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Seminararbeit Peter Peintinger, MV Stanz - Österreichischer ...

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4.1.2 Werke<br />

Märsche:<br />

Alt-Starhemberg – 1888<br />

Maria Theresia-Hymne-Marsch – 1888 (vgl. BLASMUSIKVERBAND, 2007, s.p.)<br />

4.2 Johann Joseph Fux<br />

Geboren : Hirtenfeld, St. Marein bei Graz 1660<br />

Gestorben : Wien 13. Feb. 1741<br />

Abbildung 6: Johann Joseph Fux<br />

Johann Joseph Fux war österreichischer Komponist und Musiktheoretiker.<br />

4.2.1 Biographie<br />

Fux studierte an den Jesuiten-Universitäten in Graz und Ingolstadt, wurde 1698<br />

Hofkomponist und 1715 Hofkapellmeister am Wiener Kaiserhof. Er erfüllte dieses<br />

höchste Amt, das ein Musiker zu seiner Zeit erreichen konnte, unter drei<br />

musikliebenden Habsburger Kaisern: Leopold 1, Josef 1. und Karl VI., dem Vater<br />

Maria Theresias. Seinem musikalischen Können und seiner organisatorischen Kraft<br />

ist es zu danken, dass in der Wiener Hofkapelle die bedeutendsten Musiker der<br />

ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts sich sammelten. Dies gilt in besonderem Maß für<br />

den Bläserbereich. Als Komponist in seiner Zeit hochgeschätzt, hat der musikalische<br />

Historimus in Osterreich ihn bisher kaum entdeckt. Als Verfasser des<br />

Kontrapunktlehrbuches "Gradus ad Parnassum" aber beeinflußte er alle<br />

bedeutenden Komponisten bis in die Gegenwart herein (vgl. BLASMUSIKVERBAND,<br />

2007, s.p.).<br />

Fux wurde ungefähr im Jahre 1660 als Bauernsohn in Hirtenfeld geboren, das<br />

damals zur Pfarre St. Marein gehörte, heute jedoch zur Gemeinde Langegg bei Graz<br />

zugehörig ist. Über sein frühes Leben ist nur bekannt, dass er um 1680 an der<br />

Universität Graz und von 1683 bis 1687 in Ingolstadt studierte. In den 1690er Jahren<br />

war er Organist am Schottenstift in Wien. Dadurch wurde der kaiserliche Hof auf ihn<br />

aufmerksam und ernannte ihn zum „Hofcompositeur“. Ab 1701 wurde er<br />

Kapellmeister am Stephansdom. 1711 wurde er Musikdirektor des Hofes, eines der<br />

wichtigsten Ämter im europäischen Musikleben. In diesem Amt schrieb er zahlreiche<br />

Opern und Oratorien.<br />

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