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Untitled - Peter Meyer Verlag

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6. TAG: LA PETITE-PIERRE ➞ SAVERNE<br />

Im folgenden Wegverlauf sind viele abgestorbene<br />

Nadelbäume zu sehen. Anzeichen für Waldschäden<br />

sind im Elsass augenfälliger als auf deutscher Seite.<br />

Dort nämlich werden tote Bäume umgehend von der<br />

Forstverwaltung entfernt. In einer durch Waldschäden<br />

entstandenen Lichtung führt die Rote Raute auf<br />

einem schmalen Pfad mit viel Wurzelwerk bergauf.<br />

Sie passieren den Heidenfels, einen monumentalen,<br />

weit überhängenden Sandsteinfelsen. Auf holprigem,<br />

aber gut markiertem Pfad geht es weiter durch dichten<br />

Wald bergab zum Talgrund des Graufthales. Hier<br />

laufen Sie auf einem Wirtschaftsweg an einem Bach<br />

entlang, es folgt eine Reihe von Forellenteichen, die<br />

sich mit Sumpfwiesen abwechseln, auf denen von<br />

Mai bis Juli gelbe Schwertlilien blühen. Sie sind typische<br />

Sumpfgewächse und stehen unter Naturschutz.<br />

An einem größeren Teich mit einer Insel finden Sie<br />

eine schöne Schutzhütte und Bänke, die zur Rast einladen.<br />

Wenig später erreichen Sie die Häuseransammlung<br />

Graufthal, die sich heimelig ins Tal<br />

schmiegt.<br />

Interessanter Anblick:<br />

Die Höhlenwohnungen<br />

von Graufthal<br />

129<br />

IN DEN NORDVOGESEN

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