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Hofgeismar Aktuell 2018 KW 26

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Schützenfest in Deisel<br />

Deisel (hak) - Von Samstag bis Montag,<br />

dem 30. Juni bis 2. Juli <strong>2018</strong>, findet in<br />

Deisel das Schützenfest statt, zu dem<br />

herzlich eingeladen wird.<br />

Programm<br />

Samstag<br />

19 Uhr Uhr Eröffnungsgottesdienst in<br />

der evangelischen Kirche<br />

19.30 Uhr Festzug zur Schützenhalle<br />

20 Uhr Kommers, Tanz und Unterhaltung<br />

mit der Partyband „Genial Live“<br />

Sonntag<br />

8 Uhr Uhr Wecken<br />

Bürgerbeteiligung<br />

erforderlich<br />

10 Uhr Frühstück beim Königspaar<br />

Nadine und Tobias Pult<br />

13.45 Uhr Aufstellung des Festzuges<br />

am Gasthaus Hilgenberg<br />

14 Uhr Festzug zur Schützenhalle,<br />

anschl. Tanz und Unterhaltung der Partyband<br />

„California Dance Band“ sowie<br />

den Musikzügen aus Langenthal und<br />

Deisel<br />

Montag<br />

10 Uhr Abmarsch zum Frühschoppen<br />

10.30 Uhr Frühschoppen mit dem „Musikzug<br />

Deisel“<br />

11 Uhr Schießen um die Königswürde<br />

Als „Macher“ zum Thema Initiativen aktiver Bürgerschaft, war auch der Generationenverein<br />

Bahnhof Hümme, hier durch Beate Carl (3.v.r.) und Dirk<br />

Altmann (4.v.r.) vertreten.<br />

Foto: Seidenstücker<br />

Von Inge Seidenstücker_______<br />

Landkreis Kassel – Bereits zum fünften<br />

Mal fand eine Veranstaltung in der Reihe<br />

„DemographieDialoge“ im Landkreis<br />

Kassel, diesmal in Grebenstein zum Thema<br />

„Zukunft Ortsmitte“ statt. Die Reihe<br />

wird zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Innenentwicklung im Landkreis<br />

Kassel“ initiiert. „Mit rund 140 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern sind wir<br />

total überwältigt“, freute sich die Moderatorin<br />

der Dialogveranstaltung, Patricia<br />

Ruffini von der Demographie Agentur<br />

des Landkreises. Die Auswirkungen des<br />

demographischen Wandels bekommen<br />

gerade die ländlichen Regionen besonders<br />

zu spüren. Eine zukunftsfähige Weiterentwicklung<br />

der Gemeinden hängt maßgeblich<br />

von den Ortskernen ab. Immer<br />

mehr junge Menschen wandern in die<br />

Städte ab. Hier gilt es anzusetzen und<br />

die Ortskerne als Mittelpunkt für Wohnen,<br />

Arbeit und Versorgung sowie Treffpunkt<br />

zu verbessern. Hat dies doch unmittelbare<br />

Auswirkungen auf eine bessere<br />

Lebensqualität. „Viele Menschen kaufen<br />

sich ein uraltes Haus und restaurieren<br />

es mit viel Liebe zum Detail, doch manche<br />

kommen dabei schnell an ihre finanziellen<br />

Grenzen“, sagte Landrat Uwe<br />

Schmidt bei seiner Begrüßung. So gab<br />

es bei einem Rundgang durch Grebensteins<br />

Stadtmitte mit Bürgermeister Danny<br />

Sutor, viele positive Beispiele einer<br />

gelungenen Ortskernbelebung zu sehen,<br />

lobte der Landrat den vorbildlichen Umgang<br />

Grebensteins mit der Thematik.<br />

Er wies auf den Denkmalpreis des Landkreises<br />

hin, der in diesem Jahr ausgesetzt<br />

werde und erst wieder in 2019 vergeben<br />

wird. Dabei werden gute Beispiele prämiert,<br />

in denen alte Häuser einer neuen<br />

Nutzung zugeführt werden. „Die Zukunft<br />

wird anders sein“, betonte Michael Joost,<br />

in seinem Vortrag zum Thema: „Beteiligung<br />

in Entwicklungsprozessen: Nicht<br />

ohne meine Bürger!“. Er appellierte an<br />

die Politik, die Bürger mit einzubeziehen.<br />

Die digitale Welt sei kein Ersatz für die<br />

Teilhabe und das persönliche Gespräch,<br />

gab er zu bedenken. Am Beispiel „Hafenöffnung“<br />

in Bad Karlshafen, zeigte<br />

Dr. Bernd Schabbing die gut funktionierende<br />

Umsetzung eines Marketing-<br />

Konzeptes, welches örtliche Kooperationen,<br />

Netzwerke und Kampagnen einbezieht<br />

und so die Bürger zum Mitmachen<br />

begeistern kann. Im persönlichen<br />

Gespräch an verschiedenen Thementischen,<br />

wie Landtourismus, Denkmal,<br />

Baurecht, Initiativen aktiver Bürgerschaft,<br />

neue Bedarfe für alte Häuser sowie Ortskernentwicklung<br />

mit der Bürgerschaft,<br />

konnten sich die interessierten Teilnehmer<br />

mit Fachleuten und erfahrenen<br />

„Machern“ austauschen.

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