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Fußballclub Andelsbuch

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Nr. 115<br />

September 2012<br />

1


Titelbild: Ab September 2012 hat Cornelia Oberbichler die Direktor-Aufgaben von Hannes Natter an der Volksschule<br />

<strong>Andelsbuch</strong> übernommen.<br />

Foto: Ludwig Berchtold<br />

2


Direktorenwechsel an der Volksschule Hof<br />

Meine sieben Jahre an der HS Au waren schön. Es waren meine ersten Lehrerjahre. Zum<br />

ersten Mal alleine vor einer Klasse, viel Vorbereitung und natürlich auch alles andere, was<br />

einen im Alter zwischen 20 und 30 bewegt.<br />

Meine 23 Jahre an der HS Egg waren schön. Die Arbeit mit den Schülern und Schülerinnen,<br />

Projekte, Feiern, Teamarbeit, Besprechungen und natürlich Familiengründung, Hausbau<br />

und alles, was zwischen 30 und 50 wichtig ist.<br />

Meine 10 Jahre an der VS <strong>Andelsbuch</strong> waren schön. Wissbegierige, liebe Schulkinder,<br />

nette KollegInnen, wertschätzende, unkomplizierte Eltern, wohlwollende <strong>Andelsbuch</strong>erInnen<br />

vom Schulwart bis zum Bürgermeister und was so alles an Privatem zwischen 50 und<br />

60 dazu kommt.<br />

Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich auf meinem Weg begleitet haben. Danke<br />

für die vielen schönen Begegnungen, Gespräche, Anregungen und für so manches Lob.<br />

Meiner Nachfolgerin Cornelia Oberbichler wünsche ich viel Freude an der VS <strong>Andelsbuch</strong>.<br />

Nun bin ich schon gespannt auf meinen nächsten Lebensabschnitt mit allem, was<br />

zwischen 60 und 100 wichtig ist.<br />

Die neue Direktorin stellt sich vor<br />

Am 1. September trat Dir. Hannes Natter seinen Ruhestand an, ein jugendlicher Pensionist.<br />

Jetzt habe ich die Leitung der Volksschule <strong>Andelsbuch</strong> übernommen. Ich heiße Cornelia<br />

Oberbichler und wohne mit meiner Familie in Thal bei Sulzberg. Als Mutter von drei Töchtern<br />

kenne ich alle Perspektiven, die sich mit der Schule in Verbindung bringen lassen und man<br />

merkt als Mutter schon manchmal, dass sich viele Dinge im Laufe der Zeit relativieren.<br />

In den vergangenen zehn Jahren habe ich mit viel Freude an der Volksschule Müselbach<br />

unterrichtet. Auch im kommenden Jahr werde ich noch mit wenigen Stunden in Müselbach<br />

tätig sein.<br />

Ich freue mich auf meine neue Aufgabe in <strong>Andelsbuch</strong> und hoffe, dass ich in den jungen<br />

„Andelsbüchern“ ein Zeichen setzen kann.<br />

von Hannes Natter<br />

von Cornelia Oberbichler<br />

3


Standes- und Meldeamt<br />

4<br />

vom 15.05.2012<br />

bis 11.08.2012<br />

Abmeldungen<br />

Karin Berchtold, Bersbuch 476<br />

Mia Berchtold, Bersbuch 476<br />

Kaspar Kohler, Buchen 14<br />

Melanie Metzler, Grunholz 664<br />

Petra Burtscher, Heidegg 488<br />

Marika Geiger, Hof 367/1<br />

Serhat Yigit, Itter 124<br />

Helmut Fetz, Itter 491/1<br />

Thomas Dorner, Itter 563/1<br />

Karina Obernosterer, Itter 563/1<br />

Annemarie Mätzler, Kalchern 463/1<br />

Nebojsa Stankovic, Kalchern 567/2<br />

Sanela Stankovic, Kalchern 567/2<br />

Daniel Stankovic, Kalchern 567/2<br />

Theresia Zündel, Krähenberg 114<br />

Jodok Feuerstein, Meisten 23/1<br />

Erika Feuerstein, Meisten 23/1<br />

Lutz Gerhard Kretzschmar, Moos 522/2<br />

Rainer Hammerer, Scheidbuchen 318/1<br />

Carole To, Scheidbuchen 420/1<br />

Edmund Nagel, Scheidbuchen 514/1<br />

Katharina Eiler, Wirth 372/2<br />

Anmeldungen<br />

Timothy John Friday, Ach 231<br />

Andrea Friday, Ach 231<br />

Ella Katharina Friday, Ach 231<br />

Leon Josef Friday, Ach 231<br />

Pierre Clemens Lukas Wolf, Bersbuch 413<br />

Dilara Akkaya, Bersbuch 431<br />

Halime Akkaya, Bersbuch 431<br />

Hila Akkaya, Bersbuch 431<br />

Zafer Akkaya, Bersbuch 431<br />

Beyzanur Akkaya, Bersbuch 431<br />

Birgit Dorner, Buchen 13/3<br />

Anna-Chiara Dorner, Buchen 13/3<br />

Stanisha Ilich, Bühel 188/1<br />

Bernadette Martin, Feld 182/b<br />

Markus Rützler, Moos 731/12<br />

Reinaldo Silva Ribeiro, Scheidbuchen 420/4<br />

Josef Dorner, Wirth 372/2<br />

Gabriele Engelberta Dorner, Wirth 372/2


Geburten<br />

21.05.2012 Lina von Anita Felder und Josef Feurstein, Gaß 69<br />

11.06.2012 Alois von Aurelia und Christian Bischofberger, Meisten 26<br />

20.06.2012 Marlies von Birgit und Josef Held, Kalchern 64/1<br />

27.06.2012 Pius von Erika und Peter Felder, Moos 438/1<br />

07.07.2012 Ensar von Ayten und Emrullah Gür, Buchen 9/3<br />

13.07.2012 Mia von Karin Berchtold, Bersbuch 476<br />

20.07.2012 Elias von Marietta und Josef Willi, Feld 767<br />

01.08.2012 Lina von Daniela und Martin Berlinger, Meisten 18<br />

02.08.2012 Jakob von Katja und Thomas Fink, Hub 38<br />

Eheschließungen<br />

27.07.2012 Markus Schneider, Grunholz 719/4 und Jana Moschen aus Imst<br />

19.07.2012 Manuela Felder und Christian Willam, Heimgarten 174<br />

Ehescheidungen<br />

drei<br />

Todesfälle<br />

17.06.2012 Elisabeth Meusburger, Moos 78, Jahrgang 1918<br />

26.06.2012 Josef Fink, Gaß 31/1, Jahrgang 1925<br />

05.08.2012 Josef Anton Kempf, Hub 37, Jahrgang 1977<br />

21.08.2012 Jakob Mohr, Unterbezegg 199/1, Jahrgang 1926<br />

5


Beschlüsse der Gemeindevertretung<br />

21.05.2012 Punkt 4<br />

21.05.2012 Punkt 5<br />

21.05.2012 Punkt 8<br />

11.06.2012 Punkt 6<br />

6<br />

Flächenwidmungsanliegen von Josef Braun, Hof 335 –<br />

Umwidmung von 98m2 Freifläche in Baufläche Kerngebiet.<br />

Zur Verwirklichung eines Erweiterungsbaues beim Gasthof Löwen, GSTNR 58/2, können<br />

die Eigentümer aus GSTNR 63 eine Teilfläche von 98 m² erwerben. Diese Teilfläche wird<br />

einstimmig von Freifläche Landwirtschaft in Baufläche Kerngebiet umgewidmet.<br />

Aufhebung des Gemeindevertretungsbeschlusses vom 13.9.2010 –<br />

Umwidmung der GSTNR 2029 – Mevo.<br />

Die mit 13.09.2010 von Bauerwartungsfläche Betriebsgebiet II bzw. von Freifläche Landwirtschaft<br />

in Betriebsgebiet II bzw. Freihaltegebiet gewidmete Fläche gelangt nicht in der<br />

vorgesehenen Form zur Verbauung.<br />

Die Rückwidmung in den Ursprungsstand wird mit 19 von 20 Stimmen beschlossen.<br />

Vorlage und Genehmigung der Rechnungsabschlüsse für 2011<br />

Die Gemeinde schließt das Jahr 2011 mit einem Gebarungsüberschuss von € 476.094,49 ab.<br />

Ausgabenschwerpunkte waren die Instandhaltung von Gemeindestraßen und der Erwerb der<br />

Liegenschaft Landammann. Besondere Einnahmen wurden durch die Verkäufe des Dorfparks<br />

und eines Bauplatzes im Itter erzielt.<br />

Prüfung Vinzenzheim 2011:<br />

Das Vinzenzheim verzeichnet im Berichtszeitraum einen Abgang von ca. € 132.500,--.<br />

a) Gemeinde <strong>Andelsbuch</strong><br />

Die Entlastung der zuständigen Personen und die Genehmigung des Rechnungs abschlusses<br />

erfolgt mit 21 von 21 Stimmen.<br />

b) Vinzenzheim <strong>Andelsbuch</strong><br />

Die Entlastung der zuständigen Personen und die Genehmigung des Rechnungs abschlusses<br />

erfolgt mit 21 von 21 Stimmen.<br />

c) Gemeinde <strong>Andelsbuch</strong> ImmobilienverwaltungsGmbH und GmbH & CoKG.<br />

Die Gemeindevertretungssitzung gilt gleichzeitig als Gesellschafterversammlung.<br />

Der Rechnungsabschluss der GIG wird mit 21 von 21 Stimmen bewilligt.<br />

Beschlussfassung für die Anschaffung einer elektronischen Schießanlage für die Union<br />

Schützengilde <strong>Andelsbuch</strong>.<br />

Der gedeckelte Gemeindebeitrag in Höhe von € 30.000,-- wird mit 17 von 18 Stimmen<br />

genehmigt, 1 Stimmenthaltung wegen Befangenheit.


Schwester Margit Bechter geht nach 29 Jahren Elternberatungsarbeit in Pension. Wir<br />

bedanken uns sehr herzlich für ihre jahrelange angenehme und kompetente Beratungsarbeit<br />

und wünschen ihr Gesundheit und alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt.<br />

Am 1. Juli 2012 hat die Hebamme Gabriele Burigo aus Au die Elternberatung in <strong>Andelsbuch</strong><br />

übernommen. Wir wünschen ihr viel Freude und alle Gute für ihre neue Tätigkeit.<br />

v.l.n.r. Gabriele Burigo, Margit Bechter, Martha Jäger<br />

Neue Leiterin der Elternberatung<br />

7


Aus der Koordinationsstelle<br />

von Verena Marxgut<br />

Koordinationsstelle<br />

T 05512/2243-16<br />

koordinationsstelle@gmx.at<br />

Montag und Mittwoch von<br />

8.00 bis 11.30 Uhr und<br />

größtenteils am Mittwoch<br />

von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

8<br />

Trauercafé 2012<br />

Zeit und Raum für trauernde Menschen<br />

Die Trauer um einen nahestehenden Menschen bedeutet für die Zurückgebliebenen oft<br />

nicht nur eine schwere, sondern manchmal auch sehr einsame Zeit. Trauernde sollen und<br />

dürfen sich jedoch die Zeit nehmen, ihre Trauer zu leben. Dabei kann der Austausch mit<br />

anderen Betroffenen hilfreich sein.<br />

Hospiz Vorarlberg lädt Sie ein, bei einem Nachmittagskaffee, sich mit Menschen zu<br />

treffen, denen das Gefühl der Trauer vertraut ist. In einer geschützten Atmosphäre sind<br />

Sie willkommen mit all Ihren Fragen und Gefühlen. Das Angebot richtet sich an trauernde<br />

Menschen – unabhängig davon, wie lange der Verlust zurückliegt und unabhängig von<br />

Konfession und Nationalität.<br />

Begleitet werden die Treffen von ehrenamtlichen TrauerbegleiterInnen von Hospiz Vorarlberg.<br />

Das Angebot ist kostenlos.<br />

Termine: 6. Oktober, 3. November und 1. Dezember 2012 von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Ort: Pfarrhaus Egg-Großdorf<br />

Nähere Informationen<br />

Doris Hagen<br />

Koordinatorin Region Bregenzerwald und Kleinwalsertal<br />

T 05522/200-4031<br />

M 0664/8240018<br />

jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

hospiz.egg@caritas.at<br />

www.hospiz-vorarlberg.at


Standard-Pflege gibt es nicht<br />

Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse – wir suchen deshalb nach Pflege-Lösungen für<br />

jeden Einzelnen<br />

Zur weiteren Unterstützung von Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf sowie von<br />

pflegenden und betreuenden Angehörigen bieten wir seit Juli 2012 eine Beratung und<br />

Fallbegleitung in umfassenden und schwierigen Situationen an. Im Rahmen vom „Case<br />

Management“ – wie es in der Fachwelt bezeichnet wird – setzen sich alle Betroffenen<br />

gemeinsam an einen Tisch und suchen nach einer Lösung, welche den Wünschen des<br />

Pflegebedürftigen am besten entspricht und trotzdem die Angehörigen nicht überfordert.<br />

Wie viel Unterstützung braucht der Einzelne, um den Alltag zu meistern? Was können<br />

Angehörige übernehmen? Wo können Mobile Hilfsdienste unterstützen? Falls notwendig<br />

und von den Betroffenen gewünscht, bieten wir auch eine fachliche Begleitung an.<br />

DGKS Judith Nachbaur hat die Beratung und Fallbegleitung für die Gemeinden <strong>Andelsbuch</strong><br />

und Egg übernommen und steht in folgenden Situationen kostenlos zur Verfügung:<br />

- Allgemeine Beratung über Hilfsmöglichkeiten und finanzielle Unterstützung<br />

- Unterstützung bei komplexen Krankenhausentlassungen<br />

- Unterstützung bei komplexen Pflegebedürfnissen<br />

- Bei Beteiligung von mehreren Leistungsanbietern<br />

- Bei Konfliktgefahr im Betreuungssystem<br />

- Bei Vorliegen einer Krisen- oder Verwahrlosungssituation<br />

- Vor Aufnahme in ein Pflegeheim<br />

- Unterstützung bei der Entlassung in die häusliche Umgebung nach einer Übergangspflege<br />

Dieses Angebot der Beratung und Fallbegleitung ist eine Ergänzung zur bestehenden<br />

Koordinationsstelle, um umfassende und schwierige Situationen fachlich gut zu begleiten.<br />

Die Dienste der Koordinationsstelle stehen in unverändertem Ausmaß zur Verfügung:<br />

- Informations- und Anlaufstelle rund um die Pflege daheim<br />

- Unterstützung bei diversen Antragstellungen (Pflegegeld, Urlaub von der Pflege,<br />

24-Stunden-Betreuung, Rufhilfe,...)<br />

- Organisation einer 24-Stunden-Betreuung<br />

- Ansprechpartner für Essen auf Rädern<br />

- Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerkarbeit<br />

Case Management<br />

DGKS Judith Nachbaur<br />

T 0664/1869110<br />

kpv.egg@aon.at<br />

Montag bis Freitag von<br />

8.00 bis 17.00 Uhr<br />

9


Einweihung der Grotte beim Vinzenzheim<br />

von Heimleiterin<br />

Erni Ellmauer<br />

10<br />

1854 wurde das heutige Vinzenzheim, damals als Pfarrarmenstiftung für die Armen,<br />

Kranken und Waisenversorgung, vom Dom Kapitular zu Augsburg, Herrn Anton<br />

Mätzler, und weiteren Wohltätern gestiftet.<br />

1855 Fertigstellung und der Einzug ins Armenhaus<br />

1869 brannte es ab und<br />

1871 Einzug nach nochmaligem Bau.<br />

Anliegend beim Vinzenzheim wurde eine Grotte errichtet deren Baujahr unbekannt ist.<br />

(geschätzt über 100 Jahre). Früher wurde sie regelmäßig von den barmherzigen Schwestern<br />

vom Vinzenzheim und Marienheim gepflegt. Nachdem die barmherzigen Schwestern<br />

ins Mutterhaus nach Innsbruck gingen übernahm die Pflege das Vinzenzheim, Waltraud<br />

Fink nahm sich ihrer an. Als auch Waltraud in den Ruhestand ging, geriet die Grotte in<br />

Vergessenheit. Ein grüner 2 m hoher Eisenzaun und Sträucher sowie Bäume haben die<br />

Grotte eingenommen.<br />

Den Eisenhag entfernte ich und später schnitt Angelika Amann, unsere Mitarbeiterin, die<br />

Sträucher vor der Grotte ab. Die Grotte war in einem schlechten Zustand. Sie erlitt durch<br />

einwachsende Wurzeln große Risse, der Kalktuff war lose, sodass herunterstürzende<br />

ungesicherte Steine Verletzungsgefahr bedeuteten.<br />

Die Marienstatue sowie die hl. Bernadette kannte ich nicht in der Grotte, sie standen<br />

immerzu im Gang am Boden hinter einem Kasten im Heim.<br />

Unsere Idee war es die Grotte neu einzubringen, durch die Erschaffung des Weges zur<br />

Grotte von den Firmlingen vor 2 Jahren und nach 2 jährigen Restaurierungsarbeiten durch<br />

Claudio Mätzler, ist es uns gelungen diesem Ort der Besinnung wieder Raum und den<br />

angemessenen Rahmen zu geben.<br />

Herzlichen Dank allen Beteiligten die es uns möglich machten auf Entdeckungsreise zu<br />

gehen und mit diesem Ergebnis an unser aller Ziel zu kommen!


Am 12. August 2012 war es soweit: bei wunderschönem Wetter feierten wir mit Pfarrer<br />

Mathai die Einweihung der Grotte.<br />

Es war ein tolles Fest, das mit so viel Freude der ehrenamtlichen Mitarbeitern vom<br />

Roten Kreuz, MOHI, der vinzentinischen Weggemeinschaft, Feuerwehr <strong>Andelsbuch</strong> mit<br />

der Drehleiter, Bauernkapelle <strong>Andelsbuch</strong>, Angehörigen unserer Bewohner und lieben<br />

Menschen vom Dorf, die sich zur Mithilfe anboten, sowie unserem Vinziteam gestaltet und<br />

organisiert wurde.<br />

Es zeigte sich wie wichtig diese Feste für unsere Gesellschaft sind. Unsere Bewohner<br />

empfanden es als Geschenk. Die Freude die sie schon Wochen vorher ausstrahlen und<br />

selbst am Festtag, der wie ein Fronleichnamstag wahrgenommen wurde, eine Bewohnerin<br />

hörte sogar das Böllern in der Früh, halt wie zu Fronleichnam.<br />

Vergelt´ s Gott allen Mitwirkenden, vor allem auch unseren zahlreichen Gäste die mit uns<br />

bis in den Abend hinein feierten, mit uns sangen und spielten, Danke!<br />

die Bewohner und das Team vom Vinzenzheim.<br />

11


Märchenhafte Volksschule <strong>Andelsbuch</strong><br />

von Martina Rüscher<br />

Fotos Siegfried Marxgut<br />

12<br />

Mitte Juni präsentierten über 100 Schülerinnen und Schüler der Volksschule <strong>Andelsbuch</strong><br />

nach monatelangen Vorbereitungen ein beeindruckendes Theaterprojekt im voll besetzten<br />

Rathaussaal <strong>Andelsbuch</strong>. Texte, Lieder, Kostüme, Bühnendekoration und vor allem die<br />

gesamte Regie wurden von den Schülerinnen und Schülern selbst mitgestaltet – ein<br />

Vorzeigeprojekt für engagierten Unterricht.<br />

Anlass für das Theaterprojekt war die Pensionierung des Direktors Hannes Natter mit<br />

Ende des Schuljahres. So lautete auch der Titel der Hauptmelodie: „Ach wie schön, wär‘<br />

es doch, in Pension zu gehen…“. Selbstverständlich wurde auch die Nachfolgerin Cornelia<br />

Oberbichler entsprechend begrüßt.<br />

Herausragend am Projekt war die umfassende Einbindung aller Schülerinnen und Schüler:<br />

als Statisten, als Schauspieler, als Sänger, als Musikanten – jedes Kind fand seine<br />

perfekte Rolle, jeder war integriert und wichtiger Teil des Gesamtwerks, ganz selbstverständlich<br />

auch die Kinder mit Beeinträchtigungen der Integrationsklasse.<br />

Die Schülerinnen entwarfen ein übergeordnetes Thema: Königin und König wollen in<br />

Pension gehen, ihre drei Söhne sind daher aufgefordert, sich jeweils eine Prinzessin zu<br />

suchen. Dabei wandern die Söhne durch jeweils ein neu gestaltetes Märchen (Dornröschen,<br />

Schneewittchen und die sieben Zwerge sowie Aschenputtel) – und ein Happy End ist<br />

garantiert.<br />

Das beispielgebende Projekt wurde federführend von den beiden engagierten Lehrerinnen<br />

Ingrid Fetz und Angelika Hulwa geleitet, begleitet vom Theatercoach Andreas Neusser.<br />

Mit im Team unterstützten Rosalinde Metzler (Musik), Marika Schneider (Kostüme) und<br />

Elisabeth Schwarzmann (Kostüme und Requisiten).<br />

Überraschend für die über 300 Zuschauer im Saal waren die perfekte Inszenierung mit<br />

tollem Bühnenbild und feinsten Kostümen, unterstützt von vielen liebevollen Requisiten.<br />

Und auch so manche humorvolle Textzeile begeisterte Gäste. Solche Projekte begeistern<br />

und zeigen Kindern, wie Schule sein kann.


Aus der Andelsbücherei<br />

Team der Andelsbücherei<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Telefon: 05512/4453-33<br />

e-mail:<br />

andelsbuecherei@<br />

vsan.snv.at<br />

www.andelsbuecherei.<br />

bvoe.at<br />

14<br />

Wenn Mama mit vorliest,<br />

verwandelt sich mein Bett in ein Schiff und<br />

wir gehen auf Abenteuerreise – wie durch<br />

Zauberei.<br />

Diese Zeilen aus dem Kinderbuch Meine<br />

Mama kann zaubern von Carl Norac, bringen<br />

sehr gut zum Ausdruck, was für ein Kind das<br />

Vorlesen bedeuten kann.<br />

Vorlesen ist aber weit aus mehr als Unterhaltung.<br />

Den Kindern wird ZEIT, AUFMERK-<br />

SAMKEIT und (körperliche, geistige und<br />

seelische) NÄHE geschenkt.<br />

Was lernen Kinder durch Vorlesen?<br />

Vorlesen fördert die Sprachentwicklung:<br />

Abgebildete Tiere oder Gegenstände werden<br />

benannt – dadurch lernt das Kind, Ding,<br />

Begriff und Wort miteinander zu verknüpfen.<br />

Bald können einfache Sachverhalte erkannt<br />

und benannt werden.<br />

Gezieltes Vorlesen von Bilderbüchern führt<br />

zur Verbesserung des Wortschatzes und der<br />

Kenntnis der Bedeutung von Wörtern.<br />

Vorlesen fördert die Aufmerksamkeit:<br />

Durch Vorlesen von Bilderbüchern lernen<br />

Kinder länger bei einer Sache zu bleiben<br />

und somit wird Ausdauer trainiert. Bei Such<br />

– bzw. Wimmelbilderbüchern konzentriert<br />

sich das Kind auf eine zentrale Sache und<br />

blendet andere Ablenkungen aus.<br />

Vorlesen fördert das Gedächtnis:<br />

Oft wollen Kinder bestimmte Bücher immer<br />

wieder vorgelesen bekommen. Und wie<br />

selbstverständlich und ganz ohne Anstrengung<br />

können schon Kleinkinder ganze<br />

Textstellen mitsprechen.<br />

Vorlesen fördert emotionale Kompetenzen:<br />

Die Darstellung von Gefühlen nimmt in vielen<br />

Bilderbüchern einen breiten Raum ein.<br />

Über die Bilder lernen Kinder Ausdrücke<br />

verschiedener Emotionen kennen und diese<br />

zu unterscheiden. Kinder identifizieren sich<br />

mit den Figuren und bekommen somit einen<br />

Zugang zu ihrem eigenen Emotionsleben.<br />

Vorlesen fördert die Phantasie und<br />

Kreativität:<br />

Kinder können in eine Welt eintauchen,<br />

in der alles möglich bzw. erlaubt ist.<br />

Nicht selten sprechen Bilderbücher tiefe<br />

unbewusste Empfindungen an oder bieten<br />

Kindern in schwierigen Lebensumständen<br />

eine Zufluchtsstätte.<br />

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt über die<br />

Bedeutung des Vorlesens. Wer sich noch<br />

mehr interessiert, dem kann das Buch<br />

„Die positive Kraft der Bilderbücher“ von<br />

Winfried Kain sehr empfohlen werden.<br />

Dieses und natürlich noch viele gute Vorlesebücher<br />

findet ihr in der Andelsbücherei.<br />

Wir freuen uns über euren Besuch!


Fischer – Jahreskarten für den oberen VKW Stauweiher<br />

Die Fischergruppe des oberen VKW-Stauweihers in <strong>Andelsbuch</strong> vergibt für die Fischsaison<br />

2013 insgesamt 18 Jahreskarten.<br />

Voraussetzungen sind:<br />

- bestandene Fischer-, Aufseher- oder Bewirtschafterprüfung<br />

- schriftliche Mitteilung an Bär Hans, 6866 <strong>Andelsbuch</strong>, Kalchern 515<br />

- e-mail: baer.hans@gmx.at<br />

Letzter Termin für die Bekanntgabe am Interesse an einer Jahreskarte, sowie der Übermittlung<br />

der oben angeführten Prüfungsnachweise: 15.10.2012<br />

Die Vergabe/Verlosung der Bewerbungen findet bei den VKW in Bregenz, Weidachstr. 6<br />

in KW 43 2012 statt.<br />

Nähere Informationen erhalten sie bei Ing. Hans Bär, Tel. 0650/6625022.<br />

von Hans Bär<br />

Foto: Franz Passmann<br />

15


<strong>Fußballclub</strong> <strong>Andelsbuch</strong> – aus dem Archiv<br />

von Marcel Mätzler<br />

Fotos: Ingbert Bär<br />

16<br />

Anlässlich des 50-Jahr Jubiläum des FC <strong>Andelsbuch</strong> wollen wir in den nächsten Ausgaben<br />

von „andelsbuch informiert“ ein wenig in der Chronik stöbern:<br />

50 Jahre FC <strong>Andelsbuch</strong> – Ein persönlicher Rückblick<br />

Hubert Dorner<br />

Im Rahmen der 50 Jahr Feier wurde ich vom FC <strong>Andelsbuch</strong> gebeten, einen kleinen<br />

Anekdotenstreifzug durch die Vereinsgeschichte zu machen. Ich weiß, dass hier viele<br />

prädestinierter dafür gewesen wären.<br />

Aber ich mache dies gerne, war der FC <strong>Andelsbuch</strong> doch zeitlebens auch mein Freizeitbegleiter<br />

und sind mir Erlebnisse in mehr oder weniger guter Erinnerung.<br />

Wenn ich zurückdenke an die Anfänge des hiesigen Fußballs, so ist für mich die<br />

prägendste Erinnerung, als ich gerade 8 Jahre alt war, ein Lehrer namens Gottfried Koch<br />

die Mittelklasse übernahm. Er komme aus Feldkirch, sagte man. Feldkirch? Feldkirch war<br />

für uns damals ein Ort ganz weit weg und dort glaubte man, wohnen ganz andere fremde<br />

Menschen.<br />

Und als wir dann in der Turnstunde mit ihm Fußball spielen konnten, was für uns auch<br />

neu war, sahen wir uns darin bestätigt. Uns blieb der Mund offen stehen, als uns<br />

Gottfried Koch durch Haken, Tricks und Körpertäuschungen ins Leere laufen ließ. Dies<br />

war – meine ich – die Geburtsstunde des richtigen Fußballs in <strong>Andelsbuch</strong>.<br />

Jedenfalls kam es in den Folgejahren dann so: Kaum war eine Wiese frisch gemäht, wurde<br />

auch schon Fußball gespielt, wobei es für die Jugend damals nicht so einfach gewesen<br />

ist, denn daheim herrschte meistens die Meinung, dass sie die überschüssigen Kräfte zu<br />

Hause bei der Arbeit abbauen sollten.<br />

Als Schuhwerk dienten damals die sog. Kletterpatschen. Ein weicher Schuh über die<br />

Knöchel, der zugleich Arbeits-, Wander –und Turnschuh war.<br />

Die Zeit schien gekommen, um einen Fußballklub zu gründen.<br />

Auch ich war dabei, als 1962 im legendären Café Geser die Gründungsversammlung des<br />

FC <strong>Andelsbuch</strong> abgehalten wurde.<br />

Mit doch ein wenig Schmunzeln erinnere ich mich zurück an die damalige Kampfmannschaft<br />

mit Akteuren wie Schallerbauer Sepp, der Lehrer Devich, Alfons Ritter oder das


Pseudonym Guggi oder der Herbert Leitner aus dem Osttirol, mit der man die ersten<br />

Gehversuche im Rahmen einer Meisterschaft machte. In der Tabelle stand man fast immer<br />

im Spitzenfeld wenn man sie von unten las. Als man die Saison 66/67 nach 22 Spielen<br />

ohne einen Punkt und einem Torverhältnis von 9 zu 116 abschloss, löste man die Kampfmannschaft<br />

auf und konzentrierte sich ganz auf die Jugend.<br />

Ende der 60er Jahre kam es zu einem Neuaufbau der Kampfmannschaft mit einer neuen<br />

Generation von jungen Fußballern. Die Spieler rekrutierten sich aus den Parzellenteams,<br />

die in <strong>Andelsbuch</strong> eine eigene Meisterschaft austrugen.<br />

obere Reihe v. l. n. r.: Max Forstner, Othmar Zwischenbrugger, Reinhard Dorner,<br />

Bruno von der Thannen, Manfred Greber, Martin Braun, Ingbert Bär, Walter Dorner<br />

untere Reihe v. l. n. r.: Gebhard Greber, Peter Ritter, Werner Dobler, Reinhold Bischof,<br />

Thomas Hirschbühl<br />

17


18<br />

Unter Ihnen befanden sich die Meßmerdynastie, Grebers Gebi (heute Stadtrat in Dornbirn)<br />

und Mandy, Dorners Reinhard, Kasso Mandy, Bäro Ingbert, Krono Mike, Lado Mike, Hick,<br />

s’Mäxle, Michlars Peter und viele mehr. Man spielte gleich in der Liga Jugend B, wo<br />

man auf Mannschaften aus Bregenz, Dornbirn, Hard, Wolfurt usw. traf. Nur damals war<br />

es so, dass all diese meinten, man werde diese Wälder vom Platz fegen. Nun, es kam<br />

ganz anderes. Vielfach spielten die Unsrigen mit ihnen Katz und Maus und so kam es zu<br />

hitzigen Spielen und vielfach auch für den Gegner nicht für möglich gehaltene Ergebnisse.<br />

Bei Spielersperren von Leistungsträgern hatte man einen Spielerpass passend zu jedem<br />

Gesicht unserer Spieler, also ein Universalfußballergesicht. Sein Name war Kurzemann.<br />

Ich glaube aus Bezau war er. So wurden damals noch Spielersperren umgangen.<br />

Spielerkader 1974/75 beim Match in Alberschwende:<br />

obere Reihe v. l. n. r.: Alois Lipburger, Toni Innauer, Walter Dorner, Leo von der Thannen,<br />

Kaspar Wirth, Paul von der Thannen, Ingbert Bär, Siegfried Nagel, Martin Braun, Fidelis<br />

von der Thannen, Bruno von der Thannen<br />

unter Reihe v. l. n. r.: Reinhold Bischof, Peter Ritter, Gebhard Greber, Werner Dobler,<br />

Reinhard Dorner, Max Forstner


In dieser Zeit wurde dann die Wälderliga etabliert, in der alle Wäldermannschaften in einer<br />

Liga spielten.<br />

Das war die Zeit der „Fußballerschlachten“. Dabei stellte sich schnell heraus, dass<br />

Sulzberg und Alberschwende unsere „Lieblingsgegner“ sein sollten. Zwei Gegner, die für<br />

großes Spektakel garantierten. Bereits im Vorfeld dieser Spiele stattete man dem Gegner<br />

in seiner Gemeinde im Stammlokal einen Besuch ab, um ihnen zu prophezeien, dass sie<br />

am Wochenende einmal richtig „versohlt“ würden. Dies gelang dann am Spielfeld nicht<br />

immer. Zwischen den Zuschauern gab es meistens ein hohes Unentschieden.<br />

Überhaupt waren die Vorderwäldervereine für Späße dankbare Gegner. So auch in Langen.<br />

Es war ein Spiel auf des „Messers Schneide“ und beinhart geführt. Der Schiedsrichter<br />

heillos überfordert. Er heizte mit Fehlpfiffen auf beiden Seiten die Stimmung noch weiter<br />

an. Wieder kam es auf dem Spielfeld nach einem vermeintlichen Foul zu einem Tumult.<br />

Zuschauer, Spieler der II. Mannschaft, die das Vorspiel bestritt und Funktionäre eilten<br />

aufs Spielfeld. Das Bier blabbte aus den Gläsern. Gerade schien es, dass sich die Gemüter<br />

wieder beruhigten, als der Schiedsrichter auf Verlangen der Langener „Rot“ zog und die<br />

Überraschung perfekt war. Bekommen hat sie Fidel, der vorher im „Zwei“ gespielt hatte<br />

und noch im Zwei Dress steckte und sich ebenfalls zur „Inspektion“ auf dem Spielfeld<br />

befunden hatte. Wilde Proteste der Langener.<br />

Die <strong>Andelsbuch</strong>er sahen sich genötigt, die Langener mit dem Hinweis zu beruhigen, dass<br />

diese neue Regel möglicherweise noch nicht bis zu ihnen durchgedrungen sei. Keine 2<br />

Minuten später kompensierte der Schiri diesen Fehlauschluss, indem er Melkars Peter für<br />

einen ganz normalen Zweikampf vom Platz schickte.<br />

Wer geglaubt hatte, dass das Spiel jetzt in geordneten Bahnen zu Ende gespielt werden<br />

könne, sah sich getäuscht. 5 Minuten vor Spielende: Elfmeter für <strong>Andelsbuch</strong>. Wieder dasselbe:<br />

Wilde Proteste der Langener. Der Schiedsrichter ist umzingelt, es wird geschubst.<br />

Nimmt er die Entscheidung zurück? Das zweifelhafte Bedauern, ob so einer Entscheidung<br />

der <strong>Andelsbuch</strong>er trug noch das seine dazu bei.<br />

Reinhard Dorner schritt zur Exekution und knallte den Ball an den Pfosten. Was dann folgte<br />

stellte den Kölner Karneval in den Schatten: Gekreische, Jubelsprünge, lange Nasen und<br />

Zungen. Das Spiel geht weiter. 96. Spielminute: Freistoß für <strong>Andelsbuch</strong>. Aus über 30<br />

Metern versenkte derselbe Spieler schließlich den Ball in der linken Kreuzecke.<br />

Jetzt wurde aus den Zungenstreckern eine Horde wilder Krampusse und aus dem<br />

<strong>Andelsbuch</strong>er Anhang eine Schar braver und anständiger Engel. Trotz – oder wegen dieser<br />

Vorkommnisse stießen beide Mannschaften im Gasthof Adler in Langen nachher ausgiebig<br />

miteinander an.<br />

19


20<br />

1976: <strong>Andelsbuch</strong> spielt um die Meisterschaft.<br />

Letztes Spiel in Riefensberg. Es geht um viel. Riefensberg kann uns die Meisterschaft<br />

verderben. Ein intensiv geführtes Spiel. Halbzeit 0:0. Es steht jetzt auf Knopf und Spitz.<br />

<strong>Andelsbuch</strong> stellt Mitte der 2. Halbzeit auf 1: 0. Aber noch ist nichts entschieden. Riefensberg<br />

erarbeitet sich Chancen und ist mit unbändigem Ehrgeiz bei der Sache.<br />

Dann Freistoß für <strong>Andelsbuch</strong> und es steht 2:0. Jetzt schlägt die Stunde des Tormannes<br />

von Riefensberg. Er zieht kurzerhand die Handschuhe aus und startet sein hinter dem Tor<br />

abgestelltes Moped und fährt in voller Montur wortlos von dannen. Er hatte die Lacher<br />

auf seiner Seite. <strong>Andelsbuch</strong> konnte zur<br />

Meisterfeier schreiten.<br />

Meisterfeier 1976<br />

Legendär die Feiern im damaligen Vereinslokal<br />

im Gasthof Adler im Keller, wenn Mirko<br />

(ein Maurer bei der Firma Kohler) an Montagen<br />

nach den Heimspielen zur Reparatur<br />

des Lokals ausrücken musste.<br />

Unser Verein stieg in den 80er Jahren in<br />

die damalige zweite Liga (vergleichbar<br />

etwa mit der derzeitigen Landesliga) auf.<br />

Eine Verstärkung dafür war ein gewisser<br />

Alberschwender Schlosser – ein lockerer<br />

Typ. Er kam gleich einmal mit einem Gips<br />

zum Training und ein paar Tage später<br />

hörte man, dass er von seinem Arbeitgeber<br />

hinausgeworfen wurde, weil er im Krankenstand<br />

Fußball gespielt habe.<br />

Aber sofort nahm ihn Sonnenwirts Otti<br />

aus Mellau, der ebenfalls ein Gastspiel<br />

bei uns gab mit nach Hause und stellte<br />

ihn kurzerhand als Ober an. Was wohl aus<br />

diesem noch wird, wurde vor vorgehaltener<br />

Hand gesagt. Heute führt er mit großem<br />

Erfolg das Wifi-Restaurant und ist Event-<br />

Veranstalter und einer der renommiertesten<br />

Wirte im Land. Nebenbei noch potentieller


Mäzen vom FC-Bizau. Was ihm damals die größte Genugtuung aber verschaffte, war das<br />

Siegestor, das er gegen seinen ehemaligen Verein, Alberschwende, erzielte. Ausgerechnet<br />

gegen Alberschwende, wo meistens Gewitterwolken während eines Spieles<br />

aufzogen und Blitz und Donner nicht selten war.<br />

Jetzt noch zum Thema Schiedsrichter und folgendem Vorkommnis:<br />

Es gab einen Schiedsrichter namens Kostalanski. Er war von Beruf Metzger und bei<br />

der Firma Deutschmann in Feldkirch beschäftigt, wo ich einen Aufzug einbaute und<br />

diesen in Betreuung hatte. Gerade vor dem Wochenendendspiel gegen Schwarzenberg,<br />

wo Besagter als Schiedsrichter eingeteilt war, traf ich ihn in seiner Firma bei einer<br />

Aufzugsrevision.<br />

Als er mit dem Lift hinunterfuhr, schaltete ich diesen kurzzeitig ab, und teilte ihm<br />

von außen mit, dass ich ihn übers Wochenende eingesperrt lassen würde, wenn er<br />

am Sonntag in Schwarzenberg nicht richtig pfeift. Zum Abschied gab er mir dann das<br />

Versprechen mit, dass er mich schon vor dem Halbzeitpfiff vom Platz verweisen lassen<br />

würde. Und prompt – am Sonntag beim Spiel – fand ich mich in Schwarzenberg am<br />

Waldrand wieder, nachdem ich hineingerufen hatte, dass man ihm alles sagen müsse,<br />

was er zu pfeifen habe.<br />

Ich bin der Ansicht, dass man bei einem Fußballspiel ruhig hineinrufen kann, wenn<br />

es nicht unter die Gürtellinie geht. Dies ist auch ein gewisser Beitrag für eine gute<br />

Stimmung wenn es mit Spaß und Schalk verkleidet passiert. Zudem ist es ein gewisses<br />

Sprachrohr der Spieler, die vieles gerne sagen würden, bevor ihnen der Kragen platzt.<br />

Nur eben – wie gesagt – mit der gebotenen Fairness. Einige Zeit hatte ich jedoch den<br />

Eindruck, dass bei uns diesbezüglich nicht differenziert wurde und alles von allen in<br />

einen Kübel geworfen wurde und einzelne Brocken herausgezogen und diese willkürlich<br />

zugeteilt wurden. Dies war für mich damals Anlass, etwas vom hiesigen Fußball Abstand<br />

zu nehmen. Ich bin froh, dass mir heute diese Bühne geboten wird, um diese Sache<br />

noch nach meinem Empfinden zurechtzurücken.<br />

Dies ist aber alles Schnee von gestern. Heute steht der FC so gut da, wie noch nie in<br />

seiner Geschichte. Auf einer wunderbaren Anlage, in einem angenehmen Ambiente und<br />

sportlich auf dem Zenit kann man heute die Spiele verfolgen. Es wirkt alles abgeklärter,<br />

vielleicht auch nüchterner. Ich meine, dass die Zeit vorher eine ebenso wichtige war,<br />

damit der FC dort stehen kann, wo er heute steht.<br />

21


Der nächste Winter kommt bestimmt …<br />

von Ing. Gerhard Ritter<br />

22<br />

Der Sommer geht vorbei und langsam wird es Zeit, sich auf die nächste Heizsaison<br />

vorzubereiten.<br />

Beim Auto haben wir uns an das „Pickerl“ gewöhnt, das einmal im Jahr fällig wird. In<br />

diesem Zusammenhang wird meist auch der entsprechende Service gemacht, um für<br />

ein weiteres Jahr gerüstet zu sein. Aber ist es nicht genauso ärgerlich, wenn die Heizung<br />

ausfällt, oder die Heizkostenrechnung deutlich höher ist, als im vergangenen Jahr?<br />

Zugegeben: die steigenden Preise für den Brennstoff können wir nicht beeinflussen, aber<br />

den Verbrauch können wir zu einem großen Teil selber bestimmen.<br />

Neben der Verbesserung der Gebäudehülle und der Erneuerung einer überalterten<br />

Heizungsanlage gibt es eine Reihe von Maßnahmen, mit denen Sie Ihren Verbrauch<br />

merklich senken können:<br />

Tipps für den Start in die Heizsaison:<br />

1. Einstellungen der Heizungssteuerung kontrollieren:<br />

Schaltuhr kontrollieren, Uhrzeit und Schaltprogramme prüfen.<br />

2. Anlagendruck kontrollieren:<br />

System bei Bedarf füllen und entlüften<br />

3. Wärmeabgabe / Temperaturregelung:<br />

Beim ersten Heizbetrieb alle Heizkörper kontrollieren und alle Ventile einstellen. Auch<br />

Thermostatköpfe können defekt werden!<br />

Bei Einzelraumregelungen für Fußbodenheizung: prüfen der Einstellung und Funktion der<br />

Einzelraumventile.<br />

4. Heizraum reinigen.<br />

Staub wird über den Brenner angesaugt und kann die Einstellungen beeinflussen und<br />

Störungen verursachen.<br />

5. Frischluftzufuhr:<br />

Die Frischluftzufuhr für Heizkessel muss gewährleistet sein: mindestens 200 cm2!<br />

Zu große Öffnung kühlt den Heizraum aus, zu kleine Öffnung beeinträchtigt die Verbrennung.<br />

Optimal ist ein Ansaugkanal, der ca. 30 - 40 cm über dem Boden endet.<br />

Bei Fragen oder Unklarheiten scheuen Sie sich nicht, einen Fachmann zu kontaktieren,<br />

der Ihre Anlage z.B. im Rahmen eines Services überprüft. Ein regelmäßiger Service Ihrer<br />

Heizungsanlage hilft Störungen zu vermindern, verringert den Brennstoffbedarf und senkt<br />

damit die Kosten.


Tipps während der Heizsaison:<br />

• Zu hohe Raumtemperaturen sind nicht nur ungesund und steigern die Gefahr von<br />

Erkältungen, sondern kosten auch unnötig Energie und damit Geld: jedes Grad weniger<br />

spart 6 Prozent Heizkosten.<br />

• Während der Nachtstunden die Temperatur um bis zu 5° absenken - je nach Heizsystem<br />

(Bodenheizung oder Heizkörper) und Gebäudedämmung.<br />

• Bei längeren Abwesenheiten reichen deutlich geringere Raumtemperaturen: Ferienprogramm<br />

bei modernen Heizungsregelungen nutzen oder Betreuung des Hauses durch<br />

Nachbarn oder Freunde.<br />

• Heizkörper und Thermostatventile nicht mit Möbeln oder langen Vorhängen verdecken,<br />

denn sonst gelangt die abgegebene Wärme gar nicht erst in den Raum. Auch kann ein<br />

Thermostatkopf nur dann funktionieren, wenn er nicht verbaut oder abgedeckt ist. In<br />

diesem Falle Thermostate mit Fernfühler einbauen lassen!<br />

• Temperatur nicht durch Lüften regulieren! Bei richtig eingestellten Heizkörpern oder<br />

Fußbodenheizungen sollte es selten zu Überhitzungen kommen. Bei großen Schwankungen<br />

der Raumtemperaturen empfiehlt sich eine Überprüfung der Einstellungen.<br />

• Lassen Sie Kippfenster nicht den ganzen Tag offen. Durch dieses entweicht sehr viel<br />

Wärme, aber es kommt kaum frische Luft ins Zimmer. Ein Kippfenster, das an 10 Tagen bei<br />

null Grad offen steht, verbraucht 2 bis 4 Liter Heizöl!<br />

• Richtig Lüften: öffnen Sie während drei, vier Minuten zwei oder mehrere gegenüberliegende<br />

Fenster. Der Durchzug lässt die verbrauchte Luft schnell entweichen - ohne die in<br />

den Wänden und Möbeln gespeicherte Wärme mitzuziehen. Wiederholen Sie das Lüften<br />

mind. zwei- bis dreimal täglich - je nach Bedarf.<br />

• Die einen fühlen sich schon bei 20 Grad, andere erst bei 24 Grad richtig wohl. Wenn<br />

man sich jedoch vor Augen führt, dass eine Reduktion der Raumtemperatur um ein Grad,<br />

bis zu sechs Prozent Energie und damit auch viel Geld spart, macht bereits eine minimale<br />

Reduktion der Heiztemperatur durchaus Sinn.<br />

23


Führungswechsel bei der Schützengilde <strong>Andelsbuch</strong><br />

von Oberschützenmeister<br />

Walter Egender<br />

24<br />

Bei der Jahreshauptversammlung im April 2012 habe ich<br />

nach 29 jähriger Mitgliedschaft im Verein die Funktion des<br />

Oberschützenmeisters von Franz Rüscher übernommen.<br />

Franz war über 22 Jahre in dieser Funktion tätig. Zeitgleich<br />

war er 15 Jahre auch noch Bezirksoberschützenmeister und<br />

hat sich in dieser Zeit große Verdienste im Schützen wesen<br />

erworben.<br />

Auch sein Vorgänger Josef Ritter hat den Verein 26 Jahre<br />

geführt. Die <strong>Andelsbuch</strong>er sind auch Stolz auf die Tätigkeit<br />

von Dr. Gottfried Feuerstein, der 20 Jahre Landesoberschützenmeister<br />

und 5 Jahre Bundesoberschützenmeister war.<br />

Auch 15 Jahre Landesober schützenmeister war der damalige<br />

Landtagspräsident Dr. Josef Feuerstein (Sunnowirts Josef).<br />

Wenn wir also zurückblicken, hatten wir in der Vergangenheit<br />

Langzeitfunktionäre, die auch auf höchster Ebene viel<br />

bewegen konnten.<br />

Die Schützengilde ist laut alten Aufzeichnungen seit 1841 der älteste Verein in unserer<br />

Gemeinde. Unser Verein ist sportlich und kameradschaftlich gut aufgestellt. Die<br />

sportlichen Leistungen in allen Altersgruppen können sich bis auf Bundesebene sehen<br />

lassen. Diese Erfolge und besonders auch die Jugendarbeit mit dem Nachwuchs und das<br />

gute Miteinander im Verein motiviert mich, die Aufgaben des Oberschützenmeisters als<br />

Herausforderung anzusehen.<br />

Durch das umsichtige finanzielle Handeln meiner Vorgänger und der Unterstützung der<br />

Gemeinde sind einige notwendige Sanierungen beim Kleinkaliberschießstand und eine<br />

Modernisierung mit einer neuen Schießanlage möglich geworden. Diese ist für Luft und<br />

Kleinkaliber verwendbar. Die Arbeiten sind derzeit mit großer Eigenleistung im Gange.<br />

Die notwendigen Voraussetzungen für einen reibungslosen Betrieb rund um den Luftgewehrschießstand<br />

sind leider nicht mehr zeitgemäß und sehr beengt. Hier hoffen die<br />

Schützen noch auf eine Verbesserung.<br />

Wir sind als Verein bemüht in unserer Gemeinde ein attraktives Angebot für die sportbegeisterte<br />

Bevölkerung, sowie Mitglieder, Jugendliche, Vereine, Firmen und auch unseren<br />

Gästen zu bieten. Für interessierte Gruppen machen wir gerne mit Voranmeldung auf<br />

Wunsch einen kleinen Bewerb. Eine entsprechende Betreuung ist natürlich garantiert.<br />

Für diesbezügliche Anfragen stehe ich jederzeit gerne unter walter.egender@gmx.at oder<br />

Tel: 0664 2308619 zur Verfügung.


Im Juni hatte das Projekt „Dorfklang“ seinen<br />

Auftakt in <strong>Andelsbuch</strong>! Die <strong>Andelsbuch</strong>er<br />

Wirtshäuser Adler, Jösler und Löwen wurden<br />

zur kulturellen Bühne in denen bis in die<br />

frühen Morgenstunden musiziert und<br />

gesungen wurde. Zum Einklang spielten die<br />

fünf Männer der Heubodenmusig im Bahnhof<br />

in <strong>Andelsbuch</strong> und begleiteten Musikfreunde<br />

den Abend über in Kurts Dorfzügle<br />

zu den verschiedensten Wirtshäusern. Im<br />

Adler wurden Evelyn Fink-Mennel und Wilma<br />

Fink sowie Vera und Daniel Reheis bereits<br />

von singbegeisterten Bregenzerwäldern<br />

erwartet. Auch die musikalischen Adler-<br />

Wirtinnen Laura und Marianne Fink gaben<br />

so manche gesanglichen Schätze zum<br />

Besten. Für die richtigen Töne sorgte die<br />

A-capella-Formation Bimmelschnee und<br />

Pianistin Elisabeth Marxgut in der Piano-Bar<br />

im Untergeschoss des Gasthof Löwen.<br />

Im Jösler wurden Besucher mit Blasmusik<br />

der Formation „Blos Blea“, dem bahnhofchor<br />

sowie den Mühlebuobo empfangen<br />

und viele Besucher stimmten spontan mit<br />

Gitarren- und Handorgelmusik mit ein.<br />

Dorfklang - Klangvoller Auftakt in <strong>Andelsbuch</strong><br />

Blos Blea<br />

Neben den Veranstaltungen, die künftig<br />

in den verschiedenen Regionen des Bregenzerwaldes<br />

stattfinden soll, wird online<br />

die Musikbörse entwickelt. Diese dient der<br />

nachhaltigen Vernetzung von Musikern<br />

und Veranstaltern und ist eine ideelle<br />

Anlaufstelle für beide gleichermaßen.<br />

Dabei haben Musiker die Möglichkeit eine<br />

Beschreibung, Kontaktdaten, Fotos und Evelyn Mennel-Fink<br />

von Veronika Sutterlüty<br />

25


26<br />

Blos Blea<br />

Margarete Broger und Veronika Sutterlüty<br />

weitere Informationen auf die Homepage zu<br />

stellen. Veranstalter und Wirte können auf<br />

diese problemlos zugreifen und den Kontakt<br />

zu Musikern herstellen. → www.dorfklang.<br />

at<br />

Als Partner von “Dorfklang” engagierten<br />

sich die Gemeinde <strong>Andelsbuch</strong>, das Land<br />

Vorarlberg, die Regionalplanungsgemeinschaft<br />

Bregenzerwald, Finanzberater Peter<br />

Jäger, die Impulse Privatstiftung sowie die<br />

Raiffeisenbank Mittelbregenzerwald, die<br />

Brauerei Egg, das Steinwerk <strong>Andelsbuch</strong>,<br />

die Bäckerei Künz und Moosbrugger Bau.<br />

Die Initiatorinnen Margarete Broger (kulturverein<br />

bahnhof) und Veronika Sutterlüty<br />

haben sich zum Ziel gesetzt, mit dem<br />

Projekt „Dorfklang“ die heimische Musiktradition<br />

in den Vordergrund zu rücken und<br />

dörfliche Wirthäuser als gesellschaftlichen<br />

Treffpunkt zu nutzen. Der nächste „Dorfklang“<br />

steht schon fest - am Freitag, 9.<br />

November 2012 in Hittisau. Diesen Termin<br />

sollte man sich bereits jetzt vormerken,<br />

wenn es heißt: Es klingt in Hittisau!<br />

Weitere Informationen unter der Homepage<br />

www.dorfklang.at.


Gesang im Adler Bimmelschnee<br />

Vera und Daniel Reheis Besucher im Jöslar<br />

27


Josef Feldkircher – Ein berühmter Sohn der Gemeinde<br />

von Georg Sutterlüty<br />

28<br />

Vor 200 Jahren, am 3. März 1812, ist an der Gass (Haus Nr. 30) Josef Feldkircher geboren.<br />

Er war das erste von sechs Kindern des Uhrenmachers Jodok Feldkircher, „Schüpflar“<br />

genannt, und der Bizauerin Maria Ann Meusburger. Mit 16 ging er auf Empfehlung des<br />

Kaplans Bär ins Gymnasium nach Konstanz und studierte von 1834 bis 1840 in Tübingen<br />

Theologie. 1841 wurde er in Mainz zum Priester geweiht, die Primiz feierte er wenig später<br />

in seiner Heimatgemeinde. Der <strong>Andelsbuch</strong>er tat fortan Dienst als Kaplan im Bistum<br />

Mainz. Dabei zog es ihn fast jährlich in eine neue Pfarrgemeinde, innerhalb von zehn<br />

Jahren betreute er dort neun Gemeinden. Feldkircher starb schon früh mit 39 Jahren. Er<br />

befand sich gerade auf der Reise in seine Bregenzerwälder Heimat, als ihn in Bamberg<br />

der Tod überraschte. Er verstarb an einem Hirnschlag, begraben wurde er noch an Ort und<br />

Stelle in der Frankenstadt.<br />

Man weiß heute nicht mehr viel über das Leben des <strong>Andelsbuch</strong>ers, doch weiterhin<br />

lebendig ist sein geistiges Werk, sind die Verse und Gedichte, Fabeln und Novellen, die er<br />

vor allem während der Studienzeit schrieb. Feldkircher war schon früh angetan von den<br />

Büchern seines Vaters, las mit großer Freude die aufklärerischen Geschichten des Karl<br />

von Eckhartshausen. Als er seine Heimat verließ, begann er selbst zur Feder zu greifen.<br />

Das erste Gedicht schrieb er seinem Förderer Kaplan Bär zu dessen Namenstag. In den<br />

ersten Jahren verfasste er seine Verse meist in Hochdeutsch, später dann vermehrt im<br />

<strong>Andelsbuch</strong>er Dialekt. Einmal (1838) brachte er in Tübingen eine kleine Sammlung seiner<br />

Gedichte zum Druck. Doch der große Teil blieb vorerst unveröffentlicht. Und hätte sich<br />

Hermann Sander nicht dem Werk des <strong>Andelsbuch</strong>ers angenommen, 1877 brachte dieser<br />

eine Sammlung heraus, Feldkircher wäre wohl in Vergessenheit geraten.<br />

Es wird gesagt, Feldkircher habe in der Ferne nie ganz das Heimweh abstreifen können,<br />

weshalb er über das Schreiben ein Stück Heimat in seine Studierstube brachte. Die<br />

vielzähligen Naturbeschreibungen erinnern an den Bregenzerwald, an die Zeit seiner<br />

Kindheit. Auch hat er das Leben und den Alltag der Wälder und Wälderinnen in „Dur<br />

Wäldarbuob“ und „D‘ Wäldarschmelg“ festgehalten, welche als Meisterwerke der Dichtkunst<br />

gelten. Feldkircher schrieb in einer sehr klaren, sehr bildhaften und verständlichen<br />

Sprache, oft recht pointiert. Wie sein geliebter Eckhartshausen verpackte er Geschichten<br />

in Lebensweisheiten, ließ dabei gerne Tiere zu Wort kommen. Solche sogenannten<br />

„Wäldar Fabla“ sind beispielsweise: „D‘ Mus und der Rapp“, „Dar olt und der jung Dax“<br />

und „Dar Sömar und der Gohscht“.


Feldkircher wurde im Wald viel gelesen und zitiert, lange hatte er seinen fixen Platz im<br />

Lehrplan der Schule. Seit den 1960er Jahren geriet er aber immer mehr ins Hintertreffen.<br />

Heute ist er beinah vergessen. Bereits 1980 schrieb Karl Heinz Burmeister im <strong>Andelsbuch</strong>er<br />

Heimatbuch, eine neue Sammlung und Ausgabe seiner Dichtungen sei höchst „überfällig“.<br />

In diesem Sinne soll der große Sohn der Gemeinde zu seinem 200. Geburtstag gefeiert<br />

werden.<br />

Am Sonntag, 11. November 2012, findet um 19 Uhr im Bahnhof <strong>Andelsbuch</strong> ein Vortrags-<br />

und Singabend zum Gedenken Feldkirchers statt. Hans Felder rezitiert Werke des Dichters<br />

und verrät seinen persönlichen Zugang zu ihm. Begleitet wird er von einer Abordnung<br />

des Kirchenchors, die mit ausgewählten Wälderliedern an diesen <strong>Andelsbuch</strong>er erinnert.<br />

Moderiert wird die Veranstaltung von Georg Sutterlüty.<br />

29


Familiennamen im Bregenzerwald<br />

von Hans Felder<br />

30<br />

Wio hoscht – weam ghörscht?<br />

So wurde man bei uns im Kindesalter, sobald man eigenfüßig unterwegs war, von den<br />

Großen gefragt und musste die Antwort darauf im Elternhaus von den älteren Geschwistern<br />

oder den Eltern selber erfahren und erlernen. Das war sicher der erste Anlass, sich<br />

mit der eigenen Herkunft zu befassen.<br />

Hausnamen oder auch Sippennamen haben sicher schon mit der Besiedelung<br />

dieser Talschaft ihren Anfang genommen und später auch starken Einfluss bei der<br />

Entstehung von Familiennamen gehabt. Von Diedo, Merbod und Ilga, den „drei seligen<br />

Geschwistern“, sind uns noch keine zusätzlichen Namen, die auf ihre Verwandtschaft<br />

hindeuten, bekannt. Nur, dass sie von Bregenzer Grafen stammten und um 1100<br />

n.Chr. in <strong>Andelsbuch</strong>, Alberschwende und Schwarzenberg seelsorglich gewirkt haben,<br />

demnach diese Gegend schon dauern besiedelt war. Im 12. und 13. Jahrhundert hat die<br />

Bevölkerung stark zugenommen, damit wurde es zur besseren „Identifizierung“ (würde<br />

man heute sagen) vorteilhaft, zusätzliche Namen anzufügen. Damit entstanden Vornamen<br />

mit Zunamen, Familiennamen oder Geschlechtsnamen, wie es auch schon genannt<br />

wurde (Wio hoscht zum Gschlät?). Zudem haben größere Volksbewegungen „am Land<br />

draußen“ vielerlei Spracheinflüsse mit sich gebracht, die sich in Berufsbezeichnungen,<br />

Ortsnamen und Gebirgsnamen erhalten haben (z.B. Canisfluh ist Hundsfluh) und über<br />

diesen Weg auch Einfluss in Familiennamen fanden. Und später kamen aus der Schweiz<br />

die Walser in die Bergregionen und haben wiederum die ansässige Bevölkerung<br />

durchmischt. Somit hat bei der Entstehung der Familiennamen vielerlei mitgewirkt<br />

und lang nicht alle Namen können schlüssig erklärt werden und der Phantasie zu<br />

Klärungsversuchen sind kaum Grenzen gesetzt. Und es wird wohl zutreffend sein, was<br />

Werner Vogt dazu sagt: Je klarer, durchsichtiger der Zugang zum Ursprung ist, desto<br />

wahrheitsgetreuer wird der sein.<br />

Als gesichert kann angenommen werden, dass diese Familiennamen bei uns etwas<br />

vor oder nach 1300 entstanden und seither ziemlich unverändert erhalten sind. Somit<br />

hat jeder in seinem Namen eine fast siebenhundertjährige Stammesgeschichte. Die<br />

Schreibweise hat sich z.T. absichtlich verändert, wie Metzler zu Mätzler oder Feuerstein<br />

zu Feurstein und damit neue Seitenäste aus dem gleichen Stamm wachsen lassen. Auch<br />

Rechtschreib-Reformen oder Empfindungen oder Ungenauigkeiten werden sich ausgewirkt<br />

haben. Und natürlich haben spätere Zuwanderungen auch neue Familiennamen<br />

mitgebracht.


Ganz interessant im Bregenzerwald ist die noch heute gut erkennbare Konzentration von<br />

Familiennamen in den einzelnen Regionen, sogar Gemeinden. So finden wir in sechs<br />

Gemeinden des Vorderwaldes zusammengefasst auf 7.500 Einwohner in der Reihenfolge<br />

der Häufigkeit die 10 Namen: Nussbaumer, Fink, Steurer, Vögel, Bechter, Hagspiel, Bilgeri,<br />

Baldauf, Bereuter, Schwärzler<br />

In den drei Gemeinden des Mittelwaldes Egg, <strong>Andelsbuch</strong> und Schwarzenberg mit ebenfalls<br />

ca. 7.500 Einwohnern finden wir die 10 häufigsten Familiennamen: Metzler, Meusburger,<br />

Sutterlüty, Kohler, Schneider, Feurstein, Hammerer, Fetz, Berchtold, Fink.<br />

In beiden Regionen finden wir unter den häufigsten 10 einzig den Namen Fink.<br />

In den Gemeinden des Hinterwaldes, wiederum als Größenvergleich 7.500 Einwohner<br />

erfasst, heißen die 10 meist vorkommenden Nachnamen: Moosbrugger, Natter, Meusburger,<br />

Albrecht, Muxel, Metzler, Felder, Kohler, Kaufmann, Simma. Hier zeigt sich eine<br />

breitere Durchmischung, weil bereits mehrere Namen in beiden Regionen stark vertreten<br />

sind. Die Subersache bildet demnach nicht nur mundartlich, sondern auch bei den Familiennamen<br />

eine markante Trennungslinie.<br />

Betrachten wir den Bregenzerwald insgesamt, so sind die 10 häufigsten Familiennamen:<br />

Moosbrugger, Metzler, Fink, Meusburger, Kohler, Steurer, Bereuter, Feurstein, Schneider,<br />

Fetz.<br />

Auch einzelne Gemeinden zeigen sehr deutliche Namenshäufungen. Nennen wir die<br />

ersten paar Familiennamen mit: Gmeiner, Bereuter, Winder, Dür, Schedler, so kann das nur<br />

Alberschwende sein.<br />

Ähnlich, wenn die häufigsten Namen Meusburger, Sutterlüty, Hammerer, Metzler, Fetz,<br />

Schneider heißen, wird jeder Wälder gleich auf Egg tippen.<br />

Oder heißen die fünf meistgebrauchten Namen Metzler, Kohler, Fink, Feuerstein und<br />

Mätzler, so kann es sich nur um <strong>Andelsbuch</strong> handeln. Allein schon, weil hier Metzler und<br />

Mätzler stark vertreten sind.<br />

Hätten die Mätzler sich nicht von den Metzlern getrennt, würden sie jetzt sogar vor den<br />

Moosbruggern das Bregenzerwald-Ranking anführen.<br />

31


Nun noch ein paar Hinweise zur wahrscheinlichen oder gesicherten Herkunft von einigen<br />

stark vorkommenden Familiennamen:<br />

a) Die örtliche Herkunft:<br />

• die Meusburger von der „Müsburg“, oberhalb von Großdorf, seit 1498 in einem<br />

Zinssteuer-Verzeichnis erwähnt<br />

• die Moosbrugger von der Moosbrugg in Bizau oder nach anderer Auslegung: von<br />

Männern, die es verstanden haben, durch sumpfigen, moosigen Boden befestige Wege<br />

zu legen.<br />

• die Oberhauser, die oberhalb eines Ortsteiles gehaust haben, z.B. in Schwarzenberg, die<br />

Bereuter, von der Bereute in Alberschwende, Sibratsgfäll ua. von roden – „reuten“<br />

b) von Vor-Namen abgeleitet oder diese erhalten:<br />

z.B. ALBRECHT als Vor- und Familienname, wie PETER in Schwarzenberg, die FRANZ in Egg,<br />

WILHELM, davon die WILLAM, WILLI; KONRAD, davon KÜNZ; RATZ u.v.a. häufig vermutet!<br />

SUTTERLÜTY als Namensverbindung: Lüti oder Leutin alter gebr. Vorname, bekannt auch<br />

aus Wölfle-Gedichten, Sutter – Fam. Name, wahrscheinlich aus der Schweiz, der Lüty vom<br />

Sutter ist der Sutterlüty<br />

c) von Tätigkeiten, Fertigkeiten:<br />

• die METZLER wahrscheinlich von Metzeler, Metzelei, Metzger, zerkleinern, verteilen, von<br />

lat. Macellarius<br />

• die FELDER, im FELD wohnend oder auch von Obrigkeiten bestellter Feldverwalter für<br />

Zäune, Wege u.a.m. ähnlich dem WALDNER, für die Ordnung im Wald zuständig<br />

• die GREBER, von Gräber, graben für Be- und Entwässerungen, Gruben<br />

• die KOHLER, von Köhler, Herstellung von Braunkohle<br />

• die BECHTER, kann von Pächter kommen oder auch von Pech sammeln und handeln<br />

Die zahlenmäßige Erfassung der Familiennamen in den einzelnen Gemeinden erfolgte im<br />

Jänner 2012, ist also aktuell. Größere Verschiebungen brauchen längere Zeit, ein Vergleich<br />

in etwa 20 Jahren könnte jedoch interessant sein. Ich danke den Gemeinde-Sekretariaten<br />

für die Bereitstellung der gewünschten Unterlagen unter Einhaltung des geforderten<br />

Datenschutzes. Danke auch der Leiterin des Bregenzerwald-Archivs, Frau Netter, für ihre<br />

Unterstützung und den von mir belästigten Auskunftspersonen, wie Herr Werner Vogt u.a.<br />

33


Für Klein und Groß<br />

vom Kindergartenteam Das Märchen von dem guten Kartoffelkönig<br />

34<br />

Es war einmal eine große Kiste Kartoffeln.<br />

Die stand im Winter im Keller vom alten<br />

Haus. Ich kann euch sagen, prachtvolle<br />

Kartoffeln waren es, eine noch dicker als<br />

die andere.<br />

Eines Tages aber, da rief’s aus der Kartoffelkiste:<br />

„Ich will nicht geschält werden!<br />

Ich will nicht gekocht werden! Und gegessen<br />

werden will ich schon gar nicht! Denn<br />

ich bin der große Kartoffelkönig“ Und das<br />

ist auch wahr gewesen.<br />

Denn mitten in der Kartoffelkiste hat der<br />

Kartoffelkönig gelegen. Der war so groß<br />

wie zwölf andere große Kartoffeln zusammen.<br />

Und gerade als er das gesagt hatte,<br />

der Kartoffelkönig, da kam die Großmutter<br />

in den Keller. Denn sie wollte ein Körbchen<br />

Kartoffeln holen. Die wollte sie schälen<br />

und zu Mittag mit Salz und Wasser kochen.<br />

Auch den Kartoffelkönig tat sie in ihr Körbchen<br />

und sagt: „Ei, das ist mal eine dicke<br />

Kartoffel!“ Aber als die Großmutter mit<br />

dem Körbchen aus dem Keller kam und<br />

über den Hof ging, da sprang der Kartoffelkönig<br />

hops aus dem Körbchen und rollte<br />

so geschwind durch den Hof davon, daß<br />

die Großmutter nicht hinterher konnte.<br />

„Ach“, sagte sie, „ich will sie nur laufen<br />

lassen, die dicke Kartoffel. Vielleicht finden<br />

sie ein paar arme Kaninchen und fressen<br />

sich dick und satt daran.“<br />

Der Kartoffelkönig aber rollte immer<br />

weiter, der große Kartoffelkönig. Da begegnete<br />

ihm der Igel und sagte zu ihm: „Halt,<br />

dicke Kartoffel, wart ein Weilchen, ich will dich<br />

zum Frühstück essen!“ „Nein, nein“, sagt der<br />

Kartoffelkönig, „Großmutter mit der Brille hat<br />

mich nicht gefangen, und du, Igel Stachelfell,<br />

kriegst mich auch nicht!“ Und eins, zwei, drei<br />

rollte er weiter, bin den in den Wald hinauf.<br />

Da begegnete ihm das Wildschwein: „Halt,<br />

prachtvolle dicke Kartoffel“, rief es, „wart ein<br />

Weilchen, ich will dich geschwind fressen!“<br />

„Nein“, sagte der Kartoffelkönig, „ Großmutter<br />

mit der Brille hat mich nicht gefangen, Igel<br />

Stachelfell hat mich nicht gefangen, und du,<br />

Wildschwein Grunznickel, kriegst mich auch<br />

nicht!“ Und eins, zwei, drei rollte er weiter<br />

durch den Wald.


Da begegnete ihm der Hase, der rief: „Halt,<br />

du schöne dicke Kartoffel, wart ein Weilchen,<br />

ich will dich nur eben aufessen!“<br />

„Nein“, sagte der Kartoffelkönig, „Großmutter<br />

mit der Brille hat mich nicht gefangen,<br />

Igel Stachelfell hat mich nicht gefangen,<br />

Wildschwein Grunznickel hat mich nicht<br />

gefangen und du, Has Langohr, kriegst mich<br />

auch nicht.“ Und eins, zwei, drei rollte er<br />

weiter durch den Wald, der große Kartoffelkönig.<br />

Da begegnete ihm die Hexe Tannenmütterchen<br />

und sie sagte: „Halt, wart ein<br />

Weilchen, du leckerer Kartoffelkönig, ich<br />

will dich nur eben kochen und aufessen.“<br />

„Nein“, rief der Kartoffelkönig, „Großmutter<br />

mit der Brille hat mich nicht gefangen, Igel<br />

Stachelfell hat mich nicht gefangen, Has‘<br />

Langohr hat mich nicht gefangen, und du,<br />

Hexe Tannenmütterchen, kriegst mich auch<br />

nicht!“ Und eins, zwei, drei rollte er weiter,<br />

der große Kartoffelkönig.<br />

Da begegneten ihm zwei arme Kinder. Die<br />

hatten Hunger, und sie sagten: „Ach, was<br />

läuft da für eine dicke Kartoffel! Wenn wir<br />

die zu Haus hätten, dann könnte die Mutter<br />

uns einen großen Reibekuchen davon<br />

backen!“ Als das der Kartoffelkönig hörte,<br />

da hielt er im Laufen ein und hops, sprang<br />

er den armen Kindern ins Körbchen. Und die<br />

Kinder bekamen einen dicken, fetten Reibekuchen<br />

des Mittags zu Haus, das Märchen<br />

ist aus!<br />

Wir kochen eine Kartoffelsuppe<br />

Zutaten:<br />

40 g Butter<br />

1 Zwiebel<br />

20 – 40 g Mehl<br />

4 Kartoffeln<br />

2 große Möhren<br />

1 Stange Lauch<br />

ca. 1 1/2 l Brühe<br />

Im zerlassenen Fett wird das Mehl, die<br />

klein geschnittene Zwiebel, das geschnittene<br />

Gemüse und die in Würfel geschnittenen<br />

Kartoffeln gedünstet, mit der Brühe<br />

abgelöscht und ½ Stunde durchgekocht.<br />

Zum Schluss zerdrücken wir die Einlagen<br />

mit einem Kartoffelstampfer und geben<br />

einen Schuss Sahne dazu.<br />

35


Tipps zu Bildungsveranstaltungen<br />

von Verena Marxgut Donnerstag, 27. September 2012, 20.00 Gemeinsam essen macht stark!<br />

Uhr, Bildungshaus St. Arbogast<br />

Wertvolle Tipps rund um den gemeinsamen<br />

Anmeldung:<br />

Familientisch<br />

kab@kab-vorarlberg.at oder 05523/53147 Die Bedeutung des Familientisches wird<br />

oft unterschätzt, denn hier wird weit mehr<br />

vermittelt als vermutet. Studien belegen,<br />

dass tägliche Familienzeiten (z.B. Essenszeiten)<br />

stark zur Persönlichkeitsentwicklung<br />

beitragen. Auch das Zubereiten der Speisen<br />

beinhaltet viele soziale und ökologische<br />

Aspekte und weckt den Genuss.<br />

Referentin: Holzer Verena<br />

36<br />

Sonntag, 7. Oktober 2012, 10.00 Uhr,<br />

Treffpunkt Schoppernau<br />

Anmeldung:<br />

schulen@inatura.at oder 0676/83306-4744<br />

Sonntag, 7. Oktober 2012, 19.00 Uhr,<br />

Bildungshaus Batschuns<br />

Info und Anmeldung:<br />

bildungshaus@bhba.at oder<br />

05522/44290-0<br />

Wetterküche für Jedermann<br />

Eine Portion Wind, eine Prise Luftfeuchtigkeit,<br />

ein Löffel Niederschlag, dazu noch die<br />

entsprechende Temperatur und fertig ist<br />

der Wettermix. Mit spannenden Infos und<br />

Experimenten für kleine und große Kinder<br />

werden wir die sieben Elemente des Wetters<br />

vor Ort mit Handmessgeräten erfassen und<br />

verstehen.<br />

Exkursionsleiter: Richard Werner<br />

Ich höre die Stille von Afrika<br />

Musik und Poesie<br />

Märchen und Sagen vermitteln Weisheiten,<br />

die uns ein Leben lang begleiten. Afrika<br />

gleicht einer Schatztruhe kultureller und<br />

religiöser Vielfalt und die Geschichten<br />

lassen Geheimnisvolles, Wunderbares und<br />

Fremdartiges erahnen.<br />

Referentin: Mechtild Neufeld von Einsiedel,<br />

Grabs, Clavichord und Gemshörner und<br />

Monika Dobler, Rankweil


Mittwoch, 10. Oktober 2012, 19.30 Uhr,<br />

Bildungshaus St. Arbogast<br />

Info und Anmeldung:<br />

www.vvg.at oder 05572/3894<br />

Freitag, 9. November 2012, 19.30 Uhr,<br />

Bildungshaus Batschuns<br />

Info und Anmeldung:<br />

bildungshaus@bhba.at oder<br />

05522/44290-0<br />

Mittwoch, 21. November 2012, 18.00 Uhr,<br />

Bildungshaus St. Arbogast<br />

Anmeldung:<br />

T 05522 3485-7140 oder<br />

anita.bonetti@kath-kirche-vorarlberg.at<br />

(bis 15. November 2012)<br />

Demokratie und Internet<br />

Vortrag und Diskussion<br />

Die „Wutbürger“ sind jung, werden mehr,<br />

aufmüpfiger und organisieren sich fast<br />

ausschließlich über Facebook, Twitter<br />

und Co. Dazu kommen der in Deutschland<br />

überwältigende Erfolg der „Internetpartei<br />

Piraten“ und zahlreiche globale Bewegungen<br />

wie Occupy, ACTA, Arabischer Frühling, die<br />

ohne Internet nicht denkbar wären. Beginnt<br />

mit dem Internet also ein neues Demokratie-<br />

Zeitalter?<br />

Referent; Mario Haim<br />

Kinder, die den Rahmen sprengen<br />

Vortrag<br />

Wer hätte es nicht gern: Das pflegeleichte,<br />

hochbegabte, sportliche, stillsitzende,<br />

wortgewandte, ruhige Durchschnitts-<br />

Super-Kind? Aber da gibt es Kinder mit<br />

Schwierigkeiten bei der Wahrnehmung, mit<br />

Lernproblemen, mit ADS oder solche, die<br />

nicht Junge oder Mädchen sein wollen.<br />

Referent: Jan-Uwe Rogge, Bargteheide<br />

Welchen Wert haben Werte in der Jugendarbeit?<br />

am.puls - im.pulse für die jugend.arbeit<br />

„Wir müssen die Werte der Jugend ernst<br />

nehmen, statt sie zu entwerten“, fordert<br />

Günter Funke und spricht von der Jugendarbeit<br />

als einem „Hort der guten Werte“. Willst<br />

du einen Menschen verstehen, dann stelle<br />

einen Bezug zu seinem Wertesystem her.<br />

Referent: Günter Funke, Berlin<br />

Kontaktadressen:<br />

Katholische Arbeitnehmer/innen<br />

Bewegung<br />

Dr.-Alfons-Heinzle-Str. 25,<br />

Götzis<br />

T 05523/53147<br />

kab@kab-vorarlberg.at<br />

http://www.kabvorarlberg.at<br />

Jugend- und Bildungshaus<br />

St. Arbogast<br />

Montfortstraße 88,<br />

Götzis,<br />

T 05523/62501-0<br />

arbogast@kath-kirchevorarlberg.at<br />

www.arbogast.at<br />

Bildungshaus Batschuns<br />

Kapf 1,<br />

6835 Zwischenwasser<br />

T 05522/44290-0<br />

bildungshaus@bhba.at<br />

www.bildungshaus-<br />

batschuns.at<br />

inatura - Erlebnis Naturschau<br />

Dornbirn<br />

Jahngasse 9,<br />

6850 Dornbirn<br />

T 05572/23235-0<br />

naturschau@inatura.at<br />

www.inatura.at<br />

37


Herzlichen Glückwunsch<br />

38<br />

Josef Kohler, Moos holte sich bei der Österreichischen<br />

Staatsmeisterschaft mit seinen<br />

Vorarlberger Mannschaftskollegen in der<br />

Seniorenklasse 3 im Bewerb „Luftgewehr“<br />

die Goldmedaille und im „Kleinkaliberwettbewerb“<br />

die Silbermedaille.<br />

Nach 2008/2009 wurde auch heuer wieder<br />

eine Genusskrone in der Kategorie „Rohpökelwaren“<br />

an die Metzgerei Natter – der<br />

Hofmetzger, Bersbuch für den „Schinkenspeck<br />

urig“ verliehen.<br />

Bei der Wieselburger Messe, bei welcher<br />

300 Käse und Milchprodukte bewertet<br />

wurden erhielt Norbert Wirth, Bühel eine<br />

Goldmedaille für seinen Alpkäse und Leo<br />

Feuerstein, Ruhmanen eine Bronzemedaille<br />

für seinen Bergkäse.


Sandra Urach, Moos ist nicht zu bremsen:<br />

Nach dem Bodensee Frauenlauf und dem 2.<br />

Sparkasse Wälderlauf hat sie auch die 13.<br />

Auflage des Int. Reschenseelaufes und den<br />

Halbmarathon in Sonthofen gewonnen.<br />

Beim Bundesredewettbewerb der Landjugend wurde das Team Jasmin Feuerstein - Ruhmanen,<br />

Manuel Metzler - Krähenberg, Georg Düringer - Heimgarten und Lisbeth Zengerle<br />

aus Egg im 4er Cup (Aufgaben in verschiedenen Themenbereichen mussten mit Wissen,<br />

Geschicklichkeit und im Team bewältigt werden), Vize-Bundessieger.<br />

Annemarie Fink, Hub hat den Ausbildungslehrgang für ehrenamtliche und nebenberufliche<br />

BibliothekarInnen erfolgreich absolviert.<br />

Bezirksmusikfest in Krumbach. Der Musikverein <strong>Andelsbuch</strong> holte den Gruppensieg in der<br />

höchsten Leistungsstufe und den 2. Rang in der Gesamtwertung (Leo Weidinger Preis)<br />

Nasslöschbewerb in Hard – im Kampf um das Goldene Strahlrohr belegte die Feuerwehr<br />

<strong>Andelsbuch</strong> den 2. Rang<br />

39


Geburtstage<br />

40<br />

17.09. Leo Metzler, Hof 146/1 70. Geburtstag<br />

04.12. Wilma Kohler, Itter 604<br />

26.09. Marianne Berchtold, Bersbuch 232/1 71. Geburtstag<br />

29.09. Sieglinde Geser, Grunholz 450<br />

06.10. Pius Feuerstein, Moos 541<br />

15.10. Jakob Jäger, Heimgarten 173/1<br />

22.10. Lothar Mätzler, Wirth 447/1<br />

28.10. Helmut Feurstein, Gaß 69<br />

12.11. Maria Mätzler, Wirth 447/1<br />

03.12. Kurt Kremser, Scheidbuchen 323<br />

22.09. Imelda Fetz, Heimgarten 170/2 72. Geburtstag<br />

16.10. Lidwina Fritz, Hof 155<br />

14.11. Ilga Wirth, Wirth 54<br />

24.11. Marianne Fink, Bühel 184<br />

07.11. Anna Rusch, Heidegg 392 a 73. Geburtstag<br />

10.10. Hubert Simeoni, Hub 42/1 74. Geburtstag<br />

18.10. Anton Kohler, Itter 604<br />

09.11. Leopoldina Meusburger, Scheidbuchen 385/1<br />

30.10. Lonny Thurnhofer-Müller, Meisten 530 75. Geburtstag<br />

01.11. Maria Feuerstein, Moos 541<br />

15.12. Anton Kohler, Moos 429<br />

29.09. Armin Ritter, Scheidbuchen 513 76. Geburtstag<br />

03.11. Alois Pfanner, Ließen 421/2<br />

30.11. Johann Kohler, Bühel 430/1<br />

01.10. Walter Helbock, Itter 133/2 77. Geburtstag<br />

04.11. Andreas Egender, Grunholz 402


09.11. Kaspar Kohler, Grunholz 459 78. Geburtstag<br />

03.10. Silvia Rüf, Bersbuch 401/1 79. Geburtstag<br />

23.11. Georg Berlinger, Moos 78<br />

10.12. Hildegund Kremser, Scheidbuchen 323<br />

11.12. Irmgard Schedler, Unterbezegg 443<br />

09.10. Anna Fink, Bersbuch 352 80. Geburtstag<br />

10.10. Laura Lang, Bersbuch 217<br />

15.10. Isabella Braun, Hof 386/1 81. Geburtstag<br />

18.11. Christina Berkmann, Hof 374/1<br />

01.12. Gottfried Meusburger, Scheidbuchen 385/1<br />

27.09. Helmut Büchele, Moos 78 82. Geburtstag<br />

25.11. Hedwig Metzler, Fahl 360/2<br />

15.12. Emma Mohr, Bühel 183<br />

23.10. Walter Metzler, Fahl 360/2 83. Geburtstag<br />

08.11. Elisabeth Ritter, Bühel 440/1<br />

28.11. Emma Fink, Gaß 30<br />

06.10. Margaretha Feuerstein, Meisten 23/1 86. Geburtstag<br />

11.11. Hildegard Metzler, Fahl 360/1<br />

20.10. Christina Bär, Wirth 403/1 87. Geburtstag<br />

31.10. Maria Anna Geser, Hub 40 88. Geburtstag<br />

19.10. Theresia Felder, Moos 91/1 89. Geburtstag<br />

30.10. Jakob Berkmann, Hof 374/1<br />

41


Termine<br />

SEPTEMBER<br />

42<br />

Gesellschaftliche Öffentlich / Ärztliche Wochenend-<br />

Veranstaltungen Amtliches und Feiertagsdienste,<br />

Beratungsangebote<br />

15 Sa Dr. Nardin, 05512/2111<br />

16 So Dr. Nardin, 05512/2111<br />

17 Mo<br />

Amtstag Notariat<br />

Mag. Paul Thoma,<br />

17.00 bis 18.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

Gemeindevertretungssitzung<br />

20.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

18 Di<br />

19 Mi Gelber Sack<br />

20 Do Restmüll Achseite und Bersbuch<br />

21 Fr<br />

22 Sa<br />

Theater – Von Hollywood nach Uganda<br />

20.00 Uhr, Bahnhof<br />

Frühschoppen der Schützengilde<br />

Gelber Sack Dr. Rüscher, 05512/2317<br />

23 So<br />

10.00 Uhr, Rathaussaal<br />

Konzert – Giigämaa<br />

20.00 Uhr, Bahnhof<br />

Dr. Rüscher, 05512/2317<br />

24 Mo<br />

25 Di<br />

Elternberatung,<br />

26 Mi<br />

14.00 bis 16.00 Uhr,<br />

Seminarraum<br />

27 Do Restmüll Bergseite<br />

Altpapierabgabe<br />

28 Fr<br />

17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Landammann<br />

29 Sa<br />

Konzert – Freihaus 4 – im Proda<br />

Dr. Hinteregger, 05579/4212<br />

30 So 20.00 Uhr, Bahnhof Dr. Hinteregger, 05579/4212


oKToBER<br />

01 Mo<br />

02 Di<br />

03 Mi<br />

04 Do<br />

05 Fr<br />

06 Sa<br />

Flohmarkt – Abgabemöglichkeit<br />

17.00 – 20.00 Uhr Rotkreuz-Stadel beim<br />

Stausee<br />

„Juppensauser“ - Volksmusik, Volkstanz,<br />

Volksgesang<br />

20.00 Uhr, Rathaussaal<br />

Flohmarkt – Abgabemöglichkeit<br />

17.00 – 20.00 Uhr Rotkreuz-Stadel beim<br />

Stausee<br />

Lange Nacht der Museen<br />

18.00 Uhr, Bahnhof<br />

Ausstellung Karin Ritter<br />

06. bis 27.10.2012<br />

Bahnhof und Gemeindehaus<br />

Sperrmüll – Holsammlung<br />

Restmüll Achseite und Bersbuch<br />

Problemstoffsammlung –<br />

Bringsammlung<br />

8.30 – 11.30 Uhr,<br />

Feuerwehr- und Vereinehaus<br />

Dr. Hollenstein, 05512/3677<br />

07 So Dr. Hollenstein, 05512/3677<br />

08 Mo<br />

Gemeindevertretungssitzung<br />

20.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

09 Di<br />

Jubiläumsfeier Volkshochschule<br />

19.00 Uhr, Rathaussaal<br />

10 Mi<br />

11 Do<br />

12 Fr<br />

13 Sa<br />

Schreiben im Bahnhof 2012<br />

mit Irmgard Kramer<br />

20.00 Uhr, Bahnhof (5 Folgetermine)<br />

14 So Weltmissionssonntag<br />

9.00 Uhr Pfarrkirche anschl. Kaplanhaus<br />

Restmüll Bergseite<br />

Alteisen – Bringsammlung<br />

8.00 bis 11.30 Uhr,<br />

Parkplatz E-Werk<br />

Dr. Nardin, 05512/2111<br />

Dr. Nardin, 05512/2111<br />

43


oKToBER<br />

44<br />

15 Mo<br />

16 Di<br />

17 Mi Gelber Sack<br />

Amtstag Notariat<br />

Mag. Paul Thoma<br />

17.00 bis 18.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

18 Do Restmüll Achseite und Bersbuch<br />

19 Fr<br />

20 Sa<br />

21 So<br />

22 Mo<br />

23 Di<br />

24 Mi<br />

Jungbürgerfeier<br />

10.00 Uhr Pfarrkirche,<br />

anschließend Rathaussaal<br />

Strickwerkstatt<br />

Hildegard Kohler<br />

20.00 Uhr Bahnhof (5 Folgetermine)<br />

Grünmüllsammlung –<br />

Bringsammlung<br />

8.30 bis 11.30 Uhr, Landammann<br />

25 Do Rerstmüll Bergseite<br />

26 Fr<br />

Ziegen- und Norikerausstellung<br />

mit Markt<br />

ab 9.00 Uhr<br />

Geschichten und Lieder<br />

27 Sa<br />

2 Ritterfräulein<br />

“Schwarze Spitze”<br />

21.00 Uhr, Bahnhof<br />

28 So<br />

Kinderkonzert – Konrad Bönig<br />

10.15 Uhr, Bahnhof<br />

Dr. Rüscher, 05512/2317<br />

Dr. Rüscher, 05512/2317<br />

Elternberatung,<br />

14.00 – 16.00 Uhr,<br />

Seminarraum<br />

Dr. Hollenstein, 05512/3677<br />

Dr. Hinteregger, 05512/4212<br />

29 Mo Dr. Hinteregger, 05512/4212<br />

30 Di<br />

31 Mi


NoVEMBER<br />

01 Do<br />

02 Fr<br />

Lesung mit Musik – Karin Tarabochia<br />

20.00 Uhr, Bahnhof<br />

Restmüll Achseite und Bersbuch<br />

Altpapierabgabe<br />

17.00 bis 19.00 Uhr, Landammann<br />

03 Sa<br />

04 So<br />

Kinderkonzert – Ensemble MumpfTRIbumpf<br />

10.15 Uhr, Bahnhof<br />

05 Mo<br />

06 Di<br />

07 Mi<br />

08 Do Restmüll Bergseite<br />

09 Fr<br />

Vortrag - Gut heizen mit Holz<br />

20.00 Uhr, Seminarraum im Vereinehaus<br />

10 Sa<br />

11 So<br />

Lesung – Hans Felder rezitiert Josef Feldkircher<br />

20.00 Uhr, Bahnhof<br />

12 Mo<br />

Gemeindevertretungssitzung<br />

20.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

13 Di<br />

14 Mi<br />

15 Do Restmüll Achseite und Bersbuch<br />

16 Fr<br />

17 Sa<br />

18 So<br />

Kindertheater – Zappelfetzn<br />

„Besuch bei Tante Olga“<br />

10.15 Uhr, Bahnhof<br />

Konzert – Heinz Nachbaur – Saitensprünge<br />

19.00 Uhr, Bahnhof<br />

19 Mo<br />

Amtstag Notariat, Mag. Paul Thoma,<br />

17.00 bis 18.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

20 Di<br />

21 Mi Gelber Sack<br />

22 Do Restmüll Bergseite<br />

45


NoVEMBER<br />

DEZEMBER<br />

46<br />

23 Fr<br />

24 Sa<br />

25 So<br />

26 Mo<br />

27 Di<br />

28 Mi<br />

Theater – Teatro Caprile „Montevideo“<br />

20.00 Uhr, Bahnhof<br />

Konzert Musikverein Harmonie <strong>Andelsbuch</strong><br />

20.00 Uhr, Angelika-Kauffmann-Saal Schwbg.<br />

Konzert – Choub<br />

20.00 Uhr, Bahnhof<br />

Sprechtag Gestaltungsbeirat<br />

ab 17.00 Uhr, Gemeindeamt<br />

29 Do Restmüll Achseite und Bersbuch<br />

30 Fr<br />

Altpapierabgabe<br />

17.00 bis 19.00 Uhr, Landammann<br />

01 Sa<br />

Konzert – African World Music – Adjiri Odametey<br />

21.00 Uhr, Bahnhof<br />

02 So<br />

03 Mo<br />

04 Di<br />

05 Mi<br />

06 Do Restmüll Bergseite<br />

07 Fr<br />

08 Sa<br />

Konzert – Heidrun Wirth, Isabella Fink und<br />

Georg Sutterlüty<br />

21.00 Uhr, Bahnhof<br />

09 So<br />

10 Mo<br />

Gemeindevertretungssitzung<br />

20.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

11 Di<br />

12 Mi<br />

13 Do Restmüll Achseite und Bersbuch<br />

14 Fr<br />

Konzert – Andoltisbuobo<br />

21.00 Uhr, Bahnhof<br />

15 Sa<br />

Elternberatung,<br />

14.00 – 16.00 Uhr,<br />

Seminarraum


Nähere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.andelsbuch.at<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Gemeinde <strong>Andelsbuch</strong>, gemeinde@andelsbuch.cnv.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Bernhard Kleber<br />

Redaktion: Ludwig Berchtold, Frank Broger, Annelies Egender, Verena Marxgut, Benno Pfanner, Margit Ritter<br />

Nächste Ausgaben: 15.12.2012 und 15.3.2013<br />

Redaktionsschluss: 9.11.2012 und 11.2.2013<br />

47


Inhalt<br />

3<br />

4<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

12<br />

14<br />

15<br />

16<br />

22<br />

24<br />

25<br />

28<br />

30<br />

34<br />

36<br />

38<br />

40<br />

42<br />

Direktorenwechsel an der Volksschule Hof<br />

Standes- und Meldeamt<br />

Beschlüsse der Gemeindevertretung<br />

Neue Leiterin der Elternberatung<br />

Trauercafé 2012<br />

Standard-Pflege gibt es nicht<br />

Einweihung der Grotte beim Vinzenzheim<br />

Märchenhafte Volksschule <strong>Andelsbuch</strong><br />

Aus der Andelsbücherei<br />

Fischer – Jahreskarten für den oberen VKW Stauweiher<br />

<strong>Fußballclub</strong> <strong>Andelsbuch</strong> – aus dem Archiv<br />

Der nächste Winter kommt bestimmt<br />

Führungswechsel bei der Schützengilde<br />

Dorfklang - Klangvoller Auftakt in <strong>Andelsbuch</strong><br />

Josef Feldkircher – Ein berühmter Sohn der Gemeinde feiert seinen 200. Geburtstag<br />

Familiennamen im Bregenzerwald<br />

Für Klein und Gross<br />

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