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20 Jahre Rif im PDF-Format - ULSZ Rif

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Die erste Erweiterung<br />

Durch das vom Verband<br />

Österreichischer Volkshochschulen<br />

(VÖV) mit eingebrachte<br />

„Seminarzentrum<br />

Haus <strong>Rif</strong>“ standen von 1986<br />

bis 1992 80 Betten sowohl<br />

für den Seminarbetrieb des<br />

VÖV als auch für diverse<br />

Fortbildungsveranstaltungen<br />

zur Verfügung. Aus wirtschaftlichen<br />

Gründen wurde<br />

der Beherbergungsbetrieb<br />

1992 eingestellt. In den frei<br />

gewordenen Räumlichkeiten<br />

konnten vorübergehend<br />

Teile des Instituts für Sportwissenschaftenuntergebracht<br />

werden, die durch die<br />

Schaffung der TrainingsundBewegungswissenschaftlichen<br />

Abteilung einen<br />

erhöhten Raumbedarf für<br />

diverse Labors und Unterrichtsräume<br />

hatte. Mit Hilfe<br />

dieser Labors konnten seit-<br />

her sowohl für den wissenschaftlichenForschungsbetrieb<br />

der Universität als<br />

auch für den Sport <strong>im</strong> Bundesland<br />

Salzburg hervorragende<br />

Impulse in den Bereichen<br />

Leistungsopt<strong>im</strong>ierung<br />

sowie Prävention und Eignungsdiagnose<br />

gesetzt werden.<br />

Das Sportzentrum <strong>Rif</strong><br />

hatte sich in diesen ersten<br />

sechs <strong>Jahre</strong>n sehr schnell<br />

zum „Schwungrad“ des<br />

Salzburger Sports entwickelt,<br />

sodass sich die Räumlichkeiten<br />

schon bald als<br />

nicht ausreichend erwiesen.<br />

Aus diesem Grund startete<br />

man mit Verhandlungen<br />

über den Ankauf des Seminarzentrums<br />

Haus <strong>Rif</strong> und<br />

nach intensiven Gesprächen,<br />

die über zwei <strong>Jahre</strong> dauerten,<br />

gingen drei Häuser sowie<br />

50.000 m2 Grundstücks-<br />

fläche zur „sportlichen Verwertung“<br />

an das Universitäts-<br />

und Landessportzentrum<br />

Salzburg / <strong>Rif</strong>.<br />

Ein ausgearbeitetes Konzept<br />

sah die Sanierung des ehemaligenBeherbergungsbetriebes<br />

und dessen Anbindung<br />

an das Sportzentrum<br />

vor als auch Neubauten, wie<br />

die Errichtung einer Leichtathletikhalle<br />

und den Bau<br />

eines Studentenwohnhe<strong>im</strong>es.<br />

Im November 1997<br />

wurde mit den Erweiterungsbauten<br />

begonnen, die<br />

schon <strong>im</strong> Jänner 1999 abgeschlossen<br />

wurden.<br />

Für den Sport ergaben sich<br />

somit folgende neue<br />

Nutzungsmöglichkeiten:<br />

Leichtathletikhalle, Sportbiomechanisches<br />

und Sportme-<br />

15<br />

dizinisches Labor, Kraftdiagnose<br />

und Trainingsraum,<br />

Labor zur Analyse und<br />

Steuerung der motorischen<br />

Ausdauer, sensomotorisches<br />

Testlabor sowie die Errichtung<br />

eines Studentenwohnhe<strong>im</strong>es<br />

und 12 Garconnieren.<br />

Letztendlich waren der<br />

Ankauf eines Grundstückes<br />

<strong>im</strong> Zufahrtsbereich (35.000<br />

m2) sowie die Anpachtung<br />

der benachbarten „Christbaumzucht“<br />

(15.000 m2)<br />

zukunftsweisende Schritte,<br />

um einerseits eine Schutzzone<br />

zur <strong>im</strong>mer näher an<br />

das Sportzentrum rückenden<br />

Nachbarschaft zu bilden,<br />

andererseits Möglichkeiten<br />

zu schaffen, weiterhin dem<br />

Sporttrend der Zeit Rechnung<br />

zu tragen, um bei Bedarf<br />

die Sportanlagen zu<br />

erweitern.

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