KJV118klein
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Jagdliches schiessen<br />
Jagdschützen des KJV Gelnhausen beim Rottweil Wanderpreis<br />
Am 5. Mai war es wieder so weit: Auf dem Schießstand der Landesjägerschaft<br />
Niedersachsen in Liebenau trafen sich Schützen aus ganz Deutschland zum 45. Rottweil<br />
Wanderpreis-Schießen. Aktive Jagdschützen aus unserem Verein nehmen bereits seit<br />
Jahren hieran teil.<br />
So machten sich in diesem Jahr die Schützen Katrin Schreiber, Björn Freigang, Hardy<br />
Freigang, Dr. Stefan Kopytto, Martin Mingebach, Berthold Mösinger, Thomas Nowak<br />
und Walter Sattler auf den Weg nach Liebenau. Dabei geriet auf zwei Fahrzeuge verteilt<br />
schon die Anreise sehr kurzweilig.<br />
Bei einem gemeinsamen Abendessen konnten sich die Schützen samt Begleitpersonen<br />
mental und körperlich für die Herausforderungen des nächsten Tages stärken. Am<br />
Samstagmorgen begann dann bei strahlendem Sonnenschein das Schießen. Im Rahmen<br />
des Rottweil Wanderpreises sind von den Schützen 120 Tontauben in den Disziplinen<br />
Trap, Skeet und Parcours zu beschießen. Wettkampf und Pausen wechseln sich über<br />
den Tag verteilt ab, so dass keine Langeweile aufkommt.<br />
Es sind 30 Traptauben in zwei direkt aufeinanderfolgenden jagdlichen Runden zu<br />
beschießen. Die 30 Skeettauben setzen sich aus den jagdlich üblichen Tauben sowie<br />
15 weiteren zusammen. Hierbei sind dann z.B. Doubletten dort zu schießen, wo sonst<br />
Einzeltauben kommen, oder zwei direkt aufeinanderfolgende Tauben aus demselben<br />
Haus.<br />
An zwei verschiedenen Parcours-Ständen sind dann noch einmal jeweils 30 Parcours-<br />
Tauben zu beschießen. Mitten in der Natur stehend kommen Tauben auf unterschiedlichste<br />
Entfernungen und in unterschiedlichsten Winkeln und fordern vom Schützen schnelle<br />
Reaktion und richtiges Abschätzen der Flugbahn.<br />
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