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Untitled - Kardinal Schwarzenberg'sches Krankenhaus Schwarzach

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<strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg’sches<br />

<strong>Krankenhaus</strong><br />

Betriebsgesellschaft m.b.H.<br />

A-5620 <strong>Schwarzach</strong>/Pongau, Telefon 06415 / 71 01-0<br />

Geschäftsbericht 2009 – Seitenübersicht<br />

Herzlich Willkommen beim Geschäftsbericht ...................................................................................................................Seite 3<br />

Das Jahr 2009 aus medizinischer Sicht ................................................................................................................................ Seite 4<br />

Das Jahr 2009 aus pflegerischer Sicht .................................................................................................................................. Seite 5<br />

Abteilung Unfallchirurgie und Sporttraumatologie 2009 ........................................................................................ Seiten 6/7<br />

Das Jahr 2009 aus wirtschaftlicher Sicht ......................................................................................................................... Seiten 8/9<br />

Das <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’sche <strong>Krankenhaus</strong> – Organigramm ...................................................................... Seiten 10/11<br />

Das Jahr 2009 in Daten und Fakten .................................................................................................................................... Seiten 12/13<br />

Im Gespräch mit niedergelassenen Ärzten ...................................................................................................................... Seiten 14/15<br />

Das Jahr 2009 aus der Sicht unserer Patienten ............................................................................................................ Seiten 16/17<br />

Ausblick auf das Jahr 2010 .......................................................................................................................................................... Seite 18<br />

<strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’sches <strong>Krankenhaus</strong> - Unser Credo .................................................................................... Seite 20<br />

Herzlich Willkommen beim<br />

Geschäftsbericht 2009<br />

der <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’schen<br />

<strong>Krankenhaus</strong> Betriebsgesellschaft m.b.H.<br />

„In der langen Geschichte des <strong>Kardinal</strong><br />

Schwar zen berg’schen <strong>Krankenhaus</strong>es zeigt<br />

sich eine ausgeprägte Bedeutung für die Region.<br />

Das ent spricht der Idee der Gründer der<br />

Gemeinschaft der Barm herzigen Schwestern.<br />

Sie sollten ihre Werke nicht abgesondert von<br />

ihrer Umgebung und auch nicht aller Zwänge<br />

und Notwendigkeiten entrückt wie auf einer<br />

Insel sehen, sondern ganz unter den Menschen,<br />

denen sie dienen wollen.“<br />

(aus unserem Leitbild)<br />

Unserem Leitbild entsprechend wollen wir die Öffentlichkeit<br />

am Geschehen und an der Entwicklung unseres<br />

Hauses teilhaben lassen. Mit dem nun vorliegenden Geschäftsbericht<br />

des <strong>Kardinal</strong> Schwarzen berg´schen <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

möchten wir Ihnen die Mög lichkeit geben, einen<br />

Blick hinter die Kulissen unserer Arbeit zu werfen.<br />

Um die Informationen übersichtlich und anschaulich zu<br />

gestalten, haben wir die Leistungs- bzw. Wirtschaftlichkeitsdaten<br />

unseres Hauses in Form von Gra fiken und Tabellen<br />

dargestellt.<br />

Wir verstehen uns als Teil eines regionalen Gesundheitsnetzwerkes<br />

und arbeiten daher eng mit den niedergelassenen<br />

Ärzten, Langzeiteinrichtungen und sozialen Diensten<br />

zusammen. Wir bedanken uns auch bei allen anderen<br />

Partnern aus dem medizinischen, pfle gerischen,<br />

wirtschaftlichen und öffentlichen Bereich für die gute<br />

Karl Obermaier, MBA<br />

Verwaltungsdirektor/Geschäftsführer<br />

Rosa Laner (Sr. Katharina), MAS<br />

Geschäftsführerin<br />

Kooperation im vergangenen Jahr und freuen uns auf<br />

die weitere Zusammenarbeit.<br />

Auch in Zukunft soll hohe medizinische und pflegerische<br />

Qualität verbunden mit einer Atmosphäre der Liebe und<br />

Menschlichkeit die Besonderheit unseres Hauses sein. Die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

werden Ihnen auch weiterhin als verlässliche An sprechpartner<br />

in Gesundheitsfragen zur Verfügung stehen.<br />

DGKS Pauline Mohr, MBA<br />

Pflegedirektorin<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Lenzhofer<br />

Ärztlicher Direktor<br />

2 3


2009 aus medizinischer Sicht<br />

„Allen Patienten gilt unsere Wertschätzung“, so lautet<br />

ein Leitbildmotto in unserem Haus. Für uns gibt es keine<br />

mehr oder weniger erwünschten, keine wichtigeren und<br />

weniger wichtigen Patienten und Angehörige. Wir bemühen<br />

uns, Ihnen allen größte Aufmerksamkeit, Freundlichkeit<br />

und umfassende Hilfe zu schenken. Um diesen<br />

hohen Anspruch erfüllen zu können, sind wir bestrebt,<br />

einen wertschätzenden Umgang mit unseren Patienten<br />

bewusst zu pflegen und alle medizinischen Diagnose-<br />

und Behandlungsprozesse, die in unserem Haus angeboten<br />

werden, nach höchsten internationalen Qualitätskriterien<br />

auszurichten und sogar noch zu verbessern.<br />

Abdominalchirurgie<br />

Im vergangenen Jahr wurden in unserem Haus Anstrengungen<br />

unternommen, die postoperative Narbenbildung<br />

weiter zu reduzieren. Durch die Implementierung der<br />

Methode MALS (Micro Access Laparoscopic Surgery)<br />

wurde ein bedeutender Schritt in diese Richtung gesetzt.<br />

Durch Einführung stabiler Mikroinstrumente sowie<br />

hochauflösender Kamera- und Optiksysteme einerseits<br />

und durch Minimalisierung der für die Operation<br />

notwendigen Einstichöffnungen andererseits konnte<br />

erreicht werden, dass bei vielen Operationen nach der<br />

Heilungsphase praktisch keine störenden Narben mehr<br />

wahrgenommen werden. Diese Methode ist nicht nur<br />

aus kosmetischen Gründen bedeutsam, sondern leistet<br />

auch einen wichtigen Beitrag zur postoperativen<br />

Schmerzminimierung.<br />

5 Jahre Orthopädie<br />

Seit der Gründung des Fachschwerpunktes für Orthopädie<br />

und orthopädische Chirurgie im Dezember 2004<br />

konnten tausende erwachsene und jugendliche Pati-<br />

enten mit degenerativen Gelenksproblemen und Fehlstellungen<br />

in dieser Einrichtung Hilfe durch chirurgische<br />

und konservative Therapiemaßnahmen finden. Im <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Schwarzach</strong> werden nicht nur Hüft- sondern<br />

auch Knieoperationen nach standardisierten minimal-<br />

invasiven Methoden durchgeführt.<br />

Fünf Jahre Herzkathetereinrichtung<br />

Seit der Einführung der Herzkathetereinrichtung im Jahre<br />

2004 haben über 10.000 Patienten, die an einer Koronaren<br />

Herzerkrankung litten, von dieser segensreichen<br />

Methode profitiert. In dieser Einrichtung werden nicht<br />

nur Korrektureingriffe am Herzen, sondern auch an der<br />

Aorta sowie den hirnversorgenden und peripheren Gefäßen<br />

durchgeführt, wodurch die Versorgungsqualität<br />

und die Prognose von Patienten mit Gefäßleiden eine<br />

massive Verbesserung erfahren hat.<br />

Qualitätsmanagement an der<br />

Abteilung für Radiologie<br />

Im letzten Jahr wurde eine standardisierte Zweitbefundung<br />

in die Mammographiediagnostik für alle Patientinnen<br />

eingeführt, bei der zwei unabhängige Radiologen<br />

Begutachtungen vornehmen. Auf Grund des<br />

hohen Qualitätsstandards wurde der Abteilung bereits<br />

zum zweiten Mal eine Auszeichnung mit dem „Qualitätszertifikat<br />

Mammadiagnostik“ verliehen.<br />

Kolloquium für Ärzte<br />

Das Bemühen um eine optimale Zusammenarbeit mit<br />

den niedergelassenen Ärzten ist uns ein großes Anliegen.<br />

Um den direkten Wissensaustausch innerhalb der<br />

Kollegenschaft und die Kommunikationswege untereinander<br />

möglichst einfach und zeitsparend zu gestalten,<br />

wurde eine Internetplattform mit der Bezeichnung<br />

„Kolloquium für Ärzte“ geschaffen.<br />

2009 aus pflegerischer Sicht<br />

Info-Broschüren für Patienten<br />

Im Jahr 2009 wurden die Informationsbroschüren für<br />

unsere Patienten und deren Angehörige inhaltlich überarbeitet<br />

und in einigen Bereichen neu implementiert.<br />

Die Broschüren enthalten wissenswerte Themen während<br />

und nach dem <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt sowie Daten<br />

und Fakten der jeweiligen Station. Die Patienten<br />

und Angehörigen schätzen diese zeitungebundene Informationsquelle.<br />

Rund um Schwangerschaft<br />

und Geburt<br />

Aus unseren regelmäßigen Patientenbefragungen gab es<br />

2009 vermehrt die Rückmeldung, dass die Beleuchtung<br />

der Wochenstation zu grell sei. Diesem Wunsch entsprechend<br />

haben wir in den Patientenzimmern der Mütter<br />

eine dimmbare Raumbeleuchtung eingebaut.<br />

Im <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Schwarzach</strong> wird den Eltern eine umfassende<br />

Betreuung während der Schwangerschaft, der<br />

Geburt sowie in der Wochenbett- und Stillzeit angeboten.<br />

In den letzten Monaten der Schwangerschaft könnenbeispielsweiseGeburtsvorbereitungskurse<br />

und<br />

Aquayoga besucht<br />

werden. In der Zeit<br />

nach der Geburt ist<br />

es nicht nur wichtig,<br />

dass die Eltern-Kind-Beziehung<br />

geför dert<br />

wird sondern auch,<br />

dass ein Erfahrungsaustausch<br />

der Eltern untereinanderstattfindet<br />

und die Kinder<br />

bereits frühzeitig<br />

soziale Kontakte mit Gleichaltrigen knüpfen. Dafür bietet<br />

das <strong>Krankenhaus</strong> ein breites Spektrum an kinderspezifischen<br />

Kursen wie z.B. Babymassage, Baby schwimmen,<br />

Babytreff, Still- und Laktationsberatung, Stillambulanz,<br />

Kindertuina und vieles mehr an.<br />

Ein in Zusammenarbeit von Ärzten, Pflegepersonen und<br />

Psychologen erstelltes Konzept zur Pränatalvisite wurde<br />

implementiert. Dieses interdisziplinäre Team gewährleistet<br />

Patientinnen, denen eine Frühgeburt droht, eine<br />

situationsbedingte Begleitung und Vorbereitung. Den<br />

werdenden Eltern wird der Alltag einer Intensivstation<br />

mit Anschauungsmaterialien wie z.B. einem Fotobuch<br />

mit Inkubator, Monitoring oder einer Kuscheldecke der<br />

Frühchen näher gebracht und die wichtigsten Geräte<br />

zur Überwachung oder Beatmung erläutert. Mit dieser<br />

Methode versucht das erfahrene Team den Eltern die<br />

Angst so gut wie möglich zu nehmen. Natürlich kann<br />

diese Unterstützung nur helfen den anfänglich oft überforderten<br />

Eltern eine erste Orientierung zu geben. Die<br />

persönliche Kommunikation ist und bleibt unersetzbar.<br />

Steigender Bedarf –<br />

Kinderpsychosomatik<br />

Der Auf- und Ausbau der Kinderpsychosomatik geht<br />

kontinuierlich vorwärts. Acht diplomierte Kinderkrankenschwestern<br />

haben die Weiterbildung „Pflege und<br />

Erziehung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie“ absolviert.<br />

In einer interdisziplinären Arbeitsgruppe wurde<br />

ein Konzept erstellt und eingeführt, welches den besonderen<br />

Bedürfnissen dieser Kindergruppe gerecht<br />

wird. Die Kinder werden von speziell geschulten Mitarbeitern<br />

gefördert und gefordert sowie in unterschiedlichen<br />

Lebens- und Lernsituationen wie z.B. bei Outdooraktivitäten<br />

oder in der „Schule am Bauernhof“ begleitet<br />

und beobachtet.<br />

4 5


Abteilung Unfallchirurgie und Sporttraumatologie 2009<br />

Kurzportrait<br />

Die Abteilung für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

des <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’schen <strong>Krankenhaus</strong>es in<br />

<strong>Schwarzach</strong> verfügt derzeit über 97 Betten und ist nach<br />

dem Unfallkrankenhaus die zweitgrößte Abteilung im<br />

Bundesland Salzburg. Im Jahr 2009 wurden insgesamt<br />

24.026 Patienten behandelt und davon 6.058 Patienten<br />

stationär aufgenommen. Aseptische Operationen wurden<br />

bei 3.450 Patienten durchgeführt.<br />

Die Bettenstation der Unfallabteilung befindet sich im<br />

zweiten und dritten Stock des <strong>Krankenhaus</strong>es. 22 Ärzte<br />

arbeiten auf der Abteilung. Seit zwei Jahren ist neben<br />

den Unfallchirurgen ein eigener Stationsarzt angestellt.<br />

Dieser kümmert sich täglich um die nicht nur unmittelbar<br />

unfallchirurgischen Belange der Patienten. Außerhalb<br />

der Kernarbeitszeit stehen mindestens drei Ärzte<br />

der Abteilung für die akuten Verletzungen der Patienten<br />

zur Verfügung. Im Winter wird dieses Team verstärkt.<br />

Kurze Wege – rasches Handeln<br />

Neben der allgemeinen Ambulanz verfügt die Unfallabteilung<br />

über fünf Spezialambulanzen: Knie-, Schulter-,<br />

Hand-, Prothesen- und Chefambulanz. Um schnell reagieren<br />

zu können, ist die Unfallambulanz sehr zentral<br />

im <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Schwarzach</strong> angesiedelt. Die Behandlungsebene<br />

befindet sich im Erdgeschoß. Hier findet neben<br />

der Erstversorgungs- und Nachbehandlungsambulanz,<br />

die Wundversorgung, das Gipszimmer, das Unfallröntgen<br />

sowie der große Schockraum mit CT und MRT<br />

Platz. Drei Unfalloperationssäle liegen direkt daneben,<br />

dadurch können Verletzte bestmöglich versorgt wer-<br />

den. Rasches Handeln und Versorgen entscheidet oft<br />

über Leben und Tod, daher besteht eine direkte Verbindung<br />

zwischen dem Hubschrauberlandeplatz und der<br />

Unfallabteilung.<br />

Therapieangebote und<br />

Leistungsspektrum<br />

Das Therapie- und Leistungsspektrum der Unfallabteilung<br />

umfasst alle unfallchirurgischen Operationen vom<br />

Schädelhirntrauma über Polytrauma sowie gemeinsam<br />

mit der Anästhesie, Allgemeinchirurgie, HNO und der<br />

Röntgenabteilung die Extremitäten- und Gelenkschirurgie<br />

bis hin zur Endoprothetik.<br />

Besondere Schwerpunkte sind:<br />

• minimalinvasive Osteosynthesen, arthroskopische Gelenkschirurgie<br />

des Knie-, Schulter-, Hüft-, Hand-, Ellbogen-<br />

und Sprunggelenkes<br />

• minimalinvasive Stabilisierung der Wirbelsäule bei entsprechenden<br />

Indikationen und bei osteoporotischen<br />

Frakturen die Kyphoplastie<br />

• die Band- und Meniskuschirurgie am Kniegelenk, die<br />

arthroskopische Chirurgie am Schultergelenk, sowie die<br />

minimalinvasive endoprothetische Versorgung am Hüftgelenk<br />

- diese führt die Unfallabteilung seit über fünf<br />

Jahren als erste Abteilung im Bundesland Salzburg durch<br />

• und die Handchirurgie - diese ist bereits seit jeher<br />

eine Domäne der Unfallchirurgie im <strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg’schen <strong>Krankenhaus</strong>. Prim. Dr. Franklin<br />

Genelin, Leiter der Unfallabteilung im KH <strong>Schwarzach</strong>,<br />

ist ein Gründungsmitglied der österreichischen Gesellschaft<br />

für Handchirurgie.<br />

Optimale Zusammenarbeit mit den<br />

niedergelassenen Ärzten<br />

Wir legen großen Wert auf eine rasche und reibungslose<br />

Kommunikation mit unseren niedergelassenen Ärzten. Daher<br />

wird jedem Patienten bereits bei seiner Entlassung der<br />

Arztbrief für den niedergelassenen Kollegen mitgegeben.<br />

Für die präoperative Befundung wurde durch das Kolloquium<br />

des <strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Schwarzach</strong> eine sehr wertvolle<br />

Informationsplattform geschaffen.<br />

Ziele für die Zukunft<br />

Erstens, die Intensivierung der Evaluierung der Abteilung<br />

sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich.<br />

Dafür werden die vom <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Schwarzach</strong><br />

entwickelten Patientenfragebögen, die sehr genau und<br />

kritisch die einzelnen Bereiche der Abteilungen durchleuchten,<br />

eingesetzt.<br />

Zweitens, die Förderung und Intensivierung der interdisziplinären<br />

Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Polytraumas<br />

mit unseren Abteilungen für Anästhesie, Allgemeinchirurgie,<br />

HNO, Röntgen, sowie mit der Abteilung<br />

für Physikalische Therapie, die besonders in der postoperativen<br />

Behandlung eine sehr große Rolle einnimmt.<br />

Drittens, die Vertiefung der Lehr- und Ausbildungstätigkeit<br />

mit der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität<br />

(PMU) und der Austrian American Foundation.<br />

Viertens, die Förderung der Publikationen und Vortragstätigkeit,<br />

um die Qualität unserer Behandlung zu evaluieren.<br />

Bei der Tagung 2009 der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Unfallchirurgie durfte die Unfallabteilung<br />

von <strong>Schwarzach</strong> neben der Universitätsklinik für Unfallchirurgie<br />

in Wien die meisten Vorträge halten. Nicht<br />

zuletzt sitzen Mitarbeiter unserer Abteilung in den Vorständen<br />

verschiedener nationaler und internationaler<br />

Gesellschaften.<br />

100 Jahre Unfallchirurgie<br />

Im vergangenen Jahr feierte die Österreichische Unfallchirurgie<br />

ihr 100-jähriges Bestehen mit einem Festakt<br />

im Billrothhaus in Wien. Österreich ist damit das Land<br />

mit der weltweit längsten unfallchirurgischen Tradition.<br />

In mehreren Vorträgen wurde die Bedeutung der Österreichischen<br />

Unfallchirurgie hervorgehoben und das<br />

hohe Niveau dargestellt, das von vielen anderen Ländern<br />

wie z.B. von den USA angestrebt wird. Es wurde<br />

auch auf die zunehmende Spezialisierung, die notwendig<br />

ist, hingewiesen. Diese sollte aber nach Ansicht der<br />

österreichischen Unfallchirurgen erst nach einer umfassenden<br />

allgemeinunfallchirurgischen Ausbildung erfolgen.<br />

Das hohe Qualitätsniveau, die medizinische und pflegerische<br />

Fachkompetenz und das persönliche Engagement<br />

der Mitarbeiter garantieren unseren Patienten eine optimale<br />

Behandlung.<br />

6 7


<strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg’sches<br />

<strong>Krankenhaus</strong> Betriebsgesellschaft m. b. H.<br />

Sie sprechen ... ... wir hören ... ... wir tun<br />

165 Jahre Humanität<br />

Das <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’sche <strong>Krankenhaus</strong> – mit<br />

528 Betten das zweitgrößte <strong>Krankenhaus</strong> des Bundeslandes<br />

Salzburg – ist geprägt durch hohe Qualität in<br />

der medizinischen und pflegerischen Versorgung, hohe<br />

Wirtschaftlichkeit in der Gesinnung der Barmherzigen<br />

Schwestern seit 165 Jahren und bekannt für seine<br />

humanitäre Tradition. Die drei Prämissen Qualität,<br />

Humanität und Wirtschaftlichkeit stellen die Eckpfeiler<br />

des <strong>Krankenhaus</strong>es dar und werden stets gepflegt.<br />

Rückblickend auf das Jahr 2009 lässt sich feststellen,<br />

dass das <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’sche <strong>Krankenhaus</strong><br />

als vinzentinisches Ordenskrankenhaus unverzichtbar,<br />

beliebt, modern und kompetent ist.<br />

Neuerlich Patientensteigerung<br />

Die Patienten schätzen die Behandlung im <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Schwarzach</strong> sehr. 30.052 Patienten wurden in<br />

unserem <strong>Krankenhaus</strong> stationär aufgenommen, um<br />

381 Personen mehr als im Vorjahr, über 9.200 operative<br />

Eingriffe wurden durchgeführt und 862 Kinder<br />

erblickten in unseren modernen Kreißsälen das Licht<br />

der Welt. Die für die Patienten besonders erfreuliche<br />

Entwicklung der durchschnittlich sehr kurzen stationären<br />

Verweildauer von 4,8 Tagen stellt für alle Mitarbeiter<br />

und im Besonderen für das Pflegepersonal<br />

und die Ärzteschaft eine große Herausforderung dar.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Das Jahr 2009 brachte bereits in den ersten Jännertagen<br />

eine große Herausforderung für unser Haus, als<br />

der damalige Ministerpräsident des Landes Thüringen,<br />

Dieter Althaus, nach einem Schiunfall schwer verletzt<br />

auf der anästhesiologischenIntensivstationaufgenommen<br />

werden muss-<br />

PATIENTENBEFRAGUNG<br />

IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG!<br />

W I R N E H M E N I H R E A N R E G U N G E N E R N S T !<br />

Die Ergebnisse der Patientenbefragung sind für uns einerseits eine Bestätigung<br />

unserer Arbeit und führen andererseits zur Verbesserung unserer Arbeit.<br />

Das Jahr 2009 aus<br />

te. Das <strong>Krankenhaus</strong><br />

wurde während der<br />

9-tägigen Behandlungszeit<br />

von unzähligenJournalisten<br />

und Fernsehteams<br />

förmlich belagert.<br />

Dieser Skiunfall<br />

war Gegenstand von<br />

zahlreichen Pressemitteilungen<br />

und<br />

von 5 Pressekonferenzen<br />

(mit Live-<br />

Übertragung) im <strong>Krankenhaus</strong>. Neben dieser erfolgreich<br />

gemeisterten Belastungsprobe wurden 2009 insgesamt<br />

335 Berichte in verschiedensten Medien zu unterschiedlichsten<br />

Themen veröffentlicht.<br />

Erstmalig wurde ein Patientenfolder mit den umgesetzten<br />

Verbesserungsvorschlägen aus der Patientenbefragung<br />

verfasst, die <strong>Krankenhaus</strong>nachrichten haben<br />

sich in der vierten Auflage zum einem wichtigen lokalen<br />

Informationsmedium für die Bevölkerung etabliert.<br />

Aus- und Fortbildungen<br />

Neben zahlreichen externen Fortbildungen, die Mitarbeiter<br />

aus allen Bereichen absolviert haben, setzten<br />

wir als Gesundheitsunternehmen wieder gezielt aktiv<br />

Akzente in der Personalentwicklung. Im März 2009<br />

startete in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />

nach längerer Pause wieder eine Ausbildung zur Pflegehilfe,<br />

welche in Kooperation mit dem AMS Salzburg<br />

durchgeführt wurde. Neben der Diplomausbildung<br />

werden an unserer Schule noch die Ausbildung zur<br />

Heimhilfe sowie innerbetriebliche Fort- und Weiterbildungen<br />

für Pflegekräfte angeboten. Aber auch unsere<br />

Mitarbeiter bilden sich regelmäßig weiter. So haben<br />

zum Beispiel zwei Lehrpersonen das Studium der<br />

Pflegewissenschaft an der UMIT in Hall in Tirol erfolgreich<br />

abgeschlossen. 15 Führungskräfte absolvierten<br />

den vierten Lerngang für <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’sche<br />

Führungskompetenz. Dies stärkt die gemeinsame Arbeit<br />

für unsere Patienten.<br />

Einführung eines Qualitätsmanagementsystems<br />

bis Ende 2011<br />

Die strengere gesetzliche Forderung nach einem strukturierten<br />

Qualitätsmanagement einerseits und das<br />

starke Bedürfnis des Strebens nach stetiger Verbesserung<br />

der Qualität der Leistungen unseres Hauses andererseits,<br />

waren zwei wesentliche Prämissen ein Qualitätsmanagementsystem<br />

hausweit einzuführen. KTQ<br />

steht für Kooperation,<br />

Transparenz und<br />

Qualität im Gesundheitswesen<br />

und pCC<br />

für proCum Cert und<br />

ergänzt KTQ um besondere<br />

Aspekte für konfessionelle Krankenhäuser. Zur<br />

Steigerung der Professionalität auf diesem Gebiet und<br />

zur Bewältigung der zusätzlichen Aufgaben wurde das<br />

Qualitätsmanagement mit Frau Mag. (FH) Stefanie Rössler<br />

und die Abteilung Personal & PR mit Frau Mag. (FH)<br />

Eva-Maria Gumpenberger personell verstärkt.<br />

wirtschaftlicher Sicht<br />

Neubesetzungen<br />

Herr Univ.-Prof. Dr. Peter Bettelheim hat aufgrund der<br />

Pensionierung von Primar Helmut Haas die medizinische<br />

Leitung des Zentrallabors übernommen. Nach<br />

dem pensionsbedingten Abgang von BMA Gottfried<br />

Gruber wurde Herr BMA Bernhard Auer als Leiter des<br />

Laborteams bestellt. Die leitende OP-Schwester Frau<br />

Alfreda Krenn sowie Frau Anneliese Fleißner, die viele<br />

Jahre als Bereichsverantwortliche im Unfall<br />

OP tätig war, gingen im Herbst 2009<br />

in den wohlverdienten Ruhestand. Frau<br />

Mag. (FH) Gertraud Streitberger hat die<br />

pflegerische Leitung des OP übernommen.<br />

Neubau<br />

Das Jahr 2009 prägte intensiv die Planungen<br />

für das Großprojekt Neubau Kinderspital<br />

und Umbauten im Bestand für<br />

die Bereiche Zentrale Aufnahme, Interne<br />

Ambulanz, Dialyse, Neurologie Ambulanz<br />

sowie Interne Intensivstation inklusive der<br />

Errichtung einer Schlaganfalleinheit für<br />

die Neurologie. Weiters werden die tagesklinische<br />

und die onkologische Versorgung<br />

sowie die Palliativmedizin neu strukturiert.<br />

Die Gesamtbaukosten betragen €<br />

35,5 Mio. Die Sieger des internationalen<br />

Architektenwettbewerbes sind die Salzburger<br />

Arbeitsgemeinschaft Schwarzenbacher<br />

Architektur ZT GmbH & Fally Architekten.<br />

Ebenfalls vergeben wurden die<br />

Aufträge für die Fachbereichsplanungen.<br />

Die Fertigstellung des Großbauprojektes<br />

ist mit 2014 zu erwarten.<br />

Investitionen und<br />

Instandhaltungen<br />

Im IT-Bereich wurde eine neue Software<br />

für die Anstaltsapotheke sowie ein neuer<br />

SAP Release implementiert. Zudem konnte<br />

die Installierung des PACS Systems auf der<br />

Radiologie abgeschlossen werden. Digitale<br />

mobile Sprachdiktierprogramme kamen<br />

in verschiedensten Abteilungen erstmals<br />

zum Einsatz. Die gesamte Telefonanlage<br />

wurde erneuert. Seit Beginn des Jahres<br />

wird der Online Service im Zusammenhang<br />

mit der E-Card für die Abfrage aller<br />

Versicherungsdaten verwendet. Bau-<br />

lich wurde die CTG-Ambulanz auf der Geburtenstation<br />

umgestaltet, sowie Räumlichkeiten in den Bereichen<br />

HNO, Interne Intensiv, Pathologie, Radiologie und der<br />

Physikalischen Therapie adaptiert bzw. geschaffen. Die<br />

Investitionen in allen Bereichen sind einerseits für eine<br />

zeitgemäße Medizin, Pflege und Therapie für unsere<br />

Patienten unerlässlich, andererseits aber auch sehr<br />

sinnvoll verwendete öffentliche Geldmittel.<br />

8 9


Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Leiter: Prim. Dr. R. Habeler<br />

Tel: 06415-7101-7115<br />

Fax: 06415-7101-5009<br />

Chirurgie<br />

Leiter: Prim. Dr. F. Messenbäck<br />

Tel: 06415-7101-7313<br />

Fax: 06415-7101-7314<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Leiter: Prim. Dr. W. Zeilmann<br />

Tel: 06415-7101-6420<br />

Fax: 06415-7101-6419<br />

Hals-Nasen-Ohren<br />

Leiter: Prim. Dr. Ch. Karas<br />

Tel: 06415-7101-6220<br />

Fax: 06415-6766-6220<br />

Kinder- und Jugendheilkunde<br />

Leiter: Prim. Univ.-Prof. Dr. J. Riedler<br />

Tel: 06415-7101-3051<br />

Fax: 06415-6766-3051<br />

Neurologie<br />

Leiter: Prim. Dr. M. Huemer<br />

Tel: 06415-7101-6120<br />

Fax: 06415-6766-6120<br />

Nuklearmedizin<br />

Leiter: Prim. Dr. J. Hutter<br />

Tel: 06415-7101-4110<br />

Fax: 06415-7101-4109<br />

Orthopädie<br />

Leiter: Prim. Dr. M. Höflehner<br />

Tel: 06415-7101-7150<br />

Fax: 06415-6766-5242<br />

Institut für Pathologie<br />

Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. A. Hittmair<br />

Tel: 06415-7101-2950<br />

Fax: 06415-7101-2940<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Leiter: Prim. Dr. M. Keglevic<br />

Tel: 06415-7101-5421<br />

Fax: 06415-6766-5421<br />

Radiodiagnostisches Institut<br />

Leiter: Prim. Dr. O. Sommer<br />

Tel: 06415-7101-2041<br />

Fax: 06415-6766-2053<br />

<strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’ScheS KranKenhauS<br />

betriebSgeSellSchaft m.b.h.<br />

Unfallchirurgie/Sporttraumatologie<br />

Leiter: Prim. Dr. F. Genelin<br />

Tel: 06415-7101-5076<br />

Fax: 06415-6766-5009<br />

Apotheke<br />

Leiter: Mag. B. Schneider<br />

Tel: 06415-7101-2634<br />

Fax: 06415-6766-2634<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Prim. Univ. Prof. Dr. R. Lenzhofer<br />

Leiter der Abteilung für<br />

Innere Medizin<br />

Tel: 06415-7101-4142<br />

Fax: 06415-7101-4130<br />

Leitende BMA:<br />

A. Auberger<br />

Dw: 2958<br />

Leitender RT:<br />

R. Weiß<br />

Dw: 2041<br />

Gesellschafterversammlung<br />

Vorsitz: Sr. Visitatorin Angelika Pauer<br />

Kongregation der Barmherzigen Schwestern v. Hl. Vinzenz v. Paul<br />

Salzachgäßchen 1–3, 5020 Salzburg<br />

Zentrallabor<br />

Leiter: Univ. Prof. Dr.<br />

Peter Bettelheim<br />

Tel: 06415-7101-2111<br />

Leitender BMA:<br />

B. Auer<br />

Dw: 2111<br />

Physiotherapie<br />

Leitende Physiotherapeutin:<br />

A. Alquati<br />

Dw: 5180<br />

Konsiliarabteilungen<br />

GF Kaufmännisch<br />

Verwaltungsdirektor<br />

K. Obermaier, MBA<br />

Tel: 06415-7101-2207<br />

Fax: 06415-6766-2207<br />

Einkauf/Logistik<br />

Leiter: N. Ellmauer<br />

Tel: 06415-7101-2231<br />

Fax: 06415-6766-2231<br />

Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

Leiter: H. Hirscher<br />

Tel: 06415-7101-2266<br />

Fax: 06415-6766-2266<br />

Informationstechnologie<br />

Leiter: Ing. Ch. Mühlthaler<br />

Tel: 06415-7101-2260<br />

Fax: 06415-6766-2260<br />

Technik<br />

Leiter: Ing. R. Pamminger<br />

Tel: 06415-7101-2300<br />

Fax: 06415-6766-2300<br />

Aufsichtsrat<br />

Vorsitz: RA Dr. Katharina Sedlazeck-Gschaider<br />

Aufsichtsräte: Rupert Doppler Karl Schauer<br />

Mag. Michel Haas Sr. Marcella Schreiner<br />

Sr. Magdalena Pomwenger Regina Steinbiller<br />

Kollegiale Führung<br />

<strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg‘sches <strong>Krankenhaus</strong> Betriebsgesellschaft m.b.H.<br />

<strong>Kardinal</strong>-Schwarzenberg-Straße 2-6 • 5620 <strong>Schwarzach</strong>, verwaltung@kh-schwarzach.at<br />

Augen<br />

Dr. W. Jordan<br />

Dw: 7234<br />

Urologie<br />

Dr. R. Buchsteiner<br />

Dw: 6231<br />

Physiotherapie<br />

Dr. F. Dengg<br />

Dw: 4334<br />

Dermatologie<br />

Dr. C. Lanschützer<br />

Dw: 4334<br />

Zahn<br />

Dr. W. Haiderer<br />

Dw: 5063<br />

GF Personal<br />

Rosa Laner (Sr. Katharina), MAS<br />

Tel: 06415-7101-2205<br />

Fax: 06415-6766-2205<br />

Personal und PR<br />

Leiter:<br />

Prok. Mag. K. Söllhammer<br />

Tel: 06415-7101-2224<br />

Fax: 06415-6766-2225<br />

Küche<br />

Leiter: S. Niederreiter<br />

Tel: 06415-7101-2511<br />

Fax: 06415-6766-2511<br />

Vermittlung<br />

Leiterin: A. Resch<br />

Tel: 06415-7101-0<br />

Unfall-Ambulanz<br />

Leiterin: E. Dertnig<br />

Tel: 06415-7101-5055<br />

Fax: 06415-7101-5009<br />

Schule für Gesundheits-<br />

und Krankenpflege<br />

Leiterin: Dir. Mag. M. Riedl<br />

Tel: 06415-7101-2710<br />

Fax: 06415-6766-2710<br />

Seelsorge<br />

Leiterin: Sr. Agnes<br />

Tel: 06415-7101-2288<br />

Pflegedirektorin<br />

DGKS P. Mohr, MBA<br />

Tel: 06415-7101-2215<br />

Fax: 06415-6766-2211<br />

Innere Medizin ambulant<br />

Zentrale Aufnahme Dialyse<br />

StPfl V. Hübl StPfl A. Lämmle<br />

Dw: 4143 Dw: 4147<br />

Unfallchirurgie<br />

und Sporttraumatologie<br />

Ambulanz<br />

StPfl H. Klausner<br />

Dw: 5074<br />

Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Anästhesie Intensiv ZentralOP<br />

StSr G. Fürstaller StSr M. Voithofer StSr Mag. (FH) G. Streitberger<br />

Dw: 7115 Dw: 5112 Dw: 7111<br />

Chirurgie<br />

StSr J. Höller<br />

Dw: 7311<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Wochenstation Kreißsaal Gynäkologie<br />

StSr G. Gaisbauer Heb. B. Weilharter StSr U. Fritzenwallner<br />

Dw: 6311 Dw: 6335 Dw: 6411<br />

Hals-Nasen-Ohren<br />

StPfl R. Eisl<br />

Dw: 6211<br />

Innere Medizin stationär<br />

2. OG 3. OG Klasse Intensiv<br />

StSr StSr StSr StSr<br />

B. Gappmayr V. Minichberger M. Kössner G. Pfeiffenberger<br />

Dw: 4211 Dw: 4311 Dw: 4411 Dw: 4481<br />

Kinder- und<br />

Jugendheilkunde<br />

StSr K. Rieser<br />

Dw: 3211<br />

Neurologie<br />

StSr J. Huber<br />

Dw: 7411<br />

Psychiatrie A<br />

StSr. R. Zembacher<br />

Dw: 5411<br />

Orthopädie<br />

StSr. A. Röck<br />

Dw: 7511<br />

Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

2. OG 3. OG/ IOS<br />

StPfl J. Grünwald StSr A. Millinger<br />

Dw: 5211 Dw: 5311<br />

Psychiatrie B<br />

StSr. M. Grünwald<br />

Tel: 06415-7201-3300


Stationäre Leistungsbilanz 2007 2008 2009<br />

Stationäre Patienten 28.774 29.670 30.052<br />

davon allg. Gebührenklasse 25.587 26.423 26.824<br />

davon Sonderklasse 3.187 3.247 3.228<br />

Belagstage 142.224 143.199 143.601<br />

davon allg. Gebührenklasse 122.298 122.048 122.885<br />

davon Sonderklasse 19.926 21.151 20.716<br />

Verweildauer 4,9 4,8 4,8<br />

durchschnittliche Auslastung 78,7 % 80,1 % 78,5 %<br />

Operationen 9275 9430 9261<br />

Geburten 858 915 877<br />

Zwillingsgeburten 21 22 15<br />

Ski- und Snowboardunfälle 4.776 5.093 4.446<br />

Hubschrauberlandungen 453 505 573<br />

LKF-Punkte gesamt 61.650.503 63.875.021 70.948.784<br />

davon fondsrelevant 56.922.412 58.696.830 65.746.198<br />

Wert je Fond-LKF-Punkt 07 u. 08 endgültig 09 vorläufig 0,702 0,742 0,670<br />

Ambulante Leistungsbilanz 2007 2008 2009<br />

ambulante Patienten 63.120 64.492 65.394<br />

ambulante Frequenzen 117.625 119.192 121.440<br />

Das Jahr 2009 in Daten und Fakten<br />

Rechnungsabschluss<br />

Einnahmen 2007 2008 2009<br />

Stationäre KH-Leistungen 52,7 Mio 54,6 Mio 55,5 Mio<br />

Ambulante KH-Leistungen 7,0 Mio 7,6 Mio 8,1 Mio<br />

Sonst. Erträge und Nutzungsentgelte 8,2 Mio 8,6 Mio 8,6 Mio<br />

Summe 67,9 Mio 70,8 Mio 72,2 Mio<br />

Ausgaben 2007 2008 2009<br />

Personal 43,7 Mio 46,8 Mio 50,7 Mio<br />

Sachaufwand 13,0 Mio 14,4 Mio 14,8 Mio<br />

Abschreibungen 5,9 Mio 6,0 Mio 6,0 Mio<br />

Sonst. Aufwendungen 7,5 Mio 8,1 Mio 7,8 Mio<br />

Summe 70,1 Mio 75,3 Mio 79,3 Mio<br />

12 13


Im Gespräch mit nie dergelassenen Ärzten<br />

Zur bestmöglichen medizinischen Versorgung der Bevölkerung gehört auch die gute Einbindung<br />

unseres Hauses in das medizinische Netzwerk der Region.<br />

Die partnerschaftliche und effiziente Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten ist uns<br />

daher ein besonderes Anliegen. Ein offenes und kollegiales Gesprächsklima ist die Voraussetzung<br />

für eine optimale patientenorientierte Kooperation.<br />

Wir haben drei unserer Zuweiser über unser Haus, die<br />

Zusammenarbeit, die Patientenzufriedenheit und ihre<br />

Wünsche für die Zukunft befragt:<br />

1. Wie würden Sie das <strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg’sche <strong>Krankenhaus</strong> mit<br />

Schlagworten charakterisieren?<br />

Dr. Harald Kürsten<br />

Als Schwerpunktkrankenhaus mit fachlicher<br />

Kompetenz<br />

MR Dr. Karl Walter<br />

Kompetent, zuverlässig, freundlich, hilfsbereit<br />

Dr. Hannes Wolf<br />

Ein für uns glücklicherweise nahegelegenes Schwerpunktkrankenhaus<br />

mit funktionierenden Ambulanzen<br />

und kompetenten Abteilungen, insbesondere Interne<br />

Cardio, HNO, Orthopädie, Gynäkologie<br />

2. Was ist aus Ihrer Sicht im<br />

Vergleich zu anderen Krankenhäusern<br />

das Besondere am <strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg’schen <strong>Krankenhaus</strong>?<br />

Dr. Harald Kürsten<br />

Das Besondere am <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’schen<br />

Kran kenhaus ist die Nähe und individuelle Betreuung.<br />

MR Dr. Karl Walter<br />

Die, durch die geistliche Führung des Hauses, familiäre<br />

Atmosphäre und der freundliche Umgang aller<br />

Mitarbeiter untereinander sowie mit den Patienten<br />

neben der kompetenten medizinischen Betreuung<br />

macht die Einzigartigkeit des Hauses aus.<br />

Dr. Hannes Wolf<br />

Äußerstes Bemühen schnell und ohne Rücksicht auf<br />

Stand der Person den Patienten dienlich zu sein und<br />

dem Arzt draußen damit zu helfen, auch für ihn unklare<br />

Fälle, ohne Vorhaltungen zu machen, mit Sorgfalt<br />

abzuklären. Gute Vernetzung zwischen dem<br />

<strong>Krankenhaus</strong> und den Praxen.<br />

3. Wie funktioniert die Zusammenarbeit<br />

zwischen dem <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’schen<br />

<strong>Krankenhaus</strong> mit den niedergelassenen<br />

Ärzten? (eigene Erfahrungen<br />

und Erfahrungen der Kollegen)<br />

Dr. Harald Kürsten<br />

Die Zusammenarbeit funktioniert gut! Ein Medikamentenvorschlag<br />

wäre ideal.<br />

MR Dr. Karl Walter<br />

Aus meiner Sicht funktioniert die Zusammenarbeit<br />

sehr gut. Bei dringlichen bzw. sehr komplexen Fällen<br />

ist jederzeit eine telefonische Rücksprache möglich,<br />

was uns niedergelassenen Ärzten natürlich sehr hilfreich<br />

ist. Durch die auch vom <strong>Krankenhaus</strong> mitgetragenen,<br />

Fortbildungsveranstaltungen ist auch der persönliche<br />

Kontakt zwischen <strong>Krankenhaus</strong>ärzten und<br />

den niedergelassenen Kollegen regelmäßig vorhanden<br />

und ein Meinungsaustausch somit möglich, was<br />

natürlich in weiterer Folge die Zusammenarbeit enorm<br />

erleichtert.<br />

Dr. Hannes Wolf<br />

Die Zusammenarbeit mit den meisten Abteilungen<br />

funktioniert ausgezeichnet, bei einzelnen könnte sie<br />

etwas besser sein; im Prinzip kann man sich aber jederzeit<br />

um Hilfe und Auskunft bezüglich Therapien an<br />

sie wenden.<br />

4. Fühlen sich Ihre Patienten im <strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg’schen <strong>Krankenhaus</strong><br />

wohl? Werden Sie genügend<br />

informiert? Wie werden pflegerische<br />

Betreuung und menschliche<br />

Zuwendung von Ihren Patienten<br />

beurteilt?<br />

Dr. Harald Kürsten<br />

Der Großteil der Patienten fühlt sich im <strong>Krankenhaus</strong><br />

wohl und ist zufrieden. Teilweise ist die Information<br />

für die Patienten nicht nachvollziehbar und es gibt<br />

manchmal zu wenig Hilfestellung beim Essen.<br />

MR Dr. Karl Walter<br />

Im Großen und Ganzen sind meine Patienten immer sehr zufrieden,<br />

sowohl was die pflegerische Betreuung als auch die menschliche Zuwendung<br />

betrifft. Hilfreich ist, dass die Patienten zumindest von der<br />

Internen Abteilung mit Arztbrief entlassen werden und somit eine optimale<br />

Weiterbetreuung des Patienten sofort möglich ist. Dies wäre<br />

natürlich auch für die übrigen Stationen wünschenswert. In den Ambulanzen<br />

wäre von Vorteil, wenn der Patient bei den laufenden Kontrollen<br />

immer von den gleichen Ärzten nachuntersucht werden könnte.<br />

Dr. Hannes Wolf<br />

Die medizinischen Leistungen und pflegerischen Maßnahmen werden<br />

allgemein gelobt, die mögliche menschliche Zuwendung wird bei dem<br />

großen Patientenaufkommen in Ambulanzen und auf den Stationen als<br />

ausreichend beurteilt, könnte allerdings etwas personenbezogener sein.<br />

5. Welche medizinischen Entwicklungen und<br />

Erneuerungen sind aus Ihrer Sicht für das<br />

<strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’sche <strong>Krankenhaus</strong><br />

wünschenswert?<br />

Dr. Harald Kürsten<br />

Wünschenswert wäre eine Erweiterung der Ambulanzzeiten der<br />

Orthopädie und ein Ausbau der Psychiatrischen Abteilung um<br />

Kontinuität in der Patientenbetreuung zu gewährleisten. Bei pathologischen<br />

Befunden (z.B. Blutzucker) wäre es eine Hilfe, den Therapievorschlag<br />

in der zusammenfassenden Beurteilung zu erörtern.<br />

MR Dr. Karl Walter<br />

Mit der Einführung des Herzkatheterlabors ist sicherlich ein großer<br />

Schritt in der medizinischen Weiterentwicklung erfolgt. Auf dem Gebiet<br />

der Psychiatrie wäre die Versorgung von Akutpatienten wünschenswert,<br />

da es für uns immer schwierig ist, solche Patienten entsprechend<br />

unterzubringen. Weiters wäre eine geriatrische Abteilung zum besseren<br />

Outcome dieser Patienten von Nutzen, da gerade dieses Patientenkollektiv<br />

in einem Akutkrankenhaus nicht optimal betreut werden kann.<br />

Dr. Hannes Wolf<br />

Der Ausbau der Abteilungen ist insgesamt toll, es wird laufend innovativ<br />

im Hinblick auf Medizintechnik und Trends gearbeitet und insbesondere<br />

den Notwendigkeiten in der „Provinz“ Rechnung getragen.<br />

Eine schnellere Zugangsmöglichkeit an der Neurologie und Psychiatrie<br />

wäre für mich wünschenswert, vielleicht könnte man so etwas<br />

wie eine Akutambulanz einrichten. Da durch die bestehenden Bereitschaftsverpflichtungen<br />

draußen eine Teilnahme an den interessanten<br />

Fortbildungen oft nicht möglich ist, schiene es mir ideal, könnte man<br />

Kurzfassungen der Referate auf irgendeine Weise erhalten.<br />

Anmerkung der Redaktion: Dies ist im Kolloquium für Niedergelassene<br />

Ärzte durch die Nachlesefunktion von vergangenen Fortbildungen bereits<br />

ermöglicht worden. http://kolloquium.kh-schwarzach.at/<br />

P.S.: Dankbar bin ich dem Hause heute noch, das für die Praxis notwendige<br />

Rüstzeug erfahren und beigebracht bekommen zu haben.<br />

Dr. Harald Kürsten<br />

Arzt für Allgemeinmedizin, Großarl<br />

MR Dr. Karl Walter<br />

Arzt für Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin<br />

und Chirotherapie, Radstadt<br />

Dr. Hannes Wolf<br />

Arzt für Allgemeinmedizin, Kurarzt,<br />

Badgastein<br />

14 15


Das Jahr 2009 aus der Sicht unserer Patienten<br />

Das <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg‘sche Kran kenhaus<br />

ist eine Einrichtung der Barmherzigen<br />

Schwestern mit einer bereits 165-jähri gen an<br />

christlichen Werten orientier ten Tradition. Seit<br />

der Gründung gehört es zur Philosophie unseres<br />

Hauses, kranken Menschen – über eine<br />

optimale körperliche Versorgung und Behandlung<br />

hinaus – mit großer Achtung und Liebe zu<br />

begegnen.<br />

Um das Jahr 2009 auch aus der Sicht unserer<br />

Patienten zu beleuchten, haben wir uns erlaubt,<br />

Auszüge aus Briefen wiederzugeben.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Ich wollte Ihnen ein Lob übermitteln. Im Jänner habe<br />

ich im KH <strong>Schwarzach</strong> meinen Sohn geboren und seitdem<br />

bin ich noch nie dazugekommen, mich zu bedanken.<br />

Eine sehr nette Schwester hat mich damals betreut<br />

und mit ihrer feinfühligen, ruhigen und motivierenden<br />

Art hat sie mir über die für mich schwierige Anfangszeit<br />

(Stillprobleme, Gelbsucht beim Baby) hinweggeholfen.<br />

Auch zwei meiner Freundinnen, die im KH <strong>Schwarzach</strong><br />

entbunden haben, waren von der Schwester sehr begeistert,<br />

und obwohl auch andere Schwestern natürlich<br />

sehr nett waren, ist diese sehr herausgestochen.<br />

Ich würde Sie bitten, unser Lob weiterzuleiten und ihr<br />

einen virtuellen Blumenstrauß von uns zu überreichen!<br />

Vielen Dank und Sie können stolz auf diese Mitarbeiterin<br />

sein.<br />

Viele Grüße Simone M. aus St. Johann<br />

Guten Tag,<br />

im Juli hatte ich das Glück, nach einem Mountainbike-<br />

Unfall mit Schulterverletzung, bei Ihnen eingeliefert zu<br />

werden. Obwohl ich vor Ende der Physiotherapie erneut<br />

einen Unfall mit Abriss der Achillessehne hatte,<br />

konnte ich schon wieder die Schulter belasten, indem<br />

ich die ersten Tage mit Krücken lief.<br />

Heute kann ich sagen, dass Ihre Diagnosen und Operationen<br />

überaus erfolgreich waren: Ich bin ohne Einschränkung<br />

bewegungsfähig, ich bin leistungsfähig beim<br />

sportlichen Mountainbiken in bergiger Landschaft, ich<br />

absolviere ein tägliches Gymnastikprogramm und kann<br />

z. B. größere Mengen Brennholz hacken. Dazu habe<br />

ich den Eindruck, dass meine alte geistige Spannkraft<br />

wieder zur Verfügung steht.<br />

Ich darf mich heute für die sehr professionelle ärztliche<br />

Behandlung und für die<br />

liebevolle seelische Betreuung<br />

bedanken, wobei<br />

ich bei dem letzten<br />

Punkt tatsächlich<br />

etwas demütig werde,<br />

weil ich zum ersten Mal<br />

liebevolle Zuwendung in<br />

einem hilflosen Zustand wahrgenommen<br />

habe.<br />

Ich fühlte mich bei Ihnen auch der Religion näher, dafür<br />

danke ich Ihnen.<br />

Mit sehr freundlichem Gruß an die große Schar außergewöhnlicher<br />

Menschen in <strong>Schwarzach</strong>.<br />

Klaus E. aus Wuppertal/Deutschland<br />

Ich schicke ein großes Dankeschön für die unglaubliche Hilfsbereitschaft<br />

und gute Pflege meines Unfalls am 25. Jänner. Ich kam in die Notaufnahme<br />

um 13:30 und wurde aus dem <strong>Krankenhaus</strong> wieder um 15.30 auf meine<br />

Reise entlassen. Es gab keine langen Wartezeiten, obwohl es viele Patienten<br />

gab. Ich bin wieder zu Hause in Dänemark<br />

nach 14 Stunden Autofahrt. Ich habe es gut trotz<br />

Schmerzen in meinen Rippen und in der<br />

Brust. Noch einmal vielen Dank.<br />

Bitte Grüße an all die Leute in der<br />

Abteilung weiterleiten!<br />

Kaj H. Dänemark<br />

Ausland 1.969<br />

Übrige Bezirke in Sbg. 6.493<br />

Am Montag,<br />

d en<br />

29.06. war unser<br />

Schock ziemlich<br />

groß, als uns der Kinderarzt<br />

mit dem Verdacht auf Blinddarmentzündung<br />

eine Überweisung für unsere Tochter Tamara (11 Jahre)<br />

ausstellte.<br />

Aber von der ersten Minute im <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Schwarzach</strong><br />

hatten wir ein überaus gutes Gefühl für unsere Tochter<br />

Tamara. Wir waren sehr beeindruckt wie kompetent,<br />

freundlich, aufklärend und verständnisvoll alle Mitarbeiter<br />

sind. Diese Erfahrung machten wir ab der Erstuntersuchung<br />

über das Röntgen und nach der erfolgreichen<br />

Operation natürlich auch noch auf der Station. Egal, ob<br />

es sich um die Krankenschwestern, die Ärzte oder Pfleger<br />

handelte, jeder hatte immer ein offenes Ohr, jeder<br />

war immer sehr bemüht ... kurz und gut, obwohl es einige<br />

Tage gedauert hat bis es unsere Tamara wieder besser<br />

ging, uns bleibt das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Schwarzach</strong> in wirklich<br />

positiver Erinnerung.<br />

Sie alle dürfen stolz auf Ihre Leistung sein.<br />

Vielen Dank & Liebe Grüße<br />

Josef, Sabine und Tamara B. aus Bischofshofen<br />

Einzugsgebiete<br />

unserer Patienten<br />

Bezirk Pongau 19.427<br />

Übrige Bundesländer 2.461<br />

Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Geschäftsführung der <strong>Kardinal</strong> Schwar zen berg’schen <strong>Krankenhaus</strong>betriebsgesellschaft<br />

m.b.H., A-5620 <strong>Schwarzach</strong>/Pongau • Grafische Gestaltung: RB-Grafik • Rudolf Berlinger, A-5071 Wals,<br />

www.rb-grafik.at • Druck: Samson Druck GmbH, A-5581 St. Margarethen • Gedruckt auf Munken Pure<br />

16 17<br />

Good evening!<br />

This is an e-mail from the swedish lady who visited<br />

your part of the hospital as an hearth patient,<br />

from 17.04 to 19.04.2009 whith heart attack.<br />

I just want to tell you that my trip home to Sweden<br />

was good and I fell very well today.<br />

Thank You so MUCH for everything that you and<br />

your „crew“ did for me.<br />

It was the best and my doctor here in Sweden just<br />

said the same about you.<br />

Once again, many thanks for everything!<br />

Please send my regards to everyone at the dept!<br />

With best regards from Eva St., Sweden


Ausblick auf das Jahr 2010<br />

Bauprojekte 2010<br />

Das Jahr 2010 steht ganz im Zeichen der Abwicklung<br />

von baubehördlichen Verfahren und umfangreichen<br />

Planungsarbeiten für unser Großbauprojekt Neubau<br />

Kinderspital und Umbauten im Bestand, um unseren<br />

Patienten auch in Zukunft eine bestmögliche Versorgung<br />

gewährleisten zu können. Als vorauslaufende<br />

Maßnahmen sind 2010 der Abriss des bestehenden<br />

Bauwerkes „Personalstöckl“, etwaige Leitungsverlegungen,<br />

sowie die Schaffung von diversen Provisorien<br />

notwendig. Neben unserem Großbauprojekt gibt<br />

es auch noch laufende bauliche Verbesserungen auf<br />

den verschiedensten Abteilungen. Im Jahr 2010 entstehen<br />

neue Sonderklassezimmer auf der Gynäkologie<br />

und HNO, die den Patienten in Zukunft höchsten<br />

Komfort bieten, sowie neue Patientenbäder auf den<br />

Abteilungen Orthopädie, Neurologie und HNO.<br />

Umfassendes Qualitätsmanagement<br />

Im Jahr 2010 wird beim Projekt KTQ die IST-Erhebung<br />

durchgeführt. Unser Zentrallabor, als Dienstleister für<br />

interne und externe Partner, verpflichtet sich zu einem<br />

strengen Qualitätsmanagement nach ISO 9001:2008.<br />

Hohe Befundsicherheit und ein effizienter Ressourceneinsatz<br />

sind vorrangiges Ziel dieser Maßnahmen. Die<br />

Zertifizierung ist mit Ende 2011 geplant. 2010 werden<br />

die klinischen Pfade weiter ausgebaut. Ein Klinischer<br />

Pfad beschreibt für ein bestimmtes Krankheitsbild den<br />

optimalen Weg eines Patienten in einer bestimmten<br />

Einrichtung, mit seinen entscheidenden diagnostischen,<br />

therapeutischen und pflegerischen Leistungen in zeitlicher<br />

Abfolge. Im Zuge der geplanten Zertifizierungen<br />

nach KTQ / pCC wird unseren Mitarbeitern 2010 ein IT-<br />

Tool zur schnellen und aktuellen Dokumentenlenkung<br />

zur Verfügung stehen. In Zukunft erfahren unsere Patienten<br />

durch diese Qualitätsmanagementprojekte neben<br />

einem Plus an Sicherheit auch mehr Transparenz. Die<br />

Qualitätsberichte werden auf unserer Website (www.<br />

kh-schwarzach.at) veröffentlicht.<br />

Psychiatrie<br />

Die laut SGS 2010 (Regionaler Strukturplan Gesundheit<br />

Salzburg) dem <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Schwarzach</strong> zugeordneten<br />

20 akutpsychiatrischen Betten in St. Veit werden,<br />

je nach personeller Verfügbarkeit, im Jahr 2010 in Betrieb<br />

genommen. In weiterer Folge wird der Unterbringungsbereich<br />

ausgebaut. Mit der Salzburger Gebietskrankenkasse<br />

konnte eine Vereinbarung abgeschlossen<br />

werden, die die Erbringung von Psychotherapien im<br />

<strong>Krankenhaus</strong> regelt. Das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Schwarzach</strong> stellt<br />

die räumliche und personelle Infrastruktur zur Verfügung.<br />

Am Beginn arbeiten zwei Psychotherapeuten in<br />

Teilzeit. Mittelfristig soll ein Ausbau der Stunden erfolgen.<br />

Langfristiges Ziel ist es, dass sich mehr Psychotherapeuten<br />

in der Region niederlassen. Wie die Projekte<br />

zeigen, arbeiteten wir stets an der Weiterentwicklung<br />

des Angebotes im Auftrag unserer Patienten.<br />

18 19


<strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg’sches<br />

<strong>Krankenhaus</strong> - Unser Credo<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Menschlichkeit verbunden mit hohem<br />

fachlichen Standard<br />

Ganzheitliche Sicht in der Behandlung,<br />

Betreuung und Pflege der Patienten<br />

Behandlung und Pflege unter Einbezug<br />

und Mitsprache der Patienten<br />

Gleichwertigkeit aller Mitarbeiter trotz<br />

verschiedener Aufgaben und<br />

unterschiedlicher Verantwortung<br />

Starker Einbezug der Mitarbeiter in die<br />

Entwicklung und Gestaltung des Hauses<br />

Leitung als „Dienst“ an den Mitarbeitern<br />

Verwirklichung der christlichen Werte,<br />

verbunden mit Achtung und Toleranz<br />

gegenüber Andersdenkenden<br />

Integration in die Region und gute<br />

effiziente Zusammenarbeit mit den<br />

anderen Gesundheitseinrichtungen<br />

Mitverantwortung aller für die Wirtschaftlichkeit<br />

des Unternehmens und<br />

die ökologische Ausrichtung<br />

<strong>Kardinal</strong><br />

Schwarzenberg’ScheS<br />

KranKenhauS<br />

betriebSgeSellSchaft m.b.h.<br />

a-5620 <strong>Schwarzach</strong>/Pongau<br />

telefon 06415 / 71 01-0<br />

www.Kh-<strong>Schwarzach</strong>.at

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