenn keine äußeren Schäden<br />

sichtbar sind. Bei einem inneren strukturellen<br />

Schaden könnte die Schutzwirkung deutlich<br />

nachlassen. Wichtig ist darüber hinaus die<br />

Kenntnis der gesetzlichen Bestimmungen für<br />

Rad fahrende Kinder. Generell müssen Kinder<br />

bis zum achten Lebensjahr und können bis<br />

zum vollendeten zehnten Lebensjahr mit dem<br />

Fahrrad den Gehweg benutzen.<br />

Mittlerweile dürfen Eltern ihr Kind bis zum vollendeten<br />

achten Lebensjahr mit dem Rad auch<br />

auf dem Gehweg begleiten und müssen nicht<br />

wie früher auf dem Radweg oder sogar auf der<br />

Fahrbahn fahren. Solange Kinder den Gehweg<br />

benutzen, müssen sie zum Überqueren der<br />

Straße absteigen und das Rad über die Straße<br />

schieben.<br />

◗ Grafik: ADAC<br />

Das gehört ans Fahrrad<br />

Folgende Teile müssen nach Straßenverkehrszulassungsordnung<br />

vorhanden und<br />

funktionstüchtig sein:<br />

• eine helltönende Klingel<br />

• zwei voneinander unabhängige<br />

Bremsen<br />

• zwei rutschfeste und festverschraubte<br />

Pedale, die mit je zwei nach vorn und<br />

hinten wirkenden, gelben Rückstrahlern<br />

ausgestattet sind<br />

• weißer Frontscheinwerfer und Frontreflektor<br />

(oft kombiniert)<br />

• ein rotes Rücklicht und ein roter<br />

Rückstrahler (oft kombiniert)<br />

• wahlweise Reflektorstreifen am Rad, Speichenclips<br />

oder pro Rad zwei gelbe Speichenreflektoren<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 29 -


Lesen & Lernen<br />

App bietet<br />

interaktiven Lesespaß<br />

Kostenfreies Angebot erweitert Programm<br />

„Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“<br />

Das Programm „Lesestart – Drei Meilensteine<br />

für das Lesen“ der Stiftung Lesen begleitet<br />

<strong>Familie</strong>n seit 2011. Jetzt steht ihnen zusätzlich<br />

die App „Lesestart zum Lesenlernen“ kostenlos<br />

zur Verfügung.<br />

Bundesweit erhalten alle Erstklässler zum<br />

Schuljahresbeginn ein Lesestart-Buch. In<br />

der App sind nun alle Bücher auf einen Klick<br />

abrufbar. Damit können Eltern auch digital<br />

das Lesenlernen ihrer Kinder unterstützen.<br />

Aber auch für Lehrkräfte oder ehrenamtliche<br />

Vorleser ist dieses Angebot von Nutzen. In der<br />

App entdecken Eltern gemeinsam mit ihren<br />

Kindern die Geschichten der Bücher interaktiv<br />

mithilfe des Kängurus, dem Maskottchen des<br />

Programms. Die Kinder können wählen, ob sie<br />

selbst lesen wollen oder ob die Geschichten<br />

vorgelesen werden. Dazu wurden die Texte von<br />

professionellen Sprechern aufgenommen.<br />

Die „Lesestart zum Lesenlernen“-App ist kostenfrei<br />

unter http://bit.ly/LesestartiOS und bei<br />

Google Play unter http://bit.ly/LesestartAndroid<br />

verfügbar.<br />

◗ Das Maskottchen Känguru hilft beim Entdecken<br />

der Geschichten der Bücher.<br />

Grafik: Stiftung Lesen / BMBF / the Good Evil<br />

Fortbildungen für<br />

Leiter/innen und Erzieher/innen von Kitas<br />

Kindertagespflegepersonen<br />

Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe<br />

Wählen Sie sich Ihren Wunschkurs. Diese<br />

werden flächendeckend im Erzgebirgskreis an<br />

den Standorten der Volkshochschule angeboten.<br />

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Sie haben also nur kurze Anreisewege zu den<br />

Veranstaltungen und können so Ihren<br />

Weiterbildungsbedarf gut mit Ihren dienstlichen<br />

Aufgaben und zeitlichen Rahmenbedingungen<br />

vereinbaren.<br />

Sie erhalten den gedruckten Programmkatalog<br />

an 250 öffentlichen Stellen im Landkreis oder<br />

direkt bei einem der Standorte Ihrer VHS<br />

Erzgebirgskreis. Natürlich finden Sie das Angebot<br />

auch im Internet unter:<br />

www.vhs-erzgebirgskreis.de<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 30 -


Lesen & Lernen<br />

Wo gute Ideen<br />

Schule machen<br />

Onlineplattform bündelt Wissen, Inspiration<br />

und Diskussion rund um das Thema Schule<br />

Mit dem Deutschen Schulportal (www.deutsches-schulportal.de)<br />

ist eine neue Onlineplattform<br />

rund um das Thema Schule gestartet. Das<br />

Schulportal stellt erfolgreiche Konzepte aus der<br />

Schulpraxis vor und bietet Informationen und<br />

Beiträge zu den Themen Schulpraxis, Bildungspolitik<br />

und Wissenschaft.<br />

Das Deutsche Schulportal will alle, die Schule<br />

und Unterricht entwickeln oder sich für Schulentwicklungsfragen<br />

interessieren, bei ihren<br />

Aufgaben begleiten und inspirieren – sei es<br />

bei der Weiterentwicklung des Unterrichts,<br />

in Schulentwicklungsfragen oder der Gestaltung<br />

des Schullebens. Herzstück des Portals<br />

sind die innovativen pädagogischen Konzepte<br />

der Schulen, die seit 20<strong>06</strong> mit dem Deutschen<br />

Schulpreis ausgezeichnet wurden. Sie geben<br />

Lehrkräften und Schulleitungen konkrete<br />

Anregungen, Tipps und Hilfestellung für ihre<br />

eigene Arbeit.<br />

Daneben bietet das Portal Informationen zum<br />

Thema – von tagesaktuellen Artikeln über tiefgründige<br />

Experteninterviews bis hin zur unterhaltsamen<br />

Kolumne. Eine eigene Redaktion<br />

greift aktuelle Themen, Debatten und Trends<br />

auf, um Lehrkräfte, Schulleitungen und alle<br />

Interessierten über Themen zu informieren, die<br />

sie und ihren Schulalltag betreffen.<br />

Es ist immer<br />

Luft nach oben!<br />

Endlich Ferien! Sechs Wochen Zeit für Sommer, Sonne, Chillen. Und<br />

dann? Viele Eltern sehen, dass das Wissen nach den Ferien erst mühsam<br />

wieder reaktiviert werden muss.<br />

Kerstin Endesfelder, Inhaberin der Schülerhilfe Chemnitz, rät zu Ferienkursen:<br />

„Das hilft, um späteren Frust zu vermeiden. Die zusätzliche<br />

Lernzeit in unseren Kursen schafft am Ende mehr Zeit für die <strong>Familie</strong>, für<br />

Freunde und für sich selbst. Das klingt erst mal komisch – unsere jahrelange<br />

Erfahrung als Lernunterstützer zeigt aber genau das.“<br />

Die Kurse eignen sich ebenso dazu, gute Lernleistungen zu halten und<br />

noch weiter zu verbessern. Denn: Es ist immer Luft nach oben!<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Mit speziellen Sommerkursen<br />

der Schülerhilfe lässt<br />

sich das neue Schuljahr<br />

entspannt beginnen<br />

Mit dem Blog „Rausaufgaben“ bietet die Schülerhilfe zusätzliche<br />

Lerntipps – praxisnah und mit viel Spaß und Kreativität:<br />

rausaufgaben.tumblr.com<br />

Vor jedem Kurs werden Eltern und Schüler umfassend beraten, einfach<br />

anrufen und einen Termin in einem der beiden Standorte vereinbaren:<br />

Chemnitz, Limbacher Straße 24<br />

Telefon: 0371 3312180 · www.schuelerhilfe.de/chemnitz-west<br />

Chemnitz, Kreherstraße 8<br />

Telefon: 0371 5905150 · www.schuelerhilfe.de/chemnitz-mitte-nord<br />

- 31 -


Lesen & Lernen<br />

Gefragt, aber nicht perfekt:<br />

Ganztagsschulen in Deutschland<br />

Bildungsstudie: 37 Prozent der Eltern von Ganztagsschülern<br />

sehen Verbesserungsbedarf bei individueller Förderung<br />

Schule von 8 bis 13 Uhr? Was in Deutschland nach<br />

wie vor Standard ist, gilt in vielen anderen Ländern<br />

schon lange als Auslaufmodell. Ganztagsschulen<br />

sind in Europa ebenso wie in Asien oder<br />

Amerika an der Tagesordnung. Wenn es nach den<br />

Eltern schulpflichtiger Kinder ginge, wäre das in<br />

Deutschland auch der Fall: 72 Prozent wünschen<br />

sich laut der aktuellen 4. Bildungsstudie des<br />

Spielwarenherstellers Jako-o einen Ganztagsschulplatz<br />

für ihr Kind, aber nur 47 Prozent der<br />

befragten Eltern haben aktuell tatsächlich einen<br />

solchen Platz.<br />

Zahlreiche Bildungsexperten sehen Ganztagsschulen<br />

als Schlüssel zu mehr Bildungsgerechtigkeit<br />

und einem allgemein höheren Bildungsniveau.<br />

Die Ergebnisse der Pisa-Studien scheinen<br />

ihnen dabei Recht zu geben. Regelmäßig stehen<br />

hier Länder mit einem gut ausgebauten Ganztagsschulsystem<br />

ganz oben im Ranking – etwa<br />

Kanada, Singapur und Estland.<br />

Ein Blick auf die Schulen in diesen Ländern zeigt<br />

auch, was sich an vielen der bereits bestehenden<br />

Ganztagsschulen in Deutschland noch ändern<br />

sollte. Immerhin sehen laut der Bildungsstudie<br />

37 Prozent der Eltern von Ganztagsschülern zum<br />

Beispiel deutlichen oder viel Verbesserungsbedarf<br />

bei der individuellen Förderung. Jeweils 25 Prozent<br />

kritisieren die Hausaufgabenbetreuung sowie die<br />

unzureichende Kommunikation zwischen Pädagogen<br />

und Eltern als Schwachpunkt. „Es geht also<br />

in Deutschland nicht nur darum, die Zahl der Ganztagsschulen<br />

weiter massiv zu erhöhen. Nicht weniger<br />

wichtig ist es, ihre pädagogische Qualität zu<br />

verbessern“, sagt Prof. em. Dr. Klaus-Jürgen Tillmann<br />

von der Universität Bielefeld, der die Bildungsstudie<br />

wissenschaftlich begleitet.<br />

◗ Bei der individuellen Förderung sehen Eltern<br />

noch Verbesserungsmöglichkeiten.<br />

<br />

Foto: iStockphoto/dolgachov<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 32 -


Lesen & Lernen<br />

Schule will Talente<br />

wecken und entdecken<br />

Kindern neue und individuelle Bildung ermöglichen –<br />

das ist der Kerngedanke der gruuna Schule<br />

Die neue gruuna Schule bezieht ab dem Schuljahr<br />

<strong>2018</strong>/2019 die vierte Etage des ehemaligen<br />

Gebäudes des Amtsgerichts an der Saydaer Straße<br />

in Chemnitz. Ab Herbst wird der Unterricht dort mit<br />

einer 1. sowie einer 5. Klasse begonnen.<br />

„Wir arbeiten nach der Pädagogik Rudolf Steiners<br />

mit der Fokusierung auf Legasthenie und sind dabei<br />

offen für alle Kinder“, sagt Pressesprecherin Saskia<br />

Schröder und ergänzt: „Wir finden, dass in jedem<br />

Kind eine hohe Begabung und enormes Potenzial<br />

steckt. Nach unserer Auffassung ist es die gemeinsame<br />

Aufgabe von Eltern, Erziehern und der Schule,<br />

Kindern eine fröhliche und stärkende Schulzeit zu<br />

ermöglichen.“ Die Lerncoaches Matthias Gradenwitz<br />

und Cornelia Jantzen haben Programme entwickelt,<br />

bei denen Schüler durch kreative, gedankliche<br />

Prozesse mit dem Lesen und Schreiben sowie<br />

den Bausteinen der Logik vertraut gemacht werden.<br />

„In der Waldorfpädagogik liegen viele Potenziale,<br />

wodurch eine Harmonisierung von Legasthenie,<br />

Dyskalkulie oder AD(H)S in den meisten Fällen<br />

möglich ist“, betont Saskia Schröder. Der Umgang<br />

mit Pferden, neue Unterrichts- und Lernmethoden,<br />

Natur, Musik, Kunst, Tanz und moderne Technik<br />

schaffen Raum für Bildung und Entfaltung.<br />

◗ Der Umgang mit Pferden stärkt Vertrauen und<br />

Selbstbewusstsein. Foto: gruuna Schule<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 33 -


Lesen & Lernen<br />

Auffälliges Verhalten<br />

durch elektronische Medien<br />

Wissenschaftler raten bei Vorschulkindern zu geringem Medienkonsum<br />

Wissenschaftler der Universität Leipzig haben herausgefunden,<br />

dass der Konsum von elektronischen<br />

Medien bei 2- bis 6-jährigen Kindern zu emotionalen<br />

und psychischen Verhaltensauffälligkeiten führen<br />

kann. Dafür wurden 527 Kinder aus Leipzig und<br />

Umgebung untersucht.<br />

„Wir haben bei unseren Untersuchungen festgestellt,<br />

dass Vorschulkinder, die täglich Smartphone<br />

oder Computer nutzen, ein Jahr später mehr<br />

Verhaltensauffälligkeiten wie Hyperaktivität und<br />

Unaufmerksamkeit aufweisen als Kinder, die diese<br />

Medien nicht nutzen,“ resümiert Studienleiterin Dr.<br />

Tanja Poulain. „Kinder ohne Medienkonsum haben<br />

vergleichsweise auch weniger emotionale Probleme.“<br />

Die Studie ergab aber auch, dass Kinder, die<br />

zum ersten Erhebungszeitpunkt mehr Probleme<br />

mit Gleichaltrigen haben, ein Jahr später häufiger<br />

elektronische Medien nutzen.<br />

Im Rahmen der aktuellen Studie stellten die Wissenschaftler<br />

Fragen zur Nutzung von TV/Video,<br />

Smartphone und Computer/Internet. „Die Ergebnisse<br />

geben Hinweise darauf, dass verstärkter<br />

Medienkonsum ein Risiko darstellt, Verhaltensauffälligkeiten<br />

zu entwickeln. Wiederum können Verhaltensauffälligkeiten<br />

auch zu einem vermehrten<br />

Konsum dieser Medien führen“, so Poulain. Daher<br />

raten die Leipziger Wissenschaftler, den Konsum<br />

elektronischer Medien äußerst gering zu halten<br />

und frühe Anzeichen von Verhaltensauffälligkeiten<br />

ernst zu nehmen.<br />

TheraLinea<br />

Praxis für:<br />

Prävention<br />

· „Aktiv und Gesund zum Schulstart“<br />

· „Babymeeting“<br />

· Rückenschule für Erwachsene<br />

· „Kinderrückenschule“<br />

· „Mit Mama auf Bewegungsreise“<br />

· „Baby-, Kleinkind-,<br />

Eltern-Kindschwimmen“<br />

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· „Trampolinspringen”<br />

in der<br />

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Kleinkindbereich<br />

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Kinder und<br />

Erwachsene<br />

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erwarten dich!<br />

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· Sprach- und Sprechstörungen<br />

· Schluck- und Stimmstörungen<br />

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Wahrnehmungsstörungen<br />

· Neurofunktionstherapie<br />

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- 34 -<br />

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· Entwicklungsverzögerungen<br />

· Wahrnehmungsdefizite<br />

· Verhaltensproblematik<br />

· neurologische Erkrankungen (z.B. Parkinson,<br />

Multiple Sklerose, Schlaganfall etc.)<br />

· orthopädische Erkrankungen<br />

· manuelle Therapie (Frozen shoulder, Karpaltunnelsyndrom,<br />

Frakturen, Arthrose etc.)<br />

· psychische Erkrankungen<br />

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Lesen & Lernen<br />

Die Top-Erziehungsziele:<br />

Ehrlichkeit, Respekt und Verlässlichkeit<br />

Zukunftsforscher: Wertewandel ist kein abgeschlossener Prozess<br />

Geht es um Werte und Erziehungsziele, steht bei<br />

drei von vier Deutschen das moralische Prinzip<br />

„Ehrlichkeit“ ganz oben. Respekt (62 Prozent),<br />

Verlässlichkeit (61 Prozent) und Hilfsbereitschaft<br />

(60 Prozent) sind ebenfalls Werte, die den Bundesbürgern<br />

sehr wichtig sind. Dies geht aus einer<br />

aktuellen Repräsentativumfrage des Ipsos Instituts<br />

in Zusammenarbeit mit Zukunftsforscher<br />

Horst W. Opaschowski hervor, in der 1000 Personen<br />

ab 14 Jahren befragt wurden.<br />

Die Ergebnisse zeigen, dass nach Meinung der<br />

Deutschen bei der Erziehung künftiger Generationen<br />

eher konservative Werte wie Respekt<br />

(62 Prozent), Anstand (58 Prozent), Disziplin (53<br />

Prozent), Fleiß (52 Prozent) und Pflichtbewusstsein<br />

(51 Prozent) eine ebenso wichtige Rolle<br />

spielen sollten wie die eher liberalen Werte<br />

eines sozialen Miteinanders: Ehrlichkeit (74 Prozent),<br />

Freundlichkeit (59 Prozent), Toleranz (46<br />

Prozent), Teamfähigkeit (45 Prozent) oder Kontaktfähigkeit<br />

(44 Prozent). „Das Werteverständnis<br />

der Deutschen steht für Wertschätzung und<br />

Werterhaltung und sorgt für eine neue Nachhaltigkeit<br />

in der Werte- und Erziehungsdebatte.<br />

Es kann erhaltend und bewahrend, zögernd<br />

und zweifelnd, aber auch offen für Innovation<br />

und Wandel sein. Wertewandel ist schließlich<br />

ein Prozess, der nie abgeschlossen ist und für<br />

ständige Veränderungen in der Wertehierarchie<br />

sorgt“, so Opaschewski.<br />

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Allgemeinbildende Schule<br />

von Klasse 1 – 13 · Abschluss<br />

mittlere Reife und Abitur<br />

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„Das Kind in Ehrfurcht aufnehmen,<br />

in Liebe erziehen und in Freiheit entlassen“<br />

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kreativ,<br />

• breit gefächerte<br />

Ganztagsangebote<br />

künstlerisch,<br />

• soziale Schülerprojekte<br />

in der Oberstufe<br />

praktisch, sozial, intellektuell<br />

- 35 -


Lesen & Lernen<br />

Individueller Start<br />

in die Schulzeit<br />

Tipps für kreative Einschulungsüberraschungen<br />

Dem ersten Schultag fiebern die kleinen<br />

Abc-Schützen lange entgegen. Und auch die Eltern<br />

sind voller Vorfreude. <strong>Familie</strong> und Freunde werden<br />

eingeladen und es beginnen die Vorbereitungen<br />

für all die kleinen Details, die das Fest unvergesslich<br />

machen. Der Fotodienstleister Cewe gibt Tipps, wie<br />

Eltern für ihren Nachwuchs einen ganz besonderen<br />

Schulstart gestalten können.<br />

Kreativer Feinschliff für die Schultüte<br />

Ob selbst gemacht oder fertig gekauft – die<br />

Schultüte gehört zu jedem Schulanfang dazu.<br />

Neben dem Schulranzen ist sie das wichtigste Accessoire<br />

des Tages. Sie ist auf jedem Foto zu sehen und<br />

eine bleibende Erinnerung an den ersten Schultag.<br />

Den letzten Schliff erhält die Tüte durch ein persönliches<br />

Foto des Schulkindes in Form von Fotostickern.<br />

Viel Platz für gesunde süße Überraschungen<br />

Eine Schultüte sollte natürlich nicht nur super aussehen.<br />

Auch der Inhalt darf es in sich haben! Dabei<br />

können süße Überraschungen durchaus nachhaltig<br />

und gesund sein. Statt üblicher Naschereien<br />

sorgen zum Beispiel selbst gebastelte Kleinigkeiten<br />

für Freude, etwa eine farbenfrohe Brotdose, die mit<br />

dem Lieblingsfoto des Schulkindes gestaltet wird.<br />

Die ganz persönliche Lunch-Box ist ein echtes Style-Statement<br />

in Sachen Pausenbrot. Besonders pfiffig:<br />

Eine Verwechslung in der Schule oder dem Hort<br />

ist dank des aufgedruckten Fotos ausgeschlossen.<br />

Ergotherapie-Praxis<br />

Henrike Hofmann<br />

Grünhainer Straße 2 • 08297 Zwönitz<br />

Telefon: 03 77 54 / 3 30 70<br />

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• Therapie bei neurologischen<br />

Erkrankungen<br />

• Therapie auch bei<br />

Hausbesuchen möglich<br />

Auf geht’s zur Einschulungsparty<br />

Nach der Einschulung wird in vielen <strong>Familie</strong>n das<br />

einmalige Ereignis gebührend gefeiert. Für jede<br />

Menge Vorfreude beim zukünftigen Erstklässler<br />

und den Gästen sorgen Einladungskarten, die die<br />

Hauptperson in den Mittelpunkt stellen. So bilden<br />

Karten, die mit einem Foto des Kindes gestaltet<br />

sind, einen tollen Blickfang an der Pinnwand.<br />

Ein Fotobuch vom Schulanfang<br />

Für Großeltern, Freunde und für die eigene <strong>Familie</strong><br />

ist ein Fotobuch eine schöne Erinnerung an den<br />

ersten Tag des Abc-Schützens. Die Zeremonie in<br />

der Schulaula, der Gang in den Klassenraum und<br />

die Einschulungsfeier im Kreis der Verwandten – in<br />

dem persönlichen Erinnerungsschatz können die<br />

Ereignisse des Tages festgehalten und immer wieder<br />

neu erlebt werden.<br />

◗ Ein Fotobuch ist eine schöne Erinnerung an<br />

den Schulanfang.<br />

<br />

Foto: CEWE/Fotolia/Thinkstock<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 36 -


Lesen & Lernen<br />

Hilfe für Menschen<br />

mit Problemen beim Lesen und Schreiben<br />

Funktionale Analphabeten: Nur wenige nehmen Unterstützungsangebote wahr<br />

In Deutschland gelten rund 7,5 Millionen<br />

erwachsene Menschen im erwerbsfähigen Alter<br />

als funktionale Analphabeten: Sie können zwar<br />

einfache Sätze lesen und schreiben, nicht aber<br />

zusammenhängende Texte wie Arbeitsanweisungen,<br />

Handyverträge oder Behördenpost verstehen.<br />

Damit sich das ändert, unterstützen das<br />

Bundesfamilien- und das Bundesbildungsministerium<br />

die Förderung von Lese-, Schreib- und<br />

Rechenkompetenzen bei Erwachsenen. Rund<br />

170 der vom Bundesfamilienministerium geförderten<br />

Mehrgenerationenhäuser erhalten dafür<br />

seit Jahresbeginn zusätzlich zwischen 5000 und<br />

15.000 Euro im Jahr. Das Bundesbildungsministerium<br />

stellt hierfür bis 2020 rund zwei Millionen<br />

Euro jährlich zur Verfügung.<br />

Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley<br />

betont: „Wer als Erwachsener nicht richtig lesen,<br />

schreiben oder rechnen kann, versucht dies<br />

meistens aus Scham zu verbergen. Diese Menschen<br />

sind mit herkömmlichen Angeboten oft<br />

nur schwer zu erreichen. Eine Chance bieten die<br />

Mehrgenerationenhäuser mit ihren Angeboten<br />

für Freizeit, Bildung und Unterstützung. Deshalb<br />

ist es wichtig, dass wir diese gut vernetzten Orte<br />

der Begegnung für unsere Initiative nutzen.“<br />

Zwar gibt es mittlerweile nahezu flächendeckend<br />

Angebote der Alphabetisierung und<br />

Grundbildung, beispielsweise an Volkshochschulen.<br />

Allerdings nehmen weniger als ein Prozent<br />

der Betroffenen diese Angebote wahr. Das soll<br />

sich ändern, unter anderem durch das Erproben<br />

neuer Lehrmethoden und Lernorte, um auch<br />

Menschen mit negativen Schulerfahrungen für<br />

späteres Lernen zu motivieren.<br />

Die Mehrgenerationenhäuser haben sich mit<br />

ganz unterschiedlichen Ansätzen als solche<br />

Lernorte beworben: Sie bieten Beratung und<br />

Unterstützung beim Lesen und Verstehen von<br />

behördlichen Schreiben an, richten Lerncafés und<br />

Vorleserunden ein oder stellen Lehrmaterialien<br />

zur Verfügung. Andere bieten begleitete Lernformate<br />

für die digitale Plattform ich-will-lernen.de<br />

an. Der Ausbau von Kooperationen zu Unternehmen<br />

und Bildungsträgern soll ebenso gefördert<br />

werden wie die Einbindung von Bibliotheken.<br />

Musikschule<br />

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- 37 -


Lesen & Lernen<br />

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Prüfungsangst? –<br />

Besiegen!<br />

Mit Wingwave® gegen Prüfungsangst<br />

Paul hat gelernt. Für die anstehende Klassenarbeit<br />

hat er sogar sehr viel gelernt. Doch schon während<br />

des Lernens beschlich ihn immer wieder<br />

das ungute Gefühl, dass es diesmal, so wie schon<br />

in den letzten Klassenarbeiten, wieder schiefgehen<br />

wird. Paul fühlt sich als Versager. Er wird es<br />

nie schaffen. So oder so ähnlich geht es vielen<br />

Schülern, Auszubildenden, Studenten. Sie haben<br />

Prüfungsangst.<br />

Sicher Prüfungen gehören zum Leben. Wir müssen<br />

im Laufe unserer Schullaufbahn, in der Berufsausbildung<br />

oder im Studium ständig Prüfungen<br />

meistern. Manchen scheinen Prüfungen nichts<br />

auszumachen, sie nehmen es locker. Andere<br />

bekommen schon beim Gedanken daran Angst<br />

davor. Dabei ist ein gesunder Respekt vor Prüfungen<br />

normal und sinnvoll. Doch Angst wirkt<br />

lähmend und führt im schlimmstenfalls zum<br />

berühmten Black out. Prüfungsangst hat viele<br />

Gesichter.<br />

Sie äußert sich im günstigsten Fall nur als körperliches<br />

Unwohlsein oder innerliche Anspannung.<br />

Mutlosigkeit, Depressionen, psychosomatische<br />

Symptome, Versagensängste, Schlafstörungen<br />

sind Begleiterscheinungen, die über ein normales<br />

Maß hinausgehen und nicht mehr ignoriert<br />

werden können. Prüfungsangst sorgt für Konzentrationsstörungen,<br />

Denkblockaden, fördert Selbstzweifel.<br />

Alles Dinge, die für ein erfolgreiches Meistern<br />

der Prüfungssituation nicht förderlich sind.<br />

Woher kommt Prüfungsangst? Sie entsteht, wenn<br />

die Prüfung als eine Situation bewertet wird, die<br />

bedrohlich ist, deren Scheitern vermeintlich verheerende<br />

Folgen hat und für die die eigenen<br />

Fähigkeiten, mit dieser Prüfungs-Gefahr umzugehen,<br />

als gering angesehen werden. Was hilft?<br />

Klar formulierte Ziele, strukturiertes Lernen ohne<br />

Zeitdruck, positiv formulierte Glaubenssätze für<br />

ein starkes Selbstbewusstsein etc. All das sind<br />

ohne Frage hilfreiche und bewährte Ansätze im<br />

LernCoaching.<br />

In Fällen ausgeprägter Prüfungsangst reichen sie<br />

oft leider nicht, um die Angst zu besiegen. Die<br />

Bewertung der Prüfung als erhebliche Gefahr<br />

löst Stress im Gehirn aus, den es nicht verarbeiten<br />

kann. Schon der Gedanke an die Prüfung<br />

triggert die Angst jedes Mal wieder an. Auch die<br />

Gewissheit, alles für die Prüfung gelernt zu haben,<br />

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- 38 -


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Lesen & Lernen<br />

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reicht nicht, um den Trigger auszuschalten. Doch<br />

Prüfungsangst ist kein angeborenes Phänomen<br />

sondern erlerntes Verhalten, erlernt in einer von<br />

Überforderung geprägten Situation. Das Gehirn<br />

hat dabei gelernt, diese Situation als gefährlich<br />

einzustufen und bewertet in Zukunft alle ähnlichen<br />

Prüfungs-Situationen als gefährlich. Normalerweise<br />

schafft es unser Gehirn, mit Stress selbst<br />

fertig zu werden. „Schlaf mal eine Nacht darüber.“<br />

Den Satz kennt wohl jeder. In den REM-Phasen<br />

unseres Schlafes (REM - Rapid Eye Movement)<br />

bewegen sich hinter den geschlossenen Liedern<br />

die Augen sehr schnell hin und her. Dabei erfolgt<br />

eine bilaterale Stimulation beider Hirnhälften<br />

durch die das Gehirn Tageseindrücke und Erlebnisse<br />

verarbeitet. Bei besonders heftigen, traumatischen<br />

Erlebnissen, kann es passieren, dass diese<br />

Verarbeitung nicht gelingt. Dann reicht schon der<br />

Gedanke daran und der Stress (die Prüfungsangst)<br />

ist wieder da. Genau an diesem Punkt setzt Wingwave®<br />

an. Wingwave® ist ein Kurzzeit-Coaching,<br />

welches hilft, Ängste, Stress und Lernblockaden<br />

mit wenigen Sitzungen wirksam abzubauen.<br />

Besonders in Situationen mit hohem Leistungsdruck<br />

erreicht man mit Wingwave® bei<br />

Betroffenen schnell Entspannung und eine Wiederherstellung<br />

ihrer Leistungsfähigkeit. Beim<br />

Wingwave® folgt der Klient mit seinen Augen<br />

den Winkbewegungen des Coaches , die dieser<br />

vor seinen Augen ausführt. Damit werden s.g.<br />

wache REM-Phasen erzeugt. Im Gehirn passiert<br />

damit die gleiche bilaterale Stimulierung, wie<br />

in den REM-Phasen im Schlaf. Kombiniert wird<br />

Wingwave® mit einem kinesiologischen Muskeltest.<br />

Dieser ermöglicht es, die „auslösende“<br />

Situation und die da hinter stehende Emotion<br />

punktgenau zu bestimmen. Nach etwa drei bis<br />

fünf Sitzungen fühlen sich von Prüfungsangst<br />

Betroffene wieder gestärkt und ihrer Prüfung<br />

gewachsen. Wingwave® ist nicht an ein Alter<br />

gebunden. Die Methode hat sich bei Prüfungsund<br />

Präsentationsangst bewährt. Sie wirkt natürlich<br />

auch bei allen anderen stressauslösenden<br />

Belastungssituationen. Wie eine Dusche für die<br />

Seele, war die tolle Beschreibung, die eine Schülerin<br />

einmal nach einer erfolgreichen Sitzung in<br />

meiner Praxis für die Methode fand.<br />

Bianca Brieke, Heilpraktikerin für Physiotherapie<br />

◗ Prüfungsangst – ein Problem für viele Schüler<br />

aller Altersklassen.<br />

<br />

Foto: iStockphoto/jacktheflipper<br />

- 39 -


Gesundheit & Wohlfühlen<br />

Gartenteich:<br />

Eltern unterschätzen oft<br />

Gefahren für die Kleinsten<br />

Selbst geringe Wassertiefe<br />

kann zur Bedrohung werden<br />

Im vergangenen Jahr sind in deutschen Gartenteichen,<br />

Privatpools, Planschbecken oder<br />

Bächen 16 Menschen ums Leben gekommen,<br />

darunter waren vier Kinder im Vorschulalter.<br />

Diese Zahlen hat die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />

(DLRG) jetzt bekannt gegeben.<br />

Nach Angaben der Lebensretter sind Unachtsamkeit<br />

und Sorglosigkeit der Eltern die häufigste<br />

Unfallursache. „Vielen jungen <strong>Familie</strong>n<br />

mit kleinen Kindern ist die drohende Gefahr<br />

offenbar nicht bewusst. Selbst ein kleiner Teich<br />

mit geringer Wassertiefe kann zur tödlichen<br />

Bedrohung werden“, sagt Achim Haag, Präsident<br />

der DLRG.<br />

Da Wasser gerade kleine Kinder magisch<br />

anzieht, raten die Sicherheitsexperten allen<br />

Eltern, ihre Sprösslinge beim Spielen im Garten<br />

nicht aus den Augen zu lassen und sie über<br />

Gefahren, die im und am Wasser lauern, aufzuklären.<br />

Eltern mit kleinen Kindern sollten bereits bei<br />

der Planung eines Gartenteichs Sicherheitsvorkehrungen<br />

treffen oder nachrüsten lassen. Wie<br />

die Ertrinkungsfälle des vergangenen Jahres<br />

zeigen, sind auch der Teich in Nachbars Garten<br />

oder der kleine Bach hinter dem Grundstück,<br />

selbst das kleine Planschbecken auf der Terrasse<br />

weitere Gefahrenquellen. Tore und Übergänge<br />

sollten deshalb so gesichert sein, dass sie von<br />

Kindern nicht geöffnet oder überklettert werden<br />

können.<br />

◗ Wo Wasser ist, sollten Eltern ihre Kinder nicht<br />

aus den Augen lassen.<br />

Foto: DLRG<br />

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Gesundheit & Wohlfühlen<br />

Mit kleinen Kindern<br />

unbeschwert reisen<br />

Experten geben Tipps zum Reisen mit der ganzen <strong>Familie</strong><br />

Mehr Freizeit, mehr Urlaub, billige Flüge und<br />

günstige Unterkünfte haben den Lebensstil<br />

verändert: Urlaub und Reisen sind auch schon<br />

für kleine Kinder zum selbstverständlichen Teil<br />

ihres Lebens geworden. Ab wann kann man mit<br />

kleinen Kindern verreisen? Was müssen Eltern<br />

bei der Reisevorbereitung beachten? Was kann<br />

man Kindern im Urlaub zumuten und wie schützt<br />

man sie vor den im Urlaub am häufigsten vorkommenden<br />

Krankheiten? Antworten auf diese<br />

Fragen gaben Experten auf einem Symposium<br />

zugunsten der Stiftung Kindergesundheit.<br />

Ab welchem Alter dürfen Kinder verreisen?<br />

Für die Reisefähigkeit von Kindern gibt es grundsätzlich<br />

keine Untergrenzen, hieß es auf dem Symposium.<br />

Auch Säuglinge werden immer häufiger<br />

auf längere Reisen mitgenommen. Voraussetzung<br />

dabei sei jedoch eine frühzeitige und gründliche<br />

Urlaubsplanung, sagt Kinder- und Jugendärztin<br />

Dr. Brigitte Dietz vom Landesverband Bayern des<br />

Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte.<br />

Reisen innerhalb Europas seien auch für Babys problemlos<br />

möglich. Bei Fernreisen müssen jedoch<br />

bei der Planung die Bedingungen vor Ort bedacht<br />

werden. „Bei Reisen in ferne Kontinente sollte<br />

immer weit vor Beginn der Reise, also spätestens<br />

3 bis 4 Monate vorher, eine fachspezifische Beratung<br />

bei einer in Reisemedizin erfahrenen Kinderärztin<br />

oder Kinderarzt oder einem tropenmedizinischen<br />

Institut in Anspruch genommen werden, da<br />

es länderspezifische Besonderheiten gibt, die sich<br />

jährlich ändern können.“<br />

Welche Medikamente gehören ins Gepäck?<br />

In die Reiseapotheke von Kindern gehören selbstverständlich<br />

Medikamente, die das Kind auch<br />

zuhause regelmäßig einnehmen muss. Unumgänglich<br />

seien laut Dr. Brigitte Dietz außerdem<br />

Mittel gegen Fieber, Durchfall und Mücken, Juckreiz<br />

stillende Gele, Sonnenschutzmittel mit einem<br />

hohen Lichtschutzfaktor und ausreichende Mengen<br />

von Windeln. Und Nasentropfen bitte nicht<br />

vergessen! Sie sind eine wichtige Hilfe bei den<br />

während Reisen besonders häufig auftretenden<br />

Ohrenproblemen kleiner Kinder.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 42 -


Gesundheit & Wohlfühlen<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Sind Flugreisen zu empfehlen?<br />

„Aus der Sicht des Kindes bedeutet<br />

Fliegen wenig Platz, schlechte<br />

Luft, Lärm und fast immer<br />

Ohrenschmerzen“, räumt<br />

Fliegerarzt Dr. Tjark F. Schwemer<br />

vom Medizinischen<br />

Dienst der Deutschen Lufthansa<br />

ein. Er empfiehlt Eltern,<br />

frühzeitig für Druckausgleich<br />

zu sorgen durch Stillen, Schnuller<br />

oder Babyflasche. Damit beginnen<br />

sollte man schon beim Start und vor der<br />

Landung, also schon bevor das Kind wegen Ohrenschmerzen<br />

zu schreien anfängt. Weitere praktische<br />

Tipps: Lassen Sie das Kind reichlich trinken, aber<br />

denken Sie auch an regelmäßige Toilettengänge<br />

beziehungsweise Windelwechsel. Wählen Sie nach<br />

Möglichkeit Flüge am Abend: Müde Kinder schlafen<br />

dann ein. Denken Sie auch an den Rückflug: Das<br />

Besorgen von Babynahrung oder Getränken kann<br />

an manchen Zielorten problematisch sein.<br />

Welchen besonderen Risiken sind Kinder<br />

im Sommer ausgesetzt?<br />

Die wichtigsten Risiken im Sommer sind Sonnenbrand,<br />

Sonnenstich, Hitzekollaps und Hitzschlag.<br />

„Diese Probleme machen besonders Säuglingen<br />

und Kleinkindern zu schaffen, da sie eine geringe<br />

Körpermasse haben und ihre Temperaturregulation<br />

noch nicht ausgereift ist“, sagt Kinder- und<br />

Jugendärztin Dr. Friederike Wippermann, Sportmedizinerin<br />

an der Technischen Universität München.<br />

Sie empfiehlt das Tragen einer Kopfbedeckung,<br />

ausreichendes Trinken und das meiden<br />

der Mittagssonne. Und noch eins: „Kinder sollten<br />

nicht in der Sonne schlafen!“<br />

Welche Impfungen sind zu empfehlen?<br />

Grundsätzlich benötigen Kinder die von der Ständigen<br />

Impfkommission empfohlenen Standardimpfungen<br />

gegen Diphtherie, Tetanus, Kinderlähmung,<br />

Hepatitis B, Keuchhusten, Haemophilus<br />

influenzae B, Windpocken, Masern, Mumps, Röteln<br />

und gegebenenfalls zusätzlich individuell empfohlene<br />

Reiseimpfungen. Der Impfschutz muss<br />

vor jeder neuen Reise überprüft und<br />

wenn nötig aufgefrischt werden.<br />

„Für einen Urlaub in den Tropen<br />

ist der komplette Impfschutz<br />

erst recht eine unverzichtbare<br />

Basis“, so Prof. Dr. Johannes<br />

Liese, Infektionsspezialist<br />

der Universitäts-Kinderklinik<br />

Würzburg. „Leider rechnen<br />

die meisten Eltern nicht mit der<br />

Gefahr ansteckender Krankheiten<br />

in den uns nahegelegenen Urlaubsländern<br />

wie Türkei, Süditalien, Ägypten<br />

oder Nordafrika“, bedauert Professor Liese. Als Beispiel<br />

nannte er Hepatitis A, eine Leberentzündung,<br />

die in Ländern mit mangelhaften hygienischen<br />

und sanitären Verhältnissen droht. Die Infektionsquellen<br />

sind verunreinigte Lebensmittel und<br />

Trinkwasser.<br />

◗ Beim Flug leiden besonders kleine Kinder häufig<br />

unter Ohrenschmerzen.<br />

Foto: iStockphoto/romrodinka<br />

Ambulanter Kinderhospizdienst<br />

Schmetterling & Ambulanter<br />

Kinderhospizdienst Westsachsen<br />

Elternverein krebskranker<br />

Kinder e.V. Chemnitz<br />

Rudolf-Krahl-Straße 30, 09116 Chemnitz<br />

Telefon: 0371 24355761, Fax: 0371 2435578965<br />

www.ekk-chemnitz.de,<br />

ekk-chemnitz@t-online.de<br />

Hilfe in schwieriger Zeit – Wir sind Ansprechpartner<br />

für <strong>Familie</strong>n mit krebs- und schwerstkranken Kindern.<br />

Gern können Sie sich an uns wenden,<br />

wenn Sie Fragen oder Probleme haben, wir stehen<br />

Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.<br />

- 43 -


Rat & Wissen<br />

Kinderhaut braucht<br />

jetzt besonderen Schutz<br />

Hautkrebsprävention: UV-Schutz muss bei den Kleinsten beginnen<br />

Der Frühling ist mit traumhaft sommerlichen<br />

Temperaturen gestartet. Die UV-Strahlung war<br />

allerdings an manchen Tagen so intensiv wie sonst<br />

im Sommer. „Sonnenschutz ist jetzt ein Muss, um<br />

UV-Schäden und Sonnenbrände vorzubeugen“,<br />

sagt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der<br />

Deutschen Krebshilfe. Deren Projekt „Clever in<br />

Sonne und Schatten“ vermittelt spielerisch bereits<br />

den Kleinsten in Kita und Grundschule, sich in der<br />

Sonne richtig zu verhalten.<br />

Weich, zart, verletzlich – Kinderhaut ist um ein<br />

Vielfaches empfindlicher als die Haut Erwachsener<br />

und braucht daher in der Sonne besonderen<br />

Schutz. „Die UV-empfindlichen Stammzellen, aus<br />

denen sich neue Hautzellen bilden, liegen bei<br />

Kindern sehr viel dichter unter der Hautoberfläche<br />

und sind somit den ultravioletten Strahlen<br />

der Sonne stärker ausgesetzt“, erläutert Professor<br />

Dr. Eckhard Breitbart, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />

Dermatologische Prävention.<br />

UV-Schäden der Haut, die in der Kindheit und<br />

Jugend erworben werden, sind maßgeblich für<br />

das Entstehen von Hautkrebs verantwortlich.<br />

Deutschlandweit erkranken derzeit jährlich mehr<br />

als 293.000 Menschen neu an einem Tumor der<br />

Haut, etwa 35.000 davon am gefährlichen malignen<br />

Melanom, dem sogenannten „schwarzen“<br />

Hautkrebs.<br />

„Die Haut lässt sich mit ganz einfachen Regeln<br />

schützen: sich im Schatten aufhalten, schützende<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 44 -


Rat & Wissen<br />

Kleidung tragen und Sonnencreme nutzen“, sagt<br />

Susanne Klehn. Die TV-Moderatorin erkrankte<br />

selbst mit 27 Jahren an einem malignen Melanom.<br />

Heute ist es ihr eine Herzensangelegenheit<br />

darüber zu informieren, wie Hautkrebs vorgebeugt<br />

werden kann.<br />

Die kindgerechten Projektmaterialien zu „Clever in<br />

Sonne und Schatten“ können unter www.krebshilfe.de/uv-schutz<br />

kostenlos bestellt und herunterladen<br />

werden.<br />

◗ Sonnenschutz ist ein Muss – besonders für<br />

Kinder.<br />

Foto: iStockphoto/monkeybusinessimages<br />

Foto: ©DragonImages - istock<br />

Frisches aus dem Topf für Schulen & KiTa‘s<br />

frische, saisonale und regionale Lebensmittel · Lebensmittel aus<br />

kontrolliert ökologischem Anbau/Aufzucht · auf Wunsch Allergiker-<br />

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Kindergeburtstag mal anders…<br />

…hier darf sich das Geburtstagskind im Vorfeld ein Menü mit der<br />

bioFee zusammenstellen und zur Feier mit den Gästen zubereiten<br />

und verspeisen<br />

UV-Schutz-Tipps<br />

für Kleinkinder<br />

intensive Sonne meiden<br />

· Alltag ohne zu viel Sonne planen<br />

· Mittagszeit drinnen oder im Schatten<br />

verbringen und direkte Sonne meiden<br />

· Sonnenbrand unbedingt vermeiden<br />

dichte Kleidung ist der beste Schutz<br />

· Kopfbedeckung mit Ohren- und Nackenschutz<br />

· Kleidung, die Schultern und teilweise<br />

Arme und Beine bedeckt<br />

· Schuhe, die den Fußrücken schützen<br />

· Kindersonnenbrillen mit Kennzeichnung<br />

DIN EN ISO 12312-1 und UV-400<br />

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Hautstellen<br />

· Lichtschutzfaktor 30 (hoch), UVA- und<br />

UVB-Schutz<br />

· wasserfest ohne Duft- und Konservierungsstoffe<br />

· dick auftragen, lieber zu viel als zu wenig<br />

· Spielen und Plantschen vermindern den<br />

Schutz: alle 2 Stunden und nach dem<br />

Baden Nachcremen<br />

· Nachcremen verlängert nicht die<br />

Schutzzeit<br />

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- 45 -


Wohnen & Gestalten<br />

Farbharmonische Wandgestaltung<br />

für das erste Kinderzimmer<br />

Babys nehmen kräftige Farben als „Lärm“ wahr<br />

Für Babys ist erst einmal alles neu. Die vielen Eindrücke,<br />

die sie am Tag sammeln, müssen sie am<br />

Abend verarbeiten. Daher brauchen die Kleinen<br />

im Alter von null bis zwei Jahren vor allem ein Kinderzimmer,<br />

das ihnen innere Ruhe und Sicherheit<br />

vermittelt – ein Rückzugsort zum Wohlfühlen und<br />

Träumen. Dazu rät der Hersteller Alpina.<br />

Eine wichtige Rolle spielt dabei die Wandgestaltung,<br />

da Babys nicht nur laute Geräusche, sondern<br />

auch kräftige Farben als „Lärm“ wahrnehmen.<br />

Sanfte Pastelltöne, vor allem lichte, reizarme<br />

und ruhige Farben wie Blassgrün, Zartrosé oder<br />

Pfirsich, sind daher empfehlenswert. Am besten<br />

werden die Pastelltöne als Grundfarbe eingesetzt<br />

und gezielt mit anderen, harmonisch abgestimmten<br />

Akzentfarben kombiniert. Die Farbkontraste<br />

helfen den Babys dabei, Entfernungen einzuschätzen<br />

und fördern zudem die Entwicklung<br />

des dreidimensionalen Sehens. Zart und warm<br />

und dazu hell und leicht wirkt zum Beispiel ein<br />

Apricotton, der die kleinen Mädchen und Jungen<br />

an den Mutterleib erinnert – kein Wunder also,<br />

dass Apricot ihnen ein Gefühl von Geborgenheit<br />

und anschmiegsamer Wärme vermittelt.<br />

Zusammen mit Möbeln und Textilien in Weiß- und<br />

Grautönen erhält das Babyzimmer einen stylischen<br />

Look. Kissen, Bettwäsche oder Spielzeug in<br />

erdigen Rottönen, Braun, Rosé und weiteren Grauabstufungen<br />

als passende Farbtupfer runden das<br />

Ambiente ab.<br />

◗ Ein zartes Apricot wie Seesternorange von<br />

Alpina Farbenfreunde vermittelt vor allem<br />

Wärme und Geborgenheit. Foto: Alpina<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 46 -


Wohnen & Gestalten<br />

Keine Giftpflanzen<br />

in den <strong>Familie</strong>ngarten<br />

Einige Samen und Beeren können für Kinder gefährlich werden<br />

Eltern, die jetzt den heimischen Garten bepflanzen,<br />

sollten um giftige Pflanzen einen großen<br />

Bogen machen. Diese können bei Kleinkindern,<br />

die sie in den Mund nehmen, zu Vergiftungen<br />

führen, betonten die Experten der Aktion „Das<br />

sichere Haus“. Dafür reichen in einigen Fällen<br />

schon geringe Mengen der Samen, Beeren oder<br />

anderer Pflanzenteile.<br />

Gut geeignet für den „Kinder“-Garten sind unter<br />

anderem Blumen wie Kornblume, Cosmea oder<br />

Kapuzinerkresse. Zu den empfehlenswerten<br />

Gehölzen zählen Ahorn-, Linden- und Pappelarten<br />

sowie Felsenbirne und Schlehe.<br />

Vorsicht bei diesen<br />

giftigen Pflanzen!<br />

· Blauer und gelber Eisenhut<br />

· Bilsenkraut<br />

· Engelstrompete<br />

· Gemeine Eibe<br />

· Goldregen<br />

· Herbstzeitlose<br />

· Oleander/Rosenlorbeer<br />

· Rizinus/Wunderbaum<br />

· Stechapfel<br />

· Tollkirsche<br />

SWG<br />

Geräumige <strong>Familie</strong>nwohnung mit 2 Balkonen<br />

zur Vermietung in der Ernst-Schneller-Siedlung 7, 09350 Lichtenstein<br />

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Wohnfläche: 121,70 m 2 • 5 Zimmer • 3. OG<br />

Kaltmiete: 486,80 € • Gesamtmiete: 808,15 €<br />

Ausstattung:<br />

• Wohnung ist renoviert<br />

• Bad 1 mit Wanne komplett gefl iest<br />

• Bad 2 mit Dusche komplett gefl iest<br />

• 2 Balkone • Küche mit Fliesenspiegel und Fenster<br />

• neue Innentüren • Laminatboden in gesamter Wohnung<br />

• Abstell- und Waschmaschinenraum in Wohnung<br />

• Große Bodenkammer und Keller • Eigener Trockenraum<br />

Lage:<br />

• Gute Versorgungsmöglichkeiten<br />

• Kita und Schule in unmittelbarer Nähe<br />

Städtische Wohnungsgesellschaft mbH Lichtenstein • Telefon: 03 72 04 / 6 12 01 • E-Mail: info@swg-lichtenstein.de<br />

- 47 -


Wohnen & Gestalten<br />

Trend » Handlettering «<br />

Einfach schöner schreiben<br />

Jugendliche besinnen sich auf die Handschrift<br />

Immer mehr ältere Jugendliche scheinen sich<br />

auf die Handschrift zu besinnen. „Handlettering“<br />

liegt voll im Trend. Michael Schwägerl, Vorsitzender<br />

des Bayerischen Philologenverbandes<br />

(bpv): „Das steigende Interesse an der Handschrift<br />

ist ein Zeichen dafür, dass das Schreiben<br />

mit der Hand auch in Smartphone-Zeiten nicht<br />

überholt ist. Im Gegenteil: Die eigene, individuelle<br />

Schrift wird von jungen Menschen zunehmend<br />

als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit<br />

und Kreativität wiederentdeckt – gerade im<br />

digitalen Zeitalter.“<br />

Der Experte hält dies für eine ermutigende<br />

Entwicklung. Denn bei aller digitalen Euphorie<br />

dürfe man die Handschrift nicht vergessen.<br />

Gerade in Schule und Elternhaus müsse diese<br />

Wertschätzung erfahren. „Einen längeren Text<br />

mit der Hand zu schreiben, erfordert Ausdauer,<br />

Konzentration und Planung im Kopf – alles<br />

Fähigkeiten, die junge Menschen erlernen<br />

müssen und die nicht nur beim Schreiben von<br />

Nutzen sind. Daher ist es von größter Bedeutung,<br />

zuerst die Fähigkeiten hin zu einer flüssigen<br />

und leserlichen Schrift bei den Kindern<br />

zu entwickeln, bevor digitale Schreibtechniken<br />

zum Einsatz kommen.“<br />

◗ Das Schreiben mit der Hand ist längst nicht<br />

überholt. Foto: iStockphoto/timonko<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

„eG“ Penig<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 9 - 12 Uhr u. 13 - 16 Uhr<br />

Dienstag 9 - 12 Uhr u. 13 - 18 Uhr<br />

Mittwoch 9 - 12 Uhr u. 13 - 16 Uhr<br />

Donnerstag 9 - 12 Uhr u. 13 - 18 Uhr<br />

Freitag 9 - 12 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Wir bieten Ihnen bezahlbare Wohnungen<br />

in verschiedenen Größen,<br />

die wir auf Wunsch barrierearm herrichten<br />

und in bezugsfertigem Zustand<br />

übergeben. Sämtliche Wohnungen<br />

bieten die Möglichkeit der<br />

fußläufi gen Nahversorgung. Attraktive<br />

Busverbindungen nach Chemnitz<br />

sowie der direkte Anschluss an das<br />

Autobahnnetz über die A 72 / B95<br />

sind vorhanden.<br />

Gepfl egte Grünanlagen, Kinderspielplätze<br />

und Kindereinrichtungen sowie<br />

die Arzt- und Apothekenversorgung<br />

im Wohngebiet sind gegeben.<br />

Als Genossenschaft sind wir nur unseren<br />

Mitgliedern verpfl ichtet und gewährleisten<br />

mit niedrigen Betriebskosten,<br />

einem Kleinreparaturservice<br />

sowie einem Havariedienst ein gutes<br />

und sicheres Wohnen. Eine Vielzahl<br />

von PKW-Stellplätzen und Garagen<br />

sowie 6 Gästewohnungen, die für<br />

Besucher oder Verwandte zur Anmietung<br />

zur Verfügung stehen, runden<br />

unser Serviceangebot ab. Freie<br />

Wohnungen mit Exposé sind auf unserer<br />

Internetseite ersichtlich.<br />

Rufen Sie an oder besuchen Sie<br />

uns in unserer Geschäftsstelle. Wir<br />

beraten Sie gern!<br />

Pestalozzistraße 7 · 09322 Penig · Telefon: 037381/66699-0 · www.wgeno-penig.de<br />

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- 48 -


Wohnen & Gestalten<br />

Ab in die Sandkiste<br />

zu Pampekuchen und Matschkaffee<br />

Das sollten Eltern in Sachen Buddelkiste beachten<br />

Eine Plastikmuschel tut es zwar auch, doch ein richtiger<br />

Sandkasten aus Holz ist stabiler und meistens<br />

größer. Außerdem bietet er den lieben Kleinen mehr<br />

Möglichkeiten zum Graben und Formen. Was sollten<br />

Eltern in Sachen Buddelkiste noch beachten? Experten<br />

der Aktion „Das sichere Haus“ geben Tipps.<br />

Der Standort<br />

Im Schatten und unter hohen Bäumen kann es dem<br />

Kind zu kühl werden. Vor der prallen Sonne schützt<br />

eine Terrassenmarkise oder ein Sandkastendach. Ein<br />

Sonnenschirm ist riskant, denn er kann kippen.<br />

Der Boden<br />

Praktisch ist ein Sandkastenvlies. Es hält Ungeziefer,<br />

Unkraut und Dreck von unten fern, Wasser<br />

aber kann abfließen.<br />

Der Deckel<br />

Gitter-, Holz- oder Netzabdeckungen schützen vor<br />

Verunreinigungen und halten Katzen und andere<br />

Tiere ab. Bei längeren Spielpausen und über Nacht<br />

ist ein Deckel daher sehr sinnvoll.<br />

Der Sand<br />

Im Baumarkt gibt es speziellen, geprüften Spielsand.<br />

Der Sand sollte regelmäßig durchgeharkt<br />

werden, um grobe Verunreinigungen zu entfernen.<br />

Spielsand sollte im Herbst entfernt, die Buddelkiste<br />

im nächsten Frühjahr neu aufgefüllt werden.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 49 -


Wohnen & Gestalten<br />

Das Zuhause<br />

kindersicher einrichten<br />

Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) gibt Tipps, wie das Zuhause<br />

ein Wohnparadies für die ganze <strong>Familie</strong> wird<br />

Die Geburtenrate und auch die Zahl der Eheschließungen<br />

in Deutschland sind in den vergangenen<br />

Jahren wieder leicht gestiegen. Viele<br />

Menschen genießen das <strong>Familie</strong>nleben und<br />

richten ihren Haushalt darauf aus. Auf Sicherheit<br />

sollte dabei besonders Wert gelegt werden. Das<br />

heißt, dass Steckdosen, Fenster und die Treppe<br />

mit einer Kindersicherung ausgestattet sind, aber<br />

auch, dass die Möbel kein Risiko darstellen.<br />

Besonders wichtig sind Möbel mit abgerundeten<br />

Ecken und Kanten und ohne spitze Griffe und<br />

Schlüssel. Gegebenenfalls sollten Schutzkappen<br />

an den Möbelecken und Sicherheitssperren an<br />

Schubladen und Schranktüren angebracht werden.<br />

Auch sollten Teile, an denen sich Kinder<br />

klemmen und quetschen könnten, wie zum Beispiel<br />

bewegliche Tischplatten oder Schaukelstühle,<br />

entschärft werden. „Kinder müssen sich<br />

zu Hause frei entfalten und die Nähe zu Eltern<br />

und Geschwistern suchen können, sich aber<br />

auch schon mal zum Spielen in ihr Kinderzimmer<br />

zurückziehen dürfen“, sagt DGM-Geschäftsführer<br />

Jochen Winning.<br />

Damit sich Eltern keine Sorgen machen müssen,<br />

auch wenn sie ihre Kinder mal nicht unmittelbar<br />

im Blick haben, gilt gerade für das Kinderzimmer<br />

die Devise: Sicherheit zuerst. Erst recht dort<br />

sind spitze oder ablösbare Kleinteile an Möbeln<br />

Wohnungsbörse Erzgebirge – Ihr Immobilienmakler mit Herz<br />

» Wir bringen Sie<br />

nach Hause«<br />

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– das ist schon seit 2003 unser Anspruch, nicht nur ein Slogan. Mit jahrelangem Know-how, Professionalität<br />

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sind wir spezialisiert und Ihr kompetenter Ansprechpartner. Als Wohnungsbörse Erzgebirge mit Filialen in<br />

Annaberg, Aue und Dippoldiswalde sind wir im gesamten Erzgebirge und darüber hinaus für Sie tätig.<br />

Unser Leitspruch „Zuhause ist da, wo dein Herz ist“ entspricht unserer Mission – Ihre Zufriedenheit ist uns<br />

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börs<br />

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absolut tabu. Zudem<br />

müssen vor allem Kinderzimmermöbel<br />

einen<br />

sicheren Stand haben,<br />

auch wenn der Nachwuchs<br />

mal daran rüttelt oder klettert. „Eine zusätzliche<br />

Wandbefestigung ist generell empfehlenswert“,<br />

so Winning. Zu den Qualitätsmerkmalen eines<br />

Kindermöbels gehört außerdem, dass nichts<br />

splittert, bricht oder sich verbiegt. Auch dürfen<br />

Möbel keinerlei schädliche Stoffe emittieren, um<br />

selbst beim direkten Kontakt von Babys oder<br />

Kleinkindern vollkommen unbedenklich zu<br />

sein. „Dabei sollten Eltern vor dem Möbelkauf auf<br />

unabhängige Emissionsmessungen vertrauen.<br />

Diese finden etwa im Rahmen der Zertifizierung<br />

von Möbeln mit dem DGM-Emissionslabel oder<br />

dem RAL Gütezeichen ‚Goldenes M‘ statt“, sagt<br />

der Möbelexperte.<br />

◗ Kinder müssen sich zuhause frei entfalten können.<br />

<br />

Foto: DGM/Paidi<br />

Wohnen im Grünen –<br />

bei uns kein leerer Slogan<br />

Unsere Mieter haben die Möglichkeit das Außengelände individuell zu gestalten.<br />

Bei uns wohnen Sie in ruhiger familiärer Wohnlage, mit guten Verkehrsanbindungen<br />

und einem tollen Blick auf das Vogtland.<br />

In unmittelbarer Nähe befinden sich die Kindertagesstätten „Märchenland“ und<br />

„Am Schlosspark“ und das Schulzentrum Netzschkau.<br />

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WBG Netzschkau eG<br />

Mozartstraße 23 | 08491 Netzschkau<br />

Telefon: 03765 31287 | Fax: 03765 380145<br />

www.wbg-netzschkau.de<br />

- 51 -


Kunst & Kultur<br />

Der Parksommer<br />

hat ein Herz für Kinder<br />

Kulturfestival geht im Juni und Juli in die nächste Runde<br />

Die erste Auflage des Parksommers lockte im vergangenen<br />

Jahr mehr als 13.000 Besucher in den<br />

Chemnitzer Stadthallenpark. Keine Frage, dass es<br />

in diesem Jahr eine Neuauflage des Kulturfestivals<br />

geben wird. Der Termin steht auch schon fest:<br />

Vom 28. Juni bis 29. Juli gibt es (außer montags)<br />

an jedem Abend ab 20 Uhr ein tolles Programm.<br />

Der Dienstag ist jeweils für die Freunde des Jazz<br />

reserviert, während am Mittwoch die Folk- und<br />

am Donnerstag die Klassikfans auf ihre Kosten<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

- 52 -


Kunst & Kultur<br />

kommen. Poetry Slam gibt es am Freitag und<br />

die Singer und Songwriter geben sich am Samstag<br />

ein Stelldichein. Mit der Women‘s Night ist<br />

schließlich der Sonntag den starken Frauen und<br />

ihren Stimmen vorbehalten.<br />

Eröffnet wird der Parksommer übrigens mit<br />

dem Musikpicknick für Kinder. Am 28. Juni<br />

spielen und singen Kinder bei einem großen<br />

Open Air des Studio W.M. ab 10 Uhr für Kinder.<br />

Am Abend findet dann ab 20 Uhr die öffentliche<br />

Generalprobe des Studio W.M. für die anstehende<br />

Ostseetournee statt.<br />

Im Übrigen hat das Team des Parksommers<br />

Chemnitz auch an allen anderen Tagen – außer<br />

Montags – ab 16.30 Uhr ein Herz für Kinder.<br />

So gibt es jeweils dienstags ein Tanzangebot.<br />

Am Mittwoch wird unter dem Titel „Auf leisen<br />

Sohlen … im Park“ vorgelesen. Der Donnerstag<br />

ist für Kinder-Meditation und Kinder-Qi-Gong<br />

reserviert. Freitags gibt es Kinderyoga, am<br />

Samstag und Sonntag Bastel- und Malangebote.<br />

Wenn die Mädchen und Jungen mit hoffentlich<br />

vielen neuen Eindrücken den Stadthallenpark<br />

verlassen haben, gehört dieser ab 18<br />

Uhr den Yogafreunden, bevor ab 20 Uhr das<br />

Abendprogramm beginnt.<br />

Crowdfunding-Plattform zur Finanzierung<br />

Alle Veranstaltungen<br />

Kids <strong>2018</strong>.pdf<br />

sind<br />

1 16.05.<strong>2018</strong><br />

eintrittsfrei.<br />

11:03:15<br />

Ohne Eintrittsgelder<br />

und Förderer ist so ein Projekt aber<br />

nicht möglich. Gemeinsam mit der Volksbank<br />

Chemnitz eG haben die Organisatoren deshalb<br />

ein Crowdfunding-Projekt gestartet. Es geht<br />

darum, dass jeder Besucher für die Veranstaltungen<br />

soviel bezahlt, wie er will. Neben der Möglichkeit,<br />

die Online-Plattform http://www.vbc.<br />

viele-schaffen-mehr.de/parksommer<strong>2018</strong> zu<br />

nutzen, wird es bei jeder Veranstaltung auf dem<br />

Festivalgelände auch einen Stand geben, an dem<br />

der freiwillige Obolus entrichtet werden kann. Das<br />

Geld kommt ausschließlich den Künstlern und der<br />

Produktion zu Gute. Dank zahlreicher Unterstützungen<br />

im vergangenen Jahr kann der Parksommer<br />

auch in diesem Jahr stattfinden. Das Geld, das<br />

in diesem Jahr zusammenkommt, wird dazu beitragen,<br />

das Kulturfestival für 2019 abzusichern.<br />

◗ „Auf leisen Sohlen … im Park“ heißt es jeweils<br />

mittwochs ab 16.30 Uhr beim Parksommer<br />

Chemnitz.<br />

Foto: Fabian Thüroff<br />

Das Programm<br />

Das komplette Programm mit allen Angeboten<br />

und Zeiten finden Interessierte unter<br />

www.parksommer.de<br />

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- 53 -


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Finde 6 Fehler!<br />

Kunst & Kultur<br />

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Kunst & Kultur<br />

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Kunst & Kultur<br />

So haben Sie Kunst<br />

noch nie gesehen!<br />

Besonderes Bilderbuch lädt dazu ein,<br />

Kunst mit Kindern im Alltag zu entdecken<br />

Kunst gibt es im Alltag überall zu entdecken:<br />

Das ist die Aussage eines besonderen Bilderbuches<br />

für Kinder ab drei Jahren, das kürzlich<br />

im Verlag Prestel junior erschienen ist. Auf<br />

32 Seiten erzählt die in Hong Kong arbeitende<br />

Illustratorin Joanne Liu darin ausschließlich<br />

anhand von Bilder in klaren, kräftigen Farben<br />

vom kleinen Jungen Max, der mit seiner <strong>Familie</strong><br />

das Museum besucht.<br />

Aber zwischen den Beinen der Erwachsenen<br />

kann er die Bilder an der Wand gar nicht sehen,<br />

er ist viel zu klein. Da macht sich Max allein auf<br />

die Suche nach Kunst und er findet sie in den<br />

Bäumen vor dem Fenster, den Tätowierungen<br />

eines Besuchers, in den Spuren einer Schnecke<br />

und schließlich entdeckt er kopfüber ganz<br />

neue Perspektiven in der Kunst.<br />

Joanne Liu gelingt es so, das Alltägliche und<br />

Kunst überraschend und humorvoll nebeneinander<br />

zu stellen.<br />

◗ Das durchgehend illustrierte Bilderbuch mit<br />

stabilem Pappband (ISBN: 978-3-7913-7320-<br />

1) kostet 12,99 Euro.<br />

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- 56 -


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Museum<br />

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www.smac.sachsen.de


Mobil & Unterwegs<br />

Endlich volljährig,<br />

endlich Auto fahren<br />

Wie Fahranfänger durch Teilnahme am<br />

„Begleiteten Fahren ab 17“ profitieren können<br />

Die Fahrprüfung ist bestanden und auf geht’s zur<br />

ersten Spritztour: An dieses Gefühl erinnern sich die<br />

meisten noch immer. Knapp drei Viertel der Deutschen<br />

(74 Prozent) freuten sich beim Erreichen der<br />

gesetzlichen Volljährigkeit besonders darüber, alleine<br />

Auto fahren zu dürfen. Das ergab eine Studie im<br />

Auftrag der Versicherung CosmosDirekt. Wer schon<br />

vor seinem 18. Geburtstag Fahrpraxis sammeln will,<br />

kann sich in Deutschland für das „Begleitete Fahren<br />

ab 17“ (BF17) entscheiden. Hierbei kann der Jugendliche<br />

nach bestandener Fahrprüfung bereits mit 17<br />

Jahren eine Prüfungsbescheinigung erhalten. Damit<br />

darf er praktische Fahrerfahrungen im Straßenverkehr<br />

sammeln – jedoch bis zum 18. Geburtstag nur<br />

in Begleitung einer in seiner Prüfungsbescheinigung<br />

vermerkten Begleitperson. Vorteil: Junge Fahrer, die<br />

mit 17 ihre BF17-Prüfungsbescheinigung erlangen,<br />

können schon mit 19 ihre zweijährige Führerschein-Probezeit<br />

beenden.<br />

Wichtig: Die Null-Promille-Grenze gilt generell bis<br />

zum 21. Geburtstag. Auch bei der Kfz-Versicherung<br />

profitieren BF17-Fahranfänger, erklärt Roman Wagner,<br />

Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt:<br />

„Viele Versicherer nehmen Fahranfänger, die sich für<br />

‚Begleitetes Fahren ab 17‘ entscheiden, für diese Zeit<br />

kostenlos in den bestehenden Auto-Versicherungsvertrag<br />

der Eltern mit auf.“<br />

◗ Ein Gefühl von Freiheit: Autofahren.<br />

<br />

Foto: iStockphoto/lisafx<br />

Auflösung von Seite 55<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

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