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Geschäftsbericht 2007 - Kardinal Schwarzenberg'sches ...

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<strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg’sches<br />

Krankenhaus<br />

Betriebsgesellschaft m.b.H.<br />

A-5620 Schwarzach/Pongau, Telefon 06415 / 71 01-0<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong> – Seitenübersicht<br />

Herzlich Willkommen beim <strong>Geschäftsbericht</strong> ...................................................................................................................Seite 3<br />

Das Jahr <strong>2007</strong> aus medizinischer Sicht ............................................................................................................................. Seiten 4/5<br />

Orthopädie - vom Fachschwerpunkt zur Abteilung ...................................................................................................... Seite 6<br />

Das Jahr <strong>2007</strong> aus pflegerischer Sicht .................................................................................................................................. Seite 7<br />

Das Jahr <strong>2007</strong> aus wirtschaftlicher Sicht ......................................................................................................................... Seiten 8/9<br />

Das <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’sche Krankenhaus - Organigramm ...................................................................... Seiten 10/11<br />

Das Jahr <strong>2007</strong> in Daten und Fakten .................................................................................................................................... Seiten 12/13<br />

Im Gespräch mit niedergelassenen Ärzten ...................................................................................................................... Seiten 14/15<br />

Das Jahr <strong>2007</strong> aus der Sicht unserer Patienten ............................................................................................................ Seiten 16/17<br />

Ausblick auf das Jahr 2008 .......................................................................................................................................................... Seite 18<br />

<strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’sches Krankenhaus - Unser Credo .................................................................................... Seite 20<br />

Herzlich Willkommen beim<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> der <strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg’schen Krankenhaus<br />

Betriebsgesellschaft m.b.H. –<strong>2007</strong><br />

„In der langen Geschichte des <strong>Kardinal</strong><br />

Schwar zen berg’schen Krankenhauses zeigt<br />

sich eine ausgeprägte Bedeutung für die Region.<br />

Das ent spricht der Idee der Gründer der<br />

Gemeinschaft der Barm herzigen Schwestern.<br />

Sie sollten ihre Werke nicht abgesondert von<br />

ihrer Umgebung und auch nicht aller Zwänge<br />

und Notwendigkeiten entrückt wie auf einer<br />

Insel sehen, sondern ganz unter den Menschen,<br />

denen sie dienen wollen.“<br />

(aus unserem Leitbild)<br />

Unserem Leitbild entsprechend wollen wir die Öffentlichkeit<br />

am Geschehen und an der Entwicklung unseres<br />

Hauses teilhaben lassen. Mit dem nun vorliegenden <strong>Geschäftsbericht</strong><br />

des <strong>Kardinal</strong> Schwarzen berg´schen Krankenhauses<br />

möchten wir Ihnen die Mög lichkeit geben, einen<br />

Blick hinter die Kulissen unserer Arbeit zu werfen.<br />

Um die Informationen übersichtlich und anschaulich zu<br />

gestalten, haben wir die Leistungs- bzw. Wirtschaftlichkeitsdaten<br />

unseres Hauses in Form von Gra fiken und Tabellen<br />

dargestellt.<br />

Wir verstehen uns als Teil eines regionalen Gesundheitsnetzwerkes<br />

und arbeiten daher eng mit den niedergelassenen<br />

Ärzten, Langzeiteinrichtungen und sozialen Diensten<br />

zusammen. Wir bedanken uns auch bei allen anderen<br />

Partnern aus dem medizinischen, pfle gerischen,<br />

wirtschaftlichen und öffentlichen Bereich für die gute<br />

Karl Obermaier, MBA<br />

Verwaltungsdirektor/Geschäftsführer<br />

Rosa Laner (Sr. Katharina), MAS<br />

Geschäftsführerin<br />

Kooperation im vergangenen Jahr und freuen uns auf<br />

die weitere Zusammenarbeit.<br />

Auch in Zukunft soll hohe medizinische und pflegerische<br />

Qualität verbunden mit einer Atmosphäre der Liebe und<br />

Menschlichkeit die Besonderheit unseres Hauses sein. Die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Krankenhauses<br />

werden Ihnen auch weiterhin als verlässliche An sprechpartner<br />

in Gesundheitsfragen zur Verfügung stehen.<br />

DGKS Pauline Mohr, MBA<br />

Pflegedirektorin<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Lenzhofer<br />

Ärztlicher Direktor<br />

2 3


„Wir wollen den ganzen Menschen umsorgen“, so lautete<br />

das schwerpunktmäßige Leitbildmotto im letzten Jahr.<br />

Es ist uns seit jeher ein großes Anliegen, die zentralen<br />

medizinischen Diagnose- und Behandlungsprozesse in<br />

unserem Haus zu verbessern, aber auch wichtig, darauf<br />

zu achten, dass Patienten, die sich in vollem Vertrauen<br />

in unser Haus begeben, als Menschen ernst genommen<br />

werden und sich angenommen fühlen. In diesem Sinne<br />

sind die Etablierung einer angemessenen standardisierten<br />

Schmerztherapie bei Kindern bereits zum Zeitpunkt<br />

der Aufnahme in unserer Unfallambulanz und die starken<br />

Anstrengungen um eine verbesserte Kommunikation mit<br />

Patienten und Angehörigen und der Einsatz um einen<br />

verbesserten Schutz der Intimsphäre in allen Bereichen<br />

Beispiele für dieses Bemühen. Wir wollen ganz bewusst<br />

den Patienten ins Zentrum unseres Denkens stellen und<br />

all unsere Handlungen seinen berechtigten Bedürfnissen<br />

unterordnen, um Doppelgleisigkeiten zu vermeiden und<br />

damit auch Ressourcen zu sparen.<br />

Errichtung eines<br />

multidisziplinären Tumorboards<br />

Seit etwa einem Jahr ist die Errichtung eines Tumorboards,<br />

wie es im Gesetz vorgesehen ist, in unserem Haus etabliert.<br />

Sinn eines zentralen Tumorboards ist es, Patienten<br />

aus den verschiedensten Fachgebieten gemeinsam zu<br />

besprechen und das optimale Therapiekonzept festzulegen.<br />

In diesem Tumorboard sind neben den zuweisenden<br />

Fächern Spezialisten der Internistischen Onkologie und<br />

Hämatologie, der Pathologie und der Radiologie vertreten.<br />

Experten der Strahlentherapie sind im Rahmen einer<br />

Telekonferenz direkt zugeschaltet, sodass ein auf den individuellen<br />

Patienten zugeschnittenes Behandlungskonzept<br />

interaktiv erarbeitet werden kann.<br />

Palliativkonsiliardienst<br />

Das Thema Palliativ wird durch den Fortschritt der Medizin<br />

immer wichtiger für unsere Gesellschaft. Auch in<br />

unserem Haus sind viele Patienten mit lebensbedrohlichen<br />

Erkrankungen konfrontiert. So wurde die Idee entwickelt<br />

eine spezielle Betreuung anzubieten. Ganz nach<br />

der christlichen Philosophie unseres Hauses ist seit November<br />

<strong>2007</strong> in unserem Krankenhaus ein Palliativkonsiliardienst<br />

eingerichtet. Er wird von einem multiprofessionell<br />

zusammengesetzten Team gebildet und unterstützt<br />

die Stationen bei der Betreuung von Palliativpatienten<br />

und deren Angehörigen. Solange wir keine eigene Palliativstation<br />

haben, ist dieser Dienst vorerst beratend tätig<br />

und bietet seine Erfahrung in Schmerztherapie, Symptomkontrolle,<br />

ganzheitlicher Pflege und psychosozialer<br />

Das Jahr <strong>2007</strong> aus<br />

Begleitung an. Eine enge Zusammenarbeit mit den betreuenden<br />

Hausärzten und den ambulanten auswärtigen<br />

Palliativteams ist uns besonders wichtig.<br />

Mammographiescreening<br />

Seit Jahren werden in unserem Haus schwerpunktmäßig<br />

qualitativ hochwertige Mammographien durchgeführt.<br />

Im letzten Jahr konnten wir für unsere Patienten erreichen,<br />

dass die ISO-zertifizierte Röntgenabteilung unseres<br />

Krankenhauses für ein spezielles „Mammographie-Screening-Austria“-Projekt<br />

des BMGF und des Landes Salzburg<br />

als Assessmentzentrum anerkannt wurde. Aufgabe dieses<br />

Zentrums ist, Frauen nicht nur zu untersuchen, sondern<br />

auch in auswärtigen Spitälern und Röntgenordinationen<br />

erhobene Röntgenbilder mit einem fraglich pathologischen<br />

Befund aus Qualitätsgründen nochmals zu befunden und<br />

bei Vorliegen einer verdächtigen Veränderung eine weitere<br />

bioptische Abklärung durchzuführen.<br />

Studenten der PMU<br />

Als Lehrkrankenhaus der Paracelsus-Privatuniversität<br />

Salzburg haben viele Abteilungen unseres Hauses heuer<br />

erstmals Studenten zur Absolvierung des vorgeschriebenen<br />

Praktikums aufgenommen. Neben den seit jeher<br />

etablierten Famulaturen für Studenten der öffentlichen<br />

medizinischer Sicht<br />

Universitäten Wien, Graz und Innsbruck sind wir nunmehr<br />

auch bemüht, den Studenten der Salzburger Universität<br />

ein optimales Lernumfeld zu bieten. Darüber hinaus<br />

haben einige Abteilungsvorstände unseres Hauses<br />

auch eine spezielle Lehrverpflichtung an der Universität<br />

übernommen und betreuen Studenten bei der Erarbeitung<br />

ihrer Dissertation.<br />

Medikamentenleitfaden<br />

In der Krankenhausapotheke wurde ein Medikamentenleitfaden<br />

entwickelt, der besonders für in Ausbildung befindliche<br />

Ärzte einen raschen Überblick über Indikation und<br />

Dosierung der wichtigsten im Spital verwendeten Medikamente<br />

ermöglicht. Im Rahmen der Arzneimittelkommis-<br />

sion wurden im letzten Jahr Leitlinien für die Thromboseprophylaxe<br />

und Behandlungspfade für eine kalkulierte<br />

Antibiotikatherapie bei diversen Infektionen erarbeitet. Die<br />

Nutzung dieses Instruments hat bereits jetzt zu einer allgemein<br />

verbesserten Indikationsstellung und einer messbaren<br />

Wirtschaftlichkeitsverbesserung geführt.<br />

Spitalsreform –<br />

weiterer Ausbau notwendig<br />

Die Entwicklung des <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’schen Krankenhauses,<br />

insbesondere im Jahr <strong>2007</strong> spricht für die<br />

enor me Leistungs- und Innovationskraft seiner Mitarbeiter.<br />

Das Angebot zeigt einmal mehr die Bedeutung<br />

als Gesundheitskompetenzzentrum im Süden des Bundeslandes.<br />

Die Umsetzung der Forderungen des „Strukturplan<br />

Gesundheit Salzburg 2010“ wird auch in den<br />

kommenden Jahren wichtige bauliche Neuerungen in<br />

unse rem Krankenhaus für die Patienten im Süden Salzburgs<br />

notwendig machen. Neben einer Neustrukturierung<br />

des Kinderspitals, in das auch neben der Kinder-<br />

und Jugendpsychosomatik die kinder- und jugendpsychiatrische<br />

Versorgung integriert sein soll, werden auch<br />

die Zentrale Aufnahme, die internistische Intensivstation<br />

mit angeschlossener neurologischer Stroke Unit und<br />

der Onkologische Schwerpunkt mit Palliativeinheit und<br />

Tagesklinik verwirklicht werden müssen.<br />

Die Primarärzte des <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg‘schen Krankenhauses. Stehend v.l.n.r.: Prim. Dr. Keglevic, Prim. Dr.<br />

Habeler, Prim. Univ.-Doz. Dr. Hittmair, Prim. Univ.-Prof. Dr. Riedler, Prim. Dr. Höflehner, Prim. Dr. Karas, Prim. Dr.<br />

Zeilmann, Prim. Dr. Messenbäck, – Sitzend v.l.n.r.: Prim. Dr. Hutter, Prim. Dr. Kardeis, Prim. Univ.-Prof. Dr. Lenzhofer,<br />

Prim. Dr. Genelin, Prim. Dr. Huemer.<br />

4 5


Vom Fach schwerpunkt zur<br />

Abteilung – die ORTHOPÄDIE<br />

Ende April <strong>2007</strong> wurde der Fachschwerpunkt für Orthopädie<br />

in ein Primariat umgewandelt. Dies war logische Konsequenz<br />

aufgrund der orthopädischen Unterversorgung<br />

in der Versorgungsregion Süd, wie dies auch vom „Strukturplan<br />

Gesundheit Salzburg 2010“ ausgewiesen wurde.<br />

Bis zur Eröffnung des Fachschwerpunktes für Orthopädie<br />

im Dezember 2004 herrschte in der Region Pinzgau-<br />

Pongau-Lungau eine regelrechte Unterversorgung orthopädischer<br />

Patienten. Die Patienten mussten zum Teil<br />

nach Oberösterreich oder Tirol ausweichen. Seither kam<br />

es zu einer deutlichen Zunahme sowohl der ambulant versorgten<br />

Patienten, sowie auch der Operationszahlen. Seit<br />

Februar 2008 gibt es nun auch eine eigene orthopädische<br />

Station mit insgesamt 25 systemisierten Betten. Weitere<br />

fünf orthopädische Betten befinden sich auf der interdisziplinären<br />

operativen Sonderklasse Station.<br />

Orthopädie ein Fach der Zukunft<br />

Die Ursachen für die steigende Anzahl an orthopädischen<br />

Operationen liegen einerseits im demografischen Wandel<br />

der Bevölkerung und andererseits sind sie auf geänderte<br />

Lebensgewohnheiten zurückzuführen. Verschleißerkrankungen<br />

im Knie- und Hüftgelenk sind neben entzündlichen<br />

und rheumatischen Erkrankungen und dem<br />

Übergewicht auch häufig Folgeschäden nach Sportverletzungen.<br />

Nach Ausschöpfen aller konservativen Behandlungsmöglichkeiten<br />

bleibt sehr oft nur mehr die Möglichkeit<br />

eines künstlichen Gelenksersatzes. Bei den immer<br />

jünger werdenden Patienten mit Kniebeschwerden können<br />

gelenkserhaltende Techniken, wie Umstellungsoperationen<br />

regelmäßig durchgeführt werden.<br />

Neue Entwicklungen in der<br />

Gelenksendoprothetik<br />

Intensive Materialforschung und stete Verbesserungen<br />

bei Operationstechniken helfen sowohl den jüngeren als<br />

auch denn immer älter werdenden Orthopädiepatien ten<br />

sehr. An unserer Abteilung konnte in den letzten Jahren<br />

die minimalinvasive Implantation der Hüfttotalendoprothese<br />

als Standardverfahren etabliert werden, wobei die<br />

Gewebe sehr viel schonender behandelt werden. Im Jahr<br />

<strong>2007</strong> wurden so an unserer Abteilung cirka 450 Kunstgelenke<br />

– Tendenz steigend – implantiert. Trotz aller Fortschritte<br />

ist es aber unverzichtbar das Für und Wider eines<br />

solchen Eingriffes abzuwägen, insbesondere weil häufig<br />

unterschiedliche Ausgangssituationen wie Fehlstellungen,<br />

Bandverletzungen oder Bewegungseinschränkungen<br />

bestehen. Umfassendes Wissen und langjährige<br />

Erfahrung des Orthopäden sind notwendig, um jeden<br />

Patienten optimal behandeln zu können.<br />

Hohe Patientenzufriedenheit<br />

Ausführliche, präoperative Patientenaufklärung und Beratung,<br />

neue schmerzarme Operationsmethoden und hohes<br />

Engagement des pflegerischen und des ärztlichen<br />

Teams zeigt sich als Ergebnis in der Rückmeldung der<br />

Patienten. Patienten freuen sich über die wiedergewonnene<br />

Lebensqualität und wir über die hohe Zufriedenheit<br />

unserer Patienten mit der Behandlung im <strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg’schen Krankenhaus.<br />

<strong>2007</strong> aus pflegerischer Sicht<br />

Mit Freude und Stolz kann gesagt werden, dass das Jahr<br />

<strong>2007</strong> wieder ein Jahr mit vielen Neuerungen, Weiterentwicklungen<br />

und besonderen Ereignissen war.<br />

Pflegevisite<br />

MitarbeiterInnen der Unfallstation haben das Konzept<br />

der Pflegevisite aufgegriffen und für ihre Station adaptiert.<br />

Diese spezielle Visite erhebt gewisse Bedürfnisse<br />

des Patienten noch besser und in weiterer Folge können<br />

diese individuellen Bedürfnisse im Rahmen der Möglichkeiten<br />

auch erfüllt werden. Die Pflegevisite ist ein<br />

gezieltes, zusätzliches Gespräch zwischen Pflegeperson<br />

und Patient und eventuell eines Angehörigen in<br />

ruhiger, ungestörter Atmosphäre. In diesem Gespräch<br />

werden beispielsweise die geplanten bzw. durchgeführten<br />

Pflegemaßnahmen evaluiert und auf die Wünsche<br />

des Patienten hin optimiert. Die Pflegevisite dient<br />

der Qualitätssicherung und wird an einem festgelegten<br />

prozentuellen Anteil der Patienten durchgeführt. Die<br />

Pflegevisite findet einmal pro Woche auf freiwilliger<br />

Basis zu einem festgelegten Zeitpunkt statt und dauert<br />

in etwa dreißig Minuten.<br />

Schmerzbekämpfung bei Kindern<br />

in der Ambulanz<br />

Kinder, die in die Unfallambulanz kommen, haben sehr<br />

oft große Schmerzen. Leider bleibt es nicht aus, dass<br />

es trotz aller Bemühungen zu Wartezeiten kommt. Um<br />

dem Kind die ersten Schmerzen zu nehmen, wird seit<br />

kurzem in unserem Haus ein neues Konzept umgesetzt.<br />

Kinder, die mit Schmerzen eingeliefert bzw. gebracht<br />

werden, können anhand einer Skala (die für Kinder verständlich<br />

ist) selbst anzeigen, wie stark ihre Schmerzen<br />

sind (Voraussetzung ist, dass das Kind ansprechbar ist).<br />

Anhand dieses Ergebnisses wird dann dem kleinen Patienten<br />

ein Schmerzmittel verabreicht. Somit sind bei<br />

den notwendigen Untersuchungen die Schmerzen für<br />

die Kinder bereits deutlich gelindert.<br />

Tag der Pflege – Pflegekonferenz<br />

„Paradigmenwechsel in der Pflege“<br />

In der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in<br />

Schwarzach fand am 11. Mai <strong>2007</strong> anlässlich des „Tages<br />

der Pflege“ eine Pflegekonferenz zum Thema „Paradigmenwechsel<br />

in der Pflege“ statt. Die Veranstaltung<br />

war sehr gut besucht. Hauptinhalte der Fachvorträge<br />

und Diskussionen waren vor allem der Wandel der Anforderungen<br />

an die Pflege und ein Ausblick in die Zukunft.<br />

Insbesondere die Tendenz zu immer mehr Professionalisierung<br />

war ein großes Thema. Erfahrungen<br />

und Meinungen mit Pflegepersonen aus anderen Institu<br />

tionen wurden rege ausgetauscht. Die Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege Schwarzach konnte<br />

einmal mehr ihrem Ruf als Pflegeausbildungszentrum<br />

gerecht werden.<br />

Salzburger Hygienetag<br />

in Schwarzach<br />

Mit 260 TeilnehmerInnen fand der 2. Salzburger Hygienetag<br />

sensationellen Anklang. Als Referenten konnten<br />

anerkannte Hygieneexperten aus ganz Österreich gewonnen<br />

werden. In sehr lebendigen Vorträgen ist es gelungen,<br />

den TeilnehmerInnen neueste wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse auf dem Gebiet der Lebensmittelhygiene<br />

und Infektionen des Magen-Darmtraktes zu vermitteln.<br />

Ausreichend geschulte MitarbeiterInnen der Krankenhäuser<br />

und Betreuungseinrichtungen sind ein Garant<br />

für eine hochqualitative Patientenversorgung.<br />

6 7


<strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’sches<br />

Kran kenhaus – 163 Jahre Humanität<br />

Das <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg´sche Krankenhaus, mit 507<br />

Betten das zweitgrößte Krankenhaus des Bundeslandes<br />

Salzburg, ist geprägt durch hohe Qualität in der medizinischen<br />

und pflegerischen Versorgung, hohe Wirtschaftlichkeit<br />

in der Gesinnung der Barmherzigen Schwestern<br />

seit 163 Jahren und bekannt für seine humanitäre<br />

Tradition. Die drei Prämissen Qualität, Humanität<br />

und Wirtschaftlichkeit müssen stets gepflegt werden.<br />

Rück blickend kann man das Jahr <strong>2007</strong> so sehen: das<br />

<strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’sche Krankenhaus als vinzentinisches<br />

Ordenskrankenhaus ist unverzichtbar, beliebt,<br />

modern und kompetent.<br />

Erneute Patientensteigerung<br />

Die Patienten schätzen die Behandlung im Krankenhaus<br />

Schwarzach. 28.774 Patienten wurden in unserem<br />

Krankenhaus stationär aufgenommen, um 376 Personen<br />

mehr als im Vorjahr. 9.300 Operationen wurden durchgeführt<br />

und 858 Kinder (davon 21 Zwillinge) erblickten<br />

in unseren modernen Kreißsälen das Licht der Welt. Die<br />

für die Patienten besonders erfreuliche Entwicklung der<br />

durchschnittlich sehr kurzen stationären Verweildauer<br />

von 4,9 Tagen stellt für alle Mitarbeiter und im Besonderen<br />

für das Pflegepersonal und die Ärzteschaft eine<br />

große Herausforderung dar.<br />

Orthopädie – das 13. Primariat<br />

Mit der Verlautbarung des Salzburger Krankenanstalten-<br />

und Großgeräteplanes wurde die Abteilung<br />

für Orthopädie und orthopädische Chirurgie am <strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg´schen Krankenhaus als Primariat<br />

mit einer Bettenhöchstzahl von 30 offiziell. Das <strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg´sche Krankenhaus weist somit 13<br />

Primariate und 4 Konsiliarabteilungen mit insgesamt<br />

507 Betten auf.<br />

10 Jahre Leitbildarbeit<br />

1997 wurde unter Einbeziehung aller Berufsgruppen und<br />

Abteilungen unser Leitbild in Sätze gefasst. Seither wird<br />

intensiv in verschiedenen Gremien vom Leitbildbeirat<br />

bis hin zu Erfahrungsgruppen gearbeitet. Sechs Jahresschwerpunkte<br />

und eine Vielzahl an umgesetzten Ideen<br />

und Projekten unserer innovativen Mitarbeiter kommen<br />

seither Patienten und Mitarbeitern zu Gute. Mit<br />

Stolz darf gesagt werden, dass das Leitbild eine fundierte<br />

Wertebasis und gemeinsame Sollvorstellungen<br />

liefert, die ein effektives und harmonisches Miteinan-<br />

Das Jahr <strong>2007</strong> aus<br />

der erleichtern, dies ganz besonders in kritischen Situationen.<br />

Entsprechend unserem Leitbildsatz „Wir verstehen<br />

uns als Teil eines Netzwerkes“ arbeiten wir aktiv an<br />

der Einbeziehung unseres Umfeldes. <strong>2007</strong> waren unsere<br />

Partner von Polizei und Rettung zu einem Erfahrungsaustausch<br />

im Krankenhaus, das Hong Kong Baptist<br />

Hospital informierte sich über unser SAP EDV System<br />

und im Sinne der Sicherheit wurde im April <strong>2007</strong><br />

die größte Feuerwehrübung seit vielen Jahren durchgeführt.<br />

Bei dieser Übung wurde einmal mehr deutlich, wie<br />

wichtig im Ernstfall die gute Zusammenarbeit zwischen<br />

den verschiedenen Einsatzorganisationen ist. Ganz besonders<br />

gefreut hat uns am 27. September <strong>2007</strong>, dem<br />

Festtag des hl. Vinzenz von Paul (Gründer der Gemeinschaft<br />

der Barmherzigen Schwestern) die Anwesenheit<br />

von Herrn Erzbischof Dr. Alois Kothgasser. In einem Gespräch<br />

mit der Führung des Hauses betonte seine Exzellenz<br />

die Wichtigkeit von Ordenkrankenhäusern. Die wesentlichen<br />

Unterscheidungen zu nicht kirchlichen Einrichtungen<br />

ortet der Herr Erzbischof im Bereich der Vision,<br />

der Kompetenz und der Motivation.<br />

Aus- und Fortbildung<br />

Fachliche und persönliche Fortbildung wird im <strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg´schen Krankenhaus besonders groß geschrieben.<br />

<strong>2007</strong> war besonders dadurch gekennzeichnet,<br />

dass wir öfter als sonst als Veranstalter aufgetreten<br />

sind. Im März fand der Abschluss der Sonderausbildung<br />

für Intensivmedizin statt, welcher von unserer<br />

Schule von Gesundheits- und Krankenpflege durchgeführt<br />

wurde. Im Juli schlossen 16 MitarbeiterInnen aus<br />

4 Werken der Kongregation ihre Ausbildung zum Vinzentinischen<br />

Helfer bzw. Helferin ab. Im September feierten<br />

im Rahmen der 45. Diplomfeier 13 junge Frauen<br />

und ein junger Mann ihr Diplom für Gesundheits- und<br />

Krankenpflege. Anfang Oktober fand der 2. Salzburger<br />

Hygienetag im Krankenhaus Schwarzach statt. Am<br />

12./13. Oktober <strong>2007</strong> besuchten mehr als 300 Personen<br />

wirtschaftlicher Sicht<br />

die 18. Jahrestagung der Arbeitsgruppe für kardiologisches<br />

Assistenz- und Pflegepersonal. Diese Fortbildung<br />

wurde vom Team des Herzkatheterlabors organisiert<br />

und vorbildlich durchgeführt. Ende Oktober fand<br />

der Abschluss der erstmals durchgeführten Ausbildung<br />

zur HeimhelferIn statt.<br />

Neubesetzungen<br />

Mit 1. Juli <strong>2007</strong> übernahm Maria Riedl als Direktorin die<br />

Schule für die Gesundheits- und Krankenpflege im <strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg´schen Krankenhaus. Frau Riedl ist<br />

damit für die Ausbildung von jährlich rund 100 „Nachwuchskräften“<br />

in der Krankenpflege zuständig. Sie folgte<br />

Herrn Paul Mörwald. Frau Riedl hat sich in ihrer Berufslaufbahn<br />

besonders der Pflege alter Menschen verschrieben<br />

und hiefür ein eigenes Pflegekonzept entwickelt. Sta-<br />

tionsschwester Maria Egger ging nach 39 Berufsjahren<br />

Ende September in Pension. Ihr folgte in die Führungsfunktion<br />

ihre stete Vertreterin Manuela Voithhofer.<br />

Bauliches<br />

Eine optimale Energieversorgung zeichnet sich durch einen<br />

rationellen und kostengünstigen Energieeinsatz aus.<br />

Der Anschluss an das Fernheizkraftwerk der Holzwärme<br />

Salzach-Pongau, der Austausch der Wärmepumpen<br />

und die neue Entwärmungsanlage tragen wesentlich zur<br />

Senkung des Energieverbrauches bei. Im August <strong>2007</strong><br />

wurde im Bereich des Unfall OP der Umbau der Pa tienten-<br />

und Personalschleusen und die Errichtung eines<br />

entsprechenden Aufwachraumes durchgeführt. Gleichzeitig<br />

wurden neue OP Tische angeschafft und ihrer Bestimmung<br />

übergeben. Die Einhaltung der HACCP Richtlinien<br />

für unsere Krankenhausküche sowie wirtschaftliche<br />

Überlegungen waren ausschlaggebend für die Umstellung<br />

des Speisenverteilsystems. Im Juli <strong>2007</strong> konnte von<br />

der Heimat Österreich das Haus 3 der Wohnanlage Dr.<br />

Alois Vogl Straße 3 an das Krankenhaus Schwarzach in<br />

Generalmiete übergeben werden. Für unsere MitarbeiterInnen<br />

stehen nun 53 Dienstwohnungen zur Verfügung.<br />

Ob an der Inneren Entwicklung oder dem Äußeren<br />

Bau des Krankenhauses, ob an der eigenen Weiterwicklung<br />

seiner Mitarbeiter oder am Ausbau der Netzwerke<br />

das <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’sche Krankenhaus<br />

leistet aktiv einen wichtigen Beitrag.<br />

8 9


Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Leiter: Prim. Dr. R. Habeler<br />

Tel: 06415-7101-7115<br />

Fax: 06415-7101-5009<br />

Chirurgie<br />

Leiter: Prim. Dr. F. Messenbäck<br />

Tel: 06415-7101-7313<br />

Fax: 06415-7101-7314<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Leiter: Prim. Dr. W. Zeilmann<br />

Tel: 06415-7101-6420<br />

Fax: 06415-7101-6419<br />

Hals-Nasen-Ohren<br />

Leiter: Prim. Dr. Ch. Karas<br />

Tel: 06415-7101-6220<br />

Fax: 06415-6766-6220<br />

Kinder- und Jugendheilkunde<br />

Leiter: Prim. Univ.-Prof. Dr. J. Riedler<br />

Tel: 06415-7101-3051<br />

Fax: 06415-6766-3051<br />

Neurologie<br />

Leiter: Prim. Dr. M. Huemer<br />

Tel: 06415-7101-6120<br />

Fax: 06415-6766-6120<br />

Nuklearmedizin<br />

Leiter: Prim. Dr. J. Hutter<br />

Tel: 06415-7101-4110<br />

Fax: 06415-7101-4109<br />

Orthopädie<br />

Leiter: Prim. Dr. M. Höflehner<br />

Tel: 06415-7101-7150<br />

Fax: 06415-6766-5242<br />

Institut für Pathologie<br />

Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. A. Hittmair<br />

Tel: 06415-7101-2950<br />

Fax: 06415-7101-2940<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Leiter: Prim. Dr. M. Keglevic<br />

Tel: 06415-7101-5421<br />

Fax: 06415-6766-5421<br />

Radiodiagnostisches Institut<br />

Leiter: Prim. Dr. J. Kardeis<br />

Tel: 06415-7101-2041<br />

Fax: 06415-6766-2053<br />

Ka r d i n a l Sch wa r z e n b e r g’S c h e S Kr a n K e n h a u S<br />

be t r i e bS g e S e l l S c h a f t m.b.h.<br />

Unfallchirurgie/Sporttraumatologie<br />

Leiter: Prim. Dr. F. Genelin<br />

Tel: 06415-7101-5076<br />

Fax: 06415-6766-5009<br />

Konsiliarabteilungen<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Prim. Univ. Prof. Dr. R. Lenzhofer<br />

Leiter der Abteilung für<br />

Innere Medizin<br />

Tel: 06415-7101-4142<br />

Fax: 06415-7101-4130<br />

Apotheke<br />

Leiter: Mag. W. Wimmer<br />

Tel: 06415-7101-2634<br />

Fax: 06415-6766-2634<br />

Leitende BMA:<br />

Mag. K. Peham<br />

Dw: 2958<br />

Zentrallabor<br />

Leitender BMA:<br />

G. Gruber<br />

Dw: 2111<br />

Leitender RT:<br />

R. Weiß<br />

Dw: 2041<br />

Augen<br />

Dr. W. Jordan<br />

Dw: 7234<br />

Dermatologie<br />

Dr. M. Tritscher<br />

Dw: 4334<br />

Urologie<br />

Dr. R. Buchsteiner<br />

Dw: 6231<br />

Zahn<br />

Dr. W. Haiderer<br />

Dw: 5063<br />

Physiotherapie<br />

Leitende Physiotherapeutin:<br />

A. Alquati<br />

Dw: 5180<br />

Gesellschafterversammlung<br />

Vorsitz: Sr. Visitatorin Angelika Pauer<br />

Kongregation der Barmherzigen Schwestern v. Hl. Vinzenz v. Paul<br />

Salzachgäßchen 1–3, 5020 Salzburg<br />

GF Kaufmännisch<br />

Verwaltungsdirektor<br />

K. Obermaier, MBA<br />

Tel: 06415-7101-2207<br />

Fax: 06415-6766-2207<br />

Einkauf/Logistik<br />

Leiter: N. Ellmauer<br />

Tel: 06415-7101-2231<br />

Fax: 06415-6766-2231<br />

Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

Leiter: Mag. G. Aschauer<br />

Tel: 06415-7101-2266<br />

Fax: 06415-6766-2266<br />

Informationstechnologie<br />

Leiter: Ing. Ch. Mühlthaler<br />

Tel: 06415-7101-2260<br />

Fax: 06415-6766-2260<br />

Technik<br />

Leiter: Ing. R. Pamminger<br />

Tel: 06415-7101-2300<br />

Fax: 06415-6766-2300<br />

Aufsichtsrat<br />

Vorsitz: RA Dr. Katharina Sedlazeck-Gschaider<br />

Aufsichtsräte: Rupert Doppler Karl Schauer<br />

Mag. Michel Haas Regina Steinbiller<br />

Sr. Magdalena Pomwenger<br />

Kollegiale Führung<br />

<strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg‘sches Krankenhaus Betriebsgesellschaft m.b.H.<br />

<strong>Kardinal</strong>-Schwarzenberg-Straße 2-6 • 5620 Schwarzach, verwaltung@kh-schwarzach.at<br />

GF Personal<br />

Rosa Laner (Sr. Katharina), MAS<br />

Tel: 06415-7101-2205<br />

Fax: 06415-6766-2205<br />

Personal und PR<br />

Leiter:<br />

Prok. Mag. K. Söllhammer<br />

Tel: 06415-7101-2224<br />

Fax: 06415-6766-2225<br />

Küche<br />

Leiter: S. Niederreiter<br />

Tel: 06415-7101-2511<br />

Fax: 06415-6766-2511<br />

Vermittlung<br />

Leiterin: A. Resch<br />

Tel: 06415-7101-0<br />

Unfall-Ambulanz<br />

Leiterin: E. Dertnig<br />

Tel: 06415-7101-5055<br />

Fax: 06415-7101-5009<br />

Schule für Gesundheits-<br />

und Krankenpflege<br />

Leiterin: Dir. DGKS M. Riedl<br />

Tel: 06415-7101-2710<br />

Fax: 06415-6766-2710<br />

Seelsorge<br />

Leiterin: Sr. Agnes<br />

Tel: 06415-7101-2288<br />

Pflegedirektorin<br />

DGKS P. Mohr, MBA<br />

Tel: 06415-7101-2215<br />

Fax: 06415-6766-2211<br />

Innere Medizin ambulant<br />

Zentrale Aufnahme Dialyse<br />

StPfl V. Hübl StPfl A. Lämmle<br />

Dw: 4143 Dw: 4147<br />

Unfallchirurgie<br />

und Sporttraumatologie<br />

Ambulanz<br />

StPfl H. Klausner<br />

Dw: 5074<br />

Anästhesie und Intensivmedizin<br />

ZentralOP Anästhesie Intensiv<br />

StSr A. Krenn StSr G. Fürstaller StSr M. Voithofer<br />

Dw: 7111 Dw: 7115 Dw: 5112<br />

Chirurgie<br />

StSr J. Höller<br />

Dw: 7311<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Wochenstation Kreißsaal Gynäkologie<br />

StSr G. Gaisbauer Heb. B. Weilharter StSr U. Fritzenwallner<br />

Dw: 6311 Dw: 6335 Dw: 6411<br />

Hals-Nasen-Ohren<br />

StPfl R. Eisl<br />

Dw: 6211<br />

Innere Medizin stationär<br />

2. OG 3. OG Klasse Intensiv<br />

StSr StSr StSr StSr<br />

B. Gappmayr V. Minichberger M. Kössner G. Pfeiffenberger<br />

Dw: 4211 Dw: 4311 Dw: 4411 Dw: 4481<br />

Kinder- und<br />

Jugendheilkunde<br />

StSr K. G. Wurm<br />

Dw: 3211<br />

Neurologie<br />

StSr. B. Pappernigg<br />

Dw: 7411<br />

Psychiatrie<br />

StSr. R. Zembacher<br />

Dw: 5411<br />

Orthopädie<br />

StSr. A. Röck<br />

Dw: 7511<br />

Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

2. OG 3. OG/ IOS<br />

StPfl J. Grünwald StSr A. Millinger<br />

Dw: 5211 Dw: 5311


Stationäre Leistungsbilanz 2005 2005 <strong>2007</strong><br />

Stationäre Patienten 25.772 28.398 28.774<br />

davon allg. Gebührenklasse 23.082 25.435 25.587<br />

davon Sonderklasse 2.690 2.963 3.187<br />

Belagstage 137.833 139.301 142.224<br />

davon allg. Gebührenklasse 119.749 119.607 122.298<br />

davon Sonderklasse 18.084 19.694 19.926<br />

Verweildauer 5,3 4,9 4,9<br />

durchschnittliche Auslastung 79,0% 79,0% 78,7%<br />

Operationen 8571 9065 9275<br />

Geburten 910 868 858<br />

LKF-Punkte gesamt 56.624.298 60.331.978 61.570.959<br />

davon fondsrelevant 52.255.748 55.487.152 56.686.770<br />

Wert je Fond-LKF-Punkt 05 u. 06 endgültig 07 vorläufig 0,670 0,666 0,702<br />

Das Jahr <strong>2007</strong> in Daten und Fakten<br />

Ambulante Leistungsbilanz 2005 2006 <strong>2007</strong><br />

ambulante Fälle (<strong>2007</strong> Patienten) 56.169 59.867 63.258<br />

ambulante Frequenzen 129.305 113.759 117786<br />

Auszug aus unseren Leistungen 2005 2006 <strong>2007</strong><br />

Herzkatheterlabor - Patienten 1.175 1.236 1.275<br />

Laborleistungen 788.480 793.551 809.662<br />

Pathologie 29.703 35.085 38.561<br />

Röntgenleistungen (inkl. CT/MR) 42.480 47.612 44.509<br />

Endoskopische Leistungen 4.950 5.122 5.849<br />

Skiunfälle 4.267 4.689 4.776<br />

Hubschrauberlandungen - Wintersaison 467 475 453<br />

Zwillingsgeburten 12 14 21<br />

Rechnungsabschluss<br />

Einnahmen 2005 2006 <strong>2007</strong><br />

Stationäre KH-Leistungen 48,2 Mio 48,4 Mio 52,7 Mio<br />

Ambulante KH-Leistungen 6,5 Mio 6,5 Mio 7,0 Mio<br />

Sonst. Erträge und Nutzungsentgelte 6,9 Mio 7,8 Mio 8,2 Mio<br />

Summe 61,6 Mio 62,7 Mio 67,9 Mio<br />

Ausgaben 2005 2006 <strong>2007</strong><br />

Personal 38,7 Mio 40,7 Mio 43,4 Mio<br />

Sachaufwand 12,0 Mio 12,2 Mio 13,0 Mio<br />

Abschreibungen 5,1 Mio 5,8 Mio 5,9 Mio<br />

Sonst. Aufwendungen 7,0 Mio 6,8 Mio 7,4 Mio<br />

Summe 62,8 Mio 65,5 Mio 69,7 Mio<br />

12 13


Im Gespräch mit nie dergelassenen Ärzten<br />

Zur bestmöglichen medizinischen Versorgung der Bevölkerung gehört auch die gute Einbindung unseres<br />

Hauses in das medizinische Netzwerk der Region. Die partnerschaftliche und effiziente Zusammenarbeit<br />

mit den niedergelassenen Ärzten ist uns daher ein besonderes Anliegen. Ein offenes und kollegiales<br />

Gesprächsklima ist die Voraussetzung für eine optimale patientenorientierte Kooperation.<br />

Wir haben drei unserer Zuweiser über unser Haus, die<br />

Zusammenarbeit, die Patientenzufriedenheit und ihre<br />

Wünsche für die Zukunft befragt:<br />

1. Wie würden Sie das <strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg’sche Krankenhaus mit<br />

Schlagworten charakterisieren?<br />

MR Dr. Werner Aufmesser<br />

Das Krankenhaus Schwarzach ist ein Schwerpunktkrankenhaus<br />

mit modernsten diagnostischen und<br />

therapeutischen Möglichkeiten in dem alle wichtigen<br />

Fachabteilungen vertreten sind.<br />

Dr. Helmut Höllwerth<br />

Durch die Erweiterung um zusätzliche Abteilungen<br />

während der letzten Jahre hat sich Schwarzach zu<br />

einem Schwerpunktkrankenhaus entwickelt, das einen<br />

Großteil der Fachdisziplinen abdeckt. Von überregionaler<br />

Bedeutung für mich als Internist sind vor<br />

allem die Kardiologie (Herzkatheter), die Nuklearmedizin<br />

und die Neurologie.<br />

Dr. Gunda Rohrmoser<br />

Das KH Schwarzach ist das sehr wertvolle medizinische<br />

Zentrum für den stationären Bereich für die<br />

gesamte Innergebirgsregion.<br />

2. Was ist aus Ihrer Sicht im Vergleich<br />

zu anderen Krankenhäusern<br />

das Besondere am <strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg’schen Krankenhaus?<br />

MR Dr. Werner Aufmesser<br />

Trotz der Größe mit den vielen Fachabteilungen ist<br />

das Krankenhaus Schwarzach überschaubar geblieben<br />

mit einer ausgezeichneten internen Zusammenarbeit<br />

und Kommunikation.<br />

Dr. Helmut Höllwerth<br />

Erweiterte Diagnostik und Therapiemöglichkeiten bei<br />

noch überschaubarer Größe. Der persönliche Kontakt<br />

mit vielen Kollegen (bedingt durch die frühere langjährige<br />

Tätigkeit in Schwarzach) erleichtert die Arbeit sehr.<br />

Dr. Gunda Rohrmoser<br />

Das Haus ist groß genug, um qualitativ hochwertige,<br />

auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Me-<br />

dizin anbieten zu können, es ist klein genug, um den<br />

Patienten nicht zur Nummer werden zu lassen und<br />

ihm ein hohes Maß an menschlicher Zuneigung zukommen<br />

lassen zu können und es ist gerade noch<br />

klein genug, um eine zufriedenstellende Kommunikation<br />

zwischen den Abteilungen zu gewährleisten.<br />

3. Wie funktioniert die Zusammen ar ­<br />

beit zwischen dem <strong>Kardinal</strong> Schwar zenberg’schen<br />

Krankenhaus mit den niedergelassenen<br />

Ärzten? (eigene Erfahrungen<br />

und Erfahrungen der Kollegen)<br />

MR Dr. Werner Aufmesser<br />

Die Zusammenarbeit war bereits bisher ausgezeichnet,<br />

die von Hr. Prim. Univ.-Prof. Dr. Lenzhofer eingerichtete<br />

Arbeitsgruppe von Spitals- und niedergelassenen<br />

Ärzten wird diese nochmals verbessern.<br />

Dr. Helmut Höllwerth<br />

Die Zusammenarbeit im fachlichen und persönlichen<br />

Bereich funktioniert sehr gut. Ein gewisses Optimierungspotential<br />

besteht meines Erachtens noch in der<br />

Befundübermittlung: Die elektronische Befundübermittlung<br />

durch alle Abteilungen wäre eine Arbeitserleichterung.<br />

Der einweisende Facharzt erhält einen Teil<br />

der Arztbriefe primär nicht.<br />

Dr. Gunda Rohrmoser<br />

Die Basis jeder Zusammenarbeit ist die Kommunikation<br />

und diese funktioniert immer dann am besten, wenn<br />

man mit dem Kollegen im KH persönlich bekannt ist.<br />

Da ich das große Glück hatte, im KH Schwarzach meine<br />

Ausbildung machen zu können und somit viele ärztliche<br />

Kollegen/innen, viele Mitarbeiter vom Pflegepersonal<br />

aber auch dem Verwaltungspersonal noch persönlich<br />

kenne, funktioniert die Zusammenarbeit bes tens.<br />

Allerdings wird es erheblich schwieriger, wenn auf Abteilungen<br />

keine persönlich bekannten Ansprechpartner<br />

mehr vorhanden sind, bzw. wenn man die Struktur neu<br />

geschaffener Abteilungen nicht mehr kennt.<br />

4. Fühlen sich Ihre Patienten im<br />

<strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’schen<br />

Krankenhaus wohl?<br />

Werden Sie genügend informiert? Wie werden<br />

pflegerische Betreuung und menschliche<br />

Zuwendung von Ihren Patienten beurteilt?<br />

MR Dr. Werner Aufmesser<br />

Die Patienten fühlen sich überwiegend wohl und ausgezeichnet informiert.<br />

Die medizinische Kompetenz und die pflegerische und<br />

menschliche Betreuung wird von den Patienten immer wieder positiv<br />

hervorgehoben.<br />

Dr. Helmut Höllwerth<br />

Von meinen Patienten bekomme ich durchwegs sehr positive Rückmeldungen<br />

(sowohl vom medizinischen als auch vom pflegerischen<br />

Bereich). Die Ausstattung ist durch Umbauten der letzten Jahre am<br />

neuesten Stand.<br />

Dr. Gunda Rohrmoser<br />

Beinahe alle Patienten sind mit der Betreuung im KH Schwarzach<br />

äußerst zufrieden, vor allem wird die menschliche Zuwendung sowohl<br />

von pflegerischer als auch ärztlicher Sicht als sehr wohltuend empfunden.<br />

Dies wird vor allem von chronisch kranken Patienten, wie onkologische<br />

Patienten immer wieder hervorgehoben. Die Qualität der<br />

Information der Patienten ist sicherlich abteilungsspezifisch unterschiedlich.<br />

Die Befundweitergabe mittels mitgegebenen Arztbrief bzw.<br />

elektronischer Befundübermittlung funktioniert recht gut.<br />

5. Welche medizinischen Entwicklungen und<br />

Erneuerungen sind aus Ihrer Sicht für das<br />

<strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’sche Krankenhaus<br />

wünschenswert?<br />

MR Dr. Werner Aufmesser<br />

Die medizinische und technische Entwicklung geht rasant weiter,<br />

ich bin überzeugt, dass dieser wie bisher gefolgt wird.<br />

Dr. Helmut Höllwerth<br />

Ein weiterer Ausbau bzgl. zusätzlicher Abteilungen erscheint mir<br />

nicht erforderlich. In bestimmten Bereichen bestehen offenbar<br />

noch Einschränkungen durch die Bettenkapazitäten (z.B. Termine<br />

für elektive Herzkatheteruntersuchungen sind wegen Bettenmangels<br />

oft erst nach einigen Wochen möglich).<br />

Dr. Gunda Rohrmoser<br />

Das medizinische Angebot ist bereits gut und breit gefächert. Vordergründig<br />

wichtig war zuletzt sicherlich die Einrichtung des Herzkatheterlabors,<br />

der Orthopädie und der Psychiatrie. Das große Kapital des<br />

Krankenhauses Schwarzach sind sicherlich die sehr gut ausgebildeten,<br />

motivierten und zum Teil noch persönlich mit dem KH verbundenen<br />

Mitarbeiter aller Bereiche – es wird die große Herausforderung des<br />

Hauses sein, diesen Idealismus bewahren zu können und Arbeitsbedingungen<br />

zu schaffen, die ein gutes Miteinander ermöglichen – davon<br />

werden alle Beteiligten, insbesondere die Patienten profitieren.<br />

MR Dr. Werner Aufmesser<br />

Prakt. Arzt, Radstadt<br />

Dr. Helmut Höllwerth<br />

FA für Innere Medizin, Zell am See<br />

Dr. Gunda Rohrmoser<br />

FA für Innere Medizin, Altenmarkt<br />

14 15


Das Jahr <strong>2007</strong> aus der Sicht unserer Patienten<br />

Das <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg‘sche Kran kenhaus<br />

ist eine Einrichtung der Barmherzigen<br />

Schwestern mit einer bereits über<br />

150-jähri gen an christlichen Werten orientierten<br />

Tradition. Seit der Gründung gehört es<br />

zur Philosophie unseres Hauses, kranken<br />

Menschen – über eine optimale körperliche<br />

Versorgung und Behandlung hinaus – mit<br />

großer Achtung und Liebe zu begegnen.<br />

Um das Jahr <strong>2007</strong> auch aus der Sicht unserer<br />

Patienten zu beleuchten, haben wir uns<br />

erlaubt, Auszüge aus Briefen wiederzugeben.<br />

Ich möchte mich auf diesem Weg bei der Mannschaft<br />

der Internen Abteilung 2. OG unter der Leitung von<br />

Stationsschwester Brigitte Gappmayr bedanken, die sich<br />

in den vergangenen Tagen sehr fürsorglich und herzlich<br />

um mich gekümmert hat. Zusammen mit kompetenten<br />

Ärzten sind es vor allem diese Personen, die ein Gefühl<br />

des „Gut­aufgehoben­seins“ erzeugen und einen<br />

Krankenhausaufenthalt angenehmer machen. Zwischenmenschlichkeit<br />

dieser Art empfinde ich durchaus<br />

nicht als Selbstverständlichkeit und bewundere diese<br />

Berufung und die Menschen, die sich dafür entschieden<br />

haben. Besonders herausheben möchte ich an<br />

dieser Stelle Schwester Elisabeth, Schwester Ulrike und<br />

Schwestern­Schülerin Julia, die sich vom ersten Tag an<br />

und fast rund um die Uhr stets um mein Wohlbefinden<br />

bemüht haben.<br />

Markus N., Bad Hofgastein<br />

Kurz ein Lebenszeichen von mir und Danke für die<br />

gute und schnelle Behandlung im Schwarzacher<br />

Krankenhaus bei Ihnen! Zu Hause muss ich 6 Wochen<br />

warten auf einen Besuch beim Spezialisten. Viele<br />

Grüße aus Schweden von der 70 jährigen, die aussah<br />

wie 69 ha ha … Renate J. Schweden<br />

Ich darf Ihnen mitteilen, dass es mir schon seit<br />

langem wieder hervorragend geht. Ich kann meinen<br />

Kopf wieder nahezu uneingeschränkt bewegen<br />

(was zum Autofahren von Wichtigkeit ist, zum<br />

Umdrehen nach jungen Madeln in meinem Alter<br />

schon weit weniger). Ich war inzwischen wieder<br />

mehrfach klettern, sowohl<br />

im Wilden Kaiser als<br />

auch auf anderen<br />

Bergen, ­ das Klettern<br />

geht wieder<br />

wie eh und je,<br />

wenn auch – dem<br />

Alter (71) angepasst<br />

– inzwischen jedes<br />

Jahr mit einem etwas<br />

abgebremsten Tempo.<br />

Ich habe auch wieder eine Trekkinggruppe nach<br />

Asien geführt, dieses Mal jedoch nicht in den Himalaya<br />

sondern durch die Wüste Gobi mit 400m<br />

hohen Dünen, die es angeblich sonst nirgends auf<br />

der Welt gibt. So darf ich mich bei Ihnen allen noch<br />

einmal sehr herzlich bedanken<br />

Pit. Sch., Niederndorf<br />

Ich möchte mich bei Ihnen sehr herzlich bedanken<br />

für die Angio und dem „Dream Team“. Ich wünsche<br />

euch allen viel Erfolg und Gesundheit!<br />

Mit den besten Grüßen<br />

Friedrich S., Taxenbach<br />

Ausland 2.016<br />

Übrige Bezirke in Sbg. 6.004<br />

In March I was hard injured, when I was skiing in<br />

Bad Gastein.That day I was operated in <strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg’sches KH. You know my doctor in the<br />

Czech Republic (MUDr. Pasa) personally, because<br />

you operated him a few years ago. Last week I had<br />

a second operation by MUDr. Pasa. He took remove<br />

out a wire of my knee. He said, that my first operation<br />

in your hospital has been really successful, my knee<br />

seems to be strong. You helped me to rescue my knee.<br />

I would like to thank you and your team very much<br />

for your professional care and i would like to thank<br />

you very much for your immediate and top medical<br />

assistance to me.<br />

Bronislava B., Czech Republic<br />

Einzugsgebiete<br />

unserer Patienten<br />

Bezirk Pongau 18.822<br />

Übrige Bundesländer 2.232<br />

Having been operated and nursed in <strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenber’schen Krankenhaus I would like<br />

to thank you again for the excellent and highly<br />

professional curing service. In my unfortunate<br />

situation it made me feel a lot better that besides<br />

the careful nursing you have also paid attention to<br />

my personal needs.<br />

I would especially like to express my thanks to the<br />

doctor who operated me and to Dr. Strasser for<br />

their careful and committed work. I wish the whole<br />

staff of the hospital a happy and successful new<br />

year!<br />

Best regards,<br />

István V., Ungarn<br />

Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Geschäftsführung der <strong>Kardinal</strong> Schwar zen berg’schen Krankenhausbetriebsgesellschaft<br />

m.b.H., A-5620 Schwarzach/Pongau • RB-Grafik • Rudolf Berlinger, A-5071 Wals, office@rb-grafik.at • Druck: Samson Druck<br />

GmbH, A- 5581 St. Margarethen • Gedruckt auf Munken Pure<br />

16 17


Ausblick auf das Jahr 2008<br />

Neubesetzungen<br />

Nach jeweils 34 Dienstjahren treten Mitte des Jahres<br />

Primarius Dr. Josef Kardeis, Leiter der Abteilung Radiologie<br />

und Hr. Mag. Werner Wimmer, Leiter der Anstaltsapotheke<br />

in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Bau<br />

Die notwendige Restrukturierung des Kinderspitals mit<br />

Kinder- und Jugendpsychosomatik und Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie, der Inneren Medizin mit Zentraler<br />

Aufnahme und tagesklinischer Versorgung, der internen<br />

Intensivstation mit integrierter neurologischer Stroke<br />

Unit sowie die Schaffung einer funktionsfähigen Palliativeinheit<br />

wurde in mehreren Gesprächen der Landesregierung<br />

präsentiert. Im Jänner 2008 erfolgte die Einreichung<br />

des Projektes beim Land Salzburg. Die hohe<br />

Dringlichkeit und die enorme Bedeutung dieser Baumaßnahme<br />

für die Gesundheitsversorgung im Süden des<br />

Landes stimmen uns zuversichtlich für die Freigabe des<br />

Großprojektes.<br />

Schule für Gesundheits- und<br />

Krankenpflege<br />

Eine Institution feiert am 26. September 2008 ihren 50.<br />

Geburtstag. Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege<br />

am <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg´schen Krankenhaus<br />

hat eine lange Tradition in der Ausbildung für Pflegefachkräfte.<br />

Seit 1958 haben mehr als 1.200 Schüler-<br />

Innen die Ausbildung erfolgreich absolviert.<br />

Netzwerke<br />

Erfahrungs- und Interessensaustausch mit unseren<br />

Hauptpartnern ist eine Prämisse unseres Leitbildes. Nach<br />

dem Bürgermeistertag und dem Treffen mit den Verantwortlichen<br />

des Roten Kreuzes und der Polizei in den<br />

letzten Jahren ist der dritte Partnertag am 18. April<br />

2008 unseren Zuweisern gewidmet. Ziel dieser gemeinsamen<br />

Veranstaltungen ist es, Gesundheitsnetzwerke<br />

zu stärken. Im Sinne des Kooperationsgedanken stehen<br />

auch die Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Zell<br />

am See in der Versorgung von Kindern und Jugendlichen<br />

und die Ausweitung der Einkaufskooperationen<br />

mit der SALK und der Vinzenzgruppe.<br />

Innovationen<br />

Innovative Projekte – vom digitalen Diktat, Ausbau der<br />

elektronischen Archivierung, Programm zur Aufnahme<br />

von Instandhaltungs- und Störmeldungen in der Technik<br />

bis hin zur Einführung eines Mitarbeiterausweises –<br />

stehen 2008 zur Umsetzung bereit.<br />

Patientenbefragung<br />

Die Stimme unserer Patienten ist oberstes Gebot und<br />

Maßstab für unser Tun. Positive Rückmeldungen stärken<br />

uns, Verbesserungsvorschläge nehmen wir sehr ernst.<br />

2008 werden wir unsere sehr strukturierte schriftliche<br />

Patientenbefragung auf den gesamten ambulanten Bereich<br />

ausweiten. Das Krankenhaus Schwarzach arbeitet<br />

konsequent im Inneren und Äußeren im Auftrag<br />

seiner Patienten.<br />

18 19


<strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’sches<br />

Krankenhaus - Unser Credo<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Menschlichkeit verbunden mit hohem<br />

fachlichen Standard<br />

Ganzheitliche Sicht in der Behandlung,<br />

Betreuung und Pflege der Patienten<br />

Behandlung und Pflege unter Einbezug<br />

und Mitsprache der Patienten<br />

Gleichwertigkeit aller Mitarbeiter trotz<br />

verschiedener Aufgaben und<br />

unterschiedlicher Verantwortung<br />

Starker Einbezug der Mitarbeiter in die<br />

Entwicklung und Gestaltung des Hauses<br />

Leitung als „Dienst“ an den Mitarbeitern<br />

Verwirklichung der christlichen Werte,<br />

verbunden mit Achtung und Toleranz<br />

gegenüber Andersdenkenden<br />

Integration in die Region und gute<br />

effiziente Zusammenarbeit mit den<br />

anderen Gesundheitseinrichtungen<br />

Mitverantwortung aller für die Wirtschaftlichkeit<br />

des Unternehmens und<br />

die ökologische Ausrichtung<br />

Ka r d i n a l<br />

Sc h wa r z e n b e r g’S c h e S<br />

Kr a n K e n h a u S<br />

be t r i e bS g e S e l l S c h a f t m.b.h.<br />

a-5620 Sc h w a r z a c h /Po n g a u<br />

te l e fo n 06415 / 71 01-0<br />

w w w.K h -S c h w a r z a c h.at

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